Bastion

[Bastion-Flottenakademie des Imperiums-Rekrutenquartiere-Nurek D'oro]


Nurek war erschöpft. Der Tag war lang gewesen, er hatte in einer feierlichen Zeremonie sein Abschlusszeugniss überreicht bekommen. Er und Alina waren unter den besten dieses Jahrgangs geswesen. Nach der Zeremonie hatten alle gefeiert. Mittlerweile hatte schon ein neuer Tag begonnem. Müde und ausgelaugt kam er an die Tür seines Quartiers und öffnete sie. Er trag ein und fühlte sich sofort vo einem stetigen Blinken gestört, nachdem er sich umgesehen hatte war ihm klargeworden, dass ein Lämpchen an seinem Computerterminal das Blinken verursachte. Genervt stapfte er hin. Sicherlich waren es noch ein paar Glückwünsche von Verwanten, doch nein als er den Absender las wurden seine Augen groß! Admiral Pellaeon
!!!!!!!! Wieso schickte dieser Mann ihm eine Nachricht, wen auch über seinen 1O!
Während er die Nachricht las wuchs seine Überraschung ins unermessliche.
Er sollte mit ein paar anderen Abgängern zum Admiral in einer höchst wichtigen Angelegenheit! Das konnte nur zwei Sachen bedeuten entweder etwas sehr gutes oder etwas sehr schlechtes.
Nurek lud die Nachricht auf eine Datenkarte und eilte zu Alina!


Kurz darauf bremste er schlitternd vor Alina´s Quartier!


Alina, Alina mach auf es ist dringend!!

rief er während er gegen die Tür hämmerte!

[Bastion-Flottenakademie des Imperiums-Rekrutenquartiere-Nurek D'oro vor Alina´s Quartier]
 
Bastion-Sith Komplex-Krankenstation-Ranik, Fakia, Samna

Nach einiger Zeit hatte der Droide Raniks Schulter verartztet, so dass nicht mal mehr eine kleine Narbe zu sehen war.
Ranik betrachtete zufrieden die Stelle in der sich die Energiepike des Jüngers hineingebort hatte und verlies die Krankenstation.
"Was riet mir Charon nochmal? Ach ja genau der Traningsraum"
Dachte Ranik und schritt erneut in die dunklen Gänge des Sith Komplexes. Es dauerte eine Weile bis er den richtigen Weg zum Trainingsraum gefunden hatte. Mit der Hoffnung einen Meister zu finden dem er dienen und von dem er lernen konnte lief er auf den Raum zu.


Bastion-Sith Komplex-Gänge zum Trainingsraum
 
Bastion - Flottenakademie - Alina´s Quartier

Alina hatte sich schon etwas eher von den Feierlichkeiten anlässlich ihres Akademieabschlusses zurückgezogen , da es eh schon ein langer Tag für sie gewesen war und die Feier sich scheinbar ins Unendliche zu ziehen schien . Nach einem verständnisvollen Lächeln seitens Nureks hatte sie dann die Cantina , in der die Feier stattfand , verlassen und war völlig erschöpft in ihrem Quartier angekommen . Begleitet von ständigem Gähnen warf sie die Abschlussurkunde auf ihren Schreibtisch , strief ihre Kleidung ab , ließ sie ebenfalls achtlos zu Boden fallen und schleppte sich dann ins Bett . Es tat so gut als sie da lag , kein Muskel in ihrem erschöpften Körper mehr beansprucht wurde und nichts mehr zu tun war als sich in den erholenden Schlaf treiben zu lassen . So war sie nach wenigen Minuten eingeschlafen , bekam so auch nicht mit wie eine Meldeleuchte auf ihrem Terminal den Eingang einer neuen Nachricht meldete , da sie die akustische Alarmierung wohlweißlich abgeschaltet hatte . So vergingen die Stunden ...

Plötzlich hörte sie von ganz Fern ein Klopfen . Erst vermutete sie es käme in ihrem Traum vor , doch war es zu hartnäckig als das es bloss geträumt sein konnte . Murrend drehte sich zu der anderen Seite , vielleicht würde dann das Klopfen aufhören , sie wollte doch einfach nur schlafen . Aber anstatt das Klopfen aufhörte , kam noch eine Stimme , die nach ihre reif , hinzu . Nurek´s Stimme . Sie schrack hoch und sah sich erstmal irritiert um . Nun hatte sie die Bestätigung , daß das kein Traum war . Sie befand sich immernoch in ihrem Quartier und auch das Klopfen und Rufen war noch da . Müssig erhob sie sich aus dem Bett , schaltete das Licht an und ging erstmal zu ihrem Kleiderschrank . Dann , nachdem sie sich einen Morgenmantel übergezogen hatte , schlurfte sie zur Tür . Als diese aufglitt und sie Nurek aufgeregt davor stehen sah , betrachtete sie ihn verwundert .

Nurek ?! Was ist denn los ? Hast du mal auf die Uhr gesehen ?

fragte sie noch recht verschlafen klingend . Sie warf einen kurzen Blick zu dem Wandchrono , dann sah sie wieder zu Nurek . Als die Blick wieder zu Nurek wande sah sie , daß auf ihrem Terminal die Leuchte aufblinkte . Einen kurzen Augenblick hielt sie ihren Blick überrascht auf dem Terminal , dann entschied sie sei dafür noch später Zeit und sie sah wieder zu Nurek

Bastion - Flottenakademie - Alina´s Quartier - mit Nurek
 
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[Bastion-Flottenakademie des Imperiums-Rekrutenquartiere-Nurek D'oro, Alina - in Alina´s Quartier]

Nurek war sich bewusst, dass sich sein Grinsen von einem Ohr zum anderen zog als er voller Freude Alina die Nachricht vom Admiral vor ihr Gesicht hielt.

