Alderaan, Delaya (Alderaan-System)

Delaya - Pension - Revan auf seinem Zimmer

Es war noch recht früh, als Revan erwachte. Er hatte nicht zwar nicht lange, dafür aber fest und traumlos geschlafen. Er ließ den Rollo nach oben schnarren und entdeckte, dass es draussen gerade hell wurde.

"Noch so früh..."

Ein Blick auf das Chrono nannte ihm als Uhrzeit halb 6. Genug Zeit also, um ein richtig großes Frühstück einzunehmen. Nach dem Duschen und legte er sich seine Straßenkleidung von gestern an, die er über Nacht auf den Minibalkon gelegt hatte, um den unangenehmen Geruch aus der Kneipe loszuwerden.

Anscheinend war im Hotel wenig bis gar kein Betrieb und Lauschen durch die Macht ins Zimmer von Baxley und Neelah verriet ihm, dass die beiden noch seelenruhig schlummerten. Er musste breit grinsen, als er sich bewusst machte, dass er noch vor ein 2 Wochen an derartige Dinge nur entfernt geglaubt hatte. Obwohl er erst sehr wenig Trainingseinheiten mit Neelah absolviert hatte, kam er gut voran, was wohl daran lag, dass er dem Rat seiner Meisterin "sich der Macht immer bewusst zu sein und sie zu fühlen" so gut er konnte nachkam.

Eine kleine Enttäuschung bahnte sich an, als er die Türen des Speisesaals geschlossen schienen, doch zum Glück konnte man trotzdem eintreten. Die Auswahl war erfreulich groß und die Qualität in der Art wie die Kantine auf der Surprise, was allerdings seiner Meinungh nach nicht als Kompliment angesehen werden durfte.

Mit einem reichlich belegten Teller setzte er sich an einen Tisch und saß dann ganz allein im Speisesaal. Allein mit all dem Essen. Er grinste leicht. Er konnte sich also das erste mal seit langer Zeit richtig satt essen. Es dauerte seine Zeit, bis man sich an Rationen und Raumschiff Essen gewöhnt hatte und er hatte nocht nicht so mit seiner Vergangenheit abgeschlossen, dass er nicht ein ordentliches Frühstück schätzte. Andere schienen damit keine Probleme zu haben: Baxley konnte sich anscheinend nur von seiner Pfeife ernähren. Er fragte sich ein ums andere Mal wo er den ganzen Tabak herbekam. Er hüstelte leicht, als er an den Vanilletabak dachte...


Delaya - Pension - Revan im Speisesall, philosophierend über mancherlei Dinge
 
Delaya - Pension - Neivin, Eleandra, Ovigo und Dallek

Dallek war auch etwas über die Art verwundert, die die GDlerin an den Tag legte, was er aber nicht negativ sah, sondern eher bewunderte.

Der Major ging auf ihren Vorschlag ein und Dallek holte zwei seiner Männer, die unten warteten, welche sich daraufhin oben im Zimmer umzogen. Der Kerl auf dem Boden hielt einfach nicht seine Klappe und Eleandra schnappte ihn sich wieder, als die beiden Männer uniformiert waren.


"Bringt ihn jetzt am besten ganz schnell zum Schiff sonst vergesse ich meine guten Manieren."

Die Männer hoben den Kerl unsanft auf und stellten ihn auf die Beine. "Wenn Blicke töten könnten, dann wäre die GDlerin jetzt tot" - dachte Dallek sich, als er den Blick des Kerls sah

"Aye Miss Khandori, Major!"

sagten die beiden Soldaten und führten Ovigo ab. Da sie nun in republikanischer Uniform auftraten, war es kein Problem mit ihm über die Straße zu gehen und ein Taxi zu nehmen. Die Männer würden den Kerl nun zunächst ins HQ der Hornets bringen um ihn dann per Transporter auf die Surprise zu bringen.

Als die Männer gegangen waren und Dallek wieder mit dem Major und der GDlerin alleine war, nahm er die beiden Umhängetaschen mit den Riflen, die der Major angefordert hatte.


"Miss, Major? Ich hab hier ihre neuen Spielzeuge. Unten sind nun noch zwei Jungs und ich denke wir sollten uns dann auch langsam auf den Weg machen? Wo geht es jetzt hin? Haben Sie was geplant?"

Dallek schaute die GDlerin und den Major abwechselnd an und war gespannt, was nun kommen sollte...

Delaya - Pension - Neivin, Eleandra und Dallek
 
Delaya - Hotel - Neelah, Revan und Baxley

Nachdem Baxley längere Zeit auf dem Balkon gesessen hatte und seine Pfeife nunmehr auch zuende geraucht war, beschloß der Captain noch einmal zu versuchen ob er nicht eine Runde Schlaf bekommen sollte. Er rührte mit seinem Pfeifenbesteck die Aschereste in seinem Pfeifenkopf ein wenig um sie aufzulockern und freute sich darüber, daß der Tabak zu einem kleinen Häufchen pudriger, grauer Asche geworden war, den er nun in den leichten Abendwind hinaus über die Balkonbrüstung ausschüttete.

Baxley ging zurück ins Zimmer, verstaute seine Utensilien wieder in der Weste und legte die Pfeife zum austrocknen auf den Tisch. Dann setzte er sich wieder in den Sessel und schaute zu Neelah. Sie lag immernoch genauso da wie vorher und bald schlief Baxley, durch das Anschauen der beruhigenden Atembewegungen der Jedi, wie durch Schafe zählen ein.

Die Sonne weckte den Captain aus einem etwas erholsameren Schlaf, als er ihn vorher in der Nacht gehabt hatte. Er schaute auf sein Chrono. Es war kurz vor sechs Uhr morgens. Leise ging er ins Bad und machte sich etwas frisch. Dann zog er sich ein frisches T-Shirt an und nahm seine Weste. Er holte aus seiner Tasche eine kleine blaue, runde Dose mit einem corellianischen Tabak der trefflicherweise "Early Morning Smoke" hieß. Baxley wußte, daß ein Bestandteil dieser Sorte sein so geliebter, aber von der Umwelt gehaßter nabooianischer Latakia war, der für Außenstehende schon mal nach den Mooren von Dagobah oder einfach nach Bantha-Dung roch, was Baxley aber nicht störte. Er mochte den Geruch und vor allem den Geschmack und besonders morgens um wach zu werden.

