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Die ersten Fankritiken sind eher enttäuschend und reden von einem kaum auftauchenden Batman, einem tollen Bane und Catwoman und einem schönem Ende. Alles in Allem soll es der schwächste Teil der Reihe sein.
Ich bezeichne mich als einen großen Fan und habe bereits meine Eindrücke gepostet . Batman kommt für die geschichte die der film erzählt genug vor. Ob er der schwächste teil der reihe ist kann ich noch nicht genau sagen. nach meiner bisherigen einschätzung muss er sich nur Tdk geschlagen geben.
Die ersten Fankritiken sind eher enttäuschend und reden von einem kaum auftauchenden Batman, einem tollen Bane und Catwoman und einem schönem Ende. Alles in Allem soll es der schwächste Teil der Reihe sein.
Muss nichts schlechtes sein. Mir gefiel die erste Hälfte von "Batman Begins", als Bruce Wayne noch auf Identifikationssuche war, besser als die Szenen danach als er im Kostüm unterwegs war.
Habe sowohl TDK als auch TDKR heute Nacht im Zuge einer Dreiernacht gesehen und kann sagen, dass ich TDKR als besten Teil der Reihe bezeichnen würde. Das liegt zum einen daran, dass die Handlung aufgrund der größeren Anzahl Stränge von mehr Personen getragen wird, als in den vorherigen Teilen und zum anderen daran, dass ich Bane für den gelungensten Gegner der Trilogie halte. Scarecrow (der, wenn auch ohne Verkleidung, wieder einen kurzen Cameo bekam) und auch der Joker waren mir persönlich einfach etwas zu überdreht, dagegen wirkt Bane um Längen bedrohlicher.
Ich muss aber auch sagen, dass es mir wie Lord Sol geht: Ich fand die Szenen mit Bruce Wayne auch interessanter als die mit Batman. Das hat jedoch nicht unbedingt etwas mit dieser Filmreihe an sich zu tun, ich fand z.B. auch bei Iron Man die Szenen ohne Anzug besser.
EDIT: Was ich übrigens schade finde ist, dass mein Lieblingsgegner, der Pinguin, in der Trilogie keinen Auftritt bekommen hat. Dabei hätte man dem doch wunderbar bei den Mafiosi aus Teil 2 einen Cameo geben können...
Muss nichts schlechtes sein. Mir gefiel die erste Hälfte von "Batman Begins", als Bruce Wayne noch auf Identifikationssuche war, besser als die Szenen danach als er im Kostüm unterwegs war.
Habe ihn gestern gesehen und muss sagen, dass ich ihn zwar nicht als schlechtesten, aber auch nicht als besten ansehe. An TDK kommt natürlich nichts ran, aber vor allem gegen Ende hin beweist TDKR seine Größe. Es stimmt, am Anfang geht der Film locker los, es werden die wichtigsten Charaktere eingeführt (Bane, Selina Kyle, Bruce Wayne, Gordon, John Blake etc.) und im Grunde passiert nicht allzu viel. Batman taucht fast eine ganze Stunde lang nicht auf der Bildfläche auf, auch Bane macht sich rar und es plätschert seicht vor sich hin, so dass ich tatsächlich mal auf die Uhr schaute. Allerdings fing auch TDK mit Batmans Aktionen in Hong Kong und die Verurteilung der Mafiosi eher locker los, bevor dann der Joker seinen vollen Wahnsinn auf Gotham losließ. Ähnlich läuft es auch hier. Ab der Hälfte des Films wird das Tempo und auch die Spannung gravierend angezogen und man bleibt atemlos und gespannt bis zum Ende.
Hier nochmal ein paar Dinge, die mir besonders gefallen haben:
- Liam Neeson und Cilian Murphy mit kleinen aber feinen Mini-Auftritten. Das einzige was fehlt ist die Scarecrow-Maske. Besonders schön Ra'as Al-Ghuls Bezug auf Unsterblichkeit, der an eine vergleichbare Zeile aus BB anknüpft.
