Artek III

| Artek III - Wald |

Ohne den Kopf aus der gesenkten Haltung zu heben sah Aramân Lucy an. Er bewegte nur die Augen - immer noch war er verwirrt. Schrecklich, dass man alles in Phasen erlebte. Sie war auch zum Gedankensammeln draußen [op]Wusst ich gar nicht ;)[/op]. Aramân schluckte und versuchte sich auf die folgenden Worte zu konzentrieren. Er wollte nicht, dass etwas auffiel. Er schätze Lucy zwar - soweit er sie kannte - nich als eine ein, die direkt über ihn lästern würde, aber man muss nichts riskieren.

Langsam erhob sich seine Stimmt in einer auffällig zittrigen Art und Weise - Lucy musste längst wissen, das etwas nicht stimmte. Sie war auch übersäht von Schrammen und Wunden - doch war es bei ihr ein ganz anderer Grund.


Ara: Ja . . .

Dieses eine Wort war schon so schwer, wie sein Kampf gegen seinen Meister! Er quälte sich ein weiteres Mal, seine Gefühle zu verbergen.

Ara: Ja, ich auch.

Innerlich war er zerrissen. Einerseits wünschte er sich, dass Lucy endlich gehen würde, andererseits hoffte er, dass sie ihn endlich zwingen würde sich zu outen. Er allerdings, war sich in diesem Moment dieser Tatsache nicht bewusst! Ihm ging es - um es direkt zu sagen - einfach nur mies. Mehr zu fählen, war er momentan nicht im Stande. Er senkte seinen Blick auf seine Füße.
 
Artek III - Wald

Lucy konnte das Zittern in der Stimme von Araman nicht überhören. Und normaler weise war er so weit sie ihn kannte nicht so Wortkarg. Sie blickte ihn aus ihrer Position aus an und atmete tief durch. Sie wollte ihn nicht zu etwas drängen was er nicht wollte, doch es würde sie auch nicht beruhigen, wenn sie es ausschwieg, dass sie fragen wollte, was ihn bedrückt. Sie nahm ihren Mut zusammen und blickte hinaus in den Wald. Sie stockte einen Moment und blickte dann Araman direkt an.

Lucy: Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber ich glaube da ist mehr als nur Gedanken die du dir machst. Hat es etwas mit der vergangenen Mission zu tun?

Lucy schaute Araman fragend an und hoffte auf eine ehrliche Antwort. Sie konnte zwar noch nicht mit der Macht fühlen ob ihr gegenüber log oder nicht, doch sie würde es vielleicht aus seiner Reaktion merken.
 
| Artek III - Wald |

Aramân sah erschrocken auf. Seine Kopfbewegung wurde von Lucy sofort registriert. Grade wusste er nicht ob er wollte das sie fragt, jetzt wusste er nicht ob er sich freuen oder weinen sollte.

Er sah sie einige Sekunden an, wie sie da vor ihm im Schneidersitz im Gras saß und ihn ansah, als sei ihr es wirklich nicht egal was er denke. Ein leicht glückliches Lächeln hätte man erkennen können, wenn seine Kapuze nicht so tief ins Gesicht gezogen gewesen wäre. Aramân hob eine Hand langsam in Richtung Kapuze. Er stockte, als er sie gegriffen hatte, doch zog er sie am Ende doch herunter.
Erst jetzt wurde das ganze Elend offensichtlich, dass da vör Lucy im Gras saß. Gebückte Haltung, verweinte Augen, zerissenes Gesicht - so saß Aramân vor ihm. Ein elendes Häufchen, das auch auf Coruscant hätte an einer Ecke nach Geld betteln können. Genau das hatte Aramân ja bereits einmal hinter sich gebracht - er saß so auf Coruscant, bevor ihn die NBS ins Leben zurückführte! Er traute sich nicht Lucy anzusehen. Dieser Anblick musste mehr sein, als das was sie wissen wollte. In gewisser Hinsicht schämte er sich, jetzt hier so zu sitzen, doch warum sollte er es verbergen?


