Alderaan, Delaya (Alderaan-System)

Aldera, Hotel Restaurant - Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Im Zimmer angekommen begab sich Dhemya gleich ins Bad und betrachte sich im Spiegel, während Wes auf dem Bett sitzenblieb. Durch die offene Tür hindurch antwortete sie ihm, dass sie gar keine Robe hatte, ihre normale Kleidung aber auch nicht sehr geeignet wäre.

Du hast gar keine Robe, mein Schatz? Ich dachte, jeder Jedi hätte eine, ob er sie nun trägt oder nicht.

Danach drehte sie sich um, kam wieder ins Zimmer zurück, und meinte, dass sie sich alle neu einkleiden und auch waschen sollten.

Ach, das bisschen Schmutz kann deiner Schönheit nichts anhaben, Liebste.

Flötete er und kam sich aber gleich selbst ein wenig dämlich vor. Zweifellos hatten sie alle eine gründliche Reinigung nötig.

Ja, ich muss mich wirklich neu einkleiden, sowohl der Unauffälligkeit als auch dem Aussehen zuliebe.

Murmelte der Jedi zu sich selbst, als sich die Advisorin aufmachte und die Dusche als erstes belegte. Er hatte seine Robe immer mit Stolz getragen, und daher wenig Grund gehabt, sich groß andere Kleidung zu besorgen. Da er vieles seinereit auf Taanab zurückgelassen hatte, besaß er außer Roben und eher praktisch orientierten Overalls nicht viel. Und jetzt auf einmal konnte er sich nicht mehr öffentlich in seiner Jedi-Kleidung zeigen. Die Galaxis ist schon sonderbar, dachte er sich, während er Däumchen drehte und darauf wartete dass das Bad freiwurde... [;)]

Aldera, Hotel Restaurant - Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
-Oberfläche, Hotel, Zimmer mit Wes-


Es dauerte schon seine Zeit, bis die junge Jedi mit dem Duschen fertig war. :-)D) Es gab ja hartnäckigen Schmutz aber auch der Genuss nach einer Dusche, trug zur Länge bei.

Ein wenig später, kam sie wieder aus der Dusche heraus. Mit einem grossen Handtuch um ihren gut gebauten Körper gewickelt, ging sie wieder zurück zu ihrem Liebsten. Ihre nassen Haare, hingen ihr lose herab.


"Naja..ich habe schon eine Robe, die sollte noch in Coruscant sein."

Beantwortete Dhemya grinsend die Frage nach der Robe.

"Ich hab für eine Robe nicht viel übrig, da sie zu auffällig ist, wie man gerade in diesen Zeiten feststellen kann. Aber ich denke, die Kleidung sollte kein Problem sein, hier wird es sicher was für uns geben."

Meinte sie noch, ehe sie sich auf das Bett setzte. Sie wusste gar nicht, wie schön so ein Bett sein konnte. Es tat wahrlich gut wieder in einem richtigen Bett zu schlafen. Aber vorallem konnte sie ein wenig Zeit mit Wes verbringen.

"Jetzt kannst Du ins Bad gehen Du Schmutzfink."

Schmunzelnd, stubste sie ihn sanft, ehe sie sich rückwärts ins Bett fallen ließ.


-Oberfläche, Hotel, Zimmer mit Wes-
 
Aldera, Hotel Restaurant - Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Wes fragte sich, was Dhemya so lange unter der Dusche machte, denn außer dem Plätschern des Wassers sah und hörte er für längere Zeit nichts von ihr. Er fragte sich, was sie so lange da drin machte, wo sie doch hier bei ihm sein konnte. Erleichtert hörte er, dass das Plätschern verstummte, und ein wenig später ging die Tür auf und sie kam heraus.

Hinreißend sah sie aus so wie sie da stand, trotz der nassen Haare, wo nur ein Badehandtuch ihre attraktive Figur bedeckte. Wes stand auf, kam auf sie zu und fasste sie mit beiden Händen an den Schultern. Eine ganz tolle Frau war sie. Er beglückwünschte sich in Gedanken selbst, was er da für einen tollen Fang gemacht hatte [:D]. Sie erwähnte, wo sie ihre Robe gelassen hatte.

Oh, Coruscant, das erklärt natürlich einiges... ich hab auch so manches dort gelassen.

Wes grinste zurück.

Auffällig sind sie, das stimmt, aber früher musste mich das nicht stören, und auf Alderaan hab ich auch keine Zweifel, dass wir was finden.

Er hätte das gerne noch ein Weilchen fortgesetzt, jetzt wo er endlich wieder mit seiner Liebsten alleine war, aber besagte löste sich, setzte sich auf das Bett und schob ihn schmunzelnd Richtung Bad.

Ich bin kein Schmutzfink ich hatte nur bisher keine Gelegenheit sauber zu werden.

Protestierte er lachend als er sich wie befohlen Richtung Bad begab. Tatsächlich war er sehr schmutzig, wie das verfärbte Wasser, das seinen Körper hinunterrann, eindeutig belegte. Der Jedi beeilte sich mit der Sauberkeit, denn er wollte so schnell wie möglich wieder zu seiner Dhemya. Trotzdem sah er zu, dass er gründlich genug war, schließlich tat es auch gut, mal wieder richtig sauber zu sein, was in der letzten Zeit ohnehin selten genug vorgekommen war. Das einzige richtig große Handtuch im Bad hatte die Advisorin anscheinend schon in Benutzung, aber er fand einen passenden Bademantel, in den er schlüpfte. Sofort wieder in seine dreckigen Sachen zu schlüpfen erschien wenig zweckmäßig. Er verließ das Bad, legte sich neben seiner Dhemya aufs Bett und fasste sie bei der Hand. Am liebsten wäre er so liegen geblieben, es war schön endlich mit seiner Liebsten alleine zu sein, aber er dachte auch an Kaysa und Ryoga - und an seinen Magen, der auch noch darauf wartete, gefüllt zu werden. Hinterher würden sie sicher noch genug Zeit füreinander haben.

Wir sollten langsam gehen... die anderen warten bestimmt schon auf uns.

Aldera, Hotel Restaurant - Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
-Oberfläche, Hotel, Zimmer mit Wes-


Im Bett liegend, wartete sie auf ihren Liebsten. Dabei blickte sie auf die Decke, nachdenklich. Immer noch grübelte sie über ihre Vision nach, die ihr einfach keine Ruhe ließ. Aber in ihrer Vision, hatte sie einen anderen Ortshintergrund gesehen, den sie hier bis jetzt noch nicht gesehen hatte. Vielleicht handelte es sich um einen anderen Ort aber irgendwie hatte sie dieses komische Gefühl in der Magengegend.

Seufzend, blickte sie in Richtung des Bades, wo man das plätschern hören konnte. Wenigstens hatte sie ihn "gefunden". Kaum in Worten konnte sie es sagen, wie sehr sie ihn Lieben gelernt hatte. Sie fand, daß er einfach der wundervollste Mann in der Galaxie war. (;) )


"Na...jetzt siehst ja richtig sauber aus und riechen, tust auch gut."

