Bastion

Bastion - Hauptstadt - zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Jag und Camie

"Wenn du lieb bist behalt ich dich sogar länger als deine Ausbildung dauert."

Sie grinste ihn frech an und genoss wie er mit ihrer Strähen spielte.

"Ich denke gerade einfach über diesen Tag nach bzw überalles was seit dem ende unserer letzten Mission passiert ist. Es ging irgentwie alles schneller als ich erwartet habe. Vorallem heute."

Camie rutschte näher an ihn heran, drehte sich dann mit dem Rücken zu ihm und lehnte sich in seine Arme. Den Kopf legte sie wieder gegen seine Schulter und schloß die Augen.

"Ich weiß nicht wirklich was im Garten mit mir los war. Es war das erstemal seit langem, dass ich mich mal wieder entspannt gefühlt habe. In den Jahren hab ich mir als Warrior immer wieder gewisse Dinge halt entsagt und dann vorhin im Garten ich konnt halt wirklich nicht anders als dich nass zu spritzen. Und warum ich weg gelaufen bin kann ich dir auch nicht sagen.

Auf jedenfall war dieser Abend mit dir einfach wundervoll."


Beide saßen sie noch einige Zeit, bis Camie spürte wie sie kurz davor war ein zu nicken. Dann löste sie sich von ihm und stand auf. Jag's Gesicht zeigt kurz etwas missbilligung, da sie es gewagt hatte sich von ihm zu lösen. Camie beugte sich noch einmal vor und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Anschießlend reichte sie ihm die Decke. Dann ging sie ins Schlafzimmer holte von dem zweiten Bett Decke und Kissen und brachte sie Jag. Er hatte sich von der Couch erhoben und kam ihr auf halbem wege entgegen. Lächelnd nahm er ihr die Sachen ab und legte sie auf die Couch.

Camie war bereits wieder um gedreht, als sie in der Schlafzimmertür stehen blieb zu Jag zurückblickte. Irgentetwas in ihr wollte ihn lieber direkt bei sich behalten als zu wissen das er auf dem Sofa schlafen musste.

Scheinbar hatte Jag ihr zögern bemerkt, denn auch er sah sie wieder an, wo bei er den Kopf leicht schräg legte. Sein Blick hatte etwas fragendes.


Bastion - Hauptstadt - zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Jag und Camie
 
Bastion - Hauptstadt - zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Jag und Camie

"Ich werde extra für dich ganz lieb sein, damit ich sogar noch länger bei dir sein kann."

Seine Angebetete dachte also gerade darüber nach, was nach ihrer Mission geschehen ist. Sehr interessant. Sehr wahrscheinlich gab es vieles, worüber sie nachdachte. Dann spielte sie auf die Sache im Garten an. Ihre Zurückhaltung entsprach die der Warrior und Jag interessierte es sehe, was geschah, wenn sie diese Zurückhaltung völlig aufgab. War sie dann eine Raubkatz, die mit ihrer Beute zu Anfang spielte und sie so müde war, dass sie sie einfach verschlingen konnte? Was würde denn geschehen wenn sie sich einmal nicht hinter ihrer Maske versteckte und vergass, was sie war? Würde er dies überleben? Wäre sie ein Feuer an was er sich verbrennen konnte? Jag wusste das rothaarige Frauen Temperament besaßen und auch feurig waren. Gerne würde Jag ihr diese Feuer entlocken nur um zu sehen wie sie reagierte. Sollte Camie auch nur das Feuer in sich haben, was Jag vermutete, dann würde er wohl immer an sie gebunden sein. Viele Frauen verstanden ihren Körper perfekt einzusetzen. Oftgenug hatte er dies beobachtet. Unwillkührlich fragte er sich, wie Camie ihren erotischen Körper einsetzen würde um zu bekommen was sie wollte.

"Ja der Abend war wundervoll und ich bin sehr glücklich dir begegnet zu sein."

Jag war nicht nur glücklich sondern fühlte sich wie im siebten Himmel. Diese Frau hatte es nur an einem Abend geschaft ihn um ihren Finger zu wickeln und aus ihm einen verliebten Jungen zu machen. Als die das Hotel mit den anderen beiden Frauen betretten hatte und dabei an ihm vorbeigelaufen und sich an den Nachbartisch gesetzt hatte, hatte sie ihn leicht und ohne Absicht berührt. Doch diese Berührung war weich gewesen und nachdem er sie erblickt hatte, war es um ihn geschehen gewesen. Wie ein Zauber hatte sich etwas um ihn gelegt.

Schließlich stand sie irgendwann auf, beugte sich zu ihm und küsste ihn. Jag sah in ihrem Gesicht, dass sie müde war. Dann verschwand sie im Schlafzimmer. Er stand ebenfalls auf und ging ihr entgegen. Nahm ihr Decke und Kissen ab und lief zurück zur Couch. Dort angekommen breitet er die Decke aus und legte sein Kissen zurecht. Nachdem er sich gesetzt hatte und sich eigentlich hinlegen wollte, bemerkte er, wie Camie in der Tür stehen geblieben war und ihn nun ansah. So als ob sie unschlüssig wäre, ihn allein zu lassen. Jag legte den Kopf leicht schräg.

"Ich laufe schon nicht weg. Du kannst beruhigt schlafen gehen. Wenn du morgen wach wirst mein Liebling, werde ich immernoch hier liegen. Du bist müde. Geh schlafen."

Jag wartete, bis sie schließlich doch verschwand und die Tür sich schloss. Erst dann legte er sich selbst hin, zog die Decke über ich und schloss die Augen. Es dauerte nicht lange und Jag döste ein.

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Bastion | Sith-Orden | Trainingsraum

Nioly | Phollow | Arica | Yume

Aufmerksam lauschte Nioly den Worten des Imperators. Es überraschte sie nicht, das auch er solche Visionen empfing, doch das selbst er seine Visionen nicht komplett kontrollieren konnte und er ihr auch nicht viel darüber sagen konnte, das überraschte sie dann doch, schließlich ist er der Imperator. Doch dies bestätigte wieder ihre Empfindungen, das die Macht einen eigenen Willen besaß.

Er sprach davon, das sich demjenigen, der die Machtsinne völlig beherrscht, ein gewaltiges Potential erschließt. Seine Worte drangen tief in ihr Bewusstsein ein, sie spürte wie ihr Wille stieg, alles darüber zu erfahren. Doch sie wusste auch, das dies einiges an Zeit in Anspruch nehmen würde, es wäre äußerst vermessen, anzunehmen, man könne dies innerhalb kürzester Zeit erlernen.

Zwar behagte es ihr nicht, das sie ihre Augen schließen sollte doch sie hockte sich hin und tat wie ihr geheißen. Sie musste sich konzentrieren, alles wurde dunkel um sie herum, und sie glitt ab. Immer tiefer drang sie ihn ihren Geist ein. Es waren verworrene Gänge, die sie entlang schritt, bis sie vor einer gewaltigen Mauer ankam. Sie spürte die Macht dahinter, doch wie sollte sie diese Mauer überwinden, zu hoch und stark war sie.

Mit all ihrer Kraft stemmte sie sich gegen die kalten Steine der Wand, doch nichts rührte sich, nicht ein winziger Stein bröckelte, langsam begann sie an sich zu zweifeln.

Ihre Gedanken kreisten wieder um die Worte des Imperator’s, „versucht die Macht bewusst zu spüren, wie sie um euch ist“ Ihr wurde klar, das nicht die Macht diese Mauer errichtet hatte sondern sie selbst, je klarer ihr dieses Wissen wurde, umso kleiner wurde die Wand, und Nioly spürte wie eine Energie sie durchfloss. Sie spürte wie sie von dieser Energie umhüllt wurde.

Nioly lies ihren Gedanken freien Lauf, sie versuchte nicht sie zu kontrollieren, sie musste Vertrauen zur Macht bekommen, sie musste sich von ihr leiten lassen.

Der Ort an den die Macht sie führte, war erst noch schemenhaft doch langsam wurde alles deutlicher, sie konnte die die Gänge des Ordens erkennen, und sie spürte vier Präsenzen dort, drei waren sehr schwach, eine andere hingegen war äußerst stark. Nioly vermutete hinter dieser starken Präsenz den dunklen Lord Salassar doch konnte sie dies nicht mit Gewissheit sagen.

Das Bild wurde immer verschwommener und ohne Vorwarnung rasten die soeben gesehenen Bilder an ihr vorbei, sie spürte, wie sich der Kontakt zur Macht auflöste. Ihre Versuche ihn aufrecht zu halten scheiterten und sie stand wieder in völliger Dunkelheit tief im inneren ihres Geistes.