Er verließ das Zimmer um den Frühstückssaal aufzusuchen und stopfte sich beim Gehen seine Pfeife. Er war gerade die große Treppe heruntergekommen und stand nun in der Lobby. Dort prüfte er ein letztes Mal den Zugwiderstand und ob er richtig gestopft hatte.
Die Pfeife war für sein Empfinden nun rauchbar gestopft und bald zogen die ersten Schwaden des Rauchkrautes durch die Eingangshalle.

Baxley wollte gerade einen Pagen fragen wo der Frühstückssaal sei, als dieser durch den Geruch anfing zu husten und sich die Frage eh erübrigt hatte, da der Captain ein Schild sah auf dem ein Pfeil den Weg zum Frühstücksbuffet wies.

Bald darauf befand er sich in einem riesigen Speisesaal, der den Vergleich mit der Bordkantine des Schiffes nicht zu scheuen brauchte und auch das Buffet war reichlich und üppig ausgestattet.

Baxley winkte erstmal einen Kellner für eine Kanne Kaffee und sah dann Revan an einem der Tische sitzen. Seine Mastress schlief noch, aber der Kerl schien schon fit zu sein und Baxley gesellte sich zu ihm


"GUten Morgen...ich hatte nicht damit gerechnet, daß schon jemand wach ist. Gut geschlafen?"

Er paffte ein paar Wolken in den ansonsten menschenleeren Raum und sagte dann, ohne die Pfeife zwischen den Zähnen herauszunehmen

"Ich darf mich doch setzen? Achja und ich hoffe der Tabak stört Dich nicht?"

Mit diesen Worten setzte er sich an den Tisch von Revan und bekam prompt vom Kellner die Kanne Kaffee und eine Tasse vor die Nase gesetzt, die der aufmerksame Kellner sogleich füllte

"Vielen Dank"

sagte Baxley zu dem Kellner, der sich nur leicht verbeugte ansonsten aber kein Wort sprach und auch wieder verschwand

"Die Kleine liegt noch im Bett und schläft den Schlaf der Gerechten...wie ist denn das Frühstück?"

Baxley schaute Revan an, nahm die Pfeife aus dem Mundwinkel, blies den Rauch aus und nahm einen Schluck Kaffee. Das Frühstück konnte nicht schlecht sein, denn die Reste auf Revans Teller sprachen eigentlich für sich...


Delaya - Hotel/Frühstückssaal - Neelah (noch beim Bubu machen :D), Revan und Baxley
 
Delaya - Pension - Neivin, Eleandra und Dallek



Nachdem Ovigo abgeführt wurde wandte sich Dallek an die beiden......

"Miss, Major? Ich hab hier ihre neuen Spielzeuge. Unten sind nun noch zwei Jungs und ich denke wir sollten uns dann auch langsam auf den Weg machen? Wo geht es jetzt hin? Haben Sie was geplant?"

Fragend und abwartend schaute er erst zu Eleandra und dann zu Neivin. Gute Frage wohin würden sie nun gehen? Stand das vorhaben noch zu dem Bauernhof zurück zu kehren? Sie schaute zu dem Major und fragte......

Neivin bleibt es bei dem was wir besprochen haben? Ich meine das wir jetzt zu dem kleinen Bauernhof gehen wo du deine Jungs stationiert hast. Oder haben sich deine Pläne derweil geändert?




Delaya - Pension - Neivin, Eleandra und Dallek
 
[op: So,wieder dahaaa... Danke für's Schlafenlegen ;) ]


Delaya - Hotel - Doppelzimmer - allein von den Frühaufstehern verlassen -

Neelah schlug die Augen auf und starrte geradewegs an die Decke. Sie ertappte sich dabei, wie sie scheinbar mit ausgeschaltetem Verstand die Risse und Unregelmäßigkeiten im Putz betrachtete, gähnte dann und rollte sich aus dem Bett.

Sie sah sich um. Baxley war nirgends zu sehen und mittels der Macht erkannte sie, dass auch Revan sich nicht mehr auf seinem Zimmer befand.
Was für eine Schlafmütze du doch bist, Neelah..., murmelte sie sich selbst zu und begutachtete sich im Spiegel des Badezimmers.
Sie gähnte nochmals und streifte sich dann das leichte Hemd vom Leib, um unter die Dusche zu steigen.

Frisch und endlich munter zog sie sich wieder an und band sich ihr Haar erneut zu einem geflochtenen Zopf, der ihr schwer über die Schulter fiel und verließ das Zimmer.


- Gang/Kantine -

Neelah schritt gemütlich, aber nicht trödelnd den Gang entlang und folgte der Spur, die Revans Aura hinterließ, in den Speiseraum.

Sie entdeckte ihre beiden Begleiter, die unbeschwert plaudernd ihr Frühstück einnahmen.

Neelah bediente sich am Buffet, ging auf den Tisch der beiden zu und setzte sich ihnen gegenüber. Sie lächelte breit und freundlich.


Guten Morgen, ihr Frühaufsteher...habt ihr gut geschlafen?

An den Augenringen von Baxley erkannte sie, dass das bei ihm wohl eher nicht der Fall gewesen war.

Sie biss genüsslich in ein Brötchen und murmelte dann leise hervor.


Schon irgendwas Neues von Major Del'Astyne? Oder von der Surprise?

Sie kaute weiter, während sie versuchte den Geruch - wenn man es denn so nennen will - von Baxleys Pfeife zu ignorieren und auf eine Antwort wartete.

- Speisesaal -/b]
 
Zuletzt bearbeitet:
[op: So,wieder dahaaa... Danke für's Schlafenlegen ;) ]


Delaya - Hotel - Doppelzimmer - allein von den Frühaufstehern verlassen -

Neelah schlug die Augen auf und starrte geradewegs an die Decke. Sie ertappte sich dabei, wie sie scheinbar mit ausgeschaltetem Verstand die Risse und Unregelmäßigkeiten im Putz betrachtete, gähnte dann und rollte sich aus dem Bett.

Sie sah sich um. Baxley war nirgends zu sehen und mittels der Macht erkannte sie, dass auch Revan sich nicht mehr auf seinem Zimmer befand.
Was für eine Schlafmütze du doch bist, Neelah..., murmelte sie sich selbst zu und begutachtete sich im Spiegel des Badezimmers.
Sie gähnte nochmals und streifte sich dann das leichte Hemd vom Leib, um unter die Dusche zu steigen.