DA lies!

Alina nahm ihm die Nachricht ab und sah ihn halb verschlafen halb genervt an!

Was auch immer das ist ich bin mir sicher das hätte auch noch ein paar Stunden warten können!
sagte sie!

Nein auf keinen Fall, dann bin ich schon nicht mehr da!

Wieso??

Alina lies einfach!


Sie senkte ihren Kopf und las. Nurek konnte fast nicht mehr stillhalten, als er sah wie Alina´s Augen mit jeder Zeile die sie las größer wurden.
Und dann ganz entgegen seiner erwartungen fiel der Datenblock mit der Nachricht aus Alina´s Hand und sie stürzte zu ihrem Computerterminal. Erst jetzt bemerkte Nurek das stetige Blinken, dass neue Nachrichten anzeigte und sofort rannte er hinterher.
Ungläubig aber freudig überrascht starrte beide auf das Display! Besonders auf die Zeile:
ABSENDER: Commander Tyress in Auftrag von Admiral Pellaeon

Du auch?? sagte Nurek ungläubig, worauf Alina, noch ungläubiger als er, sagte: Ich auch!

Dann erhob sie sich mit einer Geschwindigkeit, die Nurek so erschreckte,dass er nach hinten auswich!


Wir müssen packen, wir sollen sofort kommen!

Ja du hast recht! Nurek sah auf sein Chrono. Bis in einer Stunde bei der Fähre!

Er drehte sich um und verschwndt durch die Tür!

Das einzige, dass jetzt noch ruhig war, war der Datenblock der immernoch auf dem Boden lag.




[Bastion-Flottenakademie des Imperiums-Rekrutenquartiere-Alina in ihrem Quartier]
 
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Bastion - Sith Komplex - Trainingshalle - Exodus, Aramân, Ranik
Ranik Betrat die Trainingshalle, er sah sich mit zufriedenem blick um. Hier würde er also in Zukunft tranieren, von den Sith Meistern lernen und hier würde seine stärke wachsen.
Er konnte es kaum erwarten gegen einen erfahrenen Sith zu kämpfen, seine finger zitternden auch nur bei dem Gedanken durch das Traning eines Tages so mächtig zu werden wie die Meister der Sith, oder möglicherweise sogar noch mächtiger.
Aber er versuchte seine Übermütigkeit zu beherschen, Überheblichkeit kann im Kampf eine schwäche sein die man sich nicht erlauben darf.
Hass ist stärke, Zorn ist stärke und nicht hochnäsigkeit. Das musste er sich vor Augen halten.
Als Ranik sich in dem Raum umsah erkannte er zwei Gestalten. Er lief auf die beiden sich in einem Gespräch befindenden Sith zu.


Hallo, ich bin Ranik Dran, der neue Sith Adept.
Die beiden sahen ihn ohne die Mine zu verziehen an
Ich wäre erfreut von ihnen den Umgang mit dem Lichtschwert zu trainieren, fals ihr nicht gerade etwas anderes im Sinn haben solltet.

Bastion - Sith Komplex - Trainingshalle - Exodus, Aramân, Ranik
 
[ Bastion - Sith Orden - Trainingshalle - Exodus und Aramân ]

"Verdienen?" fragte Aramân und zog dabei eine Augenbraue hoch. "Ich glaube, ich will diesen Namen gar nicht verdienen. Die Vorraussetzungen, die man erfüllen müsste, um Sith genannt zu werden, sind doch eigentlich nicht akzeptabel. Sei ehrlich zu dir Exodus. Du warst einst ein Jedi, ein Verfechter des reinen Guten - an deinen Zweifeln sehe, dass dich die dunkle Seite noch nicht zerfressen hat. Genau das selbe fühle ich bei mir..."

Aramân machte eine kurze Pause und atmete einmal tief durch. Dann hob er den Kopf und blickte Exodus wieder an. In Aramâns Kopf rotierte es.

"Diese Macht von der du da sprichst Exodus, liegt weit über der unseren. Und was glaubst du warum das so ist? Du hast gespürt, dass meine Aura irgendwie anders ist als vorher - richtig?" Mit einem Ruck stand Aramân wieder auf seinen Füßen und aktivierte sein Schwert. Die Macht durchfloss ihn erneut in dieser neuen Art und Weise. Sie umgab ihn, leitete seine Bewegungen...
"Willst du wissen, wann wir mächtig sind, Exodus? Wir werden mächtig sein, wenn wir den Kopf frei haben von unseren Zweifeln. Einen Schritt in diese Richtung habe ich getan. Ich bin Sith geworden um so schnell wie möglich so mächtig zu werden, meinen Planeten befreien zu können. Die Ausbildung der Jedi hätte mir erst meinen Hass aus dem Körper treiben müssen, doch dann wäre ich nicht nur für Mutter, sondern auch für Miku zu spät gekommen. Die Tugenden, die du beschreibst, sind Handlungen basierend auf einem tiefen Hass jeglicher Existenz, auch und gerade der Eigenen gegenüber. Es gab einige wenige Momente, in denen ich so fühlen konnte. Du kennst das sicherlich und weißt, dass man in genau diesen Moment so mächtig war, wie man sein wollte. In diesem Moment war man Sith."

