Lannik

Kit Ohnaka

Brace yourself, Winter is coming...
Lannik
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[ Infos zum Planeten: Lannik (engl.) | Lannik (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Neutral ]​

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Namhafte Lokalitäten
Peak – Die Hauptstadt Lanniks mag zwar nicht seine Größte sein, wohl aber eine der Prächtigsten und Sehenswertesten. Seit Generationen residiert hier die Königsfamilie Sooflie in ihrem historischen Palais und leitet von hier aus die Geschicke des Planeten.

Maluta – Bis vor Kurzem noch weder sonderlich bekannt noch bedeutend, erlangte die Stadt mittlerer Größe auf dem südlichen Kontinent im Zuge des berüchtigten Roten Septembers traurige Berühmtheit. Im Verlauf eines Aufstands der terroristischen Red Iaro wurde die Stadt im Handstreich erobert. Ungeplant von den Terroristen schwang sich einer ihrer Söldnerkommandanten zum selbsternannten „Prinzregenten“ der Stadt auf. Um seine Macht zu festigen setzte er seine ehemaligen Herren, sowie den König von Lannik unter Druck, indem er die Zivilbevölkerung in brutale und mörderische Geiselhaft nahm. Um beiden klarzumachen, wie wenig Rücksicht zu nehmen er bereit war, ließ er in den ersten Tagen seiner Herrschaft eine große Zahl von Zivilisten hinrichten und verscharren. Unwillig dies auf einem Planeten unter ihrer indirekten Kontrolle hinzunehmen, entsandte die Black Sun einige Schiffe der Schattenflotte und schlug die Revolution noch brutaler als der „Prinzregent“ bislang gehandelt hatte nieder. Ein guter Teil der Stadt wurde während der Kämpfe niedergebrannt, von orbitalem Bombardement eingeäschert, oder geplündert. Dem folgte ein regelrechter Exodus eines nicht geringen Anteils der Bevölkerung in andere Städte des Planeten.

Universität der Wissenschaften
In Malutas Innenstadt befindet sich eine der größeren Universitäten des Planeten. Ihrer stattlichen Anzahl an Studenten wegen, wurde sie direkt zu Beginn des Roten Septembers als lohnendes Ziel ausgemacht um wirkungsvolle Geiseln zu nehmen. Noch immer verunstalten deutliche Gefechtsspuren das Gelände, nachdem die verschiedenen Studentenvereinigungen, bewaffnet von Lanniks Geheimdienst, den Terroristen bis zum Schluss erbitterten Widerstand leisten konnten. Der historische Flügel des Gebäudes liegt noch immer in Trümmern, nachdem er im Zuge der Widereinnahme bombardiert wurde.​

Interkontinentaler Gerichtshof
Ebenfalls als strategisch wichtigen Punkt erkannt, war das Gebäude des wichtigsten Gerichtshofs auf Lanniks wie die Universität heftig umkämpft. Inzwischen sind die meisten Schäden beseitigt und eine Plakette erinnert an die staatlichen- wie privaten Sicherheitskräfte, die bei seiner vergeblichen Verteidigung ihr Leben ließen.​

Ruine des alten Raumhafens
Wegen seiner defensiv günstigen Lage und den ausgefeilten Befestigungen, war der Raumhafen eines der ersten Gebäude, das von den Terroristen überrannt wurde. Mit seinen hohen Steilwänden und Türmen, dicken Mauern und mit Laserschilden bestückten Toren diente ein Luftkontrollturm der Red Iaro während der gesamten Besatzung Malutas als Kontrollzentrum. Hier wurde auch die Rebellion beendet, als die letzten sich dort verschanzenden Terroristen mittels orbitalen Bombardements vernichtet wurden. Anschließend konnte der „Prinzregent“ vor dem Gebäude festgenommen werden. Es gibt Pläne das Gelände wiederaufzubauen, doch fehlen dafür aktuell die Gelder. Bis dahin bleiben die Gebäude, Türme und Landefelder eine gründlich verschmolzene Kraterlandschaft. Da die meisten noch stehenden Gebäude stark einsturzgefährdet sind, wurden die meisten Leichen bislang nicht geborgen.​

Platz der Roten Trauer
Nahe eines Hotels gelegen, diente dieser weitläufige Platz seit seiner Entstehung als Parkmöglichkeit für Speeder. Während des Roten Septembers war es hier, dass der „Prinzregent“ den Bürgermeister Malutas und einen seiner hohen Beamten in einer Liveübertragung erschoss, um eine Nachricht an den König Lanniks zu senden, der ihm ein Ultimatum gestellt hatte. Nur wenige Minuten später verwandelte die Black Sun den Ort in Glas und tötete dabei viele Terroristen, allerdings auch die meisten Regierungsbeamten Malutas. Im Nachhinein wurde der Platz in einen Ort des Gedenkens verwandelt. Er wurde umgetauft und ein Mahnmal errichtet, das an die Niederschlagung der Revolution der Red Iaro erinnert. Der prominent eingravierte Spruch lautet: „Abyssus abyssum invocat!”​


Gedenkhafen der planetaren Souveränität – Mitten in der auf der Südhalbkugel gelegenen Wüste Lanniks wurde im Kielwasser des Roten Septembers ein weiteres Denkmal errichtet. Einige Jahre zuvor hatte ein Victory-Klasse Sternenzerstörer des Imperiums ein lange aufgegebenes Raumhafengebäude mitsamt eines zivilen Frachters und seiner Besatzung in einer überzogen brutalen Machtdemonstration in Glas und Trümmer verwandelt. Warum genau dieses zivile Schiff zu diesem Zweck vernichtet wurde, oder um welches es sich überhaupt gehandelt hatte, konnte aufgrund der Gründlichkeit der Zerstörung nicht mehr festgestellt werden. Nachdem Lannik das zweite Mal innerhalb weniger Jahre zum Opfer eines Orbitalbombardements fremder Mächte geworden war, wurden an diesem Ort ein Mahnmal und ein Museum errichtet, das allen Besuchern zeigt wie wichtig die Unabhängigkeit Lanniks ist. Das Museum wurde am Rand der bombardierten Fläche errichtet, das Denkmal in seiner Mitte. Eine Gedenktafel nennt die Anzahl und Spezies der gefundenen organischen Überreste. Der Ort ist eine lokale Touristenattraktion und hat den beiden kleineren Städten westlich und nordöstlich zu neuem Aufschwung verholfen.

