Artek III

(Eingangshalle)
Sharion atmet tief durch,als er das andere Ende der Halle ereicht.Er läßt die Vasen hinabschweben und deaktiviert sein Schwert. ``Wow,ist ja heftig!``
Er blickt zu dem Ende von dem er gekommen ist.
``Dann mal eine Stufe schwerer.Ich werde sie routieren lassen,
und dann so zurück gehen.``Also konzentriert sich Sharion wieder und visualisiert dann die beiden Vasen,als zwei frei voneinander beweglichen Teilen am jeweiligem Ende des "Stabes".---Klirr/Zerspring!! Sharion geht vor den zerspringenden Scherben in Deckung.
``Ohoh,da hab ich wohl was falsch gemacht!Erst mal diese verunfallten Ufo`s hier wegräumen.``
(Eingangshalle)
 
[Unbekannter Planet]

Du kannst nichts dafür, es ist eigentlich meine Schuld murmelte er, aber Jaluda hörte ihn schon nicht mehr. Er tastete nervös nach ihrem Puls. Wenn er nur wüsste wie er ihr helfen konnte! Man hatte ihm nur beigebracht wie man Tötete, aber nie wie man Leben rettete.
Arthious überlegte einen Moment ob er vielleicht losziehen und nach Wasser suchen sollte, verwarf den Gedanken aber wieder. Er konnte spüren dass sie in diesem Augenblick von vielen Augen beobachtet wurden. Es gab eine Menge Jäger auf diesem Planeten die nur auf leichte Beute warteten. Er konnte sie unmöglich in diesem Zustand alleine lassen.
Also lies er sich neben ihr auf die Knie runter um neben ihr zu wachen bis sie wieder zu sich kommen würde.
 
[Unbekannter Planet]
<i>Als Jaluda die Augen wieder aufschlug, war es um sie herum schon etwas düster, da die langsam sinkende Sonne allmählich von den Bäumen verdeckt wurde. Sie hatte trockene Lippen und ihr ganzer Körper schien zu schmerzen. Sie drehte den Kopf etwas und sah Arthious neben sich knieen.</i>
Warum?
<i>kam es leise über ihre Lippen. Sie wusste selbst nicht konkret, was sie da eigentlich fragte.
Vorwiegend wohl, warum er sie erst hatte töten wollen und jetzt neben ihr Wache zu halten schien
 
@sith2

Du solltest auch mal wieder posten,die anderen die am turnier teil nehmen,fragen mich immer wann unser kampf endlich vorbei ist!Denn diese Kämpfe sollten so weit ich weiß schon ein bischen zügig durchgeführt werden!
 
[Unbekannter Planet]

Warum? Was für eine Frage!

Weil ich Dich liebe, Jaluda, auch wenn Du es mir nicht glauben willst.

Ein leises Rascheln ertönte im Busch und Arthious fing an sich nervös umzublicken.

Es wird langsam dunkel. Und wenn die Nacht kommt, dann wirds hier sicher ungemütlich. Die meisten Raubtiere hier dürften nachtaktiv sein und wir sind das Hauptgericht.

Arthious half Jaluda sich aufzusetzen.

Du musst ins Raumschiff zurück! Schalte die Außenbeleuchtung ein und schließe die Luke! Dann dürfte Dir nichts passieren. Ich werde gehen und zusehen ob ich nicht eine Quelle oder einen Fluss finden kann.
 
[Unbekannter Planet]
<i>Etwas taumelnd und mit Arthious' Hilfe kam sie auf die Beine. Irgendwie schaffte sie es zur Luke und betrat das Schiff. Sie drehte sich zu Arthious um, der sich gerade abwandte.
</i>
Warte
<i>rief sie halblaut</i>

ich habe noch einen Wasserkanister im Frachtraum, du musst jetzt nicht nach einer Quelle suchen. Es ist zu gefährlich
 
[Unbekannter Planet]

Gut, dann bekommst Du wenigsten schneller etwas zu trinken. Aber Du brauchst Dir um mich keine Sorgen zu machen. Die Nacht ist mein, und die Biester wissen ja nicht mit wem sie sich anlegen.
Er lächelte aufmunternd.

Jaluda wollte aufstehen, aber Arthious hielt sie zurück.


Du solltest Dich möglichst wenig bewegen. Du könntest innere Verletzungen haben.

Mit aller Vorsicht nahm er sie wieder auf die Arme und trug sie in das Schiff. Dort setzte er sie im Pilotensessel ab, verschwand im Frachtraum und kam mit dem Wasserkanister in der rechten und einem Werkzeugkoffer, den er dort auch gefunden hatte, in der linken Hand wieder. Er reichte ihr den Kanister, und öffnete den Werkzeugkasten um zu versuchen das Kontrollpult zu verarbeiten. Wenn sie wenigstens die Kommunikationsysteme wieder benutzen könnten dann wäre das ihre Rettung.
 
