Artek III

Cordés Zimmer

Als Cordé sich gesetzt hatte, sorgte Tear plötzlich per Magie dafür, dass sie wieder normal eingekleidet war. Sie war völlig erstaunt darüber. Sie wusste zwar, dass die Sith über einige Tricks verfügten, aber sie hatte ja keine Ahnung, dass sie per Magie andere Leute (und halbnackte Frauen:D ) einkleiden konnten.
Während Cordé erstaunt ihre Robe befummelte, eröffnete Tear ihr, dass sie nun seine Schülerin sein sollte.


Wir können gerne damit beginnen. Aber sei gewarnt: Ich habe noch keine Erfahrung im Umgang mit der Macht, oder was Kämpfe angeht. Aber ich bin sicher, wir schaffen das schon. Ich verspreche dir, ich werde mein bestes geben.
Danke übrigens für die schöne Robe, wie hast du das nur gemacht?

Als sie mit ihm sprach, bemerkte sie zum ersten Mal, dass Tear nicht nur verdammt nett zu ihr war, sondern auch noch richtig gut aussah. Hatte er eigentlich eine Freundin? Er schien ein sehr enges Verhältnis zu Lucy zu haben...
 
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|- Sith Orden - freie Trainingshalle -|- Ara - Lucy -|

Ara: Die Idee ist gut, doch so, wirst du niemals eine Person durch den ganzen Raum gegen eine Wand schleudern können. Du hast zu früh abgebrochen. Wenn es darauf ankommt, dann musst du mehr bringen.
Es gibt einen kritischen Punkt, nähere dich diesem an und versuche es allerdings nicht zu überspitzen! Wenn du über ihn hinwegarbeitest verlierst du jegliche Kontrolle. Es sollen schon mal Leute bei dieser Übung geplatzt sein.

Aramân lachte auf, verstummt aber schnell wieder, als Lucy ihn etwas schief ansah - ein Insider.

Ara: Versuche es erneut, aber gib acht. Ich werde mitmachen - aus 2 Gründen. Erstens damit ichs auch noch mal trainiere und zweitens hab ich dann genug Macht angesammelt um weit davon zu springen, wenn du platzen solltest.

Lucy schlug mit der flachen Hand nach Aramân, ein Grinsen war in ihrem Gesicht. Er wich aus und grinste nicht weniger fies zurück. Beide konzentrierten sich.
 
trainingshalle 4

Lucy konzentrierte sich wieder und fühlte neben sich, wie die Macht sich um Araman sammelte. Lucy brauchte da schon länger für um sich wieder richtig konzentrieren zu können. Immer wieder lenkte sie etwas ab. Ihre Gedanken kehrten wieder zu dem Tod ihrer Eltern zurück und die Macht um sie herum fing an durch sie zu fließen. Ihr Hass wurde größer und auch die Konzentration fiel ihr nicht mehr schwer. Sie steigerte sich in diesen Gedanken hinein und dachte an mehrere Möglichkeiten den Tot zu Rächen und verzog ihr Gesicht zu einer Fiesen Grimasse.
 
- Cordès Zimmer -

"Hihihi.. Geheimtechnik Cordè, Geheimtechnik. Aber wenn du dich anstrengst lernst du das auch noch... ich verrate mal soviel: Du musst nur deine Gedanken kontrollieren und bündeln können, dann funktioniert fast alles was du dir vorstellen kannst. Tja, ich würde mal vorschlagen wir gehen eine Runde trainieren... hm, aber wohin?"

Tear sann kurz nach einem Ort, an dem sie ungestört sein würden. Die Klippen!

"Komm, wir gehen zu den Klippen. Dort ist es wunderschön..."

Nebeneinander schlenderten die beiden zu dem nicht weit entfernten Ort. Als sie dort ankamen war gerade Flut, und die Wellen brandeten im sekundentakt gegen die Felsen. Über dem Horizont lag ein leicht rötlicher schimmer.


- Klippen -

"Ok, normalerweise sollte ich mir ja jetzt ein Bild von deinen Fähigkeiten machen... aber nachdem du dich schon so gut selbst beschrieben hast, werden wir das jetzt mal auslassen. Zuerst solltest du einige Sachen wissen: Alles was du hier siehst besteht aus Energie, aus der Macht. Unser "Trick" besteht darin, uns mit dieser Energie zu verbinden. Sie ist allmächtig, und leitet uns. Auch wenn es die jedi sagen, sie ist weder gut noch böse, weder schlecht noch gut. Der Anwender bestimmt zu was sie gebraucht wird."

