Bastion

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Zion konnte sich nicht rühren, ununterbrochen flogen Gegenstände auf ihn und der Aufprall gegen die Trainingswand, hat auch nicht stark die Situation für Zion verbessert. Er konnte gerade mal die Gegenstände abwehren, aber nicht aufstehen, er weis nicht was er machen sollte, er hatte keine Kraft dafür.
Zion versuchte sich zu konzentrieren, aber diese Gegenstände brachten ihn jedesmal aus dem Konzept und sein Lichtschwert durfte er auch nicht benutzen, ein herber Rückschlag für ihn, da er bisher jeden Kampf mit seinem Lichtschwert ausgetragen hatte.

Raniks Angriffe wurden immer gezielter, Zion hatte nun mehr Probleme diese Gegenstände abzuwehren, aber er schaffte es. Alle ausser einen, der ihn genau auf seinen Kopf traf, für einen kurzen Augenblick wurde Zion schwarz vor Augen.


?Du wirst verlieren!?
?Lass mich in Ruhe, hau ab!??Nein werde ich nicht, einem Schwächling wie dir muss man daran erinnern, das er schwach ist!?
?Ich will das nicht hören, verschwinde!?
?Du wirst sterben, da du ein Feigling bist!?
?Das hast du schon gesagt als ich gegen Menari gekämpft habe und siehst du es ich lebe noch!?
?Aber diesmal nicht, diesmal wirst du Sterben!??Ich werde sterben, wenn ich es sage und nicht wenn es mir eine Stimme in meinem Kopf sagt, ist das klar?!!!!!!?

?Zion steh auf entfessele deine Wahre Macht und Greife mit mir gemeinsam Ranik an.
Ich weiß seine Schwachstelle da könnten wir ihn Schlagen.
Wir müssen in seinen Geist kommen.
Auf der Hades hat er mir alles beigebracht was er über dieses Gebiet der Hades.
Dies ist seine Schwäche wir beide werden in seinen Geist eindringen und so könnten wir ihn sogar bezwingen.?


Zion kochte vor Wut, er spürte den Zorn, er spürte den Hass, er spürte wie sich diese Gefühle brachten seine stärkste Waffe zum Vorschein, die Macht, die dunkle Seite der Macht. Er konnte es nicht ertragen, wenn jemand ihm Befehle gab und ihm sagt was er zu machen hat, nicht in einem Kampf wo er am Boden liegt.

?Hört auf mir zu sagen, was ich zu tun habt!!?

Mit diesen Worten schleuderte er die Gegenstände, mit einer Machtwelle, von sich weg. Zion stand auf und spürte wie die Dunkelheit in ihm fliest, er spürte die Macht in ihm, eine Kraft die über seine körperliche Grundlagen gehen. Bisher hat Zion nur einmal eine solche große Anzahl von Kräften aus der Dunklen Seite gezogen, im Kampf gegen Janem, er verfiel erneut in eine Rage der dunklen Macht.

Zions Kapuze wurde von der Kraft in ihm herunter gezogen, nun war sein blaugraues Haar und sein Gesicht deutlich zu erkennen, seine orange Augen färbt sich dunkel, noch nicht Schwarz aber es war nicht mehr viel bis zu der Änderung der Augenfarbe.

Zion schaute Ranik an, Zion nahm nun die Gegenstände mit der Macht auf, durch die Machtwelle die er entladen hat, sind Bruchstücke von der Wand abgefallen. Ranik war gerade dabei sich wieder aus dem griff Dalens zu entziehen, aber das wollte Zion nicht zu lassen, mit Hilfe der dunklen Macht, die er kontrollierte, schleuderte er die Gegenstände auf den blonden Sith. Harte Schläge musste Ranik einstecken, da er nicht alle abwehren konnte, aber Zion war lange noch nicht mit Ranik fertig, er würde ihm zeigen was es heist, einen Zion zu reizen.

Ranik war in einer schlechten Situation, er musste seinen Geist schützen und auserdem seinen Körper gegen die Angriffe von Zion, da er auch nicht zu nah in die Defensive rücken wollte musste er auch noch angreifen. Er entlud einen Machtstoß auf Zion, aber Zion spürte diesen und konterte den Angriff mit der selben Attacke. Daraus entstand eine Druckwelle die alle drei Kämpfer leicht einen Schritt zurück treten lies.
Eine unsichtbare Hand um griff nun noch den Hals von Ranik, er spürte seine Knochen, seine Wirbelsäule, aber Ranik konnte diesen Griff innerhalb ein paar Sekunden blocken.

Nun entschloß sich Zion es Dalen gleich zu machen und in den Geist von Ranik ein zu dringen, gegen 2 Sith hätte er keine Chance.
Zion sah diese geistliche Mauer von Ranik, außerdem sah r auch Dahlen wie er versuchte die Mauer zu überwinden oder zu zerstören.
Zion kommunizierte nun mit Dahlen.

?Lass uns einen direkten Angriff unternehmen, unsere gebündelte Kraft kann er nicht aufhalten und mit diesem Angriff würde er auch nie rechnen.?

Dahlen machte genau das was Zion sagte und beide griffen mit ihrer vollen Kraft Raniks Mauer an, es dauerte tatsächlich nicht lange bis die Mauer risse bekam und schließlich teilweise einbrach, wo die beiden angegriffen haben.
Die zwei Adepten konnten nun in den Geist Raniks schauen und was sie sahen war überraschend.



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Marrac schritt weiter durch das Labyrinth. Er schwieg. Er konnte nicht sprechen. Nicht einmal mit sich selber, selbst wenn er das gewollt hätte. Es war als ob er die Gabe des Sprechens verloren hätte. Es war alles nicht mehr das was es einmal gewesen war. All die Jahre. Nun war alles erledigt was er die ganze Zeit aufgeschoben hatte. Es gab ihn nicht mehr. Den Klan der Khar. Er war vernichtet worden vom letzten Klansangehörigen des Selben. Was Marrac nie begreifen würde, war dass der Klan seines Blutes, dem er hier in den Katakomben begegnet war, war keine Einbildung. Es war der reale Überbleibsel seines Klanes. Seine echten Familienangehörigen. Er hatte ihn also nicht nur mental sondern auch real vernichtet. Die dunkle Seite war und blieb ein Meister der Täuschung. So gut, fiel es einem Sith nicht einmal auf, dass die Täuschung manchmal die Maske der Realität annahm.

Er blutete noch immer heftigst aus den vielen Wunden, die die Zähne der Diener der dunklen Seiten an seinem Körper hinterlassen hatten. Er hatte alles für das Imperium aufgegeben, was ihm lieb und teuer gewesen war. Alles verschwamm im Angesicht der dunklen Seite zu einem Nichts. Alles. Nichts war ihm noch heilig gewesen. Jetzt blieb ihm nur noch die Dreieinigkeit, dem Imperator und des selbigen Imperiums, der dunklen Seite der Macht, und der Kontrolle über diese. Sonst gab es nichts mehr. Er spürte keine Schmerzen mehr. Er fühlte nur noch wie seine Füsse in der Dunkelheit auf eine Ebene traten. Wann war die Prüfung zu Ende? Hatte er sich nicht schon längst bewiesen? Während er weiterging, einem nicht zu sehendem Ende entgegen, dachte er über sich nach. Ein Gedanke dem er viel zu lange nicht mehr nachgegangen war. Würde er sich heute überhaupt noch Marrac'khar nennen? Nach diesen Ereignissen? Oder war dieser Name mit dem Ende seines Klans untergegangen?

Manche Sith gaben sich Beförderungen und dem Erhalt des "Darth"-Titels neue Namen. Marrac empfand dies immer als überflüssig. Bis heute. Doch jetzt? Jetzt bekam dies eine völlig neue Bedeutung. In seinen Kindertagen erzählte man sich bisweilen die Geschichte des Nyax. Dieser schlich angeblich durch die Schlafgemächer der Kinder verschiedenster Spezies und entführte diese. Diese, die den Fängen des Nyax nicht entkommen konnten tauchten nie wieder auf. Das war ein Format das dem seinem entsprechen würde. Darth Nyax? Darth Nyax, Vollstrecker und Fürsprecher des Sith Ordens? Das klang seltsam. Marrac wußte noch nicht ob er sich damit anfreunden konnte.

Ehe Marrac weiterdenken konnte, sah er... sich selbst! Eine perfekte Kopie seines Wesens. Ohne große Worte griff sein Doppelgänger ihn an. Die dunkle Seite der Macht war noch nicht am Ende. Schnell zog Marrac seine Waffen um dem Doppelgänger klarzumachen, dass er nicht bereit war seinen Platz gegen eine Farce der dunklen Seite einzutauschen. Dass diese Kopie in Wahrheit Arica war, war ihm zu diesem Zeitpunkt nicht bewußt. Krachend schlugen Klingen aufeinander...


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[Bastion - Sith Orden - Gänge – Alaine, Kira, Argan, Xixor und Jolina]

Jolina antwortete ihr nicht und ihr Zorn wurde in ihr nur noch schlimmer. Sie wusste, dass dieses Mädchen etwas wusste und es ihr nur nicht sagen wollte. Gerade wollte sie ihren Fuß erneut heben, um nochmal heftig in ihren Magen zu treten, als sie plötzlich gegen die Wand flog.Völlig verwirrt sah sie zu Jolina. Hatte sie sie etwa an die Wand geschleudert? Unwahrscheinlich. Kira konnte es sich nicht vorstellen. Lange konnte sie jedoch nicht darüber nachdenken, da Xixor eine Tür auf sie schmiss und Kira es nicht schaffte sie irgendwie zu blocken. Kaum war die Tür auf sie gelandet, schon sprang Xixor auf sie herauf und Kira wurde damit die Luft abgedrückt. Vor Schmerz stöhnte sie auf und versuchte sich aus der misslichen Lange zu befreien, doch plötzlich nahm Xixor seinen Fuß von ihr und sie war damit frei. Mit zornverzerrten Gesicht kroch sie unter der Tür hervor und wollte Xixor angreifen, als sie plötzlich eine ihr vertraute Aura spürte und blickte in die Augen von Alaine. Kira zuckte merklich zusammen und Angst zeichnete ihr Gesicht. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Alaine auftauchen würde und nun wusste sie, das sie in großen Schwierigkeiten steckte. Ihr Gesicht färbte sich noch bleicher ,als sie ihr drohte und ihr ankündigte, alles ihrem Meister zu erzählen und erklärte ihr , dass er sie hart betrafen würde für ihre Taten.
Kira schüttelte entsetzt den Kopf und ging auf Alaine zu und sah noch einmal kurz zu Jolina, die mit schmerzverzerrtem Gesicht und blutender Lippe auf dem Boden saß. Ja, sie konnte es nicht abstreiten, dass sie Jolina etwas getan hatte. Dazu hatte sie sie zu schwer zugerichtet.

