Tagespolitik allgemein

Die Kinder Israels sind die Nachkommen Mohammeds, sowie deren Anhänger. Alle Muslime sind die Kinder Israels, wie im Koran erwähnt.
[...]
Oder lieg ich hier irgendwo falsch? Kann sein, in diesem Fall glaube ich es aber eher nicht.

Wenn man alles umdeutet, wie in dem Blog, das @icebär zitiert hat, dann geht natürlich alles.

So kann man auch behaupten, dass der Davidstern eigentlich ein muslimisches Symbol ist, dass die Juden "gestohlen" haben. Nur schade, dass die ältesten Funde des Davidsterns deutlich älter als der Koran sind ...

Allerdings ist so auch keine wirkliche Diskussion möglich.
 
Würde sich Putin denn wirklich mit der NATO anlegen? Testet er nicht Russlands Grenzen aus?

Es ist ja nicht so, als würde ich es nicht mit einem hämischen Grinsen kommentieren, wenn dem Zaren in Moskau mal jemand eine Ansage macht. Erdogan hat in Syrien allerdings selbst so viel Unheil zu verantworten, dass ihm das a.) sicher nicht zusteht und b.) er in der gleichen autoritären Rolle wie Putin agiert, also erstmal keinen Meter weit für einen Kompromiss bereit ist und den starken Macher demonstrieren muss. Wenn zwei solcher Testosteron-Helden in einen Ring steigen, kann sich das durchaus gefährlich hochschaukeln. Ich halte Putin wie Erdogan zwar für so vernünftig, dass er keinen direkten, konventionellen Krieg vom Zaun bricht, aber wenn es eines nicht braucht, dann eine weitere Auseinandersetzung in dieser geplagten Konfliktregion.

Selbst wenn es jetzt keine regelmäßigen dogfights zwischen RuAF und TAF gibt, kann die Gewalteskalation ganz schnell nach oben geschraubt werden, sollten plötzlich russische Luftabwehrsysteme in den kurdischen Gebieten bei YPG-PKK-Bekannten Urlaub machen und sich von imperialistischen Nazitürken bedroht fühlen. Die Türkei wird dann ihrerseits nachlegen wollen...

Darüber hinaus besteht bei Friktionen zwischen zwei so aggressiven Akteuren wie diesen beiden immer die Gefahr, dass sich ganz schnell eine Eigendynamik entwickelt, bei der sich alle Seiten plötzlich in einer ganz, ganz gefährlichen Lage wiederfinden, selbst wenn da eingangs keiner hinwollte.
 
So kann man auch behaupten, dass der Davidstern eigentlich ein muslimisches Symbol ist, dass die Juden "gestohlen" haben. Nur schade, dass die ältesten Funde des Davidsterns deutlich älter als der Koran sind ...

Was ihr alle nicht erwähnt habt ist der islamische Glaube, dass die jüdischen und christlichen Schriften vorherige Offenbarungen Allahs sind, die über die Zeit von den Menschen verfälscht wurden, weswegen es nötig war, dass er den Koran sendet um das nochmal klarzustellen.
Wenn der Vers im Koran also dem im Tanach entspricht, dann ist es egal ob er den "Kindern Israels" gegeben wurde oder nicht, denn die ersten Juden, sowie die ersten Christen, waren nach islamischer Lesart alle "Muslime", dass der Vers wieder aufgegriffen wird, bedeutet also vielmehr, dass es sich um eine Botschaft Gottes handelt, die nicht von den Menschen verfälscht wurde, damit also immernoch ihre Gültigkeit hat.

Andererseits gibt es eben die folgenden Verse, dass "die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und sich bemühen, auf der Erde Unheil zu stiften," die Krieg führen gerne getötet werden sollen. Das ist allerdings wieder eine Interpretationsfrage. Muslime mit historisch-kritischem Ansatz mögen sagen, dass es sich um einen spezifischen Fall handelt, von denen die damals Muhammad angriffen. Der Vers sei also heute nicht mehr relevant. Andere, (IS etwa) wird einwenden, dass alle Ungläubigen und Kollaborateur-Muslime den Islam angreifen und daher eine "Verteidigung" gerechtfertigt ist.


Diese Stelle ist also zur Interpretation offen, die Erwähnung der Juden relativ unbedeutend.


