Alderaan, Delaya (Alderaan-System)


Orbit um Alderaan - Hades ? Brücke- Dalen, Lockley Ranik


Nachdem Dalen die frage des Deformierten geantwortete hatte.
Redete der blonde Sith erneut.



Es ist gut das du keinen Hochmut zeigst, diese Jedi sind zwar Dreck, allerdings wissen sie sich zu verteidigen. Doch unterschätze deine Ausbildung nicht junger Lehrling, du machst große Fortschritte.
Dein Bruder ist ein Jedi? Interessant. Solltest du ihn treffen, töte ihn. Du weist nicht wie weit sein Verstand schon korrumpiert worden ist, er könnte dir etwas vorspielen und dir ein Messer in den Rücken zu rammen sobald sich die Gelegenheit ergibt
.

Du solltest unbedingt deine Kleidung wechseln wenn wir zurück auf Bastion sind. Eine Sith Robe wenigstens.


Ich soll Dace Töten?

Fragte Dalen verwundert.
Aber eigentlich war es nicht Ranik hatte auch seinen Bruder getötet.
Aber wenn ihr meint das er eine Gefahr ist werde ich Ihn Töten.
Dies sollte kein Problem sein.
Er war im Kampf nie besser als ich.
Die Kleidung wird Auf Bastion geändert My Lord.

Dace Töten na ja das war nicht das was er wirklcih wollte.
Dalen wollte mit seinem Bruder Rache an den Mördern seiner Familie nehmen.
Er könnte ihn nicht ihn den Orden nehem wenn sein Meister etwas dagegen hatte.
Wenn er Mächtiger wäre vielleicht aber auch dann nicht den sein Bruder wurde immer mehr Kurrompiert und es würde Schwieriger werden ihn zu Töten.
Sein Meister hatte recht.
Dann musste Dalen ohne sein Spielzeug auskommen das er nach der Ausbildung haben wollte.


Die beiden Sith gingen auf die Weibliche Kommandofigur (Lockley) zu und hielten vor Ihr.



Orbit um Alderaan - Hades ? Brücke- Dalen, Lockley Ranik
 
[ Orbit von Alderaan - Hades – Krankenstation - Marrac, Jolina, Kira, Slayer ]

Kira dachte über Slayer’s Worte nach. Es war interessant, was er ihr erzählte und sie fragte sich geleichzeitig, wie stark dieser Imperator sein musste. Gerne würde sie ihn mal kennenlernen.
Plötzlich drehte sich Slayer um, als würde er jemanden spüren und kurz darauf öffnete sich die Tür und Kira blieb beinahe das Herz stehen. Marrac’khar betrat die Krankenstation und Kira hoffte, dass Ranik ihm noch nichts gesagt hatte. Kira sah ihren Meister nur groß an und fing beinahe an zu lachen, als sie Jolina sah. Sie sah ziemlich mitgenommen aus und war blau im Gesicht. Zudem rang sie stark nach Luft. Die Droiden kümmerten sich sofort um sie und Kira grinste sie weiter an. Ja, dass geschah dem kleinen Mädchen auch mal ganz recht. Kira erlabte sich förmlich daran, Jolina in diesem Zustand zu sehen. Diese kleine Kröte hatte nichts anderes verdient.
Danach sprach Marrac sie an. Ranik hatte also doch von ihrem Ungehorsam erzählt, doch sie atmete auf, als Marrac sie verschonte und ihr nur eine Predigt hielt. Sie hatte von Ranik auch schon genug Schmerzen bekommen, wobei sie langsam wieder fit war. Die Droiden nahmen ihr bereits die Verbände ab und Kira fühlte sich schon viel besser. Sie war froh, denn somit konnte sie jetzt die Krankenstation wieder verlassen, denn sie hasste diesen Ort.

Kira wurde plötzlich schlecht, als Marrac davon erzählte, dass sie und Jolina wie Schwestern sein sollten. Am liebsten hätte Kira darauf gespuckt oder dagegen argumentiert, doch dies traute sie sich nicht, da Marrac mit ihrem Leben drohte. Kira sah nur abfällig zu Jolina, die neben ihr auf einer Barre beatmet wurde. Sie als Schwester sehen? Niemals!
Kira konnte diese armselige Kreatur nicht achten oder gar mögen. Nein, dies würde sie niemals tun.

Kira warf Jolina noch einen abfälligen Blick zu und sah dann wieder zu Marrac, der von ihr eine Antwort verlangte.


„Ja Meister. Wie ihr es wünscht.“

Log Kira mit kühler Stimme und versuchte langsam aufzustehen. Sie wollte Marrac nicht verärgern, daher würde sie eben so antworten, wie er es gerne wollte. In seiner Anwesenheit würde sie sich beherrschen gegenüber Jolina, doch sollte Marrac einmal nicht dabei sein, würde Jolina es nicht überleben. Kira lachte innerlich und hatte es nun geschafft aufzustehen. Einige Gliedmaßen taten ihr noch etwas weh, aber es ging schon viel besser, als vor einigen Stunden, wo sie nicht einmal sitzen konnte.
Kira sah wieder rüber zu Jolina und musterte sie eingehend. Auch ihr würde sie es einmal wünschen, dass ihr jeder einzelne Knochen gebrochen wird und auch sie wie eine Marionette durch den Raum geschleudert werden würde.


[ Orbit von Alderaan - Hades – Krankenstation - Marrac, Jolina, Kira, Slayer ]
 
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[ Orbit von Alderaan - Hades ? vor der Krankenstation - Marrac, Jolina ]



Jolina konnte das kurze Aufblitzen von Zorn in ihrem Meister spüren und auch das umgehende Abklingen. Sie atmete tief durch und erwartete eine Antwort als Marrac´khar mit unbeschreiblicher Geschwindigkeit ihren Hals packt und zuquetschte. Der gnadenlos feste Griff des Noghri schnürte ihre Sauerstoffversorgung ab und ließ ihre Augen hervorquellen. Wild schlug ihr Körper um sich. Verzweifelt und angsterfüllt kämpfte sie gegen die unerbittliche Umklammerung des Sithlords. Langsam verebbte der Widerstand und die Bewegungen wichen vereinzelten willkürlichen Zuckungen. Jolina spürte wie die Lebenskraft langsam aus ihren Gliedern wich.

Die Stimme Marrac´s hämmerte auf ihren Kopf ein und verursachte zusätzliche Schmerzen.
Jolina verstand die Worte ihres Meisters doch war nicht fähig, ihnen folge zu leisten. Zu wenig Hass schwelte in ihrer Brust, zu wenig Schlechtes hatte sie erlebt. Einzig der Hass auf die Adeptin Kira vermocht ihr die nötige Kraft zu geben um die dunklen Kräfte zu benutzen. Ihr bisheriges Leben war durchtränkt von schönen Erinnerungen und Momenten voller Freude und Glück. Nie war ihr schlechtes widerfahren.

Nein, nicht ganz, Jolina dachte an den Augenblick wo sie die alte Erinnerung hervorgekramt hatte. Die Erinnerungen an ihre Mutter waren wie ein unbeschriebenes Blatt Papier. Etwas Schreckliches rankte sich um den Tod ihrer Mutter doch leider würde sie noch viel tiefer kramen müssen, um diese Erinnerungen ans Licht zu fördern, wenn es sie denn überhaupt Gab.

Nicht mehr lange würde ihr Körper diese Tortur überstehen. Der Luftmangel ließ ihre Sicht verschwimmen und vernebelte ihren Geist. Immer langsamer und schwieriger war der Gedankenfluss in ihrem Kopf. Bald würde sie Sterben.

Marrac´khar löste den Griff von der Adeptin und sie rutschte keuchend und röchelnd die Wand hinab. Wie bei der Geburt fühlte sich die in die Lungen einströmende Luft an. Ihr Meister hatte ihr Leben verschont, diesmal! Jolina lag zitternd auf dem Boden und rang nach Luft, dies war die einzige Handlung zu der sie in der Lage war. Ihr Hals schmerzte fürchterlich bei jedem neuen Atemzug. Trotzdem war sie unendlich dankbar, sie wollte Leben, um jeden Preis!

Nur halb spürte sie, wie der Cyborg sie über seine Schulter hob und seinen Weg fortsetzte.

Kurz bevor er die Tür zur Krankenstation öffnete gab ihr der Noghri die geschuldete Antwort auf ihre Frage. Jolinas Meister stand also vor einer wichtigen Prüfung.

Auf der Station angelangt gab Marrac die junge Schülerin in die Obhut eines Droiden, der ihr sofort frischen Sauerstoff verabreichte und sie sich danach ein klein wenig besser fühlte. Das Atmen fiel ihr nun wesentlich leichter. Allmählich kehrte auch die Kraft in ihre Glieder zurück und eigenständige Bewegungen waren wieder möglich.


Marrac hatte sich derweil ein Bild vom Zustand seiner anderen Schülerin gemacht und sprach nun eindringliche Worte zu beiden Adeptinnen.
Deutlich stellte er klar, dass er keinerlei Streit und Zwietracht zwischen den Seinen dulden würde. Beide Schülerinnen sollten vielmehr als eine Einheit fungieren und so die Gemeinschaft der Sith stärken. Jolina hatte damit keine Probleme. Schon einmal hatte sie Kira ein Freundschaftsangebot unterbreitet. Ihr war klar, dass sie nur gemeinsam eine Erfolgreiche Ausbildung absolvieren könnten. Jolina bezweifelte allerdings, dass Kira sich an die Anweisungen des Noghri halten würde, obwohl sie dies ihrem Meister mit ernstem Ton versprach. Diese Schlange log ohne jeden Skrupel.