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Besonderheiten

Offiziell ist nicht bekannt, dass die Black Sun es war, die die traurigen Ereignisse des Roten Septembers beendete. Über diese brisanten Informationen verfügen lediglich der Geheimdienst, die engsten Vertrauten des Königs und König Eryt’cren Sooflie IV persönlich. Dieser ist es nämlich, der mit seiner schlecht verborgenen Korruption und seine angstgetriebenen Laissez-Faire-Politik ein derartiges Erstarken der Red Iaro überhaupt erst ermöglicht hatte, das letztlich zu der Rebellion führte. Lediglich sein einziges ausgeprägtes charismatisches Talent und die unsichtbare Hand der Black Sun, in der er sich mit Haut und Haar befindet, haben es ihm überhaupt erst ermöglicht so lange an der Macht zu bleiben.

Stand: Beitrag #59, 24.11..2017
Arlen
 
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[Lannik-System, Lannik, Dorf irgendwo im Wald]San
Besonders gut gewählt war Lannik ja nicht, besonders wegen dem Importverbot von Waffen. Aber es war Mumbas Wahl und da hatte er nicht mit zureden. Er war ja nur Eskorte. Aber der Hutt fühlte sich immer noch bedroht deshalb sollte er hier Verstärkung anheuern. So flog die Kanaris über den Wald und landete in der Nähe eines Dorfes. San stieg aus dem Schiff , Gewehr geschultert und zog den Hut tiefer ins Gesicht. er ging durch Dorf auf eine Kleine geheime Bar der Black Sun zu der "Killers Inch". Hier trieb sich allerlei Gesindel rum. Und hier wollte er auch einen Söldner finden. Er betrat den Schankraum und lies seinen Blick über die Anwesenden Streifen
[Lannik-System, Lannik, Dorf irgendwo im Wald]San
 
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Orbit um Lannik – Silver Speed – Cockpit | alleine


Schon wieder ein Mord. Das war schon der dritte im Monat. Doch Skrolayy war halt einer der gefragtesten Killer in der Galaxis. Tausendmal besser als diese Black Sun Typen. Diese Typen, die meinten, toll zu sein, nur weil sie zusammen arbeiten. Nein danke, Skrolayy hielt davon nichts.

Es dauerte nicht lange, von Tatooine bis Lannik. Da hatte der Wookiee schon längere Reisen erlebt. Die Silver Speed kreiste nun den Planeten, und setzte zur Landung an, an einem kleinen Raumhafen, in einer öden Wüste, nahe Palesia. Von hier aus war es nicht weit zu seiner Lieblingskneipe, Killers Inch.


Skrolayy betrat die Kneipe. Plötzlich: Totenstille. Jeder starrte ihn an. Der Wookiee hatte sich einen guten Ruf gemacht, und niemand wagte es, ihn zu unterbrechen, oder ihm zu wiedersprechen.

„Wenn das nicht unser lieber Skrrrrolayy ist!“

Rief der Bothan hinter der Bar. Doch Skrolayy starte ihn weiterhin an, und löste seinen Blaster vom Gürtel. Daraufhin zeigte er damit auf den Bothan Barkeeper.

„Du hast deine Schulden noch nicht abbezahlt. Ich töte doch nicht umsonst alle deine Feinde. Ich bitte dich.“

„Aberrr, ich kann doch nicht dirrr nichts, mirrr nichts meine Schulden-.“

Doch Skrolayy schoss. Der Bothan viel tot zu Boden. Dann sah sich der Wookiee noch um, um sicher zu gehen, dass niemand seinen Blaster zog. Danach verlies der die Kneipe wieder.


Lannik – Dorfsausgang | alleine
 
[Lannik-System, Lannik, Dorf irgendwo im Wald]San
Der Wookie kam rein sprach kurz mit dem Bothan und knallte ihn ab. Einfach kaltblütig. der könnte Mumba gefallen und er war auf jeden Fall besser als Mumbas Schrotthaufen. Er ging hinter dem Wookie her und beobachtete ihn , er war mit einem Blaster bewaffnet. er fasste eineb Beschluus lief zum anderen und sagte Ich habe gerade ein Geschäft und brauche einen Söldner du wärst perfekt , die Bezahlung stimmt auch was sagst du?
[Lannik-System, Lannik, Dorf irgendwo im Wald, Dorfausgang]San,Skrolayy
 
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Lannik - Ortsausgang | alleine


Der weg zum Raumhafen war nicht lange, und im nu hörte der Wald schon auf. Stattdessen fand sich eine Wüste im Blickfeld Skrolayy wieder. Er trank ein wenig von seiner Wasserflasche, danach ging er aber weiter. Der Wüstensand war steinig und rau, und da Skrolayy ein Wookiee war, trug er keien Schuhe, was die Sache doch beschwerte.

Doch der Kopfgeldjäger hatte die ganze Zeit ein komisches Gefühl. Er wurde vefolgt. Er sah, bzw. hörte er den verfolger nicht, doch er roch ihn. Und es war ein vertrauter Geruch. Da fing plötzlich eine Person an zu sprechen.

"Ich habe gerade ein Geschäfft am laufen, und ich brauche einen Söldner. Du wärst Perfekt für den Job. Es gibt eine beträchtliche Belohnung, also, was sagst du?"

Skrolayy drehte sich um, und erkannte die Person. Es war der Mensch, der in der Bar saß. Dieser hatte Skrolayy ein wenig schief angeglotzt, und er hatte Glück, dass der Wookiee ihn nicht getötet hat, so wie starrte. Skrolayy hatte schon gedacht, er der Fondorianer würde ihn anschießen, doch er riechte nicht so, wie einer, der sowas machen würde.

