Bastion

[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]


Halber Erfolg? EIN HALBER ERFOLG? Warum ein halber Erfolg? Sein Ausbilder tat so, als hätte er beim anderen Gegenstand so daneben gelegen. Baracus hatte die Form doch schon richtig ausgemacht, konnte aber halt nicht alle einzelnen Facetten genau erkennen. Wie denn auch? Er war doch gerade mal 2 Tage dabei sich mit diesem ganzen Macht-Jedi-Sith-Kram zu beschäftigen. Enui würde er noch zeigen wie gut er war, denn jetzt war er angestachelt. Mit den Worten?

Ich konnte gestern deine Fortschritte bei der Levitation nicht mehr bewundern. Zeige mir deine gestern erreichten Fortschritte, bevor Du die meine und die Übung meiner Kollegin zur Farce werden ließest.

? wurde er allerdings wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Die Levitation. Wenn er es schaffen konnte diesen Aspekt der Macht soweit zu beherrschen, dass es für die grundlegenden Sachen reichte, würde er von dem Nagai vielleicht nicht mehr mit diesen Übungen ?belästigt? werden. So schwer war es doch auch nicht, immerhin hatte er es doch bei dem Messer auch mehr oder weniger geschafft.
Bei einem Kampf wäre sein Ausbilder sicherlich überrascht gewesen, denn da hätte er ihm zeigen können, was er alles draufhatte. Aber nun gut, sein Bein sollte geschont werden, allerdings war es nur eine Frage der Zeit bis die leblosen Augen des Nagai voller Verwunderung auf den Menschen starrten und Leben in die leblose Hülle transferierten. Doch bis dahin musste er die Sachen beherrschen, in denen der ?Knockaround Guy? nicht so gut war.


Lass diese Stange schweben.

Waren die letzten Worte, bevor der Nichtmensch die Stange in die Luft warf. Nun hatte B.A. wenige Sekunden Zeit um zu zeigen, dass er diese Übung beherrschte, oder halt nicht. Wie im Reflex riss er die Arme hoch und versuchte mit den Händen den Energiefluss des Gegenstandes zu manipulieren. Irgendwie musste er den Gegenstand daran hindern seine reguläre Flugbahn bis zum Ende durchzulaufen.

Ich kann es?

Stachelte sich der Mensch an und gab seine ganze Energie hin, doch der Gegenstand fiel und fiel weiter?
Wie viel Zeit würde vergehen bis der Gegenstand den Boden berührte? 2 Sekunden? Ohne über mathematische Formeln nachzudenken, war es definitiv nicht viel Zeit. Doch B.A. war sich sicher, dass er es schaffen konnte.


ICH KANN ES!

Der Gegenstand war fast am Boden angekommen, während der Mensch sich mehr und mehr konzentrierte. Er versuchte es wie beim Erkennen der Gegenstände und griff mental nach der Stange?
Sie blieb stehen. Wenige Zentimeter vor dem Boden blieb die Stange tatsächlich stehen. Sie widersprach jeglichen Naturgesetzen und weigerte sich den Boden zu berühren. B.A. hatte es tatsächlich geschafft die Stange schweben zu lassen.


HA! Ich kann es wirklich?

Diese Worte hatte er natürlich weniger laut von sich gegeben. Aber ganz konnte er die Überraschung nicht für sich behalten. Vermutlich würde er es nicht schaffen sie lange in dieser Position zu halten, oder geschweige denn etwaige Kunststücke damit zu vollbringen, aber trotzdem hoffte er, dass dies nicht wieder nur ein halber Erfolg war. Einerseits konzentriert, damit die Stange nicht den Boden berührte, andererseits gespannt auf die Reaktion Enuis, wartete der Mensch ab?


[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Gärten ~ Jolina, Ian, Alaine ~ ein stück weiter Camie & Alisah ~ dann Azgeht & Slayer ~ Argan und Nexx

Ian bedankte sich bei Alaine und verabschiedete sich dann gleich. 3 Tage?
Das war wirklich eine viel zu kurze Zeitspanne, wo Ian doch überhaupt keine Ahnung hatte, was er Alisah schenken konnte...
Später konnte er sie einfach fragen, aber jetzt entschied er sich dagegen zu ihr zu gehen, denn sie war immer noch in ein Gespräch mit Camie vertieft, außerdem war er eine Klette.
Aden würde er auch nicht aufsuchen, denn er hatte ihm gesagt, dass er sich melden sollte, wenn seine Verletzungen wieder geheilt und er wieder fit war.
Viel blieb nicht übrig, die Kristalle würden noch eine Zeit lang brauchen und Trainieren wollte er auch nicht wirklich, und etwas Essen schon gar nicht.

Also gab es nur noch eine Sache dir übrig blieb und die hatte der Apprentice schon seit geraumer Zeit vernachlässigt. Seine Sprachen weiterhin zu können. Man vergaß schnell und Ian wollte diese nicht vergessen, also zog er sich in sein Zimmer zurück und las verschiedene Dinge auf verschiedenen Sprachen um dann schließlich etwas zu lernen, was eines Sith eher würdig war. Es gab noch so viele Dinge, die er nicht konnte, was die macht betraf und allein würde er sich das Wissen von vielen Techniken nicht aneignen können. Doch nicht umsonst gab es die umfangreiche Bibliothek.
Da fiel ihm ein, dass er doch ein Buch ausgeliehen hatte, indem mehrere machtvolle Attacken erklärt waren.

So machte er sich über das Buch her, dass die Lehre einer Attacke beinhaltete, die nicht uninteressant war.

Malacia...

Seinen Gegner verlangsamen. Durchaus nicht uneffektiv.
Malacia war wohl eine Vorstufe von einer anderen Attacke, mit der man seinen Gegner so sehr lähmen konnte, dass es ihn wohl mehr als beeinträchtigte, doch diese Fähigkeit wurde in dem Buch nicht mehr angesprochen. Nur Malacia.
Der Apprentice vertiefte sich in das Buch und ließ das, was er las auf sich wirken. Man verlangsamte seinen Gegner nicht nur, sondern ließ ihn auch ermüden.
Doch schon während des Lesens stellte sich heraus, dass es wohl viel Zeit benötigen würde, die Technik zu erlernen.
Ein kleiner Käfer krabbelte über den Tisch und Ian versuchte sich auf ihn zu konzentrieren und ´die eben gelesene Fähigkeit auf ihn anzuwenden, doch es geschah nichts. Das Spinnentier bahnte sich in gleicher Geschwindigkeit seinen Weg über den Tisch und auch als Ian sich wieder und mehr darauf konzentrierte, verlangsamte es sich nicht. Ian erfasste die Bewegungen genau, doch nichts, gar nichts deutete darauf hin, dass es langsamer wurde oder ermüdete.
Ungeduld machte sich breit.
Doch er war zu verbissen darauf, dass zu schaffen, was er sich in den Kopf gesetzt hatte und so versuchte er weiter, dass immer noch krabbelnde Spinnentier, zu verlangsamen, wieder ohne Erfolg.
Am liebsten hätte Ian es einfach zerquetscht und so hätte er seine Ruhe gehabt, doch aufzugeben war einfach nicht seine Art.
Das Spinnentier machte sich inzwischen daran sich unter dem Tisch ein Netz zu spinnen, als der Apprentice sich weiter darauf konzentrierte es in seinen Bewegungen einzuschränken. Doch es klappte wieder nicht...
Die Kontrolle über das Spinnentier zu übernehmen klappte dafür beinahe wie am Schnürchen. Doch eigentlich waren sich diese beiden Techniken doch ähnlich, warum also funktionierte es nicht?

Kleien Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn von Ian, als er immer noch darauf erpicht war, dass zu schaffen, was er wollte. Es dauerte lange, es kam ihm selbst fast unendlich vor, als er endlich eine Veränderung spürte. Es wurde tatsächlich langsamer. Dass es an ihm lag, merkte er, als er den "Angriff" abbrach und sich auf die Bewegung konzentrierte. Sie normalisierte sich und wurde schließlich wieder schnell. Dann griff er wieder in die Macht, wirkte auf das Spinnentier ein und es verlangsamte sich wieder.
Zwar nur unmerklich, aber es funktionierte.


Bastion - Sith Orden - Bibliothek - Ian
 
~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Gärten ~ An einem See ~ Zenon ~ Argan ~

Argan hörte dem Zabrak zu. Beim letzten Satz des Zabraks musste Argan lachen und auch Zenon fing an. Keiner der Beiden wusste warum sie lachten. Argan dachte wieder an Arica und sein Lachen verfiel. Was wäre wenn sie diese Prüfung nicht bestehen würde? Dann würden die Beiden wohl wieder auf einen Jünger degradiert werden und Argan würde Dalen noch mehr hinterher hinken. Dann fing der Kalee wieder an zu sprechen.