Langsam öffnete sie ihre Augen und sie musste blinzeln, zu grell war das Licht des Trainingsraumes. Als sich ihre Augen wieder an das Licht gewöhnt hatten, blickte sie sich im Raum um, es schien sich nichts verändert zu haben, Phollow stand noch immer bei Arica und Yume hockte noch immer mit geschlossenen Augen neben ihr selbst.

Noch etwas benommen von dem was sie eben erlebt hatte, versuchte sie erneut Kontakt mit der Macht aufzunehmen, doch es wollte ihr nicht gelingen, oder aber die Macht verwehrt ihr diesen Kontakt, sie spürte lediglich, einen Widerstand in ihrem Geist.

Betroffen senkte sie ihren Blick zu Boden, bis sie eine Stimme vernah, die ihr bislang fremd war


Versuche nicht, die Macht an nur einem Tag zu ergründen. Sei dir bewusst, das dies nicht möglich ist, weder für dich noch für eine andere Person. Die Macht wird sich dir offenbaren, Stück für Stück. Du wirst mit ihrer Hilfe lernen deine Sinne zu schärfen, doch dies ist ein Prozess der Zeit brauch.

Nioly’s Blick wanderte durch den Trainingsraum, doch sie konnte niemand neuen entdecken, auch gab es keine Anzeichen, das noch jemand im Raum diese Stimme vernahm. Hatte etwa die Macht zu ihr gesprochen, sie war völlig irritiert.

Schnell schloß sie wieder die Augen und da erkannte sie wer zu ihr gesprochen hatte. Es war keines Falls die Macht, es war ihr eigener Geist, der dies Worte sprach. Schon als Kind, half er ihr, wenn sie nicht mehr weiter wusste, doch schon zu viele Jahre hatte sie ihn nicht mehr vernommen, das sie ihn sofort erkannt hätte.


Bastion | Sith-Orden | Trainingsraum

Nioly | Phollow | Arica | Yume
 
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|| Bastion ▫ Gang des Sith Tempels || ▫ Utopio, Ky, Sinaan, Flash, Cartis​

Cartis machte keinen sehr glücklichen Eindruck als er spürte wie Utopio ihm abrupt das Geschehen aus der Hand genommen hatte. Dennoch war ein kurz aufflackerndes Aufbäumen die einzigste ablehnende Reaktion des Ryn, da auch er einzusehen schien, dass Utopios Vorschlag der beste für beide Seiten darstellte. Vielleicht hätte er ja doch keinen so schlechten Politiker abgegeben. Damit war diese Angelegenheit wohl ein für alle mal geklärt. Sie würden zum Hangar spazieren, sich dieses Schiff nehmen und verschwinden. Der Ritter wollte es noch gar nicht recht glauben, sie waren gefangen genommen worden, befragt und auf Bastion verschleppt und trotzdem lebten sie noch und waren in wenigen Stunden im Hyperraum in Richtung einer neutralen Welt abseits des Imperiums. Womöglich würde jetzt endlich wieder etwas Ruhe einkehren können.

Ok, dann mal los.

Ky schnappte sich zwei ihrer Gefangenen und hievte sie sich über die Schultern, der Ritter konnte bei so einer enormen Kraft nur staunen und griff sich die anderen Zwei lieber mit der Macht. Nun kam das nächste unangenehme an dieser Situation, er musste auf dem Weg zum Hangar seine Schwäche preis geben. Ungelenk humpelte er dem Ryn hinterher, welcher erst jetzt die irreparable Verletzung an seinem linken Bein zu bemerken schien. Ein Gutes hatte dies zumindest, er konnte so leicht hinter dem Apprentice bleiben und musste seine Unwissenheit, wo denn nun genau der Hangar innerhalb dieser unendlich anmutenden Gangverzweigungen zu suchen war, nicht offenbaren. Dennoch achtete er penibel darauf nicht zu weit zurückzufallen, oder zu unschlüssig zu erscheinen. Ihr Weg führte sie zwei Mal links herum und dann noch einige Male in die andere Richtung bis ihm ganz schwindlig von den vielen Kreuzungen geworden war. Dieses Gebäude zu invasieren musste das reinste Abenteuer sein, alleine die Hälfte einer Armee würde sich verirren und bis ans Ende aller Tage in irgendwelchen dunklen Hallen umherstreunen.

Ein kalter Hauch wehte ihm plötzlich entgegen und sorgte für ein unheimliches aufflattern seiner Sith Robe. Ein eisiger Schauer wanderte über seine gelbliche Haut und ließ ihn frösteln. Es war ihm als habe er das Böse persönlich berührt. Die Wände waren dieserorts mit herausstechenden, zu Schreien entstellten Gesichtern geziert, die Fratzen verschmolzen mit den Gemäuern, Hände ragten flehend nur unweit auf selbe Weise aus der sonst kahlen Wand. Die Lichter erschienen hier noch schmaler und bedrohlicher als in den übrigen Gängen. Alte Sith Symbole erstrahlten plötzlich rot leuchtend neben dem Ritter und flackerten bedrohlich auf. Was sich wohl hinter diesen Wänden einst abgespielt haben musste? Wofür standen sie, diese Zeichen und Dekorationen? Bilder unsäglicher Qualen brannten sich vor seinem inneren Auge ins Gedächtnis und er konnte nicht sagen ob diese Ursprung einer lebhaften Fantasie waren, oder aber Abdrücke des Leids in der Macht.

Etwas schneller als normalerweise humpelte er vorwärts um diese Teile des Tempels schnell hinter sich zu lassen. Er wollte nur noch nach draußen! Mit einem Seitenblick musterte er Cartis kurz. Ob ihm etwas aufgefallen war oder er seine erhöhte Geschwindigkeit bemerkt hatte? Wenn dem so war ließ er sich jedenfalls nichts anmerken.


Ihr Weg führte sie zu einer gigantischen Türe, welche, wie von Geisterhand bewegt, aufglitt sobald man sich ihr näherte. Das quietschende Knarren stach tief in Mark und Bein und vervollständigte Utopios Bild dieses unheimlichen Orts. Außerhalb war es nicht sehr viel besser. Dieser Garten war mehr tot als lebendig, Dornen bestimmten das Bild, die Büsche und Bäume waren zum größten Teil schwarz und trugen keine Blätter, es gab nichts Grünes und schon gar nicht Blumen. Warum Cartis sie zuerst nach draußen führte verstand Utopio erst später. Der Mediziner hatte sein Schiff nicht auf dem Hangar des Tempels stehen, sondern in einem nahe liegenden Raumhafen des Imperiums. Der humpelnde Kel’Dor nutze diese Gelegenheit um sich zwei größere, braune Stöcke zu schnappen, aus denen er, sobald sie im Hyperraum wären, einen Gehstock anfertigen wollte.

|| Bastion ▫ außerhalb des Sith Tempels ▫ auf dem Weg zum Hangar || ▫ Utopio, Ky, Sinaan, Flash, Cartis​
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Gänge ||

|| Salassar || Anrhe || Argan || Nexx ||​

Dieser Argan war vielleicht etwas rasch mit seinen Entscheidungen, doch sah er in dem Moment, in dem Argan losrannte um Salassar zu suchen, eine kleine Abspiegelung von sich selbst. Vor seiner Nase rannte Argan weg und suchte Salassar auf, um von ihm gerprüft werden zu können. Der Zabrak Nexx hatte bereits seine Prüfungen bestanden und erinnerte sich noch gut an jene Qualen die er hatte lieden müssen.

Der Zabrak durchstriff nun alleine die Gänge des Sith Ordens und wurde auch schließlich fünding. Da standen Beide und auch noch eien andere Präsens ergab sich. Es war Anrhe ein weiterer Jünger der Sith. Auch er sollte geprüft werden. Was hatte sich Salassar wohl dieses mal einfallen lassen?

Der Zabrak lief hinüber zu ihnen und lehnte sich an die Wand um die Prüfungen von dort aus gemütlich verfolgen zu können und verschränkte anschließend locker die Arme. Der kranke Sith Orga wendete sich kurz zu Nexx und grinnste ihn an. Was hatte er bloß wieder vor? Die Jünger schienen ziemlich verwirrt bis auf einmal blaue Kasaden aus den Fingerkupplen Salassar's ströhmten. Ja, genau so wurde der junge Zabrak auch geprüft.
Sie sollten den Schmerz, die Furcht und den Hass in pure Stärke umformen. Ja, Nexx hatte es geschafft und als ob dies nicht genug gewesen wäre hatte er Salassar anschließend auch noch zu Boden geworfen.

Nexx konnte es gut erkennen. Argan quälte sich. Schreie hallten durch die Gänge des Sith Komplex's und nach und nach roch es nach verfaultem Fleisch...