?Ja, *hust* Meister!?

versprach auch Jolina mit einiger Mühe die Sprache zu finden. Solange Kira sich ihrerseits zu benehmen wusste, würde sie ihrem Meister gehorchen und mit ihr zusammenarbeiten. Doch traute sie Kira kein Stück weit!

Der spöttische Blick der fiesen Adeptin ließ neuen Zorn in ihr aufkeimen.





[ Orbit von Alderaan - Hades ? Krankenstation - Marrac, Delan, Jolina, Kira, Slayer ]
 
[ Orbit von Alderaan - Hades – Krankenstation - Marrac, Delan, Jolina, Kira, Slayer ]

Kira log. Was glaubte sie eigentlich wer sie ist? Einen Meister der dunklen Seite der Macht zu täuschen war nicht nur töricht sondern auch dumm ohnegleichen. Sein Stadium war auf halbem Wege, Kira hingegen hatte noch nicht einmal den ersten Schritt vollendet. Und Jolina? Sie besaß Zorn, sie besaß Hass, er konnte ihn fühlen, doch sie blockierte sich selbst, ließ nicht zu ihn entfachen zu lassen und ihm gänzlich freien Lauf zu geben. Beide Schülerinnen waren mit Makeln befleckt. Nun galt es sie von ihren Makeln zu befreien oder aber sich ihrer zu entledigen. Einem menschlichen Sanitäter kommandierte er mit einer Handbewegung zu sich. Ungläubig blickte der junge Mann Marrac für einen Moment an. Er fürchtete sich, wagte es aber nicht, den Befehl zu verweigern. Marrac trat an sein Ohr heran un flüsterte ihm etwas ins Ohr. Pflichtbewußt nickte der Sanitäter und verschwand aus der Krankenstation, gleichzeitig froh einen Moment weniger in der Gegenwart des Lords verweilen zu müssen.

Er fixierte Kira, wobei sich sein Gesicht zu einer Fratze des Hasses verzog. Er ballte die Faust, sichtbar vor ihr. Kleine Blitze schlangen sich um seine Faust. Er mußte sich während dieser Machtdemonstration mehrere Male ins Gedächtnis rufen, die Kontrolle zu bewahren und nicht den Hass in einem Blitzsturm auf seine Schülerin zu entladen. Er las ihre Gedanken. Er fühlte Furcht. Er fühlte Respekt und er spürte ihren Hass auf Jolina. Vollkommen irrational, für Marrac zumindest.

Der Sanitäter kam wieder herein. Er reichte ihm den Gegenstand den Marrac verlangt hatte. Das eine Ende befestigte er an Jolinas Hand die verdutzt auf ihr Gelenk starrte, das andere Ande an Kiras Handgelenk. Es war eine Fessel speziell für Machtsensitive entwickelt. Ein Lichschwert konnte die Fessel nicht durchdringen. Und auch mit der Macht war ihr nicht beizukommen. Allein Marrac besaß die Fähigkeit diese Fessel zu deaktivieren. Immerhin hatten die Fessel einen Spielraum von drei Metern. Marrac kicherte höhnisch vor Kira stehend.


Diese Fessel wird euch aneinander binden. Nur wenn ihr als Einheit arbeitet, werdet ihr Alderaan und die Jedi überleben. Gebt euch keine Mühe dieses Handicap zu beseitigen, ihr werdet scheitern. Wenn ihr nicht zusammenarbeitet werdet ihr beide sterben, dann soll es mir gleich sein. Beweist eure Fähigkeiten als zukünftige Sith und beweist mir, dass ihr von mir unterrichtet werden wollt, indem ihr zusammen arbeitet.

Er nickte anerkennend, mehr zu sich selbst als zu irgendwem anderes. Er grinste zu Slayer hinüber. Er war von allen hier Anwesenden derjenige der am ehesten den Sinn und die Absicht Marracs verstand und das obwohl er weit hinter der Tiefe Marrcs stand. Slayer war in gewissem Sinne der Stereotyp des neuen Imperiums. Er brach mit den normalen Sith-Traditionen, und meisterte seinen Weg dennoch besser als manch anderer. Marrac hingegen verkörperte die Traditionen. Er war ein Relikt vergangener Tage. Und dennoch übertrumpfte er viele andere.

Er drehte sich auf der Stelle um... Beim Hinausschreiten aus der Station sprach er noch...


Lord Slayer leiten sie die Landung im Hafen der Hauptstadt Alderaans. Die Jedi sind dort. Ich fühle sie. Ich wünsche alle Sith an Bord der Fähren. Wetzt die Klingen, Brüder und Schwestern, Blut wird fließen...

Mit diesen Worten machte er sich auf den Weg zum Hangar...

[ Orbit von Alderaan - Hades – auf dem Weg zum Hangar - Marrac ]
 
[ Orbit von Alderaan - Hades – Krankenstation - Marrac, Delan, Jolina, Kira, Slayer ]

Kira wich erschrocken zurück, als Marrac ihr seine Faust entgegenstreckte, wo sich mehrere Blitze herum schlängelten. Von solch einer Kraft hatte sie vorher noch nie etwas gehört, geschweige denn gesehen. Marrac war ihr weitaus überlegen und schien auch gegenüber den anderen Sith, die hier auf dem Schiff waren, weit aus mächtiger zu sein, denn sie schienen allen großen Respekt vor ihm zu haben.
Kira schluckte. Er konnte also ihre Gedanken lesen, was Kira mächtig missfiel und ihr Angst machte.
Kira glaubte in jedem Moment von diesen Blitzen getroffen zu werden und sah geschockt auf seine Faust, doch Marrac verschonte sie und Kira atmete auf. Die Bestrafung von Ranik hatte ihr heute auch schon gereicht.
Plötzlich kam der Sanitäter wieder, den Marrac vor einigen Minuten weggeschickte hatte und überreichte ihm eine Fessel. Ehe Kira sich versah, hatte Marrac mit schnellen Griffen sie und Jolina aneinander gekettet. Kira hatte somit keine Chance gehabt, sich in irgendeiner Form dagegen zu wehren.
Erschrocken sah sie zu Marrac, der sie förmlich auslachte.
Kira wollte empört etwas erwidern, doch dies traute sie sich nicht.
Marrac wandte sich dann an Slayer und verschwand dann schließlich aus der Krankenstation und ließ seine Schülerinnen einfach stehen.

Zorn stieg in Kira auf und sie versuchte sich die feste Kette über ihre Hand zu ziehen, doch es gelang ihr nicht. Kira fluchte leise auf mehreren Sprachen und sah dann zu Slayer.

„Das werden wir nie überleben! Ich bewege mich nur unter Schmerzen, noch von Ranik’s Knochenbruchaktion und Jolina ist mir keine Hilfe, sondern eher eine Last! Wie soll ich uns da beide retten? Ich kann nicht mal mich selbst retten! Die Jedi sind doch ausgebildet! Es ist Selbstmord mich und Jolina da in die Schlacht zu schicken! Wir beide haben doch gar keine Chance gegen die Jedi!“

Beschwerte sich Kira und vergaß für einen kurzen Moment den Hass gegen Jolina, da sie im Moment nur an das Überleben dachte.
Dann sah sie zu Jolina. Sie ärgerte sich darüber, dass sie nicht geahnt hatte, dass Marrac ihre Gedanken lesen konnte. Kira musste sich zugestehen, dass sie für diese Situation verantwortlich war.

Kira war sichtlich durch den Wind. Schweißperlen liefen ihr die Schläfen runter und man sah ihr ihre Angst förmlich an. Ein Gefühl, welches sie eigentlich nie offen preis gab.
Kira bemerkte es und versuchte dieses Gefühl zu unterdrücken und stellte sich wieder gerade hin und streckte ihre Brust raus.

„So Jolina... . Ich würde sagen, du solltest auf mich hören, da ich von uns Beiden mehr Erfahrung habe. Ist das klar? Keine Angst, bei diesem Kampf werde ich dich nicht mit Absicht töten, da mein Leben selbst davon abhängt. Aber da ich gerne weiterleben will, solltest du auf mich hören. Ich habe schon länger Training als du! Noch Fragen?“

Fragte Kira und sah auf ihr Handgelenk, wo die Kette saß. Ein merkwürdiges Kraftfeld umgab die Kette und ihr Blick wanderte dann runter auf die Kettenglieder. Die Kette würde sehr stören im Kampf, dass wusste Kira. Sie hasste Marrac dafür. Kira hatte beinahe das Gefühl, dass er sie mit Absicht in den Tod schicken wollte.

Kira war es zudem peinlich, so jetzt vor den anderen Sith rumzulaufen. Sie fühlte sich damit schwach und gedemütigt. Kira sah ein weiteres Mal zu Slayer, sowie zu Delan. Kira hätte sich stundenlang über Marrac’s Bestrafung auslassen können, doch sie zügelte ihre Zunge.

Kira ging dann leicht humpelt zu einem Schrank, in dem ihre restlichen Sachen lagen. Sie zog sich ihre Sithrobe über und band ihre Haare zu einem Pferdeschwanz. Dann drehte sie sich wieder zu Jolina und zog einmal kräftig an der Kette, sodass Jolina laut aufschlagend von der Barre fiel.
Kira sah boshaft zu Jolina runter.


