Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia ? westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen u.a. Tim Hypiä

Immer mehr verstärkte Ranik den Druck den er auf Utopio ausübte um ihm damit die Luft aus dem Leib zu pressen und seine Lungen zu zerquetschen. Mit einem mal flogen brachen einige Äste ab und hagelten auf den Kel'Dor nieder. Ein lauter Schrei ertönte und sein Herz fing an unregelmäßiger, langsamer zu schlagen. Utopio war am Ende. Sein Körper erschlaffte im Machtgriff des Deformierten und seine Atmung hatte ausgesetzt. Das Herz des Jedi war zum stillstand gekommen. Genüsslich schloss Ranik die Augen und atmete tief aus, die Dunkle Seite in form der Rage pulsierte immer noch in seinen Venen, aber selbst jetzt da der Jedi tot war würde er sie noch voll und ganz ausnutzen. Der junge Sith lies den Leblosen Körper Utopios aus seinem Griff frei und wandte sich den kämpfenden Soldaten zu. Er streckte den Arm in Richtung seines Lichtschwertes, das noch an der gleiche Stelle lag an der Utopio es ihm aus der Hand geschlagen hatte. Für die Soldaten würde er es benötigen. Majestetisch glitt die Zylindrische Waffe in die Hand des blonden Menschen. Sofort erwachte die Klinge zum Leben und der Sith rannte auf eine Gruppe Republikaner zu. Seine Geschwindigkeit wurde durch die Rage erhöht und somit war er innerhalb weniger Sekunden vor den Truppen. Einige schnelle Hiebe und drei der Soldaten fiele tot vor seine Füße. Sofort drehten sich die anderen zu ihm und eröffneten das Feuer. Geschickt parierte Ranik die Blasterschüsse und lenkte somit noch mehr Republikanisches Feuer auf sich. Die Sturmtruppen reagierten schnell, sprangen aus der Deckung und schossen einen Allianz-Soldaten nach dem anderen nieder. Verzweiflung machte sich im Gesicht der Republikaner breit, sie waren zu wenige um sich auf Ranik und die Sturmtruppen konzentrieren zu können. Sie hatten nun die Wahl, entweder erschossen oder zerteilt zu werden.

Etwas hartes prallte gegen den Hinterkopf Raniks und wieder verlor dieser sein Laserschwert. Obwohl er keinen Schmerz spürte merkte er doch wie sein Blick trüber wurde und er fiel auf die Knie. Bevor er sich wieder aufrappeln konnte wurde er nach hinten gerissen und gegen den Baum, vor dem eigentlich Utopios Leiche liegen sollte geschmettert. Wo war dieser Wurm hin? Wie hatte er überleben können? Er hatte nicht mehr geatmet, sein Herz hatte nicht mehr gearbeitet. Ein weiteres Trümmerstück das einen tiefen Schnitt in das rechte Bein des Apprentice schnitt belehrte ihn eines besseren, es musste ein Trick gewesen sein. Der Sith hechtete zur Seite, rappelte sich auf die Beine und konnte so geradenoch eine Machtblase aufbauen um einen Machtstoß Utopios abzuwehren.


Willst du denn überhaupt nicht sterben?!

Nun schleuderte Ranik seinem Feind einen Machstoß entgegen, der wie erwartet ebenfalls absorbiert wurde. Die Zeit die der Kel'Dor dafür benötigte nutze Ranik jedoch um ihn mit der Macht zu umschlingen und ihn in die Lüfte zu zerren. Mit einem Wink in Richtung der Lagerhalle wurde der Jedi neben einen der Wachtürme geschmissen.

Ich habe allmählich genug von dir, endgültig genug!

Der Deformierte streckte seinen Arm aus und wieder wurde Utopios Luftröhre von einer unsichtbaren Hand zusammengepresst. Jetzt würde ihn nichts mehr retten können, diesmal nicht!

Corellia ? westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen u.a. Tim Hypiä
 
|| Corellia ▫ westlich von Coronet City ▫ vor dem Rückzugspunkt || ▫ Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen u.a. Tim Hypiä

Sein Finte schien tatsächlich zu funktionieren. Der Apprentice kümmerte sich gar nicht mehr um den Ritter und stellte sich stattdessen seinen Soldaten entgegen. Im Rücken Raniks sprang Utopio wieder auf und wäre seiner noch nicht wieder aktiven Durchblutung beinahe zum Opfer gefallen, konnte sich mit einer Hand aber an dem Baumstamm abstützen. Dass Ranik so schnell zum Kampf gegen die Republikaner überging hätte er nicht gedacht und gehofft, er musste sich beeilen um die ohnehin schon große Anzahl an Opfer nicht noch weiter ansteigen zu lassen. Tief atmete er ein und aus, dummerweise musste er feststellen, dass seine Maske nicht ganz unbeeinflusst von den heftigen Kämpfen geblieben war. Die Luft schmeckte sonderbar und so dauerte es noch länger bis er wieder zu Kräften kam. Er musste wieder etwas regelmäßiger meditieren, das dauerte alles viel zu lange.

Und genau diese verlorene Zeitspanne war es, die Ranik dazu nutzte noch einen weiteren seiner Truppe zu töten. Steve fiel, von seinem eigenen Schuss getroffen, zurück in das hohe Gras und entschwand dort seinen Blicken. Nur noch die Aura in der Macht verriet sein Dasein, doch sie verblasste langsam, so wie viele andere Auren um sie herum es ebenfalls taten, viel zu viele. Die ersten Sturmtruppen standen bereits vor dem Eingang der Lagerhalle, eine Stürmung lag unmittelbar bevor. Utopio konnte es nicht zurückhalten, er wurde wütend. So viele seiner Einheit waren bereits gestorben, sinnlos einfach niedergemetzelt worden. Er dachte an Michs Familie, an die vielen Heldentaten, die Steve und die anderen vollbracht hatten. Und doch konnte nichts davon etwas ändern, sie waren tot. Aus dem Augenwinkel sah er wie Grashk von Wut gepackt eine Sturmtruppe mehrere Meter weit im großen Bogen hinfortschleuderte und diese dann regungslos liegen blieb. Er musste selbst wieder aktiver werden, selbst wieder Ranik bekämpfen, mit allem, das ihm zur Verfügung stand.

Ein mächtiger Gegenstand wurde dem Boden entrissen und traf den Sith voll am Kopf. Dieser war zwar noch in Rage, aber der Treffer zeigte endlich seine angepeilte Wirkung. Ranik verlor sein Lichtschwert und stürzte auf die Knie. Bevor eine Gegenattacke kommen konnte packte er den verwunderten Apprentice und schleuderte ihn nach hinten gegen den Baum, an dem er zuvor gestanden hatte. Etwas schnitt sich tief in das Bein Raniks und Utopio genoss für ein paar Sekunden das Gefühl der Übermacht. Dann war alles schon wieder zu Ende, sein Kontrahent fing sich wieder, um nun das gleiche Spiel wieder umzudrehen. Utopio konnte die erste Reaktion noch vorausahnen und abwehren, geriet schließlich aber wieder in den Machtgriff des überaus fähigen Gegners und landete neben einer der großen Wachtürme. Genervt blickte er dem Deformierten aufrecht und stolz ins Gesicht. Nun war die Zeit gekommen, dem Spiel ein Ende zu setzen!

Den Druck auf seine Luftröhre ignorierte der Kel?Dor vorerst, noch war er nicht in Gefahr. Stattdessen griff er nach seinem Lichtschwert. Heimlich führte er es hinter seinen Rücken und aktivierte es. Der violette Strahl entblößte sich aus dem goldenen Leib und fuhr hinein in das Holz des improvisierten Turms. Nicht mehr lange und der Turm würde einstürzen, Ranik unter sich begraben. Der Griff um seinen Hals lockerte sich und ein ordinärer Fluch entglitt dem Sith. Utopio würde mit der Macht dafür sorgen, dass er jetzt nicht mehr zu einem Ausweichen in der Lage wäre!

Da geschah das Unglaubliche: Amelie, die kleine Rodianerin, hatte das Geschehen aus dem Lagerhaus beobachtet und rannte nun genau zwischen Ranik und den Wachturm. Trotzig stellte sie sich vor dem Sith auf und starrte zu ihm empor. Nein, das durfte doch nicht wahr sein! Sein Schwert erlosch und der Turm blieb standhaft.


Du dummer Sith, lass Utopio in Ruhe.

|| Corellia ▫ westlich von Coronet City ▫ vor dem Rückzugspunkt || ▫ Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen u.a. Tim Hypiä + Amelie
 
Corellia - Coronet - Senat - Notfallhangar


Tapfer wehrten sich die beiden Jedi-Meister weiter gegen Ihren übermächtigen Gegner. Worte würden ihn ganz sicher nicht davon überzeugen sie gehen zu lassen das sah Samia inzwischen ein. Und Ionis war ausserdem schwer verwundet. Zum ersten mal erkannte Samia das es tatsächlich ihren Tod fordern würd den Kanzler hier raus zu bringen. Es war der Wille der Macht.

Immer wieder krachte die grüne Klinge der Twi'Lek gegen die rote Klinge des Sith und ganz allmählich schwanden die Kräfte der Frau. Samia zog sich langsam zurück, überliess Ionis so viel Arbeit wie sie ihm zumuten konnte. Aus dem augenwinkel sah sie den Kanzler immer noch da stehen.

