Artek III

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Dexter wurde zornig; kleine Fältchen umrammten sein gezeichnetes Gesicht, er ballte seine Hände zu Fäusten und fauchte Jaluda an;

Dexter Nalin:
"Hör zu! Ich bereue meine Zeit als Bounty sehr. Du kannst garnicht verstehen, wie man sich Morgens fühlt wenn man genau weiß wieviele Menschen man auf dem Gewissen hat.
Ich bin froh das Kapitel abgeschlossen zu haben!
Aber jetzt bist du wieder aufgetaucht....

Dexters Zorn verflog so schnell wie er gekommen war, seine Fäust öffneten sich und nun baumelten seine Hände in der Luft.
Er blickte nachdenklich zu Boden, bevor er erneut Worte zu suchen versucht..


Dexter Nalin:
"Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen. Du kennst weder mich noch meine Geschichte. Wenn ich dir sagen würde, wie Leid mir die Sache mit deinem Bruder tut, würdest du mir vermutlich nicht glauben. Das ist verständlich...

Dexter atmete tief aus und griff sich durch die Haare...

Dexter Nalin:
"..... deine Eltern sind nicht tot...."
 
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Arthious stand weiter stumm da und beobachtete die Szene, die sich vor ihm abspielte. Nervös strich er mit seiner Hand über den Griff seines Blasters. Wenn hier jemand die Nerven verlor, dann musste er am schnellsten sein um ein Blutbad zu verhindern.
Aber er glaubte dass der kritische Punkt überwunden war und beide friedlich bleiben würden. Trotzdem würde sich Arthious keine Unaufmerksamkeit erlauben.
Ungerührt hörte er sich Dexters Worte an. Als er hörte dass Jaludas Eltern noch am Leben sein sollten war er gespannt auf Jaludas Reaktion.
 
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<i>Jaluda sah ihn verächtlich an. Nicht einmal zu seinen Fehlern stehen konnte er. Es war wirklich nicht schade, wenn man so jemanden aus der Welt schaffte.
Bei den letzten Worten horchte sie jedoch auf und sah ihn fragend an
</i>

sie sind nicht tot?

<i>sie hatte das Gefühl, dass eine kalte hand sie packte, denn in dem Falle ihrer Eltern musst das Leben viel schlimmer sein als der Tod.
Sie sah ihn finster an
</I>

dann sag mir, wo sie sind, Kopfgeldjäger
 
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Kopfgeldjäger.....
Jaluda hatte ihn tatsächlich so genannt.
Diese Betitelung seinerseits kannte er nur von abtrünnigen Ganoven, korrupten Senatoren oder geldgierigen Organisationsleitern. Sein Klientel gehörte damals nicht gerade zu den Wesen denen man Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit anrechnete.

Dexter versuchte gedanklich jegliche Schuld von sich zu weisen.
ER hatte Schuld nicht Dexter, ganz allein ER !!!
ER kam und mordete, ER nahm ihn mit und machte ihn zu dem was Dexter jetzt war....
ER war alles Schuld !!!

Dexter schloß kurz die Augen und merkte wie sehr er am schwitzen war, er fühlte sich überhaupt nicht gut.
Was sollte er nun tun ? Dexter war ratlos...

Diskretion und Loyalität wurde ihm in Sachen Aufträgen immer einbleut. Eine Faustregel der Bountys....

Dexter fühlte sich im Zwiespalt - Im Zwiespalt seiner Vergangenheit und seiner Gegenwart.....


Dexter Nalin:
"Diskretion und Loyalität... Diskretion und Loyalität... Diskretion und Loyalität...."

... murmelte Dexter, während er auf wie in Trance auf den Boden starrte, ehe seine Worte verstummten...
 
Orden - Hangar - Rukhs Schiff

Lilar begrüßte den Noghri mit einem Grinsen und einem Nicken, dann sah er zu Zekk.

"In der Tat, das ist mein Schüler ... Darth Zekk.
Zekk, darf ich dir vorstellen: Rukh vom Volk der Noghri."

Lilar schien einen Moment lang in die Ferne zu starren, etwas zu spüren...