"Ich bin ein Profikiller und verschwende meine Zeit nicht an so Leute wie dich! Ich binn für höhere bestimmt, wie Verbrecherfürsten, die Republik oder das Imperium. Wenn ich gut drauf bin, aber NUR, wenn ich gut drauf bin, habe ich etwas Zeit für normale Leute. Aber die bezahlen meistens ihre Schulden nicht, genau wie dieser Bothan heute. Also geh mit aus den Augen!"


Lannik - Wüste | mit San
 
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[Lannik System Lannik Dorf im Wald Dorfausgang] San Skrolayy
"Ich bin ein Profikiller und verschwende meine Zeit nicht an so Leute wie dich! Ich binn für höhere bestimmt, wie Verbrecherfürsten, die Republik oder das Imperium. Wenn ich gut drauf bin, aber NUR, wenn ich gut drauf bin, habe ich etwas Zeit für normale Leute. Aber die bezahlen meistens ihre Schulden nicht, genau wie dieser Bothan heute. Also geh mit aus den Augen!"
Dass war ja die Höhe, Sowas würde er sich nicht bieten lassen. Seine Hand wanderte Instinktiv zum Messergriff, als er sich besann das er den Wookie brauchte
Erstens Hätte ich Schulden oder Würde ich welche machen Könnte ich sie Bezahlenweitens werde nicht dich dich bezahlen sondern, Dass hoffe ich zumindest ein Hutt. In seinem Kopf setzet er den Satz fort auch wenn dieser verschuldet istDrittens hat es mit der Neuen Rapublik zu tun und außerdem würde ich dich überhaupt nicht an fordern wenn der Hutt nicht so feige wäre... Er machte seiner Wut Luft, Indem er gegen ein paar kleine Steine trat und auf die Antwort des Wookies wartete.

[Lannik System Lannik Dorf im Wald Dorfausgang] San Skrolayy
 
Lannik - Wüste | mit San


Der Wookiee fand es recht belustigend, wie sich der kleine, mickrige Mensch aufregte, das sah man Skrolayy allerdings nicht an. Dieser hatte San nämlich nur den Rücken zugewandt. Aber er musste auch mal ein Machtwort sprechen.

"Ich glaube, du hast mich nicht verstanden. Ich sagte, ich bin ein Profikiller. Es kommt nur darauf an, wen ich töte, das kannst selbst du sein."

Dann drehte sich Skrolayy zu San.

"Ich bin in der Lage, dich aufzuschlitzen, ohne auch nur eine Waffe in der Hand zu halten. Also, bitte schlage einen anderen Ton an."

Außerdem dachte er sowieso nicht, dass er von der Republik beauftragt wird. Skrolayy hatte nämlich schon einige republikanische Offiziere im Auftrag des Imperiums getötet. Und das hat schön viel eingebracht. Und würde der Wookiee einen Auftrag der Repuplik annehmen, wäre er sicher ein imperialer Staatsfeind. Also entschied er sich, einfach weiter zu gehen.


Lannik - Wüste | alleine
 
[Lannik - Wüste ] mit skorrlay
"Ich glaube, du hast mich nicht verstanden. Ich sagte, ich bin ein Profikiller. Es kommt nur darauf an, wen ich töte, das kannst selbst du sein."Ich bin in der Lage, dich aufzuschlitzen, ohne auch nur eine Waffe in der Hand zu halten. Also, bitte schlage einen anderen Ton an."

Der Wookie hatte sich zu ihm umgedreht. Nur nicht zu freundlich, dachte sich San. Schwerer Brocken, aber bestimmt fand sich in der Kantina noch ein anderer. Der Wooki Ging.Wegen der Drohung zog er eines seiner Messer. Überlegst dir nochmal, sagte er und ,obwohl er sicher war dass es den Wookie ärgern würde warf er ihm einen Sack Credist Hinterher
weist ja wo ich bin sagte er und ging etwas schneller als vorhin zurück zur Kantina
[Lannik - Wüste ] mit skorrlay
 
Lannik - Wüste | mit San



Der Mensch wollte abhauen, doch Skrolayy hielt ihn mit einem Warnschuss auf und vorderte ihn zum Stehen auf.

"Hiergeblieben."

Murmelte Skrolayy, der den Geldsack aufhob. Dort befanden sich gerade mal 2000 Credits- viel zu wenig, besonders auf Skrolayys Niveau. Er konntre damit nichts anfangen- doch dann bemerkte der Wookiee das Siegel auf dem Beutel.

"Mumba..."

Flüsterte er.

"Sag das doch gleich. Du wärst beinahe Bantha-Futter gewesen. Wandle die 2000 ind 10000 Credits um und wir sind im Geschäfft."


Lannik - Wüste | mit San
 
op Verwandlung vom Npc zum Char
[Lannik - Wüste ] mit skorrlay
Der Wookie musste verückt sein einfach verückt. Erst erschoss er ih fasst und dann kannte er Mumba auch noch.

"Sag das doch gleich. Du wärst beinahe Bantha-Futter gewesen. Wandle die 2000 ind 10000 Credits um und wir sind im Geschäfft." Tolle Ansage. San warf ihm den Geldbeutel zu. Paass beim nächsten Mal auf, wen di Abknallst. Da ist das Geld. Ich muss noch was vorbereiten. Er agb ihm noch eine Datenträger mit dem Standort. Dann stieg er ins Schiff und Flog über die Wüste. An der Ruine eines Raumhafens oder etwas in der Art landete er und besah seine Auftragsliste. Söldner finden Erledigt, Mumbas Lager einrichten. ER seufzste nun musste er für den Hutten ein Quartier ein Richten in dem er Die Kunden empfangen konnte. Kissen, Projektor Getränke usw. Zu Glück hatte er in der Kneipe zwei Rodianer gefunden die das tun. Fehlt noch etwas? Die WAffen als Anzuhlng konnte er auch später abladen. Er bat Bit noch die Vier roten Leuchten in einem Kreuz an den Landeplatz zustecken.
[Lannik - Wüste ] mit skorrlay
 
- Lannik-System - „Purple Haze“ Ladebucht - Ray Galor - Giedan Rill (NPC) - EffGee (NPC) -


Ray hatte Llir darüber informiert, dass es nach der Zollkontrolle Unstimmigkeiten mit den Frachtdaten geben würde. Llir war zunächst ungläubig gewesen, aber EffGees logische Analyse hatte Llir davon überzeugt, dass etwas nicht Ordnung war. Später waren sie gemeinsam zur Ladebucht gegangen.
EffGee war wieder im Cockpit und kontrollierte den Flug der „Haze“ durch den Hyperraum zum Lannik-System. Nach Rays Berechnungen müssten sie bald eintreffen. Dort sollten sie Mumba mit seinem „Palast“ treffen, um die Ware zu übergeben, was auch immer die Ladung mittlerweile beinhaltete.

