Alderaan, Delaya (Alderaan-System)

-Oberfläche, Raumhafen mit Wes, Ryoga, Kaysa, Sarid, Kestrel, Mike, Arkan, Andras, Sitherln, weiter weg noch mehr -


Von ihrer Distanz, die zwei Schritte betrugen, beobachtete die junge Advisorin mit schmalen Blicken den Sith. Er schien sich damit abgefunden zu haben, nur mehr einen Arm zu haben, zumal die Cyperhand ersetzbar war. Ein wenig wunderte es sie, daß sie aufgaben, eigentlich, kämpften sie bis ans bittere Ende :-)D).

"Tja...schade, so langsam bin ich warm geworden aber ich wäre keine Jedi, wenn ich Euch nicht ziehen lassen würde, auch wenn es schon juckt, Euch nieder zu strecken."

Dieses Kommentar, konnte sie sich nicht verkneifen, zumal auch ihr Gegner ein paar nette Worte für sie übrig hatte.

"Nehmt Eure Verletzte und betretet diesen Planeten nie wieder. Es ist ein Erholungsgebiet, fast schon ein neutraler Boden. Doch ich denke, wir werden uns wiedersehen..."

Respektvoll, neigte sie ihr Haupt, ehe sie ihr Schlachtfeld verließ. Sie musste sich nun um ihre Wunde kümmern, die immer mehr blutete. Ihr DoppelLS, hatte sie wieder weggesteckt.

Langsam näherte sie sich ihrem Padawan, wo sich auch Wes befand. Seufzend, die mehr Erleichterung insich hatte, bemerkte sie, daß ihm nichts schlimmes passierte, bei ihrem Padawan, sah es anders aus. Vor allem psychischer Natur. Doch dann blieb sie stehen, einfach so und blickte in eine bestimmte Richtung. Dhemya spürte Präsenzen, keine Unbekannten, wieder einmal. Ein fragender Blick folgte, doch keiner konnte ihr eine Antwort darauf geben, nicht mal sie selbst. Am Ende schüttelte sie nur den Kopf und ging weiter, jedoch nicht zu ihrem Padawan und ihrem Liebsten, sondern sie suchte ein Medpaket.



-Oberfläche, Raumhafen mit Wes, Ryoga, Kaysa, Sarid, Kestrel, Mike, Arkan, Andras, Sitherln, weiter weg noch mehr -
 
-Oberfläche, Richtung zum Chaos mit Orakel, weiter weg, Jedi und Sitherln-


Recht skeptisch, blickte sich die junge Machtbegabte um. Sie kannte zwar Alderaan, doch nur von hören und sagen. Es schein hier recht friedlich zu sein, vor allem, weil man Waffen untersagte. Doch wenn Jedi und Sith zusammen trafen, würde es sicher anders sein.

Schnellen Schrittes, folgte sie dem Chiss, der recht zielsicher in eine Richtung ging. Kurz blieben sie stehen, weil Orakel an seinem Stiefel herumfummelte. Kurze Zeit später, ging es auch schon weiter. Dabei verhielt sie sich ruhig und wortlos, wie sooft in letzter Zeit. Doch ihre Umgebung, hatte sie gut unter Kontrolle. Dabei beobachtete sie jeden hier mit ihren schmalen Augen, mit der Macht, hatte sie den Rest unter Kontrolle. Vorallem ging es um die Präsenzen der Jedi und Sith. Sie spürte einige, die sie kannte, auf beiden Seiten.


"Fühlst Du es...bekannte Präsenzen, auf beiden Seiten..."

Nun hatte sie die Stille unterbrochen, um ihren Liebsten etwas mitzuteilen, das er sicher schon wusste oder erahnte. Eigentlich freute sie sich, wenn er wieder Anschluss bekäme. Auf der anderen Seite allerdings, freute sie sich nicht, denn sie ahnte, hier würden sie sich trennen, für sicher eine lange Zeit.

Ein tiefer Seufzer folgte, ehe sie näher zu Orakel kam, um mit ihm gleichauf zu sein. Ihre Augen, hatten eine tiefe Betrübtheit angenommen, doch sie verhielt sich ruhig und gelassen.



-Oberfläche, Richtung zum Chaos mit Orakel, weiter weg, Jedi und Sitherln-
 
- Alderaan - Aldera - Vor Hotel - bei Parkbank - Mit Cris -

Er drohte ihm. Prinzipiell war Masao darauf vorbereitet gewesen. Die Wut und der Zorn in der Stimme des Fremden irritierten ihn jedoch. Dies war keine professionelle, gleichgültige Drohung von jemandem, der regelmäßig damit rechnen musste, irgendwann entlarvt zu werden. Die Art und Weise wie der Wal-Eduj-Verschnitt reagierte konnte man viel eher als ernsthaft aufgewühlt bezeichnen. Passte dieses Verhalten zu dem, was Masao wusste? Andererseits, was an dieser ganzen Geschichte war überhaupt noch rational nachvollziehbar? Bisher konnte er ja noch nicht einmal behaupten, dass Akemis Weglaufen einen logischen Grund gehabt hatte.

Während der Fremde ihn wütend anstarrte und alles an seiner Körperhaltung seine Anspannung verriet, schluckte Masao. Er konnte von sich selbst nicht behaupten, dass er der geborene Kämpfer war. In Wahrheit hatte er sich noch nicht einmal in seinem Leben geprügelt. Bisher hatte es einfach nie Anlässe zu solchem Verhalten gegeben und von Haus aus hatte er gelernt, dass Gewalt niemals eine Lösung war. Für sein Gegenüber schien diese Weisheit jedoch nicht zu gelten. Dessen Entschlossenheit war unlängst zu erkennen. Bedeutete die Anspielung auf die "unbewaffneten Hilfssheriffs", das er selbst sehr wohl bewaffnet war? Masaos Gedanken rasten. Er war mitten in die Gefahr hinein gestolpert, die er eigentlich hatte vermeiden wollen. Andererseits wagte er zu behaupten, dass es kaum andere Wege gegeben hätte, außer wenn er tatsächlich Alderaans Behörden eingeschaltet hätte. Zu spät war es dafür nicht. Er konnte noch immer einen Rückzug vortäuschen und sich dann auf die sichere Seite des Gesetzes schlagen. Allerdings ging er damit das Risiko ein, Akemi der Gefahr dieses Mannes auszusetzen. Möglicherweise würde er ihr etwas antun, wenn er sich bedrängt fühlte. Für Masao galt es alle Risiken abzuwägen. Da er diesen Mann nicht kannte, konnte er ihn auch nicht einschätzen. Vielleicht war er zwar ein schlechter Charakter, aber ein durchaus vernünftig denkender Mensch, der aufgeben würde, wenn er sah, dass er verloren hatte. Vielleicht aber war er auch ein Psychopat, der leicht die Nerven verlieren konnte. Wer wusste das schon? Trotz allem stand für Masao fest, dass nichts, was dieser mysteriöse Mensch ihm sagen oder drohen würde, ihn davon abhalten konnte, Akemi zu retten.


Ich weiß genug.

Entgegnete Masao, um zum einen seinen Standpunkt klar zu machen, aber auch, um Zeit zu schinden. Er konnte vorgeben zu verschwinden und sich etwas neues einfallen lassen. Aber sobald er diesen Mann aus den Augen lassen würde, würde dieser von hier verschwinden - und zwar mit Akemi. Masao war alleine, das war sein Problem und er konnte immer nur einen Ausgang des Hotels beobachten. Es war unmöglich, gleichzeitig die Vorder- und die Rückseite des Hauses zu bewachen. Er brauchte einen Einfall und zwar möglichst schnell. Immerhin befanden sie sich noch auf öffentlichem Gelände. Überall waren Menschen. Der Fremde konnte ihm kaum etwas antun, ohne Aufmerksamkeit zu erregen.

Und der einzige, der die Konsequenzen tragen wird, sind Sie.

Mit kühler Miene griff Masao in seine Tasche und holte sein Com hervor. Was blieb ihm anderes? Dieser Mann war gefährlich, das stand außer Frage. Seine einzige Pflicht bestand darin, Akemi zu beschützen und zu befreien. Wie törricht war er gewesen, dies alleine regeln zu wollen! Er hätte von Anfang an wissen müssen, dass dies nicht funktionieren würde. Aber er hatte geglaubt, er würde das schon schaffen. Seit ihrem Verschwinden hatte er alles alleine geregelt und für seine Eltern und Geschwister gesorgt. Auf seinen Schultern hatte eine große Verantwortung gelegen und mit der Zeit war er es so gewohnt gewesen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, dass er felsenfest geglaubt hatte, auch hiermit alleine fertig werden zu müssen. Aber das war falsch. Diese Geschichte war eindeutig eine Nummer zu groß für ihn und wenn er jetzt nicht endlich begann es richtig zu machen, würde sich alles nur noch verschlimmern. Masao trat einen Schritt zurück und ließ von seinem Com die Verbindung zur sicherheitstechnischen Zentrale Alderas suchen.

Ich werde jetzt die Behörden einschalten.

Seine Hand zitterte leicht, als seine Finger über die Tasten glitten.