EDIT:

Der von icebär verlinkte Blog kommt aus der Zwölfer-Schia, der unter anderem der Staatsislam des Iran ist. Da der nicht nur eine Minderheit im Islam ist, sondern auch von vielen Sunniten (erst recht den extremen Saudis oder ISlern) gar nicht als Teil des Islams gezählt werden, ist diese Sicht wohl nicht so relevant in einer Gewaltdiskussion bei der es meist um sunnitische Extremisten geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist kein Argument.

Wenn, zitiere bitte richtig:
Dann musst du aber auch richtig zitieren^^ Der Zusammenhang wird nämlich erst mit den vorstehenden Versen klar:
27 Und verlies ihnen den Bericht über die zwei Söhne Adams [Kain und Abel] der Wahrheit entsprechend. Als sie ein Opfer darbrachten. Es wurde von dem einen angenommen und von dem anderen nicht angenommen. Der sagte: »Ich schlage dich tot.« Er [Abel] sagte: »Gott nimmt es an nur von den Gottesfürchtigen. 28 Auch wenn du deine Hand nach mir ausstreckst, um mich zu töten, so werde ich meine Hand nicht nach dir ausstrecken, um dich zu töten. Ich fürchte Gott, den Herrn der Welten. 29 Ich will, dass du meine Sünde und deine Sünde auf dich lädst und so zu den Gefährten des Feuers gehörst. Das ist die Vergeltung für die, die Unrecht tun.«
5:30 Seine Seele machte ihn willig, seinen Bruder zu töten. Er tötete ihn und wurde einer der Verlierer. 31 Gott schickte einen Raben, der in der Erde scharrte, um ihm zu zeigen, wie er die Leiche seines Bruders bedecken könne. Er sagte: »Wehe mir! Bin ich nicht fähig, wie dieser Rabe zu sein und die Leiche meines Bruders zu bedecken?« So wurde er einer von denen, die bereuen. 32 Aus diesem Grund haben Wir den Kindern Israels vorgeschrieben: Wenn einer jemanden tötet, jedoch nicht wegen eines Mordes oder weil er auf der Erde Unheil stiftet, so ist es , als hätte er die Menschen alle getötet. Und wenn jemand ihn am Leben erhält, so ist es, als hätte er die Menschen alle am Leben erhalten. Unsere Gesandten kamen zu ihnen mit den deutlichen Zeichen. Aber viele von ihnen verhalten sich nach alledem maßlos auf der Erde.
Vorab: Voranstehend ist die Geschichte vom Volk Israel, das vor Angst vor den "Übermenschen", die das Heilige Land bewohnen, nicht dort hinein will, was ihnen von Gott und Mose als Kleingläubigkeit ausgelegt wird. Ich habe den Teil jetzt hier nicht mit zitiert, weil mir die Verbindung zu dem nachfolgenden nicht wirklich klar ist und das Zitat dann außerdem doppelt solang wäre. Aber im WWW kann man das ja bei Bedarf problemlos nachlesen ;)
Der zentrale Bezug von Vers 32 ist jedoch, wie aus obigem hervorgeht, die bekannte Geschichte von Kain und Abel. Interessant ist hier imo vor allem der fett markierte Vers 28, der keine biblische Entsprechung hat. Hier wird ganz deutlich, dass Abel als "Gottesfürchtiger" sich lieber selber töten lässt als den "Frevel" des Mordes selber zu begehen. Das erinnert auffällig an die Lehre Jesu. Ergänzend stellt Vers 30 klar, dass Kain, der den Mord trotz dieser klaren Worte seines Bruders trotzdem begeht, zu "den Verlierern" gehört, also den Sündern, die beim Jüngsten Gericht gerichtet werden. (Allerdings wird nahegelegt, dass Kain durch seine letztliche Reue eventuell dieser Strafe doch wird entgehen können.) Genau auf diesen Brudermord und seine Implikationen bezieht sich nun der Vers 32, der nochmal klarstellt, dass ein Mord an einem "Unschuldigen" eine unfassbar große Sünde ist.