Ray und Llir trafen sich vor der Ladebucht und gingen dann gemeinsam durch die Schleuse zu den beiden Frachtcontainern, die dort standen, als sei nichts mit ihnen passiert. Die Erinnerung an seine Vorahnung war Ray in diesem Moment sehr präsent, als er deutlich das Siegel des imperialen Zolls auf den Containerverschlüssen erkannte.

„Ich denke, dass man diese Siegel in Ruhe lasse sollte, oder?“ ,sagte Ray missmutig, als er sich eines der leuchtenden Siegel genauer betrachtete, „Aber es geht um die Sicherheit des Schiffes, denn wer weiß, was diese Zolltypen mit der Ladung gemacht haben.“
Er hatte schon davon gehört, dass das gewaltsame Entfernen eines solchen Siegels eine unangenehme Überraschung barg.

„Ich stimme ihnen in beiden Punkten zu Mr. Galor. Wird ein Siegel gewaltsam entfernt, setzt es einen sehr starken EMP-Impuls, gekoppelt mit einem Signal frei. Elektronik ist für Stunden, wenn nicht Tage unbrauchbar und der Zoll informiert. Das sind keine guten Aussichten“, antwortete Llir gelassen, als er die Siegel untersuchte. Ray war nicht einmal überrascht, als Llir deutlich machte, dass er über einiges Wissen verfügte, das als speziell betrachtet werden konnte. Er wies Llir direkt auf diesen Zusammenhang hin.

„Wenn Sie die Wirkung dieser Siegel so genau kennen, vermute ich einfach mal, dass Sie sich auch mit der Funktionsweise auskennen“, meinte Ray mit einem sehr ironischen Unterton.
Llir schaute Ray unterkühlt an und war sich der Ironie bewusst, die Ray in seine Stimme gelegt hatte und erwiderte trocken:
„Natürlich Mr. Galor.“

Bevor Ray reagieren konnte, hatte Llir ein kleines Gerät hervorgezogen, das er über eines der Siegel legte. Er drückte einige Tasten und Ray konnte auf dem Display eine Frequenzkurve erkennen. Ein Störimpuls, vermutete Ray. Woher kannte Llir die richtige Frequenz?
Nach wenigen Minuten erlöschte das Leuchten des Siegels. Llir nahm erst das Gerät und dann das Siegel ab, das er in seiner Hand hin- und herdrehte. Ray war verblüfft, der Mann kannte sich wirklich aus. Zu seiner eigenen Sicherheit fuhr Ray seine Pheromonproduktion hoch, um eventuell aufkommende Mißverständnisse mit Mr. Llir leichter abhandeln zu können, denn Llir war mehr als nur ein einfacher Dienstbote für das Crath-Syndikat, dessen war sich Ray sehr sicher.

Ray hielt sich etwas abseits und hatte sogar schon sein Holster gelockert, als Llir die Containerverriegelung öffnete. Die verstauten Kisten waren nun sichtbar. Ohne zu zögern, ging Llir auf eine der Kisten zu und und drückte den Öffnungsmechanismus. Mit einem Zischen klappte der Duraplastdeckel hoch. Ray hatte eine schlechte Sicht auf den Inhalt der Kisten und ging reflexartig einen Schritt zurück, als Llir mit einem Blastergewehr auf ihn zeigte, obwohl seine DL-22 ebenso auf Llir gerichtet war. Pattsituation.

Ein Ruck durchfuhr das Schiff und beide Männer, die sich mit gezogenen Waffen gegenüberstanden, wurden leicht durchgeschüttelt. Keiner von ihnen zeigte irgendeine Reaktion. Ray versuchte seine Pheromone einzusetzen, aber war sich eines Erfolges kaum sicher. Was nun?


Rauschen gefolgt von der Stimme EffGees drang aus dem Interkom: „Wir haben den Hyperraum verlassen und befinden uns nun im Lannik-System.“


- Lannik-System - „Purple Haze“ Ladebucht - Ray Galor - Giedan Rill (NPC) - EffGee (NPC) -
 
- Lannik System - „Purple Haze“ - Ladebucht - Ray - Giedan Rill (NPC) -



„Was meinen Sir Mr. Galor. Ich hätte schon lange abdrücken können, um sie zu grillen. Mir ist nich entgangen, dass Sie ihre Waffe gezogen hatten“, sagte Giedan in dem ruhigen Ton, den er immer benutzte, wenn es darum ging, eine Verhandlungsposition zu beziehen.
„Mir ist ebenfalls nicht entgangen, dass Sie mir gegenüber ein sehr großes Misstrauen hegen. Nun, dass ist in gewisserweise auch gerechtfertigt. Aber vielleicht sollten wir zunächst die Waffen senken und unsere Standpunkte austauschen, die die jetzige Situation betreffen.“ Giedan hörte es gerne, wenn er wie ein Politiker klang. Ein bisschen arrogant und ein bisschen überlegen.

Ray senkte tatsächlich seine Waffe, denn Llir war kein kaltblütiger Killer, soviel empathisches Talent hatte er schon, um jedenfalls dahingehend eine ziemlich genaue Aussage treffen zu können. Er behielt Recht. Llir legte die Waffe zurück in die Kiste und verschloss sie wieder.


