Weltraum (Imperium)

|| Hyperraum nach Coruscant ▫ Glory ▫ Quartier von Azgeth || ▫ Azgeth ▫ in der Nähe Pierre ▫ Chesara & Loana

Hülle und Geist waren besänftigt. Der Kampf war verschoben und eine temporäre Ruhe geschaffen worden. Ilumina und Azgeth kämpften beide um ihr Überleben und unglücklicherweise hatten sie einen einzigen Geist als ihr Schlachtfeld erkoren. Würden irreparable Schäden auftreten und einen kaputten Verstand zurücklassen? Um all das machte sich die dunkelhaarige Frau im Moment keine Gedanken, denn sie schlief seelenruhig und tankte bitter benötigte Kraft. Der Flug war jedoch nur kurz und so drangen sorgsam und künstlich erzeugte Schallwellen an ihre Ohrmuschel und brachten die Organe darin zum Vibrieren. Die kurze Lautsprecherdurchsage rüttelte am Schlaf der ehemaligen Sith und ließ ihn vergehen. Der muskulöse Körper regte sich wieder als Azgeth langsam erwachte. Der müde Blick wanderte langsam umher um herauszufinden wo sie sich überhaupt befand.

Eine luxuriöse Suite schien für einen Moment nicht Teil der Realität zu sein, doch die Wahrnehmung war in diesem Fall nur einen Moment früher aktiviert worden als ihre Erinnerungen. Sie war an Bord eines Raumschiffs und auf dem Weg nach Coruscant. Zischend zog die 28-Jährige die Luft ein. Pierre les Grays Yacht! Sie waren noch immer an Bord und das Schauspiel noch nicht vorbei. Ächzend setzte sie sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Diese Ruhephase war mehr als nötig gewesen. Sie fühlte sich schon viel besser, auch wenn sie weit entfernt davon war sich wirklich gut zu fühlen. Immerhin hatte sie ihr gesamtes Leben verloren, um den Versprechungen einer Jedi zu vertrauen und ihren Hoffnungen zu glauben. Doch sie schüttelte diese Gedanken ab, sie würde nur wieder depressiv werden wenn sie weiterhin darüber nachdachte. Sie fühlte sich seltsam. Sie fühlte sich geschwächt was zum einen Teil Ekel erregend und zum anderen irgendwie auch befreiend war.

Der Körper wurde in die aufrechte Position gezwungen und mit schweren Schritten stampfte die Kriegerin ins Badezimmer. Sie trank einen Schluck und wusch sich das Gesicht um die Müdigkeit ein wenig zu vertreiben. Dabei vermied sie es penibel in den Spiegel zu schauen, eine Horrorvision pro Tag reichte ihr. Sie war gerade dabei ihr Gesicht abzutrocknen als es klopfte und eine weibliche Stimme an ihr Ohr drang. Im ersten Moment hätte sie sich am Liebsten in irgendeiner Ecke versteckt in der Hoffnung die Jedi würde sie nicht finden, aber andererseits wusste sie auch nicht was so etwas bringen sollte. Ein leises Seufzen entschlüpfte ihr bevor sie Chesara antwortete. Es kam ihr nicht gerade angebracht vor sich bereits zu duzen obwohl man sich nicht wirklich kannte, aber dann hätte sie ihren Namen auch nicht verraten brauchen. Außerdem wie sollte die Frau sie sonst nennen? Miss Myrjal? Sie schüttelte den Kopf aufgrund solcher irrsinniger Gedanken.


"Ich bin gleich fertig!" , gab sie zurück. Sie straffte sich um den kommenden Schwierigkeiten entgegenzutreten und warf das Handtuch neben das Waschbecken. Ihre Schritte führten sie in den Schlaf- und Hauptraum ihres Quartiers, wo sie Chesaras Kopf in der Tür erkennen konnte.

"Da ich nichts zu packen habe, bin ich wohl fertig." , grinste sie und schüttelte ihre Mähne, die noch ungekämmt war.

Im Moment war ihr das eigene Aussehen völlig egal, was ja letztendlich ihre Geschichte der kranken Verwandten nur unterstrich. Im Moment schienen keine Dämonen in ihrem Geist zu spuken, die sie in den Wahnsinn treiben konnten. Sie war froh für diesen Umstand, egal wie lange er dauerte. Also verließen sie das Zimmer und traten auf den Gang.


"Wir sind schon aus dem Hyperraum gekommen?" , fragte sie. Eigentlich war das nicht mehr als eine rhetorisch Frage, doch ihr fiel im Moment nicht viel anderes ein. Es war immerhin besser als nur zu schweigen. Hoffentlich kamen sie bald von diesem Schiff herunter. Da das Mädchen nicht bei ihnen stand, war sie wohl noch in ihrem Zimmer. Da sie die kranke Schwester war und Chesara den Kontakt zu dem Schwerreichen hatte, musste sie wohl weiterhin ihr die Führung überlassen, auch wenn sie es nicht gewohnt war auf andere zu warten. Tja, sie konnte sich wohl auf viele neue Erfahrungen einstellen, auch welche, die gar nichts mit der Macht zu tun hatten.

|| Coruscant ▫ Orbit ▫ "Glory" ▫ Flur || ▫ Azgeth ▫ Chesara ▫ in der Nähe Pierre & Loana

[OP]Weiter im Coruscant-Thread[/OP]
 
- Ord Biniir - System - ?Lame Duck? - oberer Geschützturm - allein -

Mit letzter Kraft schleppte sich der ramponierte graue Frachter in den geräumigen Hangar der ?Legend of the Republic?. Auf dem YT-1300 war eine Welle der Erleichterung zu spüren. Alle Anspannungen, die sich während des Kampfes auf Ord Biniir angestaut hatten, vielen nun von ihnen. Crado, der noch immer im oberen Geschützturm saß, lehnte sich zurück. In seinem Körper machte sich nun die Erschöpfung breit. Er sehnte sich nach einem Bett und einem üppigen Mahl. Trotzdem geisterte das Gefühl des Versagens durch seinen Kopf. Sie hatten es nicht geschafft diesen Planeten aus der Klaue des Imperiums befreien zu können. ?Wird es in Zukunft ähnlich laufen??, fragte sich der Cathar und machte sich an den Abstieg.

Alle Jedi, die es auf das Schiff geschafft hatten, hatten sich vor der Rampe versammelt. Es herrschte Stille zwischen ihnen, denn jeder war mit seinen Gedanken allein. Auch wirkten sie alle recht mitgenommen. Besonders JK und Mike hatte es schwer erwischt. Beide würden nun medizinische Versorgung benötigen. Crado und den anderen war es bei der Konfrontation mit den imperialen Truppen sowie den Sith etwas besser ergangen. Hier und da leichte Kratzer und kaputte Kleidungsstücke waren die einzigen Anzeichen für einen Kampf. Während alle noch in ihren Gedanken schwelgten betätigte der Cathar die Schaltfläche zum Öffnen der Rampe und danach machten sich die Jedi auf zum Treffen mit dem Offizier, der sie schon an der Front des Schiffes erwartete.

Im Hangar herrschte eine eigene Art von Treiben. Überall wuselten Mechaniker, Techniker und Piloten hin und her. Sie machten sich bereit für den Sprung in den Hyperraum. Der Schüler von Mike war in seinen bisherigen Leben noch nie an Bord eines Kriegsschiffes gewesen und konnte sich deshalb ein Staunen nicht verkneifen. Interessiert, ja fast schon neugierig, beobachtete er die vielen Militärangehörigen bei ihrer alltäglichen Arbeit. Durch einen Anstoß von Utopio wurde Crado zum Laufen bewegt. Sie konnten bei den beiden Verletzten keine Zeit sinnlos vergeuden. Zügig ging man auf den Offizier, ein Zabrak, zu. Nach einem kurzen Gespräch mit schlichter Begrüßung wurden Mike und JK dem medizinischen Team übergeben. Den Rest brachte man zu provisorischen Quartieren auf einem der unteren Decks.

Erschöpft ließ sich Crado auf die Pritsche in seinem kleinen Zimmer, das er sich mit seinem Mentor teilen musste, fallen. Dabei dauerte es auch nicht sehr lang bis er eingeschlafen war. Das Abenteuer ?Ord Biniir? hatte ihn seine gesamten Reserven gekostet. Selbst die Macht konnte den jungen Jedi nicht ewig mit neuer Energie versorgen. Irgendwann forderte der Körper einfach seine Erholung. Sein letzter Gedanke galt dabei der nahen Zukunft. Wie würde man die Aktion der Jedi in der Republik beurteilen? Wohin würde sie die Reise bringen? Würde er seine Ausbildung weitermachen dürfen, obwohl er dieses Problem mit seinem animalischen Ich hatte? Tausende Fragen schossen ihm durch den Kopf, doch der tiefe Schlaf vertrieb sie einfach.


- Hyperraum zum RV - ?Legend of the Republic? - provisorisches Quartier - allein -

[OP: bei Beschwerden einfach melden]
 
Hyperraum - ISD Vengeance - Brücke- Alynn, Billie, Crew

Seit ihrer Ankunft auf dem Boden von Ord Biniir folgte sie ihr nun beinahe unablässig wie ein Schatten. Und so setzte sich dies auch auf der ?Vengeance? weiter fort. Kratas bedeutete ihr zu folgen und Billie tat es. Diesmal führte sie der Weg in den Kommandoturm des Schiffes, in dem gleichzeitig mit ihrer Ankunft eine seltsame Anspannung zu spüren war. Es war sicherlich das Erscheinen Kratas gewesen, was den Captain dazu veranlasste abrupt Haltung anzunehmen ? die aber auf eine eher unangenehme Art und Weise von Angst und Unterwürfigkeit geprägt war und es war ihm sichtlich unangenehm von der Flucht der Jedi berichten zu müssen. Doch aus der Haltung der Commodore war es für Billie unmöglich zu erkennen, ob ihn eine Strafe erwarten oder ob sie darüber hinweg gehen würde.

