Bastion


Bastion - Cantina ?Dalen

Als Dalen die Cantina erreichte war sie vollkommen lehr dies störte ihn aber nicht weiter denn er wollte nur kurz etwas Essen und dann versuchen diese Techniken zu erlernen.

Dalen ging zum Tresen nahm sich ein Tablett und ging die Essensausgabe entlang.
Dann blieb er stehen er sah lecker Sahnegeschnetzeltes.
Das hatte er schon lange nicht mehr gegessen dazu wählte er Nudeln.

Als die Bedienung ihm dies aufgefüllt hatte nahm er sein Tablett und ging zu einem Tisch .
Dalen Pakte sein Datapad aus und lies es noch einmal durch während er ass.
Das Essen schmeckte gut und Dalen hatte schon lange nichts mehr gegessen also war sein Teller nach kurzer Zeit leer.
Dann wischte er sich den Mund ab nahm sein Datapad steckte es wieder in die Tasche und brachte das Tablett weg.
Anschließend machte er sich auf den Rückweg zu seinem Quartier in der Hoffnung das niemand da war und er in Ruhe versuchen konnte diese Grundlagen zu lernen.
Während er durch die Dunklen und kaum beleuchteten Gänge streifte holte er wieder sein Datapad raus um weiter zu lesen damit er gleich
sofort anfangen konnte und nicht immer wieder nachlesen musste.
Dadurch vergas er aber wohin er lief und verpasste eine Abzweigung.
Als er dies bemerkte steckte er das Datapad doch lieber wieder weg.
So dass er seinen weg besser und gezielter fortsetzen konnte.
Endlich angekommen öffnete er die Tür des Quartierest und hört das die Duschen.


Na Super es war jemand da na ja er konnte ihn nicht mit reden nerven er Duschte ja noch also konnte er mit seinem Übungen Beginnen.

Dalen setzte im Schneidersitz in die Mitte des Raumes und schloss die Augen.
Den er musste erstmal die Macht in sich finden bevor er andere Dinge mithilfe der Macht wahrnehmen konnte.
Also versuchte er seine Konzentration auf sein inneres zu Richten so wie es in dem Buchstand.
Doch das Prasseln der Dusche von neben an störte Ihn.
Also stand er auf und schloss die Tür es waren keine störenden Geräusche mehr da.

Er setzte sich wieder hin und versuchte weiter zumachen.
Also schloss erneute die Augen und versuchte es er wusste nicht wo nach er suchte. Aber wenn er es finden sollte würde er es Wissen da war er sich sicher, auch wenn er die Macht noch nie gespürt hatte zumindest nicht bewusst.
Er ging in sich immer weiter aber was war das für ein Geräusch es war sein Atem.
Jetzt störte er sich schon selber.
Dalen versuchte es Auszublenden es wollte nicht Funktionieren doch nach einiger Zeit gelang es Ihm.
Dann hörte er ein neues Geräusch bzw. mehrer.
Sein Herz wie es in im Schlug und sein Blut wie es Pochte und sein Weg durch seine Adern fortsetzte und immer und immer wieder im Kreis geschickt wurde.
Dann blendete er auch dies aus und er hörte nichts und fühlte nichts.

Wo war sie die Macht er musste doch etwas fühlen doch er fühlte nichts.
Hatte seine Mutter sich geirrt und er war doch nicht Machtintensive.
Doch er musste es sein seine Mutter war eine Jedi gewesen.
Sie stand zwar auf der falschen Seite der Macht aber dabei konnte sie sich nicht geirrt haben.
Er musste es von Ihr geerbt haben, denn wie sollte er den sonst einer der Mächtigsten Menschen im Universum werden.
Dies konnten nur Sith.
Er Bündelte seine Konzetration doch nichts geschah.
Er wusste ja auch nicht worauf er sie Bündelte.
Er spürte wie Ihm Schweiz die Stirn und den Rücken runter lief.

Dalen dann blendete er es wieder aus.
Aber vielleicht war dies auch der Falsche weg aber wie ging es dann.
Er musste jemanden fragen darüber stellen doch wem.
Er war hier im Orden am Untersten ende der Nahrungskette.
Er war ein nichts ein Niemand solange wie er Jünger war.
Er musste Aufmerksamkeit auf sich lenken das er was besonderes ist und das er es Wert war diese Information von jemanden Erfahrenes zu bekommen.
Das er Stark genug war das Wissen zu benutzen und das Imperium zu Verteidigen und dem Imperator zu dienen.
Aber wie ja die Mission da konnte er stärke beweisen.
Da viel ihm wieder ein das er für die Mission dies Trainiert hatte um sich von den anderen Jüngern abzuheben unter anderem mit diesem Wissen.

Also musste er weiter machen.

Aber es wollte ihn einfach nicht gelingen also machte er seine Augen wieder auf und lag sich vor erschöpfung auf das Bett.


Bastion ? Quartier ?Dalen Argan
 
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Center -Sith Orden ? Medstation - mit Argan und Xixor

Aha, die Beiden hatten also schon Bekantschaft mit einem ungehaltenen Sith gemacht. Welche Gründe es dafür gegeben haben mochte war Arica eigentlich egal! Als Jünger lief man schließlich ständig Gefahr sein Leben zu verlieren. On nun berechtigt oder nicht! Es war einfach das Schicksal der schwachen Jünger. Schließlich sollten nur die stärksten unter ihnen weiter kommen. Allerdings, die Tatsache, das es nicht ein Sith war, der Argan verletzt hatte sondern eine Attentäterin ließ nur zwei Schlüsse zu. Entweder war die Attentäterin so gut gewesen oder Aricas erster Eindruck von den Beiden trog und sie waren nur zu schwach! Nein, Arica war zu eitel als das sie ohne Beweise ihre Einschätzung der Lage in Frage ziehen wollte und do entschied sie das die Attentäterin ziemlich gut gewesen war.
Aber auch diese Überlegungen tat Arica mit dem Schluss ab, das sie müßig war weil die Attentäterin laut Xixor?s Aussage nun eher etwas Kopflos war.
Argans Verabschiedung riss Arica aus ihren Betrachtungen und es gefiel ihr eigentlich gar nicht, das der Jünger sich jetzt schon weg bewegte. Sie hatte mehr erfahren wollen, und sie hatte gedacht ihre Zeit etwas mit der Betrachtung des Nachwuchses zu vertreiben. Aber was sollte es sie nickte dem Jünger zu als er sich freundlich verabschiedete und ihr somit keinerlei Gelegenheit gab ihn zurück zu rufen. .


Wenn es dein Wunsch ist zu Duschen dann musst du es tun. Du wirst allerdings noch ein paar Tage mit dem Geruch leben müssen. Er ist schlimmer als Banthamist und duschen hilft da kaum.
Nun vielleicht trifft man sich wirklich später mal!


Arica grinste einen kurzen Moment während sie zu sah wie Argan den Raum verlies. Im Grunde eine ziemliche Freiheit die er sich da nahm. Ohne ihre direkte Erlaubnis ab zu schwirren. Nun ja, sie war selbst schuld schließlich war sie es die ihren Rang nicht genannt hatte.
Den noch verbleibenden Jünger, Xixor, musterte sie nach Argan's Verschwinden um so nachdrücklicher und nahm das Gespräch an dem Punkt wieder auf, an dem er sich für seine schlechten Manieren entschuldigt hatte.


Schlechte Manieren sind für eine Jünger äußerst gefährlich! Es gibt Sith im Orden, die Verfehlungen ganz und gar nicht tolerieren. Und ich möchte mich da nicht einmal ausschließen!

Eine knappe, unterschwellige Drohung. Schließlich war sie, im falschen Moment falsch angesprochen, auch keine ungefährliche Frau.

Aber dein Freund hat die Situation ja gerettet.

Arica grinste wieder, stieß sich schwungvoll von der Wand ab und ging einige Schritte auf den Ausgang zu bevor sie sich wieder zu Xixor umdrehte.

Ich habe zur Zeit nicht viel zu tun. Eigentlich wollte ich Argan und dir anbieten ein wenig Training durch zu führen. Vielleicht gäbe es ja etwas das ihr gerne lernen würdet und das ich an euch weiter geben darf auch wenn ihr noch keine Adepten seid. Aber, wenn ihr beide Anderes vor habt! Reisende soll man nicht aufhalten und vielleicht überlebt ihr ja wirklich so lange bis wir uns irgendwann einmal wieder sehen.
So, dann werde ich mich wohl besser meiner Meditation widmen.


Center -Sith Orden ? Medstation - mit Xixor
 
Bastion - Krankenstation - mit Arica

Da Xixor nichts mehr zu sagen hatte, ging er zurück in die Unterkunft und legte sich auf die warme Bettdecke. Langsam fühlte er, wie sich sein Kopf heizte, spühren konnte er aber nichts, da seine Nerven schon allesamt halb abgestorben waren. Ja, er spührte die dunkle Seite in sich, konnte sie aber nicht benutzen...er fühlte sich wie in einem unsichtbaren Gefängnis. Er fühlte, wie sein Herz laut vor sich hin pochte und sein Atem raste. Es fühlte sich so an, wie damals auf Korriban, wenn er Tagelang durch die Wüsten gelaufen war, hat er einmal etwas lebendiges gefunden, so hatte er es gegessen, sei es nun ein Mensch oder ein Tier.
Es hatte den Anschein, als ob die dunkle Seite ihn verzehren würde, wie er sich drehte und wälzte.
Argan kam gerade aus der Dusche, da wurde es still, denn Xixor war eingeschlafen.