„Unser Geschäft hat eine unvorhergesehene Wendung genommen, oder?“ sagte Ray betont kühl.

„Für Sie vielleicht, ja. Für mich entspricht es dem, was ich erwartet hatte und deshalb muss die Lieferung auch unversehrt ihr Ziel erreichen, entgegnete Giedan mit Nachdruck.

„Unversehrt“ war eine schlechte Vorgabe, dachte Ray. Er sollte doch die Waffen sabotieren und nicht als Waffenlieferant für die Crath auftreten. Wie würde er dann vor dem Ba’vodu auftreten können? Das war keine Option. Ray dachte nach, welche Optionen es geben könnte. Er versuchte einfach auf direktem Weg an Informationen zu kommen, die neue Optionen eröffnen könnten.

„Für wen arbeiten Sie, Mr. Llir? Sicher nicht für das Crath-Syndikat. Sie haben zu spezielle, imperiale Kenntnisse“, bohrte Ray nach und bekam schnell eine klärende Antwort.

„Genauso wenig wie Sie, Mr. Galor. Ihre Verbindung zur Black Sun ist wesentlich stärker, als die zum Crath-Syndikat. Und meine imperialen Quellen sind diesbezüglich sehr gut informiert. Raten Sie mal, warum ich gerade Sie für den Job ausgewählt habe“, erwiderte Giedan sachlich. Der Blick des Zeltronen war nun eher wütend zu nennen, da er sich ausgenutzt zu fühlen schien. Wie richtig er damit lag, dachte Giedan.

Ray fingerte zuerst an seinem Holster, als Llir aufgehört hatte zu reden. Der Typ war bestens informiert. Langsam dämmerte Ray, was es mit der ganzen Sache auf sich hatte.


„Sie arbeiten also für das Imperium und haben nun Beweise dafür, dass es Zöllner gibt, die sich gerne etwas dazuverdienen. Konfiszierte und ausrangierte Waffen, die sonst vernichtet worden wären, werden einfach in andere Kanäle geleitet. Clever. Nur blöd, dass ich hier die Aufzeichnungen und Daten habe, die das eindeutig belegen können“, folgerte Ray und bemerkte, wie sich gerade die neue Option entwickelte.

„In der Tat. Das trifft es ziemlich genau“, war die knappe Antwort Giedans, der dann einem Vorschlag von Ray genau zuhörte.

„Vielleicht kommen wir doch noch zu einer Einigung, denn, wenn Sie auf der Spur des Crath-Syndikats sind, dürften sie auch sehr aktuelle Daten über Handelswege, Beziehungen und Partner interessieren. Und ich denke, dass eine engmaschige Kontrolle oder Prüfung dieser meinem eigentlichen Auftrag und Auftraggebener sehr entgegenkommt, wenn das Resultat eine erhebliche Schwächung des Crath-Syndikats bedeutet. Allerdings müsste ich diese Option noch mir meinem Auftraggeber klären“, führte Ray nun seine Position aus und hoffte, dass ein Memo an den Ba’vodu eine schnelle Klärung bringen würde, denn für die Black Sun wäre eine solche Schwächung des Crath-Syndikats mehr wert, als nur die Sabotage einer Waffenlieferung. Es könnte die Übernahme von neuen Handelswegen- und partnern bedeuten.

„Das klingt wirklich sehr vielversprechend, Mr. Galor. Dann sollten Sie ihrem Auftraggeber die neue Situation schnellstens mitteilen, denn der Übergabezeitpunkt ist nicht mehr fern“, bemerkte Giedan offen. Der Fakt, dass Galor über offensichtlich weitreichendere Informationen verfügte, war sehr verlockend. Wenn es Giedan gelänge, weitere Unregelmäßigkeiten und Personen aufzudecken, wäre dies für seine Karriere sehr förderlich. Zunächst aber sollten die Waffen ihr Ziel erreichen, ab dann würden die anderen Agenten die Verfolgung der Ware aufnehmen und Giedan könnte in Ruhe seinen Bericht schreiben und dabei das neue Datenmaterial sichten. Das waren gute Aussichten.

Die beiden, neuen Geschäftspartner schenkten sich ein Lächeln, das einen gewissen Respekt voreinander andeutete. Giedan positionierte das Siegel wieder am Container. Ray schaute ihm dabei zu und dachte an das Memo, das er absenden musste. Das hatte oberste Priorität.



- Lannik System - „Purple Haze“ - Ladebucht - Ray - Giedan Rill (NPC) -
 
[Lannik-System | GR-75-Transporter ›Mumba's Palace‹ | Brücke] Mumba, Tyranis und Irraréf mit Sklavencrew (NPCs)

Nach der Behebung der Computerprobleme, die, wie sich herausgestellt hatte, auf eine Inkompatibilität der auf Tatooine gekauften Hyperantrieb-Ersatzteile zurückzuführen gewesen waren, war die ›Mumba's Palace‹ sofort in den Hyperraum zurückgekehrt und hatte die letzten vier Flugstunden nach Lannik ohne weitere Zwischenfälle (von denen Mumba wusste) hinter sich gebracht. Nun fiel das Schiff abermals aus dem Hyperraum: innerhalb des Zielsystems, gerade außerhalb des Gravitationsschattens des Planeten.

»Patrouillen?« fragte Mumba auf huttisch.

Wahrscheinlich musste die Antwort ›Nein‹ lauten, denn die Lanniks besaßen nur wenige Schiffe, nicht genug für eine großflächige Bewachung ihres Planeten.

