Tagespolitik allgemein

Mal ganz ehrlich...

Warum bitte sehr sollte man sich aufregen wenn sich zwei extremisten gegenseitig - man möge mir die nachfolgende primitive Formulierung verzeihen - sich auf die fresse schlagen?
Mir fehlt jegliches Mitleid mit extremisten aller Art die von der Medizin zu schmecken bekommen die sie lauthals nach draußen gröhlen.
Vielleicht brauchen einige Menschen einfach diese Art von Erfahrung um zu verstehen das Gewalt einfach keine Lösung is.

Was mich allerdings aufregt ist diese kleine aber feine Tatsache das man sich mehr darüber erregen kann das sowas nicht in den Medien breitgetreten wird, als das man sich um wichtige Dinge kümmert.
Es wird - leider - auch nicht in den Medien breit getreten wie sehr die ausländerfeindlichen Angriffe auf Asylheime der Flüchtlinge zugenommen haben, wie oft diese Menschen angegriffen werden. Oder weißt du wieviele es waren? (Die Antwort wäre hier zu finden: http://www.endstation-rechts.de/new...inge-werden-immer-oefter-zur-zielscheibe.html"
Falls es überhaupt interessiert.
Es wird oft und gern darüber berichtet das wir zu viele Flüchtlinge haben und viel mit Vorurteilen gearbeitet, man bedenke einige Äußerungen von Rechten (AfD, NPD und Co.) dazu ("die schleppen ebola ein" -.-)
Aber alles andere geht gern mal unter...

Ich finds nur entsetzlich wir kurz das Gedächtnis der Menschen in Deutschland ist.
Es ist kaum ein Jahr her da wurde klar das eine rechte Mörderbande durch Deutschland zieht, Menschen erschießt nur wegen deren Herkunft, und heute wird wieder gegen Fremde gehetzt...

Also halten wir fest: Ein paar Radikale, Extremisten überfallen andere Radikale, Extremisten - die einen tun den andern weh, leben ihre Gewaltfantasien aus - die sich im übrigen alle Radikalen, Extremisten teilen...
Es soll das alles nicht verharmlosen oder schön reden, mir fehlt einfach nur das mitleid, egal wen es von den Extremisten trift.
 
Genau, und weil man hierzulande so konsequent gegen Rechtsextremismus vorgeht, konnte eine braune Mörderbande mutmaßlich mit Kenntnis mehrerer Verfassungsschutzbehörden 10 Jahre lang raubend und mordend durch die Lande ziehen.

Ich denke auch, dass dieser Sachverhalt in dieser wenig zielführenden Statistikdiskussion hier eindeutig zu kurz kommt. Hier wird nämlich nur das letzte Jahr (2013) betrachtet, aber was davor kam, fällt komplett unter den Tisch:

Hoyerswerda 1991
Rostock-Lichtenhagen 1992
Mölln 1992
Solingen 1993

Und der NSU ist das geistige Kind genau dieser Ausschreitungen aus exakt dieser Zeitperiode, nämlich den frühen 90ern. Das sind beispiellose Ereignisse, die ganz klar belegen, dass man nach wie vor gegen Rechtsextremismus vorgehen muss.
 
Ich befürchte allerdings das nur wenige mit diesen Orten etwas anfangen können, da die Erinnerung an diese - ich überlege gerade welches Wort diese widerwärtigen Taten am besten beschreibt, aber mir fällt kein Wort ein das Mord, Brandstiftung, und einen solchen Hass einer dumpfen Masse wie in Hoyerswerda, in Lichtenhagen auch nur Ansatzweise beschreiben könnte - nicht mehr präsent ist.

