Alderaan, Delaya (Alderaan-System)

[ Alderaan - Restaurant-Hotel - Dhemya, Kaysa, Ryoga, Wes]

Ryogas Blick in die Karte wurde immer tiefer als würde er nun sogar versuchen sich hinter den schwarzen in Basic gedruckten Buchstaben zu verstecken. Tatsächlich wuchs in ihm das Unbehagen doch wusste er nicht wieso, auch wenn er es ganz offensichtlich bemerkt hatte das da irgend etwas war das ihn auf einmal störte. Er war jedoch nicht Fähig das in Worte zu Fassen, und auch glaubte er nicht in der Lage zu sein wahre Gefahr, oder eine Warnung seiner Sinne wirklich in Einbildung und Tatsache spalten zu können. Inzwischen hatte er jedenfalls bestellt ? was es lustiger machte das er immer noch hinter der Karte hing als es eigentlich gewesen war. Erst recht als eine Kellnerin mit dem Teller ankam den nicht viel mehr als ein paar Salatblätter, Gemüse sowie Schinken und Käse zierte. Ein relativ kleiner Teller doch Ryoga konnte ohnehin nicht mehr runter kriegen. Witzig wurde es dafür als die Dame versuchte die Kare mit zu nehmen. Die griff danach, wollte Ryoga erst die Chance geben die los zu lassen, zog dann aber erst einige male daran ehe der Padawan sie schließlich los lies. Die Kellnerin blickte ein wenig irritiert, und schritt dann auch mit seiner Karte davon. Sie kam nur noch mal wieder um ein Wasser auf den Tisch zu stellen. Zumindest das hätte er sich wohl so oder so bestellt, denn sein Hals war staub trocken geworden. Von dem Fremden der an der Bar vor sich hin plauderte nahm er vorerst keine Notiz. Es war ihm einfach noch nicht gegeben auf das Wort Jedi so zu reagieren als wäre er angesprochen worden. So saß zumindest er für seinen Teil einfach weiter da und zwang sich ein wenig von dem Salat rein. Eigentlich sollte er Hungrig sein. Er hatte schon eine ganze weile nichts mehr gegessen? eigentlich seit Tagen nicht mehr, doch es mochte in der Natur seiner Art liegen das er trotzdem noch weitgehend in Ordnung gewesen war. Trotzdem war das nur ein ?Notfallmodus? seines Körpers. Nichts was man dauerhaft so halten konnte, geschweige denn austesten sollte. Er sollte daher eigentlich auch froh sein was zu Essen zu bekommen doch irgendwie? war das nicht so leicht. Man hatte ihn ja auf seiner Heimatwelt auch dazu zwingen müssen? doch der Wunsch seine Meisterin nicht zu verärgern überwog der Lustlosigkeit fürs Essen, und so nahm er etwas von dem Zeug auf seine Gabel und würgte es hinunter.

[ Alderaan - Restaurant-Hotel - Dhemya, Kaysa, Ryoga, Wes]
 
/op @Jedi: Ich hoffe meine Idee im letzten Post ist genehm? Wenn nicht dann finden euch die hiesigen Einsatzkräfte eben nicht ^^ Psywolf, wäre nett wenn wir nochmal in ICQ reden könnten ob das so ok ist, oder ob ihr andere Vorschläge habt :) Oder per PN. Lg Marrac

Orbit um Alderaan - Hades – Hangar - Marrac'khar, Slayer Dalen, Delan, Ranik, Kira, Jolina

Er wartete eine Weile. Während er wartete, malte er sich seine, noch glorreichereren Tage, im Imperium aus. Der Imperator hatte ihm erst kürzlich vollstes Vertrauen ausgesprochen indem er ihn zum Ausbilder der Royal Guards ernannt hatte. Sein ohnehin schon großer einfluß war damit beinahe ins Unermessliche in die Höhe geschnellt. Zudem hatte er Gand zu dessen Nachfolger ernannt. Nicht ganz ohne Grund, eine Maßnahme mit doppeltem hintergrund. Der Imperator mußte sich sicher sein und aus diesem Grund hatte er damit schon einen eventuellen Nachfolger bestimmt. Zum anderen, war dies eine weitere Demonstration von Marracs außerordentlichen Stellung im Imperium, indem er ihm einen Mann gleichen Ranges als Adjutanten unterstellte. Gand hatte sich bereit erklärt, die Baumaßnahmen sowie die notwendigen Erweiterungen um Kast zu begutachten. Wie weit war das Unternehmen fortgeschritten? Nach der Mission würde er Kontakt mit dem Insektoiden herstellen. Die Sith waren mittlerweile vollzählig. Marrac legte seinen klauenartigen Hände darauf hin auf die schulter des Piloten. Ungewohnt für diesen, spürte er das Zusammenzucken des Mannes. Die Macht verriet ihm die Angst die der Mann sich zugestand. Mit einer Geste gedeutete er dem Piloten die Operation zu starten. Er drehte sich um zu den Sith. Sie saßen oder standen aber alle blickten sie zu ihm auf, und das in doppeltem Sinne. Slayer, der Mann der die Zukunft des Imperiums glorifizierte und des der Schüler seiner Noch-Schülerin war, Delan den Schüler dessen, von dem er nahezu nichts wußte, Kira die sich in ihrem Neid auf das Fehlen ihrer Einzigartigkeit selbst verriet, Jolina, das vielversprechende junge Mädchen dass einen langen Weg vor sich hatte, auch wenn sie sich bis jetzt ihren Gefühlen verschloss, Dalen das Gezücht Raniks, dem nichts besseres entspringen konnte als seinem Meister selbst, und eben dessen Meister Ranik an den Marrac trotz schlechter Vorzeichen glauben wollte.

Sith! Eine erneute Stunde des Sieges wartet auf uns. Die Jedi befinden sich in Nähe der Hauptstadt. Ich will keine Gefangenen, ich will keine Informationen. Alles was ich will sind ihre Köpfe. Viele ihrer Freunde sind bereits auf Corellia gefallen, sie und die noch Verbleibenen werden bald für immer ausgelöscht sein. Reißt Köpfe ab, durchborht deren Herzen, fresst ihren Verstand, für das Imperium, für den Imperator... für die dunkle Seite...

...Die Fähre landete in einer Bucht die eigens für die Imperialen freigeräumt worden war. Die Tie Staffeln hatten die Bodensicherheit überzeugt, dem Imperium Zutritt zum Planeten zu gewähren. Man hatte mit diplomatischen Unanehmlichkeiten gedroht, man sprach von einem Skandal größten Ausmaßes, dass bewaffnete Armeeangehörige den autarken Raum Alderaans betreten sollten, doch Marrac selbst hatte klar gemacht was passieren würde, wenn man den Wunsch der Imperialen abschlagen würde. Marrac versprach dass wenn die sith gefunden hätten wonach sie suchten, sie wieder verschwunden seien. Und darauf ließ man sich wohl oder übel ein... Gemeinsam verließen sie die Fähre und verließen den Hafen...

Alderaan- Dalen, Slayer, Delan, Ranik, Kira, Jolina
 
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[op]danke fürs editieren Halbnoghri *tätschel* :D [op]


-Oberfläche, Hotelrestaurant mit Wes, Ryoga, Kaysa, weiter weg Arkon-


Das Ale, kam wenige Minuten später, daß die junge Advisorin dankend zur Kenntnis nahm. Ihre Augen, blickten niemanden bestimmten an, als sie durch den Raum spähte, viel mehr sahen sie nachdenklich aus. Seufzend, nahm sie den Krug in die Hand und nahm einen Schluck. Da bemerkte sie, daß sich noch jemand (Arkon) in das Restaurant verirrt hatte. Skeptisch, stellte sie den Krug wieder auf den Tisch, ihre Augen, hafteten förmlich auf den fremden Mann. Er kam ihr seltsam vor, nicht wie ein offenes Buch aber dennoch spürte sie bei ihm eine Präsenz, die in der Regel Machtbegabte besaßen. Gerade wollte sie ihren Liebsten auf ihn aufmerksam machen, da weiteten sich ihre Augen.

"Sie sind da...."

Ihre Vision, hatte sich schneller bewahrheitet, als ihr lieb war. Eigentlich dachte sie, Alderaan, würde man in dieser Hinsicht verschonen, viel mehr als einen Erholungsplaneten respektieren. Doch diese Brut, hatte einfach vor nichts Respekt.

"Lasst alles liegen und stehen, wir müssen zum Raumhafen, wir brauchen unsere Waffen....SOFORT."