Bastion – Quartier – mit Argan Dalen und Naasad
 
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Bastion – Quartier –Dalen Argan

Argan verlies die Dusche, trocknete sich ab und setzte sich anschließend auf das Sofa.

"Sag mal, was machstn du da überhaupt ? Im Sitzen schlafen."

Argan lächelte.

"Naja, du musst nicht mit mir reden. Weißt du, Xixor und ich haben heute eine Frau getroffen, die ich sehr bewundere. Ich wünschte ich könnte sie ein bisschen näher kennen lernen, nicht so wie du es jetzt meinst. Nein, weil ich sie als SITH sehr bewundere. Starke ausstrahlung, härte und doch ist sie irgendwie....endgegenkommend. Ich weiß nicht, vielleicht sehe ich sie ja nie wieder, weil ich viel zu früh gegangen bin. Ich dachte Duschen hilft gegen diesen Bactageruch. Hmmm...wahrscheinlich hätte sie das sowieso falsch verstanden. Nur, hoffentlich bringt Xixor sich nicht wieder in Schwierigkeiten, wäre schlecht für ihn."

Argan erhob sich und entschloss sich sie zu suchen. Er verlies den Raum und suchte fast überall im Sith-Komplex, letztendlich fand er sie in einem der Meditationsräume.

"Ehmm....Mylady. Ich hoffe ich störe nicht, und wenn doch möchte ich mich vielmals entschuldigen. Ich hätte ein paar fragen an sie, genau genommen nur eine."

Bastion - Sith Komplex, Meditationsräume - mit Arica
 
|| Hyperraum nach Bastion ▫ Shuttle || ▫ Azgeth & Pilot

Geschäftig brummte der Hyperraumantrieb während das Schiff Bastion entgegenstrebte. Azgeth hatte sich in ihr Quartier zurückgezogen und sich dem Strom der Macht überlassen. Sie wollte die Grenze zwischen Kontrolle und Intuition genauer betrachten und untersuchen. Konnte man Träume lenken oder gar umformen? Waren sie möglicherweise sogar ebenfalls ein Teil der Sith ? Ausbildung, wenn man wirklich ALLES verstehen wollte?

Ihr Geist wurde freier, ja gar leichter und unbeschwerter. Er wanderte hinaus in die Sphären, erleuchtet vom göttlichen Funken der Fantasie erforschte er bisher unbekannte Regionen die niemals zuvor entdeckt worden waren. Rote Schlieren vernebelten ihren Blick auf eine Szenerie die sich im Schein flackernder Lichter abspielte. Schattenhafte Gestalten huschten umher, wobei ein stetiges und unheimliches Flüstern an ihr Ohr drang. Doch die genauen Worte konnte Azgeth nicht verstehen. Nach und nach manifestierten sich die Wesen, eines kam sogar direkt auf sie zu und entwickelte die Züge eines schätzungsweise zehn bis elf Jahre alten Jungen. Der Kleine schaute sie mit großen Augen an und zog sie einfach mit, sie hatte gar keine andere Wahl als ihm zu folgen.

Schließlich landete sie in einem wunderschönen Garten, in dessen Mitte ein malerischer Brunnen unbeschwert vor sich hin plätscherte. Ihr Selbst erkannte wie seltsam friedlich und beschaulich alles war. Dieser Ort, eine Oase wie man sie nur selten zu Gesicht bekam. Plötzlich spürte sie eine Woge in ihrem Inneren, ihr Körper bäumte sich auf unter den Energien die entfesselt durch ihr System strömten. Hass, Zorn, Gier und Zerstörungswut wetteiferten darum Azgeth in ihren Bann zu ziehen, jedes davon einen Teil von sich in ihrem Sein verankernd. Die Szenerie verdunkelte sich, ein fahler Schatten legte sich über den idyllischen Ort, der nun Blut schmecken würde.

Die Mächte in Azgeth nahmen Überhand und entluden sich in den sie Umgebenden Personen, Kinder, Frauen, Männer und Greise wurden umgemäht wie das Korn, nur um stark wiedergeboren zu werden. Rasend schnell war die Oase in einen Ort der Zerstörung verwandelt worden, Leichen zierten die Umgebung, gaben dem schaurigen Ambiente die richtige Würzung. Azgeth stand majestätisch in den Überresten des Paradieses und ließ ihren erhabenen Blick über ihr Werk streifen. Gefangen von den starren und toten Augen des Jungen der sie hierher geführt hatte, verblasste das Bild und machte Platz für das Triste Grau der Innenverkleidung ihrer Schlafkoje.

Verschwitzt und mit glühendem Kopf setzte sich die Apprentice aufrecht ins Bett und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Schon wieder solch ein intensiver Traum. Was hatte das zu bedeuten? Hatte es etwas zu bedeuten? Wen sollte sie dazu um Hilfe bitten? Da konnte ihr wohl kaum jemand helfen, höchstens ein Arzt, aber von solchen Geistesverdrehern hielt sie nicht viel. Doch was konnte sie machen? Da sie eh nicht wieder einschlafen würde konnte sie genauso gut aufstehen. Die Apprentice ging sich frisch machen und setzte sich anschließend in die Messe zum Piloten, der ganz geschäftig ein Datapad las. Er brauchte sich vor ihr zwar nicht ins Hemd machen, aber wenn er einfach nur schwieg war es auch gut.

Ein paar Stunden später erreichte das Schiff den Orbit Bastions. Der Pilot setzte zur Landung an, weshalb das Schiff in unregelmäßige Schwankungen geriet, die aber nicht weiter besorgniserregend waren. Azgeth atmete geradezu befreit durch, selbst ohne aus dem Fenster zu blicken wusste sie das sie den richtigen Ort anflogen. Die dunkle Seite war hier überall präsent, durchsetzte das ganze Netz an lebenden und nicht lebenden Objekten. Die Brutstätte der Dunkelheit, das Zentrum der Macht.

Die Geschwindigkeit des Shuttles nahm ab, kurz darauf landete das kleine Transportschiff sanft im Hangar des Ordens. Da die Dunkelhaarige irgendwie in guter Stimmung war, ging sie sich verabschieden und verließ dann ihr intergalaktisches Taxi. Welch ein schönes Gefühl wieder zuhause zu sein! Zuhause? War sie bereits so weit diesen Ort als ihr Zuhause zu bezeichnen? Wenn sie ehrlich mit sich war, traf dies in der Tat zu. Sie hatte eigentlich noch nie Probleme gehabt sich in einer neuen Umgebung schnell zurechtzufinden und sich damit zu arrangieren.

Eine ihrer Neuerungen würde sein das sie nun auch ab und zu Mal ihre Kapuze benutzte. Jeder der sie schon einmal in ihrem Kampfpanzer gesehen hatte, würde sie sofort wieder erkennen, aber dennoch. Es hatte einen gewissen Effekt sowohl auf andere, als auch auf sie selbst. Mit energischen Schritten marschierte sie den Gang entlang und steuerte ihr Quartier an. Erst mal wollte sie sich einen Tag lang nur ausruhen und ihrem Körper die Ruhe verschaffen, die er benötigte um sich vollkommen zu regenerieren, sollte er dies noch nicht längst getan haben. Ab morgen würde sie wieder ins Training einsteigen und nach und nach das Niveau steigern. Jetzt zählten nur der Schlaf und die Regeneration, deshalb legte sich Azgeth hin und schlief nach ein paar Minuten ein.


|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Quartier von Azgeth || ▫ Azgeth
 
Sith-Orden - Gärten - mit Camie

Blockade? Okay das war sicher das Logischste! Wenn sie sich richtig gut verteidigen konnte, würde sie um so besser zuschlagen können. Also war Alisah mit Camie?s Entscheidung recht zufrieden. Das ihre Tante das mit der Telepathie allerdings auch noch nicht konnte wunderte Alisah zwar schon aber sie nahm die Tatsache dann doch wortlos hin und freute sich lieber, es mit Camie zusammen lernen zu können. Viel mehr war Alisah enttäuscht, das Camie ihr mit diesem Energieabsorbieren, außer mit dieser neuen Bezeichnung dafür, nicht weiter helfen konnte. Einen Inquisitor fragen? Das hieß dann ja wohl sie musste Meister Charon fragen. Das hieß dann aber wahrscheinlich auch, das sie das dann wohl auch praktisch bei ihm lernen würde. Eine Tatsache, die als solches nicht schlimm gewesen wäre, wenn sie nicht wüsste, das Charon?s Blitze weitaus stärker waren als die von Sera und wenn sie nicht schon Bekanntschaft mit jenen Energieentladungen gemacht hätte. Autsch, das würde weh tun zu lernen.
Etwas unzufrieden verzog Alisah ihren Mund, fasste sich aber sofort wieder um sich, statt sich vor eventuell Zukünftigem zu fürchten, das in Angriff zu nehmen, was sie jetzt vor hatte.


