Serie Die Bill Cosby Show

SorayaAmidala

weiser Botschafter
Die Serie handelt von den Huxtables, einer afroamerikanischen Familie der oberen Mittelklasse, die gemeinsam in der Stigwood Avenue in Brooklyn, New York lebt. Familienoberhaupt Heathcliff "Cliff" Huxtable, Geburtshelfer und Gynäkologe, und seine Frau Claire, eine Anwältin, haben stets alle Hände voll zu tun, sich um ihre fünf Kinder Sandra, Denise, Theo, Vanessa und Rudy zu kümmern. Dabei gilt es allerlei Probleme des Alltags zu lösen, seien es schlechte Noten, gebrochene Herzen oder chronischer Taschengeldmangel.

Das Besondere an der Serie war, dass sie auch bei weißen Zuschauern sehr beliebt war. Insbesondere die Tatsache, dass auch Schwarze als wohlhabend dargestellt wurden und sich ebenso - wie in der Sitcom dargeboten - mit ganz normalen Sorgen und Nöten des Alltags zu arrangieren hatten, spiegelte einen Plot wider, der Mitte der 1980er noch keine Selbstverständlichkeit im US-amerikanischen Fernsehen gewesen war.

Die Serie läuft ja gerade wieder auf Kabel 1 und ich schaue es ab und an. Nur ich habe irgendwie das Gefühl das die Serie an Charme verloren hat. Vielleicht kommt es aber auch nur mir vor. Wie findet ihr die Serie?
 
Wenn es irgendeine Serie gibt, die ich noch weniger leiden kann als Two and a half Man, dann ist es wohl die Bill Cosby Show. Ich weiß nicht so recht warum aber irgendwie empfinde ich sie als unheimlich unwitzig. Die Serie hat für mich den Unterhaltungsfaktor der Kleinen Farm und bei der such ich, sobald sie irgendwo auftaucht schon verzweifelt nach der Fernbedienung um nicht von der flimmernden Trivialität ins Reich der Träume geschickt zu werden.
Alf war da damals und auch heute schon viel eher mein Fall und ich sehe sie nun wo sie wieder läuft richtig gern. Zu meiner eigenen Überraschung kann ich über vieles sogar noch genauso lachen wie früher.
 
Nur ich habe irgendwie das Gefühl das die Serie an Charme verloren hat. Vielleicht kommt es aber auch nur mir vor. Wie findet ihr die Serie?

Manchmal ist mir die Serie viel zu lieb, aber das ist eben Bill Cosby. Ansonsten gefällt sie mir aber sehr, sehr gut. Gute, wandlungsfähige und vielfach glaubhafte Charaktere und auch abwechslungsreiche Plots. In den späteren Staffeln nimmt sie aber spürbar ab (ungefähr zu dem Zeitpunkt wo eine Cousine oder so im Teenageralter zu ihnen zieht).

Mich schaudert es, wenn ich an die Kopie "What's Up, Dad?" denken muss. So ziemlich die mieseste Sitcom, die es gibt. Und das will was heißen.
 
Ich bin ohnehin kein Fan von Sitcoms (Two and a Half Men, King of Queens, The IT Crowd und ein paar wenige ausgeschlossen), aber diese Serie war und ist wirklich der Höhepunkt des Antihumors. Vielleicht liegt es an der wirklich grässlichen Synchronisation, aber ich habe mich nach so einer Folge immer verzweifelt gefragt, wo denn nun die Lacher waren (und ich meine nicht die eingespielten!). Nicht dass es mir bei 80% der 90er Sitcoms so ergangen ist, aber hier saß man echt episodenlang verwirrt vor dem Fernseher. Ich hab's dann irgendwann aufgegeben.
 
Cosby fand ich schon immer sehr unsympatisch. Jetzt mal ganz seinen privaten Hintergrund beiseite gelassen (Leute, die ihre Familie schlagen, sind eine Sache für sich), empfinde ich seine Art und Weise als überaus aufgesetzt und aufgeblasen. Dazu kommt, daß mir schon immer die Stimmung der fiktiven Familie in der Serie komplett zuwider war... schreckliche Eltern, zum Teil einfach unmögliche Verhaltensmuster der Kids dann noch auf eine für mich wahnsinnig xenophob wirkende Art und Weise.

Eine der schlimmsten Sendungen, die man mir antun kann...
 
Danke, Detch What's Up, Dad? habe ich ganz vergessen. Obwohl man da wenigstens mitbekommt, wenn etwas witzig sein soll, ist die Serie das absolute Grauen. Am Anfang habe ich sie mir noch gern angesehen aber schon bei der Wiederholung gings abwärts. Beim Dritten Mal schließlich wirkte es schlimmer wie Waterboarding. Cosby ist unsympathisch, definitiv, die Familie ebenfalls und witzig ist es auch nicht aber wenigstens kann man dabei einschlafen. Fraglich nur wovon man dann träumt.
 
Mit der Serie konnte ich nie viel anfangen. Habe die Cosby Show als ziemlich glatt in Erinnerung, viel zu perfektes Familienleben, zu aufgesetzt moralisch, uninteressante Charaktere. Ich bin generell kein großer Fan von Bill Cosby und seiner Art von Humor. Cosby neigt zur Grimassenschneiderei, und das gefällt mir nicht... bei der Serie gings mir schon beim Vorspann auf den Zeiger.
 
Dieses Whats up dad ist der totale Witz von einer Sitcom (nicht im positiven Sinn)

Der Sohn wird als Gehirnamputierter dargestellt, der Vater als der beste von allen (ein toller hecht..kotz). Die Mutter wird ebenfalls als ziemlich belanglos im vergleich zum tollen vater (ein toller hecht..lol) gestellt. und die beiden töchter nerven einfach und eifern darum wer daddys liebling ist..die serie ist das mieseste sexistischste und politisch inkorrekteste was ich jeh im fernsehen gesehen hab!!!!

Besonders als die beiden eltern sich über ihren anscheinend behinderten sohn lustig machen und ihn als wasserkopf titulieren war einfach nur noch geschuckt und hab den mund nicht mehr zugekriegt...das ganze gewürzt mit schwarzenklischees um die weiße klientel zu bedienen...voila eine neue sitcom...:nope:

da ist cosby im gegensatz dazu oscarverdächtig...
 
Ich finde die Cosbys und ihre Art von Humor passt nicht mehr in unsere Zeit. Dann kommt noch dazu das die Serie schon so oft wiederholt wurde, das man sich an denen einfach satt gesehen hat.

Ich habe die früher auch gerne gesehen, aber jetzt finde ich die einfach nur noch öde.

Gruß Muldoon
 
Als Kind mochte ich die Serie. Als Erwachsener finde ich sie großteils unlustig und die Charaktere wirken extrem aufgesetzt und unglaubwürdig. Nur noch aus Nostalgiegründen seh ich GANZ SELTEN eine Folge. Das "Remarke" "Whats up Dad" ist wirklich noch um VIELES schlechter.
 
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