Frisch und endlich munter zog sie sich wieder an und band sich ihr Haar erneut zu einem geflochtenen Zopf, der ihr schwer über die Schulter fiel und verließ das Zimmer.


- Gang/Kantine -

Neelah schritt gemütlich, aber nicht trödelnd den Gang entlang und folgte der Spur, die Revans Aura hinterließ, in den Speiseraum.

Sie entdeckte ihre beiden Begleiter, die unbeschwert plaudernd ihr Frühstück einnahmen.

Neelah bediente sich am Buffet, ging auf den Tisch der beiden zu und setzte sich ihnen gegenüber. Sie lächelte breit und freundlich.


Guten Morgen, ihr Frühaufsteher...habt ihr gut geschlafen?

An den Augenringen von Baxley erkannte sie, dass das bei ihm wohl eher nicht der Fall gewesen war.

Sie biss genüsslich in ein Brötchen und murmelte dann leise hervor.


Schon irgendwas Neues von Major Del'Astyne? Oder von der Surprise?

Sie kaute weiter, während sie versuchte den Geruch - wenn man es denn so nennen will - von Baxleys Pfeife zu ignorieren und auf eine Antwort wartete.

- Speisesaal -
 
[op: So,wieder dahaaa... Danke für's Schlafenlegen ;) ]


Delaya - Hotel - Doppelzimmer - allein von den Frühaufstehern verlassen -

Neelah schlug die Augen auf und starrte geradewegs an die Decke. Sie ertappte sich dabei, wie sie scheinbar mit ausgeschaltetem Verstand die Risse und Unregelmäßigkeiten im Putz betrachtete, gähnte dann und rollte sich aus dem Bett.

Sie sah sich um. Baxley war nirgends zu sehen und mittels der Macht erkannte sie, dass auch Revan sich nicht mehr auf seinem Zimmer befand.
Was für eine Schlafmütze du doch bist, Neelah..., murmelte sie sich selbst zu und begutachtete sich im Spiegel des Badezimmers.
Sie gähnte nochmals und streifte sich dann das leichte Hemd vom Leib, um unter die Dusche zu steigen.

Frisch und endlich munter zog sie sich wieder an und band sich ihr Haar erneut zu einem geflochtenen Zopf, der ihr schwer über die Schulter fiel und verließ das Zimmer.


- Gang/Kantine -

Neelah schritt gemütlich, aber nicht trödelnd den Gang entlang und folgte der Spur, die Revans Aura hinterließ, in den Speiseraum.

Sie entdeckte ihre beiden Begleiter, die unbeschwert plaudernd ihr Frühstück einnahmen.

Neelah bediente sich am Buffet, ging auf den Tisch der beiden zu und setzte sich ihnen gegenüber. Sie lächelte breit und freundlich.


Guten Morgen, ihr Frühaufsteher...habt ihr gut geschlafen?

An den Augenringen von Baxley erkannte sie, dass das bei ihm wohl eher nicht der Fall gewesen war.

Sie biss genüsslich in ein Brötchen und murmelte dann leise hervor.


Schon irgendwas Neues von Major Del'Astyne? Oder von der Surprise?

Sie kaute weiter, während sie versuchte den Geruch - wenn man es denn so nennen will - von Baxleys Pfeife zu ignorieren und auf eine Antwort wartete.

- Speisesaal -

[op #2: Irgendwas funktioniert nciht richtig...ich sehe zwei (diesselben) Posts von mir, bin da aber wohl die einzige...deswegen noch ein drittes Mal der gleiche Post ...*seufz*]
 
Delaya - Pension - Dallek, Eleandra und Neivin

Auf Dalleks Frage was nun geplant sei, antwortete Eleandra als erste

"Neivin bleibt es bei dem was wir besprochen haben? Ich meine das wir jetzt zu dem kleinen Bauernhof gehen wo du deine Jungs stationiert hast. Oder haben sich deine Pläne derweil geändert?"

Neivin schaute die Agentin an und sagte dann beim Zusammensetzen seines Rifles

"Nun, geplant hatte ich eigentlich daß wir auf jeden Fall erstmal eine andere Unterkunft nehmen. Ich will auch noch mit diesem Frachter-Captain sprechen, daß will ich morgen Mittag erledigen. Schließlich erhoffe ich mir von ihm noch ein paar Informationen. Von daher schlage ich vor, daß wir hier jetzt alles packen und uns dann auf den Weg in die noblere Gegend Delayas machen. Dort sollte uns keiner vermuten und wir können dort ein Hotel nehmen. Wenn wir mit dem Captain gesprochen haben, können wir wieder zurückkehren ins HQ."

Er legte das zusammengebaute Rifle aufs Bett und packte dann seine Sachen ein. Auch Eleandra hatte schon soweit alles wieder in ihrer Tasche verstaut. Neivin nahm noch einen letzten Schluck Wasser und sagte dann

"Also dann wollen wir mal"

Das Rifle hatte er geschultert und unter einer Jacke versteckt. Sie machten sich auf den Weg und Neivin zahlte an der Rezeption noch das Zimmer. Draußen warteten bereits die anderen Hornets, die meldeten daß alles ruhig gewesen sei.
Gemeinsam machte man sich nun auf den Weg und bald hatte die kleine Truppe einen Transporter gefunden, der sie in die noble Gegend Delayas brachte.

Hier sah es schon ganz anders aus. Die Häuser waren nicht so schäbig anzusehen. Die Straßen waren sauber und beleuchtet und alles strahlte einen Hauch von Luxus aus. Hier stiegen Diplomaten und Geschäftsleute in den Hotels ab und die Restaurants die hier waren, waren ebenfalls von betuchteren Personen besucht.

Neivin sprach mit dem Mann hinter dem Tresen, der das Prunkstück der großen, hell beleuchteten Eingangshalle darstellte


"Guten Tag. Wir möchten gerne zwei Zimmer für eine Nacht. Haben Sie etwas frei?"