Ich werde Meister Charon fragen ob er mir das bei bringt.

Versicherte sie Camie bevor sie sich noch einmal besser hin setzte und sich, wie Camie es ihr gesagt hatte, konzentrierte.
Wie? Sie sollte Camie ?Angreifen?? Sie sollte in deren Gedanken eindringen? Aber sollte sie nicht abblocken üben? Ähm, Aber ja doch, wenn sie merkte wie Camie sich schützte, könnte sie das später nach machen! Ja, ne klasse Idee!


Alles in Ordnung Tante Camie

Erwiderte Alisah und sagte dieses Mal absichtlich Tante. Sie wusste das Camie das nicht mochte und eine kleine Ablenkung war immer der beste Weg irgendwo rein! Also konzentrierte sich Alisah schon während sie antwortete auf Camie und versuchte sich vor zu tasten. Alles schien einfach, der Weg frei und Alisah glaubte schon leichtes Spiel zu haben. Es war wie sonst auch wenn sie anderen ihre Gedankenmanipulationen auf zwang. Auf leisen Solen hinein in den Geist und dann eben keine Manipulation sondern einfach nur die Geheimnisse raus holen.
So stellte sich Alisah das jedenfalls vor bis sie wie gegen eine Wand rannte. Eine mentale Wand die sie leicht aufschnaufen lies! Das konnte doch nicht?, so ein Banthamist! Aber sie wollte hier durch! Das gabs doch nicht! Ey!
Langsam bildete sich ein feiner Schweißfilm auf Alisahs Stirn und sie kaute unbewusst auf ihrer Unterlippe während sie es immer wieder versuchte. Und jedes Mal, so wie Camie es versprochen hatte, schien die Blockade immer stärker zu werden. Das gab es doch nicht! Alisah schnaufte wütend und ihre Stirn zog sich in Falten. Das war ein unlösbares Problem! Beinahe hätte sie aufgegeben. Jedenfalls stellte sie kurz sämtlichen Ansturm auf Camie?s geistigen Schutzwall ein. Aber dann siegte ihr trotziger Geist. Nein, aufgeben taten nur Kieselmaden! Sie musste einen Weg finden! Einen anderen Weg als den sie bis jetzt gegangen war. Einen neuen Weg um ihrer Tante zu beweisen wie stark sie schon in der Macht war.
Eine Hintertüre! Oder, viele Hintertüren! Ein leises Grinsen schlich sich auf Alisahs Gesicht als sie eine Idee hatte. So wie die Sith die Jedi-Basis auf Corellia überrannt hatten! So würde sie es auch machen. An vielen Stellen angreifen und dann durchbrechen. Das würde ansträngend werden aber sie würde es versuchen! Nein, nein, nicht versuchen! Sie würde es machen.
Wie mit unzähligen kleinen Nadelstichen griff sie nun erneut an und war gespannt. Raffiniert war es nicht und jeder Sith über ihrer Stufe würde sicher den Angriff bemerken und wenn nicht mentale so doch andere Gegenmaßnahmen ergreifen! Doch irgendwann würde Alisah stark genug sein sich unbemerkt hinter jede dieser ?Schutzmauern? zuschleichen. Außerdem ging es heute jetzt und hier nicht darum! Hier ging es darum alles auf zu bieten um durch die Mauer zu kommen und dabei zu lernen wie sie sich selber würde schützen können. Sie vertat keine Energien damit sich Gedanken über Zukünftiges zu machen sondern kanalisierte alles was sie konnte um ihren Angriffen möglichst durchschlagenden Erfolg zu verschaffen und gleichzeitig zu lernen was Camie gegen ihre Angriffe unternahm. Wie sie sich schütze, die ?Mauer? verstärkte, das Muster des Widerstandes fluktuierte und Alisahs immerwährenden Angriffe zu kontern!
Mittlerweile kaute Alisah nicht mehr nur leicht auf ihre Unterlippe sondern presste ihre Zähne so stark darauf, das schon ein kleiner Blutstropfen ihre Lippe benetzte.


Sith-Orden - Gärten - mit Camie
 
Center -Sith Orden ? Medstation - mit Xixor

Sie hatte sich umgedreht und Xixor angesehen weil sie angenommen hatte, er würde das Angebot, das sie soeben gemacht hatte annehmen und vielleicht seinen reinlichen Freund Argan nach seiner Dusche wieder zu ihnen zurück holen. Meist waren Jünger nur bei der leisesten Andeutung von Aufmerksamkeit von Seiten eines Sith von äußerstem Eifer ergriffen. Meist war es schwieriger sie wieder los zu werden doch die Beiden waren anders und, das musste Arica schon zugeben, dadurch wesentlich interessanter für sie.
Im Grunde empfand sie es wirklich als Schade, das sie nicht mehr hatte erfahren können. Aber Andererseits, es waren nur Jünger. Schulterzuckend stand Arica da als Xixor noch vor ihr das Medizentum verlies.
Das hieß jetzt dann wohl also doch erneute Planänderung! Wenn sie keine Jünger zum ?spielen? hatte, dann ? leise trat der Arzt hinter Arica und fragte sie ob sie wünsche hier noch eine Dusche zu nehmen um den Bactageruch etwas zu mindern. Er habe auch einen spezielle medizinische Seife, die den Geruch besonders gut neutralisierte.
Warum nicht dachte sich Arica und folgte dem Arzt zu den Nasszellen.
Geraume Zeit später stand Arica nun, frisch geduscht vor der Medistation und lenkte dann ihre Schritte in Richtung der Räume, die allgemein zur Meditation vorgesehen waren. Sie hätte auch ihr Quartier dazu nutzen können, doch irgend etwas führte sie ihr her. Gerade hatte sich Arica nieder gelassen, ihre Augen geschlossen und war dabei in die tiefen der dunklen Seite ab zu tauchen, als eine Unruhe in der Macht sich auf sie zu bewegte.
Sie öffnete langsam ihre Augen als eine ihr mittlerweile bekannte Stimme sie an sprach. Das war einer der Jünger aus der Medistation.


Ja, du störst Argan!
Aber, nun, es ist nicht schlimm genug als das ich dich dafür strafen müsste.
Eigentlich hatte ich sogar fast erwartet das du gemeinsam mit deinem Freund hier erscheinst! Ich hatte ihm ein kleines Training für euch beide in Aussicht gestellt. Allerdings, als du so schnell verschwunden warst hatte er wohl gedacht ich würde mich dann doch zurückziehen. Nun ja, wenn ihr Jünger nicht wollt!


Arica grinste in sich hinein. Es war sicher nicht so, das die beiden nicht wollten. Dann wären sie nämlich überhaupt nicht im Orden. Wahrscheinlich war es eher ein Missverständnis. Allerdings war sie nicht hier um sich um Missverständnisse von Jüngern zu kümmern. Schließlich war sie eine Warrior. Auch wenn sie dies vor den Jüngern mit Absicht noch geheim gehalten hatte.
Im Großen und Ganzen war sie sich nicht einmal ganz sicher, wieso sie so freundlich auf die Jünger reagierte! Im Grunde hielt sie dieses Geschmeiß allgemein eher für lästige Würmer die erst einmal beweisen mussten das sie Aufmerksamkeit wert waren. Doch die Beiden hatten ihr Interesse geweckt. So grinste sie jetzt auch wieder übers ganze Gesicht und es war wieder dieses Grinsen, das Andere oft genug als Raubtierlächeln bezeichneten.


So so, du hast eine Frage?
Und welche Frage ist es?


Center -Sith Orden ? Meditationsraum - mit Argan
 
[ Bastion ? Stadt ? Bar / Vergnügungsviertel ? B.A. Baracus ]


?mit einem Hechtsprung riss er den dritten Schläger von den Beinen, um ihn mit einem knallharten Ellbogenstoß mitten ins Gesicht auszuschalten. Während das Blut aus dem Gesicht spritzte und sich auf B.A.?s Weste, sowie seinem rechten Arm verteilte, kam der nächste Schläger von hinten angerannt. Noch bevor der ?Knockaround Guy? dem am Boden liegenden Gegner den nächsten Stoß verpassten konnte, zerbarst ein Barhocker auf seinem Rücken.
Doch in dem Kampfrausch in dem sich Baracus befand, war er mit so etwas nicht aufzuhalten. Mit einer kleinen Rolle zur Seite vom Schläger herunter, schnappte er sich ein Stück vom übrig gebliebenen und angespitzten Holzbein.
Dies war ein Problem für B.A.?s Gegner, denn sein nächster Angriff war vorauszusehen. Er selbst hatte zwar auch vom Barhocker zwei Holzbeine in der Hand, mit denen er den Angriff auszuführen versuchte, doch B.A. war schneller und rammte ihn den ?angespitzten? Holzrest durchs Auge, mitten ins Hirn.
Wie ein nasser Sack fiel dieser Gegner zu Boden ? Weitere Diagnosen, was diesen Menschen anging, wären unnötig gewesen.