Aramân hielt in seinen Bewegungsabläufen inne, entspannte einen Moment danach, deaktivierte sein Schwert und wandte sich seinem Bruder zu.

"Aber ich bin kein wirklicher Sith. Die ganze Zeit habe ich mir Hass eingeredet, um mir die Macht zunutze zu machen. Ich war insofern erfolgreich, als dass ich mit dieser Vorgehensweise sogar die Xell Games gewinnen konnte. Aber: Ich bin noch viel mächtiger! Ich habe eine Macht in mir brodeln gefühlt, aber nie auf sie zurückgreifen können. Ich bin innerlich zu stark, um einer inneren Verzweiflung und diesem extremen Hass vollends zu verfallen. Du bist das auch. Nun sag mir eins: Warum versuchen wir krampfhaft, uns zu so einem Sklaven unseres Hasses zu machen? Du hast gerade das Wichtigste von allem schon gesagt: Du bist Exodus Wingston. Ich denke, dass ist nicht das einzige was du sagen kannst. Das ist einfach das einzige, dessen du dir bewusst sein musst."

Aramân lief ein paar Schritte hin und her, während er auf den Boden starrte. Exodus schwied.

"Mir ist klar geworden, dass ich ich bin, Exodus. Wenn ich für das kämpfe, für das ich stehe, dann bin ich mächtig. Sei es Hass oder sei es Überzeugung, die mich mächtig machen. Ich bin kein Sith, aber ich werde nie ein Jedi werden. Ich habe mir vorhin etwas geschworen: Ich folge meinen Regeln, Exodus. Meine Regeln sind die einzigen, die für mich gelten. Als ich mir das gesagt habe - weißt du was ich da plötzlich spüren konnte? Nach jahrelanger Ausbildung und jahrelangem Umgang mit der Macht, habe ich sie das erste Mal gespürt. Ganz neutral. Ich spürte, wie sie da ist und alles umgibt. Sie durchfließt mich und ich spüre, dass sie dich auch durchfließt. Ich brauche meinen Hass nicht, um die Macht zu fühlen. Du glaubst nicht, was das für ein befreiendes Gefühl ist, mein Bruder! Die Macht ist da und gehorcht mir, wenn ich das will."

Aramân blickte Exodus an.

"Wir sind mehr, als viele in diesem Universum, mein Bruder. Wir sind Krieger, Führer... Und wir sind mächtig genug dazu, nur sehen wir das nicht." sagte Aramân und seine Augen funkelten seinen Bruder an. "Befreien wir uns von unseren Zweifeln. Brechen wir aus unseren inneren Zwängen!"

[ Bastion - Sith Orden - Trainingshalle - Ranik, Exodus und Aramân ]

In diesem Moment wurden die beiden von einem ihnen Unbekannten in ihrem Gespräch unterbrochen.

"Hallo, ich bin Ranik Dran, der neue Sith Adept." Aramân, der seine Hand noch zur Faust geballt hatte, da er eben noch an Exodus appeliert hatte, blickte Ranik mit ausdrucksloser Überraschung an.
"Ich wäre erfreut von ihnen den Umgang mit dem Lichtschwert zu trainieren, fals ihr nicht gerade etwas anderes im Sinn haben solltet."

Aramân blickte zu Exodus, zu Ranik und wieder zu Exodus. Langsam hob er seinen Arm an, bis sich seine flache Hand vor Raniks Kopf befand. An Exodus gewandt flüsterte der Sith Warrior... "Nun tue ich, was ich tun will..."

Aramân befahl der Macht und sie folgte seinem Willen. Ein Machtstoß erfasste Ranik, so dass dieser durch den gesamten Trainingsraum flog, unsanft auf dem Boden landete und noch weiter rutschte, bis er an der Wand zum Stillstand kam.

"Regel: Störe niemals eine private Unterredung zwischen den Mächtigen des Ordens. Du hast Glück an uns geraten zu sein, sonst wäre dein Leben eventuell bereits beendet. Da hilft dir auch keine Entschuldigung.
Bevor du von mir ein Lichtschwert in die Hand bekommst, musst du dich anders beweisen. Der Willen und die Geisteskraft sind entscheidend! Es sei denn, du schaffst es, mich zu überzeugen, dir sofort ein Schwert zu geben."
sprach Aramân gebieterisch, während er sich langsam durch die Halle auf Ranik zubewegte.

"Rat bekommst du von mir, wann immer das nötig ist, aber lehren werde ich dich nicht können. Ich muss... zuerst mich lehren." Inzwischen klang Aramân wieder etwas freundlicher, aber wieder nachdenklich. Er blieb stehen, um eine Reaktion Raniks abzuwarten.

[ Bastion - Sith Orden - Trainingshalle - Ranik, Exodus und Aramân ]
 
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Bastion - Sith Komplex - Trainingshalle - Ranik, Exodus und Aramân

Einer der Sith schien nicht sonderlich erfreut als Ranik sein Gespräch unterbrach. Er hob seine Hand und schleuderte Ranik mit Hilfe der Macht durch die Traningshalle.
"Immer werde ich umhergeschmissen, das muss der altag eines Sith Adepts sein"
dachte Ranik ein wenig wütend als er sich wieder aufrichtete.