-Thalia Al-Ghul: ich sah es zwar kommen und rechnete ab einem gewissen Zeitpunkt fest damit, dass sie es jedoch war, die aus der Grube entkam, überraschte mich dann doch, auch wenn man es rückblickend sich durchaus hätte denken können. Als Schurkin selbst ist sie allerdings dann doch eher lahm und kommt nicht an Größen wie Ra'as, Bane und den Joker an.
- Bane: Er rockt einfach, besonders als Batman seine Maske beschädigt und er von Schmerz geschüttelt wie ein irrer auf ihn einprügelt. Seine deutsche Synchron-Stimme fand ich ziemlich bescheiden und auch sein Tod hätte atemberaubender inszeniert werden können, aber dafür gibt es die von mir so sehr erhoffte Knightfall-Szene samt "Bruch" der Wirbelsäule Batmans.
- Die ganze Sache mit Alfred und das sehr rührende Ende.
- John Blake als Robin Ein kleines augenzwinkern am Ende, in dem er das Erbe Batmans antritt. Auch wenn ich die Figur des Robin eher kritisch sehe, hat es hier einfach gepasst. Hervorragende Arbeit, Nolan. Obwohl ich zugeben muss, dass mich Blakes Erklärung am Anfang, wie er denn nun von Batmans Geheimidentität als Bruce Wayne weiß, doch eher enttäuscht hat. War für mich eine ebenso dürftige Erklärung wie die von Thors Auftreten bei den Avengers.
- Catwoman: Anne Hathaway passt auf die Rolle wie die Faust aufs Auge. Alle Kritiker werden durch ihre Performance zum Verstummen gebracht. Allerdings sah ich ihren Spruch beim Tod Batmans am Ende eher kritisch: So sagt sie zu Batman sinngemäß, dass ihr seine Haltung gegen die Benutzung von Waffen und tödlicher Gewalt nicht zusagt (ein zugeständnis an die Waffenlobby???)
- Das gesamte Szenario um Banes Plan mit Gotham in ANlehnung an das Gefängnis: Huiuiui, was war die gesamte zweite Hälfte mit dem revolutionären Gotham und vor allem Batmans Entkommen aus dem Gefängnis einfach nur unglaublich episch. Und ja, es gab endlich wieder Fledermäuse.
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Ich kann es kaum erwarten. Die Vorstellung ist um 19:15 Uhr, wir gehen mit 17 Leuten ins Kino! Endlich kommt die Trilogie zu einem Ende, ich bin wirklich sehr gespannt - glaube ich habe mich noch nie so auf einen Film gefreut...gut vielleicht auf TDK, aber da war die Wartezeit ja kürzer. In den 4 Jahren jetzt hat sich eine viel größere Vorfreude aufbauen können!!
Muss nichts schlechtes sein. Mir gefiel die erste Hälfte von "Batman Begins", als Bruce Wayne noch auf Identifikationssuche war, besser als die Szenen danach als er im Kostüm unterwegs war.
Da muss ich als Batman-Fan leider zustimmen, vor allem aber auch weil ich den Anfang von BB einfach mega episch und großartig inszeniert finde. Das, was danach kommt ist auch große Unterhaltung, aber die Szenen von seiner Ausbildung gefallen mir tatsächlich am besten.
Die ersten Fankritiken sind eher enttäuschend und reden von einem kaum auftauchenden Batman, einem tollen Bane und Catwoman und einem schönem Ende. Alles in Allem soll es der schwächste Teil der Reihe sein.
Ich gebe nichts auf Kritiken von sogenannten Fans. TDKR ist zusammen mit the Avengers das Highlight dieses Kinojahres. Die beiden sind übrigens die bisher einzigen Filme, die ich mehrfach im Kino gesehen habe.