Tear sprang auf einen der Brocken der aus dem Wasser ragte. Seine Robe wehte im Wind, und aus der mitte dieses flackernden Umhangs ragte eine hand heraus, die Cordè deutete ebenfalls zu springen.
 
Klippen

Cordé war Tear zu den Klippen gefolgt, von denen er gesprochen hatte. Es war wirklich wunderschön hier. Cordé hörte ihm aufmerksam zu, als er ihr kurz das Prinzip der Macht erklärte. Sie prägte sich alles genau ein, da sie eine gute Sith werden wollte. Außerdem wollte sie Tear nicht enttäuschen.
Tear war nun auf einen der Brocken gesprungen, die aus dem Wasser ragten. Er gab ihr ein Zeichen, dass auch sie springen sollte. Sie wusste zwar nicht was er vorhatte, aber wenn sie seine Schülerin sein wollte, musste sie ihm auch vertrauen.
Also sprang sie ebenfalls auf den Felsen. Allerdings verfehlte sie ihr Ziel knapp, und wurde von Tear gerade noch vor dem Sturz in die Fluten bewahrt. Sie bedankte sich bei ihm und ergriff das Wort.


Das ist alles sehr interessant. Vor allem, da die meisten wirklich sagen, dass es eine "gute" und eine "böse" oder "dunkle" Macht gibt. Ich kann es kaum erwarten, mehr darüber zu erfahren, und den Umgang mit der Macht auch selbst versuchen zu dürfen.

Ihr war nun klar, dass sie von ihm eine Menge lernen konnte.
 
- Klippen -

Ein seltsame Melancholie überfiel Tear als er weitersprach. Ein komisches Gefühl... aber er hatte sich ja mittlerweile daran gewöhnt, dass sein Leben "abnormal" war.

"Fühlen ist wichtig. Fühlen ist alles. Du hast immer Gefühle, selbst wenn du sie unterdrückst und unter Kontrolle hältst. Bei einem Ausbruch dieser geschicht schreckliches...
Es ist dann, als würde das Meer hier über die Ufer treten... Auch wenn es dir anfangs komisch erscheinen wird; das Leben ist viel reicher und angenehmer mit dieser Fähigkeit."

Tear vollführte einige Gleichgewichtsübungen auf seinem felsen. Einmal stand er auf einem Bein, dann auf seinen beiden händen, schließlich auf einer... er merkte schon wie ihm die Arme schwerer wurden. Es war anstrengend.. doch wenn er daran dachte wie sich Lord Sel immer an seine eigenen Grenzen trieb, hielt er durch.

"Du musst wissen, ich lege nicht sehr viel Wert auf Schwertkampf. Ich wäre wahrscheinlich einem guten Schüler unterlegen... mich interessieren andere Dinge mehr. Wo du deinen Schwerpunkt hinsetzt, bleibt allein Dir überlassen.
Es wäre nicht richtig jetzt einfach mit irgendeiner Technik zu beginnen, auch wenn es genug gute gäbe. Ich werde dir zunächst eine der wichtigsten Sachen lehren: Die Meditation."

Tear hüpfte auf einen größeren Felsen und holte Cordè zu sich. Dann setzte er sie im Schneidersitz auf den Felsen und deutete ihr die Augen zu schließen...
 
Gänge

Gorthaur war gerade dabei sich zu überlegen wie er seine Bindung zur Macht festigen könnte als ihm etwas wichtiges einfiel. Der junge Dark Jedi konzentrierte sich und versuchte eins mit der Macht zu werden, er konnte fühlen wie die dunkle Seite ihn umhüllte und streckte seine Fühler aus um die Person zu finden. Er konnte sie in den Gärten spüren und machte sich sofort auf den Weg

Gärten

Seltsame pflanzen wuchsen hier, Gorthaur hätte sie gern genauer betrachtet aber er hatte wichtigeres zu tun. Gorthaur ging auf Lord Sel zu, er hatte noch nicht sehr oft mit dem Lord der Sith zu tun gehabt aber Gorthaur wußte das er einer der mächtigsten Sith im Orden war wenn nicht sogar der Mächtigste.

Entschuldigt mich Lord Sel,
Haben sie einen Moment für mich zeit ?
 
Sith Orden - Gärten

<i>Sel drehte sich zu dem neuankömmling herum.</i>

Nun, eigentlich ... schon.

Was kann ich für euch tun ... und ... haben wir uns schon einmal gesehen ? ich kann mich nicht an euer gesicht erinnern, so leid es mir tut. wie heißt ihr ?