Der Mann schaute ein wenig skeptisch, da Neivin und die anderen nicht das übliche Klientel darstellten, was sonst in dem Hotel nächtigte, aber scheinbar zählten hier ebenso wie überall nur Credits und schon bald waren Neivin und Eleandra auf ihrem Zimmer. Das andere teilten sich Dallek und die beiden Hornets. Über Com hatte Neivin die Nachricht erhalten, daß Ovigo und seine Männer nun im HQ waren und das ein Transporter auf dem Weg war um den Gefangenen auf die Surprise zu bringen.

"So, das sieht doch schon ganz anders aus, als in der lausigen Absteige von vorhin oder? Streiten wir wieder darum wer als erster duschen darf oder wie halten wir es diesmal?"

Neivin hatte die Jacke ausgezogen und das Rifle an einen Tisch angelehnt. Seine Tasche hatte er in die Ecke gestellt und nun begann sich der Major auszuziehen. Immer noch war es schwülwarm auf Delaya, aber das Zimmer hatte wenigstens eine Klimaanlage. Er legte seine Sachen aufs Bett und schaute beim ausziehen zu Eleandra. Er grinste und wartete auf ihre Entscheidung was das Duschen anging...

Delaya - Hotel - Dallek, Eleandra und Neivin
 
Delaya - Hotel/Frühstückssaal - Revan, Neelah und Baxley

Baxley hatte sich schließlich auch was zu essen besorgt und danach seine Pfeife wieder angezündet. Nun saßen er und Revan gemütlich an dem Tisch und plauderten, als Neelah den Frühstückssaal betrat.

"Ah sieh mal an. Da ist ja auch die Chefin"

scherzte Baxley und nahm die Pfeife aus dem Mund um einen Schluck Kaffee zu nehmen. Neelah ging auf den Tisch der beiden zu und hatte bereits einen Teller mit ihrem Frühstück in der Hand

"Guten Morgen, ihr Frühaufsteher...habt ihr gut geschlafen?"

Sie setzte sich und biss dann in ein Brötchen. Dann sagte sie kauend

"Schon irgendwas Neues von Major Del'Astyne? Oder von der Surprise?"

Baxley sah sie an und sagte dann

"Nun, ich habe lediglich eine verschlüsselte Nachricht von Special Agent Sheldon bekommen, die von den Hornets weitergeleitet wurde. Scheinbar laufen alle Nachrichten über ein eingerichtetes HQ. Ich werde nachher versuchen den Major zu kontaktieren. Guten Appetit...."

Neelah ließ es sich schmecken aber verzog dennoch leicht das Gesicht ob des Geruchs, der von Baxleys Pfeife ausging. Dies war jedoch für Baxley eine gewöhnliche Reaktion, die er schon kannte, wenn er diesen Tabak rauchte

"Soll ich solange aufhören zu rauchen, bis Du gegessen hast?"

fragte er die Jedi, die nun einen Schluck Kaffee nahm um das Brötchen herunterzuspülen...

Delaya - Hotel/Frühstückssaal - Revan, Neelah und Baxley
 
[Ein paar Parsecs von Delaya, Surprise/Hyperion, Kommunikationszentrale]- Cris

"Special Agent Sheldon?" Cris schrack hoch. Woher kam diese Stimme? Soweit er das überblicken konnte, war er an seiner speziellen Kommunikationskonsole alleine. Die Erkenntnis kam kurz darauf. Die krächzende Stimme war seinem Comlink entsprungen, das momentan an seinem Kragen befestigt war.

"Ja?", fragte er daher einfach.

"Wir benötigen Sie im Hangar. Von Delaya wurde soeben ein Gefangener auf das Schiff gebracht... mit Anweisung, ihn zu verhören."

Cris runzelte die Stirn. Verhören? Konnte er so etwas überhaupt? Die einzigen Verhöre, denen er beigewohnt hatte, waren imperiale gewesen... und ob imperiale Methoden auf einem Schiff der Republik angemessen waren, war mehr als fraglich. Aber er konnte sein Glück ja versuchen, so hatte er wenigstens eine Aufgabe.

"In Ordnung. Ich bin auf dem Weg."

"Verstanden." Auf die knappe Antwort folgte ein Knacken. Die Verbindung war unterbrochen.

Rasch erhob der ehemalige Sturmtruppler sich und verließ das Kommunikationszentrum. Durch eine Vielzahl von Gängen und Turboliftstationen erreichte er schließlich den beschriebenen Hangar, in dem ein unauffälliges Shuttle, wie es vom Landungstrupp benutzt worden war, gelandet war. Zwei Hornets in ihrer unverkennbaren Uniform hatten einen dritten Mann in die Mitte genommen, dessen Aussehen ihn auffallen ließ wie einen Jawa in einer Bar auf Bastion. Das musste der zu Verhörende sein. Cris nickte den Hornets zu.

"Special Agent Sheldon? Mayor Del´Asytne hat diesen Kriminellen bei einem Beschattungsversuch seiner Person und Miss Khandoris aufgegriffen. Wir vermuten, dass er zu den Leuten Kroogars gehört."

Cris nickte nachdenklich. Das konnte bedeuten, dass Baxleys und Eleandras Abgang von Bilbrinigi dochz einige Wellen geschlagen hatte... er musste die entsprechenden Informationen so schnell wie möglich aus dem Individuum herausbekommen.

"Gut. Bringen Sie in einen der Verhörräume..."

Die Verhörräume, nichts weiter als kleine, spärlich ausgestattete und grell erleuchtete Zimmer, befanden sich unweit des Geheimdienstcomputers, bei dem der aufgeregte Agent seinen Dienst versah. Cris hoffte nur, dass er nicht merken würde, dass ein Verhör im Gange war, ansonsten wäre es damit schnell vorbei...
Die beiden Hornets folgten Cris mit dem Verdächtigen im Schlepptau zu den besagten Räumen. Vor einer Tür stoppten sie.


"Wir warten draußen, Special Agent. Wenn wir etwas verdächtiges hören, kommen wir rein", informierte einer der Beiden ihn. Der Verdächtige ließ nur ein ausgesprochen widerwärtiges Grinsen erkennen.

Cris nickte und stieß ihn vor sich in den Raum. Dort verband er die den Mann behindernden Lähmschellen mit dem Stuhl und setzte sich ihm gegenüber an den Tisch, der eine kleine Computereinheit beinhaltete, mit der er auf die Daten der Surprise zugreifen und die Angaben des Deliquenten überprüfen konnte. Cris rief eine Datei auf, die mit dem Gefangenentransport angekommen war. Anscheinend nannte der Mann sich Ovigo, oder hatte das Del`Astyne gegenüber erwähnt. Cris fixierte ihn ausdruckslos.