Tipp : TDKR in einen IMAX Kino schauen, es lohnt sich wirklich.
Was TDKR in Bezug zu den Vorgängern angeht, so bin ich noch unschlüssig. Er ist klar besser als BB. Aber ich kann mich im Moment noch nicht entscheiden ob TDK oder TDKR der beste Film der Reihe ist, aus meiner Sicht.
Eins muß man Nolan wirklich lassen, alle drei Teile sind Top. Das kann nicht jede Trilogie von sich behaupten.
Ich kopiere nur kurz meinen Text aus nem anderem Forum
Kurz meine Meinung:
Genial
Alles genial.
Ich habe kaun was zu meckern, ich fand sogar Banes Stimme geil..
War er geiler als TDK? Kann ich net sagrn, bin zu geflasht... Auf der anderen Seite.. nach BB und TDK war ich nicht so geflasht.....
Meine Meinung in lang: (als wenn ich alles zusammenkriegen würde)
Ich hatte zu keiner Sekunde Problem irgeneinder Handlung zu folgen weder fand ich diese auch nur 1 Sekunde lang zu überladen. Storytechnisch hat für mich alles von vorn bis hinten reibungslos funktioniert.
Die Darsteller waren auch durchweg gut, insbesondere Levitt, Caine, Freeman und Oldman. Man die haben große Momente, was aber nicht heißt der Rest hätte keine.
Bane auch nur eine Sekunde mit dem Joker zu vergleichen (und ich meine nicht nur die direkten, sondern überhaupt in irgendeiner Form) ist schlichtweg unmöglich. Er ist einfach komplett anders und muss auch so gewertet werden. Was Hardy allein durch die Augen und die Präsenz auslöst ist der Hammer. NOCH NIE zog sich bei mir der Magen zusammen, wenn ein Bösewicht ins Bild kam, NOCH NIE war ich so dermaßen gespannt auf ein Zusammentreffen und als dieses unausweichle erste Treffen stattfand habe ich so dermaßen MITGELITTEN, wie nie zuvor ganz schön viele NIE
Bane strahlt so eine bedrohliche Präsenz aus....Hammer und auch die deutsche Stimme fand ich gelungen. Die einzigen Kritikpunkte sind ab und an die Nasalen Laute, die iwie wie ne Joker-Kopie klangen...aber da muss ich erst die englische gucken um das wirklich kritisieren zu können. Bane war mega und hätte ich ein "Bedrohungsmeter" im Körper, dann hätte es bei Bane weit mehr ausgeschlagen als bem Joker. Allen voran weil Bane eine Bedrohung für Batman selbst ist...Joker eher für das Symbol Batman und Gotham, aber er war Batman eig nie gewachsen. Bane ist eine Bedrohung für Bats/Bruce selbst
und was er mit Gotham macht, wozu er die Bürger treibt...krass. Genau das ist das, was Joker nicht geschafft hat
Und desswegen würde ich keinen Bösewicht der 3 Filme direkt mit einander Vergleichen wollen, dann wirds einfach zu kopmplex. Führt man nun eine Eigenschaften-Liste der Bösewichte, wie Charisma, Auftreten, Hintergundstory, komplexität (z.B. Nicht klar Böse und nicht klar gut u.a) und hakt dann ab, nach dem Motto "wer hat mehr" dann stinken in dem Moment nämlich beide, Joker und Bane, gegen Rhas aus BB ab.
Desshalb muss man jeden Villian für sich betrachten und nicht vergleiche.
Sie sind einfach alle 3 auf ihre weise soooo genial.
Boah mehr fällt mir nich ein. Ok kurz 1-2 Kritikpunkte
Bats stimme fand ich schlimmer als Banes, ma abwarten ob sie in Englisch auch so komisch verzerrt ist.
