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Ewok Sniper
Gast
Mittlerweile habe ich einige Kritiken zu dem Film lesen dürfen und mein erster grober Eindruck ist,
dass der Film in seiner Grundhandlung sehr stark Gamera - Guardian of the Universe ähnelt.
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Mittlerweile habe ich einige Kritiken zu dem Film lesen dürfen und mein erster grober Eindruck ist,dass der Film in seiner Grundhandlung sehr stark Gamera - Guardian of the Universe ähnelt.
Die Kritiken dürften sich häufen. Bis heute ging die Sperre für Kritiken die bei den Pressevorführungen genannt wurde.
Hab jetzt nicht so viele gelesen, um bereits ein umfassendes Bild daraus ableiten zu können, aber es geht wohl in Richtung 8/10, was ich im Übrigen auch für realistisch halte, da sich der Film weitestgehend von einem Schema-F-Plot à la The Beast from 20,000 Fathoms, mit dem Emmerich Schiffbruch erlitten hatte, distanziert.Sind die Kritiken im Großen und Ganzen eher positiv oder negativ?
Ich habe mir den Film gestern angesehn, nachdem ich schon länger nicht im Kino war und der Trailer einen nicht so schlechten Eindruck hinterlassen hat.
Leider konnte mich der Film nicht wirklich überzeugen, die meiste Zeit musste ich wirklich den Kopf schütteln, so absurd war so mancher Aktion, Dialog oder Situation. Ich weiß nicht wie viel davon am unnötigen und nervigen 3D lag, aber der Film sah für mich zum großen Teile einfach nicht besonders aus. Aber ich nehme mal stark an das der Film optisch ohne 3D noch eine ganze Spur besser wird, die 160 Millionen müssen ja wo hin gegangen sein. Die Handlung stolperte meiner Meinung nach von einem Absurd ins nächste, die Aktionen des Militärs waren so dämlich das es mich wundert das das US. Militär den Film unterstützt hat, so schlecht sind sie ja schon lange nicht weggekommen. Was die Monster angeht fand ich das Design wesentlich besser und vor allem bodenständiger als zum Beispiel bei Pacific Rim, aber so manche Idee war auch hier eine Spur zu viel.
Bei mir ist der Film hauptsächlich einen negativ Eindruck hinterlassen daran konnten auch normalerweise gute Schauspieler wie Cranston und Watanabe nichts ändern.
Ich hab den Film noch nicht gesehen, aber das scheinen die meisten (nachvollziehbarerweise) zu bemängeln. Man muss allerdings dazu sagen, dass seit Neon Genesis Evangelion im Kaiju Eiga eine allgemeine Tendenz zu kürzeren und gleichzeitig härteren Monsterkämpfen erkennbar ist, auch wenn Godzilla in dem Punkt bisher nicht unbedingt der Vorreiter war. Eine 3/4-stündige Monsterkloppe wie etwa in Godzilla vs. Spacegodzilla hat sich aber auf jeden Fall überholt, seitdem Suitmation auch in Japan verstärkt durch CGI unterstützt wird.- zu wenig Screentime für Godzilla und Bryan Cranston
Komme gerade aus dem Kino.
Soweit hat der Film mir gefallen,aber Godzilla hatte zu wenig Screentime.
Alles in allem haber solides Popcorn-Kino und Gott sei Dank kein Cliffhanger-Ende.
8/10
Der ganz große Wurf ist es letztendlich nicht geworden und das liegt vor allem an dem Drehbuch. Fangen wir mal mit dem Positiven an, was auch gleich ins Negative übergeht. Cranston war, wie immer, genial. Er ist ein Lichtblick in diesem Sammelsurium an Schauspielern, die es entweder nicht können oder denen das Drehbuch eine Charakterschablone aufbürdet, bei der es sehr schwer ist zu überzeugen. Watanabe ist da so ein Fall. Wer im Grunde nur mit weit aufgerissen Augen in die ferne starren darf und ansonsten dafür da ist zu erklären was war, war ist und was sein wird, der hat ein Problem. Das wäre nicht so schlimm, weil die Schauspieler in den Godzillafilmen meiner Jugend nie der Bringer waren. Aber hier ist es was anderes, weil der Film sich bierernst nimmt und eine Stimmung aufbaut, die zwischen Katastrophenfilm und Apokalypse liegt und die Menschen die Hauptrolle spielen. Wenn dann der Fokus auf sowas wie Johnson-Taylor und Olsen liegt, die Beide eine - auf den Punkt gebracht - schlechte Leistung abliefern, dann trübt das den Gesamteindruck merklich. Aber weg von den schauspielerischen Leistungen und die ganze Logiklöcher, eher Krater, mal ganz außen vor...was ist mit den Monstern?