Der Kopf der Jedi-Meisterin fuhr herum. Wut zeigte sich auf ihrem Gesicht anber Ihre Augen sachen eher flehentlich aus.


Nun geht schon endlich. Länger halten wir das hier nicht mehr durch! GEHT!

Samia schrie die letzen Worte dem Kanzler entgegen und schleuderte ihn gleichzeitig mit einem Machtschub auf das wartende Fluchtshuttle. Dann begab sie sich zurück in den Kampf. Die Macht suchend und sie gänzlich in sich aufnehmend.


Corellia - Coronet - Senat - Notfallhangar
 
Corellia ? mit Err, Sarid, Maedhros ? etwas entfernt Summer, Slayer, Delan

Du. Sith. Verschwinde von hier, wenn du weißt was für dich gut ist. Du kannst dich glücklich schätzen das ich dir diese Chance gebe.

Marth drehte seinen Kopf, sodass er dem anderen Sith in die Augen blicken konnte.

Bitte?

Als ihm sein neuer Gegner antwortete, dass er die Frage nicht wiederholen würde, widmete sich Marth dem Padawan.

Entschuldige, aber ich muss unseren Kampf unterbrechen. Mir scheint als würde mich jemand unterschätzen.

Er ging ein paar Schritte auf den Sith Warrior zu. Als er stehen blieb, fühlte er, wie seine Augen vor Mordlust flackerten. Deshalb schloss er sie.

Ich bin nicht jemand der seine Kameraden umbringt, weil sie mir nicht gefallen. Ich bin auch nicht jemand, der sich in die Kämpfe anderer einmischt. Er schwang sein Schwert hin und her, so als würde er überprüfen, ob es die Luft schneiden konnte.
Aber ich bin jemand der sich sehr beleidigt fühlt, wenn mir ein arroganter Möchtegernmörder droht mich zu töten.

Der Apprentice öffnete seine Augen, hielt sein Schwert in beide Hände und ging in eine Abwehrposition.
Er hielt die Spitze der Klinge zwischen die Augen seines Gegners.


Marth Sagara, Sith Apprentice. Wollt Ihr nun ewig dort herumstehen? Schließlich wart Ihr es, der mich herausgefordert hat?


Corellia ? mit Err, Sarid, Maedhros ? etwas entfernt Summer, Slayer, Delan
 
[Corellia System - J10 - auf dem Weg zu Amy und Jace]Falcons, Hawks

Der X-Wing(Luger) zerbrach in tausend Teile und Lance drehte seinen Jäger sofort wieder herrum auf den alten Kurs Richtung Jace und Amy. Er würde Jace abschießen das stand fest, er hatte keine Wahl wenn er seine Schwester retten wollte... Nun war es eh zu spät nach dem was er bisjetzt getan hatte würde man ihn vors Kriegsgericht stellen und warscheinlich exekutieren... Dies würde wohl endlich das von beiden gewünschte Kräftemessen werden... Nun würden sie sehen wer der bessere war... All diese Gedanken flogen Lance gerade durch Hirn. Gefolgt von der Zeit die er mit den Falcons verbracht hatte, Jace sein Rivale, der irgendwie immer alles einen kleinen Tick besser konnte als er, Nurek der sich aus allem herraushielt und ziemlich unscheinbar wirkte im richtigen Moment jedoch immer zu glanztaten fähig war, Tinya... TINYA!!! Lance schreckte auf als er ganz in der nähe einen Tie trudeln sah sofort war sein Blick auf den Monitor gewandert, es war Tinyas Tie. Glücklichweise konnte sie sich nach dem Einschlag in ihr Solar Panel noch einmal fangen. Lance sah verzweifelt wie der X-Wing(Copper) erneut wendete um zum entscheidenen Angriff zu starten. Dann sah er in die andere Richtung wo Amy immer noch mit Jace kämpfte. Mit Jace... dem wohl besten Piloten der jetzigen Falcons nach seienr desertion... Tinya, die ihn so an seine Schwester erinnerte... Schnell fasste er einen entschluss... Amy würde auch noch kurz ohne ihn aushalten, doch er müsste sich beeilen, denn Jace würde nun nicht merh mit ihr spielen... Er riss seinen Jäger auf einen Abfangkurs zum X-Wing(Copper) und schaltete gelichzeitig sein Kom wieder auf die Frequenz von Amy und Jace.

"Sry kleine mir ist was dazwichen gekommen lass mir bitte etwas übrig ich komme gleich nach."

Der X-Wing(Copper) hielt weiter auf den Tie von Tinya zu und auch Lances Jäger näherte sich den beiden. Er aktivierte seinen Zielcomputer und sah sich die berechnungen an. 10 Sekunden bis er in reichweite kam. Er musste es rechtzeitig schaffen sonst wäre Tinya tot... dem war er sich bewusst.
5 Sekunden... Das würde nciht reichen es wäre knapp aber zu spät... Schnell leitete er Laser udn Schild energie um um mehr geschwindigkeit zu bekommen.
2...1... Lance drückte ab und ein Hagel von Laser regnete auf den X-Flügler(Copper) nieder. Sofort drehte dieser ab und verschonte den Tie von Tinya. Lance war so erleichtert das er untypischer weise einen Freudenschrei ausstieß nachdem er auf Tinyas Frequenz geschaltet hatte.

"Yeehahhh alles ok bei dir??", fragte er schnell wärend er sich bereit machte auf den Konter des Hawks einzugehen.

[Corellia System - J10 - auf dem Weg zu Amy und Jace]Falcons, Hawks
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Fluchttunnel ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Samia ? Ionis ? Dorsk ?
</center>

Phollow war total in seinen eigenen Worten aufgegangen. Er sprach sich förmlich in Rage und wurde dadurch etwas unaufmerksamer. Gerade als er sich die Gefahr von hinten spürte, schob sich die Klingen von Sera dazwischen und beschützte ihren Meister. Die Illusion, die Ionis aufgebaut hatte verschwand in dem Moment, wo der Nikto die Hoffnung aufgegeben hatte. Ein Ellenbogen klatsche ihm ins Gesicht, ehe er sich von ihm abwand und auf Samia zustürzte. Sera würde das Vergnügen haben Jediblut zu kosten, immerhin hatte sie sich dieses Mal sogar fast als Lebensretter bewiesen.

Die Twi'lek vor ihm hatte es aufgegeben, das Wortduell gegen ihn fortzuführen. Ebenso der Kanzler. Sie hatten wohl gemerkt, dass sie gegen seine Worte und die Wahrheit nichts mehr ausrichten konnten. Die Verzweiflung wuchs in ihnen von Sekunden zu Sekunde, bis Samia Dorsk mit einem Machtstoß aus der Gefahrenzone katapultierte, um ihm über ein Speederbike die Flucht zu ermöglichen.

Doch dieses Spiel würde jetzt ein Ende haben.


Die Zeit für euch ist gekommen, Jedi.

Heftige Schläge prasselten auf die Jedi nieder.

Ebenso wie ihr mit euren Worten am Ende seid, so seid ihr auch mit euren Kräften am Ende.

Ein weiterer harter Schlag presste die Jedi auf die Knie, sie sackte fast völlig zusammen.

Nun kniet ihr schon vor mir. Kommt, ich werde euch zu eurer alten Größe verhelfen!

Mit der Macht griff er nach dem Hals seines Opfers und zog sie daran nach oben, bis sie einen halben Meter über dem Boden schwebte.

Die Ära der Jedi ist vorbei.

Mit diesen Worten sammelte der Sith Lord seine vollen Kräfte, zerstörte die sich noch windende Kräfte der Jedi und brach ihr das Genick. Leblos sackte der Körper der Twi'lek zusammen und fiel auf den Boden.

Phollow nahm ihr Lichtschwert an sich, so wie er das von Krypton erbeutet hatte. Dann ging er mit schnellen Schritten auf den Kanzler zu...


<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Fluchttunnel ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Samia ? Ionis ? Dorsk ?
</center>
 
[Corellia System - J10, unterwegs nach K9 - X-Wing ] im Kampf mit Tinya

Copper grinste hämisch als die Schilde seines Gegners (Tinya) gegen Null Prozent sanken.