"Natürlich werde ich bei meinen späteren Forschungsarbeite nur für den Imperator arbeiten und nicht gegen ihn! Ich werde ihm die alten Artefakte der Sith zeigen und ihn stolz machen!"

Da erblickte der Kalee einen Baumstumpf auf dem Wasser.

"Hey, meinst du ich schaffe es bis da drüben zu Springen?"

Argan stand auf und legte sein rot-gefärbtes Lichtschwert auf den Boden, damit es, wenn er fallen würde, nicht nass werden würde. Argan trat an den See heran, im Gegensatz zu Säugern, wie Menschen musste er nicht erst die Temperatur des Wassers erprüfen. Argan ging in die Knie und sammelte Kraft, der Baumstumpf war bestimmt 4 oder 5 Meter entfernt. Doch es kam nicht auf die Kraft an, Argan konzentrierte sich. Undzwar auf seinen Körper, Argan spürte die Macht in Sich und wusste wann er die Macht so gesammelt hatte bis er springen konnte. Argan sprang und es sah gut aus...ja...er würde es schaffen! Er kam dem Baumstamm immer näher und landete auf ihm und wollte gerade damit prahlen als dieser unter seinen Füßen nachgab und in der Mitte zerbrach. Argan gluckste ins Wasser und tauchte wieder auf.

"Mist!"

Argan schlug auf die Flüssigkeit die ihn Umgab. Argan tauchte unter und schwamm unter Wasser wieder an Land, da er einer Reptilisch/Amphibischer Rasse angehörte sah dies um Einiges gekonnter aus als dass z.B eines Menschens....

~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Gärten ~ An einem See ~ Zenon ~ Argan ~
 
~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Gärten ~ An einem See ~ Zenon ~ Argan ~

Der Zabrak lachte als er sah, dass der Kalee ins Wasser gefallen war. Doch der Sprung war alles andere als schlecht gewesen. Zenon hatte diesen Sprung auch erlernt, doch hatte er ihn schon ausprobiert. Es war erstaunlich, dass der Kalee so schnell lernte obwohl ihm ja nochnichteinmal erklärt wurde wie der Sprung zu meistern war. Vielleicht hatte er ja Ian mitgehört doch für seinen ersten Versuch, war das garnicht schlecht.

Schließlich befand sich der Kalee wieder blitzartig an land was er seinen Schwimmerkünsten verdanken konnte. Der Zabrak hatte natürlich das Schwimmen gelernt und er war erst recht kein schlechter Schwimmer, doch der Kalee übertraf Zenon in weitem in seinen Schwimmerkünsten. Nun ja, Iridonia war nicht gerade der Planet an dem man das Schwimmen gut erlernen konnte.

Der Nebel verzog sich und die blutrote Sonne trat hervor. Ein sehr schöner Morgen. In der Ferne sah er noch zwei andere Sith ( Camie; Alisah), doch das störte den Zabrak nicht weiter und er widmete sich seinem Sith Bruder.

...Argan ich würde gerne in die Bücherei gehen und ein paar Zeichnungen anfertigen. Ich liebe es zu zeichen. Ich fände es toll wenn du mit mir kähmest...

~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Gärten ~ An einem See ~ Zenon ~ Argan ~
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Kira, Ranik

Kira war zufrieden, dass Ranik ihren Erfolg als akzeptabel ansah. Schließlich befahl Ranik, dass sie sich nebeneinander stellen sollten, um die Gegenstände abzuwehren, die er auf sie fliegen lassen würde. Kira zog ihre Augenbrauen hoch. Das würde wahrscheinlich nicht einfach werden. Sie hatte die beiden erfolgreichen Male sehr lange gebraucht, um das Objekt überhaupt zu fassen.
Kaum stand Kira neben Dalen, flog ein harter Trainingsgegenstand gegen ihre Stirn und sie zuckte vor Schmerz zusammen. Der Gegenstand war so schnell gekommen, sodass ihre Augen es kaum erfasst hatten, um sich wenigstens zu ducken. Kira rieb sich ihre Stirn und sah zu Ranik, der sie nur angrinste. Die Adeptin fand das gar nicht komisch und funkelte ihm zornig entgegen und stellte sich wieder gerade hin. Auch Dalen bekam einen Gegenstand ab, der genauso aus dem Nichts gekommen war. Kaum hatte Kira den Blick von Ranik gewandt, kam auch schon der nächste Gegenstand auf sie zu und traf sie hart am Schlüsselbein.

Langsam reichte es ihr und sie fixierte Ranik, um irgendeine Gesichtsregung auszumachen, um herauszufinden, wann ein Gegenstand kam oder nicht, doch sein Gesicht blieb dafür ausdruckslos. Ein pyramidenförmiges Teil kam schließlich auf sie zu und sie hielt blockend ihre beiden Hände vor ihren Körper, um es mit der Macht abzulenken, doch wie sie es geahnt hatte, griff sie viel zu spät nach dem Gegenstand, sodass er durch ihre blockenden Arme hindurch schoss und sie am Kinn traf.
Kira fluchte innerlich und stellte ihre Beine schulterbreit auseinander und versuchte sich besser zu konzentrieren. Wieder kam ein kantiger Gegenstand auf sie zu und diesmal erwischte sie den Gegenstand noch mitten im Flug und riss ihn zu Boden. Dennoch war es sehr knapp gewesen. Kira atmete auf , doch es blieb nicht viel Zeit dazu, da sich schon der nächste Trainingsgegenstand auf den Weg machte. Kira hatte ihn zu spät gesehen und schaffte es nicht mehr ihn aufzuhalten, sodass er ihr hart in den Magen flog. Die Adeptin stöhnte leicht auf und ärgerte sich über sich selbst. Sie machte sich hier noch zum Gespött! Sie musste sich besser konzentrieren!
Kira versuchte daher schon vorher in ihrer Umgebung mit der Macht nach Gegenständen zu suchen, die sich ihr näherten und es klappte beachtlich besser. Schon auf halben Flug krachte er auf den Boden. Doch sie konnte nicht ewig mit der Macht so hinausgreifen, da es stark Konzentration forderte, die Kira nicht hatte. Der nächste Gegenstand knallte wieder gegen ihren Kopf und es machte Kira rasend. Sie senkte ihren linken Arm und versuchte nur den Rechten ausgestreckt zu halten. So hatte sie es schon bei einigen anderen Sith gesehen, vielleicht würde es so besser klappen.
Der nächste Gegenstand kam auch schon und Kira schaffte es gerade so noch ihn zum Boden zu lenken. Schweißperlen liefen ihr die Schläfen entlang und auch den nächsten Gegenstand beförderte sie knapp auf den Boden.

Kira blickte dann kurz zu Dalen, wie es ihm gelang, und er schien kaum Probleme damit zu haben. Es ärgerte Kira. Ob Jolina dies wohl auch schon beherrschte?! Was machte sie wohl jetzt mit Alaine?!
Ein harter Aufprall eines Gegenstandes holte sie aus den Gedanken und sie rieb sich kurz ihre Schulter.
Kira versuchte sich wieder auf die fliegenden Gegenstände zu konzentrieren und blockte ihn wieder in der letzten Sekunde.
Was war wenn Marrac schon aus der Prüfung war und Alaine oder Azgeth mit ihm redeten?! Würden sie ihr das antun?! Sie bewusst in den Tod schicken?! Kira hoffte, dass es nicht geschah. Sie hatte Angst, dass Marrac ihr das nicht verzeihen würde und sie auf der Stelle töten würde. Viel zu viele Fehler hatte sie sich schon erlaubt. Kira bereute etwas ihre Taten, aus Angst, dass Alaine oder Azgeth sie verraten würden. Am liebsten wäre sie sofort zu Alaine gelaufen und hätte sie darum gebeten, es Marrac nicht zu sagen, doch damit würde sie sich nur zum winselnden Etwas machen und zudem war sie gerade im Training.

?Argh!?