Einer weniger, bleiben noch 4! Zu einfach? zu einfach?

Mit einer schnellen Drehung erreichte er den nächsten Gegner und streckte ihn mit einem Uppercut direkt an die Kinnspitze nieder. Doch der Flasche vom 5. Mann konnte B.A. nicht mehr ausweichen, so dass sie auf seinem Kopf zersplitterte und eine Platzwunde verursachte. Das Blut lief dem ?Knockaround Guy? an der linken Seite das Gesicht runter, doch aufhalten konnte ihn diese Aktion ebenfalls nicht.
Den übrig gebliebenen Flaschenhals wollte sein Widersacher einsetzen um B.A. den Rest zu geben, doch daraus wurde nichts. Beim Zustechen packte Baracus das Handgelenk vom 5. Gegner und mit einer Drehung seines Armes war jedes weitere Zustechen mit dieser Hand unmöglich. Mit einem lauten Schrei wollte B.A.?s Gegner seine Schmerzen durch das gebrochene Handgelenk bekunden, doch es verstummte, nachdem ihm Baracus die Hand mit dem Flaschenhals in den Rachen rammte.
Nicht weiter beachtend vernahm B.A. nur noch ein röcheln, husten oder gurgeln von dem am Boden liegenden Gegner.

Drei...

Beim Umschauen in der Bar fiel B.A. auf, das nicht mehr viele Leute in der Bar waren. Die meisten sind aus der Bar gerannt und er konnte nur noch in der Ecke ein paar vollgedröhnte Leute erkennen. Aus dem Augenwinkel erkannte er einen von den Schlägern, der aus der Bar ebenfalls heraus rannte. Also waren es nur noch Zwei. Jedoch lag auf dem Boden keiner mehr, außer die zwei, die B.A. außer Gefecht gesetzt hatte.
Plötzlich packte ihn einer von hinten am Kragen der Weste und am Gürtel der Hose um ihn mit voller Wucht gegen die nächstgelegene Wand zu hämmern
*KNACK*
Die Wand schien nicht mehr die Neueste zu sein, denn beim Aufprall mit dem ?Knockaround Guy? bröselte einiges von der Wand. Damit hatte B.A. nicht gerechnet. Der Aufprall war hart, weshalb er erst mal seinen Kopf schüttelte um wieder klare Gedanken fassen zu können. Baracus kniete auf allen vieren und wollte wieder aufstehen, was aber der Riese verhindern konnte, mit dem sich B.A. am Anfang angelegt hatte. Ein kräftiger Tritt ins Gesicht und B.A. lag mit allen Gelenken ausgestreckt auf dem Rücken.
Es machte den Eindruck als würde B.A. die Sterne kreisen sehen und sein Gegner schien dem ein Ende machen zu wollen. Er beugte sich über Baracus und wollte nachsetzen, als er Lärm aus dem hinteren Bereich der Bar hörte, aus dem ein paar Männer hervorkamen. Doch den Anblick wurde ihm zum Verhängnis.
Ein Schlag mitten an den Kehlkopf besiegelte das Ende von diesem Kampf. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er Baracus an?


Lass niemals deinen Gegner aus den Augen? - grinste ihn B.A. an.

Danach packte er den Kopf und mit einem heftigen Ruck fiel der Gegner mit seinem leblosen Körper auf ihn rauf. Mit einer Mühe könnte er den massigen Körper loswerden und aufstehen, doch der folgende Anblick machte ihm keine große Freude?
Einer der Männer scheint Hilfe geholt zu haben und nun standen ihm vier Männer gegenüber, aber was B.A.?s Laune wirklich niederschmetterte waren die vier Blaster, die man auf ihn richtete.


Interessant, interessant?. Was haben wir denn da? ? sagte einer der Männer.

B.A. vermutete, dass dies der Besitzer der Bar war und einer von den Typen, mit denen er sich geschlagen hat, diese Kerle hier angeschleppt hat. Doch das war im Moment egal. Wichtiger war aus dieser misslichen Situation zu entkommen, in die er sich verfrachtet hat?


[ Bastion ? Stadt ? Bar / Vergnügungsviertel ? B.A. Baracus ]
 
Bastion ? Quartier ?Dalen Argan

Kurz nachdem sich Dalen hingelegt hatte ging die Tür auf und Xixor kam in den Raum und legte sich ebenfalls auf sein Bett.

Anschließend kam Argan aus der Dusche und redete sehr schnell und viel.
Er wirkte ziemlich aufgeregt und aufgekratzt.

Alles was Dalen in dem schnellen und hastigen Gerede verstehen konnte war , das die beiden allen Anschein nach eine Sith getroffen hatte die zu den beiden sehr freundlich war und
entgegenkommend hatte und das er sie unbedingt wieder treffen musste.

Dalen wollte Ihn noch ein paar fragen stellen doch Argan war so schnell wie er geredet hatte aber Xixor war ja noch da aber er schlief.


Dalen ging zu Tür und wollte Argan nach laufen den wenn es wirklich eine Sith war konnte sie Ihn vielleicht bei der Technik helfen die er in Begriff war zulernen.
Dies musste für sie ein Kinderspiel sein den wenn sie eine Ausgebildete Sith war es 1. Täglcihes Brot und 2. nichts besonderes überhaupt nichts
Aber er konnte es vergessen Argan war schon verschwunden und nicht in Sichtweite.
Dalen schloss die Tür wieder und legte sich in sein Bett.
Er nahm sein Datapad mit den Daten die er aus der Bibliothek überschrieben hatte wieder raus und las es noch einmal durch in der Hoffnung das er jetzt schlauer würde da er vielleicht was übersehen hatte.
Doch leider war dem nicht so.

Er schaute rüber zu Xixor der immer noch die Augen geschlossen hatte.
Dalen wusste nicht ob er Ihn ansprechen sollte aber vielleicht war er ja doch wach.
Er kannte diese Sith ja schließlich auch.


Hey Xixor bist du wach!
Wenn ja erzähl mir mal mehr von der Begegnung mit dieser Sith.
Bei Argan konnte man ja nur die Hälfte verstehen da er so aufgeregt war.
Weißt du vielleicht wo er hingerannt seien könnte.


Dalen wartet nun darauf das Xixor ihm Antwortet dies könnte aber länger dauern sollte Xixor wirklich noch schlafen
.

Bastion ? Quartier ?Dalen Xixor
 
Bastion ? Quartier ? mit Argan Dalen

Xixors Auge öffnete sich langsam und entblösste so den gelben Schimmer, der sich gebildet hatte, während er träumte.

"Dalen? Bist du es?"

Xixor sah alles verschwommen und konnte nicht feststellen, ob nun Dalen oder Argan vor ihm stand.

"Sie ist anders als die Anderen Sith. Sie hat eine Gabe...die Gabe, sich zu beherrschen."

Er gab ein krächzendes Husten von sich und bemerkte, dass seine Füsse kleine Risse hatten, welche er noch nie gesehen hatte. Nun konnte er sich denken was geschehen war, die dunkle Seite in ihm befreit sich langsam...langsam aber wirksam.
Auch Dalen hatte die Füsse von Xixor bemerkt und war sichtlich besorgt.

Bastion ? Quartier ? mit Argan Dalen
 
Bastion - Sith Komplex, Meditationsräume - mit Arica

Argan setzte siche ein paar Meter von ihr entfernt auf den Boden, weil er Angst hatte, dass sie ihm wirklich etwas tut. Er wusste, dass man Sith nich unterschätzen sollte.

"Dann entschuldige ich mich noch einmal, Mylady. Meine Frage ist folgende, wer sind sie genau ? Ich glaube, dass sie irgendetwas verbergen, ohne ihnen dabei zu nahe zu treten. Ich meine sie...sie sind so....Geheimnisvoll. Deshalb wollte ich fragen ob sie mehr über sich erzählen könnten, aber sie müssen es natürlich nicht tun."

Argan biss die Zähne zusammen, er hatte förmlich Angst vor der Antwort, die jetzt käme. Er wünschte sich er hätte dies nie gesagt.
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Quartier von Azgeth || ▫ Azgeth

Wirre Träume beherrschten den Schlaf Azgeths. Auch in dieser Nacht spielten sich horrende Szenarien in ihrem Kopf ab. Mord, Gewaltexzesse aber auch eine übermächtige Azgeth kam wieder darin vor. Wie in den Nächten zuvor wachte Azgeth schweißgebadet auf. Würde das jetzt so bleiben oder wie? Langsam machte sich die Apprentice wirklich Sorgen, würde diese Tortur nun ewig so weitergehen? Sie strampelte sich die Decke vom Körper und ging duschen. Schnell war sie zurechtgemacht und schlenderte durch die Gänge des Tempels. Zu dieser Zeit war nicht allzu viel los, doch die Dunkelhaarige genoss es.