Versuchen Sie gar nicht erst zu fliehen. Man wird Sie an allen Schnittpunkten dieses Planeten überprüfen. Und sobald Sie zurück ins Hotel gehen, wird der dortige Sicherheitsdienst Sie in Gewahrsam nehmen.

Masao schüttelte den Kopf, seine Stimme klang bitter.

Sie werden Akemi nichts mehr antun können.

- Alderaan - Aldera - Vor Hotel - bei Parkbank - Mit Cris -
 
- Alderaan - Raumhafen - Jedi vs. Sith

Dalen hatte es geschafft. Er hatte sein Lichtschwert wieder in der Hand und deckte Mike mit Schlägen ein. Doch Mike ließ sich nicht beirren und provozierte weiter. zum einen durch sein gelassenes Lächeln.

Hinlegen? Wieso hinlegen? Bist wohl nicht gut genug, jemanden im stehen zu enthaupten? Außerdem is der Boden dreckig und kalt...

Dann setzte der Padawan wieder sein Grinsen auf. Dalen kochte innerlich. Auch seine Aura flackerte. Mike beobachte amüsiert, wie sich der Adept selber zu Grunde richtete. Sein Zorn und seine Wut schienen ihm nichts mehr zu bringen. Er machte immer mehr Fehler und deckte seine linke Seite kaum noch. Das TLS hatte er eingesteckt. Mike griff durch: Jetzt galt es, den Adepten auszuschalten. Am besten unblutig. Plötzlich empfing seine Aura etwas, einen Hilferuf und eine Berührung. Dann war es still. Mike erkannte die Berührung sofort. Es war Kestrel. Mike musste unbedingt zu ihr. Aber wie? Mike sah einen Kistenstapel und ein Drahtseil, mit dem der Stapel zusammengebunden war, das aber gerissen ist und jetzt im Raum lag.
Blockend und angreifend bugsierte er Dalen in die Nähe der Stapel. Mike erweiterte seine Aura und sammelte Kraft aus der Macht. Dann meinte er zu dem Sith


Achtung, Dalen, jetzt gehts rund!

dann grinste Mike und hob beide Hände, öffnete sie. Das LS fiel auf den Boden und deaktivierte sich. Dalen schaute verdutzt und konnte nicht so recht begreifen, dass es ihn schon wieder von den Beinen riss, dieses mal krachte er doch so fest gegen die Kisten, dass er ohnmächtig wurde. Mike levitierte das Drahtseil heran und wickelte es anschliesend ein paar mal um die Kisten und um den Ohnmächtigen, den er stehend an die Frachten fesselte. Zu guter letzt, nach getaner "Wickelarbeit" Nahm er sein LS und verschmolz die Enden zu einer dicken Metallkugel. In der Zwischenzeit erwachte der Sith und stellte fest, dass er Bewegungsunfähig war. Mike stellte sich triumpfierend vor ihn hin und grinste.

So, Freund, ich werde wo anders gebraucht. Du hast aber leider noch etwas, das mir gehört.

Mike griff in die Innentasche seines Gengers. Dieser versuchte sich jetzt sogar durch Bisse zu wehren, doch es gelang ihm nicht. Der Padawan zog sein TLS heraus und verstaute es in seiner eigenen Tasche. Dann hob er das LS des Sith auf und meinte:

Da ich ja um deine Levitationsfähigkeiten bescheid weiß, muss ich folgendes leider tun.

Mike schloss die Energiezelle kurz, die auch promt zu qualmen begann. Ein letztes Grinsen und eine Verbeugung vor Dalen

Möge die Macht euch leiten, werter Freund! Lebt nun wohl.

Dann drehte Mike sich um und schritt aufrichtig von dannen. Wüste Beschimpfungen, sowie Gegenstände folgen ihm nach, verfehlten ihr Ziel aber um Meilen. Bevor er um die Ecke bog, blickte er ein letztes Mal zurück. Dann ging er weiter. Dalen tobte förmlich, als wolle er die Kisten zerreissen.

Mike begann zu rennen. In der Macht folgte er Kestrels Aura. Schließlich fand er sie. Sarid war auch da und gab ihr Beistand. Der Padawan rannte hin.


Seid mir gegrüßt zusammen. Was ist mit dir passiert Kestrel?

Erkundigte er sich besorgt.

- Alderaan - Raumhafen - Jedi vs. Sith
 
[Alderaan, Gebirgsseeufer, vor dem Hotel]- Masao, Cris

Die Dinge gerieten aus dem Ruder. Entgeistert starrte Cris auf das Com, mit welchem der Fremde im Begriff war, die Sicherheitskräfte Alderaans auf ihn zu hetzen – diese mochten zwar über keine tödlichen Schusswaffen verfügen, doch im Grunde reichte bereits eine MerrSonn-Fesselpistole, um Cris ruhig zustellen. Und dann... wer wusste das schon? Womöglich alarmierte dieser Zwischenfall etwaige Gewährsleute des Imperiums auf diesem Planeten, zudem hätte der Fremde unbeschränkten Zugang zu Akemi, von der er zynischerweise behauptete, sie beschützen zu wollen. Cris musste diesen Anruf verhindern...

“Das wagen Sie nicht...“, keuchte er ungläubig, ohne, dass die Finger des Mannes aufhörten, zu tippen. Die Sekunden verrannen... es war zu spät.
Cris’ Reflexe gewannen die Überhand. In einer verwischten Bewegung schoss seine Handkante vor und katapultierte das Com des anderen recht effektvoll ins Gebüsch hinter der Parkbank, ob vor oder mach Eintippen der Nummer, wusste der ehemalige Sturmtruppler nicht. Ohne sein Handeln wirklich kontrollieren zu können, rückte Cris mit seinem gesamten Körper nach, bis er und der Fremde sich schließlich in einer alles andere als sanften Umklammerung befanden, miteinander rangen. Jeden Augenblick mussten sie den Passanten auffallen... und dann war es wirklich vorbei.
Sein Gegner war indes kein ausgebildeter Kämpfer, wenngleich er ebenso wenig ein Schwächling schien. Binnen kurzer Zeit hatte Cris ihn in einem Griff, den Sturmtruppler gerne dazu benutzt hatten, unbewaffneten Republikanern auf dem Schlachtfeld das Genick zu brechen und so Munition zu sparen. Er erschauderte leicht, als diese Assoziation in seinem Hirn aufflackerte, lockerte seinen Würgegriff jedoch nicht. Hoffentlich erkannte der Fremde, in welch ernster Lage er sich befand.


“Und jetzt reden Sie... wer hat sie geschickt? Woher kennen Sie Akemi?“, zischte Cris ihm ins Ohr, doch er wusste, dass er aufgrund seiner impulsiven Handlung verloren hatte. Vom Hotel her hörte er ein aufgeregtes Rufen...

“Reden Sie, verdammt! Wer? Das Imperium?“

Jetzt näherten sich von der Lobby her zwei mehr livrierte, denn uniformierte Gestalten, eben jene Sicherheitsmänner, die der Fremde gemeint hatte. Sie trugen Gegenstände, die Verdächtig nach Lähmstäben aussahen...
Kurz verstärkte Cris seinen Griff, so, als würde er dem Fremden endgültig die Luft abschnüren wollen.


“Sie werden ihr kein Leid zufügen! Und wenn ich Sie umbringen muss!“

Doch die bittere Erkenntnis stellte sich ein, versagt zu haben.

„Sie da! Lassen Sie den Mann los!“

Die beiden Sicherheitsmänner waren jetzt nah.
Es war vorbei... Cris letzte, fast nicht vorhandene Hoffnung blieb, dass Akemi den Tumult bemerkt hatte und so schnell wie möglich mit Selby verschwand...


[Alderaan, Gebirgsseeufer, vor dem Hotel]- Masao, Cris, Sicherheitsleute
 
Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Mike, Kestrel, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Während Sarid noch bei Kestrel kniete stieß schließlich auch Mike zu ihnen. Erleichtert registrierte sie, dass er sich keine größeren Verletzungen zugezogen hatte, zumindest im Vergleich zu Kestrel. Besorgt fragte er auch, was mit ihr geschehen war, aber Sarid antwortete nicht, sondern hob nur die Hand als Zeichen für ihn kurz zu schweigen. Der Grund dafür war, dass der Sith, der mit Dhemya gekämpft hatte plötzlich den Kampf unterbrach. Der halbe Cyborg bat darum seine Begleiter mitnehmen zu dürfen und verkündete, dass die Sith im Gegenzug die Kampfhandlungen einstellen und Alderaan friedlich verlassen würden. Einerseits wusste Sarid, dass hier zwar hier die Chancen groß waren einige Sith dauerhaft auszuschalten. Andererseits waren sie aber Jedi und töteten nur in Notfällen. Zudem konnten die Sith bestimmt Verstärkung holen und im schlimmsten Falle sogar das friedliche Alderaan besetzen oder den Planeten vom Orbit aus bombardieren, um die Jedi auszulöschen. Insofern war das Angebot für sie und Alderaan die beste Methode, aus dieser Affäre rauszukommen und sie durften soviele Unschuldige nicht unnötigerweise in Gefahr bringen - wenn sich die Sith an ihr Wort hielten. Aber der Sith schien es ehrlich zu meinen und Dhemya ging bereits auf seine Forderung ein. Also schloss Sarid sich an.

