Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Fluchttunnel ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Samia ? Ionis ? Dorsk ?
</center>

Während seiner Schritte beobachtete er die verzweifelten Versuche des Kanzlers, den Speeder zu starten, aber anscheinend waren die Maschinen schlecht gewartet worden: sie sprang nicht an.

Dann kam der Kanzler auf ihn zu und baute sich vor ihm auf. Etwas irritiert blinzelte Phollow nach oben und hörte die Worte des Kanzlers.


Nun, Kanzler, ihr wisst doch, wie sich die Tragödie abgespielt hat. War es nicht meine Wenigkeit, die zu Beginn unserer Begegnung erwähnte, dass niemand sterben wird, wenn ihr euch in meine Gefangenschaft begebt?

Er schmunzelte böse.

Das waren meine Worte. Und ich halte für gewöhnlich auch. Es war die eure Entscheidung, die Entscheidung der Jedi, den Kampf zu suchen - nicht meine.

Ihr selbst seid daran schuld, an dem vielen Tod, den Schmerzen...

Er tänzelte während des letzten Satzes etwas durch die Halle, in der schon etwas Chaos war. Er schien seinen Sieg sichtlich zu genießen.

Aber jetzt genug davon. Es wird Zeit, das wir verschwinden.

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Fluchttunnel ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Samia ? Ionis ? Dorsk ?
</center>
 
-System um Corellia, Planquadrat K 15, Dragonlance, Brücke mit Rooney, Meterius, Crew-


Unglaublich diese Möchtegernminister. Fand er, dabei konnte er sich ein Kopfschütteln nicht verkneifen. Allerdings beruhigte es ihn, daß der Gehilfe es einsah, daß man in solchen Situationen, nur warten konnte.

"Von mir aus aber stören sie niemanden, seien sie niemanden im Weg aber vor allem, halten sie sich im Hintergrund."

Erwähnte der Major mit einem Wink seines Zeigesfingers. So wirklich recht, war es ihm nicht, alleine die Bemerkung "weiterbilden", hätte ein weiteres Kopfschütteln wert sein können aber er verkniff es sich.

"Dort trüben können sie Platz nehmen oder sie suchen sich ein Eck, wo sie niemanden im Weg stehen und ich meine auch niemanden."

Dabei zeigte er auf einen freien Platz, abseits der Crew, die sowieso angespannt war. Sie hatten zwar kurz eine Aufatmer von sich gegeben, weil ein Gravitationsgenerator zerstört wurde aber das galt nur für ein Schiff, nicht für den Planeten, damit einige flüchten konnten, wenn auch mit Gefahr verbunden.


-System um Corellia, Planquadrat K 15, Dragonlance, Brücke mit Rooney, Meterius, Crew-

Schilde: 65%

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-Corellia, Untergrund mit Dany, Zivilisten, Untergrundlern-


Der Captain selbst, ging hinter dem Chiss und den Zivilisten, als Abschlusslicht, wenn man es genauer betrachete. Seine Augen hafteten förmlich auf Dany. Soweit er wußte, befand sich das Chiss Empire in den Händen des Imperiums aber wenn dieser Chiss der BS gehörte, dann konnte es sein, daß es etwas gab, daß nicht jeder wußte.

Nach einigen Treppen und einem langen Tunnel, kamen sie an einem helleren Ort an. Dort standen viele Kisten herum aber auch eine Art Zentrale gab es dort. Einige Schirme standen rum, Funkgeräte und andere technische Geräte. Shearer winkte seinen Leuten zu und deutete, man sollte sich um die Zivilisten kümmern.


"Tja...da haben sie recht, so schnell baut man keinen Untergrund auf."

Schmunzelte der Captain zum Chiss, der aussprach, was bis jetzt nur gedacht wurde. Das gefiel ihm, wenn jemand etwas auf den Punkt brachte. Bevor er antworten konnte, kam einer der Agenten zu ihm und teilte ihm mit, was man über den Chiss herausbrachte. Nickend, nahm er alles zur Kenntnis.

"Es ist auch eine Seltenheit, daß sich ein Chiss in republikanische Gefilde wagt, ausser man ist ein Verbannter. Sie müssen den Emporer wohl ziemlich auf die Füsse getreten sein."

Grinste der Captain ein wenig, ehe er fortfuhr.

"Um ehrlich zu sein, wir sind vom Geheimdienst der NR. Manche Stützpunkte, gibt es schon länger. Reine Vorsichtsmassnahmen, da wir schon lange das Gefühl haben, Corellia wird wieder angegriffen. "

Nun offenbarte der Captain das Geheimnis des Untergrundes, zumindest vom GD aus. Es gab noch andere Stationen die sie in Betrieb haben aber da wurden die Bürger versteckt, die zu Ihnen gestossen waren.



-Corellia, Untergrund mit Dany, Zivilisten, Untergrundlern-
 
Zuletzt bearbeitet:
[Corellia - Regierungsgebäude - Fluchttunnel] mit Mako, Sera und Phollow

Dorsk schaute dem tänzelnden Sith zu. "Dieser Kult ist schon ein wenig komisch." dachte er bei sich. Er glaubte dem Sith nicht, dass er die Jedi nicht getötet hätte, dazu hatte er viel zu viel spass am töten. Er schüttelte traurig den Kopf. Als Phollow ihn aufforderte, ja gar befahl ihn zu begleiten schaute Dorsk ihn herrausfordernd an.

Und was ist, wenn ich nicht mitkommen will? Werdet ihr mich dann töten?

fragte er trotzig. Er wollte sehen, wie weit der Sith gehen würde. Sein Puls ging schneller und seine Gedanken rasten. Einerseits wollte er aus purem Überlebensdrang mit dem Sith gehen, andererseits wollte er die Republik nicht verlassen, was einem Verrat gleichkam, dann würde er sterben.

[Corellia - Regierungsgebäude - Fluchttunnel] mit Mako, Sera und Phollow
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Fluchttunnel ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Samia ? Ionis ? Dorsk ?
</center>

Mit einem abschätzenden Blick beäugte er den Kanzler und schritt dann wieder näher an diesen heran.

Trotzig? fragte er mit einem Lächeln.

Kommt schon, aus dem Alter seid ihr raus. Und glaubt ja nicht, das ihr auch nur die geringste Chance hättet, mir zu entwischen. Euer Tod bringt niemandem etwas, am allerwenigsten euch selbst.

Und wer weiss, vielleicht werden sich eure Augen bald für etwas mehr öffnen, wie das was ihr bisher gesehen habt.

Phollow zog seine weite, dunkle Kapuze über den Kopf. Er verstaute seine Lichtschwerter am Gürtel und straffte sich einen Moment.

Die Geschicke der Galaxie verändern sich so gewaltig wie noch nie zuvor. Gerade ihr, als Kanzler, solltet die neue Situation doch einschätzen können, die neuen Möglichkeiten sehen.

Der Pfad der dunklen Seite ist nicht unbedingt der Schlechtere. Ihr könntet euch selbst verwirklichen, ohne einen Senat und nervige Minister um sich herum, die einem ständig im Wege stehen und nur ihre eigenen egoistischen Ziele kennen.

Ihr solltet eigentlich die Gabe besitzen, das Ganze zu sehen.

Vielleicht werdet ihr dazu noch Gelegenheit bekommen.

Der junge Sith griff zum Com Gerät und nahm Kontakt mit dem Basis 1 auf.

<center>? Com-Nachricht Funkzentrale Basis 1 ?

Hier spricht Lord Phollow. Kanzler gefangen. Befinden uns in Fluchttunnel unter Senat. Gehen in Richtung Nord-Osten nach draußen. Stellungen sichern. Schutzkommando schicken.