"Soll es dahin gehen, von wo wir gekommen sind?" grinste Lilar mit einem leicht sarkastischen Unterton.
"Weiß Sel eigentlich bescheid?"

Orden - Hangar - Rukhs Schiff
 
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<i>Als Dexter nicht reagierte, ging sie mit zwei schnellen Schritten zu ihm und packte ihn an den Schultern. Ihr war bewusst, dass sie damit einen tödlichen Blasterschuss riskierte, aber es war ihr nicht so wichtig.
</i>
ICH HAB DICH WAS GEFRAGT
<i>schrie sie ihn an</i>
UND ICH WILL VERDAMMT NOCHMAL EINE ANTWORT VON DIR HÖREN
 
Orden - Hangar - Rukhs Schiff - bei <b>Lilar und Zekk</b>

<i>Nachdem Lilar seinen Schüler vorgestellt hatte, fragte er den Noghri, ob sie dahin zurückflogen, wo sie herkamen.</i>

"Ja, wir werden dorthin zurückkehren!"

<i>antwortete Rukh und ließ Darth Zekk mit Absicht im Unklaren über ihr Ziel und dabei zeigte er die Ansätze seiner feinen spitzen Zähne. Eine Andeutung eines Lächelns.</i>

"Mit Lord Sel habe ich schon gesprochen und er ist einverstanden. Wenn ihr bereit seid, werden wir nun aufbrechen."

<i>Der Twi'lek bestätigte mit einem Nicken und Rukh drehte sich um, um sie in sein Schiff zu führen. Er ging durch den Hauptkorridor ins Cockpit und begann mit den Startvorbereitungen.

Nachdem sie die Startfreigabe erhalten hatten, startete das imp. Patroullienboot und erhob sich in den Himmel. Als sie durch die Wolkendecke stießen, lag vor ihnen der offene Weltraum.

Die beiden Sith waren hinten im Schiff und unterhielten sich. Der Navigationscomputer hatte den Sprung berechnet und sie waren jetzt bereit in den Hyperraum zu springen. Rukh legte den Hyperraumantriebshebel um und sie Sterne wurden zu langen weißen Linien.

Nun waren sie im Hyperraum und nahmen Kurs auf ihr Ziel.</i>

Hyperraum - Rukhs Schiff - bei <b>Lilar und Zekk</b>

***Outplay***
@Lilar und Zekk: Wir posten im Jeditempel weiter ;)
 
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Durch Jaludas rütteln, wurde Dexter aus seiner Scheintrance zurück in die Realität gehohlt.
Er schwitzte immer noch, ihm war unwohl....
Er mußte sich nun entscheiden; der Weg der Vergangenheit oder die Gegenwart ? Vergangenheit, Gegenwart....

Er fiel eine Entscheidung und atmete kräftig aus....


Dexter Nalin:
"Dein Vater wurde zwar von einem Blaster schwer getroffen, doch seine Qualitäten als Techniker waren einschlägig bekannt.
Darum sorgten wir dafür, das er bald wieder auf die Beine kam.
Mein... Mein.... Mentor *seufz* ließ eine Gehirnwäsche an ihm durchführen und wir verkauften ihn.
Deine Mutter wollten wir ebenfalls an einen Händler verkaufen, doch bei einem Zwischenfall auf unserem Schiff kams sie ums leben. "

Nachdem er dies gesagt hatte, fühlte er sich etwas befreiter.
Es änderte nichts an seiner Situation oder seinem Leben überhaupt, aber wenigstens konnte er einen kleinen Erfolg für sich verbuchen.
Noch hatte er seine Vergangenheit nicht überwunden, geschweige denn hinter sich gelassen, aber ein kleiner Schritt war getan....
 