MTFBWY
Sel
 
Gärten
Oh,ich vergaß mich vorzustellen.Mein name ist Darth Gorthaur ex Apprentice of Lord Hadious.

Ich wollte euch fragen ob es recht wäre wenn ich Bibliothekar werden dürfte. Ich würde mich gern mehr mit der Bibliothek beschäftigen und wenn ihr nichts dagegen habt als Bibliothekar dienen.



Gärten
 
Klippen


Nachdem Tear ihr noch etwas über die Wichtigkeit von Gefühlen sagte, und er einige Gleichgewichtsübungen machte, die ihn zuerst, dem Anschein nach, kaum anstrengten, sprangen er auf einen der größeren Felsen.

Ja, du hast recht, ich habe ständig irgendwelche Gefühle. Ich fühle, wie es meinen Mitmenschen geht, ich weiß meistens schon was sie mir zu sagen haben, bevor sie es tun, ich fühle es sogar, wenn den Menschen, die mir wichtig sind etwas passiert.
Und ich habe es auch gefühlt, als mein bester Freund getötet wurde...

Als Cordé wieder daran dachte, musste sie sich erst mal einen Moment zusammenreißen, da ihr fast die Tränen gekommen wären, wie schon so oft, wenn sie an den Tod ihres Freundes dachte. Es war immer noch sehr schwer für sie, und sie spürte wieder ihren Hass auf die Jedi in ihr aufsteigen. Sie unterdrückte dieses Gefühl und folgte Tear auf den Felsen. Dort setzte sie sich, so wie er es ihr gesagt hatte, im Schneidersitz auf den Felsen und schloss die Augen...
 
[ Trainingshalle3 ]

Raver machte einen Rückwärtssalto und ging in Kampfposition.
Zog sein Laserschwert und aktivierte es, eine grüne Klinge schimmerte hervor und man sah den grünen Schatten des Laserschwertes und seine grünen stechenden Augen.

Raver hatte richtig Lust Uriel fertig zu machen.Raver rannte auf Uriel zu und machte einen Vorwärtssalto über ihn drückte sich an der Wand ab.Trat Uriel in in den Hinterkopf und als Uriel am Boden lag konnte er sich nicht schnell genug zurück rollen und Raver sprang auf ihn rauf und kickte ihm in den Magen.Danach wich er zurück Uriel stand wieder auf.Er ging auf Raver zu und...


[ Trainingshalle3 ]
 
<-Trainingshalle III->

Uriel stand auf, ihm tat der Bauch weh und er atmete schwer. Uriel rannte in Richtung Raver, sprang hoch und fiel auf Raver zu. Dieser war sehr überrascht und konnte nur schwer einen Schlag abwehren. Uriel landete sanft auf den Beinen und schaute Raver in die Augen. Uriel kam dieser Blickkontakt sehr lange vor, denn Uriel spürte den Hass in Ravers Augen. Mit einem Schrei rannte Uriel auf Raver zu und sein Schrei wurde von der Luft hinfort getragen. Als er nur noch ca. 3m entfernt war, machte er einen flachen Salto, beim Aufkommen schlug er auf Ravers Brust. Dieser werte ihn gekonnt ab und die Klingen kreuzten sich. Die Lichtschwerter machten ein lautes Geräusch. Raver löste den Kontakt und schlug auf Uriels rechten Arm, obwohl er ihn noch abwehren konnte, streifte sein Lichtschwert Uriels Arm. Raver dachte schon, dass der Kampf zuende sei, weil Uriel zusammenbrechen würde vor Schmerz, doch Uriel schlug ihn gegen den Arm. Raver konnte nicht rechtzeitig Reagieren und so wurde ihm eine große Wunde zugefügt. Uriel sprang mit einem Salto nach hinten und blieb dort stehen. Raver verzog vor Schmerzen sein Gesicht und fragte:
?Warum hast du noch nicht einmal eine Miene verzogen, als ich dich geschlagen habe??
?Am meinem rechten Arm spüre ich nichts mehr und das ist dir zum Verhängnis geworden!?
Uriel schaute Raver in das Verschmerzte Gesicht und wartete auf seinen Angriff.