Das Design passt, sei es für die MUTOs oder Godzilla. Wenn sie auftauchen dann gibt es Krawall und das vor allem auf den Ohren. Wer den Film in Stereo erleben muss, ist echt ne arme Socke. Visuell ist da auch nicht viel falsch gemacht worden. Der HALO-Jump ist atemberaubend und die ganze Stimmung die da herrscht ist hochdicht und vereinnahmend. Andererseits hätte ich mir zum Finale ein wenig Licht gewünscht, weil hier sieht man endlich was. Um wieder auf das Negative zu kommen: What the **** hat sich eigentlich der Drehbuchautor dabei gedacht, ganze dreimal von der Monster-Action wegzublenden, um dann wieder die beiden Dumpfbacken von Hauptcharaktere in ihrem Spiel gegen die Bedeutungslosigkeit zu zeigen? Kein Wunder das man dann beim finalen Kampf, bei dem man endlich mal das sieht was man sich spätestens nach der Hälfte des Films wünscht, wie ein Cracksüchtiger auf Entzug diese 5 Minuten Hochgefühl einfach nur geniest. Das bringt es eigentlich auf den Punkt. Außer dem finalen Kampf sind die Actionsequenzen meist arg konstruiert, am schlimmsten war da die Zugnummer, aber da geratet man schnell in den Logiksog der einen eventuell zu einem Hirnschlag führt, wenn man nicht früh genug abspringt.
Teil 2 muss kommen, weil der Film hier einfach nur ein Appetizer ist der das Verlangen anstachelt. Edwards kann das auch gerne übernehmen, aber bitte tauscht diesen Drehbuchautor aus.
7/10
Es wundert mich, dass ausgerechnet du als Freund historischer Fakten (Stichwort Castle Bravo) dem Film eine 8/10 gibst. Das kann man in Anbetracht deines kritischen Blickes ja doch als ziemliche Auszeichnung betrachten. Mich hat er leider maßlos enttäuscht und das eher unter handwerklichen Gesichtspunkten.Komme gerade aus dem Kino.
Soweit hat der Film mir gefallen,aber Godzilla hatte zu wenig Screentime.
Alles in allem haber solides Popcorn-Kino und Gott sei Dank kein Cliffhanger-Ende.
8/10
Es wundert mich, dass ausgerechnet du als Freund historischer Fakten (Stichwort Castle Bravo) dem Film eine 8/10 gibst. Das kann man in Anbetracht deines kritischen Blickes ja doch als ziemliche Auszeichnung betrachten. Mich hat er leider maßlos enttäuscht und das eher unter handwerklichen Gesichtspunkten.
Mit der Einbindung historischer Fakten in eine ansonsten fiktive Geschichte hab ich absolut kein Problem, im Gegenteil. Aber wenn ich dann höre, dass die Sprengkraft von Castle Bravo im Kilotonnen-Bereich gelegen haben soll und die aktuellen Sprengköpfe ja im Megatonnen-Bereich rangieren, dann stehen mir ganz ehrlich die Haare zu Berge, da der stärkste militärisch genutzte US-amerikanische Sprengkopf B41 gerade mal 25 % mehr hatte. Mal davon abgesehen, dass die Vorrichtung wie Little Boy aussieht. Das ist ja ähnliche Verdummung wie im 1998er Godzilla und bei einem Film, der sich so selbsterklärend gibt wie dieser hier, unbedingt zu vermeiden.Naja,er war eben in einen Augen ein recht solides Popcornkino.
Und das man während der Bravo-Tests keinen Urzeitsaurier töten wollt,da habe ich gnädig drüber weg gesehen