Denon

[Denon-Zone 1-Garnision-Gänge vor HAvr A9]mit Smith

„Gut, ich denke sie und ihre Leute sollten vorweg fahren und das Gelände sondieren. Das würde uns helfen frühzeitig Hinterhalte zu erkennen und sie zu umfahren oder auszuhebeln. Und nur damit das klar ist. Ich bin der Dienstältere von uns beiden. Vollglich hab ich das Kommando. Nur damit in einer brenzligen Situation keine Unklarheit herrscht. Ihre Squadmitglieder unterstehen ihnen, Sie aber bekommen die Befehle von mir und stimmen alles mit mir ab.“ antwortete Smith zu Bruce der sich eine Antwort nicht verkneifen konnte.
Logisch das sie das Kommando haben Seargent, der Captain hat mich ihnen unterstellt also haben sie das Kommando. Aber sollten sie einen Befehl geben der nur Osik ist dann ist es mir egal ob sie Seragent,Capain,General oder gar der Imperator sind ich werde mein DIng durchziehen um mein Squad zu retten. sprach er zu dem Älterem Herrn der nur ein Stirnrunzeln als erwiederung gab und sagte das er in 10 Minuten da sein sollte. Gut würde er machen, nachdem der Mann fort war setzte er den Helm auf und funkte sein Team an.
Shannon,Nikolai,Svenja ab zu den Speedern, wir sollen für Seargent Smith arbeiten als Auskundungsteam und zum HAvr A9 kommen.Was wir sollen für einen Alten Sack rumrennen und pfeifen wenn ein Tier einen Haufen macht? Na herzlichen dank auch.Hab ich dir schonmal gesagt Nikolay das du nur Müll redest und das dich niemand nach deiner Meinung gefragt hat?Ja ich habs aber er machts trotzdem. sprachen seine 3 Squadmitglieder.
Hey treffen bei den Bikes, wir haben noch 8 MInuten los! gab er das Kommando und trabte zum Hangar wo bereits sein Team auf ihm wartete. In ihrer Weißen Scouttrooperrüstung sahen sie alle gleich aus, auch Svenja obwohl es sich bei ihr um eine Frau handelte, nur die Körpergröße zeigte wer wer war. Alle waren bereit und voll ausgerüstet, seine Kerle mit E-11s und die Dame mit ihrer Scharfschützenwaffe. Bruce hatte auch sein E-11 bei sich und schwang sich auf das Speederbike. Auf eine Handbewegung begannen alle 4 loszudüsen richtung HAvr A9.

Mit vollgas flogen die 4 Bikes quer durch die Garnision und landeten vor dem HAvr A9 direkt nebereinander. Alle 4 zogen Synchron den Helm vom Kopf und salutierten vor dem Fahrzeug.
Predator Squad meldet sich bereit, wir brauchen nurnoch die Pläne wohins geht Seragent rief Bruce und stieg vom Bike. Gleich gings los mit ihrer Aufgabe.


[Denon-Zone 1-Garnision-HAvr A9]mit Smith und ganz Nobel,Predator Squad
 
Denon | Zone 1 | bei der Brücke – leeres Gebaeude – Kommanozentrale - Lazarett | Susan Reeve, Robert Muldoon, Captain Belar, und NPC’s

Immer noch mit leicht roetlichen Wangen, verlgendem Gesichtsausdruck und kopflendem Herzen betrat Susan das Gebaeude und sah sich das Erdgeschoss genauer an. Von der Eingangstuere mit der grossen Halle gingen rechts und links zwei grosse Raume ab, die mal als Wohnzimmer und Bibliothek genutzt wurden. Wie man an den hinterlassenen Moebelstuecken und Einrichtungsgegenstaende sehen konnte. Neben dem Wohnzimmer auf der rechten Seite ging noch eine Tuer ab, die zum ehemaligen Esszimmer fuerhte und im Anschluss daran sich eine greaumige Kueche breit machte. Auf der linken Seite, direkt neben der Bibliothek befand sich ebenfalls ein Raum, der das Arbeitszimmer des Hausherren beherbergte. Auch befand sich noch ein kleines ‚Gaestezimmer‘ im Erdgeschoss, ausgestatte mit Bett und Nasszelle. Nicht ahnend, das eben auch Captain Muldoon diese Zimmer als sein Quatier herrichten wollte, erkor sie dieses Zimmer als ihr Quatier, da es eine Nasszelle besass und sich unmittlebar direkt neben den Lazarettraeumen befand. So konnte sie schnell bei ihren Patienten sein, sollte es ein Notfall geben.

Susan war mit den Raeumlichkeiten zurfrieden. Die Krankenbetten wuerden in das Wohnzimmer und der Bibliotheke kommen notfalls wuerde man noch die Halle dafuer verwenden, das Esszimmer und die Kueche wuerden als OP-Saaele und als Vorbereitungsraum dienen und das Arbeitszimmer wurde der kleine Lageraum werden. Mit diesem ‚Einrichtungsplan‘ verliess sie wieder das ‚Lazarett und begab sich zurueck zum Repulsortank. Dort suchte sie nach ihre Sanitaetsausruestung und ihrer Tasche. Nach einer kleinen Suche, wobei sie hin und wieder die anderen Gepaeckstuecke aus dem Fach warf und halb im Gepaeckfach haengend, kramte sie ihren Rucksack, gefolgt von ihrer Tasche aus der untersten und hintersten Ecke heraus. Mit schwung schulterte Reeve ihren Rucksack und haette fasst ‚Bull‘ und Traherne damit ausgeknockt. Mit einem verlgenen Laechlen entschuldigte sie sich bei den beiden, die ihr ihre Hilfe anboten. Die Sanitaeterin ueberlegte nicht lange und nahme diese dankend an. ‚Bull‘ nahm ihr den schweren Rucksack ab und Traherne schnappte sich ihre andere Tasche. Gemeindsam gingen die drei zurueck zum Gebaeude. Susan wies Traherne an, ihre kleine Tasche in ihr Quatie zu birngen und Bull stellte ihre Sanitaetsausruestung in das angrenzende Arbeitszimmer, das eine kleine Verbiundungstuer zum Gaestezimmer enthielt, wie Susan spaeter endeckte.

Als sich dann auch noch anderen helfende Haende gefunden hatten, dirigierte Susan die kleine Truppe und gab jedem Anweisung wie, wo was hin sollte. Nachdem die Betten aufgebaut waren und die Decken und Kissen verteilt wurden, machte sich Susan daran, die OP-Saaele vorzubereiten. Der Esstisch und der Kuechentisch dienten als die OP-Tische. Zum Glueck waren die gross genug, so das sich ein Mensch/Nichtmensch darauf legen konnte. Der Umzug, Aufbau und einrichten des Lazarettes war fast abgeschlossen. Bis auf Susan waren nur noch ‚Bull‘ und Traherne da und legten noch letzte Hand an. Die Sanitaeterin befand sich in der Kueche und richtete mit den letzten Handgriffen die mobilen Vital-Uberwachunsggeraeten und Defibrillator und die restlichen med. Geraetschaften her und schloss sie an den Strom an.

Susans Gesicht war versmutzt und hatte einen leichten Staub- und Dreckfilm. Ihre Uniformjacke und ihr Knieholster mit dem Scoutblaster hatte sie auf das Bett ihres Quatieres geworfen, die Aermel der Uniformbluse hochgekrempelt und ihre rotblonden Locken hatte sie zu einem lockeren Haarknoten zusammen gebunden. Immer wieder wischte sie einige vorwitzigen Locken aus dem Gesicht und klempte sie sich hinter das Ohr. Die letzten Mullbinden und andere Verbandsmitteln, Kisten mit Bactaserum und ihrem grossen Medi-kt verstauend, vernahm sie gedameftes Stimmengewirr aus dem Gang, die eindeutig nicht von ihren beiden letzten Helfern herruehren konnten. Langsam und leise erhob sich Susan aus der kniehenden Stellung und ging ebensoleise zur Tuer und lauschte. Sie erkannte Belars Stimme und....oh Schreck....bei genauerem Hinhoeren erfkannte sie auch die zweite, es war der Gdler aus der Krankenstation. Die beiden unterhielten sich ueber Muldoom, Jade und Smith.....und einem Transmitter.

Reeve hielt erschocken den Atem an. Der Transmitter, woeruber die Rede war, befand sich nun ihn Susans Bestitz. Jade hatte ihr den Transmitter geben, kurz bevor sie ausgeruckt war, mit der Bitte, diesen Captain Muldoon zu geben. Die Sanitaeterin wich zurueck und stolperte ueber den Abfalleimer des Bueros, der scheppernd zu Boden viel. Was Belar und den Gdler veranlassten, mit gezogengen Blastern in das Zimmer stuermten. Susan rapelte sich auf und versuchte durch die Verbindungstuer in das Gaestezimmer zu fluechten und mit Hilfe ihres Comlinks, das sie dummerweise auf dem Nachtisch leigen gelassen hatte, um Beistand zu bitten. Doch sie kam nicht weit. Belar bekam sie zu fassen und zog sie an den Haaren zu sich. Susan schrie vor Schmerz auf, funkelte Belar wuedent an und versuchte sich zu befreien. Durch das so entstandene Handgemenge verpasste Reeve Belar eine schallende Ohrfeige. Dieser lies sie los und rieb sich die schmerzende Stelle. Susan prallte gegen den Gdler, der sie brutal gegen die Wand presste, hart ihr Kinn umfasste und sie so zwang ihn anzusenen. Belar, der sich immer noch die Wange rieb, trat zu dem Agenten und fluestere ihm etwas ins Ohr: Einen Austausch..Susan gegen den Transmitter und Muldoon oder er wurde seine Sani beerdigen koennen. Der Gdler grinste teuflisch, nickte und sein Blaster ziehlte auf ihre Schlaefe. Die Sanitaterin schluckte schwer. Wie konnte der Captain den Austausch ohne im Besitzes des Transmitters zu sein, vor nehmen.

„Es ist besser, wenn Sie von hier verschwinden. Ich werde das mit dem Austausch machen. Wir sehen und spaeter beim vereinbarten Treffpunkt.“

Schlug Belar dem GDler vor.

„Gut. Erledigen Sie das. Dann werden wir uns um Ihre Befoerderung unterhalten.“

Der Gdler lies Susan los und verschwand auf leisen Sohlen aus dem Gebaeude. Belar richtet nun seien volle Aufmerksamkeit auf Susan. Er grinste sie an, holte aus und verpasste ihr einen Hieb in das Gesicht. Die Sanitaeterin rutsche benommen an der Wand bis zum Boden herunter und betastet sich mit zitternden Fingern die geschundene Wange und blutige Unterlippe.


Durch das gescheppere eines umfallenden Abfalleimers und Susans Schrei wurden ‚Bull‘ und Traherne auf den Plan gerufen. Beide sahen sich kurz an, dann rannte Trahern nach draussen, wo er auf der Bruecke auf Muldoon und Maja stiess. Mit kurzen und knappen Worten berichtete er ihnen, was sich in dem Gebaeude abspielte und das ‚Bull‘ sich die Sache aus der Naehe ansehen wollte. ‚Eine Geiselnahem hatte gerade noch gefehlt. Die NR greift an und wir muesen mit einem ...nein mit zwei Irren fertig werden.‘

In der Zwischenzeit hatte sich ‚Bull‘ einen kleinen Ueberblick ueber die Lage verschaffen koennen und kam den anderen entgegen. Schnell berichtet er Muldoon wer und warum Susan bedroht wurde: Es waren Belar und ein Gdler mit Totenkopf-Schaedel, der aber schon wieder das Gebaeude verlassen hatte und es ging um einen Transmitter, Catpain Muldoon, Jade Lee und Sergeant Smith. Den Blick, den der Captain hatte, lies ‚Bull‘ unwillkuerlich zurueckweichen.


Denon | Zone 1 | bei der Brücke – leeres Gebaeude – Kommanozentrale - Lazarett | Susan Reeve, Robert Muldoon, Maja DelTenna, Captain Belar (NPC), und NPC’s
 
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Denon | Zone 1 | Garnison | im HAvr A9 | John, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas, Bruce und das Predator-Squad auf Speedern außerhalb


Es war tatsächlich das Predatorsquad unter der Führung von Sergeant Leto. Nachdem die vier Soldaten den A9 erreicht hatten erhob sich Smith von seinem Sitz und ging durch die immer noch offene Lucke wieder nach draußen. Er blickte in die Gesichter von vier sehr jungen Menschen und wenn Smith raten sollte würde er behaupten, dass die Frau die Jüngste war. Aber das ist reine Spekulation. Auf jeden Fall blickten ihn alle, bis auf Bruce der einen neutralen Blick aufgesetzt hatte, ziemlich geringschätzig an. John war das egal, er musste mit diesen Leuten nicht gut auskommen, sie mussten nur ihre Befehle befolgen mehr nicht.