Peilsender am Kanzler wird aktiviert.

? Phollow Ende ?</center>

Mit einem leichten Grinsen bemerkte er den etwas verwirrten Gesichtsausdruck des Kanzlers, als er den Peilsender erwähnte. In wenigen Sekunden war er nahe beim Kanzler, packte ihn am Arm und drehte ihn geschickt um, so dass er mit der anderen Hand gewaltsam einen Peilsender in dem Nacken von Dorsk anbringen konnte. Das Gerät krallte sich automatisch mit einigen Bewegungen im Nacken fest, so dass es nicht mehr zu entfernen war. Nach wenigen Sekunden begann ein regelmäßiges blaues Blinken in der Mitte des Senders, die Funkverbindung stand.

Jetzt wird eine Flucht noch unmöglicher. Zudem seid ihr jetzt auf Knopfdruck tot, wenn ihr in irgendeiner Form Probleme macht. Überlegt es euch also gut.

Mit diesen Worten wand er sich ab. Er schlug den Weg Richtung Nord-Osten ein, Richtung Ausgang des Tunnels.

Auf gehts Kanzler.

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Fluchttunnel ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Samia ? Ionis ? Dorsk ?
</center>
 
[Corellia - Regierungsgebäude - Fluchttunnel] mit Phollow, Sera und Mako

Dorsk erkannte, dass der sith ihn ohne zögern töten würde. So etwas hatte er schon vermutet. Er hatte auch recht, was wäre der Vorteil,w enn er tot wäre? Lebend könnte er vielleicht noch etwas ausrichten. Er seufzte resigniert.

Der Sith zog die dunkle Kapuze über sein Gesicht und nahm das Kom hervor. Er gab anweisungen an eine Fähre. Dorsk stutzte als sein Gegenüber einen Peilsender erwähnte. Wo und wann hätte dieser ihn anbringen sollen. Der Sith nahm seinen Arm und drehte ihn herum und pflanzte ein Peilsender in seinen Nacken. Er spürte einen stechenden Schmerz, der ihn leicht aufschreien liess und dann war es vorbei.


Das wäre nicht nötig gewesen. Seh ich so aus, als wäre ich so dumm und würde fliehen. Gegen das Gör und das Biest hätte ich sowieso keine Chance. Gegen Euch erst recht nicht.

Er presste die Lippen aufeinander und trottete hinter dem Sith hinterher. Unterwegs arbeitete er an einem Plan, wie er diesem das Leben schwer machen konnte.

[Corellia - Regierungsgebäude - Fluchttunnel] mit Phollow, Sera und Mako
 
[Corellia System - ca. J10 - Im Duell mit Jace]Falcons, Hawks

Der Tie(Jace) schaffte es irgendwie wieder sich hinter sie zu setzten und sofort setzte das Feuer wieder ein. Amy versuchte den Schüssen so gut es ging auszuweichen doch sie war zu Manövrier unfähig und so musste sie zusehen wie ihr Schild rapide abnahm. Dann kamen Funksprüche von diesem Jace und ihrem Bruder herrrein.

"Hey süße, sagtest du nicht ich hätte Angst vor deinem Bruder oder in einem Gefecht sollte man besser bei der sache sein? Also das solltest du noch mal probieren, nur kann ich dir heute leider keine zweite Chance geben. Verabschiede dich schon mal von deinen Liebsten, du hast noch cirka eine Minute. Das Jenseits soll ein schöner Ort sein."


"Sry kleine mir ist was dazwichen gekommen lass mir bitte etwas übrig ich komme gleich nach."


Das war nicht gut sie könnte Lances Hilfe gerade sehr gut gebrauchen doch er schien etwas sehr wichtiges vorzuhaben dem Klang seiner Stimme nach. Das Feuer hagelte weiter auf sie. Dieser Jace hatte recht sie musste schnell handeln um das ende dieser Schlacht noch zu erleben. Sie riss ihren Jäger nach oben und hielt dieses Manöver einige Sekunden zwar konnte der Tie ihr folgen doch sein Feuer war erstmal kurz wirkungslos und ging ins leere. Dann als der Tie nah genug an ihr dran war drückte sie ihren Knüppel stark nach vorne und sofort wieder nach oben. Der Tie war zu nah um die Täuschung nachzufolziehen und flog einen Bogen um sich für einen neuen Angriff bereit zu machen. Amy wusste, dass sie einen weiteren Angriff kaum überstehen würde. Also fasste sie einen entschluss Schnell zog sie ihren Jäger auf einen Kurs der Sie auf die anderen Hawks zu brachte und legte ihre Gesammte Laser Energie auf die Triebwerke. Nun war sie trotz des Verlustes eines ihrer Triebwerke fast an ihrem Topspeed dran. Sie schaltete auf Staffelfrequenz, schaltete Lance dazu und gab eilig eine Meldung durch.

"Leute ich machs nicht mehr lange entweder jemand schafft mir diesen Tie vom Hals oder ihr müsst das hier ohne mich zu ende bringen"
, ihre Worte waren mit enttäuschung Angst und Trauer gespickt.

Jetzt konnte sie nurnoch hoffen das ihr jemand zur Hilfe kam und im Moment ihrer schlimmsten Not, bekam sie ein weiteres Problem... Eine Zielerfassungs Warnung.

[Corellia System - ca. J10 - Im Duell mit Jace]Falcons, Hawks
 
- Corellia - Luftfraum / Orbit (?) - Queen Of Blades - Mit Cris, Selby, Astromech -

Nachdem es Akemi enorme Kraft gekostet hatte die Augen zu öffnen und ein paar Worte zu sprechen, war sie auch schon wieder in die Bewusstlosigkeit hinüber geglitten - allerdings in jene, die sich Schlaf nannte. In ihrem Kopf kreisten weder Bilder noch Farben, noch glaubte sie Stimmen zu hören. Vollkommene Ruhe hatte sich über sie gelegt und gab ihrem Körper das zurück, was er in den letzten Stunden an Stärke verloren hatte. Akemi schlief. Tief, fest, traumlos.

Das erste was sie wahr nahm, als sie langsam wieder erwachte, war Cris' gleichmäßiges Atmen. Er lag neben ihr und sie konnte aus ihren leicht geöffneten Augen seine Silhouette sehen. Sein Anblick hatte etwas beruhigendes an sich und für ein paar Sekunden kam es ihr vor, als sei der vergangene Tag nur ein Traum gewesen. Doch schon bald holte die Realität sie wieder ein, als sie etwas klarer sehen und den Schmutz auf Cris' Gesicht und auf seiner Kleidung erkennen konnte. Sie selbst sah gewiss nicht besser aus. Wo mochten sie sich jetzt befinden? Cris würde doch nicht seelenruhig schlafen, wenn sie noch in Gefahr waren. Nachdenklich ließ Akemi sich wieder auf den Rücken sinken, ihr Blick zur Decke der Queen gerichtet. Sie konnte sich zurück erinnern bis zu dem Moment, indem sie plötzlich von einer so heftigen Macht erfasst worden war, dass es sie rücklings in den Wandschrank geschleudert hatte. Von da an wusste sie nicht mehr, was geschehen war. Jetzt lag sie hier, auf einer weichen Pritsche einer Luxusyacht, die irgendwie ihr Zuhause war. Wenn sie es genau betrachtete, war ihr Leben recht seltsam. Ihre Kindheit über hatte sie behütet und im Kreise ihrer Familie verbracht. Mit 14 war sie ins Filmgeschäft eingestiegen und Naboos großer Teeniestar geworden. Und dann der Geheimdienst. Heute war sie 16 und 2nd Lieutetenant des Geheimdienstes der Neuen Republik. Sie war inzwischen schon auf einigen Planeten gewesen und hatte Dinge erlebt, die man so noch nicht einmal im Holo-TV sah. Stolz war sie darauf nicht - jedenfalls nicht darauf dabei gewesen zu sein, wie ein Trandoshaner einer Frau die Halsschlagadern zerfetzt hatte. Aber das gehörte dazu und schließlich war sie freiwillig hier...wenn auch nicht ursprünglich, um gutes an der Galaxis zu tun. Nein, ihre eigentlichen Motive waren ganz anderer Natur gewesen. Wieder wandte sie den Kopf leicht in Cris' Richtung. Damals hatte sie einfach das Gefühl gehabt, bei ihm sein zu müssen, egal zu welchem Preis. Sie war bereit gewesen alles aufzugeben und hinter sich zu lassen - und das hatte sie auch getan. Bereut hatte sie es nie, weder als sie die imperiale Geheimdienstagentin namens Rima Saunders getötet hatte, noch als ein fieser Gangsterboss der Unterwelt Duros seine Waffe auf sie gerichtet hatte, um sie zu beseitigen. Sie hatte die Zukunft ihrer Seele verspielt, seit sie für den Geheimdienst arbeitete, doch dafür konnte sie bei Cris sein. Das war das Richtige, damals wie heute.