Wie sollte er darüber denken? Ja Nexx mochte diesen Aragn nicht wirklich, doch eigenartiger Weise vermochte er Sympathie für diesen Jünger zu fühlen. Doch nun lag er da, sich auf dem Boden wälzend. Der Zabrak der vorher gegrinnst hatte, vermochte nun kein Grinsen mehr über seine Lippen zu bekommen. Eine ernste Miene bildete sich auf seinem Gesicht welche sich anschließend in eine Art von einem hasserfüllten Starren veränderte. Mitleid war eine große Schwäche der Sith und konnte nicht tolleriert werden. Salassar lachte jedoch nur als immernoch blau Kasaden aus dessen Fingern schlierten und er dabei Nexx ansah, dessen Blick sich
in so kurzer Zeit verändert hatte.

" Was ist mit dir? Ha! Ich wusste es doch! Du bist immernoch eine Made, wa?
ja.....ja....bestimmt bist du das. Als sith darfst du dich nicht so gehen lassen, juhahahaha!"


Ja, dieser Salassar hatte recht gehabt, doch immernoch hatte der junge Zabrak Probleme damit, seinen Sith Bruder so auf dem Boden zu sehen. Er hätte einschreiten wollen doch er durfte es nicht.
Aber nun, dass er es recht bedachte Salassar's Worte schinen garnicht mal so unweise. Der verrückte Sith Orga hatte recht.
Nexx ging wieder in seine vorherigen, etwas entspanntere Haltung zurück und lehnte sich wieder an die Wand und schaute zu. Er hatte das ganze Anfangs nur aus einer anderen Sicht Weise betrachtet. Die richtige Sichtweise.

Nexx's ernster Blick verzog sich wieder und ein lächlen bildete sich auf des Zabrak's lippen als Nexx Argan, sich auf dem Boden quälend erblickte.

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|| Salassar || Anrhe || Argan || Nexx ||​
 
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Bastion - Hauptstadt - zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Jag und Camie

Camie war sich sicher das er noch am nächsten morgen da wäre. Doch war es ihr zuwieder von Jag durch eine Wand getrennt zu sein.
Schweigend zog sie sich ins Schlafzimmer zurück. Die Tür schloß sich leise und Camie kroch in das Bett. Es war wesentlich weicher als die Pritschen im Orden. Als sie sich auf die Seite drehte viel ihr ein leichter geruch im Kissen auf. Augenblicklich musste sie lächeln, dann vergrub sie das Gesicht in dem Kissen. es roch sehr deutlich nach Jag.

Eine paar Stunden schlief Camie tief und fest. Dann erwachte sie. Einen Moment blickte sie sich um um sich zu erinnern wo sie eingeschlafen war. Draußen war es noch immer dunkel. Sie setzte sich auf und schlug die Decke zurück. Langsam schwang sie die schlanken Beine aus dem Bett und begab sich in die Nasszelle. Sie entdeckte einen Bademantel und zog ihn sich über. Dann kehrte sie ins Schlafzimmer zurück, ging zur Balkontür und öffnete sie. Sie tart auf den Balkon hinaus und ging ans Geländer. Schweigend sah sie in den Garten hinunter. Die frische Luft spielte mit ihrem mittlerweile getrockneten Haar. Camie griff in die Macht und tastete behutsam nach Jag.
Zwar schlief dieser, doch war er ziemlich unruhig. Camie hatte so etwas schon erwartet immerhin war die Couch nicht zum Schlafen geeignet.

Camie blickte noch einige Zeit stumm in den Garten, die Machtsinne weiter auf Jag gerichtet. Anscheind wurde er immer unruhiger. Schließlich ging Camie zurück in die Suite, doch legte sie sicht nicht ins Bett zurück, sondern betrat den Wohnbereich. Leise näherte sie sich dem unruhig schlafenden Jag. Sie kniete sich neben die Couch und streckte vorsichtig die Hand nach dem Mann aus. Schließlich berührten ihre Finger seine Stirn und streichelten sie ganz vorsichtig. Ehe Camie wusste was sie tat beugte sie sich vor und küsste ihn sanft.


Bastion - Hauptstadt - zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Jag und Camie
 
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|| Salassar || Anrhe || Argan || Nexx ||


Argan lag sich quälend auf dem Boden und spürte wie die Blitze ihn durchdrangen, es war ein interessantes, wenn auch schmerzhaftes Gefühl! Diese Blitze konnte man nicht mehr als Strom durchgehen lassen! Argan konnte es nicht fassen, jetzt lachte dieser erbärmliche Zabrak auch noch! Jetzt fiel Argan das Schwert wieder ein, ja das könnte seine Rettung sein! Argan schaffte es schmerzerfüllt sein Übungsschwert vom Gürtel zu holen, er ließ es ausfahren und, tatsächlich, es schien zu funktionieren, das Schwert absorbierte die Blitze. Jedoch stimmte etwas nicht, sein Trick funktionierte nur ein paar Sekunden, bis das Schwert heftig anfing zu Vibrieren und dann schließlich in seiner Hand zerplatzte. Jetzt spürte er wie die Metallscherben des Lichtschwertgriffes durch seine Hand gejagt wurden und nicht dass Schmerz genug gewesen wäre, fingen auch die Blitze wieder an zu Schmerzen. Argan sah kurz zu Nexx rüber der sich vor Lachen garnicht wieder einkriegte. Argan dachte sich:

"Ha, dem werde ich gleich seine Tatoos aus dem Gesicht prügeln!"

Vor Wut und vor Schmerz schlug Argan auf dem Boden und da spürte er ihn wieder, den stechenden Schmerz im Kopf, er war schwierig aus den ganzen Schmerzen herauszukompensieren aber er wurde wie immer stärker und stärker. Argan wusste nicht mehr wie er sich vor all dem schützen sollte, aber sterben war keine Option für Argan! Jetzt schrie auch der Jünger neben ihm auf! Sein Gesicht war schon grün und blau....zum Glück hatte Argan die Maske an, doch alsob Salassar Gedanken lesen könnte fixierte er seinen Blitze jetzt auf den Kopf von Argan! Einige Momente später flog seine Maske in das andere Ende des Raumes und das wahre Gesicht von Argan, welches bis jetzt noch niemand im Orden gesehen hatte kam zum Vorschein. Das Echsenartige Kaleegesicht! Jetzt hatte ihn dieser Salassar sogar noch entehrt, etwas schlimmeres gab es für Argan garnicht! Die Wut stieg in Argan an, doch er war sich bewusst dass er nichts gegen diese Ausgeburt der Hölle anrichten konnte. Schmerzhaft stand Argan auf jedoch verstärke Salassar die Blitze noch einmal und Argan fiel wieder auf den Boden!

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~Bastion ~ Sith - Ordens-Komplex ~ Gänge Salassar ~ Anrhe ~ Argan ~ Nexx

Anrhe wurde von den Blitzen durchzuck, es schmerzte ihn, doch er besaß von Geburt an einen starken Willen und er wollte ein Sith werden, dieser Wunsch hat sich in ihm eingebrannt. Doch ihm überkam eine Wut die er zuvor noch nie spürte. on ~ Sith - Wut über sich selbst, das er so schwach war er wollte stärker werden er musste es und ein Rache gefüll, Rache an seinen Eltern, sie hatten ihn verstoßen als er sie brauchte, das wollte er ihnen heimzahlen. Wenn das eine Prüfung ist dann würde er sie bestehen. Die Blitze suchten sich durch ihm einen weg nach draußen und fanden ihn in seine vielen Narben, die aufplatzten als die Blitze austraten. Er wand sich vor scherzen doch was war das für ein Geruch, es musste wohl sein Blut sein das durch das aufplatzten der Narben austrat. Er grinste kurz aber sichtbar er liebt diesen Geruch sein Eigenes oder nicht war egal er mochte den Geruch von Blut. Er bemerkt das einer der anderen auch von den Blitzten getroffen wurde, er sollte wohl auch geprüft werden. Er nahm allen seinen Mut zusammen und brachte sich in eine Kniende Postion, wenn auch zuckend, durch die Blitz. Er sah das Gesicht des anderen Jüngers er sah wohl nicht viel besser aus als er im moment, dachte er sich.

"Ich werde diese Tortur überstehen My Lord ich will es überstehen."

Dieser eine Satz kam sehr schwach rüber und er hasste sich dafür. Er kämpfte stark mit sich selbst er sah auf dem linken Auge alles verschwommen, durch die Narbe die ihm oberhalb des Auges aufgeplatzt war aber das macht ihm nichts aus, nur das zucken störte ihn er hoffte das es bald ein Ende haben würde, sonst wusste er nicht wie lange er noch standhalten konnte.

~Bastion ~ Sith - Ordens-Komplex ~ Gänge ~ Salassar ~ Anrhe ~ Argan ~ Nexx
 
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|| Salassar || Anrhe || Argan || Nexx ||

Ja, dieser Jünger Argan. Er hatte es doch tatsächlich geschafft! Er hatte die Blitze überwunden und hatte sich aus reinem Hass voller Schmerz empor gehoben.
Nexx hörte auf zu lachen und schaute ihn verdutzt an.