Regel: Störe niemals eine private Unterredung zwischen den Mächtigen des Ordens

Diese Regel war mir nicht geläufig Meister, doch bin ich onehin nicht hier um Regeln zu lernen sondern um mich im Kämpfen zu üben.
antwortete Ranik und ging ein paar schritte auf den Sith zu
Ich wollte euer Gespräch nicht unterbrechen, doch hätte ich eine frage. Ich weis nicht, wie und von wem ich unterrichtet werden könnte. Ich wäre erfreut wenn ihr in dieser Angelegenheit einen Rat für mich hättet mein Lord.

Bastion - Sith Komplex - Trainingshalle - Ranik, Exodus und Aramân
 
[ Bastion - Sith Orden - Trainingshalle - Ranik, Exodus und Aramân ]

Schmunzelnd stellte Exodus fest, dass sein Bruder wieder einmal wie ein Prediger klang. Zumindest die Art und Weise wie er seine Ausführungen darlegte - diese tiefe Überzeugung - erinnerte ihn daran. Aber gerade diese Überzeugungskraft sorgte dafür, dass sich die Worte seines Bruders bis in seine letzten Gehirnzellen gruben.

Bevor er darauf antwortete, wollte er einen Moment darüber sinnieren und seine Worte zurecht legen. Doch das war ihm auf Grund eines ungebetenen Gastes vorerst nicht möglich. Ranik Dran hieß der Störenfried, der sich als Sith Adept vorstellte, der den Umgang mit dem Lichtschwert erlernen sollte.
Etwas verwirrt sah Exodus zu Ranik - er platzt hier einfach so herein und verlangte eine Lehrstunde? Das war dreist und respektlos.
Selbiges schien wohl auch Aramân zu finden, der den Adepten mit einem Machtstoß an die andere Seite des Raumes beförderte.
Die, von seinem Bruder formulierte, Regel wollte Ranik aber offenkundig nicht lernen...


"Du tätest Gutes daran die, dir eben ins Gedächtnis gerufene, Regel zu behalten und zu befolgen. Wir sind nicht hier um uns Fragen stellen zu lassen. Aber damit du Ruhe gibst, werde ich dir diese beantworten. Es liegt nicht in deiner Macht dir einen Lehrmeister auszusuchen. Dieser wird dich finden. Allerdings gibts es hier noch genug andere Anwärter, ganz ähnlich dir. Du wirst dich also in Geduld üben müssen - dies ist die erste Lektion, die ich dir auftragen kann. Ansonsten kannst du unseren Ordenswächter Charon aufsuchen. Er wird dir eher weiterhelfen können als wir. Doch ich warne dich: Er setzt die gesetzten Regeln noch konsequenter durch als wir."

Für ihn war damit alles gesagt und er hoffte um Raniks Willen, dass er nicht noch einmal ungehorsam war. Nun blickte er seinem Bruder in die Augen und dachte noch einmal über seine Worte nach. Ein paar Mal öffnete er den Mund und schloss ihn dann doch wieder.

"Ich rede mir meinen Hass nicht ein. Und meine Zweifel erst Recht nicht. Betrachte mein Leben und du weißt warum. Bis ich zu den Jedi ging war alles gut. Doch ab dann ging es Berg ab. Ich war noch Padawan als ich meinen ersten Mord beging - dabei wollte ich nur richtig handeln, doch es war falsch. Ich wurde von Laubi gewarnt und getadelt. Es dauerte nicht lange da brachte deine Anwesenheit mein Leben ins Wanken. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, war hin- und hergerissen. Ihr entführtet Yuna, meinen wunden Punkt. Ich weiß, es war nicht aus Bosheit, sondern aus reinem Selbstschutz, aber das schürte meine Wut. Vielleicht eher eine Wut auf mich selbst, wegen meiner Anfälligkeit und nicht auf euch. Ihr hattet mich damals beeindruckt. Trotz der dunklen Seite wart ihr normal geblieben, so normal, dass ich dich ohne weiter darüber nachzudenken als meinen Bruder akzeptierte. Das verwirrte mich zutiefst, waren Sith doch immer als schlecht angepriesen worden, und ich wollte mehr über die dunkle Seite erfahren. Doch ich hatte sie nicht so gut unter Kontrolle wie ihr. Es kam zu meinem zweiten Mord... dem weitaus bekannteren."

Er schwieg. Sein Ausraster bei Laubis Versuchen ihn zur Vernunft zu bringen. Eines der Ereignisse, dass ihn zum ständigen zweifeln anregten.

"Dann befand ich mich auf dem Weg der Besserung und schaffte es die Zweifel fortzuwischen. Es funktionierte... allerdings nicht sonderlich lange. Die große Enttäuschung durch die Jedi folgte - und meine Rettung durch dich. Wenn man sein Gedächtnis verloren hat, weiß man sowieso nie was man glauben soll. Und ich hatte gehofft, dass es besser würde, mit allen meinen Erinnerungen. Doch das wurde es nicht. Es wurde nur noch schlimmer.
Ständig war und bin ich hin- und hergerissen. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich habe in so vielen Aspekten versagt. Als Vater... meine Kinder hassen mich. Als Mann für Yuna. Nun als Freund für Arica... ich kann nicht mal eine Beziehung pflegen! Als Cousin für Valara, die mir schon oft Vorwürfe auf Grund meines Verhaltens machte. Als Freund... Tear sagte mir, ich wäre nicht mehr wie früher. Als Jedi hatte ich schon versagt, als ich Laubi umbrachte. Die Zeit danach war nur eine Illusion. Und nicht zuletzt als Sith. Du sagtest es selbst: Wir sind keine Sith. Ich probiere es stetig - probiere mehr und mehr zu lernen. Doch es geht nicht, ich versage ständig. Nun Aramân sag mir, wie ich die Wut in meinem Bauch und die Zweifel, die mich ständig planen beseitigen soll?! Ich versuche alle, doch ich schaffe nichts. Was soll ich tun?"