Überrascht stellte Akemi fest, dass ihr ganz plötzlich Tränen in die Augen stiegen. Sie war sentimental - oder einfach glücklich. Lächelnd wischte sie sich über die Augen. Nein, Cris würde sie niemals alleine lassen. Tief in sich drin spürte Akemi ein Ziehen. Aprubt verschwand der seelige Ausdruck auf ihrem Gesicht und innerhalb von zwei Sekunden war ihr Herzschlag zu einem hektischen Rasen angestiegen. Sie... nein. Auf keinen Fall! Ruckartig setzte sie sich auf, sodass ihr von der schnellen Bewegung beinahe ein wenig schwindelig wurde. Mit einer Hand stützte sie sich ab und die Schwärze, die gedroht hatte vor ihre Augen zu treten, verzog sich wieder. Was sie brauchte war eine Dusche und zwar schnell. Warmes Wasser, das den Schmutz von ihrem Körper abwusch und kaltes Wasser, das ihr den Kopf reinigte. Darauf bedacht ihn nicht zu wecken, kletterte Akemi vorsichtig über Cris und schlich sich auf Zehenspitzen aus dem Raum. Sie war noch ein wenig schwach auf den Beinen, das merkte sie selbst, doch wenn sie sich langsam bewegte und die Wand neben sich hatte, an der sie sich zur Not abstützen konnte, ging es. Ihr Zimmer war bald erreicht und somit auch die Dusche nicht mehr fern. Das Wasser - das warme, wohlbemerkt - tat gut und anschließend hüllte Akemi sich in frische Unterwäsche und einen dicken, flauschigen Bademantel. Ihr Haar hing ihr in nassen, dunklen Strähnen über die Schulter. Ja, sie fühlte sich bereits viel besser. Es gab kaum noch Spuren von dem, was Corellia mit ihr gemacht hatte - abgesehen von einer hässlichen Kopfwunde, auf die sie kurzerhand ein Bactapflaster geklebt hatte, und ein paar blauen Flecken an Armen und Beinen. Aber die würden auch wieder vergehen. Und was ihren Verstand anging, der schien sich auch allmählich wieder zu klären. Das einzige, was jetzt noch fehlte, war ein heißer Tee - und ein Berg mit irgendetwas zu essen, hauptsache es war lecker.


- Corellia - Luftfraum / Orbit (?) - Queen Of Blades - Küche -
 
[Coronet, verborgener Ort, Yacht „Queen of Blades“, Krankenrevier]- Cris

Wie erschöpft er tatsächlich gewesen sein musste, wurde Cris erst klar, als er seine Augen wieder aufschlug. Er lag immer noch mit dem Kopf auf der Krankenliege, doch schnell musste er feststellen, dass diese nun leer war – Akemi war verschwunden.
Der ehemalige Sturmtruppler blinzelte schläfrig. Er fühlte sich schmutzig – was er auch war – und seine Muskeln machten auf ihn den Eindruck, vorerst nur mit halber Kraft zu funktionieren. Wenigstens hatten die leichten Blasterverbrennungen und Splitterwunden aufgehört, zu sehr zu schmerzen.
Vorsichtig hob er den Kopf – er brauchte eine Dusche. Und zumindest eine weitere Runde Schlaf – doch letztere musste wohl ausfallen. Noch hatten sie Corellia nicht verlassen, wenn er Selbys Worte korrekt interpretiert hatte. Das Imperium hatte immer noch sämtliche Hyperraumrouten blockiert und im Orbit herumzufliegen wäre reiner Selbstmord – also musste der Pilot der Queen of Blades die Yacht auf Corellias Oberfläche verborgen haben. Nur wo? Cris beschloss, dieser Frage auf den Grund zu gehen – nach einer Dusche.
Mechanisch schleppte er sich in sein Quartier und schnappte sich als erstes eine Bactalösung geringer Konzentration, um seine kleinen Wunden zu behandeln und einer Infektion vorzubeugen. Das Heilmittel brannte leicht, doch im Vergleich zu den jüngst erlittenen Strapazen schien dieses Brennen fast eine Liebkosung. Leicht belustigt grinste Cris sein Spiegelbild im Bad seines Quartiers an – er sah zum Fürchten aus. Doch es hätte schlimmer kommen können... viel schlimmer. Er wollte gar nicht erst daran denken, was passiert wäre, wenn Akemi sich noch näher am Explosionsherd befunden hätte, wenn dort kein Schrank gewesen wäre, der den Großteil des Feuers von ihr ferngehalten hätte. Plötzlich zitterten seine Hände. Er war das Antlitz des Todes gewöhnt, doch nie war es Akemi so nahe gekommen... nie hatte er solche Verzweiflung gespürt.
Seufzend stieg er in die enge Duschkabine und verbrachte dort einige Minuten unter Strömen warmen Wassers, das zwar den Schmutz davon spülte, nicht aber seine Gedanken. Um sie herum tobte immer noch der Krieg – in Sicherheit waren sie nicht, konnten es vielleicht nie mehr sein, und doch verhielt er sich so, als wären sie es. Was blieb ihm auch anderes übrig?
Wenig später trug Cris eine seiner unspektakulären Kombinationen und starrte nachdenklich auf den etwas ramponierten Blasterkarabiner, der ihm im Hauptquartier des Geheimdienstes treue Dienste geleistet und nicht versagt hatte wie die Waffe eines seiner Feinde. Welch merkwürdiges Glück ihn doch manchmal in Situationen ereilte, die durch ebenso merkwürdiges Pech verursacht worden waren...
Cris beschloss, seinen anfänglichen Plan in die Tat umzusetzen und das Cockpit aufzusuchen, um nachzusehen, wohin Selby die Queen manövriert hatte. Er fand den Piloten auf seinem Sitz hinter dem Steuerknüppel hockend und konzentriert aus den Frontscheiben in das dämmrige Zwielicht des zerstörten Coronets starrten. Cris verkannte, dass sie sich im Inneren eines halb zerstörten Wolkenkratzers befinden mussten... Mühsam verdrängte er die Frage, wie stabil dieser noch sein mochte.


“Wie sieht es aus, Selby?“, fragte er stattdessen leise

Der Pilot drehte sich zu ihm um und zuckte andeutungsweise mit den Achseln.