Wem wird geboten, nicht zu töten? Den Kindern Israels! -> sprich, den Juden
Ohne mich in der Materie jetzt 100%ig auszukennen, würde ich auch davon ausgehen, dass hier die Juden gemeint sind. Allerdings werden die zahlreichen Beispiele der Sünden der Juden (genauso wie auch anderer Völker) im Koran ja gerade deswegen aufgeführt, damit die Moslems daraus lernen, sprich nicht die gleichen Sünden begehen. Laut muslimischer Lehre sind die Juden ja ein Brudervolk. Als die Nachkommen Isaaks aber wiederholt gegen Gott sündigten, wurde die Ehre des Gottesvolkes in Form des Prophetenamtes auf die Nachkommen Ismaels übertragen. (An der Stelle muss man natürlich anmerken, dass den Islam grundsätzlich jeder annehmen kann, auch Nichtismaeliten.) In diesem Kontext würde ich den Vers 32 durchaus auch auf die Muslime anwenden. Aber wie gesagt, Koranexeget bin ich nicht^^

Und in Vers 33 wird klar gesagt, was mit denen passiert sollen, die sich Allah widersetzen - außer, sie bereuen, BEVOR der Islam Macht über sie hat (Vers 34).

Sure 5, 32 ist kein gutes Beispiel für die Friedfertigkeit des Islams ...
Dort steht nicht "widersetzen", sondern "Krieg führen". Und - das Hände- und Füßeabhacken mal außen vor - gibt es auch in einigen amerikanischen Bundesstaaten nach wie vor die Todesstrafe für bspw. Mörder. Sicher kann man das auf allgemeiner Basis diskutieren, aber meiner Meinung nach ist das nichts islamspezifisches oder "veraltetes". Übrigens steht da ja auch was von "verbannen", was eine verhältnismäßig "sanfte" Strafe darstellt, die Mohammed wohlgemerkt auch selber teilweise anwendete.
 
Hier wird ganz deutlich, dass Abel als "Gottesfürchtiger" sich lieber selber töten lässt als den "Frevel" des Mordes selber zu begehen. Das erinnert auffällig an die Lehre Jesu.

An welche Stelle im NT erinnert das denn?

Genau auf diesen Brudermord und seine Implikationen bezieht sich nun der Vers 32, der nochmal klarstellt, dass ein Mord an einem "Unschuldigen" eine unfassbar große Sünde ist.

Trotzdem bleiben ja Vers 33 und 34, richtig? Und dort ist von etwas anderem die Rede ...


Dort steht nicht "widersetzen", sondern "Krieg führen". Und - das Hände- und Füßeabhacken mal außen vor - gibt es auch in einigen amerikanischen Bundesstaaten nach wie vor die Todesstrafe für bspw. Mörder. Sicher kann man das auf allgemeiner Basis diskutieren, aber meiner Meinung nach ist das nichts islamspezifisches oder "veraltetes". Übrigens steht da ja auch was von "verbannen", was eine verhältnismäßig "sanfte" Strafe darstellt, die Mohammed wohlgemerkt auch selber teilweise anwendete.

Wann führt man den Krieg gegen den Islam? Siehe auch @THX1138 Post:
Andererseits gibt es eben die folgenden Verse, dass "die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und sich bemühen, auf der Erde Unheil zu stiften," die Krieg führen gerne getötet werden sollen. Das ist allerdings wieder eine Interpretationsfrage. Muslime mit historisch-kritischem Ansatz mögen sagen, dass es sich um einen spezifischen Fall handelt, von denen die damals Muhammad angriffen. Der Vers sei also heute nicht mehr relevant. Andere, (IS etwa) wird einwenden, dass alle Ungläubigen und Kollaborateur-Muslime den Islam angreifen und daher eine "Verteidigung" gerechtfertigt ist.
 
An welche Stelle im NT erinnert das denn?
Zum einen an diesen berühmten Vers aus der Bergpredigt:
Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar.
Matthäus 5,39

Zum anderen auch an die Szene vor Jesu Festnahme:
Und siehe, einer von denen, die bei Jesus waren, streckte die Hand aus und zog sein Schwert und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm ein Ohr ab. Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer
das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen.
Matthäus 26,51 und 52

Sicherlich gibt es auch noch weitere Stellen. Die beiden sind die, die mir spontan einfallen ;)

Trotzdem bleiben ja Vers 33 und 34, richtig? Und dort ist von etwas anderem die Rede ...