Ara: Mir . . . mir gehts nicht blendend . . .

Lucy hatte verstanden, dass dies alles eine Art "ja" war - unverkennbar. Aramân hob seinen Blick langsam an und sah Lucy in die Augen. Er wollte wissen was sie nun dachte, konnte es aber nicht abschätzen. Was er nun bemerkte war, dass er einen Moment lang seine Probleme nicht als so erdrückend verspürt hatte. Vielleicht war es ja richtig, dass Lucy ihn angesprochen hatte.

Ara: Ich . . . ich komm nicht drüber weg glaub ich! . . . Ich weiß nicht ob dus verstehen kannst - ich habe in meinem Leben viel ertragen, doch nun breche ich ein . . .

Immer noch waren seine Augen auf sie fixiert. Er stotterte diese Worte aus sich raus und sah weg, als er zu Ende gesprochen hatte. Seinen Kopf lief er wieder gegen den Baum fallen - Schmerz durchlief seinen Kopf, doch das war ihm egal!
 
[ Vor Ravers Quartier ]

Raver:Ein laserschwet???Ich hatte schon eins als ich im Sith Orden war,aber wir können ja auch in die Waffenkammer gehen und gucken ob wir dort eins finden.
Uriel:...

Raver wartete auf eine Antwort von Uriel.

[ Vor Ravers Quartier ]
 
Artek III - Wald


Lucy schaute Araman an, als er dies sagte. Sie war zunächst ein wenig schockiert gewesen, als sie ihn so gesehen hatte, doch dann erinnerte sie sich daran, wie ihr zu mute gewesen ist, als ihre Eltern starben. Sie biss sich auf die Lippen.

Lucy: Oh doch , ich denke ich verstehe dich sehr gut. Du hast ein Mitglied deiner Familie verloren, musstest sie in der Sklaverei zurücklassen und hast sie unter einem "Massaker" befreit. Ich habe zwar nicht so schwere Zeiten hinter mir, doch weiß ich, wie es ist seine Eltern zu verlieren. Ich bin ohne Eltern aufgewachsen und das war schwer.

Lucy blickte kurz nach unten und fand sich einen Moment in ihrer Kindheit wieder und als sie die Nachricht bekam, dass ihre Eltern tot waren. Sie schüttelte den Kopf.

Lucy: Du hast seit der Rückkehr von der Mission und schon während der Mission deine Gefühle unterdrückt habe ich das Gefühl. Das hättest du nicht machen sollen. WEnn es rauskommt, dann um so stärker. Entweder zerbricht man daran oder man vertraut sich jemanden an, um dies zu vermeiden.

Lucy schaute Araman ernst an

Lucy: Ich glaube nicht das du einbrechen wirst. Dafür bist du zu stark. Es kann dich vielleiciht ein wenig zurück werfen, doch dann musst du neuen Mutes nach vorne gehen. Sehe etwas positives drin. Deine Mutter hat jetzt Seelenfrieden und deine Schwestern sind in Sicherheit / in Freiheit.

Lucy stand auf, trat näher an Araman heran und setzte sich neben ihn.

Lucy: Wenn du magst kannst du dich mir anvertrauen. Ichwill dich zu nichts drängen.

Lucy lächelte sanft und reichte Araman ein Taschentuch.
 
[op]@Lucy: :D - und es ist nur Miku meine Schwester ;)[/op]

| Artek III - Wald |

Aramân hörte zu und noch während Lucy redete arbeitete es in ihm schon wieder. Sie hatte ihre Eltern verloren - das wusste er noch nicht. Er fühlte den Tod seiner Mutter, doch bei seinem Vater, den er nicht kannte, war dieses Gefühl nicht da. Irgendwie war er nicht sicher ob sein Vater auch tot war . . .

Er nahm das Taschentuch an und wischte sich die Tränen und den Staub aus dem Gesicht. Das Taschentuch verschwand in seiner Tasche, denn so hätte er es ihr nicht wiedergeben können :D. Aramân drehte seinen am Kopf lehnenden Kopf wieder ganz in Lucys Richtung und lächelte.