„Los! Steh auf! Ich will noch in die Kantine. Ich habe einen riesen Hunger. Ich will mir nur was Kleines in den Mund stecken, bevor ich dem Tod ins Auge blicke.“

Fuhr Kira Jolina an und hoffte, dass Jolina wirklich auf sie hören würde im Kampf, denn sonst würden sie wahrscheinlich sterben, wobei so oder so die Überlebenschance für sie sehr gering war.
Kira’s Anspannung war deutlich an ihrem Gesicht zu erkennen. Jolina war nicht nur vom Wissensstand unter Kira, sondern auch körperlich. Bei Kira sah man mehrere Muskeln an ihren Armen, Jolina hingegen wirkte zierlich und schwach. Dennoch würde Kira bei dem Kampf stark mit ihren Verletzungen zu kämpfen haben.
Kira schluckte und wartete darauf, dass Jolina sich wieder aufrappeln würde.


[ Orbit von Alderaan - Hades – Krankenstation , Delan, Jolina, Kira, Slayer ]
 
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[ Orbit von Alderaan - Hades ? Krankenstation - Marrac, Delan, Jolina, Kira, Slayer ]


Jolina musste noch eine Weile schwer um Luft ringen. Trotz der direkten Sauerstoffzufuhr fiel ihr das Atmen noch unglaublich schwer. Langsam begriff sie, wie knapp sie diesmal dem Tod entronnen war. Marrac ´khar hätte sie ebenso gut einfach töten können und doch hatte er sie verschont. Nun musste sie beweisen, dass sie dieses Vertrauen des baldigen Inquisitors auch verdiente.

Der Noghri schien mit der Antwort Kiras nicht zufrieden und fixierte sie mit seinem gnadenlosen Blick. Dann ballte er die eine Hand zur Faust und ließ irgendwie kleine Blitze sie umzucken. Doch statt der erwarteten grausamen Attacke trat ein Sanitäter zu dem Warrior und gab ihm ein metallenes Etwas.

Schnell trat Marrac zu Jolina und legte ihr einen Teil dieses ?Etwas? an. Es war eine Handschelle. Ehe sie irgendwie reagieren konnte war auch Kira an die Fessel gebunden.
Jolina war noch zu benebelt um etwas gegen diese Aktion ihres Meisters zu sagen. Doch was bezweckte der Sith damit.

Marrac´khar kicherte und gab dann den Grund der Bindung preis. Kira und Jolina sollten also lernen zusammenzuarbeiten und dass auf sehr, außergewöhnliche Weise. Er warnte die Adepten nicht gegeneinander zu kämpfen, da sonst ihr leben verwirkt sei.

Na toll, und als ob das nicht schon genug der Schlechtigkeiten war eröffneten Marrac´s nächste Worte, an Slayer gerichtet, absolutes Entsetzen. Sie würden in den Kampf ziehen!
Beide Adepten, ohne nennenswerte Ausbildung, Kira halb tot geprügelt von Ranik, Jolina halb erwürgt von ihrem Meister und auch noch aneinandergekettet. Oje, es sah nicht gut aus für ihre Zukunft.

Dann verschwand Marrac einfach von der Krankenstation und ließ beide Adepten sprachlos zurück. Jolina konnte auch das Entsetzen in ihrer Mitgefangenen klar sehen und auch spüren. Dann wob Zorn Kira ein und sie versuchte die Kette zu lösen. Jolina hingegen machte sich nicht die Mühe, es zu probieren. Marrac wusste genau was er tat und sie hoffte er würde sich nicht in seinen Schülerinnen täuschen.
Verzweifelt wandte sich Kira an Slayer und jammerte ihn voll. Gut gemacht Kira, dachte Jolina erbost, uns erst in diese missliche Lage bringen und dann Jammern wenn es gilt die Konsequenzen zu tragen. Ihre Verachtung ihr gegenüber hatte einen neuen Höhepunkt erreicht. Wahrscheinlich würden sie den Tag jedoch nicht überstehen und so brauchte sie sich auch keine Gedanken mehr darüber zu machen.

In ihrer Beschwerde hatte Kira alle Fassade ihres Wesens fallengelassen. Schweißperlen glänzten in ihrem Gesicht und Jolina konnte ihre Angst so unglaublich deutlich und klar spüren.

Schließlich kam sie wieder zur Besinnung und baute die alte Mauer wieder auf. Und wandte sich schroff an Jolina.

Ihre Predigt hätte sie sich sparen können doch sie unterstrich noch ihre Angst. Jolina wollte nun jede Konfrontation vermeiden und nickte nur knapp. Noch immer hatte sie mit ihren Lungen zu Kämpfen. Dann humpelte Kira hinüber zu dem Spind in dem ihre Sachen aufbewahrt wurden und zog sich an. Sobald sie fertig war zog sie Gemeinerweise einmal so kräftig an der Kette, dass Jolina vom Tisch rutschte und unsanft auf dem Boden aufschlug.

Boshaft und abfällig blickte sie auf Jolina herab und fuhr sie an aufzustehen. Kira hatte Hunger und wollte in die Kantine. Langsam erhob sie sich und unerwartet malte sich ein Lächeln in ihr Gesicht.

?Ja, Kira wir sollten gehen!?

sagte sie und blickte der Sith dabei tief in die Augen. In diesem Augenblick hatte Kira mehr Angst als sie und diesen Moment kostete sie natürlich aus. Wenn auch im Stillen und nur für sich. Natürlich hatte auch Jolina große Angst vor dem Bevorstehenden. Jedoch machte es ihr nicht mehr viel aus. Den ganzen Tag schon wandelte sie auf dem schmalen Grat des Todes. Nun konnte er ihr keinen Schrecken mehr einjagen. Entweder würden sie Zusammen die Sache Überstehen oder zusammen Sterben. Es war also an der Zeit mitzuspielen und Kira zu gehorchen. Alles Andere würde in ihr Verderben führen.

Unter großen Schmerzen wollte Kira aus der Krankenstation humpeln und Jolina folgte ihr amüsiert. Zu gern hätte sie ausprobiert, wer nun bei Kiras derzeitiger Verfassung einen Kampf gewinnen würde.




[ Orbit von Alderaan - Hades ? Krankenstation - Delan, Jolina, Kira, Slayer ]
 
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|| Orbit von Alderaan ▫ Hades ▫ Krankenstation || ▫ Slayer, Delan, Kira, Marrac, Jolina​

Marracs Schachzug die Adepten aneinanderzuketten war eine interessante, wenngleich im höchsten Maße riskante, Art mit den Problemen dieser Keimlinge, entweder des Unkrauts oder der dunklen Frucht, umzugehen. Marrac bewies eine salomonische Weisheit, die ihm entweder das Leben beider Schüler zerstörte oder in die richtigen Bahnen lenkte. Der hochgewachsene Apprentice schien körperlich den kleinen Noghri um ein weites zu übertreffen, doch allein die animalische und kybernetische Art des Warriors glich diese optische Illusion auch ohne die Fühler der Macht zu gebrauchen bereits aus. Und so war selbst einem Machtunsensitiven die Hierachie auf den ersten Blick klar. Nachdem die Fesseln angebracht waren begann Slayer den ersten richtigen verbalen Austausch seit Ankunft des hochdekorierten Sith einzuleiten.

Lord,
ich muss ihnen berichten, dass Adeptin Alaine die Hades verließ um den Befehlen ihrer Meisterin gehorsam zu sein und ihr auf eine geheime Mission zu folgen.


Marrac ließ sich eine Reaktion nicht anmerken und der gefühlslose Mensch war nicht dazu befähigt in der Mimik einer fremden Art zu lesen. Für ihn waren bereits die hormonellen Entgleißungen der eigenen Gattung schwer zu interpretieren. Er hatte eine gut geschulte Auffassungsgabe, welche als Profikiller unumlässlich gewesen war, aber zu suchen, was man selbst nicht mehr besaß, war ein überaus komplexes, viel Übung abverlangendes, Kunststück.

Dann begann die letzte Absprache vor der Jagd nach neuem Jedi Fleisch, deren Eliminierung oberste Priorität genoss. Der ehemalige Hitman wollte trotz der unnötigen Schwierigkeiten einer viel zu kurzen Vorbereitungsphase, ohne jegliches Studium der Zielsubjekte, deren Schwächen und Gewohnheiten, eine perfektionistische Arbeit abliefern. In dem Denkzentrum des Apprentice fuhr ein Zahnrad in das nächste und knatternd raste der Verstand voraus, um Fallen und Taktiken, benötigte Ausrüstung und Mengenanzahl zu berechnen.


Ich werde eine Fähre vorbereiten lassen, etwa 50 in Tarnrüstung ausgestattete Sturmtruppen bereitstellen, die Tie Staffeln im Falle unerwarteter Hindernisse auf ein Bombardement in oberste Alarmbereitschaft versetzen und alle weiteren Details in die Wege leiten. Die Klingen werden gewetzt sein, dass kein Fleisch der Kraft des Imperiums trotzen wird.

Nachdem der Warrior seine eigenen Wege zurück, aus der Krankenstation heraus, ging, war das erste von allem, das seine Trommelfelle zur Vibration anzuregen wagte, die Stimme der Schülerin Kira. Warum war er nicht überrascht? Slayer hätte ihren Unmut zu gerne amüsant finden können, doch in der Schlinge der Zeit seelisch verkümmert war er nur in der Lage ihn für trivial zu halten.