Ein wenig übertrieben, schnuppert sie an Wes, der mit der Dusche fertig war und sich zu ihr gesellt hatte. Schmunzelnd, lehnte sie sich an ihrem Liebsten, der einen Bademantel gefunden hatte, der ihr eigentlich lieber wäre, nur hatte sie ihn nicht erblickt.

"Ja Du hast recht, wir sollten gehen aber in passender Kleidung."

Es wäre sicher originell gewesen, wenn sie in Bademantel und Handtuch aufgetaucht wären. Allerdings gefiel Dhemya das Bett zu sehr um gleich aufzustehen. Seufzend, jedoch mit einem Grinser auf ihren Lippen, setzte sie sich auf ihren Liebsten.

"Irgendwie mag ich nicht aufstehen, da ist es sooo schön."


-Oberfläche, Hotel, Zimmer mit Wes-
 
- Alderaan - Irgendwo am Berg - Bergcafé - Mit Cris -

Ja, sie war zu Cris zurück gekehrt und hatte Nathaniel hinter sich gelassen - damals, weil letzterer es so gewollt hatte. Heute wusste sie warum und war ihm dankbar dafür. Hätte er sie nicht so intensiv durchschaut wie er es getan hatte, wäre sie trotzdem eines Tages selbst hinter ihre wahren Gefühle gekommen? Oder hätten diese eine völlig neue Richtung eingeschlagen und sich von Cris abgewandt? Dies waren Fragen, die für immer unbeantwortet bleiben würden. Aber vielleicht war das auch ganz gut so.

Akemi trank und leerte ihre Tasse.


Worauf hast du Lust?

Fragte sie. Es war gemütlich in der kleinen Berghütte mit dem gedämpften Licht, aber der Berg versprach noch einige Unternehmungen für Abenteuerlustige.

Wir könnten die Gegend hier erkunden. Es gibt bestimmt Schlitten zu mieten oder sowas.

Außerdem lockte Alderaan. Die prächtige Stadt mit ihrem Kulturzentrum war ebenfalls reizvoll und von den Temperaturen her vielleicht sogar ansprechender.

Oder wir schauen uns die Stadt an, gehen ein wenig sparzieren und gucken, was es so gibt.

Normalität. Der Luxus, das tun zu können was man selbst wollte, verschaffte Akemi ein Gefühl der Dankbarkeit. Der Geheimdienst engte sie ein, trieb sie an Orte, die sie nicht sehen wollte und zwang sie Dinge zu tun, die sie aus ihren nächtlichen Träumen verbannte. Aber hier konnten sie ganz normale Leute sein. Zivilisten. Touristen. Was immer sie wollten.

- Alderaan - Irgendwo am Berg - Bergcafé - Mit Cris -
 
[Alderaan, irgendwo am Berg, Bergcafé]- Akemi, Cris

Cris dachte einen Augenblick nach. Es war durchaus reizvoll, weiterhin das angenehme – wenngleich etwas kühle – Ambiente des Berges zu genießen, doch ebenso sehr drängte es ihn, die prächtige Hauptstadt Aldera genauer unter die Lupe zu nehmen. Zwar war eine Abkehr von jeglicher Zivilisation geeigneter für Personen, die Dinge wie den Angriff auf Corellia miterlebt hatten, doch die Hauptstadt Alderaans war in dieser Hinsicht wohl kaum mit Zentren wie Coruscant und Bastion zu vergleichen, wo Mord und Totschlag in jeder Seitengasse zu lauern schien, ob in Gestalt Gesetzloser oder imperialer Soldaten.

“Ach...“, sagte er daher schließlich. “Für heute habe ich genug gefroren...“ Was indes nicht der Wahrheit entsprach. Konnte er überhaupt noch frieren, solange er Akemi in seiner Nähe wusste? Er lächelte versonnen und beglich abwesend die erstaunlich moderate Rechnung, die ihnen die Bedienung zwischenzeitlich präsentiert hatte.

“Wir können natürlich jederzeit zurückkehren. Der Berg läuft uns nicht weg – und wir haben Zeit genug. Versprochen.“

Sie erhoben sich und verließen die Hütte hinaus in die klirrende Kälte, nachdem Cris Akemi gewollt galant, wenngleich etwas umständlich, in den Mantel geholfen hatte. Obwohl die Sonne hoch am Himmel stand, spürte man ihre Strahlen kaum auf der durch eisige Winde geröteten Haut, doch dafür spiegelte sich ihr Licht fast blendend im weißen Schnee.
Der Gleiter wartete dort auf sie, wo Cris ihn abgestellt hatte. Glücklicherweise hatte kein Schneefall eingesetzt, weswegen er immer noch einwandfrei vom Rest seiner Umgebung zu unterscheiden war. Im Fahrzeug startete Cris den Antrieb und steuerte die Hauptverkehrsroute zurück in die Stadt an, welche er dieses Mal ohne Probleme fand. Wieder in Bewegung – doch ohne die Aussicht auf eine weitere Mission, eine weitere Ansammlung tödlicher Gefahren vor sich. Nur eine Stadt, eine der schönsten dieser Galaxis, in der keine Zielperson wartete, die es auszuspionieren, zu töten galt, kein Gefangener, der befreit werden musste, keine imperiale Basis, die er zu infiltrieren hatte, ausgerüstet nur mit dem nötigsten und dem Tod als ständigem Begleiter. Unwillkürlich musste Cris grinsen. Seine derzeitige Begleitung war eindeutig vorzuziehen. Mehr als eindeutig... und das würde er ihr zeigen. Vieles war wieder gut zumachen...


“Das einzig dumme an Aldera ist, wenn man Selby glaubt, dass man nicht weiß, wo man anfangen soll...“

Die Gebäude der Stadt waren nun sehr nahe – die Vororte hatten sie bereits erreicht.

“Selby scheint sich hier auszukennen... aber na ja, wo kennt der sich nicht aus?“

Cris lachte. Auf jeden Fall hatte der umtriebige Pilot der Queen bereits mehr Planeten und Metropolen besucht als er selbst, allerdings auch Löcher, die der imperiale Sturmtruppler nicht einmal von weitem sehen wollte.

“Aber für einfaches Flanieren wird das Stadtzentrum wohl der ideale Ort sein...“

Mittlerweile umfing sie wieder Alderas elegante, geschwungene Architektur. Der Verkehr war keineswegs dicht, auch nicht auf dem Weg zum Stadtzentrum, doch Cris blieb dennoch unterhalb der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit. Bereits aus dem Gleiter war es ein Erlebnis, die Stadt an sich vorbeirauschen zu sehen, ehe sie schließlich einen der größeren Plätze erreichten, dessen Zentrum ein malerischer Brunnen bildete. Anders als Naboo, aber dennoch von einer Eleganz und Schönheit, der sich ein Mensch wohl kaum entziehen konnte. Nachdem der Gleiter auf einer vorgesehenen Fläche abgestellt war, stiegen die beiden aus. Hier war es merklich wärmer, weswegen Cris seinen Mantel zurückließ.

