Militärgeschichte

Weiß net wie man Zitate macht::(
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Zitat von Jedihammer:
Leute, er macht sich zwar langsam, aber wir müssen unser Nesthäckchen Eversman doch etwas besser ausbilden, damit er sich genauer ausdrückt.
Ich wäre da für eute Hilfe dankbar

Jo, wäre immer dankbar ;)
 
@Eversman
Drücke entweder rechts unten auf den "Zitat"-Buttin des Beitrages, den du zitieren willst, oder kopiere den gewünschten Text in dein Antwortfeld und setzte ihn in die Klammern {QUOTE} {/QUOTE} - dann aber die [ ] verwenden. ;)

@Jedihammer
Nur weil eine Schlacht über mehrer Wochen/Monate gedauert hat, muss sie nicht die blutigste sein, wenn man das ganze rein statistisch sieht. Wenn bspw. bei Stalingrad pro Tag 100 Menschen gestorben sind (nur mal ein Zahlenbeispiel ;) ), auf Iwo Jima aber 200, kann man letzteres durchaus als die blutigste Schlacht bezeichnen. Rein statistisch natürlich... :D
 
Als Quelle wird da "The Sun" angegeben. Noch unglaubwürdiger kann die Quelle gar nicht sein. Dagegen ist selbst die Bild eine grandiose Quelle...

cu, Spaceball
 
Das klingt für mich wie aus der Feder eines Command & Conquer - Arlamstufe Rot Entwicklers. Wirklich... das wirkt wie ein billiges Computerspiel. Ich kanns daher wirklich nicht glauben.
Außerdem wozu sollte Stalin dumme Arbeitskräfte gebrauchen wollen? Ein gewisses Maß an Grips ist auch für schwerstarbeit notwendig. Und solchen Ansprüchen sollte doch ein zu zwangsarbeiten verurteilter Bauer mehr als genügen.

Andererseits höre ich nicht zum ersten Mal dass es Experimente zur Gorilla-Mensch-Kreuzung gegeben haben soll. Ich höre allerdings zum ersten Mal, dass Stalin solche beauftragt haben soll.
 
Das Gulagsystem in Stalins Sowjet-Union war so gut gefüllt, der brauchte für billige Arbeiter wahrlich keine Mutanten.


@Lord Crudelito

Wäre es Dir möglich, mal ein paar Infos über eine Milchkuh hier einzustellen ?
 
Klar, gerne ..mal sehen was ich so hab:

Die Milchkuh ist ein weibliches Hausrind, das für die Produktion von Milch gezüchtet wird. Umgangssprachlich wird es oft einfach ?Kuh? genannt...


Spass beiseite :D

Also die Bezeichnung "Milchkuh" trifft auf die U-Bootklasse "Typ XIV" zu.
Es gab noch EInzelfälle von Handelsubooten vor dem Krieg, da habe ich aber gerade keine Infos im Kopf oder als Buch hier rumstehen.

Diese U-Bootklasse bestand aus zehn Einheiten (U459, U460, U461, U462, U463, U464, U487, U488, U489, U490) und war eine "Extended Edition", eine modifizierte Version der Klasse "Typ IX", welche neben Typ VII C die am meist gebaute deutsche U-Bootklasse war. Hab davon grad Zahlen von etwa 250 Booten im Kopf..

Ich schweife ab ..

Typ XIV wurde ab 1940 gebaut bzw in Planung gegeben ,die Indienststellungen erfolgten alle erst ab 1941.

Technische Details:
Verdrängung(über Wasser): 1688t
Verdrängung(unter Wasser):1932t

Überwassergeschwindigkeit: 14,4kn ,maximal 14,9kn (von Boot zu Boot abweichend,das sind die Rahmenwerte)
Unterwassergeschwindigkeit: 6,2kn

Länge über alles: 67,1m

Bewaffnung: 2x3,7cm Flak

Fahrstrecke: 12.350 sm bei 10kn überwasserfahrt.

Als Versorgung konnten die Boote 4 Torpedos und etwa 432t Diesel transportieren.