Ihr war es im Grunde gleich. Viel wichtiger war es für Billie zu hören, wohin ihre nächste Reise gehen würde. Nach Carida also. Dort hielt sich der Bruder der Commodore auf, um der Ausbildung einer Kampfjägerstaffel beizuwohnen ? so die Worte des eben noch hämisch grinsenden Kommunikationsoffiziers. Das mochte sich im ersten Moment recht seltsam anhören und nach Zeitverschwendung klingen ? wenn man jedoch bedachte, dass es noch nicht lange her war, dass er eine selbige erst vor kurzem mit dem höchsten Orden des Imperiums ausgezeichnet und diesen auch den Piloten persönlich überreicht hatte, dann musste man unweigerlich zu dem Schluss kommen, dass es nur die Wolves sein konnten, welche die Anwesenheit des Oberbefehlshabers gerechtfertigten würden.
Billie schluckte schwer, aber hoffentlich unbemerkt von ihrer Mentorin ? denn als solche hatte diese sich in ihrem letzten, an Billie gerichteten Satz endlich zu erkennen gegeben. Wohl oder übel würde sie der Commodore auch dorthin folgen, innigst darauf hoffend, keinem ihrer ehemaligen Staffelmitglieder begegnen zu müssen, sollte es sich dabei tatsächlich um die 152te handeln ? und ganz besonders nicht John oder Aiden. Doch selbst wenn es so wäre, sie könnte es nicht ändern. Denn die Antworten, die zu geben ihr Kratas versichert hatte, waren Billie wichtig ? viel wichtiger als irgendetwas anderes auf dieser Welt, ausgenommen vielleicht von ihrer Zuneigung zu Zion und der Verbundenheit zu ihrer Familie. Aber auch die waren im Augenblick weit, weit fort von hier.....


?Danke Ma'am. Ich bitte um Erlaubnis, wegtreten zu dürfen.?

Denn eine plötzliche Schwäche in den Beinen hatte Billie ereilt. So vieles war geschehen in so kurzer Zeit und das forderte nun seinen Tribut. Und bevor man ihr ansehen konnte, wie es um sie bestellt war, war sie froh über die Anweisung zur Ruhe zu finden. Dazu kam noch, das sie ein Bedürfnis nach Einsamkeit verspürte. Da Kratas sie offiziell zu Besatzung der ?Vengeance? bestellt hatte, dürfte es auch kein Problem sein, sich alleine auf dem Schiff aufzuhalten ? wo sie in erst einmal in Ruhe ihre Gedanken sortieren konnte. Billie wartete auf ein Nicken als Zeichen der Erlaubnis, salutierte ordnungsgemäß und verließ dann die Brücke.

Einige Minuten später hatte sie dann eine Pritsche ergattert. Ein Quartiermeister, nicht ganz so alt wie der alte Henson (NPC) auf der ?Intimidator?, aber fast ebenso lebenserfahren und erfindungsreich wie er, hatte ihr selbige organisiert. Ebenso versprach er nach ihren persönlichen Sachen Ausschau zu halten, die durch den überstürzten Aufbruch sicherlich noch nicht überstellt worden waren und vermutlich noch etwas auf sich warten lassen würden. Schließlich händigte ihr die gute Seele noch einen kompletten Satz frischer Kleidung, Duschzeug und sonstige nützliche Utensilien aus und Billie trollte sich von dannen.
Eigentlich ....eigentlich war sie zu müde .....aber uneigentlich triefte sie vor Schweiß und Dreck und ihre Kleidung unter dem Fluganzug hing nur mehr in Fetzen auf ihrem Körper. Bevor sie also das sicherlich frisch bezogene Lager beschmutzte und den netten Quartiermeister von den Kopf stieß, befreite sie sich von den Fetzen, warf sie in den Müllschlucker und suchte mit nur mit einem um den Körper geschlungenen Handtuch die Duschräume auf. Wie erwartet und nach einem Einsatz üblich herrschte das Chaos. Doch Billie durchdrang es mit gewohnter Routine, verbiss sich die Schmerzen des auf offenen Wunden treffenden Duschschaums, versorgte sich so gut es ging selbst mit Bactapflaster, schob sich einen Energieriegel zwischen die Zähne und lag eine Viertelstunde später im Bett ? das Ordnen ihrer Gedanken auf später verschiebend und wiederum der üblichen Routine der Piloten folgend, zu schlafen, wenn Zeit und Gelegenheit dafür gegeben war........


Hyperraum nach Carida - ISD Vengeance ? Pilotenunterkünfte - Billie
 
.:. Ord Biniir - Arius - Raumhafen .:.
.:. Mit Alaine, Karnbacca, Decon, Aden, Eron und Soldaten .:.


Knell spührte einen unkontrollierten, heftigen Anflug von Verunsicherung, als Alaine gelassen auf den Fehlschlag reagierte. Höchstwahrscheinlich lag es an seinen Erwartungen. Die Warrior sagte dass es sich nicht lohnen würde, sich darüber zu ärgern und man nach Plan fortfahren würde. Der Apprentice nickte bedächtig.

"Jawohl, Lady Aren."

Alaine hatte Recht, die Berichterstattung besass natürlich oberste Priorität. Halb in diesen Gedanken über die Zukunft versunken, nahm der Cyborg de Bewegungen seiner Meisterin wahr und betrachtete wie diese die Gruppe ein Stück herumführte. Knell folgte ihnen lautlos. Als schliesslich das corellianische Luxusschiff in das Blickfeld der Bande fiel, schien Decon ziemlich erstaunt über dessen Aussehen zu sein. Dem Halbmenschen aber war die Fähigkeit Schönes zu betrachten schon vor sehr langer Zeit verloren gegangen... dennoch konnte er sich an das Gefühl erinnern, positiv überwältigt zu werden. In der Gegenwart jedoch sah er die Yacht seiner Gebieterin als das an, was es war: ein Schiff. Wortlos folgte er Alaine direkt in das Schiffsinnere und beobachtete, wie die Rangniederen Platz nahmen. Während die Warrior die Systeme hochfuhr, schweiften seine Blicke über Karnbacca und Decon. Mit seinen intensiv rot glühenden Augen fokusierte er schlussendlich den Wookiee.

"Du solltest dich ausruhen, mein Schüler. Der Flug nach Bastion wird nicht allzulange dauern und ich will dass du ausgeschlafen und voll zurechnungsfähig bist."

Knell drehte sich einem der Seitenfenster zu und verschränkte die Arme. Von dieser Höhe aus betrachtet konnte man die Zerstörung auf Ord Biniir am Besten erkennen. Ein von Leid geprägter Planet, der immer kleiner und kleiner wurde, bis er schliesslich mit einem Ruck verschwand. Sie waren in den Hyperraum getreten. Vorausschauend drehte sich der Halbmensch von dem Fenster ab und lief ohne Anzeichen von gemächlichkeit in das Cockpit des Schiffes, wo sich der Sessel seiner Gebieterin drehte und ihm zwei smaragdgrüne Pupillen entgegenstachen. Ein gewisser Zeitraum war zwischen der letzten Begegnung der Beiden verstrichen und die Warrior erwartete einen Bericht von ihrem Apprentice. Knell wurde einen Moment nachdenklich und sah, dass auch Alaine an etwas dachte. Er gab ihr ein paar Sekunden, bevor er in seiner typisch blechernen Stimme ansetzte.

"Seit unserem letzten Treffen ist nicht viel, doch bedeutendes Geschehen, Lady Aren. Ich habe mir kurz nach unserem letzten Gespräch im Thronsaal des Ordens einen Kampf mit Ulric Qel-Droma, dem Schüler von Lady Ilumina, geliefert. Ich habe den Verräter vernichtend geschlagen, allerdings schaffte er es bis in die Gänge des Komplexes zu fliehen. Im weiteren Verlauf der Verfolgung stellte sich ihm ein Jünger namens Karnbacca in den Weg, der durch seine Einmischung mit einigen Gliedmassen büssen musste."

Sein Blick fiel auf seinen Adepten, der sich im hinteren Bereich des Schiffes aufhielt.

"Der feige Usurpator floh in die Wälder, während ich mich Karnbaccas annahm, ihn zur nächsten Medistation brachte und ihm der Prüfung unterzog. Er bestand sie, durch die Benutzung seines Hasses gegen die Verräter des Sith-Ordens... seine Loyalität steht für mich ausser Frage. Anschliessend habe ich die Nachricht erhalten, dass sich mein Grossvater, Draco Voracious, aus der Gefangenschaft meines Vaters befreien konnte und nun Gouverneur Bespins ist. Um die Gerüchte zu überprügen und Karnbaccas Training auf Bespin fortzusetzen habe ich Bastion verlassen. Allerdings ereilte mich während des Fluges eure Nachricht, so dass ich meinen Schüler grob auf das Kampfgeschehen einschulen musste. Im restlichen Verlauf habe ich einen Kel'Dor-Padawan besiegt und auf eure Anweisung den Propheten entführt... allerdings..."

Die Erinnerung an die Gruppe Jedi, die den Propheten hätten bewachen sollen, strömte ihm wieder in die Gedankengänge.

"Da war dieser Jedi-Meister... ebenfalls ein Kel'Dor. Ich habe ihn auf Malastare getroffen, wo er Lady Revens damaligen Schüler und Lord Vexatus ermordet hat. Ich wünschte ich hätte ihn erledigen können, doch waren die Schmerzen, die ich ihm mit der Entführung des Propheten zugefügt habe viel stärker."

Der Augenkontakt hielt bis zum Ende von Knells Vortrag an, wurde nur durch das Anblicken Karnbaccas unterbrochen.



.:. Hyperraum nach Bastion - Feuer .:.
.:. Mit Alaine, Karnbacca, Decon und Eron .:.
 
.:. Hyperraum nach Bastion - Feuer .:.
.:. Mit Knell, Karnbacca, Decon & Eron .:.​

Alaine hörte den Worten ihrs Schülers, die Karnbacca betrafen, mischte sich aber nicht ein. Knell war im selbst im Stande seinen Schüler zu züchtigen und auszubilden auch wenn er bis hier noch nicht viel dafür getan hatte. Dies würde sie ansprechen doch zuvor würde sie einen Bericht erhalten was er erlebt und durchgemacht hatte. Für sie war es wichtig all dies zu erfahren erst Recht aus dem Mund ihres Apprentice, der ihr Eigentum war. So sahen dies viele Meister. Der Schüler war die Verlängerung des Armes und würde all das tun was man ihm auftrug. Es gab einige die sich dagegen stellten, aber davon hatten sie nichts, denn ihr Leben hatte keinen Wert und denn Rest an Wert würden sie verlieren, wenn sie scheiterten oder sich auf die andere Seite schlugen. Einige hatten dies in letzter Zeit getan. Sie hatten ihre Meister verraten und damit den Orden. Sie waren ein Schandfleck und wurden nur noch geduldet. Az ehemaliger Schüler zählte zu ihnen und ebenso dessen Schüler. Lüsoka, der viel versprechend gewesen war, sich aber aus dem Staub gemacht hatte um der Schüler eines Warriors zu werden mit dem Alaine sich gut verstand. Doch war es anders gekommen und nun war er verloren zumindest vorerst. Dies würde Alaine aber nicht auf sich sitzen lassen, sollten sich die Wege der beiden Kreuzen würde, entweder sterben oder aber erkennen, dass er die falsche Seite gewählt hatte. Der Warrior war keinesfalls entgangen dass der Adept ein Interesse an ihr hatte, welches man vielleicht nutzen konnte. Eine Tatsache, die ihr wahrlich ihre Vorteile besaß.