Lernt das Miteinander oder geht gemeinsam die letzte Reise in die ewig getrennte Einsamkeit!

Mehr hatte er zu dem Thema nicht mehr zu sagen, es war eine Sache der Intelligenz Kiras oder der Widerstands- und Durchsetzungsfähigkeit Jolinas Willens, das ihre Zukunft markieren würde. Entweder hissten sie in den nächsten Tagen die Flagge des Imperiums, durch das Fleisch der Feinde gespießt, oder verbrannten unter dem Druck der Erwartungen ihres Meisters. Ihm sollte es gleich sein, Kira und Jolina wären sicherlich eine Vergeudung an Potential, doch zum Überleben brauchte es dieses Mal keine speziell zu erlernende Fähigkeit, würden sie hier scheitern wären sie womöglich ohnehin keine guten Sith geworden.

|| Orbit von Alderaan ▫ Hades ▫ Krankenstation || ▫ Slayer, Delan, Kira, Marrac, Jolina​
 
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[op: Tschuldigung, ist was kurz geworden, mir ist aber auch nichts eingfallen, voll im Weihnachtsstreß/op]
- | Orbit von Alderaan ▫ Hades ▫ Krankenstation | - Slayer - Delan - Kira - Marrac - Jolina -
Delans Körper zitterte innerlich, als der ihm unbekannte Sith die Krankenstation betrat. Von ihm ging eine ungeheure Kraft aus. Eine Kraft, die Delan vorher noch nicht gespürt hatte, noch nicht einmal bei Slayer. Es stellte sich bald heraus, dass dieser Sith der Meister von Kira und Jolina war, der beiden Adepten, die sich auf den Tod nicht leiden konnten.

Der Mann ließ die beiden an einanderketten, er zwang sie damit quasi dazu sich zu verstehen, oder zu sterben. Delan hoffte nur um Kiras Willen, dass sie ihren Zorn nun endlich unter Kontrolle hatte, und er sie noch einmal wiedersehen würde. Dann verließ Marrac die Krankenstation wieder, und die Anspannung, unter der Delans Körper gelitten hatte, schwand.

Wir gehen also auf den Planeten und jagen Jedis?

Fragte er seinen Meister in einem hoffnungsvollen Ton, und etwas regte sich in Delans Brustgegend. Ihm war klar, was das war, es war die Bestie, die bereits sehnsüchtig darauf wartete ihre Klauen in den Körper eines Jedi treiben zu können.

- | Orbit von Alderaan ▫ Hades ▫ Krankenstation | - Slayer - Delan - Kira - Marrac - Jolina -
 
/op Machts mal ein wenig hinne! :)

- | Orbit von Alderaan ▫ Hades ▫ auf dem Weg zum Hangar | - Marrac

Marrac kicherte noch einige Male in sich hinein während er sich auf dem Weg zum Hangar befand. So hatte er wieder mal zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Erneut hatte er die Situation bestimmt.Erneut hielt er alle Fäden in der Hand. Er verfügte über die Fregatte "Hades", deren Crew, eine ansehliche Zahl Soldaten, Schiffspersonal und Sith. Alles oblag seiner Leitung. Marrac dachte zurück an die Anfangstage seines Werkens im Imperium. An den Moment wo er zum ersten Mal in Kontakt mit der Macht kam. Wie bedeutungslos er damals doch noch war. Und selbst das was er war, war noch nichts im Vergleich zu dem was er erst werden sollte, wenn er als rechte Hand des Imperators im Rang eines Sith Inquisitors fungierte. Dann würde ihm ein gutes Stück des Imperiums in die Hände fallen, welches er im Sinne des Imperators verwalten und leiten würde.

Er betrat den Hangar. Sturmtruppen rannten emsig hin und her, auf ihre Posten, trugen Gepäck, verstauten Waffen in den Fähren. Marrac ließ sich das Schiff zuweisen dass als erstes landen sollte. Er spähte durch das Kraftfeld hinaus auf den Planeten. Er fühlte die Präsenz der Jedi. Irgendetwas schien sonderbar vertraut und doch gänzlich unbekannt. Er war sovielen Jedi begegnet, er konnte sich nur noch vereinzelt an welche erinnern. Shiara, die Jedi die es nicht geschafft hatte über ihren Schatten zu springen, Kestrel das Mädchen das eines Tages auf die dunkle Seite überlaufen mußte, auch wenn sie bis heute nicht verstand, Tomm Lucas, einen angeblichen Jedi Meister, der von Marrac besiegt wurde, und die Jedi die er bereits alle vernichtet hatte. Er und die Jedi waren ein Kapitel für sich. Und Marrac gedachte diese Kapitel nach und nach abzuschließen. Mit diesen Gedanken ging er an Bord und wartete auf die anderen...


- | Orbit von Alderaan ▫ Hades ▫ Hangar | - Marrac
 
[ Orbit von Alderaan - Hades – Krankenstation - Delan, Jolina, Kira, Slayer ]

Kira sah etwas verwundert zu Jolina, die sich aufgerappelt hatte und grinste. Für dieses Grinsen hätte Kira sie am liebsten ins Gesicht geschlagen, doch sie beherrschte sich und führte nur eine unkontrollierte Bewegung aus, die zwischen Ohrfeige und winken aussah.
Kira blickte Jolina daher nur böse an und sah dann verständnislos zu Slayer, der ihr knapp und kühl geantwortet hatte.

„Wir sehen uns nachher.“

Sagte Kira zu Delan und Slayer und zerrte Jolina aus der Krankenstation.

Kira spürte plötzlich wieder jeden Schmerz an ihrem Körper und verzog daher ihr Gesicht. Dennoch versuchte sie es vor Jolina zu verbergen, doch es gelang ihr nicht, so wie sie es wollte.
Ein Soldat kam ihnen dann entgegen, der zwar Furcht vor den beiden Sith zeigte, jedoch auch merkwürdig guckte, als er ihre Kette bemerkte.
Kira machte eine sehr schnelle Bewegung, indem sie sich zurücklehnte und ihm volle Wucht in den Magen trat und ihm dann die Füße wegriss.

„Wehe du starrst mich noch einmal so an! Ist das klar!?“


Fuhr Kira den Soldaten an und trat dem schon am Boden liegenden Mann nochmals volle Wucht in die Rippen.
Der Soldat schrie vor Schmerz auf und nickte heftig, um zu verstehen zu geben, dass er verstanden hatte.

Kira wandte sich dann von ihm ab und ging weiter und zerrte Jolina unsanft hinter sich her. Ihre Laune war schlechter denn je und immer wieder fluchte sie leise vor sich hin auf mehreren Sprachen, wobei ab und zu der Name: Marrac fiel.

Durch die Attacke auf den Soldaten, hatten sich die Schmerzen an ihrem Körper noch verschlimmert und Kira blieb in der Nähe der Kantine auf dem Flur stehen und lehnte sich plötzlich mit dem Rücken an die Wand. Schweißtropfen von den Schmerzen und der körperlichen Anstrengung liefen ihr über’s Gesicht und sie schloss für einen Moment die Augen, da ihr schwarz vor Augen wurde. Jolina beachtete sie in dem Moment gar nicht und stemmte sich schließlich nach einigen Minuten wieder von der Wand und lief humpelnd weiter.

Auf dem ganzen Weg zur Kantine sprach Kira mit Jolina kein einziges Wort und sah sie auch nicht an. Nur ab und zu zerrte sie unsanft an der Kette, sodass Jolina nach vorne stolperte.

In der Kantine war es sehr leer, da die meisten arbeiteten. Kira nahm sich ein Papiertuch und packte sich einige Sachen zum Mitnehmen ein und ging dann Richtung Trainingsräume.
Auf dem Weg dorthin aß sie ihr eingepacktes Fleisch.

Kira war innerlich sehr wütend. Ihre Augen funkelten vor Zorn und wahrscheinlich hätte sie jemanden umgebracht, der sie in diesem Zustand angesprochen hätte.
Ab und zu legte Kira eine kleine Pause ein, um sich zu erholen. Sie glaubte nun mittlerweile schon fest daran bei der Schlacht zu sterben, da sie körperlich ganz und gar nicht bereit dafür war. Irgendwie fühlte sie sich wie eine Sklavin von Marrac, so wie er sie behandelte. Dauernd sprach er von seinem Eigentum und nun hatte er sie auch noch in Ketten gelegt.

Kira und Jolina betraten dann den Trainingsraum, wo sie, Ranik, Slayer, Delan, Dalen und Jolina trainiert hatten.
Die junge Frau suchte den Boden ab und suchte ihr Lichtschwert, doch sie fand es nirgends, dabei war sie sich sicher, sie hätte es hier liegen gelassen. Wahrscheinlich hatte sie in der Krankenstation nicht richtig nachgesehen und es lag noch im Schrank. Um noch einmal zurückzugehen war keine Zeit. Marrac hasste es zu warten, dass wusste Kira. Kira ging daher an den Übungsschrank und nahm sich von dort ein Lichtschwert. Dabei entdeckte sie einen Arzneischrank, der genau daneben hing. Sie öffnete ihn und suchte nach Schmerzmitteln, bis sie eine kleine Dose gefunden hatte. Sie stopfte sich gleich zwei Tabletten in den Mund und ließ die restlichen Tabletten in ihrer Sithrobe verschwinden. Egal was Ranik zu Schmerzblockern gesagt hatte. Kira wollte überleben und dabei würden Schmerzen sie nur schwach machen bei der Schlacht.