Sie setzte sich in die Kantine und frühstückte in Ruhe. Ihre Gedanken drehten sich im Moment fast nur um ihre Alpträume. Vielleicht befand sich in der Bibliothek ja etwas zu diesem Thema. Sofort hob sich die Stimmung der jungen Frau ein wenig, ja sie war sich sicher dort Antworten auf dieses Mysterium zu finden. Ein klares Ziel vor Augen habend erreichte sie kurz darauf die Halle des Wissens. Sie ging die Listen und Register durch, bis sie Lesematerial zu Visionen und einige Abhandlungen über die Manifestationen der Macht in den Geistern der Machtnutzer gefunden hatte.

Ohne Umschweife machte sie sich über die Werke her und las zügig durch die relevanten Kapitel. Interessant, äußerst interessant was sie hier alles erfuhr. Die Macht konnte man sogar als Traum wahrnehmen, auch in dieser Beziehung gab es eine bestimmte Schwingung, eine markante Note ihrer Existenz. Wer telepathisch und empathisch begabt war, konnte mit der Zeit Träume in seiner Umgebung spüren und auch lernen in diese einzutauchen. Die Perfektion dessen war es, wenn derjenige dann auch noch gezielt den Traum beeinflusste. Doch Sith mit solchem Maß an Kontrolle gab es nur wenige. Da solch eine Fähigkeit auch schwer nachweisbar war, konnte man wohl davon ausgehen das es keine dokumentierbaren Präzendensfälle gab. Wirklich faszinierend und fesselnd, aber nicht ganz das was sie suchte.

Weiter ging es mit einer eher sachlichen Betrachtung des Thema Schlafs und den darin implementierten Träumen. Zuerst überlegte die junge Sith ob sie dieses Kapitel überspringen wollte, aber dann dachte sie sich das es eigentlich nicht schaden konnte, sich neben all der Machtausbildung auch mal auf anderen Gebieten weiterzubilden. Immerhin war sie kein Mädchen von der Strasse mehr. REM ? Phase, das Wechselspiel zwischen Körper ? und Geisteserholungsphase, Tief ? und Leichtschlafphase, alles wurde ausführlich beschwert. Auch nichts was ihr wirkliche Antworten geben konnte. Ein wenig frustriert packte die Dunkelhaarige die Sachen wieder zusammen und stellte sie zurück. Wenn sie auf diesem Gebiet nicht weiterkam konnte sie wenigstens etwas Sinnvolles machen.

Da wäre zum Beispiel ihr seit so langem geplanter Lichtschwertbau. Sie hatte sich vorgenommen zwei Schwerter zu bauen die sie, wenn sie alles richtig machte, ein Leben lang begleiten würden, und deren Art einzigartig sein würde. Einen Kristall hatte sie ja bereits unter Einsatz ihres Lebens gefunden. So stand der Anfertigung des ersten Schwertes nicht mehr wirklich viel im Weg. Sie würde bei den elektronischen Teilen ebenfalls besondere Sorgfalt bei der Auswahl walten lassen. Genug geplant, Azgeth verließ energisch die Bibliothek und durchkämmte den Tempel bis sie sich an die Techniker im Hangar wandte.

Mit einigen Teilen bewaffnet die sie aus einer der Werkstätten des Tempels entwendet hatte, machte sie sich auf zum imperialen Armeekomplex. Mit Sicherheit würde es dort Spezialisten zum Thema Waffentechnik und Elektronik geben. Mit den Mustern in der Tasche landete sie nach einigem hin und her bei einem Hauptfeldwebel der vor Ort stationierten Infanteriedivision. Spezialist für schwere und hochmoderne Waffengattungen und ? Typen. Obwohl sie sich bei diesem Mann schon eher am rechten Fleck fühlte, wurde sie zu einem seiner Untergebenen weitergeleitet, einem hochspezialisierten Techniker, der das adäquate Wissen besaß um ihr weiterhelfen zu können.

Was sie von ihm wollte war eigentlich recht simpel. Sie wollte von den benötigten Teilen die leistungsfähigsten und besten Modelle haben die es für Geld zu beschaffen gab. Da einige Aspekte der Lichtschwertkonstruktion außerhalb der Technik lagen, konnte sie ihn dazu logischerweise nicht befragen, aber zu technischen Details tauschte sie sich mit ihm in aller Ruhe aus. Es machte richtig Spaß sich mit dem leicht verwirrten Mann zu unterhalten, der vermutlich tagelang über noch so winzige Details diskutieren konnte.

Scheinbar überwand er auch die Skepsis vor Azgeth, die als Sith ja einen willkürlichen Tod bedeuten konnte, zumindest in manchen Dingen eilte den Sith ihr Ruf weit voraus. Am Ende hatten sie gemeinsam für jedes der als Muster gebrachten Bauteile ein neueres, bzw. leistungsfähigeres Modell bestellt. Das war vermutlich ein wenig teurer, aber sie konnte sich kaum vorstellen dass das Imperium an dieser kleinen Ausgabe Bankrott gehen würde, wo sie ihr doch schon so viele Bactabehandlungen hatten angedeihen lassen.

Vollkommen zufrieden gestellt kehrte Azgeth in den Sith ? Komplex zurück und setzte sich in den Garten, wo sie sich zur ausgiebigen Meditation niederließ.


|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth ▫ etwas entfernt Alisah & Camie
 
Center -Sith Orden ? Meditationsraum - mit Argan

Einen Moment schwieg Arica nachdem Argan ihr die Frage gestellt hatte. Seine Angst dabei war fast körperlich fühlbar und einen winzigen Augenblick war Arica auch erbost über die Frage. Also war seine Furcht durchaus nicht unbedingt unbegründet.
Doch dann brach Arica in lautes Gelächter aus! Er hielt sie für Geheimnisvoll? Sie? Dann konnte er noch nicht vielen anderen Sith begegnet sein!
Immer noch grinsend verstummte ihr Lachen kurz darauf wieder und sie blickte Argan direkt in die Augen.


Nein, ich muss natürlich nicht!
Ich könnte dich auch gegen die nächste Wand werfen oder dir die Luftröhre zudrücken ohne mich von der Stelle zu rühren und dein Sicherheitsabstand würde dir nicht das Geringste helfen.


Bestätigte sie seine eigene Feststellung am Ende seiner Frage und sprach eine nicht zu unterschwellige Drohung aus um zu sehen wie der damit zurecht kommen würde. Lief er weg wie ein verängstigter Hase oder wusste zu mindest seine Angst zu beherrschen.
Einen Moment pberlegte sie ihm seine Frage nicht zu beantworten. Ja sogar ihre Drohungen vielleicht doch wahr werden zu lassen um zu sehen, was er dann tat. Aber dann, was würde es ihr bringen weiter mit ihm auf diese Weise zu ?spielen?. Es war nicht an ihr die Jünger auf diese Art zu prüfen.


Nun gut!
Du meinst also ich wäre Geheimnisvoll? Schmeichelhaft, das du das sagst aber eigentlich bin ich das nun wirklich nicht. Ich habe dir und deinem Freund nur nicht alles über mich gesagt. Und das ist auch mein gutes Recht. Das du allerdings bemerkst, das da mehr ist als ich euch habe sehen lassen, spricht zu mindest etwas für deine Talente.


Wieder grinste Arica hintergründig und war sich sicher, das sie diesen Jünger im Auge behalten würde. Vielleicht auch aus diesem Grund beschoss sie ihm ein paar der Informationen zu geben, um die er bat.

Mein vollständiger Name ist Arica Kolar! Sith und treue Dienerin des Imperators. Zur Zeit stehe ich im Rang einer Warrior!
Zwei Schüler bildete ich bis jetzt aus und beide haben im Moment den Rang eines Apprentice.


Fast spöttisch zog sie eine Augenbraue nach oben und musterte Argan.

Und? Weist du nun mehr über mich? Sind die Geheimnisse gelüftet? Oder sind es etwa noch mehr Fragen geworden?

Meist war es so, das eine Antwort nur tausende neue Fragen in sich barg! Aber das würde Argan, wenn er sich dessen nicht schon klar war, sicher auch noch lernen. Und Arica war jetzt gespannt ob er weiter fragte.

Center -Sith Orden ? Meditationsraum - mit Argan
 
Bastion - Sith Komplex, Meditationsräume - mit Arica

Argan hätte sich fast verschluckt als er das Wort Warrior hörte.

"Wa...Wa..Warrior ? 2 Schüler schon ? Ich...ich möchte mich entschuldigen sie bei ihrer Meditation gestört zu haben Lady Kolar.

Argan könnte sie jetzt mit fragen löchern, traute sich aber nicht, da er zu viel Respekt vor den Sith hatte. Man sollte immer Respekt vor stärkeren, höherrangigen oder, wie in diesem Fall, beidem haben.

"Haben sie dies schon Xixor erzählt Mylady ?"
 