Die Gedanken der Warrior kehrten in das hier und jetzt zurück als ihr Schüler anfing sich mit ihr zu unterhalten. Seit ihrer letzten Begegnung war nicht so viel Zeit vergangen und doch war einiges geschehen. Knell hatte mit Ulric gekämpft. Jener Verräter, der auch Az verraten hatte und damit alle Prinzipien indem er sich auf Janems Seite gestellt hatte. Dieser Fehler würde Korrigiert werden. Auch bei ihm hatte Alaine gewusst, dass es soweit kommen würde und sie hatte ihre Freundin gewarnt gehabt. Diese hatte es auf die Leichte Schulter genommen. Was dann geschehen war, hatte Alaine noch immer im Kopf. Knell hatte ihn also geschlagen und doch hörte sie heraus, dass es trotz allem nicht wirklich von Erfolg gekrönt war. Ulric schaffte es zu flüchten und seinen Weg durch die Komplexe des Ordens zu koordinieren. Im weitern Bericht erklärte er ihr dass Karnbacca sich diesem in den Weg stellte, allerdings einige Gliedmassen einbüssen musste. Letztlich gelang dem Verräter die Flucht durch die Wälder wo er sich dem Rest anschloss. Dieser Bericht war nur zum Teil neu für Alaine. Knell nahm sich Karnbaccas an und wurde somit zu dessen Schüler. Ein Punkt war interessant. Knell behauptete sich sicher zu sein, dass sein Adept loyal war. Er stellte dies sogar außer Frage. So? War er sich dessen so sicher? Nun, es würde sich zeigen ob dem wirklich so war. Der Bericht ging weiter und beinhaltete dass sein Großvater der von seinem eigenen Sohn gefangen genommen worden war sich befreien konnte und nun Gouverneur war. Er befehligte Bespin. Eigentlich hatte Knell dorthin gewollt ehe er die Nachricht seiner Meisterin erhalten hatte. Dass sein Schüler in dieser Zeit nicht hatte viel lernen können war nur begrenzt zu verstehen und Alaine hielt von dessen Aussage reichlich wenig. Ah, er hatte also einen Kel’Dor Padawan besiegt und den Propheten gefangen genommen. Welch eine Leistung! Die Warrior grinste leicht spöttisch. Sagte vorerst aber nichts um sich alles im Detail anzuhören.

Ja jener Jedi-Meister der auch auf Malaster gewesen war und vom Imperium gesucht wurde. Mit ihm hatte Alaine zu tun gehabt. Dann viel ein Name und Alaine verzog die Lippen. Diese Frau war es nicht würdig so genannt zu werden. Das Smaragdgrün verfinsterte sich aber noch schwieg sie. Ließ ihn zu ende sprechen und legte die Hände auf die Lehnen. Sein kurzer Blickkontakt mit seinem Schüler ignoriert sie. Es gab einiges zu sagen und sie würde hier ihren Anfang machen. Der Flug hatte erst begonnen und würde ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Was Knell ihr bisher erzählt hatte war nicht viel und es war an der Zeit ihn in einigen Dingen zu unterweisen.


„Seit unserem letzten Treffen ist wahrlich einiges geschehen. Dein Kampf mit Ulric ist nicht so verlaufen wie du es wolltest. Nun gut. Sein Verrat wird bestraft werden ebenso wie dessen Schüler seine erhalten wird. Dass Karnbacca sich ihm in den Weg stellte beweist ein wenig aber bei weitem nicht genug. Dass du dir dessen Loyalität so sicher bist erstaunt mich doch sehr. Denn so lange kennst du ihn nicht und deine Fähigkeiten das innerste eines Wesens zu sehen sind Mangelhaft. Deinen Glauben werde ich dir nicht nehmen aber ich warne dich. Gib Acht wem du vertraust. Ob dein Schüler Rechtfertigt was du sagst werde ich feststellen. Dann wird sich zeigen ob es sich wahrlich lohnt seine Hand für ihn ins Feuer zu legen.

Dass dein Onkel nun Gouverneur ist freut mich. Bespin ist kein schlechter Fleck und du darfst sobald alles erledigt ist deine Reise zu ihm fortsetzen. Was die Ausbildung deines Schülers angeht, so hatte ich mehr erwartet wie ich schon zu Anfang sagte. Du hattest Zeit genug ihm wenigstens die Grundlegenden Techniken zu zeigen. Aber stattdessen benimmt er sich wie ein Narr und stürzt sich Hals über Kopf in den Kampf. Er hatte Glück denn ansonsten hätte er seinen Kopf verloren. Während eurer Reisen solltet ihr euch stets die Zeit nehmen zu Trainieren. Durch den Krieg sind wir viel unterwegs. Wenn Karnbacca nicht als Kanonenfutter enden soll, dann tue etwas dafür. Wende an, was ich dir beigebracht habe.“


Für einen Moment schwieg die Warrior. Ihre nächsten Worte würden das Eigentliche Thema zur Sprache bringen. Eines, welches von Bedeutung war und für das Knell einstehen musste mit seinem Leben wenn nötig. Seine Zusicherung und sein Verhalten würden einen kleinen Beitrag leisten. Durch seine Ständige Abwesenheit kannte er die Lage noch nicht wirklich aber dies musste er.

„Diesen Jedi-Meister kenne ich. Auch ich hatte mit ihm zu tun. Denn Namen der Inquisitorin will ich nicht noch einmal von dir hören mein Schüler. Sie ist nichts weiter als Staub. Auch an ihr lastet der Verrat und ich verbiete dir den Umgang mit solchem Gesindel. Die Lage im Orden hat sich verschärft. Seit der Verräter Phollow fort ist liegen die Sith im Streit. Der Konflikt spitzt sich zu. Auf einer Seite stehen die Verräter an ihrer Spitze Janem und auf der anderen stehen Allegious und Arica. Der Krieg unter den Sith geht über dies hinaus und verwandelt sich in einen Bürgerkrieg. Der Chiss darf niemals Macht erlangen.

Es gab eine Zeit in der ich für Phollow Einstand ehe ich erkannte welch ein Narr er ist. Dieser Feigling hat sich verkrochen und ist nicht zurückgekehrt. Aus sicheren Quellen weiß ich dass er so auch nicht wiederkehren wird und wenn dann wird es dauern. Der Thron ist nicht besetzt und dies heizt die Kämpfe an. Mein bestreben ist es, dass Allegious den Thron besteigt, damit der Orden wieder einen Führer hat. Diesmal einen, der ihnen zeigt wo der Hacken hängt. Vielleicht ist dies nicht die aller beste Wahl aber Janem wäre unser aller Untergang. Allegious mag eine Ader haben, die viele verschreckt aber er ist der einzige der dazu befähigt ist zu führen. Besser ein Tyrann in diesem Sinn auf dem Thron als ein Schwächling oder Kranker Narr, der die Ideale der alten Sith nicht ehrt. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, dass der Halbnoghri den Thron erhält und du wirst mir helfen. Sowohl die Inquisitorin als auch die Exekutorin werden Allegious dulden aber nicht mehr. Was bedeutet, dass beide im Auge behalten werden müssen. Besonders die Rang niedrigere. Meine Beziehungen zu Arica sind Recht gut und ich werde versuchen in dieser Hinsicht zu agieren. Was jene andere angeht, ihr Ruf ist kein all zu guter. Allein Arica, Alisah und Radan sind ihre Freunde den Rest hat sie sich verspielt und so soll es auch bleiben. Sollte es uns möglich sein dafür zu sorgen dass die Exekutorin sich von ihr abwendet ist unser Plan perfekt. Du verstehst was ich meine. Kein offener Angriff oder dergleichen Worte allein im Hintergrund werden ausreichen.

Sollte alles nach Plan laufen sorgen wir dafür, dass jemand auf dem Thron sitzt, der Ahnung hat und der zur Not knebelt. Ich habe geschworen meinem Erbe nach zukommen was bedeutet die alten Sith zum Leben zu bringen. Ihre Lehren in den Vordergrund zu stellen und diese Aufgabe verlangt viel. Bastion beherbergt einige Sith und wir müssen weiter gewinnen.“


Erneut schwieg sie. Knell war ihr erste Schüler und in diesem Punkt ihr engster vertrauter auf dieser Basis. Seine Loyalität war unbestreitbar und ihn konnte sie nutzen. Er würde sein Leben geben wenn es sein musste. Schüler und Diener war er zugleich. Gleichsam war er ihr Leibwächter.

„Da du nun Einzelheiten kennst ist es dir frei gestellt offen zu sprechen. Ich kenne dich gut genug um zu wissen, dass du einiges hinzuzufügen hast. Wie auch Fragen noch offen sein werden. Wir haben Zeit also stelle sie mir ehe wir einige Übungen für das Training durchführen.“

Alaine nickte ihrem Apprentice zu dann wandte sie einen Moment ihr Gesicht zum Aussichtsfenster ehe er zurück zu Knell schweifte und ihn nicht wieder aus den Augen ließ. Gleichsam beobachtete sie aus dem Augenwinkel Decon und Karnbacca. Ihnen würde sie ihre Zeit widmen sobald die Unterredung beendet war. Aber sie mussten sich gedulden. Eine Prüfung für einen Adepten und einen Jünger. Eine, die sie allerdings bestehen mussten.

.:. Hyperraum nach Bastion - Feuer .:.
.:. Mit Knell, Karnbacca, Decon & Eron .:.​
 
Irgenwo im Nirgendwo/Lancer "Star Knight" - Ramirez, Crew

Tomas lächelte zufrieden, während die letzten Feinde vom Display verschwanden.