Verwendungszweck der Milchkühe ist eigentlich logisch: Die Verlängerung der Einsatzzeit der Frontboote durch die Versorgung auf See. Insbesondere bei der Operation Paukenschlag fanden sie Verwendung. Dabei konnten zeitgleich mehrere Boote versorgt werden. Diese waren dabei natürlich sehr angreifbar und daher mussten diese Versorgungen in abgelegenen Seegebieten stattfinden, was ab 43 auch nicht mehr möglich war, da ab da die Allierten so gut wie lückenlos aufklären konnten.

Diese U-Bootklasse wurde mangels guter Seeigenschaften (aufgrund der grossen Ladekapazitäten waren sie enorm schwerfällig was manövrieren und vor allem tauchen anging) komplett im Krieg zerstört. Es waren noch 14 weitere Schiffe diesen Types in Planung und Bau ,allerdings wurden alle Bauten storniert und abgebrochen.

Man hat dann auch versucht,ich weiss jetzt nicht genau ab wann,ob vorher oder nachher oder zeitgleich, U-boote durch handelsschiffe auf hoher See zu versorgen. Naja ..da Deutschland kaum Handelsschiffe auf hoher See hatte war das auch rechtfragwürdig ..

Das waren jetzt einfach mal so meine Gedanken dazu, ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen, Jedihammer.
Wenn nicht: Fragt ruhig,alle ^^
 
Da danke ich Dir erst einmal.
Aber eine Frage noch schnell.
Hast Du Dich jetzt vertippt, oder konnten die wirklich nur 4 Torpedos transportieren ?
 
Ich habe mich nicht vertippt, die haben wirklich nur 4 torpedos transportieren können

abgesehen davon..weisst du wie ungemein schwer es ist torpedos von u-boot zu u-boot in einer atlantikdünung zu transportieren ^^ ?
 
Ich habe mich nicht vertippt, die haben wirklich nur 4 torpedos transportieren können

abgesehen davon..weisst du wie ungemein schwer es ist torpedos von u-boot zu u-boot in einer atlantikdünung zu transportieren ^^ ?

Ich kann es mir vorstellen.
Mir kam nur die Zahl von 4 etwas niedrig vor.


Wie Du weißt, ist der Seekrieg nicht unbedingt meine Stärke.
Das Grundwissen habe ich zwar, aber was über den Krieg im Osten zuviel habe, das habe ich auf der See zu wenig;)

Aber das werde ich in Zukunft ändern.

Da hätte ich übrigens mal zwei Fragen an Dich.

Zum einen sagte Moses weiter oben, daß Großadmiral Karl Dönitz zuerst gegen den Einsatz der Kriegsmarine zum Evakuieren der Zivilbevölkerung aus dem osten war.
Ist Dir da etwas bekannt ?


Zum anderen hört man viele ehemalige Seeoffiziere sagen "Hitler verstand die See nicht"
Er wird hier gerne mit Napoleon verglichen, der ebenso wie Hitler nur im Kontinentalen Rahmen gedacht hat, und den Krieg zur See nicht verstanden hat.

Würdest Du dem Vorwurf die See nicht verstanden zu haben und dem Vergleich der beiden Personen in dieser Beziehung zustimmen ?
 
zu dönitz: ich find den post von moses gerade nicht,aber besagte der nicht,das dönitz erst zwei kalendertage nach seinen amtsantritt befahl, alles zu retten was zu retten ist mit allen mitteln?

zwei kalendertage können auch nur 24,1std sein ..weisstu wie ich meine?

Ich kann mir kaum vorstellen das Dönitz dagegen war. So wie ich ihn "kenne", war er eigntl recht vernünftig. Man muss sich allerdings in die Lage von mai 1945 versetzen. er wurde gerade zum reichspräsidenten ernannt und musste eine regierung zusammensetzen, klären ob überhaupt auf ihn gehört wird. Der Regierungsort war das Passagierschiff Patria in Flensburg, es gab kaum Meldungen von den Fronten, alles war im Auflösungszustand... Wie soll man da so schnell durchsteigen? Wusste Dönitz aus zuverlässlicher Quelle, dass die Chance besteht Mneschen zu retten dort?das er die Möglichkeiten hatte? Ich kann mir vorstellen das er einfach sehr hm..ich sag mal überfordert war damit..