Zu stark war sie in Gedanken gewesen, sodass sie wieder einen Gegenstand hart in den Magen bekommen hatte. Kira versuchte sich zusammen zu reißen und sich wieder zu konzentrieren, doch es wollte ihr nicht mehr gelingen. Was war, wenn Marrac es tatsächlich erfuhr, wie würde sie ihm das erklären? Konnte sie dies überhaupt erklären?! Angst überkam Kira und wieder traf sie ein Gegenstand hart ins Gesicht.
Kira fluchte laut auf und ermahnte sich innerlich zur Konzentration. Sie wollte etwas lernen, da sollten sie diese Gedanken nicht stören!
Kira riss sich zusammen und blockte wieder nach langer Zeit einen der harten Gegenstände und ließ ihn zu Boden krachen.
Ob sie einen Fehler begangen hatte? Doch dafür war es wohl zu spät, sich darum Gedanken zu machen. Was war wenn Marrac sie tatsächlich dafür töten würde?! Niemand könnte ihr helfen! Und die Meisten würden es wahrscheinlich nicht mal wollen. Sie konnte also nur darauf hoffen, dass entweder Marrac ihr verzieh oder Alaine und Azgeth den Mund hielten. Zudem war sich Kira nicht mal sicher, ob Azgeth es überhaupt mitbekommen hatte.

Ein weiter Gegenstand traf sie schließlich wieder am Schlüsselbein und riss Kira wieder aus ihren Gedanken und abermals ermahnte sie sich innerlich zur Konzentration. Sie konnte nicht gleichzeitig Denken und Blocken.
Diese Übung war wichtig! Kaysa hatte im Kampf auf sie eine Kiste geschmissen gehabt, die sie zum Fall gebracht hatte. Es hätte für sie böse enden können. Es war wichtig solch Gegenstände zu blocken, dass wusste Kira.
Sie atmete mehrmals tief durch und konzentrierte sich. Den nächsten Gegenstand blockte sie sogar noch auf halber Strecke, sodass er bei Ranik zu Boden fiel. Kira sah dann wieder kurz zu Dalen, der sich weitaus besser schlug als sie. Wieder traf sie ein Gegenstand, weil sie nicht aufgepasst hatte.


?Verdammt!?

Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Kira, Ranik
 
~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Gärten ~ An einem See ~ Zenon ~ Argan ~

Argan trat aus dem Wasser und nahm sein Schwert. Zenon wollte anscheinend irgendetwas in der Bibliothek zeichnen.

"Ok, ich werde mitkommen aber du schuldest mir noch einen Trainingskampf! Merk dir das! Aber was willstn du Zeichnen...gibt es da irgendwas Bestimmtes? Aber is ja auch egal, ich muss eh mal wieder zurück und meine Sachen wechseln."

Die Beiden verließen die Gärten in denen es mittlerweile sehr heiß geworden war und betraten den Sith Komplex.

~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Gärten ~ An einem See ~ Zenon ~ Argan ~
 
~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Gärten ~ An einem See ~ Zenon ~ Argan ~

Der Kalee würde also mitkommen. Die beiden Sith-Brüder betraten den Komplex doch blieben im Eingang stehen. Der Kalee sagte dem Zabrak, dass er ihn in der Bibliothek auffinden würde. Er müsse seine nasse Kleidung ablegen und neue anlegen. Verständnisvoll nickte Zenon ihm zu und beide gingen vorerst ihre eigenen Wege.

Nach ein paar Minuten kahm Zenon auch schon an der Bibliothek an. Er kannte sie wie seine Vestentasche. Der Zabrak ist auf Bastion aufgewachsen denn mit seinem fünften Lebensjahr hatte er Iridonia verlassen...früher nicht ganz unfreiwillig.

Viele Nächte hatte Zenon hier verbracht; für die Schule im Sith- Orden geübt; alte Geschichten von mächtigen Sith gelsen und vor allem gezeichnet.
Genau das würde er jetzt auch tun. Zenon betrat die Bibliothek...

Er war nicht einmal vor all zu langer Zeit weg gewesen, hatte er sich doch gerade erst informationen über die Anfertigung eines doppelkliniges Laserschwertes beschafft. Nun besaß er es. Zenon war schon immer ein guter Mechaniker gewesen, doch mit der Doppelklinge übertraf er sich selbst...

Zenon suchte sich einen ruhigen Platz, beschaffte sich Schreibuntensilien und mehrere Pergamente. Eine Art Idee von seiner Zeichnung hatte er bereits; es sollte eine Skizze werden. Eifrig begann der Zabrak zu zeichnen und in jenem Moment als er den Stift zum ersten Mal auf das Pergament gesetzt hatte, betrat Argan den rieigen Saal und setzte sich hinüber zu dem Zabrak.

Was willst du zeichnen?

Der Zabrak Zabrak hörte auf zu skizzieren und schaute dem Kalee in die gelben Augen.

Es ist eine Idee von mir. Bitte!
Zenon nahm eines der anderen unbenutzten Pergament Blätter, einen Sitft und reichte es dem Kalee.

Zeig mir was du für ideen hast. Vielleicht etwas, was du konstruieren möchtest...

~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Bibliothek ~ Studierende Jünger ~ Argan ~ Zenon ~
 
Sith Orden - Gärten – mit Alisah, Alaine, Ian und Jolina sowie etwas weiter weg Nexx Argan, Azgeth und Slayer

"Es ist nur bei mir anders als bei Ian. Meine Erinnerungen helfen mir nicht stärker zuwerden sondern sie schwächen mich. Verstehst du. Ich könnte weit aus stärker in der dunklen Seite sein, wenn ich dies nmutzen könnte aber das geht nicht. Du weißt nicht alles über mich und ich will es dir soweit auch ersparen dies zuwissen. Es reicht das Jag bescheid weis und das ist meiener Meinung nach schon eine Person zuviel."

Camie zuckte kaum mit der Braue, als Alisah ihr erzählte, dass sie und ihr zwilligs Bruder auf Malastare geboren waren.

"Es sieht Yuna ähnlich. Aber was solls. ich möchte nicht über sie reden."

Camie nahm eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahr, als Ian sich von Alaine trennte und mit einem kurzen Blick zu ihnen den agrten verließ.

"So nun erzähl mir was du wissen möchstest. Nun da dein Schatz weg ist solltest du auch ungestört reden können ohen rot zuwerden?"

Camie blickte ihre Nichte an. Die grünen Augen schienen die junge Frau gerade wegs zu durch bohren. Dann wartete sie geduldig, bis ihre Alisah antwortete.

Sith Orden - Gärten – mit Alisah, Alaine, Ian und Jolina sowie etwas weiter weg Nexx Argan, Azgeth und Slayer

[/op Sorry is heut ziemlich kurz. bin net sonderlich fit. Ich sag nur scheiß Tag]
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum vom Tag davor :: Enui :: B.A.

Zeichen der Freude sprangen von dem Adepten zu ihm hinüber als die Stange endlich dem unnachgiebigen Griff der Schwerkraft entwunden wurde. Scheinbar hatten sich Gedanken der Ungewissheit in seinem Schüler gebildet, Ungewissheit ob er im Stande war das fliegende Objekt rechtzeitig zu packen. Enui fragte sich mittlerweile wie wohl er die ersten Tage seiner Ausbildung auf Arica gewirkt hatte. Er hatte einige Zeit vorher eigenständig mit Studien verbracht bis der Wächter ihn endlich einer weisenden Hand übergeben hatte. Nun, einen ersten Erfolg konnte Baracus vorweisen … es boten sich unzählige Wege das Training voranzutreiben, doch welcher der Richtige war, eröffnete sich dem Schattenkrieger nicht.

Gut, gut. Das mühsam emporgehobene Objekt wurde dem Menschen entwunden und in dem dafür vorgesehenen Behälter verstaut. Die kalten schwarzen Augen des Nagai richteten sich wieder auf den Mann. Er spürte einen merkwürdigen Druck von ihm ausgehen als würde er gequetscht werden, aber da er mit diesem nichts weiter anfangen konnte verdrängte er diese Ablenkung.

Sooo , fügte er in Anlehnung an eine dieser menschlichen nichts aussagenden Ausrufe hinzu. Sie konnten bestimmten Techniken eigentlich nur wiederholen oder … eines gab es noch. Einem Spaziergang gleich schritt der Nagai – Meister durch den Trainingsraum, scheinbar planlos, doch in Wahrheit seine Bemühungen verbergend den Geist des Menschen zu infiltrieren. Seine Fähigkeiten auf diesem Gebiet waren bei weitem noch nicht ausgereift, aber er war ja noch ein junger Apprentice und B.A. hatte so gar keine Verteidigungstechniken erlernt.

Also sickerte die von ihm manipulierte Macht in die Ritzen seines Gehirns, benetzten unzählige Zellen und absorbierten unvollständige Informationspartikel. Die weitere Arbeit würde vom Geiste Enuis gebracht werden müssen, er musste es dem Wust und Wirrwarr an Daten, den Kern der Gedanken und Gefühle seines Schülers abstrahieren. Wenn Bosco überhaupt bemerkte was geschah, würde er wohl maximal einen kalten Zug wahrnehmen können, fast so als hätte seine Schädeldecke ein Loch, durch das kalte Luft eindrang. Interessant. Höchst interessant. Das schweigsame Subjekt war wohl weniger folgsam und zurechtgestutzt als er dachte.