“Und? Hast du schon irgendwas besonderes erspäht?“

[Alderaan, Aldera, großer Platz]- Akemi, Cris
 
[ Alderaan - Hotel-Restaurante - Dhemya,Wes, Kayasa und Ryoga ]

Für einen Moment zu irritiert um sich zu bewegen war Ryoga als letzter in den Aufzug gesprungen, gerade noch so während sich die Tür schon schloss und berührte nicht einmal die altmodische Lichtschranke, so das der Aufzug augenblicklich los fahren konnte kaum das er drin war. „…und wir beide Ryoga, müssen noch reden.“ Dieser teil des Satzes halte ein paar mal in seinem Kopf wieder, und war auch der Grund für seine Trödelei vor der Aufzugstür gewesen. Doch dank ihrer Mimik waren seine Sorgen relativ leise. Dabei konnte man auch als nicht sonderlich paranoider Mensch nun denken das er mist gebaut hätte und nun eine Predigt oder dergleichen zu erwarten hatte, doch Dhemyas erwähnte Mimik, ihr Lächeln das ihm weder heimtückisch noch spottend erschien genauso wie ihr angenehmer Tonfall, erleichterten es ihm das nicht zu denken. Wobei er jedoch auch nicht ganz frei von solchen Befürchtungen war. Es war nicht so das er etwas gegen sie hatte, oder das sie ihm einen Grund gab ihr nicht zu trauen doch sie hatte ihm auch noch keinen für das Gegenteil gegeben. Jor hatte es eigentlich auch nicht getan, doch hatten ihr Absturz und natürlich die vorhergegangene Flucht Ryoga zumindest vermittelt das er ihn nicht zurücklassen würde wenn es Hart auf Hart kam. Das musste er bei seiner Meisterin, sofern er sie so nennen dürfte, erst noch feststellen, obwohl ja rein logisch betrachtet kein Grund dazu bestand.

Deprimiert, wenn man seinen Blick deuten wollte, und mit gebücktem gang schlich Ryoga förmlich aus dem Aufzug als dieser die Etage erreicht hatte, und schaffte es sogar noch vor den anderen an seiner Zimmertür zusein obwohl seine am weitesten vom Aufzug weg lag. Fast wie ein alter Mann der erschöpft den nächsten Stuhl bald als möglich erreichen wollte wirkte er dabei, bis er die Tür hinter sich ins Schloss fallen lies und noch mal mit ganzer kraft innen dagegen drückte um sicher zu gehen das sie richtig schloss. Verbissen blickte er dann auf das Kontrollpaneel neben der Tür, und schwebte mit seinen Fingern über den Knöpfen, während er versuchte den Knopf zu entdecken mit dem man die Tür verriegelte. Schließlich fand er das kleine Symbol das aussah wie ein Schloss, und drückte gleich viermal darauf. Ein lautes klacken gefolgt von drei leisen tönen war zu hören und auf dem Display der Tür erschien kurz „LOCKED“, ehe sich Ryoga zufrieden umdrehte, und seufzend an der Tür entlang zu Boden rutschte.

Eine Ewigkeit schien er da zu sitzen und an die Decke zu starren, ehe er sich wieder mühsam an der Tür hoch zog und sich dann im Hotelzimmer umsah. Er war sich erstaunlich sicher hier nicht jeden Fleck durchwühlen zu müssen, und so öffnete er die Schränke eher aus Neugierde, auch wenn im Hintergrund sicher irgendwo der Versuch dabei war sich zu vergewissern das hier wirklich niemand außer ihm war. Wie Paranoid konnte ein einzelner Mensch sein? Sicher gab es härtere fälle als Ryoga doch die Tatsache das er, als unbekannter kleiner Padawan dessen Namen niemand kannte und den selbst Dhemya und Jor nur wenige male gehört hatten, fürchtete in den Schränken könnte jemand auf ihn auflauern qualifizierte ihn für einen Besuch beim Psychologen. Ryogas Vertrauen in sich und sein Umfeld war mehr als erschüttert, und dank der Verdrängung wusste nicht einmal er noch so genau wieso das so war, doch sein Instinkt, sein Gefühl sagten ihm das er gute Gründe dazu hatte sich so zu benehmen wie er tat, und hätten andere gewusst was passiert wäre hätten sie sicher mehr Verständnis, obwohl Ryoga, wenn er denn darüber nachdachte, den Leuten die er von Corellia bisher kennen gelernt hatte wirklich zugute halten musste das sie ihn nicht längst aus der Luftschleuse geworfen hatten.

Inzwischen war er im Bat angelangt, und blickte in den Spiegel während seine Gedanken wieder in alle Himmelsrichtungen dunklen Gedankengängen folgte, und ihm klar machten wie lächerlich er doch eigentlich war. Der Blick auf sein bandagiertes Gesicht lies ihn jedoch kurz jedes Wort verlieren. Ja. Sie waren wirklich ziemlich Verständnisvoll gewesen. Dafür das er so ein Feigling war, dafür das er ihnen nicht traute, obwohl er nicht vermutete das sie das merkten. Verdammt… vielleicht war es ja das was passierte. Er und seine Feigheit. Vielleicht war es das gewesen was zu alle dem Geführt hatte, all das dass ihn erst nach Corellia gebracht hatte. Vielleicht war alles am Ende seine Schuld. Vielleicht war das was passiert war nur die gerechte Strafe dafür, und sein Verband und das darunter waren ein Warnhinweis, das er seine Lektion nur ja nie vergessen würde. Doch verdammt er hatte es doch vergessen.

Ohne sein zutun spürte er wie sein Gesicht sich verzog, und seine eigene Faust hervorschnellte um den Spiegel zu treffen in den er geblickt hatte. Es wirkte so als hätte der Spiegel selbst dies nicht kommen sehen, und musste nun völlig überrascht überlegen wie er darauf zu reagieren hatte, denn erst einen Augenblick nach Ryogas „Ausrutscher“ zersprang der Spiegel, und Ryoga glaubte verfolgen zu können wie die Druckwelle durch den Spiegel schoss und risse hinter sich herzog, ehe die Splitter ins Waschbecken rieselten. Ryoga blickte erschrocken über seine Handlung auf den Edelstahlrahmen von dem er nun den Boden sehen konnte, waren doch alle Glasfetzen runter gefallen. Nur ein paar Fetzen spiegelten Ryogas überraschten Blick mehrfach, ehe er auf das Waschbecken sah, um dort erneut sein Gesicht zu sehen. Dabei stütze er sich aufs Waschbecken, und bekam erst spät mit das seine Hand zu bluten angefangen hatte, und das durch den nur aufgeriebenen Verband, der sich nun an den Fingergelenkknochen rot verfärbte. Nach einem kurzen geschockten blick, suchte er hastig nach dem Anfang des Verbands, und begann ihn von seiner Hand zu ziehen. Seine leicht gebräunte Haut kam somit zum Vorschein, und diesmal auch deutlicher als sonst da ja sonst nur die Finger frei waren. Ansatzweise erkannte man, wenn man es denn gesehen hätte, jedoch nicht nur seine Hautfarbe oder die Wunden an seinen Gelenken die er eben verursacht hatte, sondern auch einige seltsame Male die an der Mitte seines Handrückens begannen und sich bis in die Ärmel zogen. Man konnte jedoch nicht erkennen ob sie dort endeten. Wenn man genauer hinsah schienen diese Male nicht beabsichtigt zu sein. Sie schienen wie Narben, oder Wunden, doch für gewöhnliche Brandwunden waren sie viel zu seltsam geformt, liefen in komischen Bahnen. Sie schienen vergleichsweise gut zu verheilen gemessen an der form der Verbrennung, die vergleichsweise viel von dem bisschen Sichtbarer Haut betraf. Doch konnte man nichts Genaueres sagen, da man weder viel erkannte – er hatte ja nur seine Hand freigelegt – noch wirklich erahnen konnte wie es zu den noch verheilenden Verbrennungen kam.

