Bastion

[Bastion - hinter der Landeplattforum]

Arthious verkniff sich ein Grinsen. Er hatte Dhemya nun genau da, wo er sie haben wollte. Exodus hatte ihre Schwäche aufgedeckt und Arthious konnte sie nun gnadenlos ausnutzen.

Euch gefällt nicht, was Ihr gesehen habt?
Ich muss Euch leider mitteilen, dass es sich hierbei nicht um pure Fiktionen handelt, sondern um mögliche Zukunften.
Ihr wisst ja, die Zukunft ist ständig in Bewegung und man kann noch nicht sagen, ob eine dieser Möglichkeiten auch eintreten wird, aber die Möglichkeit besteht durchaus.
Und wenn es soweit ist? Was ist dann mit Euch? Was werdet Ihr dann tun?

Arthious trat mit ein paar Schritten um die wie angewurzelt stehende Dhemya herum, trat dann ganz nah an sie heran und flüsterte ihr fast ins Ohr.

Werdet Ihr dann untätig sein oder zu schwach ihn von diesem Schicksal zu bewahren, weil Ihr aus Anhänglichkeit auf einen Teil der Macht, die Euch gegeben ist, verzichtet - und somit eine Mitschuld an seinem Tod tragen; somit im Grunde auch selbst sein Blut an den Händen kleben haben?

Oder werdet für ihn kämpfen und das ganze Spektrum der Macht nutzen um sein Leben zu retten; und nicht nur die Hälfte davon, wie es sich für einen Jedi gehört?

Ich für meinen Teil wüsste, was ich wählen würde...

[Bastion - hinter der Landeplattforum]
 
? Bastion ? Center ? Hotel ? Konferenzraum ?

Phollow nickte dem Großadmiral und Kratas zu.

Ich denke es reicht, wenn sich der Großadmiral der Sache annimmt. Wir werden nun noch die Details der einzelnen Missionen tätigen, sie werden später darüber über die Datapads informiert.

Als Needa schon aufgestanden war entgegnete der junge Sith noch:

Sobald die Besprechung beendet ist, möchte ich sie nochmal unter vier Augen sprechen, Großadmiral Needa.

Mit diesen Worten wand er sich wieder der allgemeinen Diskussion zu. Still lauschte er den Vorschlägen von Screed, die sich für ihn durchaus akzeptabel anhörten. Der Commodore schien schon einen Plan entwickelt zu haben und genug Sith hatten sich auch schon gemeldet.

Nein, ich denke es gibt keine Einwände, Commodore Screed. Nehmen sie alle Schiffe die sie benötigen, sie erhalten sämtliche Freiheiten die sie brauchen und das Kommando für diese Mission. Enttäuschen sie mich nur nicht.

Brechen sie schnellstmöglich auf, Commodore.

Nach diesen Worten richtete sich Phollow an alle anderen Beteiligten, speziell an Admiral Pallaeon:

Admiral Pallaeon, wenn es von ihrer Seite keine Widersprüche gibt, werden sie die Mission ins Chiss Empire leiten. Ich erwarte allerdings noch etwas Unterstützung durch den ein oder anderen Sith, sowie Offizier.

Brechen sie auch so schnell wie möglich auf. Großmufti Vor Jendne hat mir mehrere Sternengaleonen für diesen Auftrag zugesichert, wenden sie sich an ihn, bevor sie aufbrechen.

Mit einem abschätzenden Blick musterte er die Anwesenden und äußerte sich noch kurz:

Line Captain Tal'Kar, Vizeadmiral Miles, Captain Star und Großadmiral Needa werden vorerst hier auf Bastion bleiben. Sie werden gemeinsam mit mir den Bau planen und überwachen, damit jeder Teil des Imperiums ausreichend vertreten ist. Wenn sich noch jemand anbieten möchte uns zu unterstützen, so sehe ich darin keinerlei Probleme. Ansonsten kann jeder wieder seinen normalen Geschäften nachgehen.

Wenn es keine weiteren Punkte gibt, können sich die Missionsteilnehmer nun untereinander weiter Besprechen. Die Sitzung wäre damit beendet.

Phollow lehnte sich entspannt zurück. Freudig schwärmte er dem Gedanken entgegen, endlich wieder etwas Ruhe zu haben, wobei der Bau ihn wohl nicht wirklich ruhen lassen würde.

? Bastion ? Center ? Hotel ? Konferenzraum ?
 
-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi und Exo-


Mit zusammen gekniffenen Augen, sah die junge Jedi den Imperator an, der auf sie zukam.

"Ich würde lügen, wenn ich sage, es hat mir gefallen aber es hat mir nicht gefallen. Ich habe schon einmal mitgesehen, wie er starb, noch einmal...das würde ich nicht überleben."

Das waren mehr als nur wahre Worte. Schon einmal hatte sie den Gedanken, was ist wenn er wirklich sterben würde, was würde sie tun. Einerseits hatte sie ihren Colonel, doch mit Croon, hatte sie eine größere Verbindung. Als sie in die Augen des Imperators blicken wollte, stand er schon neben ihr und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Das gefiel ihr ganz und gar nicht aber es entsprach ihren Gedanken, die sie schon ein paar mal hatte. Was würde sie wirklich tun, wenn es soweit wäre. Eigentlich hatte sie so eine ähnliche Situation auf Coruscant schon. Da ließ sie die Jedi im Stich und ging zu Croon. Auf Naboo war es auch nicht anders, kaum spürte sie die Aura von ihm, verließ sie die Gruppe, auch ihren Colonel, nur für ihn. Dhemya fühlte sich in diesen Moment nicht als Jedi, sie war es nicht wert, eine vom Orden zu sein. Vielleicht hatte ihr Vater damals recht gehabt, sie solle nicht zu den Jedi gehen. Sie war damals nicht mal in der Lage, ihren Eltern zu helfen, also wie sollte sie in der Lage sein, den Sith zu helfen. Zweifel kamen auf, Leer fühlte sich die junge Jedi aber auch wütend war sie, weil man ihr die Bilder gezeigt hatte. Schon einmal hatte sie Zweifel aber diesmal schien es noch schlimmer zu sein. Noch dazu kam sie sich so unnütz vor, auch wenn sogar der Rat auf sie baute, hätte sie der Beförderung nie zustimmen sollen. Damals war die Welt noch in Ordnung, damals war sie in Einklang mit sich aber jetzt, jetzt stand sie als ein Häufchen Elend vor dem Imperator.