Dieser Argan war sozusagen so etwas wie sein "Partner" geworden. ja in der tat er hatte stärke bewiesen. Arica würde darüber sehr erfreut sein dies zu höhren. Auch Nexx freute sich in irgendeiner unverständlichen Weise, dass er es geschafft hatte. In der Tat empfand er ein klein wenig Respekt für ihn. Wenn dies so weiter ging, würde es eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den beiden werden, denn Arica hatte bereits gesagt sie lege sehr viel wert auf Zusammenarbeit. Beide würde sie auf keinen Fall entäuschen wollen!

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|| Salassar || Anrhe || Argan || Nexx ||
 
Sith-Orden ? Trainingsraum ? mit Phollow, Nioly, Yume

Noch einen Moment folgte Arica mit der Macht den beiden Adepten, die sie nun endgültig als ihre Schüler ausgewählt hatte. Sie hätte nicht erwartet, das Nexx und Argan gleich zusammen los ziehen würden und sie war sich auch nicht sicher, ob diese Geste der Beiden wirklich ehrlich gemeint war! Aber im Grunde war dies auch egal! Sie würde beide schon im Zaum halten und so ein bischen Konkurrenzdenken war schon nicht schlecht!
Leicht grinste Arica als sie fühlte wie sich Argan und Nexx einer Präsenz näherten, die Arica kannte. Bald würde Argan endgültig bewiesen haben, das er es wert war ein Adept,.. ihr Adept zu sein!
Mit einem hintergründigen Grinsen kehrte Aricas Bewusstsein nun wieder ganz in den Trainingsraum, in den der Imperator, sich nun seiner neuen Schülerin und Yume zugewand hatte. Im ersten Moment hielt sich Arica nun wieder im Hintergrund und dachte sogar auch darüber nach sich zurück zu ziehen! Doch hatte der Imperator nichts davon gesagt, das sie gehen könnte. Und als er dann wieder neben ihr stand, während er Nioly und Yume beobachtete, entschloss Arica ihn um etwas zu bitten, das sie schon lange als großes defizit bei sich selber sah.


Mein Imperator, ich habe einen Makel an mir, den ich noch vor meiner nahen Prüfung ausräumen will.

Begann sie vorsichtig zu sprechen und neigte dabei deutlich ihren Kopf vor ihm.

Es gibt einen Aspekt in meiner bisherigen Ausbildung, der vernachlässigt wurde. Nach meinem Aufstieg zur Warrior wollte ich von meinem Meister etwas erlernen, das mir nur ab diesem Rang zu steht. Doch ich fand nie den Moment ihn darum zu bitten und dann verschwand er ohne das ich von ihm lernen konnte wie man Blitze schleudert!
Ich möchte euch so gut wie möglich dienen und deswegen denke ich ist es nicht länger tragbar, das ich diese Technik nicht beherrsche.
Ich möchte euer Training mit eurer neuen Schülerin auch nicht stören doch darf ich so vermessen sein euch um die Gunst zu bitten mir den Weg zur Erlernung dieser Technik auf zu zeigen.


Vorsichtig hatte Arica ihre Worte gewählt. Erstens wusste sie nicht genau wie der Imperator auf diesen offensichtlichen Makel an ihr reagieren würde und zweitens wählte sie die Worte vorsichtig um nicht etwa eine Forderung zu erheben die Phollow nicht gewillt war zu erfüllen.
Doch so vorsichtig ihre Worte auch waren, so sicher und fest war ihr Blick, mit dem sie Phollow direkt an blickte.


Sith-Orden ? Trainingsraum ? mit Phollow, Nioly, Yume
 
[Bastion - Sith-Orden - Innenhof]Ralrra vs. Tyrus, Ysim

Ralrras Angriff schien Zorn in seinem Kontrahenten geweckt zu haben. Seine schläge waren nun schneller und Kraftvoller und es bereitete Ralrra einige Mühe sie abzublocken. Der Versuch Ralrras die beiden Klingen zu verhaken, wurde von Tyrus erkannt. Der Mensch wich aus, wurde dann von Ralrras Machtstoß noch einige Meter weiter nach hinten getrieben. Ralrra ging weiter auf ihn los, doch Tyrus übernahm sofort wieder die Initiative und bedrängte Ralrra mehr denn je. Doch jedes Mal wenn er ihn in die Enge getrieben hatte, ließ der Wookiee einen Machtstoß los. Alles in allem war es ein recht ausgeglichener Kampf. Irgendwie musste er einen Vorteil erlangen. Er musste Tyrus Schwäche in der Macht gegen ihn ausspielen, aber wie. Irgendwann würden auch seine Machtkräfte erschöpft sein. Aber auch der Mensch würde nicht endlos weiterkämpfen können. Der Kampf wurde zwar noch mit dem gleichen unerbittlichen Willen wie zu Beginn, doch die Kraft der beiden Kämpfer hatte nachgelassen. Immerhin ging der Kampf nun sicherlich schon länger als eine Stunde.

Ralrra parierte einen Schlag von Tyrus und ging nun zum Angriff über. Der Wookiee versuchte nun seine Körperliche Stärke auszuspielen. Mit kraftvollen Hieben schaffte er es Tyrus zu bedrängen, doch lange ließ dieser dieses Spielchen nicht mit sich machen. Er wich einem von Ralrras Schlägen aus, drückte das Schwert des Wookiees mit seinem eigenen zu Boden und verpasste Ralrra einen Tritt in den Magen. Ralrra löste seinen zweiten Arm vom Griff und versuchte Tyrus mit seinen Klauen zu verletzen, doch dieser erkannte die Gefahr und sprang zurück. Während Tyrus kurz davor war zu landen, sammelte Ralrra so schnell wie es ihm möglich war die Macht in sich um Tyrus umzustoßen während er sein Gleichgewicht noch nicht vollständig wiederhergestellt hatte. Blitzschnell war Ralrra bei ihm, doch Tyrus rollte sich seitlich weg und somit in Sicherheit vor Ralrras Klinge. Schnell war der Mensch wieder auf den Beinen, um Ralrras Angriff zu erwarten. Doch dieser kam nicht. Ralrra konzentrierte sich darauf, einen Stein, nicht allzu schwer, vielleicht zehn Kilogramm, mehrere Meter über sich zu heben. Tyrus, wunderte sich zwar, bemerkte den Stein aber nicht und griff nun an. Ralrra hörte damit auf den Stein in der Luft zu halten und wich einen Schritt zurück. Er hatte sich ein wenig verschätzt, der Stein landete nicht auf Tyrus Kopf sondern in seinem Rücken. Ralrra hoffte, dass er seinen Gegner nun endlich besiegt hatte und holte zum finalen Schlag aus, doch der Mensch war widerstandsfähiger als Ralrra gedacht hatte. Er schaffte es sein Lichtschwert zu heben und Ralrras Schlag abzublocken. Doch der Wookiee drückte das Schwert seines Kontrahenten unerbittlich immer näher an das Gesicht des Menschen. Diesesmal war er vorbereitet falls Tyrus den gleichen Trick ein zweites Mal versuchen sollte. Ralrra war sich sicher, dass er gewinnen würde. Nun würde er der Schüler Ysims werden.

[Bastion - Sith-Orden - Innenhof]Ralrra vs. Tyrus, Ysim
 
OP: Jetzt blick ich irgendwie garnicht mehr durch...:verwirrt: :confused:

|| Bastion ▫ außerhalb des Sith Tempels ▫ auf dem Weg zum Hangar || ▫ Utopio, Ky, Sinaan, Flash, Cartis

Ky schulterte zwei der Gefangenen und auch Utopio schnappte sich zwei, allerdings mit Hilfe der Macht. Es war fast schon komisch mitan zu sehen, wie die zwei leblosen Körper in der Luft hinter dem Kel'dor her schwebten. Auch Flash schnappte sich einen und Sinaan den, der noch übrig war. Zu seiner Erleichterung war der Kerl recht klein und leicht. Dennoch nahm er ihn nicht auf die Schulter, weil sie ihm schlicht und einfach weh tat. Dieser Sith hatte mit seinem Lichtschwert gute Arbeit geleistet. Sinaan entschied sich daher, den Kerl einfach am Fuß zu nehmen und am Boden hinterher zu schleifen. Nach ein paar Metern schaute er noch ein Mal um und erkannte eine Spur am Boden.

Wieso haben die hier keine Putzdroiden?, dachte er. Es war schon alles ziemlich verschmutzt hier. Dafür konnte man seine Schüler schön bestrafen. Er würde jedenfalls nicht den Orden auswischen müssen...