Als John so drüber nachdachte vielen ihm die Worte wieder ein die Leto zu ihm gesagt hatte. Er würde sein Ding durchziehen wenn er irgendwelche osik-Befehle geben würde? John hatte das Wort noch nie gehört und konnte sich auch nicht erinnern es mal gelesen zu haben. Mit einem Schulterzucken schüttelte er die Gedanken ab. Wenn dieses Greenhorn wirklich glaubte er würde jemanden in fahrlässige Situationen schicken, dann nur wen es unumgänglich war.


„Gut Sergeant, ich übermittle ihnen unsere Route die wir abfahren werden. Sie wird an den wichtigsten Punkten in der Verteidigung und an der Ionenkanone entlang führen. Halten sie die Augen offen. Sensoren lassen sich leichter täuschen als das Auge.“

Damit ging Smith wieder in den Panzer und verriegelte hinter sich die Lucke. Wieder auf seinen Platz setzte er das Headset auf und übertrug die Route zu jedem einzelnen Scouttrooper. Kaum, dass sie die Information erhalten haben zischten sie davon. Mit einem Murren gab er Koran das Zeichen das dieser losfahren konnte. Ein Auge auf den Sensorschirm und ein Auge auf Jade die schon wieder an den Verschlüssen rum fummelte. Nachdem sich das Fahrzeug in Bewegung gesetzt hatte seufzte John einmal und ging eben zu ihr rüber.

„Pass mal auf Mädchen. Davon das du immer an den Verschlüssen rumspielst wird’s auch nicht besser. Lass mich mal sehen.“

Mit diesen Worten sah er sich das Dilemma selbst an. Kein Wunder das die Verschlüsse immer drückten, sie waren falsch geschlossen worden. Mit zwei schnellen Griffen hatte er das Problem behoben und sah dann wieder in Jades rauchgraue Augen, zu spät merkte er das das ein Fehler war.

„Ähm…ich.. hrm. So jetzt sollte es besser sein oder?“

Ohne auf die Antwort zu warten setzte er sich wieder an die Konsole für die Sensoren. Kurz stützte er die Ellenbogen an dieser auf und Fuhr sich mit beiden Händen über das Haupthaar. Beiläufig sah er auf das Chrono, er hatte es 12 Minuten geschafft nicht an Jade zu denken.
‚Muss sowas wie’n neuer Rekord sein‘
Seufzend widmete er nun seine ganze Aufmerksamkeit auf die Bildschirme und Anzeigen. Zumindest versuchte er es.



Denon | Zone 1 | auf der Patroulienroute | im HAvr A9 | John, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas, Bruce und das Predator-Squad vorraus
 
Denon/ Zone 1/ Brücke/ Captain Muldoon/ Captain Belar (NPC)/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S


Muldoon
beobachtet die beiden (DelTenna und McFarlane) weiter, bis sie sich trennten. Der Corporal stapfte schnellen Schrittes und mit wütenden Gesichtsausdruck an ihm vorbei und verschwand in eines der Gebäude bei der Brücke.
DelTenna stattdessen straffte sich, kam auf den Captain zu, nahm Haltung vor ihn an und salutierte bevor sie Muldoon ihre Entscheidung in der Zugführerfrage kund tat.
Captain Muldoon, Sir. Ich nehme ihr Angebot für den Posten als Zugführer an und hatte aber gerne meinen Corporal McFarlane als meinen Adjutanten. Weil ich volles Vertrauen zu ihm habe und ich mich auf ihn verlassen kann. Die restlichen Mitglieder meines Teams würde ich gerne mit in meine neue Kompanie eingliedern, wenn es möglich ist.Sir,“
Der Captain schürzte die Lippen und brummte etwas in sich hinein, dann sah er zu dem Gebäude in das McFarlane verschwunden ist und nickte zögernd.
„Dieses Hitzkopf ?!?! Nun gut Leutnant, ich genehmige die Sache und werde alles nötige in die Wege leiten wenn es wieder ruhiger geworden ist. Aber ich werde ihr Team genauestens beobachten solange wir hier sind und wenn einer Mist baut, bleibt er in der Bravo Kompanie!!“

Noch bevor DelTenna etwas darauf erwidern konnte kam ein Trooper (Traherne) auf sie zu gerannt und berichtete über das was sich gerade in dem ,,neuen,, Lazarett abgespielt hatte. Muldoon´s Miene wurde finster, seine Zähne knirschten und seine Hände ballten sich zu Fäusten.
„Verdammter Mist !!!“
Raunte der Captain zwischen den Zähnen hindurch und schoss dann zu DelTenna herum.
„Holen sie ihr Team, ALLE!! und kommen sie ins Lazarett.“
Er wartete gar nicht erst auf eine Bestätigung sondern rannte in das Gebäude, wobei Muldoon sich sein Repetierblastergewehr schnappte was an dem Brückengeländer lehnte. Mit dem Gewehr im Anschlag stürmte er in das Gebäude, denn Soldaten die sich drin aufhielten machte er unmissverständlich klar zu verschwinden.
Immer noch mit dem Gewehr im Anschlag durchkämmte er das Lazarett. Hinter ihn tauchten Maja und ihr Team auf.
„Ihre Leute sollen die Eingänge sichern, wenn Belar auftaucht schaltet ihn aus !! das ist ein Befehl !!“
Die Frau, nickte und gab den Befehl an ihr Team weiter, dann folgte sie Muldoon mit gezogenen Blaster.
Beide kamen an das ehemalige Arbeitszimmer der Wohneinheit in dem sich jetzt das Lazarett befand und blieben vor der Tür stehen. Von drin war eindeutig Belar´s Stimme zu hören und ein leises Stöhnen was Captain Muldoon eindeutig Susan zuordnen konnte.
„Dieses Schwein!!“
Knurrte Muldoon angespannt, der Schweiß begann ihm von der Stirn über die Nase zu laufen und runter zu tropfen. Er ging vor der Tür in Stellung und winkte DelTenna hinter sich. Mit einem kräftigen Tritt, trat der Captain die Plastoidtür ein und drängte gefolgt von DelTenna in den dahinter liegenden Raum.

In dem Zimmer befanden sich wie vermutet Captain Belar und Warrant Offizier Reeve, sie war auf den Boden gesunken und lehnte an der Wand, Susan musste geschlagen wurden sein, denn sie hatte eine kleine Platzwunde an der Schläfe. Belar hingegen stand neben ihr, hielt ihr seinen Blaster an den Kopf und grinste Muldoon und DelTenna irre an.
„Ah Captain Muldoon es ist aus für sie!! Ich werde ihren Posten einnehmen und sie verschwinden auf nimmer wieder sehen in die Mienen !!“
Belar drückte Susan den Blaster fester an den Kopf, und nickte in Richtung der Waffen von Maja und Robert.
„Lassen sie beide die Waffen fallen, damit ich sie dem GD übergeben kann.“
Muldoon lief der Schweiß schon den Rücken runter und seine Haare klebten in der Zwischenzeit schon an schon Schweißnass an seine Kopf.
„cleveres Kerlchen!!“
Er senkte sein Gewehr und bedeutet Maja ihren Blaster fallen zu lassen. Als dieser auf den Boden aufschlug war Belar einen Sekundenbruchteil abgelenkt und nahm seinen Finger vom Abzug. Diesen tödlichen Fehler bemerkte Robert sofort und zog seinen Abzug durch. Bevor Belar es auch nur registriert zuckte auch schon das Geschoss durch seine Stirn und verwandelte sein Hirn in eine unkenntliche weiche Masse, die sich zusammen mit Knochensplittern an der Wand hinter ihm verteilte. Mit einem letzten Zucken fiel Belar`s Körper leblos zu Boden und vor Maja´s und Robert´s Füße.

Muldoon eilte zu Susan die immer noch am benommen am Boden hockte, ging neben sie in die Knie und legte sein Gewehr bei Seite. Sanft entfernte er ein paar Überreste von Belar´s Hinterkopf von ihrer Uniform, hob die zierliche Frau auf und trug sie in sein Zimmer und legte sie dort auf das Bett.
„Kümmern sie sich um sie Leutnant!!“
Brummte der Captain Maja an die ihm gefolgt war. Dann sah er nochmal auf die immer noch benommene Susan herab und verließ dann den Raum und das Gebäude.
Draußen lief er zum Repulsortank zog seinen Flachmann aus der Innentasche raus und trank einen kräftigen Schluck. Muldoon wischte sich den Schweiß von der Stirn und dachte angespannt über das gerade Geschehene nach.
Er musste John warnen, denn wenn der Gdler hier her gekommen war würde er es auch bei Smith versuchen. Muldoon setzte sich in den Tank und sendete über eine verschlüsselte Frequenz eine Warnung an Smith.

Denon/ Zone 1/ Brücke/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
Denon | Zone 1 | bei der Brücke – leeres Gebaeude – Kommanozentrale - Lazaret | Maja DelTenna, Cole McFarlane, Susan Reeve und NPC’s

Maja kam den Befehl des Captains nach und kuemmerte sich um Susan, die so lansam wieder zu sich kam. ‚Bull‘ hatte sie die Anweisung gegeben, den Lageraum vonden restlichen menschlichen Ueberresten von Belar zu reinigen und weg zuschaffen. Sie sass gerade auf der Bettkannte und wollte sich der Platzwunde und der geschundenen Lippe widment, da vernahm sie eine Bewegung an der Ture des Zimmers war: Es war Cole. Er schien immer noch wuetend zu sein. Maja seufzte und uebergab die med. Versorgung an ihren Sani Traherne.

Die Lieutenant kam auf McFarlane zu und zog ihn die ehemalige Bibliotheke und versuchte den Blickkontakt mit ihm aufzubauen. Doch er schien an ihr vorbeizusehen. Sie knuffte ihn in die Seite, was ihn dann doch veranlaste Maja anzusehen.

„Ich habe das Angebot von Captain Muldoon angenommen, mit der Bedingung, das Sie mein neuer Gruppenfuehrer werden und Bull und Traherne in meine neue Kompanie eingegliedert werden, so das ich euch alle nach und nach zu meinem Stab machen kann.“

Sie sah im fest in die Augen, doch es kam keine Reatkion, oder er konnte sie gut verbergen. Maja trat einen Schritt naeher an Col heran und legte eine Hand auf seinen Arm.

„Cole...ich brauche Sie. Sie sind der einzige, dem ich vertraue...Cole....bitte.“



Denon | Zone 1 | bei der Brücke – leeres Gebaeude – Kommanozentrale - Lazaret | Maja DelTenna, Cole McFarlane
 
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Denon | Zone 1 | bei der Brücke – leeres Gebaeude – Kommanozentrale - Lazaret |Susan Reeve, Robert Muldoon, und NPC’s

Susan kam stoehnend wieder zu sich und als sie die Augen langsam oeffnete, sah sie in das freundliche und laechelnde Gesicht von Traherne. Dieser hatte bereits die kleine Platzwunde an ihrer Schlaefe versorgt und mit einem Bactapflaster versehen. Reeve versuchte ihn ebenfalls anzulaechen doch das schmerzliche ziehen ihrer geschundenen Unterlippe brachten nur ein gequaeltes Grinsen zustande.

„Danke Private Traherne. Von nun an komme ich alleine klar.“

Die Sani wollte sich langsam aufrichten, doch das Schwindelgefuehl lies sie wieder in die Kissen sinken. Als dann Traherne nun auch ihre Unterlippe versorgt hatte, versuchte sie es noch einmal mit dem Aufrichten und mit Hilfe des Sanis schaffte sie es auch.

„Wo ist der Captain?“

Sie lies suchen ihren Blick durch das Zimmer gleiten und versuchte an Traheren vorbei durch die Verbindungstuere in den Lageraum zu schielen. Dort sah sie gerade noch Bull, der die menschlichen Uebereste von Captain Belar wegschaffte.

„Nachdem er Belar ausgeschaltet hatte, hat er hat sie hier auf das Bett gelegt und ist dann gegangen. Es sah so aus, als ob er sich Sorgen um Sie gemacht haette. Ma’am.“

‚Sorgen gemacht‘ diese zwei Worten liesen wieder ihr Herz hoeher schlagen und eine alt bekannte Waerme breitet sich in ihr aus. Sie war ihm nicht egal. Oder? Schon wieder kamen Zweifel auf und sie schollte sich , das sie es wieder auf sich bezogen hatte. Robert war der Captain und es ist dann nur selbstferstaendlich, das er sich Sorgen um ALLE seiner Untergebenen machte. Aber er hatte Belar ausgeschaltet und sie auf das Bett gelegt, was sie doch hoffen lies. Sie musste sich bei ihm noch bedanken, ausserdem wollte sie diesen vermaledeiten Transmitter los werden.