Ara: Danke.

Eine gewisse Erleichterung machte sich in ihm breit und langsam wurde Aramân klar, was Tear an und in dieser Frau gefunden hatte. Er seuftste und sah wieder auf den Boden.

Ara: Ich habe den Fehler gemacht wegzugehen. Ich hörte eine Stimme, genau in dem Moment, in dem ich die Möglichkeit zur Flucht hatte - damals, als ich noch Sklave war. Die Stimme sagte mir, ich solle gehen, denn ich hätte nichts ausrichten können, wenn ich geblieben wäre. Ich ging und nun frage ich mich, ob ich nicht doch besser hätte da bleiben müssen. Jedes Mal wenn ich Miku ansehe fühle ich mich schlecht!
Was mich auch noch sehr in Aufregung hält, sind die letzten Worte meiner Mutter. Ich verstand "noch einer von der Sippe" - ich habs noch keinem gesagt. Ich verstehe diesen Satz nicht. Ich soll auf Miku aufpassen sagte sie und dann folgte dieser Satz, den sie mir im Sterben ans Ohr säuselte.

Aramâns Gesicht warf nun Falten. Der Zweifel über seine Entscheidung des Gehens bedrängte ihn schon seit diesem Zeitpunkt, doch die neu aufgeworfene Frage, die ihm keiner beantworten konnte plagte ihn noch mehr. Er musste verzweifelt aussehen, wie er da so saß.
Lucy, die auch in ihrer Vergangenheit schwälgte, saß immerhin noch grade . . .
 
-Gänge des Ordens-

Nach einiger Zeit kam Lin´yu zurück zu Darkor. Sie blieb erschöpft vor ihm stehen und meinte dann:
Erledigt......man hatt uns zwei Speederbikes zur Verfügung gestellt. Sie stehen am Hanger.
Los lass uns keine Zeit mehr verschwänden und so schnell wie möglich aufbrechen. Hast du alles was du brauchst?
Lin´yu schaute Darkor fragent an, der während dessen aufgestanden war und ihr nun gegenüberstand.
 
-- Sith Orden - Kantine --

Dee San führte ein langes Gespräch mit seinem Meister. Er erzählte ihm, wie er fürher als Sklave gahalten worden war. Sein Besitzer war ein Tyrann gewesen der keinerlei Fähigkeiten hatte.. wozu auch, denn er liess andere für sich schuften. Als Dee San so erzählte füllte sich sein Gesicht abwechslungsweise mit einem Ausdruck von Wut und Trauer. Immer wieder dachte er an seine beiden Freunde mit denen er geflohen war... er dachte ob sie denn nicht auch überlebt haben und noch irgendwo auf Krondisar herumirrten... verlassen auf diesem unfreundlichen Stück Gestein. Dann rammte Dee San, der wieder aus seinen Erinnerungen erwachte, plötzlich sein Messer mit einem Lauten Knall in die Tischplatte und stand auf.

Eines Tages werd ich diesen Tyrannen in seine Einzelteile zerlegen. Das schwöre ich auf meine beiden Freunde.

sagte Dee San energisch und verliess die Kantine in Richtung der Quartiere

-- Sith Orden - Gänge --
 
[Halle]

Gaya fuhr sich durch das noch etwas wirre Haar, als die beiden sich zu ihr umdrehten. Mit einem etwas schiefen Grinsen blickte sie von einem zum anderen.

Wie man es nimmt....
Ich bin Gaya

Sie wandte sich an Ynee und stellte sich ihr vor.

Störe ich? Hab ich was verpasst?

[Halle]
 
Gänge, vor Darkors Quartier

Darkor spurtete los, verzichtend auf eine Antwort bezüglich der Frage Lin´yus, ob er auch alles dabei habe. Als Lin´yu sah, wie eilig er es auf einmal hatte, rannte sie sofort los und hatte anfangs leichte Probleme Kan einzuholen. Beide Apprentices rannten wie wild durch die Gänge des Sith Ordens um schnell nach draußen zu gelangen. Sie erreichten die Eingangshalle und schlenderten durch das große Portal, nun etwas langsamer als eben in den Korridoren, hinaus.