Also gut, starten sie die Fähren, wir bleiben bis auf weiteres gefechtsklar.

befahl er und dann nahm er die Anrufe der beiden anderen Schiffe entgegen.

Commander, es freut mich dass wir helfen konnten. Die erste Lieferung Ersatzteile und Ärzte starten in diesem Augenblick.
Auf ihre Einladung würde ich gerne zurück kommen, sobald wir sie und ihre Leute in einen sicheren Hafen gebracht haben.


ging er zunächst auf den Commander der Starcraft ein.
Dann beschäftigte sich Tomas mit dem Nichtmenschen, welcher die Aurgus befehligte.


Commander Ramirez, und ich danke ihnen für ihre Vorarbeit. Ich fürchte nämlich gegen die größeren Schiffe haben wir nicht viel ausgerichtet.
Zumindest haben wir elf bestätigte Abschüsse an feindlichen Jägern und drei geborgene Piloten, wie man mir soeben mitteilt.


begann der Commander. Dann sah er kurz zu dem Schadensbericht, den ihm sein 1.O bereit hielt und nickte.

Commander, wie ist der Status ihres Schiffes? Benötigen sie noch Hilfe oder Ersatzteile? Die Schäden an Bord der Star Knight sind rein kosmetischer Natur und ich bin sicher wir könnten ihnen in kürze noch etwas schicken.

Irgenwo im Nirgendwo/Lancer "Star Knight" - Ramirez, Crew
 
Hapes - Ta’a Chume’Dan, Vince' Wohnung – Scythe, Tinya

“Das wäre eine wundervolle Idee.”

flüsterte sie leise als Antwort, während sie noch einen Moment in seiner Umarmung verharrte.
Schließlich war es dann soweit und sie brachen gemeinsam auf. Sie waren bereits auf dem Weg, als hinter ihnen die Tür leise ins Schloss fiel......


Hyperraum nach Coruscant – an Bord der “Dark Crusade” - mit Vince

Die “Crusade”, Vince' launische Lady, hatte sie sicher in den Hyperraum gebracht und geleitete sie jetzt sicherlich ebenso sicher nach Coruscant.
Tinya saß im hinteren Bereich des Cockpits, dem Bereich, der bis vor kurzem noch von einem Droiden beherrscht worden war und dessen Stelle sie während des Kampfes über Dandrian übernommen hatte. Unrühmlich war ihr Einstieg gewesen und Zweifel hatten ihr Tun negativ beeinflusst und mehr als einmal hatte Vince sie daran erinnern müssen, dass sie ihr beider Leben in Gefahr brachte, wenn sie sich nicht endlich zusammenreißen würde.
Tinya sah von den Kontrollen auf und ließ ihren Blick in die Ferne schweifen. In den vergangenen Stunden hatten sie tatsächlich ein wenig Hapanisch geübt, was mit viel Gelächter verbunden war. So sehr sie sich auch bemühte, an ihrer Aussprache würde sie immer als Fremdweltler zu erkennen sein. Aber das tat dem Vergnügen, ein wenig zu verstehen und die wichtigsten Dinge wenigstens halbwegs plausibel und mit Unterstützung von Händen und Füßen mitteilen zu können, keinen Abbruch.

Jetzt hatte sie noch ein wenig Zeit ihren Gedanken nachzuhängen, während Vince Vorbereitungen für den Wiedereintritt traf. So vieles war geschehen seit dem, so vieles hatte sich geändert – auch in ihr selber. Sie war nicht mehr diejenige, die sie damals gewesen war und das war gut so. Hapes und die Zeit, die sie mit dem Kopfgeldjäger verbracht hatte, stellten im Nachhinein betrachtet einen wichtigen Wendepunkt in ihrem Leben dar. Tinya war angekommen, wusste um ihre Familie und Herkunft, hatte Frieden mit allen geschlossen, die ihr je etwas bedeutet hatten und war bei dem Mann, den sie über alles liebte.

Damals über Dandrian wusste sie kaum mehr über ihn, als dass er sie rührte und dass er sie anzog. Und in der kurzen Zeit, bevor sie nach Hapes kamen, hatte sie ihn vermutlich mehr als einmal an seine Grenzen gebracht. Ihr kam es immer noch wie ein Wunder vor, dass er trotz allem zu ihr gehalten hatte und sie jetzt immer noch zusammen waren. Sie war schwierig gewesen, Tinya wusste es selber und war sich nicht sicher, ob dass alles jetzt endgültig vorbei sein würde. Zickig, unsicher und hilflos nach Halt suchend, den sie in ihrem ganzen bisherigen Leben nicht gefunden hatte. Alles in allem hielt sie sich nicht für besonders liebenswert zu diesem Zeitpunkt und doch hatte er zu ihr gehalten, war mit ihr durch alle Höhen und Tiefen auf ihrem Weg zu sich selbst gegangen und .....

Mit einer Hand wischte sie verstohlen und schnell die leisen Tränen weg. Der Countdown zum Rückfall in den Normalraum hatte begonnen und bald sollten sie ihr nächstes Ziel erreicht haben. Coruscant, ein Stadtplanet und der so ganz anders sein dürfte als das fast schon beschauliche Hapes. Tinya stand auf und begab sich nach vorne. Es war vielleicht ein denkbar schlecht gewählter Zeitpunkt, denn der Landeanflug auf einen imperialen Planeten sollte niemals zu leicht genommen werden, so wusste sie aus eigener Erfahrung. Und dennoch, so fand sie, konnte es keinen besseren geben als jetzt und hier.
Sachte näherte sie sich von hinten an den Hapaner an, beugte sich zu ihm hinunter und schlang ihre Arme um ihn. Sanft drückte sie ihm einen Kuss auf die Wange, quittierte das Kitzeln seines weichen Barthaars mit einem leisen Kichern – just in dem Moment, als der Rückfallalarm ertönte und die zu Streifen verzogenen Sterne sich anschickten, sich wieder zu Punkten zusammenzuziehen.


“Ich liebe dich.”

Ihre Worte waren kaum mehr als ein Hauch in seinen Ohren.

“Und ich möchte immer mit dir zusammen bleiben – das heißt ..."

einen Augenblick hielt sie inne, bevor sie sich wieder an ihn anschmiegte. Überfiel sie ihn jetzt gerade mit etwas, zu was er noch nicht bereit war?

“.... wenn du das auch willst.”

Weltraum vor Coruscant - an Bord der "Dark Crusade" - mit Vince
 
Irgendwo im Nirgenwo/ STRIKE "Starcraft"/ Hangar/ Frey, Crew

Geduldig wartete er bis die Transporter von den beiden verbündeten Schiffen landeten und sofort Mechaniker haraussprangen und Kisten aus den Frachträumen holten. Frey gab ihnen sofort Anweisung.

"Der Hyperraumantrieb und die Brücke sind das wichtigste. Sie müssen sofort wieder in Funktion gesetzt werden, damit wir es bis nach Bastion schaffen. Ihr Sanis werdet dringend in den Krankenstationen gebraucht. Noch Fragen? Nein? Gut, dann macht euch mal an die Arbeit."

Ein nicht gerade geringes Maß an hektick brach jetzt auf dem Schiff aus. Die Leute rannten durch die Gänge, um schnellstmöglich ihre Arbeit zu verrichten. Tatsächlich berichtete das Mech-Team, dass der Hyperraumantrieb nach dreißigminütiger Arbeit wieder funktioniere, es jedoch auf keinen Fall weiter wie bis nach Bastion durchhalten würde. Zufrieden schickte Frey die Mechaniker wieder an Bord ihres Transporters und nahm wieder Verbindung mit dem andren beiden Schiffen auf.

"Ich weis gar nicht wie oft ich ihnen noch danken kann. Die Techniker waren eine sehr große Hilfe. Unser Hyperraumantrieb funktioniert wieder und wir werden uns sofort nach Bastion begeben. Werdet ihr uns Begleiten?"

Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE "Starcraft"/ Brücke/ Frey, Seifo, Ramirez(Holo)
 
- Rakata Prime - Orbit - FRG Argus - Brücke - Seifo Dias und Mine Drove -

Der Kommandant der Starcraft hatte erneut eine Funkverbindung geöffnet und bedankte sich bei Seifo und dem Kommandanten der Star Knight. Außerdem fragte er sie, ob sie mit nach Bastion fliegen würden.
Seifo setzte sofort zu einer Antwort an:

?Aye, Commander. Die Argus wird sie nach Bastion begleiten und dann ohne Aufenthalt nach Kuat zurück fliegen. Ach ja? Ich glaube einer meiner Jäger ist in ihrem Hangar abgestürzt. Können sie mir sagen, wie es dem Piloten geht??
?Er wird von den Sanitätern versorgt und liegt auf der Krankenstation.?,
antwortete Commander Forgerty.
Seifo schloss die Verbindung und rief John auf die Brücke, um diesem das Kommando zu übergeben.
Er begab sich auf sein Zimmer, um sich von der Schlacht zu erholen und den Bericht für das Oberkommando vor zu bereiten. Er entschied sich aber erstmal die Akten über die Gefangenen zu lesen, die auf seinem Schreibtisch lagen. Ein Name stach ihm ins Auge: Ace Coorton. Das Bild, das in dessen Akte eingefügt war, zeigt ihn von Vorne und von der Seite. Seifo hatte das Gefühl diesen Typen irgendwo schon mal gesehen zu haben, doch er hatte keine Ahnung wo.
Er legte sich hin, um erstmal wieder einen klaren Kopf zu bekommen, doch er sah andauernd vor seinem inneren Auge den Mann mit den Schwarzen Haaren und der Sichelförmigen Narbe auf der rechten Wange.
Schließlich schlief Seifo doch noch ein.


Es war ein schöner Abend. Alle Verwandten waren da, denn Seifos Vater Guro hatte Geburtstag. Seifo spähte um die Ecke, denn es hatte an der Tür geklopft und seine Mutter war zur Tür gegangen um sie zu öffnen. Sie öffnete und Seifo erlebte den gleichen Schrecken wie vor 20 Jahren. Ein Mann stieß die Tür auf, zog einen Blaster und erschoss seine Mutter. Dem Mann mit dem Blaster folgten ein Cereaner mit einer Vibror-Klinge und ein Mann in einer gelben Rüstung, der einen Helm mit einem T-Visier trug. Der Mann mit dem Blaster hatte schwarze Haare und eine seltsame Narbe auf der Wange.

