Alderaan, Delaya (Alderaan-System)

-System von Alderaan, Wolliges Irgendwas mit Wes, Jor, Ryoga, Kaysa-


"Und ich liebe Dich mein Ritter..."

Flüsterte sie mit einem strahlenden Lächeln zurück und wollte ihn noch einen Kuss geben, da gab es einen Ruck, wenige Sekunden später, hatten sie den Hyperraum verlassen.

Sie befanden sich nun im System von Alderaan, einen Ort, den sie noch nicht kannte. Bis auf Erzählungen, oder Bilder. Von oben, sah der Planet sehr einladend aus.


"Wow...es sieht hier so friedlich aus."

Schon im System, konnte man eine gewisse Ruhe fühlen. Auch wenn es nur vorübergehend sein würde, da sie nicht ewig hier sein konnten. Allerdings hatte die junge Advisorin so ein komisches Gefühl in der Magengegend. Abgesehen davon, ihr kam der Planet nach längerem begutachten, sehr bekannt vor. Konnte es der Planet aus ihrer Vision sein?

Nachdenklich, blickte sie nach hinten, zu den Padawane und zum Ritter. Sie hoffte nur, sie konnten sich ein paar Tage ausruhen aber vor allem, wollte sie mit Wes ein wenig zweisamkeit. :-)D)



-Orbit um Alderaan, Wolliges Irgendwas mit Wes, Jor, Ryoga, Kaysa-
 
[ Alderaan-System - Schiff mit Dhemya,Wes,Jor und Kaysa ]

Ryoga war offensichtlich erneut in Gedanken versunken denn ihm war etwas eingefallen das er bei all der Aufregung auf? dieser seltsamen Welt die er namentlich bereits wieder völlig verdrängt hatte, nicht mehr weiter bedacht oder beachtet hatte. Da war ja dieser Traum gewesen, bevor die beiden Angreifer aufgekreuzt waren. Und dann waren auch schon Wes und Dhemya erschienen, nicht zu vergessen die Fremde die nun mit ihnen gekommen war, mit der er aber noch kein einziges Wort gewechselt hatte, obwohl die Gelegenheit dazu bestand. Aber jemanden ansprechen den er nicht kannte war für ihn noch schlimmer als überhaupt gesehen zu werden. Am liebsten hätte er sich in irgend eine Nische verzogen wo kein Mensch oder sonst irgend ein Wesen einen Blick drauf warf, vor allem wo er nun über diesen Traum nachdachte, aber das war im Schiff ja nicht möglich. Er hoffte nur, wo auch immer sie da jetzt hinflogen ? Adleraan oder Alderaan oder irgendwie so etwas ? würden sie irgendwo an einem Ruhigen Platz sein, oder zumindest die Möglichkeit dazu haben sich irgendwo alleine aufzuhalten. Da konnte er vielleicht auch mal einen ruhigen Gedanken finden, denn wie er jetzt merkte als er erkannte wie weit er von seinem Versuch den Traum zu rekonstruieren abgeschweift war fiel ihm das gar nicht leicht wenn er mit anderen zusammen war, fast als hätte er Angst man würde seine Gedanken lesen können.

Kurz warf er einen Blick um sich, sah zu den beiden erfahrenen Jedi vor ihnen, dem frischen Ritter neben ihm und der Unbekannten die etwas versetzt hinter Jor saß und zuckte dabei innerlich leicht zusammen. Es war nicht so das er gegen irgend jemanden hier etwas hatte oder ihnen misstraute ? zumindest nicht bewusst ? aber es gefiel ihm nicht so dicht an dicht zusammen in diesem Schiff zu sitzen. Mit Jor allein war das was anderes, das ging aber nun waren sie wesentlich mehr Leute und irgendwie irritierte ihn das. Als würde er glauben das sich hier jemand nun verstecken konnte um ihn zu töten. Richtig Paranoid war er, doch das wusste er selbst. Vermutlich war das auch der Grund wieso er nicht durchdrehte, und die tatsache das er genauso selber wusste wie verrückt seine Gedankengänge waren, fast als wäre er mit sich selbst wieder einmal uneins.

[ Alderaan-System - Schiff mit Dhemya,Wes,Jor und Kaysa ]
 
[OP]Schock, wir sind schon im Alderaan-Thread?[/OP]

Orbit um Alderaan, Wolliges Desaster - Jor, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Sie liebte ihn auch. Natürlich hatte Wes das auch so gewusst, aber es von Dhemya noch einmal gesagt und bestätigt zu bekommen, war trotzdem noch etwas anderes. Wes fand, dass das ein sehr romantischer Moment war, viel besser, als er es in diesem engen Schiff für möglich gehalten hatte, doch bevor es zu irgend etwas weiterem kam fielen sie aus dem Hyperraum, und Alderaan in all seiner Schönheit lag vor ihnen. Die Advisorin bemerkte, dass der Planet sehr friedlich aussah.

Und wunderschön... schon von hier oben aus. Ich kann es kaum erwarten, die Oberfläche zu sehen, ich war noch niemals hier. Doch ich glaube, dass wir hier eine erholsame Zeit verbringen können, nur einmal ein paar Tage nicht an den Krieg und an die Geschehnisse in der Galaxis denken.

Wes bemerkte, dass Ryoga durch den Zugang zum Cockpit durchspitzte, aber nichts sagte. Ihre Begleiter würden sie sicherlich irgendwo unterbringen können, während sie eine hoffentlich schöne Zeit zu zweit verbringen würden.

Der Jedi nahm Kurs in Richtung des Raumhafens der Hauptstadt Aldera, und während sie sich dem Planeten näherten erledigte er die zugehörigen Formalitäten. Nachdem sie eine Landebucht zugewiesen bekommen hatten hatte er immer noch genug Zeit, sich die Landschaft anzusehen, und sie hielt was der erste Eindruck versprochen hatte. Auch die Gebäude der Stadt waren sehr stilvoll gehalten, und perfekt ihre Umgebung integriert. Es sah so vielversprechend aus, so anders als viele andere Planeten. Schließlich setzten sie auf und Wes öffnete die Ausstiegstür, bevor er sich an alle wandte.

Kommt! Es ist Zeit, den Planeten kennen zu lernen.