„Unsere Sensoren sind im Passivmodus und sämtliche redundanten Systeme wurden heruntergefahren... wenn sie uns finden wollen, müssen sie schon sehr viel Glück haben. Die Chancen stehen schlecht dafür.“

“Das Imperium schafft sich seine eigenen Chancen...“, erwiderte Cris besorgt. Selby jedoch lachte.

„Kommen Sie, Captain... meinen Sie nicht, dass die Imperialen pressierendere Probleme haben als eine mysteriöse Privatyacht? Um den Jedi-Tempel wird immer noch gekämpft und unsere Flotte wehrt sich verbissen. Sobald sich die Chance ergibt, werde ich versuchen, uns an einen starken Kampfverband zu heften, der die imperiale Blockade durchbricht.“

Cris nickte langsam. Tatschlich war das ihre einzige Chance...

„Ich und T3 werden diesen imperialen Möchtegernassen schon zeigen, wo der Hammer hängt...“

“T3?“

„Der Droide. R2-T3 ist seine Nummer... einen Spitznamen suche ich mir noch. Ein tüchtiger Bursche. Außerdem hat er einige interessante Extras in seinen Speicherbänken... Hackersoftware und ähnliches. Vermutlich Geheimdienstrepertoire...“

Selby grinste breit.

„Apropos Repertoire... die Küche der Queen hat ebenfalls noch etwas auf Lager. Sie sollten einen Happen nehmen.“

Cris wollte entrüstet protestieren, stellte dann jedoch fest, dass er tatsächlich ein leichtes Hungergefühl empfand. Wann hatte er das letzte Mal einen Bissen zu sich genommen? Dieser Job war die Hölle für jeden Ernährungsberater, soviel stand fest...

“In Ordnung. Halten Sie mich auf dem laufenden...“

„Zu Befehl, Captain.“

Cris verließ das Cockpit wieder und schlug gedankenverloren die Richtung der Küche ein. Er mochte Selbys Zuversicht nicht teilen – das Imperium hatte Corellia vollkommen überrascht. Was war, wenn die übrigen Schiffe der Republik nicht ausreichten, die Abfangeinheiten des Feindes zu vernichten und seine Blockade zu durchdringen, in den relativen Schutz des Hyperraums? Selbst wenn es ihnen gelang, wohin sollten sie sich wenden? Die Galaxis war urplötzlich zu einem noch gefährlicheren Ort geworden...
In der Küche angekommen stolperte Cris fast über Akemi, eine unverhoffte Begegnung, die sein Grübeln mit einem Mal abbrechen ließ. Offenbar hatte sie dasselbe hierher getrieben wie ihn – der Hunger. Auch sie schien frisch geduscht und hatte die Wunde an ihrem Kopf bereits selbst versorgt. Cris lächelte breit.


“Hey...“

Sie sah immer noch etwas mitgenommen aus (wie er selbst vermutlich ebenfalls), doch ansonsten machte sie auf ihn einen erfreulich gesunden und quicklebendigen Eindruck. Etwas umständlich schob er sich an ihr vorbei und nahm sich einen der extravaganten Becher, den ein unscheinbarer Automat mit heißem, belebendem Tee füllte.

“Geht es dir besser?“

[Coronet, verborgener Ort, Yacht „Queen of Blades“, Küche]- Akemi, Cris
 
Corellia ? westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen u.a. Tim Hypiä

Fluchend stand Ranik nun da und musste die unsichtbare Hand von der Kehle Utopios zurückziehen. Der Turm neben dem sie standen war durch das Lichtschwert des Jedi beinahe ganz durchtrennt worden und nur noch ein kleiner Stoß würde reichen um ihn einstürzten zu lassen, genau auf den Apprentice. Doch bevor der Kel'Dor dazu kam, dem ganzen ein Ende zu setzen rannte plötzlich ein kleines Mädchen zwischen die beiden Machtsensitiven und giftete Ranik an. Unglaublicher Zorn stieg in ihm auf. Dieses hässliche Rodianerkind, wie konnte es nur wagen sich IHM in den Weg zu stellen. Hatte denn niemand in der ganzen Galaxie auch nur ein Fünkchen Respekt vor ihm, selbst die Kinder nicht? Mit brutaler Gewalt packte der Sith die Rodianerin am Hals und zerrte sie in die Lüfte. Er würde sich von einem Baby doch nicht seinen Triumph nehmen lassen.

Nein! Du nimmst mir meinen Sieg nicht!

Schrie er in das angsterfüllte Gesicht des kleinen Mädchens. Immer noch strömte die Rage durch seinen Körper, stärkte Geschwindigkeit und Kraft. Mehr und mehr drückte Ranik zu, in blinder Wut quetschte er dem Kind die Luftröhre ab. Die schwarzen Augen des Nichtmenschen wurden Müde, drohten zuzufallen. Das Zappeln hatte aufgehört und nur noch ein leises Röcheln war als Lebenszeichen zu vernehmen. Als würde sein Leben davon abhängen drückte Ranik immer fester zu. Sein Hass war grenzenlos, auf den Jedi, die Republik, dieses Kind. Nie wieder würde er Frechheiten dulden, nie wieder! Er hatte Respekt verdient, er hatte ihn sich erarbeitet. Unzählige Narben, sein entstelltes Gesicht all das zeugte von einem harten Weg. Ein Weg dessen Preis Macht sein sollte, doch was hatte er bekommen? Nur Hohn. Für die höheren Sith war er ein Wurm, für die Gleichwertigen ein Verräter und für die Niederen ein Schmarotzer. Aber alles würde sich ändern. Alle würden sie bestraft werden für ihre Taten, alle samt.
Das Röcheln war verblasst und die Beine des Mädchens baumelten schlaff über dem Boden. Die halboffenen Augen waren verdreht, jedes Glanzes beraubt. Zornig warf Ranik den Leblosen Körper vor Utopios Füße und das erste mal schien dieser keinen Spruch parat zu haben. Zorn und Trauer waren in dem Kel'Dor zu spüren und durch diese Gefühle gewarnt machte Ranik einen Satz nach hinten, gerade noch rechtzeitig um dem einstürzenden Wachturm zu entkommen. Die Druckwelle sichtbar durch aufgewirbelten Staub traf den Sith jedoch und riss ihn von den Füßen. Als er sich mit den Händen abstützte und versuchte wieder auf die Beine zu kommen passierte allerdings das, was ihm seinen zweiten Jedimord vereiteln sollte, die Rage lies nach. So schnell wie sie gekommen war ging sie auch wieder, strömte aus dem Körper des Deformierten und beraubte ihn somit jeglicher Kraft. Raniks Arme begannen zu zittern, konnten das Gewicht seines Körpers nicht mehr halten und rutschten ab. Der blonde Mann landete wieder auf dem Bauch und selbst das Atmen fiel ihm schwer. Unter enormer Anstrengung rollte er sich auf den Rücken. Am liebsten hätte er vor Wut aufgeschrieen, der Jedi war so nah, geschwächt durch den Tod des Mädchens und konnte doch nicht erreicht werden. Ranik wusste das er einige Minuten benötigen würde um wieder zu Kräften zu kommen, doch jede Sekunde vergrößerte den Abstand zu Utopio der sicherlich dabei war sich aus dem Staub zu machen. Er wusste das er hier nichts mehr tun konnte, die Lagerhalle war genommen und die wenigen überlebenden Republikaner würden schon bald den Tod finden.

Plötzlich beugte sich eine Muskulöse Gestallt über den schwer atmenten Sith, der dadurch noch mehr Wütend wurde. Jetzt lag er, ein Sith, vor einem gewöhnlichen Sturmtruppler und konnte sich nicht rühren, welch eine Schande. Raniks Zorn milderte sich jedoch ein wenig als der Soldat seinen Helm abnahm und die Kantigen Züge, das große Kinn und die kurzen, braunen Haare Sargent Tikarts zum Vorschein traten.