Ich denke wir könnten noch weiter an deinen telekinetischen arbeiten oder aber an einer Technik die dein Überleben sichern wird.

Er hatte nun mitbekommen das er mit seinen bisherigen Taten keinen ernstzunehmenden Eindruck auf den Menschen gemacht hatte. Lediglich der offensichtliche Vorsprung an Macht und Können hatte seinen Schüler vom Aufbegehren bis dato abgehalten. Eigensinniger Narr! Wenn er lernen wollte musste er seinen Anweisungen folgen, Punkt – Aus.

Im Übrigen finde ich es interessant dass Du die Übung dermaßen verabscheust. Telekinese ist eine der grundlegenden Fähigkeiten. Solltest Du sie gar nicht meistern, wird dich jeder Gegner besiegen, egal wie toll deine Kampffähigkeiten sind. Aber gut, ich will dich nicht belehren, dein Leben liegt in deinen eigenen Händen. Was Du damit anzufangen gedenkst ist Dir überlassen. Zudem will ich wissen wenn Dir etwas nicht passt. Ich bin nicht bereit jemanden zu lehren der nicht auf aufnahmebereit ist und meine Lehre gar nicht annimmt.

Was vergeudete er seine Zeit eigentlich? Hatte Bosco nicht gesagt er wollte die Wege der Macht erfahren um jemanden zu finden?

Auf jeden Fall ist dein Geist so angreifbar wie ein Neugeborenes. Und wir wollen doch nicht riskieren etwas zutage zu fördern, das nicht in das Licht gehört.Enui setzte sich wieder hin, direkt gegenüber von B.A.

Der erste Schritt ist das Du überhaupt spürst und entdeckst das jemand in deinen Geist eindringt. Ich werde nur etwas eindringen und deine momentanen Gedanken begutachten, versuche die Spur zu entdecken die ich hinterlasse. Bald schon würde Enui diese Technik so beherrschen das es niemand mehr mitbekam was er tat, aber noch brauchte er dafür Übung.

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum vom Tag davor :: Enui :: B.A.
 
Bastion - Center - Sith Orden - Dach


Mit einem erneuten Sprung brachte Janem sich wieder vor seinen Schüler. Das rotglühende LAserschwert sauste immer wieder von oben auf Zion hinunter. Der Machtstoß den der Adept bei dem Inquisitor hatte landen können, hatte Janem verärgert. Er hatte seinen Gegner unterschätzt und seine Deckung vernachlässigt. Nochmal sollte Zion diese Chance nicht erhalten.

Wie es die Eigenheit der Form II war führte Janem mit seinem speziell geformten Laserschwert präzise, schnelle Schläge aus, die darauf zielten dem Gegner keine Chance zum Gegenangriff zu lassen und momentan funktionierte das sogar. Immer weiter drängte der Chiss den Menschen an den Rand des weitläufigen Daches. Und immer weiter wich Zion zurück. Bevor die beiden Kämpfer aber den Rand des Daches erreicht hatten sprang der Adept mit einem Salto nach hinten, landete auf einem Vorsprung zwei Meter weiter unten, und schnellte dann mithilfe der Macht auf das Gegenüberliegende Dach. Janem grinste Zion an. Zwischen den beiden Männern war nun ein Abgrund von ungefähr 3 Metern.


Du hast wirklich viel gelernt mein Schüler. Aber noch bist du kein Sith-Krieger.

Mit diesen Worten fuhr Janems Hand aus Fleisch und Blut nach vorne. Eine Kaskade blauweißer Blitze schoss von den Fingerspitzen und leckte gierig nach dem Adepten auf der anderen Seite.


Bastion - Center - Sith Orden - Dach
 
[OP: sorry für das lange nicht posten, war bzw. bin krank, es geht aber wieder aufwärts, wie man lesen kann ggg]

Bastion | Sith-Orden | Trainingsraum

Nioly | Njina


Beide Frauen blickten sich in dem etwas kleineren Trainingsraum um, bisher kannte Nioly nur einen Trainingsraum, doch dieser war besetzt, und so mussten sie auf diesen hier ausweichen, wenn sie ungestört trainieren wollten, und das wollte sie, sah sie doch darin eine Chance die Chiss etwas besser kennen zu lernen.

Nioly bemerkte wie der Blick Njina's auf den, an der hinteren Wand stehenden, Tisch fiel, die darauf trapierten Waffen schienen ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Ein rostiges Vibroschwert begann erst leicht zu wackeln bis es sich schließlich langsam auf die Tischkante zu schob und in Nioly's Richtung zu schweben begann, doch bevor es sie erreichte, fiel es mit einem schepperndem Geräusch vor ihren Füßen zu Boden.

Noch bevor das klirrende Geräusch vollends verklungen war, schoss ein weiteres Vibroschwert vom Tisch heran, doch dieses mal auf Njina zu, dieses Schwert verfehlte sein Ziel nicht, es flog direkt zu der Chiss und diese konnte es aus der Luft fangen.

Nioly wusste nicht so ganz, was sie von dieser Chiss halten sollte, war es Absicht, das das Vibroschwert vor ihren Füßen zu Boden fiel, oder hatte Njina schlichtweg die Konzentration verloren, doch darüber Nachdenken brachte nichts, denn die Chiss hatte sich schon einige Schritte entfernt und sich in Kampfhaltung vor ihr aufgebaut.

Ihr blieb nichts anderes übrig, als das Schwert zu nehmen und mit Njina zu kämpfen, doch wollte sie sich keine Blöße geben, auch Nioly konzentrierte sich auf die Waffe zu ihren Füssen und ergriff diese mit der Macht, das Schwert begann abermals zu wackeln und langsam erhob sich die Waffe vom Boden und schwebte auf ihre Hand zu, so dass Nioly sie ergreifen konnte.

Beide Frauen standen sich nun Kampfbereit gegenüber, als Nioly Stimmen vernahm, die sich eindeutig auf ihren Trainingsraum zu bewegten. Sie gab Njina ein Zeichen, noch mit dem Kampf zu warten.

Zwei Soldaten schleiften einen jungen Menschen hinter sich her, bis sie ihn vor ihre Füße warfen.


Was ist hier los? Nioly's Wut über dieses störende Ereignis ließ ihre Stimme hart erklingen.
Wir sind die einzigen die ihr finden konntet, soll dass ein Scherz sein?
Nun gut lasst ihn hier, wir werden uns um ihn kümmern.


Die Beiden Soldaten verbeugten sich abschließend und verließen den Raum.

Nioly's Blick wanderte erst zu diesem Menschen, der noch immer vor ihren Füßen auf dem Boden kauerte, dann zu Njina.


Wir müssen unsere Trainingseinheit wohl verschieben, dieses etwas auf dem Boden, wir bringen ihn zu Salassar, der dunkle Lord kann bestimmt mehr mit ihm anfangen.

Während Nioly diese Worte sprach, bildete sich ein Grinsen in ihrem Gesicht, denn sie wusste, auch Njina war nicht sonderlich erfreut über den Gedanken, den Verwesenden so schnell wieder zu sehen, doch war es das einzig Richtige, was sie nun tun konnten.
Nioly wusste zwar nicht genau wo sie Salassar finden konnte, doch wusste sie dass er sich im dunklen des Ordens wohl fühlte, falls man dies bei Salassar so nennen konnte.


Steh auf!

Befahl sie dem Menschen, der noch immer ängstlich auf dem Boden vor ihren Füßen kauerte.

Falls dir der Gedanken nach Flucht kommen sollte, ersticke ihn im Keim, wir sind Sith, eine Flucht ist für dich unmöglich und würde mit deinem Tod enden.

Zwar entsprach dies nicht alles der Wahrheit, doch sie musste diesem Menschen Angst einflößen, damit er nicht wirklich auf die Idee kommen konnte zu fliehen. In diesem Moment erinnerte sich Nioly wieder an das Lichtschwert, das ihr der dunkle Lord übergab. Zwar durfte sie es nicht für sich nehmen, doch würde es ihr bei einer Flucht des Menschen gestattet sein, alle Maßnahmen zu ergreifen diese Flucht zu vereiteln.

Damit der Mensch ihre Worte ernst nahm, ergriff sie mittels der Macht ihre Robe, die noch immer auf der Bank an der rückwärtigen Wand lag und ließ diese bis in ihre Hand schweben. Selbst überrascht, dass dies so reibungslos klappte, zog sie sich ihre Robe über.


Gib einen Moment acht auf ihn, ich muss etwas versuchen. Richtete sie ihre Worte an Njina.