Ohne lange zu zögern, stand Dhemya auf, blickte aber noch zu ihrem Padawan. Ein recht betrübter Blick, da er noch nicht wirklich eingewiesen wurde, auch nicht Wes's Padawan aber sie, konnte wenigstens so kämpfen. Also hing es wieder mal an ihrem Liebsten und sie. Sie spürte zwar, daß es sich nicht um starke Machtbegabte handelte (;) ) aber dennoch mussten sie Vorsicht walten. Übermut, tat selten gut, wie sie gerne von sich gab.

Ein tiefer Durchatmer und dann eilte sie schon durch das Restaurant, dabei kam sie an den Fremden vorbei, den sie nur emotionslos begutachtete. Sie hatte einfach keine Zeit für ihn, sie alle mussten an ihre Waffen rankommen, also eilte sie weiter, in Richtung Raumhafen.



-Oberfläche, Richtung Raumhafen mit Wes, Ryoga, Kaysa, irgendwo Arkon und hoffentlich noch ganz weit weg, die Sitherln-
 
[Orbit um Alderaan - Hades ? Hangar - Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Ranik, Kira und Jolina]


Marrac´khar gab das Zeichen und die Fähre begann ihren Flug hinunter nach Alderaan.

Der dunkle Schock, der Jolina umschlossen hatte, verebbte langsam. In kleinen Rinnsalen tropfte die verdrängte Angst hervor und je näher sie dem Planeten kamen desto mehr schien ihr Verstand das Geschehene zu realisieren.

Jolina war ohne die geheimnisvollen, unendlich tröstenden Stimmen nicht willensstark genug, um alles zu verarbeiten oder für die dunkle Seite zu nutzen wie es ihr Meister verlangte. Langsam bahnte sich die kalte Furcht seinen Weg und riss die Fassade der Gleichgültigkeit und des Trotzes ein.

In ihrem ganzen bisherigen Leben hatte sie nicht so viel Schlechtigkeit, Hass, Wut, und Todesangst gespürt, wie in den letzten Stunden. Eigentlich genug Nahrung für die dunkle Seite der Macht. Doch solange sie es nicht schaffen würde, all diese Kraft zu nutzen, zerstörte sie dadurch allmählich ihren jungen, unschuldigen Verstand.


Der Noghri nahm das Wort an sich und verkündete grob die Ziele der Mission. Sie sollten also lediglich die Jedi eliminieren. Marrac wollte keine Gefangenen und keine Informationen. Ein weiterer Schritt zur endgültigen Auslöschung diese Ordens und ihrer verblendeten Mitglieder.

Ein wenig linderte diese Ansprache ihre Angst. Das Imperium würde obsiegen und den Frieden in die Galaxis bringen. Vielleicht war das, was Jolina durchlitt, der Preis für den richtigen Weg und den Frieden.

Jolina sah in die erwartungsvollen Gesichter der anderen Sith. Sie spürte deren Verlangen, die Jedi zu töten.
Ihre Hand begann zu zittern als die Fähre in einer Landebucht aufsetzte. Sie hatten Alderaan erreicht.
Ihr ängstlicher Blick wanderte zu Kira. Jetzt lag es an der Adeptin ihrer beider Leben zu schützen und dabei hatte Jolina mehr Angst vor ihr als vor den Jedi. Diese hatten ja auch noch nicht versucht sie zu töten, noch nicht!




[Alderaan ? Bucht ? Landefähre - Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Ranik, Kira und Jolina]
 
Orbit um Alderaan ? Hades ? Hangar - Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Kira, Jolina, Ranik

Nun da sich alle Sith im Hangar versammelt hatten, war es an der Zeit die Fähre zu betreten und endlich aufzubrechen. Marrac'khar gab das Zeichen und es ging los. Mit einem mürrischen Blick betrat Ranik das kleine Schiff. Zu oft war er schon mit Raumern selbiger Bauweise geflogen, als das er sein Unbehagen komplett verbergen konnte. Ihm kamen diese Dinger wie Gefängnisse vor, Eng und Kahl. Nur die Tatsache das selbst der mächtigste Sith hier drin völlig hilflos gegenüber Angreifern war beunruhigte ihn noch mehr. Schnell setzte sich der blonde Mann und schloss die Augen. Ein leichter Ruck ging durch das Schiff als es sich erhob, die Hades verlies und auf Alderaan zusteuerte.

Mit jeder Sekunde die verstrich näherte sich die Imperiale Fähre dem ekelhaft freundlichen Ort. Ranik konnte es spüren, den Frieden, den unberührten, allgegenwärtigen Frieden der diesen ganzen Planeten wie ein Pesthauch überzog. Überall dieses Glück und diese Liebenswürdigkeit...widerwärtig. Es schien den Apprentice geradezu in sich einzuhüllen. Nie hatte Ranik sich die dunkle Präsenz Bastions mehr gewünscht als in diesem Moment. Freundschaft und Liebe waren trügerisch, vergänglich und schwach, es waren Gefühle die der Deformierte nicht kannte oder zumindest seit langem nicht mehr gespürt hatte und das war auch gut so. Klein und erbärmlich waren die Wesen, denen derartige Emotionen freude bereiteten, für Ranik waren sie die reinste Qual. Das Einsaugen von Schmerzen eines anderen, das ergötzen an dessen Tod, das war die wahre Definition von Glück, aber die Lebensformen auf Alderaan verstanden das nicht genau wie die Jedi und deshalb würden sie untergehen...eines Tages.

Wieder wurde die Fähre leicht durchgeschüttelt, diesmal allerdings aufgrund der Landung. Die Ausstiegsluke öffnete sich und die Gruppe dunkler Krieger betraten Alderaan. Ranik musste blinzeln als ihm die Sonne ins Gesicht schien. Seine Augen hatten sich während der langen Zeit als Sith an die Dunkelheit Bastions gewöhnt, grelles Licht wie dieses taten ihnen weh.


Viel zu hell.

Murmelte der Deformierte sich selbst zu und rümpfte die Nase. Früher hätte er sich hier wohl gefühlt, hätte die warmen Strahlen des glühenden Sterns genüsslich eingesaugt und dem Gesang der Vögel gehorcht...wie gesagt, früher.

Alderaan ? Bucht ? Landefähre - Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Kira, Jolina, Ranik
 
Alderaan – Bucht – Landefähre - Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Kira, Jolina, Ranik

Kira hatte die ganze Zeit in der Raumfähre still dagesessen und hatte sich seelisch und moralisch darauf eingestimmt, zu kämpfen, anderen das Leben zu nehmen und vielleicht sogar selbst zu sterben.
Nur ganz nebenbei hatte sie bemerkt, dass auch Jolina wieder Angst bekam, da ihre Hände zitterten. Kira konnte es ihr nicht übel nehmen, denn auch sie hatte Angst. Ihre Chancen zu überleben sahen mit den Ketten sehr schlecht aus, zudem sie selbst auch noch nicht so lange in Ausbildung war.
Kira ließ sich ihre Angst jedoch nicht anmerken. Sie wollte den anderen Sith und ihrem Meister nicht die Genugtuung geben.

Der Flug war schnell zu ende und die Landerampe öffnete sich. Kira und Jolina standen auf und verließen die Fähre und stellten sich zu den anderen Sith.
Die Sonne schien ziemlich grell und Kira musste sich selbst erst einmal daran gewöhnen, da sie die letzten Wochen nur im künstlichen Licht verbracht hatte. Auch Ranik schien das selbe Problem zu haben.

Kira rieb sich kurz ihr Handgelenk, da sich die Kette langsam in ihr Fleisch schnitt. Die junge Sith genoss noch einmal die frische Luft und den Sonnenschein. Wer weiß wie lange sie ihn noch erleben durfte. Unwohlsein packte Kira und sie sah zu Jolina, der es anscheinend nicht besser ging.


„Also pass auf. Ich werde zum größten Teil versuchen zu kämpfen und zu morden, wie ich kann. Du gibst mir Deckung. Das heißt, du bewegst dich neben mir und hinter mir. Ich werde in der Zeit versuchen uns beide irgendwie zu retten. Zudem ist wichtig, dass wir nie die Kettenlänge ausreizen dürfen. Ich kämpfe immer mit zwei Händen, dass heißt ich brauch Kettenspielraum, um meine Arme frei bewegen zu können. Wenn du einmal zu weit von mir weichst und ich muss zum Schlag ausholen oder blocken und die Kette ist zu kurz, ist das mein Ende und dein Ende auch. Also versuch so nah wie möglich bei mir zu bleiben. Dennoch sollten wir so viel Abstand haben, sodass wir uns nicht gegenseitig treffen mit den Lichtschwertern. Denk dran, diese Klingen sind nicht wie die Übungsklingen. Eine leichte Berührung mit der Klinge, kann bereits ganze Gliedmaßen abtrennen. Pass also auch auf, dass du dich selbst nicht damit triffst, denn das kann schnell passieren. Ich sprech da aus Erfahrung. Allerdings war dies bei mir damals ein Trainingsschwert gewesen. Ist soweit alles klar? Ich denke, dass ist unsere einzigste Chance zu überleben. Es wird auf keinen Fall einfach. Viel Glück.“

Sagte Kira leise zu Jolina. In diesem Moment hatte sie ihren Hass gegenüber ihr verdrängt. Im Moment stand das Überleben an höchster Stelle.
Marrac und auch all die anderen Sith schienen sich unheimlich darauf zu freuen die Jedi zu töten, doch Kira konnte sich nicht freuen. Sie hätte sich sicher auch gefreut, wenn sie nicht an dieser lebensgefährlichen Kette gefesselt wäre.