Wann führt man den Krieg gegen den Islam? Siehe auch @THX1138 Post:
Tja, das ist die gute alte Dschihad-Diskussion^^ In der Frage ist die Umma untereinander ja bekanntlich stark gespalten. Umso schwieriger ist es, das von außen zu beurteilen. Für mich persönlich ist einfach problematisch, dass wir über den historischen Mohammed nahezu nichts wissen. Einige Wissenschaftler bestreiten sogar nach wie vor beharrlich seine Existenz. Und der Koran ist in dem Fall halt extrem widersprüchlich imo, auch wenn viele Moslems das anders sehen. Für mich persönlich sind nach wie vor Verse wie folgende maßgeblich:
109 Viele von den Leuten des Buches möchten gerne euch, nachdem ihr gläubig geworden seid, wieder zu Ungläubigen machen, da sie von sich aus Neid empfinden, nachdem ihnen die Wahrheit deutlich wurde. So verzeiht und seid nachsichtig, bis Gott mit seinem Befehl eintrifft. Gott hat Macht zu allen Dingen.
Sure 2

146 Diejenigen, denen Wir das Buch zukommen ließen, kennen es, wie sie ihre Söhne kennen. Aber ein Teil von ihnen verschweigt wissentlich die Wahrheit. 147 Es ist die Wahrheit von deinem Herrn. So sei nicht einer der Zweifler. 148 Jeder hat eine Richtung , zu der er sich wendet. So eilt zu den guten Dingen um die Wette. Wo immer ihr euch befindet, Gott wird euch alle zusammenbringen. Gott hat Macht zu allen Dingen.
Sure 2

256 Es gibt keinen Zwang in der Religion. Der richtige Wandel unterscheidet sich nunmehr klar vom Irrweg. Wer also die Götzen verleugnet und an Gott glaubt, der hält sich an der festesten Handhabe, bei der es kein Reißen gibt. Und Gott hört und weiß alles.
Sure 2

132 Und gehorchet Gott und dem Gesandten, auf dass ihr Erbarmen findet. 133 Wetteifert nach einer Vergebung von eurem Herrn und zu einem Garten, der so breit ist wie die Himmel und die Erde, der für die Gottesfürchtigen bereitet ist, 134 die in guten und schlechten Tagen spenden, ihren Groll unterdrücken und den Menschen verzeihen — Gott liebt die Rechtschaffenen —, 135 und die, wenn sie etwas Schändliches begangen oder sich selbst Unrecht getan haben, Gottes gedenken und um Vergebung für ihre Sünden bitten — und wer vergibt die Sünden außer Gott? — und auf dem, was sie getan haben, nicht bestehen, wo sie es doch wissen. 136 Deren Lohn ist Vergebung von ihrem Herrn und Gärten, unter denen Bäche fließen; darin werden sie ewig weilen. Vorzüglich ist doch der Lohn derer, die (gut) handeln.
Sure 3

113 Und ohne die Huld Gottes gegen dich und seine Barmherzigkeit wäre eine Gruppe von ihnen im Begriff gewesen, dich irrezuführen; aber sie führen nur sich selbst in die Irre, und sie schaden dir nichts. Und Gott hat auf dich das Buch und die Weisheit herabgesandt und dich gelehrt, was du nicht wußtest. Und die Huld Gottes gegen dich ist gewaltig. 114 Nichts Gutes liegt in einem großen Teil ihrer vertraulichen Gespräche, es sei denn, wenn einer zu einem Almosen oder zu einer rechten Tat oder zur Aussöhnung zwischen den Menschen auffordert. Und wer dies im Streben nach dem Wohlgefallen Gottes tut, dem werden Wir einen großartigen Lohn zukommen lassen.
Sure 4

63 Und die Diener des Erbarmers sind die, die demütig auf der Erde umhergehen und, wenn die Törichten sie anreden, sagen: »Frieden!«
Sure 25

88 Und bei seinem Ausspruch: »O mein Herr, das sind Leute, die nicht glauben.« 89 Übe Nachsicht mit ihnen und sprich: »Frieden!« Sie werden es noch zu wissen bekommen.
Sure 43

1 Sprich: O ihr Ungläubigen, 2 ich verehre nicht, was ihr verehrt, 3 auch ihr verehrt nicht, was ich verehre. 4 Weder ich werde verehren, was ihr verehrt habt, 5 noch werdet ihr verehren, was ich verehre. 6 Ihr habt eure Religion, und ich habe meine Religion.
Sure 109