Aldera, Raumhafen, Wolliges Desaster - Jor, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
[Op]Oberschock - ich habe es so überhaupt gar nicht mitbekommen *Eimer Wasser nimmt und sich über den Kopf schüttet. - Aber jetzt ist es an der Zeit für mich, euch zu verlassen. Eine andere Story erwartet mich. Ich versuche meinen "Abgang" von der Gruppe so einigermaßen hinzuimprovisieren[/Op]

Alderan Orbit - Mit Ryoga, Dhemya, Wes und Kaysa

Jor hatte den Flug recht stumm verbracht und sich etwas ausgeruht. Jetzt wo es etwas mehr Ruhe gab, konnte er über die vergangenen Tage nachdenken...Corellia war aller Wahrscheinlichkeit gefallen. Seine Heimat, sein Geburtsort. Es war zwar in jener Zeit, bevor Jor zu den Jedi gegangen war, nicht wirklich angenehm und toll gewesen, aber es war eben Jors Heimat. Der Ort an dem er aufgewachsen war. Der Planet, an dem es Stellen gab, die Jor sehr gut gekannt hatte. Verstecke, Freunde, Händler...vielleicht waren jene Orte einfach unberührt geblieben, vielleicht auch im Kampf um Corellia zerstört worden...egal wie die Schlacht ausgegangen war - und es hatte sehr nach einer großen Niederlage ausgesehen - nun war Jor erstmal von seiner Heimat so weit entfernt und konnte nicht einfach sagen, dass er zurückgehen werde. Er bekam nicht viel vom Flug mit - hatten sich seine Begleiter unterhalten? Jor wusste es nicht...hatte er selbst unterwegs etwas gegessen - er wusste es nicht, vermutete aber, dass dies nicht der Fall war. Schließlich waren sie gelandet und Wes sagte etwas von "Planeten kennenlernen". Warum auch nicht? Immerhin hatte Jor schon einiges über diesen Planeten gehört. Er verließ das Schiff und schaute sich zunächst einmal um.

"Ich werde mir ein paar Nachrichten besorgen. Vielleicht finde ich genaueres über Corellia. Bin gleich zurück."

Jor eilte von der Gruppe weg und fand einen Ort, an welchem er Nachrichten lesen konnte. Na ja...wenn man das bisschen Nachrichten nennen konnte. Jor war enttäuscht und wollte sich bereits auf die Suche nach einer anderen Informationsquelle machen, als ihm ein Bild ins Auge stach...hatte nicht einer seiner Freunde so ausgesehen? Genau so? - ja...Jor erinnerte sich nicht mehr an den Namen, aber der Ritter wusste, dass dieser Mann ihm einiges über seinen Vater erzählt hatte. Er hatte Jors Vater angeblich sogar sehr gut gekannt und Jor hatte noch viele Fragen gehabt...doch der Mann war scheinbar irgendwem auf die Füße getreten, der viel Geld hatte. Jor erinnerte sich noch gut an den Tag, an welchem er gehört hatte, dass der einstmalige Freund seines Vaters von Corellia geflohen war. Jor hatte nie wieder etwas von dem Mann gehört. Vielleicht war das die einmalige Gelegenheit mehr über seinen Vater zu erfahren...über dessen Beweggründe...warum er so ein brutaler Mann geworden war. Eine Frage die Jor schon lange quälte. Zwar hätte der Ritter gerne mehr Zeit hier mit seinen Begleitern verbracht, aber das war Jor wichtig...und wer weiß: Vielleicht würde Jor dort auch etwas sinnvolles tun können. Er hatte seinen Beschluss gefasst. Mit schnellen Schritten eilte er zurück zu den Anderen und begann einfach direkt:

"Entschuldigt wenn ich so plötzlich damit komme, aber ich habe gerade etwas entdeckt, was mich auf die Spur meines Vaters bringen könnte...es mag zwar überhastet erscheinen, aber ich muss mir einfach diesbezüglich Gewissheit verschaffen. Um es kurz zu sagen: Ich werde unsere Gruppe verlassen und Richtung Taris aufbrechen. Es...es fällt mir nicht leicht, euch alle zu verlassen, aber das ist eine wichtige Sache für mich. Nun...ich will es nicht unnötig lang und schwer machen: Meisterin Dhemya, ich danke euch nochmals für eure gute und geduldige Ausbildung und ich denke, wir werden uns irgendwann sicherlich wiedersehen. Ihr versteht sicherlich am Besten, dass ich auf die Spuren des Verrats meines Vater kommen möchte. Und noch etwas zu dir Ryoga: Du warst und bist ein super Begleiter und Freund gewesen...ja, als Freund kann ich dich wahrlich bezeichnen. Nun denn...ich will mich dann auf den Weg machen...vielleicht geht das Ganze ja schnell und ich stoße bald wieder zu euch...vielleicht aber wird es dort wichtige Dinge zu tun geben, von denen ich mich nicht einfach abwenden kann - wer weiß. Macht es gut...ihr alle. Und möge die Macht mit euch sein."

Jor verabschiedete sich von jedem noch, indem er ihm/ihr die Hand gab, klopfte Ryoga leicht auf die Schulter und ging dann. Immerhin würde sein Geld auf jeden Fall noch für den Flug nach Taris reichen...und sicherlich auch für eine Unterkunft. Er drehte sich ein letztes Mal zur Gruppe um und machte sich dann auf den Weg, um ein Platz an Bord eines Schiffes nach Taris zu bekommen. Er hoffte, dass er mit seinem plötzlichen Aufbruch keinen Beleidigt hatte und dass sie es verstehen würden...

Alderan - Raumhafen - Auf dem Weg zu einem Schiff nach Taris

[Op]So, ich hoffe, ich habe es einigermaßen hinbekommen. Bis zur nächsten Begegnung/gemeinsamen Story :)[/op]
 
[op]Määääääänner...kaufts Euch ne Brille :D ...na dann alles Gute Jor, schrei halt, wennst nen Profi brauchst :D ;) [op]


-Almania, Desaster, Wes, Jor, Ryoga, Kaysa?-


Beim aussteigen, ging ihre Aufmerksamkeit zu Ryoga, der sich anscheinend nicht wohl fühlte. Nachdenkliche Blicke richtete sie auf ihn. Sie hoffte nur, es würde mit der Zeit besser. Hier auf Almania, konnte sie sich mehr um ihn kümmern, auch wenn sie mehr Zeit mit ihren Liebsten verbringen wollte. Doch in erster Linie, hatte sie eine Verpflichtungen ihrem neuen Padawan gegenüber.