"Jetzt hab ich dich!",

dachte der Flight Lieutenant und eine seiner roten Laserlanzen versenkte ein Solarpanel des TIEs. Plötzlich merkte er wie sich ein Klos in seinem Hals bildete. Es war vorher noch nie passiert, dass er Probleme damit hatte einen Imperialen zu töten. Doch normalerweise war dieser auch nicht gleich geschickt im Umgang mit seinem Jäger. Tausende Gedanken sausten aufeinmal im Kopf des Schaufelmonsters herum. Ihm wurde auch klar das er versagt hatte, als er merkte das er gezögert hatte zu schießen. Durch seine Wut aufgebracht feuerte er weiter unerbittlich auf den TIE traf jedoch nicht sondern wurde plötzlich selbst durchgeschüttelt. Er hatte selbst die Zielerfassung eines weiteren TIEs nicht bemerkt.
Er drehte sofort ab und schlug wütend auf die Konsole. Wie hatte er soetwas zulassen können?! Normal war der Flight Lieutenant ein ruhiger, abgebrühter Pilot doch er konnte seine Fehler gerade nicht fassen! Glücklicherweise hatte sich der TIE (Lance) nicht hinter ihn setzen können. Schnell drehte er den TIE und der Klos im Hals wurde größer ... er bemerkte dass sie Luger gerade verloren hatten. Jetzt musste er wirklich aufpassen, dass seine Gefühle ihn nicht überrannten, da er sich im Moment nicht rächen konnte direkt. Doch indirekt - Copper grinste als er erneut das Dha Verda Werda über den Com-Kanal dröhnen ließ. Wenn es die Imps schon vor dem Kampf wütend gemacht hatte müssten sie doch nun vor Wut rasen!
Mit neuem Mut riss Copper die Spitze seines Jägers in Richtung des 2. Ties (Lance) und feuerte. Die jeweiligen Lasertreffer ließen die Schilde leicht aufglühen richteten aber keinen weiteren ernsten Schaden an. Das Schaufelmonster leitete nun etwas mehr Energie von den Lasern in die Schilde und nahm erneut Kurs auf sein eigentlich Ziel (Tinya), welches weiter auf ihr Trägerschiff zuhielt. Er koppelte die Laserkanonen über kreuz und fing an zu feuern. Er landete jedoch keinen entgültigen Treffer, jedoch glaubte er die Triebwerke beschädigt zu haben. Über das Heck des TIEs flitzten dünne eisblaue Blitze was die Vermutung verstärkte. Danach drehte der Flight Lieutenant - unter Beschuss des 2. TIEs (Lance) - schnell wieder ab. Er hatte keine Lust dem imperialen Trägerschiff zu nahe zu kommen. Von den Schirmen las er jedoch dass er anscheinend nicht die Haupttriebwerke erwischt hatte, denn der Tie beschleunigte anscheinend weiter. Vielleicht hatte er die Steuerdüsen erwischt was den Tie unter dem Trägerschiff auf den Planeten zu treiben ließe. Copperblade war irgendwie froh seinen würdevollen Gegner (Tinya) nicht in einem Feuerball aufgehen zu sehen, sondern mit einer Überlebenschance abtrudeln zu sehen.
Doch weitere Laserschüsse hämmerten auf seine Schilde ein, denen es nun wirklich nicht mehr so gut ging, aber nun hatte er Zeit sich seinem Gegner voll zu widmen.
Nach einem Schraubenzieher-Manöver nach oben und einem anschließendem Abknicken - was Coppers Organe anscheinend nach außen drücken wollte - hatte er genug Raum um zu drehen und den Tie (Lance) frontal zu begegnen beim nächsten Angriff. Er wollte ein zweites Mal seinen Trick auspobieren - vielleicht würde es wieder funktionieren, denn auf einzelne Manöver und Fehler der Staffelkameraden konnte man kaum achten bei solchen Dogfights. Also flog Copper einen starken ZickZackKurs auf seinen Gegner zu und schoss nur einzelne Schüsse die ihr Ziel alle verfehlten - doch auch sein Gegner traf eher schlecht als recht. Als er dann an dem Tie vorbeiraste aktivierte Copper wieder 2 Flares die dem Tie hinterher rasten ...



[Corellia System - J10, unterwegs nach K9 - X-Wing ] im Kampf mit Lance
 
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- Corellia - Coronet - HQ Geheimdienst (Ruine) - Mit Cris -

Erst waren sie durch lange Stille gewandert, dann hatten sie nahende Gefahr wahrgenommen und nun mussten sie jener direkt ins Auge sehen. Wo eben nur sie beide gewesen waren, zischten plötzlich Schüsse durch die Luft. Als Cris Akemi zu Boden geworfen hatte, hatte sie sich nur aus Reflex am Boden abstützen können, sodass sie nicht gänzlich hingefallen war. Sturmtruppen, Imperium, hier in den eingestürzten Mauern des Geheimdienstes!

"Lauf in den Hangar und sieh nach, ob sich dort noch ein funktionsfähiger Gleiter findet... wenn nicht, such dir ein gutes Versteck! Beeil dich!?

Cris' Forderung hallte in ihrem Kopf wieder. Irgendwo, im hinteren Teil ihrer Gedankenwelt, hoben sich die Frage was er tun würde und der Widerwille, ihn allein zu lassen. Doch beides drang nicht in ihren Willen durch, ihr Vertrauen in Cris war stärker. Als Antwort brachte Akemi nur ein Nicken zu Stande, dann drehte sie sich um und rannte davon. Hinter sich spürte und hörte sie Schüsse und ihre Beine bewegten sich schneller. Sie wusste nicht, wie nah sie den Laserblitzen entkam, konnte nur an das denken, was sie tun sollte. Im Hangar hielt sie sich seitlich an den Wänden, um sich nicht mittig ohne Deckung zu präsentieren. Hektisch suchend schaute sie sich um.

Finde einen Gleiter!

Hier gab es nur eingestürztes irgendwas, Steine, Dreck, Trümmer, Schutt, Asche und Leichen. Es war so wie überall! Wo waren die Gleiter, wo? Die ehemalige Schauspielerin blinzelte. Sie musste sich beruhigen, ihre Augen anstrengen. Dies hier war der Ausgang. Der einzige... oder auch nicht. Von irgendwo mussten die Sturmtruppler ja auch gekommen sein. Wieder fiel ein Schuss. Panisch warf sich Akemi zu Boden und zog ihren Blaster. Ein paar Meter von ihr entfernt knirschte es unter den Füßen eines Imperialen. Er musste ziemlich genau vor ihr sein. Reglos verharrte Akemi dort wo sie war, obgleich ihre Position nicht besonders viel Tarnung bot. Urplötzlich dann tauchte er vor ihr auf. Eine Sekunde lang war Akemi verwirrt über die dunkle Rüstung, die er trug. Dann bewegte sie sich ruckartig zur Seite und ein Schuss traf genau dort ein, wo sie gerade noch gehockt hatte. Ihre Hand hatte sich bereits um irgendetwas geschlossen und geworfen. Es verfehlte sein Ziel, doch die Schüsse des Sturmtrupplers wurden durch sein Ausweichmanöver ebenfalls in eine andere Richtung gelenkt. Und dann fiel Akemi auf einmal wieder ihr Blaster ein. Sie hasste es, ihn zu benutzen, doch sie konnte nicht nachdenken. Purer Überlebensinstinkt ließ sie handeln, rennen und ihren Finger ein paar Mal den Abzug benutzen. Erst als der Imperiale zu Boden fiel hatte sie wieder das Gefühl, sie selbst zu sein. Es waren nur wenige Sekunden vergangen, seit er im Nebel vor ihr aufgetaucht war, doch er schien es, als seien es Minuten gewesen und als hätte sie nur als Beobachterin neben dem Szenario gestanden. Undefinierbare Geräusche kamen von dort, wo Cris noch immer sein musste. Was war da los? Warum kam er nicht?

Finde einen Gleiter!

Keine Fragen, keine Sorgen. Sie hatte sich nur auf ihre Aufgabe zu konzentrieren. Langsam sah Akemi sich um. Unter ihren Füßen vibrierte es seltsam. Im gleichen Moment erblickte sie etwas. Ein großer Wandschrank war zu Boden gefallen, die Türen aufgeschwungen. Das Material des guten Stücks war offenbar feuerfest gewesen - kein Wunder, denn was Akemi entdeckte durfte keinen Schaden haben, wenn man es gebrauchen wollte. Man benötigte es, wenn alles andere versagte: Astromechdroiden. Es waren drei und da der Schrank umgefallen war, lagen sie auf der Seite. Mit aller Kraft packte Akemi einen von ihnen und hob ihn heraus. Etwas polternd landete er im Schutt, doch er stand. Akemis Hand glitt zu ihrer Stirn, um sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streifen, doch ehe sie das feine Haar berührte, wurde ihr Körper von einem Beben erfasst und zur Seite geworfen. Die junge Agentin landete direkt in dem Wandschrank. In der gleichen Sekunde, ohne dass Akemi Gelegenheit bekam auch nur mit der Wimper zu zucken, erfasste eine riesige Druckwelle den Hangar und Hitze strömte ein. Ohrenbetäubendes Donnern war zu hören, als eine riesige Explosion auch diesen Teil des Hauptquartieres restlos zu zerstören drohte. Akemi war gefallen und ein Eisenstrang hatte sich um ihren Brustkorb gelegt, um ihr das Atmen schwer zu machen. Schummrig sah sie es flackern...und dann nichts mehr.


- Corellia - Coronet - HQ Geheimdienst (Ruine) - Ehemaliger Hangar -
 
Corellia - Hauptstadt - Dach eines Gebäudes in einem mittelklassigen Wohnvirtel

“Das war gar nichts Xirius. Es hat uns nicht einmal groß gefordert. Darauf hier braucht man nicht stolz sein”.

Ysim sah sich um, erfasste ein Gebäude weit im Zentrum der Stadt das unter enormen Laserbeschuss zu leuchten schien. Ein idealer Ort um erstens die Kondition zu verbessern, die Reflexe zu schärfen, Gruppenkoordination zu verbessern und das logische Denken anzuregen.