Hoyerswerda, Lichtenhagen, Mölln, Solingen gehören zu den schlimmsten Verbrechen durch Rechts seit dem 2. WK, wir erinnern aber nicht daran.
Wir erinnern gerne daran wie schlimm es im dritten Reich war, zu recht.
Aber wir ignorieren die Taten unsere gegenwärtigen Nazis, unserer Nazis in der BRD.
Ich finde das ist ein fehler, denn dadurch schieben wir alles auf die Verangenheit ab, und reden uns heute alles schön.
Nur ist es das nicht, wir müssen nicht zurück schauen um zu sehen das es notwendig ist gegen Rechtsextremismus vorzugehen, wir müssen nur einfach mal die Augen aufhalten wenn wir durch die Straßen unserer Städte gehen um zu sehen warum es notwendig ist gegen Rechtsextremismus weiter vor zugehen und warum es notwendig ist nicht nur an den Holokaust, sondern auch an Hoyerswerda, Lichtenhagen, Mölln, Solingen und den NSU zu erinnern...
Denn vom dritten Reich bis über Hoyerswerda zur NSU ist es eine Linie die auch heute noch dazu führt das Asylheime und Fremde angegriffen und ermordert werden.
 
@ Icebär

Ich gebe Dir in allem recht, allerdings ging es meiner Wahrnehmung nach in der Debatte (wohl resultierend aus HoGeSa & Co-Diskussion) um die überwiegend gegenwärtige Wahrnehmung der Häufigkeit in der medialen Darstellung und, dem gegenübergestellt, die tatsächlichen, nüchternen Zahlen. Und da sind eben die aus 2013 angebracht.

Das die vergangenen Jahrzehnte beiderseitig (links+rechts) ebenfalls viel Sch*** passiert ist (und der Verfassungsschutz beileibe keine glückliche oder kompetente Rolle gespielt hat), bleibt davon unbenommen und ist natürlich korrekt.
Wird höchste Zeit, dass da noch mehr aufgearbeitet wird und natürlich in Erinnerung bleibt. Das Pendel schwenkt aber stets in beide Richtungen.
(ich befürchte jedoch - und das ist nur eine subjektive Einschätzung -, das sich der Aufklärungswille und -intensität in überschaubaren Grenzen hält. Man will nicht wissen, was da noch alles unter der Oberfläche schlummert und durch Inkompetenz/Duldung vorgefallen ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit der Wiedervereinigung sind ca. 180 Menschen durch rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten ums Leben gekommen. Das sollte man sich immer vor Augen halten, wenn man schon mit irgendwelchen Zahlen jonglieren möchte.

Im Vergleich zu RTL Aktuell, maybrit Illner oder Hart aber Fair nicht.

Oh bitte... :rolleyes: Wir reden hier immerhin u.a. vom größten wöchentlich erscheinenden Nachrichtenmagazin und einer der am weitesten verbreiteten überregionalen Tageszeitung. Zudem sind "Maybritt Illner" oder "Hart aber Fair" nichtmal Nachrichtenformate sondern Diskussionsrunden, die sich einmal wöchentlich einem Schwerpunktthema widmen, und da gibt es wohl wichtigere Dinge, als ein paar Schlägertypen, die zu Abwechslung selbst mal ein paar auf's Maul bekommen.

C.
 
Seit der Wiedervereinigung sind ca. 180 Menschen durch rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten ums Leben gekommen. Das sollte man sich immer vor Augen halten, wenn man schon mit irgendwelchen Zahlen jonglieren möchte.
Was ist Deine Quelle?

Lt. Wikipedia (Quelle Bundesinnenministerium) sind es bis 02/2012 46 Todesopfer.
Falls Du mit den 184 die Zahl von "Mut gegen rechte Gewalt meinst", die stammen eindeutig aus nicht verifizierbaren Gründen, ob es tatsächlich um rechtsextremistischen Hintergrund handelt. Natürlich wird es im Gegenzug eine Dunkelziffer geben, deren Höhe aber niemand kennt.
Jedes Opfer ist definitiv eines zuviel, aber man sollte bei einer Sachdiskussion bei den belastbaren Zahlen bleiben.
 
Was ist Deine Quelle?