Alderaan – Bucht – Landefähre - Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Kira, Jolina, Ranik
 
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[Alderaan - Aldera - Hotel-Restaurant]

Arkon runzelte die Stirn. Irgendetwas stimmte nicht. Er hatte ein inneres Verlangen zurück zum Raumhafen zu fahren. Warum? Was war los! Er wusste es nicht. Aber je länger er hier blieb desto stärker wurde das Verlangen und desto schwächer wurde.

"Tut mir Leid Corran, aber ich muss wieder weg! Ich hab irgendetwas in meinem Schiff vergesssen."

verabschiedete sich Arkon. Also lief Arkon zurück zu seinem Gleiter und fuhr in Richtung Raumhafen. Ein Teil von ihm fühlte eine Bedrohung, aber ein anderer Teil, der stärkere Teil, sagte ihm, dass es "Richtig" sei, was er macht. Nach einiger Zeit war er angekommen. Er parkte, stieg aus und lief Richtung Bucht. Welche Bucht hatte er denn nochmal? Er wusste es nicht, er lief einfach nach Gefühl und fand sich dann in einer anderen Bucht wieder. Der falschen Bucht, aber sein Gefühl sagte ihm es sei "Richtig".

[Alderaan - Aldera - Raumhafen]
 
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Orbit um Alderaan - Hades ? Brücke- Dalen, Lockley Ranik


Kurz nachdem die beiden auf der Brücke angekommen waren deutete der deformierte Dalen an wieder in denn Lift zugehen.
Der Adept gehorchte ohne weitere Worte gingen er in den Turbolift.
Dieser fuhr nach unten als die Türen aufging verließ der blonde Sith Ihn und betrat den Korridor.
Dalen folgte seinem Meister der wie immer vorging und eine paar Worte an ihn richtete.


Nun ist es also an der Zeit, dein erster Kampf mit den Jedi steht bevor. Du hast Glück Dalen, ich musste sehr viel länger warten bis ich das Vergnügen hatte. Denke an das was du gelernt hast, nutze deinen Zorn und du wirst deinen Feind zerschmettern können
.

Merke dir, die Jedi sind verweichlicht und fürchten sich vor Schmerzen. Ein gut gesetzter Treffer, den ein Sith ertragen würde, kann für sie das Ende bedeute
n.


Ich freue mich auch schon darauf Ihnen endlich gegenüber zustehen und Gegen sie zu Kämpfen.
Ich muss nur einen Jedi finden mit dem ich es aufnehmen kann.
Aber der Zorn und Hass wird mir zum Sieg verhelfen.
Ich werde euch nicht enttäuschen My Lord.


Wenn ich dies tue strebe ich wahrscheinlich.
Dachte Dalen noch leise in seinem Kopf.
Denn konnte wahrscheinlich vieles im Kampf gegen die Jedi tun.
Aber sollte er Versagen würde er sterben.
Das eine Versagen was das direkte im Kampfe.
Das wahrscheinlicher war als das andere,
FEIGHEIT was Ranik und auch er selbst wohl nicht hinnehmen würden.


Ranik und Dalen betraten den Hangar. Marrac'khar, Slayer und dessen Adept warteten schon, nur die Mädchen fehlten.
Frauen dachte Dalen immer muss man auf sie warten ein grinsen manifestierte sich auf seinem Gesicht.
Dann begrüßte der Adept den Warrior und den Apprentice mit einer Verbeugung.
Delan nickte er nur zu.
Nach kurzer Zeit des warten kamen die Adeptinnen des Warriosr auch schon.
Aber was Dalen komisch fand das sie so nah beieinander gingen und dann erkannte er das sie gefesselt waren.

Der blonde Sith beugte zu Dalen und flüsterte ihm ein paar Worte in das Ohr.


Diese Fesseln sind deren Untergang. Wirf ab und zu einen Blick auf die beiden, kein Sith hat verdient derart gedemütigt zu sterben.

Der Adept nickte nur still schweigend.

Dann schaute er sich die beiden an und sie gingen alle in die Fähre.
Sein Meister setzte sich und Dalen tat es ihm gleich.
Die Reise war kurz und war ohne Worte verlaufen.
Bis der Norgi das Wort ergriff als sie landeten.



Sith! Eine erneute Stunde des Sieges wartet auf uns. Die Jedi befinden sich in Nähe der Hauptstadt. Ich will keine Gefangenen, ich will keine Informationen. Alles was ich will sind ihre Köpfe. Viele ihrer Freunde sind bereits auf Corellia gefallen, sie und die noch Verbleibenden werden bald für immer ausgelöscht sein. Reißt Köpfe ab, durch bohrt deren Herzen, fresst ihren Verstand, für das Imperium, für den Imperator... für die dunkle Seite...

Anscheinend war der Nogri-Cyborg der gleichen Ansicht wie sein Meister.
Sollte Dalen Dace hier wirklich treffen so musste er ihn Töten.
Es blieb ihm keine Wahl egal wie sehr er sich wünschte seinen Bruder zu bekehren.
Aber Dace musste ja nicht hier sein geschweige den noch am Leben.


Die Sith verließen die Fähre mit Marrac'khar, an der Spitze.
Dalen ging an der Seite seines Meisters da wo sein Platz war.
Dem den er Gehrochen musste und nicht Enttäuschen wollte.
Er würde ihm und Marrac'khar einen Jedikopf bringen.
So dass Ranik auf ihn stolz sein konnte.
Der Adept freute sich schon innerlich auf den Kampf mit seinem Opfer.
Er hatte doch noch Gelegenheit sich im Kampf zu beweisen.
Auf Bastion hatte er daran gezweifelt.
Da das Imperium den Sieg gegen die Republik auf Corellia endgültig errungen hatte.
Zumindest seiner Auffassung nach.
Er wusste zwar dass nicht alle Anhänger aufgeben würden aber dass er noch an einem Kampf teilnehmen durfte gegen die Jedi hatte er nicht für Möglich gehalten.

Vorfreude stieg in ihm hoch ein Kampf nichts lieber machte er als Kämpfen.
Sich zumessen gegen andere das hat er schon mit seine Bruder gemacht.


Alderaan- Dalen, Slayer, Delan, Ranik, Kira, Jolina,Marrac'khar
 
Alderaan- Dalen, Slayer, Delan, Ranik, Kira, Jolina,Marrac'khar

Sie waren noch nicht weit vom Raumhafen entfernt, als er spürte wie sich die Präsenzen, unverkennbar in der Macht, an ihnen vorbeibewegt hatten und nun in Richtung Hafen schlenderten. Man hatte die Sith aufgefordert die Waffen niederzulegen, die Antwort kam postwendend von Ranik, von wem auch sonst. Doch Marrac ließ ihn gewähren, es war nicht in seinem Sinne seine Waffen die ihm doch so vertraut waren abzulegen. Er dachte daran wie er die Kristalle aus den hiesigen Minen Bastions geholt hatte, wie sich die Kristalle mit ihm verbunden hatten. Seitdem waren sie mit ihm verschmolzen sie waren unzertrennbar. Sie hatten sich an ihn gebunden so wie er sich an sie. Zusammen bildeten sie eine mächtige Einheit.

Marrac blieb abrupt stehen. Langsam drehte er sich wieder um, dabei genoss er es die Dramatik der wehenden Robe mit auszukosten. Vor ihm lag der Hafen.


Wir müssen zurück. Die Jedi kommen zu uns nicht wir zu ihnen. Mir soll es recht sein, dann müssen wir ihre leblosen Körper nicht so weit tragen.

Langsamen Schrittes machten sie sich wieder auf den Weg zum Hafen. Für manche war Marrac bedeutend zu langsam, ihr Zorn suchte sich einen Weg durch ihre Körper, sie brennten zu sehr auf das Blut der Jedi. Einzig und allein Marrac oblag die Kontrolle der dunklen Seite der Macht, seine Schülerinnen würden ihm folgen. Er blickte zu beiden. Sie schienen sich mit ihrer "Aufgabe", zu überleben, abgefunden zu haben. Er trat an sie heran.