In diesem Moment wachte Seifo aus seinem Albtraum auf. Jetzt wusste er, woher er Ace Coorton kannte.


- Rakata Prime - Orbit - FRG Argus - Seifos Kabine - Seifo Dias -
 
.:. Hyperraum nach Bastion - Feuer .:.
.:. Mit Alaine, Karnbacca, Decon und Eron .:.​


Die Gedanken Knells kreisten noch immer um den Jedi-Meister, der die Sith auf Malastare auf dem Gewissen hatte, als Alaine ihren Mund öffnete. Sie bestätigte, dass seit ihrem letzten Zusammentreffen mit ihrem Schüler einiges Geschehen sei und der Kampf mit Ulric nicht wie Geplant verlaufen war. Der Cyborg war sich dessen bewusst, lauschte weiterhin gespannt den Sätzen der Warrior, die sich nun um Karnbacca drehten. Ein Jünger, welcher sich einem höherrangigen entgegenstellt, beweise nicht genug. Damit war der Vorbote absolut einverstanden, doch sah er sich selbst, als dem schreienden Jünger die Implantate angebracht wurden. Auch Knell hatte damals puren Hass auf das Wesen verspührt, welches ihm das organische Gliedmass für immer geraubt hatte. Im Moment würde er wahrlich seine rechte Hand ins Feuer legen, doch würde sich ziegen, ob so viel Vertrauen in den Wookiee gerechtfertigt werden würde. Alaine würde nach eigener Aussage darüber Richten, was den Cyborg ermunterte. Seiner Meisterin konnte er in allen Situationen Vertrauen, was er auch in Zukunft tun würde... egal was passierte.

Das neue Thema startete mit Glückwünschen an seinen Grossvater, Draco Voracious, zur Ernennung zu Bespins Gouverneur. Er könne seine Reise zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen, derzeit hatten jedoch andere Dinge eindeutigen Vorrang. Noch bevor er sich diese "anderen Dinge" ausmalen konnte, tadelte ihn die Sith wieder bezüglich seines bisherigen Trainingsfortschrittes mit Karnbacca. Sie hatte ebenfalls das törrichte Verhalten des Wookiees bemerkt, das er auf dem Schlachtfeld Ord Biniirs zur Schau gestellt hatte. Unweigerlich dachte er daran zurück und bestätigte etwas dagegen zu Unternehmen, damit sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt.

Wieder folgte ein neuer Aspekt der Unterhaltung. Lady Aren kannte den Kel'Dor, der mit Hilfe einer im Boden verankerten Gasleitung zwei Sith auf Malastare tödlich verletzt hatte. Seine Fotorezeptoren glühten einen Moment auf, schwächten aber aprupt ab, als die Warrior über Camie Reven sprach. Die Inquisitorin sei mit Staub gleichzustellen. Als eine Verräterin und Gesildel hatte Alaine die Frau beschimpft, was Knell nachdenklich stimmte. Seit er ein Jünger war kannte er die Inquisitorin bereits und hatte bereits zwei vollständige Missionen Treu an ihrer Seite erfolgreich zu Ende gebracht. seine Stimmung schwankte ein wenig nun so zu erfahren, dass diese Person eine Usurpatorin sein soll. Doch er hatte nur einige Gedanken vorher bestätigt dass er seiner Gebieterin in allen Situationen vertrauen konnte, also würde er gehorchen, egal welche Art von Aufgabe sie ihm auftragen würde. Es folgten wieder Fakten über die Spitzen der beiden Fraktionen der Sith, über die der Halbmensch selbstverständlich Bescheid wusste. Neu waren allerdings die Chrakterzüge Allegious und Janems. Natürlich waren ihm die Namen und Ziele geläufig, doch kannte er die Regierungsweisen der Beiden nicht. Laut der Rothaarigen würde Allegious mit eiserner Faust regiern und Schwachstellen ausmerzen, was dem Vorboten auf Anhieb imponierte. Der Anführer der Usupatorenfraktion, Janem, legte hingegen keinen Wert auf die Ideale der alten Sith.

Nun folgte das Entscheidende. Die Exekutorin Arica, mit welcher Knell ebenfalls Bekanntschaft gemacht hatte, sympatisiert zu Alaine wie auch zur Inquisitorin. Das Ziel der Warrior war es, Arica auf die Seite der Loyalisten zu ziehen, damit die Inquisitorin alleine da stand. Einzig Alisha und Radan, welche ebenfalls auf Malastare anwesend waren, würden dann ihre Verbündeten sein. Der Plan gefiel dem Apprentice, doch hatte er einige offene Fragen diesbezüglich, was seine Meisterin allerdings schon wusste.

"Ich kennen jeden der Namen, welche ihr ausgesprochen habt, Lady Aren. Ich bin betrübt über das Schiksal einiger erfahren zu müssen, denen ich einst vetraut habe. Vor allem Radan, der sich auf Malastare von den Jedi abgewendet hatte, sich nun erneut als absolut unloyal erweist. Auch dass sich die Inquisitorin, mit der ich Seite an Seite gekämpft habe, nun als solches Ungeziefer entpuppt, hätte ich nicht gedacht. Was hat die Inquisitorin getan? Hat sie etwas mit Phollow zu tun? Wie kann ich euch in eurem Plan von Nutzen sein?"

Er hatte sich die Fragen genau überlegt, vor allem diejenige welche Camie betraf. Doch er wollte wissen weshalb er den Namen der Inquisitorin nicht mehr laut aussprechen durfte. Durchdringlich sah er die Warrior antwortsuchend an.



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.:. Mit Alaine, Karnbacca, Decon und Eron .:.
 
.:. Hyperraum nach Bastion - Feuer .:.
.:. Mit Knell, Karnbacca, Decon und Eron .:.​

Ohne Zweifel kannte ihr Schüler jeden einzelnen der Namen, die sie aufgeführt hatte. Denn mit jedem von ihnen hatte er schon zu tun gehabt auf irgendeiner der Missionen. Er war betrübt über das Schicksal einiger dieser Individuen? Alaine zog leicht eine Braue in die Höhe und sah ihren Schüler an. Betrübt! Welch ein Narr. Keiner dieser Subjekte bis auf die Exekutorin war zu bemitleiden. Welche Frechheit ihr gegenüber so etwas zu erwähnen. Alisah konnte man aus diesem Spiel lassen. Das Mädchen war unerfahren und hatte nicht sonderlich viel Ahnung, was sich ändern würde durch ihren Meister. Aber der Rest! Diese Inquisitorin war ein nichts. Noch weniger als dies und was ihren Schüler anging, er war ebenso ein Narr wie einige andere. Der Ex-Jedi hätte bei seines Gleichen bleiben können. Denn dort war er gut aufgehoben. Nie würde er es auch nur Schaffen wirklich ein wahrer Sith zu werden. Zu weich war jener. Desto mehr die Warrior darüber nachdachte was in der letzten Zeit geschehen war, besonders mit diesen Unwürdigen umso mehr konnte sie sich darüber ärgern. Die Bande waren zerbrochen. Lügen hatten dazu geführt ebenso auch Enttäuschungen. Mochten diese Würmer Phollow hinter her trauern. Er war es nicht würdig ebenso wenig wie jene beiden. Sie waren ein Dorn im Fleisch aber einer der ohne Probleme entfernt werden konnte und Alaine besaß die Mittel dazu dies durch zu führen. Sie wusste dass unter den Sith einige ihre Meinung teilten und jene würde sie sich zu nutzen machen. Der Tag würde kommen an dem die Falschen Fürchte aussortiert wurden. Die Spreu würde vom Weizen getrennt. Er war nahe, sehr nahe. Einige waren verband worden, andere würden folgen. Knell wollte wissen was die Inquisitorin getan hatte. Eine nahe zu lächerliche Frage, hätte er zugehört. Ob sie etwas mit dem ehemaligen Imperator zu tun hatte? Selbstverständlich. Die Augen der Warrior glühten aber wenigstens bot er ihr seine Hilfe an. Wenn dem nicht so gewesen wäre, hätte er sein Leben verwirkt gehabt. Die Leine wurde langsam straffer gezogen und sehr viel kürzer gehalten wie noch vor Monaten. Doch nur so war zu gewährleisten, dass der Erfolg auch gebührend erhalten wurde. Die Warrior legte die Hände aneinander uns verzog leicht die Lippen. Ihr Schüler wartete auf ihre Antwort.

„Dass du diese Namen kennst ist mir bewusst. Was den Apprentice angeht, er ist nichts weiter als ein armseliger Witz. Sein Weg zu denn Sith war ein Fehler, denn er ist nicht würdig diesen Titel zu tragen. Gleich was er tut, er wird es nie schaffen sich Anerkennung zu verdienen, denn er ist unfähig. Es gibt einige im Orden die nicht gut auf ihn zu sprechen sind und dies mit Recht. Was die Inquisitorin angeht, ihre Lügen habe ich mittlerweile durchschaut und ihre Tätigkeiten kenne ich. Ja sie hatte mit dem Ex-Imperator zu tun und bezieht für ihn Stellung. Nenne sie eine Treue Anhängerin. Ich kenne jene Frau gut genug um die Motive zu kennen und ich weiß dass der Tod ihres ehemaligen Schülers für sie nicht so hart war sie vorgab. Aber dies spielt keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass ihre Macht nicht zu groß werden darf, denn sie wird sich nicht offen gegen Allegious stellen. Dennoch aber versuchen ihn nicht an die Macht kommen zu lassen. Dies dürfen wir nicht dulden. Ich habe die letzten zwei Jahre nicht damit verbracht zuzusehen wie der Orden versinkt. Meine Tätigkeiten waren stets so kalkuliert, dass sie zum Erfolg wurden und ich lasse es nicht zu, dass daran etwas geändert wird auch nicht von einer Frau, die behauptete eine Inquisitorin zu sein. Wer weiß wie sie diesen Titel erhalten hat…“

Einem Moment schwieg die Rothaarige Sith. Denke konnte hierbei jeder was er wollte ebenso auch ihr Schüler. Der Verrat in den eigenen Reihen ging mittlerweile zu tief. Erst diese angebliche Meisterin dann Az. Verzeihen gab es nicht mehr. Der Punkt war schon lange überwunden. Was nun zählte war die Vernichtung jener, die sich ihr in den Weg stellten oder dem Imperium. Rücksicht gab es nicht mehr und würde es auch nicht mehr geben. Die Zeiten der Jugend waren in diesem Sinn vorbei. Sie war zwanzig keine achtzehn mehr. Die Kämpfe hatten begonnen und würden zu Ende geführt werden mit allen Mitteln. Ihr Weg war der einzig richtige für diesen Moment. Mochte kommen was wollte.