Nioly entfernte sich einige Schritte von den Beiden, sie schloss die Augen und ließ sich in die Macht fallen, sie musste versuchen, ob sie die Präsenz des dunklen Lords spüren konnte, dies würde es ihr erleichtern ihn zu finden, doch ihre Fähigkeiten waren noch nicht genug ausgebildet, sie nahm zwar einige starke Präsenzen wahr, doch es waren zu viele, sie konnte sie nicht auseinander halten, sie musste näher heran. Sie beschloss unterwegs noch einmal zu versuchen die Präsenz des Verwesenden zu ertasten.

Bastion | Sith-Orden | Gänge

Nioly | Njina | Khemir
 
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Bastion ~ Sith Orden ~ Gärten ~ Jolina, Ian, Alaine ~ ein stück weiter Camie & Alisah ~ dann Azgeht & Slayer ~

Noch immer war die Apprentice in Gedanken versunken und dachte über ihre Idee nach. Die Möglichkeit war genial und Logisch betrachtet auch von Vorteil. Erst recht, wenn man es sich zur Aufgabe gemacht hatte, dafür zu sorgen jegliche Verräter im Orden zu entlarfen und zu töten. Allerdings wäre es nicht nur von Vorteil die Komunikation von Kira und Ranik abzuhören sondern auch von dem Deformiertem im einzellnen. Allerdings brauchte sie auch dazu sein Kom. Andererseits stellte dies kein Problem dar. Immerhin war sie eine Frau und somit konnte sie einiges erreichen. Erst recht bei Ranik. Nur sich als billiges Flitchen auszugeben gefiehl Alaine ganz und garnicht. Man konnte dies auch mit Nivou tun. Immerhin war es nicht sonerlich schwer einen Mann dazu zu bringen einen Moment allein mit ihr zu sein. Gerade Ranik der sich danach verzehren würde auch nur ein wenig Aufmerksamkeit von einer Frau zu erhalten. Immerhin war er nicht gerade eine Schönheit und mehr als sein Kom wollte Alaine ja nicht. Wenn sie diese erst einmal hatte, standen ihr ungehante Möglichkeiten offen. Im Grunde könnte sie den ganzen Orden abhören aber dies würde zu ansträngen und auch weniger interessant sein. Da wäre es schon von Vorteil genau die abzuhören, die als Verräter galten. Damit wäre genug Arbeit verbunden.
Jedenfalls entschloss sich Alaine in diesem Moment dazu, mit Marrac zu sprechen, was die Abhörung der Kommunikation von seiner Schülerin und dem Deformierten anging. Eine wirkliche Ironie, dass die beiden zusammenarbeiteten. Obgelich, wenn man es sich einaml überlegte, dann passte es. Beide ließen sich von der Dunklen Seite beherschen und waren in ihrer tiefsten Seele einfach nur falsch. Ein nettes Paar. Einen Moment musste Alaine grinsen. Kein wunder dass der Deformierte alles tat, um sie für seine Machenschaften zu gewinnen und Kira war entweder dumm, verbländet oder auch nur krank, sich von ihm um den Finger wickeln zu lassen. Damit hatte Ranik sein perfektes Spielzeug, welches er ohne Zweifel einsetzten würde. Man könnte es fast mit einer Bombe vergleichen. Willenlos und einfach nur hergestellt um zu dienen. Pha und dabei verabscheute es Ranik zu dienen. Nur was er nicht begriff oder sich nicht eingestehen wollte war genau dies. Dass er ein Diener war, ein Sklave. Der Sklave der Dunklen Seite. Von Anfangan hatte er sich versklaven lassen. So etwas wie einen eigenen Willen hatte er garnicht mehr. Sie war in dem Augenblick verschwunden, als er den Schritte über die Schwelle gesetzt hatte. Dass er sich dies nicht eingestand versuchte er damit seine Schwäche zu verbergen. Eine Schwäche, die ihm noch teuer zu stehen kommen würde. Er hatte begonnen sein eigens Grab zu schaufeln und früher oder später würde er hinabfahren. Tiefe Schwärze würde ihn verschlucken und ihn nie wieder hergeben. Gefangen im nichts außer der Dunkelheit. Eine Seele hatte er schon jetzt nicht mehr. Genausowenig wie die Schattengestallten der Finsternis, die seine einzigen Freunde sein würden. Wiederliche Fratzen, die der seinen glichen. Es würde nicht lange dauern und sie würden verreint sein auf Ewig. Kein zurück würde es mehr geben. Nie wieder. Sein Weg würde besiegelt sein und diejenigen, die ihm folgen würden, würden ebenfalls so untergehen. Ihre Auferstehung aus den Schatten würde nie erfolgen. Gleich was sie versuchen würden. Doch die Welt, die sie betretten würde, gab seine Opfer nicht wieder. Der Hunger und die Lust waren viel zu groß.

Alaine wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Jolina sie ansprach. Die Apprentice sah zu ihr und entschuldigte sich kurz für ihre Abwesenheit. Sie wollte dem Mädchen ja etwas beibringen. Nur so war dies kein guter Anfang. Jolina musste schon eine Weile mit ihrer Übung fertig sein. Die Sith seufzte innerlich.


"Nun, dann setzt dich auf den Rassen."

Beide setzte sich und Alaine griff in ihre Tasche und hollte einen kleinen Technischen Gegenstand herus. Diesen hielt sie der Adeptin hin.

"So, ehe wir richtig anfangen möchte ich, dass du in der Macht nach dem Gegenstand greifst. Ergründe ihn bis ins einzelne. Jede Verbindung, jeden Draht und jeden Schweißpunkt. Verinnerliche es dir und erzeuge vor deinem Geistigen Auge ein Bild von dem inneren des Gegenstandes. Wenn du soweit bist, dann sage mir wo das Herz liegt. Ich meine seinen Schwachpunkt. Sobald du ihn gefunden hast greif nach ihm. Konzentriere dich darauf und schick Impulse hindurch. Du wirst merken, wie das Gerät darauf reagiert. Anfangs wird es sich rekaliebrieren. Wenn du die Macht strärker einsetzt hat das Gerät weniger Zeit. Beschleunige und du wirst spüren, dass du es manipulieren kannst."

Die Apprentice machte eine kurze Pause und sah Jolina in die Augen. Sie strahlte und die rothaarige konnte spüren, dass die Adeptin voller Eifer und Tatendrang an die Arbeit ging. Alaine grinste. Wenn Jolina dies geschaft hatte, würde sie die Aufgabe schwieriger machen und umfangreicher. Doch jeder musste einmal klein beginnen. Immerhin hatte Alaine auch einmal so angfangen, ehe sie zur Apprentice ernannt worden war. Dies lag schon ein weilchen zurück. Während das Mädchen sich um ihre Aufgabe kümmerte, beobachtete Alaine sie dabei.
Öffnete sich der Macht und griff nach ihr. Spürte die Anstrenung und die Mühe, den Schweiß. Doch Alaine wusste, dass Jolina dazu fähig war und die Aufgabe meistern würde. Auch wenn es vielleicht für sie zuerst so scheinen würde, als ob sie versagte.


Bastion ~ Sith Orden ~ Gärten ~ Jolina, Ian, Alaine ~ ein stück weiter Camie & Alisah ~ dann Azgeht & Slayer ~
 
|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth & Slayer ▫ in der Nähe Alaine ▫ Jolina ▫ Alisah ▫ Ian ▫ Nexx ▫ Argan& Camie​

Ihre Worte drangen in sein Ohr, doch die Bedeutungen der Silben ließen Raum zur Interpretation. Dem Anschein nach zu schließen hatte sie zu jenen Dämonen gefunden, die sein Wandeln umgeisterten, doch war der Schein nicht immer der korrekte Ansatz zur Realität und konnte nur zu oft trügerisch sein. Vieles davon kam ihm bekannt vor, zeichnete sich aber doch eine Dimension ab, die seiner um ein vielfaches voraus war. Sie hatte nicht nur Kontakt zu Dämonen der Finsternis aufgenommen, sondern auch noch weiter hinter ihr Dasein geblickt. Was war des Künstlers Muse, wenn die Welt nicht mehr den gewohnten Regeln entsprach, denen man sich bis zum Zeitpunkt der Erkenntnis versprochen hatte?


Der Ausgang ist unmöglich zu erreichen, eine Wiederkehr automatisch mit Selbstverstümmelung verknüpft. Aber was, Mylady, hindert euch daran das Unheil zu gebrauchen, die Dämonen in tiefster Nacht zunichte zu machen, ihnen sich als Herrscher aufzuzwingen um sie dem eigenen Sinnen Untertan zu machen?