Talia hätte ruihig mehr Talia sein können. (nach Auflösung z.B: Kampfanzug und bissl mehr Screentime
Mehr Alfred
Jojer so zu umgehen war unnötig...klar es stört jetzt auch nicht direkt, aber so wenn man darüber nachdenkt....jeder wurde irgendwie erwähnt, bekam nen Auftritt nur Joker wurde völlig ausgeblendet, trotz sehr ähnlichem Szenario...iwie hart
Abschließend noch etwas, was evt. dafür spricht, dass er mir besser als seine Vorgänger gefällt (abgesehen davon, dass ich einfach gefühlsmäßig viel geflashter bin) TDKR vereint iwie beide. Was TDK besser machte als BB und was BB besser machte als TDK wird in TDKR vereint.
Beispiel: Kam in BB der Villian zu kurz und in TDK Batman, so hat man hier ne weit bessere Balance gefunden.
Alle Kritiken, die ich bis jetzt gesehen habe, waren positiv. Kann mich wegen der Spoilergefahr nur auf die Anzahl der Sterne o.ä. beschränken, und die sind bis jetzt alle im obersten Bereich. Und aktuell schätze ich es als völlig absurd ein, daß Chris Nolan einen schlechten Film drehen könnte - der Mann ist einfach zu gut.
Ich komme morgen endlich auch in den Genuß des jüngsten Werkes.
Schön in Worte gefasst! Ich kann nicht sagen, ob TDK oder TDKR der bessere Film ist, aber der Abschluss ist Nolan auf jeden Fall rund gelungen...HUT AB!
Eins zum Ende: wunderschön. Und endlich mal eine Szene, in der Hans Zimmer zeigt, was er drauf hat!
Wundervolle dargestellte Charakterentwicklung Das macht gute Filme in diesem Genre aus: dass man sich Zeit für die Charaktere lässt. Ich bin auch noch baff, und ich denke man kann nun wahrlich behaupten, dass es eine neue Trilogie in der Filmwelt gibt, die ihren Standpunkt gesetzt hat Ein im großen und ganzen rundherum perfektes Paket!
Alle Kritiken, die ich bis jetzt gesehen habe, waren positiv. Kann mich wegen der Spoilergefahr nur auf die Anzahl der Sterne o.ä. beschränken, und die sind bis jetzt alle im obersten Bereich. Und aktuell schätze ich es als völlig absurd ein, daß Chris Nolan einen schlechten Film drehen könnte - der Mann ist einfach zu gut.
Ich komme morgen endlich auch in den Genuß des jüngsten Werkes.
Now that the Dent Act had made it all but impossible for the city’s criminals to cop an insanity plea, it (Blackgate Prison) had replaced Arkham Asylum as a preferred location for imprisoning both convicted and suspected felons. The worst of the worst were sent here, except for the Joker, who, rumor had it, was locked away as Arkham’s sole remaining inmate. Or perhaps he had escaped. Nobody was really sure. Not even Selina.
Read more at The Answer To Where The Joker Was In THE DARK KNIGHT RISES Revealed?
Ich habe mir allerdings auch ma Gedanken gemacht und find seine Abwesenheit sehr schlüssig.
Joker ist duch Batman enstanden. Als Batman verschwindet hat er gewonnen...er hört einfach auf der Joker zu sein bzw überhaupt noch etwas Planen zu wollen. Ohne Batman kein Joker.... Als Batman in den Comics verschwindet, gliedert sich Joker als Joe Kerr wieder in die Gesellschaft ein (geschminkt usw). Erst als Batman wieder auftaucht, dreht er wieder durch.
Als Batman in TDK alles auf sich nahm, besiegt er den Joker und "opferte" sich sozusagen. Joker wollte nie das Batman "stirbt". Also vegetiert er in seine Zelle vor sich. Als Batman wieder auftaucht
ist er ja auch gleich wieder Weg, scheinbar tot
und dann
Opfert er sich am Ende ganz und wird mit einem Denkmal geehrt
Joker hat also keinen Grund auszubrechen. Seine Hauptmotivation gibt es ja prinzipell nicht mehr!