„Gleich was geschieht der Plan ist klar Knell und wir werden Sorge tragen dass sich nichts und niemand uns in den Weg stellt. Meine Verbindungen sind gut und ich habe stets ein Auge auf die Geschehnisse innerhalb des Imperiums. Es ist von Vorteil auf dem Laufenden zu sein. Unsere Ankunft auf Bastion wird viel Arbeit mit sich bringen. Lass dir nichts anmerken. Verfahre mit den Personen, die unter Anklage stehen wie immer. Lass sie in dem Glauben, aber erstatte mir stets Bericht. Gleichgesinnte werde ich mir suchen und ich weiß an wen ich mich wenden muss. Beobachte du ebenfalls und teile mir alles regelmäßig mit. Lass dich nicht verblenden mein Schüler. Bewahre stets in Gedanken dass die Dynastie der alten Sith heute noch zählt. Schwächlinge haben keine Chance. Der Krieg wird so lange wüten bis einer die Oberhand ergreift und den Thron besteigt. Dieser Tag wird kommen. Lange wird es nicht mehr brauchen. Aber solange die Fronten sich noch so verhalten ist Vorsicht geboten und Wachsamkeit. Verliere diese nicht aus den Augen. Einst glaubten wir ihnen vertrauen zu können nun agieren sie gegen uns. Der Lauf der Dinge Verändert sich ständig und einiges zum Nachteil. So viel liegt im Argen und die Wahrheit wird verdrängt. Das Spiel hat begonnen, die Regeln sind klar, wenn auch nicht für alle. Aber genau dies gereicht uns zum Vorteil.

Gerüchte gibt es viele so auch über die Konkurrenten. Klar ist, dass der nächste Imperator mit starker Hand handeln muss. Zur damaligen Zeit hätte ich diesen Plan nie verfolgt doch nun, nun wo es so weit gekommen ist und die Dinge klar sind oder sein sollten gibt es keine andere Möglichkeit. Die Ära, die hätte erblühen müssen unter Phollow war nichts weiter als ein Wunschtraum. Eine Farce und Lüge. Mit offenen Augen alles betrachten zu können ist nicht jedem vergönnt, vielleicht ist dies auch ein Vorteil. Du kennst das Sprichwort dass die Spreu vom Weizen getrennt werden muss, und diese Phase ist langsam am anlaufen. Ich beobachte gern aus dem Hintergrund und deshalb sehe ich für die Meisten harmlos aus aber dem ist keinesfalls so. Die Wahre Macht eines einzelnen sollte er im Verborgenen lassen, bis die Zeit gekommen ist. Bastion steht auf der Kippe. Dies sollte jeder wissen und doch leugnen es so viele.“


Alaine schüttelte den Kopf.

„Würden die alten Sith sehen was sich abspielt sie würden in ihrer Wut alles vernichten. Die alte Kultur ist verloren gegangen. Jeder glaubt, dass Neuheiten es weiter bringen würde und so bemühen sie sich darum. Lassen aber außer Acht, das die Bedeutung eines Sith etwas völlig anderes ist als das Streben nach neuem. Ein Haufen Gesindels welches sich viel einbildet und doch nichts ist. Wie bedauernswert. Macht ist gut aber nur Macht allein ist nichtig. Die Kombination ist es was ausschlaggebend ist. Jeder von uns suchte diese Macht und ebenso seinen Vorteil. Wir sind Sith und doch sollten wir uns manchmal ein wenig besinnen und drauf achten dass unsere Arroganz uns nicht verblendet. Stolz kommt vor dem Fall und dieses Sprichwort ist nur all zu wahr.“

Alaine schnaubte leicht, drückte erneut die Fingerspitzen aneinander und sah einen Moment zum Sichtfenster.

„Mein Aufenthalt auf Korriban hat mich viel gelehrt und mir Dinge gezeigt, die mir anfangs nicht völlig klar waren, doch nun kenne ich sie. Das Universum verändert sich ständig und ebenso auch alles was damit einhergeht. Vergänglich ist so vieles. Verändere die Perspektive deines Sehens, des Sichtfeldes und wirst erstaunt sein, was vor sich geht. Das Blinde immer nur gerade aus blicken ist eine der größten Schwächen überhaupt. Ilumina hatte stets meine Sichtweiße kritisiert und ebenso dass ich so viel denke zumindest ihrem Anschein nach, aber hätte ich dies nicht getan wäre ich heute nicht wo ich bin.“

Die Augen der Warrior wanderten zurück zu ihrem Schüler. Er saß ruhig an seinem Platz und sah sie an. Hörte schweigend zu und ließ sich alles durch den Kopf gehen. Ein kurzer Blick zum Chrono sagte der Sith dass sie bald Bastion erreichen würde. Die Gespräche hatten allerdings noch lange kein Ende gefunden und würden weitergeführt werden, wenn auch mit Unterbrechung. Knell würde erst sehr viel später nach Bespin aufbrechen. Wieder wandte Alaine den Kopf.

„Wir fallen jeden Moment aus dem Hyperraum. Sprechen werden wir auf dem Weg zu Allegious weiterhin und danach. Dein Großvater muss ein wenig warten Knell, aber er wird es dir sicherlich verzeihen.“

Ein Ruck ging durch die Feuer dann meldeten sich die Systeme die Alaine verdeutlichten dass sie soeben den Hyperraum verließen. Die Sternenlinien verwandelten sich in Sterne und vor ihnen tauchte Bastion auf. Sie waren fast da. Nur noch wenige Meter trennten sie. Alaine schloss kurz die Augen, dann übernahm sie die Systeme und steuerte den Planeten an. Sobald sie gelandet sein würden, würde sie den Exekutor aufsuchen um Bericht zu erstatten und die Lage zu schildern. Erpicht darauf war sie nicht sonderlich. Besonders nicht was seine ehemalige Schülerin anging. Aber eine Wahl blieb ihr nicht und würde sie sich auf alles gefasst machen müssen was kommen würde.

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OP: Weiter im Bastion Thread!!
 
Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE "Starcraft"/ Brücke/ Frey, Seifo, Ramirez(Holo)

Zufrieden schaltete er den Projektor aus. Er wird also nicht ohne Begleitung fliegen müssen.

"Wir springen jetzt in den Hyperraum, Gentleman. Navigatior, die Koordinaten von Bastion, wenn ich bitten darf."

Langsam verwandelte sich das dunkle Weltall in weiße Streifen. Jetzt waren sie in Sicherheit. Aber trotz allem wollte er sich nicht von der Brücke drängen. Sein erster Leutnant bestand aber wegen Freys verletzungen darauf.

"Den Teufel werde ich tun, Leutnant. Schauen Sie SICH doch mal an. Ihnen hängt die Kleidung fast nur noch in Fetzen runter. Ich werde auf jeden Fall hierbleiben und ihre Arbeit überwachen. Auf Ihren Posten, Leutnant."

Tatsächlich konnte Frey kaum noch stehen und ihm ist schon ein paar mal schlecht geworden. Wahrscheinlich ist er auch schon bleich geworden, doch er wollte auf der Brücke bleiben.

Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE "Starcraft"/ Brücke/ Frey, Crew
 
[Hyperraum Richtung Generis- Aden allein]



Die dumpfe Hintergrundstrahlung der Zustände auf Ord Biniir verblasste schnell. Die dunkle Seite hatte sich des Planeten bemächtigt und ihm ein süßliches Aroma verliehen. Sosehr Aden bereute, dem zu entfliehen, so sehr brannte er auf das, was ihn an seinem Ziel erwarten würde. Langsam kam die Gewissheit auf das richtige System gewählt zu haben. Je näher das Shuttle kam umso sicher wusste Aden dies. Der Ruf in der Macht wurde stärker und fordernder.
Kurz besann sich der Apprentice darauf den Ruf zu ignorieren. Doch die Verlockung war zu groß. Eine Fremde Machte hatte ihn in seinen Bann gezogen. Erst dort auf Generis würde er Antworten erhalten.

Noch immer hatte Aden seine Vision der roten Twi´lek nicht vergessen können. Zu real und nah schien ihm diese Vision gewesen zu sein. Bald schon würde das Schicksal ihm aufzeigen, was es mit ihr auf sich haben würde. Ganz langsam lehnte sich der Apprentice zurück und genoss die Ruhe des Hyperraumfluges. Kurz begab er sich in den hinteren Bereich des Shuttles, um seine leichten Verletzungen zu behandeln und einen Happen Nahrung zu sich zu nehmen. Wie lange schon hatte er nicht mehr gegessen? Zeit schien nicht immer gleich schnell anzulaufen und Aden konnte sich an sein letztes Mahl nicht mehr erinnern.

Zurück in der Kanzel sank Aden in den Pilotensitz hinein und fiel in einen tiefen Schlaf. All die Anstrengungen und Kämpfe forderten nun ihren Tribut. Einen besseren Zeitpunkt für eine Erholung hätte der Sith auch kaum finden können.


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Ein mächtiger Ruck beendete jäh den Schlaf des Apprentice. Noch benommen überflog Aden die Instrumente der Maschine und stellte zufrieden fest, dass er sein Ziel erreicht hatte. Vor ihm lag der Planet Generis mit seinen dichten Wäldern und Gebirgen. Aden hatte die spärliche Informationen schnell überflogen die über Generis bekannt waren. Interessant war der Planet durch seine rechen Vorkommen an Rohkristallen für die Nachrichtenübermittlung. Auch befand sich hier eine Kommunikationsstation.

Auf viele Lebewesen würde er hier jedenfalls nicht stoßen. Offiziell betrug die Einwohnerzahl nur wenig mehr als 2000. Allesamt Arbeiter, Abendteurer und zwielichtigen Gestalten, die ihre Gründe hatten die Zivilisation zu meiden.
Aden entschied sich vorerst im örtlichen Raumhafen zu landen und so wenig Aufmerksamkeit zu erregen wie irgend möglich. Dann würde er sie suchen, seine Bestimmung.