Der Ryn führte sie nach links, dann nochmal nach links, nach etwa einhundert Metern nach rechts, danach noch zweimal nach rechts und alles was danach kam, schien Sinaan schon garnicht mehr zu realisieren. Die ganze Atmosphäre schien ihn zu erdrücken. Aber was dann kommen sollte, drohte ihn gänzlich zu ersticken. Ein eisiger Wind warf sich ihm entgegen. Innerlich schüttelte es ihn richtig durch. Ihm war kalt, sehr kalt! An den Wänden waren überall Gesichter in den schwarzen Stein geschlagen worden. Ein Relief war schrecklicher, als das andere. Er blickte zur Seite. Diese Dämonen schienen sich zu bewegen. Er hörte ein manisches Lachen. Schreie, Angst, Tod. Das alles konnte er spüren. Und bei jedem Schritt wurde er von bösen Einflüsterungen begleitet.

Was sucht dieser hier?
Er will sich uns anschließen!, antworteten drei andere Fratzen im Chor.
Er will! Er will! Er will!
Nein!, schrie er innerlich. Er sträubte sich gegen die Stimmen. Er wollte sie nicht mehr hören.

Er will, aber er weiß es nicht...Er würde hier viel Stärke erringen. Viel mehr, als bei den Jedi!
Mehr! Mehr! Mehr und mehr Macht!
Unbegrenzte Macht erwartet dich!
Macht! Macht!
Die Stimmen wurden lauter, mit jeder Sekunde verführerischer.

Nein, dachte er bestimmend.

Nein! Komm zurück! Ich kann dich erlösen!
Zurück! Zurück!
Dann war es vorbei. Er stand im Freien. Zwar gab es keinen wirklich schönen Anblick, aber er genoss die frische Luft. Schließlich nahm er seinen Gefangenen doch noch auf die linke Schulter und trug ihn. So gemein war er dann auch wieder nicht. Der Weg führte sie zu einem separaten Hangar des Imperiums. Bald würden sie von diesem schrecklichen Ort verschwinden können...


|| Bastion ▫ außerhalb des Sith Tempels ▫ auf dem Weg zum Hangar || ▫ Utopio, Ky, Sinaan, Flash, Cartis
 
Bastion - Sith-Orden - Innenhof - Ralrra vs. Tyrus, Ysim

Der Kampf wechselte vom ausgeglichenen Geben und Nehmen, zu einem Solo für Ralrra. Immer heftiger griff dieser Tyrus an. Tyrus hingegen spürte langsam die Ermüdung, die der Kampf in ihm bewirkte. Er musste handeln, durfte sich nicht unterkriegen lassen, schon gar nicht nun wo er einen Meister hatte. Sollte der Wookiee sich doch einen eigenen suchen, Ysim war sein Meister!

Der Wookiee nutzte nun seine eigene Körpergröße und Stärke um Tyrus immer mehr zu bedrängen, was auch schließlich klappte. Immer weiter lies sich Tyrus abdrängen, er merkte wie langsam der Kampf drohte zu eskalieren, er merkte dass er dies schnell ändern musste, wenn er nicht wollte dass Ralrra ihn zu Brei schlug. Er holte zum Gegenangriff aus, und konnte die Klinge des Wookiee nach unten drücken, und sogar ihm einen Tritt in den Magen verpassen. War das die Wende? Wohl kaum, doch ein wichtiger Schritt zum Sieg.

Gerade als der Wookie ausholen wollte um ihn mit seiner Durastahlklaue zu verletzen, sprang Tyrus hoch, wollte ausweichen, merkte jedoch zu spät wie der Wookiee zum Machtstoß ausholte. Weiter ging der Kampf zwischen den beiden, bis Ralrra einen Stein mittels der Macht nach Tyrus warf, und ihn am Rücken traf. Er spürte wie der Stein ihn nach unten zog und er sich auf dem Boden wiederfand, packte sein Lichtschwert, und aktivierte es genau in dem Moment als die Klinge auf ihn zuraste. Erneut verhakten sich die Klingen der beiden, und ein erneutes, kräftezehrendes Ringen um die Oberhand begann.

Wie sollte er dieses Ringen für sich entscheiden? Der Wookiee beugte sich wie ein bedrohlicher Schatten mit der glühenden Plasmaklinge über Tyrus. Tyrus versuchte seine ganze Kraft in das entgegenstemmen zu stecken, denn er musste mindestens gleichziehen, bis er eine Lösung für das pelzige Problem über sich gefunden hatte. Er versuchte seinen Geist noch tiefer in der Macht zu versenken, hoffend dass sie ihm eine Idee geben würde, wie er den Wookiee besiegen könnte. Als ihm etwas einfiel, vernachlässigte er die Kraft die auf dem Schwert ruhte, sodass das Schwert des Wookiee bedrohlich nah an sein Gesicht kam. Tyrus hingegen nutzte das Hochgefühl welches sich im Gesicht des Wookie abzeichnete um ihm einen festen Tritt mit seinen schweren Stiefeln gegen das Schienbein des Wookie zu geben. Der Moment der Unachtsamkeit der darauf folgte, nutzte Tyrus um sich wegzurollen und dann aufzustehen. Er ging sogleich in den Angriff über, und bemerkte, dass der Überraschungsmoment auf seiner Seite war. Mit jedem Schlag kam er zeitgleich einen Schritt weiter, sodass der Wookiee wieder weggedrängt wurde.

In Tyrus kam ein Gefühl der Sicherheit zurück, er konnte es schaffen, er konnte ihn besiegen, und das gegen einen Gegner der ihn um zwei Köpfe überragte. Immer weiter ging der Kampf, doch der Wookiee fand ebenfalls bald zu seiner alten Stärke zurück, sodass der Lichtschwertkampf erneut wieder ausgeglichener wurde, Tyrus dem Wookiee jedoch keine Zeit lies weitere Machtattacken vorzubereiten. Tyrus jedoch wollte alsbald dem ganzen ein Ende setzen, sodass er anfing erneut zu Versuchen das Schwert des Wookiees zu verhaken, doch diesmal drehte er sein Schwert mehrmals mit der Hand, sodass er erzwingen wollte, dass die Hand des Wookiees die Drehungen nicht mehr mitmachen konnte, und so dessen Schwert wegflog. Er unterstützte diesen Effekt noch indem er das Schwert hochzog und der Griff im hohen Bogen wegflog. Als er den erstaunten Gesichtsausdruck des Wookiees sah, nuttze er die Gelegenheit, und lies das Schwert in einer 180° Bewegung von oben herab auf den Durastahlarm des Wookiee herabsausen. Zwar hatte er mit diesem Schlag die eigene Verteidigung vernachlässigt, doch war Ralrra zu erstaunt, dass ihm der mechanische Arm abgeschlagen wurde, als dass er diese Möglichkeit ausnutzte. Tyrus wollte bereits einen draufsetzen, doch es kam anders. Der Wookiee nahm sein Schwert mittels der Macht zurück, und trat Tyrus in den Magen sodass dieser wegflog...


Bastion - Sith-Orden - Innenhof - Ralrra vs. Tyrus, Ysim
 
[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus, Enui & Sera ]


Eines musste man dem Sith (Enui) lassen, er schien sich um alles kümmern zu wollen. Es schien als hätte er mehrere Schüler und er würde ihnen zur gleichen Zeit unterschiedliche Dinge beibringen. Erstaunlich. Enui nickte ihm aufmunternd zu, um kurz darauf den Trainingsraum zu verlassen und eine Übung mit der anderen Sith zu beginnen. Aber B.A. war sauer. Den blöden Spruch hatte er sich sparen können: ?Es bedarf keiner körperlichen Kraft??. Natürlich bedarf es keiner körperlichen Kraft, so viel war B.A. auch klar, doch es war ihm unmöglich einen Gegenstand mit seinen Gedanken zu steuern. Er war doch nicht hier um Gegenstände durch die Gegend zu wirbeln.

Steck dir deinen Holzpylon doch dahin, wo die Sonne nicht scheint?