Platz vor dem Orden

Da standen sie, zwei Aratech 74-Z Speederbikes, wie sie das Imperium auf Endor zu benutzen pflegte. Die zwei Sith gingen auf die beiden Fahrzeuge zu. Nach kurzer Betrachtung bestiegen sie sie und machten sich erst einmal mit den Kontrollen vertraut.

Lin´yu:"Bist du schon einmal mit so einem Dinge gefahren?"

Darkor:"Nein, aber ich denke, dass wir das ganz einfach hinbekommen."

Darkor drückte zwei Tasten und fuhr mit einer enormen Beschlenigung los, es sah so aus, als ob er wohl gelogen hat. Anscheinend ist er doch schon mal mit so einem Flitzer geflogen. Lin´yu hatte gesehen, welche Tasten Darkor bedient hatte und tat es ihm gleich. Sie raste nun auch los, immer weiter weg vom Orden. Lin´yu schien anfangs noch ein paar Probleme mit der Steuerung zu haben, doch sie kam gut mit. Langsam kamen beide in ein Gebiet, das immer mehr von Wasser und von Gestrüpp, das von den Bäumen hängt, dominiert wurde. Das Fliegen wurde nun schwerer, sie mussten Ästen ausweichen, Mynocks, die in dem Gebiet rumflogen, aus dem Weg bleiben und aufpassen, dass sie nicht kolliedieren. Je weiter sie vordrangen, desto dunkler wurde ihre Umgebung und desto mulmiger fühlten sie sich. Darkor wurde nun noch schneller, da er seine Partnerin etwas antreiben wollte.

Lin´yu:"Was soll das werden, willst du uns umbringen?"

Darkor:".......mecker nicht, sag mir lieber, wann du etwas fühlst, damit wir aus dieser Hölle wieder raus können."

Lin´yu schüttelte den Kopf. Sie flog nun vor und wurde mit der Zeit langsamer. Anscheinend wollte sie Darkor dazu bewegen, auch langsamer zu werden. Auf einmal hielt sie an, Darkor flog zuerst zwar weiter, doch drehte dann um und landete neben seiner Mitschülerin.

Lin´yu:"Hier ist es."

Darkor:"Sicher?.................."

Sie sagte nichts und ging in ein tiefes Gestrüpp, dort drinnen angekommen, sah sie einen Weg, der nach unten führte. Sie schluckte und ging langsam hinunter. Sie zündete ihr Lichtschwert, anscheinend war ihr dieser Ort vertraut. Darkor verspürte keinerlei Furcht. Lin´yu blieb stehen. Sie vernahm anscheinend ein Geräusch, das ihr eine Menge Furcht einflößte, doch sie ging langsam weiter, dicht gefolgt von Darkor. Auf einmal drehte sie sich um und sprang neben Kan.

Lin´yu:"Da unten ist es. Geh du vor, du weißt nicht, wie schlimm es ist."

Kan ging schweigend vor und Lin´yu folgte ihm. Der junge Apprentice blieb stehen und zündete auch sein Lichtschwert. Er hatte es noch nie im Kampf benutzt, doch da dieses Biest, von dem Lin´yu immer sprach sicherlich nicht im Gebrauch der Macht trainiert war, war er sich sicher, seinen ersten gewonnenen Kampf in den Orden zu tragen. Sie erreichten das Ende des Weges und standen unten in einer gigantischen Höhle. Überall hingen lange Lianen von der Decke, obwohl alles unterirdisch war, anscheinend Wurzeln, die von den Bäumen oben stammten. Die beiden Sith gingen langsam und sich immer umsehend in die Mitte der Höhle. Etwas weiter vor ihnen lag ein schwarzes Loch, aus der anscheinend das wiederwertige Gröhlen drang.