Ihr Blick richtete sich wieder zu Alaine und ihre Blicke trafen sich. Schließlich stand sie nah vor Alaine und sah sie aus einem Gemisch aus Zorn und Angst an.


„Das ist mein Tod, wenn ihr es Marrac erzählt! Ich habe hier niemanden getötet Alaine! Ihr werdet mich doch nicht in den Tod schicken wollen!? Dabei habe ich EUCH gesucht! Hört auf mit dem Spuck! Ich sehe mich noch immer im Spiegel , so wie ihr es mir in dieser unrealen Welt gezeigt habt! Was soll das?! Ich hab es doch verstanden! Bist du neidisch auf mein Aussehen oder was soll dieser Zauber?!“

Fuhr Kira Alaine an .

„Zudem wisst ihr gar nicht ,was eben hier vorgefallen ist, Alaine! Ihr könnt daher gar nicht urteilen!.“

Schrie Kira und ihr stand die Angst deutlich ins Gesicht geschrieben. Davor, dass sie Marrac etwas sagen würde und außerdem ahnte sie schon, dass Alain’s Bestrafung nicht gerade schwach ausfallen würde. Kira spielte sogar mit dem Gedanken einfach zu flüchten. Doch würde dies wahrscheinlich nichts bringen und dafür war sie viel zu Stolz, um ihre Angst so deutlich zu zeigen.

Alaine..ihr übertreibt. Es ist kaum etwas passiert. Niemand ist tot , dafür müsst ihr mich nicht in den Tod schicken, denn das tut ihr, wenn ihr davon Marrac erzählt! Wollt ihr das?!“

Fragte Kira eindringlich und hoffte, dass Alaine es sich anders überlegen würde. Kira sah kurz zu Jolina, die jedoch recht mitgenommen aussah. Sie war wohl wirklich etwas zu weit gegangen in ihrem Zorn. Hätte sie doch ein paar Minuten gewartet, dann hätte sie sich das ganze sparen können.

Kira schluckte hart und sah Alaine mit ihren tief schwarzen Augen an. Die Stimme von Alaine klang sehr bedrohlich und Kira ging etwas rückwärts.

„Sagt es ihm nicht...bitte. Es ist nichts schlimmes passiert! Ihre Verletzungen sind sicher bald geheilt! Es ist nichts ernstes! Wollt ihr mich wirklich dafür in den Tod schicken?! Wegen dieser Kleinigkeit?“

Kira sah sie eindringlich an und versuchte ihre Wut zu zügeln, um sich nicht auf Alaine zu werfen, denn sie spürte den Drang in ihren Fingern, ihren Hals zu ergreifen und sie zu erwürgen, doch sie musste sich zusammenreißen. Zu weit war sie schon gegangen. Dennoch blieb Kira aufrecht stehen und versuchte sich ihre Angst nicht anmerken zu lassen. Sie hoffte das Ganze wieder in den grünen Bereich zu ziehen, auch wenn sie wenig Hoffnung hatte.

„Und Alaine...ihr dürft mich nicht bestrafen. Ihr beschädigt damit Marrac’s Eigentum.“

Sagte Kira und ein kurzes Grinsen huschte über ihr Gesicht.


[Bastion - Sith Orden - Gänge – Alaine, Kira, Argan, Xixor und Jolina]
 
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~ Bastion ~ Auf den Air Straßen ~ Zenon ~ Andere Speederfahrer ~

Immernoch flog der Zabrak durch die Airstraßen. Was war das bloß für ein wichtiges Teil? Der Zabrak schüttelte den Kopf. Wenn sie gewollt hätte, dass er es wissen sollte, so hätte sie es ihm gesagt. Dem Zabrak war dies klar und er sollte sich nicht diesem " Teil", sondern dem Auftrag Arica's widtmen...

Schließlich kam es dazu, dass der junge Zabrak den Stadtrand erreicht hatte und in der Handelsgegend seinen geklauten Speeder versteckt parkte. Einen kurzen Moment blieb der Zabrak noch in seinem Vehicle sitzten bevor er das dach öffnete, gewand aus seinem Speeder herausflippte und die Levitation dazu nutzte um das Dach zu veriegeln.

Die Gegend war grau und düster, düster wie der Sith Orden, doch dass es hier überall herumlungernde arme verkommene Gestalten gab. Wenn sie es auch nur wagten Zenon anzufassen, würde dies ein bitteres Ende haben. Nun hatte er die Hauptraße der Händler erreicht, doch als er das erste ' Geschäft' betrat, war ihm nicht ganz klar wonach er fragen sollte.

Es war ein männlicher Mensch, der hinter einer metallenen Theke stand und nach dem Interesse Zenon's fragte. Der Zabrak wagte im ersten Moment nicht zu antworten sondern zog seine Kapuze noch tiefer über sein Gesicht um wirklich unerkannt zu bleiben. Doch schließlich zog er ein Holo Strahler hervor um dem Verkäufer das gewünschte Objekt anzuzeigen.

Unerwartet schrak der Mann zurück und als dieser nun perfekt ins Licht trat sah der Zabrak das entstellte und deformierte Gesicht des Mannes. Die eben angsterfüllte Gestalt beugte sich nun zu dem Zabrak über die Theke und ein grinsen für über das Gesicht des Menschens, der in einer arroganten Stimmenlage anfing mit dem junge Zabrak zu reden.

" Ach ja? Und wie wollt ihr das bezahlen?"

Zenon studierte kurz das Geschäft um sich zu vergewissern ob sie alleine waren und schließlich zog er den Creditchip und schnippste ihn hinüber zu dem Mann.
Irgendetwas war zwielichtig an ihm. Immer wieder schaute er kurz an dem Zabrak vorbei, doch als dieser sich umdrehte, sah er niemanden außerhalb des Geschäftes zu dem er hätte gucken können.

" Wow, das sind aber viele Credits die sie hier haben!"

entgegnete der Mann, als der Zabrak gerade hintersich schaute um zu sehen ob er wirklich der einzige in der nähe hier war. Irgendetwas war falsch an diesem ort.

... Kassiere und gib mir den Chip zurück...

Dem Zabrak war dieser Ort unangenehm und er wollte so schnell wie möglich hier weg. Und tatsächlich kassierte der Mann, gab dem Zabrak den Credit Chip und das erwünschte Teil. Sofort, ohne sich zu verabschieden, verließ der düstere tatoowierte Zabrak das Geschäft und lief den Weg zu seinem Speeder zurück... Wie gesagt... Er war auf dem Weg...

~ Bastion ~ Stadtrand ~ Handelsviertel ~ Zenon ~ (?) ~
 
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Es war soweit. Er hatte sich entschieden, den dritten Prüfungsteil vorzuziehen. Alles war perfekt dafür und er wusste, dass die Prüfung des Kampfes in dieser Form ihre Vollendung finden würde. Gestärkt durch die Gewölbe der Finsternis und die dunklen Spiele der Macht sahen Marrac und Arica jetzt sich selbst als Doppelgänger. Sie kämpften gegeneinander, obwohl sie dachten, sie ständen einer erneuten Prüfung ihres Selbst gegenüber.

Der Kampf entbrannte sofort und Phollow war durch die Illusionen die er schuf in jeder Bewegung mit dabei. Seine Augen geschlossen und sein Geist hoch konzentriert verfolgte er die Anstrengungen der beiden Anwärter, sich gegenseitig zu vernichten. Ihr Hass war spürbar, ihre Wut war stark, aber beide verloren sich nicht in ihren Bewegungen und in ihrem Hass. Es war ein Kampf, der allen Beteiligten alles abverlangte und ihr Geist kämpfte gegen die Dunkelheit.

Dieser Kampf würde so lange gehen, bis Phollow genug gesehen hatte; bis er sich sicher war, das seine Anwärter die Kräfte in sich trugen, die sie als Inquisitoren brauchen würden. Dann würde er einschreiten, bevor sie sich selbst vernichten würden, würde die Illusion auflösen und die beiden zum letzten Teil ihrer Prüfung führen.

Unhörbar leise stolzierte er auf einem Vorsprung weit über den beiden Kämpfern der Sith, die ihn nicht wahrnehmen konnten. Stumm blickte er hinunter und beobachtete jede ihrer Bewegungen. Seine Gedanken schweiften während dem Kampf ab und drangen an die Zukunft. Die Zeit würde kommen, da es neue Executoren geben musste. Und mit einem Schmunzeln dachte Phollow an das Ritual, das vollzogen werden musste, um ein Executer unter seiner Herrschaft zu werden.

<hr>

Absolute Loyalität. Die gegeben werden musste, durch die Opferung des eigenen Lebens für den Imperator.
Absolutes Wissen. Die Gabe eine der schwersten Techniken zu erlernen, die es überhaupt gab.
Absolute Macht. Die durch Anwendung der Technik zum Vorschein treten würde.
Absoluter Gehorsam. Dem Orden der Sith gegenüber, seinen eigenen Schüler nicht schwach zu lassen, sondern durch die eigenen Lehren erstarken zu lassen.
Absolutes Vertrauen. Das erneut ein Opfer bringen muss.
Absolutes Siegen. Das durch das Bestehen des Rituals erfüllt war.

Path of Phollow. Die Executoren Prüfung in der Zukunft.

<hr>

Er schrack aus seinen Gedanken hoch. Sie waren Zukunftsmusik, und dennoch beschäftigten sie ihn. So würde es sein, so würde es sich entwickeln. Ein Lachen hallte durch die Gewölbe, das einem Dämonen entsprungen sein musste. Und Marrac und Arica schoben es ihrem Gegenüber zu...