War sein Tonfall vorher wütend und deprimiert gewesen, klang Exodus nun flehend. Er wusste einfach keinen Ausweg. Und was die Suche danach anging war er abermals erfüllt von Zweifeln... er glaubte nicht ernsthaft ihn jemals wieder zu finden.

[ Bastion - Sith Orden - Trainingshalle - Ranik, Exodus und Aramân ]
 
Bastion - Sith Komplex - Trainingshalle - Ranik, Exodus und Aramân

Nun meldete sich der andere Sith ebenfalls zu Wort und riet ihm mit drohender Stimme die Regeln die man ihm diktierte zu akzeptieren.
Ranik bekam auch gesagt, dass nicht er einem Meister suchen solle, ein Meister würde ihn finden. Ranik gab sich mit dieser Antwort erstmal zufrieden und hielt es für klüger das Gespräch der beiden nicht weiter zu stören, mit einem:


Natürlich Meister, ich werde mir diese Regel merken, ich wollte nicht respektlos sein. Ihr seid der Mächtigere und ich werde mich eurem Willen beugen

nahm er etwas Abstand zu den Sith und stellte sich in die gegenüberliegende Ecke des Trainingsraumes.
Er entschied sich nicht ziellos durch die Gänge des Sith Komplexes zu wandern sonder hielt es für angebrachter im Trainingsraum zu warten bis ein anderer Sith den Raum betretten würde mit dem er möglicherweise trainieren konnte.
Er lehnte sich an die Wand und beobachtete die beiden Personen, obwohl er auf die entfernung nicht verstand über was sie sich unterhielten...


Bastion - Sith Komplex - Trainingshalle - Ranik, Exodus und Aramân
 
[Bastion, Sith-Komplex, Speisesaal]- Charon, Gand

“Nun, jedenfalls sollten wir diesen Ort hier verlassen, Gand...“, bestimmte der Inquisitor mit Blick auf die teils gierig, teils gelangweilt, teils nur noch durch ihre Missmut lebendig wirkend ihre Nahrung zu sich nehmenden Sith-Adepten und Dunkle Jünger. Die hier versammelte Unzulänglichkeit und Inkompetenz erschien dem Wächter nicht wie die geeignete Umgebung, diesem vielversprechenden Adepten irgendetwas zu zeigen.

“Folge mir, sofern der Imperator dich nicht bereits zurückerwartet...“

Ohne dem Speisesaal und seinen Insassen weitere Beachtung zu schenken wandte Charon sich ab und betrat einen der weitläufigen Gänge, mit einem Grinsen Gand auf seinen Fersen wissend. Noch konnte er sich keine Vorstellungen dessen machen, was der Imperator dem insektoiden Wesen bereits beigebracht hatte, doch er vermutete Grundtechniken mit dem Lichtschwert- einer Waffe, von deren Gebrauch der Wächter selbst Abstand genommen hatte, war er doch in der Lage, jeden aufmüpfigen Neuankömmling ohne weitere Anstrengungen von den Füßen zu fegen. Wie lang war es wohl her, dass er sich einer wahren Herausforderung gestellt hatte? Arica Kolars Beförderung zum Sith Warrior war zweifelsohne ein Genuss gewesen, doch Charon vermisste ein wenig das erhebende Gefühl, eine gleichrangige Kreatur nach erbittertem Kampf Staub schlucken zu lassen... doch vielleicht würde diese Sehnsucht bald gestillt werden. So wie er schwächer wurde, reifte in den Katakomben des Ordens die neue Armee der Sith heran, die vielleicht unter seinem Einfluss die Stärke von einst wiedererlangen und die Jedi zerschmettern konnte...

“Nun, Gand...“, raunte Charon, als sie in einem der zahllosen leeren, finsteren Räume angelangt waren.

“Was hast du bisher gelernt...?“

[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Gand
 
[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Gand

Gand war dem Inquisitor bis zu einem großen, schlecht beleuchteten Raum gefolgt. Auch wenn man vielleicht Staub und Ungeziefer erwartet hätte, alles war blitzsauber dank den Schwärmen von Droiden und Reinigungskräften.

?Was hast du bisher gelernt...??

Gand dachte einen Moment nach und kam zu dem Schluss, dass Charon sich sicher auf die Macht bezog.

Der Imperator hat Gand gezeigt, die Macht zu fühlen und zu benutzen. Gand spürt viele neue Dinge, Gand kann auch seinen Geruchssinn steigern. Und...

Gand konzentrierte sich und ließ den Dolch aus der Scheide aufsteigen und in seine Hand schweben.

...dies hat Gand auch gelernt.

Gand, der Gand von Gand, bohrte mit der Klinge ein Loch in seinen Panzer. Flüssigkeit quoll hervor, doch die Wunde schloss sich fast sofort wieder.