<-Trainingshalle III->
 
Sith Orden - Gärten

Ihr würdet gerne Bibliothekar werden ? Nun, wenn dies euer wunsch ist. ich sehe nichts das dagegen spricht. ich denke, die droiden die wir einsetzen machen ihre arbeit gut, aber man kann sie nicht mit einem Menschen vergleichen.

wenn ihr denkt ihr seid dieser aufgabe gewachsen, so steht dem nichts im wege. in letzter zeit scheine ich sowieso nur noch Ränge und aufgaben zu verteilen, also denke ich nicht das es etwas ausmachen würde, wenn ich euch hiermit zum Bibliothekar des Sith Ordens mache. ich gratuliere euch, und ich hoffe ihr werdet euer amt gut ausüben.

MTFBWY
Sel
 
[na dann wolln wa ma wieda]

Sith Orden - Weinkeller - die zwei Alkoholleichen

Lilar hob provozierend eine Augenbraue und nahm dann einen kräftigen Schluck.

"Tja, Ausführungen und Umsetzungen sind so eine Sache..."

Abwesend leckte sich der Twilek einmal über die Eckzähne und machte sich dann daran wieder zu den oberen Ebenen des Ordens vorzudringen.
Wortlos drehte er sich um und verschwand lautlos um die Ecke.
Als er nicht mehr zu sehen war, drang ein belustigtes "Viel Spaß..." um die Ecke.
Das Schmunzeln des Twi'leks war beinahe zu spüren.


Sith Orden - Weinkeller - Lilar braucht einen Fahrstuhl
 
[Sith-Orden Bibliothek- bei Darth Hadious]

Gaya nahm auf dem leeren Stuhl neben Lord Hadious Platz. Sie konnte spüren, dass er sie unter seiner Kapuze hinweg ansah, ebenso, wie sie spüren konnte, dass sie hier eigentlich nicht wirklich willkommen war. Dennoch bot er ihr ein Gespräch an.

Trübseligkeit ist es eigentlich nicht. Es ... ist eher ... nicht der Rede wert.

Sie wollte sich auf keinen Fall aufdrängen. Dann sah sie ihn wieder an.

Ihr müsst keine Unterhaltung vom Zaun brechen, ich will euch nicht stören.

Gaya wusste nicht, ob sie wieder gehen sollte. Sie zögerte, andererseits wusste sie auch noch nicht, wohin.

[Sith-Orden Bibliothek- bei Darth Hadious]
 
[ Orden - Bibilothek ]

Bleibt doch Lady Gaya, ihr stört mich nicht. Spricht einfach, ich als Theologe des Ordens muss auch diesen Teil meines Ehrentitels erfüllen.

Ihr wisst ja selbst, ein Gespräch hilft oft. Sagt mir einfach über was ihr euch unterhalten wollt.

Hadious sah sie wieder an und wartete.

[ Orden Bibilothek]
 
|- Sith Orden - freie Trainingshalle -|- Ara - Lucy -|

Aramân konzentrierte sich während des ganzen Vorganges mehr auf Lucy als auf sich selbst. Er musste eine gewisse Kontrolle behalten und dehnte sein Potential daher nicht ganz aus.
Lucy machte das nicht schlecht. Sie schien einen Gedanken gefunden zu haben, der sie weit bringen könnte - doch Risiken gab es immer. Aramân brach ab und packte Lucy an beiden Armen.


Ara: Nicht schlecht, du scheinst einen Faktor gefunden zu haben, der dich zum Hass führt. Nur stell dir mal eins vor: Aus irgendeinem Grund kommt dein Grund nicht mehr zum tragen, hast du eine Ausweichmöglichkeit? Kannst du die Prozedur mit einem anderen Gedanken vollziehen?

Lucy antwortete nicht und versuchte es - erfolglos.

Ara: Warte, erst denken, dann handeln. Überleg dir vorher was es sein könnte und dann versuche es noch einmal. Ich verlange nun das erste mal wirklich etwas von dir. Du fürchtest mich nicht, ich bin dein Meister und du weißt, ich bin nicht einer derer, die mit Schläge lehren. Aber: Du wirst nun mich hassen. Du musst in der Lage sein, aus allem etwas zu machen. An einem Krümel Bantamagen musst du Hass entwickeln können! Greif mich an, benutze den Machtschub!

Lucy sah Aramân verdutzt an, der mit der Hand am winken war und sie aufforderte anzufangen. Er stand dort, ohne Lucy jegliche Geste einer Wut zu signalisieren, friedlich und gesittet.
Aramân war sich sicher, wenn Lucy das geschafft hat, war die Basis für eine gute Ausbildung gelegt.
 
Weinkeller

Ynee sah dem Twi'lek hinterher und fing dann an breit zu grinsen. Sie sah auf die Weinflasche in ihrer Hand und murmelte dann ein gute gelauntes

Worauf du dich verlassen kannst.