--> weiter auf Generis



[Orbit von Generis - Aden allein]
 
- Hyperraum nach Bastion - FRG Argus - Seifos Kabine - Seifo Dias -

Seifo war verwirrt. Er wusste nicht, wie er auf die Situation, dass einer der Mörder seine Familie auf diesem Schiff ist, reagieren sollte. Zum einen wollte er das Imperium vertreten. Diesen Verbrecher ins Gefängnis stecken und dort auf ewig verrotten lassen. Zum anderen aber wollte er seine Familie rächen. Dem Mörder Schmerzen zu fügen, um ihm die seinen vor Augen zu führen. Seifo war ratlos. Dann sah er auf seine Uhr: 2346. Schließlich fasste er einen Entschluss. Er nahm sein Funkgerät und nahm Kontakt zum Gefängnis-Trakt auf. Er befahl den Verhörraum für 0200 vor zu bereiten, um Ace Coorton zu verhören. Dann setzte sich Seifo an seinen Tisch und fing an den Bericht von dem Kampf bei Rakata Prime zu schreiben.

Pünktlich um 0200 schickte Seifo den Bericht an das Oberkommando ab. Dann machte er sich auf zum Verhörraum. Als er dort ankam war Ace bereits auf seinem Stuhl und ein Koffer lag auf dem Tisch. Er trat wortlos ein und öffnete den Koffer in dem das Equipment lag, dass er angefordert hatte. Er zog sich die schwarze Schürze an und setzte sich. Danach legte er einen Stift und ein Papier.

?Identifizieren weitere Mittäter, die ihrer illegalen Organisation angehören!?, befahl Seifo kalt.
Ace spuckte auf den Zettel und grinste:
?Weißt du? du Fischkopf? ich habe mal vor einiger Zeit eine ganze Familie von solchen wie dich ausgelöscht! Vom Vater bis hin zum Kind! Und es war verdammt lustig!? Woraufhin lachte Ace dreckig. Seifo sagte kalt:
?Diese Mittäter identifizieren sie ebenfalls!?
?Oder was???

Seifo holte einen langen Stab aus der Kiste, der eine Dreieckige Spitze hatte. Er betätigte einen Knopf und die Spitze fing langsam an zu glühen. Jetzt verging Seifos Gegenüber das Lachen und wandelte sich in eine Mine der Furcht.

- Hyperraum nach Bastion - FRG Argus - Verhörraum - Seifo Dias und Ace Coorton -
 
[Weltraum - Legend of tue Republic ? Skir]​

Er war in seinem Quartier und versuchte sich etwas zu entspannen. Immer und immer wieder kamen ihm die Gedanken in den Kopf geschossen, was auf Ord Biniir geschehen war. Warum Jezo einfach abgehauen ist. Ob er von einem Imperialen Kampftrupp aufgegriffen wurde. Skir wusste es nicht und konnte sich auch keinen Reim daraus machen, doch was ihm noch viel mehr auf dem Herzen lag war, was jetzt mit Skir und seinem Meister geschehen würde. Sie waren auf einem Schiff, und wussten nicht wohin sie gehen sollten. Dies war nicht gut, doch Skir entschloss sich, zu Utopio zu gehen und nach zu fragen. Vielleicht konnte er sogar seine Hilfe bei irgendwas gebrauchen. So setzte er sich auch gleich auf um sich auf die suche zu machen.

Nach wenigen Minuten hatte Skir auch schon seine Aura war genommen und ging mit schnellen Schritten auf sein Ziel zu. Er klopfte an die Tür und es kam ein herein aus dem Raum. Sofort setzte er sich in Bewegung und trat in das Quartier seines Meisters ein. Eine tiefe Verneigung folgte und dann ein paar Worte.

Mein Meister. Entschuldigt meine lange Abwesenheit. Ich musste meine Mitte finden und darüber nachdenken, was auf diesem Planeten passiert ist. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir gegen die Sith keine sieg davon tragen konnten. Feige diese Sith, doch was sollten sie auch anderes sein.

Er trat nun näher an Utopio und setzte sich neben ihn hin.

Ich weiß, dass ich früher hätte kommen sollen. Viele Stunden wertvoller Unterricht bei euch habe ich Versäumt, doch wenn ihr wollt, werden wir dies sehr schnell nachholen.

Skir schaute zu seinem Meister und wartete seine Reaktion ab. Er wusste nicht wie er sich gerade benehmen sollte und was er fühlen sollte.

[Weltraum - Legend of tue Republic ? Utopios Quartier ? Utopio, Skir]

[OP Endschuldigt diesen kleinen Post, aber ich wollte was schreiben damit Utopio endlich mal wieder loslegen kann]
 

Weltraum ? Legend of the Republic ? Hangar ? Utopio, u.a.


Das kleine Schiff landete, wurde im großen Mon Calamari Kreuzer verschluckt. Damit waren sie gerettet und abermals hatte es Utopio geschafft einer untergehenden Situation zu entfliehen. Bisher war er danach stets wieder weitergeschritten, auf zum nächsten Planeten, bei dem man vielleicht mehr Glück hatte und den alten als nichts als eine schlechte Erinnerung möglichst bald verdrängen. Dieses Mal war es anders, von dieser Mission würde mehr bleiben als die böse Erinnerung an das dunkle Imperium, dieses Mal war jemand anderes dabei gewesen, der Prophet. Ein Prophet war er nicht geworden, aber vielleicht etwas wesentlich wichtigeres. Wenn er an seine Widerstandsversuche angefangen bei Corellia zurückdachte, dann waren sie alle gescheitert, aber sie waren alle an den unterschiedlichsten Orten der Galaxie gewesen, überall fand man sie und jedes weitere Mal lag etwas mehr Hoffnung in ihnen. Wenn sich diese vielen versplitterten Untergründe nur vereinen könnten, durch etwas sich zu einem gemeinsamen Ziel mit Mann und Ressourcenverknüpfungen untereinander verbinden könnten, zu einer zweiten galaktischen Rebellion würden, dann bestände eine Chance und dann waren seine vielen Einsätze womöglich gar nicht komplett umsonst gewesen. Und wenn sein Werk es auch nur gewesen wäre den kleinen Überlebenswillen zu bewahren, sich und damit die für sich alleine ungefährlichen Widerstände nicht aufzugeben und die Resignation und Untätigkeit immer wider aufzubröckeln, bis vielleicht schon in naher Zukunft die Zeit gekommen war, dann hatte es sich doch gelohnt.

Auf dem Hangardeck wurden sie von einer jungen Frau empfangen, ihr Kurzhaarschnitt und die militärische Haltung verrieten sie sofort, aber sie hatte auch etwas gemütliches hinter der disziplinierten Maske. Utopio verbeugte sich vor den Anwesenden, angefangen bei den Mechanikern, die ihnen entgegen kamen.


?Meister Jedi, ich heiße sie willkommen?

Utopio kannte sich nicht sehr gut aus, aber der Rang der Frau war nicht sonderlich hoch, wenn auch nicht niedrig. Er verbeugte sich auch vor ihr, sie überragte ihn mit bestimmt zwei Köpfen, manch ein männlicher Mensch wäre neidisch auf diese Größe. Der Jedi Meister stellte kurz die Ankömmlinge vor, die nicht unerfreut darüber waren, dass er diese Pflichten übernahm und sich so frühzeitig selbst entfernen und auf dem Schiff verstreuen konnten. Ein paar Erschütterungen deuteten darauf hin, weshalb man sie geschickt hatte und es von ihm nicht hilfreich wäre jetzt auf die Brücke zu gehen. Utopio genoss die Größe dieser Schiffe, so fühlte es sich gar nicht mehr wie ein echtes Raumschiff an, eher wie ein Gebäude, was seine Flugangst leicht zu kontrollieren und fast nicht merklich machte. Wie leicht die Sinne doch zu täuschen waren.


Ich grüße auch sie, die Macht sei mit ihnen. Grüßen sie von mir auch den Kapitän dieses beeindruckenden Schiffs und sagen sie ihm meinen besten Dank für die Rettung, das war wirklich fast wie im Holoroman, nur Sekunden später wären wir jetzt wohl auf dem Hangar des Sternenzerstörers.

... Ja, auch Jedi kennen Holoromane.


Ihr irritierter Blick war ihm natürlich nicht entgangen, die Jedi traf man nicht oft, er konnte sich noch an seine eigenen Vorbehalte erinnern, vergruben sich nur in ihren Tempeln. Nunja, heutzutage war das auch gar nicht mehr möglich, jetzt hatten sie nicht einmal mehr Tempel. Das war vielleicht die gerechte Ironie der Macht für einen Orden, der einst die Befreiung vom Besitz predigte.


Ich werde mich zurückziehen, falls der Kapitän oder sonst wer mit mir sprechen möchte bin ich dann in meinem Quartier und meditiere .. falls sie noch ein Quartier frei haben.


Sie führte ihn in ein kleines Zimmer, ein Doppelbett zeigte, dass es nur für Crewmen gedacht gewesen war, aber er hatte darauf bestanden nur das einfachste der einfachen zu erhalten. Bereits ein Bett war ihm willkommen. In einem Lageraum fand er drei Kerzen, die er vor sich au den Boden legte und anzündete. Er kniete sich vor diesen hin und leitete die Meditation ein. Stimmen, die ihn riefen. Er öffnete die Augen erst wieder als er Skirs Aura sich nähern spürte. Sein Padawan schien aufgewühlt als er das nur spärlich beleuchtete Zimmer betrat.

Setz dich, ich war gerade beim Meditieren. Was belaste dich?

Sein Schüler sprach und hing noch in den Ereignissen, die hinter ihnen lagen. Er hatte die Niederlage nicht verkraftet, dabei war es von vorne herein unwahrscheinlich gewesen, dass sie wirklich einen Putsch hätten schaffen können.

Unser Ziel war es nie militärisch zu siegen, mein Schüler, wir müssen die Herzen der Bewohner dieser Galaxie gewinnen. Hab Geduld. Unsere Anstrengungen werden nur langsam Früchte tragen.

Utopio lachte als Skir meinte sie sollten schnell nachholen, was er versäumt hatte.

