Angst vor dem Tod?

gil-celeb meint das ersticken so:

man ist zB in einem raum. man atmet. dadurch wird der sauerstoff ind kohlendioxid umgewandelt. je höher der anteil an CO2 ist, desto müder werden wir. folglich schläft man langsam ein.

atemnot ist etwas anderes. da stimmt ich dir zu, horatio. ich möchte auch nicht an atemnot sterben. als ich kleine war, hatte ich auch mal atemnot und es ist grausam. so, als würde man durch einen strohhalm atmen.
 
Schwere Frage. Angst habe ich nicht wirklich, ich finde nur den Gedanken irgendwann mal den Löffel abgeben zu müssen, ja wie soll ich das nennen, ich finds einfach irgendwie beunruhigend.
Was ich aber auf keinen Fall möchte, ist das ich in nem Krankenhaus an Schläuchen und Geräten so langsam vor mich hin sieche. Es erscheint mir angenehmer irgendwann friedlich im schlaf zu sterben ohne Schmerzen.
 
Das hört sich jetzt vielleicht nach Selbstüberschätzung an, aber ich habe Angst um meine Familie und Freunde. Dass sie nach meinem Tod zu lange um mich trauern und das Leben nicht mehr genießen. Ansonsten versuche ich über das Thema möglichst nicht nachzudenken. Wenn es passiert soll es auf jeden Fall schnell gehen.
 
Original geschrieben von Khabarakh1186
gil-celeb meint das ersticken so:

man ist zB in einem raum. man atmet. dadurch wird der sauerstoff ind kohlendioxid umgewandelt. je höher der anteil an CO2 ist, desto müder werden wir. folglich schläft man langsam ein.

atemnot ist etwas anderes. da stimmt ich dir zu, horatio. ich möchte auch nicht an atemnot sterben. als ich kleine war, hatte ich auch mal atemnot und es ist grausam. so, als würde man durch einen strohhalm atmen.

Stimmt. Danke Khabarakh.

@Horatio:
Hab halt was anderes mit ersticken gemeint

Ich hab auch Heuschnupfen (vieleicht nciht in dem Maße wie du aber doch ziemlich unangenehm).


P.S.:Ertrinken ist bestimmt noch grausamer
 
Angst vor dem Tod habe ich nicht, da er sowieso unausweichlich ist! Ich habe nur Angst davor Schmerzhaft aus dem Leben zu schreiten. Aber der Tod kann bei mir ruhig noch was warten. Ich hab noch einiges vor!;)
 
atemnot ist etwas anderes. da stimmt ich dir zu, horatio. ich möchte auch nicht an atemnot sterben. als ich kleine war, hatte ich auch mal atemnot und es ist grausam. so, als würde man durch einen strohhalm atmen.
Das ist für mich mit verbrennen die grausamste Todesart. Ich hatte einmal einen ziemlich starken Asthmaanfall und typisch für mich bin ich mal wieder zu spät ins Krankenhaus. Ich will das nie wieder erleben, später kannst du dich nicht mal mehr bewegen geschweige denn von sprechen und deine Bronchen pochen so stark das du denkst dir brechen gleich die Rippen.

Ich glaube ganz fest das der Tod nicht das Ende ist. Aber ich habe trotzdem Angst vor dem Tod, vielleicht sieht das später anders aus, aber ich bin noch jung und genieße mein Leben. Vielleicht seh ich den Tod auch als Befreiung an, wenn ich an einer schweren schmerzvollen Krankheit einmal leiden sollte, oder wenn ich nen schweren Unfall hab.
 
Zum Thema Ersticken:

Ich weiss ned wie oft ich als kleines Kind aufs Steissbein geflogen bin, aber jeder , dem das mal passiert ist, weiss dass man danach für ein paar Sekunden einfach garned mehr atmen kann. Deine Lungen sind wie zugesperrt, du ziehst und ziehst, aber es kommt überhaupt keine Luft in deine Lungen. Deshalb möchte ich nie in meinem Leben durch Ersticken sterben, es sei denn, wie der angesprochene Fall, dass sich einfach soviel CO2 oder CO in meinem Lungen sammelt, dass ich einfach einschlafe. Naja....gibt aber schon schönere Arten zu sterben ^^ .
 
atemnot.. hm ich wär mal fast ertrunken, nich schön
zum thema.. ich weiss nich, ich frag mich was danach, is so wie beim schlafen vielleicht.. es is schon komisch.. man muss doch irgendwas fühlen denkt man sich.. aber nichts.. wie fühlt sich nichts an..
ach ich versteh alles aber das versteh ich einfach nich
wie kann man fühlen ohne das der körper lebt, gehirn funktioniert nich, und das man nur den geist hat is auch unlogisch..
naja man wirds irgendwann spüren.. oder auch nich..
 
Also bei mir is das so ein ungleichgewicht. Auf der einen Seite würd ich gern ewig leben und sehen was die Menschheit noch schafft bevor sie alle Planeten killt. Andererseits sind als ich 11 war 2 gute Freunde von mir gestorben und es waren die besten ! Also bin ich dan andererseits wieder froh wenn ich drauf geh und ich sie (falls es weiter geht) dann wieder sehe. Andererseits wenn es weitergeht müssten ja auch leute wie Jack the Ripper oder Hitler da sein oder ? und das wäre niocht so lustig
 
Original geschrieben von Davin
. Andererseits wenn es weitergeht müssten ja auch leute wie Jack the Ripper oder Hitler da sein oder ? und das wäre niocht so lustig

Leute wie Jack the Ripper und Onkel Adolf spielen Skat mit dem Satan und bekommen den ganzen Tage Hiebe auf den nackten Peniskopf, während die ganzen guten Menschen ( also wir *löl* ) im himmlischen Pool, umringt von schönen Frauen , UR-Pils saufen *gg*
 
an das leben nach dem tod glaube ich nicht. es wäre irgendwie toll aber ich glaube es wirlich nicht! alle sollen noch weiterleben? neandertaler, ritter, jesus, aliens, ameisen, käfer, bakterien, bäume, jedes grashalm ??? (sind alles lebewesen) ... ich glaube absolut nicht daran! es ist einfach aus! so wie wenn bei einer fernbediehnung die batterie leer gegangen ist, sie funktioniert einfach nicht mehr. es ist so als ob wir schlafen und einfach nicht mehr aufstehen. es ist nichts spektakuläres. warum einige die nahtoterfahrungen hatten einen tunnel sehen, haben wissenschaftler auch schon herausgefunden... das sind irgendwelche nervenzuckungen im hirn oder so, die es dann aussehen lassen als ob da ein weißes licht ist... irgend sowas habs nicht ganz verstanden.
 
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