Die Astromechdroiden pfiffen vor sich hin und der zitronengelbe Protokolldroide übersetzte:


»Es befindet sich ein Frachter in unmittelbarer Nähe, Master Mumba. Er scheint auf die Koordinaten des Treffpunkts zuzuhalten.«

Mumba war sofort klar, dass es sich um die Lieferung handeln musste, die ihm das Crath-Syndikat zugesagt hatte: Zwei Container mit Handfeuerwaffen und Munition. Sie komplettierten den beträchtlichen Vorrat an Kriegsgerät, das im Bauch der ›Mumba's Palace‹ auf einen Käufer wartete. Doch man konnte nie sicher sein; vielleicht war es eine Falle oder das Schiff befand sich zufällig hier. Um sich und sein Geschäft keinen unnötigen Risiken auszusetzen, befahl der Hutt:

»Alle Waffen aktivieren und auf Schussweite an den Frachter heran.«

Gehorsam folgten die Astromechs seinen Anweisungen. Starke Schilde wurden aktiviert. An mehreren Stellen schoben sich verborgene Blaster- und Laserkanonen zwischen den Rumpfplatten hervor und luden sich mit Energie. Besonders stolz war Mumba jedoch auf einen stattlichen Geschützturm mit mehrfachen Raketenwerfern, der aus der Oberseite des bunt lackierten Rumpfes aufstieg. Die ›Mumba's Palace‹ konnte es von der Bewaffnung her jedenfalls fast mit einer imperialen oder republikanischen Korvette aufnehmen, auch wenn sie langsamer und schlechter gepanzert war.

»Ihr da!« Dieser Ruf galt seinen neuen Leibwächtern Tyranis und Irraréf. »Macht euch kampfbereit, falls wir geentert werden - oder etwas entern müssen.«

Die nächste Anweisung richtete sich wieder an die Sklaven- und Droidencrew.

»Stellt eine Holoverbindung her. ...Dies ist ›Mumba's Palace‹. Frachter, identifizieren Sie sich und nennen Sie den Grund Ihrer Anwesenheit!«

[Lannik-System | GR-75-Transporter ›Mumba's Palace‹ | Brücke] Mumba, Tyranis und Irraréf mit Sklavencrew (NPCs)
 
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- Lannik System - „Purple Haze“ - Cockpit - Ray - EffGee (NPC) -



Ray saß wieder im Cockpit. Er wusste nun, was er tun musste, um seinen ursprünglichen Auftrag zu beenden und vielleicht tatsächlich eine fette Provision einzustreichen. Llir war ungemein kooperativ und schien zu wissen, dass der Datenchip, den Ray bei sich hatte, auch für ihn eine Quelle mit Potential darstellte.
EffGee saß an den Sensoren. Panda war im Maschienraum und arbeitete sich in die Technik der „Haze“ ein. Ray hatte nun Zeit die Notiz in den Schiffrechner einzutippen:


„Ba’vodu,
das Resultat der Beendigung des Auftrages kann sich noch verbessern! Die Crath und imperiale Offiziere sind in ein Waffengeschäft verwickelt, das größere Dimensionen hat, als nur eine Lieferung. Ich habe dies durch einen imperialen Agenten erfahren. Meine Frage ist nun: Ist es im Interesse der Black Sun, dass ich diesem Agenten den Crath-Datenchip aushändige? Denn nach Worten des Agenten wäre das Imperium sehr daran interessiert den Crath deutlich zu machen, dass es sich nicht hintergehen lässt. Damit wäre eine erhebliche Schwächung des Crath-Syndikats verbunden und die Black Sun könnte neue Märkte und Firmen abgreifen, die Handelspartner suchen.
Ich erwarte Eure Antwort.

Ehre der Schwarzen Sonne,
Ray Galor“

Gerade als Ray die Verschlüsselung beendet und die Notiz an Malor Gale abgesendet hatte, meldete sich EffGee.

„Sir. Ein Schiff hat den Hyperraum verlassen. Laut Sensordaten könnte es das Schiff von Mumba dem Hutten sein. Sie scheinen uns ebenfalls geortet zu haben und aktivieren bereits ihre Schilde und Waffensysteme.“

Sie wurden gerufen und Ray antwortete dem Funkspruch.

„Hier ist Ray Galor, Captain der „Purple Haze“. Ich habe zwei Container mit Ladung für Mumba den Hutten.“

Er übermittelte den Ladungscode, damit Mumbas Leute auf der „Palace“ die Daten verifizieren konnten. Was die Zollsiegel anging, würden sie schon wissen, was damit zu tun war, dachte Ray. Das war nicht sein Problem. Das momentane Problem betraf nur die riesige, waffenstarrende und bunte Badewanne, die sich „Mumbas Palace“ nannte. Die Bewaffnung war außergwöhnlich, aber Mumba hatte ja einen Ruf als Waffenhändler.
An wen wohl die Ladung Waffen adressiert war, die Ray bald abliefern würde? Neue Republik? Dann würde es bald heiß hergehen in diesem System. Und wie grotesk die Sache dann wäre. Imperiale Offiziere verticken Waffen, die sie selbst konfisziert haben an ein Syndikat, das die Waffen dann an die Neue Republik weiter verkauft. Absurd, aber möglich.

Nach einer unbehaglichen Weile bekam Ray endlich das Signal zum Beidrehen. Er verlangsamte die „Haze“ und näherte sich den Dockvorrichtungen des riesigen Frachters, der ihn wirklich an eine bunte Badewanne erinnerte.



- Lannik System - „Purple Haze“ - Cockpit - Ray - EffGee (NPC) -
 
[Lannik-System | GR-75-Transporter ›Mumba's Palace‹ | Brücke] Mumba, Tyranis und Irraréf mit Sklavencrew (NPCs)

Erst nachdem seine Droiden die Übertragung der ›Purple Haze‹ analysiert, das System gescannt und Daten des Beobachtungssatelliten abgerufen hatten (denn natürlich hatte Mumba auch hier Überwachungsgerät installiert), stellte der Hutt wieder Funkkontakt her.

»›Purple Haze‹, wir senden Ihnen Koordinaten für das Rendezvous. Gehen Sie längsseits und machen Sie an unserer Backbordschleuse fest. Wir überprüfen Sie und die Ladung im Orbit. Die Übergabe findet auf der Planetenoberfläche statt.«

Das war sicherlich notwendig, denn die Frachtcontainer durch die Luftschleuse zu tragen, dürfte unmöglich sein, und die ›Mumba's Palace‹ besaß keinen Hangar - schon gar keinen, in den die ›Purple Haze‹ gepasst hätte. Vor der Übergabe auf dem Planeten ein Rendezvous durchzuführen, kostete wertvolle Zeit (denn bald schon musste die Kundschaft eintreffen), war aber aus Sicherheitsgründen unvermeidlich.