Dann geht, Sith und nehmt eure Kumpanen. Aber lasst das friedliche Alderaan in Ruhe. Die Bewohner dieses Planet sind weder unsere Verbündete noch eure.

Die Jedirätin legte auch genug Authorität in ihre Stimme, um ihren Worten mehr Nachdruck zu verleihen. Würden die Sith Alderaan dennoch angreifen, würde sie es persönlich auf sich nehmen, diesen Sith dafür zur Verantwortung zu ziehen. Während sie noch darauf wartete, dass die Sith ihren Teil der Abmachung erfüllten kam schließlich auch ein kleiner Trupp des Sicherheitsdienstes zum Eingang der Landebucht. Verständlicherweise zögerten sie sich einzumischen. Sie wussten zweifellos, dass eine Auseinandersetzung mit Machtbenutzern ein paar Nummern zu groß für sie war. Dankenswerterweise kam jedoch auch ein Sanitäter mit einem Repulsorschlitten in die Landebucht und steuerte direkt auf Kestrel und Sarid zu. Einen Moment lang wunderte sie sich darüber woher er dies wusste, bis ihr wieder die beiden Alderaanerinnen einfielen, die über ihre Monitore zweifellos beobachten konnten was in der Landebucht 11 vor sich ging. Sie hatten dem Sanitäter vermutlich Bescheid gegeben hatten, dass unter den Begleitern ihrer Befreierin eine schwer verletzte junge Frau war. Erleichtert lächelte die Corellianerin.

Mike, ich möchte, dass du Kestrel in das Krankenhaus begleitest, wo dieser Sanitäter sie hinbringt. Sie wurde von dem Sith dort während des Kampfes so schwer verwundert und braucht sofort medizinische Betreuung. Dabei soll nicht allein sein. Sicher ist sicher, verstehst du? Und melde dich, wenn es Probleme geben sollte.

Mit einem kurzen Blick zu den Sith deutete sie ihm an, dass sie den Sith trotz ihrer Abmachung nicht traute. Wie hieß es immer, verletzte Tiere sind am Gefährlichsten und Vorsicht war immer besser als Nachsicht. Dann war der Sanitäter schon bei ihnen und machte nach nur einem kurzen Blick auf die Verletzte schon Anstalten sie auf den Repulsorschlitten zu heben. Es war auch ziemlich offensichtlich, dass das Mädchen sehr schwer verletzt war.

Nein, lassen Sie das.

Sagte sie nur zu dem Mann, der sie einen Moment verwirrt ansah. Er verstand aber sogleich als Sarid Kestrel mit der Macht sanft auf den Schlitten hob.

Bitte beeilen Sie sich. Sie ist bereits jetzt sehr schwach.

Der Mann nickte nur und aktivierte den Repulsorschlitten. Ihre Padawan nun auf dem Weg in ein Krankenhaus wissend stand Sarid endlich auf und beobachtete die weitere Vorgehensweise der Sith.

Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Mike, Kestrel, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Mike, Kestrel, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Kira spürte plötzlich, wie Jolina neben ihr zusammenbrach. Sie war wirklich feige und schwach und brachte sie damit in Gefahr, da sie nun wie eine schwere Eisenkugel an der Kette für sie war. Hatte sie den Verstand verloren?! Kira würde sich später um sie kümmern, denn zuerst wollte sie dieses Mädchen (Kaysa) vernichten, bevor ihr Meister (Wes) auftauchte. Die Sith drehte das Lichtschwert einmal in ihrer rechten Hand, ließ die Klinge nach unten Zeigen und ließ sie kräftig niedersausen. In dem Moment fing eine andere Lichtschwertklinge ihren Schlag auf und Kira wurde zurückgedrängt. Kira fluchte innerlich, als der Jedi Meister Wes ihr die Show stahl. Beinahe hätte sie die Jedi getötet! Hätte sie sich doch lieber für den schnellen Tod entschieden! Es ging heute aber auch alles schief. Mehrmals hatte sie und Jolina die Gelegenheit gehabt, die Jedi zu töten und haben es dennoch nicht geschafft! Die Sith träumte kurz davon, wie sie Marrac gleich 2 Jediköpfe brachte und wie er sie dafür lobte. Doch leider wurde dieser Traum gerade von diesem Jedi (Wes) zerstört. Auch eine weitere Jedi (Dhemya), die eine recht starke Aura besitzte, bewegte sich auf sie zu. Sie hatte keine Chance mehr die beiden Padawane zu töten, da sie sonst selbst ihr Leben riskierte. Kira würde niemals gegen sie ankommen. Die Sith hatte Glück, dass der Jedi-Meister Wes sie nicht getötet hatte.
Kira beobachtete Wes bösartig und ihre Augen verengten sich zu Schlitzen.


„Ihr habt eine schwache Padawan. Sie ist ein leichtes Opfer. Ihr habt versagt in der Ausbildung eurer Schülerin, Jedi-Meister. Ich werde sie früher oder später töten. Verlasst euch drauf. Ich werde mir ihr Gesicht merken und ihr werdet nicht da sein, um sie zu schützen, wenn ich mein Schwert durch ihren Leib ramme.“

Sagte Kira zornig und hörte plötzlich, dass Marrac aufgab. Etwas verwundert drehte sich Kira um und sah ihren Meister verletzt. Er hatte seinen mechanischen Arm verloren. Kira sah sich weiter um und konnte nachvollziehen, wieso Marrac den Rückzug vorzog, da sie dem Ende geweiht waren. Sie und Marrac waren die einzigsten Sith, die noch auf den Beinen waren. Die Jedi ließen sich darauf ein. Kira nahm es mit gemischten Gefühlen auf. Sie war froh, dass der Kampf vorbei war, doch andererseits, wollte sie ihn nicht verlassen, ohne jemanden das Leben genommen zu haben. Es wäre so schön als einzigste Sith einen leblosen Kopf zu tragen und ihn Marrac vor die Füße zu werfen, doch sie musste wohl ohne zu ihm. Anderseits, hatten die anderen Sith auch niemanden getötet. Sie und Slayer waren sie einzigsten, die es fast geschafft hatten. Die schwarzhaarige Sith drehte sich schließlich wieder zu Wes.

„Schön, ihr habt gewonnen, aber ich werde wiederkommen und mein Werk zu Ende führen.“

Sagte sie und warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Schließlich drehte sie sich zu Jolina, die noch auf dem Boden lag und trat hart gegen den Körper von Ryoga, der neben Jolina lag.
Kira packte Jolina am Kragen und zog sie auf die Beine und schüttelte sie grob.


„Wach auf du kleines, feiges Kind!“


Jolina reagierte jedoch nicht und wollte auch nicht stehen. Wenn Jolina nicht bald aufwachte, würde Kira hier festsitzen, da sie an sie gekettet war. Niemals würde sie sie tragen wollen. Das würde ihren Stolz schädigen und dieses Kind hatte es auch gar nicht verdient getragen zu werden. Am liebsten wollte Kira sie töten für ihre Unfähigkeit, doch ihr waren durch ihren Meister die Hände gebunden.
Wieder schüttelte Kira das Mädchen und gab ihr eine harte Ohrfeige mit der flachen Hand.


„Wach auf!“


Schließlich blinzelte Jolina leicht.


„Du bist so unfähig und feige Jolina. Du hättest ihn töten können! Wir hätten beide auslöschen können! Du hast alles verdorben! Wenn ich das Marrac erzähle, wird er dich sicher dafür exekutieren! Du hättest nur zustoßen brauchen!“


Fuhr Kira sie an und gab ihr eine weitere Ohrfeige, damit sie endlich zu sich kam. Anscheinend war es bei Jolina nur ein psychischer Zusammenbruch. Kein physischer. Dies zeigte ebenfalls, wie schwach sie geistig war. So was konnten Sith nicht gebrauchen.


„Steh endlich auf deinen eigenen Beinen! Ich halte dich nicht ewig und werde dich auch nicht tragen! Der Kampf ist vorbei!“

Fuhr Kira sie wieder an und zwang sie grob mit ihren harten Stiefelabsätzen zum Stehen, indem sie ihre Füße auf den Boden drückte.

„Jetzt beweg dich endlich! Tu nicht so, als hättest du hart gekämpft!“


Jolina hing ihr noch immer in den Händen und Kira seufzte ärgerlich und stemmte sie über ihre Schulter.

„Das wirst du büßen!“


Sagte sie und trug sie unsanft zu Marrac und ließ sie vor seinen Füßen hart fallen.