Alles in Ordnung mein Lord?

Ja ja, alles bestens nur ein vorrübergehender...Schwächeanfall, ich bin gleich wieder auf den Beinen.

Okay Sir. Der Rückzugspunkt ist eingenommen, einige Rebellen haben sich hinter ein paar Kisten verschanzt doch es sind nicht mehr als sieben oder acht, sie dürften bald überwältigt sein.


Ranik packte Tikart am Hals und zerrte sein Gesicht nach unten, sodass er ihm direkt in die Augen sehen musste.


Dann nehmen sie alle Männer die zur Verfügung stehen und Jagen diesen Jedi, er befindet sich auf der anderen Seite dieses Turms.
Ranik deutete auf den Eingefallenen Wachturm Ich will das ihr ihn solange aufhaltet bis ich zu euch stoße, verstanden!

Tikart nickte, wurde von Ranik losgelassen und verschwand wieder aus dem Sichtfeld des Apprentice, der mühsam damit Kämpfte wieder auf die Beine zu kommen, vielleicht gab es noch eine Chance Utopio zu erwischen, vielleicht konnte er sich am Ende dieses Tages doch noch einen toten Jedi mehr auf seine Rechnung schreiben.

Corellia ? westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen u.a. Tim Hypiä
 
- Corellia - verborgener Ort - Queen Of Blades - Küche -

Aus einem der praktischen Küchenautomaten hatte Akemi sich heißen Tee ausgeben lassen. Nun hatte sie den Kühlschrank nach etwas sättigendem durchforstet und sich ein einfaches aber nahrhaftes Fertiggericht in aufgewärmt. Gerade hatte sie sich - auf der Küchenzeile sitzend - den ersten Bissen in den Mund geschoben, als Cris den Raum betrat. Glühend heiß verbrannte ihr der Reis beinah den Gaumen, doch Akemi schluckte tapfer herunter.

Hey...

Erwiderte sie lächelnd.

Mir gehts schon viel besser...danke.

Für kurz schaute sie ihn direkt an, senkte den Blick dann jedoch schnell wieder auf ihr Essen, um mit vielbeschäftigter Brutalität ihre Gabel in das Fleisch auf ihrem Teller zu rammen. Komisch, irgendetwas war heute anders an ihm. Als er sich dicht an ihr vorbei schob, um an den Automaten zu gelangen, lehnte sich Akemi weit zurück, als fürchte sie, sich am Feuer verbrennen zu können. Hitze stieg ihr in den Kopf und für ein paar Sekunden hielt sie die Luft an. Erst als Cris seinen Becher mit Tee gefüllt hatte und wieder in normalem Abstand zu ihr stand, entspannte sie sich wieder.

Und, äh... wie gehts dir?

Die Frage stellte sie ohne ihn anzuschauen, während sie ungeschickt mit dem Reis kämpfte, der nicht auf ihrer Gabel liegen bleiben wollte. Schließlich schleuderte sie die Gabel ungeduldig zur Seite, schwang sich von dem Schrank, nahm sich einen Löffel aus der Schublade und lehnte sich an die Wand. Als wäre nichts geschehen, wandte sie Cris ihren Blick zu.

Schmeckt gut, der Tee, nicht wahr?

Sie deutete auf seinen Becher.

Nur Automatenzeug, aber gut.

Schwach registrierte sie, dass sie Unsinn redete. Was war nur los mit ihr! Es konnte ihr doch nicht so schwer fallen, sich normal zu verhalten. Die letzten Stunden auf Corellia mussten ihr mehr zugesetzt haben, als sie selbst es merkte. Anderfalls würde sie sich nicht benehmen wie... wie... zum Teufel, es ging hier um Cris! Wie konnte sie sie ihm gegenüber stehen und sich benehmen wie ein verliebter Teenager? Gut, ja, sie war ein Teenager, aber noch lange nicht verliebt! In Akemi tobte es. Das war alles Manipulation. Sie hatte sich diesen Blödsinn einreden lassen! Bespin. Ja... wer sonst. Im Stillen verfluchte Akemi Nathaniel.

- Corellia - verborgener Ort - Queen Of Blades - Küche - Mit Cris -
 
[Coronet, verborgener Ort, Yacht „Queen of Blades“, Küche]- Akemi, Cris

Etwas irritiert beobachtete Cris, wie Akemi es aufgab, ihr gewähltes Mahl mit der Gabel zu bearbeiten, und den Reis nunmehr mit einem Löffel in sich hineinschaufelte. Ihr Appetit war scheinbar zurückgekehrt... das war gut. Aus ihrem momentanen Verhalten jedoch konnte Cris sich keinerlei Reim machen.
Mit einem innerlichen Achselzucken setzte Cris sich Akemi gegenüber an den kleinen Tisch der Küche und nahm einen kleinen Schluck des Tees. Wie sie erwähnt hatte, war er gut – doch von einem Schiff wie der Queen hätte der ehemalige Sturmtruppler auch nichts anderes erwartet.


“Mir geht es schon viel besser, danke...“ Er lächelte versonnen. “Immerhin wird hier nicht auf einen geschossen...“

Nachdem er seinen Teller abgestellt hatte, erhob er sich erneut und trat neben Akemi an die Küchenzeile, einen neugierigen Blick auf ihren Teller werfend.

“Mhh, das riecht gut... dasselbe für mich...“

Ein paar Handgriffe später hielt Cris einen ähnlichen Teller wie Akemi und aß von diesem, ohne sich wieder hingesetzt zu haben, ein paar Bissen. Sein Körper schien in Anbetracht dieser unverhofften Fütterung vor Freude zu juchzen... Eine Weile kaute er schweigend, dann stellte er den Teller ab und beugte sich zum Tisch vor, um den Teebecher von dort aufzulesen. Danach, sich wieder zu setzen, war ihm nicht.
Schlürfend nahm er einen weiteren Schluck, ehe er das Schweigen brach.


“Weißt du...“ Abwesend schwenkte er den Becher. “Als ich dich im Hangar des Hauptquartiers gefunden habe... einen Moment habe ich geglaubt, ich hätte dich verloren... Du sahst aus wie tot...“

Er schluckte.

“Wärst du es tatsächlich gewesen... ich hätte nicht gewusst, was ich hätte tun sollen...“

Verlegen zuckte er mit den Achseln.

“Weißt du, das ist schwer zu beschreiben... aber irgendwie kommt es mir so vor, als wäre mit dir auch ein Teil meiner Selbst gestorben... ein Teil, ohne den mein Leben sich nicht mehr gelohnt hätte...“

Er lachte auf, um seine Unsicherheit zu überspielen, und nahm gespielt lässig einen weiteren Schluck aus seiner Teetasse, gekonnt ignorierend, dass er eine zu hohe Menge der immer noch recht heißen Flüssigkeit auf einmal zu sich nahm.

“Das klingt jetzt wahrscheinlich egoistisch und lächerlich... wahrscheinlich liegt es auch einfach daran, dass mich die letzten Stunden doch sehr mitgenommen haben... na ja... was ich sagen wollte...“

Doch was er wirklich hatte sagen wollen, wusste er nicht mehr. Die Worte waren einfach so aus ihm hervorgesprudelt, ohne dass sein Verstand, sein Intellekt, sie vorher auf Sinn überprüfen können. Cris räusperte sich.

“Der... der Tee ist wirklich gut...“

Rasch hob Cris seinen Becher erneut zum Mund. Vielleicht gelang es ihm so, sein Gesicht vor ihren Blicken zu verbergen...