Dann verließ sie ebenfalls mit der Flasche den Weinkeller auf der Suche nach ihrem Mann... der sich wohl auch irgendwo rumtreiben musste. Und wenn sie sich nicht allzusehr täuschte würde ihr ein bisschen frischlusft ganz gut tun...

Gärten


Ynee ging leicht grinsend durch die Gärten, wo sie Sel aufgespürt hatte.

Gärten - leicht angetrunken
 
- Klippen -

Cordè ließ sich nicht unweit von Tears Füßen im Schneidersitz nieder, und schloss die Augen. So leise er konnte ging er zu ihr hin. Mit dabei hatte er eine .. Phantasiereise:

"Ok.. beginnen wir mit einer einfachen Form."

Tear setzte sich neben seine Schülerin. Und er musste sich eingestehen, dass es ein extrem spannendes Gefühl war zu unterrichten. Er hatte Gefallen daran gefunden...

"Du spürst nun ganz genau deine Füße, wackelst mit deinen Zehen; ein wohlig warmes Kribbeln durchzieht sie... und du lässt sie los. Das Kribbeln zieht weiter in deine Schenkel, und auch diese werden wohlig warm... vergiss sie..."

Immer weiter wanderte Tear mit seinen Anweisungen, bis er Cordè schließlich in einen Zustand gebracht hatte, in welchem sie ihren Körper einige Zeit vergessen konnte, und nicht leicht abgelenkt werden würde.

"Dein Atem muss gleichmäßig sein.. einatmen - halten - ausatmen. Allerdings musst du lernen nicht zu steuern... beobachte ihn einfach, deinen Atem. Er leitet dich, er ist der Sitz der Seele.
Und nun... wir befinden uns in deinem Quartier. Du hast gerade geschlafen... frisch und munter wachst du auf, gehst im Pyjama zum Fenster und öffnest die vorhänge. Weiche, warme Sonnenstrahlen treffen auf dein Gesicht, deinen Körper. Immer weiter umschließt dich die Energie. Langsam schiebt sie dich in dein Schlafzimmer zurück, wo du dich anziehst; heute hast du viel vor. Deine Tür öffnet sich vor die, und die trittst hinaus in die Gänge die du durchwanderst bist du vor einer Tür stehst. Neugierig öffnest du sie.... und gelangst an einen Strand. Die Wellen brechen weit draußen und klingen sanft auf dem feinen Sand aus. Mit deinen Füßen wanderst du über den feuchten Boden, und du spürst wie sie immer wieder von warmen Wasser umspült werden. Du blickst auf deine Beine.... wie sie sich bewegen, dich tragen. Dann hebst du dein Gesicht und siehst in die Ferne. Ein Mann steht dort auf einem Felsen... er bewegt sich auf dich zu...."

Überraschend hebt Tear seine Trance - Stimme, und fragt:

"Wie sieht er aus?"
 
Trainingshalle

Lucy starrte ihren Meister an.

Lucy: Meister ich kann euch nicht hassen.

Lucy fühlte sich unwohl und benutzt die förmliche Anrede für ihren Meister, da sie sich ein wenig unsicher fühlte.

Ara: Du wirst mich Hassen. Das wirst du nicht vermeiden können. Umso eher du damit beginnst Hass zu entwickeln um so leichter wird es später

Lucy schluckte und nickte.

Lucy: Wie du meinst.

Lucy konzentrierte sich und überlegte, warum sie Hass auf Araman entwickeln könnte.. Sie dachte nach und schaute ihren Meister an, der da so stand. Sie hatte eher Freundschaftliche Gefühle für ihn. Verdammt sie verfluchte sich innerlich, dass ihr nichts einfiel. So tiggerte sie kurz in der Halle auf und ab und Araman sah ihr geduldig zu und drängte sie net. Sie musste ja keine Wut etwas bekommen was er getan hat, sondern versuchen könnte. Sie sah ihn an und versetzt sich in ein kleines Szenario. Wie würde sie reagieren, wenn er sie in Stich lassen würde? Sie verengte ihre Augen. Natürlich sie würde ihn dafür Hassen. So konzentrierte sie sich auf das GEfühl welches sie in einer solchen Situation entwickeln würde und atmete dann tief ein und aus. Die Macht sammelte sich um sie herum und wurde stärke. Sie hielt sie kurz und schleuderte sie dann mit einer wegwerfenden Handbewegung Richtung Araman.
 
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