"Irgendwie, wird das schon gehen."

Murmelte die junge Advisorin optimistisch vor sich hin und lächelte dabei zum Vermumten.

Inzwischen hatte ihr Liebster die Formalitäten erledigt. Auch fiel ihr ein, daß auf Almania keine Waffen erlaubt waren, zumindest nicht öffentlich. Doch bevor sie auch nur das Thema erwähnen konnte, meldete sich Jor.


"Natürlich versteh ich das nur zu gut, ausserdem musst Du auch Deine Weg gehen aber ich werde immer für Dich da sein."

Nickte sie mit einem Lächeln. Innerlich, tat ihr der Abschied schwer. Sie hatte sich an ihn gewöhnt, hatten Beides viel miteinander erlebt, gutes sowie schlechte Dinge. Er war ein sehr guter Schüler, sie hatte ihm so gut wie es ging, alles Wichtige gelernt, vor allem keine Lügen um die Macht. Eigentlich, konnte Dhemya mit sich zufrieden sein.

"Alles Gute und möge die Macht auch mit Dir sein..."

Seufzend, blickte sie ihm noch nach. Vor allem für ihren neuen Padawan, würde es schwer werden. Die Beiden hatten Freundschaft geschlossen, vor allem hatte Ryoga einen fast gleichaltrigen bei sich. So etwas, würde in nächster Zeit, nicht vorkommen, da sie die Basis nicht anfliegen konnten. Nun hatten die Jedi keine Basis mehr, den Tempel, schon gar nicht mehr. Im Prinzip, waren sie heimatlos, was für eine Ironie des Lebens.

Lange, blickte die junge Advisorin in die Ferne, ehe sie zu ihrem Padawan ging und die Hand auf die Schulter gab.


"Wir werden hier auch ein wenig trainieren, allerdings ohne Waffen. Die sind hier öffentlich verboten. Also sollten wir unsere Waffen ins Schiff bringen und dann den Planeten mal erkunden, eine Schlafmöglichkeit suchen und mal was essen gehen oder hat hier keiner einen Hunger?"

Fragend, blickte sie in die Runde. Eigentlich, merkte sie erst jetzt, daß sie einen Hunger hatte. Bis jetzt, kam man ja nicht wirklich dazu, etwas zusich zu nehmen.


-Almania, Desaster, Wes, Jor, Ryoga, Kaysa?-
 
[OP]1. Jaja, diese jungen Jedi-Ritter von heute... sagen sie gehn nur mal schnell Zigaretten holen und kommen nie mehr zurück... :D
2. @Dhemya: wir sind auf Alderaan, nicht Almania... ;)[/OP]


Aldera, Raumhafen - Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Während sie sich noch abmarschbereit machten eilte Jor, der frischgebackene Jedi los, um Informationen zu holen, und Wes nickte abwesend, da er sich damit beschäftigte, was er alles mitnehmen sollte. Er behielt den Pilotenoverall an, sich als Jedi erkennen zu geben war derzeit auch auf einem neutralen Planeten wohl keine gute Idee. Vielleicht konnte er sich ja in der Stadt etwas kaufen. Waldemar ließ er vorläufig im Schiff, solange er die Quarantänebestimmungen des Planeten nicht kannte. Zur Sicherheit packte er nicht nur sein Lichtschwert, sondern auch einen Blaster ein, man wusste ja nie.

Als Jor zurückkam, berichtete er, dass er eine Spur seines Vaters gefunden hätte, und sie deswegen verlassen müsste.

Oh, das wusste ich nicht von Eurem Vater. Dann wünsche ich Euch jedenfalls viel Glück bei Eurer Suche! Oder besser... möge die Macht mit Euch sein.

Dhemya sagte, dass sie ein wenig trainieren würde, wies aber auch darauf hin, dass Waffen auf Alderaan nicht erlaubt waren, eine Erkenntnis, die Wes völlig unvorbereitet traf.

Ja, dann geh ich mal besser die Waffen zurückbringen.

Der Jedi kramte sein aus Blaster, Eriador-Dolch und Lichtschwert bestehendes Waffenarsenal hervor.

Ich habe schon seit Almania einen Riesenhunger. Waffen abliefern, Essen, Schlafen und dann Planet erkunden, diese Reihenfolge wär mir recht.

Wes brachte das Arsenal ins Schiff zurück, und hatte dabei das Gefühl, dass man seinen Magen schon von weitem knurren hören könnte. Außerdem fühlte er sich unheimlich erschöpft, von Almania, und vom Flug. Beinahe zu erschöpft um für seine Liebste da zu sein...

Aldera, Raumhafen - Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
[OP]Tut mir leid das ich so lange inaktiv war[/OP]

[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Raumhafen ? Ryoga, Dhemya, Wes, Kaysa ]

Kaysa hatte die meiste Zeit des Fluges damit verbracht über einige Dinge nachzudenken. Anders lies sich die Zeit nicht wirklich überbrücken da in dem kleinen Schiff nicht viele andere Möglichkeiten gegeben waren. Die Bewegungsfreiheit war quasi nicht vorhanden und die Stimmung war auch nicht gerade fröhlich. Allerdings nutze sie die Gelegenheit und nahm den Padawan (Ryoga) etwas genauer unter die Lupe. Sie musste unweigerlich an eine Mumie denken als sie ihn musterte. Kaysa spielte mit dem Gedanken ihn diesbezüglich auszufragen, hielt es aber nicht gerade für den passenden Moment. Er schien sowieso völlig abwesend zu sein.

Auf dem Planeten angekommen verließ Kaysa schweigend das Schiff und sah sich neugierig die Gegend an. Alderaan war genau so schön wie es immer beschrieben wurde.

Plötzlich verkündete der Jedi (Jor), der kürzlich zum Ritter ernannt wurde, das er die Gruppe verlassen würde. Kaysa fand es mehr als nur unpassend sich in der momentanen Lage zu trennen. Nachdem er sich verabschiedet hatte und sich auf den Weg machte, sah sie dem Jedi noch eine Weile hinterher.