Lin´yu:"Nein...........ich.....kann, ich will das nicht. Kan, bitte, pass auf."

Darkor:"Was hast du denn?"

Plötzlich blitzten zwei gelbe Augen in der Höhle auf und ein furchtbares Brüllen war aus dieser Richtung zu vernehmen. Kan drehte sich um, hielt das Lichtschwert in in Richtung der Höhle und zuckte zusammen. Auf den folgenden Anblick war er nicht gefasst. Die Bestie, in dessen Schädel die gelben Augen steckten, trat nun aus dem Loch aus. Ein riesiges Wesen, an die drei Meter groß, mit schwarzer Haut und Stacheln am ganzen Körper war es, das musste Lin´yus Visin sein.

Darkor:"Oh, verdammt. Das hast du gesehen?"

Lin´yu:"J-ja, d-das ist es................t-töte es."

Kan rannte los, er hielt das Lichtschwert in die Richtung der Bestie uns setzte zum Sprung an. In der Luft holte er aus, wurde aber von diesem Wesen mit einer seiner Pranken weggeschlagen. Es gelang ihm dabei gerade noch, einige Finger seines Gegners abzutrennen. Das Monster hatte nichts, womit es ein Lichtschwert aufhalten konnte, doch es war verdammt schnell. Trotz seiner Grösse war es wendig und flink. Kan deaktivierte sein Laserschwert und klinkte es an seinen Gürtel, er zog einige Wurfmesser und warf auf das Wesen. Damit konnte er immer noch besser umgehen, als mit einem Lichtschwert. Zwei wurden direkt weggeschlagen, doch drei weitere bohrten sich in das Fleisch des Opfers. Er riss sein Schwert wieder vom Gürtel, zündete die Klinge und rannte erneut los. Der Sith sprang um das Monster herum und schlug ihm mit seinen ungeschickten Attacken einen Arm ab. Er hatte mit dem Schwert kaum trainiert, das machte sich nun bemerkbar. Lin´yu konnte das nicht länger mit ansehen. Sie aktivierte ebenfalls ihr Lichtschwert und spurtete los. Kan wurde nun vom Monster auf den Boden gedonnert. Er lag da und krümmte sich vor Schmerzen und das Monster setzte sogar schon zum Gnadenstoß an. Es holte aus und schlug, doch bevor es Darkor traf, spritzte das Blut aus der Richtung des Arms. Man konnte wegen diesem Gemetzel nichts sehen. Doch dann lag Darkor dort und neben ihm der Arm des Wesens. Das Blut war um den jungen Sith herum verteilt und komischwerweise hatte er nichts abbekommen. Der Feind der beiden Apprentices schrie wie am Spiß und rannte in Richtung seines Verstecks. Beide rannten hinterher, sie wollten es nicht entkommen lassen.

Höhle im Sumpf
 
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Sith Orden - Trainingshalle - bei Gaya und Ynee

Mit einem leichten Lächeln dreht sich der Twi'lek gänzlich um.

"Nein und ja. Die Unterredung..." Lilar drehte den Kopf zu Ynee. "... war recht interessant und aufschlussreich."

Ziemlich entspannt schlenderte Lilar ein paar Meter davon, um seinen Mantel vom Boden aufzufischen. Mit einer natürlichen Gelassenheit rollte er das schwere Kleidungsstück zusammen und hielt es locker in der Hand. Lilar hatte sich nicht sonderlich darum bemüht, mitzuhören, ob und über was sich die beiden Frauen unterhielten, als er jedoch zurückkam, musste der Executor das Wort ergreifen. Zu seiner Schülerin gewandt meinte er:

"Trotzdem bereit für ein wenig Weiterbildung in Sachen Macht?"