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[Bastion - Sith Orden ? Hanger ? Alaines Schiff ?Feuer? - Alaine & Aden]




Unter seinem Zarten Kuss erwachte Alaine schließlich ganz. Ihre leicht geröteten Wangen machten ihr Geicht nur noch bezaubernder. Mit ihrer Hand strich sie zart über Adens Wange. Aden lächelte seine Liebste an und erwiderte ihre liebevollen Berührungen. Dann sah die Apprentice wie spät es schon war und unterbrach die Zweisamkeit.

Aden verstand, es gab so vieles, was sie zu erledigen hatte und so blieb ihnen nur wenige gemeinsame Stunden. Egal er war dankbar für jede Sekunde die er mit ihr zusammen seien konnte. Während Alaine die Nasszelle betrat um sich frisch zu machen zog sich Aden schon wieder an und war schnell Abmarschbereit.

Als Alaine schließlich fertig war, teilte sie dem Adepten mit, was sie noch zu tun hatte. Ihr Schüler verlangte ihre Aufmerksamkeit sowie jemand oder etwas mit dem Namen Joli [:D]. Sie würde es ihm später erklären und so nickte Aden verständnisvoll. Vielleicht sollte er sich auch wieder bei seinem Meister melden, aber er verwarf diesen Gedanken schnell wieder. Ian hatte ihm Frei gegeben und so war es gewiss nicht schlecht, noch ein wenig bei Alaine zu bleiben, obwohl es nun wieder hieß, die Beziehung zu verheimlichen.

Sie verließen das luxuriöse Schiff und den Hangar und betraten erneut die dunklen Gänge des Ordens. An einer Gabelung blieb Alaine plötzlich stehen und fühlte etwas. Schnell ging sie den Gang entlang an dessen Ende lauter Tumult hörbar war. Scheinbar war hier ein Kampf zwischen einigen Adepten ausgebrochen und Alaine schickte sich an sie zurechtzuweisen. Aden hielt sich da lieber raus und beließ es dabei, seiner Geliebten zu zuschauen, wie sie die Adepten Rund machte. Ihr Hauptaugenmerk richtete sie dabei auf eine der jungen Frauen (Kira). Und siehe an, auch ihr Schüler(Xixor) war unter den Streitenden. Jetzt wusste Aden auch wen sie mit Joli gemeint hatte. Es war das junge Mädchen, welches blutend am Boden saß und offensichtlich Opfer einer Attacke geworden war.

Diese Kira war ganz aus dem Häuschen und schrie Alaine relativ respektlos für ihren Rang ins Gesicht. Dann wurde aus ihren Schreien eher ein Winseln und Betteln, dass sie ihrem Meister nichts von der Sache berichten durfte. Aden spürte, wie Angst und Wut in der jungen Frau miteinander rangen. Interessiert beobachtete er weiter still die Situation.





[Bastion - Sith Orden - Gänge - Alaine, Jolina, Xixor, Argan, Kira & etwas entfernt Aden]
 
Sith Orden - Kellergewölbe - Dort wo es am dunkelsten ist ? mit Phollow und Marrac

Lachen erschallte als Arica mit ihrem aktivierten Schwert auf die Nebelgestallt zu stürmte. Ungerührt blieb die Illusion bestehen, als stelle Aricas Lichtschwert keinerlei Bedrohung für sie dar. Und kurz bevor Arica sie treffen konnte zerfloss die Gestallt nur um nun in etwas weiterer Entfernung sichtbar zu sein!
Was glaubte diese Doppelgängerarica hier zu machen! Arica zum Narren halten zu können, sie herum zu scheuchen! Egal aus welchem Stoff die auch gemacht war! Arica würde sie zerstören! Und so stürmte sie nun, mit immer noch aktiviertem Lichtschwert, aber ohne weitere Worte auf jene entfernte Illusionsarica los, nicht wissend, das jetzt ein reales Lebewesen, Marrac?khar, hinter der perfekten Illusionsfassade steckte. Mit nur wenigen Schritten war sie bei ihrer Gegnerin und schlug sofort auf sie ein. Diesmal traf die Lichtklinge ihres Schwertes jedoch auf Widerstand! Weithin musste das aufeinandertreffen der Klingen zu hören sein und der Kampf begann.


Gib auf! Du bist nicht ich! Du wirst hier vergehen und ich werde aufsteigen!

Fauchte Arica, mit deutlicher Anstrengung in der Stimme, ihrem Gegenüber entgegen! Sie würde nicht unterliegen sie war das Original und diese Aricakopie würde, ob nun real geklont oder doch nur eine Illusion, bald in das Nichts zurückkehren, aus dem sie gekommen war. Keinen Moment des Verschnaufens wollte sie dieser Abartigen lassen und so schlug Arica auf sie ein, sprang mit einem Salto rückwärts, wich einem Gegenschlag aus, tauchte unter der Klinge durch und rammte ihren Ellenboden in den Magen ihres Gegenübers! Millisekunden danach bereute Arica so nahe an ihre Gegnerin heran gegangen zu sein! Denn Katzengleich bewegte sich diese, steckte den Schlag weg, wich weiteren aus und nur ein Rückwärtssalto brachte Arica aus der Reichweite des gegnerischen Schwertes, bevor dieses mehr als nur ihren Oberarm streifen konnte. Die getroffene Stelle brannte höllisch aber Arica erlaubte sich selbst nur ein kurzes verziehen ihres Gesichtes! Keinen Moment wollte sie ihrer Gegnerin Vorsprung lassen und so schoss sie bereits wieder auf die falsche Arica zu, sprang mit einem Machtunterstützten Salto über die Andere hinweg und holte zu einem kraftvollen Schlag aus, den ihre Gegnerin anscheinend wieder einmal Mühelos auf zu fangen schien! Immer stärker wurde die Wut in Arica! Woher nahm diese Kopie nur die Kraft und wenn es eine Kopie war, wieso bewegte sie sich ab und an anders als Arica dies getan hätte. Was geschah hier nur! Doch für tief greifende Überlegungen war im Moment einfach kein Raum! Überleben! Eine bessere Strategie haben! Und siegen! Das waren die Prioritäten!
Doch welche Strategie würde den Sieg bringen! Arica dehnte ihre Wahrnehmung aus! Hier war einfach nichts! Nur glatte, tiefschwarze Steinmauern die dem dunklen Labyrinth seinen Charakter gaben und zu meinst mit dem dunkel wabernden Nebel verschmolzen!
Nichts fand sich, das Arica zur Ablenkung nutzen konnte.
Kaum Zeit zum denken lies ihre Gegnerin ihr denn nun drang diese ihrerseits gegen Arica vor. Schnelle Schlagkombinationen folgten und ein dämonisches Lachen erklang aus dem Munde ihrer Gegnerin als sie beide wieder direkt im Klinsch lagen.
Es musste eine Möglichkeit geben sie zu besiegen! Es gab eine Möglichkeit! Dessen war Arica sich sicher! Sie musste sie nun nur noch finden!
Machtblitze! Die Idee war so schnell in Aricas Geist aufgetaucht, das sie sich wunderte, erst jetzt darauf gekommen zu sein! Erst vor Kurzem hatte sie, durch den Imperator selbst gelernt jene Machtanwendung zu nutzen und Arica wusste, das sie bei weitem noch nicht perfekt darin war, doch in diesem Kampf, das wusste sie ebenfalls, würde sie unterliegen, wenn sie nicht alles in die Waagschale werfen würde.
Wiedermal brachte ein FlickFlack sie etwas von der sofort nachrückenden Doppelgängerin fort und noch im Sprung bildeten sich jene charakteristischen, blau züngelnden Lichtblitze zwischen Arica?s Fingern um sich bald darauf in Richtung ihrer Gegnerin zu entladen. Viel Kraft kostete dies Arica und leider missglückte ein genauer Treffer aufgrund der Schnelligkeit der falschen Arica. Im besten Fall hatten die Blitze sie nur gestreift. Statt dessen schlug die volle Kraft des Entladung in der ihr in die Steinmauer ein.
Eine Kaskade unendlich kleiner und durch ihre schwarze Färbung hier auch mit dem Auge nicht zu erkennende Steinsplittergeschosse sprengte durch den Raum und bohrte sich in alles, was in der Flugbahn stand. Vor allen in die beiden Arica?s.
Schmerzverzerrt war Aricas Gesicht, da einer der größeren Splitter ihren Oberschenkeln mit voller Wucht getroffen hatte und nun sehr tief im Muskel steckte.
Doch es gab keine Pause! Es gab keine Schwäche in diesem Moment! Auch die falsche Arica würde Einiges abbekommen haben und um dies noch zu verstärken, sammelte Arica mit der Macht viele der versprengten Splitter um sie dann, einem wütenden Bienenschwarm gleich, der Falschen entgegen jagen zu lassen?


Sith Orden - Kellergewölbe - Dort wo es am dunkelsten ist ? mit Phollow und Marrac
 