Auch wenn er geflohen wäre....was soll er in Gotham
Batman ist weg und taucht jedesmal nur für 1 -2 Tage auf um dann gerüchteweise zu sterben
Oder mal ne ganz andere Theorie:
Bei dem Bankraub starben Menschen, einige nachweislich von Joker getötet. Er hat Rachel, die Richterin und den Comissioner ermodert (oder in Auftrag gegeben) Geiseln genommen, Mafiosos getötet usw.
Ich meine egal, wen er getötet hat, es war Mord und darunter einige der guten. Vielleicht wurde er einfach hingerichtet und hat sich dabei noch gefreut
Gestern war es also soweit: Nach 4 langen Jahren des Wartens endlich der letzte Teil dieser Trilogie...
Im Folgenden werde ich erläutern, warum ich den Film nicht mochte, warum er überhaupt nicht in Nolans Universum gepasst hat, warum er eine riesen Enttäuschung ist und dass ich euch gerade alle verarsche, denn..."The Dark Knight Rises" ist ein großartiges Finale geworden und für mich jetzt schon das absolute Highlight des Jahres!
Ich will mich in einer ruhigen Minute mal ausführlicher dazu äußern. Nur kurz zum Joker-Aspekt: Dass er nicht auftritt hat selbst mich als Joker-Fan seit jungen Jahren gar nicht gestört. Er hatte seinen Auftritt in "The Dark Knight", ihn hier erneut auftauchen zu lassen hätte nur den Handlungsrahmen gesprengt, denn die Story ist definitiv die Komplexeste der drei Filme.
Nur kurz zum Joker-Aspekt: Dass er nicht auftritt hat selbst mich als Joker-Fan seit jungen Jahren gar nicht gestört. Er hatte seinen Auftritt in "The Dark Knight", ihn hier erneut auftauchen zu lassen hätte nur den Handlungsrahmen gesprengt, denn die Story ist definitiv die Komplexeste der drei Filme.
Eine kurze Erwähnung wie bei Harvey Dent wäre trotzdem schön gewesen. Man hat aber, da man sich auch immer auf Dent bezieht, das Gefühl, dass er ohne Einwirkungen von Außen gefallen ist. In Gotham herrscht Frieden, weil der Joker Dent zu Fall gebracht hat und das meisterhaft vertuscht wurde, indem dieser zum Helden gemacht wurde. Daher wäre eine Erwähnung schön gewesen...ein Nicken ins Jahr 2008 und ein Gruß an Ledger...
Ein beeindruckender Abschluß von Nolans Trilogie. Komme gerade aus dem Kino zurück und ich muß mich erstmal sammeln, denn der Film hat mich regelrecht erschlagen. Aber ich kann mich auch nicht entscheiden, wo ich ihn einordne.... einerseits tendiere ich dazu, ihn als besten Film der Reihe zu bezeichnen. Zwar hat TDKR tatsächlich relativ wenig Batman, aber dafür umso mehr Bruce Wayne. Und das tut der Charakterisierung wirklich gut. Andererseits hatte der Film meiner Meinung nach einen Schwachpunkt, und das war die Sequenz mit
der Mine
. Zum einen ist es ein ziemlicher Handlungsspung, zum anderen wird dieser Abschnitt etwas zu straff erzählt.
Aber letztendlich spielt es keine Rolle, welcher Teil der beste ist, denn die Trilogie ist nun komplett und als Gesamtwerk wirken die Filme noch besser als ohnehin schon.
TDKR hat alles, was die Filme von Christopher Nolan ausmachen: Handwerklich einfach Top, eine komplexe Geschichte, gute Schauspieler, Verzicht auf unnötige Schaueffekte, Charaktere statt Krawall. Und schier unglaublich inszenierte Action. Wie schon einmal gesagt, dieser Batman ist Erwachsenenunterhaltung und genau sowas will ich sehen.