"Lieber würde ich sterben, als ihn noch einmal sterben zu sehen...wenn ich nicht so uneins wäre aber ich weiß nicht mehr was richtig ist aber eine Jedi zu sein, daß kann ich nicht mehr, ich bin es nicht wert...."

Verzweifelt und leise, sprach sie die Worte aus. Dhemya neigte leicht ihr Haupt, um in die Augen des Imperators zu blicken, ihr Blick ganz leer und es sah so aus, als stand in ihren Blick, bitte helft mir.


-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi und Exo-
 
[Bastion, Center, Hotel, Konferenzsaal] - Sith und Flottenoffiziere

Pellaeon´s Frage nach Beweisen ging der Gouverneur sichtlich mit Unbehagen aus dem Weg und wand sich direkt an Großadmiral Needa . Er erzählte etwas von einem Beweis , den er aber nur dem Großadmiral persönlich zeigen wollte , da er sonst niemandem hier traue . Was bildet sich diese Person nur ein ? fragte Pellaeon in sich hinein . Letztendlich erklärte sich Cmdr.Kratas bereit dem Gouverneur zu seinem Shuttle zu folgen und diesen ominösen Beweis zu prüfen , zu dieser Regelung war auch der Gouverneur
bereit , obwohl er nicht all zu glücklich darüber wirkte . Die Drei (Gouverneur Valerian, Cmdr. Kratas, Lt. Perioma) verließen daraufhin den Raum . Pellaeon hätte am liebsten bei dem Gouverneur weiter gebohrt , doch wenn Cmdr.Kratas dem nach ging , entschied er Bemühungen in dieser Richtung einzustellen und sich lieber wieder auf die Besprechung zu konzentrieren . Commodore Screed begann gerade seine Pläne für die Kashyyyk-Mission bekannt zu geben . Obwohl er keinerlei Ambitionen hatte , an dieser Mission teilzunehmen , hörte er Screed aufmerksam zu , als plötzlich wieder Cmdr.Kratas eintrat und auf Großadmiral Needa zu ging und etwas ihm leise mitteilte , daß die anderen es nicht mithören konnten . Der Großadmiral erhob sich danach , entschuldigte seine Abwesenheit und verließ daraufhin zusammen mit dem Commander den Raum . Needa´s etwas überrascht wirkender Mine war zu entnehmen , daß es wohl eine unerwartete Wendung im der Sache mit dem Gouverneur gab . Doch bevor er sich darüber weiter Gedanken machen konnte , ergriff Lord Phollow wieder das Wort . Nachdem er Screed´s Plan zugestimmt hatte , wande er sich an Pellaeon , mit der (op:So hoff ich mal :D /op) Bitte , den Handel mit den Chiss bezüglich des Blaumarmors zu leiten . Irgendetwas in ihm drin sagte sofort , daß dies genau die richtige Sache wäre , um von dem ganzen Theater hier etwas Abstand zu gewinnen und das ist was er jetzt brauche also willigte er ein "In Ordnung , ich werde mich der Sache annehmen . Ich danke ihnen , my Lord ." antwortete er und nickte bestätigend . Phollow erwähnte noch etwas das er sich an Großmufti Vor Jendne bezüglich geeignete Schiffe wenden solle . Pellaeon machte sich eine gedankliche Notiz darüber und fragte sich unweigerlich wer wohl die von Phollow angesprochene Unterstützung sein würde . Da die Konferenz schon stellenweise äußerst unangenehem verlaufen war , verkniff er sich irgenwelche Kommentare über eine mögliche Unterstützung eines Sith , da es wohl wieder für Unmut sorgen könnte und er es nicht daraufanlegen wollte . Außerdem sollte jeder eine Chance erhalten , so war zumindest seine Denkweise , warum er gerade die Sith davon ausnahm war ihm vorher noch nie so bewußt gewesen also versuchte er die ganze Sache hier ab jetzt unvoreingenommen anzugehen . Hoffen wir mal das Beste dachte Pellaeon doch noch leicht skeptisch wegen der Mission bei den Chiss . Er machte sich vielleicht unnötig Gedanken darüber , doch hatte er in all den Jahren beim Imperium gelernt , das Unerwartete zu erwarteten und eine gewisse Skepsis immer zu bewahren . In der Zwischenzeit hatte Phollow die Besprechung für beendet erklärt . Pellaeon erhob sich langsam und wollte diesen Großmufti Vor Jendne aufsuchen .


[Bastion, Center, Hotel, Konferenzsaal] - Sith und Flottenoffiziere
 
[Bastion - Landeplattform]

Darth Mobius beobachtete, wie Darth Arthious und der andere Sith mit der 3. Person "beschäftigt" waren. Er beschloss, dass ihn das nichts anging und wandte sich wieder ab, auf der Suche nach Marron. Mobius hoffte, dass sie auch auf Marrons Meister treffen würden. Vielleicht würde sich eine Chance zu Trainieren ergeben - er hatte es nötig genug, nach fast einem Jahr ohne Übung.
Also verließ er die Landeplattform und streifte in den Straßen der Hauptstadt herum, in der Hoffnung, wieder auf Marron zu treffen.