Diese Aufzählung ist sicherlich nicht vollständig und ich bin mir durchaus bewusst, dass man jetzt auch genau gegenteilige "negative" Verse dagegenstellen könnte. Aber mir persönlich erscheint der in den Zitaten zum Ausdruck kommende Dschihad fast im Sinne eines "sportlichen Wettbewerbs der Religionen" um das gottgefällige Leben und Handeln sinnstiftend zu sein. Ich bin jedoch freilich kein Moslem. Wichtig ist mir nur, zu betonen, dass man den Koran wie auch die Hadithe in alle möglichen Richtungen auslegen kann, genau wie die Bibel. Und gerade das geschieht ja auch tagtäglich, siehe bspw. den IS im Vergleich mit der Ahmadiyya. Auch wenn es absolut ausgelutscht erscheint: Es gibt nicht den Islam, so wie es auch nicht das Christentum gibt. Solange ein Moslem, der bei "uns" lebt, seine Religion im Sinne des Grundgesetztes auslegt, gibt es also keinen Anlass, diesen aufgrund seiner Religion in irgendeiner Form zu diskriminieren. Aber ich denke und hoffe, da stimmen mir eh alle zu^^
 
Flugbahnen der Jets heute laut türkischer Regierung via Stratfor:

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Das ist kein Argument.

Sure 5, 32 ist kein gutes Beispiel für die Friedfertigkeit des Islams ...

Riepichiep, ich bitte dich.
Wir wollen jetzt keine Schlammschlacht führen, in der ich dir Bibeltexte um die Ohren haue, die vermeintlich beweisen, wie wenig friedfertig das Christentum ist.
Meinst du nicht auch, dass man sich für alles Stellen suchen kann, um etwas so ins Licht zu rücken, wie man es gerade braucht? genau das ist doch das Problem. Das Menschen interpetieren und selbst auslegen und dabei vielleicht vergessen, dass sie doch Rache und was auch immer ihrem Gott überlassen sollten.

Was Menschen aus einem Glauben oder einer Religion machen ist einfach nur traurig.
 
Diese Kabbeleien mit Putin sind irgendwie nur noch nervig und kommen auch zum vollkommen faschen Zeitpunkt.
Nach den Anschlägen auf die russische Passagiermaschine bzw in Paris und dem Treffen zwischen Hollande und Putin hatte ich schon die Hoffnung dass der Westen und Russland nun mehr an einem Strang ziehen und künftig gemeinsam gegen den IS kämpfen, oder sich zumindest mehr absprechen. Aber das scheint sich nun ja erst mal wieder erledigt zu haben.
 
Diese Kabbeleien mit Putin sind irgendwie nur noch nervig und kommen auch zum vollkommen faschen Zeitpunkt.
Nach den Anschlägen auf die russische Passagiermaschine bzw in Paris und dem Treffen zwischen Hollande und Putin hatte ich schon die Hoffnung dass der Westen und Russland nun mehr an einem Strang ziehen und künftig gemeinsam gegen den IS kämpfen, oder sich zumindest mehr absprechen. Aber das scheint sich nun ja erst mal wieder erledigt zu haben.

Ich weiß ja nicht. Nur weil man in Paris plötzlich Hundewelpen mit Liebesgrüßen aus Moskau vor die Haustür gesetzt bekommt, wird man dort sicherlich nicht von seinem Ziel, nämlich Assad an der Macht zu halten, abrücken.
 
Riepichiep, ich bitte dich.
Wir wollen jetzt keine Schlammschlacht führen, in der ich dir Bibeltexte um die Ohren haue, die vermeintlich beweisen, wie wenig friedfertig das Christentum ist.
Meinst du nicht auch, dass man sich für alles Stellen suchen kann, um etwas so ins Licht zu rücken, wie man es gerade braucht? genau das ist doch das Problem. Das Menschen interpetieren und selbst auslegen und dabei vielleicht vergessen, dass sie doch Rache und was auch immer ihrem Gott überlassen sollten.
Ich fasse zusammen: du zitierst aus dem Koran, um deine Meinung zu untermauern. Ich lese einfach bei der von dir ausgesuchten Stelle weiter und stelle deine Aussage in Frage. Und dann redest du schon von Schlammschlacht?? Also ist für dich nur akzeptabel, wer den Koran auf deine Weise liest ...