"Also, Mr. Ovigo... Sie haben sich nachweislich des tätlichen Angriffes auf Angehörige der Neuen Republik schuldig gemacht, insbesondere auf einen Offizier des Militärs... kooperieren Sie mit uns, und ich bin überzeugt, mildernde Umstände zu finden..."

Sein Gegenüber schnaubte verächtlich.

"Als ich ihn angegriffen habe war mir nicht bewusst, dass dieser Hampelmann ein Soldat der Republik war... und mit ihrer Geheimdienst-Masche beeindrucken Sie mich schon gar nicht."

Wären seine Hände nicht gefesselt, hätte er sie wohl vor der Brust verschränkt.

"Sie verkennen den Ernst der Lage, Ovigo. Sie sind in der Tat kein unbeschriebenes Blatt, ebensowenig wie die anderen Gefolgsleute Kroogars. Jetzt haben Sie die einmalige Gelegenheit, ihr Ansehen zu steigern und einer hohen Strafe zu entgehen."

"Und was wollen Sie bitte von mir wissen?" Der Mann klang immer noch ablehnend.

"Warum sind Sie auf Delaya?"

Ovigo grinste selbstgefällig.

"Weil einer eurer Männer und die Puppe ihre Arbeit nicht richtig gemacht haben... wer sich zu sehr für unsere Operationen interessiert, wird verdächtig. Und, oh Wunder: die Puppe und ein anderer Hampelmann suchen tatsächlich Copper auf... unser Verdacht hat sich bestätigt."

Cris spürte eine unterschwellige Aggression gegenüber dem Kerl, wie er abfällig von einer "Puppe" sprach und damit augenscheinlich Eleandra meinte, blieb aber äußerlich kühl. Interessiert las er sich die Datenbankeinträge über diesen Copper durch. Wie es schien war er der Captain des Frachters, von dem sich der Mayor weitere Informationen über die Forces of Hope versprach... und Kroogar steckte genau so tief drinnen, wie sie vermutet hatten.

"Also wollte Kroogar vorher auf Delaya sein?"

"Richtig." Ovigo grinste. "Unsere Transporter sind wohl schneller als euer Schiffchen... und sobald Kroogar merkt, dass etwas faul ist, werden deine Freunde da unten ihr blaues Wunder erleben... ob Spezialeinheit oder nicht."

Cris fasste ihn scharf ins Auge.

"Wie meinen Sie das...?"

"Kroogar hat da unten mehr als nur ein paar Leute... seine Leute, Söldner, ein paar Kopfgeldjäger... bald geht es da unten heiß her." Ovigo lachte gackernd.

Cris indes hatte genug gehört. Mit einem Knopfdruck öffnete er die Tür, worauf die zwei Hornets hereinkamen.


"Bringt ihn in eine Hochsicherheitszelle...", meinte der Agent abwesend. "Danach verständigt ihr den Rest eurer Jungs... es kann sein, dass ihr SEHR schnell nach Delaya müsst..."

"Sir...?", fragte der eine stirnrunzelnd.

"Wir machen euch platt, will er damit sagen...", warf Ovigo gehässig ein, schwieg dann aber nach einem Ellenbogenhieb in die Magengrube durch den zweiten Hornet.

"Wir werden bereit sein", bestätigte der erste dann. "Auf des Mayors Befehl..."

Dann waren sie weg. Cris erhob sich ebenfalls und ging zum Hangar. Schonung hin oder her, diese Information musste er dem Team persönlich überbringen...

[Ein paar Parsecs von Delaya, Surprise/Hyperion, Gänge]- Cris
 
Delaya - Hotel - Eleandra und Neivin



Auf dem Zimmer angekommen legte sie ihre Tasche und das Rifle das sie bekommen hatte zu einem Sessel der im Raum stand und stellte es ab. Neivin lehnte seine Sachen neben dem Tisch und fing an sich seine Sachen aus zu ziehen die er dann sorgfältig auf das Bett legte. Er schaute zu ihr herüber und wartete dem Anschein nach auf eine Antwort von ihr was das Duschen anging. Sie lächelte ihn an und sagte dann zu ihm....

Da du schon ausgezogen bist kannst du auch gerne unter die Dusche springen. Ich mache es mir derweil ein wenig gemütlich.

Neivin nickte ihr zu und machte sich auf den Weg....Eleandra rief ihm noch schnell bevor er in der Dusche verschwunden war zu.....

Neivin schau aber besser nach ob dort auch Handtücher hängen.....

Er ging hinein und schaute danach kurz durch die Tür und wedelte mit einem Handtuch herum, bevor er sie schloss. Eleandra zog sich ihre Sachen nun auch bis auf Top und Hose aus und legte sich auf das Bett. Die Nacht war lang und an Schlaf war bisher gar nicht zu denken. Sie kuschelte sich unter die große Decke und dachte so bei sich.......nur fünf Minuten....kurz darauf war sie tief und fest am schlafen.



Delaya - Hotel - Eleandra und Neivin
 
Delaya - Hotel - Speiseraum - mit Revan udn Baxley -

Neelah grinste und schluckte den letzten Bissen ihres Brötchens herunter.

Nein, nein, ist schon in Ordnung, als Jedi lernt man bestimmte Dinge aus seiner Wahrnehmung auszuschalten.

Sie lächelte spitzbübisch. Dann sah sie zu Revan.

Du siehst sehr entspannt aus...liegt das an den kleinen Übungen, die ich dir gezeigt habe, oder einfach nur an den gemütlichen Betten hier?

Sie hatte ein wenig ein schlechtes Gewissen, weil sie seine Ausbildung mittlerweile eher ihm selbst und der Leitung der Macht überlassen hatte. Sie musste mehr auf ihn achten und ihn lenken und führen können, ihn lehren ohne ihm seine Selbstständigkeit zu nehmen. Sie seufzte und stocherte in einer Schüssel eines eigenartigen Salates herum...

- Speiseraum -
 
[Ein paar Parsecs von Delaya, Surprise/Hyperion, Hangar]Cris

Im Hangar der Fregatte stand das kleine, shuttleartige Raumschiff, mit dem die Hornets Ovigo an Bord gebnracht haben, noch bereit. Ohne Umschweife betrat Cris den Passagierraum und beugte sich zu den etwas überrascht wirkenden Piloten vor.