[Bastion - Center - Straßen]
 
Bastion - Center - Konferenzraum - alle

Marth hörte die Namen vieler Schiffe. Da fiel ihm ein, dass sie die Fierce Victim auch benutzen könnten. Er wüsste nicht wofür er sie im Moment gebrauchen könnte. Er stand auf

Ich bin im Besitz eines VSD. Sein Name ist "Fierce Victim" und er ist hier auf Bastion. Ich würde mich freuen wenn wir Sie für ihn eine Verwendung hätten.
Der Kommandant heißt Najet Core. Er sollte mich noch kennen, seit meiner Schülerschaft.

Marth setzte sich wieder.

Bastion - Center - Konferenzraum - alle

[op:heute mal wieder sehr einfallsreich unterwegs...
ich hoffe es fühlt sich jetzt keiner erpresst oder so:D]
 
[ Bastion - hinter der Landeplattform - Dhemya, Arthi und Exo ]

Es hatte funktioniert! Dhemyas Reaktion ließ keinen Zweifel zu. Hasserfüllt drohte sie ihm, er solle Croon nichts antun. Natürlich nicht. Hatte er niemals vorgehabt. Aber nun war sie sauer und langsam kam ihre dunkle Seite zum Vorschein. Doch er konnte nichts erwidern, denn Arthious griff seine Idee auf und fing an Dhemya Bilder in den Kopf zu projezieren. Exodus griff in der Macht voraus und schloss seine Augen. Schließlich wollte er diese Bilder ebenfalls empfangen.

Mit Grausamkeit hielt sich der Imperator nicht zurück - er ließ Dhemya nicht nur zusehen, sondern sie auch selbst Croon töten. Mit verherrenden Auswirkungen! Nachdem sein "Schauspiel" ein Ende hatte feuerte sie wütend einen Machtstoß auf Exods ab, der ihn ein paar Meter weit schleuderte. Der Aufprall war besonders schmerzhaft, doch Exodus wollte sich nichts anmerken lassen. Das würden sicherlich nur ein paar Prellungen werden.

Nun bearbeitete der Imperator die Jedi mit bloßen Worten. Die Jedi ging darauf ein...und er schien Erfolg zu haben. Ihre letzten Worte besagten, dass sie es nicht mehr wert war eine Jedi zu sein. Unter Oberfläche brodelte aber weiter der Hass...die Sith hatten die Herausforderung angenommen und scheinbar gewonnen.


"Das heißt...du wirst nun eine von uns?"

[ Bastion - hinter der Landeplattform - Dhemya, Arthi und Exo ]
 
Bastion - Hotel - Besprechung - sämtliche Mitglieder des glorreichen Imperiums

Needa zeigte mit einem Nicken, dass er den Sith Lord verstanden hatte und verschwand aus kurz darauf mit dem Commander Nereus aus dem Besprechungsraum. Der Admiral hatte erwartet, dass Phollow ebenfalls ein Gespräch unter vier Augen wünschen würde, obwohl er über den Gedanken nicht wirklich erfreut war, diente vielleicht dieses Gespräch zur Reglung einiger wichtiger Einzelheiten. Mit einer grimmigen Miene machte er sich gedankliche Notizen über wichtige Angelegenheiten, die er mit den Sith Lord zu besprechen hatte und folgte weiterhin sden Commander, der damit begann den Großadmiral mit Informationen zu versorgen.

"Ich werde mir diese angebliche NR'lerin genauer ansehen. Wenn es wahr ist was sie sagen, glaube ich keinesfalls, dass der Gouverneur nur in einem Punkt die Wahrheit sagt."

Insgeheim musste sich Needa eingestehen, dass die Zweifel, die er gegen Ga'lor hegte wohls eine Sinne für die Wahrheit getrübt hatten. Er konnte nur froh sein, dass Nereus die Hinterhältigkeit aufdecken konnte. Sie liefen weiter durch einige dunkle Gänge bevor Needa schließlich das landedeck betrat.



"Mir fällt es nur schwer zu glauben, dass immer mehr Offiziere die eigentlichen Ziele des Imperiums aus den Augen verlieren. Wenn der Gouverneur wirklich all das was sie sagen, zu verschulden hat, wird er eine hohe Strafe zu zahlen haben."


Die beiden Offiziere liefen noch ein paar Schritte, bevor Needa schließlich den Gouverneur erblickte. Er wurde von einem Sturmtruppler und einem Offizier bewacht, die beiden salutierten als der Admiral erschien. Mitiltärisch Korrekt erwiederte der Großadmiral den Gruß und fasste anschließend den Gouverneur scharf ins Auge.

"Ich bin mir sicher, dass sie über ihre Fehlverhalten aufgeklärt wurden, Gouverneur. Sie haben sich des HochVerrates schuldig gemacht, dadurch, dass sie bewusst den Planeten des Imperiums, Naboo, schutzlos der Neuen Republik auslieferten. Sie haben Vorkehrungen für die Verteidigung Naboos behindert und somit dem Feind assestiert. Ich kann nur hoffen, dass inzwischen noch nicht zu viel Schaden angerichtet wurde, Gouverneur, um ihret Willen."

Er wandte sich zu dem Sturmtruppler.

"Schafft ihn weg."

Dann hielt Needa noch einmal inne und blickte den Gouverneur an.

"Es sei denn sie haben etwas zu ihrer Verteidigung zu sagen, Gouverneur."