Ich verstehe und ziehe mich aus dem Gespräch zurück.
 
Diese Kabbeleien mit Putin sind irgendwie nur noch nervig und kommen auch zum vollkommen faschen Zeitpunkt.

Da gehören aber zwei zu. Ich bin hier weder von Putin, noch von Erdogan als Staatschefs besonders begeistert. Zwei machohafte Alphatiere, die es drauf ankommen lassen, nur um ihr jeweiliges Volk zu beeindrucken. Bei aller Diskussion über Terrorismus und Religion muss man sich dann auch mal fragen, wer sonst noch so alles im geistigen Mittelalter stecken geblieben ist...
 
Ich fasse zusammen: du zitierst aus dem Koran, um deine Meinung zu untermauern. Ich lese einfach bei der von dir ausgesuchten Stelle weiter und stelle deine Aussage in Frage. Und dann redest du schon von Schlammschlacht?? Also ist für dich nur akzeptabel, wer den Koran auf deine Weise liest ...

Ich verstehe und ziehe mich aus dem Gespräch zurück.
Nein, du verstehst nicht, was ich meine.
Ich sage, ich könnte eien Schlammschlacht beginnen. Aber das führt zu überhaupt gar nichts.
Und hättest du das, was ich zum lesen und interpetieren geschrieben habe, richtig gelesen, würdest du auch verstehen, um was es mir geht.
Du schreibst, das sind keien Stellen um den Koran als friedvoll darzustellen: okay. Du kannst das interpetieren, wie auch immer du möchtest. Aber vielleicht solltest du dabei dennoch nicht vergessen, dass auch die Bibel ihre Stellen hat, die mit Vorsicht zu genießen sind. Ich bin aber ziemlich sicher, würde ich die aufführen, würdest du sie sofort wiederlegen - weil du sehr wahrscheinlich überzeugter Christ bist.
Ich kenne mich im Koran nicht gut genug aus, um die besten Stellen zu schreiben, die zeigen, dass der Islam durch aus nicht blutrünstig sein muss.
 
Ich bin hier weder von Putin, noch von Erdogan als Staatschefs besonders begeistert. Zwei machohafte Alphatiere, die es drauf ankommen lassen, nur um ihr jeweiliges Volk zu beeindrucken.

Nicht zu vergessen, dass beide ihren Anteil daran haben, dass der IS überhaupt erstarken konnte. Erdogan mit seiner direkten Unterstützung radikalislamischer Milizen und Putin mit seiner bedingungslosen Treue zum Assadregime. Oder um's anders zu sagen: Die beiden haben sich eindeutig gegenseitig verdient.
 
Nicht zu vergessen, dass beide ihren Anteil daran haben, dass der IS überhaupt erstarken konnte. Erdogan mit seiner direkten Unterstützung radikalislamischer Milizen und Putin mit seiner bedingungslosen Treue zum Assadregime. Oder um's anders zu sagen: Die beiden haben sich eindeutig gegenseitig verdient.
Danke für die Aufklärung.
Und ich dachte immer die Amis wären schuld am IS.
Jez kann ich ja wieder beruhigt in meinen Big Mac beißen.
 
Iss so viele du nur kriegen kannst! Wenn wir hier bald alle - im Zuge der fortschreitenden Islamisierung des Abendlandes - gen Mekka auf die Knie fallen, darfst du nämlich nur noch Falafel und Köfte essen.
Wie kommst du jetzt auf Islamisierung ? :konfus:
Na egal.
Wir sollten uns jedenfalls alle mal fragen warum der IS so stark ist, wo er seine Waffen her bekommt und so weiter.
Alles auf die bösen Russen zu schieben ist ziemlich einfach.
 
Meanwhile in Syria:

Nahe der Grenze zur Türkei wurde heute das erste Mal eine russischer Kampfjet vom Himmel geholt. Das wäre dann der erste bestätigte Verlust der russischen Luftwaffe seit Beginn der Offensive und sicherlich bestimmendes Thema des Tages.

Bei der NATO werden sicherlich aktuell die Drähte heiß laufen.

ntv.de

Hat schon einer BILD-Schlagzeile dazu gesehen:
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