Nachdem die Jedi-Meisterin (Dhemya), aufklärend verkündet hatte, dass Waffen hier nicht erlaubt waren, verstaute Kaysa, mehr oder weniger verärgert, ihre Waffen in Wes? Schiff. Ihr missfiel der Gedanke unbewaffnet durch die Gegend zu laufen und musste ihre Meinung, obwohl sie es für unklug hielt den Jedi zu wiedersprechen, kund tun:

?Und was ist wenn hier Sith auftauchen? Glaubt ihr die halten sich an das Gesetz und lassen brav ihre Waffen Zuhause??

[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Raumhafen ? Ryoga, Dhemya, Wes, Kaysa ]
 
-Alderaan, irgendwo mit Wes, Ryoga, Kaysa-


Das mit dem Essen, fand anklang aber zuvor mußten sie Alle ihre Waffen ins Schiff bringen. Sie selbst, mochte es nicht, besonders ohne Katana rumlaufen aber sie befanden sich hier als Gäste, also sollte man sich auch dementsprechend benehmen.

Also konnten sie jetzt mal Essen gehen, doch zuvor, meldete sich noch Kaysa, die es offensichtlich gar nicht behagte, ohne Waffen rumzulaufen.


"Wer glaubt oder nicht, spielt keine Rolle. Wir sind Gäste aber vor allem Jedi, wir HALTEN uns an Regeln, zumindest von einem bestimmten Standpunkt aus. Wenn Sith auftauchen sollten, dann sollen sie, es gibt auch andere Möglichkeiten, mit denen fertig zu werden."

Funkelnde Blicke gingen in Richtung der Frau, die wohl noch viel zu lernen hatte, wie sich ein Jedi benahm. Auch wenn sie selbst nicht die Knigge der Jedi in Person war, gab es doch gewisse Dinge, auf die man achten sollte. Das in Zeiten wie Diese alles Möglich sein konnte, war ihr mehr als klar, schließlich hatte ihre Vision eine klare Deutung, daß Sith auftauchen würden. Nur erkannte sie den Planet nicht so genau, auch wenn sie ein Gefühl hatte, es könnte sogar hier sein. Allerdings gab es Methoden, da brauchte man keine Waffen.

"Und jetzt gehen wir essen, da können wir immer noch weiterreden, ob Sith auftauchen oder nicht."


-Alderaan, irgendwo mit Wes, Ryoga, Kaysa-
 
[ Irgendwo auf Alderaan - Dhemya,Wes,Jor und Kaysa ]

Ryoga hatte sich alle Mühe gegeben ausnahmsweise mal nicht so auszusehen als würde er sich vor seinem eigenen Schatten erschrecken können, als Jor seinen Abschied begann und mit einem Klopfen auf seine Schulter schließlich unterstrich. Ryoga sagte jedoch nichts, auch wenn er sicher gern irgendetwas wie ?Wir sehen uns!? oder ?Leb wohl mein Freund.? Gesagt hätte. Doch er brachte es nicht raus, hatte zu sehr überlegt was jetzt die richtige angemessene Antwort gegenüber Jor gewesen war, das er es doch nur noch schaffte ihm ein Nicken zusammen mit einem festen aber leicht gezwungenen lächeln zu schenken. Einen Buchstaben brachte er nicht heraus. Bedauerlich, denn irgendwie beruhigte es ihn nicht grade das ausgerechnet er, mit dem er die meiste Zeit im vergleich zu den anderen Anwesenden verbracht hatte nun gehen musste, doch er nahm es ihm nicht übel. Er hatte seine Gründe, und Ryoga glaubte nicht das er so eilig von dannen ziehen würde wenn es nicht dringend gewesen wäre. Kurz hatte er erneut den Wortwechsel zwischen Jor und Dhemya verfolgt, und dann für einen Moment auf den Boden gesehen ehe er noch einmal Jors schritte verfolgt hatte bis er davon gezogen war.

So ähnlich wie Dhemya hatte er dann eine Weile einfach nur dahin gestarrt, und hätte es vermutlich bis jetzt noch getan wenn die Advisorin nicht dann zu ihm rüber gekommen wäre, und ihm die Hand auf die Schulter gelegt hätte. Doch wieder konnte Ryoga nicht mit Worten reagieren und so war ein weiteres Nicken die folge, für das er sich innerlich verfluchte. Manchmal verfügte er über einen gewissen Wortwitz, ganz selten wenn es ein guter Tag war. Doch dann kamen immer wieder diese Tage an denen er wie Heute nicht einmal die einfachsten Antworten zu Stande brachte, und sogar vor seinem eigenen Schatten davon gelaufen wäre. Vermutlich verstand es niemand; aber zu diesem verhalten gezwungen zu sein, und zu wissen wie Feige und Lächerlich das doch eigentlich war konnte unendlich deprimierend sein. Als er diese Depressionen erneut erlebte als er über sich selbst Fluchte bemerkte er natürlich nicht das Kaysa ihn für eine weile gemustert hatte.

Jedoch bemerkte er das der Wortwechsel zwischen den beiden, zwischen ihr und Dhemya, geendet hatte, und biss sich erst auf die Zunge ehe er zu letzterer sah, und schluckte. ?Errm? ich weiss nicht ganz wie ich das fragen soll? aber? was sind diese ?Sith? eigentlich?? Diese Frage hatte er schon seit ihrer Flucht von Corellia vor sich her geschoben.

[ Irgendwo auf Alderaan - Dhemya,Wes,Jor und Kaysa ]
 
[OP]@Kaysa: schön dass du wieder da bist[/OP]

Aldera, Raumhafen - Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Sie standen vor der Ausstiegsluke der Desaster und verstauten ihre Waffen in einer großen Kiste. Wes war schon nicht begeistert gewesen, sich aller seiner Waffen zu entledigen, aber Kaysa schien es geradezu körperliche Schmerzen zu bereiten. Sie hinterfragte Dhemyas klare Anweisung. Ganz schön vorlaut für eine Möchtegern-Padawan, dachte Wes, aber irgendwie gefiel ihm das auch, zumal sie nicht ganz unrecht hatte. Wenn Sith hier aufkreuzten hätten sie mit Sicherheit irgendwelche verborgenen Waffen bei sich. Doch er musste auch seiner Advisorin rechtgeben, immerhin waren sie Jedi, auch wenn er weniger optimistisch war, was waffenlose Verteidigung anging. Zumindest musst er keinen Blaster fürchten.