Sith Orden ? Alisah?s Quartier ? mit Ian

Leise seufzte Alisah während sie fühlte wie Ian sie fester an sich drückte. Ja, genau diesen Moment müsste man einfach festhalten können! Dafür sorgen können das er nie wieder vergeht. Das sie sich nie wieder trennen müssten und nie wieder irgend etwas zwischen ihnen stehen würde. Aber wenn das möglich wäre, dann gäbe es auch keine noch schöneren Moment, so wie der, der nun folgte, als Ian ihre Hand küsste und dann ihre Wange streichelte bevor sie im nächsten Kuss versanken, an dessen ende sie beide, dich aneinander gekuschelt da lagen und sich gegenseitig fest zu halten schienen. Es waren keine Worte mehr nötig zwischen ihren sie waren für einander da und Alisah fühlte sich von Ian?s Gegenbart wie von einer Warmen Decke umschlossen. Sie hörte auf die regelmäßigen Atemzüge ihres Geliebten und bald darauf war auch Alisah in seinen Armen eingeschlafen.
Ein unruhiger Traum lies Alisah einige Stunden später erwachen doch als sie die Augen auf schlug konnte sie beim besten Willen nicht sagen, was es gewesen war, das sie geträumt hatte. Einzig die Tatsache, das sie nicht mehr in Ian?s Arm gekuschelt sondern nun quer über seinem Bauch und seiner Brust lag gab Auskunft darüber, das sie wohl wirklich recht unruhig geschlafen hatte. Vorsichtig rutschte sie nun wieder in Ians Arm und schmiegte sich dicht an ihr, während sie ihm beim schlafen zu sah! Lange konnte sie der Versuchung allerdings nicht wieder stehen. Ganz vorsichtig hob sie eine Hand, strich ein paar Haare aus seinem Gesicht, streichelte sacht seine Stirn, die Schläfen und seine Wangen bevor sie sich ganz vorsichtig aus dem Bett erhob und ins Bad ging! Dieses Mal lies sie sich nicht, wie üblich, Zeit beim duschen, sie wusch sich nur schnell und erst dann fiel ihr auf, das sie keine neuen Sachen mit ins Bad genommen hatte. Was jetzt? Nackt ins Zimmer zurück und ganz schnell angezogen bevor Ian aufwachte? Alisah entschloss sich lieber für das große Badetuch, das sie fast zwei mal um ihren Körper schlingen konnte und das bis zu ihren Knien hinab reichte. Damit war sie ja auch angezogen! Zu mindest in ihrem Zimmer! Zum Abschluss noch ein Handtuch um die frisch gewaschenen Haare und schon war sie mit sich zufrieden.
Leise trat Alisah wieder in das Zimmer, in dem Ian schlief aber als sie ihn da so liegen sah konnte sie nicht einfach an ihm vorbei um sich was zum Anziehen zu nehmen! Vorher legte sie sich wieder neben ihn aufs Bett, streichelte erneut seine Wange und gab ihm einen langen, liebevollen Kuss auf sine Lippen.


Sith Orden ? Alisah?s Quartier ? mit Ian
 
[ Bastion – Sith-Tempel – Trainingsraum – B.A. Baracus & Enui ]


Als sein Ausbilder vor ihm herschlenderte, dachte er sich erst nichts dabei, bis er dieses eigenartige Gefühl empfand. Genau das Gefühl, welches er in der Bar gestern empfand, als er zum ersten Mal Enui begegnete. Er spürte wieder diese Kälte und war sich sicher, dass der Nagai in seinem Kopf war, als er getadelt wurde.
Allerdings musste er seinem Ausbilder irgendwo Recht geben, immerhin kam er noch nie gut klar mit Autoritäten, was auch dazu führte, dass er sich gegen Enui etwas auflehnte. Ihm gefielen einige Übungen halt nicht, was vielleicht auch nur daran lag, dass er sie nicht beherrschte. B.A. hatte aber erkannt, dass diese Fähigkeiten wichtig waren, denn sofort schoss das Bild in seinen Kopf, als Enui den Mann in der Bar manipuliert hatte. Das war nicht schön anzusehen und sorgte bei B.A. für ein zustimmendes Nicken. Er hätte keine Chance, wenn er sich nicht davor schützen konnte. Darum war diese Übung sicherlich nützlich, aber diese Levitation war einfach schrecklich…


Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie der Mann in der Bar gelitten hat, also scheint diese Übung mehr als wichtig zu sein!

Wollte er noch zustimmend sagen, bevor er sich auf diese Übung einließ. Anscheinend befürchtete sein Ausbilder ebenfalls, dass wenn der Mensch seine Gedanken und Gefühle nicht unter Kontrolle hatte, Probleme mit den anderen Sith hatte. Vermutlich hatte er Recht, was nur dazu führte, dass diese Übung noch wichtiger war.

Der erste Schritt ist das Du überhaupt spürst und entdeckst das jemand in deinen Geist eindringt. Ich werde nur etwas eindringen und deine momentanen Gedanken begutachten, versuche die Spur zu entdecken die ich hinterlasse.

Kündigte er diese Übung an, allerdings würde er dies schon bemerken, genauso wie er vorhin die Kälte spürte, als der Nagai in seinen Kopf eingedrungen war. Allerdings würde er es dem Menschen wohl nur gelingen, wenn Enui wieder so tief in die Gedankenwelt eindrang, ansonsten würde er sicherlich seine Probleme haben.
Langsam drang sein Ausbilder in die Gedankenwelt B.A.s ein, jedoch so vorsichtig und unspürbar, dass dieser ihn noch nicht bemerkte. Die Fortschritte, die der Nagai in dieser Art der Machtbenutzung schon erlernt hatte, schienen überdurchschnittlich zu sein. B.A. dachte er würde es sofort spüren, aber dies war nicht der Fall. Also blieb seinem Ausbilder nichts anderes übrig, als mit weniger Hinterlist und größerer Deutlichkeit in den Kopf des Menschen einzudringen…
Ein kalter Schauer lief Baracus über den Rücken, er spürte auf ein mal eine Kühle in seinem Kopf, die sich schon fast durch den ganzen Körper zog. Langsam formulierte er die Gedanken, die sein Ausbilder mühelos lesen können musste.


Ich spüre die Kühle, die durch meinen Körper geht und mir eine Gänsehaut verpasst. Ich weiß, dass Ihr in meinen Gedanken seid!

Ob dies nun das Ergebnis war, welches sein Gegenüber erreichen wollte, wusste der Mensch nicht. Allerdings war klar, dass er genau wie beim Machtsinn, kein Problem hatte etwas wahrzunehmen oder zu spüren. Allerdings war die Frage, ob es ihm mit dem Abschirmen genauso gut gelingen würde…


[ Bastion – Sith-Tempel – Trainingsraum – B.A. Baracus & Enui ]

[OFF: Sorry, bin mit meinen Gedanken gerade etwas woanders. Werd mich bemühen etwas schneller zu antworten!]
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Gänge ~ Jolina, Aden, Kira, Xixor & Argan

Durchdringend sah Alaine Kira an. Die junge Adeptin stand nun direkt vor der Apprentice und sie konnte den Zorn und die Angst der dunkelhaarigen spüren. Die Augen von Kira waren schwarz. Und wieder einmal sprach sie ohne jeglichen Respekt. Sie in den Tod schicken? Welch eine Idee. Doch der Tod war viel zu gut für Kira. Leid wäre angebrachter. Sie hatte also ihr Spielgelbild gesehen. Ihr wahres Spiegelbild und nun hatte sie natürlich Angst davor. Alaine verstand dies doch hatte sie kein Mitleid mit dieser arroganten Person, der jeglicher Respekt fehlte. Sie hatte verstanden? Eine glatte Lüge. Kira hatte kein Wort verstanden. Sich nicht einmal die Mühe gegeben geschweigeden es gewolt. Es hatte ihr nur Angst gemacht mehr nicht. Der Rest war an ihr vorbei gezogen wie ein Wolke. Was sollte Alaine? Neidisch auf das Aussehen sein? Welches Aussahen? Schönheit war relativ und Alaine beurteilte die innere Schönheit eines Menschen und nicht deren Spiegelbild. Nie im Leben würde sie neidisch sein und erst recht nicht auf diese Göre, die nichts verstand und dieses Wesen wollte ein Sith werden. Eine Schande für den Orden war sie und für ihren Meister. Das letzte. Sie war nicht mal der Dreck unter den Fingernägeln wert.

Diese unmögliche Gör erdreistet sich auch noch sie anzuschreien. Als ob diese Respektlosikeit nicht langte. Nein, sie erhob auch noch die Stimme. Was glaubte sie eigentlich wer vor ihr stand? Irgend ein Idiot dem man den Marsch blassen konnte? Sie wagte es doch tatzächlich. Obwohl Kira die Angst deutlich im Gesicht geschrieben stand wurde ihre Stimme immer lauter und dann behauptete sie auch noch die Apprentice solle sich nicht einmischen. Es wäre nichts gewesen, nicht wirklich etwas geschehen. Nichts? Wieder einmal eine verdammte dreiste Lüge. Natürlich war nichts geschehen! Jolina litt nur große Schmerzen, war völlig blass im Gesicht und blutete. Damit war natürlich nichts geschehen. Selbstverständlich nicht! Wie konnte Alaine auch nur auf so eine Absurde Idee kommen. Kira in den Tod schicken!? Dies wäre viel zu leicht. Nein, ihr Meister würde sie strafen. Schwer strafen aber nicht mit dem Tod.

Oh nein Alaine übertrieb keines falls. Nicht genug dass sie sich wieder hatte von ihrem Zorn leiten lassen. Nein, sie hatte ihre Mitadeptin verletzt, ernidriegt und auf geschlagen. Sie hatte nur wieder einmal versagt. Zu groß war der Zorn der Adeptin. Kontrolle, ein Wort ohne jeglich Bedeutung für Kira und nun wagte sie es auch noch Alaine zu sagen dies alles ginge sie nichts an? Dann fing Kira an zu winseln wie ein Hund. Zu betteln und zu flehen. Kleinigkeit? Sie tat dies mit einer Kleinigkeit ab? Dies brachte das Fass zum überlaufen und dann kam mit einem grinsen noch ein Satz, der entgülitig Alaine's Wut schürte. Kira behauptete das Eigentum von Marrac zu sein, was auch stimmte. Allerdings flogte noch und diese drüfe Alaine nicht beschädigen. Das fiel ihr jetzt ein, jetzt wo sie es entgültig zu weit getrieben hatte.


"Halt dein verdammtes verlogenes Mundwerk Kira Guldur!"

Diese Worte dröhnten in den Ohren der Anwesenden. Dunkelheit legte sich über sie. Die Aura der Apprentice wurde finsterer als die Nacht und ihre grünen Augen schienen Feuer zu sprühen.

"Nichts geschehen? Kleinigkeiten? Was glaubst du eigentlich wer du bist? Ein nichts und du gehörst nicht hier her. Eifersüchtig soll ich sein? Auf was, dein aussehen? Das ich nicht lache. Zur Hölle mit dir Kira. Äußerlich bist du vielleicht schön doch innerlich so häßlich wie das eckelhafteste Tier was die Galaxie hervorgebracht hatte. Dein Charakter ist so erbärmlich und ganau diese Häßlichkeit die du in dir trägst kehrt sich auch nach außen."

Alaine's Wut war mächtig und an ihren Händen konnte man deutlich sehen wie blaue flammen züngelten.

"Hör auf zu winseln wie ein Feigling. Wie ein schächling! Du breitest noch mehr Schande als du schon getan hast. Ich werde mit Marrac reden glaube mir und er wird dich nicht töten doch die Lektion die du von ihm erhalten wirst, wirst du nie wieder vergessen! Der Tod ist viel zu schade für dich, Kira."