Übt euch in allem in Geduld. Die Kontrolle der Macht ist der Garant unseres effektiven Wirkens. Gebt ihr euch euren Gefühlen hin, laßt zu dass sie euch übermannen, legt sich ein Schleier eurer Gefühle über euer Tun. Eine instinktive Bestie mag gefährlich sein, doch die Bestie die ihre Klauen und Zähne im rechten Moment einzusetzen weiß, ist der anderen Bestie um ein Vielfaches überlegen. Versteht ihr? Gebt euch niemals eurem Zorn, eurem Hass udn eurer Wut hin. Laßt sie euch eine Triebfeder sein, etwas dass euren Tiegel zum Schmelzen bringt, aber laßt sie euch nicht kontrollieren. Sonst wird euer Studium nur von kurzer Dauer sein, ehe ihr dem Wahnsinn anfallt. Dazu erzähle ich euch später die Geschichte des Darth Wilson... Doch dazu später... Konzentriert euch auf den Hafen... Spürt ihr etwas dass ganz und garnicht in die Mittelmäßigkeit dieser Anlagen paßt? Konzentriert euch. Fühlt es!

Während er gesprochen hatte, warf er einen Blick hinüber zu Ranik. Er hatte die Frauen sicherlich etwas gänzlich anderes gelehrt. Doch er lehrte schlichtweg das Falsche. Solange seine Schülerinnen begriffen, konnte er damit leben...

Alderaan- Dalen, Slayer, Delan, Ranik, Kira, Jolina,Marrac'khar
 
Alderaan ? Bucht ? Landefähre - Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Kira, Jolina, Ranik

Mit der Aufforderung die Waffen abzulegen besiegelte der junge Soldat sein Schicksaal. Genau wie seine zwei Kameraden wurde er binnen weniger Sekunden von Raniks Laserschwert durchbohrt und ihre gebrochenen Leiber sackten Kraftlos zu Boden. Der Apprentice blickte mit einem spöttischen Grinsen auf die Männer hinab und genoss den Hauch des Todes den er erneut verbreitet hatte. Natürlich waren diese Kreaturen nur ein kleiner Vorgeschmack gewesen, doch zu fühlen wie ihre Seelen die zerstörten Körper verließen um auf ewig zu vergehen, erregte Ranik immer noch. Erst als das letzte bischen Leben aus den dreien gewichen war, wandte der Deformierte seine Augen ab. Sie waren nun nicht mehr von Interesse.

Marrac'khar
blieb stehen, blickte sich um und entschied dann, zurück zum Flugfeld zu gehen. Ranik grinste bei dessen Aussage. So verschieden sich der Noghri und der Mensch auch waren, hin und wieder schienen sie genau das selbe zu denken. Der Apprentice verspürte den Wunsch hier nur so lange wie Nötig zu verweilen, dieser ganze Planet schien ihm nicht gut zu bekommen. Die Gruppe drehte auf den Befehl des Warriors also um und liefen zurück. Waren die drei Soldaten also umsonst gestorben? Umso besser.

Schon nach wenigen Minuten hatten die Sith ihren Ausgangspunkt wieder erreicht, jetzt hieß es warten. Ranik hasste warten. Mit einer genervten Miene beäugte er seine Ordensbrüder und Schwestern. Dalen und Delan waren wie junge Sith eben sein sollten: Ungeduldig, geladen, blutdurstig. Sie konnten es nicht erwarten den Jedi entgegen zu treten, genau wie der Deformierte selbst.
Slayer hingegen strahlte die vollkommene Ruhe aus. Er stand wie eine Statue in militärisch aufrechter Pose und starrte in die Leere. Sein Gesichtsausdruck war wie immer, Ranik konnte sich nicht erinnern je einen anderen bei ihm gesehen zu haben. In der Tat ein seltsamer Sith, jedoch ein wahrhaft Interessanter. Marrac'khar nutzte die Zeit um seinen Adeptinnen einen Vortrag über Selbstkontrolle abzuhalten. Lügen, dachte Ranik, alles Lügen. Neid und Rachlust waren der Schlüssen zu dem wahren Zorn. Nur durch sie konnte man den tiefst sitzenden Hass entfesseln, Kira war das beste Beispiel. Doch der Cyborg verstand wie immer nicht, er besaß starrköpfig auf seinen altmodischen Lehren, auf jenen die schon längst überholt und für einen wahren Herrscher nicht zu gebrauchen waren. So mächtig Marrac auch war, mit dieser Einstellung würde er doch nur Dienen. Wenn er es wollte so sollte das sein Schicksaal sein, doch wieso musste er seine Schülerinnen verderben? Wieso musste er alles zerstören? Gerade Kira war auf einem solch aussichtsreichen Weg gewesen, es wäre eine Schande sollte sie ihn nun verlassen. Ranik würde mit der jungen Sith reden, später, wenn die Jedi tot und Marrac'khar nicht da war. Vielleicht besaß sie einen weiteren Horizont als der Warrior, vielleicht war sie Schlau genug um mehr zu sehen, mehr Macht, unbegrenzte Macht.


Alderaan ? Bucht ? Landefähre - Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Kira, Jolina, Ranik
 
[Alderaan ? Bucht ? Landefähre - Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Ranik, Kira und Jolina]




Zischend öffneten sich die Rampen und die Sith strömten, allen voran Lord Marrac´khar, aus der Fähre. Der Noghri schien zu wissen, wohin sie sich zu wenden hatten.

Kira indes erklärte Jolina die geplante Vorgehensweise, sollten sie auf Gegner treffen. Sie hörte aufmerksam zu und nickte als Kira geendet hatte. Oje, Jolina hoffte inständig, dass sie nicht auf Jedi treffen, sondern einfach ein wenig Alderaan erkunden würden. Leider sagte ihr Gefühl etwas Anderes.

Sie hatte sich schon etwas vom Raumhafen entfernt und wurden von den 3 anwesenden Streitkräften aufgefordert die Waffen niederzulegen. Jolina wusste, dass diese Worte das Todesurteil für die Soldaten waren.
Ranik war es der sich die Hände mit Freuden schmutzig machte und die armen Teufel mit seinem Lichtschwert durchbohrte. Wenigstens kam ihr Ende sehr schnell und sie mussten nicht leiden. Jolinas Hand zitterte immer stärker doch tat sie wie Kira ihr geheißen hatte und blieb im konstanten Abstand zu ihr und beobachtete die Umgebung. Eilig gingen sie weiter.

Dann stoppte der Noghri abrupt und drehte sich langsam um.

Er entschied, umzukehren und auf die Jedi zu warten. Doch bevor er losstapfte wandte er sich noch einmal zu seinen Schülerinnen und gab ein paar Ratschläge. Geduld, Hingabe und Kontrolle waren der Sinn seiner Worte.

Jolina hatte sie verstanden doch sie wusste nicht ob sie schon bereit und in der Lage dafür war, sich der dunklen Seite hinzugeben. Zu viel Angst hatte sie vor dieser unbändigen Kraft. An Kira konnte sie sehen, wohin ein Ausbruch dieser Kraft führen konnte. Wenn sie doch nur mehr Mut hätte. So blieb ihr nichts weiter als zu nicken und sich zu konzentrieren und wie Marrac es sagte gedulden, vielleicht würde ihr die Macht ja doch irgendwie helfen können.

Jolina schloss die Augen. Klar konnte sie den Hafen im Geiste erkennen, alles schien dort im Gleichgewicht zu liegen.
Jolina suchte, wonach ihr Meister verlangte. Mühsam sog sie die Schwingungen der Macht in sich auf. Es war sehr schwer sich zu konzentrieren bei der starken Präsenz der Sith um sie herum. Sie musste sich völlig von ihrem Standort lösen, um der Ablenkung der Sith zu entgehen. Irgendetwas war dort in Richtung Stadt, und eine leichte Brise wehte zu ihr hinüber, jedoch ihre Konzentration ließ nach. Ihre Angst erlaubte ihr nicht weiter zu sehen.


?Meister, ich fühlte etwas, sehr schwach einen Windhauch der Macht. Dort!?

Jolina zeigte erschöpft in die Richtung aus der die Brise herüber geweht kam.