Gehört haben konnte diese Aussage keiner mehr außer Baracus und das war auch gut so. Aber er musste seinen Frust loswerden. Es schien ihm einfach unnatürlich etwas mit Gedanken bewegen zu können und es wurde die Frage in ihm laut, ob er es überhaupt wollte. Aber vielleicht war das nur der Anfang und andere Übungen die wichtiger für sein Ziel waren, haben die Wurzeln in der Technik die er hier erlernen sollte. Er musste sich also weiter damit beschäftigen. B.A. war klar, dass er sich irgendwie darauf konzentrieren musste. Vielleicht war er auch einfach zu weit weg von dem Gegenstand? Er musste etwas ändern, er musste es irgendwie auf eine andere Art und Weise versuchen.
B.A. stand auf, um sich direkt neben dem Holzpylon wieder hinzuknien. Langsam streckte er die Hand aus, um sie wenige Zentimeter vor dem Gegenstand ruhen zu lassen. Er konnte es ja erst mal auf kurze Distanz versuchen, bevor er sich auf größere Distanzen einließ. Also das gleiche Spiel wieder von vorne?
Der ?Knockaround Guy? schloss seine Augen, ließ alle Gedanken hinter sich, um sich komplett auf den Pylon zu konzentrieren. Die Wahrnehmung von Gegenständen fiel ihm immer leichter, dies merkte er bei diesem Versuch deutlich. Na gut, der Gegenstand war auch nicht sehr weit entfernt, aber er musste es ja nur schaffen, diesen Gegenstand 2, 3 Zentimeter in seine Hand zu bewegen. Bildlich stellte er sich vor wie der Pylon langsam in seine Hand glitt, wie der Pylon über seiner Hand schwebte und sich im Kreis drehte. Es war doch so leicht?
Langsam machte B.A. wieder die Augen auf.


AAAARGH!!

Natürlich stand der Pylon noch an der selben Stelle wie vorher, nein, B.A. hätte wetten können, dass sich der Gegenstand genau in die andere Richtung bewegt hatte?
Vor Wut nahm er den mittlerweile mit zig verschiedenen Schimpfworten versehenen Holzpylon, um ihn mit aller Kraft gegen die Wand zu werfen.
*knack*
Zumindest hatte der Mensch in diesem ?Machtkampf? bewiesen wer der Stärkere war: Der Mensch siegt über das Holz. Denn der Holzpylon war definitiv nicht mehr als solcher zu erkennen und bestand nur noch aus einzelnen Holzstücken. Wenn doch alles so einfach wäre, dachte sich Baracus.
Allerdings hatte der Wutausbruch 2 Vorteile:
Erstens hätte er behaupten können, dass er den Pylon mit Hilfe seiner Gedanken gegen die Wand geworfen hatte.
Zweitens konnte er mit einem kleinen Holzstück vielleicht doch einen Fortschritt erzielen. Was anderes blieb ihm wohl nicht übrig, immer hin würde Enui ihm wohl nicht glauben, dass er sich in der kurzen Zeit dermaßen verbessert hatte. Aber er war ja eh nicht da, sondern beschäftigte sich mit seiner Freundin (Sera), also hatte er nichts zu befürchten. Gemächlich machte sich der junge Mann auf den Weg zu den Holzstücken?



[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus ]
 

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|| Salassar || Anrhe || Argan || Nexx ||

Ah, wie wunderbar war es doch wie diese Unwissenden sich auf dem Boden krümmten! Wie wunderbar war diese Aufgabe doch, die er ausführen durfte wenn Charon nicht im Orden war.
Viel zu oft war Charon da und stahl ihm diese Freude! Bei diesem Gedanken jagten besonders helle Blitze auf die Körper er Beiden Prüflinge nieder und Salassar lachte das jedem fühlenden Wesen das Blut in den Adern gefrieren musste.
Als habe er einen leckeren Braten vor sich leckte er grinsend über seine eingefallenen Lippen, die nur bedingt die fauligen Zähne dahinter zu verbergen mochten. Ja, diese Prüfung würde ihm für einen gewisse Zeit etwas Kurzweil bringen!
Frischfleisch! Nichts anderes waren sie. Der Eine von ihren noch mehr als der, der zuletzt dazu gekommen war und in den schon eine Sith ihre Klauen geschlagen hatte. Arica! Diese Hexe die sich die Gunst des Imperator?s verschafft hatte. Salassar verzog das Gesicht bei dem Gedanken! Aber was kümmerten ihn die oberen Chargen. Ihn interessierte nur jenes unwissende Frischfleisch wie es jetzt vor ihm lag.
Sie glaubte besonders zu sein! Sie glaubten stark zu sein aber sie waren nur Wachs in seinen Händen! Genau so wie jener, den er schon geprüft hatte. Nexx! Ein kurzer Blick hinüber zu dem grinsenden Adepten und eine anscheinend sich in dessen Richtung verirrende Energieentladung, die sich kriechend auf dem Boden zu ihm hin Bewegte, sollte ihn daran erinnern das Salassar ihn sicher nicht vergas. Dann jedoch war da wieder die eigentliche Aufgabe! Der eigentliche Spaß!
Oh ja, sie begannen zu kämpfen! Nicht mehr nur windende Maden sondern so wie jeder spätere Sith, in den prüfenden Händen des Wächters, sich entwickelnd wie eine Raupe, die irgendwann ein Schmetterling wird!
Zerrissenheit, die Salassar plagte. Wieder nicht seine Speisekarte wie es aussah! Wieder nicht für ihn sondern für den Imperator! Schade um das frische, zarte Fleisch!
Aber noch hatten sie nicht bestanden. Noch zeigten sie nur das sie Schmerz ertrugen und das die Wut in ihnen die Fackel der Macht heller brennen lassen konnte.
Gut! Aber nicht gut genug!


Du willst? Du willst! Bist du sicher, das du willst!

Fauchte er Anrhe an als der im trotzig Worte entgegen schickte!

Und du! Argan! Du willst etwa auch?

Salassar lachte Böse

Wollen ist das letzte Wort vor scheitern!
Tun!? Tun! ?Ja! Tun!
Wie Salassar tut!


Die Worte waren kaum verhallt als die Blitze versiegten und nur noch kleine bläuliche Zuckungen um Salassar?s Finger tanzten! Doch falls die Jünger an Erholung geglaubt hatten so irrten sie sich! Schmerz widerstanden sie! Auch wenn Salassar es nicht offen zu gab, der erste Teil war bestanden. Doch hatte das noch nicht viel zu bedeuten. Noch gehörten sie ihm!
Ein kraftvoller Ruck riss Anrhe und Argan nach oben und schleuderte sie synchron gegen die nächste Wand, an der sie, Reliefe ähnelnd, hängen blieben!


Ihr beide glaubt das war es?

Ein fieses Lachen hallte durch den Raum und jeder im Orden, der in Hörweite war, wusste das Salassar wieder einmal neue Opfer quälte und seine Freude daran hatte. Wenn schon kein frisches Fleisch, dann wenigsten eine Reise dahin wo er der Herr war!

Kommt, kommt, kommt in Salassar?s Welt! Eine schöne Welt, eine dunkle Welt eine Sith Welt!

Für unsere Prüflingen versank der Raum um sie in Dunkelheit während ihre Füße wieder Boden unter sich zu fühlen schienen!
War es wahr? Oder war selbst diese Empfindung eine Illusion so wie die Landshaft, die sich nun um sie aus der Dunkelheit schälte? Graue Erde, bedeckt mit bleichen Knochen. Verwesende Körper die hilfesuchend die Arme erhoben. Knochige, tote Hände, die sich um die Beine der Prüflinge schlossen um sie zu sich herunter zu ziehen! und Feuerlanzen, die unvorhersehbar aus dem Boden empor schossen und die Szenerie in seltsames purpunes Licht tauchten!
All das überstrahlt von einem riesigen Salassargesicht, das die Beiden grinsend und bedrohlich aus dem Himmel her anstarrte als wären sie winzige Insekten in einem Glas!
Ihr bestehen! Ja, ihr Leben hing nun davon ab, ob Argan und Anrhe einen Weg aus diesem Albtraum finden würden



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|| Salassar || Anrhe || Argan || Nexx ||​