Na, hier werden schon keine Sith auftauchen, ausgerechnet auf Alderaan. Wahrscheinlich torkeln sie ohnehin längst siegestrunken auf den Straßen von Coronet... oder was davon noch übrig ist.

Zumindest vermutete er, dass sie es längst über Kom oder anderweitig erfahren hätten, wenn der Angriff zurückgeschlagen worden wäre, außerdem hatte er ein ganz mieses Gefühl bei der Sache, auch wenn das Gefühl reichlich spät kam. Aber es war mehr als das, bei dem Gedanken fühlte er sich richtig schlecht, und deprimiert, und er legte seinen Arm auf Dhemyas Schulter - die das Thema Waffen kurzerhand für beendet erklärt hatte - als ob er auf eine Stütze angewiesen wäre.

Der Jedi überwand seine Abscheu vor Droiden und fragte einen dieser Protokollheinis, die hier für Touristen abgestellt waren, nach dem Weg Richtung Innenstadt. Der Auskunft folgend begaben sie sich auf eine Art Vorplatz, wo Taxispeeder schon auf Passagiere warteten. Sie nahmen sich den erstbesten (da sie zu Wes' Entsetzen ohnehin alle droidengesteuert waren) und ließen sich in die Innenstadt kutschieren. Als sie alle eingestiegen fragte Ryoga, was die Sith wären. Der Jedi-Meister sah ihn zuerst verwundert an, rief sich aber in Erinnerung, dass die Unterscheidung zwischen Jedi und Sith nicht für alle Galaxisbewohner selbstverständlich war.

Äh... wie... Sith, ganz allgemein?

... Nun gut, die meisten Leute nennen alle Machtbenutzer "Jedi", aber das ist nicht korrekt. Jedi sind nur die Mitglieder des Jedi-Ordens. Die Sith sind eine andere Gruppierung, und unsere ärgsten Feinde. Sie glauben nicht an die Dinge, an die wir glauben, sie benutzen die Macht nur zu ihrem persönlichen Vorteil, nicht zum Wohle anderer. Sie pflegen Gefühle wie Wut, Hass, Aggression, weil sie glauben, dass sie das stärker macht, und sie streben vor allen anderen Dingen nach Macht. Kurz - sie sind böse.

Weiter wollte Wes nicht reden, immerhin war Ryoga Dhemyas Padawan, und da sie in manchen Dingen nicht ganz einer Meinung waren und er fürchtete, von seiner Liebsten zurechtgestutzt zu werden, [:D] beließ er es dabei.

Aldera, Taxi in die Innenstadt - Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
-Oberfläche, im Nirgendwo mit Wes, Ryoga, Kaysa-


Gerade wollte die junge Jedi zum Gehen ansetzen, da hörte sie die Stimme ihres Padawan, die recht zögerlich kam. Im ersten Moment, blickte sie ihn nur mit einem schrägen Kopf an. Eigentlich dachte sie, er wüsste es oder Jor hätte schon einiges erzählt aber es schien nicht so. Doch bevor sie eine Erklärung über Sith abgeben konnte, meldete sich ihr Liebster zu Wort.

Seine Erklärung über Sith, ging im Speeder weiter, den er besorgt hatte. Der Taxispeeder, würde sie zu einem Lokal bringen aber auch zu ihrer Unterkunft. Während der Fahrt, insbesonders bei der Erklärung, hatte Dhemya nur die Arme verschränkt. Ausser einem Nicken, kam keine Regung von ihr, erst als Wes endete, gab sie auch noch ihren Senf dazu. :-)D)


"Böse, find ich übertrieben. Sie haben einfach eine andere Einstellung zum Leben und zur Galaxie, als wir."

Wenn sie daran dachte, auch eine von Ihnen fast geworden zu sein, bekam sie ein Schaudern. Doch trotz der Zeit, gab es immer noch einen Teil in ihr, der nicht verschwinden konnte, oft hatte die junge Advisorin Angst, es käme wieder heraus. Seufzend, schüttelte sie einfach nur den Kopf.

Genau in diesen Moment, stoppte der Speeder vor einem Stadtteil. Nicht ein sehr grosser aber hier gab es wohl so eine Art Hotel mit Lokalitäten.



-Oberfläche, im Nirgendwo mit Wes, Ryoga, Kaysa-
 
Aldera, Taxi in die Innenstadt - Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Die Fahrt durch die Hauptstadt Alderaans setzte sich fort. Aldera wirkte ganz anders als die üblichen Metropolen. Woanders, auf Coruscant, Corellia und vielen anderen Kernwelten gab es nur Stadt bis zu Horizont, hier konnte man im Hintergrund die Berge sehen. Wo andere Städte nur Durabetonwüsten waren, gab es hier überall Pflanzen und grüne Flächen. Der Planet gefiel Wes. Er rückte näher an Dhemya heran und legte seinen Arm auf ihre Schulter. Sie würden hier zweifellos eine wundervolle Zeit verbringen, es war ihm, als müsse er platzen vor lauter Vorfreude. Er war schon ganz hibbelig deswegen.

Die Advisorin hatte durchaus etwas zu Wes' Sith-Erklärung zu sagen, aber die befürchtete Schelte blieb aus, obwohl sie nicht ganz seiner Meinung war. Sie sagte, dass sie lediglich eine andere Einstellung zum Leben und zur Galaxis hätten.

Aber keine besonders gute, das kann man sagen.

Brummelte er, der das Thema eigentlich vergessen wollte.

Böse oder nicht, du kannst dir ja selbst ein Bild machen. Der Chiss, der auf Almania so rührend auf euch aufgepasst hat, der war ein Sith.

Zu weiteren Ausführungen kam es nicht mehr, da der Speeder stoppte. Die Jedi fütterte das Droiden-Taxi mit ein paar Creditmünzen, dann entließ es sie in die Freiheit. Sie waren auf einer begrünten Allee, die Häuser waren hier nicht sehr hoch, und direkt vor ihnen befand sich ein kleines Hotel oder sowas.