„Sie ist völlig unfähig Marrac! Ihr solltet sie wirklich exekutieren! Sie hatte zwei mal die Gelegenheit gehabt einen wehrlosen Körper zu vernichten und hat es nicht getan, sondern ist psychisch zusammengebrochen, da sie kein Lebewesen töten kann! Sie verdient es nicht als Sith weiterzuleben!“

Sagte Kira verärgert und verbeugte sich schließlich vor ihrem Meister. Anscheinend war sie mit Marrac die einzigste, die noch auf den Beinen war. Sie hatte sich lediglich eine Kopfwunde zugezogen, wo das Blut ihr die Schläfe heruntertropfte. Jolina hingegen war völlig unverletzt. Nur ihr schwacher Geist schien verletzt. Die dunkle Seite umhüllte Kira noch völlig. Dies war wohl auch der Grund, warum sie vor Schwäche nicht zusammenbrach, denn die Attacke von Marrac und Ranik setzten ihrem Körper noch schwer zu, was sie durch den Einfluss der dunklen Seite nicht spürte.


Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Mike, Kestrel, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
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Bevor die junge Padawan eine Reaktion ihres Meisters (Wes), auf den kürzlich erfolgten Hilferuf, ausmachen konnte, vernahm sie erneut Kiras Stimme. Die nervige Sith stand also wieder auf den Beinen, keineswegs verwunderlich, allerdings hatte Kaysa nicht damit gerechnet das sie so schnell wieder auftauchen würde. Diese Frau war schlimmer wie eine Klette, aber was Kaysa mehr missfiel, war der Gedanke das Kira Recht hatte...
Kaysa hätte sie töten sollen als sie die Gelegenheit dazu hatte, aber sie versuchte sich mit dem Gedanken zu trösten, dass sie kein Stück besser wäre als diese Sith, hätte sie die am Boden liegende Frau getötet.

„Vielleicht hätte ich dich töten sollen... aber ich bin nicht wie du und schlitze Wehrlose mit meinem Lichtschwert auf!“

...entgegnete die junge Frau genervt und mit einem verachtenden Unterton.
Als die Nervensäge (Kira) ihre Kumpanin (Jolina) auf Ryoga hetzte, machte sich die Padawan bereit ihr Lichtschwert erneut zu aktivieren, doch bevor sie dazu kam hatte Kira sie wieder am Hals gepackt und sie gegen die Außenwand des Raumschiffes gerammt. Kaysa hatte noch gar nicht richtig realisiert was eben passiert war, als das Knie der Sith sich in ihren Magen bohrte und Kaysa der Fähigkeit, zu Atmen beraubte. Der Schlag schien der Padawan das letzte bisschen Kraft genommen zu haben, jedoch hinderte Kira die Frau daran zusammen zu sacken. Zu allem Überfluss musste Kaysa nun mehrere aufeinander folgende Tritte einstecken, bevor der Griff der Sith sich endlich löste und sie stöhnend zu Boden fiel. Verzweifelt rang die junge Frau um Luft, begleitet von unerträglichen Schmerzen, die durch das zwanghafte Husten enorm verstärkt wurden. Schließlich machte sich der Geschmack von Blut in ihrem Mund breit, worauf ein unnötiger Kommentar ihrer Peinigerin folgte. Inzwischen verfluchte Kaysa sich selbst, dass sie Kira nicht beseitigt hatte, sie hätte wissen müssen das es so enden würde.

Das Summen des Lichtschwertes, dessen Klinge sich an Kaysa’s Kehle befand, nahm die junge Padawan gar nicht mehr richtig war, auch wenn sie die Bedrohung erkannte die von der Situation ausging. Die Sith würde keineswegs Gnade walten lassen, so wie sie es getan hatte. Was verlangte die Fremde von ihr? Sollte sie um ihr Leben betteln? Kaysa hätte es getan, doch sie brachte nicht ein Wort über die Lippen, da die Schmerzen sie noch immer daran hinderten, überhaupt richtig zu Atmen. Wahrscheinlich hätte es, abgesehen von der Genugtuung welche Kira garantiert verspüren würde, ohnehin nichts genützt.
Alles was Kaysa in diesem Moment vollbrachte, war diese bedrohliche, rot leuchtende, Klinge anzustarren, die jeden Augenblick ihr Leben beenden konnte und mit Sicherheit würde. Dann war es so weit, erneut erhob sich ein Lichtschwert um zum tödlich Schlag auszuholen, nur dieses Mal war es Kaysa die den Gnadenstoß empfangen würde.
Als die Klinge sich in Bewegung setzte und sich mit rasender Geschwindigkeit dem Opfer näherte, kniff die Padawan verängstigt die Augen zu. Wer hätte schon gerne dabei zugesehen, wenn man sich auf der falschen Seite der Klinge befand?

Der erwartete Schmerz und das darauf folgende ’Nichts’, blieb jedoch aus. Stattessen vernahm Kaysa das Geräusch, aufeinanderprallender Lichtschwerter.
Die am Boden liegende Schülerin riss die Augen auf, um dann mit Erleichterung ihren Meister (Wes) zu erblicken. Er hatte sie also doch bemerkt...

Zu gerne hätte Kaysa diese nervige Sith (Kira) darauf hingewiesen, dass sie zuvor keine Ausbildung genossen hatte, als diese den Meister der Schülerin verbal attackierte. Die Padawan konnte es sich aber verkneifen, wohl nicht zu letzt weil noch immer die Puste fehlte um anständig reden zu können. Ihrem Meister konnte sie allerdings nicht ohne Antwort stehen lassen, vor allem nicht nachdem er Ryoga und sie gerettet hatte.

„Ich bin OK... Ryoga braucht dringend Hilfe!

...kam schließlich in einem gequältem Ton hervor.

Es war ihre Schuld das ihr Mitschüler (Ryoga) verletzt wurde. Kaysa hätte ihn beschützen müssen, stattdessen hat sie sich einfach beiseite ’schubsen’ lassen und den Wehrlosen somit zum ’Abschuss freigegeben’. Kaysa richtete sich wieder auf in eine sitzende Position und hielt sich krampfhaft den Bauch. Die Schmerzen wollten einfach nicht verklingen...

„Verzeiht Meister. Es ist meine Schuld das er verletzt wurde, ich habe mich überrumpeln lassen...“

...sagte die junge Padawan leise, während sie beschämt zu Boden blickte.

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Überrascht schreckte Arkon von seinen Gedanken auf, zu helfen, als sich die Frachtluke öffnete. Er hörte Wes' Stimme:

Ihr da, könnt Ihr mir bitte ein Medikit rausbringen? Die liegen da links oben. Ich habe hier Verletzte und kann nicht weg.

Arkon sah sich um. Wo war noch mal Links? Ah da oben, der Schrank auf dem Erste Hilfe steht. Er ging hin und öffnete den Schrank und nahm das erst Beste Medikit heraus. Er lief hinaus und wäre beinahe mit einer Kupferhaarigen Jedi (Dhemya) zusammengestoßen, die in das Schiff wollte. Er stammelte eine Entschuldigung und lief zu Wes. Er gab ihm das Medipack und sagte:

Ich hoffe es ist das Richtige und ich würde gerne bei Zeiten mit ihnen etwas bereden, Meister Jedi.

... Und es tut mir Leid das ich ihnen in das Schiff erbrochen habe.
sagte er etwas leiser.

Er senkte demütig den Kopf, und wartete auf Wes' Antwort.
 
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Marrac kicherte leise vor sich hin, als die rothaarige Jedi ihm auferlegte nie wieder auf diesen Boden zurückzukehren. Als ob sie ihm etwas vorschreiben könnte. Er war das Imperium selbst. Niemand würde dem Imperium sagen, wie es sich auf welchen Planeten zu verhalten hatte. Nein, die Sith würden wiederkommen. Die Sith würden jeden einzelnen Jedi erwischen und ihm den Garaus machen. Eines Tages würde es dann auch mit den letzten Jedi die auf den neutralen Planeten ihr Unwesen trieben, vorbei sein. Marrac wußte, dass das Schicksal oft schon seine Wahl getroffen hatte, ohne dass jemand davon etwas bemerkt hatte, in diesem Fall wußte er es jedoch besser.

Shuttles landeten. Es waren imperiale Shuttles. Sturmtruppen entsprangen den Schiffen, erneut die Neutralität und die Gesetze Alderaans mißachtend. Doch Marrac würde Wort halten. Es würde keine vermeidbaren Kampfhandlungen mehr geben, solange sich die Jedi und Bewohner Alderaans friedlich gaben. Eine große Menschenmenge hatte sich zusammengefunden zu sehen was auf ihrem so friedlichen Planeten vor sich ging. Ein anderer Teil der Leute zog es vor, schnellstmöglich außer Reichweite der Waffen die die Sturmtruppen mit sich brachten, zu bringen. Sie würden für ihre Taten bezahlen. Vielleicht sollte Marrac bei der Admiralität der Flotte vorsprechen um Alderaan einem Bombardement und einer anschliessenden Besetzung auszuliefern. Oder noch besser, er spricht gleich mit dem Imperator selbst und legt ein Wort gegen diesen Planeten ein, der so heimtückisch und verräterisch, einer großen Anzahl von Jedi Unterschlupf gewährt hat.