„Helfen Sie mir auf.“ – bat sie Traherne, doch dieser zoegerte.“ Private, das ist ein Befehl. Helfen Sie mir auf.“

Der Sani kam murrend der Aufforderung nach und half Susan auf die Beine. Diese hielt sich krampfhaft an seinem Arm fest, bis das Schwindelgefuehl nachgelassen hatte, dann griff sie nach ihrer Tasche und kramte nach dem Transmitter. Nachdem Susan ihre Tasche kpl. auf den Kopf gestellt hatte, hatte sie das Ding gefunden. Es befand sich ganz unten bei ihren persoenlichen Sachen. Sie steckte den Transmitter in die Hosentasche und wandte sich dann wieder Traheren zu. Auf ihre Frage, wo Captain Mudloon sei, zuckte er nur mit den Schultern. Der Sani wusste es nicht.

Susan seufzte. Dann musste sie Robert eben im ganzen Haus und draussen suchen. Mit noch etwas wackeligen Schritten durchkaemmte Reeve das Erdgeschoss und stellte fesst, das im hintersen Raum des Hauses, das wohl als Vorratskammer gedient hatte, die Techniker die mobiled Komandozentrale am einrichten waren Doch auch hier war Muldoon nicht zu finden. Also beschloss Susan ihre Suche nach draussen zu verlegen. Nachdem sie einige Soldtan vor dem Gebaeude nach dem verbleib des Captains gefragt hatten, wurde sie zum Repolsortank geschickt. Einer der Soldaten hatte ihn dort gesehen. Mit einem Laecheln und freundlichem Danke machte sich Susan auf zum Repulsortank.

Als sie die Einsteigsluke des Tanks oeffnete, sass Robert schraeg gegenueber dieser und blickte auf den Flachmann in seiner Hand und schien mit seinen Gedanken ganz woanders zu sein. Susan folgte seinem Blick und ein schmerzliches ziehen durchzuckte ihr inneres. Den Blick von dem Falchmann nehmend, raeusperte sie sich, um sie bemerkbar zu machen, doch Muldoon reagierte nicht. Ebenso nicht auf ihre leisen rufe. Beherzt stieg sie in den Repulortank und schloss die Luke, um den Captain etwas vor neugierigen Blicken zu schuetzen. Sie setzte sich auf den Sitz ihm gegenueber.

„Captain Muldoon, Sir?“

Doch der Angesprochene reagierte immer noch nicht. Also ging sie auf ihn zu und kniete sich vor ihm hin und legte ihre Haende auf seine, die immer den Flachmann fest umklammter hielten. Susan suchte seinen Blickkontakt und sprach ihn nochmal an, begleitet durch einen Ruck am Flachmann. Erst jetzt schien er sie zu sehen und auch langsam zu erkennen. Reeve laechelte Robtert an und kramte in ihrer Hosentasche nach dem Transmitter.

„Hier, das soll ich Ihnen von Jade....ich meine von Doc Lee....aeh....Private Lee geben.“

Sie hielt ihm den Transmitter unter die Nase und blickte in seine blauen Augen. Zu spaet merkte sie, das es ein Fehler war.

„Ich...aehm...also....ich...hrm....Danke fuer ihre Hilfe.“

Sie merkte wie ihre Wagen anfigne zu gluehen und sichg bestimmt schon langsam ins roetliche verwandelten. Ohne eine Antwort abzuwarten, drueckte sie ihm den Transmiter in die Hand, sprang sie auf und verliess fast fluchtartig den Repulsortank und lief in das Lazarett hinein. Sie musste sich ablenken und das konnte sie am besten in dem sie sich in ihre Arbeit stuerzte und den Lageraum von dem Blut Belars saeuberte und dann sich wieder den Mullbinden und anderen Verbands- und Medisachen widmete. Doch gelang ihr diese Abllenkung nicht so recht. Was mochte Robert nur jetzt von ihr denken, nach der Blamage im Repulortank. Sie war sich sicher, das er ihn ihren Augen lesen konnte wie ein Buch, das sie etwas fuer ihn empfand. Sie war wuetend auf sich selbst, auf ihr Verhalten im Tank und warf eine Mullbinde quer durch den Raum. Wie sollte sie sich nur ihm gegenueber nur jetzt Verhalten. Susan wusste es nicht aber eines wusste sie, das sie sich niemals wieder so eine Bloese geben wurde. Sie war so in Gedanken versunken, das sie nicht merkte, das sie beobachtet wurde.



Denon | Zone 1 | bei der Brücke – leeres Gebaeude – Kommanozentrale - Lazaret |Susan Reeve, Robert Muldoon, und NPC’s
 
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[Denon-System ~ höher Orbit ~ Verteidigungsstreitkräfte ~ ISD II „Crusader“ ~ Brücke ~ Rear Admiral Melville Harte mit Brückenmannschaft]

Gleich einem Buschfeuer breitete sich die Nachricht, dass die Rebellen ins System gesprungen war, auf dem kolossalen Schlachtschiff aus. Mittlerweile war der schneeweiße Sternzerstörer bereit. Die gesamte Mannschaft und ihr Befehlshaber, Rear Admiral Melville Harte, ebenso. Mit einer leichten Sehnsucht erwartete man den altbekannten Erzfeind sogar. Trotzdem konnte man die aufkommende Anspannung, die sich gleich einer giftigen Krankheit von Station zu Station ausbreitete, nicht mehr so gut verbergen wie man das als echter Offizier der Imperialen Marine gern getan hätte. Selbst auf der Brücke des Flaggschiffs, der „Crusader“, ließen sich all diese paralysierenden Emotionen nicht unterdrücken. Ganz unbewusst lag die Nervosität in der Luft. Sie schien sogar fast greifbar.

'Zehn Minuten...', bemerkte Melville Harte zähneknirschend mit einem Blick auf das Chrono. 'Man hat mich mit Daten arbeiten lassen, die eine Ungenauigkeit von zehn Minuten beinhalteten.' Jedoch konnte er nun, da der Feind schon im System war, niemanden mehr zur Verantwortung ziehen. Eine ganze Minute ließ er sich diesen Umstand auf der Zunge zergehen. Kostete die Handlungslosigkeit, die er auf einmal erkannt hatte, aus. Dabei schien der Blick noch strenger zu werden. 'Es sind genau zehn Minuten!' Säuerlich verzog sich der dünne Mund. Schlagartig wirkten selbst die Falten, die er in seinem hohen Alter besaß, an neuer Tiefe. Begleitet von einem leisen Brummen drehte er sich mit einem Mal der Brückenmannschaft zu, die geduldig auf neue Befehle wartete.

„Die Hauptflotte soll ihre Position halten“, befahl der Rear Admiral mit fester Stimme. „Außerdem sollen Bodentruppen und unsere versteckte Reserve informiert werden. Selbstverständlich soll man die Mitteilung an unsere drei Kampfgruppen verschlüsselt über den Planeten laufen lassen.“

Schlagartig kam Bewegung in die beiden Gräben der riesigen Brücke. Bei einigen Anwesenden war sogar ein ganz leises Aufatmen zu hören, denn nun hatten sie wieder etwas zu tun. Doch davon ließ sich der alte Rear Admiral nicht beeindrucken. Sein strenger Blick glitt über die Stationen. Maximal zehn Minuten hatte sie Zeit bis der Feind in Feuerreichweite war. Ganz gemächlich schritt Harte zu den ruhenden Holoprojektoren. Per Handzeichen erhielt er eine bläuliche Darstellung auf Grundlage der ersten Sensordaten. Ihm zeigten sich zwei Keilformationen a drei Kampfgruppen. Meist führte ein moderner Sternzerstörer der Republic-Klasse die Kampfgruppe an – nur in einem Fall hatte man einen Mon Calamari-Sternkreuzer der Klasse 90 („Prometheus“) genommen. Dazu befand sich in jeder Kampfgruppe noch ein Liberator-Transportkreuzer. Damit belief sich die Zahl an feindlichen Jagdmaschinen auf etwas über hundert Einheiten. Unmerklich schluckte Melville Harte bei dieser Erkenntnis.

„Kommunikation, Befehl an die Raumjägerbasen zum Start von einhundertzwanzig Staffeln zur Unterstützung“, wies Melville Harte – weiterhin mit fester Stimme – an. „Außerdem soll der planetare Schild aktiviert werden.“

Erneut erwachten die Triebwerke der einzelnen imperialen Schiffe. Ziemlich geduldig erwartete die kleine Flotte den Feind, der Kilometer für Kilometer näher kam. Ruhig trieb die riesige „Crusader“ im Raum. Zwei unterschiedliche Fregatten flankiert den Sternzerstörer der Imperial-II-Klasse. Zum bekannten Corona-Modell gehörte die „Pest“, während die „War“ eine Lancer-Fregatte war. Neben der „Pest“ hielt sich die corellianische Korvette „Unleashed“ auf. Gleichzeitig befand sich der recht klobige Carrack-Kreuzer „Aurora“ neben der schmalen „War“. Insgesamt wirkte die Formation wie eine Kette, wo unterschiedliche Elemente an einem Faden aneinander gereiht waren. Ähnlich sah es bei den anderen Kampfgruppen aus, die sich der großen Rebellenflotte in den Weg stellten. In dem Moment wartete man allein auf den einen Augenblick, in dem der Erzfeind das künstlich angelegte Trümmerfeld passiert hatte. Dann konnte endlich die Falle zuschnappen!

„Captain Karaak, die Kanoniere unserer Kampfgruppe sollen ihr Feuer erst einmal auf dieses Schiff (die 'Protector') konzentrieren“, teilte der Rear Admiral dem nickenden Noghri mit. „Im Anschluss schließen wir uns dem Ziel an, dass Captain Toral hat (die 'Legend of the Republic'). Sobald wir die kapitalen Schiffe zerstört haben, dürfte der Rest kein Problem mehr sein.“

[Denon-System ~ höher Orbit ~ Verteidigungsstreitkräfte ~ ISD II „Crusader“ ~ Brücke ~ Rear Admiral Melville Harte mit Brückenmannschaft]

Hauptflotte [im Orbit von Denon]

Erste Kampfgruppe

ISD II „Crusader“ (Schilde 100% / Hülle 100%) [Flaggschiff]
CK „Aurora“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Pest“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
Lancer „War“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRV „Unleashed“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Dritte Kampfgruppe

VSD II „Aquila“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
VIN „Broken Nova“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Shadow“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
Lancer „Bale“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
Lancer „Bane“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Fünfte Kampfgruppe

ISD II „Purgatory“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
Dread „Onslaught“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
Lancer „Hailstorm“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRVa „Twilight“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRV „Dusk“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Sechste Kampfgruppe

VIN „Exemplar“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
VIN „Fearless“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
VIN „Retribution“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Bloodhound“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Kathhound“ (Schilde 100% / Hülle 100%)


Reserve [im Schatten des Nachbarplaneten – außerhalb der Sensoren]

Zweite Kampfgruppe

ISD „Destruction“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
INT „Rampart“ (Schilde 100% / Hülle 100%) [Gravitationsprojektoren deaktiviert]
FRG „Victory“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Surprise“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRV „Cold Heart“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Vierte Kampfgruppe

ISD II „Reckoning“ (Schilde 100% / Hülle 100%) [Oberbefehl über Truppen der Reserve]
FRG „Interceptor“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Warpike“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRV „Hatred“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRV „Hunter“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Siebte Kampfgruppe

VSD II „Basileia“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Argus“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Turrus“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRV „Custos“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
ESK „Triton“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
 
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Denon | Zone 1 | bei der Brücke | leeres Gebaeude | ehemalige BibliothekLazaret | Cole McFarlane, Maja DelTenna


Er war kaum fertig mit dem einrichten seiner Stellung als ihn ein Befehl von Lt. DelTenna erreichte. Alle ‚Blacksheep‘-Mitglieder sollten sich unverzüglich bei ihr einfinden. Ohne groß zu überlegen sprang Cole auf, griff sich das E-11 und rannte die Treppe runter. Als er das Gebäude verlassen hatte erklang ein Schuss. Mit einer Gänsehaut wuf dem Rücken sprintete er in die Richtung aus der der Schuss kam. Ihm kam nur Bull entgegen der einen menschlichen Körper raus trug. Anscheinend war alles schon vorbei also ging Cole locker in das Gebäude, das untere Stockwerk war zum Feldlazarett umgebaut worden. In einem Zimmer was früher wohl mal ein Gästezimmer war konnte er Maja sehen. Erst hatte er sich Sorgen gemacht, als sie ihn per Notfallmitteilung zu sich beorderte, nun aber als er sie unverletzt war kam die Wut, Traurigkeit und die Enttäuschung zurück. Er ging auf sie zu, blieb aber ein paar Schritte hinter ihr stehen. Sie kümmerte sich grade um die Sanitäterin die ihn fast umgerannt hatte, irgendwer hatte der armen Frau übelmitgespielt. Unschlüssig was er eigentlich von Maja wollte begann er sich um zudrehen bevor er die Bewegung zu Ende führen konnte stand sein Leutnant auf und führte ihn in einen Raum dessen frühere Benutzung Coles Kenntnis entzog, da nun viele Krankenbetten, Monitore und anderes medizinisches Gerät hier rum stand.