[Unbekannter Planet]
<i>Jaluda richtete sich trotz seiner warnenden Worte im Sessel auf und drehte ihn etwas zu ihm. Sie nahm den Kanister und trank einen großen Schluck. Dann sah sie ihn fragend an.
</i>
Was verstehst du unter Liebe? Jemanden umbringen? Hast du vergessen, dass du mich beinahe getötet hättest? Ich habe es jedenfalls nicht vergessen.

<i>
etwas erschöpft sackte sie etwas im Sessel zusammen
 
[Unbekannter Planet]

Arthious begann die Konsole aufzuschrauben. Er zögerte einige Sekunden und sprach dann mit trauriger Stimme.

Ich könnte Dich nicht umbringen und ich hatte es auch nie vor.
Ich wollte nur dass Du es in dem Moment glaubst und Dir die Angst die Fähigkeit verleit die Macht zu nutzen. Hat ja auch geklappt, nur war mir nicht bewusst wie überzeugend ich war.

Allerdings sehe ich jetzt dass es ein Fehler von mir war. Ich wollte Dich zu schnell voranbringen und habe dabei zu einem zu extremen Mittel gegriffen. Verzeih mir das bitte! - wenn Du es kannst.
 
[unbekannter Planet]
<i>Jaluda sah ihn mit großen Augen an. Sie zweifelte nicht mehr, dass er die Wahrheit sagte. Tränen traten ihr in die Augen. Sie rutschte vom Sessel und wankte zu ihm hinüber. Sie stand vor ihm und blickte zu Boden</i>
es tut mir leid, es tut mir furchtbar leid, ich dachte...
<i>sie stockte und sah zu ihm hoch. Ihre Augen glänzten feucht.
Und dann umarmte sie ihn und legte den Kopf an seine Brust.
 
[Unbekannter Planet]

Als sie auf ihn zuwankte wollte Arthious schon wieder sagen dass sie sitzen bleiben sollte, doch dann sah er die Tränen in ihren Augen. Er ließ das Werkzeug in seiner Hand einfach fallen und schloss sie fest in seine Arme.

Ist schon gut. Ich bin ja so froh dass Du mir endlich glaubst.
 
[Unbekannter Planet]
<i>sie drückte sich fest an ihn. Den Kopf noch immer an ihn gelehnt, fragte sie leise
</i>
du bist mir also nicht böse?

natürlich nicht! Dir könnte ich gar nicht böse sein.
<i>
antwortete er und ihr fiel innerlich ein Stein vom Herzen.
SSchließlich ließ sie ihn los und hob leise ächzend das Werkzeug auf. Sie lehnte sich an die Konsole und betrachtete es.
</i>
damit machst du mehr kaputt, als jetzt schon ist
<i>
lächelte sie. Sie stopfte es zurück in den Beutel und ließ sich zu Boden gleiten. Dort öffnete sie eine große Klappe in der Konsole und begann die Elektronik zu überprüfen.
Schon bei dieser leichten Arbeit geriet sie nach kurzer Zeit ins Schwitzen
 
[Unbekannter Planet]

Lass mich lieber und ruh Dich aus! Keine Sorge, ich verstehe auch einiges von Technik.

Was er allerdings nicht dazusagte war dass sein technisches Wissen stark auf eine Kathegorie konzentriert war - Waffen. Zum ersten mal bemerkte Arthious dass die Ausbildung, die ihm damals zuteil geworden war doch recht einseitig war. Aber er hatte es schließlich eine Zeit lang geschafft sein kleines Schiff instandzuhalten, ehe er es verlor.

Ein Blick auf die verschmorten Kabel stimmte ihn nicht allzu optimistisch, aber ein grässliches Kreischen, das kurz darauf irgendwo draußen ertönte, mahnte ihn zu Eile.
 
[Unbekannter Planet]
<i>Jaluda schüttelte den Kopf und setzte zum Reden an, als von draußen ein seltsames Geräusch hereindrang. Sie wollte aufspringen, aber ihr Körper erinnerte sie ganz schnell daran, dass das im Moment keine so gute Idee war.
Sie sah zu Arthious hoch.
</i>
ich hab das Gefühl, dass wir vielleicht bald nichts mehr zum Reparieren haben.
Aber ich glaube nicht, dass es hier hereinkommen kann.
<i>
sie seufzte.
</i>
wenn wenigstens die Verteidigungsanlagen und Kontrollbildschirme intakt wären
 
[Unbekannter Planet]

Ich muss wissen was da draußen ist. Ich werde mal eine kurze Erkundungstour machen. Sei unbesorgt, hier drinnen kann Dir nichts passieren. Arthious schaute auf sein Chronometer
Ich werde in 20 Minuten wiederkommen. Wenn ich bis dahin trotzdem nicht zurückseinsollte dann öffne die Luke auf keinen Fall bevor die Sonne wieder aufgeht.

Arthious ließ Jaluda erst gar keine Zeit zu wiedersprechen und eilte in Richtung Ausgang. Er konnte es einfach nicht ertragen hier auf dem Präsentierteller zu sitzen und Beute zu spielen.
 