"Bringen Sie mich nach Delaya, am besten zum eingerichteten HQ...", befahl er, ehe Pilot oder Copilot ihr Befremden in Worte kleiden konnten. "Es ist wichtig."

Der Pilot erkannte an der Miene des Agenten den Ersnst der Lage und nickte folgsam, ehe er rasch an die Armaturen griff.

"Flug FX-03 an Hangarkontrolle, leiten Abflug ein..."

"Bestätigt, Flug FX-03."

Kurz darauf hob das Shuttle in einer eleganten Bewegung vom Hangarboden ab und gab nach dem Verlassen des Hangars Vollschub. In der Ferne wuchs der Planet Delaya immer weiter, bis Cris ihn exakt erkennen konnte. Offenbar war der Planet ein idealer Ort zum Leben... er strahlte grün und war weder so trist-bräunlich, noch so eisig.weiß wie manche Planeten des Äußeren Randes, auf denen er seinen Dienst hatte Versehen müssen.
Eleandra, wo bist du da unten...?, fragte er sich innerlich, musste die Gedanken an sie allerdings in Anbetracht der Wichtigkeit seines Anliegens vorläufig bei Seite schieben. Je näher er Delaya kam, desto näher kam er ihr. Das musste ihm vorerst genügen.

"Landeanflug auf das HQ...", meldete der Copilot, nachdem das Shuttle die Atmosphäre bereten hatte. Sie düsten über ein Waldstück hinweg und flogen eine ausladende Schleife, ehe sie am Rande des Waldes bei einem gemütlichen Bauernhof landeten. Cris, mit seinem von den Sturmtruppen herrührendem Gespür, bemerkte, dass die Hornets einen provisoprischen, aber professionell wirkenden Gefechtsstand angelegt hatten. Aber ob das in Anbetracht der eventuell drohenden Übermacht reichte, blieb abzuwarten.
Nachdem das Shuttle gelandet war, verließ Cris es und sah sich um. Er hoffte zwar, Eleandra oder zumindest den Major oder Baxley anzutreffen, doch keines dieser vertrauten Gesichter zeigte sich ihm. Etwas ernüchtert sah er sich nach jemandem um, der Notiz von ihm genommen hatte.


[Delaya, HQ am Bauernhof]Cris, Hornets
 
Delaya - Hotel - Speiseraum - mit Revan udn Baxley -

"Ah sieh mal an. Da ist ja auch die Chefin"

"Ja, aber eher meine als deine," sagte er grinsend zu Baxley

Anscheinend war Neelah ebenso hungrig wie er heute morgen. Die Frage, die ihm auf der Zunge brannte, ließ er also noch unter Verschluss, und er war froh, als Neelah fragte, warum er so entspannt war.

"An beidem.", antwortete er und lächelte sie an "Und am Frühstück"

"Aber manchmal bin ich über mich selbst ziemlich verwundert. Ich kann jetzt Dinge tun, die mir selbst ein bisschen unheimlich sind. Und ich versuche selbst immer etwas neues zu erforschen.

Aber was passiert wenn man zu viel mit der Macht experimentiert? Was passiert wenn man mal einen Schritt zu weit geht? Also, ich hab bisher noch nicht versucht Sachen durch die Gegend zu schleudern oder sowas in der Art...."


Er schaute kurz zu Baxley herüber, der vernutlich von dem, was er da sagte nur Raumstation verstand....

Delaya - Hotel - Speiseraum - mit Revan udn Baxley -
 
Delaya - Hotel - Eleandra und Neivin

Eleandra schien diesmal nicht so wild darauf zu sein, als erste zu duschen. Also machte sich Neivin auf den Weg in die Nasszelle, welche wirklich komfortabel ausgelegt war. Es gab eine vernünftige Duschkabine, das Bad war mit Marmor und anderen edlen Materialen ausgestattet und sogar eine Badewanne gab es. Eleandra konnte jedoch nicht umher in ihrer Art noch einen Spruch loszulassen

"Neivin schau aber besser nach ob dort auch Handtücher hängen....."

Neivin nahm sich eines der Handtücher und winkte damit durch die halboffene Türe. Dann zog er die Shorts aus und überlegte nun ob er baden oder duschen sollte. Ein Bad hatte er schon ewig nicht mehr gehabt. Delaya war zwar eigentlich durch das Klima zu warm, als das Neivin baden würde, aber die Klimaanlage tat ihren Dienst mehr als gut und so erinnerte er sich daran, wie er auf Gyndine als Junge oft gebadet hatte und wie entspannend so ein Bad sein konnte. Er grinste, dann nahm er die Flasche mit dem Badezusatz, die auf dem Wannenrand stand und goß einen guten Schuß in die Wanne. Dann ließ er Wasser ein. Da es eine Weile dauern würde bis die Wanne voll war und er auch grundsätzlich immer eine Weile in einer Wanne verblieb, wenn sich die Chance bot, beschloß er sich aus der Minibar des Zimmers noch ein Getränk und vielleicht einen Snack zu holen. Er wickelte sich ein Handtuch um die Hüften und verließ noch mal das Bad.

Eleandra hatte gesagt, sie wolle es sich gemütlich machen und als Neivin aus dem Bad kam und sagte


"Hey, die haben hier sogar eine Wanne, ich wollte nur noch was zu..."

merkte er, daß er den Satz nicht beenden brauchte - Eleandra schien bereits eingeschlafen zu sein. Sie hatte sich unter die einzige, aber riesengroße Decke des Bettes gekuschelt und eingewickelt und schlief. Neivin lächelte und nahm zwei Flaschen Bier aus der Bar. Dann setzte er sich auf den Bettrand und strich ihr übers Haar. Er öffnete die erste Flasche und trank einen großen Schluck, bevor er wieder aufstand und ins Bad ging.

In der Nasszelle war die Wanne bereits halb voll gelaufen und durch das warme Wasser und den Dampf war sie eine kleine Sauna geworden. Neivin beschloß die Türe offen zu lassen, damit mehr Luft in die Zelle kam. Er zog das Handtuch wieder aus, legte es auf den WC-Deckel und stieg in die Wanne. Es tat wirklich gut. Er merkte wie sich seine Muskeln und nahezu jeder Knochen seines Körpers durch das wohlig, warme Nass adhoc zu entspannen schienen und das Bier tat sein Übriges zu seinem Wohlbefinden.