[Coronet, verborgener Ort, Yacht „Queen of Blades“, Küche]- Akemi, Cris
 
[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Hangar] Alynn, Ga'lor, Dragen, Soldaten


Das süffisante Lächeln, das diese Offizierin an den Tag legte, gefiel dem Konteradmiral ebenso wenig wie die boshafte Ironie in ihren Worten. Doch all dies verdrängte er, als der Name Accuser fiel.

"Accuser, also ...",

wiederholte er sehr leise, aber durchaus hörbar. Dieser Name war Jart sehr wohl ein Begriff, denn es musste sich dann um das Schiff eines gewissen Nereus Kratas handeln. Er war vor Jahren einmal mit ihm zusammengetroffen, zu einer Zeit, als er selbst noch imperialer Offizier war. Soweit er sich recht erinnerte, ging es um die Vernehmung eines gewissen Commodore Azrael, dessen Schicksal er aber vergessen hatte. Es war auch unwichtig. Was jedoch Wichtigkeit besaß, war der Umstand, dass Kratas ein erbitterter Feind von ihm wurde. Ob es auf Befehl Großadmiral Needas geschehen war, wusste Jart nicht und es spielte auch keine Rolle, oder zumindest fast keine mehr. So oder so würde Kratas es als Triumph auffassen, ihn endlich gefasst zu haben, ihn, der dem imperialen Zugriff so oft entkommen konnte. Das letzte Mal bei Yag'Dhul.

Die Andeutung des Commanders, ihn zu einem gewissen Perioma zu bringen, verärgerte Ga'lor hingegen. Er wollte nicht mit irgendeinem zweitrangigen Lakeien sprechen, sondern mit ihm selber. Fast schon bestimmend entgegnete:


"Dann bringen Sie mich direkt zu Nereus Kratas."

Ruhig und bedacht sah Jart sich näher um, wobei sein Blick schnell wieder bei der Frau landete, die den Trupp Storm Commandos anführte. Seiner ersten Einschätzung nach, war diese Frau ehrgeizig, intelligent und über alle Maße arrogant. "Zu arrogant", dachte Jart, als er die Kommandostreifen auf der Brust entdeckte, die sie zweifelsohne als Commander auswiesen. Ohnehin fiel Ga'lor die Uniform auf, denn sie entsprach keinesfalls dem Standardmodell imperialer Offiziere, sondern glich mehr einem Kampfanzug. Dies alles wurde jedoch noch von der Entdeckung überspielt, die er soeben gemacht hatte. Jart glaubte nicht an Irrtümer seinerseits, also musste es bei dem zylindrischen Gegenstand, der achtlos an der Flanke der Offizierin baumelte, um ein Lichtschwert handeln.

Der Twi'lek schreckte sichtlich zurück, obwohl er sich sonst betont beherrscht gab. "Es ist eine Sith", fauchte er in Gedanken und durchdachte sofort die Konsequenzen dieser Entdeckung. Während seiner Zeit beim Imperium hatte er nur einmal direkten Kontakt mit diesen dunklen Kriegern gehabt und er wusste daher sehr gut, was es mit ihnen auf sich hatte. Doch zugleich bekam er Zweifel, denn das Sith sich mit der Flotte verbrüderten, schien ihm sehr ungewöhnlich. Großadmiral Needa misstraute den Sith stärker als jeder andere Mann innerhalb der Flotte zu der Zeit. War es möglich, dass diese Maxime nun aufgegeben worden war und auch in der Flotte Sith anzutreffen waren? Eine ungeheuere Vorstellung für den Konteradmiral.

Die Bemerkung der Sith, die auf die Red Kite abzielte, ließ der Konteradmiral kommentarlos über sich ergehen. Dass diese Frau eine Sith sein musste, beschäftige ihn jedoch.


"Ich wusste nicht, dass die Imperiale Flotte sich nun schon mit Sith abgibt, Commander",

stichelte er, wobei er sie genau im Auge behielt und ein gehöriges Maß an Verachtung in die Aussprache des Wortes 'Sith' legte. Er hatte einst am eigenen Leib erfahren, zu was diese Krieger in der Lage waren. Sie waren nützlich, doch dummerweise nicht zu kontrollieren, ein wahres Dilemma.

Als man ihm seine Waffe, die Waffe seines Ausbilders Ryl Komad, die einst ein Geschenk gewesen war, vom Gürtel riss, machte Jart keine Anstalten dies zu verhindern. Er spürte die wachsamen Augen der Storm Commandos auf seinen Schultern lasten. Dann hallten weitere Schritte durch den großen Hangar und ein weiterer Offizier kam ihnen eilig entgegen. Dieser wurde von zwei Sturmtrupplern in ihren weiß schimmernden Rüstungen begleitet und vom Rang eines Captains, sodass Jart darauf schloss, dass es der besagte Perioma sein musste. Ein kurzes Schmunzeln huschte dem Twi'lek über das Gesicht, als er die merkwürdige Gestalt, die keineswegs dem Ideal eines Captains physisch glich, sah. Auch die gegenläufige Reaktion schien nicht minder deutlich. Kurz sah es so aus, als wollte Perioma einige Worte an die Sith richten, doch als er ihn sah, weiteten sich seine Pupillen und er blieb stehen. Jart tat das Gleiche.



[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Hangar] Alynn, Perioma, Ga'lor, Dragen, Soldaten
 
[Corellia-System, ca. K 12, ISD II Accuser, Hangar]- Ga’lor, Dragen, Alynn, Perioma, Soldaten

Amüsiert musterte Alynn Captain Perioma, dem es offenkundig keinerlei Freude bereitete, ihren Gefangenen zu sehen, doch gleichzeitig hatten die Worte des Twi’lek sie stutzig werden lassen. Nicht nur, dass er den Namen der Accuser umgehend mit ihrem Bruder in Verbindung gebracht hatte – er hatte zudem durchblicken lassen, dass er über die Spannungen zwischen Sith und Flotte bestens Bescheid wusste, die vor Needas Abtreten noch offen zu Tage getreten waren.

“Die Gefangenen, Captain.“

„Ihnen ist scheinbar nicht klar, um wen es sich bei Ihrem Fang handelt, Commander...“

Perioma musterte den Twi’lek, als wollte er ihn innerhalb der nächsten Sekunde anspringen und eigenhändig erwürgen.

„Das ist Jart Ga’lor... ein Verräter am Imperium. Und an Großadmiral Needa. Scheinbar war die Republik verzweifelt genug, ihn in ihre Reihen aufzunehmen...“

Alynn wölbte leicht die Augenbrauen. Also war es amtlich – ihre Ahnung hatte sich als korrekt erwiesen. Ein Hochverräter, noch dazu einer, dem die Macht mitnichten fremd war... und der Nereus kannte. Ihr Lächeln nahm beinahe boshafte Züge an.

“Das trifft sich gut, Captain. Unser Gast möchte zu Vizeadmiral Kratas gebracht werden...“

Perioma machte den Eindruck, als wollte er aufbegehren, doch Alynn kam ihm mit einer gebieterischen Handbewegung zuvor.

“Warum kümmern Sie sich nicht mittlerweile um seinen Begleiter? Die Accuser wird die letzten Reste des Abschaums auch ohne Sie erledigen...“

Der Kommandant der Accuser warf dem Mann neben Ga’lor (Dragen) einen abschätzigen Blick zu. Vermutlich war dieser, trotz seines unauffälligen Äußeren und des Eindrucks mäßiger Kompetenz, den er ausstrahlte, darauf konditioniert, jeglicher Form der Folter zu widerstehen – doch Alynn wusste um Periomas Reputation als Verhöroffizier. Fast tat der Gefangene ihr leid...