Nachdem ihn Maja in die Seite gestoßen hatte sah er sie direkt an. Unverzüglich teilte sie ihm das mit was er befürchtet, geahnt und eigentlich auch schon gewusst hatte. Sie würde gehen. Den Rest von dem was sie sagte klang wie aus weiter Ferne und er nahm es gar nicht mehr war. Es war immer schön wenn sich ein Freund „verbessern“ konnte. Bloß bis zu diesem Zeitpunkt hatte er Maja nie wirklich als Freundinn gesehen, klar sie war eine Kameradin und er würde für sie durch die Hölle gehen wenn es sein musste. Aber es war nicht das Selbe wie die Kameradschaft zu Bull, Carter, Jorge oder selbst Catherine. Sie waren „gleich“ gestellt, und Maja war ihre Offizierin. Das war ein himmelweiter Unterschied. Mit Catherine alberte er rum, manchmal trugen sie einen Ringkampf aus, wenn der Druck in der Kaserne zu hoch war. Dabei hatte er meist den Reichweiten Vorteil, dafür war sie beweglicher. Ein oder zwei Mal hatten sie dann den Ringkampf abgebrochen, weil sonst jemand zu schwer verletzt worden wäre, und in Coles oder Cats Schlafraum fortgesetzt, dabei hatte er den Reichweiten Vorteil, sie war dafür…beweglicher.
Die Worte von Maja sich ins Gedächtnis rufend verschwanden die Gedanken an Cat.


„Warte mal kurz. Du hast mich zu deinem Adjutanten bestimmt?! Wie bist du den auf den Trichter gekommen? Und ‚Bull‘ und Traherne? Sollen dann in eine völlig Fremde Kompanie geschoben werden? Du weißt doch das Alan empfindlich auf neue Umgebungen reagiert.“

Bei seinem letzten Satz musste er grinsen. Alan B. Traherne war wirklich ein wenig „zartbesaitet“ es hatte lange gedauert ihn bei ‚Blacksheep‘ soweit zu kriegen das er mehr als nur zwei Wörter am Stück heraus bekam und manchmal verfiel er auch wieder in dieses alte Verhaltensmuster. Wenn er zum Beispiel unter Druck stand. Im Anschluss wechselte Coles Gesicht wieder auf den Ernst der Lage.

„Wie hattest du dir das den vorgestellt. Das ich frohlocke und jauchze wenn ich diese nachricht bekomme?“

Verzweifelt warf Cole die Arme in die Luft und drehte sich von Maja weg.

„Ich will nicht in irgendeinen Kommandostab und jetzt komm mir nicht damit das das noch gar kein Kommandostab ist, ich möchte jede Wette ein gehen das es von da nur noch ein kurzer Sprung an irgendeinen Schreibtisch ist. Ich gehöre aufs Feld nicht an einen Holotisch oder hinter einen Schreibtisch wo ich den ganzen Tag irgendwelche Schriftstücke, Notizen und Mitteilungen von dir sortieren muss. Ich gehöre hier hin, zu Alan, Carter, Emil und den anderen.“

In Gedanken fügte er noch Catherin hinzu aber das musste ja Maja nicht wissen, wenn sie es nicht schon längst wusste. Er drehte sich wieder zu ihr um und sah ihr stur in die Augen.

„Es tut mir Leid aber ich muss ablehnen. Es war mir eine Ehre zusammen mit dir bis hier gegangen zu sein. Aber du beschreitest einen Weg auf den ich dir nicht folgen kann und will. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner neuen Aufgabe und wenn ‚Bull‘ und Traherne dich begleiten wollen dann werde ich dem nicht im Weg stehen aber ich werde nicht mit kommen.“

Cole legte seine Arme auf das an der Battlevest befestigtem E-11 ab und blickte auf Maja herab. Es war ein schwerer Schritt und vielleicht auch nicht gut überlegt, aber es war seine Entscheidung.


Denon | Zone 1 | bei der Brücke | leeres Gebaeude | ehemalige BibliothekLazaret | Cole McFarlane, Maja DelTenna
 
[Denon-Zone 1-Garnision-HAvr A9]mit Smith und ganz Nobel,Predator Squad

Nachdem der ältere Seargent dem Squad die Route durchgegeben hatte zogen alle 4 Mitglieder ihre Helme auf und düsten los Richtung Ionenkanonenstellung. Alle 4 Squadmitglieder flogen schweigend, jeder wusste was er zu tun hatte und auf was er oder sie zu achten hatte. Alles lief gut, das Fahrzeug von Smith kam langsam ihnen hinterher. Alles lief gut doch irgendwann hat der Friede auch sein Ende als aus einem Haus eine Rakte ihnen entgegen. Wahrscheinlich von einem PLX Raketenwerfer denn Raketenbatterien kann man nicht inGassen aufstellen, er war sich sicher das es eine Gasse war und nicht aus dem Haus kam. Shannon schafft es jedoch der Rakete auszuweichen die daraufhin auf den Boden aufschlug und einen Krater im Straßenboden hinterließ.
Seargent Smith! Stehen unter Beschuss durch Raketen. Koordinaten Zone 1 293-340. Erbitte Unterstützung, Feindanzahl unbekannt. gab er als Funkspruch an den Seargent durch und schwang sich von seinem Bike. Aus der Gasse kam Blasterfeuer ihnen entgegen und alle 4 Scouttrooper gingen in Deckung. Briefkästen,eine Bank,eine Laterne alles allerlei solange es etwas Schutz bot.

Den Schüssen nach zu urteilen waren es vielleicht 7 Mann, Raketen gab es keine mehr und vorsichtshalber wagte es keiner der Scouts die Schüsse zu beantworten.
„Den Feind finden, ihn aber nicht bekämpfen“ das war das Primäre Missionsziel der Scouttrooper, sie waren aber auch Sondereinsatzeinheiten also auch im Bekämpfen geschult. Aber Vorsicht siegte über Nachsicht weswegen die Scouts nur ab und zu zurückschossen und auf das fahrezug von Smith warteten. Fierfek wo blieb der bloß?


[Denon-Zone 2-Straße]mit Predator Squad,Feindliche Schützen
 
[Denon-System | äußerster Rand | RSD 'Guardian' |Brücke] Commodore Skael mit Mannschaft

Bei Bothawui hatte ihre Kampfgruppe die Spitze des Angriffes gestellt nun stellte Commodore Skael die Verstärkung. Erst vor etwa einer Stunde hatte Admiral Stazi sie am Sammelpunkt ‚Cora‘ in das Vorhaben eingeweiht das ihnen bevorstand. Per Holo hatte er die Grundzüge des Planes und das Ziel, Denon bekannt gegeben. Daraufhin war die 3.Flottille der 5.Flotte von ihrem Sammelpunkt aufgebrochen und hatte ihre jetzige Position eingenommen. Am äußersten Rand des Denon-Systems, hatte man Position bezogen um Commodore Korus Angriffsflotte zu unterstützen sollten sich die imperialen Streitkräfte stärker als erwartet erweisen. Hier soweit entfernt von der Sonne des Systems und den Planeten, konnte man nur durch Messungen überhaupt feststellen das man sich noch in einem System befand. Soweit entfernt war man sicher vor der Entdeckung durch die imperiale Überwachung, aber genauso wenig konnte man selbst sehen, was im System vorging. Es hieß also auf ein Signal von Commodore Korus oder Admiral Stazi zu warten. Sobald man das Signal erhielt war ihre Flottille jedoch innerhalb von wenigen Minuten in der Lage Denon zu erreichen und in den Kampf einzugreifen.


[Denon-System | äußerster Rand | RSD 'Guardian' |Brücke] Commodore Skael mit Mannschaft
 
Denon/ Zone 1/ Brücke/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S

Nachdem Muldoon die Warnung an Smith und einen kurzen Bericht über Captain Belar´s ,,Ausfall,, an Major Karski abgesetzt hatte, zog er erneut seinen Flachmann hervor und starrte die Flasche an.
Wie konnte es nur zu so etwas kommen das ein imperialer Offizier einen andern Offizier erschießen musste nachdem dieser einen der eigenen Untergebenen als Geisel genommen hatte.
Wenn der Gdler die bevorstehende Schlacht überstehen sollte, würde es zweifellos noch mehr Ärger mit ihm geben.
Der Captain war so in Gedanken versunken und starrte weiter auf den Flachmann in seiner Hand das er nicht bemerkte wie sich die Einstiegsluke des Repulsortank öffnete und Warrant Offizier Reeve ihn ansprach. Erst nachdem diese in den Tank gestiegen war, sich vor ihn hin hockte, ihre Hände auf seine legte und an dem Flachmann ruckte bemerkte Muldoon ihre Anwesenheit.
Reeve lächelte den Captain an und sah ihn tief in die Augen bevor sie aus ihrer Hosentasche einen Sprengstofftransmitter zog und ihm in die Hand drückte.
Dann erklärte Susan ihm das Lee ihr den Transmitter gegeben hatte um ihn an Muldoon weiter zu leiten.
Robert musterte das kleine Teil in seiner Hand und bemerkte nur nebenbei wie Reeve fast fluchtartig den Repulsortank verließ, nachdem sie sich noch für seine Hilfe bedankt hatte.

Ihm war aber nicht entgangen das es ihr unangenehm zu sein schien in seiner Nähe zu sein und das sie hoch rot angelaufen war. Was Muldoon nun davon halten sollte wusste er auch nicht so recht doch er kam auch nicht dazu weiter darüber nachzudenken, denn da erreicht ihn eine verschlüsselte Nachricht des Flottenoberkommandos.
Es war zu ersten Kampfhandlungen zwischen den beiden Flotten gekommen und des weiteren war der planetare Schutzschild aktiviert worden.
Also würde es nicht mehr lange dauern bis die NR versuchte ihre Bodentruppen zu landen.


Robert verließ den Tank, beim Aussteigen schaute er suchend zum Nachmittagshimmel auf, als könnte er dort die Schlacht im Orbit wahrnehmen. Doch er wusste genau das das besten Falls bei Nacht möglich war.
Per Com beorderte er Leutnant DelTenna zu sich und ging dann zu Brückengeländer. Öffnete seine Hand in der sich immer noch der Sprengstofftransmitter befand.
„So viel Ärger wegen einem so kleinen Ding“
Murmelte Muldoon, holte mit der Hand aus und warf den Transmitter so weit es ging über das Geländer. Er folgte er seiner Flugbahn bis der Transmitter im Fluss unterging.
Hinter sich konnte er Schritte wahrnehmen und drehte sich um, es war DelTenna. Die Frau kam schnellen Schrittes auf ihn zu, salutierte zackig und stellte sie erwartungsvoll vor Muldoon.
Leutnant DelTenna, ich hoffe sie haben alles klären können?!?! …...aber deswegen haben ich sie nicht zu mir beordert. Nach dem nun Belar nicht mehr unter uns weilt, habe ich beschlossen die Bravo Kompanie und meine zu einer zusammen zufügen. Ich werde weiterhin der Kommandeur bleiben und sie wie geplant mein Stellvertreter, wir haben dann zwar eigentlich zu viel Männer für nur eine Kompanie doch glauben sie mir falls die NR wirklich erfolgreich Bodentruppen landet können wir am Ende froh sein wenn wir überhaupt noch genug Soldaten zusammen kriegen.“
Der Captain öffnete eine Tasche an seine tactical Weste, holte einen Codezylinder heraus und überreichte ihn Maja.
„Mit diesem Codezylinder haben sie Zugang zu allem was sie als mein Stellvertreter wissen müssen. Verwahren sie ihn gut!!“
Die Frau nickte und ging mit ihr zusammen ein paar Schritte über die Brücke.
„Ich hoffe das ich mich auf sie mehr verlassen kann als auf ihren Vorgänger. Der Vorfall mit Belar wird sicherlich eine Untersuchung nach sich ziehen. Aber erst nachdem die Sache mit der NR geklärt ist. Sie brauchen aber keine Konsequenzen befürchten.“
Robert blieb stehen, lehnte sich ans Brückengeländer und beobachtete die Umgebung.
„Das ist immer das Schlimmste, das warten vor dem Angriff!! Leutnant informieren sie die Kompanien über die Umstrukturierung und Belar´s Ausfall. Desweitern will ich das die 4 AT-AA´s in den unserer Kommandozentrale gezogen werden um diese vor Luftangriffen zu schützen. So weite vorne sind sie uns nicht von Nutzen.“
Brummte Muldoon die Frau an, doch er wusste das Belar für die Positionierung der Fahrzeuge verantwortlich war.
„Die NR wird die Brücke versuchen in einem Stück zunehmen um ihre Truppen rüber bringen zu können. Die Geschützstellungen sind gut gewählt und sollten uns einiges vom Hals halten. Wir werden den AT- AT direkt auf der Mitte der Brücke in Stellung bringen. Um ihn vor Luftangriffen zu schützen, denn wenn sie ihn zerstören läuft die NR Gefahr auch einen Teil der Brücke zu beschädigen. Denn Repulsortank werden wir als schnelles Angriffsfahrzeug einsetzten und den Juggernaut halten wir zurück falls wir die Stellung räumen müssen, er ist groß genug für uns alle und schnell.“
Der Captain ging zur Mitte der Brücke verschränkte die kräftigen Arme vor der Brust, nahm die Mütze ab, kratzte sich am Hinterkopf und sah zum anderen Ende.
„Sollen sie kommen, wir sind bereit!!“
Dann zog er gnüsslich die Luft ein wandte er sich wieder an DelTenna.
„Noch irgend welche Fragen Leutnant ??“