Lt. Wikipedia (Quelle Bundesinnenministerium) sind es bis 02/2012 46 Todesopfer.
Falls Du mit den 184 die Zahl von "Mut gegen rechte Gewalt meinst", die stammen eindeutig aus nicht verifizierbaren Gründen, ob es tatsächlich um rechtsextremistischen Hintergrund handelt. Natürlich wird es im Gegenzug eine Dunkelziffer geben, deren Höhe aber niemand kennt.
Jedes Opfer ist definitiv eines zuviel, aber man sollte bei einer Sachdiskussion bei den belastbaren Zahlen bleiben.


Allein die große Diskrepanz dieser beiden Zahlen zeigt - auch aber nicht nur - auf, wie schwer man sich hierzulande tut, rechtsextremistische Gewalt auch als solche zu erkennen und vor Gericht entsprechend zu bewerten. Wann ist eine Tat politisch? Nur dann, wenn der Täter ein geschlossen rechtsextremes Weltbild hat, und bei der Tat Nazi-Parolen schreit? Oder eben auch dann, wenn ein paar minderbemittelte Mitläufer einen eher diffusen Rassismus ausleben? Rechte Gewalt gegen Personen funktioniert zudem auch anders, als linke Gewalt. Die Gewalt der RAF z.B. - die ich hier nicht gutheißen möchte - richtete sich eher gezielt gegen Repräsentanten des Staates und der Wirtschaft. Rechte Gewalt hingegen richtet sich fast ausschließlich gegen Minderheiten und Bevölkerungsgruppen, die nicht ins Weltbild der Täter passen. Zudem spielt sie sich oftmals in Millieus ab, die ohnehin zu Gewalttätigkeiten neiden, sodaß es mitunter schwierig zu differnzieren ist, ob ein Tötungsdelikt nun politisch motiviert war, oder ein profanerer Grund vorlag. Ich denke mal, die wirkliche Opferzahl rechter Gewalt wird irgendwo zwischen diesen beiden Werten liegen, aber selbst wenn man nur die 46 Toten seit 1990 zugrunde legt dürfte die rechtsextreme Seite einige Leute mehr auf dem Kerbholz haben, als ihre Gegenspieler im gleichen Zeitraum.

C.
 
Ich habe mich für eine maximal 5sekündige Google-Suche entschieden, welche die gewünschten Zahlen direkt und übersichtlich auflistet.
Geht doch viel schneller für die Diskussion.

In dieser schnelllebigen Welt zählt jede Sekunde. Von daher danke ich Dir.

Der Schwanzvergleich scheint aber der Kern der Diskussion zu sein.

Nicht von meiner Seite aus. Mit ging es, wie ich bereits sagte, um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Der Verweis auf den Verfassungsschutzbericht war eher auf den textlichen Inhalt bezogen, welcher darstellt in wie weit sich der Links- und Rechtsextremismus in Deutschland entwickelt und überwacht wird. Es war der Versuch veritable Aussagen zu finden, um weg von diesen Pauschalphrasen zu kommen.
 
Ich habe mich für eine maximal 5sekündige Google-Suche entschieden, welche die gewünschten Zahlen direkt und übersichtlich auflistet.
Geht doch viel schneller für die Diskussion.

Du hättest eigentlich auch fünf Minuten für die Suche und das Querlesen des Verfassungsschutzberichtes 2013 erübrigen können, aus eben jenem stammt nämlich auch deine Tabelle - plus: er enthält u.a auch den strafrechtlichen Kontext für diese Statistik. Und es zeugt doch auch von Respekt gegenüber den anderen Diskutanten, wenn man nicht bloß schnell, schnell macht, sondern sich auch mal mehr Zeit nimmt. ;)
 
In dieser schnelllebigen Welt zählt jede Sekunde. Von daher danke ich Dir.
Was der fehlplatzierte Sarkasmus mit einem Schuss Implizieren (schnell ≠ gut) an dieser Stelle soll, entzieht sich mir gänzlich.
Wahrscheinlich interpretiere ich das aber einfach auch nur falsch.