Sith Orden - Trainingshalle - bei Gaya und Ynee
 
<-- Sith Orden -- Gänge -- mit Xell und Menari -->

Aufmerksam lauschte Silverin den Ausführungen des Schülers. Zwischendurchj warf sie immer wieder Seitenblicke zu Xell hin wenn Janem es nicht bemerkte. In Xell's Gesicht sah sie Bestätigung. Ok, im Prinzip hatte sie nämlich nichts dagegen. Erlich gesagt freute es sie wieder aus dem Sith Orden raus zu kommen. Silverin lächelte leicht und stemte mit einer aufeizenden Bewegung die Hände in die Hüfte.

Nun, ich begleite Euch. Ich vertraue Xell und dieser vertraut Euch. Also stehen keine Hindernisse im Weg. Mit Meiner Hilfe könnt ihr rechnen.

Silverin vernahm von Xell ein zustimmendes lächeln und sie lächelte auf ihre verführerische Art zurück.

Wann soll es los gehen?

<-- Sith Orden -- Gänge -- mit Xell und Menari -->
 
Sith Orden - Gänge des Tempels

Janem sah wieder auf. Er unterdrückte ein fröhliches Grinsen. Er fühlte sich erleichtert. Jetzt war die Gruppe komplett.

Ich danke euch. Ich werde euer vertrauen nicht entäuschen. Ich habe mir das folgende überlegt. Ich werde allein nach Endor aufbrechen und dort eine Falle vorbereiten. Dann fliege ich nach Couscant und hole mir die Mutter des Jedis Phol. Ich hinterlasse eine Spur und fliege mit meiner Gefangenen nach Endor zurück. Ich werde dann meinem Meister eine Nachricht schicken wenn ich erfolgreich war. Dann treffen wir uns alle auf Endor und warten dort bis Phol und sein Befreiungstrupp eintreffen. Da er der Protector des obersten Kanzlers ist werde wahrscheinlich auch eineige Soldaten der neuen Republik mitkommen. Aber diese sollten keine Gefahr für uns sein. Ich werde dann versuchen Phol von den anderen zu isolieren und ihn dann auf unsere Seite ziehen.

Janems Bilck ging kurz ins leere. Er dachte kurz darüber nach was wäre wenn er es nicht schaffen würde. Dann fegte er den Gedanken wieder zur Seite. Nein! Er musste sich auf das hier und jetzt konzentrieren. Er musste ganz bei dieser Sache bleiben.

Sollte ich es nicht alleine schaffen so ist hat er doch unseren vereinten Kräften nichts entgegenzusetzen.

Janem grinste. Dann verbeugte er sich leicht und wandte sich an Xell

Ich möchte mich jetzt erst noch zurückziehen wenn ihr es gestattet Meister. Ich habe noch einige Vorbereitungen zu treffen. Ich werde euch Bescheid geben wenn ich nach Endor aufbreche.

Sith Orden - Gänge des Orden
 
[ Sith Orden - Gänge - Auf dem Weg zur Kantine ]

Der Zabrak war fast angekommen, sein Magen knnurrte bereits.
Mit Der Kaputze seines Mantels lief er in den Gängen des Ordens.
Das erste mal schaute er sich die Statuen bzw. Gemälde und andere Künste des Ordens an.

Er kam an der Eingangshalle vorbei, er wollte einfach nochmal hineinschauen.


[ Eingangshalle ]

Er lief einmal an den Wänden mit den Kopf nach den Statuen gerichtet entlang.
Er sah Statuen, der größten Sith.
Er sah Darth Vader, und ebenso den alten Imperator Palpetin.
Doch er sah eine Statue, von einem Sith der ihm unbekannt war,
Er las unten bei einer Beschriftung "Imperator Ferit"
Miles schaute nochmal hinauf auf die Statue. und grübelte dann


Miles: Das ist also nun unser Imperator?Sehr interessant

Miles ging aus der Halle wieder heraus, ihm waren die ganzen Statuen garnicht richtig aufgefallen als er im Orden ankam.
Er bekam langsam mehr hunger, also wollte er nun wirklich zu der Kantine gehen


[ Sith Orden - Gänge - Nahe der Eingangshalle ]
 
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Artek III - Wald

Lucy hatte Araman zu gehört und grübelte kurz, was sie als nächstes sagen sollte. Sie atmete durch und schaute den doch recht verzweifelten da sitzenden Araman an.