Wir sind nur Spielball der Mächte, solange wir es billigen. Wandelt das Opfer zum Täter, die von fremden Dämonen Bestimmte zur Bestimmung des Schattenseins.


Er wandelte durch die Sonnenstrahlen des gleißenden Kraftwerks in der Zentrale des Systems. Ohne das betörende Gefühl des Glücks zu vernehmen konnte er die Wahrnehmung der leuchtenden Wärme, auf seinen Hautzellen wandelnd, in einer absonderlich einzigartigen Perspektive erfassen. Die Kosten der Macht waren die lichtlose Abschottung von den Strahlen des Glücks. Ob dies ein Teilbegriff der Gesamtheit war, die Azgeth zu einem Ausstroß an Tränenflüssigkeit bewegte, sie die Glücklosigkeit im Voranklettern der Hierarchien, die unweigerliche Isolation vom Licht, neu erkannt und erst jetzt in ihr Herz gelassen hatte? Die Dunkelheit kostete, für manche mehr als es ihnen lieb war, sie zehrte und raubte, stahl ein Leben in Normalität und gab nichts als Extreme frei. Absolute waren aber nicht für jedermann erfreulich. Sehnte sich die Meisterin nach der abhanden gekommenen Normalität, den Grauzonen zwischen den Extremen, denen sie sich als Warrior für alle Zeit entledigt hatte? Der Durchschnitt war hinter ihr und konnte nicht mehr erreicht werden, die Dunkle Seite würde schon bald sichtbaren Tribut zollen und die Freude war jetzt bereits vernichtet bis auf den letzten widerspenstigen Funken.


Slayer erkannte wie die Emotion symbolträchtig hinfortgewischt wurde und nur der neutrale Blick, den er in jedem Spiegel selbst zu sehen verdammt war, die Gesichtszüge der Frau wie Blei erschwerte und sie um Jahre altern ließ. War sie auf dem Weg seinem Beispiel zu folgen, in die Tore der Gefühllosigkeit einzutreten? Wenn ja, nur ein weiteres Symptom, er aber war auf der Suche der Ursache. Schleierhafte Ahnungen, aber keine Erkenntnis prangerte in seinem zentralen Gehirnkomplex.

Das Schicksal trägt sich schwer, aber kräftig macht es um so mehr. Herrschaft ist ein Zustand des Willens, nicht der Bestimmung. Steht auf und erhebt euch gegen die Dämonen oder ... was ist die zweite Spur?!

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[ :: Bastion :: Sith Orden :: Ordens Dach/ | Zion | Janem :: ]​


Eine unzählbare Zahl von blauen Blitze schossen von Janem auf Zion ein, er merkte den Schmerzen in sich, er spürt die wie die Blitze seine Sachen und sein e Haut durchfuhren. Janem war in der Macht vertieft wie es Zion noch nie sah, es war unmöglich sich dieser Attacke zu entziehen. Mit dieser Attacke begann Janem damit Zion von dem Boden abheben zu lassen, immer noch von Blitzen berieselt sah Zion in das Gesicht seines Meisters, er sah das was er noch nie sah die wahre Seite der Macht. Ohne zu zögern bewegte Janem die Blitze mit Zion über den Abgrund.

?Zeig mir das du es würdig bist mein Schüler zu sein.?

Janem hörte auf die blauweißen Blitze aus seinen Finger zu schießen und bevor Zion an höher verlor gab Janem einen, für ihn mittleren, Machtstoß auf seinen Adept ab. Dieser flog vom Dach des Ordens mit einer hohen Geschwindigkeit durch die Luft.

"Es ist zu Ende du wirst es nicht schaffen, du wirst abstürzen und sterben, keiner im Orden würde dich bedauern. Du bist es nicht würdig zu leben."
"Ich bin schwach."
"Ja!"
"Ich werde nicht gegen Janem gewinnen."
"JA!"
"ABER ICH WERDE NICHT AUF GEBEN!!!!"
"NEIN! DU WIRST VERLIEREN UND STERBEN!!!!DU BIST ES NICHT WÜRDIG!!"
"ICH BIN KEIN VERSAGER, ICH BIN EIN SITH, ICH BIN ZION!!!!"


Zion entlud mit seiner ganzer Macht einem Machtschub genau in die Richtung in der er flog, dieser Schub verlangsamte sich enorm und kollidierte mit einen der vielen Gleider die sich um den Orden und auch in der ganzen Hauptstadt bewegte. Dieser Gleiter hörte augenblicklich auf sich weiter zu bewegen, in ihm war eine Kleinfamilie in dem nun die Kinder und die Frau schrie als Zion auf der Motorhaube einschlug.
Zion richtete sich wieder auf dem Kopf nach unten hängend, spürte er in sich den Hass, den Zorn und die Leidenschaft die in ihm ruhte, er lies die Macht nun vollständig ins sich fließen, jeder Teil seinen Körpers wird nun von ihr geleitet. Geleitet von der Macht die er kontrolliert!

Er war um die 50 Meter von Janem entfernt, sein großer Gegner steht nun auf dem Dach des Ordens und wartet darauf, das er zu ihn kriecht und um Gnade zu betteln, doch dies wird nie passieren.
Zion sprang, mit der Macht verstärkt, von dem Gleiter ab und landete auf einen weiteren von dem er gleich auf einen anderen wieder sprang. Von diesen Gleiter sprang er ab und benutze gleichzeitig einen für Zion enormen Machtschub, im Flug zum Orden hörte und spürte er wie der Gleiter explodierte. Wahrscheinlich wurde das Triebwerk oder andere wichtige Teile mit dem Schub stark beschädigt, die zu dieser Explosion führte.

Auf dem Dach vor Janem angekommen schaute er zu ihm.


"Ich bin zwar noch kein Sith-Krieger, aber ich bin auch kein Adept mehr!"

Zion rannte sofort los, er holte sein rotes Lichtschwert mit der Macht zurück in seine rechte Hand, mit seiner linken Hand holte und aktivierte er sein zweites, blaues Lichtschwert. Zion schlug auf Janem ein wie ein Berserker, er spürte seinen Schmerz und seine Erschöpfung nicht mehr, es war als, wenn Zion in eine Art Rage war.


[ :: Bastion :: Sith Orden :: Ordens Dach/ | Zion | Janem :: ]​
 
Sith Orden - Gärten ? mit Camie Alaine, Ian und Jolina sowie etwas weiter weg Nexx Argan, Azgeth und Slayer

Anders als bei Ian? Alisah fand es merkwürdig, das Camie nach Malastare wollte wenn sie die Erinnerungen dort weder als schön noch als nützlich an sah! Alisah würde versuchen es ganz einfach zu verdrängen! Aber wer weiß was das für Erinnerungen Camies waren. Wahrscheinlich ließen sie sich auch gar nicht so ohne weiteres verdrängen und Camie wirkte im Ganzen unglücklich und sogar ein wenig reizbar.
Wie es aussah würde ihre Tante Alisah auch nichts Näheres davon sagen. Nun ja. Alisah achtete die Entscheidungen ihrer Tante und so fragte sie auch nicht weiter nach!
Sondern nickte nur als Camie auch noch meinte nicht über Yuna reden zu wollen. Dann eben nicht!
Viel mehr ging die Unterhaltung jetzt wieder in Richtung Ian! Alisah hatte ihm kurz hinterher gesehen, als er gegangen war. Er war nicht mal her gekommen! Na ja Alisah hoffte ihn spätestens in seinem Zimmer wieder zu treffen.
Auf Camie?s Frage nach dem, was Alisah wissen wollte konnte sie das Rot werden zwar vermeiden aber sie spielte wieder einmal verlegen mit dem Saum ihrer Tunika!


Also, Camie, ich weiß nicht so richtig! Eigentlich! Also,?

Alisah schnaufte tief durch.

?Ich hatte vor Ian noch keinen Freund! Also, Freunde schon aber eben nicht EINEN Freund! Nicht so wie Ian! Ich hab einfach nur Angst ich mach was falsch! So richtig was ich fragen soll weiß ich auch nicht. Aber, ach,? weißt du, ich will Ian einfach nicht enttäuschen. Gibt?s da irgend was, auf das ich acht geben muss? Ich will doch nicht, das er mich für dumm hält! Männer erwarten doch auch sicher bestimmte Sachen!
Weißt du, wenn Ian bei mir is, dann is alles in Ordnung. Dann fühl ich mich total sicher und gut. Und ich werd auch nich mehr so oft rot wenn er bei mir is! Aber wenn er weg is, hab ich Angst das ich was Falsches mach und er mich doch für klein und dumm hält. Ich weiß, das is wahrscheinlich doof von mir aber das is doch auch alles so neu für mich!