Kira fiel immer wieder Marrac ein und sie war sauer auf ihn. Sie hasste ihn dafür, dass er sie und Jolina aneinander gekettet hatte. Kira atmete mehrmals tief durch und verließ dann mit Jolina wieder den Trainingsraum.

Auf dem Weg zum Hangar ging es Kira nicht besser. Die Tabletten schienen kaum anzuschlagen und Kira musste sich ein weiteres Mal an die Wand lehnen. Kira war durch die Anstrengung jetzt schon fast durchgeschwitzt und ihr Körper zitterte vor Schwäche.
Kira sah zu Jolina und musterte sie eingehend.

„Wir werden das nicht überleben. Du solltest dir schon mal ein Gebet zurechtlegen.“

Sagte Kira kühl.

Kira grauelte sich schon davor, dass Ranik sie mit den Ketten sehen würde. Sie konnte sich schon beinahe vorstellen, wie er sie auslachen würde. Ihr selbst war in dem Moment jedoch ganz gar nicht zum Lachen zumute.


[ Orbit von Alderaan - Hades – auf dem Weg zum Hangar-Jolina und Kira]
 
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|| Orbit von Alderaan ▫ Hades ▫ Krankenstation || ▫ Slayer, Delan​

Die Vorbereitungen waren im vollen Gange, nicht einmal eingreifen musste er viel. Lockley ließ ihren Einfluss von der Brücke aus gut zur Geltung kommen. Die Frau war kompetent und fähig. So hatte er also Gelegenheit die Pläne Alderaans und ihres mutmaßlichen Landeplatzes zu studieren. Es ging nichts über eine gründliche Vorarbeit. Die Gedünste des nahenden Schicksalsschlags gegen die nächste Jedi Gruppe lag ihm Raum, mit Violinen und den harten Tönen der Trompete begleitet sann sich das Universum nach einem erneuten Schlag des Imperiums und das Blut in den klaren, liebreizenden Noten der mächtlichen Symphonien versenkend. Die Grimassen der Geister und Bestien war synchron zur Sonate des Todes in einer Fratze des Erwartens entstellt. Grimassen, deren Antlitz fratzenhaft auch in den Augen seines Schülers glänzten und Delans Worte schwingend in Noten sprunghafter Erregung verlauten ließen.


Wir jagen Jedi, ihr werdet die erste Gelegenheit erhalten eurem neuen Feind ins Angesicht zu blicken. Ja, ich sehe eure begierige Lust euer Herz zum wilden Pochen antreiben.


Die durchräucherten Mienenschächte einer perfiden Hässlichkeit spieen die Suppe aus warmer Glut an die Tagesfläche als wäre ihre Hitze unerträglich abstoßend und müsste sofort aus dem Magen der tiefen Kanäle - in das massive Gestein geschlagen - weichen. Sie drangen tief in das Massiv und der dunkelste unter den viel verzweigten Höhlengängen war auch der lohnenswerteste, an dessen Hängen die glitzernsten Metalle und Rohmaterialien zu finden waren. Doch ebenso glänzend wie das Edelstein war, ebenso bröckelig war dagegen das umliegende Stein, das dieses band. In der Finsternis konnte man schnell einen Falschen ziehen und alles zum Einsturz bringen. Die Düfte der rauen Welt waren hier in die Böden gepresst und für die Ewigkeit erhalten. Dazwischen stiegen in Wolken des Dampfs immer wieder grottesk erscheinende Gestalten wie eine Illusion empor um dann wieder zu verpuffen. Sie waren das flüchtigste der unwirklichen Welt, das Leblose schlechthin. Die konkaven Augen und zum Schrei verformten Münder, die rissige Haut und die leidenden Gesichter sprachen Bänder der Warnung, denn es war eine Einbahnstraße, die man wählte.

Während die Wände der Hades an seinen fußgetragenen Fortbewegungen vorüberglitten, war es ihm als wäre es das Stein der abstrusen Wirklichkeit des Mienenschachts, das sich um ihn schwang und seine wahren Fortbewegungen aufzeichnete. Der Geist der Allgegenwärtigkeit beobachtete ihn von allen Ecken und entschwand sofort zur Nächsten, sollten die Augen des Sith auch nur in die Nähe geraten. Es war seine Aufgabe aufzuzeichnen, was man Zeit nannte, insbesondere die Gegenwart hatte es ihm angetan. Sie war noch viel flüchtiger als jeder Geist, noch weniger zu greifen und hatte man erst einmal danach gepackt sofort verronnen. Die Gegenwart des Slayers war sehr unbewusst, er lebte nicht, er war wie ein Geist unter den Geistern. Als die Türen zum Hangar auftraten und sich der Apprentice dem noch viel weitergeformten Sith gegenüberstellte; das Rennen und Stehen, die Dynamik und hartes Verharren, es spielte sich in einer Kunstform ab, die in seinen Aufzeichnungen die Sonate erweiterten und der Violette und Trompete weitere Instrumente hinzufügte.


Slayer​


Der Apprentice drehte sich kurz um und doch entschwand der Blick wieder, das meisterhafte Stück ward nicht gesehen. Es war viel, das den Kopf umtrieb und zur Arbeit aufrief, doch die Gegenwart erfasste es nicht, das Leben entglitt seiner Wahrnehmung. Und so würde es auch wieder der dumpfe Klang von fallenden Leibern sein, zum Stöhnen oder gar Schreien genötigte Seelen und Zustoßen von lodernden Schwertern, der Tod, welcher ihm begegnete. Tod, dessen war er Meister, das kannte er wie kein anderer. Und dieser wurde nun vorbereitet, die Jagd konnte beginnen!

|| Orbit von Alderaan ▫ Hades ▫ Hangar || ▫ Slayer, Delan, Marrac​
 
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[OP@Marrac: Wieso hast du Ranik auf die Brücke geschickt wenn er in den Hangar soll :confused: ]

Orbit um Alderaan - Hades – Brücke- Dalen, Lockley Ranik

Ranik warf den Crewmitgliedern der Brücke verachtende Blicke in ihre neugierigen Gesichter. Ekelhafte Kreaturen, so schwach, so verletzlich. Wenn es dem Apprentice möglich gewesen währe, würde er sie allesamt auf die Knie zwingen, ihnen Qualen bereiten auf das sie sich vor ihm wanden und ihn um Gnade anflehten, jedoch stand er unter Zeitdruck. Sein Comm-Gerät zeigte eine Nachricht auf der, der Befehl stand, sich sofort im Hangar einzufinden (Hab ich jetzt mal dazugedichtet). Es war wohl an der Zeit Alderaan zu betreten um den friedlichen Planeten mit dem Blut der Jedi zu beschmutzen. Ranik deutete Dalen an sich wieder in den Lift zu begeben und trat selbst ein.
Nach nur wenigen Sekunden öffneten sich die Türen des Turbolifts und die zwei Sith betraten das Deck, auf dem sich der Hangar befand.


Nun ist es also an der Zeit, dein erster Kampf mit den Jedi steht bevor. Du hast Glück Dalen, ich musste sehr viel länger warten bis ich das Vergnügen hatte. Denke an das was du gelernt hast, nutze deinen Zorn und du wirst deinen Feind zerschmettern können.

Sprach der Deformierte als er langsam den Gang entlang lief. In dem Knaben war viel Potential, genug um zu einem mächtigeren Sith aufzusteigen, als die meisten des Ordens und er befand sich auf dem besten Weg. Er war loyal, gehorsam und nahm selbst große Schmerzen in Kauf, sollte dies seinen Zielen dienen. Ehrgeiz war die wichtigste Eigenschaft in der Laufbahn eines Sith's und Dalen besaß sie.


Merke dir, die Jedi sind verweichlicht und fürchten sich vor Schmerzen. Ein gut gesetzter Treffer, den ein Sith ertragen würde, kann für sie das Ende bedeuten.

Ranik und Dalen betraten den Hangar. Marrac'khar, Slayer und dessen Adept warteten schon, nur die Mädchen fehlten. Ob der Noghri sie getötet hatte? Dem Deformierten war es relativ egal, er wollte nur eins: Starten. Er wollte auf diesen Planeten, die Jedi Jagen, sie finden und dann vernichten. Mit einem grinsen würde er sich über ihre Leichen beugen, seine Hand in deren Blut baden.
Ranik begrüßte den Warrior mit einer Verbeugung, den Apprentice mit einem Nicken und ignorierte den Adept. Schweigend drehte er sich den Hangartoren zu und zog seinen Kapuze tief über sein Haupt. Nur noch die gelben Augen schienen aus der Robe während der Rest des Gesichtes von Finsterniss verschlungen wurde. Ranik Dran, der dunkle Lord der Sith war bereit. Bereit zu suchen, bereit zu Kämpfen, bereit zu morden.


Orbit um Alderaan - Hades – Hangar - Marrac'khar, Slayer Dalen, Delan, Ranik
 
[OP: das war mit Psywolf abgesprochen]

[Alderaan - Freier Raum]

Die Konslonen um Arkon blingten und piepten als er mit seinem alten YT-1300 Frachter aus dem Hyperraum kam. Er gähnte. "Ich war schon zu lange allein", murmelte er
Er schreckte erschroken auf als er eine Fregatte auf seinem Sensordisplay erkannte. Er spürte etwas dunkles, das von dem Schiff ausging. Ein Sithschiff, die "Hades" laut seinem Sensordisplay.