“Ich denke du weißt es schon, dennoch sage ich es dir. Wir sind hier nicht um Zivilisten zu massakrieren, so unterhaltsam das auch sein mag. Irgendwann muss dieser Planet zur Ruhe kommen und Dutzende von bestialisch abgeschlachteten Zivilisten wird nicht dazu beitragen. Nichtsdestoweniger ist es auch nicht unsere Aufgabe. Unsere ist es die Soldaten der Republik zu töten und genau dort...werden wir unseren ersten großen Schlag durchführen”.

Seine ausgestreckte gepanzerte Hand deutete auf das schwer umkämpfte Hochhaus, das aus Dutzenden Fenstern schon Rauch und Flammen spuckte. Doch bei viel mehr Fenster sah man Blasterblitze heraus schießen, während vom Boden aus welche hoch flogen und Fensterrahmen und Scheibe zerschossen. Wahrscheinlich wurde das Gebäude auch gerade gestürmt.
Es waren viele Republikaner dort, so viele das es eine echte Herausforderung werden würde.


“Vielleicht wird das dort auch unsere letzte Herausforderung, doch lassen wir uns davon nicht beirren. Lass uns gehen, wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns”.

Sie verließen das Gebäude und schlugen sich zum großen Gebäude im Zentrum durch. Ysim wusste nicht wie lange sie dafür gebraucht hatten, aber weit aus länger als gedacht, da sie nicht selten Republiksoldaten über den Weg gelaufen waren, die sie weder auf Grund der günstigen Lage des Feindes umgehen mussten oder töten hatten müssen.
Auch lag Ysim Umhang und Mantel irgendwo zwischen dem Gebäude auf dem sie die 5 NR Soldaten getötet hatten und ihrer jetzigen Position. Zu viele Blasterschüsse hatten die Kleidung durchlöchert, verbrannt und nutzlos gemacht. Der rechte Handschuh war an einer Stelle schwarz gebrannt, während der andere durchschossen in einer Tasche seiner Robe lag.
Es war ein heißer Ritt gewesen als die versucht hatten einen offenen scheinbar verlassenen Platz zu überqueren, der sich als mörderischer Hinterhalt entpuppt hatte...


Corellia - Hauptstadt - Am Rande des Zentrums - vor einem kleinen Wolkenkratzer
 
[Corellia, Coronet, GD-Hauptquartier (Ruine), beim Hangar]- Akemi, Cris

Es war Cris unmöglich, die Anzahl seiner Gegner auszumachen – die Dunkelheit in Verbindung mit den Camouflagepanzern, die das Storm Commando benutze, ließen Cris absolut blind agieren. Nur die Schritte seiner Widersacher hörte er – und kurz darauf eine gefilterte Stimme, kalt und ausdruckslos, die ihm einen Schauer über den Rücken jagte.

„Im Namen des Imperiums! Lassen Sie Ihre Waffe fallen!“

Diese Aufforderung jedoch war lediglich pro forma erfolgt – ohne ihm auch nur eine Sekunde Zeit zu gönnen, eröffneten die Imperialen das Feuer. Glücklicherweise hatte Cris mit dieser Wendung gerechnet und sich erneut in Deckung gebracht, nicht ohne sporadisch das Feuer zu erwidern. Sofort merkte er, dass seine Gegner bedeutend besser sehen konnten als er – nahezu umgehend peitschten mehrere Salven auf seine Deckungsmöglichkeit ein. Metall wimmerte unter dem energetischen Ansturm, den die leistungsstarken Waffen der Soldaten verursachten.
Cris’ Gedanken rasten wie sein Puls. Hatten die Imperialen bemerkt, dass Akemi in den Hangar verschwunden war? Waren einige ihr womöglich bereits an Cris vorbei gefolgt? Wie dem auch sein mochte – zumindest den Rest musste er beschäftigen.
Ruckartig rappelte der ehemalige Sturmtruppler sich auf und spurtete los, dabei planlos Schüsse abgebend. Schüsse, die weitaus treffsicherer erwidert wurden... Cris unterdrückte einen Aufschrei, als er urplötzlich über ein Trümmerteil stolperte und fiel. Das rettete ihm das Leben, da in diesem Moment direkt dort, wo sein Kopf sich befunden hatte, weitere Laserblitze die Dunkelheit durchschnitten und ihn blendeten. Zumindest meinte er so zu erkennen, dass mindestens ein Imperialer am Boden lag...
In seinen Ohren klingelte es, doch über diese Wahrnehmungsstörung hinweg meinte Cris, etwas anderes wahrzunehmen – ein vages Heulen. Die Zwillingsionenmotoren eines TIEs... Auch seinen unsichtbaren Gegnern schien dieses Geräusch nicht entgangen zu sein.


„Vergesst ihn! Wir haben schon zu viel Zeit verschwendet, die Bombergeschwader sind unterwegs!“

„Gebt dem ******* was Explosives...“

Was dann geschah, konnte Cris nicht ganz nachvollziehen – jedenfalls meinte er, die Schemen einer kleinen Kugel an sich vorbeifliegen zu sehen. Direkt in den Hangar. Zu Akemi.
Worum es sich handeln musste, war nach der Äußerung des imperialen Soldaten klar...
Bevor er auch nur auf die Beine kommen konnte, zerriss eine Detonation aus dem Hangar die Stille. Die Sprenggranate, die der Imperiale geworfen hatte, erwies sich als äußerst leistungsstark – rasiermesserscharfe Splitter regneten auf Cris herab und verursachten zahlreiche kleinere Wunden, während er taumelnd um Orientierung rang. Wo waren die Imperialen?


„Der lebt immer noch...“

Dieser Satz klang äußerst verblüfft – und kam aus dem Nichts direkt vor Cris. Mit einem heiseren Aufschrei stürzte der ehemalige Sturmtruppler vorwärts und prallte umgehend gegen eine harte Wand, die Panzerung des Soldaten, den er durch sein erneutes Hochkommen überrascht hatte. Der Mann ächzte unter seinem Helm überrascht und versuchte panisch, Cris seinen Blasterkarabiner zu entwinden, bevor dieser abdrücken konnte. Kurz rangen sie miteinander, dann mischte sich eine dritte Partei ein. Wieder und wieder rasten Blasterschüsse auf sie zu, doch dieses Mal hatte der imperiale Schütze weniger Glück – seine Schüsse brannten sich sauber in die Rückenpanzerung seines Partners, der daraufhin keuchend in Cris’ Armen starb.
Aus Richtung des Schützen kam nur noch ein wiederholtes Klicken. Seine Energiezelle hatte sich vollständig entladen.


„Verdammt...“

Eine Fingerbewegung später war auch der letzte der drei Storm Commandos erledigt, mit denen Cris sich hatte herumschlagen müssen.
Die Spannung des Kampfes ließ von ihm ab – und wich purer Panik. Die Granate! Die Detonation im Hangar! Hastig stolperte Cris, immer noch halb blind und leicht im Gleichgewicht gestört, über die bröckelnden Schuttberge auf den Hangar zu.


“Akemi?“

Keine Antwort.

“Akemi!“

Der Karabiner in seiner Hand begann zu zittern. Überall, wohin der Lichtkegel der auf die Waffe montierten Lampe leuchtete, sah Cris Zerstörung. Die Granate hatte den gesamten Hangar demoliert oder zumindest stark in Mitleidenschaft gezogen... War es nur die Granate gewesen? Oder hatte eine weitere verborgene Bombe des unbekannten Attentäters ihre Wirkung zufällig exakt zeitgleich entfaltet?
Es war gleichgültig. Ziellos irrte Cris umher... Dort, eine Gestalt!


“Akemi?“

Er rannte. Doch als er sein Licht wieder fokussiert hatte, starrte er lediglich auf die zerfetzten Überreste eines imperialen Soldaten, der dieser Explosion scheinbar ebenfalls zum Opfer gefallen war.
Cris’ Verzweiflung wuchs, als er den Leichnam bei Seite trat. Akemi musste hier sein! In den Trümmern? Lebendig begraben?
Wie zufällig fiel sein Blick auf einen größeren Wandschrank. Was er dort sah, ließ ihn überrascht blinzeln. Ein Astromech!
Sofort wurde dieser Erfolg wieder relativiert, als er erkannte, dass etwas aus dem Schrank heraushing... einen lebloser Arm...


“Nein...“

Die Verzweiflung ließ ihn im Rekordtempo zu einem Sprint ansetzen, der auf dem lockeren Trümmerfeld fast mit einem Sturz geendet hätte, ehe er schliddernd beim Wandschrank zum Stehen kam und mit seiner Lampe, die er kaum mehr ruhig halten konnte, leuchtete.
Der Anblick traf ihn wie ein physischer Schlag...
Dort lag Akemi – und rührte sich nicht. Cris konnte keine schwereren Verletzungen an ihrem Körper erkennen, doch ihre Augen waren geschlossen, ihr Brustkorb hob und senkte sich kaum. Sie musste einen Teil der Wucht der Explosion voll abbekommen haben...
Cris ließ sich neben der jungen Agentin auf die Knie fallen, ignorierte deren Proteste und fühlte vorsichtig nach ihrem Puls. Er fand ihn – doch nur sehr schwach. Außerdem registrierte er jetzt ein kleines Blutrinnsaal, das über ihre Stirn lief, wahrscheinlich herrührend von einer Platzwunde.


“Akemi...“ Seine Stimme klang plötzlich sehr heiser. “Wach auf!“

Keine Reaktion.