[Alderaan ? Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Ranik, Kira und Jolina]
 
[OP]Immer hetzen hetzen hetzen, und das an Weihnachten, sowas aber auch... :o[/OP]

Aldera, im Restaurant - Ryoga, Dhemya, Kaysa, Wes

Wes fragte sich, ob es der Ort hier oder viel mehr die Leute, mit denen er sich herumtrieb, die ein wenig wunderlich waren. Ryoga, der so tief in seinen Stuhl versunken war, dass man den Eindruck hatte, er würde sich hinter seiner Speisekarte verstecken wollen und sich dann beinahe mit der Kellnerin um die Karte gebalgt hätte. Irgendwie wurde er nicht recht schlau aus ihm, und was es mit den Bandagen auf sich hatte, war ihm auch nicht klar. Aber es war nicht nur bei ihnen. Am Nebentisch war ihm ein junger Mensch (Arkon) aufgefallen, bei dem er ein komisches Gefühl hatte, doch bevor er sich darüber im klaren werden konnte, was er eigentlich gefühlt hatte, verschwand er wie vom Mynock gestochen, obwohl er gerade erst gekommen war. Und jetzt Dhemya, von der er es am wenigsten erwartet hatte. Sie hatte sie nur mit beinahe glasigen Augen angesehen, als ob sie gar nicht hier bei ihnen wäre, und leise gemurmelt, dass sie da wären. "Sie".

Wer ist da? Die Sith?

Fragte Wes überflüssigerweise, denn er wusste genausogut wie sie was sie meinte. Seine Advisorin war wieder völlig da und rief in einem resoluten Tonfall, der keinen Widerspruch zuließ, dass sie alles stehen und liegen lassen sollten um die Waffen vom Raumhafen zu holen. Aber der Jedi-Meister hatte nicht vor zu widersprechen, obwohl er ungern Trinkbares zurückließ. Er sprang ebenfalls auf und sah Kaysa an.

Kommt.

Sagte er ihr, bevor er einen Credit-Chip für das Essen auf den Tisch warf. Er folgte seiner Dhemya durch das Restaurant, dabei überholten sie noch den Fremden, der Wes vorhin aufgefallen war, und befanden sich bald wieder auf der Straße.

Zu Fuß dauert das zu lange - wir brauchen ein Transportmittel!

Rief Wes den anderen zu bevor er auf die Straße geradewegs vor ein leeres Taxi lief, das gerade den Boulevard entlanggleitete. Der Fahrer musste eine Vollbremsung machen, und irgendwo weiter hinten hörte man einen hässlichen Auffahrunfall. Der Jedi riss die Tür auf, sah den Sullustaner am Steuer an, wie wenn nichts gewesen war, und meinte:

Vier Personen, zum Raumhafen bitte!

Er drehte sich um und sah die anderen an.

Kommt, ich habe uns ein Transportmittel organisiert!

Aldera, auf dem Weg zum Raumhafen und sicher lange vor den Sitherl dort ;) - Ryoga, Dhemya, Kaysa, Wes
 
|| Alderaan ▫ Fähre || ▫ Slayer, Delan, Marrac, Kira, Jolina, Ranik, Dalen​

Die Reise war ein schwierigkeitsfremdes Unternehmen, in dem sich der Apprentice in Anbetracht nonexistenter Turbulenzen noch zurücklehnen und sammeln konnte. Sein Blick war starr auf den planetaren Globus und später die Wetterphänomene der unteren Atmosphärenschichten gelegt, ohne irgendetwas von diesen Aussichten wahrlich auf sich einzulassen. Die ersten Probleme ergaben es dagegen bereits früh beim Ausstieg, welche allerdings rasant und mit einem Funken der Genugtuung von Ranik, dem Hause Dran zugehörig, beseitigt wurden. Slayer stieg unbeeindruckt über die Leichnahme hinüber als auch schon das Kommando zur Umkehr aus Marracs Munde schallte. Slayer gehorchte ohne Begeisterung oder Widerwillen, dafür mit unzerbrechlicher Geduld und positionierte sich etwas abseits hinter der Sith Gruppe, von wo aus er seine Augen, die Sinnesorgane eines Jägers, über die Gegend schweifen ließ. Auf dem Hafen ragten einige Kontrollstationen in die Höhe und übertürmten alles. Dort schickte er einige Sturmtruppen hinauf, die Aussicht halten sollten und ihre Blasterwaffen montieren.

Die Soldaten trafen erwartet auf den Widerwillen der zivilen Einrichtung, das sollte einen Imperialen jedoch nicht weiter stören und so waren ohne großen Aufwand die Störenfriede schnell exekutiert und bei Seite geschafft. Obwohl es unwahrscheinlich war, dass die Sturmtruppen bei höherrangigen Jedi eine entscheidende Rolle spielen würden, wäre jeder noch so kleine taktische Vorteil, der ungenützt blieb, eine unverzeihlich ignorante Schwäche. Der Soldat Slayer und der gefühlslose Sith Slayer kannten keine Arroganz, keine Ehre, nur Sieg oder Niederlage, nur die Taktik.

Lord Marrac, es könnte von ausschlaggebender Bedeutung sein, wenn wir nicht eingekesselt zwischen den Gebäuden des Hafens und auf einen einzelnen Punkt konzentriert uns unter der Flagge des Hinterhalts positionieren.

Es war an dem Führer dieser Gruppe und Colonel der Armee ob und wie weit sie eine wahre Falle ausarbeiteten oder einfach nur auf die Jedi warten und einen offenen Kampf ausfechten würden. Slayer war es lieber mit Bedacht zu agieren, so mutig ein offener Kampf auch war, so riskant war er auch. Selbst wenn er als ausgebildeter Soldat oft körperlich weit unterlegene Ziele liquidieren musste, waren seinen Attentaten der Vergangenheit stets eine mehrmonatige Vorbereitung und eine bis ins kleinste Detail durchgeplante Vorgehensstrategie vorausgegangen. Es hatte sich gelohnt, die Tötungen waren sauber, schnell, effektiv und mit Ausnahme des Sith zu hundertprozentiger Erfolgsquote ausgeführt worden. Allerdings hatte er festgestellt, dass viele Ordensbrüder es für feige erachteten nicht direkt auf einen Jedi zuzustürmen, sondern stattdessen aus dem Hinterhalt zu töten. Eine sehr törichte Einstellung, die nur auf der Grundlage schier unerschöpflicher militärischer Ressourcen erfolgsversprechend sein konnte. Nichtsdestoweniger würde seit Niederschlagung Corellias zur Bekämpfung kleiner Gruppen, anstelle großer Heere, von nun an Qualität essentieller als Quantität werden. Ob Marrac seine Meinung teilte?

|| Alderaan ▫ Hafen || ▫ Slayer, Delan, Marrac, Kira, Jolina, Ranik, Dalen​
 
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[Alderaan – Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Ranik, Kira und Jolina]

Kira folgte Marrac’khar und den anderen Sith und sie spürte, wie Jolina hinter ihr immer unruhiger wurde. Ihre Hand zitterte sehr. Normalerweise hätte Kira dieses Gefühl von Jolina genossen, doch in Anbetracht dieser Situation, fand sie es eher bedenklich und hoffte, dass die Angst sie nicht hemmen würde, sondern Jolina sie nutzen würde, um Kraft daraus zu gewinnen. Kira selbst war auch nicht wohl, doch sie ließ es sich nicht anmerken.
Plötzlich versperrten ihnen 3 Streitkräfte den Weg und Ranik kümmerte sich sofort nach Kira’s Geschmack darum. Wäre sie nicht an Jolina gekettet gewesen, dann hätte sie zu gern selbst diese Wachen ausgelöscht, doch so würde sie sich nur unnötig in Gefahr begeben. Sie musste ihre Kräfte sparen für die Jedi. Ihre Kräfte waren schon genug geschwächt von Ranik’s Knochenbruchaktion.

Kira sah sich die Leichen genüsslich an.
Plötzlich drehte sich Marrac’khar um und gab den Befehl zur Umkehr, da die Jedi anscheinend auf den Weg zum Raumhafen waren.
Ihr Meister wandte sich dann noch an sie und Jolina und erklärte ihnen, wie sie vorgehen sollten. Kira nickte schweigend. Irgendwie sprach er ganz anders von der Nutzung der dunklen Seite als Ranik. Es verwirrte sie, doch auch Slayer hatte ihr vorhin etwas über die Kontrolle gelehrt. Wahrscheinlich war ein Mittelmaß aller Dinge das Beste. Anscheinend nutzte hier jeder Sith anders die dunkle Seite. Welcher Weg der Bessere war, konnte sie noch nicht sagen, dennoch würde sie auf ihren Meister hören müssen, denn er schien mit Strafen nicht zu sparen.
Marrac forderte sie dann dazu auf ,die Jedi zu fühlen.

Jolina schloss die Augen und Kira tat es ihr gleich. Ja, sie spürte etwas und dies ziemlich deutlich. Die Auren waren klar unterscheidbar von den Sith und besonders auch von der normalen Zivilisation.
Kira öffnete ihre Augen und Jolina kam ihr bereits zuvor mit ihrer Antwort. Ein funken Zorn auf Jolina loderte kurz in ihr auf, doch er ebbte schnell wieder ab, da sie sich in der Anwesenheit ihres Meisters hüten musste mit ihren Gefühlen, da er anscheinend alles spürte, was in seiner Umgebung geschah. Ihr Meister schien sie und Jolina regelrecht abzuscannen, indem er ihre Gedanken las.


