Projekt Star Wars

Minza
Minza
hab was ähnliches hinter mir... mir hat Loslassen geholfen
Ben
Ben
Loslassen, Bruder. Und aus Rache zum Denunzianten werden, hilft dir bestimmt auch nicht. Besser du kannst dich morgens noch im Spiegel sehen.
Antiriad
Antiriad
Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Du möchtest Dich ja auch nicht auf das Niveau Deines Ex-Arbeitgebers begeben.
Nomis Ar Somar
Nomis Ar Somar
Der Sheev auf deiner Schulter sagt "Do it", richtig? Nun, Steuerhinterziehung ist kein Lolly-Klau. Letztlich aber musst du es wissen. Falls dich allein diese Überlegungen unangenehm an die Vergangenheit erinnern, vergiss den Fall besser und konzentriere dich auf Dich und das Hier und Jetzt.
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Joerschi
Joerschi
Ich kann das aus anderer Perspektive und anderem Zusammenhang - passiert vor vielen Jahren - in Teilen absolut nachvollziehen. Bin längst froh, es gelassen zu haben.
Es macht nichts besser. Impulsgetriebene Rache ist nie ein guter Weg.
Aiden Thiuro
Aiden Thiuro
Man kann bei den Finanzämtern auch anonym anzeigen.
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Aztlan
Aztlan
Loslassen, trifft dann sicher auch die falschen bzw Unschuldige seiner Familie etc
Aiden Thiuro
Aiden Thiuro
Gibst du den Rat auch bei anderen Straftaten?
Darth_Jango
Darth_Jango
Zunächst einmal danke für euren Input. Der Rat entspricht dem, was mir Freunde und Bekannte auch gesagt haben. Wahrscheinlich ist es die klügste, gesündeste, "nachhaltigste" Lösung. Zwei Probleme habe ich bei der Sache dennoch. Zwei nicht unerhebliche.
Darth_Jango
Darth_Jango
Zum einen mein Ego. Ich bin jemand, der noch lange an Sachen herumkaut. Trotz all meines Einsatzes - v.a. vergangenen Sommer, während der Hochsaison in der Umzugsbranche - vor die Tür gesetzt, zT auch sehr respektlos behandelt zu werden, nagt immer noch an mir. Ich bin generell niemand, der so einfach loslassen kann. Da ist immer das Bedürfnis, es den Verursachern negativer Gedanken oder Ereignisse heimzuzahlen.
Darth_Jango
Darth_Jango
Ich handhabe es oft so und habe dabei bemerkt, dass es mir nicht nur spürbar besser danach ging, sondern ich erst so tatsächlich abschließen kann/konnte. Das Delikt Steuerhinterziehung wäre hier mein Vorwand gewesen, ja.
Der zweite, wichtigere und nachvollziehbarere Grund ist deutlich gravierender: als Historiker tue ich mir ohnehin schon schwer, Arbeit zu finden.
Darth_Jango
Darth_Jango
Ausgeschriebene Stellen entsprechen üblicherweise nicht meinem Qualifikationsprofil (egal, ob nach oben oder unten) bzw. sind erbärmlich bezahlt. Jetzt stehe ich ohne eigenes Verschulden wieder unter diesem enormen ökonomischen Druck, soll lt. Arbeitsamt mit 18€ pro Tag im Monat auskommen.
Darth_Jango
Darth_Jango
Die Jobsuche verläuft fruchtlos, bei meinen Fixkosten muss ich gut haushalten. Wut überkommt mich. Warum soll ich den Verursacher dieser ganzen Misere nicht skrupellos zerstören?
Joerschi
Joerschi
Weil Auge um Auge am Ende nur verbrannte Erde übrig lässt.
Es wird eine Loose-Loose-Situation für viele Beteiligte, ganz besonders die Unbeteiligten.
Z. B. für Dich ohnehin, den Ex-Chef, aber hauptsächlich dessen Mitarbeiter, wiederum deren Familie usw.
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