"Die haben wir gerade noch gefehlt...", fluchte er
Da wollte er einmal Urlaub machen, und jetzt das!
Der 16-Jährige beschleunigte das Schiff seines Vaters und flog auf den Raumhafen von Aldera zu. Er bat um Landeerlaubnis, die er auch bekam und landete in der Dockingbay 3. Er fuhr die Systeme der "Proud of Alderaan" herunter und verließ das Schiff, dass er abschloss um Unbefugten den Eintritt zu verwehren. Er sah sich um. Es war schön wieder auf Alderaan zu sein. Seine Heimat. Die Heimat seiner Eltern. Die Heimat des Friedens. Da war er sich nicht mehr so sicher, wo doch ein VDS in der Umlaufbahn um Alderaan schwebte. Er streckte sich und atmete mit einem Atemzug seine ganzen Sorgen aus.


"Ich bin nicht hier um mich zu sorgen! Ich bin hier um mit meinen Eltern die Festwoche zur Besiedlung Alderaans zu feiern.", dachte er.

Ein Verwaltungsbeamter kam auf ihn zu und sprach ihn an:


"Guten Tag, wie lange bleiben sie denn auf Alderaan?"

"2 Wochen!"

"Das macht dann 1.000 Credits, bitte"


Arkon griff in seine Tasche und suchte einen Creditchip, den er dem Beamten gab.

Der Beamte steckte das Geld ein und machte sich einige Notizen in einem Datapad. Er fragte:


"Darf ich bitte um ihre Personalien und ihren Zweck des Aufenthalts auf Alderaan?"

"Arkon Revan, 16 Jahre, Frachterpilot. Mein Zweck ist es mit meinen Eltern die Festwochen zu feiern."

"Vielen Dank, Herr Revan. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag und ein Frohes Fest."

"Danke gleichfalls."


Arkon ging in Richtung Ausgang. Er kam auf die Haupstraße Alderas. Er sah sich um. Ein Mann kam lächelnd auf ihn zu. Es war sein Vater, der neben seiner Mutter auf ihn zulief. Wie hatten sie sich doch verändert. Er lief auf sie zu und umarmte sie.
"Bin ich froh euch zu sehen", flüsterte er.
Arkon hatte sie schon mehr als ein Jahr nicht mehr gesehen und hatte sie vermisst, das Verstehen seiner Mutter und das Kumpelhafte seines Vaters. Letztes Jahr konnte er leider die Festwoche nicht mit ihnen feiern.

"Dafür würde dieses Jahr um so schöner werden" , hoffte er im Stillen.
"Nun mein Sohn", sagte sein Vater, "Erzähl mal was alles so passiert war..."
Und Arkon erzählte, während er mit seinen Eltern zu ihrem Gleiter ging, mit dem sie dann nach Hause fuhren in Richtung Stadtrand, zum Haus der Eltern. Zuhause legte er sich in seinem Zimmer schlafen da er von der Reise sehr erschöpft war.

[Alderaan - Stadtrand - Haus von Arkons Eltern]
 
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[Orbit von Alderaan - Hades ? Krankenstation - Marrac, Delan, Jolina, Kira, Slayer ]



Noch einmal nickte Jolina den Zurückbleibenden (Delan und Slayer) zu und folgte dann der sichtlich verärgerten Adeptin. Als hätte sie da eine Wahl.

Auf dem Weg zur Kantine kam ihnen ein Rekrut entgegen und glotzte natürlich in Richtung des seltsamen Pärchens. Kira tickte aus und trat dem Mann mit voller Wucht in den Magen. Dann schrie sie ihn an, auf das er sie nie wieder anstarren würde. Jolina war nicht überrascht. Kira musste so unendlich geladen sein, anscheinend ihre Art der Angst zu begegnen. Es würde das Beste sein, sie eine ganze Weile nicht anzusprechen. Fluchend setzte sie ihren Weg fort und Jolina folgte in sicherer Entfernung von etwa halber Kettenlänge.

Als sie die Kantine fast erreicht hatten musste Kira anhalten und verschnaufen. Erst jetzt erkannte Jolina wie mitgenommen die Adeptin war. Zwar hatte sie den starken Willen durchzuhalten, doch es war nur eine Frage der Zeit bis auch ihr Wille allein sie nicht mehr puschen können würde. Und beide waren kurz davor in eine Schlacht zu ziehen. Jolina setzte sich mit dem Rücken zu Kira auf den Boden und holte das Lichtschwert sowie das Mikrowerkzeug hervor. Es war Zeit eine Weitere Modifikation vorzunehmen bevor sie gegen die Jedi kämpfen würden. Da sie nun wusste wie die Waffe aufgebaut war hatte sie keine Mühe die nötigen Änderungen zu vollführen. Eine bestimmte Einstellung der Brennschärfe am Griff würde die Waffe nun funktionsfähig machen. Schnell unterbrach sie ihre Arbeit und verstaute Werkzeug und Schwert. Keinen Augenblick zu früh, denn schon drängte Kira weiter.

Kira lies es sich in ihrer Bosheit natürlich nicht nehmen, ab und zu an der Kette zu reißen so dass Jolina stolpern musste. Da sie scheinbar noch genug Energie für solch unnötige Aktionen hatte, hoffte Jolina, dass sie vielleicht doch noch den Tag überstehen könnten.

In der Kantine deckte sich Kira in aller Eile mit ein paar Lebensmitteln ein und auch Jolina nahm etwas Obst mit für unterwegs. Wenn schon sterben, dann wenigstens nicht mit knurrendem Magen.

Humpelnd erreichten sie schließlich nach weiteren kleinen Pausen, die Jolina nutzte um die Modifikation zu beenden, die Trainingsräume wo Kira etwas zu suchen schien.
Ja natürlich, sie suchte ihr Lichtschwert! Aber Jolina wagte es nicht ihr in diesem Stadium ihrer Wut das Schwert zu geben. Wahrscheinlich würde sie ohne zu überlegen sich rasend auf das arme Mädchen werfen und sie eiskalt umbringen.

Letztendlich gab Kira ihre Suche auf und nahm sich einfach ein neues Schwert aus dem Schrank. Oje nun hatte die verwundete Bestie wieder Zähne. Jolina wich unmerklich ein wenig von ihr zurück. Doch Kira interessierte sich nur für den Arzneimittelvorrat und kramte wie besessen darin herum.

Als sie gefunden hatte, was sie suchte schluckte sie gleich ein paar Pillen und steckte den Rest ein. Dann verließen sie Rasch den Raum und begaben sich, so wie Jolina zumindest glaubte, in Richtung Hangar.

Kira schien es immer schlechter zu gehen während sich Jolina langsam von Marrac´s Attacke erholte. Sie begann sogar zu Zittern. Wenn sie schon nach dem kurzen Marsch durch die Hades solche Schwierigkeiten hatte würden sie wahrscheinlich nicht weit kommen. Würde sie noch in der Landezone zusammenbrechen gäbe es durchaus eine Chance die Sache lebend zu überstehen, sollte Marrac es zulassen.

Kühl wandte Kira sich ihr zu und sprach ihre Entmutigung aus. In Jolina regte sich schon wieder etwas Mitgefühl für die geschwächte Adeptin. Es wäre angebracht ihr zu helfen und neuen Zorn zu entfachen. Vielleicht würde das sie etwas stärken. Marrac´khar sprach doch von freilassenden Zorn. Wenn sie ihren schon nicht bei sich aktivieren konnte, würde sie wenigsten den von Kira befeuern.


?Du bist jämmerlich Kira! Statt du deinen ganzen Zorn einsetzt, die Jedi zu bekämpfen, vergreifst du dich an Schwächeren, die auf deiner Seite kämpfen! Wovor hat du Angst? Glaubst du dadurch, dass du den Soldaten vorhin getreten hast, ändert es etwas an unserer verfahrenen Lage? Nicht die Kette musst du bekämpfen, sondern den Grund warum du sie trägst!?

Jolina deutete auf die Fessel und erwartete eigentlich ein Wutausbruch ihres Gegenüber. Trotzdem sprach sie tapfer weiter.

?Wahrscheinlich hast du Recht und wir werden da unten auf Alderaan sterben. Doch ich will nicht sterben!?


Tränen befeuchteten die Augen Jolinas. Ihre Worte trafen nicht nur Kira, denn langsam bekam ihr aufgebauter Schild risse und schließlich zerbrach er. Nun begann auch sie zu Zittern.

?Ich will nicht sterben!?

wiederholte sie noch einmal und sackte zusammen. Ihr junger Verstand kam mit ihrer Situation nicht zurecht. Zu viele Dinge waren ihr in zu kurzer Zeit passiert. Sie schaffte es nicht mehr sich zu kontrollieren. Die Angst überrollte ihren Geist und krallte sich in ihre Seele.


Etwas geschah mit ihr in diesem kurzen Moment.
Tief in sich hinein stürzte das Mädchen Jolina und wurde langsam verschlungen von Finsternis. Zurück blieb nur ein glanzloser Schatten ihrer selbst.