@ Crimson
Ich stimme Dir in allen Punkten zu. Wir bewegen uns in Grauzonen - in beiden Extremen. Genaues weiß man nicht.

Allerdings ging es mir lediglich darum, für eine etwaige Diskussionsgrundlage die aktuellen, offiziellen Zahlen zu verwenden - keine Extrem am oberen Ende. Was anderes macht für eine Sachdiskussion einfach keinen Sinn, weil sich jeder Diskutant sonst die grad für ihn genehmen Zahlen vom Himmel pflücken und entsprechend interpretieren kann.
Oder anders gesagt: Aus einer falschen Annahme heraus kann ich alles beweisen.

Du hättest eigentlich auch fünf Minuten für die Suche und das Querlesen des Verfassungsschutzberichtes 2013 erübrigen können, aus eben jenem stammt nämlich auch deine Tabelle - plus: er enthält u.a auch den strafrechtlichen Kontext für diese Statistik. Und es zeugt doch auch von Respekt gegenüber den anderen Diskutanten, wenn man nicht bloß schnell, schnell macht, sondern sich auch mal mehr Zeit nimmt. ;)

Richtig. Warum haben dann das die anderen nicht getan?
Immerhin habe ich mir die Mühe gemacht, die Statistik hier direkt einzustellen als Basis für eine Diskussion. Ich wüsste jetzt ehrlich nicht, was daran schlecht ist, wenn die Recherche "schnell" zum Erfolg führt. Mir ging es ums reine Zahlenwerk, das hatte ich auch klargestellt.
Das der strafrechtliche Kontext eine große Rolle spielt, stimmt. Darin stimmen wir (und damit auch David) überein.
An den nackten Zahlen ändert es trotzdem nichts.
Es ging mir darum, zur Diskussion verifizierbare Fakten beizutragen. Mehr nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was der fehlplatzierte Sarkasmus mit einem Schuss Implizieren (schnell ≠ gut) an dieser Stelle soll, entzieht sich mir gänzlich.
Wahrscheinlich interpretiere ich das aber einfach auch nur falsch.

Ich kann Dir versichern, dass es nicht so ernst gemeint war wie es sich vielleicht liest. Ich wollte nur darauf hinaus, dass ich keine Zahlen gepostet habe, weil ich auf diese gar nicht im Detail eingehen wollte und diese auch nicht ohne den entsprechen Kontext, sprich den Bericht, hier posten wollte.
 
Das meine ich. Das waren ja nur Hools. Das sind ja keine Menschen. Stell dir das Szenario anders rum vor.

Es sind vielleicht nicht die nettesten Menschen, die man sich vorstellen kann und sie bewegen sich in einem gewalttätigen Millieu, da ist die Meldung, dass solche Leute eben auch mal ihrerseits eine auf's Maul bekommen vielleicht doch nicht soooo wichtig, dass alle Leitmedien das zum Hauptthema machen müssen und in der ARD Brennpunkte und Sondersendungen von Maybrit Illner angesetzt werden.

Dumm und unnötig war dieser Angriff allerdings dennoch, nicht zuletzt deswegen, weil der dem Ansehen der friedlichen Gegendemonstranten schadet, und den Klatschpappen ihre Märtyrer liefert, auf die man künftig verweisen kann.

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Können wir uns darauf einigen, dass Extremisten sowohl Links als auch Rechts ein echtes Übel sind?! Darauf wollen wir doch alle hinaus, oder?!

Solange einige hier suggerieren, dass Hooligans lupenreine Demokraten seien, und man ja immer nur auf die Rechten, aber nie auf die Linken drauf haute, solange wollen hier eben nicht alle auf das selbe hinaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind vielleicht nicht die nettesten Menschen, die man sich vorstellen kann und sie bewegen sich in einem gewalttätigen Millieu, da ist die Meldung, dass solche Leute eben auch mal ihrerseits eine auf's Maul bekommen vielleicht doch nicht soooo wichtig, dass alle Leitmedien das zum Hauptthema machen müssen und in der ARD Brennpunkte und Sondersendungen von Maybrit Illner angesetzt werden.