Hotel - Restaurant "Zum tänzelnden Taurücken"

Las er laut.

Sind wir hier richtig?

Aldera, Taxi in die Innenstadt - Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
-Oberfläche, Hotel Restaurant mit Wes, Ryoga, Kaysa-


Das Thema Sith, hatte sich zum Glück erledigt, auch wenn sie noch einiges zu berichten hatte aber sie beließ es. Ihren Liebsten, schien das Thema sowieso nicht recht zu sein, also blieb sie ruhig und hängte sich bei ihm ein.

"Reden wir über etwas Anderes...beim Essen ist genug Zeit, sich über die Galaxie zu unterhalten. Ryoga hat sicher noch einige Fragen, nicht wahr?"

Ein fragender Blick in die Richtung ihres Padawan, bevor sie das Lokal betrat. Viel mehr eine Art Hotel Restaurant, daß sie auch nicht störte, zwei Fliegen mit einer Klappe erledigt.

"Sollen wir zuerst schaun, ob es Zimmer für uns gibt oder zuerst Essen gehen? Ich wäre eigentlich zuerst für Zimmer aber ich schließe mich der Mehrheit an."

Meinte die junge Advisorin lächelnd in die Runde.


-Oberfläche, Hotel Restaurant mit Wes, Ryoga, Kaysa-
 
[ Alderaan - Taxi - Dhemya,Wes,Jor und Kaysa ]

Fast als bräuchte er erstmal Zeit um die Antwort zu verstehen sagte Ryoga kein Wort mehr über die Sith. Auch nach der Erklärung ging ihm kein Wort über die Lippen, was wohl auch daran liegen konnte das die allgemeine Verwunderung über seine Unwissenheit groß war. Aber das nahm er ihnen nicht übel. Nachdem was er auf Corellia miterlebt hatte, und natürlich auf der Welt die sie eben so lebendig verlassen hatten ? was irgendwie eine ungenaue Beschreibung war hatte das für Corellia doch auch gegolten. Die Sith waren die Erzfeinde der Jedi. Der Witz an der Sache war wohl das Ryoga weniger Respekt wenn nicht Angst vor den Sith bekam weil Wes sie so beschrieb wie es vermutlich sehr treffend gewesen war. Viel eher machte ihm Angst das dieser blaue Geisteskranke, ?Der bei dem sich die Luft komisch anfühlte?, einer davon war, aber das hatte er ja schon gewusst, zumindest hatte er das nach dem Kampf aufgeschnappt, das dieser Typ so ein Sith war, auch wenn er die Bedeutung dieses Wortes das Ryoga vorher ?Siff? gelesen hätte, nicht gekannt hatte. Bevor er aber eine weitere Frage einwerfen konnte, da Dhemya ihn mit ihrer Aussage im nachhinein doch ziemlich irritiert hatte Sith sein doch nicht böse, kamen sie an ihrem Bestimmungsort an. Als letzter verließ er das Taxi, und schien sich ein wenig vor den Lichtern zu ducken, ehe er ziemlich dicht bei seiner neuen Meisterin und Wes das Restaurante betrat.
Auf die Frage ob er noch Fragen hatte, hatte er nur mit einem Nicken reagiert, wieder nichts weiter gesagt. Allerdings fand er es jetzt sehr nötig seine Meinung zu sagen als es darum ging erst ein Zimmer zu suchen, und dann zu Essen, oder umgekehrt. So sprang er quasi direkt mit einem ?Zuerst die Zimmer! ? ?wenn es nichts ausmacht.? dazwischen. Das sogar ziemlich laut wie er selber feststellte, ehe er leise ein gestelltes Husten von sich gab. Er wollte nicht zwischen all den Menschen sitzen, das war ihm jetzt schon ungeheuer.

[ Alderaan - Hotel-Restaurante - Dhemya,Wes,Jor und Kaysa ]
 
-Oberfläche, Hotel Restaurant mit Wes, Ryoga, Kaysa-


Viel mehr ruhte ihr Blick auf ihren Padawan. Noch immer hatte sie ihre Mühe, ihn einzuschätzen, da nutzte die Macht wenig, vor allem hatte sie nicht die Gabe der Empathie, daß sie sich manchmal wünschte.

Allerdings hatte sie schon das Gefühl, er käme mit dem Ganzen nicht so zurecht, wie ein Anderer. Immer wusste sie noch nicht, warum er all die Verbände um seinen Körper gewickelt hatte und woher er eigentlich wirklich kam. Da sie schnell aufbrechen musste, hatte sie nicht soviel Zeit mit ihm, wie ihr ehemaliger Schüler, der auch recht schnell aufbrach. Seufzend, blickte sie weiter zu Ryoga, der sich zu Wort gemeldet hatte, wieder einmal zögerlich.


"Ich denke auch, daß ein Zimmer nicht schlecht wäre...vor allem für Dich nicht Ryoga."

Lächelnd, ging sie zum Tresen, dort befand sich ein Droide, der anscheinend für die Zimmervergabe zuständig war. Die junge Advisorin fragte nach, ob sie hier ein paar Tage bleiben konnten und ob es freie Zimmer gab. Der Droide hatte allerdings nur drei freie Zimmer parat :-)D), die sie auch nahm, bevor wer Anderer auf die Idee kam, die Zimmer zu reservieren. Auch reservierte sie gleich einen Tisch für 4 Personen. Dankend, nahm sie noch die Schüsselkarten entgegen, ehe sie wieder zu den Anderen ging.

"So...Kaysa und Du Ryoga, ihr habt Einzelzimmer, Wes und ich, müssen uns ein Zimmer teilen, es gab nur mehr drei Räume. Ich würde auch sagen, wir machen uns mal alle frisch, dann gehen wir Essen und wir Beide Ryoga, müssen noch reden."

Ein Zwinkern in seine Richtung und ein Lächeln, hatte sie noch übrig, bevor sie seufzend in Richtung Aufzug ging.