Keine Antwort erwartend drehte sich Needa zu Nereus und hielt plötzlich erstarrt in seiner Bewegung inne. Die Gefangene, die er aus den Augenwinkel erkannte, kam Needa nur allzu bekannt vor, er hatte sie bestimmt schon unzählige Male in seinen Flüchen genannt (Gut etwas übertrieben :D) und er war von einer Sache überzeugt, sie gehörte wahrlich zur Neuen Republik. Mit einem überraschten Gesichtsausdruck ging der Großadmiral zwei Schritte auf die GD'lerin zu. "Nun anscheinend war der Gouverneur doch nicht so unfähig, wie es erst den Anschein hatte" dachte Needa leicht amüsiert.

"Ich hätte nicht vermutet, dass wir uns noch einmal wiedersehen, Cpt. Raislin. Sie haben es vielleicht einmal geschafft den Fängen des Imperiums zu entkommen, aber es wird ihn kein zweites mal gelingen."

Die äußere Erscheinung des Admirals, trügte das Bild seiner inneren Wut. Seitdem die GD'Lerin auf der Avenger war, hatte Needa einen seiner engsten Kameraden verloren. Mit ihren selbstgefälligen Verhalten, hatte sie es geschafft, Loros Loyalität in Frage zu stellen. Sie hatte Loros in ihre Fänge gezogen und ihn dazu gebracht, dass Imperium zu verraten. Nicht noch einmal würde Needa dies zu lassen.

"Obwohl ich nicht genau weis, welchen genauen Auftrag sie auf Naboo nachgegangen sind, bin ich mir doch sicher, dass ihr Einsatz nur am Anfang einer größer angelegten Offensive steht. Vielleicht sind sie ja diesmal gewillt zu kooperieren"

Bastion - Hotel - Landedeck - Großadmiral Needa, Gouverneur Valerian, Cmdr. Kratas, Lt. Perioma, Eryell, Wachen
 
-Bastion, Landeplattform, vor dem Hotel mit Imperln-


Die Warterei ging ihr langsam am Nerv, die Arme taten ihr immer mehr weh, der Planet im allgemeinen sagte ihr nicht zu und ihr war langweilig. Eigentlich nicht gerade die besten Voraussetzungen, wenn man eine schlechte Ausgangsposition hatte aber besser als nichts. Um sich die Zeit zu vertreiben, summte die junge Captain ein wenig vor sich hin. Dann endlich geschah etwas. Die Sturmtruppler nahmen Haltung an, ein paar von denen kamen aus dem Gebäude, voran der Commander, dahinter der Großadmiral, für den die Sturmtruppler straff standen. Da die GDlerin auf den Treppen saß, konnte man sie noch nicht sehen aber sie sehr wohl. Als erstes kümmerte man sich um den Gouverneur, der anscheinend Probleme bekam und dann von einen Sturmtruppler weggeführt wurde. Erst jetzt, drehte sich der Großadmiral um, um den Commander anscheinend etwas zu sagen aber er erstarrte. Kein Wunder, Eryell, saß gelassen auf den Treppen. Ruhig sah sie Needa an und versuchte sogar, etwas zu lächeln.

"Hallöchen Großadmiral....wenn ich jetzt von mir geben würde, daß es mich freut, Euch zu sehen, würde ich lügen aber eines kann ich Euch versichern, lange werde ich sicher nicht hier sein."

Erst jetzt, stand die junge Captain auf, um den Großadmiral selbstsicher in die Augen zu blicken. Ruhig aber mit einem gewissen funkeln in den Augen, sah sie ihn an. Irgendwie hatte sie das Gefühl, an was er gerade dachte und eigentlich lag es ihr auf der Zunge, ihn nach Loros zu fragen aber sie entschied sich, zunächst zu schweigen.

"Kooperieren..also wisst ihr, ihr seit schon naiv. Ich hab schon Eueren Untergebenen mitgteilt, daß ich schweigen werde."

Dabei blickte sie zu Nereus und den anderen Imperialen. Wie konnte man nur so selbstsicher sein, daß gerade sie, kooperieren wolle.

"Und wenn vielleicht einer so nett wäre, mir die Handschellen zu entfernen, denn mir tun die Arme weh."

Mit einem unschuldigen Lächeln, wies sie auf ihre Handschellen, auch wenn sie keine Hoffnung hatte, daß man sie ihr freiwillig entfernen würde, war sie so frech und fragte trotzdem.


-Bastion, Landeplattform, vor dem Hotel mit Needa, Nereus und Imperln-
 
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Bastion - Hotel - Landedeck - Großadmiral Needa, Cmdr. Kratas, Lt. Perioma, Eryell, Wachen

Needa verkniff sich eine Grimasse als er Eryell's Antwort vernahm. "Frech wie immer" dachte Needa "Anscheinend die grundlegende Vorraussetzung um bei dem GD angenommen zu werden, selbst im Imperium scheint es nicht anders zu sein." Mit der gleichen Selbstsicherheit, versuchte Eryell auch diesmal Needa entgegenzutreten.

"Nun wenn sie schweigen wollen, dann können sie am besten gleich damit anfangen, denn wenn es nach mir ginge, würde ich sie gleich in tiefste Grotte von Bastion werfen lassen....Und was ihre Handschellen angeht. Sie können sich durchaus denken, dass ich keinesfalls gewillt bin ihr diese Situation angenehmer zu gestalten. Ich bin durchaus der Tatsache bewusste, das GD Agenten in ihrer Ausbildung darauf trainiert werden, selbst bei der schlimmsten Folter ihren Mund zu halten, da werden ihnen diese läppischen Handschellen auch nichts ausmachen."

"Soviel dazu" dachte needa als er sich zu Commander Kratas wandte.