Ein Beben ging duchr die Macht und erfasste jeden Winkel des Ordens.

"Es ist mir gleich wem Eigentum du bist. Du hast deinem Meister nicht nur schande gebracht sondern ihn auch verraten. Dadurch dass du seine Prinzipien verräts, verrätst du auch ihn. Ich habe es endgültig sat mit dir undanbarem Wurm."

Damit griff Alaine in die Macht und nach Kira. Mit voller Wucht flog diese gegen die nächste Wand und glitt zu Boden. Dabei konnte man das knacken von Knochen hören und Alaine wusste, dass soeben die ersten drei Rippen der Adeptin gebrochen waren. Zudem würde sie später blaue Flecken und blütergüsse davon tragen. Wieder griff Alaine in die Macht und hob Kira empor. Drückte zu und schnürte der dunkelhaarigen Frau somit die Kehle zu, bis diese blau anlief. Erst dann ließ sie sie wie ein Stück Dreck zu Boden fallen. Röchelnd krümmte sich Kira vor schmerz. Ihre Lunge ließ nur wenig Luft durch.

"Sollte ich jemals wieder erfahren, dass du dich so an jemandem vergriffen hast wie an Jolina, dann wirst du mich kennen lernen!"

Erneut flog die Adeptin gegen die Wand und diesmal platzte die Haut an ihrer Schläfe auf und das Blut ergoss sich in strömen darüber. Dann lag Kira am Boden und stöhnte vor Schmerz. Auch ihre rechte Schulter hatte etwas abbekommen. Das Beben in der Macht verschwand so schnell wie es gekommen war. Die Apprentice sah in das Gesicht der Adeptin, welche vor Schmerz weinte.

"Meine Strafe ist nichts im vergleich mit der, die du noch erfahren wirst und nun werd ich dich auf die Medistation bringen lassen. Bleib mir aus den Augen Guldur. Menschen wie dich kann ich nicht ausstehen. Sie sind schlimmer als jedes Insekt."

Noch immer war die Aura von Alaine dunkel und die Stimme eiskalt und drohend. Doch wurde sie nicht mehr durch die Macht verstärkt. Dann deutete sie ihrem Schüler, Kira auf die Medistation zu bringen und ohne ein weiteres Wort wandte sie sich an Jolina. Kniete neben ihr und strich mit der Hand über die Lippe des Mädchens. Dabei griff sie in die Macht und die Wunde schloss sich langsam. Vorsichtig half sie dem Mädchen auf die Beine.

"Soll ich dich auf die Krankenstation bringe oder eher in dein Zimmer?"

Noch immer war Jolina sehr blass im Gesicht und Alaine konnte die Schmerzen spüren. Gleichzeitig spürte sie aber auch, dass die Adeptin keine inneren Verletzungen hatte. Doch trotz allem schien Jolina unschlüssig zu sein. Kurz sah Alaine zu Argan.

"Sollte ich noch einmal mitbekommen, dass du und mein Schüler ein Probelm habt, werde ich dafür Sorge tragen dass es gelöst wird. Aber auf eine Art und Weise, die euch nicht behagen wird und jetzt solltest du gehen Argan."

Diese Worte waren auch an Xixor gerichtet. Dann lief sie mit Jolina, welche sie stützte, gefolgt von ihrem Schüler, der Kira trug zur Krankenstation. Dort angekommen wurde Kira auf ein Bett gelegt und die Medidroiden machten sich an die Arbeit. Auch Jolina wurde platziert und untersucht. Alaine würde warten auf das Ergebniss. Sie sah ihren Schüler an und ihr Gesicht zeigte deutlich, dass auch er noch Ärger bekommen würde.

Bastion ~ Sith Orden ~ Krankenstation ~ Jolina, Xixor, Kira & Droiden
 
Bastion Sithtempel Traningsraum/ Zion, Dalen, Ranik, Ulric

Ulric war überrascht das sich keiner ihm zu wendete. Aber dann wusste er auch wieso. Sie waren so im Kampf vertieft das sie keine Zeit haben nach irgendwelchen Erschütterungen der Macht zu gucken. Dies passte auch Ulric ganz gut. er wollte ja nicht aufsehen erregen.

Doch dann, etwas veränderte sich bei dem einem Sith (Ranik) . Ulric der immer noch mit der Macht verbunden war merkte sofort, dass die Mauer die Ranik aufgebaut hatte risse bekam und einbrach. Ulric war überrascht. Er hätte niemals gedacht das die 2 Sith (Zion und Dalen) es schaffen würden (Ranik) zurück zu drängen. Er wusste nicht ob er nun die Macht nutzten sollte um heraus zu finden was in (Ranik) vorging oder nicht. Er machte es erst mal nicht. Er wollte einfach nicht auffallen. Er trennte seine Verbindung zur Macht wieder und beobachtete den Kampf.

Die zwei Sith (Zion und Dalen) waren nun klar im Vorteil
Sie hatten seine Verteidigung durchbrochen und griffen nun gemeinsam ständig an. Ulric war gespannt ob (Ranik) es schaffen würde das Blatt nochmal zu wenden.

Er wusste nun das mit der Macht alles möglich war.
Dies war auch die erst Lektion die er hier lernte.


Bastion Sithtempel Traningsraum/ Zion, Dalen, Ranik, Ulric
 
Sith Orden – Alisah’s Quartier – mit Alisah

Es war diesmal ein ungewöhnlich tiefer Schlaf, der Ian übermannt hatte. Nicht einmal Alisahs unruhiger Schlaf hatte ihn geweckt.
Er wachte auch nicht auf, als sie ihn sanft über die Wange strich. Erst das leise Prasseln, dass aus dem Bad zu vernehmen war, weckte ihn ein kleines Bisschen.
Was ihn dann aber blitzartig wach werden ließ, war, als sie zurück ins Zimmer trat, nur mit einem Badetuch um den Körper gewickelt und einem Handtuch um den Kopf.

Erst glaubte er, er würde noch träumen, war ihr doch die letzte Situation in seinem Zimmer noch peinlich gewesen. Aber das sie sich schließlich noch neben ihn legte, ihm über die Wange strich und ihm dann noch einen langen, liebevollen Kuss auf den Mund gab, brachte seinen Atem zum Stocken.
Das Abendkleid, dass sie damals angehabt hatte, hatte nur einen kleinen, fast unscheinbaren Ausschnitt gehabt und es war lang gewesen und hatte ihre Knie ganz bedeckt. Ganz anders als das Badetuch, dass auch noch verrutschte, als sie sich neben ihn gelegt hatte und so zwar nicht viel mehr sichtbar machte, aber trotzdem genug...

Ians Herz begann viel schneller zu schlagen und er spürte, wie ihm ganz heiß wurde, als sich ihre Lippen schließlich wieder von den seinen gelöst hatten.
Ganz wusste er nicht, wo er jetzt hinsehen sollte. In die Augen, oder doch ganz heimlich und schnell einen Blick woanders hinwagen?
Diesmal war es Ian, der damit kämpfen musste, dass keine Röte in sein Gesicht kam. Weniger wegen dem was er gesehen, als an das, was er gerade gedacht hatte...

Irgendwie war es eine seltsame Situation, dass sie sich wirklich nur in einem Handtuch zu ihm gelegt hatte. Vielleicht war ihr nicht bewusst, was sie damit gerade eben bewirkt hatte? Es konnte ihr nicht bewusst sein, sonst hätte sie damals, als sie mit ihm in seinem Zimmer war nicht so reagiert...
Genau das war es, was ihn zum ersten Mal auch ein wenig unsicher machte.
Als Camie ihn damals geküsst hatte, war sie wenigstens noch angezogen gewesen und da war ihm auch ganz klar, wie er sich verhalten sollte..oder wollte.
Nur die Tatsache, dass er zu der Zeit schon in Alisah verliebt gewesen war, hatte ihn die Flucht ergreifen lassen.
Diesmal war es aber nicht Camie, sondern wirklich die Frau die er liebte.
Und sie lag nicht einfach nur neben ihm, sonder hatte nur ein Badetuch um ihren Körper gewickelt und als ob das nicht ausgereicht hätte, hatte sie noch über seine Wange gestreichelt und ihn ganz lange geküsste...

Jetzt stahl sich doch ein kleines, schüchternes Lächeln auf sein Gesicht, als er sie ganz leise fragte:


"Sag Mal Lish, willst du mich verführen?"

Vielleicht war das nicht der Satz den er sagen wollte, aber auf der anderen Seite wollte er Alisah nicht zu irgendetwas drängen, wofür sie vielleicht noch gar nicht bereit war....

Sith Orden – Alisah’s Quartier – mit Alisah
 
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Bastion - Sith Orden - Gänge ? mit Jolina, Kira, Argan, Alaine und Aden

Es war ganz und gar nicht schlau von Kira, sich frühzeitig in Sicherheit zu wiegen. Spätenstens als Alaine den Raum mit ihren verwünschungen erhallen liess. Xixor stand wie angewurzelt stehen und beobachtete das Geschehen. Er zuckte auf, als Kira auf einmal blutend an der Wand klebte und weinend zu Boden sank. Seine Meisterin gab ihm Anweisung, die eitle Adeptin vom Boden zu kratzen und ihr zu folgen. Mit leichtigkeit hob er die magere Adeptin auf die Schulter und stampfte seiner Meisterin nach.

Als er Kira auf eines der Better gelegt hatte strömten die Droiden in Schaaren herbei und machten sich sofort an die Arbeit. Xixor konnte sich noch genau an den Schmerz erinnern, den er damals auf einem ähnlichen Bett ertragen musste... es war grauenhaft... es war der letzte schmerz, den er je fühlen würde. Auch innerlich wurde er schwer verletzt... nein, er wurde getötet. Er sah zu Jolina: sein Auftrag war sie zu beschützen! Aber was konnte ein dämlicher Neuadept mit Trainingslichtschwert schon gegen eine Gegnerin wie diese ausrichten? Er hatte alles in seiner Macht stehende versucht, und doch hatte er versagt...
Es kam zu einem Blickkontakt mit seiner Meisterin, welche offenbar auch enttäuscht über ihn war.