Ebenso hat Gands Meister ihn im LIchtschwert unterwiesen, damit Gand eines Sith würdig sein kann...

Ob dies genug war, oder hatte der alte Sith sich mehr erwartet?

[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Gand
 
[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Gand

Eine zufriedene Miene unter seiner Kapuze zur Schau stellend beobachtete Charon, wie Gand ihm seine jüngsten Fortschritte vorführte. Die damit einhergehende Selbstkasteiung tat der Inquisitor als bloßes Zeichen der Ergebenheit ab- schließlich hatte Gand durch sie nichts bemerkenswertes zu befürchten –und nickte bekräftigend.

“Du merkst also, wie dein Meister sich auszahlt, Gand... lerne weiter von ihm, und dein Weg wird der dir bestimmte sein...“

Der Inquisitor trat tiefer in dem Raum und wandte sich zu Gand um.

“Sicher spürst du all dies, was dich umgibt, die Präsenzen der Sith, besonders deines Meisters, meine Präsenz... doch wie du empfangen kannst, wirst du empfangen. Und dies... kann dich und deine Absichten verraten. Daher halte ich es für wichtig, dass du lernst, dich abzuschotten- einem Jedi mag es schwer fallen, aus deinen Gedanken zu lesen, doch unmöglich ist es nicht... Versuche es, Gand. Versuche zu verhindern, dass ich aus dir lese wie aus einem offenen Buch...“

Während Gand sich augenscheinlich wappnete, griff Charon hinaus, auf die fremdartigen Gedanken des Fremdwesens vorbereitet, die hinter seinem Chitin umherschwirrten, hier und dort aufsprühten wie Funken aus einer defekten Leitung, leicht zu greifen und zu lesen für einen geübten Beobachter wie den Wächter...

“Konzentriere dich, Gand... spüre meine Fühler... behalte deine kostbaren Gedanken für dich...“

[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Gand[/i]
 
[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Gand

?Konzentriere dich, Gand... spüre meine Fühler... behalte deine kostbaren Gedanken für dich...?

Gand wusste zwar nicht, ob er kostbare Gedanken hatte, aber der Sinn der Übung war ihm klar. Wenn er seinen Geist nicht abschirmte, würde er vielleicht eines Tages seinen Meister verraten, ohne es zu wollen. Ein entsetzlicher Gedanke!
Doch er schob ihn Beiseite, denn sein Machtsinn meldete sich mit einer Art Jucken. Gand konzentrierte sich auf seinen eigen Geist und fühlte die Präsenz von etwas Fremden immer mehr... Das musste Charon sein.
Zuerst schien es so als würden kleine Milben über Gands Ganglien krabbeln, doch ohne Vorwarnung brannte es, als würden sie in Flammen stehen. Er konnte fühlen wie ein Teil von ihm fortgezogen wurde...
Instinktiv stemmte er sich dagegen und versuchte diese Teile zurückzuziehen. Ein paar bekam er zu fassen, doch die meisten entglitten ihm und hinterließen eine seltsame Leere in ihm.

Gand versuchte eine Barriere zwischen sich und das mentale Feuer zu bringen, dass drohte ihn zu verschlingen, so wie sein Exoskelett seine Innereien schützte.
Irgendwie hüllte er das Ganglium ein, nach dem Charon gerade griff, und zwang die Flammen zurück, doch blitzartig sprangen sie zum nächsten Nervenknoten weiter.
Gand hatte deren zwanzig, und so kämpfte er einen aussichtslosen Kampf. Er konnte zwar einen Abschirmen, doch inzwischen konnte der Inquisitor die anderen neunzehn plündern.
Gands Schild zuckte hin und her, doch er war einfach zu langsam.
Verzweifelt teilte er den Schild auf, doch zwei vermochte er nicht zu koordinieren. Und wenn sie in die Bahn von Charons mentalen Fingern gerieten, fegte er sie beiseite wie Mücken im Sturm.
Gand wusste nicht mehr weiter. Wenn er so schwach war, wie sollte er Wissen für das Imperium hüten können?


[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Gand
 
[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Gand

Gand versuchte es. Er versuchte es wirklich. Grinsend registrierte Charon die verzweifelten Versuche des Wesens, seine Nervenzentren gegen den mentalen Zugriff des Inquisitors zu schützen. Doch was ihm sonst zum Vorteil gereichte, war nun Gands große Schwäche. Es gab schlicht und ergreifend kein Zentrum dieses fremdartigen Nervenkonstruktes, überall konnte der Wächter des Ordens auf die bizarren Gedanken Gands zugreifen, ohne jedoch in der Lage zu sein, sie halbwegs vernünftig zu interpretieren. Wo Gand ihn einholte, war seine Verteidigung stark- doch er war zu langsam und nicht mächtig genug, seinen geistigen Schutzwall auszuweiten.

“Wie du zweifelsohne bemerkst, Gand, bringt diese Technik ihre ganz eigenen Probleme mit sich...“, meinte Charon, nachdem er sich aus dem Chitinkörper des insektoiden Nichtmenschen zurückgezogen hatte.

“Und eine Lösung zu finden wird eine der Aufgaben sein, der du dich stellen musst. Es gibt keine Patentlösungen, da die Macht mit jedem Individuum einzigartig in Kontakt tritt und dabei lediglich wenige berechenbare Eigenschaften hat. Dein Meister und auch ich können dir den ungefähren Weg aufweisen- doch die eigentliche Arbeit liegt bei dir.“

Der Inquisitor lachte leise. Das war eines der Probleme der Emporkömmlinge, sie waren blind für solche Details, die letztendlich nur ihren Untergang heraufbeschworen.