"Commander sie haben eine gute Leistung erbracht was die Überführung des Gouverneurs betrifft, ich hoffe sie können mir auch hier Abhilfe verschaffen. Diese Frau ist eine Geheimdienst Argentin der Neuen Republik und zudem noch eine der schlimmsten Sorte. Ich will das sie in einen Hochsicherheitstrakt abgeführt wird und eine doppelte Bewachung erhält, diese Frau ist schon einmal aus einer Imperialen zelle entkommen, ich will nicht dass es ein zweites mal geschieht."

"Am besten eigneten sich wahrscheinlich Droiden als Wachen" überlegte Needa, dem der Fall mit Loros durchaus noch vor Augen schwebte.

Bastion - Hotel - Landedeck - Großadmiral Needa, Cmdr. Kratas, Lt. Perioma, Eryell, Wachen
 
-Bastion, Landeplattform, vor dem Hotel mit Needa, Nereus und Imperln-


Weiterhin ruhig, sah die junge Captain den Großadmiral an aber irgendwie hatte sie das Gefühl, als wäre sie die Letzte, mit der er verhandeln würde. Das man ihr freiwillig die Handschellen abnehmen würde, daß tat man natürlich nicht. Keiner Wunder, mit ihr hatte man nicht die besten Erfahrungen gemacht. Gekonnt zog sich Needa aus der Affäre und konterte. Er war ein harter Brocken für Eryell aber irgendwie musste sie etwas tun und vor allem bald.

"Och...wer hat ihr was von angenehmer Situation gesagt? Das man mir die Handschellen nicht abnimmt ist mir bewusst aber wenn ihr mich schon einsperrt, dann könnt ihr mir ruhig die Dinger abnehmen."

Dann widmete er sich dem Commander und teilte ihm mit, was für ein guter Fang sie wäre aber das man sie noch zur schlimmsten Sorte zählte und für eine gewöhnliche Agentin hielt, daß gefiel ihr gar nicht. Zweiteres vielleicht schon, denn sie mussten nicht wissen, daß sie die derzeitige Leiterin des GD der NR ist. Noch dazu wählte der Großadmiral einen Hochsicherheitstrakt, doppelte Überwachung und was der Teufel noch. Man behandelte die junge Captain wie eine Schwerverbrecherin, dabei hatte sie nichts gemacht. Seufzend schüttelte Eryell den Kopf.

"Auf noch ein Wort Needa, lebt Loros?"

Eigentlich wollte sie ihn nicht fragen aber sie wollte es unbedingt wissen, denn sie vertraute nicht ganz der Aussage des Imperialen im Shuttle, daß die Offiziere auf der Avenger überlebt hatten.


-Bastion, Landeplattform, vor dem Hotel mit Needa, Nereus und Imperln-
 
[Bastion - hinter der Landeplattform]

Nicht mehr wert eine Jedi zu sein? wiederholte Arthious mit überzeugend gespieltem Unglauben. Jemand, der beschlossen hat aufrecht für jemand anderen zu kämpfen und sein Leben für ihn zu riskieren, soll es nicht mehr wert sein ein Jedi zu sein?
Keine Sekunde würde ich in einem Orden verweilen, in dem solche Ideale derart vergolten werden.

Arthious schwieg einen Moment, den Exodus nutzte um seine Frage einzuwerfen.
Das war natürlich wieder Arthious' Stichwort.


Das liegt ganz bei ihr, antwortete er Exodus anstatt von Dhemya, der es im Augenblick sicher schwer fiel zu sprechen. Zu viel emotionaler Druck lastete auf ihr.
Arthious tat es fast leid diesen verursacht zu haben, aber die Befreiung des Geistes war nunmal eine schmerzhafte Prozedur. Da würde sie durch müssen.
Arthious blickte wieder der Jedi in die Augen.


Ich fühle große Stärke in Euch ruhen, größer als Ihr selbst es Euch vielleicht vorstellen könnt. Wenn es Euer Wille ist, so kann ich Euch helfen diese zu entdecken und zu nutzen. Ich kann Euch helfen mächtig genug zu werden, um die, die Euch am Herzen liegen, vor allen Gefahren zu schützen.
Aber dafür müsst Ihr Euch zuerst von den Beschränkungen und Zwängen des Jedi-Ordens lossagen.
Trefft diese Entscheidung nicht vorschnell.

[Bastion - hinter der Landeplattform]
 
[OP] Needa, was für ein Hochsicherheitstrakt? Wir sind in einem HOTEL... :D[/OP]

[Bastion - Hotel - Landedeck] - Großadmiral Needa, Cmdr. Kratas, Lt. Perioma, Eryell, Wachen

Respektvoll hielt der Commander sich im Hintergrund, als Needa den Gouverneur scharf auf seine Verfehlungen hinwies und eine harte Strafe versprach. Valerian wurde abgeführt, ohne ein weiteres ort des Protestes verlauten zu lassen. Der Großadmiral wandte sich un an die Gefangene- und Nereus erstarrte fast. Nicht nur, dass sie sich immer noch aufs gröbste respektlos und unverschämz verhielt, der Großadmiral schien sie auch noch zu kennen. Also war sie tatsächlich vom Geheimdienst... Mit unverhohlenem Zorn starrte er sie an. Wenn er schon den eigenen Geheimdienst nichts abgewinnen konnte, war der feindliche doch noch um Generationen schlimmer.

Der Großadmiral indes beglückwünschte ihn zu seiner Leistung im Falle Valerian und beauftragte ihn mit der Überführung Raistlins in den Hochsicherheitstrakt. Der Commander vermutete, dass er den des Militärgefängnisses hier in Center meinte. Zackig salutierte er.