Als er die Wanne wieder verließ und sich abgetrocknet hatte, sah er auf seinem Chrono, daß er ungefähr eineinhalb Stunden gebadet hatte. Er zog sich aus seiner Tasche eine frische Shorts und tauschte sie gegen das Handtuch, welches er um die Hüften trug, bevor er das Licht löschte und sich neben Eleandra aufs Bett legte um ebenfalls bald einzuschlafen...


Delaya - Hotel - Eleandra und Neivin

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Delaya - Hornets HQ - Pollock und die Jungs ;)


Dallek war mit ein paar Männern aufgebrochen und nun hatte Pollock das Kommando. Auf dem letzten Kontrollgang war alles ruhig und bald waren auch alle zur Nachtruhe gegangen. Die Wachen nahmen ihre Posten ein und der Rest schlief.

Am nächsten Morgen frühstückte die Truppe erstmal in aller Ruhe und einige machten ihre Kontrollen, andere putzten und pflegten die Ausrüstung, wieder andere spielten Karten. Pollock studierte ein paar Landkarten, als plötzlich der Transporter aufsetzte und ein Mann aus dem Shuttle stieg.

Er stand da eine ganze Weile rum und keiner der Jungs schien ihn anzusprechen, was auch Pollocks Aufgabe war. Also ging der Lieutenant zu dem Mann und stellte sich vor


"Guten Morgen, mein Name ist Pollock. Ich habe derzeit hier das Kommando. Kann ich Ihnen helfen?"

Er stand vor dem Mann und nippte an seiner Kaffeetasse, ihn durchdringend musternd und auf dessen Antwort wartend...

Delaya - Hornets HQ - Cris, Pollock und die Jungs ;)
 
[Delaya, HQ am Bauernhof]- Cris, Hornets (Pollock)

Cris nahm sich kurz die Zeit, einen prüfenden Blick über die versammelten Hornets schweifen zu lassen. Die Unterschiede zu einem Gefechtsstand der imperialen Sturmtruppen, vielleicht sogar dem der regulären imperialen Soldaten, waren frappant. Man merkte deutlich, dass die Republik dem Individuum mehr Wert zusprach als der Doktrin der imperialen Streitkräfte. Die einzelnen Hornets machten einen entspannten Eindruck, schienen aber dennoch bereit, im Falle eines Falles effektiv zur Stelle zu sein. Vielleicht sprach es auch für die Führungsqualitäten des Majors...
Als einer der Soldaten, genauer ein Lieutenant, ihn ansprach, konnte Cris nicht umhin, zu salutieren, mehr aus Gewohnheit, als aus anderen Gründen.


"Special Agent Sheldon, Sir", meldete er, ehe er sich eines Besseren besann und gemäßigt fortfuhr. "Ich bringe wichtige Neuigkeiten von der Surprise. Besteht die Möglichkeit, Major Del´Astyne, Captain Baxley oder Agentin Khandori", bei Eleandras Namen schwang etwas Hoffnung in seiner Stimme mit "zu kontaktieren?"

Fragend sah er diesen Pollock an. Im Notfall würde er ihn einweihen müssen und bereits erste Vorbereitungen zu treffen haben. Insgeheim hoffte er allerdings, dass Del`Astyne oder Baxley zu erreichen waren. Und wo die beiden waren, war Eleandra nicht weit...

[Delaya, HQ am Bauernhof]- Cris, Hornets (Pollock)
 
Delaya - Hotel - Eleandra und Neivin



Eleandra schlief tief und traumlos. Sie hatte nun ein einhalb Stunden geschlafen und wurde von dem Mondlicht was zum Fenster rein schien geweckt. Sie öffnete ihre Augen und schaute sich im Raum um. Im ersten Moment wusste sie nicht wo sie sich befand aber dann kam die Erinnerung. Sie lauschte den Geräuschen die sie vernehmen konnte, aber sie hörte kein Wasser plätschern. War Neivin etwa noch unterwegs? Gerade als sie aufstehen wollte öffnete sich die Tür zum Bad ein Stück weiter und er kam mit einem Handtuch bekleidet in das Zimmer. Er ging zielstrebig zu dem Tisch und kramte in seiner Tasche. Nach dem er gefunden hatte was er suchte löste er das Handtuch um seine Hüften und zog sich eine Shorts über. Eleandra grinste und drehte sich zur Seite. Neivin löschte das Licht und kam zum Bett um sich schlafen zu legen. Gerade als er sich auf seine Seite gelegt hatte wurde ihm wohl etwas kühl den er zog vorsichtig an der Decke die Eleandra fest hielt. Sie grinste und sagte dann......

Wie ich schon einmal sagte....knackiger Hintern. Erst dachte ich der Mond sei aufgegangen, aber dann musste ich erkennen das es sich um dein Hinterteil handelte. Und damit du dir deinen allerwertesten nicht verkühlst gebe ich dir sogar etwas von meiner Decke ab.....und jetzt schlaf gut wir haben einen weiteren anstrengenden Tag vor uns, und sollten noch ein wenig schlaf haben.



Delaya - Hotel - Eleandra und Neivin
 
Delaya - Hotel - Eleandra und Neivin

Gerade als Neivin sich neben Eleandra gelegt hatte und äußerst vorsichtig versuchte ein Stück der Decke zu ergattern, merkte er daß Eleandra gar nicht schlief...

"Wie ich schon einmal sagte....knackiger Hintern. Erst dachte ich der Mond sei aufgegangen, aber dann musste ich erkennen das es sich um dein Hinterteil handelte. Und damit du dir deinen allerwertesten nicht verkühlst gebe ich dir sogar etwas von meiner Decke ab.....und jetzt schlaf gut wir haben einen weiteren anstrengenden Tag vor uns, und sollten noch ein wenig schlaf haben."

sagte sie kess und ließ Neivin unter die Decke. Er erwiderte nur kurz

"Also, wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich sagen mein Hintern hat es Dir angetan. Aber Du hast Recht, lass uns schlafen. Gute Nacht Miss Khandori..."

Er lachte noch kurz und drehte sich dann um und versuchte zu schlafen...