Argan und der andere Jünger tauchten in eine 2. Hölle ab, ein widerlicher Gestank breitete sich aus und es war so kalt wie im Winter! Man konnte das dumpfe Heulen von Gestallten hören, von denen Argan eigentlich überhaupt nichts wissen wollte. Ein kleiner Funken Angst breitete sich in Argans inneren aus, ein Funke der leicht hätte Feuer schlagen können. Doch Argan schaffte es die Angst von sich abzuschütteln und in die Realität zu sehen, dieser Mut wurde dadurch gestärkt, dass er seine Maske auf dem dunkel Grauen Boden erblickte! Er ging langsam darauf zu, alsob bald irgendetwas damit passieren würde, doch es geschah nichts und so trat er an die Maske heran. Es wäre noch ein Schritt gewesen bis er sie hätte in die Hand nehmen können! Doch irgendetwas zog an Argans Bein, er sah sich um und erschrak, es war eine verweste Gestallt die keine Beine hatte und deren Gesicht zur hälfte verwest und zur anderen Hälfte knochig war. Es war einfach diese Erbärmliche Kreatur von sich abzuschüttel, doch Argan bemerkte nich t das hinter ihm schon viel schlimmeres auf ihn Wartete. Jetzt drehte sich Argan um und bemerkte, dass sich seine geliebte Maske in einen Haufen kleiner ekliger Maden und Kakerlaken verwandelt hatte! Etwas kam von hinten auf ihn zu gesprungen und biss in seinen Halz, ein weiterer dieser Untoten. Argan schlug so hart zu das der Kopf dieses bemittleidenswertem Wesen gegen einen Verrotten Baum flog. Kurz danach ließ die jetzt kopflose Gestallt von Argan ab. Doch es war noch nicht vorbei, jetzt kletterten diese kleinen Insektenbiester langsam über seine Beine hoch, er versuchte sich zu wehren doch die Insekten zwangen Argan auf den Boden bis schließlich sein gesammter Körper mit ihnen bedeckt war. Immer wieder schaffte es Argan ein Bein oder einen Arm freizukämpfen mit dem er dan rumwedelte um die Biester zu verjagen. Doch erbarmungslos wie sie waren schafften sie es immer wieder den Arm bzw. das Bein von Argan zu besetzen. Er spürte das Zwicken von den Fiechern. Jetzt sah er auch wie noch mehr von den Untoten auf ihn zu kamen. Argan packte die Wut! Er schaffte es seinen Körper von den Insekten zu befreien und ließ einen so lauten Kampfschrei los, dass er wahrscheinlich im gesammten Orden zu hören war. Argan war so wütend dass tränen aus seinen Augen kamen, er sie jedoch nicht beachtete. Jetzt lief Argan ins Untotengetummel rein und schlug eins der Biester nach dem Anderen zu Boden sodass sein Umfeld vollkommen frei von diesen Leichen war. Argan sah noch einmal zu dem, auch angegriffen wordenen Anrhe rüber wie er versuchte sich zu befreien, dann jedoch schloss er die Augen und ließ ein weiteres mal einen Schrei los der unverhörbar war. Als Argan jedoch die Augen öffnete fand er sich in den Gängen wieder.

"Das war jetzt interessant."

Ließ er von sich und atmete schwer.


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[ Tiefen des Ordens / Cartis | Utopio | Sinaan | Ky | Flash ]

Abschätzend betrachtete er wie sich der der Hüne gleich zwei der jungen Sith bemächtigte und diese auf seine muskulösen Schultern brachte. Doch was war schon physische Stärke, wenn der Geist nichts mehr als ein filigraner Farn im Angesicht des Orkans war? Nichts, absolut gar nichts! Diese trainierten Muskeln würden durch minimales Einwirken seinerseits gelähmt werden, und dann könnte er ungehindert walten und in eigenem Ermessen nachsetzen. Auch der Kel Dor, der sich zuvor noch in körperlicher Stärke gesuhlt hatte, zeigte nun ein markantes Problem: ein Fuß schien erheblich beeinträchtigt zu sein. Wohlwollend registrierte Cartis dies. Anders hatte es dieser dreiste Erpresser auch nicht verdient. Er würde sich hüten und diesem gar seine kompetente Hilfe anbieten. Diesen Anblick zu genießen ließ er sich jedoch entgehen indem er selbst die Führung der Gruppe vereinnahmte. Wenigstens nach außen hin musste der Schein gewahrt werden. Zudem trug er keine Gefangenen, die anderen Beiden überließ er den Levitationskräften des Kel Dors, der sich zugegebenermaßen nicht ungeschickt anstellte.

Eine kleine Abweichung vom eigentlichen Weg konnte er sich dann doch nicht verkneifen: anstatt sich bei einer Gabelung rechts zu halten ging er geradeaus, um dann erst von der nächsten Abzweigung Gebrauch zu machen. Utopio schien dies nicht zu bemerken und hielt sich weiterhin stumm hinter ihm. So brachte der Ryn seine Begleiter in die alten Teile des Ordens, die hier noch - nicht wie in den neueren Partien - mit kunstvoll ausgearbeiteten Wänden aufwarten konnten. Die Wirkung der Architektur entfaltete hier ihr volles Potential: verzerrte Fratzen und groteske Abbildungen ließen eine dumpfe Aura der Verzweiflung und eine der ausufernden Furcht entstehen, die zahlreiche Jünger schon hatten einknicken lassen. Ein kurzer und kaum sichtbarer Blick nach hinten zeigte deutlich, dass Cartis' Vorhaben von Erfolg gezeichnet war: die Mimik des schuppigen Humanoiden war von Angst gezeichnet, und nur schleppend kam dieser voran. Utopio erhöhte auch die Schrittfrequenz, was wohl ein lächerlicher Versuch sein sollte, seinen Retter aus der misslichen Lage alsbald zu befreien. Beinahe hätte Cartis schallend gelacht, wäre er nicht immer noch um Haltung bemüht gewesen.

Durch ein üppiges Portal ging es hinaus in die befremdlichen Gärten, die aber im schummrigen Licht des Tages viel von ihrer Wirkung einbüßten. Der Ryn erhöhte nun wieder das Tempo, denn einige andere Sith defilierten an ihnen vorbei. Diese maßen dem Zug jedoch keine sonderliche Bedeutung zu, Jünger die versagt hatten waren ein alltägliches Bild, an das man sich nur allzu schnell gewöhnte. Mit einer gewissen Freude registrierte Cartis die vorsichtigen und ehrfürchtigen Blicke von so manchem Jünger. Diese wurden sich nun bewusst, wie schnell ihre Zeit im Orden ein abruptes Ende finden konnte und wer ihnen dieses Schicksal zufügen konnte - nämlich der Ryn, der mit erhobenem Haupt und stoischem Blick ohne sie anzusehen an ihnen vorbeistolzierte. Bald schon verließen sie den Orden vollständig und nahmen einen der Zubringerwege zu einem separat gehaltenen Hangar, der der Aufbewahrung mittelgroßer Schiffe vorbehalten war, die zumeist von den Sith requiriert wurden. Dort befand sich nun auch die ins Augenmerk gefasste Lambda-Fähre, mit der der Ryn Utopio und Anhang auf eine Reise ohne Wiederkehr schickte, wie er innig hoffte und auch durchaus gewillt war, dies zu glauben.

Die von ihm ausersehene Route war zudem ebenfalls nur für die Benutzung durch die Sith gedacht, wodurch die Personenanzahl, die an ihnen vorbeikam, sehr begrenzt gehalten werden konnte. Zumeist handelte es sich um Droiden, die die benötigten Habseligkeiten für eine Reise in die Schiffe luden. Ein weiterer kurzer Blick zeigte dem Ryn, dass sich sein Eindruck, die Gruppe hätte solche Dinge nicht bei sich, als wahr erwies. Doch darum machte er sich auch keine Gedanken mehr. Der Plan des Kel Dors an sich war so abstrus, dass er sicherlich keinen Wert auf die Feinheiten gelegt hatte. Weitere Überlegungen in diese Richtung waren ohnehin hinfällig als sie eine Schleuse des Hangars erreichten. Flankiert wurde diese von einem dünnem Droiden.


„Autorisierung?“, fragte dieser schlicht in blechernem Ton.

„CAR-3012.“, gab Cartis beherrscht von sich.

Dieser Droide war in der Lage sich kurz zu fassen. Vermutlich zollte man damit der Ungeduld Tribut, die so einigen Sith in nicht unerheblichem Maße anhaftete. Cartis' Meinung über Droiden war jedoch eine positivere: bei entsprechender hochwertiger Konfiguration neigten diese zu weit weniger Fehlern als so mancher inkompetenter Jünger.


„Geforderte Bucht?“, tönte der Droide.

„2-61-B.“

Das Gedächtnis des Ryns erwies sich hier als zuverlässig und ließ sein Vorhaben nicht doch noch in letzter Minute eine äußerst ungünstige Wendung nehmen. Der Droide gab die Daten gewissenhaft ein, und die Schleuse öffnete sich mit einem leisen Zischen.

„Erlaubnis gewährt.“

Cartis schritt umgehend durch die Schleuse hindurch, und betrat einen der Turbolifte, die auf beiden Seiten aufgereiht waren, bevor weiter hinten bereits die ersten Landebuchten begannen. Der Lift war für derartige Gruppen jedoch konzipiert und brachte ihn auch nicht in die Lage, in engen Kontakt mit den Jüngern zu kommen. Ein kurzer Tastendruck und eine ebenso kurze Fahrt in die zweite Etage später konnte die Gruppe auch schon wieder aussteigen und trat hinaus in einen Gang, der gleich aufgebaut war wie jener unter ihnen. Noch einmal einige dutzende Meter lagen zwischen der Landebucht und den Sith, die sich nur zögerlich zu verringern schienen. Doch blieben lästige Kommentare hinsichtlich des „Gepäcks“ aus. Die anwesenden Droiden gingen ungeachtet dessen weiter ihrer Tätigkeit nach. Eine Landebucht nach der Anderen zog an ihnen vorbei, und alle waren sie penibel steril und in einwandfreiem Zustand gehalten. Der helle Grauton des Inventars und der Wände wirkte dabei fast schon belebend im Verhältnis zu den erdfarbenen und dunklen Farben des Ordens.