Er kam mir immer vor wie ein stiller Mensch der lieber im Hintergrund bleibt und sich da eine Meinung bildet,bevor er den Mund aufmacht. War es nicht auch so ,als Hitler befahl alle dicken Pötte ausserdienstzustellen?Raeder erklärte sienen Rücktritt und Dönitz befürwortete als BdU auch die Ausserdienststellung der dicken Pötte, da diese schiffe ressourcenfressend waren,mensch und material für uboote banden ..

Kaum war Dönitz Oberbefehlshaber der gesamten Marine, merkte er doch "huuups ,die Schiffe brauche ich doch noch,ohne geht ja so gar nicht" und überredete Hitler die unbeschädigten bzw leicht beschädigten in Dienst zu halten. Das war zwar leider das aus für die schwer beschädigte Gneisenau die eh gerade auf 6x38cm umgerüstet werden sollte..naja,pech. .


Da kommen wir grad auch zu deiner zweiten Frage: Hitler...er hat einfach nicht erkannt,das man diese dickschiffe brauchte..ich meine,was hätte die royal navy daran hindern sollen, mit ihrer flotte einfach so in dänemark einzufallen, wenn es nichtmal ein kleines abschreckungspotenzial an Schiffen gäbe?

In "Mein Kampf" äussert er sich so absolut dumm und blind darüber,das die deutschen Schiffe was die grösse der Artillerie im WK I hinter denen der Royal Navy hinterhinkten und somit schwächer wären. Ich meine er bezog sich direkt auf die schlacht vor den Skagerrak.

Das die deutsche Marine mit diesen geschützen wesentlich besser klar kam ,was zielgenauigkeit und schussgeschwindigkeit und zuverlässigkeit und durchschlagskraft anging als die briten ist dem iwie nicht aufgefallen. Hitler neigte halt zum Grössenwahn und wollte "viel" und "stark" ,auch was die Marine betraf. Er dachte der Seekrieg sei wie der Landkrieg ..und ich denke auch Napoleon dachte ähnlich..Wobei man zu Napoleon sagen kann, das zur damaligen Zeit die Kämpfe auf See eben ähnlich den Landschlachten geführt wurde: die Flotten treffen sich,formieren sich in kiellinie und jagen aneinander her bis nichts mehr übrig ist, ganz einfach jetzt gesagt. Damals begann doch gerade erst der Umschwung zur wirklichen Taktikentwicklung.

Es gibt zwischen den beiden Ähnlichkeiten was das Denken zum seekrieg anging, aber kann man Napoleon da nur zeitgenössisches Denken "unterstellen". Grossartig anders wars mMn einfach nicht.
 
@Lord Crudelito

Erst einmal vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.

Zum anderen frage ich mich, ob die Tonnage der Gneisenau überhaupt ausgereicht hätte, um 38cm Geschütze zu tragen.Bei Einsatz dieser Geschütze wohlgemerkt.



Als Jahrestag ist heute Zweierlei zu erwähnen.
Heute vor 92 Jahren, am 21.02.1916 begann die m.W. zeitblutigste Schlacht des ersten Weltkrieges, die Schlacht von Verdun :

Für die Oberste Heeresleitung sah die Lage im Winter 1915 / 1916 wie folgt aus:

Der bisherige Verlauf des Weltkrieges in Europa begünstigte einen entscheidenden Stoß, zwecks besserer Erfolgsaussichten an der Westfront. Die Russen waren nach den deutschen Erfolgen in Westgalizien, Polen und dem Baltikum in der Defensive; Serbien und Italien spielten als Gegner keine Rolle mehr. England hatte in der zweiten Flandernschlacht empfindliche Verluste hinnehmen müssen und Frankreich war geschwächt durch bereits erlittene Verluste der Schlachten in der Champagne. Ende 1915 beschloß die Oberste Heeresleitung durch die Wegnahme der Festung Verdun, den dortigen Frontbogen zu begradigen und die deutsche Position im Westen weiter auszubauen. Dieses Vorhaben, getauft als ? Unternehmen Gericht? lag im Bereich der 5. Armee unter dem Kommando des Kronprinzen Wilhelm, der seinerzeit im Range eines Gnerals der Infanterie stand.
Die Taktik des deutschen Chefs des Großen Generalstabes, Gneral der Infanterie Erich von Falkenhayn sah vor, die französischen Kräfte in einer Abnutzungsschlacht bei Verdun ausbluten zu lassen und so das französische Heer bis auf das Äußerste zu schwächen. Der Kronprinz von Preussen und sein Generalstabschef General Schmidt von Knobelsdorf sahen diesem Vorhaben allerdings mit Skepsis entgegen, da ihre Vorstellungen von der Geschwindigkeit des Angriffes, der Raumaufteilung und dem Einsatz der Kräfte weitaus anders aussahen. Auf französischer Seite unter Oberbefehlshaber Joffre, wollte man von einer Gefahr deutscher Angriffe an der Westfront nichts hören, man spielte selbst mit dem Gedanken, an der Nahtstelle der französischen und britischen Armeen, an der Somme, schnellstmöglich eine Entscheidung herbeizuführen.Die Vorbereitungen und Bereitstellungen auf deutscher Seite liefen derweil an und waren bald voll im Gange.
Seit den Kämpfen im Jahre 1914 betrachtete man Verdun als ruhigen Abschnitt, die Franzosen nutzten den Ort als Etappenstadt. Da die französische Heeresleitung im Glauben war, daß es in diesem Abschnitt nichts zu befürchten gab, waren die Stellungssysteme mit Gräben und Unterständen, sowie die Artilleriestellungen in einem verwahrlosten Zustand. Ein großer Teil der Festungsartillerie, der Munition und des Personals war abgezogen worden, um in der Champagne eingesetzt zu werden.rotz aller Gegenmaßnahmen blieben die deutschen Angriffsvorbereitungen den Franzosen nicht verborgen und sie begannen damit ihren Gefechtswert zu erhöhen, indem sie die Feldstellungen und Festungsanlagen weiter ausbauten und weiteres Personal, Waffen und Gerät heranschafften.
Der Angriffsbeginn auf Verdun wurde durch die deutsche Heeresleitung auf den 12. Februar 1916 festgelegt, doch starke Regen- und Schneefälle verhinderten eigene Fliegertätigkeit und Artilleriebeobachtung, so daß der Angriff um 24 Stunden verschoben werden musste. Auch das Nachführen der Artillerie und des Nachschubs wäre auf dem durchgeweichten Boden eine schwer zu lösende Aufgabe gewesen.Auch in den folgenden Tagen besserte sich das Wetter nicht, der Angriff wurde weiter hinausgezögert, bis es am 20. Februar richtig aufklarte und nun die richtigen Wettervoraussetzungen vorlagen. Doch man wollte Gewissheit haben und ließ diesen Tag noch mit ?Innerem Dienst? verstreichen.
Am nächste Morgen, in den frühen Morgenstunden um 8 Uhr 12 begann der Angriff mit dem Trommelfeuer von über 1200 Geschützen und Minenwerfern aller Kaliber auf die französischen Stellungen und das Hintergelände, welches 9 Stunden anhalten sollte, um den um 5 Uhr nachmittags angreifenden drei Infanterie-Korps den Sturmweg zu erleichtern.
So begann eine Tragödie, welche noch Monate anhalten und vor allem als Knochenmühle oder Blutpumpe an der Maas in die Geschichte eingehen sollte.
Den Preis bezahlten eine bis heute nicht vollständig gekklärte Anzahl von toten Soldaten des Deutschen Reiches und Frankreichs.

verdun_chapitrewald1.jpg



Kampfbereiche_Verdun_Vaux_Kreuz1.jpg




Zum anderen verstarb heute vor genau 80 Jahren, am 21.02.1928 der kaiserliche Großadmiral Hans von Koester.
Hans von Koester war einer von nur 6 deutschen Seeoffizieren, die jemals den Rang eines Großdamirals erreichten.
 