Ryoga wusch das Blut von seiner Hand, und begann dann, noch mit runter hängendem Verband, zusammen mit einem Handtuch die Splitter aufzusammeln, ehe er Hilflos und unwissend was er tun sollte das Handtuch mit den ganzen Splittern in den Mülleimer stopfte. Verdammt, hoffentlich bekamen sie keinen Ärger deswegen. Geistesabwesend begann er den Verband wieder um seine Hand zu legen, schaffte es jedoch nicht so ganz wie der Droide auf Corellia. So war sein Verband eher schlecht als Recht, und die übergeblieben rosafarbenden Punkte die von den Verletzungen seiner Hand stammten waren nun ein wenig kreuz und quer verteilt, aber man würde es kaum mehr sehen wenn es erst einmal wieder getrocknet war.

Wasser. Es hatte sich gut angefüllt. Er hätte gerne gebadet oder zumindest geduscht, seine Kleidung sprach Bände über seinen Zustand und seine Reise auf dem Planeten, doch er konnte ja nicht einmal seine Hand richtig verbinden; wie sollte er dann den Verband wieder anbekommen wenn er ihn erst einmal aushatte? Abgesehen davon das es ziemlich weh tat ihn komplett abzuziehen, was den Roboter auf Corellia recht wenig interessiert hatte. Er seufzte. Nein, er konnte den Verband alleine weder aus noch anziehen. Keine Dusche für ihn. Ein vorstellbar unangenehmes Gefühl, vor allem da er eigentlich sehr reinlich war. So trottete er aus dem Bad, und schloss die Tür hinter sich, ehe er sich vorsichtig aufs Bett setzte, die schwarze Jacke seines Anzugs auszog und sich langsam hinlegte. Vielleicht würde er wenigstens seine Kleidung waschen können, aber nicht jetzt. Ryoga schloss die Augen, oder viel mehr fielen sie ihm zu. Er war ziemlich erschöpft wie es schien, denn kaum das seine Augen zu waren, war er schon längst eingenickt, und aus dem hastigen ein und ausatmen wurde eine ruhige Atmung, und das erste mal seit langem schien er beruhigt, und ohne Angst. Manchmal war Erschöpfung auch etwas gutes.

[ Alderaan - Hotel-Restaurante - Ryogas Zimmer]
 
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- Alderaan - Aldera - Großer Platz - Mit Cris -

Der Szenenwechsel innerhalb weniger Minuten war erstaunlich. Hatten sie sich soeben noch im tiefsten Schnee befunden, so drängte es Akemi jetzt ihre Pelzjacke auszuziehen und im Speeder zu lassen. Auch ihre Thermohose und ihre Fellstiefel waren nicht mehr die optimale Kleidung für die warmen Temperaturen.

Wenn wir als erstes Richtung Innenstadt gehen würden, könnte ich mir was anderes zum Anziehen kaufen. In den Klamotten hier geh ich sonst ein.

Erwiderte Akemi, als Cris wissen wollte, ob sie schon irgendeine Entdeckung gemacht hätte. Das hatte sie in der Tat nicht, aber es würde wohl schon noch genug geben, das sie sich ansehen konnten. Einem Stadtbummel durch die Geschäfte war Akemi außerdem ebenfalls nicht abgeneigt.

- Alderaan - Aldera - Großer Platz - Mit Cris -
 
Aldera, Hotelzimmer - Dhemya, Wes

Dhemya sagte Wes dass er jetzt sauber aussah und roch, bevor sie demonstrativ an ihm schnupperte. Tatsächlich fühlte es sich gut an, wieder einigermaßen sauber zu sein, auch wenn sie so jetzt keine Zeit für sich mehr gehabt hatten. Die anderen warteten vermutlich schon.

Ja, du hattest recht, das war überfällig. Jetzt fühle ich mich wieder richtig gut, und gar nicht mehr so müde.

Wes pflegte bisweilen die nicht von der Hand zu weisende erfrischende Wirkung einer Dusche zu unterschätzen. Selten unterschätzte er dagegen die sättigende Wirkung einer guten Mahlzeit, und ein romantisches Essen zu zweit war ja auch was schönes. Kaysa und Ryoga konnte man ja immer noch an einem kleinen Katzentisch nebenan unterbringen [:D].

Jetzt lehnte sich Dhemya an ihn an, und er legte seine Hände um ihre Taille. Auch hierbleiben hätte zweifellos seinen Reiz. Es begann sich etwas in seinem Magen zu rühren, und ihm wurde warm, obwohl er nur den Bademantel anhatte. Aber die Advisorin sagte auch, dass es Zeit war zu gehen, nur nicht in diesem Aufzug.

Ich weiß, aber besonders passende Kleidung habe ich leider nicht dabei.

Der Jedi musste daran denken, dass er sich ja eigentlich auf eine Schatzsuche auf Gamorr begeben hatte, und er auch nur entsprechend praktische Kleidung dabei hatte. Als Wes sich langsam versuchte "loszureißen", sagte auch Dhemya, dass sie nicht aufstehen wollte, weil es gerade so schön wäre, und sprach ihm irgendwie aus dem Herzen, aber es half halt nichts. Hinterher würden sie Zeit haben.

Komm, es muss sein. Denk an deinen Padawan. Denk an gutes Essen.

Grinste er, stand auf und zog sie mit hoch. Er tauschte schnell den Bademantel gegen den zweiten eher praktischen als für romantische Abende geeigneten Overall und wartete auf seine Liebste, da Frauen ja in aller Regel länger brauchten, um sich einzukleiden. [:p ] Schließlich verließen sie das Zimmer, und stellten fest, dass die anderen noch nicht auf sie warteten.

Na sowas... und dabei sind wir zu zweit. Da hätten wir ja leicht noch Zeit lassen können.

Wes lächelte Dhemya an.

Lass uns hoffen dass sie nicht ihre jeweiligen Zimmer in Scherben legen. [;)] Am Besten gehen wir schon mal voraus, sie haben ja mitbekommen, wie du den Tisch reserviert hast, ok?

Es war ok, und sie begaben sich ins Restaurant an ihren Tisch. Sie setzten sich gegenüber und der Jedi-Meister sagte nichts, er sah sie nur verliebt an, während sie auf den Ober und/oder ihre Begleitung warteten.