Denon/ Zone 1/ Brücke/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
[Denon-System | nahe der imperialen Ersten Kampfgruppe | Guardian-Kreuzer Sentry | Quartier des Kommandanten] MCPO Tregor Dovis

„ … ließ Commodore Rosvalt es sich nach gewonnener Schlacht nicht nehmen, persönlich dem aufstrebenden Petty Officer zu danken, dessen Enterkommando die Gefangennahme des republikanischen Befehlshabers gelungen war. Wieder ein überwältigender Sieg der Streitkräfte, ermöglicht durch den Einsatz junger Männer im Dienst des galaxisweiten Friedens. Der zuständige Sektor-Gouverneur …“
Mit einem bestätigenden Piepen gefror die bläuliche Darstellung des Holoprojektors für einige Sekunden: Ein menschlicher Mittvierziger in der imperialen Uniform eines Flaggoffiziers blickte fotogen lächelnd in die Kameras diverser HoloNet-Kanäle, die Hand eines wesentlich jüngeren NCOs schüttelnd, der – angetan mit dem Dienstanzug der Flotteninfanterie – kaum verhohlenen Stolzes ein Paar Handschellen präsentierte und den genauen Vorgang der damit verbundenen Heldentat nun schon das dritte Mal für die Reporter erläuterte.
„ … und auf einmal ging alles ganz schnell, wissen Sie. Der Lieutenant stürmte mit seinen Leuten in Richtung Brücke davon, wir sollten die Messe sichern. Also ging’s den Gang runter, um eine Ecke … naja, da stand er dann vor uns. War wohl auf dem Weg zu den Fluchtkapseln, ist ziemlich schnell gerannt. Joker … entschuldigen Sie, Crewman Ames hat ihn eingeholt und festgehalten, ich kümmerte mich um die zwei Leibwächter. Also eigentlich eine recht einfache Sache.“
Der Interviewte schenkte dem Betrachter ein unverschämt breites, sorgloses Grinsen, bevor er unter einer johlenden Gruppe ins Bild rauschender Kameraden begraben wurde. Die Archiv-Aufnahme endete mit einem erneuten Signalton, der Raum versank in Schwärze.

Leise klirrte irgendwo in der Dunkelheit ein Glas, Brandy fand seinen Weg eine Kehle hinunter. Ein Toast auf bessere Zeiten.
Summend - und viel zu spät - schaltete sich die reguläre Beleuchtung im Quartier des Kommandanten der 'Sentry' wieder ein. Der vitale, so unangreifbar erscheinende Petty Officer aus der Übertragung erhob sich von seiner kargen Pritsche, trat an den Spiegel – und sah in ein 54-jähriges Gesicht. Falten dominierten mittlerweile die Züge, Geheimratsecken im Endstadium das Haupt.
Tregor Dovis wurde alt. Nein, falsch. Er war es schon. Wie könnte er das jemals vergessen. Das ganze verdammte Schiff erinnerte ihn ja jeden Tag daran.
Auf diese schon hundert Mal gemachte Erkenntnis erstmal einen guten Schluck. Mehr Alkohol verließ die Flasche. Jetzt bar jeden Inhaltes, landete sie achtlos in einer Ecke der Kabine und zersprang dort in tausende von Scherben. Es störte ihn nicht.
Gar nichts störte noch. Nicht mehr, seitdem dieser im Suff gezeugte Sohn – der sich zudem auch noch allen Ernstes mit dem Dienstgrad „Commander“ schmücken durfte – eines Bantha und einer nymphomanischen Coruscanti gemeint hatte, er müsse den Dienstältesten an Bord seines Sternenzerstörers zum Zoll versetzen.
Zum
Zoll! Von wegen „eigenes Kommando“ und „besondere Ehre“. Karrieregeiles Prinzesschen, kein Sinn für die alten Werte der Navy.
Wie ihn all’ das ankotzte: Die Frischlinge von der Akademie, von denen jeder die gefressene Weisheit nur noch in metrischen Tonnen angeben konnte, ein Kreuzer, der beim nächsten Hyperraumsprung auseinanderzubrechen drohte und natürlich eine Crew, deren positivstes Merkmal noch die bestimmt künstlich vergrößerte Oberweite der Rudergängerin war. Diese indessen musste im Cockpit zum wiederholten Mal an irgendwelchen Knöpfen – warum konnten es eigentlich nicht mal die einer offenherzigen Bluse sein? - herumgespielt haben, denn die 'Sentry' tat unvermittelt einen Satz nach vorn.
Ein Blick aus dem winzigen Fenster verifizierte die Vermutung, sich wieder im Realraum zu befinden und kündete außerdem von der Unversehrtheit der zehn an der Außenhülle mitgeführten TIE-Starfighter. Die darin sitzenden Piloten waren nach dem ganzen Geschaukel auf dem Flug von Iseno hierher vermutlich in einem anderen Zustand. An Bord befördern konnte man sie bei dem begrenzten Platz allerdings auch nicht, zumal es hier um eine wirklich kurze Strecke ging. Der Flight Lieutenant hätte eben nicht so dreist nach einer „Mitfahrgelegenheit“ fragen sollen.
Über das Comlink ertönte die so sanfte wie melodische Stimme von Senior Crewman
Leems: „Cockpit an den Master Chief. Sir, die Landung auf Denon könnte mit … Komplikationen verbunden sein. Sie sollten sich das Spektakel hier am besten selbst ansehen.“

Corellianische Korvetten. Vindicator-Kreuzer. Sternenzerstörer. Die so euphemistisch als „Spektakel“ beschriebene Flotte trieb dem Kommandanten des Guardian schier Tränen in die Augen. Einerseits, weil der Anblick alter Wirkungsstätten immer ein ergreifender war, andererseits weil die Navy es natürlich nicht für nötig befunden hatte, den Trotteln vom Zoll Nachricht über ein stattfindendes Manöver zu geben.
Irgendetwas stimmte dort vorne allerdings nicht. Selbst als nicht sonderlich begnadeter Taktiker ließ sich erkennen, dass die Kolosse zu präzise aneinander ausgerichtet wurden, um wirklich für eine Übung herzuhalten. Vielleicht sah man hier die Vorbereitung auf eine kommende Schlacht? Tief im Inneren des Alten loderte eine schon viel zu lange erloschene Stichflamme wieder auf, verdrängte sogar den Gedanken an die Wahl zwischen Whiskey und Rum.

„Haben Sie bereits das Flaggschiff identifizieren können, Crewman? Und unseren Jägern Alarm gegeben?“
„Bereits geschehen, Sir. Der Flight Lieutenant klang zwar etwas angeschlagen, meldete aber Einsatzbereitschaft. Das Geschwader vor uns wird befehligt von der 'Crusader', zumindest führt sie aktuell im Flottenverzeichnis den Stander eines Rear Admirals. Soll ich einen Kanal öffnen?“
Erstaunlich. An der Frau schien doch mehr dran zu sein als ein Hintern und zwei Brüste. Zwei sehr beeindruckende Brüste übrigens, die sich da deutlich unter der eng geschnittenen Uniform abzeichneten. Tregor würde sich beizeiten eingehender mit seinem Personal beschäftigen müssen.
Nun aber gab es Wichtigeres. Zum Beispiel die Frage, warum war ausgerechnet heute irgendeine Flüssigkeit auf seiner Kleidung gelandet und dort einen unansehnlichen Fleck gebildet hatte. Natürlich war es utopisch anzunehmen, die hereinkommende Nachricht irgendeines Zoll-Kreuzers würde an Bord der
'Crusader' direkt an den Admiral – oder sogar nur an den Captain – weitergeleitet werden, aber adrettes Aussehen war ja bekanntlich neueste Mode in der gesamten Flotte. Vermutlich der Einfluss dieser verhätschelten SA-Jungen.
„Positiv, tun Sie’s. … Hier Master Chief Petty Officer Dovis von der 'Sentry'. Bitte um Information bezüglich der aktuellen Vorgänge im Orbit des Planeten. Falls nötig, könnte der Zoll noch wenigstens zehn TIEs und einen Guardian-Kreuzer beisteuern.“

[Denon-System | nahe der imperialen Ersten Kampfgruppe | Guardian-Kreuzer 'Sentry' | Cockpit] MCPO Tregor Dovis & Besatzung
 
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Denon/ Zone 1/ Brücke/ Leutnant DelTenna/ Captain Muldoon/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S

„Nein, Sir. Keine weiteren Fragen mehr.“

Maja salutierte knapp dem Captain und ging dann mit entschlossenen Schritten auf den kleinen freien Platz zu. Dort kletterte sie auf eine Kiste, damit man sie besser sah und sie einen besseren Ueberblick hatte. Manchmal verfluchte DelTenna ihre Groesse, sow wie gerade jetzt. Aus den Augenwinlen sah sie, das sich Muldoon nicht unweit ihrer Position befand und das ganze beobachte. Maja raeusperte sich und lies dann mit lauter Stimme beide Kompanien Aufstellung nehmen, darunter auch ‚Bull‘, Traherne und Cole, der sie immer noch sauer anstarrte. Sie seufzte und kaempfte ihre Entaeuschung nieder. Maja konnte Cole nicht zwingen.

„Gentelman, ich wollte Sie um eine Umstrukturung der „Gladiator“ und „Bravo“ Kompanien unterrichten. Auf Befehl Captain Muldoons werden BEIDE Kompanien zu einer zusammen gefuegt. Desweitern hat sich in der Kommandostruktur eine kleine Aenderung erben. Duch eine Waffenfehlfunktion wurde Captain Belar getoetet. Somit wurde ich zu Ihrem CO (Commanding Office) und Captain Muldoon hat den Oberbefehl. Nun moechte ich dei Gruppenfuehrer bitten zu mir zu kommen, um ihre weitere Befehle zu erhalten.“

Bei den letzten Worten fiehl ihr Blick auf Cole und sie stieg wieder von ihrer Kiste herunter. Es dauerte nicht lange und Maja war von den Gruppenfuehrern umringt. Sie gab genau das weiter, was Muldoon ihr aufgetragen hatte:

Die 4 AT-AA’s wurden an jeder Gebaeudewand stationiert, um das Lazarett und die Kommandozentrale zu schuetzen. Desweitern hatte sie angebordnet, das der Jugg ebenfalls bei einem der AT-AA bleiben sollte, damit er auch dieser etwas geschuetzt wurde und schnell zu erreichen war, bei einem evtl. Rueckzug. Die Geschuetzstellungen waren si gut gewaehlt, das sie so bleiben konnten.
Den AT-AT wuerde auf der Mitte der Bruecke Stellung beziehen. Um ihn vor Luftangriffen zu schützen. Denn Repulsortank wuerden als schnelles Angriffsfahrzeug einsetzten.

Nachdem sie allen die notwendigen Befehle gegebn hatten, kehrten die Gruppenfuehrer zu ihren Einheiten zurueck. Ausser Cole, den Maja mit wenigen Worten aufhielt und mit ihem zu ‚Bull‘ und Tarherne ging.