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<i>Jaluda ließ ihn los. Sie fühlte sich plötzlich leer und ausgelaugt, nachdem sie erfahren hatte, was sie so lange herauszufinden versuch hatte. Doch irgendetwas stimmte nicht. Sie runzelte die Stirn. Dann begriff sie. Die Kopfgeldjäger hatten ihren vater mitgenommen, um beim Imperium geld zu kassieren. Was also jetzt diese Geschichte. Es war völlig unlogisch. 1. Hätten sie damit das ersehnte Geld nicht erhalten und sich durch eine Gedächtnislöschung sicher noch den Zorn des Imperiums zugezogen.
Erneut stieg die Wut in ihr auf. Ihr nach all dem so dreist ins Gesicht zu lügen, das war die Höhe. Ihre Hände zitterten und es fiel ihr schwer äußerlich ruhig zu bleiben und den Hass unter Kontrolle zu halten. Sie hatte das Gefühl im nächsten Augenblick zu explodieren und diesmal würde es wohl kein Droide sein, der zerstückelt am Boden lag. Als sie sprach klang ihre Stimme jedoch ruhig und nur wer sie gut kannte konnte die Anspannung in ihrer stimme hören</i>

Lügner. Was ist wirklich mit meinen Eltern passiert?
 
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Arthious war inzwischen in einem Viertelkreis um die beiden herumgegangen, damit er beide ins Visier nehmen konnte. Er konnte spüren dass Jaluda kurz davor war etwas unüberlegtes zu tun und zog den Blaster aus dem Halfter. Es fiel ihm schwer ihn auf Jaluda zu richten, obwohl er wusste dass ihr bei einem Betäubungsschuss nichts geschehen konnte.
Glücklicherweise würde er sich im Notfall auf seine Routine verlassen können. Er würde abdrücken ohne zu zögern.
 
(Kantine)
Sharion schlürft gerade heißen Assam-Tee.Er
plant gleich noch zu meditieren.Danach wird er
wohl sein Training fortsetzen.Aber Sharion ist
im Moment so müde,das er erst mal zürück in sein
Quatier schleicht und sich hinlegt.

(Sharions Quatier)
 
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Dexter bemerkte das Arthious bereits den Blaster in der Hand hielt. Er betrachtete das Geschehen mit Adleraugen...

"Jaluda, ich lüge nicht !
Nach seiner Gedächtnisslöschung, verpaßten wir ihm neue Erinnerungen. Er wurde zum Teil des Imperiums.
Ein begnadeter Techniker, war dein Vater. Das erkannte auch das Imperium, er wurde zu einer von ihnen gemacht.
Ein neuer Name, eine neue Umgebung und "gefakte" Erinnerungen. Sein Talent war bekannt, doch nach dem Zerfall des Imperiums wurde er nicht mehr gesehen.
Aber es gibt da jemanden, der vielleicht wissen könnte, wo er jetzt lebt..... Gin!"
 
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<i>Jaludas Hände verkrampften sich. Sie wollte dem ein Ende machen, sie wollte es einfach nicht mehr hören. Die Wut, der Hass und viele andere Gefühle stauten sich in ihr an. Sie öffnete die bis dahin geballten Fäuste und sah zu Arthious und seinem Blaster. Plötzlich schoss ihre Rechte in seine Richtung und der Blaster wurde ihm aus den Händen gerissen, so dass der in Jaludas Faust landete. Einen Moment schien sie selbst verblüfft, doch sie zielte damit sofort auf Dexter. Mit einem kleinen Klick stellte sie den Hebel auf töten und sah ihn finster an. Sie wollte das hier jetz beenden. Aber etwas hielt sie zurück. Langsam senkte sie den Blaster etwas, hielt ihn jedoch schussbereit umklammert.
</i>
Wer ist Gin?
<i>fragte sie dann fast etwas wiederwillig</i>
 
[Trainingshalle 2]

Arthious wusste gar nicht wie ihm geschah, als Jaluda ihm seinen Blaster aus der Hand riss. Er sah sich kurz um und entdeckte dann den kleinen Handblaster, der noch der Machtübung auf dem Boden lag. Arthious streckte die Hand danach aus und im nächsten Moment hielt er ihn in der Faust.
Als er ihn auf Jaludas Kopf richtete und auf Betäuben stellen wollte stellte er entsetzt fest dass es sich hierbei um das einfache Modell handelte, das über keinen Betäubungsmodus verfügte. Nur töten war damit möglich.


Jaluda, bitte überleg Dir jetzt ganz genau was Du tust!
 