Aldera, im Restaurant - Dhemya, Wes

[OP]Ich hoff, es ist recht so.[/OP]
 
[Alderaan, Aldera, großer Platz]- Akemi, Cris

Gegen Akemis Vorschlag, vom großen Platz aus eine der sich bietenden, augenscheinlich verkehrsberuhigten Passagen anzusteuern, hatte Cris nichts einzuwenden. Wann hatten sie das letzte Mal einer derart profanen Tätigkeit nachgehen können? Ganz am Anfang, auf Naboo? Oder sporadisch auf Corellia? Fest stand, dass Akemis recht exklusiver Geschmack in Bezug auf Kleidung die Rechnung recht stattlich würde ausfallen lassen, doch dieser Umstand kümmerte ihn wenig. Sie hatten so vieles, worum er sich in diesem Moment hätte Sorgen machen können – Geld gehörte nicht dazu. Schließlich hatte er kaum Gelegenheit gehabt, seinen vom Geheimdienst ausgezahlten Sold umzusetzen. Tatsächlich wusste er nicht einmal, wie viel ein Geheimdienstoffizier im Range eines Captains verdiente... Solch profane Dinge sollten ihn nicht davon abhalten, die Zeit mit Akemi in vollen Zügen zu genießen.

“Also dann... lass uns gehen.“

Ganz selbstverständlich griff er nach ihrer Hand und sie verließen den Platz auf seiner Südsweite, von wo aus eine breite, mit Bäumen gesäumte Allee zum weiteren Spazieren einlud. Viele Bürger Alderaans waren hier unterwegs und ergaben ein recht buntes Bild, das nur selten durch Uniformen unterbrochen wurde – und wenn, handelte es sich meist um die Overalls populärer HoloNetz-Unternehmen oder anderer Konzerne, die ihre Mitarbeiter in einheitliche Overalls kleideten. Eine willkommene Abwechslung zu Corellia, mit seinen Polizisten an jeder Ecke, oder die Dominanz imperialer Uniform auf jeder Welt, die je dem Imperator Treue geschworen hatte oder dazu gezwungen worden war. Die wenigen Sicherheitsbeamten der alderaanischen Behörden waren, soweit Cris dies erkennen konnte, unbewaffnet. Ein Paradies für Verbrecher – doch solche gab es hier anscheinend nicht, obwohl Cris sich vorstellen konnte, dass zahlreiche Außenweltler Alderaan und seine Hauptstadt besuchten.
Die in den anmutig gestalteten untergebrachten Läden, die das für Innenstädte übliche Repertoire Luxusartikeln anboten, schienen sich ebenfalls leicht von denen anderer galaktischer Metropolen zu unterschieden. Cris sagten die Namen der Ketten selbstverständlich nichts – doch wahrscheinlich wusste Akemi in dieser Beziehung um einiges besser Bescheid. Urplötzlich fiel ihm schmunzelnd ein, dass er in einem Laden ähnlich jenen, die sie passierten, zum ersten Mal mit dem Schauspieler Wal Eduj verwechselt worden war. Solche Szenen würden ihm hier hoffentlich erspart bleiben...
Vor einem Geschäft, in dessen Schaufenster zahlreiche Modeerzeugnisse ausgestellt waren, blieb Cris unschlüssig stehen.


“Was meinst du? Willst du hier mal reinschauen?“

Er hatte sofort erkannt, dass die hier angebotenen Kleidungsstücke – natürlich – eher auf Optik, denn auf praktische Verwendung ausgelegt waren, und er fürchtete bereits, sich im Inneren etwas fehl am Platze zu fühlen. Aber er war schließlich nicht alleine. Sanft zog er Akemi ein Stück näher an sich.

“Ich werde auch nicht dauernd auf die Uhr schielen oder mich anderweitig typisch männlich verhalten...“, fügte er leicht grinsend hinzu.

[Alderaan, Aldera, Einkaufsmeile]- Akemi, Cris
 
[op]ne, is net ok :p [op]

-Oberfläche, Hotel, Restaurant mit Wes-


Vom Zimmer, ging es dann recht schnell weiter. Als Gewand, wählte sie ihre übliche Auswahl, die sie in der Tasche hatte. Eine dunkelblaue enganliegende Lederhose, ein beiges bauchfreies Top und ihre Stiefel, Waffen, hatte sie keine dabei, nicht offensichtlich. In ihrem linken Stiefel, befand sich ein Dolch, den sie immer bei sich hatte und ganz darauf vergessen hatte, ihn rauszunehmen.

Unterwegs, trafen sie auf niemanden, erst im Restaurant, gab es noch andere Gäste, ihr Padawan und Kaysa, befanden sich allerdings nicht darunter.


"Die Beiden brauchen aber lange."

Stellte die junge Advisorin schmunzelnd fest, da sie eigentlich gedacht hatte, sie würde mit ihrem Liebsten länger brauchen. Aber ihr Padawan, hatte auch einen Grund länger im Zimmer zu bleiben. Sie fragte sich, wie er das mit den Verbänden lösen würde. Achselzuckend, blickte sie zu ihrem Gegenüber, der sie verliebt ansah. Nicht minder, konnte man ihren Blick wenige Sekunden später erkennen.

"Irgendwie, fühl ich mich nicht gut...viel mehr hab ich ein komisches Gefühl."

Nicht gerade ein romantisches Thema aber ihr komisches Gefühl, ließ einfach nicht ab, nicht einmal, als endlich der Ober kam, um die Bestellung aufzunehmem. Wobei Dhemya sich ihren gewohnten Tee bestellte und einen Salatteller, nach mehr, war ihr einfach nicht.


-Oberfläche, Hotel, Restaurant mit Wes-
 
Alderaan - Aldera - Starport - Runar

Er konnte schon in der luft die schöne Landschaft mit all ihren riesigen Grünen Flächen erkennen. Doch jetzt am Boden diese hervorrangende Luft zu einzuatmen war eine ware Wohltat. Er ging aus dem Starport herraus um sich die Stadt etwas näher anzuschauen. Dort weckte die Einkaufsmeile der Stadt sein Interesse. Vielleicht konnte er ja etwas finden das sein Interesse weckte.

All die vielen Personen in der Stadt machten ihm etwas angst. Vielleicht läuft ihm jemand über den Weg dem er vielleicht mal etwas angetan hat und dieser würde sich rächen wollen. Er würde die Gefahr nicht erkennen. Er konnte sich an nichts erinnern.

Als er ziellos durch die Einkaufspassage viel ihm ein Kleidungsgeschäft auf vor dem ein Paar stand. Er brauchte unbedingt ein paar neue Klamotten den seine jetzigen waren schon sehr schmutzig. Als er hineingehn wollte ging er etwas ungeschickt an dem Paar vorbei und sties den Mann dabei an und machte ihn etwas dreckig vom Schmutz an seinem langen grauen Mantel.

Runar bemerkte es und starrte den Mann daraufhin ängstlich an weil er dachte er würde vielleicht böse werden deswegen.