„Cole, Du wirst wieder Deine alten Stellung auf dem Dach des Gebaeudes einnhemen. ‚Bull‘, Du bleibst bei mir und Du, Alan wirst Warrant Officer Reeve unter die Arme greifen. Irgendwelche Fragen?....Gut. Passt auf euch auf. Das gilt besonders fuer Dich Cole, ich moechte naemlich nicht Cat die Nachricht ueberbringen, das Du Gefallen bist.“

Mit diesen Worten, begab sich Maja und Bull zu ihrer Stellung. Denn DelTenna war es nicht entgangen, das sich da zwischen den beiden was abspielte doch dreuckte sie immer ein Auge zu, da es sich bis jetzt nie negativ auf das Team hatte ausgewirkt. Bei naechster Gelegenheit wollte sie nocheinmal mit Cole ueber die ganze Sache mit dem Gruppenfuehrer und neue Kompanie reden. Denn fuer Maja war das noch lange nicht beendet.


Denon/ Zone 1/ Brücke/ Leutnant DelTenna/ Captain Muldoon/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
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- [Denon-System - Kurs auf Denon - NR Einsatzgruppe - RSD 'Legend of the Republic' - Brücke] - mit Captain Megan Taylor und Crew

"Sir?", fragte Lieutenant Sov mit seiner hohen Stimme, während er neben den Commodore an die taktische Karte trat. "Wir haben den Vektor. Er ist sauber und die Imps können unmöglich schnell genug Schiffe aus ihrem Verband entsenden.", erklärte er und markierte mit den Kontrollen des Holoprojektors die Stelle. "Ich würde dennoch empfehlen erst dann den Sprung zu genehmigen, wenn wir Feindkontakt haben. Damit gehen wir auf Nummer sicher."

Wes betrachtete den eingezeichneten Vektor und die Umgebung genau. Der Feind würde niemals schnell genug Sternenjäger, geschweige denn größere Schiffe dorthin entsenden können und die Bodentruppen an der Landung hindern. Für die Sternenjäger der Republik und den Geleitschutz könnte es nur verdammt heiß werden. Die Idee noch ein wenig zu warten, behagte ihm nicht wirklich. Er wollte seine Truppen so schnell wie möglich am Boden wissen und den Imperialen dadurch so richtig Druck machen und ihnen den Schweiß auf die Stirn treiben.

"Gut gemacht, Lieutenant. Sorgen Sie dafür das die Koordinaten an die 'Kantaja' übertragen werden, mit dem Hinweis das sie in fünf Minuten nach Ankunft der Nachricht springen sollen und das der Sprung so nah wie irgend möglich an den Planeten heran durchgeführt wird."

"Jawohl, Sir.", Sov salutierte und verschwand wieder.

Während der kurzen Unterhaltung hatten sie die Trümmerfelder passiert, Vens Kampfgruppe mit einem kleinen Umweg, aber die Formation stand schon wieder wie in Stein gemeißelt. Wenn die Bodentruppen eintrafen, würden sie den Imperialen noch den Weg blockieren und somit sollte generell eine Einmischung der Flotteneinheiten des Feindes verhindert werden können - zumindest aus dem All. Um die Sternenjägerstaffeln vom Boden würden sich die Geleitjäger kümmern müssen. Die behäbigen Truppentransporter würden hoffentlich nur alles von Bord schicken und sich dann unverzüglich zurückziehen, während sie von den beiden Kreuzern und den zwei Fregatten gedeckt wurden. Das sollte locker reichen und wenn wirklich gar nichts mehr ging, konnte er immer noch Skael zur Unterstützung ins System beordern. Aber das war noch nicht von Belang.

Seine Konzentration richtete sich wieder auf die feindlichen Einheiten vor Denon. Sie hatten sich umgruppiert und die drei Kampfgruppen des Imperiums bildeten je eine Dwarslinie - damit setzten sie ihnen ebenfalls nur die Buggeschütze in den Weg. Außerdem würden seine Keile ihre Formation mit Leichtigkeit auseinanderreißen oder? Es sei denn..., eine Erinnerung von der letzten Schlacht um Corellia kam ihm in den Sinn. Admiral Kulthka hatte seine Einheiten ebenfalls zu einem Keil formiert, doch der imperiale Kommandant ließ den republikanischen Admiral fast in eine böse Falle laufen indem er seine Schiffe in einer Halbmondform anordnete und somit die Schiffe des Admirals beinahe umzingeln konnte. Glücklicherweise waren Ga'lor und er rechtzeitig aufgetaucht, um die Imperialen um die 'Devastator' abzulenken und Kulthka die Chance zu geben seine Einheiten neu zu formieren. Ansonsten wäre der Kampf bei Talus wohl schneller zu Ende gewesen und Corellia noch eher gefallen. Sein Gesichtsausdruck verdüsterte sich bei der Erinnerung daran. Ein Glück das es den Sternenzerstörer bei Corellia erledigt hatte. Das Schiff war wie ein Fluch gewesen und der Kommandant verdammt fähig.


"Navigation? Sobald wir in guter Feuerreichweite sind, soll die Flotte einen Schwenk um neunzig Grad nach Backbord vollziehen. So das wir dem Feind unsere Steuerbordbreitseiten zu wenden und ihnen ordentlich einen verpassen können. Sobald der Feind auf uns reagiert oder nach fünfzehn Sekunden wieder auf den alten Kurzs zurück schwenken und volle Kraft auf den Feind zu. Waffen? Sie steuern eine vernünftige Feuerleitlösung dazu bei und erinnern sie die 'Prometheus' und die anderen MonCal-Kreuzer an ihre Torpedowerfer - vor allem wenn wir uns dem Feind wieder annähern!", befahl er und die befehlshabenden Lieutenants machten sich sofort an die Ausarbeitung und Weiterleitung der Befehle und Anweisungen.

Da sich das kapitale Schiff und die beiden Kreuzer jeder Kampfgruppe etwas über dem Level der vorherfliegenden Schiffe befanden, hatten alle Beteiligten freies Schussfeld. Die Mon Calamari Kreuzer - und vor allem der MC90 - würden mit ihren Torpedowerfern jedoch den meisten Schaden anrichten können. Das war es auch was er unter einer vernünftigen Feuerleitlösung verstand, sobald Torpeods abgefeuert waren sollten die anderen Schiffe ihr Feuer auf die Trefferzonen konzentrieren. Mit etwas Glück schaffte es Ven alleine durch seine Werfer einen der Sternenzerstörer nahezu kampfunfähig zu schießen - sollten alle Vögelchen durchkommen.


"Sternenjägerstarts auf dem Planeten!", rief ein Sensoroffizier plötzlich und Wes drehte sich blitzartig wieder dem Holo zu. Tatsächlich. "Die Sensoren zählen mehr als eintausend Kontakte!"

Damit war ihr Vorteil auf diesem Gebiet zum Teil eingebüßt. Das Imperium schickte alleine durch ihre Unterstützung vom Planet mehr als eintausend TIEs in den Kampf! Die alleine hätten in etwa einen Gleichstand mit den republikanischen Sternenjägern erreicht - leider verfügten die imperialen Schiffe auch noch über locker zweihundert Jagdmaschinen. Das würde eine enge Kiste werden. Das war eine weitere Sache die ihn verwunderte, warum hielten die Imperialen ihre Jäger zurück? Während die republikanischen Sternenjäger sich noch immer vor den Keilen formiert hatten, war bei ihrem Feind jegliche Bewegung ausgeblieben. Worauf warteten sie? Nebenbei bemerkte er wie der Schild des Planeten hochfuhr. Hoffentlich hatte der Geheimdienst diesmal fähige Leute geschickt - sonst war die gesamte Operation gescheitert. Er hasste es noch immer sich auf die Gestalten im Schatten verlassen zu müssen. Nur konnte er da im Augenblick nichts dran ändern. Seine Gedanken kehrten zu den Sternenjägern zurück. Er konnte seine Jäger sowieso nicht durch das Feuer der Flotte schicken, wenn diese ihren Angriff begann.

"Jägerkontrolle? Holen Sie sich von Waffen die Feuerlösung und weisen Sie sämtliche Sternenjäger kurz vor dem Manöver der Einsatzgruppe aufzusteigen, sich zu formieren und von oben anzugreifen. Prioritäten bleiben dieselben. Die Bomber sollen ihre schweren Waffen einsetzen, die Abfangjäger vielleicht auch den einen oder anderen Torpedo beisteuern und sich danach in den Nahkampf stürzen."

Die Bestätigung folgte unmittelbar und Wes studierte weiter den Plot. Das würde durchaus interessant werden, seine Jäger würden nicht lange ohne eigenes Abwehrfeuer auskommen müssen. Hoffentlich.

"Das feindliche Flaggschiff wurde identifiziert, Sir.", meldete Kre'ns und trat mit einem Datenblock in den Händen neben ihn. "Es handelt sich um die 'Crusader' einen etwas älteren Sternenzerstörer der Imperium-II Klasse. Offenbar das Schiff von Rear Admiral Melville Harte, laut Geheimdienst einer vom alten Schlag, ebenso seine Strategien und Taktiken. Allerdings eine Menge Gefechtserfahrung."

Er nickte dankend und überlegte einen Moment. Das erklärte vermutlich, die Dwarslinie - und warf die Frage offen ob er dem Admiral nicht vielleicht ein wenig zu viel zutraute. Auf die Sternenjäger konnte er sich allerdings noch immer keinen Reim machen. In den Trümmerfeldern hatte eine oberflächliche Sensorüberprüfung auch nichts ergeben...vielleicht sollte er dort noch einmal eine Überprüfung anordnen. Allerdings wären circa zweihundert Jagdmaschinen auch bei einer oberflächlichen Überprüfung aufgefallen - denn dann wäre es kein Trümmerfeld mehr. Abwarten war wohl die beste Alternative. Seinen Plan durchziehen, dann musste er sich zumindest nicht vorwerfen lassen den Feind unterschätzt zu haben. Außerdem waren es Geheimdienstberichte und wenn alles schief gelaufen war dann handelte es sich bei dieser Beurteilung um die eines Agenten. Katastrophe vorprogrammiert.

Die Einsatzgruppe der Neuen Republik näherte sich unaufhaltsam dem Planet und den Verteidigern. Ein Blick auf die diversen Zeitanzeigen im Taktikhologramm zeigten, dass in wenigen Sekunden die Bodentruppen eintreffen würden und das in weniger als fünf Minuten die Flotte ihr Manöver durchführen und damit die Kampfhandlungen eröffnen würde...


- [Denon-System - Kurs auf Denon - NR Einsatzgruppe - RSD 'Legend of the Republic' - Brücke] - mit Captain Megan Taylor und Crew

1. Flottille
1. Kampfgruppe:
RSD 'Legend of the Republic' - Schilde 100% [Flaggschiff]
MC40 'Insurgent' - Schilde 100%
LTK 'Sacred Warrior' - Schilde 100%
FRG 'Galactic Dawn' - Schilde 100% [No]
CRK 'Aay'han' - Schilde 100%
WAR 'Vanguard' - Schilde 100%

2. Kampfgruppe:
RSD 'Star Dust' - Schilde 100%
MC40 'Mon Aeon' - Schilde 100%
LTK 'Supporter' - Schilde 100%
COR 'Achates' - Schilde 100%
CRK 'Concealation' - Schilde 100%
CRK 'Rainbow Child' - Schilde 100%

3. Kampfgruppe:
MC90 'Prometheus' - Schilde 100% [Ven]
STRIKE 'Flames of Courage' - Schilde 100% [Rar]
LTK 'Orama' - Schilde 100%
CC-9600 'Liberation' - Schilde 100%
WAR 'Windham' - Schilde 100%
WAR 'Prow' - Schilde 100%

2. Flottille
4. Kampfgruppe:
RSD 'Protector' - Schilde 100% [Flaggschiff]
MC40 'Morea' - Schilde 100%
LTK 'Largs' - Schilde 100%
COR 'Pictou' - Schilde 100%
CRK 'Safiya' - Schilde 100%
CRK 'Stalker' - Schilde 100%

5. Kampfgruppe:
RSD 'Sanctuary' - Schilde 100%
MC40 'Mon Cemo' - Schilde 100%
LTK 'Rajah' - Schilde 100%
COR 'Advanger' - Schilde 100%
CRK 'Hundred Eyes' - Schilde 100%
CRK 'Alcor' - Schilde 100%

6. Kampfgruppe:
RSD 'Force of the Republic' - Schilde 100%
MC40 'Mon Aquarius' - Schilde 100%
LTK 'Endurance' - Schilde 100%
COR 'Vulcan' - Schilde 100%
CRK 'Trickster' - Schilde 100%
WAR 'Van' - Schilde 100%

Geleitschutz der Truppentransporter:
LTK 'Kantaja' - Schilde 100%
LTK 'Apollo' - Schilde 100%
FRG 'Sequor' - Schilde 100%
FRG 'Hunter' - Schilde 100%
 
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Denon | Zone 1 | bei der Brücke | leeres Bürogebäude,oberstes Stockwerk | Cole McFarlane