Das Sanitätspersonal folgte den waffenstarrenden Sturmtruppen. Sie übernahmen die medizinische Erstversorgung der Sith. Er sah wie Kira zu ihm kam. Sie war die einzige Sith die ihn selbst nicht verraten hatte. Nicht der vom Hass sich verlierende Weg Raniks, nicht der sich den Gefühlen verschliessende Pfad Slayers, nur der Pfad der totalen Kontrolle, dem Marrac folgte, barg den Schlüssel zum Erfolg. Eine der wenigen Erkenntnisse die Marrac aus dem heutigen Tage gewinnen konnte. Kira begann zu sprechen. Diese Närrin. Sie wagte es, Marrac Worte in den Mund zu legen als ob es die seinen wären? Was glaubte sie wer sie ist? Mit ihrer Intriganz, mit ihrer Feigheit, entsprach sie weniger dem Bild der Sith dass Marrac hatte, als Jolina selbst. Wütend schlug er sie mit seiner echten Faust, so fest er nur konnte mitten in ihr Gesicht. Sie flog nach hinten und begann aus der Nase zu bluten. Noch ehe sie aufstand war er bei ihr angelangt und packte sie am Hals und hob sie mit dieser einen Hand in die Höhe, so dass sie mit den Füßen im Leeren baumelte.


Närrin! Du wirst nie wieder, NIE WIEDER, mich in meinem Handeln belehren. Jolina ist weiter als du es jemals werden wirst! Sie ist mehr Sith als du erahnen kannst. Sie besitzt die Hingabe und den Verstand nach dem du so trachtest. Du bist neidisch. Du bist ein Nichts Kira, weil du nicht an dich sondern an sie denkst. Geh mir aus den Augen. Auf Bastion werde ich mich meiner Prüfung stellen. Ich will deine Visage nicht mehr zuvor sehen. Solltest du es noch einmal in deiner Existenz wagen mir Ratschläge zu erteilen, wird Jolina dich offiziell auf meinen Befehl hinrichten dürfen!

Er warf sie nach hinten und mit einem Machtstoß unterstützend hinzugegeben, krachte sie gegen das Heck eines imperialen Shuttles und verlor das Bewußtsein. Doch Marrac kam nicht dazu sich weiter um sie Gedanken zu machen. Er spürte nur allzu vertraute Präsenzen. Verräter am Imperium. Ihr Gestank und der des Verrates haftete ihnen an. Orakel der sich in seinem Wahn einer Liebe hingegeben hatte, die doch nicht existierte. Phelia, die Sith die ihn einmal besiegt hatte, die versucht hatte Janem zu ermorden, und nun blindlings zwischen den Seiten wandelte. Warum waren sie hier? Waren sie extra hierhergekommen? Warum verbargen sie ihre Auren nicht? Diese Fragen führten ihn nur zu dem einen Entschluss: Sie gaben auf und stellten sich.

Ah, ich habe euch schon erwartet. Ihr wißt also dass euer Verrat am Imperium nicht ungestraft bleiben wird? Folgt mir nach Bastion, der Imperator wird über euch urteilen.

Nun erwartete er ihre Antwort, formulierte jedoch noch schnell eine Kom-Nachricht an Azgeth Myrial, seine älteste und erfolgreichste Schülerin.

Kom-Nachricht an Azgeth Myrial

Meine Schülerin, ich verlasse in Kürze Alderaan. Die Jedi waren zu zahlreich und die Sith hier haben mich im Stich gelassen. Dennoch werde ich dem Imperator die Verräter Phelia und Orakel mitbringen können. Sagt dem Imperator bescheid. Es ist Zeit, sowohl für deine als auch für meine Prüfung.

Marrac'khar


[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Raumhafen – Arkon, Dalen, Delan, Dhemya, Kaysa, Jolina, Kira, Marrac, Ranik, Ryoga, Slayer, Wes, Kaysa, Sarid, Kestrel, Mike, Phelia, Orakel ]
 
Alderaan - Raumhafen - Jedi vs. Sith

Der Padawan gab nur eine Dummer Bemerkung ab nachdem Dalen sein Lichtschwert endlich in den Händen hielt.
Dann ging der Kampf weiter doch Dalen machte immer mehr Fehler.
den er war geschwächt und am Ende seiner Kräfte seien Konzentration nahm nun auch noch ab.
Doch dann kam mal wieder ein kurze Warnung des Jedi und Dalen fand sich auf den Rücken wieder.
Wieder einmal wurde die Welt um ihm Schwarz als er sie wieder klar vernehmen konnte.
Fand er sich gefesselt an einer Kiste wieder.

Mike schloss noch die Energiezelle seiner Klinge kurz und machte somit auch seine Waffe unbrauchbar.
Der blonde Jedi hatte auch wieder sein Trainingslichtschwert an sich genommen.
Als Dalen in das Gesicht des Padawan schaute sah er nur ein schaden frohes lächeln.
Dieser Jedi Abschaum wagte es sogar sich über ihn lustig zu machen.
Das brachte er auch durch seien Worte zum Ausdruck.
Dann verabschiedete sich Mike und ging er ließ Dalen dort einfach so sitzen.

Dalen war verärgert darüber das dieser Padawan so vorgeführt hatte.
Er ließ ihm sogar am leben was für eine Schmach, wäre Dalen im Kampf gestorben hätte es ihm nichts ausgemacht.
Aber diese Vorführung gefesselt an einer Kiste und Ignoriert.

In dem Adepten Kochte die Wut er suchte Steine mithilfe der Macht und schleuderte sie alle in Richtung Mike.
Doch sie verfehlten alle ihr Ziel.
Während dessen beschimpfte der Adept den Padawan auch noch
.

Was ist Los Mike hast du keinen Mumm die Sache zu Ende zubringen komm schon.
Du kannst mich doch nicht hier so Sitzen lassen.
Das ist schlimmer als der Tod.
Komm du elender Wurm bring die Sache hinter dich du willst es doch auch.
Nimm dein Lichtschwert und Töte mich.
Wenn nicht wird das ein Fehler sein.


Doch der Padawan kümmerte sich nicht um den Adepten.
er bog um die ecke und Ignorierte Dalen.
Dalen saß nur kurze Zeit so gefesselt da.
Den nach kurzer Zeit kam ein Sturmtruppler und durch schoss die den Stahldraht mit dem Dalen gefesselt wurde .


Der Adept rappelte sich auf suchte kurz sein Waffen Levitierte sie alle zu sich und Bog ebenfalls um die Ecke.
Doch da bekam er mit das Marrac um Rückzug bat.
Hatte dieser Sith sie nicht mehr alle kannte er keine Ehre sie würden vielleicht Sterben aber wenigstens Ehren haft.
Jetzt war Dalen gebrannt Markt für sein Leben.
Er würde Trainieren um Stärker zu werden und um Mike zu besiegen damit er diese Schmach von diesem Tag vergessen konnte.


Mike stand bei der Frau mit der Ungeheuren Aura und einer Verletzten Padawan mit der er auch gekommen war.
Er richtete seien Worte erneut an den Padawan.



Mike was sollte das gerade ich schwöre dir ich werde dich eines Tages vernichten.
Diese Demütigung lasse ich mir nicht gefallen.
So was wird sich nicht wiederholen.
Ich werde Trainieren so oft ich kann lass dir das eine Warnung sein
.

Ach so bevor ich es vergesse Grüsse meinen kleinen Bruder von mir, Dace.
Er soll sich bereit machen ich werde ihm die Richtige Seite der Macht zeigen und wenn er sie nicht erfahren will wird er Sterben so wie du es eines Tages wirst.
Als pass au f dich auf bis wir wieder Aufeinander treffen.
Ich will doch nicht das jemand anders das Vergnügen hat dich umzubrin
gen.

Dalen schwieg dann und wartete auf Weiter Instruktionen von Marrac.
Den er war der Ranghöchste Sith hier und hatte das Kommando.

In Dalen kochte immer noch die Wut er würde Mike es schon Beigelegenheit Zeigen wie Stark er werden könnte


Alderaan - Raumhafen - Jedi vs. Sith
 
[Alderaan - Hauptstadt Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Beobachtet die kaempfenden Jedi und Sith] - Andras

Die Jedi hatten gesiegt! Nun, es war kein voelliger Sieg gewesen, denn einige Padawane und Jedi wurden schwer bis hin Lebensgefahr verletzt worden, doch die Sith hatten schlieslich aufgegeben.
Einer der dunklen Machtbegabten hatten einen Arm im Kampf mit der schier unbesiegbaren Jedi lassen muessen. Erwaehnendswert waere natuerlich, dass es sich um einen mechanischen Arm gehandelt hatte. Die Jedi hatte absichtlich auf den ersetzbaren Arm gezielt, da sie ihn, obwohl er ein Sith war, nicht schwer verletzen wollte, sondern ihn nur aus dem aktiven Kampfgeschehen ausschliesen wollte. Taktische Vorgehensweisen hatten Andras schon immer zu gesagt und er musste zugeben, dass diese Jedi einiges davon verstand. Er wartete bis die Sith ausser Reichweite waren bevor es sich entschloss hinter der Kiste hervorzutreten und sich den Jedi zu praesentieren. Er richtete sich langsam auf und hatte die Arme etwas vom Koerper abgewinkelt, sodass die Jedi nicht auf die Idee kamen er haette etwas zu verbergen. Waehrend er auf die verbleibenden Jedi und Padawane zukam, die alle mitgenommen aussahen und teilweise auch schwer verletzt waren, rief er sich noch einmal alles in Gedanken was er je von den Jedi gehoert hatte. Er wollte sich nicht als Ahnungsloser geben, der die Jedi auf Knien um Hilfe anflehte. Sie hatten ihn noch nicht bemerkt, was verstaendlich war, da sie vollauf damit beschaeftigt waren die Verletzten zu versorgen. Gerade wurde ein junger Padawan, so glaubte er, auf einen Schlitten gehoben und wahrscheinlich zum naechstgelegenen Hospital gebracht.