"Selbstverständlich, Sir. Wenn Sie mich dann vorerst beim Commodore entschuldigen würden...?" Er würde sich beeilen müssen, schließlich wollte Screed mit der Gladius zeitig aufbrechen.

Rasch winkte er den Sturmtrupplern zu, die die Gefangene daraufhin etwas grob an den Schultern ergriffen und sich anschickten, sie in den Gleiter zu zerren. Ehe sie jedoch im Fahrzeug war, sprach sie den Großadmiral erneut an.


"Auf noch ein Wort Needa, lebt Loros?"

Wer zum Teufel war Loros? Einer ihrer gefangenen Agentenkollegen, den der Großadmiral gestellt hatte? Fragend sah der Commander Needa an.

"Sir?"

[Bastion - Hotel - Landedeck] - Großadmiral Needa, Cmdr. Kratas, Lt. Perioma, Eryell, Wachen
 
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[op]Ihr habts noch keinen Hochsicherheitstrakt, als vergesst es :p [op]

-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi und Exo-


Unfähig etwas von sich zu geben, ausser den Imperator mit ihren funkelnden Blicken anzusehen, stand sie einfach nur da. Mehrmals sah sie die Bilder noch einmal aber diesmal hatten die beiden Sith nichts damit zutun, sie selbst ließ es zu. Nie wieder wollte sie es zulassen, daß jemand den sie liebte, leiden musste oder sterben musste. Familie hatte sie keine mehr, sie war ganz alleine. Bis jetzt war der Jedi Orden ihre Heimat, ihre Familie und all ihre Freunde waren dort. Nur wenn sie beim Jedi Orden blieb, dann konnte sie nicht mit Croon zusammen bleiben aber wenn sie zu den Sith ging, konnte sie nicht bei ihren Colonel bleiben. Wie Dhemya es auch drehte, es war ein Ding der Unmöglichkeit, alle zufrieden zu stellen aber hier ging es um sie, nicht um die Anderen. Indirekterweise, ging es auch um die Anderen aber in erster Linie um sie, was sollte sie nun tun, war sie bereit, etwas zu tun. Da immer noch Zweifel in ihr steckten, konnte sie sich nicht entscheiden. Da sprach sie wieder der Imperator an, er bot ihr Hilfe an, seine Hilfe. Die junge Jedi hatte Stärke insich, daß wusste sie, ihr Potenzial, war noch lange nicht ausgeschöpft aber damit wollte sie kein Unheil anstellen, sondern helfen. Aber wenn es stimmte, was Arthious von sich gab, daß er ihr helfen werde, um die Leute, die ihr am Herzen lagen zu beschützen, dann konnte dieses Angebot sehr verlockend sein.

"Ihr wollt mir helfen..."

Leise sprach die junge Jedi den mächtigen Sith vor ihr an, drehte ihr Haupt leicht auf die Seite, um den anderen Sith mit ihren leeren Augen anzusehen. Nur kurz verweilte der Blick auf Exodus, bis Dhemya wieder den Imperator ansah. Den Jedi Orden lossagen, mehr musste sie nicht tun, eigentlich sehr wenig.

"Was muss ich tun?"

Leeren aber auch fragenden Blickes, sah sie die beiden Sith vor ihr an, sie hatte sich entschieden aber war es das Richtige?


-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi und Exo-
 
Bastion - Konferenzraum - Sith und Flotte

Nachdem die Besprechung beendet war wandte sich Mizuno zunächst an ihren Schüler:

"Mach dir keine Sorgen über deine Fähigkeiten Setsuna. Um ein paar Wookies zu jagen reichts alle male.
Und Trainieren werden wir auch noch, du wirst bestens vorbereitet sein, zerbrich dir nicht weiter den Kopf darüber."

Setsuna nickte zustimmend, wenn auch etwas zögerlich.
Mizuno lächelte ihm noch einmal zu und richtete ihre Aufmerksamkeit auf Com. Screed


"Commodore?" hoffentlich hab ich das Rangzeichen jetzt richtig gelesen, dachte Mizuno"Sie sind ja auch an der Kashyyyk Mission beteiligt, ich hoffe auf gute zusammenarbeit." Mit einem lächeln fügte sie noch hinzu. "Wann solls eigentlich losgehen? Werden uns Bodentruppen unterstützen?"
 
(OP: @ Psy/Nighty Es wird sich schon ein Hochsicherheitstrakt finden lassen. Wir sind ja einfallsreich :p .)

Bastion - Center - Hotel - Konferenzraum - Flotte, Sith, Cindy u. Nield

"Line Captain Tal'Kar, Vizeadmiral Miles, Captain Star und Großadmiral Needa werden vorerst hier auf Bastion bleiben. Sie werden gemeinsam mit mir den Bau planen und überwachen, damit jeder Teil des Imperiums ausreichend vertreten ist. Wenn sich noch jemand anbieten möchte uns zu unterstützen, so sehe ich darin keinerlei Probleme. Ansonsten kann jeder wieder seinen normalen Geschäften nachgehen. ... Die Sitzung wäre damit beendet."
- erklärte Lord Phollow nunmehr.

Cindy sah gar nicht erst auf, sondern schloß bei der erneuten Nennung der ihr zugedachten Aufgabe die Augen. Wenn der Sith-Flotten-Beauftrage das noch einmal sagte, würden bei ihr sicherlich die Sicherungen durchbrennen und sie eine Dummheit machen. Aber die Besprechung war glücklicherweise beendet und sie konnte die Flucht ergreifen. Oder doch noch nicht ganz?