Sogar der Soundtrack war gut, und Hans Zimmer gehört nicht gerade zu meinen favorisierten Komponisten. Aber diesmal hatte man nur selten den Eindruck, als hätte er mal ein paar Konserven mit Filmmusik geöffnet.
Catwoman harmoniert sehr gut mit Batman und der Geschichte und ich mag den Charakter auch in dieser Version. Schön, nach der großartigen aber sehr frei interpretierten Catwoman in Batman Returns auch mal den ursprünglichen Charakter auf der Leinand zu sehen. Anne Hathaway hat meine Erwartungen deutlich übertroffen, da sie doch deutlich mehr sexappeal mitbringt, als man zuvor erahnen konnte und den Catwoman einfach braucht. Zwar hat diese Catwoman keine so starke sexuelle Komponente wie die von Michelle Pfeiffer, aber man kann zufrieden sein.
Bane ist einer der neuen Gegenspieler, mit denen ich noch nicht so viel gelesen habe, hat mir aber gefallen. Einzig die Synchronisation war merkwürdig, da die Betonung der Dialoge desöfteren schon sehr eigen war. Hat mich in einigen Szenen stark an Darth Vader erinnert, und eine davon muß eine Hommage gewesen sein.
Gordon hatte wieder etwas mehr zu tun und einige wirklich gute Szenen. Lucius Fox war gut wie immer (und Morgan Freeman sehe ich immer gern) und die positivste Überraschung war John Blake. Das war der Charakter, den ich etwas skeptisch beäugt hatte, aber er funktioniert wirklich. Und der Film trägt diesen weiteren Charakter tatsächlich auch noch. Respekt. Das sich hinter Miranda Tate etwas mehr verbergen muß, hatte ich schon vermutet, da man sonst nicht Marion Cotillard (die ich auch zu gerne sehe ) besetzt hätte.
Ich war ja weitgehend ungespoilert, und als sich der Film dann in eine Art Endzeitszenario wandelt, ist mir im doppelten Sinn das Kinn runtergeklappt. Erstens, weil der Film plötzlich so eine Richtung einschlägt (die mich übrigens an Die Klapperschlange erinnert hat) und zweitens, weil das auch noch funktioniert. Ein weiterer Höhepunkt war auch das Ende... traurig und positiv gleichermaßen, großes Kino!
Sehr schön fand ich übrigens auch die Parallelen (ob nun beabsichtigt oder nicht) zu Batman Returns: Die Tanzszene mit Bruce und Selina, beide Filme spielen im Winter - TDKR zumindest zum Teil.
Die Laufzeit ist schon ordentlich, aber die braucht der Film nicht nur, sie vergeht auch wie im Flug - also nicht wie z.B. beim dritten Fluch der Karibik, der auch 160 Minuten läuft aber gefühlte sechs Stunden dauert. TDKR hätte sogar noch ein paar Minuten mehr vertragen können.
Nolans Batman-Trilogie und der imho noch bessere Watchmen - das sind die Comicverfilmungen, die eine neue Messlatte für das Genre gesetzt haben. Ich stelle mir gerade vor, wie eine Star Wars PT ausgesehen hätte, wenn sie von jemandem wie Christopher Nolan umgesetzt worden wäre. Und ich gerate dabei ins Schwärmen, denn das wäre eine Trilogie geworden, die dank Charakterzeichnung den Aufstieg und Fall von von Anakin gezeigt hätte, anstatt dem Publikum einen eindimensional-unsympathischen und zum intergalaktischen Jesus stilisierten A**** vor die Nase zu setzen.
Der Film ist definitiv sehr gut. Exzellente schauspielerische Leistungen, charismatische Hauptdarsteller und natürlich hervorragende Effekte.
Auch die Story lässt sich durchaus sehen, ist aber größtenteils seeehr vorhersehbar.