"Dies hatte mir einst Lady Kolar überreicht:"

Der Cyborg streckte seiner Meisterin das Trainingsschwert entgegen.

"Mit ihm habe ich meinen ersten Kapf bestritten... doch heute hat mir auch dies nichts genützt! Ich habe jämmerlich versagt und liess Gefühle der Freundschaft zu, während Jolina bedroht wurde! Ich hoffe eure Bestrafung wird meinen Taten gerecht..."

Xixor sah erneut das Krankenbett an, auf dem Jolina lag: wegen ihm lag sie hier! Hätte er nicht gezögert, würde sie jetzt in einer Unterkunft duschen oder sich ausruhen. Nun sah er zu Kira: sie war wie wild auf Jolina zugerannt, hatte sie gewürgt und auf sie eingetreten. Als der Cyborg keine Hoffnung mehr sah und nur noch Hass für diese Adeptin empfand, in diesem Moment wurde er stark und hatte sogar die Kraft eine schwere Metalltür zu heben! Hass... Hass ist nicht nur eine Emotion, er ist ein starker Verbündeter! Doch... Hass zerstört oft mehr als man will, wenn man nicht aufpasst zerstört es einen selbst...

Erneut liess sich Xixor die Worte Kiras durch den Kopf gehen:

"Wehe ihr mischt euch noch einmal ein, sonst wird es bald einen Adepten weniger hier in diesem Orden geben! Und was Alaine angeht...sie wird es nicht erfahren. Setzt nicht euer Leben für diese Göre aufs Spiel. Ihr habt weit aus mehr Potenzial als dieses Kind hier."

Der Cyborg hatte das genaue Gegenteil getan, Alaine hatte doch davon erfahren und Jolina... Nein! Sie war weder eine Göre, noch ein Kind.

Bastion - Sith Orden - Medistation - mit Alaine, Jolina, Kira und einigen Droiden
 
Bastion - Berge - Camie & Jag

Nachdem die beiden sich auf dem Weg zu dem See gemacht hatten, stießen sie auf die nächste Hürde. Sie erreichten Klippen, die abschüssig und auch Steil waren. Jag's Gesicht zeigten Bedenken und erst recht, als Camie verlangte Machtsprünge zu beweltigen. Wundervoll, weil er dies ja auch so gut konnte. Aber gut, er würde es versuchen. So erklärte Camie ihm, was er zu tun hatte und dann schritt er zu Felskante, griff in die Macht und sprang. Allerdings war er zu schnell und wenn er dies nicht in den Griff bekam, würde er plat wie eine Flunder sein. Doch seine Geliebte half ihm und so landete er unbeschadet neben ihr. Er atmete tief durch und grinste schwach.

Gut? Es war alles andere als gut. Eher erbärmlich. Hätte sie ihn nicht gebrämst, wäre er Muß. So machte sie ihm den Vorschlag entweder weiter zu üben oder aber zu klettern. Nein, nein er würde springen und springen und springen. Solange, bis er es beherrschte.


"Ich werde Springen Liebling. Nette Geset von dir, aber ich will und muss es lernen."

Mit diesen Worten trat er an die nächste Klippe, verband sich mit der Macht. Konzentierte sich und schafte Energie in seine Beine. Dann sprang er und während er dies tat griff er weiter. Langsam, ganz langsam wie in Zeitlupe wurde sein Sprung langsamer und dann landete er etwas hart in den Knieen. Diesmal war er zufriedener. Immer und immer wieder sprang er, bis er es beherrschte und sanft wie einen Feder landete. Scheinbar hatte Camie ihn beobachtet, denn sie landete erst wenige sekunden danach neben ihm und lächelte ihn an.

"Jetzt bin ich mit mir zufrieden. Allerdings werde ich die letzte Klippe wohl langsam angehen. Die Sache macht doch irgendwie Müde."

Leicht legte er seinen Kopf schräg und lächelte auf sie hinunter. Die Sonne schien ihr ins Gesicht und sie sah bezaubernd aus. Wunderschön und so zog Jag sie an sich und küsste sie liebevoll.

"Du siehst wunderschön aus mein Herz. Das Licht lässt dich strahlen wie der Morgen."

Leicht strich er ihr mit der Hand über die Wange. Dann machte Jag sich für den nächsten Sprung bereit. Gemeinsam schritten sie weiter und kamen nach einer weiteren viertel Stunde an dem See an. Breit lächelte der Adept als er sah wie blau es war und wie die Sonne sich darain spiegelte. Wunderschön. Die Landschaft, eingerahmt zwischen den Bergen gab ein Bild ab, welches die pure Romantik war.

Bastion - Berge - Camie & Jag
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum ? Zion + Dalen vs. Ranik, Ulric

Die Adepten hatten neue Kraft gefunden und waren mit beeindruckender Kraft in die offensive gegangen. Ranik wurde etwas zurückgedrängt und endlich begannen die Schüler einen wirklich effektiven Angriff zu starten. Kein plumper Versuch dem Deformierten von den Beinen zu holen, nein, die attackierten seinen Geist. Völlig überrascht von den Mentalen Eindringlingen, wurde seine Geistige Barriere schnell rissig und sowohl Zion als auch Dalen zapften seine Erinnerungszentren an. Der Trainingsraum verschwamm und wurde von Bildern ersetzt, die alleine im Kopf des Apprentice existierten.

Er war auf Nar Shadaa, den Leib seines Feindes an die Wand gepresst, das tödliche Lichtschwert bereit zum finalen Hieb. Vorin hieß sein Gegner, ein Padawan und somit gleichen Ranges wie er, nur eben von der anderen Partei. Zorn hatte Ranik damals durchlodert, brennend wie nie zuvor hatte es sich seinen Weg durch seinen Körper gebahnt und ihn mit Kraft erfüllt, die, die eines gewöhnlichen Adepten bei weitem überstiegen hatte. Die Zeit schien wie angehalten und hinter dem Jedi spiegelte sich das Gesicht des blonden Sith's in einem Fenster. Weder war sein Stirn aufgeschwollen, noch hatten seine Augen das dämonische Gelb. Nein, er war, abgesehen von seiner Zornverzerrten Miene, ein gutaussehender, junger Mann. Voller Energie, kontaktfreudig und stets bereit sich an das nächste hübsche Mädchen zu rann zu schmeißen. Dieses Spiegelbild war ein Mann, der er nicht mehr war, ein Mann der nicht mehr existierte...schon lange nicht mehr...

Das Bild änderte sich und eine andere Erinnerung überlagerte die an Nar Shadaa. Plötzlich war es dunkel, abgrundtief dunkel. Ranik kniete in einer überaus unangenehmen pose und sein Blickt war gen Boden gerichtet. Vor ihm standen zwei Gestalten. Ein hochgewachsener Chiss und ein dürrer, alter, aber dennoch unvorstellbar Mächtiger Mensch. Orakel und Charon, Raniks Meister und der Wächter des Ordens. Beide betrachteten den Blonden mit nachdenklicher Miene, bis der Chiss schließlich das Schwert ergriff, das sein Schüler ihm unterwürfig entgegenhielt. Die Waffe wanderte zurück in die Hände des jungen Menschen und Orakel ging in die Hocke. Eine ganze Weile betrachtete er die Verränderungen im Gesichte Raniks, die Wunden, die seinen ganzen Körper zierten und endlich, nach einer schier endlosen Zeitspanne drangen drei Worte aus seiner Kehle: "Erhebe dich Apprentice..."