"T..t..tut mir Leid Mister...ich mache das sofort wieder Sauber!"

Sagte er in völliger Demut zu dem Mann. Die Angst in seinen Augen dürfte für jeden erkennbar gewesen sein.


Alderaan - Aldera - Einkaufsmeile - Akemi, Cris, Runar

[OP]Ich hoffe es macht euch nix aus das ich reinplatze bin neu suche anschluss :)[/OP]
 
Aldera, im Restaurant - Dhemya, Wes

Wes wunderte sich, wo Ryoga und Kaysa blieben. Eigentlich hätten sie vor ihnen fertig sein müssen. Auch Dhemya meinte, dass sie ziemlich lange bräuchten. Aber zumindest hatten ja sie sich, sie würden sich schon beschäftigen können... [;)]

Die zwei müssten längst hier sein... die werden doch nicht ausgebüxt sein.

Die Advisorin sah hinreißend aus in ihrem brauchfreien Top und ihrer enganliegenden Hose, fand Wes. Schade dass er selber nichts angemessenes zu bieten hat. Bisher hatte er sich selten Gedanken über seine Kleidung gemacht, aber seit er Dhemya hatte, änderte sich das. Doch ihrem Blick nach schien ihr das nicht so viel auszumachen, was den Jedi dann doch beruhigte. Allerdings änderte sich ihr Gesichtsausdruck plötzlich, und sie sagte, dass sie sich komisch fühlte. Der Jedi-Meister sah sie besorgt an, denn ihm schwante schlimmes.

Wie, fühlst du dich gesundheitlich nicht gut, oder... es ist doch hoffentlich nicht wieder eine Vorahnung?

Schließlich kam der Ober, und Wes bestellte ein hiesiges Ale (schließlich musste man ja die planetentypischen Spezialitäten austesten) und ein Schnitzel. Sobald er weg war betrachtete er wieder seine Advisorin, und merkte, dass auch in ihm ein ungutes Gefühl aufstieg, wenn auch eher eine Reaktion auf Dhemyas Gefühl war.

Aldera, im Restaurant - Dhemya, Wes
 
-Oberfläche, Restaurant mit Wes-


"Gesundheitlich ist es nicht...Vorahung, viel mehr meine Vision die ich hatte..."

Mit einem recht nachdenklichen Blick, sah sie zu ihrem Liebsten, der auch nicht gerade aufbauend aussah. Sie hoffte, sie habe ihn nicht mit ihrem komischen Gefühl angesteckt.

Gerade wollte sie noch etwas hinzufügen, da kam der Ober mit dem bestellten Essen und Trinken. Dankend, nahm sie zuerst die Tasse Tee in die Hand und nippte daran.


"Wenn es wirklich Alderaan ist, das ich gesehen habe...die Sith und wir ohne Waffen. Schatz...das macht mir Sorgen."

Recht besorgt, stellte die junge Advisorin ihre Tasse auf den Tisch. Danach, griff sie nach der Hand ihres Liebsten.

"Aber reden wir lieber von etwas Anderem, anstatt von den Sith, von denen, hab ich die Nase voll. Überall trifft man auf die Parasiten..."

Ein Lächeln umspiegelte ihre Miene, schliesslich wollten sie sich hier ein wenig erholen, da brauchte es kein Thema Sith.

"Ich bin froh, daß Du da bist...überhaupt das es Dich gibt, ich liebe Dich..."

Nun konnte Dhemya wieder strahlen, dank ihrem Jedi Meister.


-Oberfläche, Restaurant mit Wes-
 
- Alderaan - Aldera - Innenstadt - Mit Cris -

Es wunderte Akemi nicht, dass Cris sich geduldig bereit erklärte, mit in das Geschäft zu kommen. Er versicherte ihr sogar, sich nicht "typisch männlich" zu verhalten. Dieser Spruch entlockte Akemi ein Grinsen.

Das behauptest du jetzt noch. Ich könnte deine Geduld ja ein wenig auf die Probe stellen...

Lässig zuckte sie mit den Schultern.

Ich habe kein Problem damit, mehrere Stunden durch Läden wie diesen zu schlendern.

Um Ihre Worte zu unterstreichen, setzte sich Akemi in Richtung der Ladentüre in Bewegung, doch noch bevor sie die Tür erreichte, schob sich jemand an ihr und Cris vorbei, wobei er Cris leicht anrempelte und sich im nächsten Moment mit ängstlich gestotterten Entschuldigungen an ihn wandte. Akemi musterte den Fremden. Es wäre eine Untertreibung gewesen zu sagen, dass er unsauber war. Er roch nach Schmutz, Schweiß und Straßendreck - und genauso sah er auch aus. Neue Kleidung brauchte er definitiv, darum wunderte es Akemi nicht, dass er vorgehabt hatte, ein Bekleidungshaus zu betreten. Jedoch fragte sie sich, ob er sich wohl etwas aus gerade diesem Geschäft würde leisten können. Die Schaufenster wiesen Markenkleidung aus, die zwar nicht an die Preisklassen edler Designerstücke heran reichten, für die man jedoch trotzdem genug abdrücken musste. Einen besonders wohlhabenden Eindruck machte der Fremde nicht. Aber vielleicht waren das ja auch nur Vorurteile...

Schon gut. Einmal waschen und der Fleck ist wieder draußen.

Wandte sich Akemi an den Fremden, um ihn so schnell wie möglich los zu werden. Sie wollte nicht unhöflich sein, aber man konnte ja nie wissen, mit wem man es zu tun hatte. Andererseits brauchte er vielleicht Hilfe. Sollte sie dann nicht versuchen... nein. Einem Obdachlosen hätte sie ein paar Geldstücke in seinen Becher geworfen, aber dieser Mann hier hatte nicht gebettelt oder sonstwie um Almosen gebeten. Und sie konnte sich schließlich nicht um jeden kümmern. Außerdem musste man vorsichtig sein. Vielleicht wollte er sie auch bloß ausrauben.

- Alderaan - Aldera - Innenstadt - Mit Cris und Runar -
 
[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Hotelzimmer ? Kaysa ]

Kaysa saß zusammengekauert in dem Gang eines Raumschiffes. Die Beleuchtung flackerte und vereinzelt sprangen Funken durch den Gang. Man konnte deutlich hören und spüren wie das Schiff vom Beschuss mehrerer Jäger erfasst wurde, bis letztendlich durch einen heftigen Schlag signalisiert wurde, dass die Schilde versagten. Die Angreifer schienen ihr Ziel schon fast erreicht zu haben, doch dann beschleunigte das Schiff zur Lichtgeschwindigkeit. Stille, das Zischen der Funken, die das Schiff mittlerweile massenweise um sich warf, war das einzigste Geräusch das man noch wirklich wahrnehmen konnte. Doch dann verließ das Schiff wieder den Hyperraum und man hatte den Eindruck, es würde jeden Moment auseinanderfallen. Kaysa sprang auf und eilte zum Cockpit. Dort angelangt, empfing ihre Mutter sie mit einem besorgten Gesichtsausdruck, welches durch einen Blick aus dem Cockpit erklärte wurde: Das Schiff befand sich bereits in der Atmosphäre eines Planeten und würde jeden Moment aufschlagen. Bäume rasten an den Fenstern vorbei und dann... schreckte Kaysa auf, wieder dieser verfluchte Traum.