Ganz langsam wühlte sich eine Hand aus dem Schatten, dann erschien mehr von ihr zurück. Doch der Schatten hatte sie umschlossen und durchdrungen und wich nicht mehr ganz aus dem jungen Mädchen. Leise Worte flüsterte der Schatten ihr zu. Tröstend und beruhigend und schließlich bestimmend.



Ihr Weinen stoppte augenblicklich und ihr Blick fixierte Kira erneut.


?Ich werde nicht sterben?

sagte sie bestimmt zu Kira und erhob sich.


?Du auch nicht?



[ Orbit von Alderaan - Hades ? auf dem Weg zum Hangar ? Kira und Jolina ]
 
[OP: Dieser Post ist ein AlpTRAUM von Arkon, also er hat keine Machtkräfte und auch kein Lichtschwert/Laserschwert]

[Alderaan - Haus von Arkons Eltern - Arkons Zimmer]

Der Sith kam böse lächelnd auf ihn zu. In einer Hand hielt er das aktivierte Laserschwert. Er konnte sein Gesicht nicht erkennen. Arkon sah dort nur Schwärze. Aber wie durch ein Wunder fürchtete Arkon sich nicht. Er ging in Verteidigungsstellung und zündete sein Laserschwert. Eine blaue Klinge stob hinaus. Der Sith schickte Machtblitze auf Arkon, aber er parierte sie mit seinem Laserschwert. Nun griff der Sith mit seinem Schwert an. Arkon parierte und schlug nach der Hüfte des Sith, der aber zurück tänzelte und einen Machtstoß auf Arkon schickte. Arkon parierte indem er auch einen Machtstoß in Richtung des Sith schickte.
Der Sith führte einen Schlag aus, der Arkon den Schädel spalten sollte, aber Arkon parierte und stach nach der Brust des Sith. Er tänzelte wieder zurück und schlug blitzartig nach Arkons Bein. Arkon brach zusammen und verzog schmerzerfüllt sein Gesicht. Sein Bein war abgetrennt. Der Sith sagte:


"Nun, Meister Jedi, jetzt sehen wir sehen mit wem die Macht wirklich ist!"

er lachte laut und Arkon verlor langsam das Bewusstsein. Das letzte was er sah, war das der namenlose Sith sein Schwert in Arkons Brust bohrte.

Arkon wachte schweißgebadet auf. Er zitterte am ganzen Körper und instinktiv griff er nach seiner Brust und seinem Bein. Es war alles noch da.


[Alderaan - Haus von Arkons Eltern]
 
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[ Orbit von Alderaan - Hades – auf dem Weg zum Hangar – Kira und Jolina ]

Kira sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu Jolina und beobachtete ihren Ausbruch. Zuerst schrie Jolina sie an und im nächsten Moment brach sie weinend vor ihr zusammen. Die junge Sith schüttelte den Kopf und beobachtete das Mädchen mit einem missachtenden Blick.
Plötzlich sah Jolina sie eindringlich an und sprach plötzlich davon, das sie nicht sterben würden.
Kira spürte bei Jolina plötzlich etwas neues, als hätte sich ihre Aura verändert. Sie hatte also die dunkle Seite berührt. Für Kira war es beinahe unfassbar, dass Jolina durch ihre Angst die dunkle Seite gekostet hatte. Kira hätte beinahe schon eine Wette mit sich selbst abgeschlossen, dass Jolina niemals die dunkle Seite kosten würde. So konnte man sich irren. Doch nichts des so trotz, würde sie diese Frechheiten von diesem Kind nicht dulden. Sie sah es gar nicht ein, sich vor diesem Mädchen zu beherrschen.
In Kira stieg der Zorn und sie schaffte es blitzschnell Jolina am Kragen zu packen und mit einer enormen Wucht gegen die Wand zu drücken. Dort hielt sie Jolina weiter fest und aktivierte ihr Lichtschwert und hielt die Spitze der roten Klinge direkt unter Jolina’s Kehle.
Kira spürte den schnellen Herzschlag des Mädchen an ihrer Hand. Kira stand sehr dicht an Jolina und drückte sie mit aller Kraft gegen die Wand. Ihre Augen fixierten die Augen von dem jungen Mädchen und ihr Hass gegenüber ihr war deutlich zu sehen.


„Erstens bist du diejenige die jämmerlich ist !Zweitens macht mich dein geheule wahnsinnig, zudem es zu nichts bringt und drittens, würde ich dir am liebsten alle Gedärme einzeln rausnehmen! Deshalb solltest du dein verdammtes Mundwerk lieber zügeln, denn ansonsten wird mir doch früher oder später mal die Hand ausrutschen! Dann ist es mir auch egal, ob Marrac mich dafür exekutiert!“


Fuhr Kira Jolina an und war kurz davor Jolina einfach zu töten. Jetzt hatte sie die Chance dazu. Niemand war in ihrer Nähe und niemand würde es sehen, doch man würde es herausfinden, wer es getan hätte. Marrac war nicht dumm.
Kira hielt die Spitze der Klinge bedrohlich nah an Jolina’s Kehle und Kira stand so nah an Jolina, sodass sie ihren schnellen Atem riechen konnte.
Fast holte sie zum Schlag aus, doch ihr Verstand hielt sie zurück und Kira ließ das Mädchen los und deaktivierte die Klinge.

Kira atmete mehrmals tief durch und ließ das Lichtschwert wieder unter ihrer schwarzen Robe verschwinden.

„Wir sollten dann zum Hangar gehen. Marrac wartet nicht gerne. Und denk daran, was ich dir gesagt habe. ICH habe da unten das Kommando!“

Sagte Kira eindringlich und zerrte dann einmal heftig an der Kette, um Jolina von der Wand zu bringen, da sie noch immer dastand, als wäre sie festgewachsen.
Kira steckte sich dann zwei weitere Schmerztabletten in den Mund und machte sich auf den Weg zum Hangar und zog Jolina hinter sich her.

Als sie in dem Hangar ankamen, waren bereits alle anwesend. Sie waren also die Letzten. Kira war dies etwas peinlich. Sie erblickte sofort Ranik und sie wurde rot im Gesicht. Sofort versuchte sie nicht mehr zu humpeln und sich nicht anmerken zu lassen, dass sie wahnsinnige Schmerzen beim Laufen hatte, doch die peinliche 3 Meter Kette zwischen ihr und Jolina konnte sie leider nicht verstecken, auch ihre Schmerzen konnte sie nicht all zu gut verbergen.
Kira nickte Slayer und Ranik zu und verbeugte sich kurz vor Marrac, doch sie konnte niemandem in die Augen sehen. Bei Ranik und Slayer war es aus Peinlichkeit. Marrac konnte sie nicht in die Augen sehen, weil sie ihn dafür hasste, dass er sie und Jolina aneinandergekettet hatte.



[Orbit um Alderaan - Hades – Hangar - Marrac'khar, Slayer Dalen, Delan, Ranik,Kira und Jolina]
 
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Orbit um Alderaan - Hades – Hangar - Marrac'khar, Slayer Dalen, Delan, Ranik

Nun kamen sie endlich, die beiden Adeptinnen, Marrac’khar hatte sie also am Leben gelassen. Kira schien wieder mehr oder weniger fitt zu sein, auch wenn sie noch leicht humpelte. Doch sie war eine Sith, sie würde die Schmerzen ertragen müssen. Für Gejammer war weder die Zeit noch war sie dafür in der rechten Gesellschaft, allerdings war es unwahrscheinlich das sie ihre offensichtlichen Qualen an die große Glocke hängen würde, sie trug viel zu viel Stolz in sich. Das Mädchen Jolina lief hinter ihr, aber irgendetwas hatte sich verändert. Ihr Gang, ihre Mimik, alles wirkte irgendwie...selbstbewusster. Auch ihre Aura schien sich ein Stück weit gefestigt zu haben, ob ihr Meister etwas damit zu tun hatte? Ranik fixierte die Gesichter der jungen Frauen und bemerkte den „Schmuck“ den sie trugen erst als Kira’s Gesicht rot zu werden schien. Der Deformierte musste sich zusammenreisen um nicht lauthals in Gelächter auszubrechen. Marrac’khar hatte die Mädchen mit einer Art Handschelle aneinander gekettet, sodass sie nun aussahen wie zwei kleine Sklavinnen. Diabolisch grinste der blonde Sith unter der Kapuze hervor. Wie gerne hätte er einen unsauberen Witz über die beiden gerissen, in Anwesenheit ihres Meisters jedoch, war das keine gute Idee.

Ranik erwiederte das Nicken Kiras nicht sondern erfreute sich nur über den amüsanten Anblick den die weiblichen Sith ihm boten. Der Noghri schien einen äußerst bösen Sinn für Humor zu haben, dass die Fesseln nämlich bei der Schlichtung der Differenzen halfen, bezweifelte der Apprentice. Sicher war, dass das Ganze im Kampf sehr störend war und es bestand eine hohe Wahrscheinlichkeit das die Adeptinnen kein Duell überleben würden. Ranik konnte nur zu deutlich das Unwohlsein beider Mädchen spüren und für einen Augenblick versuchte er sich vorzustellen wie es wohl währe, auf diese Art und Weise an Azgeth gebunden zu sein. Schauderlich! Lieber würde er sich einen Arm abhacken als hinter diesem Weibsbild herzuhinken. Schnell verwarf er den Gedanken, da bekam man ja eine Gänsehaut. Mit einem kaum sichtbaren Kopfschütteln wandte er seinen Blick von den Schülerinnen des Cyborgs ab und beugte sich zu Dalen um ihm etwas ins Ohr zu flüßtern.