Abermals wurde eine weitere Erinnerung angezapft und das Bild änderte sich innerhalb eines Augenblickes. Der Deformierte war auf Corellia, am Hang eines Hügels. Ein Batalion Sturmtruppen im Nacken wissend marschierte er auf den abgelegenen Rückzugspunkt der Republik zu...doch nun war es genug. Wut packte Ranik. Die Adepten hatten schon zu viel gesehen, zu viel das sie nichts anging, aber nun würde er den Spieß umdrehen. Sie wollten wissen was er wusste? Dann sollten sie alles sehen. Ranik hob eine Erinnerung besonders hervor, sodass sie die Corellias überlagerte und sich in Zions und Dalens Kopf bohrte. Der Apprentice war tiefer in die Dunkle Seite getaucht, als es die meisten Sith je tun würden, er hatte Dinge gesehen die sich andere nicht einmal vorstellen konnten. Die Schüler würden einen Teil davon mitbekommen, er würde ihnen zeigen wonach sie suchten. Schreiende Gesichter blitzten vor den Adepten auf, unmenschliche verstümmelte Körper. Ein totes Land, bedeckt mit Leichen. Der Himmel war schwarz und die Luft war wie giftiger Dampf. Überall ragte Messerscharfe Felsen aus dem Boden, aus Löchern quoll Blut. In der Mitte der schier endlosen Ebene waren drei hölzerne Pfähle in den Boden gestampft und auf ihnen drei unglückliche gespießt. Zwei Männer waren Tod, zerfetzte Brocken Aas, aber an dem dritten war eine schwache Bewegung zu sehen. Ein Ding, es war kein Mensch mehr, zuckte an seinem Pfahl, während die Bewegung das Holz noch tiefer in seine Eingeweide trieb. Er schrie, es war ein schrecklicher, unmenschlicher, entwürdigender Klang. Der halbtote öffnete die Augen und versuchte zu sprechen, doch der verkrustete, schwarze Schmutz um seinen Mund zeigte das er keine Zunge mehr hatte.
Die Adepten waren wie gelähmt von den Bildern, die von Sekunde zu Sekunde Schrecklicher und unvorstellbar grausamer wurden. Ohne es zu merken wurden sie langsam aus dem Geiste Raniks geschoben, während dieser in ihren Vordrang.


~~~Was ihr soeben gesehen habt, passiert jenen die Versagen.~~~

Hallte es in ihrem Ohr und mit einem Ruck wurden die Schüler völlig aus dem Kopf des Apprentice verdrängt und die Bilder verschwammen. Der Trainingsraum erschien wieder vor ihren Augen, doch ehe sie wirklich alles realisieren konnten, hatte Ranik schon beide in die Luft Levitiert. Dalen und Zion stießen mehrmals gegeneinander bevor sie ein weiteres Mal an die Wand geschmettert wurden, diesmal jedoch um einiges Kräftiger als zuvor.


Doch ihr seid keine Versager.
Ranik näherte sich den Adepten und seine Lippen bildeten ein zufriedenes Grinsen. Ihr habt euch gut geschlagen, mehr als gut. Ich muss zugeben ich hatte weniger erwartet. Seid stolz auf euch.

Der Deformierte wandte sich seinem Schüler zu und betrachtete einige Augenblicke sein Haar. Weitere Strähnen hatten sich grau gefärbt, der Knabe hatte in der Tat mit allem gekämpft das ihm zur Verfügung stand.

Dalen, du hast dir eine Pause redlich verdient. Ruh dich aus, tu was immer dir beliebt. Ich selbst werde mich in mein Zimmer begeben um mich meiner Studien der Dunklen Seite zu widmen. Ich will nicht gestört werden! Geh nun.
Zion, du wirst mich bis zu meinem Quartier begleiten.


Plötzlich spürte Ranik eine Verzerrung der Macht. Eine Aura neben sich, fremd und ungeformt. Ruckartig drehte sich das entstellte Gesicht des Sith's dem Neuankömmling (Ulric) zu.

Und aus welchen Gründen suchst du mich auf, Jünger der Sith?

Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum ? Zion, Dalen, Ranik, Ulric
 
~ Bastion ~ Stadtrand ~ Handelsviertel ~ Zenon ~ (?) ~

Der Himmel hatte sich etwas verdunkelt und das machte diese Gegend nicht gerade schöner. Obwohl der Zabrak nun das Geschäft schon verlassen hatte, musste er immernoch an den Deformierten verkäufer denken. War das ein grinsen auf seinem Gesicht gewärden oder war seine Visage so verunstaltet. Der Zabrak würde zu seinem gestohlenen Speeder zurückkehren... Er würde.

Zenon war kurz davor die Handelshauptstraße zu verlassen, als ein junger männlicher grüner Twilek an ihm vorbei gesprintet kahm und dem Zabrak etwas aus den Händen riss. Es war nicht der Creditchip; Es war Arica's Objekt!
Ein Dieb! Er sprintete an dem Zabrak vorbei. Und wie er sprintete! Zenon würde ihn nicht weit kommen lassen. Der Zabrak ließ sich in die Macht fallen und nutze sie für einen schnelleren Sprint. Seine Beine waren vollgepauert. Der Twilek war vor ihm und sprang direkt über eine Mauer hinweg. Zenon hatte ihn fast. Zu spät!
Der junge Twilek hatte es auf die andere Seite Geschafft. Immer noch raste Zenon auf die Wand zu und stiße eich vom Boden ab. Unkontrolliert!

Der Zabrak flog über die Mauer hinweg und mit einem plötzlichen Fall, landete Zenon auf dem harten Steinboden. Kratzer, Schürfwunden, blaue flecken folgten; doch der Zabrak erhob sich und blickte in die Gesichter von sechs anderen Menschen. Ein Twilek, sechs Menschen. Die Männer waren bewaffnet, der Twilek, kletterte eine Leiter hoch und schaute von einem der kleineren Häuser hinab auf Zenon und die Gruppe. Dort oben fühlte er sich also sicher? Wie naiv diese Kreatur doch war!

Die Männer waren mit Eisenroren bewaffnet; also eine billige Räuberbande wie es aussah. Doch obwohl Zenon nicht mehr im Besitz des Teils war, kam jene Räuberbande warscheinlich in genau dem richtigen Moment...

Die Menschen fingen an einen Kreis um den Zabrak herum zu bilden. Warum floh der Twilek nicht? Hatte er nichts besseres zu tun als sich den kampf anzusehen? Doch dem zabrak half das bloß; würde er den Kampf gewinnen!

Zenon hob seinen Kopf den er noch gesenkt hielt und langsam hob er seine Kapuze von den Hörnern. Ein tatoowierten Zabrak hatten sie anscheinend noch nicht so auftreten sehen, denn Zenon legte seine Robe ab und drehte sich langsam im kreis. Zähne flätschend blickte er in ihr Gesichter. Flößte er den Menschen etwa Angst ein? Der richtige Zeitpunkt war gekommen. In einer flüssigen Bewegung zog der Zabrak sein Lichtschwert und aktivierte die rot aufleuchtende Doppelklinge.

Die Gesichter der Menschen wurden zu angsterfüllten Gesichtern. Die Haltung der Männer wurde unsicher. Mit einem dicken Grinsen auf den Lippen sprang der tatoowierte sith Zabrak auf den ersten Typen los...

~ Bastion ~ Handlesviertel ~ Sackgasse ~ Zenon ~ 6 Menschen ~ Twielk ~
 
Sith Orden ? Alisah?s Quartier ? mit Ian

Ian war nun auch wach, was die Tatsache ihn zu küssen noch viel schöner für Alisah machte. Sie blickte ihm strahlend in die Augen als ihre Lippen sich wieder getrennt hatte und ihr entging dabei auch nicht, das sein Blick für einen kurzen Moment abschweifte. Erst jetzt viel ihr auf, wie das wohl auf ihn wirken musste. Sie, nur in ein, wenn auch recht großes, aber doch nur ein Badetuch gewickelt. Hätte sie vielleicht doch erst etwas anziehen sollen? Aber nein! Wieso? Sie hatte keine Furcht vor ihm! Und selbst Camie hatte gesagt, Alisah solle auf Ian?s Erfahrung vertrauen! Wahrscheinlich hatte ihre Tante das nicht auf so eine Situation bezogen aber Alisah beschloss einfach genau das zu machen. Ian vertrauen! Erst recht als sie glaubte, auf seinen Wangen einen leichten roten Hauch zu entdecken wusste sie, das er nicht einfach über sie herfallen würde. Und außerdem, hm, ob sie ihn verführen wollte?
Unschuldig schlug Alisah ihre Augen nieder! Sie wüsste gar nicht wie sie jemanden verführen sollte. Sie wusste nur, das sie sich gerade eben genau so wie es war, unheimlich wohl fühlte und sich eigentlich nur danach sehnte in seinen Armen zu liegen!


Verführen? Ich weiß doch gar nicht wie das geht!

Erwiderte sie ihm mit einem süßen Lächeln auf den Lippen bevor Ian diese mit einem erneuten Kuss versiegelte und dieses Mal war der Kuss intensiver als jeder zuvor!
Sie fühlte, das es anders war, das sie soeben eine andere Ebene mit Ian betrat. Ein Gedanke, der Alisah sich ganz kurz verspannen lies, bevor sie sich diesen neuen Gefühlen hin gab und sich noch enger an Ian schmiegte. Ihre Haut kribbelte als würden lauter kleine Tierchen darüber laufen und die kleine Härchen in ihrem Nacken stellten sich auf während sie sanft über Ian?s Schulter streichelte...


Ich will was du willst Ian!

?und seinen intensiven Kuss von eben nun ihrerseits zu wiederholen versuchte, während sie ihm das Gefühl sandte, das sie ihm absolut vertraute!
Sie wusste nicht, ob sie ihn, wie er es gesagt hatte, verführen wollte. Sie wusste nur, das sie ihn, egal was geschah liebte und sich in seinen Armen sicherer fühlte als irgendwo sonst.


Sith Orden ? Alisah?s Quartier ? mit Ian
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Gänge ~ Jolina, Xixor, Kira

Alaine beschimpfte sie und machte sie damit förmlich mundtot und ließ sie gar nicht mehr zu Wort kommen. Wut schwoll in ihr, als sie sie mit hässlichen Tieren verglich und ihr alles aufzählte, was sie an ihr störte. Sie betonte jedoch auch wieder, dass sie alles ihrem Meister erzählen würde, doch er sie nicht töten würde, sondern hart bestrafen. Kira konnte sich dies kaum vorstellen, denn Marrac hatte ihr gesagt, dass er sie hinrichten würde, falls sie noch einen Fehler machen würde und Kira glaubte, dass Alaine mehr als nur einen aufzählen würde. Sie war so gut wie tot. Alaine hatte doch keine Ahnung! Sie bestritt nur alles ab! Sie wollte sie in den Tod schicken! Diese miese Frau hatte nichts anderes im Sinn, als sie zu vernichten, damit sie von der Bildfläche verschwand! Ranik hatte recht! Sie war neidisch auf ihre Talente und ihren enormen Hass, den sie hatte, der den Schlüssel zum Tor der dunklen Seite bildete. Und um nicht schlechter da zustehen, wollte sie sie vernichten! Kira war entsetzt über die Erkenntnis, doch wie sollte sie diesen Vorgang stoppen, den sie schon so weit ins Rollen gebracht hatte?

Kira krachte plötzlich gegen eine Wand und ein schrecklicher Schmerz durchfuhr ihren Körper, als drei Rippen brachen. Jetzt fing das wieder an. Erst Ranik hatte sie vor einigen Wochen so bestraft. Die Augen von Kira tränten leicht vor Schmerz, was sie jedoch nicht aufhalten konnte. Ihre Augen färbten sich leicht rot und ihre Tränenflüssigkeit reagierte auf den entsetzlichen Schmerz.