Sie blickte sich in dem Hotelzimmer um, bevor sie sich verärgert aufrichtete. Die Anderen (Dhemya & Co) wollten noch etwas Essen gehen und sie war eingeschlafen...
Nach einem Blick auf die Uhr war allerdings klar, dass sie nicht lange geschlafen hatte. Erleichtert stand sie auf und ging ins Bad, wo sie sich ?schnell? frisch machte.
Die Anderen würden sicher bereits unten warten, also verließ sie ihr Zimmer und machte sich auf den Weg zum Restaurant. Dort kam sie dann, etwas genervt von der Wartezeit am Fahrstuhl, an und stellte schließlich fest das sie nicht die Einzigste war die getrödelt hatte. Von dem Padawan (Ryoga) fehlte jede Spur. Da sie nicht noch mehr Zeit verplempern wollte setzte sie sich schnell zu Wes und Dhemya an den Tisch.


?Tut mir leid das ich erst jetzt aufkreuze... ich bin eingenickt.?

Kaysa konnte sich nicht vorstellen das sie damit einen sonderlich zuverlässigen Eindruck hinterlassen hatte. Deshalb zögerte sie erst, da sie nicht noch als ungeduldig da stehen wollte. Es war wohl auch nicht der passendste Augenblick, aber Kaysa wollte das Gespräch, welches sie mit Wes auf Almania begonnen hatte, nicht länger rausschieben.

?Verzeiht wenn ich jetzt damit anfange, aber auf Almania hatten wir Nichtmehr die Gelegenheit dazu. Ich hatte ja bereits erwähnt das ich eine Jedi werden möchte. Würde es Euch etwas ausmachen wenn wir jetzt darüber sprechen??

[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Hotelrestaurant ? Dhemya, Wes, Kaysa ]
 
[Alderaan, Aldera, Einkaufsmeile]- Akemi, Cris

Gerade hatte er noch angesichts der „Drohung“ Akemis geschmunzelt, als Cris urplötzlich angerempelt wurde. Für eine Sekunde setzten seine üblichen Reflexe ein, doch da war kein verborgenes Halfter, in dem er eine Waffe finden würde – wie vom alderaanischen Zoll gewünscht, hatte er diese an Bord der Queen zurückgelassen. So blieb ihm nichts anderes übrig, als der Gestalt einen kurzen Blick zuzuwerfen – fast kam er sich vor, als wäre er nach Corellia oder in den Untergrund Coruscants zurückversetzt. Der andere Mann wirkte abgerissen genug, um als Bettler in den Slums der hässlichen Metropolen der Galaxis durchzugehen und war dabei nervös genug, um beim ehemaligen Sturmtruppler sämtliche Alarmglocken schrillen zu lassen, die in Anbetracht der friedvollen Atmosphäre Alderaans schon arg verlangsamt einzusetzen schienen.

“Schon in Ordnung...“, wiegelte er daher ab, zumal ihn der Fleck auf seiner Kleidung nicht unbedingt interessierte. Dieser Mann jedoch löste bei ihm unmittelbar einen unterbewussten Wunsch nach Distanz aus – er passte überhaupt nicht in Alderas Innenstadt, soviel stand fest. Akemi schien in dieser Hinsicht ein ähnliches Gefühl zu haben. Doch was, wenn dieser Zusammenstoß kein Zufall war? Doch selbst wenn – rein äußerlich machte der Fremde nicht den Eindruck, es mit Cris aufnehmen zu können. Die neugierigen Blicke einiger Passanten allerdings waren unangenehm – vielleicht wurde auf Alderaan erwartet, in so einem Fall umgehend seine Hilfe anzubieten?

“Ja... äh... ich wünsche Ihnen dann noch einen schönen Tag...“, versuchte Cris unbeholfen, sich nicht sicher, ob er so leicht aus dieser Nummer wieder herauskommen würde.

[Alderaan, Aldera, Einkaufsmeile]- Akemi, Cris, Runar
 
Aldera, im Restaurant - Dhemya, Wes

Wes' Herz rutschte in seine Hosentaschen, als Dhemya sagte, dass ihr ungutes Gefühl von ihren Vorahnungen herrührte.

Ich habs befürchtet... besteht wenigstens dieses Mal Hoffnung, dass deine Visionen nicht wahr werden? Sich vielleicht als ganz normale Paranoia herausstellen? Heutzutage wär's zumindest nicht verwunderlich.

Seine Stimmung war jedenfalls auf dem Weg Richtung Keller, und wurde nur dadurch aufgeheitert, dass eine Bedienung erfreulich zügig ihre Bestellungen servierte. Wes nippte ein wenig an dem Ale, das sich als ziemlich wohlschmeckend herausstellte, während sich seine Liebste Sorgen darum machte, dass sie hier unbewaffnet auf Sith treffen könnten.

Vielleicht ist es ja nicht Alderaan gewesen, was du gesehen hast. Sith, an so einem friedlichen Ort, das mag ich mir überhaupt nicht vorstellen. Aber wenn, dann hätten wir ein Problem, soviel ist sicher. Ich bezweifle, dass sie in der Lage wären, hier Wunder was an Waffenarsenalen einzuschmuggeln, aber genug, befürchte ich.

Zum Glück wollte Dhemya nicht länger über Sith reden, und sagte das auch, sondern ergriff Wes' Hand und sagte wie froh sie war, dass er da sei, und dass sie ihn liebe.

Ich liebe dich auch, Dhemya. Eine Galaxis ohne dich könnte ich mir gar nicht mehr vorstellen.

Die Advisorin verstand es eben, seine Miene auch wieder aufzuhellen. Wes fühlte sich gleich wieder besser, sein Herz pochte, er war sogar ein wenig aufgeregt. Er beugte sich über den Tisch und gab ihr einen Kuss, keinen sehr langen, weil das über den Tisch hinweg nicht besonders bequem war. Außerdem kam gerade Kaysa und entschuldigte sich dafür, dass sie zu spät kam, aber der Jedi-Meister nahm ihr das nicht übel.

Das ist nicht so schlimm, wir alle sind müde nach Almania und dem Flug hierher, das kann schon mal passieren. Habt Ihr irgendwas von Ryoga gesehen oder gehört.

Um den Padawan machte er sich langsam Sorgen. Es wird ihm doch nichts passiert sein, dachte er sich, sprach es aber nicht aus, selbst als Jedi wollte er sowas nicht verschreien. Die junge Frau hatte sich inzwischen zu ihnen gesetzt, und da vom Ober noch keine Spur zu sehen war, sprach sie Wes an, immerhin hatten sie auf Almania ein Gespräch begonnen, das allzu früh unterbrochen worden war.