Center -Sith Orden ? Meditationsraum - mit Argan

Es war fast schon spaßig zu sehen wir Argan sich an dem Wort Warrior fast verschluckte. Was wenn er wüsste das sie kurz vor einer Prüfung stand, die, sollte sie diese bestehen, aus ihr eine Inquisitorin machen würde. Hätte Argan dann gar keinen Ton mehr heraus bekommen?

Entschuldige dich nicht! Ein Sith und das willst du ja werden wenn ich mich nicht irre, entschuldigt sich nicht. Ein Sith tut was er tun muss und wenn es falsch war, akzeptiert er die Strafe und lernt daraus. Merke dir das.
Du musst aber jetzt keine Strafe befürchten. Ich habe dir die Störung schon verziehen! Sonst würde ich ja hier nicht mit dir sprechen. Und das du nun meinen Rang im Orden kennst, macht diese Störung nicht weniger oder mehr störend. Also beruhige dich! Wenn ich dich hätte töten wollen wärst du es schon!


Das die Frage, die er nun stellte seinen Freund und dessen Wissen um ihre Person betraf trug im Augenblick eigentlich zu weiterer Erheiterung Aricas bei!

Dein Freund? Xixor?
Nein habe ich nicht! Er hat ja nicht gefragt!
Aber wieso willst du das wissen? Möchtest du ihm die Information vorenthalten?


Eine Weile musterte Arica Argan bevor sie nun ihrerseits eine Frage stellte.

Sag mal Argan, was hast du hier schon gelernt? Was kannst du? Hat dir hier schon irgendjemand etwas bei gebracht? Der Orden war ja in der letzten Zeit sehr leer da wir nahezu alle bei der Entscheidungsschlacht gegen die Jedi auf Corellia dabei waren.

Center -Sith Orden ? Meditationsraum - mit Argan
 
Bastion - Sith Komplex, Meditationsräume - mit Arica

Argan hatte sich mittlerweile wieder beruhigt.

"Nun, weil Xixor meint, jeden irgendwie auf die Hand küssen zu müssen."

Argan erinnerte sich an das Erlebnis mit Naasad, welches auch gefloppt ist.

"Aber jetzt zu ihrer Frage, Lady Kolar. Ich muss sagen, bis jetzt hab ich nur den Umgangston mit einem höherrangigen gelernt, aber auch das, finde ich, ist ein großer Fortschritt, auch wenn er nicht dem eines Sith Warriors entspricht. Immerhin, habe ich Xixor schon einmal, nur mit meinem Umgangston, das Leben gerettet und das Erlebnis mit ihnen habe ich noch nicht einmal mitgezählt. Sie hätten einmal sehen sollen wie er mit Darth Noctios umgegangen ist. Er hat Xixors Arm durch die Macht gelenkt, ihn durch die Luft schweben lassen und am Ende meinte Xixor immer noch so komisch naiv läbsch zu sein. Aber ich muss ihnen leider sagen, dass ich hier noch nichts ausser das eben Genannte gelernt habe."
 
Sith-Orden - Gärten - mit Alisah

Camie beobachtete jeden einzelnen Schritt von Alisah. Jeder einzelne angriff auf ihren Geist war machtvoller, doch reichte es nie aus die Barriere zu zerbrechen. Sie konnte spüren, wie angespannt die Adeptin bei der Sache war, mit jedem Schritt den Alisah unternahm wurde sie geschickter. Camie war zufreiden mit dem was sie spürte, Ihr war von anfang an klar, gewesen das ihre nichte die Barriere nicht würde zerbrechen können. Doch Alisah machte sich neben bei gedanken, wie sie Camie anders zusetzen kann. Schließlich verdrängte die Sith die Adeptin aus ihrem Geist und öffnete die Augen.
Ihr viel auf, das Alisah sich die Lippe blutig gebissen hat vor konzentration.


"Das war gar nicht mal so schlecht. Vorallem als du dein vorgehen geändert hast. Man kann nicht immer mit dem Kopf durch die Wand gehen. Jetzt werden wir das ganze Spiel mal um drehen. Du versucht eine Barriere zu errichten. Versuch es so gut wie du kannst. ich werde sie zwar ohne Probleme durch brechen önnen, doch du sollst ja erstmal lernen sie überhaupt ein zusetzen. Und ich denke je öfter wir diese Übung machen, dessto stärker wirst du von mal zu mal werden. Vielleicht wird es zu Anfang kaum zu sehen sein. Doch ich bin sicher das du es schnell lernst. "

Camie gönnte Alisah noch eine kurze Pause um sich das Blut von den Lippen zu lecken und sich noch kurz von der mentalenanstrengung zu erholen.

"Wir werden die Übung hie rnach abbrechen, da sie schon ziemlich an einem zerrt. Außerdem sollten wir auch bald unsere Sachen packen, die wir benötigen. Wird dein Meister sich bis zum beginn der Gandmission melden, wirst du mich begleiten. Dafür übernehm ich die volle Verantwortung. Unterwegs können wir bestimmt auch mit den Übungen fortfahren.
Und nun bitte!"


Camie beobachtete Alisah einen Moment wie diese sich wieder in die Macht fallen ließ und zuversuchen begann die Mentaleblockade auf zubauen. Dann ließ sich auch die Warrior in die Macht fallen. Geduldig wartete sie bis ihre Nichte nach einigen Schwierigkeiten eine noch allzuleichte Blockade aufgebaut hatte.

"Denk nicht zuviel über andere Sachen nach. Versuch dir vorzustellen, das du eine Mauer aus Durastahl runt um deine Gedanken und Erinnerungen ziehst. Spür wie sie langsam wächst."

Nach und nach wurde die Mauer stabiler und Camie begann mit nicht all zuviel stärke einzudringen. Es dauerte einige Minuten, dann konnte sie spüren, wie die Mauer nachgab und sie konnte in Alisah's Gedanken welt ein bringe. Jedoch schubste sie diese nur kurz an und zog sich zurück. Als Camie die Augen öffnete, sah sie dass die Adeptin die Strin vor konzentration kraus gezogen hatte. Sie lächelte.

"Für den Anfang gar nicht schlecht nur hab ich das Gefühl, deine Gedanken schweifen immer wieder ein bisschen ab oder?"

Sith-Orden - Gärten - mit Alisah
 
:: Bastion :: Sith ? Tempel :: Garten :: Enui​

Die Stunden rannen dahin wie Sekunden, strömten an Enui vorbei, Lebenssaft und ? zeit entziehend. Gezielt hatte er an der Präzision seiner Machtmanipulationen gearbeitet. Mikroskopische Veränderungen des Machtstroms, Nuancen im Geflecht der Lebensenergie, alles musste perfekt ausbalanciert und getimt werden. Inzwischen hatte sich der Apprentice wieder an seine ursprüngliche Aufgabe gewagt, die darin bestanden hatte, die Kleinsten der kleinen Lebewesen zu sondieren und deren inneres gezielt zu zersetzen. Er hatte nun eine Art Kakerlake ausgemacht, deren Bestimmung es war ihm als Versuchsobjekt zu dienen. Seinem Schicksal ergeben wurde es geradezu in der Macht seziert, die Sinne des Nagai penetrierten dessen Gewebe wie ein medizinisches Instrument und filterten die auch so winzigsten Feinheiten heraus.

Zufrieden konnte Enui Zeuge der Erfüllung seiner eigenen Erwartungen werden, als er die Macht in vollkommener Manier lenkte und den schwachen Knotenpunkt innerhalb der Macht sanft umschloss. Das schwache Glimmen jenes Geschöpfes innerhalb der Macht war er zu dämpfen gewillt, letzten Endes der erbärmlichen Kreatur sein Lebenslicht ganz erstickend. Als die Arbeit erledigt war, konnte man ein schales Lächeln erkennen, welches unaufhaltsam die Gesichtszüge des Nichtmenschen unter seine Kontrolle brachte. Dies war vorerst genug Übung zu diesem Thema, es gab noch ein weiteres Gebiet welches es in der Praxis zu testen galt. Nach einer angemessenen Pause platzierte er sich erneut im Garten, nahm eine bequeme Sitzposition im Schneidersitz ein. Seine geübten Augen schossen zielsicher durch die Gegend und fanden nach wenigen Sekunden das Erwünschte.

Ein kleines Vögelchen hatte ein Schicksal ereilt welches es von vielen anderen seiner Art unterscheiden würde. Auch bei diesem Training galt es nicht einen Rekord aufzustellen, so erkundete er die Machpfade ausgiebig und aufmerksam, während er sich dem Tierchen immer weiter in der Macht näherte. Einige Sekunden später erschlug ihn beinahe eine wahre Flut an Eindrücken, er spürte eine innere Unruhe wie er sie noch nie vernommen hatte. Auch der Geruch der Umgebung hatte sich essentiell gewandelt. Schwärme an Nuancen waberten durch die Luft, bildeten Kathedralen, Festungen und abstrakteste Gebilde die der Geist im Stande war zu begreifen. Enui war bekannt wie sich das Gefühl höchster Alarmbereitschaft anfühlte, doch jenes Stadium was ihn gerade erfasste war ihm neu.