Plötzlich wurde sie in die Luft gehoben und sie spürte, wie ihr die Luftröhre zugeschnürt wurde und sie keine Luft mehr bekam. Panisch versuchte sie das unangenehme Gefühl abzustellen und versuchte sogar in die Macht hinauszugreifen, um den unsichtbaren Griff von Alaine zu lösen, doch es gelang ihr nicht. Kurz bevor sie ihr Bewusstsein verlor, landete sie hart auf dem Boden und hustete heftig und rang nach Luft, denn es fiel ihr sehr schwer, da alles in ihr zusammengekrampft war.

Alaine redete weiter auf sie ein und ihre Worte fielen wie Hagelkörner auf ihren Kopf, doch es kam nicht fiel bei ihr an. Der Hass richtete sich immer mehr auf Alaine und Ranik’s Worte hallten immer wieder in ihrem Kopf wider. Sie war neidisch auf ihr Potenzial und wollte sie deshalb vernichten!

Kira flog dann wieder gegen eine Wand und blieb schließlich benommen auf dem Boden liegen. Heißes Blut lief ihr die Schläfe hinunter und fand ihren Weg bis über ihr Gesicht. Ihre Schulter und ihr Arm schmerzte höllisch, sodass Kira sich nicht traute, ihn irgendwie noch zu bewegen. Kira stöhnte auf und verfluchte innerlich Alaine. Auch sie sollte ihr nun aus den Augen gehen und betitelte sie auch noch als Insekt! Diesen Wunsch konnte sie Alaine leicht erfüllen, wenn Marrac sie tötete, konnte sie sie nur noch im Schlaf heimsuchen.

Kira hörte und spürte die Schritte von Alaine auf dem Boden, als sie zu Jolina rüberging und die Tortur endlich beendete.

Der Adept Xixor hob sie auf seine Schulter und Kira stöhnte dabei leicht auf und fluchte dabei laut vor sich hin.

Alaine kümmerte sich unterdessen um Jolina und schließlich brachte Xixor sie auf die Krankenstation, wohin auch Alaine Jolina brachte.

Viele Droiden kümmerten sich um ihre Wunden und Kira schrie leicht auf und trat einen Droiden, als dieser ihren Arm wieder eingekugelt hatte.
Völlig gereizt und genervt ließ sie die Behandlung über sich ergehen und sah immer wieder hasserfüllt zu Jolina und Alaine, die auf dem Nebenbett lag. Die Droiden beatmeten Kira um es ihr zu erleichtern. Nach einigen Minuten setzte Kira die Atemmaske von selbst ab, da sie es nicht mehr aushielt sich zurückzuhalten.

„Bald kann ich euch gar nicht mehr unter die Augen treten, weil ich dann tot bin, Alaine! Aber ich habe das Gefühl ihr spielt darauf an! Ich habe mich schwer in eurem Charakter getäuscht. Ich hatte immer geglaubt, man könnte euch vertrauen und ihr würdet zu einem stehen. Zumindest habt ihr den Eindruck bei mir auf der Hades hinterlassen, doch ihr hegt Hintergedanken, nur um mich loszuwerden. Nicht wahr? Mich lästiges Insekt!“

Fuhr Kira Alaine an.

„Ihr wisst ganz genau, dass Marrac mich dafür hinrichtet!“


Bastion ~ Sith Orden ~ Krankenstation ~ Jolina, Xixor, Kira & Droiden
 
Sith Orden – Alisah’s Quartier – mit Alisah

Ian lächelte sie an und lächelte in sich hinein. Dafür, dass sie ihn nicht verführen wollte, hatte sie dafür aber doch schon ein großes Talent...
Sie küsste ihn wieder und diesmal waren ihre Küsse so anders als sonst. Sie waren mindestens genauso schön, aber da lag doch etwas anderes in ihnen, was in Ian ein Kribbeln auslöste...

Er spürte ihre kurze Verspannung, aber sie ließ fast ebenso schnell wieder nach und die Tatsache, dass sie ihm noch ihre Gefühle sandte und ihm damit nur noch deutlicher machte, dass sie ihm vertraute, gab ihm seine Selbstsicherheit wieder.

Sie wollte was er wollte und er wusste, dass sie das nicht einfach so sagte und so trafen seine Lippen wieder die ihren, diesesmal auch mit einer ganz anderen Intensität. Seine mentalen Mauern öffnete er jetzt auch für sie, sandte ihr jedes seiner schönen Gefühle, die er jetzt hatte und gleichzeitig versuchte er ihr Sicherheit zu geben und ihr deutlich zu machen, dass er nur so weit gehen würde, wie sie es wollte...


"Wenn ich dir weh tue oder du irgendetwas nicht willst, dann höre ich sofort auf damit, wenn du es willst Lish,"

hauchte er leise, aber bestimmt und immer noch mit rasendem Atmen in ihr Ohr, verstärkte das eben gesagte noch einmal mit dem Gefühl, was er ihr mit der Macht vermittelte und küsste sie dann wieder und seine Lippen schienen mit ihren zu verschmelzen.
Mit der einen Hand entfernte er das Handtuch von ihrem Kopf, auch wenn ihre Haare noch nicht vollständig getrocknet waren. Mit der anderen strich er ihr sanft über das Gesicht und den Nacken und deckte sie dabei immer wieder mit seinen Küssen ein.

Er küsste ihren Arm und arbeitete sich an ihm langsam vor, bis er an ihrer Schulter, an ihrem Hals und dann schließlich wieder an ihrem Mund angelangt war. Obwohl jeder von ihnen intensiv und leidenschaftlich war, küsste er sie ganz vorsichtig und nicht stürmisch um ihr jede Angst nehmen zu können, die sich aufbauen konnte. Oder, damit erst gar keine Angst entstehen würde.
Er liebte sie und würde nicht einfach nur auf seine eigenen Bedürfnisse eingehen...

Die Gefühle die ihn überkamen, während er sie küsste, umhüllten ihn genauso wie die, die sie ihm vorhin übermittelt hatte. Diesmal vermischten sich beide miteinander und machten den Moment noch schöner, machten ihn zu etwas besonderem.

Erst, als er sich ganz sicher war und spürte, dass sie fast die ganze Angst verloren hatte, löste er langsam das Badetuch, was um ihren wohlgeformten Körper gewickelt war, um ihr sanft über die Seite zu streicheln und sie wieder und wieder küssen...


Sith Orden – Alisah’s Quartier – mit Alisah
 
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[Bastion - Sith Orden - Gänge ? Alaine, Kira, Argan, Xixor, Jolina & etwas entfernt Aden]



Kiras Rechtfertigungen waren wie gewohnt eine Mischung aus Wut und Angst. Jolina empfand immer mehr Abneigung gegen die Adeptin, die nach dem eigentlichen Willen ihres Meisters am nächsten zu ihr stehen sollte. Frech behauptete die Hexe es wäre nur eine unbedeutende Auseinandersetzung gewesen und dass Alaine kein Recht hätte sie zu bestrafen. Wie Vermessen und vom Zorn geblendet die dumme Adeptin doch war. Trotz all der Schmerzen die ihr Körper aussendete, verspürte Jolina ein wohliges Gefühl, als Alaine die ungehorsame Kira zurechtwies.

Die Apprentice sprach keine leeren Drohungen aus und schleuderte Kira hart gegen die Wand. Jolina spürte Alaines brodelnden Zorn und bekam eine Gänsehaut. Deutlich hörte man das Knacken von Knochen. Ein diebisches Lächeln zauberte sich kurz auf Jolinas Lippen als sie sah, was mit ihrer Mitadeptin passierte. All das geschah ihr ganz recht und vollkommen verdient.

Als Alaine fertig war, wies sie ihren Schüler an, Kira auf die Krankenstation zu bringen und wandte sich dann zu Jolina. Sie kniete sich neben dem verletzten Mädchen nieder und behandelte irgendwie ihre aufgeplatzte Lippe, bevor sie sie fragte, ob sie lieber auch auf die Krankenstation oder in ein Zimmer wollte. Jolina war sich nicht sicher was sie wollte. Ihre Schmerzen waren gemein und sicher einer Untersuchung würdig, doch hieße ein Aufenthalt dort auch in der Nähe von Kira sein zu müssen.

Eine Untersuchung könnte ja nicht schaden, so musste sie ja wenigstens nicht ewig und vielleicht noch allein mit Kira in einem Raum bleiben. Langsam bekam sie richtige Angst vor der immer mehr zur Raserei abgleitenden Mitschülerin. Jolina fragte sich, wie lange es so noch gut gehen würde. Sollte Alaine tatsächlich mit Marrac reden und eigentlich bestand an ihren Worten kein Zweifel, würde dieser diesmal hoffentlich dafür sorgen, dass Kira sich zukünftig nicht mehr auf Streitereien einlassen wird oder sie töten.

Zuletzt verwarnte Alaine noch den jungen Kalee (Argan) und dann zogen sie los zur Krankenstation, um die Wunden zu behandeln. Das Alaine aber auch nur Scherereien mit dein Beiden hatte, tat Jolina wirklich leid. Sie mochte die rothaarige Sith sehr und nicht nur, weil sie so beherzt mit Kira umsprang. Nein, sondern weil sie einfach nett und freundlich war, eine seltene und ihr willkommene Eigenschaft.

Auf dem Weg zur Med-Station machte sich Jolina zum ersten Mal Gedanken über ihren Wutausbruch, bei dem Kira von ihrem Körper weg geschleudert wurde. Welch unglaubliche Kraft hatte die Adeptin da nur entfesselt. War es möglich diese Energie auch zu kontrollieren? Langsam verstand sie warum die Sith danach strebten die Wut und den Hass zu schüren. Es musste wahrlich ein großartiges Potenzial in dieser Machtform existieren. Einen kurzen Augenblick lang wünschte sich Jolina diesen Zorn zu fühlen um die Macht zu benutzen, um nie wieder auf Hilfe angewiesen zu sein. Ihre Gedanken daran endeten abrupt, als sie das Krankenzimmer erreichten.

Hier wurden die Wunden versorgt und Jolina starrte zum ersten Mal auf ihren Bauch wo sich ein Bluterguss an den Nächsten reihte. Ein giftiger und zorniger Blick zu Kira, die ihr dies angetan hatte, war ihre Reaktion auf den Anblick. Dann sah sie zu dem Cyborg. Xixor war Alaines Befehlen treu gefolgt und hatte zumindest versucht, Jolina zu schützen und dafür war sie ihm dankbar. Auch jetzt noch stand er neben ihrer Liege und schien sie zu bewachen. So sehr sie diesen ständigen Schutz auch hasste, war sie doch ein wenig froh, ihn vorhin bei sich gehabt zu haben.

Selbst hier konnte Kira nicht damit aufhören zu nerven. Wieder trug sie vor, dass ihr Meister sie töten würde, wenn Alaine ihm alles berichten täte. Ihre Stimme zeigte noch immer kein Anzeichen von Reue. Sie hatte wirklich noch nicht begriffen. Leise seufzte Jolina und ließ dann die Behandlung über sich ergehen. Sie würde noch über viele Dinge nachdenken müssen doch nun war sie nur noch erschöpft und müde. Trotz des Gezeters ihrer Mitadeptin, blendete Jolina ihren Schmerz aus und sank langsam in einen tiefen, tiefen Schlaf.





[Bastion - Sith Orden - Krankenstation ? Alaine, Kira, Xixor, Jolina]
 
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