„Abführen!“

Die beiden Sturmtruppler hinter Perioma nahmen den Gefangenen in die Mitte und führten ihn dann hinter dem Captain her, welcher Alynn keines Blickes mehr würdigte. Die junge Sith schmunzelte belustigt.

“Vorwärts, Lieutenant... Vizeadmiral Kratas wartet...“

Auf dem Weg zur Zelle ließ sie es sich nicht nehmen, das Vibroschwert Ga’lors genauer zu studieren. Eine beeindruckende Waffe, soviel stand fest. Einem Lichtschwert unterlegen, doch nichtsdestotrotz in der Hand eines Meisters nicht zu unterschätzen.

“Wissen Sie, Ga’lor, ich muss gestehen, dass mich ihre Kenntnis des Imperiums beeindruckt hat... bis Captain Perioima sie als Verräter entlarven musste. Sie werden allerdings feststellen, dass viele Dinge sich geändert haben.“

Sie erreichten die Zelle, in der Nereus sich nach seinem Aufenthalt auf der Krankenstation befinden musste.

“Einst mochten Sie Nereus Kratas’ Feind gewesen sein...“

Ein schlanker Finger der Kommandantin öffnete die Tür der Zelle und gab so den Blick auf Nereus frei, der – zusammengesunken auf einer Pritsche – noch immer übel zugerichtet wirkte.

“... jetzt sind Sie beide Zellengenossen. Doch ich muss Sie warnen – mein Bruder ist nicht sonderlich gesprächig, seit seine Liaison mit der Direktorin des republikanischen Geheimdienstes aufgeflogen ist...“

Auf einen Fingerzeig hin stieß der Soldat hinter Ga’lor diesen, ohne ihn von seinen Handschellen zu befreien, in die Zelle. Insgeheim fragte sich Alynn, wie weit seine Machtbegabung ausgeprägt sein konnte – weit genug, um Nereus eine unangenehme Zeit zu bereiten?

“Genießen Sie die Ruhe, Ga’lor. Und bereiten Sie sich darauf vor, wie ein Verräter zu enden...“

Krachend fiel die Zellentür ins Schloss...

[Corellia-System, ca. K 12, ISD II Accuser, Gang]- Alynn
 
Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] Patch Vs. Pro Ximo - Hawks Vs. Falcons

Es lief richtig gut, besser als erwartet. Patch´s Gegner hatte echte mühe damit, sich aus dem würgegriff zu befreien den er förmlich angesetzt hatte... wie der tie auch versuchte , haken zu fliegen und das blatt zu wenden - er hatte kaum eine chance... es war wirklich einfach... zu einfach!

Patch fing an Nervös auf alle Instrumennte fast gleichzeitig zu starren, denn es kam ihm einfach zu easy vor... irgendwo musste eine falle, ein hinterhalt warten...

Während er unkonzentriert und hektisch alles abcheckte , achtete er garnicht mehr auf den tie, der nach einem prüfendem blick plötzlich verschwunden war.

"Mist! Was zum ... Er kann nicht einfach Verschwunden sein! hier 2 an hawks, wenn jemand einen kleinen umherschwirrenden Tie findet, der gehört mir - ich scheine ihn verloren zu haben"

Da Realisierte Patch erst wie nicht wirkich witzig das war, und was für einen grossen fehler er tat, denn nun ist ihm der tie glatt entwischt - er würde sich sicher auf einen hinterhältigen angriff von hinten vorbereiten, so versuchte Patch seinem Kontrahenten ein stück voraus zu sein und leitete mehr energie in die hinteren schilde...

Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] Patch Vs. Pro Ximo - Hawks Vs. Falcons
 
[Corellia System - ca. J10 - Im Duell mit Copper]Falcons, Hawks

Die Lage spitzte sich immer mehr zu Tinya schien abgeschossen worden zu sein und Lance konnte nur noch hoffen das sie sicher Landen konnte... Wenn nicht war er Schuld an einen weiteren Tot... Ein weiteres Opfer seienr Selbstblendung. Zu alle dem behakte ihn dieser arogante Copperblade weiter und spielte erneut seine Kriegsmelodie und Jace funkte nun auch noch herrüber, sofort gefolgt von seiner Schwester.

"Deine Schwester hat nur noch ein paar Sekunden, wenn sie Sterben sollte versprech ich dir ich werde ein wenig um euch zu Trauen, ehrlich vielleicht Weine ich sogar."


"Leute ich machs nicht mehr lange entweder jemand schafft mir diesen Tie vom Hals oder ihr müsst das hier ohne mich zu ende bringen"


Schnell sah Lance herrüber zu Amy Jace hatte sich wieder hinter sie gesetzt und behakte sie nun enorm er musste sofort eingreifen um wenigstens Sie zu retten er wollte nicht noch mehr Fehler machen. Da die Frequenz von Amy warscheinlich auch auf die Hawks eingestellt war funkte er auf selber Frequenz zurück, so das ihn alle Hawks hörten, doch das war ihm egal.

"Sry Flight Lieutnant Copperblade aber ich denke sie haben den Funkspruch gehört. Ich kann also leider nciht weiter mit ihnen spielen. Vieleicht sieht man sich ja mal."

Lance hoffte das seine Aussage trotz seiner Kroskotzigen Worte vernommen wurde, wenn dieser Hawk(Copper) ihn nicht fliegen lassen würde, dann würde es Amy nicht gut ergehen...
Er legte etwas von seiner Laser Energie in eine Triebwerke und flog wieder mit Vollgas auf Jace und Amy zu. Dieses mal würde er es schaffen nicht wie bei Tinya... Wieder hofte er, dass es ihr gut ging.

[Corellia System - ca. J10 - Im Duell mit Copper]Falcons, Hawks
 
Coronet City - Regierungsviertel - Straße - Sarid, Maedhros, Marth, Sarid, Err - etwas entfernt Summer, Slayer, Delan

Err konnte nur mit dem Kopf schütteln als sich dieser schwächliche Sith doch tatsächlich anmaßte sich ihm entgegenstellen zu können. Mühsam hielt er sich zurück, um der Rätin nicht doch den Eindruck eines mordenden Untiers zu vermitteln. Langsam drückte er mit seiner eigenen Klinge die seines Gegners zur Seite.

Sie bringen den Neuzugängen des Ordens keinen Respekt mehr bei. Ein weiterer Grund für das alles hier,

meinte der Nautolaner, halb zu Sarid gewandt. Dann ging er selbst in Kampfhaltung und hielt sein Schwert einen Moment in hoher Deckung, bevor er mit einer Standardkombination angriff. Es würde Marth nicht schwer fallen sie abzublocken, und für den Moment sollte es echt aussehn. Erst wenn der dumme Sith nicht erkannte wie sehr er unterlegen war würde der Warrior dazu übergehen es echt sein zu lassen.

Du weißt genauso wie ich das es bei den Sith keine Loyalität gibt. Wir sind ein Haufen eigensüchtiger Wesen, die nur durch kurzfristige gemeinsame Ziele zusammengehalten werden. Mein Ziel ist nicht Corellia. Ich werde nicht zögern dich zu töten wenn du mich dazu zwingst.


Coronet City - Regierungsviertel - Straße - Sarid, Maedhros, Marth, Sarid, Err - etwas entfernt Summer, Slayer, Delan

[OP]Sorry, grad keine Zeit mehr für mehr[/OP]
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Fluchttunnel ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Samia ? Ionis ? Dorsk ?
</center>

Mit einem süffisanten Gesichtsausdruck bedachte er Dorsk, als dieser beteuerte, dass diese Vorsichtsmaßnahme nicht nötig gewesen wäre.

