[ Aradia :: Sentinel Fähre :: Landeanflug] Satira Syfa und ihr Team (NSC), Darth Zion, Talohn, Naharo, Jünger, Ulric und Soldaten (NSC)
Es rüttelte und schüttelte, und Naharo wusste dass ihm dass ganze bereits jetzt ganz und gar nicht gefiel. Mit mühe musste er sich in der Fähre festhalten um nicht umzustürzen und auf dem Boden zu landen, und was wäre schließlich als vor dem einem rang hohen Sith wie Zion umzufallen wie ein Sack primitiver Früchte. Langsam merkte er aber auch durch dass ganze Geschüttel wie ihm die Magengegend signalisierte dass es ihm nicht wirklich blenden ging, und der Bith hatte Angst dass er sich übergeben müsse. Nein, er musste es aushalten, er durfte sich nicht blamieren, nicht hier, nicht jetzt. Ach, wäre er doch nur auf Bastion geblieben. Krieg schien aus der Vogelperspektive Interessant, wenn man Holographische Symbole von A nach B bewegte, aber wenn man mittendrin war dann wollte man nur noch raus.
Dieses Gedankliche Stichwort nahm der Sith-Meister wohl etwas ernster und Naharo sah ihn plötzlich an der offenen Luke der Fähre stehen, mit einem übergroßen Hammer in der Hand, von dem Naharo nicht wusste wo er plötzlich aufgetaucht war. Der Bith war die ganze Zeit wohl zu Gedankenverloren gewesen, doch als der große Hüne plötzlich aus dem Schiff sprang dann konnte er seinen Augen kaum trauen. Was sollte dass? Er ließ ihn und die anderen Jünger einfach im Shuttle zurück, ohne Anweisungen zu vergeben, ohne zu signalisieren was sie tun sollten. Naharo wusste nicht einmal ob er den Soldaten wirklich trauen konnte. Sie sprachen dauernd in ihrer eigenen, merkwürdigen, militärischen Sprache und taten dauernd so als wären sie die wichtigsten Kämpfer des ganzen Systems. Ihre ernsten Gesichter, ihre Uniformen, ihre Waffen... sie nervten ihn einfach. Aber wenn er ehrlich war, dann musste er zugeben dass er ein wenig neidisch auf sie war. Denn im Gegensatz zu ihm wussten sie was sie taten, und waren auch besser ausgerüstet.
Als sich die Rampe öffnete, fielen Schüsse und Schreie hallten durch die ganze Gegend, doch Naharo versuchte nur wie die anderen Jünger irgendwo außerhalb des Shuttles Deckung zu suchen. Die Soldaten taten alle ganze Arbeit und hatten auch schon bald die ganze Landezone gesichert. Dann teilten sie sich in unterschiedliche Richtungen auf, die einen hierhin, die anderen dahin... und die Jünger mittendrin. Völlig unerfahren im Kampf, völlig bedeutungslos. Verstand Zion diesen Zirkus hier etwa als Ausbildung? Als Schulung? Verdammt, wie konnte er sie einfach als Kanonenfutter zwischen die Fronten werfen! Fest umklammerte Naharo seinen Blaster während er in seiner Deckung verharrte, und prüfte ob sein Vibroschwert aus Cortosis noch an seinem Rücken befestigt war. Dass war es.
"Ich finde dass einfach nur Scheiße", grummelte der Zabrak neben dem Bith vor sich hin. Er hielt seinen Blaster ebenfalls in Bereitschaft, und verharrte neben ihm ihn der Hocke:"Was sollen wir hier überhaupt machen? Keine Befehle, und Kämpfe um uns herum", antwortete ihm Naharo. Der Zabrak zuckte mit den Schultern und stand auf, dann zock er sich die Kapuze übers Gesicht:"Ich sehe nicht ein weshalb ich mein Leben riskieren sollte, für diese rassistischen Arschlöcher. Denen kann man nicht über den Weg trauen, diesen... Soldaten. Ich würde sagen wir bleiben nur in ihrer Nähe um mitzubekommen ob Zion wieder zurück ist. Bis dahin unterstützen wir sie... passiv". Es schien so als wäre dieser Zabrak kein Freund der Imperialen Armee und der Sturmtruppen, weshalb es ihn nicht störte in ihrer Nähe so über sie zu sprechen. Dennoch schien es nicht so als hätten sie ihn gehört. Naharo tat es ihm dann gleich und zog die Kapuze tief ins Gesicht, und nickte:"Wie du meinst. Dieser Trupp dahinten geht die Straße lang. Wir gehen also einfach hinter ihnen her?". Der Zabrak winkte dem Bith und wies ihn an ihm zu folgen, und so gingen die beiden in Richtung des Trupps der sich gerade vom Rest abzusetzen schien. Anscheinend lief der ganze Trupp Richtung Osten.