Lucy: Noch einer von der Sippe? Das hört sich für mich so an, als wäre da noch jemand, der dir vielleicht nahe stehen sollte. Vielleicht noch eine Person aus deiner Familie?

Lucy schaute Araman an und der schien zu überlegen.

Araman: Möglich. Doch kann ich mir nicht denken wer es sein könnte/sollte.

Araman seufzte wieder und schaute weiter auf den Boden. Sein Blick schien sich ein wenig zu verschleiern, glatt so als würde er noch einmal zu den Ereignissen zurückkehren.

Lucy: Vielleicht solltest du Nachforschungen in dieser Richtung anstellen. Vielleicht mit deiner Schwester sprechen oder den Überlebenden.

Lucy zog ihre Knie an und legte ihr Kinn auf diese, dachte kurz nach und wartete darauf, dass Araman etwas sagte.
 
| Sith Orden - Gänge |

Aramân sagte gar nichts. Ein Kloß kroch ihm in den Hals, als seine Schwester nur erwähnt wurde. Er lies den Kopf in die Hände sinken und und musste sich zusammenreißen um ruhig zu bleiben.

Ara: Lucy, da ist noch eine Sache, die mich nicht loslässt.

Wieder war dieser unsichere Tonfall in seiner Stimme, denn immerhin redete er mit einem Sithanwärter . . .

Ara: Ich frage mich dauernd, ob wir es auf dem Planeten nicht übertrieben haben. Wir sind wie Schlächter aufgetreten - kein bischen menschliches war an uns. Die Wächter selbst hatten Familie. Haben wir ihnen nicht das selbe angetan, wie sie uns? Ich bereue es keineswegs, dass ich Lag brutal getötet habe - immerhin hat er meine Mutter ermordet und hatte es auch so verdient - aber alle anderen? Vielleicht waren sie zu diesem Dienst gezwungen.
Lucy, ich denke wir haben einen Fehler begangen.
 
Artek III - Wald

Lucy hörte Aramans Worte und hatte das geschehne noch nicht so betrachtet. Sie überdachte es kurz.

Lucy: Vielleicht hast du recht. Aber wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht daran, dass sie es nicht verdient haben, den Tot zu finden. Wenn sie gezwungen geworden wären, hätte ich mehr furcht in ihren Augen gesehen, dies habe ich allerdings nicht. Vielleicht haben wir einen Fehler begangen, doch wir können es jetzt nicht mehr ändern. Selbst ich fühle mich bei den Gedanken nicht so wohl, doch müssen wir damit nun fertig werden. Wie gesagt. Es ist Vergangenheit und wer weiß, vielleicht handeln wir beide beim nächsten Mal anders.

Lucy schaute ins Leere und die Bilder des Kampfes kamen ihr in den Sinn. Nein sie glaubte wirklich nicht daran, dass sie gezwungen wurden dies zu tun.
 
[ Sith Orden - Bakta Tanks ]

Raziel beendete langsam die Meditation und merkte wie nach jeder Meditaition dass er seinem Zorn immer mehr und mehr Herr wurde. Er stand aus dem Schneidersitz auf und sah sich um. Die Meditiner beschäftigten sich mit Irgendetwas, doch sie schienen nicht viel zu tun zu haben.
Croon drehte sich zur Tür die zu den Gängen führt und ging hinaus.


[ Sith Orden - Bakta Tanks ]
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[ Sith Orden - Gänge ]

Raziel schlenderte durch die Gänge und wusste nicht was er tun sollte. Er hatte gerade erst einen Kampf gewonnen, doch er hatte nicht so viel gelernt wie er gedacht hatte. Er war auf der Suche nach einem Meister, doch er war nicht sehr zuversichtlich, dass er bei den vielen Apprantice die einen Meister suchten, einen dieser Meister überzeugen könnte ihn als Apprantice zu wählen.

