Bastion

Bastion -Sith -Orden - Krankenstation - Jolina - Kira&Zion- paar Schritte entfernt Alaine&Droide

Der junge Mann hörte nicht auf sie weiter anzustarren und belehrte sie weiter, was sie alles falsch machte und doch länger überleben könnte, wenn sie sich anders verhielt. Die Sprüche konnte sich der Junge (Zion) wirklich sparen und seinen versteckten Sarkasmus ebenfalls. Der Junge nervte sie und dies auch noch vielleicht in ihren letzten Lebensstunden.

Leicht stemmte Kira sich auf ihre Ellenbogen auf und durchbohrte ihn mit ihrem hasserfüllten Blick.


?Ich sag es ungern noch einmal , Kleiner. Lass mich in Ruhe und verschwinde. Für mich ist es eh schon zu spät. Ich kann nichts mehr ändern. Mein Schicksal ist bereits besiegelt! Daher verschwende nicht meine letzte Lebenszeit mit deinen dummen Kommentaren, die mir eh nicht mehr helfen, Bursche! Es sei denn, du stehst auf Schmerzen, dann komm her und ich mach dir welche!?

Sagte sie verbittert und ließ sich wieder zurück ins Kopfkissen fallen und seufzte. Die Droiden behandelten sie weiter und sie spürte, dass es ihr schon etwas besser ging und ihre Wunden und Brüche langsam heilten. Der technische Fortschritt war hier im Orden weit aus höher, als auf der Hades.

Plötzlich betrat Alaine wieder die Krankenstation und Kira verdrehte die Augen. Was wollte sie denn schon wieder hier?! Sie unterhielt sich mit einem Arzt, der sich über sie beschwerte. Kira schüttelte nur den Kopf. Unfassbar! Wie sollte sie sich denn fühlen, wenn sie dauernd hier landete und sie wusste, dass sie eh bald sterben würde!?

Zu ihrer Enttäuschung hörte sie, dass Jolina wieder auf dem Damm war. Liebend gerne hätte sie ihr Dauerschäden gewünscht.

Nachdem die Droiden bei ihr einen Verbandswechsel durchgeführt hatten, setzte sich Kira einfach auf und schwang ihre Beine von der Barre. Noch etwas wacklig stand sie auf den Beinen, doch das war ihr egal. Sie wollte hier nicht länger ihre Zeit verschwenden, wo sie doch kaum noch welche hatte.

Kira warf Zion einen verachtenden Blick zu.


?Und noch ein Ratschlag von mir. Belehre niemals ältere Sith und schon gar nicht welche, die sehr gereizt sind!?

Kira hob gerade ihr Hand, um den jungen Mann ins Gesicht zu schlagen, doch der Blick von Alaine ließ ihre Hand stoppen, sodass es nach einer recht unkontrollierten Bewegung aussah und sie ihre Hand schließlich senkte.
Wieso hielt sie sich überhaupt noch zurück? Sie würde sowieso sterben, da war es doch egal, was sie nun tat. An sich könnte sie jetzt jeden einfach umbringen. Auch diese Jolina, doch noch hatte sie Hoffnung, dass Alaine ihren Mund hielt. Zudem hatte sie keine Lust nochmals eine Lektion von Alaine erteilt zu bekommen. Nein, sie hatte nicht vor ihre letzten Stunden oder Minuten mit Schmerzen zu verbringen. Und besonders nicht in der Nähe von Jolina und Alaineoder nervenden kleinen Jungen, die glaubten, dass sie etwas ganz besonderes waren.

Kira spuckte als Zeichen dafür Zion vor die Füße und ging Richtung Tür.


?Entschuldigt mich! Ich brache meine Ruhe!?


Sagte sie völlig gereizt und rempelte mit Absicht Alaine an der Schulter an und trat auf den Gang. Sie war zwar noch nicht völlig genesen, doch dies war Kira in dem Moment völlig egal. Hauptsache sie war weg von diesem Abschaum! Somit hätte der maulende Arzt auch endlich seine Ruhe!

Bastion-Sith-Orden-Gang-Kira

[OP] @Alaine/Zion ihr dürft Kira ruhig hinterhergehen^^]
 
-------------- Komnachricht an Imperator Phollow-----------------

"Seid gegrüßt mein Imperator. Ich muss um Verzeihung bitten, dass ich mich in dieser Lapallie an euch wende. Doch haben wir hier auf Malastare seid geraumer Zeit Probleme mit einer Gruppe von Rebellen, die immer wiedeer Anschläge verübt. Mehrere Versuche ihren Standort heraus zufinden und die Rebellen fest zunehmen sind gescheitert. Da die Rebellen immer kurz zuvor fliehen konnten. Die letzte Razzia liegt erst eine gute Standartstunde zurück. Hiermit möchte ich sie um Beistand ersuchen. Sollten sie sich dazu entschließenen uns einige ihrer Sith zuschicken, möchte ich drum bitten darauf zu achten vielleicht jemanden die Leitung der Gruppe anzuvertrauen, der sich auf diesem Planeten auskennt.