Sicherlich ist sie nicht nötig, aber ich wollte schon immer mal so ein Gerät testen und die Reaktionen des Opfers studieren.

Schmunzelnd gingen sie weiter, bis sie das Ende des Fluchttunnels erreicht hatten. Durch eine schwere Metalltür führte der Weg nach draußen und ein bezeichnenden Szenario offenbarte sich:

Coronet City lag in Trümmern. Überall konnte man Rauchsäulen sehen, in einiger Entfernung hörte man vereinzelte Schüsse und Schreie. Die Stadt war vernichtet worden und der Aufbau würde einiges an Zeit kosten. Zum Glück wurden nicht alle Gebiete des Planetens so angegriffen, lediglich das Zentrum der Macht der Republik wurde übelst zugerichtet.

In einiger Entfernung konnte man die Geräusche von herannahenden Gleitern hören. Die Truppen würde gleich da sein.


Es ist tatsächlich getan. Der Sieg ist... unser.

Sie befanden sich einige hundert Meter vom Senatsgebäude entfernt, in einem abgelegenen Park. Die Gleiter mit der Eskorte trafen nun ein und sicherten das Gebiet. Phollow und Dorsk bestiegen mit Sera und Mako eine der Fähren, die sich auch schnell wieder in Bewegung setzte.

Sie durchflogen leere Straßen, verlassene Häuser. Unter ihnen brannte und rauchte es zum Teil noch, fast an jeder Ecke konnte man imperiale Truppen patroullieren sehen. Es war tatsächlich vollbracht. Es war endlich geschehen.


Die ganze lange Zeit, die ganze Arbeit... Planungen, Missionen... endlich ist der Lohn meiner Bemühungen eingetroffen.

Ein hochzufriedener Gesichtsausruck lag auf dem charisamtischen Gesicht des Executers. Man konnte es unter der weiten Kapuze zwar kaum sehen, jedoch schien seine gute Laune fast spürbar.

Eigentlich hatte ich vor, euch bei der Siegesfeier vom Senat herunter baumeln zu lassen, zur Freude unserer Soldaten und Sithkrieger, die hier Großes geleistet haben.

Aber ich werde vorerst von diesem Weg abweichen. Vielleicht könnt ihr mir noch nützlich sein, wenn ihr die Wahrheit endlich erkennt und akzeptieren würdet.

Habt ihr euch noch nie gefragt, wo eure ganzen Senatoren und Minister sind? Bis auf euch war niemand mehr hier, der die Stellung gehalten hat. Sie haben euch zurückgelassen, Kanzler. Ebenso wie sie die Jedi ihrem sicheren Tod ausgeliefert haben.

Sagt mir, Dorsk, was ist das für ein Gefühl, verraten zu werden?

Während Phollow gesprochen hatte, hatte die Fähre Basis 1 erreicht.

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Basis 1 ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ?
</center>
 
[Corellia - Regierungsgebäude - Fluchttunnel] mit Phollow, Sera und Mako

Nicht nur, dass er jetzt endgültig gefangengenommen wurde, nein, jetzt musste er auch noch erfahren, dass er als Versuchskanninchen missbraucht wurde.

Lord Phollow ich erbitte mir ein wenig respekt. Was fällt Euch ein mich als Versuchskanninchen zu missbrauchen?

sagte er leicht spielerisch pikiert. Eigentlich war ihm das egal. Als sie draussen waren, traf Dorsk fast den Schlag, ganz Corone lag in Trümmern. Der Planet, der viele Jahre lang seine Heimat gewesen war, war nun unbewohnbar. Sie stiegen in ein Gleiter und Phollow offenbarte Dorsk, dass er ursprünglich vorhatte ihn aufzuknüpfen. Sarkastisch entgegnete der Kanzler ohne Republik:

Danke, dass Ihr dies nicht getan habt. Womit habe ich diese Milde nur verdient?

Dorsk wusste, dass er sich damit ziemlich weit aus dem Fenster lehnte, aber was hatte er zu verlieren? Und überhaupt, hinter dem starken sith stand auch nur ein Mensch und mit Menschen konnte man spielen, wenn man es wollte und konnte. Dorsk wollte es. Er hatte schon ein wenig Respekt vor dem Sith, der Jahre lang, wie auch Dorsk selbst, ein freund vom alten Kanzler Anthares war.

Wie kommt Ihr darauf, dass ich verraten wurde Phollow Ganz im Gegenteil, ich habe meine geschätzten Kollegen, gebeten zu gehen. Ich blieb als einziger, ein Kapitän verlässt sein sinkendes Schiff nicht, und wenn es sein untergang ist. Ihr müsst noch viel über Politik lernen.

Den Sithlord sprach er absichtlich ohne Titel an. Wenn er es bei Dorsk nicht tat musste er selbst dies auch nicht tun. Er wandte den Blick ab und stierte stoisch nach vorne

[Corellia - Regierungsgebäude - Basis 1] Phollow, Sera und Mako
 
[Corellia System-j10-Pilotensitz mit Luftschild]Hawks vs. Falcons

Luger verfolgte die Disskusionen der Piloten und betrachtete das Spektakel aus der Entfernung.
Immer wieder blitzten die Schilde der X-Wings und Ties auf und ließen den Scild in verschiedene Farben aufgehen.

In etwa 6 Kilometer entfernug trudelte ein teilweise lodernder Tie (Tinya) der leere entgegen.

Der bläuliche Schild vor ihm verhinderte zwar den Atemtod hielt die eisige Kälte des Alls nur mäßig stand.
Er fror und zitterte am ganzen Körper.
Seine Komeinheit unter dem Sitz sendete in regelmäßigen Abständen Nachrichten ins All die Koordinaten und einen Hilferuf beinhielten.

Luger konnte nur hoffen das ein Schiff diese Nachricht auffangen würde und ein Shuttle zu ihm rausschicken würde.
In äußersten Notfällen würde er auch selber Nachrichten verschicken was momentan aber zu viel Energieverlust bedeuten würde.


[Corellia System-j10-Pilotensitz mit Luftschild]Hawks vs. Falcons
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Basis 1 ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ?
</center>

Mit einem wissenden Lächeln lauschte er den Worten des gefallenen Kanzlers. Er versuchte ihn zu reizen, zu provozieren, weil er ahnte, dass Phollow ih nicht einfach so opfern oder beseitigen würde. Ein interessantes Spiel würde das mit Sicherheit werden, und er würde mitspielen.

Mal sehen ob ihr immer noch so provokant seid, wenn ich mit euch fertig bin, Kanzler. Ihr könnt noch nicht erahnen, wie verletzbar ihr in Wirklichkeit seid.

Der junge Sith schritt zielstrebig auf das Kommandozelt der Basis 1 zu. Er würde sich jetzt ein Bild über die aktuelle Situation machen. Doch er wandte sich zuvor nochmals an Dorks.

Soso, ihr habt sie also vorgeschickt. Dabei wären sie auch ohne eure Anordnung gegangen. Sie waren froh, dass ihr den Kopf hinhaltet und sie sich aus der Affaire ziehen können. Ihr müsst noch viel über Menschen lernen.

Und über Politik weiss ich genug, um sie zu verabscheuen. Und das bei euch und euren Entscheidungen in der Regel die Vernunft unterliegt, habt ihr bisweilen auch schon bewiesen.

Zumindest habt ihr erkannt, dass euer Schiff sinkt. Um es genauer zu sagen, ist es bereits untergegangen. Aber das muss nicht das Ende sein. Zumindest für euch. Für viele andere schon. Ihr solltet endlich einmal damit beginnen, an euch zu denken.

Ich wette, sie werden nicht einmal nach euch suchen, Kanzler...

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Basis 1 ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ?
</center>
 
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