„Ja, auch ich spüre sie. Die Auren von ihnen sind klar unterscheidbar von unseren Auren und von normal sterblichen Wesen. Sie kommen näher.“

Antwortete Kira ihrem Meister.


[Alderaan – Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Ranik, Kira und Jolina]
 
[OP]Tut mir leid das es so lange gedauert hat... Feiertage eben ^.^[/OP]

[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Hotelrestaurant ? Dhemya, Ryoga, Wes, Kaysa ]

Kaysa?s Blick sank verschämt zu Boden als Wes sie mahnte. Das Ungeduld eine schlechte Eigenschaft war wusste die junge Frau selbst, aber das diese scheinbar den Weg zur Dunkelheit ebnen sollte, wollte ihr nicht einleuchten. Zudem war es mehr als unangenehm das ihr Meister sie vor den Anderen tadeln musste.
Geduld und Gelassenheit? Die Padawan zweifelte daran das sie diese Eigenschaften je zu ihren eigenen zählen könnte. Weniger weil sie nicht den Willen besaß, sondern vielmehr weil ihr durchaus klar war das dieses Verhalten Teil ihrer Persönlichkeit war. Die Persönlichkeit konnte sich zwar im Laufe der Zeit ändern, sich aber ganz und gar zum Gegenteil wandeln?

Ryoga?s Geplänkel mit einer Kellnerin kam ihr da gerade Recht.
Gab es ihr doch das Gefühl, als ob jegliche Aufmerksamkeit in diesem Moment von ihr gebannt wurde. Auch wenn es Kaysa für einen Moment zum lächeln brachte, machte sich schnell ein bedrückendes Gefühl breit. Der andere Padawan versuchte stets, krampfhaft die Aufmerksamkeit von sich zu lenken, auch wenn ihm das nicht so recht gelingen mochte. Doch stellte sie sich die Frage wie er sich wohl die ganze Zeit fühlen würde, wo sie schon diesen kurzen Augenblick, während der Moralpredigt ihres Meisters (Wes), als reinste Qual empfand.

Die Gedankengänge der jungen Frau wurden abrupt unterbrochen, als sie zwanghaft zum Eingang des Hotels blicken musste. Ihr selbst war diese Handlung nicht klar, dennoch fiel ihr ein junger Mann (Arkon) ins Auge. Scheinbar ein gewöhnlich Bürger von Aldera, dennoch hob er sich aus der Masse hervor. Diesen Umstand konnte sich Kaysa allerdings nicht erklären, ebenso wenig wie die Tatsache das er ihren Blick wie ein Magnet auf sich lenkte. Von dem Gespräch, welches der Fremde führte, bekam sie nur Bruchteile mit, war sich jedoch sicher mehrmals ?Sith? und ?Jedi? vernommen zu haben.
Kaysa?s Verlangen, dies kund tun zu müssen, stellte sich als überflüssig heraus, war der Fremde immerhin auch schon den Anderen aufgefallen.

Die vorherrschende Stille, wurde durch Dhemya verdrängt.
Ein kalter Schauer lief Kaysa?s Rücken runter, da ihr schnell bewusst wurde wen die Jedi mit ?Sie? gemeint hatte.
Die Gedanken der jungen Padawan versanken regelrecht im Chaos. Was sollten sie jetzt machen? Sie konnten sich, mangels Waffen, weder zur Wehr setzen, noch konnten sie sich verstecken. Die Sith würden sie früher oder Später ohnehin finden. Auch wenn ein Kampf ausblieb, war die Begegnung mit den Sith auf Almania bereits Erlebnis genug.
Die Befürchtung, dass sie eine Auseinandersetzung kaum überleben würde, trug keineswegs positiv zu Kaysa?s Stimmung bei. Das die Sith nicht alleine aufkreuzen würden war ihr, sowie mit Sicherheit auch den Anderen klar.
Trotz allem verlieh ihr die schnelle Reaktion der Advisorin (Dhemya) ein Gefühl der Geborgenheit. Solange die Zwei erfahrenen Jedi (Dhemya & Wes) in ihrer Nähe waren, konnte Kaysa sich auch, trotz mangelnder Ausbildung, wenigstens halbwegs sicher fühlen.

Ohne zu Zögern kam die junge Frau der Aufforderung ihres Meisters, zu folgen, nach und eilte diesem hinterher. Seine Achtlosigkeit konnte Kaysa allerdings nicht verstehen. Er sprang vor ein Taxi, das ihn beinahe umgefahren hätte, fast so als wollte er den Sith zuvor kommen. [ :p ]
Kurz darauf befand sich die Gruppe auch schon auf dem Weg zum Raumhafen. Die Zeit während der Fahrt verbrachte Kaysa mit Schweigen, brachte sie doch keinen einzigen sinnvollen Satz zustande...

[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / auf dem Weg zum Raumhafen ? Dhemya, Ryoga, Wes, Kaysa ]
 
[Alderaan – Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Ranik, Kira und Jolina]

Seine Schülerinnen waren ohne jeden Zweifel bemüht seinen Ansprüchen gerecht zu werden. Umso weniger verwunderlich war es, dass Kira sich bei der geforderten Leistung besser profilierte als Jolina. Sie war schon weitaus mehr von der dunklen Seite beseelt, öffnete sich ihr auf eine Art und Weise, wie es Jolina momentan unmöglich schien. Vor was hatte sie Angst? Fiel ihr etwa ein Antrieb? Er lauschte ihren Antworten. Sie bestätigten nur einmal mehr das, was er schon lange durch die Macht gefühlt hatte. Jolina schien erschöpft, zu anstrengend war die Aufgabe ohne dass sie sich in den Schlund der dunklen Seite wagte. Er nickte Kira anerkennend zu. Zu seiner anderen Schülerin wandte er sich jetzt zu. Er bedachte sie einen Moment lang, und murmelte etwas unverständliches in seine Robe, nur wenige Sith verstanden die alt-traditionelle Sprache der Sith, und wenn es hier jemand gekonnt hätte, hätte er einen Fluch zu hören bekommen. Er mging ein wenig in die Knie, als er vor ihr stand, und schaute ihr von unten ins Gesicht. Eine Sekunde lang verharrte er in dieser Pose und atmete aus.

Die fehlt es an Schlüsseln um das Portal der dunklen Seite zu durchschreiten nicht wahr? Ein Kampf ohne dunkle Seite wirst du nicht überleben...

Einen Moment lang entsprang seinem Gesicht ein Ausdruck des Bedauerns, des Mitleids. Sie wußte absolut garnichts. Sie wußte nichts von der Macht, sie wußte nichts von den Möglichkeiten, sie wußte nichts von ihrem Schicksal. Sein Blick fiel zu seinen Begleitern. Sie alle verstanden nicht. Er hob seinen rechten Arm an den Brustkorb, um gleich danach mit dem Unterarm gen Jolina zu schlagen. Sie flog nach hinten, gut einen Meter weit, und zerrte Kira dabei mit sich.

Es ist mir gleich, ob du, ob ihr überlebt oder nicht. Ihr seid mangelhaft. Euer Potential geht in euren inneren Qengeleien unter. Ich bin es leid. Ich gebe dir einen Grund zu hassen Jolina. Und dir Kira, gebe ich die Strafe für den Versuch eines Mordes an meinem Eigentum.

Mit einer kleinen Handbewegung des Noghri, stellte sich zugleich die herbeigesehnte Wirkung des Unterfangens ein. Kira fiel wie von einem starken Windstoß umgehauen, auf die am Boden liegende Jolina. Beide lagen sie vor ihm, wie auf einem Präsentierteller, bereit für die Konsequenzen ihres Handelns. Marrac schloß einen Moment sein Auge. Tief in den Weiten seines Bewußtseins brodelte ein stetig überlaufender Fluß des Hasses, des Zorns und der Wut. Das Versagen an seinem Klan, das Versagen Phollow, dem Imperator selbst, auf nicht ausreichende Art und Weise dienen zu können, schürte die Intensität des schwarzen Flusses immer wieder erneut an. Aus dieser nicht zudurchschauenden Masse negativer Emotionen sammelte er seine Kraft, die sich in einem Sturm aus Blitzen auf die zwei entluden. Die anderen mußten einige Schritte zurückweichen, um nicht von den sich zu kleinen Teilen verirrenden Blitzen getroffen zu werden. Schreie enstiegen der Servierplatte die aus zwei noch nicht-garen Menschen bestand, doch Marrac kümmerte dies nicht.