Delaya - Hotel - Eleandra und Neivin

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Delaya - Hornets-HQ - Hornets, Cris und Pollock

Der Mann stellte sich Pollock vor als Special Agent Sheldon, merkwürdigerweise salutierte er. Pollock musterte ihn. Dann sagte der Agent

""Ich bringe wichtige Neuigkeiten von der Surprise. Besteht die Möglichkeit, Major Del´Astyne, Captain Baxley oder Agentin Khandori zu kontaktieren?"

Pollock drehte sich um nahm einen Schluck Kaffee und marschierte dann in die provisorische Zentrale des HQs. Er winkte Sheldon er solle ihm folgen. Dort angekommen bot Pollock dem Agenten einen Platz an und sagte dann

"Der Major hat strengstens befohlen, daß es keinen Funkkontakt gibt. Nur in Notsituationen oder dergleichen. Ist es denn eine? Achja, wollen Sie einen Kaffee?"

Er schenkte sich eine Tasse ein und hielt Sheldon eine leere hin, wissen wollend ob er sie füllen sollte...

Delaya - Hornets-HQ - Hornets, Cris und Pollock
 
[Delaya, HQ am Bauernhof]- Cris, Hornets (Pollock)

Cris folgte Pollock in die Zentrale und nahm auch, wie der Hornet ihm anbot, Platz. Die lange Wache an der Kommunikationszentrale, das Verhör und die Aufregung hatten an seinen Reserven gezehrt. Ehe er dem Lieutenant auf dessen Frage antwortete, nahm er den angebotenen Kaffee an und schlürfte gierig ein paar Schlucke. Danach begann er, seine Einschätzung auszuformulieren.

"Wenn Sie mich fragen, ja. Das Verhör eines Verhafteten Verbrechers hat ergeben, dass die Möglichkeit einer massiven Konzentration feindlixcher Elemente hier auf Delaya besteht. Der Verbrecherboss Kroogar hat sich möglicherweise eine Armee aus Söldnern und Schlägern zusammengestellt, um uns in eine Falle zu locken." Er pausierte kurz für einen weiteren Schluck. "Auch wenn es "nur" Söldner sind und es sich bei Ihnen um eine Spezialeinheit mit bester Ausrüstung handelt, ist diese Bedrohung nicht zu unterschätzen. Ich habe selbst miterlebt, wie gut diese Söldner ausgerüstet sind." Das stimmte. Das Imperium hatte sich am Äußeren Rand häufiger mit exzellent ausgerüsteten Söldnerarmeen herumschlagen mussen, die ihre Waffen direkt aus einem großen Schwarzmarkt für militärische Güter erhielten.

"Ich habe die restlichen Hornets auf der Surprise bereits auf diese neuen Fakten hingewiesen, doch verständlicherweise warten sie auf einen Befehl von höherer Stelle. Zudem sollten die Teams so schnell wie möglich benachrichtigt werden, damit sie beurteilen können, ob das Risiko, weiter Informationen zu suchen, noch tragbar ist..."

Er leerte seine Tasse und deponierte sie vor sich, um Pollock abwartend anzusehen. Cris selbst hatte hier keinerlei Kompetenzen, es lag an dem Hornet, ob er einen Vorgesetzten verständigen wollte.

[Delaya, HQ am Bauernhof]- Cris, Hornets (Pollock)
 
Delaya - Hotelbettchen - Eleandra und Neivin

Neivin war ziemlich bald eingeschlafen und irgendwie tat es gut nicht allein im Bett zu liegen. Nähe war immer wieder was beruhigendes, einfach nur der Nähe wegen.

Als Neivin wach wurde, ging gerade die Sonne auf. Er schaute neben sich und sah, wie die Sonne die Nasenspitze Eleandras kitzelte und diese mit ihrer Nase wackelte. Sie schlief noch und lag friedlich und lächelnd da. Neivin schaute aufs Chrono - es war halb fünf morgens. Normalerweise war es als Soldat seine Zeit langsam aufzustehen, jetzt allerdings beschloß er sich noch was hinzulegen. Er stand kurz auf um ins Bad zu gehen und griff sich im Vorbeigehen den Hörer der Kommunikationseinheit um den Portier zu rufen.


"Guten Morgen?"

hörte Neivin die Stimme des Mannes. Er hatte die Tür vom Bad geschlossen und sprach recht leise um Eleandra nicht zu wecken...

"Hier spricht Del´Astyne von Zimmer 1138. Bitte schicken Sie uns für 0800 Kaffee aufs Zimmer, zwei Kannen und große Tassen und ein paar Brote und..."

er zögerte und sagte dann noch

"...eine ordentliche Portion Pfannkuchen und Sirup. Danke..."

Der Mann bestätigte Neivins Bestellung und legte auf. Neivin beendete seinen morgentlichen Gang um das erste Männerproblem des Tages loszuwerden :-)D) und warf dann den Hörer einfach auf den Tisch. Er ging zu Eleandra zurück ins Bett, die sich dann ein wenig an ihn kuschelte, was Neivin schon etwas irritierend fand, aber er ließ sie gewähren und schlief als bald wieder ein...

Delaya - Hotelbettchen - Eleandra und Neivin


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Delaya - Hornets-HQ - Cris, Hornets und Pollock

Pollock folgte den Ausführungen des Agenten und dachte dann nach, bevor er sagte

"Nun Agent Sheldon, wenn es wirklich so ist, wie sie sagen, dann sollten wir selbstverständlich reagieren. Ich lasse verschlüsselte Nachrichten an die Coms von Major Del`Astyne und Captain Baxley senden. Dann werden wir ja sehen was sie sagen und hoffentlich weitere Befehle empfangen. Was meinen Sie?"

Pollock lächelte den Agenten an und nahm in aller Seelenruhe einen Schluck aus seiner Tasse um mit mürrischem Gesicht festzustellen, daß die Tasse leer war.
Er stand auf und füllte sie nochmal, bevor er mit dem GDler zur Kommunikationszentrale gehen sollte.

Vielleicht hatte der Agent recht, vielleicht aber auch nicht und schließlich hieß es ja "nichts wurde so heiß gegessen wie es gekocht wurde" und nach dieser Weisheit wollte Pollock auch diesmal handeln. Er war die Ruhe selbst..


Delaya - Hornets-HQ - Cris, Hornets und Pollock
 
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