"Wir folgen ihnen mit Fünfzig Fuß Abstand. Hauptsache sie müssen unseren Hintern nicht retten. Und dann, wenn sie Probleme bekommen, dann greifen wir den Feind einfach von der Seite an", erklärte der Zabrak. Es klang recht einleuchtend, so wie es der Jünger präsentierte, doch taktisch gesehen war es keine Strategische Meisterleistung. Ein einfacher Plan, um sich möglichst wenig Arbeit zu verschaffen, und dabei den maximalen Erfolg zu garantieren? Schmunzelnd nickte der Bith erneut, weshalb er ihm folgte. Doch dieser bog einige Straßen hinter dem Trupp eines Blauhäutigen Chiss nach rechts ab und ging eine verlassene Gasse entlang, dann einmal eine kurze Treppe hoch, wieder links, dann rechts und geradeaus, und dann noch einmal in eine kleine Gasse die zu eine Hauptstraße führte, die aber ebenfalls Menschenleer war. Oder eben, Yevethanerleer. Während also überall Kampfgetümmel herrschte, und Explosionen und Schüsse immer weiter in die Entfernung rückten, ging der Zabrak selbstbewusst weiter vorwärts:"Wir sollten uns nicht so weit vom Rest entfernen. Ich wette, du weißt nicht einmal mehr von wo wir hergekommen sind.". Der Zabrak lachte auf, überlegte kurz, und grinste dann nur noch:"Wir finden die schon. Bis dahin, hören wir einfach nur den Funkverkehr ab, und warten bis nähere Informationen genannt werden. Am ende wurden wir einfach von Yevethanern aufgehalten, die wir heroisch getötet haben. So, und jetzt schau dir mal diesen Laden an, da gibts die neuesten Technischen Spielereien. Du kennst dich damit doch aus oder nicht?". Seufzend folgte Naharo dem Zabrak in den Laden, dessen Tür der Jünger mit einigen Blasterschüssen aufbrach. Sie stöberten in den Regalen herum, und aktivierten einfach irgendwelche Schaltflächen der verschiedensten Geräte. Es schien so als würde der Zabrak diesen Einsatz nicht wirklich ernst nehmen.
Sinnlose Minuten verstrichen, bis Naharo ein Geräusch vernahm. Nichts besonderes, ein leises Quietschen und Brummen, nichts was einem Angst bereiten sollte. Stattdessen schaute sich der Bith lieber eines dieser neuen Datapads an, die er von seiner Arbeit auf Kuat her kannte. Gut zum warten von Maschinen geeignet, zum Prüfen von Systemdaten. Und zwei Handbreit davon entfernt lag auch noch ein Plasmabrenner... Er entschied sich die beiden Gegenstände in seine Taschen zu packen. Doch dann vernahm er erneut dieses Geräusch von vorhin, nun lauter. Er runzelte die Stirn:"Hörst du das?", fragte Naharo seinen Begleiter. Der Zabrak schüttelte den Kopf:"Was meinst du?". Der Bith hörte nun etwas genauer hin. Es hörte sich wie ein leises Kreischen an, ein Brummen und Summen von... Maschinen. Und es kam langsam immer näher, und näher, dann immer und schneller. Naharo ging zur Tür hinaus lugte kurz nach rechts, schreckte aber sofort zurück und packte seinen Begleiter den er hinter ein erhöhtes Podest warf:"Verstecken!". Der Zabrak starrte ihn völlig schockiert an:"Was ist denn da draußen?". Naharo fragte sich wirklich, wie hoch die Intelligenz seines Begleiters wirklich war, oder ob dieser einfach nur wirklich Lebensmüde war:"Was ist für dich ein Fahrzeug mit Ketten statt Rädern?". Der Gehörnte überlegte ein wenig, und flüsterte dann seine Antwort leise aus:"Ein Panzer?". Gerade in dem Moment rollte ein großes Gefährt am Schaufenster des Ladens vorbei. Mit Ketten statt Rädern, und einem Cockpit dass dem eines TIE-Fighters recht ähnlich aussah.
[ Aradia :: Commack :: Kleiner Laden] Naharo und ein Zabrak (NPC)