“Bitte!“

Er rüttelte sie, erst vorsichtig, dann immer stärker, doch immer noch regte sie sich nicht. Hatte er sie verloren?
Zitternd fuhr er mit der rechten Hand durch ihr Gesicht, riss sich dann ein Stück seiner Kombination zu einem Streifen und tupfte ihr das Blut von der Stirn. Ihr Gesichtsausdruck schien friedlich und gelöst – fast so, als würde sie schlafen. Oder Sterben.


“Du darfst mich nicht alleine lassen... hörst du?“

Doch sie hörte ihn nicht... und als er ihren leblosen Körper an sich zog, vermochte er kaum, das Schlagen ihres Herzens zu hören. Würde der plötzliche Schmerz, der von keiner körperlichen Verwundung herrühren können, ihm nicht sämtliche Sinne rauben, hätte er festgestellt, dass sich in seinen Augen zum ersten Mal seit einer Ewigkeit Tränen sammelten und seine schmutzigen Wangen herunterliefen, wo sie dann Akemis Haar benetzten.

“Bleib bei mir... ich... ich kann...“

Ein fragendes Piepsen ließ Cris aufschrecken. Urplötzlich war ein weiteres Licht auf ihn gerichtet – es gehörte zum Astromechdroiden, der scheinbar näher an den Schrank herangerollt war und nun, nach seiner plötzlichen Aktivierung, versuchte, die Lage zu analysieren. Die Verzweiflung in Cris Magengegend formte sich zu trotziger Entschlossenheit...

“Dich brauche ich jetzt...“

Vorsichtig barg er Akemis Körper vom Boden. In seinem momentanen Zustand erschien er ihr leicht wie eine Feder... mit Mühe schaffte er es, gleichzeitig den Karabiner in seiner rechten Hand zu behalten.

“Komm mit!“, forderte er den gedrungenen Droiden auf, der diesem Befehl sogleich summend folgte.
Suchend sah Cris sichz um, soweit er die Lampe mit Akemi auf seinen Armen bewegen konnte. Irgendwo hier musste es doch einen Gleiter geben, den die Explosion verschont hatte! Es musste einfach!


“Den dort!“

Er wies auf ein nah am ehemaligen Hangartor, dass nur noch als gezacktes Loch in der Wand existierte, liegendes Gefährt, welches indes kaum mehr als ein Wrack schien. Der Droide jedenfalls schien seinem skeptischen Tuten nach zu schließen dieser Ansicht zu sein, als er auf den Gleiter zurollte. Kaum angekommen, klappte ein Fach am fassförmigen Fächer auf und eine Art Werkzeug kam zum Vorschein, mit dem die Maschine den Gleiter bearbeitete. Cris bettete Akemi indes sanft auf den Beifahrersitz.

“Ich hol dich hier raus...“

Noch immer antwortete sie nicht, weswegen Cris sich hektisch zum Droiden umwandte.

“Wie lange dauert das denn noch?“

„Stehen bleiben! Im Namen des Imperators!“

Noch mehr ungebetene Gäste. Ehe Cris sich versah, sah er sich einem schlecht gezielten Blasterhagel ausgesetzt. Der Droide, den es ebenfalls fast erwischt hätte, pfiff protestierend.
Cris riskierte einen Blick – es näherten sich Lichtkegel. Keine Sturmtruppen also, nur reguläre Truppen... Kanonenfutter.


„Kommen Sie mit erhobenen Händen aus ihrem Versteck!“

“Na klar...“

Kurz verließ Cris seine Deckung und gab eine schnelle Folge Schüsse ab – zu seiner Befriedigung erlosch einer der Lichtkegel augenblicklich.

„In Deckung!“

In einer anderen Situation hätte Cris gegrinst. Diese Männer waren aus einem anderen Holz geschnitzt als Sturmtruppen...
Plötzlich piepte der Droide triumphierend.


“Geschafft? Dann rein mit dir!“

Nach weiterem Sperrfeuer, warf Cris sich förmlich hinter den Steuerknüppel des Gleiters. Als er den Antrieb startete, tuckerte dieser alarmierend...

„Er will fliehen! Feuer, Feuer!“

Doch für die Imperialen war es zu spät... Cris gab Gas. Der Gleiter machte einen Satz vorwärts und zischte haarscharf am Rand des zackigen Lochs am Hangareingang vorbei, hinaus nach Coronet. Neben ihm zeterte der Astromech panisch, doch Cris ignorierte ihn. Seine Aufmerksamkeit galt nur einer Person...
Das Jaulen schwerer Kaliber verriet ihm, das noch nichts überstanden war. Hektisch warf der ehemalige Sturmtruppler einen Blick über seine Schulter – mehrere Speeder Bikes hatten sich an ihre Fersen geheftet, von wem auch immer alarmiert.


“Verdammt...“

Seine linke Hand tastete nach Akemi. Sie fühlte sich kalt an...

“Holt mich doch!“

In einem halsbrecherischen Manöver zwang Cris den Gleiter in den Sturzflug, in der Hoffnung, die Speeder Bikes so abzuhängen. Er hatte die Piloten dieser jedoch unterschätzt – erneut jaulten die Blasterkanonen der Maschinen. Und dieses Mal trafen sie...
Urplötzlich schienen im Cockpit des Gleiters sämtliche Alarme auf einmal zu gehen.


“Tu doch was!“, schrie Cris den Droiden an. Doch der war so ratlos wie er selbst... und der Boden kam näher...
Mit letzter Kraft riss Cris am Steuerknüppel. Kurz schaffte er es sogar, den Gleiter zu stabilisieren... dann jedoch trafen sie auf den Boden, in einem Winkel, der sie glücklicherweise nicht zerschellen, sondern unter ohrenbetäubenden Lärm weiterrutschen ließ. Reflexartig warf er sich schützend über die bewusstlose Akemi, dann wurde ihre Schlidderpartie von einer Häuserwand mehr als unsanft gestoppt. Creis bekam die volle Wucht des Aufpralls ab... kurz wurde ihm schwarz vor Augen.
Als er sich erhob, sah er kurzzeitig zwei Akemis und zwei Droiden. Mühsam schüttelte er den Kopf, um die junge Agentin dann eingehender zu untersuchen. Sie schien nicht schlimmer dran alks zuvor – doch das war schlimm genug.


“Alles in Ordnung mit dir?“

Der Droide bestätigte zirpend.
Prüfend sah Cris zum Himmel. Die Bikes waren verschwunden...


“Also gut...“, murmelte der ehemalige Sturmtruppler und hob Akemi vorsichtig aus dem Beifahrersitz.

“Gehen wir zu Fuß...“

Seine bleiernen Glieder ignorierend setzte er sich in Bewegung, den rollenden Droiden auf den Fersen. Sein Ziel war klar: die Queen. Dort würde er sich um Akemi kümmern können – falls es bis dahin nicht zu spät war und falls die imperialen nicht dahinter kamen, dass sie den Absturz überlebt hatten.
Unwillkürlich beschleunigte er seine Schritte...


[Corellia, Coronet, Straßen]- Cris, Akemi, Astromech
 
[Corellia - Hauptstadt - Am Rande des Zentrums - vor einem kleinen Wolkenkratzer - Ysim, Xirius]

"Ich bin nicht zu stolz, Meister, ich weiß ja, das es einfach war!"

Dann schaute er zu dem Hochhaus, das Rauch aussties und schon von einer regelrechten Wolke umgeben war. Dort schien richtig die Post abzugehen, jedenfalls konnte man Schreie bis hier hören und ständig sah man einen Blasterschuss aufblitzen.
Sie verliesen das Gebäude und machten sich auf dem Weg dorthin. Der Weg dorthin war nicht sonderlich weit, doch als sie um eine Ecke gingen, hielt Xirius inne.


"Spürt ihr auch die Präsenz Meister? Irgendjemand ist hier!"

Er schuate sich vorsichtig um, da fegte ihm ein Blasterschuss am Ohr vorbei. Sofort waren ihre Lichtschwerter aktiviert und der republikanische Soldat, der wegrannte, um Versätrkung zu holen, wurde von Xirius mit der Macht an seinem Bein gezogen und hingelegt. Mit einem Sprung war Ysim neben ihm und löschte ihm sein erbärmliches Leben aus.

"Verdammte Feiglinge! Ich sollte vorsichtiger sein!"

Er schaute immer um die Ecken, bevor er weitergingn und ein paar mal liefen sie Umwege, um nicht zu fiel Aufsehen zu erregen.
Nun mussten sie nur noch einen Platz überqueren, dann würden sie ihr Ziel erreichen.
Die beiden Sith schauten sich um. Nichts deutete darauf hin, das sie gesellschaft hatten. Der Platz war zwar offen, doch er schien unbewacht. Langsam traten sie vor und vom Mittelpunkt des Platzes warfen sie nocheinmal einen Rundumblick, der ihnen bestätigte, das sie alleine waren.


"Es ist dumm, solch einen Platz unbesetzt zu lassen!"

Er lachte spöttisch, doch reagierte schnell, als er sah, wie Ysim sein Lichtschwert zog und zog seines auch. Er schaute nach hinten. Aus der Richtung, aus der sie kamen, zogen mehrere Soldaten auf sie zu. Es waren ungefähr 10. Er brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, das von der anderen Seite ebenfalls Soldaten anrückten.