[Unbekannter Planet]
<i>Jaluda sah ihm besorgt nach.
Wenn er schon die Luke öffnen konnte, ohne dass das Sicherheitssystem auch nur irgendwie reagierte, so war das ein ganz schlechtes Zeichen.
Dann konnten wahrscheinlich sogar irgendwelche Primaten die Kontrollen benutzen, falls es hier solche Viehcher gab.
Sie wäre gerne hinterher, sie kannte sich ganz gut mit Tieren aus, aber sie konnte ja schlecht rauskrabbeln.
Brummend wandte sie sich wieder der Konsole zu und verkabelte sorgfältig einige Kontakte neu
 
Orden - Irgendwo im Nirvana- Bei Darth Zekk

Irgendetwas oder vielmehr Irgendjemand war gegen sie gestossen. Sie fühlte nur einen dumpfen Schlag und lag schon auf dem Boden. Als das Dröhnen in ihrem Kopf langsam nachliess sah sie sich einem jungen Sith gegenüber. Sie lehrte ihren noch etwas benebelten Geist und versuchte auf seine Frage so gut wie möglich zu antworten. "Ist schon gut du musst dich nicht entschuldigen, ich habe ja auch nicht aufgepasst. Mein Name ist Mizuno, Schülerin von Lord Sel." Sie girff sich an den Kopf und stand langsam auf. Nach dem Kampf mit Kyle musste sie sich wohl doch noch etwas Ruhe gönnen.
 
[Unbekannter Planet]

Arthious trat hinaus und schloss die Luke hinter sich. Er wartete einige Sekunden, bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewohnt hatten und bückte sich dann. Der Schiffsrumpf hatte bei dem Absturz den Boden aufgerissen und die Erde zum Vorschein gebracht, mit der Arthious nun seine schwarze Robe und sein Gesicht beschmierte. Dann zog er seinen Blaster hervor und machte sich nahezu lautlos auf ins Gebüsch. In der Dunkelheit war er quasi unsichtbar, doch war er sich nicht sicher ob alle Tiere hier wirklich aufs Sehen angewiesen waren. Er selbst sah zwar kaum etwas, doch ergänzte die Macht seine Wahrnehung.

Arthious umrundete in einem sehr großen Kreis das Schiff und versuchte dabei mit Hilfe der Macht zu spüren was sich in seiner Umgebung befand.

Er konnte die Präsenzen von vielen kleinen Wesen spüren, aber nichts wirklich großes. Nichts was dem Schiff gefährlich werden konnte jedenfalls.

Nach 17 Minuten war er bereits auf dem Rückweg. Er musste leider ein Gebiet mir hohem Grass durchqueren, das ihm weit weniger Schutz bot als die Bäume und Büsche. Außerdem konnte er es nicht lautlos durchqueren, ein Rascheln war unvermeidlich.
Aber es war nunmal der kürzeste Weg und er wollte Jaluda nicht länger alleine lassen als nötig. Als er das Gras zur Hälfte durchquert hatte spürte er plötzlich eine Warnung der Macht und fuhr herum. Er sah nur noch einen kleinen Schatten auf ihn zuspringen und riss den Blaster hoch. Ein leiser Schuss ertönte und traf das Tier, das auf ihn zusprang mittig. Es fiel ins Gras und war wohl tot, doch schon sprang ein zweites aus dem Gras heraus und fiel ihn an, dann ein weiteres und noch eines. Arthious feuerte aus allen Rohren zog sich rasch zurück, doch für jedes getötete Tier schienen 2 neue aufzutauchen.

Exakt 19 Minuten und 30 Sekunden nach Verlassen des Schiffes öffnete sich die Luke und Arthious schleppte sich schwer atmend hinein. Er blutete aus einer Bisswunde am linken Bein und aus einer an der rechten Schluter, bemerkte es aber kaum.


Diese verfluchten Biester! murmelte er aber so leicht kriegt ihr mich nicht!
 
[Unbekannter Planet]
<i>Als Arthious sich hereinschleppte, sprang Jaluda auf und eilte zu ihm. Eilen war vielleicht gescherzt, sie musste sich mehrmals an der Konsole festhalten um nicht umzufallen. Sie sah sich besorgt die Bisswunden an und drückte ihn in den Sessel. Dann reckte sie sich hoch hinauf bis fast unter die Cockpitdecke, worauf ein stechender Schmerz durch den Körper fuhr
und zog einen Verbandskasten hervor.
Sie tupfte die Wunden mit einem desinfektionsmittel ab und reichte ihm dann 2 Päckchen Synfleisch um die Wunden zu versorgen.
 
[Unbekannter Planet]

Arthious lächelte dankbar, erklärte aber dann in leicht tadeldem Ton:
Du solltest Dich nicht so anstrengen! Mir geht es gut. Ich hab schon viel schlimmeres erlebt. Und giftig waren diese Viecher anscheindend nicht, sonst hätte ich es vermutlich schon gemerkt.
Auf alle Fälle waren es gerissene Jäger. Sie mussten ihn eine ganze Zeit lang verfolgt haben ohne dass er es richtig bemerkte.

Auf alle Fälle weiß ich jetzt dass in der näheren Umgebung nichts ist, was dem Schiff gefährlich werden könnte.
Hier drin können wir also ganz beruhigt sein.
 
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