-Oberfläche, Hotel Restaurant mit Wes, Ryoga, Kaysa-
 
[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Hotel ? Ryoga, Dhemya, Wes, Kaysa ]

Als der, komplett bandagierte, Padawan (Ryoga) die Frage, was denn Sith seien, in den Raum warf, konnte Kaysa nicht anders als ihn ungläubig zu beäugen. Es war schwer zu glauben, dass es Leute gab die nicht, auf die eine oder andere Weise, von den Sith erfahren hatten. Kaysa kannte zwar die Antwort, hörte aber dennoch aufmerksam den Erklärungen der beiden Jedi (Dhemya & Wes) zu. Die Ansichten der Jedi Rätin gefielen Kaysa allerdings ganz und gar nicht, vielmehr fand sie Wes? Beispiel mit dem Chiss, dem sie auf Almania begegnet waren, mehr als passend.

Das Thema ?Sith? fand ein abruptes Ende als die Gruppe das Hotel erreichte. Die Jedi Rätin (Dhemya) erkundigte sich schließlich ob man sich erst um Zimmer oder Essen kümmern sollte. Kaysa wollte gerade antworten als sich der geheimnisvolle Padawan (Ryoga), fast schon hektisch, zu Wort meldete. Da er sich sonst recht ruhig und zurückhaltend aufgeführt hatte war sie mehr oder weniger überrascht. Der junge Reisegefährt hatte ohnehin bereits ihr Interesse geweckt, aber sein Verhalten auf Alderaan hatte ihre Neugierde noch gestärkt.
Mit einem Nicken teilte sie Dhemya schließlich mit das sie auch lieber erst die Zimmer aufsuchen würde.

Dem weiteren Verlauf des Gespräches schenkte die junge Frau keine Aufmerksamkeit mehr, viel zu sehr freute sie sich auf das Zimmer. Es war Jahre her seit Kaysa das letzte Mal in einem richtigen Bett geschlafen hatte. Etwas Ruhe hatte sie ohnehin nötig da während des Fluges nicht viel Platz für Bequemlichkeiten war.

Schweigend folgte Kaysa den Anderen, bis sie letztendlich die Zimmer erreicht hatten. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren betrat sie ihres und ließ die Türe hinter sich zufallen. Das Zimmer war schlicht eingerichtet, nichts besonderes, dennoch gefiel es ihr. Es war lange her seit sie mit ihrer Mutter Telos verlassen hatte und die Erinnerungen an ihre Heimat hatten schon vor längerem begonnen zu verblassen. Während sie an dem Bett vorbei ging ließ sie ihre Hand über die weiche Decke streichen und musterte gründlich den Raum. Nachdem Kaysa das bischen an Gepäck, das sie nicht im Schiff gelassen hatte, neben dem Bett abgelegt hatte, ließ sie sich auf das Bett fallen und schloss die Augen.

Es war ein angenehmer und erholsamer Moment, dennoch hatte sie keine Ruhe. Unzählige Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Unter Anderem fragte sie sich wie es Bosco wohl ging und wo er war. Würde sie ihn je wieder sehen?

[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Hotel ? Ryoga, Dhemya, Wes, Kaysa ]
 
- Alderaan - Irgendwo am Berg - Bergcafé - Mit Cris -

Seine Worte berührten ihr Innerstes so sanft wie sein heißer Atem, der oben auf dem Berg ihr Gesicht gestreift hatte. Es war zu früh, Entscheidungen zu treffen und nicht notwendig, gerade jetzt über die Zukunft zu entscheiden. Irgendwann mussten sie darüber sprechen. Aber es war nicht aufgeschoben, wenn sie jetzt erst einmal den Augenblick genossen, der eine Wendung ihrer beider Leben mit sich brachte. Akemi drückte Cris' Hände.

Wichtig ist, dass wir zusammen bleiben. Lass uns einfach sehen, was die nächsten Tage bringen... ich glaube, wir sind jetzt beide gar nicht in der Lage, über solche Dinge zu sprechen. Ich weiß, ich hab mit dem Thema angefangen, aber eigentlich will ich im Moment einfach nur Zeit mit dir verbringen.

Sie lächelte ein wenig scheu, aber glücklich zugleich.

Und zwar möglichst viel davon.

Urplötzlich kam ihr ein Gedanke und sie musste lachen.

Was glaubst du, was Selby sagen wird?

Die Vorstellung an das Gesicht des Piloten, wenn er sie beide zusammen sehen würde, erheiterte die junge Agentin und erinnerte sie gleichzeitig an etwas. Sie hatte vergessen Nathaniel zu schreiben. Vor ihrer Abreise von Bespin hatte sie ihm versprochen, ihn zu benachrichtigen, wenn sie gut auf Corellia angekommen war. Doch nachdem sie dort mitten ins Chaos geraten waren, hatte sie keine Gelegenheit mehr dazu gehabt, Kontakt mit ihm aufzunehmen... und seit sie auf Alderaan waren, hatte sie es einfach vergessen. Sicherlich machte er sich Sorgen. Wenn sie zurück im Hotel waren, würde sie ihm eine Nachricht schicken. Sie würde ihm sagen, dass es ihr gut ging, dass sie in Sicherheit war - und dass er Recht gehabt hatte, mit allem, was er über sie gesagt hatte.

- Alderaan - Irgendwo am Berg - Bergcafé - Mit Cris -
 
Aldera, Hotel Restaurant - Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Zu Wes' Erleichterung hatte auch Dhemya nicht allzuviel Lust, noch weiter über Sith zu reden, allerdings bot sie Ryoga an, beim Essen weitere Fragen zu stellen. Anschließend schritt die Advisorin durch den Eingang des Hotels, bevor sie fragte, ob sie lieber zuerst essen oder zuerst ein Zimmer suchen wollten.

Bevor der Jedi-Meister sich äußern konnte, rief der Padawan laut, dass er lieber zuerst ein Zimmer hätte, und da es auch der erklärte Wunsch seiner Liebsten war, fügte sich Wes und teilte mit einem Nicken seine Zustimmung mit, wie auch Kaysa.

Also nahm Dhemya an der Rezeption drei Zimmer, woran Wes auch nichts auszusetzen hatte. Zwei hätten vielleicht auch gereicht, aber Wes wollte auch nicht dafür verantwortlich sein, dass ihr Padawan in Sünde lebte [:D], daher war es wohl besser, sie vorläufig getrennt zu halten. Sie fuhren mit einem vertikalen Leute-Transporter in ihre Etage und suchten ihre Zimmer, die praktischerweise nebeneinander lagen.