C.
Aufs Maul bekommen is ja noch ok. Hier geht es um versuchtem Mord. Der Typ is Familienvater und fast drauf gegangen. Ein Hool aber kein Nazi. Das is schon was anderes denke ich.

Ich gebe Kyle aber Recht. Extremismus is immer Scheisse, egal aus welcher Richtung
 
Aufs Maul bekommen is ja noch ok. Hier geht es um versuchtem Mord. Der Typ is Familienvater und fast drauf gegangen. Ein Hool aber kein Nazi. Das is schon was anderes denke ich.

Ui, ist ja ein richtige toller Familienvater, der sich in seiner Freizeit gern prügelt und sich ab und an gern auf Nazi-Demos 'rumtreibt. :thup:
Wie gesagt, wenn ich nicht für einen Nazi gehalten werden will (sondern "nur" für einen Schläger), dann nehme ich nicht an Naziaufmärschen teil.

http://www.ndr.de/nachrichten/niede...lamhass-als-Schmierstoff,hooligandemo194.html

C.
 
Ui, ist ja ein richtige toller Familienvater, der sich in seiner Freizeit gern prügelt und sich ab und an gern auf Nazi-Demos 'rumtreibt. :thup:
Wie gesagt, wenn ich nicht für einen Nazi gehalten werden will (sondern "nur" für einen Schläger), dann nehme ich nicht an Naziaufmärschen teil.

http://www.ndr.de/nachrichten/niede...lamhass-als-Schmierstoff,hooligandemo194.html

C.
Er ist für eine Sache auf die Straße gegangen die ihm wichtig War. Gerade als Familien Vater . Das War immer noch keine Neonazi Demo, auch wenn sich viele von den Pennern dort aufhalten.. So das wars dann für mich zu diesem Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er ist für eine Sache auf die Straße gegangen die ihm wichtig War. Gerade als Familien Vater . Das War immer noch keine Neonazi Demo, auch wenn sich viele von den Pennern dort aufhalten.. So das wars dann für mich zu diesem Thema.

:facep:

Ab wann ist denn bei Dir eine Demo eine Neonazi-Demo? Wenn 100% der Teilnehmer die komplette Zeit mit ausgestrecktem Arm dort stehen? :crazy
Dieser ganze HoGeSa-Müll ist von vorne bis hinten eine tief-braune Angelegenheit, bei der "Salafismus" nur als Aufhänger dient, um eine generelle Ausländerfeindlichkeit bei einer breiteren Gesellschaftsschicht anschlussfähiger zu machen. Wer dorthin geht, und das nicht erkennt ist entweder blind, blöd oder selbst ein Nazi.

Selbst wenn er "nur" ein Hool wäre, was ist das bitte für ein Vorbild als Vater, wenn man sich als (angeblich) Erwachsener regelmäßig mit anderen trifft, um sich gegenseitig auf's Maul zu hauen?

C.
 
:facep:



Selbst wenn er "nur" ein Hool wäre, was ist das bitte für ein Vorbild als Vater, wenn man sich als (angeblich) Erwachsener regelmäßig mit anderen trifft, um sich gegenseitig auf's Maul zu hauen?

C.
Ich denke nicht das wir einfach über Menschen urteilen sollten. Es gibt viele Arten ein "schlechter" Vater zu sein. Ich kenne zufällig ein paar Hools die sich vorbildlich um Ihre Kinder kümmern. Denen würde ich meinen Sohn eher anvertrauen als irgendwelchen Alkoholikern oder was weiß ich welchen Typen. Man kann Menschen nicht in Schubladen kippen nur weil sie Sachen machen die Du und Ich vielleicht nicht verstehen mögen.
 
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