Er konzentrierte sich wieder auf die Jedi und lief geradewegs auf einen der ihren zu, eine Frau wie zu bemerken ist. Sie war sowohl diejenige die den Sith darin hinderte einem der Padawane den Rest zu geben als auch die die den Huenen seinen Arm kostete. Sie war maechtig und autoritaer, ganz ohne Frage, und wahrscheinlich jemand der einen hohen Status bekleidete. Sie war es die er um Hilfe bitten wuerde, denn sie wuerde fuer die ganze Gruppe sprechen. Einige der Jedi hatten nun doch Notiz von seiner Praesenz genommen und schauten ihn fragend an. Wahrscheinlich wunderten sie sich warum ein einfacher Schaulustiger sich mit ihnen in Verbindung setzen wollte. Er war nur noch ein paar Schritte von der Jedi entfernt, als er dieses "Feld" um sie wahrnahm, welches ihm nur allzu vertraut vorkam. Der Jedi Semia, den sein Aufrageber dem Tode darreichte, hatte eine aehnliche Aura, wenngleich die seine um ein vielfaches schwaecher ausfiel. Es war als trete er in eine Zone ein, die sich um sie herum spannte wie eine Spaehre und ihm einen Schauer ueber den Recken jagte. Dann hatte er sie erreicht und sie blickte auf woraufhin er ihr die Hand reichen wollte, bevor er sich erinnerte keiner Kentnisse ueber ihre Herkunft bewusst zu sein. Manche Wesen oder Parteien kannten keine Begruessung dieser Art und manche fuehlten sich bei solchen Beruehrungen sogar unwohl, was ihm gluecklicherweise noch rechtzeitig in den Sinn kam. Er blickte ihr in die Augen, in denen man zu vergehen schien. Nach einer kurzen Pause sprach er mit deutlicher und ruhiger Stimme an sie gewand:


Seid gegruesst! Entschuldigt meine Unverfrorenheit, doch ich komme mit einem dringenden Anliegen zu euch, das keinen Aufschub gewaehrt...

[Alderaan - Hauptstadt Aldera - Raumhafen - Landebucht 11] - Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes, Andras
 
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Alderaan - Oberfläche - beim Raumhafen – Sith, Jedi und Sturmtruppen

Ihr habt gewonnen.

Leise drangen die Worte in das Ohr Raniks und rissen ihn aus der Ohnmacht. Seine Augen waren immer noch geschlossen und er bemerkte kaum wie ein Sturmtruppler ihn auf den Rücken drehte und ihn nach Verletzungen untersuchte.
"Ihr habt gewonnen" wer hatte das gesagt? waren es die Jedi? Die anderen Sith?
Ranik spürte eine Welle an Enttäuschung und Zorn die auf ihn einbrach. Zorn, Jedi verdrängten Zorn.


Ich bitte darum meine Begleiter abholen zu lassen. Wir werden den Planeten verlassen ohne weitere Kampfhandlungen in unsere Überlegungen miteinzubeziehen. Eure Gegenwehr ehrt euch, aber ihr könnt nicht ewig dem Schicksal entfliehen.

Sprach die Stimme weiter und diesmal erkannte der Apprentice sie. Es war Marrac'khar, der Sith der befohlen hatte bis zum Ende zu kämpfen und der jetzt dreist genug war aufzugeben und sogar noch ein ungerechtfertigtes Lob an die Jedi zu richten. Ranik öffnete die Augen und der Sturmtruppler, der sich über ihn gebeugt hatte, wich etwas zurück. Verzweifelt hatte der Soldat nach lebensbedrohlichen Einstichen gesucht doch außer der Schnittwunde an der Wange nichts gefunden. Er war ja so bedauernswert. Natürlich konnte er nichts finden, er besaß die Gabe der Macht nicht, er konnte nicht durch seine Hülle sehen, die Leiden des blonden Sith spüren, denn er war Normale und Normale waren schwach.
Verärgert stieß Ranik des gepanzerten Mann von sich und stand auf. Sein Hals schmerzte und er hatte leichte Atemprobleme, aber natürlich lies er sich nichts anmerken. Aufrecht und nicht gebückt vor Qualen schritt er auf den Noghri zu. Ein Arm hatte dieser verloren, war jedoch noch fitt genug um Kira in die Ohnmacht zu befördern. Der Deformierte blickte sich um. Dieser Kampf war eine Katastrophe. Slayer lag noch am Boden, Jolina war am Ende, Delan war am Ende, Dalen sah ebenfalls recht mitgenommen aus, stand aber wenigstens noch und das schlimmste: Nicht ein Jedi war getötet worden. Dieses Mädchen, Kestrel, die lebte noch und wurde versorgt...im höchsten Maße ärgerlich. Als der Deformierte diese übermächtige Jedi (Sarid) erblickte spürte er den ansteigenden Drang ihr ein Laserschwert in den Rücken zu bohren. Nie hatte ihn jemand derart schnell außer gefecht gesetzt, das war eine Dehmütigung, eine Beleidigung. Ein Angriff auf die Rat konnte allerdings nur mit seinem Untergang enden ob nun durch die Jedi oder durch Marrac'khar. Ranik würde diese Schmach mit sich tragen und sie auf Bastion an irgendjemandem auslassen, irgendjemand der schwach war.
Der Deformierte lief zu Dalen und stellte sich neben ihn.


Unter normalen Umständen würde ich dich für dein Versagen bestrafen, doch hier haben alle versagt. Komm nun, hier gibt es nichts mehr zu tun. Ich will runter von diesem stinkenden Planeten.

Ranik zischte verächtlich in die Richtung der Jedi und drehte ihnen dann den Rücken zu. Er wollte schnellst möglich in das Shuttle, zurück auf die Hades, zurück nach Bastion. Diese ekelhaft friedliche Präsenz Alderaans war nicht zum aushalten, Ranik sehnte sich nach den dunklen, kalten Gängen des Sith Tempels.
Plötzlich spürte der Apprentice etwas, eine Präsenz die alle anderen überschattete, groß, kalt, bekannt. Von der Macht her in etwa mit dem Noghri zu vergleichen, doch von der Ehre, von dem Respekt den sie ausstrahlte übertraf sie alle anderen bei weitem. Ruckartig drehte Ranik sich der Quelle dieser Aura zu und ein dünnes grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Orakel war da, sein Meister. Ranik ging einige Schritte auf den Chiss zu und verbeugte sich dann so tief er nur konnte, eine Geste die kaum ein andere Sith je von ihm sehen würde.


Meister, es ist viel zu lange her.

Marrac'khar
war ein Niemand gegen diesen Mann, er konnte ihm nicht auch nur annähernd das Wasser reichen. Ranik nickte Phelia, die neben seinem Meister stand, zu. Er mochte sie nicht wirklich, allerdings war die Orakels Mastress und auch ihr gebührte somit Respekt.
Der halbe Noghri hatte die beiden Ankömmlinge ebenfalls bemerkt, doch anstatt die willkommen zu heißen drangen unvorstellbare Lügen aus seinem Munde. Verrat am Imperium? Orakel? Niemals! Phelia vielleicht, aber nicht Orakel, nein, er nicht. Zornentbrannt funkelte Ranik den Cyborg an, das dieser ihm weit überlegen war kümmerte ihm im Moment nicht. Seine Loyalität galt seinem Meister, nicht diesem eingerosteten Haufen dort.


Ihr wagt es meinen Meister des Verrats zu bezichtigen?!


Drohend war die Stimme des Deformierten. Er weitete seine Aura auf die dunkelste und bedrohlichste Weise wie es ihm möglich war. Marrac'khar würde den Namen Orakels nicht verschmutzen, niemals!