So ging Raziel weiter durch die Gänge und bewegte sich langsam auf die Trainigsräume zu. Er musste irgendwie einen meister finden.


[ Sith Orden - Gänge ]
 
Sith Orden - Gänge das Ordnes

Janem verbeugte sich vor seinem Meister und Lady Silverin und ging in sein Quartier. Er packte schnell ein paar Sachen zusammen und ging hinunter in die Waffenkammer des Ordens. Janem sah sich um. Die große Halle war vollgestellt mit allen möglichen Defensiv- und Angriffswaffen vollgestopft. Hier lagen genug Waffen um einem ganzen Planeten den Krieg zu erklären. Janem grinste. Idial. Hier würde er kriegen was er brauchte. Ein Silberfarbener Protokolldroide schlurfte auf ihn zu.

Droide: Ja Sir. Kann ich ihnen helfen?
Janem: Ja das kannst du allerdings. Ich brauche vier transportable Schildgeneratoren mit Kontrollgerät und 2 Mittelschwere Blasterkanonen mit Annährungsdetektor.
Droide: Nun ja Sir, dann brauche ich eine Genehmigung.
Janem: Meine Genehmigung ist das ich das ich innerhalb von Sekunden in Schrott verwandeln kann. Und ich reiche es später nach ich habe es jetzt eilig...
Droide: Nun ja ich denke ich kann eine Ausnahme machen, Sir...

Der Droide schlurfte davon und kam einige Minuten später mit einem Tross Pit-Droiden zurück die Janems Waffen mit sich führten

Gut. Bringt alles in den Laderaum der "Kron" Sie sthet im Hangar ich zeig euch wo.

Sith Orden - Hangar

Janem ging den Droiden voraus und führte Sie in den Hangar zu seinem Shuttle "Kron". Die Droiden luden die Waffen in den Laderaum und entfernten sich. Janem ging an Bord und verstaute seine Sachen. Er kontaktierte über das Kom Xell.

Meister ich bin bereit nach Endor zu reisen. Ich habe mein Zeug zusammen. Ich kontaktiere euch sobald ich meine Gefangene habe. Dann könnt ihr mit den anderen nach Endor kommen. Bis dahin sollte unsere Falle stehen.

Janem deaktivierte das Kom und starte die Motoren seines Schiffes. Er checkte alle Systeme durch und starte dann. Er flog das Shuttle aus dem Hangar und flog dem Inferno des nahcen Gasriesen entgegen.

So Phol! Die Jagd ist eröffnet! Jetzt wirst du alle deine Jedi-Kräfte brauchen.

Orbit um Artek III

Janem lud die Daten seines Ziels Endor in den Nav-Computer. Nach einigen Minuten erhielt er das OK und aktivierte den Hyperantrieb. Die Sterne vor ihm verschwammen zum undurchdringlichen wabern des Hyperraumes. Janem lehnte sich zuück.

Hyperraum auf dem Weg nach Endor
 
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| Artek III - Wald |

Aramân grübelte - Lucy hatte wahrscheinlich Recht.

Ara: Vielleicht hast du Recht - ich hab ihnen nicht in die Augen geguckt. Mein Blick war im ganzen Gemetzel immer nach vorne gerichtet. Du hattest in deinem Geher wohl mehr Zeit.

Aramân grinste Lucy an - sie grinste zurück. Aramân fühlte sich echt schon besser - er war Lucy dankbar, daher das Lächeln. Er war sich nun sicher, doch nicht vollkommen gegen seine Moral gehandelt zu haben.

Ara: Findest du es schlimm, wenn ich so rede? Ich rede von Moral und jeder erwartet von einem Sith, er dürfe keine haben. Ich habs ewig verborgen - du weißt es nun.

Aramân blickte nun doch wieder etwas unsicher drein. Er wusste nicht, wie Lucy über diese Sache dachte und gerade das war sein Problem gewesen. Er hatte sich nie getraut mit jemandem drüber zu reden.
 
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