Sith Orden - Gärten ? mit Camie, Alaine und Jolina sowie etwas weiter weg Nexx Argan, Azgeth und Slayer
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth & Slayer ▫ in der Nähe Alaine ▫ Jolina ▫ Alisah ▫ Ian ▫ Nexx ▫ Argan& Camie

Während Slayer seine wirr anmutenden Erläuterungen preisgab, kratzte sich die Sith ? Kriegerin an der Stirn. Er hatte große Teile des Problems erkannt und benannt, aber er verstand es nicht, oder hatte eine andere Bewertung der Gegebenheiten. Seine Formulierung war äußerst zutreffend, sie würden ein Spielball der Mächte sein, aber nicht solange sie es wollten, das war der große Fehler in seiner Betrachtung. Die Macht bestimmte das Spiel. Die Macht täuschte einen solange bis man irgendwann merkte dass es gar nicht mehr das eigene Spiel war. Azgeth schnaufte erheitert. Es war aber eine Belustigung die einen bitteren Nachgeschmack hinterließ. Erheben sollte sie sich? Dämonen bekämpfen und niederwerfen? Nein, damit war es vorbei. Vorbei bevor es richtig begonnen hatte. Langsam schüttelte sie den Kopf.

Ich bin müde Slayer. Sehr müde. Ich will mich nicht erheben, ich will nicht mehr kämpfen. Mein ganzes Leben lang habe ich nichts anderes getan. Ich habe gekämpft, ich habe mich immer wieder vorwärts getrieben. Immer wieder habe ich gegen den Stillstand gekämpft, bin rastlos von einer Grenze zur nächsten gejagt. Es hat mir nicht ausgemacht. Denn ich hatte immer ein Ziel für das jedwede Anstrengung akzeptabel war. Doch irgendwann einmal muss jeder Körper zur Ruhe finden, irgendwann einmal muss man regenerieren. Mit der teilweisen Zerstörung der Jedi habe ich mein großes Ziel erreicht. Doch nun?

Das nächste Ziel befindet sich noch in der Dunkelheit des Ungewissen und doch kann ich nicht rasten, denn die Dämonen jagen mich. Sie lauern in den Schatten, warten nur auf eine Schwäche von mir um mich zu zerreißen. Doch wie soll ich sie bekämpfen? Meine Schläge sind ungenau, ohne Richtung. Ich habe keine Kraft mehr und mein Geist ist beängstigend leer. Ich will mich nur noch ausruhen ? aber das wäre mein Ende. Also habe ich keine andere Wahl als die Kraft von woanders zu nehmen. Verstehst Du? Und diese Kraft gibt es nicht umsonst, sie hat einen Preis ? einen Preis den ich einfach nicht bereit bin zu zahlen.


Azgeth senkte den Kopf und sah eine halb aufgeblühte, aber leicht demolierte Blume im Gras, die sie nun ausrupfte. Spielend drehte sie den Halm zwischen den Fingern während sie prüfend deren Duft aufnahm.

Ich muss eine Närrin gewesen sein, als ich annahm dass die Kämpfe irgendwann vielleicht einfacher werden würden. Man siehe den Imperator, Lord Tear und sonstige Oberhäupter dieses Ordens. Es sieht nicht schwer aus, es scheint eine spielerische Leichtigkeit in deren Handeln zu liegen und doch ? es ist mehr dabei als ich wahrhaben wollte. Scheinbar habe ich nicht soviel Kraft wie sie sie besitzen. Es gibt anscheinend keinen Ausweg aus der Falle, wenn ich überleben will.

Einen Moment schaute Azgeth noch bedrückt in die Gegend, dann zuckte sie mit den Achseln und lachte auf:
Aber hey! Was soll?s? Solange lebe ich mit der geliehenen Kraft und mache mir erst Gedanken um den Preis wenn es soweit ist. Solange kann ich doch mit vollen Zügen mein Leben genießen. Wer weiß was daraus wird, vielleicht kann ich mir bis dahin soviel Macht aneignen das der Preis irrelevant wird. Solange sollen die Dämonen weiterhin im Schatten versteckt bleiben, denn wer sich zeigt wird erbarmungslos ausgelöscht und vernichtet.

Ein bösartiges Lächeln verformte die Lippen der Warrior, die nun wieder ihren Schüler fixierte und abwartete ob er noch weitere Fragen hatte, oder immer noch nicht verstand.

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth & Slayer ▫ in der Nähe Alaine ▫ Jolina ▫ Alisah ▫ Ian ▫ Nexx ▫ Argan& Camie
 
Bastion - Sith Tempel - Bücherei - Ian

Noch ziemlich lange übte Ian daran, die Spinne in so weit zu beeinträchtigen, dass sie auch sichtbar langsamer wurde und schließlich ermüdete. Sie sponn nicht mehr an ihrem Netz, sondern ruhte sich auf einem gesponnenen Stück aus.
Nicht nur die Spinne war müde geworden, auch Ian. In seinem Kopf schwirrten die Sprachen und das eben gelernte. Es mussten ein paar Stunden vergangen sein, seit er die Bibliothek betreten hatte. jetzt noch etwas anderes zu Trainieren wäre sinnlos gewesen, denn neben der Müdigkeit war noch ein stechender Kopfschmerz hinzugetreten.

So verließ der Apprentice den Raum und machte sich in die Cafeteria.
Dort war es so voll wie eh und je. Eigentlich war dies ein guter Platz um gelerntes weiter zu üben, doch die Lust darauf, es an großen Wesen auszuprobieren, war schier verschwunden. Stattdessen nahm sich Ian einen ungewöhnlich großen Becher Kaff und setzte sich damit an den letzten noch freien Tisch in der Cantina.

Während er beinahe nur auf sein Getränk starrte, verfiel er in ein Tiefes nachdenken, doch diesmal dachte er nicht an Alisah, sondern an seine Familie.
Lang vergessene Erinnerungen waren wieder wach gerufen. Es war etwas, was Ranik irgendwie beeinflusst hatte. Etwas an ihm erinnerte den Apprentice an seine Kindheit.

Die mentale Mauer, die er für Alisah hatte einstürzen lassen, baute er jetzt wieder auf und er schottete sich ab, sorgte dafür, dass keiner einfach so in seinen Geist dringen konnte.

Der Kaff wurde immer wieder kalt und Ian nutze die macht und das Getränk wieder zu erhitzen. Wie einfach es doch war, so etwas zu tun. Warum waren im Gegensatz dazu nur andere Dinge so schwer und beinahe schier unmöglich?
Man sollte in der Gegenwart Leben, aber das war nicht so leicht. Nicht, wenn etwas verborgenes einen immer wieder zurück in die Vergangenheit holte, an einem nagte. Es war so schwer zu vergessen und was auch immer man verdrängte kehrte früher oder später wieder zurück. Doch diesmal war das Gefühl unendlich stark und eine große Innere Unruhe breitete sich in Ian aus.
Doch diesmal war da kein Hass, keine Wut nur eine unendliche Trauer die ihn zu übermannen drohte. Das Gefühl war so stark, dass es beinahe jedes andere ausblendete, erst dann kam die Wut.

Der Kaff war wieder kalt und Ian brachte ihn wieder dazu zu köcheln, so lange, bis er brodelte, erst als er über den Rand zu Laufen drohte hörte Ian auf in die Regelung der Temperatur einzugreifen.
Stattdessen trank er es, heiß wie es war in einem Zug aus, so als wolle er damit bezwecken, dass seine Wut weggeschwemmt wurde. Aber natürlich funktionierte das nicht.

Die Erinnerungen häuften sich und die alten Gefühle kamen wieder. Seltsam waren sie alle, verletzend und er wollte sich nicht daran erinnern.
Doch Gefühle nahmen keine Rücksicht und ließen sich nicht abstellen wie ein Kampfdroide.

Etwas in ihm sagte, dass er aufstehen sollte und geradewegs zu Alisah, einfach mit ihr darüber zu reden, aber das wollte er nicht und einfach war es auch nicht.
Wie konnte er ihr all das erzählen? Es war ein Teil seines Lebens mit dem er abgeschlossen haben sollte, aber irgendwie hatte er das nicht. Und Alisah sollte nichts darüber erfahren, nicht, wenn es sich vermeiden ließ und das tat es.

Stattdessen riss er sich von seinen Gedanken los und stand auf. Hier wollte er weg, zu viel Präsenzen, zu viele Gefühle. So machte der Apprentice sich in sein Quartier und legte sich auf das Bett, dass ein kleines Bisschen nach Alisah roch.
Dann fiel er in einen langen, Traumlosen Schlaf.