"Verdammt! Dabei kam mir das so sicher vor!"

Er schaute sich um. Links führte eine kleine Gasse von dem Platz wegm doch bei genauerem hinschauen sah er, das es eine Sackgasse war. Fluchend konzentrierte er sich wieder auf die Soldaten. Ein offener Schlagabtausch wäre übel, wo doch alle Soldaten mit Blastergewehren ausgesattet waren und so viele könnten sie offen nicht schlagen.
Dann kam dem Adept eine Idee. Die Truppen hatten den Platz noch nicht erreicht und sie leifen noch durch die Straßen, wo links und recht in naher Entfernung Häuser waren.


"Meister, ich habe einen Vorschlag! Wir könnten versuchen, mit der Macht die Wände einzureisen und die Truppen unter den Trümmern zu begraben!"

Ysim war einverstanden und so konzentrirte er sich auf die Wände der Truppen, die von dort kamen, wo sie herkamen. Es fiel ihm schwer, er musste sich voll darauf konzentrieren, es umschliesen und es aus seinem Fundament reisen.
Ein krachen und Schreie bestätigten ihm, das sein Meister schon feritg war.
Plötzlich schien es einfach zu gehen und die Wände fielen auch mit tosendem Krach über den hilflosen Soldaten zusammen.
Xirius vermutete, das sein Meister ein wenig nachgeholfen hatte, sagte aber nicht, sondern neigte nur seinen Kopf.


[Corellia - Hauptstadt - Am Rande des Zentrums - vor einem kleinen Wolkenkratzer - Ysim, Xirius]
 
[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Hangar - in der Red Kite] Ga'lor, Dragen


Ohrenbetäubende Geräusche drangen durch die Gänge der Red Kite und veranlassten Konteradmiral Ga'lor, sich seine Hörorgane, die nur eine dünne Hautmembran vor Verletzungen schützte, zuzuhalten. Es war nicht wirklich schwierig zu erraten, was diese Geräusche verursachte, denn das Blitzen der Bogenschweißgeräte war bereits zu sehen, als er aus dem Fenster blickte. Jarts Gesicht wirkte merkwürdig verzerrt, als er sich langsam vom Co-Pilotensitz erhob. Der stechende Schmerz, der konsequent von einer Rippe ausging, ließ ihn schwer atmen. Doch er versuchte dies sogut es ging zu ignorieren, denn er würde all seine Kraft brauchen. In wenigen Sekunden würden imperiale Sturmtruppen die aufgebrochene Rampe hochkommen. Er kannte das Prozedere, was für feindliche Schiffe galt.

Konteradmiral Ga'lor stand nun in der Schleuse, die das Cockpit vom Rest des Schiffes trennte. Kurz spähte er in den Rundgang, bevor er sich Dragen zuwandte und mit angestrengter Stimme sagte:


"Sub Lieutenant, ich gebe Ihnen den Befehl, über alle militärischen Angelegenheiten Stillschweigen zu bewahren."

Drohend richtete Jart einen Finger auf seinen ehemaligen Flugtrainer. Dragen jedoch schien nicht sonderlich beeindruckt und salutierte halbherzig:

"Verstanden, Konteradmiral!"

Einige Sekunden hielt Ga'lor den Sub Lieutenant noch mit seinem Blick fest, dann schritt er langsam den Rundgang entlang, Richtung Ladebucht. Was Dragen anging, machte er sich nur wenig Gedanken. Er hatte wenig Einblick in kritische Daten gehabt. Mehr sorgte den Twi'lek, dass er nicht unbedingt in der Verfassung war, einen möglichen Ausbruch zu wagen, sollte sich ihm die Möglichkeit ergeben. Die gebrochene Rippe schmerzte höllisch.

"Wer auch immer dieser Captain sein sollte, er wird es noch bereuen, mich gefangen genommen zu haben", zürnte Jart in Gedanken, während die Landebucht der Red Kite erreicht hatte. Er war gerade eingetroffen, als die Rampe scheppernd zu Boden viel und kurz darauf ein gutes Dutzend Mitglieder des Storm Commando das Schiff stürmten. Jart stand einfach nur da und folgte der Anweisung, die Hände hinter den Kopf zu legen. Nichts verriet auf den ersten Blick, dass er den Rang eines Konteradmirals hatte. Die Uniform, die er trug, war die Standartausführung eines jeden Offiziers. Lediglich die passgenaue Form und die Vibroklinge, die an einer kunstvoll gearbeiteten Schärpe befestigt war, konnte darauf hindeuten.

Wenige Sekunden später hatten sie auch den Sub Lieutenant aus dem Cockpit gezerrt. Jeder der Soldaten ging mit äußerster Präzision vor. Wie gut geölte Maschinen durchsuchten sie das Schiff und wechselten mit dem Ranghöchsten des Storm Commandos einige stakkatohafte Sätze. Dann wurde er unsanft aus dem Schiff geführt, die Rampe herunter zu einer Frau, die offenbar auf ihn gewartet hatte. Sie war von graziler Gestalt, hatte feuerrote Haare und stand mit einer Erhabenheit im Hangar, die an den Imperator selbst erinnerte. Jart war nicht eingeschüchtert, doch zumindest überrascht und nun auch gewarnt.


"Hände hinter den Rücken!",

befahl einer der Soldaten und Jart gehorchte, wobei er die Frau vor ihm nicht aus den Augen ließ. Sie hatte etwas an sich, dass er für außerordentlich gefährlich hielt, doch er konnte es nicht benennen. Dann legte man ihm Betäubungshandschellen an.


[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Hangar] Alynn, Ga'lor, Dragen, Soldaten
 
Coronet City - Untergrund - mit Zivilisten, Untergrundkaempfern

Nachdem der Captain ihm versicherte, dass es dort unten sicher war ging er durch die geheime Tuer ins dunkle. Anscheinend gab es kein Licht in dem "Treppenhaus", doch den Chiss stoerte dies wenig, da er dank seiner Spezies auch bei Dunkelheit nicht schlecht sehen kann. Die anderen werden wohl groessere Probleme mit der Dunkelheit haben. Wie dem auch sein, bald erreichten sie das Ende der Treppe und betraten einen Gang oder vielmehr einen Tunnel. Allmaehlich wurde es auch wieder heller. Doch wo waren sie bloss? Klar, im Untergrund, aber unter welchem Stadteil Coronets? Schliesslich war der Eingang ziemlich am Rand des Wohnviertels und sie gingen schon einige Meter durch den Tunnel.

Wem gehoeren sie wirklich an?, fragte Dany den Captain nach ein paar Minuten. Ich kann nicht glauben, dass es so kurz nach Ausbruch der Schlacht schon eine Untergrundbewegung gegen den zukuenftigen Besatzer gibt. So etwas entsteht nicht einfach so in ein paar Tagen...

Irgendetwas stimmte mit diesen Untergrundheinis nicht, vielleicht war es auch nur einbildung, aber er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass es schon kurz vor Ende der Schlacht einen Widerstand neben den regulaeren Truppen gibt, der vor allem schon ein richtiges Versteck hat. So etwas muss von langer Hand geplant werden, das wusste Dany aus Erfahrung. Entweder lockten die drei ihn in eine Falle oder jemand auf Seiten der Republik wusste schon vor Ende der Schlacht ihren Ausgang...

Coronet City - Untergrund - mit Zivilisten, Untergrundkaempfern
 
[Corellia-System, ca. K 12, ISD II Accuser, Hangar, bei der Red Kite]- Alynn, Soldaten

Wie immer war es eine Freude, dem Storm Commando bei der Arbeit zuzusehen – die Elitesoldaten bewiesen, dass sie tatsächlich den Gipfel imperialer Ausbildung darstellten, wenn man einmal von der Leibgarde des Imperators und ihren fast sith-ähnlichen Fertigkeiten absah.
In Windeseile hatten die Soldaten das Schiff durchsucht und zwei Gefangene in den Hangar verbracht – Gefangene, denen Alynn äußerste Aufmerksamkeit zuteil werden ließ.
Der Mensch, dem ein Sergeant des Storm Commando Handschellen anlegte, schien auf den ersten Blick uninteressant, ein Durchschnittstyp. Dass dieser Eindruck indes nichts bedeuten musste, wusste Alynn – auch in den Reihen der Wölfe gab es die sprichwörtlichen Rancors im Banthapelz.
Sein Begleiter jedoch war weniger eine Enttäuschung – der Twi’lek, der immer noch, trotz seiner Lage, eine gehörige Portion an Selbstsicherheit ausstrahlte, schien anderes Kaliber. Interessiert musterte Alynn die Virboklinge des Nichtmenschen, die nun, da er gefesselt war, aus der Schärpe an seiner ansonsten unauffälligen Uniform entfernt wurde. Ein Überbleibsel aus der Kultur der Twi’lek? Oder hatte es mit dieser Waffe eine besondere Bewandtnis?


„Commander?“

Der Lieutenant des Storm Commando reichte Alynn das Vibroschwert, woraufhin sie es durch ihre Finger gleiten ließ. Filigrane Arbeit, soviel stand fest. Und mit Sicherheit kein Artikel, der in einer gewöhnlichen republikanischen Waffenkammer erworben werden konnte.
Plötzlich kräuselten die Lippen der jungen Sith sich leicht – endlich hatte sie es identifiziert, dieses seltsame Nagen in ihrem Hinterkopf. Es war der Twi’lek. Es war, was er – zumindest latent – in sich zu tragen schien.
Ohne sich etwas anmerken zu lassen, wechselte Alynn übergangslos zu einem verbindlichen Lächeln.