Mit Kaysa hätte Wes gern noch ein paar Worte wechseln wollen, sie waren noch nicht dazu gekommen, aber sie schien schon ein wenig abwesend und in ihrem Zimmer, sowie sie oben angekommen waren. Nicht so schlimm, dachte sich der Jedi, dafür ist auch beim Essen noch Zeit, und betrat das Zimmer, das er sich mit seiner Advisorin teilte. Er stellte seine Tasche erst einmal in eine Ecke und setzte sich auf das Bett. Er betrachtete sich mit seinem nicht unbedingt hübschen Pilotenoverall und fühlte sich damit ziemlich fehl am Platze in diesem Hotel. Es mochte zwar nicht zur piekfeinen Kategorie gehören aber trotzdem war Wes nicht so recht glücklich mit seinem jetztigen Aufzug. Er war es gewohnt, in seiner Robe herumzulaufen, aber das war jetzt zu gefährlich, selbst hier auf Alderaan. Fragend sah er Dhemya an.

Was meinst du, wird das so gehen? Ich habe leider nichts anderes dabei, außer meiner Jedi-Robe, und ich halte es nicht für klug, sie jetzt noch öffentlich zu tragen. Ich muss mir dringend Zivilkleidung besorgen... morgen.

Aldera, Hotel Restaurant - Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
[Alderaan, irgendwo am Berg, Bergcafé]- Akemi, Cris

Die nächsten Tage... wie verlockend war es, sich der Gewissheit hinzugeben, die nächsten Tage versprächen eine vollkommene Abwesenheit all der Dinge, die das Universum in seinen Grundfesten erschüttert hatte. Nicht einmal diese Urgewalten des sich drehenden Schicksals konnten den schützenden Kokon zerstören, der sich um sie herum befand, entstanden durch die Entdeckung dessen, was lange unter der Oberfläche geschlummert hatte.
Lächelnd fuhr Cris Akemi über ihr samtweiches Haar. Ja, Selby... ihr treuer Gefährte, seit Duro. Seit einer schieren Ewigkeit. Ob er überrascht sein würde? Er hatte sich häufig als guter Beobachter erwiesen... womöglich hatte er die Wahrheit bereits erkannt, bevor die beiden sie für sich entdeckt hatten.


“Der wird ganz aus dem Häuschen sein...“, vermutete der ehemalige Sturmtruppler grinsend, ehe er leicht neckend hinzufügte: “Oder vielleicht ein wenig enttäuscht?“

Und selbst wenn, wer konnte ihm das verübeln? Akemi war wunderschön, einnehmend... und so viel mehr. Hier, in seinen Armen. Wo nichts sie ihm je wieder würde entreißen können.

“Weißt du noch, auf Bespin?“, fragte er leise. “Hinter dem Kasino? Du hast mir erzählt, dass du dich zu Nathaniel hingezogen fühltest... sehr sogar“

Seine Lippen zuckten leicht.

“Und ich habe nichts gesagt. Ich habe euch nur beobachtet... du, in diesem Kleid... er... dieses Geständnis war fast die logische Schlussfolgerung daraus.“

Langsam schüttelte er den Kopf.

“Wieder einmal habe ich ignoriert, was mein Herz geradezu direkt ins Ohr brüllte... Ich war todunglücklich, als du mit ihm verschwunden bist. Und dann... bist du zurückgekommen. Alleine.“

Seine Arme hatten sich sanft um ihren zierlichen Körper gelegt. Nie war ihm etwas so kostbar gewesen... nie war die Angst vor Verlust so groß gewesen. Doch diese Angst spielte hier keine Rolle – wie alle Schatten war sie in den Hintergrund verbannt.

“Und wie oft wir uns über diese Dinge unterhalten haben... ohne zu merken, dass es längst geschehen war... uns trennten Millimeter und Ewigkeiten...“

Ein leises Seufzen entglitt seiner Kehle.

“Doch jetzt nicht mehr...“

[Alderaan, irgendwo am Berg, Bergcafé]- Akemi, Cris
 
-Oberfläche, Hotel mit Wes, Ryoga, Kaysa-


Beim Aufzug, blieb sie junge Advisorin stehen, beobachtete dabei ihren Padawan und Kaysa, die sich nun ruhig verhielt. Vielleicht kamen die Strapazen nun in den Vordergrund, wo sie nun auch Ruhe brauchte. Eigentlich brauchte jeder von Ihnen ein wenig Ruhe, allerdings hatte sie wegen ihrer Vision Sorgen.

Seufzend, ging sie in den Aufzug hinein, die Anderen folgten ihr. Im Stockwerk, wo sich ihre Zimmer befanden, gingen alle in ihre zugewiesenen Räumlichkeiten. Nachher, würden sie sich im Restaurant wieder treffen, um zu Essen aber auch um einiges zu besprechen.

Im Zimmer, sah sie sich kurz um, bevor sie ins Bad ging, dort nahm sie den Luxus und wagte einen Blick in den Spiegel. Nicht gerade ein positives Erlebnis, da ihr Haar zerrupft aussah, einige Kratzer im Gesicht, vom Schmutz kaum zu sprechen, geschweige denn die Kleidung. Sie hatte zwar eine Tasche dabei aber da würde sie nicht ewig damit auskommen. Genau das Thema Kleidung, sprach ihr Liebster an.


"Mhh...ich hab gar keine Robe, nur meine gewohnte Kleidung aber die sollte ich auch nicht unbedingt tragen."

Nachdenklich, ging sie wieder ins Zimmer, wo sich Wes befand.

"Wir sollten uns Alle Kleidung besorgen, damit wir nicht allzu sehr auffallen und wir sollten uns Alle mal waschen. Ich komm mir wie ein Dreckhaufen vor."

Kopfschüttelnd, ging sie wieder ins Bad, dort beschlagnahmte Dhemya gleich die Dusche. Ohne lange herum zu zögern, entledigte sie sich der Kleidung und ging in die Dusche, wenige Sekunden später, genoß sie das feuchte Nass.


-Oberfläche, Hotel, im Zimmer mit Wes-
 
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