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<i>Langsam sah sie zu Arthious hinüber.
</i>

im Moment mache ich gar nichts, und sollte ich ihn erschießen kannst du auch schießen

<i>sie lächelte kalt</i>

du weißt nicht was dieser...<i>sie stockte, das Wort Mensch wollte sie für Dexter nicht gebrauchen</i> Mistkerl mit meinem Leben gemacht hat. Er hätte mich beinah umgebracht. Und er hat meine Familie umgebracht.

<i>sie fixierte Dexter wieder</i>

also spucks aus
 
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Dexter war an dem Punkt angelangt, wo es ihm nun egal war, ob sie abdrücken würde oder auch nicht.
Vermissen würde ihn sowieso niemand....
Er stopfte sich die Hände in die Tasche und schaute Jaluda nachdenklich in die Augen...


"Gin, war mein Mentor.... und Kopfgeldjäger.
Als ich noch ein kleiner Junge war, kam er in meine Heimat, um einen Auftrag zu erledigen. Das Schicksal vermochte es, das sich meine Eltern und der Kopfgeldjäger unglücklich begegneten.
Wir waren gerade in der Stadt unterwegs, um einen Droiden zu kaufen. Gin fing eine Schießerei mit Söldnern der Hutts an, die Lage spitzte sich zu, in der Innenstadt brachen wilde Gefechte aus zwischen Gins Truppe und den Söldnern aus. Ich konnte überleben, meine Eltern allerdings nicht. Gins Truppe gewann das Gefecht, alle Zeugen wurden beseitigt, nur mich nahmen sie mit. Ich sollte Gins Erbe werden...

Gin war damals an dem Auftrag maßgeblich beteiligt.
Er regelte die Deals, unter anderem mit dem Imperium.
Quit Pro Quo...
Gin brachte dem Imperium deinen Vater, als Gegenleistung war er alle seine Probleme mit dem Imperium los.
Ich war nicht mehr als sein Werkzeug, wenn jemand weiß wo dein Vater nun ist, dann Gin."
 
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Du hörst doch, Jaluda, er kann nichts dafür. Also lass ihn bitte los!

Und wenn es stimmt was er sagt, dann ist Dein Vater im Grunde doch tot. Durch die Gehirnwäsche ist das, was er einmal war für immer verloren. Das was sich da in den Händen des Imperiums befindet ist nur noch seine Hülle. Vielleicht wäre es das beste diese Tatsache einfach zu akzeptieren und mit der Vergangenheit abzuschließen.

Langsam und vorsichtig tastete sich seine linke Hand in die Richtung von Jaludas Blaster.
 
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<i>
Jaluda schnaubte.</i>
Er kann nichts dafür <i>äffte sie ihn nach</i>
Natürlich, er ist das arme unschuldige Opfer und ich bin hier die böse, ist schon klar
<i>sagte sie mit zuckersüßer Stimme</i>
Er hat meinen Bruder erschlagen, meine Mutter umgebracht, meinen Vater denen ausgeliefert, die ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt hatten, Eran durch eine Bombe getötet.
Was hindert mich daran, ihn zu töten?

<i>sie sah zu Arthious hinüber und ließ dann langsam den Blaster sinken. Dann riss sie ihn plötzlich wieder hoch und drückte vor Dexters Brust ab.

Ein Strahl fuhr aus dem lauf und warf Dexter nach hinten. Ein blauer Strahl. Der Lähmstrahl tat seine Wirkung und Jaluda ließ die Waffe wieder sinken und nahm die Hand vom Energiehebel. Dann entglitt die Waffe klirrend ihren Händen und fiel zu Boden.
Sie sah auf den leblosen Körper des Mannes, den sie so lange gesucht hatte und eine völlige Leere schien in ihr zu sein. Sie hatte in Ziel erreicht und wusste jetzt nicht wohin. Sie hatte nicht das getan, was sie hätte tun müssen um ihre Familie zu rächen und sie wusste selbst nicht, warum sie es nicht getan hatte. Sie blinzelte verwirrt und wusste nicht, was sie als nächstes tun sollte

[ooc: wenns nicht ok is, Einspruch erheben, Dexter *g* und der Lähmstrahl wirkt auch nur minuten, also bist nicht wirklich außer gefecht gesetzt
 
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