Alderaan - Oberfläche - beim Raumhafen – Sith, Jedi, Sturmtruppen und ein weiblein ohne Zugehörigkeit
 
Aldera, Raumhafen, Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Mike, Kestrel, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes, Sturmtruppen

Kestrel nahm mehr und mehr alles nur noch verschwommen wahr. Sarid versuchte sie zu beruhigen, dass Rettung bestimmt bald käme und auch Wes sagte ihr, dass sie nicht sterben würde und versuchte zu scherzen, doch das Mädchen konnte nicht darüber lachen. Sarid hatte ihr gesagt, dass sie nicht sprechen sollte, da es sie schwächte und da hatte ihre Meisterin vollkommen recht. Kestrel war froh, dass sie bei ihr war und ihr beistand. Die Zeit schien immer mehr zu vergehen und Kestrel spürte, wie sie immer schwächer wurde. Die Schmerzen waren durch das Schmerzmittel etwas gedämpft worden, jedoch verspürte Kestrel noch immer Schmerzen in ihrer Magengegend. Das junge Mädchen hatte Angst zu sterben und Sarid schien auch nicht mehr für sie tun zu können, da sie sich selbst stark verausgabt hatte, um ihr Kraft zu geben. Ihre Meisterin wischte ihr immer wieder mit ihrem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht und das Mädchen hoffte lebend aus der ganzen Sache herauszukommen. Jede Mission war bisher schief gelaufen. Bei ihrer ersten wurde sie von Maedhros stark verletzt, woran sie fast gestorben war und diesmal war es ihr wieder passiert und sogar noch schlimmer. Der Sith Slayer hatte sein Lichtschwert durch ihren Leib hindurchgerammt.
Durch das Blut in ihrem Mund und in ihrem Hals konnte sie nach und nach erschwert atmen und sie hörte alles um sie herum nur noch wie ein blubbern unter Wasser. Ihre ganze Wahrnehmung war gestört, sodass sie gar nicht mitbekam, dass die Sith aufgaben.
Völlig benommen hörte sie die Stimme von Mike und schließlich spürte sie eine fremde Aura neben sich, der sie hochheben wollte. Sie verstand kaum noch, was Sarid über ihr sagte , aber irgendwie wurde sie auf ein Gefährt mit der Macht gehoben. Kestrel spürte wie Mike sich ebenfalls auf das Gefährt setzte, doch Sarid blieb nur daneben stehen.
Das Gefährt erzitterte leicht und setzte sich in Bewegung und entfernte sich von Sarid. Ob sie ihre Meisterin je wiedersehen würde? Sie musste einfach überleben! Jetzt schien sie auf dem Weg zum Krankenhaus zu sein. Nicht mehr lange und man konnte ihr richtig helfen. Sie musste nur durchhalten! Jedoch war dies gar nicht so einfach, denn ihre Augen wollten nicht mehr offen bleiben und sie war kurz davor völlig ihr Bewusstsein zu verlieren. Sie ergriff die Hand von Mike, der neben ihr saß, zumindest spürte sie seine Aura. Blut rann ihr über die Unterlippe, welches von ihrem Inneren stammte. Das Mädchen machte einen ziemlich schrecklichen Eindruck, denn ihr Gesicht war so bleich, als wäre sie schon tot.
Kestrel spürte den Fahrtwind auf ihrer Stirn, wo ihre Haare sie kitzelten und spürte, wie anscheinend ein Sanitäter ebenfalls neben ihr saß und ihr weitere Wunden verband, die ihr Delan und Slayer zugefügt hatten. Immer wieder hallten die Wörter: „Durchhalten!" und "Du schaffst das!“ durch ihren Kopf, die entweder vom Santäter kamen oder von Mike. Sie konnte es nicht mehr unterscheiden, denn sie hörte alles sehr unklar, denn es rauschte in ihren Ohren, als würde sie neben einem Wasserfall stehen.
Ihr Körper zitterte vor Schwäche und die Zeit lief ihr davon. Ihr Lebensfaden wurde bedrohlich dünn.
Der Repulsorschlitten raste durch den Raumhafen und verließ ihn endlich, sodass sie weit weg von dem Kampf waren. Ab und zu hörte Kestrel Schüsse um sie herum, doch das Mädchen konnte sie nicht mehr zuordnen. Der Sanitäter neben ihr legte ihr eine Atemmaske an, sodass es ihr das Atmen erleichtert wurde und versuchte die Wunden weiter zu versorgen.
„Wir sind bald da“
Vernahm Kestrel und vermutete das diese Worte von dem Sanitäter stammten. Schließlich wurde Kestrel für einige Minuten ohnmächtig, was den Sanitäter anscheinend in Panik versetzte, denn er versuchte noch schneller zu arbeiten und das Gefährt steigerte nochmal seine Geschwindigkeit. Nach einigen Minuten wachte Kestrel nochmal kurz auf und war jedoch kurz davor wieder wegzutreten.

Auf dem Weg zum Krankenhaus- Sanitäter-Mike-Kestrel
 
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Alderaan- in der Nähe des Raumhafens- Marrac, Phelia, Orakel, Ranik, Dalen, Sturmtruppen und eine Bande bewußtloser Sith

Während Marrac noch auf die Worte des Chiss und der Verbannten wartete damit diese Rechenschaft ablegten, begaben sich Dalen und dessen Meister Ranik[/) zu ihnen. Ein mehr als nur unangenehmes Gefühl, im Rücken potentielle Verräter um sich zu wissen, die nur auf ihren eigenen Vorteil und nicht den des Imperiums bedacht waren, und vor sich bereits welche die das Tor zum Verrat bereits durchschritten hatten. Und natürlich dauerte es nicht lange bis der schwache, gebrechliche, sich selbst vernichtende Ranik gegen die Ansicht Marracs aufbegehrte. Ruckartig und im Zorn drehte er sich zu dem Mann um der es wagte ihm zu drohen.

Auf wessen Seite steht ihr Ranik? Und wagt es nicht noch einmal meinen Rang zu untergraben. Ihr seid der Apprentice ohne Meister der sich eurer annahm. Hütet eure Zunge, Schlange!

Er konzentrierte sich in der Macht und presste sein Herz zusammen. Der Deformierte verlor sehr rasch an Farbe er schien ob des Kampfes noch zu benommen. Ehe ihn die Ohnmacht erneut einholte blickte er den Noghri böse und funkelnd an. Dann verließen ihn seine Kräfte. Er hatte sich die Aktion selbst zuzuschreiben. Er hatte es gewagt einen Höherrangigen zu drohen, er konnte von Glück sagen, dass er bei all den Aktionen die er sich erlaubt hatte, immer noch am Leben war.

Erneut wandte er seine Aufmerksamkeit den beiden Abtrünnigen zu. Sturmtruppen flankierten ihn, machtunterbindendende Fesseln mit im Anschlag. Wenn sich die Beiden nicht fügen würden, würde es sehr fraglich in seinem Zustand und ohne Sith Unterstützung werden, die beiden als Gefangene abführen zu können.


Alderaan- in der Nähe des Raumhafens- Marrac, Phelia, Orakel, Dalen, Sturmtruppen und eine Bande bewußtloser Sith
 
[op]herst ihr Sitherln...seits nicht immer so ungeduldig, könnts kaum erwarten, bis wir zu Euch stossen...und, unsere Auren, sind eigentlich verschlossen...tssss :p [op]


-Oberfläche, Raumhafen, umgeben von ungeduldigen Sitherln, Siegreichen Jedi, Verletzte, Tote???-


Bevor ihr Liebster eine Antwort geben konnte, viel mehr überhaupt zu ihrer Lage ein Wort von sich geben konnte :-)p), kamen sie beim Chaos an. Viel mehr beim Raumhafen, wo die Schlacht anscheinend ihr Ende gefunden hatte.

Skeptische Blicke gingen umher, suchend nach den Präsenzen, die sie auch fand. Ihre schmalen Blicke, hingen besonders an einer Person, nämlich der Jedi (Sarid), die sie erniedrigt hatte. Am liebsten wäre sie zu ihr gerannt und hätte sie zu einem Kampf aufgefordert, doch dann entdeckte sie noch die Kupferrote. Abgesehen davon, fiel ihr das Gespräch mit ihrer Freundin ein. Genau diese Komponeten trieben sie dazu, ihre Rache, sein zu lassen.

Mehr Gedanken, hatte sie nicht, da sie vor dem Warrior stehenblieben. Ehemaliger Schüler ihres Vaters, der sie wegen Verrat anklagte, was ja in gewisser Weise stimmte aber Orakel, das war ihr zuviel. Eigentlich wollte sie das Wort erheben, doch der Cybernoghri, der anscheinend seinen Cyberarm verloren hatte :-)D), hatte noch andere Probleme. Sichtlicherweise mit Schülern. Danaben entdeckte sie noch den Deformierten, ehemaliger Schüler ihres Liebsten.


"Mich könnt ihr von mir aus eine Verräterin nennen, auch wenn ihr es eigentlich besser wissen solltet. Ihr seit keine Spur besser...einen Jedi dienen...wie erbärmlich. Schnell habt ihr den wahren Imperator vergessen."

Verächtliche Worte aus ihrem Munde, dabei funkelten ihre schmalen Augen den Noghriwarrior an. Wie konnte er nur so reden und Befehlsartige Kommentare vor sich geben.

"Orakel ist den Sith treu ergeben, er hat nie Verrat begangen und das wisst ihr. Nehmt ihn mit aber ich gehe nirgends hin, schon gar nicht nach Bastion. Ich bin keine mehr von Euch..."

Endlich hatte sie die Worte gefunden, die sie sich schon lange gedachte hatte. Auch ihr Liebster wusste es, schliesslich hatten sie schon lange darüber gesprochen, nicht direkt aber oft um den heissen Brei. Auch hatte sie zu ihrer Freundin etwas gesagt, sie würde die Sith bekämpfen, wenn es sein musste. Auch wusste sie, sie würde wieder siegen, doch wenn alle gegen sie wären, dann hätte sie keine Chance aber nicht, wenn man ihr half. Nur die ihr helfen könnten, befanden sich hinter ihr.