Bastion - Sith Tempel - Ians Quartier - Ian
 
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Bastion # Sith Komplex # Bibliothek # Argan, Zenon

Zenon bat Argan dass er auch etwas male, aber Argan hatte keine wirkliche Lust und war auch nicht der beste Zeichner.

"Nein, ich glaub ich werde noch etwas in den Gärten trainieren gehen. Wir sehen uns dann später!"

Argan verließ die Bibliothek und ging durch die immerwährend gleichaussehenden Gänge des Sith Ordens. Argan konnte nur minimales Nuscheln vernehmen, nicht mehr. Dann schließlich sah Argan den Ausgang, er strahlte in den dunklen Orden wie die Sonne in der Morgendämmerung. Argan verließ den Sith Komplex und sah in die Gärten hinein. Er sah sich um, einen Moment, Argan ließ den Blick nocheinmal zurückfallen und sah rüber zur Straße. Da brannte es, Argan lief hin und sah sich die Situation genauer an. Eine Menschenmasse hatte sich vor dem Sith Komplex versammelt und sah sich nun ein Machtkämpfchen zwischen 2 Sith an(Zion und Janem). Argan sah zu, vielleicht könnte er ja etwas lernen doch auch dieser Kampf langweilte Argan nach einer Zeit und er sah sich um....was könnte er hier machen? Genaugenommen garnichts! Also würde Argan wohl wieder in den Sith Tempel gehen. Er ging wieder hinein, doch erspähte er Nioly. Vielleicht wäre etwas Kontakt zu anderen Sith garnicht mal so übel! Der Kalee ging rüber und erblickte kurz darauf auch 2 andere Personen. Er blieb vor Nioly stehen.

"Hallo Nioly, wie gehts dir so? Und wie läuft dein Training? Ich kann mir vorstellen dass der Imperator viel zutun hat."

Er sah rüber zu den beiden Anderen. Er begrüßte als Erstes die andere Dame(Njinia).

"Guten Tag meine Dame."

Und dann sah Argan runter zu dem, noch am Boden liegendem Menschen(Khemri).

"Und du bist wahrscheinlich ein Jünger oder?"

Wie erbärmlich dieser dort lag. Am Liebsten hätte Argan ihn getötet und sein Leiden beendet, doch etwas störte ihn daran diesen Menschen zu töten. Argan erinnerte sich an sein Ankommen im Sith Tempel, ja da lag er auch so erbärmlich wie dieser da....

Bastion # Sith Komplex # Bibliothek # Njinia, Nioly, Argan, Khemri
 
~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Bibliothek ~ Zenon ~ studierende Jünger ~

Der Kalee verließ die Bibliothek. Naja, wenn er keine Lust hatte etwas zu zeichen musste er dies auch nicht; der Zabrak hingegen dachte nicht länger darüber nach und skizzierte weiter. Hin und wieder nahm er den Radiergummie zur hand um etwas auszubessern oder einfach nur um überflüssige Verschmierungen zu entfernen. DOch schließlich hatte auch Zenon den Punkt erreicht an dem er seine Skizze volendet hatte. Es sind ihm schon einige Ideen gekommen, doch mit der Umsetzung seiner Ideen hatte er immer schon Probleme gehabt. Doch dieses Mal, war sich der Zabrak sicher. Er würde versuchen seine Skizze in die Realität umzusetzten.

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Der Zabrak fügte seine SKizze in die Benutzerdaten seiner Sith-Orden Regestrierung ein und verließ schließlich die Bibliothek. Wohin sollte der Zabrak jetzt? Er beschloss wieder hinaus in die Gärten zu gehen. War Argan nicht in die Gärten gegangen? Zenon legte seine Kapuze auf seine zabrakischen Hörner und lief die dunklen Gängen entlang; in richtung Gärten. In der Ferne sah er vier Gesalten und zwei davon erkannte er sogar. Es waren Nioly und Argan! Die anderen weibliche Chiss (Nijina) kannte er nicht. Außerdem lag einer dieser erbärmlichen Menschen Jünger auf dem Boden vor ihnen ( Khemri).

Doch ohne eines blickes würdigend lief der Zabrak eingebildet an der Gruppe vorbei und begrüßte nicht einmal seinen Sith Bruder. Er betrat die Gärten...

Die Sonne war jetzt komplett hervor gekommen und die Gärten erstrahlten in ihrer ganzen Schönheit. So wie eine Sith die er in der Ferne sah ( Alisah). Doch sie war nicht alleine. Nein, auch Camie und zwei anderen Sith ( Alaine und Jolina) waren bei ihr. Der Zabrak lief hinüber zu ihnen und verbeugte sich kurz vor der weiblichen Gruppe. Camie kannte er bereits, doch vermochte er nicht die anderen zu berurteilen. Nach einem kurzen Moment der Stille entblößte der Zabrak sein tatoowiertes Gesicht und ließ seine düstere; dunkle Stimme erklingen:

... Guten Tag... Meine Damen, ich hoffe ich störe nicht, doch würde ich mich gerne zu ihnen gesellen... Die Gärten sind schön und ich würde sie nur ungern alleine betrachten... Wenn mein Anwesenheit nicht erwünscht es so sagt es mir... Ich bin Arica's neuer Schüler... Zenon Sarin...

Der Zabrak lächelte die Sith an und verschrenkte die Arme vor ihnen. Es wäre doch zu schade, müsse er die Gärten alleine betrachten...

~ Bastion ~ Sith Gärten ~ Camie ~ Alisah ~ Alaine ~ Jolina ~ Zenon ~
 
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Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Kira, Ranik

Die Augen stur auf die Adepten gerichtet Levitierte der Apprentice einen Gegenstand nach dem anderen auf sie. Sein Blick richtete sich zuerst auf Dalen, sein so aussichtsreicher Schüler der in seinen Augen sogar das Potential Kiras übertraf. Äußerlich war er zwar hochgewachsen, im Groß und Ganzen aber eher unauffällig, eine Eigenschaft die er sehr gut nutzen konnte um Gegner heimlich, still und leise zu beseitigen. Die ersten Objekte trafen den Schüler, doch wie erwartet bewies er Geschick und eine gute Auffassungsgabe. Nachdem er sich einige blaue Flecken eingehandelt hatte, schaffte er es die Geschosse vor seinem Körper zu Boden zu reisen und dies mit zunehmendem Erfolg. Die Gegenstände fielen immer schneller und es dauerte nicht lange, da lagen sie dem Deformierten kurz nach dem Beginn des Fluges schon zu Füßen. Dalen hatte zugehört, sich konzentriert und die Übung erfolgreich gemeistert, nun war es Zeit Adept Nummer zwei genauer in Augenschein zu nehmen.

Die metallische Pyramide traf die Schulter, die Kugel den Magen und der Quader das Gesicht. Mit jedem weiteren Trainingsobjekt das auf Kira düste, entstand ein weiterer Bluterguss unter ihrer Haut. Nur vereinzelt konnte sie nahenden Teile blocken, das dann aber mit überraschender Stärke. War es tatsächlich Unfähigkeit die zu ihrem Versagen führte oder vielmehr fehlende Konzentration? Ranik beschleunigte seine Geschosse und wieder musste die junge Schülerin einige Treffer erdulden. Für einen Moment schien sie dann völlig da zu sein und lenkte die Gegenstände problemlos in andere Richtungen, doch schon wenige Sekunden später stellte sie sich schon wieder wie ein hirnloser Bantha an. Fluchend erlitt sie erneut Aufschläge von Metal und Kunststoffobjekten und allmählich wurde es dem Deformierten zu bunt. Während seinen Unterrichtstunden verlangte er Konzentration! Augenblicklich stoppte der Hagel an Gegenstände und fast synchron reckte Ranik seinen Arm der jungen Kira entgegen. Mühelos levitierte der Deformierte ihren Leib in die Höhe und indem er seine Finger spreizte wurde sie mit dem Rücken an die Wand geschmettert.


Sind deine Fähigkeiten derart verkümmert oder bereiten dir Schmerzen vergnügen? Dumme Schülerin! Konzentriert musst du sein, etwas vergleichbar erbärmliches will ich nie wieder sehen!


Die gelben Augen nahmen wieder Dalen unter die Lupe

Mit deinen Leistungen bin ich sehr zufrieden mein Schüler. Wir werden die Übung nun ein letztes Mal intensivieren. Stellt euch nun einander Gegenüber und bewerft euch mit Gegenständen.

Ranik trat etwas näher an die Schüler und legte ein düsteres Grinsen auf.

Der, der zuerst fällt hat verloren. Ich werde mit eine interessante Strafe für denjenigen Ausdenken...als kleiner Ansporn.

Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Kira, Ranik
 
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