Angestrengt hatte er den Ausführungen von Maja gelauscht und hatte anschließend gewartet ob sie noch irgendetwas zu ihrem Gespräch sagen würde. Aber anscheinend hatte sie es abgetan und würde nicht weiter drauf eingehen. Die Tatsache dass sie von ihm und Cat wusste war zwar eine Überraschung aber eine die er erwartet hatte. Solche Sachen blieben dem CO meist nicht unbekannt, ebenso dem Rest der Mannschaft. Angesäuert das Maja nichts weiter gesagt hatte ging Cole, diesmal etwas entspannter zurück zu seiner Stellung. Auf dem Weg dahin kaute er lustlos auf einen Rationsriegel rum. Er spielte mit dem Gedanken ob er nicht Catherine ein letztes Mal besuchen sollte. Immerhin wusste niemand ob sie den kommenden Tag überleben würden. Den Gedanken an einen eventuellen Tod Cats verscheuchend sprintete er die letzten drei Etagen nach Oben zu seiner provisorischen Stellung. Es war alles so wie er es verlassen hatte. Das E-11 legte er wieder auf den Tisch und anschließend rückte er sich einen Sessel so zu Recht das er die Brücke im Blickfeld hatte und ließ sich, mit dem E-11s in selbigen sinken. Wie er so da saß, die Füße auf dem Tisch mit dem E-11 und den Rationspacks abgelegt, ging er noch mal das Gespräch mit Maja durch. Sie hatte gar keine erkennbare Reaktion gezeigt, so als ob es ihr egal war was passierte. Natürlich war es ihr egal. Er war nur irgendein Soldat. Zwar waren sie befreundet aber auf kurz oder lang würde es dabei bleiben. Freunde kamen und gingen und das sie gesagt hatte das er auf sich auf passen solle damit sie Cat nicht sagen musste das er gefallen war, war wohl bloß eine Floskel gewesen. Cole schnaubte vernehmlich, eigentlich hatte er Maja immer gern gehabt. Sie war nicht wie die anderen Offiziere, sie brüllte nicht rum, außer wenn man sie ignorierte, und sie verlor auch nur selten die Fassung, selbst wenn es richtig dreckig wurde, wie bei der Aktion auf Ansion oder auf Nar Kreeta. Vor allem aber verlangte sie nie etwas was sie nicht auch selbst tun würde.

Gelangweilt blickte Cole durch das Zielfernrohr auf die Brücke. Mit einem Stirnrunzeln folgte er dem AT-AT der auf der Brücke Aufstellung nahm. Wenn er ehrlich war hätte er den schweren Kampfläufer anders Eingesetzt, aber er war ja nur Korporal, und das war gut so. Er wollte sich nicht mit „hohen“ Entscheidungen auseinander setzen. Er war ein einfacher Soldat oder Farmer.
Immer noch durch das Zielfernrohr blickend schwenkte er herum und betrachtete die andere Seite der Brücke, nichts gar nichts. Ebenso die Dächer und Fenster auf der anderen Seite. Vermutlich hatten die Rebellen die Hosen gestrichen voll. Was man auch gerne glauben mag wenn man sich die Stellen ansieht wo die Kampfläufer die Gebäude getroffen hatten, wo die Heckenschützem saßen. Große Teile der Häuser Lagen in trümmern, gewaltige Löcher zierten die Fassaden und Kabel, Leitungen und Rohre schauten aus dem geborstenen Material.
Hinter sich bemerkte Cole auf einmal Schritte er griff schon zu seinem Scoutblaster als ihm auffiel das es Maja war. Ihren leichten federnden Gang konnte man leicht erkennen wenn man lange zusammen arbeitet, lebt, litt, freute. Also ließ er die Hand wieder sinken und erhob sich langsam, niemand sollte ihn hier oben faulenzen sehen, auch nicht Maja. Sein Datapad auf den Tisch abstellend rief er einen Stadtplan ihres Sektors auf und „studierte“ die Straße die über die Brücke führte und wohin sie lief, direkt zur Garnison. Mittlerweile waren die Schritte so nahe das er zu 100% sagen konnte das sie zu Maja gehörten.



Denon | Zone 1 | bei der Brücke | leeres Bürogebäude,oberstes Stockwerk | Cole McFarlane und Maja DelTenna
 
Denon/ Zone 1/ Brücke/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S

Da sie keine weiteren Fragen mehr hatte, salutiere Leutnant DelTenna knapp machte auf dem Absatz kehrt und marschierte entschlossen zu dem Platz vor der Brücke. Dort stieg die Frau auf eine Vorratskiste, verschaffte sie nötige Aufmerksamkeit und lies sowohl die Gladiators und Bravo Kompanie antreten. Den ganzen Vorgang beobachtet Muldoon aufmerksam, er hatte ihr den Auftrag nicht umsonst erteilt. Robert wollte schon mal sehen wie sich die Frau in den von Männern dominierten Kompanien Gehör verschaffte und wie die Kompanien auf sie reagierten.
Der Captain lehnte sich entspannt an Brückengeländer und folgte dem Geschehen auf dem Platz.
Nachdem nun beide Kompanien Aufstellung genommen hatten, informierte Maja diese über die Umstrukturierung und das Ableben von Belar. Muldoon rechnete ihr hoch an, das sie den Tot des anderen Offiziers auf eine Waffenfehlfunktion schob. Damit vermied sie zum einen Gerüchte und zum anderen Unruhen in der Truppe.
Die nötigen Befehle zum Stellungswechsel der Fahrzeuge erteilte die kleine Frau den Gruppenführern, wobei sie mit diesem Corporal (McFarlane) noch einige Sekunden länger sprach als mit den anderen Gruppenführern. Grimmig musterte Muldoon die zwei einige Sekunden lang und fasste den Entschluss bei nächster Gelegenheit selber ein paar Worte mit dem Corporal zu wechseln. Denn nach dessen Gesichtsausdruck zu urteilen passte ihm seit geraumer Zeit irgend etwas ganz und garnicht. Aber der Corporal war nur Unteroffizier und es stand ihm nicht zu, sich über die Befehle und Entscheidungen eines Offiziers eine Meinung zu erlauben.

Nachdem nun alles zu laufen schien und die Lage immer noch ruhig war, lief Robert zurück ins Gebäude um die Kampfberichte der Flotte abzurufen. Als er auf den Weg zur mobilen Kommandozentrale kam er am provisorischen Lazarett vorbei. Muldoon sah durch die Tür und erblickte Warrant Offizier Reeve die gerade dabei war eine Bestandsaufnahme medizinischen Versorgungsmaterialien zu machen.
Der Captain trat in den Raum und hinter Reeve, diese bemerkte ihn erst als er sich fast lautstark räusperte. Überrascht drehte sich die Frau um und lächelte den älteren Muldoon verlegen an.
„Na alles wieder ok ?!?“
Wollte Robert von ihr wissen und sah fragend auf das Pflaster am Kopf und dann sah er um sie herum und auf die Materialien hinter ihr.
„Und brauchen sie noch irgend etwas ???


Denon/ Zone 1/ Brücke/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
Denon/ Zone 1/ Brücke – leeres Gebaeude – mobile Kommandozentrale und Lazarett/ Susan Reeve und Captein Muldoon

Nachdem Susan die geworfende Mullbinde wieder augesammte hatte, ueberpruefte sie die restlichen Kisten und Materialen auf ihre Vollstaendigkeit und mit der Liste auf ihrem Data-Pad. Sie war so in ihrer Arbeit vertieft, das sich nicht merkte, das sich Captain Muldoon naeherte. Als er sie ansprach wirbelte sie erschocken herum un lies das Pad fallen und laechte ihn verlegen an.

„Ich...aehm..mir geht es wieder gut. Danke nochmals fuer ihre Hilfe, Sir.“

Schnell hob sie das Data-Pad wieder auf und hielt es krampfhaft vor sich, wie ein Schutzschuld. Auf sein Frage, ob sie noch etwas brauchen koennte, lies Susan schnell ihren Blick ueber den Raum gleiten. Eigentlich braeuchte sie jemadnen, der ihr beim einraeumen der restlichen Kisten half. Zu einem waren diese recht schwer und zum anderen kam sie sehr schlecht an die obersten Regalboeden des Wandregales dran. Auch wenn sie sich auf einen Stuehl stellte. Sie war einfach zu klein.

„Wenn Sie schon fragen: Ja ich koennte ein wenig Hilfe gebrauche. Einige Kisten sind ein wenig zu schwer fuer mich und ich komme leider an die obersten Regalboeden nicht heran.“

Etwas verlegen strich sie sich eine vorwitzige Haarlocke aus dem Geischt, das aus ihrem lockeren Haarknoten gerutscht war.

„Captain...ich glaube ich bin..hrm...ihnen ein Gestaendnis schuldig. Es geht um den verschiedenen Captain Belar. Er...“ – Susane straffte die Schultern und Blickte Robert direkt an-„ Captain Belar hatte mir kleine Geschenke gemacht und mir den ‚Hof‘ gemacht. Ich habe haber immer abgelehnt und versucht ihn auf Abstand zu halten. Leider lies er nicht von seinem Vorhaben ab. Dann kam es zu diieser kleine Meinunhsverschiedenheit, was sie mitbekommen haben.“

Ihr war es so unangenehm, was man an ihrer Koerpersprache und ihrer Gesichtsfarbe sah, aber er sollte wenigsten wissen warum sie Probleme mit Belar hatte.


Denon/ Zone 1/ Brücke – leeres Gebaeude – mobile Kommandozentrale und Lazarett/ Susan Reeve und Captein Muldoon
 
Denon | Orbit über Zone 5 | TIE-Fighterstaffel 'Black' | Jeff 'Joker' Moreau und die 'Black'-Staffel


„Blackstaffel, geschlossene Formation, Meldung machen. „

Joker war ein klein wenig nervös. Zusammen mit elf weiteren TIE-Abfangjägern strebte er den Orbit von Denon an. Auf anweisung von Rear Admiral Harte waren die Black und 119 andere Staffeln der Jägerbasen gestartet. Ihr Leader: Jeff Moreau genannt ‚Joker‘. Mit einem grimmigen Lächeln bediente ‚Joker‘ einige Schalter, einer der Stabilisatoren machte immer noch Ärger. Aber das war nichts womit er nicht fertig werden würde. Während er versuchte den Stabilisator manuell zu richten meldeten sich die anderen Staffelmitglieder nacheinander. Matchstick auf der zwei, Broardside bereit auf der Drei wenn sie es sind. So ging es weiter bis zu Black 12. In Gedanken war Jeff wirklich stolz auf seine Eihneit, in den Simulatorflügen waren sie immer die Besten oder zu mindestens unter den ersten drei. Den einzigen den Jeff noch nicht schlagen konnte war Norm „Hoot“ Gibson von der ‚Panther‘-Staffel, obwohl dieser nur mit einem TIE-Fighter flog schlug er Jeff in seinem Interceptor immer wieder. Es war wirklich zum Harreraufen. Gerade jetzt zog eine Staffel TIE-Fighter an den Blacks vorbei, man konnte die aufgesprayten Panteher an den Cockpits sehr genau erkennen. Sofort gab ‚Joker‘ den Befehl ebenfalls die Geschwindigkeit zu erhöhen. Zu mindest in einem Rennen nur grade aus war ihm ‚Hoot‘ unterlegen. Aber auch nur weil seine Staffel langsamere Jäger flog. Als die Black-Staffel mit den Panthers gleich zog wurde er über Kom gerufen.

„Hast es also doch noch geschafft mich ein zu holen Junge, pass bloß auf das du nicht abgeschossen wirst wenn du als erstes da oben ankommst.“

Jeff zog eine Grimasse unter seinem Helm, er konnte sich das Gesicht von Norm gut vorstellen wie er sich halb totlachte. Beide Staffeln strebten nun im Synchronflug den Himmel an. Als auf einmal eine weitere TIE-Fighterstaffel, sie war mit weißen Streifen auf den Solarflügeln bemalt, vorbei zog. Sofort wusste Joker wer es war: Carol, die ansonsten so ruhige Pilotin nutzte die Gelegenheit mit ihrer eigenen Staffel vorbei zu ziehen, wie war das möglich? Schnell warf ‚Joker‘ einen Blick auf die Geschwindigkeit Anzeige Sie flogen nur mit dreiviertel der Leistung zu der ein TIE-Fighter im Stande war. Also war das Potenzial der Interceptors noch lange nicht erreicht und die TIEs der Whitestripes flogen wahrscheinlich am Limit.