Ich warne euch. Niemand wird ihnen im Kampf mit den Jedi zu Hilfe eilen! NIEMAND! Entweder sie nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand und begreifen was ich ihnen biete, oder sie sterben heute! Dabei spielt es keinen Unterschied ob sie halbtot kämpfen oder ohne den Einsatz der Macht!

Dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Klumpen Fleisch, der sich unvorstellbaren Schmerzen hingeben mußte. Die Strafe war hart, doch Marrac genoß sie. Sein Auge schien zu funkeln, als er das Leid, die Qualen und den Schmerz der Schülerinnen vernahm. Selbstzufrieden grinste er in sich hinein, während die Blitze ihn in ein blaues Licht hüllten. Wenige Sekunden später ebbte der Sturm aus Blitzen ab. Regungslos stand Marrac vor den Menschen, aus denen durch Hautporen der Gestank verbrannten Fleisches drang.

Steht auf oder sterbt auf der Stelle!

Er aktivierte eine Klinge und machte zwei Schritte auf beide zu. Noch immer spürte er die Schmerzen seiner Untergebenen. Leben oder sterben, so oft würden sie noch vor dieser Entscheidung stehen. Wenn sie jetzt oder später versagten, war es vorbei... Erst jetzt erinnerte er sich der Worte Slayers. Eine Falle zu stellen war keine schlechte Idee. Doch nicht mit halbtoten, inkonsequenten Adepten. Er schüttelte den Kopf, den Blick immer noch auf seine Schülerinnen gerichtet, gab Marrac dem Mann die Antwort die er ihm schuldete.

Nein Slayer. Heute ist kein guter Zeitpunkt für eine Falle. Die Adepten werden unsere Vorhut bilden...

[Alderaan – Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Ranik, Kira und Jolina]
 
-Oberfläche, Richtung Raumhafen, im Taxi dank Wes mit Wes, Ryoga, Kaysa, irgendwo die Sitherln und Arkon-


An ein Transportmittel, hatte die junge Advisorin in diesen Moment nicht gedacht, ihr Gedanke spielte rein um die Waffen, auch wenn hier ein Verbot herrschte. Doch irgendwie, mussten sie sich wehren. Rein ein Machtkampf, würde auf die Dauer auf die Substanz gehen. Aber ihr Liebster, hatte an ein Transportmittel gedacht, daß er schnell organisierte.

Im Taxi, schwieg jeder, mit Grund. Sie selbst konnte auch nichts von sich geben, da sowieso alles eine Klarheit hatte. Sith machten hier keinen Spaziergang, sie durchstöberten die Galaxie nach Jedi. Das man sie hier aufspürte, konnte man auf die beiden Padawane zurückführen, die noch nicht richtig eingewiesen wurden. Ihren Liebsten und sie, konnte man nicht leicht aufspüren, dazu hatten sie die Macht und ihre Präsenz zu gut unter Kontrolle. Vielleicht ein hochrangiger als sie selbst, würde die Fähigkeit besitzen. Deswegen wunderte sie sich sehr aber aufgrund ihrer Vision, schon nicht mehr. Dhemya hoffte, daß es sich um einen anderen Planeten handelte aber wie das Leben und die Fühlfähigen der Sith (;) ) so spielte, ging immer alles anders.

Das Taxi hatte bald den Raumhafen erreicht, auch die Präsenzen wurden immer deutlicher. Nun konnte sie schon die genaue Anzahl erfühlen, die sie nicht gerade aufbaute. Ernst, blickte sie zu ihren Wes, ehe sie das Wort zu den beiden Padawanen richtete.


"Versucht hinter uns zu bleiben, eine andere Möglichkeit haben wir nicht. Blaster, könnt ihr verwenden, bei ungeübten Schülern, die vielleicht dabei sind, sonst könnt ihr Euch die Blaster an den Haaren schmieren."

Nicht gerade aufmunternde Worte aber die gab es in dieser Situation von niemanden. Tief durchatment, blickte sie aus dem Fenster, wo man den Raumhafen schon sehen konnte, auch ihr Schiff, das immer näher kam. Nur die Sith, konnte sie noch nicht erkennen, die hatten sich wohl versteckt oder befanden sich nicht in Sichtweite.


-Oberfläche, Richtung Raumhafen, im Taxi dank Wes mit Wes, Ryoga, Kaysa, irgendwo die Sitherln und Arkon-
 
[Alderaan – Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Ranik, Kira und Jolina]

Kira freute sich, als Marrac ihr anerkennend zunickte. Sie war eben doch besser als Jolina. Ein freudiges Grinsen spielte sich auf Kira’s Gesicht ab. Doch es erlosch schnell, als Marrac Jolina unsanft nach hinten stieß und Kira mitgerissen wurde. Marrac schien sich darüber zu ärgern, dass Jolina die dunkle Seite nicht nutzte. Kira rieb sich genervt ihr Handgelenk,wo sich die Fessel scharf ins Fleisch gebissen hatte durch den Ruck.
Marrac sprach dann plötzlich sie und Jolina an, dass sie mangelhaft waren und nicht seinen Wünschen entsprachen. Kira verstand nicht, sie hatte in den letzten Stunden alles getan, was Marrac von ihr verlangt hatte, doch schnell begriff sie, warum Marrac auch sauer auf sie war. Es war noch immer wegen dem Mordversuch an Jolina, den Ranik ihm geschildert hatte. Kira hatte eigentlich gehofft gehabt, dass die Strafe mit den Fesseln schon genug gewesen war, doch sie irrte sich gewaltig. Marrac schleuderte sie mit der Macht auf Jolina und warf auf sie Blitze, die aus seinen Fingern entsprangen.
Kira schrie augenblicklich vor Schmerzen auf und schrie sich dabei förmlich ihre Seele aus der Kehle. Die Schmerzen waren unerträglich und schienen nicht aufzuhören. Kira wand sich schreiend auf dem Boden und bekam nur in Bruchstücken mit, dass Marrac den anderen Sith erklärte, dass sie ihr und Jolina bei dem Kampf gegen die Jedi nicht helfen sollten. Kira war erschüttert darüber und hoffte, dass Marrac endlich von ihr und Jolina ablassen würde.
Sie erinnerte sich daran, wie Alaine und Ranik sie vor Marrac gewarnt hatten und sie hatte nicht darauf gehört. Kira hatte ihn wahrhaftig unterschätzt und sie bereute es.
Tränen füllten sich vor Schmerzen in ihren Augen und ihr Stimmbänder fingen an zu versagen. Auch Jolina neben ihr schrie, doch dies nahm sie schon gar nicht mehr wahr.
Marrac’khar besaß Kräfte, die Kira nicht einmal verstand und sie sah es ein, dass es unklug gewesen war, nicht auf Alaine’s und Ranik’s Worte gehört zu haben, die ihr gesagt hatten, was für harte Strafen ihr Meister austeilte.

Nach einiger Zeit ließ Marrac endlich von ihnen ab, dennoch verschwanden die Schmerzen nicht. Kira war es wie eine Ewigkeit vorgekommen und noch immer lag sie zusammengekrümmt auf dem Boden, nur das Schreien hatte aufgehört. Um sie herum roch es nach Rauch und verbrannten Fleisch. Zudem waren sogar kleine Rauchschwaden zu erkennen, die aus ihr hervorquollen.


Steht auf oder sterbt auf der Stelle!

Fuhr Marrac sie an und zündete sein Lichtschwert und stand bedrohlich nahe vor ihnen.
Kira’s Körper schmerzte höllisch. Jetzt war sie völlig körperlich am Ende. Als hätte die Strafe von Ranik heute nicht schon gereicht.
Marrac unterhielt sich dann kurz mit Slayer und Kira drehte sich der Magen um, als er förmlich ihr Todesurteil aussprach, dass sie und Jolina die Vorhut bilden sollten.
Kira’s Gesicht war nun von Angst gezeichnet und sie stand langsam auf und wich vor Marrac zurück.