Heute vor genau 92 Jahren begann die Schlacht um Verdun. Ein gutes Beispiel, in dem man Material und Soldaten einfach verschwendet hatte. Ich glaube, meine, dass die Schlacht hier schon mal besprochen wurde.

Zur Schlacht: Was hat die Schlacht eigentlich gebracht? Die Front wurde in dieser langen Schlacht kaum verändert..... wozu ist es eigentlich zu dieser Schlacht gekommen?

Oh, das wurde schon gepostet, na ja, beachtet das einfach net, sorry.....
 
@Jedihammer: Ja,hätte sie.. Die Schiffe der Scharnhorstklasse wurden erst als besser gepanzerte Deutschlandklasse mit einer Verdrängung von 18.000t geplant und auf Kiel gelegt.

Als der Flottenvertrag mit England abgeschlossen wurde, konnte Raeder Hitler überreden, diese Schiffe als Schlachtschiffe zu bauen..also wurden sie vergrössert und für 6x 38cm in zwillingstürmen geplant..die 38cm geschütze mussten allerdings gerade neu entwickelt werden..hitler hatte dann aber keine lust mehr zu warten (die französische Marine als Hauptgegner hatte halt die Dunkerqueklasse neu in dienst)und befahl,auch aus aussenpolitischen Gründen,erstmal die schiffe mit 9x28cm geschützen zu bauen (die waren ja schon dank der panzerschiffe entwickelt;) ).

Sobald die aussenpolitische Lage es zuliess, sollten die Schiffe dann mit 38cm geschützen ausgerüstet werden. Die ersten 38cm Geshcütze,die dann gebaut wurden, wurden aber erstmal für die Bismarckklasse verwendet. So verzögerte sich dann auch nach Ausbruch des KRieges diese Umrüstung..1943 sollte die Umrüstung dann eeendlich erfolgen um eine Kampfwertsteigerung zu ermögliche, die Gneisenau war ja in Folge der Cerberusunternehmung bzw einen anschliessenden Minentreffer eh in der Werft.

Nur dann wurde bei einen Bombenangriff das Vorschiff getroffen..das glühte dann komplett aus..da kam dann der ausserdienststellungsbefehl von hitler und das war dann das ende vom lied der gneisenau.. sie endete als blockschiff der gotenhafener hafeneinfahrt. Ihre geschütze wurde in die Verteidigungslinien in Norwegen eingebaut und waren noch sehr sehr lange in Dienst.


*das mal eben richtig stellen musste*:)
 
Naja, es war Krieg und um zu gewinnen muss man den Gegner besiegen, also schaut man sich die Gesamtlage an und entscheidet dann wo man eine Offensive startet, meist dort wo sie auch erfolg verspricht, hier war es Verdun. :p

Wobei gerade Verdun hier eine doppelte Bedeutung hatte.
Hätte die Idee des Ausblutens gegriffen, wie Falkenhayn es geplant hatte, dann hätte dies das französiche Feldheer so geschwächt, daß man an anderen Fronten hätte einen Durchbruch erzielen können.

Wäre ein Durchbruch bei verdun gelungen, wie es dem Kronprinzen und seinem Chef vorgeschwebt hatte, dann hätte man die gesamte französische Nordfront aus den Angeln heben können. der Weg nach Paris wäre wohl frei gewesen.
 
Zum einen sagte Moses weiter oben, daß Großadmiral Karl Dönitz zuerst gegen den Einsatz der Kriegsmarine zum Evakuieren der Zivilbevölkerung aus dem osten war.

na dann antworte ich doch mal selber:

Am 22. Januar hatt Adolf Hitler dem Vorschlag von Dönitz zugestimmt, die knappen Brennstoffreserven der Marine allein für militärische Aufgaben zu reservieren, nicht jedoch für den "Abtransport von Flüchtlingen".

Erst am 6. April gab Dönitz dann alle Brennstoffreserven für die Evakuierung der Flüchtigen frei.

Müsste im KTB der SKL zu finden sein.
 
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