“Willkommen an Bord seiner imperialen Majestät Sternzerstörer Accuser, meine Herren. Sie werden feststellen, dass dieser Ort für den Moment sicherer ist als jedes republikanisches Schiff im Umkreis – jedoch fürchte ich, dass Sie Captain Periomas Gastfreundschaft einiges kosten wird.“

Gemessen at sie einen Schritt in die Richtung der beiden Gefangenen. Ihre Augen jedoch musterten unverwandt den Twi’lek, auf der Suche nach einem ersten Anzeichen von Unsicherheit.

“Schließlich wirft Ihr seltsam anmutendes Fortbewegungsmittel Fragen auf... Fragen, zu deren Beantwortung ich Ihnen mehrere Optionen biete. Nur eine davon wird für Sie angenehm sein... ich nehme an, Sie können mir folgen.“

Spielerisch hob sie die Vibroklinge des Twi’lek etwa auf Augenhöhe.

“Wenn nicht, werden Sie es in Kürze...“

Ein knappes Nicken in Richtung der Soldaten, und diese trieben die beiden Gefangenen vorwärts. Bevor sie den Hangar jedoch verlassen konnten, gesellte sich eine weitere Person zu ihnen – Ferrus Perioma, in Begleitung zweier Sturmtruppler.
Erst schien er eine Tirade in Richtung Alynn loswerden zu wollen, dann jedoch fiel sein Blick auf die beiden Gefangenen. Ungläubiges Erkennen stand dem Offizier förmlich ins Gesicht geschrieben.


“Sie...“

[Corellia-System, ca. K 12, ISD II Accuser, Hangar]- Ga’lor, Dragen, Alynn, Perioma, Soldaten
 
- Corellia - Coronet - Straßen - Mit Cris, Astromech -

Sie sah nichts. Sie hörte nichts. Fühlte nichts. Leben und Tod. Wo war die Grenze? Wann endete die Nacht und wann begann der Morgen? Sonnenauf- und Untergang... stetig. Immer wiederkehrend... regelmäßiges Herzschlagen. Ein Blatt im Wind - der Sturm zerreißt es. Die Wucht der Explosion hatte Akemi getroffen wie ein Schuss in den Kopf, bei dem man nicht einmal mehr das Geräusch hört, dass den Tod verkündet. Sie war zu keiner Reaktion mehr fähig gewesen, geschweigedenn zu einem Gedanken. Nun tappte sie im Dunkeln, irrte durch kalte Nächte, die kein Licht zuließen. Es gab keine Bilder, keine Träume, nur tiefe Ewigkeit.

An jenem Tag hatte er Corellia heimgesucht. Er war vielen begegnet und hatte viele Freundschaften geschlossen. Einige hatten ihn willkommen geheißen, andere hatten ihn verjagt. Er kannte all ihre Reaktionen. Sie waren ihm gleichgültig. Er tat, was er tun musste. Hier und jetzt und auch morgen. Immer. Zu jeder Sekunde. Überall. Die meisten dachten, er habe keine Gefühle. Doch sie irrten sich. Er litt mit Corellia, durchlebte den Schmerz der Trennungen und der Enttäuschungen. Aber es stand nicht in seiner Macht, etwas zu ändern. Jeder hatte im Leben seine Aufgabe. So wie er, im Tod. Also schenkte er ein einziges Leben, an dem er vorüber ging. Es war keine Wiedergutmachung, keine Entschädigung, nur ein Zeichen seines Verständnisses für das Leben. Und für sein Mitgefühl.

Sie fühlte sich, als würde sie in kaltem Wasser schwimmen. Ihr Körper war schwerelos, als gehöre er nicht ihr. Trotzdem konnte sie ihn spüren, ganz leicht. Es war nicht mehr ganz so dunkel um sie herum. Irgendwo hatte jemand ein Licht entzündet - eine Kerze? Wie nett, so brauchte sie sich nicht zu fürchten. Akemi lächelte. Jedenfalls dachte sie, dass sie lächeln würde. In Wirklichkeit bewegte sie sich nicht. Vor ihrem inneren Auge wurde es hell. Da war jemand, sehr, sehr weit entfernt... er ging in die andere Richtung. Wo wollte er hin? Sollte sie ihm nachrufen? Ihr Mund öffnete sich, aber kein Ton kam heraus. Die Gestalt blieb stehen, wandte sich um. Es war ein Fremder... und doch wirkte er vertraut. Er sagte nichts, schüttelte nur den Kopf. Und dann ging er wieder, weiter und weiter, bis er verschwand und auch nicht zurück kehrte. Sie war wieder alleine. Alleine? Aber wo? Wo war... wo war... wie eine erneute Explosion traf es Akemi, als alle Erinnerungen zurück kehrten. Cris. Der unsichtbare Eisenstrang, der sich ihr schwer um die Brust gelegt hatte, zerbarst. Auf einmal konnte sie ihr eigenes Herz schlagen hören und ihre Augen sahen klar, was ihr lange Zeit verborgen gewesen war.

Es kostete sie enorme Anstrengung, die Lider zu öffnen. Im ersten Augenblick wurde sie von der Helligkeit geblendet, doch als sie den Kopf leicht zur Seite neigte, sah sie ihn. Ihre Finger zuckten ein wenig unkontrolliert, ihr Mund fühlte sich trocken und staubig an.


Cris...

Sein Name war nicht mehr als ein heiseres Flüstern. Aber es fühlte sich gut an, ihn auszusprechen. Schwach deuteten Akemis Lippen ein Lächeln an.

Du... du hast mich nicht alleine gelassen.

Überfordert von der Anstrengung schloss sie die Augen.

Ich wusste das.

Und darum würde sie ihn nicht alleine lassen. Ihr Verstand formte diese Worte, doch sie war zu schwach um sie auszusprechen. Lediglich ein glücklicher Ausdruck legte sich auf ihr Gesicht.

- Corellia - Coronet - Queen Of Blades - Mit Cris, Selby, Astromech -
 
:: System um Corellia :: K 15 :: Dragonlance :: Brücke :: mit Artos und anderen


Nahm er ihn ernst? Es sah nicht so aus, Artos stand schon vor einem Lachen. Er stand vor einem Lachen, nachdem Saad ihm über diese missliche Aufgeklärt hat. Er versteht wohl die Situation nicht, Taris ist nicht gerade der friedlichste Planet. Aber Artos hat recht er kann nichts schicken, Saad hofft das sich die Regierung nicht die größten Sorgen macht und noch was falsches machen. Aber darüber sich den Kopf zu zerbrechen bringt nichts, er kann nichts tun. Jetzt kann er noch nichts tun. Aber Artos weis was am besten ist.

?Sir, ich würde gerne hier bleiben, in diesem Quartier geht mir zu viel durch den Kopf. Da werde ich noch verrückt. Vielleicht kann ich mich ja etwas weiterbilden.?

Mit Hoffnung erfüllten Augen schaut Saad, Artos, an. Er will diese Schlacht ansehen, er will der erste sein der seiner Heimat eine Nachricht schicken kann. Taris benötigt es mehr als alle anderen Planeten.

:: System um Corellia :: K 15 :: Dragonlance :: Brücke :: mit Artos und anderen
 
- [Corellia System - ca. J10 - Rotte 3] - allein

Es kam noch eine Antwort von Tinya, aber Jace schenkte ihr nur wenig beachtung. Er hatte noch etwas zu erledigen. Lance hatte bereits geantwortet und hatte Kurs auf ihn genommen. Seine Finger betätigten immer wieder den Abzug und jagten der Frau grüne Laserlanzen hinter her. Nur noch ein paar momente, dann würden die Schilde des X-Wings zusammenbrechen.

"Hey süße, sagtest du nicht ich hätte Angst vor deinem Bruder oder in einem Gefecht sollte man besser bei der sache sein? Also das solltest du noch mal probieren, nur kann ich dir heute leider keine zweite Chance geben. Verabschiede dich schon mal von deinen Liebsten, du hast noch cirka eine Minute. Das Jenseits soll ein schöner Ort sein.", sagte er und lächelte, sie konnte schliesslich immer noch den Schleudersitz benutzen.

Lance flog noch immer auf sie zu doch auf einmal schlug er einen anderen Kurs ein. Er wollte einem anderen TIE zur Hilfe kommen - Tinya. Sie war in schwierigkeiten ihr Jäger trudelte und zog sich zurück. Sie würde es zurück zu dem Schiff schaffen. Seine nächsten Worte richtete er an Lance:


"Deine Schwester hat nur noch ein paar Sekunden, wenn sie Sterben sollte versprech ich dir ich werde ein wenig um euch zu Trauen, ehrlich vielleicht Weine ich sogar."

Wieder ein paar Schüsse hinter der Hawk her, ihr Bruder war schliesslich noch beschäftigt. Er würde es nie schaffen. Die Antwort seiner Staffelkameradin kam ihm wieder ins Ohr. Jetzt wo sich Tinya zurück zog, konnte er ihr kurz antworten:

"Sorry, aber ich tue nur meinen Job! Bis später.", er schaltete wieder auf einen anderen Kanal, würde im falle einer Antwort diese selbstverständlich mit bekommen. Er schaltete auf Raketen um und nahm den vor ihm fliegenden X-Wing ins Visier...