„Hey Jungs, warum so langsam? Habt ihr Angst ihr verpasst was wenn ihr den anderen aus dem Auge lasst? Ich schieß mir jetzt eine Staffel Reps. Kommt einer von euch mit?“

‚Japp eindeutig Carol.‘
Nun endlich mit der Höchstgeschwindigkeit der TIE-Abfangjäger zog er an Norm vorbei, schloss zu Carol auf und überholte sie. Damit hatte die Black-Staffel vor den Whitestripes, vor den Panthers gesiegt. Das hieß, dass die nächste Runde in der Messe auf Norm ging. Wenn die drei nicht gerade im Cockpit ihres TIEs saßen waren sie sehr gute Freunde und kannten sich schon seit annähernd vier Jahren. In dieser Zeit hatten sie immer wieder freundschaftliche Kämpfe ausgetragen, nur das es heute nicht um Freundschaft ging, sondern darum die Neue Republik daran zu hindern diesen Planeten ein zu nehmmen. Verbissen justierte ‚Joker‘ den defekten Stabilisator nach. Warum hatten die Mechaniker das Ding noch nicht wieder geflickt verdammt noch mal?



Denon-System | Orbit über Denon | TIE-Fighterstaffel 'Black' | Jeff 'Joker' Moreau und die 'Black'-Staffel, in der näheren Umgebung; Panther und Whitestripe-Staffel
 
[Denon-System / Kurs auf Denon / imperialer Transporter / Cantina] Jake, andere Personen


Der Flug nach Denon war lang, länger als Jake ihn sich vorgestellt hatte. Und vorallem, da er nichts auf diesem Transporter zu tun hatte und mit keinem der Soldaten die nach Denon versetzt wurden, wie er selbst auch, durch eine Meinungverschiedenheit mit einem Vorgesetztem, mal wieder, weil es Informationen gab, dass die Republik vor hatte, Denon anzugreifen, nur zur Sicherheit, redete. Deswegen hatte er nichts besseres zu tun, außer sein KiSteer 1284 Projektilgewehr immer wieder auseinander zu nehmen, zu säubern und polieren, und dann wieder zusammen zu bauen.

An diesem Tag frühstückte Jake alleine, da er mit niemandem der Soldaten etwas am Hut hatte und nichts zu ihnen sagte. Also aß er langsam sein Brot mit Aufstrich bis plötzlich eine Durchsage kam, dass sie im Anflug auf Denon waren. Mehrere Soldaten in der Cantina riefen begeistert, da der Flug endlich vorbei war. Jake quittierte das nur mit einem Kopfnicken.

In der Mannschaftskabine packte Jake seine wenigen Habseligkeiten, hängte sein Gewehr an seinen Rucksack und hiefte, obwohl er nur so wenig Sachen hatte, den schweren Rucksack hoch, aber er hatte kein Problem damit, da er ja an sowas gewöhnt war.

Bald darauf landeten sie in Zone 1 auf Denon. Jake ging mit den anderen Soldaten raus. denon war ähnlich wie Coruscant aufgebaut und wenn er sich in einem Hochhaus verschanzen würde, würde er gut als Heckenschütze fungieren, doch für die reguläre Soldaten wäre es ein harter Kampf, da man sich überall verschanzen könnte und sobald die Brücken zerstört werden würden, sie sich nicht mehr auf die andere Seite begeben könnten.

Vor dem Transporter stand ein Offizier, der ihm sagte, dass er sich bei Captian Robert Muldoon melden sollte, der beim Hauptquartier war, von dem Jake keine Ahnung hatte wo es war. Nachdem er nachgefragt hatte, ging er zur Verbindungsbrücke zum Hauptquartier und fragte, wo de Captian sei, doch niemand wusste es dort. Also fragte er, wo sein Mannschaftsquartier sei, wohin er ging und sich hinlegte, um kurz nachzudenken. Doch ehe er sich versah, schlief er schon ein und wachte bald wieder auf.

Sofort sprang Jake auf, schulterte sein Gepäck, um ja Eindruck zu machen, und ging raus aus dem Gang, um zu fragen, wo der Captian war. Ein Mann sagte dem Sergeant, dass der Captian auf der Brücke sei und erzählte im, dass eine Flotte der Republik im Anflug sei und es schon erste kleine Gefechte gab. Also war der imperiale Transporter noch kurz vor der Flotte, zu seinem Glück, angekommen.

Auf der Brücke sagte man ihm, dass der Captian im Hauptquartier sei und Jake ging mit einem finsterem Gesicht wieder rein. Dort schaute er sich überall um, fragte sich durch, bis er in das Lazartett kam, wo ein Mann und eine Frau standen. Auf einer Indentikarte an der Uniform des Mannes stand: Captian Robert Muldoon. Endlich, dachte Jake triumphierend und ging in das Lazarett. Sofort salutierte der Sergeant vor dem Captian.


"Sergeant Jake Antur meldet sich zum Dienst."

Während er das sagte, blickte er seinen Gegenüber ohne mit der Wimper zu zucken an und stand dort mit salutierend mit einer perfekten militärischen Haltung. Der Captian war schon beeindrucken, musste Jake zugeben, aber das lag wahrscheinlich vorallem daran, dass der Captian größer war als der etwas kleine Jake.


[Denon-System / Denon / Zone 1 / Hauptquartier / Lazarett] Jake, Captian Muldoon, Warrant Offizier Reeve]
 
[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Commander No mit Brückencrew

Mit einer Geschwindigkeit, die dem Maximum des langsamsten Schiffes in der Formation entsprach, strebte die ›Galactic Dawn‹ ihrem Feind entgegen. Nicht mehr lange bis zum Feindkontakt.

Rein mathematisch gesehen, hätte es längst zum ersten Schusswechsel kommen sollten. Denn wenn die Imperialen ihre Jagdmaschinen gestartet hätten, wären diese bereits mit dem gewaltigen Schwarm republikanischer Jäger und Bomber zusammengeprallt, der sich wie eine Bugwelle vor den beiden großen Keilformationen voranschob. Doch bisher regte sich nicht viel auf imperialer Seite. Die TIEs wurden zurückgehalten, während die Sternenzerstörer und ihre Geleitschiffe sich zu Reihen formierten.

Commander Joya No beobachtete die Feindbewegungen genau. Durch die Sichtfenster der Brücke konnte man nichts erkennen, dazu waren die Schiffe noch viel zu weit voneinander entfernt. Aber das Taktikhologramm zeigte, was Verbündete und Gegner taten. Der Kaminoaner fragte sich, was die Imperialen wohl vorhatten. Die rasche und flüssige Formationsänderung wies darauf hin, dass die Imperialen schnell ihre Überraschung überwunden hatten und dort jemand klar das Sagen hatte. Doch sollte dies ein Jemand sein, dem als Erwiderung auf einen zweifachen Keil nichts Besseres einfiel als eine Linie - die Formation, die man am leichtesten aufbrechen konnte? Oder hatte dieser Jemand etwas ganz anderes vor, und die Linienformation war nur eine Vorbereitung dazu oder sogar ein Täuschungsmanöver?

In diesem Augenblick kam eine Prioritätsmeldung vom Flaggschiff herein. Während die meisten Nachrichten von der Kommunikation zu den jeweilig zuständigen Abteilungen der Fregatte weitergeleitet wurden, ging diese direkt an die Kommandoebene, also an Joya No. Der Befehl lautete, den Angriff nicht einfach fortzusetzen, sondern den Feindschiffen bei erreichen der Feuerreichweite die Steuerbordseiten zuzudrehen. Nach dieser Finte sollte, je nach Reaktion des Gegners, der Keil wiederhergestellt und der Sturmangriff fortgesetzt werden. Und auch die Jäger sollten von ihrem Kurs abweichen und aus einer anderen Richtung angreifen. Offenbar machte sich also auch Commodore Korus seine Gedanken darüber, was die Imperialen mit ihrer derzeitigen Formation bezwecken wollten, und wollte kein Risiko eingehen. Indem sie zwischenzeitlich die Richtung änderten, machten sie ihr weiteres Vorgehen weniger vorhersehbar. Was wiederum ihre Chancen verbesserte, den ersten entscheidenden Schlag vor dem Gegner zu landen. Allerdings war ihnen diese Maßnahme und der damit verbundene Zeit- und Initiativeverlust in gewisser Weise vom Gegner diktiert worden. Der Kampf hatte also begonnen. Wie immer maßen sich zuerst die Taktiker, bevor der erste Schuss fiel.


»Commander, da steigen Jäger vom Planeten auf«, meldete Sub-Lieutenant Kalavesi von der Sensorenkontrolle.

»Das war zu erwarten«, antwortete No, leicht verärgert darüber, dass man ihn mit einer so banalen Feststellung belästigte. Immerhin konnte er auf seinem Taktikhologramm die Jäger sehen, die als dichte Schwärme von vielen hundert roten Punkten ins All aufstiegen. Jetzt wurde auch klar, warum die Maschinen der vier Kampfgruppen zurückgehalten worden waren. Man hatte sich dazu entschieden, auf Verstärkung zu warten. Dadurch nahmen sich die Imperialen zwar die Möglichkeit, den Bomberangriff schon vor ihren Schiffen zu stoppen oder zu verzögern. Dies hätte jedoch bedeutet, ein paar hundert Maschinen und Piloten zu verheizen.

Wenn die Entscheidung an deren Stelle bei Joya No gelegen hätte: Er hätte sie verheizt.


»Da ist noch etwas, Sir... wenn die Maschinen eine bestimmte Höhe über dem Planeten erreichen, kommt es zu Streuungs- und Verzerrungseffekten.«

»Das heißt, die planetaren Schilde sind aktiv?«

»Ja, Commander... sieht ganz danach aus.«

No sagte nichts dazu. Er hoffte, dass jemand in Geheimdienst oder Flotte Vorkehrungen getroffen hatte, um den Schild zügig zu deaktivieren. Immerhin war die Bodenoffensive sonst zum Scheitern verurteilt und mit ihr der gesamte Angriff, vielleicht sogar die komplette Offensive.

»Feuerreichweite in fünf Minuten, Sir.«

Der Begriff ›Feuerreichweite‹ sagte nicht wirklich etwas über die maximale Reichweite ihrer Bewaffnung aus, denn diese war bei jedem Schiffs- und Waffentyp anders und die Unterschiede teils enorm. Wäre jedes Raumfahrzeug bis auf die jeweilige Maximalreichweite ihrer Waffen an den Feind herangeflogen, hätte das ihre Formation zerrissen. Deshalb bezeichnete ›Feuerreichweite‹ eine festgelegte und genormte Größe, die danach festgelegt wurde, bei welcher Entfernung zum Ziel ein gewisser Prozentsatz der zur Verfügung stehenden Waffensysteme mit zufriedenstellender Effizienz eingesetzt werden konnte. Republik und Imperium kamen hier zu recht ähnlichen Rechenergebnissen, was dazu führte, dass beide Flotten relativ gleichzeitig das Feuer aufeinander eröffnen würden. Vielleicht würde es auch vorher schon Schusswechsel geben, doch die Schüsse würden vereinzelt und wenig zielsicher sein und auf die größere Entfernung auch an Zerstörungskraft einbüßen. Noch fünf Minuten also. Dann aber würde es keine Schonung mehr geben. Für niemanden.

»Bodentruppen treten ins System ein«, lautete die nächste Meldung.

Commander No beobachtete, wie den blauen - also verbündeten - Punkten der Holoanzeige viele weitere hinzukamen. Es handelte sich um Transportschiffe verschiedener Größe sowie unzählige raumtaugliche Landungsboote, eskortiert von zwei Fregatten, zwei Trägern und zwölf Staffeln Jagdmaschinen. Sie sprangen in stumpfem Winkel zur Vorstoßrichtung der Ersten Flotille in das System und näherten sich dem Planeten von einer Seite, in der es im Augenblick keine imperialen Schiffe gab. Sollten sich die Imperialen zu dem Versuch entschließen, sie trotz des kurzen Zeitfensters vor der Landung abzufangen, würden sie ihre Kräfte aufspalten müssen, was den Republikanern mindestens ebenso entgegenkam wie eine ungestörte Landung der Bodentruppen. Ungestört... das wohl nicht. Immerhin gab es noch Verteidigungssatelliten, planetare Flug- und Schiffsabwehrstellungen sowie Raum- und Atmosphärenjäger. Und den Schild, der noch immer aktiv war.

Dies war im Augenblick aber nicht Joya Nos Sorge, denn die galt der Schlacht direkt vor ihm. Nur noch zwei Minuten blieben ihm. Nur noch Sekunden den Jägern, die den größeren Kriegsschiffen ein Stück weit voraus waren.


»Die Jäger erreichen Feuerreichweite... jetzt«, hörte No.

[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Commander No mit Brückencrew
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FRG ›Galactic Dawn‹
Schilde: 100%
Hülle: 100%
Staffel ›Gloaming‹: 12 B-Wings
Staffel ›Aurora‹: 12 A-Wings
Marines: 75
 
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