Als die ›Haze‹ heran gekommen war und das eigentliche Andockmanöver begann, studierte Mumba gerade die Daten des Satelliten. Interessant, was dort zu lesen war...

Ein Rumpeln kündete davon, dass die beiden Schiffe aneinander festgemacht hatten.

Mumba wandte sich an seine beiden Leibwächter:


»Ihr beiden begleitet mich. Behaltet diesen Ray Galor gut im Auge. Der Droide bleibt hier und passt auf die Crew auf. Troy, du kommst mit.«

Der hässliche Mensch verbeugte sich unterwürfig und trottete dann hinter seinem Herrn her, der sich zur Luftschleuse aufmachte, die zum jetztigen Zeitpunkt noch verschlossen war. Troy verstand sich auf technische Spielereien, was bei der Kontrolle sehr nützlich war. Und er konnte als lebender Schutzschild dienen. Daher stand er der Luftschleuse am nächsten, flankiert von den beiden Leibwächtern. Der Hutt bildete den Abschluss. Er trug eine Blasterpistole und hatte zu diesem besonderen Anlass sogar seinen Sklaven bewaffnet. Sicher ist sicher...

»Captain Galor, die Schleusenverriegelung ist jetzt offen«, sprach er durch das Kom neben dem Tor. »Mit Ihrer Erlaubnis kommen vier Personen an Bord.«

Ohne diese Erlaubnis abzuwarten, denn Mumba setzte sie naturgegeben voraus, ließ er von Troy die Schleuse öffnen.

[Lannik-System | GR-75-Transporter ›Mumba's Palace‹ | Luftschleuse zur ›Purple Haze‹] Mumba, Tyranis und Irraréf mit Troy (NPC)
 
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[- Lannik System - Purple Haze - Ray - EffGee(NPC) - Giedan Rill (NPC) - Mumba (NPC) - Tyranis - Irraref - ]



Ein rotes Licht blinkte und ein Alarmsignal ertönte. EffGee schaute auf einen der Überwachungsmonitore.

„Wir bekommen Besuch, Sir. Diesmal sind es keine imperialen Gäste, sondern sehr ungeduldige Gäste, die schon in Begriff sind, dass Schiff zu betreten.“

Ray beobachtete das Treiben an der Luftschleuse und sah, wie sich dort mehrere Personen, darunter ein bewaffneter Hutte Einlass in das Schiff verschafften. Mumba und seine Begleitung. Leibwächter.

„Ich kann Ihnen auch gerne die Schleuse öffnen. Das ist einfacher“, sagte Ray betont freundlich durch das Interkomm.

Bevor eine Antwort erfolgte, waren die Gäste bereits an Bord. Jemand hatte die Schleusenkontrollen umgangen. Ray wurde wütend, aber kommentierte den ungebetenen Zugang auf seine Weise.

„Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn sie das Interieur des Schiffes unangetastet ließen. Das Empfangskomitee wird sich gleich um sie kümmern. Leider ist es uns in der Kürze der Zeit nicht gelungen, einen roten Teppich für sie zum Empfang auszurollen. Bitte warten sie einen Augenblick.“

Das wird wohl Mumba mit Gefolge sein, dachte Ray. Nun gut, als reicher, dekadenter Luxuskrimineller ist er wohl anderes gewohnt, führte Ray seinen Gedanken fort. EffGee blieb an der Überwachung und hatte Llir bereits informiert, der sich mit Ray kurz vor der Schleuse treffen wollte. Nachdem Ray und Llir ihren Handel abgeschlossen hatten, hatte sich das Verhältnis zwischen den beiden ziemlich entspannt. Man konnte es als geschäftliches Vertrauen bezeichnen, geprägt von gegenseitigem Respekt.

Ray und Llir trafen sich kurz vor der Zwischenschleuse zur Laderampe.


„Was meinen Sie, Llir. Warum ist der Hutte wohl persönlich gekommen?“ fragte Ray den imperialen Agenten.

„Eine gute Frage Mr. Galor. Ich hatte erwartet, dass er Sie auf sein Schiff bitten oder nötigen würde“, antworte Llir.

Für Ray unbemerkt, hatte Giedan Rill unter den beiden Leibwächtern Tyranis erkannt. Die Infiltration war also geglückt. Aber noch war der Auftrag nicht abgeschlossen. Denn es war wichtig zu wissen, an wen der Hutte die Waffen verkaufte. An wen imperiales Personal indirekt Waffen zulieferte. Er hoffte, dass sich die Sith zurückhalten würde, denn Aktionismus war so kurz vor dem Ziel keine Option.

Ray begrüßte seine Gäste höflich und mit dem nötigen Einsatz seiner zeltronischen Pheromontherapie für ungebetene Gäste.

„Was verschafft mir die Ehre eines Besuches, Mumba?“ fragte Ray und stellte dann Llir kurz vor. „Mr. Llir hier an meiner Seite überwacht den Transfer der Ladung. Aber vielleicht sollten wir in den Aufenthaltsbereich gehen. Sie haben sicherlich einen Grund für ihren Besuch.“

Ray schaute zu seinen Gästen und führte sie dann zur Kantine.



[- Lannik System - Purple Haze - Ray - EffGee(NPC) - Giedan Rill (NPC) - Mumba (NPC) - Tyranis - Irraref - ]
 
[Lannik-System | Frachter ›Purple Haze‹ | Luftschleuse] Tyranis, Irraréf, Ray Galor; mit NPCs (Mumba der Hutt, Giedan Rill, Troy)

Ray Galor hatte eine Art an sich, die Mumba nicht unangenehm fand - für einen Humanoiden natürlich. Das stimmte ihn milde und er entschied sich zu einem halbwegs respektvollen Verhalten, das er sonst nicht für Lieferanten, sondern nur für zahlungskräftige Geschäftspartner reserviert hatte. Dass er mittels Pheromonen manipuliert wurde, ahnte er nicht, denn die Zeltronen waren ihm nicht vertraut und er neigte ohnehin dazu, sich für unbeeinflussbar zu halten.