Insgesamt also ein wirklich sehenswerter Film, kommt jedoch meiner Meinung nach nicht an The Dark Knight ran, der Film war einfach etwas besonderes....
Dennoch ein absolutes Kinohighlight, das jedoch hoffentlich von Prometheus geschlagen wird
Wie findet ihr denn jetzt die Geschichte um John Blake?
Der Charakter ansich ist wirklich super und hinterlässt einen guten Eindruck. Was nicht nötig war, war der Namenstwist wie ich fand. Es hätte auch ohne funktioniert, aber es sollte wohl auch ein kleiner Wink an die Fans sein. Da wurde mir aber auch erst klar war, was es mit John Blake wirklich auf sich hat. Nolan wollte nie "einen" Robin rein packen, aber hier packt er jetzt einen Charakter rein der alle bisherigen Robin in sich symbolisiert. Und das ist einfach ein tolle Idee und Joseph spielt es auch wirklich perfekt. Ich hätte mir keinen besseren vorstellen können ehrlich gesagt. Er brauch nicht den Anzug um der bisher beste Robin zu sein.
Ich war gestern ganz spontan drin.
Aus dem Buch hinaus würde ich mal sagen dass es der schlechteste Teil der Reihe ist, was allerdings nicht bedeutet dass ich enttäuscht gewesen wäre da es immer noch ein grandioser Film ist.
Am meisten gestört hat mich Banes Stimme, mit der wurde ich den ganzen Film nicht so recht warm. Einige Dinge im Plot kamen mir auch komisch vor, z.B.
woher wusste Blake das Bruce Wayne Batman ist? Die Erklärung kam mir im Film Wischiwaschi vor.
Nach dem ersten Eindruck würde ich sagen dass es sich bei der Batman Trilogie so ein bisschen wie mit der ersten Star Wars Trilogie verhält.
Im ersten Film erfährt man in beiden Filmen über die Ursprünge der Saga, was sie für mich zu etwas ganz besonderem macht.
Teil 2 mag dann objektiv der beste Film sein, auch wenn ich sagen muss dass im Falle von TDK der Protagnoist zu sehr in den Hintergrund geraten ist (man hätte den Film auch "The Joker's One Man Show" nennen können)
Teil 3 zeigt dann einige Schwächen, hat aber auch sehr viele Szenen die zu meinen absoluten Lieblingsszenen der Reihe werden könnten.
Ich fand den Kampf Batman versus Bane in der Kanalisation sowie den ganzen Abschnitt im Gefängnis grandios.
Unterm Strich wurde ich als Batman Fan auf jeden Fall voll bedient.
Und ich denke ich werde den Film so schnell wie möglich noch ein zweites Mal ansehen.
P.S: Ich kann verstehen, warum jetzt viele sofort anfangen Bane mit dem Joker zu vergleichen. Mir persönlich war die "Qualität" des Bösewichts dagegen von anfang an eher zweitrangig, da ich in diesem Film vor allem mehr Bruce Wayne sehen wollte, und den habe ich dann Gott sei dank ja auch bekommen.
P.P.S: Da ich jetzt im Batman Hype bin hab ich mir eben ganz spontan "Batman: Arkham City" für PS3 bestellt.
Wenn wir schon bei den Stimmen sind: Bin ich eigentlich der einzige, Batmans tiefe Stimme ziemlich peinlich findet? Ich finde, dass die weder bedrohlich noch geheimnisvoll, sondern einfach nur gekünstelt klingt. Wenn ich das mit der aus Arkham Asylum vergleiche, dann gefällt mir die dort um Längen besser.
Banes Stimme hingegen fand ich in Ordnung. Ich fand lediglich, dass er sich für einen ehemaligen Gefängnisinsassen teilweise etwas zu gewählt ausgedrückt hat. Ist das im Original auch so, oder hat es da die Übersetzung zu gut mit ihm gemeint?