Erst nach einiger Zeit fand er sich selbst wieder, in der Tiefe des animalischen Geistes wäre er um ein Haar verloren gegangen. Es galt geschwind zu handeln, zu intensiv zehrte die Art des Kontaktes an der Essenz. Die Instinkte des Flugwesens wurden ein wenig modifiziert, Enui drückte dem Vogel unerbittlich seinen Willen auf, unterwarf es in einer Weise wie es nur Machtnutzer konnten. Dem fremden Befehl folgend erhob sich der Piepmatz und flatterte zielstrebig auf diese sitzende Gestalt zu die einfach nur still dasaß. Ob sie wohl ein paar Körner dabei hatte? Etwas Nahrung für die Brut? Ein kaum wahrnehmbarer Druck informierte den Apprentice darüber, das sein Opfer sich auf seinem Knie niedergelassen hatte. Langsam öffnete der Nagai die Hand und befahl der Meisenunterart sich auf seine Handfläche zu begeben. Munter hopste der kleine Vogel in die gräulich fahle Hand des Sith.

Das diabolische Grinsen konnte nur ein wirklich aufmerksamer Beobachter erkennen, das Zucken seiner Hand allerdings war nicht zu übersehen. Das was eben noch ein munteres Lebewesen der Vogelgattung war, hatte sich in dem kurzen Moment in einen Haufen lebloser Biomasse verwandelt. Genug an Tieren geübt! Es wurde Zeit wahre Herausforderungen zu suchen. Zu diesem Zwecke konnte ein Besuch in der Stadt durchaus einen Nutzen haben. Es war lediglich darauf zu achten nicht sofort als Sith erkannt zu werden. Doch der Nagai hatte an diesem Tage seine Kräfte zur Genüge verbraucht, er würde sich dafür morgen nur mit dem Training an intelligenten Wesen beschäftigen. Heute ruhte er sich am Besten aus. Also trug es den schlanken Apprentice gen Quartier wo er sich ohne Umschweife bettfertig machte und schlafen legte.

Die Ruhe der Nacht brachte Erholung und neue Kraft, bereitgestellt um am folgenden Tag aufs Neue verbraucht zu werden. Enui erwachte und spulte die morgendlichen Grundrituale ab, die ihn der Umwelt akzeptabel machten. Der erste Schritt für die heutige Unternehmung war die Illusion eines normalen Bürgers auf die Hülle Enuis zu projizieren. Also brauchte er andere Kleidung. Der folgende Weg war ein ausgedehnter Spaziergang, der durch die Außenbezirke führte, gefolgt vom Geschäftsviertel, wo er nach einigem Suchen ein großes Geschäft betrat das ihm sein gesetztes Ziel erfüllen konnte. Dem Kunden zur Verfügung gestellte weibliche Wesen waren zum Zwecke der Auswahlfindung abgestellt, daher wandte sich der Apprentice an eine dieser Damen.

Einen ersten Schreck ihrerseits überwindend wurde jenes normalsterbliche Geschöpf in ein Beratungsgespräch verwickelt welches schließlich zu einem Konsens und einer nach sich folgenden Anprobe führte. Dem Nagai erschloss sich zum ersten Mal in welch insignifikanten Dingen sich die Unwissenden verlieren konnten. Mode, Aussehen, Wirkung auf das andere Geschlecht, definiert durch unsinnige Vorstellungen Einzelner oder gesetzte Normen bestimmter Gruppierungen. Einfach nur Verachtenswürdig! Doch am heutigen Tage war die Aufgabe Enuis nicht das Richten der Narren und Verblendeten, er wollte unbemerkt seine Gabe testen.

Nach einer scheinbar nicht enden wollenden Prozedur des An ? und Ausziehens hatte er ein für die beratende Frau akzeptables Outfit gefunden. Eine seiner Meinung nach zu weite in Blautönen gehaltene Hose, ein mit verschiedenen Zeichen und Mustern versehenes Hemd, sowie eine beige Weste. Er persönlich fand an dieser Aufmachung keine Besonderheiten, doch das Weibchen der Menschenrasse schien geradezu entzückt. Nun denn. Hauptsache es erfüllte seinen Zweck. An der Kasse wurde er um einen horrenden, vollkommen inakzeptabel hohen Betrag erleichtert und mit geheuchelt freundlichen Gesten wieder verabschiedet.

Nun konnte er beginnen. Er startete bei einigen Plätzen auf denen er bequeme Sitzmöglichkeiten fand, auf ihnen niederlassend konnte er in Ruhe in die Köpfe so einiger Passanten eindringen und ihre Gedanken und Gefühle ertasten. Als er der Meinung war dies mit annehmbarer Sicherheit zu beherrschen, ging er den nächsten Schritt und versuchte das geistig schwache Volk seinem Willen zu unterwerfen. Hier allerdings bekam er gleich aufgezeigt das dies schon eine beachtliche Hürde darstellte, die ihm zu überwinden nur manchmal gelang. Verschiedene Rassen, verschiedene Geschichten und Persönlichkeitsentwicklungen machten es schwierig mit ein und demselben Muster zu Werke zu gehen. Ein jedes Mal musste eine gewisse Individualität in die Technik eingewoben werden. Keine ganz einfache Sache. Nach einiger Zeit hatte er dann aber auch genug zu diesem Themengebiet und ruhte sich bei einem Straßenimbiss ein wenig aus.

So langsam neigte sich der Tag dem Ende, die Sonne sank allmählich und machte der Dunkelheit platz. Zeit sich unter das Volk der Abendstunden zu mischen, das seine Zeit innerhalb multipel gestalteter Lokale verbrachte. Ein angemessen besuchtes Etablissement fand sich erst nach einiger Zeit, dort angekommen suchte er sich ein ihm geeignetes Ziel. Die Macht verband ihn auf symbiotische Weise mit dieser erbärmlichen Kreatur, ihm die Möglichkeit eröffnend nach Belieben mit ihr zu spielen. Ein ausgiebiges Erkunden dessen Inneren setzte ihn von seiner Auswahl in Kenntnis. So zogen die Schlingen der Macht ihren Knoten im Brustkorb des Twi?lek, der sich groß vor zwei jungen Damen aufplusterte um deren Zuneigung zu gewinnen. Im nächsten Moment hatte er allerdings andere Probleme, seine Hand krampfte sich vor seinem Herzen zusammen, ein entsetzter Ausdruck in seinen Zügen kündete vom Erfolg Enuis Bemühungen. Die großen Augen in dem nun aschfahlen Gesicht blickten dem großen Meister direkt ins Antlitz und erkannten das die Zeit gekommen war, die Reise ohne Wiederkehr anzutreten. Selbstredend konnte niemand auch nur erahnen das die in der Nische ruhig sitzende Sith Gestalt etwas damit zu tun hatte.

Nachdem sich die Unruhe wieder gelegt hatte, trank der Nichtmensch seinen Drink aus und suchte sich ein nächstes Opfer. Doch dazu musste eine andere Einrichtung aufgesucht werden, die er auch fand. Dort ebenfalls eine etwas abgelegene Sitzmöglichkeit wählend machte es sich der Nagai gemütlich. Eine Weile betrachtete er die Tänzerin, die sich anbiedernd an verschiedene Kunden schmiegte. Zum einen war er von diesem Geschöpf fasziniert und irgendwie angetan, sie hatte doch eine gewisse Wirkung auf ihr Publikum, zum anderen fand er es verabscheuenswürdig wie bereitwillig man seinen Körper verkaufen konnte. Seine Aufmerksamkeit wurde erst von ihr abgelenkt als sich scheinbar ein Streit in der Bar auszubreiten begann. Ein einzelner muskulöser Mann ( Baracus ) hatte sich wohl mit mehreren Gegnern angelegt und einen Moment später brach auch schon die Hölle los.

Die Augen des Nagai wurden schmal als er den Verlauf des Kampfes beobachtete, nicht nur das sich der Kämpfer erstaunlich gut schlug, nein an ihm war irgendetwas Besonderes. Enui brauchte einen Moment um zu erkennen was ihn irritierte. Natürlich, es war die intensive Aura die den siegreichen Fighter umgarnte und von unausgebildeten Potential kündete. Soso, scheinbar ein Kandidat für den dunklen Orden, der von seiner Gabe anscheinend nichts wusste, sonst würde er sich wohl kaum in solch heruntergekommenen Bars mit Schlägereien aufhalten. Wie er einst dümpelte dieser Mensch unwissend im Schatten seines viel größer erdachten Schicksals dahin. Es brauchte nur Jemanden der ihn erleuchtete, der ihm die Insignifikanz seiner jetzigen Daseinsberechtigung vor Augen führte. Und er würde diese Person sein, es musste ein unsichtbarer Wink gewesen sein, dass gerade er zufällig in dieser Zeit den Weg in dieses Lokal gefunden hatte.