Der rosarote Mann verkündete, dass er die Besucher in die Kantine führen wollte. Dies musste Mumba zunächst allerdings ablehnen.


»Ich danke, Mr. Galor. Wir haben tatsächlich etwas zu bereden. Aber ich möchte zuerst die Ware sehen. Ich pflege sie persönlich zu begutachten. Immerhin stehe ich mit meinem guten Ruf dafür ein.«

Es widerstrebte Mumbas Wesen, irgendwem zu vertrauen, und daher kam es überhaupt nicht in Frage, sich in Bezug auf die Vollständigkeit und Güte der Lieferung auf Galors, Llirs oder Troys Wort zu verlassen.

Danach allerdings war ihm nach einer Unterredung mit dem Humanoiden. Denn was seine Beobachtunsssonde aufgezeichnet hatte, war fast ebenso interessant wie die Schlüsse, die der Hutt daraus gezogen hatte.

Aber erst die Arbeit, dann das Vergnügen.


»Ich erwarte, dass die Übergabe reibungslos abläuft. Ich stehe etwas unter Zeitdruck, müssen Sie wissen. Ein Mann wie ich« - ja, er sagte tatsächlich ›Mann‹ - »hält sich nicht gerne zu lange am Ort eines Geschäftes auf.«

[Lannik-System | Frachter ›Purple Haze‹ | Luftschleuse] Tyranis, Irraréf, Ray Galor; mit NPCs (Mumba der Hutt, Giedan Rill, Troy)
 
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.::. Verschlüsselte Nachrichtenübertragung an Ray Galor .::.

Pateessa Galor,
tun Sie, was sie für nötig befinden, um im Namen
der Black Sun die Mission erfolgreich abzuschließen!

Gesetze bedeuten nichts, der Kodex bedeutet alles.
Gez. Ba'vodu Gale

.::. Ende der Übertragung .::.
 
- Lannik System – „Purple Haze“ – Ladebucht – Ray – Giedan Rill (NPC) – Mumba und Gefolge (NPC) – Irarref – Tyranis -



„Natürlich nicht. Da haben wir doch tatsächlich etwas gemeinsam“, antwortete Ray lächelnd und nickte.

Llir nickte ebenfalls. Wie eine Prozession gingen sie zur Ladebucht, wo die versiegelten Container standen. Ray spürte eine gewisse Unruhe in sich aufsteigen, denn die Siegel könnten ein Problem bei der Sichtung des Ladung werden. Zum Glück war Llir mit dabei. Es hatte bisher in seinem Leben als Subkrimineller keinen Moment gegeben, wo er sich darüber freute, dass er einen Gesetzeshüter an seiner Seite hatte. Llir war ihm auch gewisserweise etwas schuldig, denn der Crath-Datenchip enthielt einige sensible Daten, die dem Imperium sicher eine Basis für groß angelegte Razzien boten.

Als sie die Ladebucht betraten, war das erste, das Ray auffiel, dass das Leuchten von den Siegeln verschwunden war. Ray schien etwas verwundert auszusehen, als Llir ihm daraufhin zuflüsterte:


„Die Siegel sind häufig an Koordinaten gekoppelt. Wenn die Ware ihren Bestimmungsort erreicht hat, deaktivieren sie sich.“

Ray seufzte leise, setzte sein Geschäftsmannlächeln wieder auf und verströmte vor Freude über diese Wendung ein paar mehr Pheromone, als es nötig getan hätte. Llir ging direkt auf einen der Container zu und öffnete ihn. Dann schob er eine der eingelagerten Kisten heraus. Mit einem lauten Klicken klappte der Deckel hoch.

„Überzeugen Sie sich selbst. Erstklassige Ware. Die Interessenten werden zufrieden sein und damit auch das Konto unserer Gesellschaft“, sagte Llir in bester Manier eines Händlers, der einen schrottreifen Gleiter als Neuware verkaufen wollte.

Der Mann hatte Stil musste sich Ray eingestehen. Insgeheim hoffte er aber, dass sich ihre Wege bald trennen würden, denn das Imperium würde sicher Kräfte entsenden, die den Waffenhandel unterbanden. Ray wollte da nicht in der Schusslinie stehen und lieber wieder zum „Rad“ zurück, dem Ba’vodu von dem Erfolg der Mission berichten und es sich auf der Vergnügungspromenade gut gehen lassen. Aber Mumba hatte doch noch gesagt, dass er ihn auch noch unter vier Augen sprechen wollte. Ein neuer Auftrag?
Llir sollte die Verladung der Ware überwachen, denn dann konnte Ray sich Mumba widmen.


„Mr. Llir, während sie die Verladung ihrer Ware überwachen, werde ich mich mit unserem Gast in die Kantine zurückziehen. Wir haben dort noch etwas zu besprechen“, meinte Ray zu zu seinem „Geschäftspartner“, der wieder mit einem Nicken antwortete und sehr genau die Verladung der Container beobachten würde.

Ray wandte sich dann an Mumba.

„Folgen Sie mir bitte. Ich denke, wir haben noch etwas zu besprechen, oder?“



- Lannik System – „Purple Haze“ – Ladebucht – Ray – Giedan Rill (NPC) – Mumba und Gefolge (NPC) – Irarref – Tyranis -
 
[Lannik - Wüste ] mit skorrlay

Alles war vorberietet. Landung ausgeladen, Landekreuz bereit. Die Kanaris flog zu den anderen kreuzern. Blickte 3 mal. Das zeichen das sie beriet war und wartete auf Befehle das es keine Änderungen zugeben schien Flog sie unterstetigen Blicken zum Landeplatz um die anderen schiffe einzuweisen.
[Orbit um Lannik]
Op sory das es so kurz ist zeitmangel
 
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