-Oberfläche, Raumhafen, umgeben von ungeduldigen Sitherln, Siegreichen Jedi, Verletzte, Tote???-
 
Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Als Kestrel und Mike sich entfernten erlaubte Sarid sich endlich etwas zu entspannen. Sie würden alles mögliche für Kestrel tun, das wusste die Corellianerin. Sollte sie dennoch sterben, dann war dies wohl ihr Schicksal. Aber Sarid blieb nicht lange allein an der Wand stehen. Erstens kamen Sturmtruppen, die die bewusstlosen Sith holten und zweitens näherten sich zwei weitere starke Präsenzen in der Macht. Sarid konnte auch mit Sicherheit sagen, dass es keine Jedi waren. Heut war einfach nicht ihr Tag. Seufzend beobachtete sie das Ganze geschehen. Typisch für Sith bekamen sich diese auch noch in die Wolle. Der halbe Cyborg schlug ohne zu zögern ein Mädchen bewusstlos und aus irgendwelchen Gründen kamen sich dann der Deformierte und der Cyborg in die Haare. Nur gut, dass die Umgangsformen unter den Jedi um ein Vielfaches besser waren. Sarid hob Kestrels Lichtschwert auf und wollte sich bereits zu Dhemya begeben als sie einen Mann auf sich zukommen sah, der sie dann auch ansprach. Erst schien er ihr auch noch die Hand geben zu wollen, aber dann überlegte er es sich anders. Gut so, denn solang er sich nicht vorgestellt hatte und nicht damit rausrückte was er wollte würde sie ihm mit äußerster Vorsicht begegnen. Auch wenn er nicht gefährlich, sondern eher aufgeregt zu sein schien.

Ein dringendes Anliegen sagen Sie? Was meinen Sie damit?

Sagte sie Jedirätin zurückhaltend. Am liebsten würde sie ja sofort ihrer schwer verletzten Padawan hinterher eilen und ihr Beistand leisten, aber da sie wegen der Sith ohnehin noch hierbleiben musste konnte sie sich genauso anhören, was der Mann zu sagen hatte.

Machen Sie es bitte kurz, denn noch steht nicht fest, ob diese Angelegenheit hier schon erledigt ist.

Ein Seitenblick auf die immer noch streitenden Sith sagte mehr als genug. Von den Neuankömmlingen ganz zu schweigen, die auch ohne Umschweife von Sturmtruppen flankiert auf den Cyborgsith zugingen.

Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
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-Oberfläche, Raumhafen mit Wes, Ryoga, Kaysa, Sarid, Kestrel, Mike, Arkan, Andras, Marrac, Ranik, Slayer, Kira, Jolina -


Auf den Weg zum Schiff, begegnete die junge Jedi den einen jungen Mann (Arkan), den sie im Hotelrestaurant auch schon gesehen hatte. Kurz nickte sie ihm zu, ehe sie sich ein Medkit schnappte, um ihren linken Arm zu verarzten. (macht ja sonst keiner :p)

Seufzend, nahm sie auf einer der Frachterkisten Platz, die sich hier auf den Raumhafen befanden. Während sie am Bactaverband rumfummelte, zuvor die Wunde reinigte, gingen ihre Blicke durch die Gegend, dabei entdeckte sie die Präsenzen, die sie vorher schon gespürt hatte. Die Beiden standen bei der Gruppe Sith, besonders um den halben Noghri, der jetzt nur mehr einen Arm dank ihr hatte. Auch wenn sie nur die Cyberhand entfernt hatte.

Dhemya hing förmlich mit ihren Blicken an den Sith, da sie so ein komisches Gefühl hatte. Vor allem wegen dem Chiss und seiner Gefährtin.


"Blöder Verband..."

Murmelte die junge Advisorin dazwischen, ehe sie den Verband um ihren linken Arm bandagiert hatte. Erst dann, blickte sie wieder um sich, dabei entdeckte sie Sarid, die sich mit jemanden unterhielt. Auch ihr Liebster hatte eine Beschäftigung, der sich bei ihrem Padawan befand. Zufrieden nickte sie vor sich hin, da es anscheinend niemanden gab, der Hilfe benötigte, also konnte sie sich wieder um die Sith kümmern, wenn auch nur von der Weite.


-Oberfläche, Raumhafen mit Wes, Ryoga, Kaysa, Sarid, Kestrel, Mike, Arkan, Andras, Marrac, Ranik, Slayer, Kira, Jolina -
 
Alderaan - Repulsorschlitten - mit Kestrel und einigen Sanitätern

Mike befand sich wieder auf einer Mission, die er von Sarid bekommen hatte. Kestrel musste unbedingt ins Krankenhaus. Der Repulsorschlitten schoss durch den Raumhafen. Kestrel lag neben ihm und hielt seine Hand. Mike gab ihr Kraft über die Macht. Es war das einzige, dass er tun konnte. Seine Heilkünste waren noch nicht so weit fortgeschritten, dass er etwas tun könne. Einer der Sanitäter funkte in Krankenhaus. Mike riss ihm kurzerhand das Funkgerät aus der Hand und brüllte hinein:

Quatscht hier nicht so lange rum!!!! Macht lieber schon mal einen Weg frei, der direkt zu den Bacta-Tanks führt und bereitet so einen vor!!! Wenn wir eintreffen wird nicht lange herumhantiert. Der Schlitten wird direkt dort hin fahren. Keine Widerrede. Meine Mitpadawan is nämlich nicht gerade in bester Verfassung.

Ein kleinlautes OK kam zurück. Mike hatte so viel Gefühl in seine Worte gelegt, dass sie wahrscheinlich alles getan hätten. Dann nahm sich Mike den Repulsorschlitten vor. er stand auf und machte eine Klappe auf, aus der sogleich Drähte quollen. Mit geübten Händen verkabelte er sein Datapad, dass er aus seiner Tasche genommen hatte mit den Drähten und stellte die Konfigurtation fest. Plötzlich hielt der Schlitten jäh an. Mike blickte nach vorne und sah einige Sturmtruppler. Die Sanis zitterten. Der Padawan jedoch zögerte nicht lange und sprang mit Hilfe der Macht in Richtung der Trooper. Im Flug aktivierte er sein LS und schaltete erst einmal zwei der sechs komplet aus, während er landete. Dann begann auch schon der Kugelhagel. Jeder wollte den Jedi treffen, zwei weitere "erschossen sich selbst". Die Geschütze wurden natürlich von Mikes LS zurückgeworfen. Den restlichen zweien verpasste Mike so einen Machtstoß, dass sie ziemlich schwere Platzwunden erlitten und ohnmächtig wurden. Die Fahrt konnte weiter gehen. Mike holte noch die doppelte höchstgeschwindigkeit heraus, die das Ding hatte. Dann kam schon das Krankenhaus in Sicht.

Wir sind da, Kessy. No panic. Du hast es gleich geschafft.

Die kleine Gruppe erreichte die Bacta-Tanks. Ein Medidroide wollte Kestrel in den Tank heben, doch Mike kam ihm zuvor und hob sie per Macht hinein. Der Droide schloss noch Sauerstoff und ab ging die Post. Ein weiterer Medidroide kümmerte sich um Mikes Verletzungen, die weitaus geringer waren als die von seiner Mitpadawan

Alderaan - Krankenhaus - mit Kestrel
 
[Alderaan - Hauptstadt Aldera - Raumhafen - Landebucht 11] - Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes, Andras

Ich bitte um Entschuldigung!

Er stotterte nicht, doch er war aufgeregt. Was war mit ihm los? Warum war er so nervoes, das war untypisch. Nun gut, in der Gegenwart dieser Jedi haetten bestimmt die meisten Wesen aufgeregt gehandelt.

Mein Name lautet Andras, Andras Asthratok. Ich bin nur aus einem Grund nach Alderaan gekommen und das sind die Jedi! Jemand...

Er stockte kurz, dann kaempfte er die Trauer nieder und sprach mit fester, aber niedergeschlagener Stimme.

Ein anderer Jedi schickte mich hierher als der dem Tode ins Auge blickte. Ich werde verfolgt und wenn sie mich finden bin ich des Todes! Ich weiss nicht warum mich der Jedi zu euch schickte, vielleicht dachte er es waere der sicherste Ort oder es handelt sich um Gruende, die sich mir nicht vollstaendig offenbaren.

Wenigstens eines hatte er erreicht und das war die Jedi voellig zu verwirren. Er verhielt sich wirklich seltsam in ihrer Gegenwart... und dann war da noch diese Aura, die ihn ueberwaeltigte. Er blickte sie noch einmal entschuldigend an und fuhr fort.

Bitte, nehmt mich mit euch! Ich weiss es kommt ueberraschend, doch ich habe keine andere Wahl. Wenn meine Haescher mich finden, dann...

Er brach ab und blickte sie fast flehend an. Ihr Gesichtsausdruck spiegelte ihre Eindeutige Verwunderung wieder. Er lies sie das Gesagte ueberdenken und wartete geduldig auf ihre Reaktion.

[Alderaan - Hauptstadt Aldera - Raumhafen - Landebucht 11] - Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes, Andras
 
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