Letztlich erreichten sie dann doch die Bucht. Eine weitere Eingabe des Autorisierungscodes blieb Cartis jedoch erspart, weswegen seine Spuren hier kaum zu verfolgen wären. Im Zweifelsfalle würde er aussagen, er habe medizinisches Material abgeholt und ihm das Gegenteil nachzuweisen dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein. Überwachungsvorrichtungen gab es hier ebenfalls nicht, Derartiges wurde von weiten Teilen der Sith nicht toleriert. Nach einer weiteren Schleuse traten sie in die Landebucht, und vor ihnen erhoben sich fünf majestätische Exemplare der speziell konfigurierten Lambda-Shuttles, die monumentgleich ausharrten. Erhaben verschränkte Cartis die Hände hinter dem Rücken und überließ es Utopio, ein Schiff auszusuchen oder - sollten seine Hoffnungen erfüllt werden - doch noch eine Frage an ihn zu richten. Eine solche würde ihm die Möglichkeit zu einem letzen Triumph geben, einem letzten rhetorischen Tritt, mit der er seine dominante Stellung wieder und final unter Beweis stellen konnte, um dann den Kel Dor gelassen in seine bedenkenswerten Pläne zu entlassen.


[ Hangar / Cartis | Utopio | Sinaan | Ky | Flash ]
 
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~Bastion ~ Sith - Ordens-Komplex ~ Gänge Salassar ~ Anrhe ~ Argan ~ Nexx

Anrhe dachte schon das alles vorbei sei, doch als er auf sah, bemerkte er die ganze Szenerie die sich vor im ausbreitet, er wusste nicht ob dies eine Illusion war oder Real, es war ihm eigentlich egal, den es reichte das er an diesem Ort war. Kam eine Gänse haut fast über ihn, ja er hatte ein wenig Angst, die er aber verdrängte, denn das konnte er sich in dieser Lage nicht leisten. Dieser andere Jünger lief auf die Maske zu die er verloren hatte, als die sich aber in eklige Insekten verwandelte. In dem Augenblick kletterten auch an Anrhe die Insekten hoch. Sie kamen immer höher, er konnte so wild um sich Schlagen wie er wollte es wurden immer mehr, dazu auch noch diese Wesen die im an den Füßen Packte. Die Wut und der Hass auf diesen Ort und die Insekten und Wesen wuchs in ihm und nahmen ein ungeheures Ausmaß an, er schrie beugte sich zu seine Füßen runter, verschluckte dabei ein paar Insekten die bevor sie in ihm krabbeln konnte von ihm zerbissen worden, zog das Wesen von seinen Gelenken los, hob sie hoch spuckte ihnen die Insekten entgegen und riss ihnen den Kopf ab. Dann brüllte er einen Siegesschrei aus seiner Kehle, machte die Insekten platt die an ihm hoch krochen. Als er etwas weiter eine Hand voll weiterer Wesen sah lief er dort hin. Er wollte sie vernichten, ihnen alles abreißen was sie noch an sich hatten. Er konnte noch Rechtzeitig einer dieser Lanzen ausweichen die aber ein bisschen von seinem Rechtem Unterarm an Fleisch abriss. Doch die Wut und der Hass auf diese Wesen war so stark das er dies nicht bemerkte. Er hörte noch wie der andere jünger schrie und dann verschwand, was ihm aber nicht ausmachte er wollte diese Wesen noch zerschlagen. Er kam zu ihnen zögerte nicht und schlug auf sie ein. Als er einem den Arm Abriss benutzte er diesen als Schlagstock. Es dauerte nicht lange da lagen sie alle Leblos am Boden. Anrhe Atmete von der ganzen Anstrengung etwas schneller als gewöhnlich dann. Er schloss die Augen und schrie sich die Wut und den Hass aus der Seele wenn er noch eine besaß. Als er die Augen wieder öffnete sah er wieder den Korridor vor sich er wusste nicht ob es alles war und brachte sich in eine Kampfpostion. Seine Augen hatten sich verändert sie waren erfüllt vom Hass, von der dunklen Seite, wenn man es so nennen konnte.

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Bastion - Hauptstadt - zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Jag und Camie


Jag's Schlaf war unruhig. Immer wieder wälzte er sich auf der Couch. Träume erfüllten seinen Geist. Bilder von dem, was zurvor am Morgen geschehen war. Wieder befand er sich vor dem Orden und wieder sah er den alten Sith Lord vor sich stehen. Seine Augen stachen hervor. Obwohl Jag versuchte irgend etwas unter der Kaputze zu erkennen, was auf das Aussehen des Mannes hindeuten könnte, so gelang es ihm nicht. Es schien als ob die Dunkelheit alles verschluckte. Alles um ihn herum war trüb und das Licht, welches eigentlich diese Trübnis hätte durchbrechen müssen, schafte es nicht. So als ob eine Wand es davon abhalten würde. Langsam und gemächlich hob der alter Lord der Sith die Hände und Jag konnte erneut sehen wie bläuliche Blitze um seine Finger zuckten. Jag schluckte. Würde nun wieder das unvermeidliche kommen? Schon einmal hatte er diese Prüfung oder wie man es nennen sollte hinter sich gebracht. War er denn dazu verdammt nie weiter zu kommen?

Diesemal hörte Jag ein dunkles böses Lachen was langsam anschwoll. Der Sith ließ nun seine gebalte Energie auf den jungen Mann los, der nichts anders konnte, als in die Knie zu gehen. Dieses dunkle böse lachen wurde immer lauter und brante sich in seinen Kopf wie ein Echo was nicht aufhören wollte.

Jag stöhnte im Schlaf und wälzte sich auf die andere Seite. Gleich wie oft er versuchte seinen Traum zu verändern, es brachte nichts. Im Gegenteil, um so schlimmer wurde es. Die Haut des Sith Anwärters kühlte merklich ab und langsam entstanden Schweißperlen auf seiner Stirn.

Ganz sanft küsste ihn jemand und Jag fuhr erschrocken in die Höhe und saß damit aufrecht auf der Couch wie ein Brett. Es dauerte einen Moment, ehe er sah, wer da vor ihm kniete. Camie Blickte ihn an. Tief atmete er durch, ließ sich dann zurückfallen und zog die junge Frau zu sich hoch.


"Du hast mich erschreckt liebes."

Zart drückte er sie an sich und fühlte dabei ihre weiche Haut. Jag hoffte, dass sie ihn nicht fragen würde, was gerade los gewesen war. Der innere Aufruhr legte sich langsam wieder und Jag lächelte die Frau in seinem Arm an.


Bastion - Hauptstadt - zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Jag und Camie
 
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Der Adept Zenon Sarin sah wie Argan sich quälte und er musste zugeben das dies recht amüsant anzublicken war. Er befand sich in der Welt der Träume...bzw. in Salassar's Welt der Träume. Doch der Zabrak interressierte sich nicht länger dafür und lief die Gänge weiter entlang. Wieder einmal schaut er an sich hinunter. Immernoch verschwitzt und und in zerfetzten Anziehsachen stand er da. Wann würde er sich neue kleidung kaufen können um auszusehen wie ein echter Sith. Ya, den Namen Nexx hatte er schon von seinen Lehrern im Orden bekommen denn er ist praktisch in Bastion, im Sith Orden aufgewachsen.

Wo würde er denn eine passene Sith Tracht finden können? Er wusste es nicht. Er würde in den Trainingsraum zurückkehren und seine Meisterin fragen.

Die türen zum Saal öffneten sich und Zenon betrat den Raum. Es waren immernoch nioly und der Imperator die dort standen. DochArica mit ihrer äußerlichen Volkommenheit war unübersehbar.

Er sah wie der Imperator Nioly dabei war etwas zu erklären und der Adept wollte ihn dabei keinesfalls stören wollen, als schritt er zu Lady Arica hinüber.

Meister. Ich wollte sie nicht stören, doch wollte ich sie gerne um etwas bitten.
Lady Arica, bitte schaut mich an.


Der Zabrak schaute an sich hinunter und blickte dabei wieder auf seine zerfetzte sandbraune Hose und die kaputten dunkel-braunen Stiefel. Sein Oberteil hatte er irgendwo liegen gelassen. Es war ebenso kaputt wie der Rest seiner Kleidung und Salassar's Blitzte hatten auch noch ihren Teil dazu beigetragen.

Ich würde mir gerne eine neue Robe kaufen. Eine echte Sith Tracht wäre das beste was mir passieren könnte. Doch ich muss sie um Verzeihung bitten denn ich habe kein Credit. Es tut mir leid Meisterin...

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