Verdammt. Bevor sich Cindy von dannen begeben konnte, mußte sie ja erst noch herausfinden wo der Sith-Lord zu residieren gedachte, wo sie ihn also erreichen konnte, und wohin er sie zu zitieren gedachte für besagte gemeinsame Überwachung und Planung dieses neuen gemeinsamen Hauptquartiers.

Ärgerlich und doch auch situationsergeben warf Cindy zunächst einen vorsichtigen abschätzenden Blick zu Ian Miles bevor ihr Blick weiter zu Lord Phollow wanderte. Doch zunächst wandte sich die imperiale Agentin an ihren neuen Mitstreiter Nield.


"Nield ich denke bei der uns zugedachten Aufgabe wird die Zentrale auf Coruscant noch ein Wörtchen mitreden wollen. Wir kehren zur "Secret Rose" auf dem Raumhafen zurück. Unterwegs möchte ich wissen wieviel Erfahrung sie mit sicherheitstechnischem Schnickschnack haben, und welchen versteckten Auftrag ihnen Tony gegeben hat. Sie können sich jetzt schon mal ihre Worte zurechtlegen, ich muß noch kurz mit diesem Lord Phollow sprechen."

Die Agentin nickte ihrem I-GD-Kollegen zu und erhob sich langsam von ihrem Stuhl. Ebenso gemessen ging Cindy dann hinter dem langen Tisch entlang und näherte sich den scheinbaren Besprechungsleitern Phollow u. Miles. Schließlich war sie nur noch ein paar wenige Schritte von beiden entfernt. Ihre Mimik war geschäftlich sachlich. Sie wollte es nur hinter sich bringen und dann weg. Kurz räusperte sie sich und blieb mit dem Rücken verborgenen Armen stehen.

"Wenn ich noch eine kleine Rückfrage stellen dürfte, bevor ich mich zurückziehe und Meldung beim HQ des I-GD mache? ... Lord Phollow, gedenken sie dies Hotel zu konfeszieren und zu ihrem Planungs- und Besprechungssitz zu machen? Und dürfen die Vertreter beziehungsweise Repräsentanten der Flotte und des I-GD sich ihre Aufenthaltsorte frei wählen, oder dürfen wir uns als angewiesen betrachten auch hier einzuziehen?
Ich für meinen Teil benötige leider einige technische Einrichtungen, welche sich aber alle an Bord meines Schiffes befinden, weswegen ich mich auf die "Secret Rose" zu begeben gedenke."


Cindy war einigermaßen Stolz auf sich. Die heiklen Punkte hatte sie weggelassen, die untergründige Spur von Sarkasmus in der Stimme sofort bekämpft und ihre Fragen würden aufschlußreich für jeden Agenten sein, den das HQ an ihrer Statt einzusetzten gedenken mochte. Und wenn es dem Sith Phollow beliebte auf die übliche Arbeit des I-GD zu verweisen, die Fragen unbeanwortet und sie das selber rausfinden zu lassen, so bedeutete dies gleichzeitig: freie Hand für eigene Entscheidungen und Arbeitsweisen. Gelassen wartete Cindy.

Bastion - Center - Hotel - Konferenzraum - Flotte, Sith, Cindy u. Nield
 
Bastion - Center - Hotel - Konferenzraum


Aufmerksam hatte der Shistavani zugehört als die Aufgaben vergeben wurden. Clemens Tal'Kar hätte zwar viel lieber an der Jagd auf die Wookies teilgenommen oder wenn doch wenigstens an der Aussenmission zu den Chiss teilgenommen aber es war nicht seine Art Befehle in Frage zu stellen.

Eigentlich freute er sich schon daruaf hier einige Tage mit dem Rudelführer (Phollow) zu verbringen. Ein Shistavani strebte stets danach in der Nähe seines Rudels zu sein. Hier war sein Platz und hier konnte er am meisten ausrichten. Die Pegasus hatte sowoeso eine Generalüberholung notwendig. Beim Gefecht auf Correllia war sie schließlich nicht unerheblich beschädigt worden.

Der Rudelführer (Phollow) Rudelführer beendete die Sitzung grade als ein versorgungsangestellter eintraf. Nach langem suchen hatte er doch noch einei Uniformjacke gefunden die Clemsn Tal'Kar passte. Nachdem er sich wieder korrekt gekleidet hatte und die Sitzung sich allmählich auflöste ging der riesige Shistavani zu CommodoreScreed hinüber.


Commodore, Sir. Ich beneide sie aufrichtig um ihre Aufgabe. Ich bin sicher es wird etwas ganz besonders sein gegen starke Krieger wie die Wookies zu kämpfen. Ich wünschte ich könnte mich bei der Jagd beteiligen. Viel Glück Sir!

Tal'Kar salutierte militärisch korrekt und kämpfte gegen den Reiz an seine Lefzen zu heben. Dieser urinstinkt überkam ihn immer wenn er an eine Jagd un einen Kampf Mann gegen Mann dachte.


Bastion - Center - Hotel - Konferenzraum
 
? Bastion ? Center ? Hotel ? Konferenzraum ?

Phollow erhob sich aus seinem Sessel. Als sich die Anwesenden langsam auflösten und für ihre Missionen vorbereiteten, hielt die Geheimdienstagentin zielstrebig auf ihn zu und sprach ihn an. Es viel ihm schwer, die junge Frau wirklich einzuschätzen und etwas abwägend, aber durchaus freundlich entgegnete er:

Nun, Captain Star, ich werde mich hier nicht länger aufhalten. Es wird ein Stützpunkt dort aufgebaut und eingerichtet, wo auch der Bau der HQ's und des Ordens stattfindet. Also direkt vor Ort. Sie können ihren Aufenthaltsort natürlich selbst wählen, hauptsache sie sind für mich erreichbar. Am besten wir treffen uns einfach in einigen Stunden draußen am Stützpunkt, Captain.