Jolina steh auf.... .“

Flehte Kira leise und verängstigt zu dem noch am Boden liegendem Mädchen. Sie hatte Angst, dass Marrac sie beide auf der Stelle töten würde, wenn einer liegen bleiben würde.
Kira zitterte vor Schwäche und Angst am ganzen Körper und sah abwechselnd zu Marrac und Jolina. Kurz wanderte ihr Blick zu Ranik und Slayer, die zurückgetreten waren, um von den Blitzen nicht auch getroffen zu werden. Doch ihr Blick blieb schnell wieder bei ihrem Meister kleben. Die Fessel hatte sich durch das Krümmen auf dem Boden nun noch mehr in ihr Handgelenk bebohrt, sodass sie einen pochenden Schmerz empfand. Doch ihr ganzer Körper schrie ebenfalls noch vor Schmerzen, die Marrac ihr zugefügt hatte. Kira fragte sich ernsthaft, wie sie jetzt noch überleben sollten, wo ihnen auch keiner helfen durfte. Marrac hatte damit eigentlich ihr Todesurteil unterzeichnet. Warum sollte sie nicht lieber schnell unter Marrac’s Klinge sterben? Kira schüttelte den Gedanken beiseite. Nein, sie würde versuchen zu kämpfen. So viel Stolz besaß sie noch. Doch wie sah es mit Jolina aus?
Verängstigt sah sie zu Jolina runter und dann wieder zu Marrac, da Jolina noch immer nicht aufgestanden war. Kira hatte nun enorme Angst vor ihrem Meister und auch Respekt. Ihr Herz schlug ihr bis zur Kehle und ihr Körper zitterte und war nahe davor zusammenzubrechen, doch Kira blieb stark. Angstschweiß tropfte überall über ihr Gesicht und ihre Augen waren noch gläsern von den Schmerzen.


[Alderaan – Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Ranik, Kira und Jolina]
 
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[Alderaan ? Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Ranik, Kira und Jolina]



Kurz nachdem Jolina geendet hatte stimmte Kira ihrem Gefühl zu und präzisierte ihre Aussage noch ein wenig mehr. Der Noghri beendete seine genaue Beobachtung der beiden Adeptinnen und nickte Kira anerkennend zu. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit Jolina zu und betrachtete sie einen Moment lang bevor er begann leise etwas in sich hinein zu Murmeln, bevor erein wenig in die Knie ging und das Mädchen einige Sekunden von unten her betrachtete und schließlich zu ihr sprach.

Er würde ihr also einen Grund zum Hassen geben.
Ein wenig Mitleid lag in seiner Stimme und auch sein Blick entsprach dem Klang seiner Worte. Dann schaute er kurz zu den anderen Sith und zog seinen Arm an seinen Rumpf.
Schmerz verströmte von der Stelle aus, die der Noghri mit seinem plötzlichen Schlag traf.
Über einen Meter weit flog sie durch die Luft und sogar Kira wurde mitgerissen.

Marrac´khar wählte seinen Zeitpunkt zur Bestrafung seltsam ungünstig. Als Mangelhaft bezeichnete er ihre Qualitäten. Er war es überdrüssig ihre Gezanke zu erleben. Mit einer Handbewegung warf er Kira um, so dass sie nun direkt neben Jolina auf dem Boden lag.
Dann bündelte der Warrior seinen Hass und schleuderte einen Strom von Blitzen auf die hilflosen Adeptinnen.

Der Schmerz und die Qualen waren unerträglich und tiefgreifend. Schreiend wanden sich die Beiden auf der Erde herum, während die Blitze tiefe Striemen ihre Körper und Seelen schnitten. Jolina´s Körper wurde von Marrac´s konzentriertem Hass durchbohrt und gefoltert. Es gab kein Entkommen, weder für ihren Leib, noch für ihren Verstand.

Marrac´khar machte gegenüber den anderen Sith deutlich, dass seine Schülerinnen von nun an auf sich alleine gestellt waren. Niemand würde ihnen im bevorstehenden Kampf helfen dürfen.

Jolinas Schreie wurden schwächer und ihr Körper verringerte den Widerstand gegen die schrecklichen Attacken. Ihr Geist hatte längst aufgehört, richtig zu funktionieren und nahm die Umwelt nun noch verzerrt unter all den Qualen wahr.
Das Fleisch der Adeptinnen begann zu Qualmen und noch immer schickte der Noghri grinsend seine Blitze in ihre Richtung. Dann endlich ließ die Intensität des Stromes nach und verebbte schließlich.


Steht auf, oder sterbt auf der Stelle!

Forderte er erbarmungslos von den beiden sich windenden und rauchenden Gestalten und aktivierte sein Lichtschwert. Bedrohlich kam er näher heran, während er Slayers taktischen Vorschlag verwarf.

Jolina war gebrochen, nie hatte sie auch nur annähernd solche Schmerzen durchstanden, nie ähnliche Qualen erlebt und noch nie so schrecklich geschrieen.

Leise und taub drag das Flehen Kiras in den Kopf des zerschlagenen Mädchens. Doch es fand keinen Hörenden, denn das Mädchen war fort. Endgültig hatte der Schatten sie mit in die tiefe gerissen und Umschlossen. Der Schmerz hatte ihren Verstand gebranntmarkt und alle Freude ausgelöscht oder verbannt. Zurückgeblieben war lediglich ein Schatten ihrer selbst, erfüllt mit Hass, Verzweiflung und tiefer, tiefer Angst. Keine Träne verließ mehr ihre rot unterlaufenen Augen.

Ihr ganzer Körper zitterte und brannte fürchterlich bei jeder kleinsten Bewegung. Mühsam erhob sie ihren Kopf und starrte mit einer Mischung aus Entsetzen Angst und Hass auf ihren Meister und das bedrohlich leuchtend rote Schwert in seiner Hand.

Dann, kurz bevor der Warrior sie erreicht hatte, erreichte den Schatten endlich die Stimme Kiras und daraufhin regte sich Jolinas Körper und streckte sich allmählich in die Höhe. Höllische Schmerzen bestraften jede Bewegung der Muskeln, doch sie waren nichts im Vergleich zu den Zurückliegenden.
Als sie sich schließlich vollends erhoben hatte, musste sie den Blick von ihrem Meister lösen. Zitternd stand sie neben ihrer Leidensgenossin und starrte nun stumm auf den Boden.




[Alderaan ? Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Ranik, Kira und Jolina]
 
Alderaan – Bucht – Landefähre - Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Kira, Jolina, Ranik

Alles ging auf einmal rasen schnell. Slayer war erneut dabei dem Warrior mögliche Taktiken für eine Zangenbewegung gegen die Jedi zu unterbreiten, doch bevor dessen Antwort ertönte, lies dieser seinen Zorn an den beiden Schülerinnen aus. Ihre erbrachte Leistungen missfiel ihm, was er mit einem Machtstoß verdeutlichte. Marrac'khar war nun nicht mehr zu bremsen. Wie eine Bestie stürzte er sich auf die hilflosen Mädchen und folterte sie auf die wohl schmerzhafteste Art.

Knisternd verliesen die gewaltigen Machtblitze die Hand des kleinen Sith Lords und umschlangen erbarmungslos die Leiber beider Adeptinnen. Ranik und die anderen traten instinktiv einige Schritte zurück um nicht selbst unter den Sturm zu geraten. Wie gebannt blickte der Deformierte auf die blaue Aneinanderreihung von Energie, solch ein Macht...unglaublich...und...begehrenswert. Ranik würde Morden für solch eine Gabe. Er hatte schon oft versucht diese schier unbändige Kraft selbst entfachen zu können, doch seine bisherigen Versuche waren allenfalls erbärmlich. Seine Augen nahmen die zuckenden Blitze gierig auf und Neid breitete sich in dem jungen Sith aus. Er wollte diese Macht beherrschen! Er musste es!

Erst jetzt, nachdem der Apprentice die gefährlichen Blitze einige Sekunden begutachtet hatte, wurden die Schreie der Mädchen von seinem Verstand aufgenommen. Ruckartig wandte Ranik seinen fanatischen Blick auf die beiden und ein leises, wahnsinniges kichern entwich seiner Kehle. Da lagen sie, die aneinander Gebundenen und wanden sich vor Qualen auf dem kargen Steinboden. Ihr Gekreische hagelte in das Gehirn des Apprentice. Endlich, sie schrie, die kleine, ach so unschuldige Jolina lag zusammengekrümmt vor ihm und schrie. Genüsslich beugte sich Ranik etwas zu den Leidenden hinunter, die Worte Marrac'khar's vernahm er gar nicht. In diesem Augenblick zählten nur noch die Schmerzen die er wie ein guten Parfum in sich einsog. Auch Kira war ein amüsanter Anblick, auch sie litt nur zu offensichtlich. Das war es das Ranik gebraucht hatte, die Qualen der Mädchen waren für ihn wie ein Aufputschmittel. Indem der Apprentice anderen beim Leiden zusah, versetzte er sich automatisch in einen art Rausch.

Nun da die Blitze sich in die Fingerkuppen des Warrior zurückzogen und die Schülerinnen sich langsam erhoben, war es vollbracht. Mit einem leichten Kopfschütteln holte sich der Apprentice in das Hier und Jetzt zurück. Die Jedi konnten kommen, Raniks Blutdurst war geschürt, seine Klingen gewetzt. Dämonisch grinsend blickte er zu Dalen.


So...nun kann der Spaß beginnen.

Alderaan – Bucht – Landefähre - Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Kira, Jolina, Ranik
 
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