“Aber keine Sorge... du wirst diese Hürden nehmen.“

[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Gand
 
[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Gand

Nach einer scheinbaren Ewigkeit zogen sich Charons Fühler zurück und Gand konnte seine Schilde fallen lassen. Nicht, dass er den Inquisitor mit ihnen ausgesperrt hätte...
Aber Gand hatte die Lektion gelernt.


?Und eine Lösung zu finden wird eine der Aufgaben sein, der du dich stellen musst. Es gibt keine Patentlösungen, da die Macht mit jedem Individuum einzigartig in Kontakt tritt und dabei lediglich wenige berechenbare Eigenschaften hat. Dein Meister und auch ich können dir den ungefähren Weg aufweisen- doch die eigentliche Arbeit liegt bei dir.?

Gand hatte zwar noch kaum vorher Lösungen finden müssen, schließlich war Gand es gewohnt gewesen, einfach Befehle auszuführen, aber nun endlich kam ihm die Erlauchtung, dass ein Sith, um dem imperialen Kollektiv wahrhaftig dienen zu können gerade das brauchte: Ideen und eigenständiges Denken.

Gand wird versuchen, eine Lösung zu finden.

Seine Ganglien funkten wilde Botschaften untereinander und arbeiteten so sehr wie noch nie. Wie konnte er sie alle schützen?
Vielleicht in dem er beständig einen abschirmte, bis er stark genug war, einen zweiten dazuzunhemen, und so weitermachte, bis er alle zwanzig erfassen konnte?
Aber das war viel zu aufwändig. Wenn er versuchte, nur ein Ganglium zu schützen, und alle wichtigen Gedanken in diesem dachte, konnte er mit viel wneiger Aufwand sicher sein. Natürlich würde das seine mentale Kapazität extrem einschränken.
Eine dritte Idee hatte er noch, so wie Arthious es im Lichtschwertkampf gelehrt hatte: Defensive bedeutete Untergang. Wenn er bewusst versuchte, den anderen mit verwirrenden Gedanken vollzustopfen und dahinter zweischichtig dachte, konnte Gand vielleicht sogar einen Vorteil daraus gewinnen.


Lord Charon, Gand hat Ideen gefunden...

Mühsam versuchte er, seine Gedanken in Worte zu fassen, die dem Inquistitor vermitteln konnten, was sich in seiner Gedankensphäre tat.

[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Gand
 
Bastion - Flottenakademie - Alina´s Quartier - mit Nurek

Hektisch warf sie sämtliche Kleidung , die sie in ihrem Schrank hortete , in ihre Reisetasche , bis diese überqoll vor Kleider . Sie sah erstaunt die Tasche an und verstand nun warum Nurek des Öfteren schon meinte sie hätte zuviel an Kleidung . Mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen macht sie sich dann daran die Tasche zu schließen . Nach Minuten des Versuchens und mit allergrößter Mühe konnte sie dann die Tasche gerade noch so verschließen . Ihr Blick fiel dann erneut auf das Chrono . Noch 30 Minuten bis sie sich wiedertreffen wollten . Gehetzt sah sich dann in ihrem Quartier um , überlegte , ob sie noch etwas vergessen hatte einzupacken , doch fiel er partout nichts mehr ein , so daß sie sich daran machte , sich wieder anzuziehen . Sie wählte die normale Kadettenuniform aus , zog diese über und versuchte dann noch auf die Schnelle ihre leicht zerzaust wirkenden pechschwarzen Haare wieder in Form zu bringen ; das mit mässigem Erfolg , doch wollte sie keine weitere Zeit damit verplembern , während des Fluges war dazu noch genügend Zeit . Noch ein schneller Blick durch das Quartier , dann schulterte sie ihre Tasche und schnappte ihren Datenblock mit dem Marschbefehl darauf . Dann trat sie zu der Tür , warf noch einen Blick über die Schulter zu ihrem Schreibtisch , ob sie auch wirklich nichts vergessen hatte , sie schien wirklich alles zu haben . Als sie weiter gehen wollte , stieß sie gegen etwas . Überrascht sah sie zu Boden und begann tadelnd den Kopf zu schütteln . Nurek ...tststs dachte sie als sie sich zu dem Datenblock bügte und es aufhob . Wieder laß sie sich den Wortlaut der Nachricht durch , sie konnte es jetzt immernoch nicht so recht glauben , daß sie für so eine Staffel ausgewählt wurden . Zu sehr hatte sie schon mit einer Staffel irgendwo am galaktischen Rand gerechnet , deren einzigste Aufgabe war , unbewohnten Raum zu patroullieren ...doch nun schien alles anders . Mit einem zufriedenen Lächeln verließ nun ihr Quartier und war 10 Minuten später bei den Shuttlerampen .

Bastion - Flottenakademie - Shuttlerampen
 
[Bastion-Flottenakademie des Imperiums-Rekrutenquartiere-Nurek auf dem Weg zu seinem Quartier]

Nurek rannte genausoschnell von Alina's Quartier weg wie er hingerannt war! Die Korridore waren leer, sodass ihm niemand in die Quere kam.