Ja, lasst uns darüber sprechen, dieser Zeitpunkt ist so gut wie jeder andere, wahrscheinlich besser als beim letzten Mal. Ihr hattet gesagt, dass ihr schon gewisse Vorkenntnisse im Umgang mit der Macht habt, nicht war?

Der Jedi machte eine kurze Frage und meinte dann mit ernster Stimme.

Ich habe schon seit einiger Zeit keinen Padawan mehr, auch Dhemya könnte wieder einen nehmen, da Jor jetzt Jedi-Ritter ist, doch musst du dir darüber im klaren sein, dass das eine folgenschwere Entscheidung ist, die nicht leichtfertig getroffen werden sollte. Zutiefst verpflichtet fühlen muss ein Jedi sich...

Wes stoppte als er merkte, dass er dabei war, die Satzbauregeln von Basic aus den Augen zu verlieren. Gewöhnlich redete er nicht so, also beschloss er, es auch jetzt nicht zu tun. Er lächelte sie an und fuhr lockerer fort.

Euch muss halt klar sein, was auf Euch zukommt, wenn Ihr Padawan werdet. Einfach wird es nicht, soviel kann ich versprechen, und Schnupperkurse gibts auch keine. Ihr müsst Euch sicher sein, dass ihr das auch wirklich auf Euch nehmen wollt. Das ist vielleicht die folgenschwerste Entscheidung Eures Lebens.

Aldera, im Restaurant - Kaysa, Dhemya, Wes
 
[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Hotelrestaurant ? Dhemya, Wes, Kaysa ]

Kaysa beantwortete Wes? Frage, ob sie Ryoga gesehen hätte, lediglich mit einem Kopfschütteln. So wie sich der Padawan in letzter Zeit verhalten hatte, war sie auch nicht sonderlich verwundert das er sich nicht blicken ließ.

Es war mehr als Kaysa erwartet hatte als ihr Gegenüber (Wes) erklärte, dass es ihm und Dhemya möglich wäre sie auszubilden. Allerdings konnte sie kaum abstreiten, dass sie sich eine derartige Entwicklung nicht erhofft hatte. Es fiel der jungen Frau auch sichtlich schwer, die Freude über die neue Erkenntnis im Zaum zu halten. Die aufklärenden Worte des Jedi Meisters, bezüglich der folgenschweren Entscheidung, brachten sie jedoch zum nachdenken.

Wie konnte sie sich so sicher sein ob es der richtige Weg für sie war? Alles was Kaysa mit dem Jedi-Orden verband war ihr, für sie unbekannter Vater. In ihrer Vergangenheit waren interplanetarische Angelegenheiten für sie ohne Belang. Wieso wollte sie sich nun also auf die Seite der Jedi stellen, wo sie doch eigentlich nichts mit deren Konflikten zu tun hatte?

Sie konnte sich noch gut daran erinnern wie sie sich auf Dathomir Gefühlt hatte. Dieser Planet war im laufe der Jahre zu ihrem Zuhause geworden, jedoch hatte sie nie das Gefühl zuhause zu sein. Kaysa hatte das bedeutungslose Dasein und die endlosen Fehden zwischen den Clans satt. Schon als kleines Mädchen hatte sie immer davon geträumt großes zu vollbringen. Doch als die Jahre im nichts verschwanden drohte die, immer größer werdende Angst davor, für immer in diesem Elend gefangen zu sein, sie zu ersticken.

Am Ende war es ihr toter Vater, welcher der jungen Frau den Weg gewiesen hatte. Obwohl sie ihn nie gekannt hatte konnte sie seinen Einfluss regelrecht spüren. Es war als ob er über sie wachen und ihr den rechten Weg weisen würde. Wenn Kaysa sich dessen nicht sicher gewesen wäre, dann hätte sie Dathomir nie verlassen.

Auch wenn es der Jedi Meister (Wes) anders sah, für Kaysa stand bereits fest das es kein Zurück mehr gab. Kaysa?s Blick, welcher zuvor nachdenklich auf den Boden gerichtet war, fiel wieder auf den Jedi.

?Meine Entscheidung steht fest, andernfalls wäre ich nicht hier. Ich denke mein Vater hätte sich nichts anderes für mich gewünscht und ich bin fest entschlossen in seine Fußstapfen zu treten.?

[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Hotelrestaurant ? Dhemya, Wes, Kaysa ]
 
-Oberfläche, Restaurant mit Wes, Kaysa-


Mit leichter Rötung, hörte sie sich sein Kompliment an. Man konnte es als wunderbar bezeichnen, trotz der Gegebenheiten. Auch wenn die Lage noch so hoffnungslos schien, es gab immer noch die Liebe, an der sie schon gezweifelt hatte. Vor allem seit Datooine, hatte sie Zweifel gehegt. Ein dunkler Fleck in ihrer Vergangenheit, den sie zwar verdrängen konnte aber nicht vergessen konnte.

In diesen Moment, kam auch schon Kaysa, von ihrem Padawan, fehlte jede Spur. Leicht besorgt, griff sie mit der Macht nach ihn, dabei konnte sie fühlen, er befand sich in seinen Zimmer, schlafend. Zufrieden, lehnte sich die junge Advisorin zurück, den Salat, stellte sie von sich weg, den sie nur spärlich gegessen hatte. Nur den Tee, behielt sie bei sich.

Ihre Arme, verschränkte sie, ihre Aufmerksamkeit, galt ihren Liebsten und der Frau, die sich zu Ihnen setzte und gleich das Gespräch ansprach, daß auf Almania, unterbrochen wurde. Dhemya blieb dabei ruhig, hörte sich alles an. Es kam nicht mal eine Regung, als Wes meinte, sie könne noch einen Padawan aufnehmen aber auch er selbst, könnte einen nehmen, dabei bot er sich ihr an. Jedoch würde sie keinen nehmen, keinen Zweiten, allerdings erwähnte sie es nicht, da ihr Liebster sich sowieso als Meister anbot. Kaysa, willigte ein, wenn auch nach einer längeren Überlegung. Ein kleines Lächeln, umspiegelte ihre Miene, da sie es gut fand, wenn auch ihr Liebster einen Padawan hatte aber vor allem die Zeit, spielte auch eine Rolle, da es schwer sein würde, wenn Meister und Schüler zusammenfinden. Ausser die Macht hatte dabei ihre Finger im Spiel, dann konnte alles möglich sein.

Innerlich seufzend, blickte sie unbewusst ins Nirgendwo, sie versank in Gedanken, es ging um die Vision aber auch um andere Dinge. Besonders die Padawanangelegenheit, gab ihr keine Ruhe. Sicher, sie konnte noch einen nehmen aber das würde sie nicht. Ryoga würde ihr einziger Schüler bleiben, solange, bis seine Ausbildung dauern sollte, dann, würde sie sich keinen nehmen, zumindest eine Zeit lang. Aber das, sollte das geringste Problem sein, viel mehr könnte ihre Vision ein Problem werden, die ihr einfach keine Ruhe ließ. Dabei versank sie so in Gedanken, daß sie alles umsich, nicht mehr mitbekam.



-Oberfläche, Restaurant mit Wes, Kaysa-
 
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