- [Corellia System - ca. J10 - Rotte 3] - allein
 
[Corellia, Coronet, Straßen]- Cris, Akemi, Astromech

Schließlich schien Cris nur noch ein letzter Funken Wille anzutreiben – seine Glieder protestierten, sein gesamter Körper schrie nach Schonung, doch das Gewicht in seinen Armen machte ihm bewusst, dass es kein Anhalten mehr geben würde – vorerst. Zuerst musste er den Landeplatz der Queen erreicht haben...
Seine Orientierung war wieder da. Nur noch eine Biegung um die halb eingestürzten ehemaligen Bürogebäude Coronets... wenn nur keine imperiale Patrouille auf sie wartete...
Dann sah er sie. Die Queen of Blades. Das schönste Schiff dieser Galaxis, und trotz ihrer Schrammen in diesem Moment schöner denn je...


“Wir sind da, Akemi... wir sind da...“

Kaum hatte er sich dem Schiff genähert, wurde die Gangway heruntergefahren. Selbys Kopf schaute aus dem Schiff heraus.

„Captain? Sind Sie das? Was ist mit...“

Urplötzlich setzte der Pilot sich in Bewegung.

„Oh nein! Ist sie...?“

“Noch nicht, Selby...“, entgegnete Cris schwach. Er konnte sich jetzt kaum mehr auf den Beinen halten. “Ich habe den Droiden für Sie...“

Selby ignorierte diese letzte Aussage.

„Wir müssen Sie hinlegen! Schnell!“

Wie im Trance folgte Cris dem Piloten in die Queen hin zur provisorischen Krankenstation, wo er Akemi vorsichtig auf die weiche Liege legte. Noch immer wirkte sie leblos... ein schlafender Engel. Zitternd griff Cris nach ihrer Hand.
Währenddessen musterte Selby ihn kritisch.


„Captain, diese Wunde sieht übel aus...“

“Lassen Sie mich!“ Schwach wehrte er den Arm des Piloten ab. “Kümmern Sie sich um die Queen...“

Unschlüssig sah Selby erst Cris und dann Akemi an. Dann jedoch nickte er langsam.

„Ja... ich schätze, Sie haben Recht...“

Nun war Cris mit Akemi allein. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schwach, doch ihr Gesicht wirkte blass und wächsern. Ihre Fingerspitzen waren bereits eiskalt. Vorsichtig schob Cris ihr eine Haarsträhne aus dem mit Schmutz behafteten Gesicht.

"Wir sind wieder auf der Queen, Akemi... in Sicherheit! Bald können wir diesen Ort wieder verlassen...“

Verzweifelt drückte er ihre Hand fester, doch nichts geschah. Schließlich zwang ihn seine eigene Müdigkeit, mit dem Kopf neben ihr auf die Liege zu sinken. Schlafen konnte er jedoch nicht... nicht mit dieser geißelnden Ungewissheit, dieser Furcht, die elementarer war als alles, was er bisher erlebt hatte...
Bilder zogen vor seinem Inneren Auge vorbei. Naboo... der Teich... die Enten... eine harmlose Flasche... ein tränenreicher Abschied... Bedrohungen... Mad’Ine, Perioma, Bradock... und dieser schreckliche Augenblick, als Cris auf den Wandschrank im Hangar gestoßen war...


„Cris?“

Er schrak hoch. Diese Stimme... seine Augen weiteten sich. Akemi!

Akemi...“, seine Stimme war leise, unsicher, fast so, als fürchtete er, den Anblick durch zu lautes sprechen verpuffen zu lassen.

“Na... natürlich hab ich dich nicht alleine gelassen! Ich werde dich niemals alleine lassen! Verstehst du? Niemals!“

Doch ihre Augen hatten sich bereits wieder geschlossen – nur ihr Gesicht hatte an Farbe gewonnen und wurde durch ein Lächeln erhellt, das in Cris eine unbeschreibliche Wärme aufsteigen ließ. Zärtlich streichelte er ihre sich bereits wärmer anfühlende Hand.

“Niemals...“

„Sie braucht jetzt Ruhe, Captain.“

Selby stand hinter Cris im Türrahmen.

Selby! Die Queen?“

Der Pilot lächelte breit.

“Ist wieder in guter Verfassung... dieser kleine Bursche war mir eine ungeheure Hilfe. Wir sind nun an einem geschützten Ort, wo die imperialen uns nur schwer finden können... ich habe versucht, die Kanäle der Flotte abzufragen. Wenn die Flotte fliehen kann, werden wir das auch können.“

Sein Gesichtsausdruck wurde strenger.

„Und Sie, Captain, sollten jetzt auch schlafen...“

Doch Cris hörte ihn bereits nicht mehr. Er war neben Akemi zusammengesunken und ins Reich des Schlafes entglitten, die Hand der jungen Agentin immer noch mit seiner eigenen umklammert.
Hinter ihm schüttelte Selby lächelnd den Kopf, dann drehte er sich um und ließ die beiden alleine.
Auf ihn wartete die Queen...


[Coronet, verborgener Ort, Yacht „Queen of Blades“, Krankenrevier]- Akemi, Cris
 
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Corellia - Coronet - Wohnviertel am Stadtrand


Ysim war schon geraume Zeit verschwunden. Zusammen mit seinem Schüler war er in die Stadt gegangen um nach Widerstand zu suchen. Und Janem wusste nur zu gut das jeder der ihm begegnen würde Mitleid verdient hatte. Es war seltsam ruhig hier an diesem Ort geworden. Tomm war schon geraume Zeit geganen und wohin Dany verschwundne war liess sich nur erahnen. Wo auch immer er mit seinen Verbrecherfreunden jetzt noch Schutz zu finden erwartete...

Janem schlenderte Gesitesabwesend über den Platz. Wie im Auge eines Hurricans tobte um ihn herum noch die Schlacht schien den Inquisitor aber seltsamerweise aussen vor zu lassen. Janem kam an den Resten seines Droidenarmes vorbei, entdeckte irgendwo zwischen den Trümmern seine zerrissene ehemals weisse Robe und stellte sich kurz vor das er wie ein Sturmtruppler aussah und wohl auch für einen gehalten werden würde.

Schließlich atmete er einmal tief durch. Es war Zeit wieder tätig zu werden. Janem spürte zwei auren um sich als er sich der Macht wieder öffnete. Zwei Jünger waren bei ihm geblieben und Janem spürte Erwartung in Ihnen. Der Inquisitor stich sich kurz die langen Haare aus dem Gesicht, er sehnte sich nach einer Dusche.


Also Ihr beiden habt euch zusammen mit Ysims Schüler gegen Dany gestellt. Nun eure Fähigkeiten müssen schon weit fortgeschritten sein, dafür das ihr euch erst seid so kurzer Zeit dem Studium der dunklen Seite widmet.

Die beiden stellten sich als Quismar eine Devaronianerin und Zion vor.

Normalerweise nimmt Charon unsere Jünger auf aber wir sind im Krieg und können uns nicht jede Tradition erlauben die die Sith sonst zelebrieren. Ich werde euch beide vorerst als meine Schüler nehmen, so wie ich schon Ysim ausgebildet habe und wie bei ihm werde ich keine Gnade kennen wenn ich entäuscht werde. Strengt euch an.

Derzeit habe ich noch einges zu tun. Ihr könnt auf der Oberfläche bleiben oder zu meinem Schiff der Nir'Taj zurückkehren. Dort vorne ist ein Shuttle. Ich selber werde mich zunächst zum Feldlager begeben.



Corellia - Coronet - Wohnviertel am Stadtrand
 
[Corellia - Regierungsgebäude - Fluchttunnel] mit Samia, Krypton, Sera, Mako und Phollow

Dorsk sah mit an, wie auch [COLKOR=crimson]Krypton[/COLOR] zu Boden ging (op.: Ich hoffe dieses mal stimmt es[/op]). Samia rief ihm zu, er solle fliehen und als er nicht sofort reagierte sendete sie ihn mit einem Machtstoss richtung Gleiter. Er wurde zu Boden geschleudert und schlitterte noch ein paar Meter. Er stand auf und rannte zu dem Gleiter und stieg ein. Aber das blöde Ding wollte nicht anspringen. Wer weiss wie lange die schon hier standen. Als er aufblickte, sah er wie Samia zu Boden ging. Er spürte einen Stich in seinem Herzen. Nur um ihn zu beschützen, ist sie gestorben. Das war nicht fair. Phollow schritt triumphierend auf ihn zu. Dorsk stieg aus und baute sich vor dem Sith in seiner vollen grösse auf. Wohl wissend, dass dies sein Gegenüber wenig beeindruckte.

Das werdet ihr büssen, Lord Phol Low. Ich weiss nicht wie, aber ihr werdet es bereuen sich an den Jedi vergriffen zu haben.

Seine Augen funkelten vor Wut. Eigentlich hätte er Angst haben müssen, aber die war in seiner Trauer und seiner Wut untergegangen. Er wollte nur nochj Rache.

[Corellia - Regierungsgebäude - Fluchttunnel] mit Sera, Mako und Phollow
 
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