Was hast du schon versäumt? Meinst du ein paar Liegestütze, oder mit dem Lichtschwert herumzufuchteln? Nicht diese Stärke zeichnet einen Jedi aus. Glaub mir du hast mehr gelernt als jeder, der auf Ossus geblieben ist. Du musstest dich mit einer Niederlage auseinandersetzen, du musstest dich mit deiner Vergangenheit auseinandersetzen, du bist deiner eigenen Dunklen Seite begegnet.

Ich denke wir müssen aber darüber reden. Was fühlst du dabei? Was ging in dir vor als du getötet hast und von der Wut übermannt wurdest und als du die Sith wieder trafst? Was leitete dich, wie hast du dies erlebt?


Utopio blickte auf zu dieser Rasse, die er noch nie zuvor getroffen hatte. Er hatte sogar ihren Namen vergessen. Warum hatte Skir sich in einen Menschen verwandeln wollen? Weil sie die üblichste Spezies war und man darin am leichtesten ungesehen blieb, oder lag etwas tieferes dahinter?

Aber den Jedi Meister interessierte auch mehr. Er wollte mehr von dem erfahren, das die Jedi sonst für üblich von sich schoben!



Weltraum ? Legend of the Republic ? Quartier ? Utopio, Skir
 
[Weltraum ? Legend of the Republic ? Quartier ? Utopio, Skir]​

Skir schaute etwas beschäment, als sein Meister lachte. Hatte er etwas Falsches gesagt? Nein, Utopio erklärte ihm gleich, was er meinte. Ja, Skir musste Utopio zu stimmen. Was er dort auf diesem Planeten erlebt hatte, das würde ihm keiner auf Ossus glauben. Oder Doch? Skir war verwirrt. Er wusste nicht mehr an was er glauben sollte, warum er zu den Jedi gegangen ist. Warum er den rücken der Dunklen Seite gekehrt hat. Doch als die frage kam, was Skir gefühlt hatte, auf diese ganzen Ereignisse, die er auf Ord Biniir durchlebt hat, schloss er die Augen und dachte nach. Kurze Zeit verstrich, als er sie wieder öffnete und seinen Meister anschaute und sprach.

Ich? ich habe etwas Gefühlt. Bei jedem Ereignis, dass sich dort zugetragen hatte. Schlechte wie auch gute mein Meister.

Utopio schaute etwas verwirrt, doch als Skir lächelte und weiter sprach, änderte sich das Gesicht sofort.

Als ich die Sith wieder gesehen habe, mit denen ich schon einmal zusammen war, kam mir erst ein kalter schauer über den Rücken, doch dann habe ich sie beobachtet und gemustert. Ihre Bewegungen mir angeschaut und versucht zu verstehen, wie man so dumm sein kann und sich nur von Arroganz geleitet werden kann. Ich wusste nicht mehr wie es bei mir war, diese Gefühle der Dunklen Seite liegen seit dem wieder sehen mit den Sith hinter mir. Jetzt weiß ich auch genau, warum ich zu den Jedi gegangen bin.

Eine kleine Pause folge nach den Worten. Er holte noch einmal tief Luft und sprach dann weiter.

Ich spürte etwas Mitleid mit den Truppen des Imperiums. Ich habe während dem töten um sie getrauert. Getrauert um ihre fehlendes Hirn. Mir viel es nicht schwer sie zu töten, da ich wusste, dass sie genau das gleiche mit mir machen würden. Man konnte schon sagen, dass die Angst die in mir war, mich ein wenig geleitet hat. Doch seit dieser Mission, weiß ich auf was es ankommt. Die Jedi sind in der Unterzahl das mag zwar sein, doch die Bestens Sith kommen auch nicht gegen eine Große Armee von einer Rebellion dagegen. Selbst bei den Arroganten Sith gibt es Grenzen. Es mag vielleicht sein, dass ich diese Niederlage nicht verkraften kann. Vorerst aber, denn ich wusste nicht genug um was es ging.

Utopio nickte und sah leicht nachdenklich aus, doch dann ergriff Skir die Macht. Er schloss die Augen und konzentrierte sich. Als er sie wieder öffnete, wusste er, dass Utopio noch mehr fragen an ihn hatte.

Mein Meister. Ich spürte und sehe, dass sie Fragen an mich haben. Sie haben das verlangen mich besser kennen zu lernen. Das finde ich gut. Ein Meister sollte etwas genaueres über seinen Schüler wissen, bevor die wirkliche Ausbildung anfangen kann.

Utopio sah zufreiden aus und somit kamen auch schon fragen. Skir hörte aufmerksam zu und versuchte dann ihm alle zu beantworten.

Warum ich mein Äuserliches verändert habe? Ich kam auf die Dumme Idee, dass die Sith mich dann nicht mehr finden würden. Doch dies gelang nicht wirklich. Die OP war ein voller Fehlschlag und ich habe jetzt auch begriffen, dass ich keine Angst vor Sith haben brauche. Ich werde von euch gelehrt und werde jedes Wort, das ich von euch lerne in mich aufnehmen, damit ich das Prinzip der Jedi verstehe. Ich habe aber auch gemerkt, dass sie mich manchmal komisch meiner seit?s anschauen. Sie haben wohl noch nie ein Skakkoaner gesehen? Das ist auch kein Wunder. Die Meistern Skakkoaner bleiben auf unserem Heimatplaneten Skakko und wenn wir von diesem Planeten fort wollen, müssten wir ein extra Beatmungsgerät anziehen, das sehr schwer ist. Das ist der einzigster Vorteil nach der OP bei mir. Ich habe Lungen bekommen die einwandfrei funktionieren.

Skir schaute zu Utopio. Er wusste nicht wie es nun weiter gehen sollte.

Was werden wir jetzt tun Meister? Wo sollen wir hin?

[Weltraum ? Legend of the Republic ? Quartier ? Utopio, Skir]​
 
Hyperraum nach Bastion/ STRIKE "Starcraft"/ Brücke/ Frey, Crew

"Also Mr Cewell, geben sie mir schon die Zahlen."

Wiederstrebend gab ihm sein erster Lieutnant den Bericht. Die roten Zahlen waren erschreckend hoch. Von 2.112 Crewmitglieder waren 565 tot. Von den 340 Soldaten waren 113 tot. Wenigstens war der AT-AT unbeschädigt. Weiter ging es in dem Bericht mit den Schadenseinschätzungen. Die Lebenserhaltung war leicht angeschlagen, jedoch voll Funktionsfähig. Allerdings wird es der Hyperraumantrieb auf keinen fall weiter wie nach Bastion schaffen. Der Schildgenerator war leider völlig im Eimer, genauso wie sämtliche Geschützbatterien. Zum Glück wurden die drei Jägerstaffeln nur sehr wenig aufgerieben. Sie hatten nur zwei TIEs und einen Abfangjäger verloren.

"Meine Güte, Mr Cewell, dieser Kreuzer fällt ja demnächst in seine Einzelteile. Ich hoffe wir kommen bald an und..."

Seine Wunden. Sie schmerzten unerträglich. Über Bastion würde er als allererstes für sich und seine Crew Kojen, da die "Starcraft" wahrscheinlich eine Rundumerneuerung brauchen würde. Sicher wird das für die Offiziere dort der horror, so viele Männer auf einmal unterzubringen. Und dann musste Frey noh den Bericht des Kampfes an die Admiralität schicken. Am besten würde er gleich die Anforderung an Männern, die er jetzt dringend benötigte.
Er fing gleich damit an den Bericht zu schreiben, vielleicht würde dann die eit etwas schneller vergehen.


Hyperraum nach Bastion/ STRIKE "Starcraft"/ Brücke/ Frey, Crew
 
[Weltraum ? Legend of the Republic ? Quartier ? JK alleine]

JK dankte dem Deckoffizier der ihm sein Quartier gezeigt hatte, der Jedi spührte das der Rest der Gruppe auch endlich eine Ruhezeit einnahm.
JK warf den zerfetzten Umhang ab und entledigte sich rasch seiner Kleidung.
Er stellte sich unter die Dusche und drehte solange an den Reglern bis das Wasser eine annehmbare Temperatur hatte.
Er ließ seine Gedanken schweifen, das erste mal seid Wochen wo er nicht 100% geben musste und sein Körper und sein Geist dankten ihm das. Hier und da waren noch ein paar Wunden zu sehen die der Schiffsarzt mit Bactapflastern bekpflastert hatten aber ansonsten ging es JK wunderbar.
Er musste sich bei Gelegenheit bei Chesara bedanken. Der Kel'Dor war zwar Ohnmächtig gewesen aber er hatte die Berührung gespührt, die die mächtige Frau hinterlassen hatte. Schwellungen nahmen ab, Risse schlossen sich. Eine mächtige Heilerin, ohne sie wäre JK warscheinlich verblutet.
Nach dem duschen, nahm er ein paar der Standartklamotten aus dem Schrank und zog sich an.
Der Jedi verspührte ein Hungergefühl und beschloss zur Kantine zu gehen wo er das erste mal seit Tagen wieder was vernünftiges zu essen bekommen sollte.


[Weltraum ? Legend of the Republic ? auf dem Weg zur Kantine ? JK+Deckpersonal]
 
[irgendwo im Nirgendwo - Star Knight] Ramirez

Wir begleiten sie Commander. Star Knight Ende.

beendete Tomas das Gespräch.
Dann wamdte er sich an den Navigator, der bei den Worten seines Kommandanten bereits mit den Berechnungen begonnen hatte. Als die anderen beiden Schiffe bereit waren gab Tomas das Zeichen zum Sprung und ein kleiner Ruck ging durch das Schiff, als dieses den Normalraum Richtung Bastion verließ.


XO, sie haben die Brücke.

sagte Tomas und stand auf, um seinem Stellvertreter die Obhut über das Schiff zu überlassen. Tomas marschierte mit den Berichten der Schadenskontrolle in sein Quartier, wo er sich daran machte seinen Bericht für das HQ zu schreiben. glücklicherweise war die Star knight praktisch unbeschädigt und Tomas rechnete lediglich mit einer kurzen Inspektion in der Werft, um sicherzugehen das sich nicht noch irgendwo etwas verbarg.
Dazu bereitete er die Anforderung von neuen Ersatzteilen vor, die er ja an die Satrcraft übergeben hatte.


[Hyperraum nach Bastion - Star Knight] Ramirez
 
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