Diese Fesseln sind deren Untergang. Wirf ab und zu einen Blick auf die beiden, kein Sith hat verdient derart gedemütigt zu sterben.

Von Ausnahmen wie Azgeth oder Ysim natürlich abgesehen. Halb drehte sich der Deformierte dem Noghri zu. Erwartungsvoll musterten seine gespenstischen Augen den kleinen Sith. Schon in kürze würden Marrac den Befehl zum Start geben und dann würde das Töten endlich beginnen können. Die Zunge des Apprentice zuckte erfreulich als er sich in der düsteren Welt seiner Fantasie das schmerzverzehrte Gesicht eines Jedi vorstellte, eines Jedi der von seinem Laserschwert durchbohrt worden war und dessen Leben mit jedem Atemzug entwich. Jeder der durch seine Hand starb, stärkte ihn. Jeder der ihn stärke hatte seine Aufgabe in dieser Welt verrichtet und dessen Leib sollte nur noch als Festschmaus für die Maden dienen.

Orbit um Alderaan - Hades – Hangar - Marrac'khar, Slayer Dalen, Delan, Ranik
 
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[ Orbit von Alderaan - Hades ? auf dem Weg zum Hangar ? Kira und Jolina ]



Seltsam, wie von selbst drangen diese Worte aus ihrem Mund. Ein unbeschreiblicher kalter Zorn hatte sie ergriffen und ihre Angst verdrängt. Stimmen wisperten durch ihren Kopf doch sie vermochte nicht zu verstehen was sie sagten.

Hart traf sie die Attacke Kiras. Hasserfüllte packte sie Jolina am Kragen und drückte sie an die Wand. Die Rote Klinge eines Lichtschwerts leuchtete unter ihrer Kehle auf. Kira hatte nun die Macht es zu beenden und ihrer beider Schicksal zu besiegeln. Je kräftiger Kira sie gegen die Wand drückt desto lauter und klarer wurde das Flüstern.


?Töte sie?

drang es direkt in ihren Kopf und nur mühsam verdrängte sie diese Gedanken. Kira begann sie anzuschreien und zu drohen. Jolina spürte wie sie an Kraft gewann. Also war ihr Versuch von Erfolg gekrönt. Kira wurde stärker durch ihren Hass. Doch auch Jolina hatte sich verändert sie ahnte nur noch nicht in welcher Hinsicht.

Bedrohlich nah rückte die Klinge an ihren Hals. Kira war kurz davor sie zu töten.

Sie holte zum Schlag aus und? deaktivierte die Waffe.


?So schwach?

tönten die Stimmen leise in Jolinas Kopf, während Kira das Lichtschwert in ihrer Robe verschwinden ließ. Unglaublich, Kira reagierte mit Vernunft und Verstand. Das Wispern verstummte und Jolina starrte die Adeptin sprachlos an.

Kira erinnerte noch einmal daran wer das Sagen hatte und zog dann einmal mehr kräftig an der Kette um Jolina zum Gehen zu bewegen.

Auf ihrem Weg zum Hangar lauschte Jolina angestrengt nach den Stimmen in ihrem Kopf. Doch sie waren verschwunden, genau wie ihre Furcht vorhin verschwunden war. Der Wutausbruch schien KIra wirklich geholfen zu haben, nicht ein einziges Mal mussten sie rasten.

Im Hangar waren sie die Letzten die noch fehlten. Leicht verbeugte sich Jolina vor den anwesenden Sith und blieb neben Kira stehen und harrte stumm der Dinge die da kommen mögen.




[Orbit um Alderaan - Hades ? Hangar - Marrac'khar, Slayer, Dalen, Delan, Ranik, Kira und Jolina]
 
[op: Ein Fröhliches Weihnachtsfest euch allen ;)/op]
- | Orbit von Alderaan ▫ Hades ▫ Krankenstation | - Slayer - Delan - Kira - Marrac - Jolina -
Slayers Worte klangen wie Balsam in den Ohren des Adepten. Endlich würde er seinen Blutdurst stillen können, endlich würde er seinem Hass gegenüber den Jedi freien Lauf lassen können. Motiviert, von den Tatsachen, die ihn gerade offenbart wurden, erhob sich der Adept von der Liege, als hätte es nie einen Zusammenbruch gegben und folgte seinem Meister zum Hangar. Mit jedem Schritt wurde Delans Vorfreude größer. Er konnte es kaum erwarten, in das Shuttle zu steigen, zum Planeten zu fliegen, und nach dem jämmerlichen Beutetier Ausschau zu halten.

Im Hangar angekommen trafen sie wieder auf den Noghri, und Delans Körper, der so wie so schon zum Zerreißen gespannt war, nahm weitere Spannung, durch dessen Anwesenheit auf. Diesesmal jedoch, gab ihm diese Spannung ein gutes Gefühl. Sie gab ihm die Gewissheit, dass sie die Jedi finden, und töten würden. Die ungeheure Kraft, die von Marrac ausging, gab ihm diese vollkommene Sicherheit.

Die Hangartür öffnete sich, und Delan hatte mit Kira, und der an ihr gebundenen Jolina gerechnet, jedoch betraten Ranik und sein Adept den Raum. Von Ranik ging auch eine große Anspannung aus. Delan konnte fast fühlen, dass der Deformierte es kaum aushalten konnte zu starten. Delan konnte es in seinen Augen, und in seiner Haltung sehen.

Die Tür glitt erneut auf, und diesesmal standen wirklich die Angeketteten dahinter. Es war fast schon ein lächerlicher Anblick, die beiden Streithennen zusammen gekettet zu sehen. Delan war sich fast sicher, dass dies ihr Todesurteil war. Er konnte sich nicht vorstellen, dass die beiden ihren Zwist so kurzfristig beilegen konnten, doch Marrac hatte sich bei dieser Maßnahme schon etwas gedacht, und Delan würde diesem Urteil nicht im Traum widersprechen.

Auch Ranik schien nicht von den Überlebenschancen der beiden überzeugt, zumindest interpretierte Delan, dessen tuscheln mit Dalen und den anschließenden Blicken zu Kira und Jolina und letztendlich zu Marrac. Doch auch Raniktraute sich anscheinend nicht Marrac sein Missbehagen offen kund zu tun.

An eben diesem Marrac lag es nun, dieser Schar aus Bluthungrigen Sith den Befehl zum Aufbruch, und der exekutierung der Jedi, zu erteilen. Delan hoffte, dass er nicht all zu lang zögern würde, und diesen bald erteilen würde. Er konnte es nicht mehr aushalten, zu laut wurden die Stimmen in seinem Kopf, die nach Jedi Blut verlangten.

- | Orbit von Alderaan ▫ Hades ▫ Hangar | - Slayer - Delan - Kira - Marrac - Jolina -
 
[OP: Danke dir auch ^^ und natürlich allen anderen auch von mir ein Frohes Fest]

[Alderaan - Haus von Arkons Eltern]

Arkon stand auf und streckte sich. Nach seinem Alptraum - oder sollte man es Vision nennen - konnte Arkon nicht mehr einschlafen. Der Traum schwirrte immer noch in seinem Kopf umher. Was hatte das zu bedeuten?

"War das wirklich nur ein Traum?",

dachte er. Er ging hinaus auf den Flur und lief dann ins Bad. Er wusch dort sein Gesicht mit kalten Wasser, der Traum wich immer noch nicht. Der Traum hatte sich in sein Gehirn eingebrannt. War er Machtsensitiv? Wenn ja! Was dann?

"Hoffentlich finden mich die Sith nicht! Ich will keiner von ihnen werden! Ich muss die Jedi finden! Deswegen sind die Sith bestimmt hier! Ich muss die Jedi finden und mit ihnen sprechen..."

Arkon veließ das Bad und ging wieder in sein Zimmer. Er zog sich an und ging auf eine Straße von Alderas Stadtrand.

"Hm... Jetzt auf diesen Schreck muss ich erstmal 'was trinken! Ich fahr am besten zu meinem Kumpel der im 'Hotel - Restaurant Zum tänzelnden Taurücken" ' arbeitet. Ich hab ihn lange nicht mehr gesehen."

Sein Gefühl sagte ihm, dass dies "Richtig" sei. Arkon lief zu der Garage und nahm seinen Speeder, der schon ein Jahr nicht mehr genutzt wurde und der dementsprechend auch aussah. Er stieg ein und fuhr in Richtung Innenstadt. 10 Minuten später war er am Parkplatz des Restaurant. Er parkte und stieg aus. Arkon ging hinein in Richtung Restaurant. Er ging an die Bar und bestellte sich etwas zu trinken.Sein alter Schulkamerad, Corran, bekam dies mit und kam aus der Küche und setzte sich zu Arkon. Sie begrüßten sich und Arkon erzählte, auch von seinem Traum. Er erzählte wie er geträumt hatte von einem Sith getötet worden zu sein. Wieder sagte ihm sein Gefühl, dass dies "Richtig" sei.
Er bemerkte nicht wie es ein paar Tische weiter, leise wurde(Dhemya, Ryoga, Wes, Kaysa ) und zu ihm 'rüber geblickt wurde. (bis auf Ryoga)



[Alderaan - Hotel-Restaurant "Zum Tänzelnden Taurücken"]
 
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