Inzwischen hatte sich die Situation für den stolzen Sieger wieder verschlechtert, erneut sah er sich vier Kontrahenten gegenüber, die diesmal allerdings mit Blastern bewaffnet waren. Dies konnte sehr schnell den Tod seiner Entdeckung bedeuten, was ihn mit rasendem Zorn füllte. Solch feige Narren! Der Mann kämpfte ehrenhaft nur mit dem was ihm die Natur gegeben hatte und diese Feiglinge nutzten die Macht der Technik um ihm das Leben auszulöschen. Zeit etwas zu unternehmen, wutentbrannt griff der Apprentice in das Innenleben des scheinbaren Anführers jenes Quartetts und umklammerte dessen Wirbelsäule in einem eisernen Griff, dieser schrie auf und krümmte sich vor Schmerzen. Da Enui weder Gesten machte noch verbale Zeichen gab, lenkte sich der Verdacht der drei Übrigen auf ihren Kontrahenten den sie als Ursache vermuteten.

Er konnte nicht alles allein beenden, doch er konnte dem potentiellen Jünger die Möglichkeit einräumen zu handeln. Nachdem sein erstes Opfer bereits bewusstlos geworden war, im Angesicht der unglaublichen Schmerzen, ließ Enui ab und griff nach dem Geist eines der Gäste die sich ein wenig aus dem Kampfradius entfernt hatten und nahe der Ein ? und Ausgangstür aufhielten. Seine ganze Macht sammelnd, fuhr er in dessen Denk ? und Handelszentrum ein und löschte alle eigenen Gedanken aus, programmierte ihn um wie eine Maschine. Wie eine Marionette führend wurde der Mann zu einem animalischen Schrei animiert, worauf er wild gestikulierend auf das Dreiergespann zustampfte. Von dem Ausbruch in ihrem Rücken überrascht fuhren die Bewaffneten herum, ihre akute Gefahr für einen Moment vergessend. Alles weitere lag nun bei dem kahlrasierten Kämpfer, ein Sith musste Initiative zeigen und seine Chancen zu nutzen wissen, war dieser dazu nicht in der Lage, war er nutzlos.


:: Bastion :: Stadt :: Vergnügungsviertel :: Bar :: Enui & B.A. Baracus​
 
Sith-Orden - Gärten - mit Alisah

Camie beobachtete jeden einzelnen Schritt von Alisah. Jeder einzelne angriff auf ihren Geist war machtvoller, doch reichte es nie aus die Barriere zu zerbrechen. Sie konnte spüren, wie angespannt die Adeptin bei der Sache war, mit jedem Schritt den Alisah unternahm wurde sie geschickter. Camie war zufreiden mit dem was sie spürte, Ihr war von anfang an klar, gewesen das ihre nichte die Barriere nicht würde zerbrechen können. Doch Alisah machte sich neben bei gedanken, wie sie Camie anders zusetzen kann. Schließlich verdrängte die Sith die Adeptin aus ihrem Geist und öffnete die Augen.
Ihr viel auf, das Alisah sich die Lippe blutig gebissen hat vor konzentration.

Es war unmöglich in Camies Geist ein zu dringen. Was Alisah auch versuchte, es ging einfach nicht aber sie lernte dabei wie ihre Tante ihren Gest vor dem Angriff schützte und als Camie sie dann sanft aber bestimmt ganz hinaus drängte öffnete Alisah ihre Augen. Das kurz darauf folgende Lob lies Alisah übers ganze Gesicht strahlen. Sie hatte es zwar nicht geschafft die Barriere zu durchbrechen aber Camie war trotzdem zufrieden mit ihr. Erst jetzt wurde Alisah bewust, das sie etwas zu dolle auf ihrer Unterlippe gekaut hatte und während sie etwas ihre Sitzposition änderte und ihre Arme und Beine leicht bewegte um zu verhindern, das sie ein schliefen, leckte sie das Blut von der Lippe.
Dann jedoch saß sie ihrer Tante wieder gegenüber und freute sich insgeheim schon aufs ausruhen. Das hier war schon mega anstrengend, aber jetzt wollte sie auch wissen ob sie sich schützen konnte. Die Aussicht, Camie, sollte sich Meister Charon nicht bis zum Beginn der Mission melden, auf jeden Fall mit zu dürfen tat noch ihr Übriges und Alisah begann sich zu konzentrieren, zu imitieren, was sie bei Camie gesehen zu haben glaubte.
Aber schneller als ein Vogel vom Boden auffliegen konnte war Camie in ihrem Geist und Alisah fand es nicht sonderlich schön! Missmutig schnaufte Alisah, hörte aber genau zu was Camie ihr jetzt erklärte und versuchte es um zu setzen.Ja, wie eine Mauer baute Alisah um sich herum auf! Immer mehr mentale Drastahlplatten baute Alisah in ihrem Geist auf. Sie merkte gar nicht, das ihr mittlerweile der Schweiß in Strömen von der Stirn lief. Einen Moment konnte sie Camie wohl auch aufhalten doch als Alisah sich darüber zu freuen begann, kam Camie durch!
Ein bischen zerknirscht sah Alisah schon aus, als sie ihre Augen wieder öffnete und Camie an blickte. Ja, ihre Tante hatte recht, sie lies sich noch ablenken. Ihre Gedanken waren so wie ihre Worte, sie flossen einfach dahin wie ein stetiger Strom sie musste lernen sie auf zu halten an zu stauen und vielelciht würde sie daraus auch noch Energie ziehen können.


Du hast Recht Camie aber ich werd viel üben und wenn wir das nächste Mal so was üben, dann schaffst du es nich mehr meine Barrieren zu durchbrechen! Das versprech ich dir!

Angestrengt, durchgeschwitzt aber glücklich strahlte Alisah Camie an und stand dann auf. Tante Camie hatte gesagt sie würden jetzt ihr Sachen packen damit sie fertig waren, wenn Lord Noctious los wollte. Na ja und eine Dusche würde jetzt ganz bestimmt genau das Richtigste für Alisah sein!

Ich mach jetzt meine Schen fertig und dann komm ich zu dir damit wir bereit sind wenn es los geht! Ja?

Sith-Orden - Gärten - mit Alisah
 
Sith Orden - Meditationsraum - mit Argan

Oh ja, das mit dem Handkuss hatte Xixor auch bei ihr versucht aber, das würde Arica jetzt nicht ansprechen und Xixor würde mit Sicherheit noch lernen diese Geste nur noch sparsam ein zu setzen.
Außerdem gab es im Grunde viel schlimmere Dinge und auch viel Wichtigere.
Interessant war, das Arggan jetzt berichtete, das er wirklich noch kaum etwas gelernt hatte.


Ja, da war jemand doch recht nett zu dir, als er dir das erklärte. Manchmal ist es, vor allem hier im Orden, Lebenswichtig zu wissen wie man sich benimmt. Jedenfalls, solange dir noch die Stärke fehlt dich entsprechend zu schützen.

Arica musste erneut grinsen als Argan weiter sprach und von Erlebtem berichtete.

Lord Noctious! So? Nun, ich kann mir ungefähr vorstellen was vorgefallen ist und ich kann dir sagen, ihr beide hattet mehr als Glück an ihn geraten zu sein! Andere, weniger beherrschte Sith hätten euch ohne zu zögern beide ins Jenseits befördert.
Ich rate dir aber, solltest du noch einmal auf ihn treffen, nutz alles was du über gutes Benehmen einem höherrangigen gegenüber gelernt hast. Denn auch seine Geduld wird begrenzt sein! Und außerdem, wenn du entsprechendes Benehmen an den Tag legst wirst du in seiner Nähe sicher einiges lernen können.
Und weil wir gerade beim Thema sind, ?


Arica erhob sich und blickte Argan auffordernd an.

?wenn du etwas lernen willst kannst du mich in einen der Trainingsräume begleiten. Schließlich, ein Sith, auch wenn er erst ein Jünger ist, sollte zu mindest wissen wie ein Lichtschwert gehalten werden muss.
Ich hätte es euch beiden, Xixor und dir, gezeigt aber wie es aussieht habe ich ihn doch mehr verschreckt als dich.


Einen Augenblick bohrte sich Aricas Blick noch einmal tief in Argans Augen, dann drehte sie sich langsam um?

Komm mit mir! Hier geht das nicht was ich vorhabe.

? und machte sich auf um in einen der naheliegenden Traningsräume zu gehen. Während sie liefen schwieg Arica allerdings nicht sondern setzte ihre Fragen fort.

Es würde mich auch interessieren was du lerntest, bevor du die Mauern des Ordens betreten hast. Erzähle etwas mehr über dich! Was kannst du aus der Zeit bevor du den Ruf der dunklen Seite vernommen hast. Hast du schon Kenntnisse im Kampf?

Im Trainingsraum angelangt öffnete sie einen der versteckten und nur mit der Macht zu öffnenden Schränke die in der Wand eingelassen waren und holte ein Lichtschwert heraus!
Mit einer fließenden Bewegung wandte sie sich um und warf Argan die Waffe zu. Sie erwartete nicht, das er sie fing und sofort würde zünden können. Sie wollte nur wissen wie er reagierte. Würde er sich vor dem Geschoss ducken oder würde er den Schwertgriff fangen.


Sith Orden - Trainingsraum - mit Argan
 
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