Phollow nickte der hübschen Frau abschließend zu, ehe er sich zu Miles wandte:

Vizeadmiral, sorgen sie bitte dafür, dass ein Stützpunkt in Center an der Stelle errichtet wird, an dem wir auch bauen werden. Ich möchte mich so schnell wie möglich dort hinbegeben. Lassen sie das Baugelände großräumig absperren und die Gebäude, die abgerissen werden, räumen. Verschiedene Baumaschinen können schon anrücken und die Materialien, soweit vorhanden, sollen auch dort hingebracht werden. Kommandieren sie noch einige Arbeitsdroiden ab, die die ersten Grundarbeiten vornehmen können, bis die Wookies hier eintreffen.

Miles nickte und schien sich sofort darum zu kümmern. Dann warf der junge Sith einen Blick durch den Raum und stellte fest, dass Needa noch nicht wieder da war. Zu Miles gewand sprach er noch:

Ich werde Großadmiral Needa aufsuchen, ich habe noch mit ihm zu sprechen. Wir treffen uns draußen am Stützpunkt.

Mit diesen Worten riss sich Phol aus dem Konferenzraum des Hotels los. Als er an Tal'Kar vorbei lief hielt er kurz inne und sagte:

Captain, wenn sie dann fertig wären, könnten wir gehen. Ich werde Großadmiral Needa und diesen Gouverneur von Naboo aufsuchen. Begleiten sie mich.

Und ihnen viel Erfolg, Commodore Screed. Halten sie mich bitte auf dem Laufenden.

Ohne weitere Reaktionen abzuwarten schritt der junge Sith aus dem Konferenzraum. Soweit er sich richtig erinnerte, wurde der Gouverneur von Naboo auf dem Landedeck des Hotels festgehalten. Dort musste er so oder so hin, da er dann ja zum Stützpunkt aufbrechen musste.

? Bastion ? Center ? Hotel ?
 
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[Bastion-Konferenzraum-Sith und Flotte]

<i>xell hörte flüchtig ein paar worte zwischen phollow und admiral pellaeon. das was er da hörte steigerte sein interesse. anscheinend wurde eine mission geplant. es ging um den handel von blaumarmors zwischen dem imperium und den chiss. xell wusste zwar nicht wer bei dieser mission benötigt wird aber ein sith konnte immer hilfreich sein. xell richtet sich auf. er war schon zu lang auf diesem sessel gesessen. langsam spürte er seine knochen wieder. er ging nun auf admiral pellaeon zu. er verbeugte sich leicht und begann zu sprechen.</i>

Seid gegrüßt, Pealleon.
Meine Name ist Darth Xell. Ich habe von eurem Vorhaben zu Ohren bekommen.
Ich würde mich wenn es dadurch zu keinen Problemen kommt der Mission anschließen.

<i>xell blieb stehen und wartete ab.</i>

[Bastion-Konferenzraum-Sith und Flotte]
 
Bastion - Center - Hotel


Noch bevor Tal'Kar eine Antwort von Commodore Screed abwarten konnte verliess der Rudelführer (Phollow) den Konferenzraum. Er forderte ihn auf ihn zu begleiten da er nach diesem windigen Gouverneur von Naboo und dem Alphamännchen (Needa) suchen wollte. Eilig folgte der riesige Shistavani dem Oberkommandierenden aus dem Konferenzraum wobei er diesemal den Türahmen mit seinen Ohren striff da er sich nicht rechtzeitig duckte.

Der Wolfsmensch fühlte sich sehr wohl in der Nähe seines Rudelführers. Jedem Shistavani war es wichtig gegenüber seinen Vorgesetzten in der Hierachie eine gute Figur zu machen. Welpen hatten es an sich zu den halsbrecherischsten Aktionen hinreissen zu lassen um ihre Eltern zu beeindrucken oder innnerhalb der Hierachie der halbstarken aufzusteigen. Tal'Kar musste lächeln und entblößte dabei seine gefährlichen Reisszähne als er daran dachte wie er sich damals unzählige Knochenbrüche geholt hatte als er versucht hatte einen shistavanischen Stier alleine zu erlegen. Das riesige Tier mit vier Hönern hatte ihn fasst zertrampelt. Aber sein Vater war sehr stolz auf ihn gewesen. Und auch den Respekt der anderen hatte er sich verdient. Zudem hatte er noch den Vorteil das er für einen Wolfsmenschen ungewöhnlich groß war. Er überagte den Durchschnitts-Shistavani um über einen halben Meter.

Die Offiziere die den beiden entgegenkamen machten einen Bogen oder grüßten knapp und versuchten nicht aufzufallen. Tal'Kar glaubte aber nicht das dies an ihm lag. Seinen Anblick waren die imperialen Flottenmitglieder ja gewohnt. Eher wichen sie der Aura aus die der Rudelführer (Phollow) verbreitete. Sei wirkte dunkel, kalt und bedrohlich. Auch wenn der schlanke Mensch nicht so aussah Tal'Kar wusste das er ein großer Krieger war. Er hatte ihn damals ihm Zweikampf besiegt und der Wolfsmensch würde ihn nie mehr unterschätzen.


Lord Phollow? Ich habe eine Frage......

Der Wolfsmensch legte die Ohren an. Die Frage war ihm unangenehm.

Was wird jetzt mit mir geschehen? Ich meine auch wenn ich weis das ich die Hochadmirälin aus den richtigen Motiven heraus bestraft habe so hatte ich doch keinen direkten Befehl. Und ich befürchte fast das der Großadmiral ein Disziplinarverfahren gegen mich einleiten wird.


Bastion - Center - Hotel
 
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