| Tears Quartier - Aramân, Lucy, Miles |
Aramân ließ von Lucy ab und nahm sich Miles zur Seite. Er flüsterte, so dass Lucy es nicht hören konnte. Auch er war genervt, dass jetzt jemand reinkam. Beiden ging es schon dreckig genug und Aramân hatte nun wirklich keine Lust sich noch jemandem vorzustellen.
Ara: Ich bin Darth Araman, angenehm. Allerdings muss ich euch sagen, dass es vielleicht besser wäre, wenn ihr uns wirklich in Ruhe lasst. Nehmt es ihr und auch mir nicht böse, wenn wir euch verscheuchen
Aramân führte Miles langsam aber zielstrebig aus Tears Quartier. Vor der Tür fuhr er fort.
Ara: Ich werde euch nicht erzählen worum es geht. Ich denke, ihr werdet es noch erfahren. Bitte versucht einfach es zu verstehen.
Er sah Miles noch einmal mit der Leere seiner Augen an und wandte sich ihne ein weiteres Wort um, um wieder in Tears Quartier zu verschwinden. Er schloss die Tür.
Lucy saß noch immer ganz krumm auf dem Boden. Aramân ging zu ihr hin und half ihr auf. Die beiden setzten sich aufs Bett und er legte ihr die Haare aus dem Gesicht.
Ara: Ich weiß jetzt auch nichts was dich aufheitern könnte. Schlimmer, es gibt nichts. Mir geht es da ähnlich. Vertrau dich mit jetzt einfach an und denk nicht drüber nach.
Er stand auf und gab ihr ein Zeichen ihm zu folgen. Er zog ihr die Kapuze auf. Lucy war nicht sie selbst - sie reagierte spät oder gar nicht und hatte keine Meinung zu allem.
Aramân zog sie an ihrer Hand durch die Türe aus dem Quartier. Miles war weg. Aramân war froh drum, denn er kam in dem ungelegensten Augenblick. Lucy gegenüber erwähnte er ihn nicht mehr. Er wusste nicht, wie dieser Miles mit Lucy in Verbindung steht, doch jeder würde im Augenblick stören.
Aramân legte seinen Arm um Lucy und die beiden liefen zusammen durch die Gänge. Aramân hatte vor eine Runde durch den Garten zu gehen.
Auf dem Weg in die Gärten kam ihm Miku entgegen und er konnte nicht wirklich froh drum sein, was sie sehr verunsicherte. Aramân hielt inne als Miku neben ihm stand. Lucy lehnte sich gegen seine Brust und er spürte, dass sie erneut am weinen war. Er schloss seinen Arm um ihren Kopf und streichelte sie sanft. Seinen Kopf senkte er zu Miku.
Ara: Hey du!
Irgenwie musste er nun doch lächeln - gut das Lucy das in diesem Moment nicht mitbekam. So sehr sie ihm diese Sache gönnte, im Moment würde sie sich nur alleine fühlen in ihrem Schmerz.
Ara: Miku, ich würd gerne mit dir gehen und dir alles zeigen, aber es geht nicht. ich will dich nicht wegschicken, aber wir haben ein Problem im Moment. Ich verspreche ich komme zu dir so bald wie möglich.
Miku sah nicht gerade glücklich aus, nickte aber still. Er schenkte ihr ein Lächeln und schob Lucy vorsichtig weiter. Ein weiteres Mal sah er sich um - Miku war an derselben Stelle stehen geblieben. Aramân fühlte sich nicht gut dabei, doch Miku würde ihn im Nachhinein verstehen, da war er sich sicher.
Die beiden erreichten die Gärten und verließen das Gebäude. Sie streiften einfach nur durch die Natur und die frische Luft tat ihnen beiden gut. Lucy starrte die ganze Zeit auf den Boden und grübelte und trauerte und fühlte sich zumindest geborgen. Aramân, der seinen Blick nach vorne gewandt hatte bemerkte etwas, was ihm gar nicht gefiel. Er bemerkte Xell und Silverin in einer Ecke. Das schlimmste was passieren könnte wäre, dass Lucy die beiden in dieser Pose sehen würde! Aramân wusste nicht was er machen sollte, er überlegte hektisch - ließ sich aber nichts anmerken. Er sah die beiden an, die so vertieft waren, dass sie ihn nicht bemerken würden. Aramân sah sich um. Ein Stein in der Nähe hob sich vom Boden ab und flog in Xells Richtung. Er schlug ihm an den Rücken und die beiden wurden aufmerksam. Die beiden sahen ihn nun ziemlich zornig an und wollten auf ihn losgehen. Er konnte ihnen per Macht nicht mitteilen, was er wollte. Er hatte Angst, dass die ganze Sache sich nur schlimmer entwickeln würde. Er sah Xell und Silverin verzweifelt an. Ob sie verstehen würden, was er wollte . . .
| Gärten - Aramân, Lucy, Xell und Silvie |