Schlitternt kam er vor seinem Quartier zum sthen und öffnete, dann stürzte er hinen und begann hektisch zu packen. Er hatte nicht viele Sachen, im Gegensatz zu Alina, besaß er nur das nötigste.
Nachdem er seine Tasche fertig gepackt hatte sah er sich um und entdeckte das Holo von seiner Famile das er auf dem kleinen Tisch neben seinem Bett stehen hatte und packte es zu den anderen Sachen in die Tasche. ALs er gerade aus der Tür gehen wollte fiel ihm auf, dass er in der ganzen Hektik seine Paradeuniform noch nicht ausgezogen hatte. Fluchen ging er zurück ins Zimmer und zog sich seine normale Uniform an, dann stürmte er aus dem Quartier und war wenige Minuten bei dem Shuttle das ihn und Alina wegbringen sollte!

Alina stand bereits an der Rampe und sagte mürrisch:


Da bist du ja! Los lass uns reingehen.

Noch außer Atem folgte Nurek ihr und ließ sich drinnen in einen Sitz fallen.


Was glaubst du haben die mit uns vor?

fragte er seine langjährige Freundin.

Keine Ahnung aber es ist sicher etwas gutes!

Guuut!
gab Nurek beruhigt von sich und lehnte sich zurück.

[Bastion-Flottenakademie des Imperiums - Nurek /Alina im Shuttle]
 
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Bastion - Fähre ST 3341 - Weg zur Stalwart - mit Nurek

das Gefühl der Aufregung in Alina´s Magen steigerte sich noch als das Shuttle endlich abhob und in Richtung des Weltraumes hinaufstieß . Leichte Vibrationen durchfuhren , das Schiffe als es noch an Fahrt aufnahm , um seinen Steigflug weiterhin fortzusetzen und so letztendlich die Atmosphäre zu verlassen . Alina begann nervös auf ihrem Sitzplatz hin und her zu rutschen , ihr Blick wanderte aufgeregt durch den Passagierraum und blieb zum Schluß bei Nurek stehen . Er schien auch äusserst aufgeregt zu sein , auch wenn er sich nach Aussen hin als völlig abgeklärt und gelassen gab , so kannte Alina ihn schon viel zu lange , um zu sehen , wie es wirklich um ihn stand . Ihre dunkelroten Lippen formten ein Lächeln , daß ihn zum einen etwas beruhigend sollte und zum anderen auch ablenken sollte . Auch sie brauchte vielleicht etwas Ablenkung von dem , was noch vor ihnen lag .

Wirklich gut ? Bist du denn nicht aufgeregt ?

fragte sie ihn , obwohl sie die Antwort bereits kannte , so hoffte sie doch jedenfalls das ein Gespräch entstehen würde , das den Flug etwas kurzweiliger gestalten würde . Sie musste nämlich erschrocken feststellen , daß erst 6 Minuten seit dem Start vergangen waren und sie wurde immer unruhiger , am liebsten wäre sie aufgestanden und wäre auf und ab gegangen , doch das unterließ sie dann lieber . Es würde die ganze Atmosphäre noch mehr mit Nervosität aufladen als sie eh schon war . So nahm sie wieder den Datenblock und laß sich die Nachricht des Admirals durch...

Bastion - Fähre ST 3341 - Weg zur Stalwart - mit Nurek
 
[Bastion - Sithkomplex - Eingangshalle - Lawson]

Lawson betrat die dunkle Halle. Sie sah nicht gerade einladend aus, aber er müsse sich an diesen dunklen Style gewöhnen. Er blickte durch die dunklen Räume und erblickte eine Tür. "Mhm, ich gehe lieber nicht durch...!" dachte er sich. Er beschloss, zu warten.


[Bastion - Sithkomplex - Eingangshalle - Lawson]
 
[Bastion - Fähre ST 3341 - Weg zur Stalwart - mit Alina]

Nurek saß in seinem Sessel. Die Fähre war nun gestartet und auf dem weg zur Stalwart. Er war unruhig, er hatte das Gefühl vor Aufregung zu platzen jedoch blieb er nach ausen hin ruhig und gelassen! Alina sah zu ihm, sie sah sehr aufgeregt aus!
Dann fragte sie:


Wirklich gut ? Bist du denn nicht aufgeregt ?


Als sie dies fragte bröckelte seine Fassade für einen winzigen Augenblick, er konnte sie zwar fast sofort wieder festigen, doch hatte Alina diesen kurzen Moment sicherlich bemerkt, dafür kannte sie ihn viel zu gut! Alina hatte ihren Datenblock aufgenommen und las wie es aussah die Nachricht des Admirals nocheinmal durch.
Dann antwortete er leise, fast flüsternd:


Nein, höchstens ein wenig gespannt.

Eine Weile schaute er Alina beim lesen zu und plötzlich dachte er an seine Familie. Sie war schon erfreut gewesen als sie von seinem glänzenden Abschluss gehört hatten. Was würden sie bei den neusten Nachrichten wohl sagen. Er wandte sich an Alina.

Stell dir vor was die zu Hause sagen würden wenn sie wüssten was wir grad machen!


Sie sah auf und grinste.


Sie würden uns zu ehren ein riesen Fest veranstalten und mehrere Denkmäler errichten! fuhr er fort Zu schade das wir über die Sache sicher nichts sagen dürfen!

Er sah auf sein Chrono. Sie waren jetzt tehn Minuten unterwegs!

[Bastion - Fähre ST 3341 - Weg zur Stalwart - mit Alina]
 
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