In Ergebenheit

Gouverneur Scott von Malastare

-------------- Komnachricht Ende-----------------




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Bastion - Berge - Camie & Jag


Camie ließ sich auf Jag's Umhang nieder und beobachtete, wie er sich auf machte Holz zuholen. In der Stille der höhle begann die Warrior wieder in gedanken zuversinken. So bemerkte sie erst, dass Jag zurück war, als ein kleines Feuer die Höhle erhellte und der Adept sie in die Arme zog. Romantisch? Sie wusste nicht ob dies so war. Doch wollte sei ihm irgentwas antworten.

"Mir ist nur wichtig das ich dich bei mir habe und das wir allein sind."

Mit diesen Worten verfiel Camie wieder in schweigen. Irgentwann löste sie sich von Jag, doch nur um sich hinzulgene. Den Kopf bettete sie auf sein Bein. Doch blickte sie weiter dem spiel der Flammen zu. aschließlich griff sie in die Macht, tastete nach dem Feuer. Die Warrior konnte spüren, wie es Stück für Stück an dem Holzfras. bei ihrer letzten begegnung mit Silverin, hatte diese eine Kerzenfallem auf ihrer Hand herum tanzen lassen. Das wasser kontne Camie bereits manipulieren. Aber hier war ruhe und Zeit es mit dem Feuer zuversuchen. Einwenig streckte die Frau die Hand in richtung des Feuers aus. Doch konnte sie die Hitze spüren. Es musste machbarsein, dass Feuer so zu maniplulieren, dass die Hitze nicht zuspüren war. Und die Flamme in ihrer Hand weiter brannte, ohne ihr aber weh zutun. Camie versuchte eine kleine Flamme der großen Abzuspiesen. Es dauerte eine weile, doch dann hatet sich eine kleine Flamme auf einem Stückholz, das aus dem Scheit herausragte gebildet und befand sich direkt vor Camie's Hand. Die Warrior wusste nicht, ob Jag sie beobachtete, doch schien sie ihn in diesem Moment kaum zubemerken. Viel zu sehr konzentrierte sie ihre Kräfte darauf diese Flamme zumanipulieren.

Nach fast einer halben Stunde gelang es der Warrior endlich die Flamme auf ihre hand zu führen, wobei sie darauf achtete, dass sie immer weiter brannte. Auch gelang es ihr den Schmerz solange zuignorieren, bis es ihr gelang, dass das kleine Feuer ihr keine Schmerzen zufügte. Stattdessen tanzte die Flamme in der Handfläche und spiegelte sich in den klaren grünen Augen der Warrior.

Doch begann auch irgentwann Camie's Kräfte zuschwinden. Schnell schloss sie die Hand und brachte somit die Flamme zum erlischen. Doch war der Preis dafür eine knallrote handfläche, die auf eine deutliche Verbrennugn hinwies. Aber war es nichts, das man nicht mit der Macht wieder heilen konnte. So drehte Camie sich auf den Rücken und blickte zu ihrem Geliebten auf.


"Verzeih meine Abgelenktheit, aber ich musste es ausprobieren. Imemrhin muss auch ich noch einiges lernen."

Mit der unverletzten Hand nach seinem Nacken und zog so den Kopf des Mannes zu sich. Kurz berührten sich ihre Lippen. Dann ließ sie ihn wieder los und richtete sich auf.

"Du hast bestimmt hunger."

Ehe Jag etwas erwidern konnte, hatte Camie schon anch einem der Rücksäcke gegriffen und holte das Rationspacket heraus. geschickt wickelte sie die Köstlichkeiten aus. Beide begannen sich am Essen zubedienen. Camie hatte ihre Augen dabei auf Jag gerichtet. Sie genoß es einfach bei ihm zusein und ihn wann immer sie wollte ansehen zu können. Nach einem Ausgiebiegen Mahl verstauten sie wieder alles in den Rucksack. Camie nahm den zweiten Umhang und zog ihn über sich. Dann legte sie sich hin.

"Dieser Tag mit dir war shcön, doch will ich nicht leugnen, dass mich ... die Zärtlichkeit von heut Nachmittag doch Kraft gekostet hat."

Nachdem Jag Camie in die Arme genommen hatte gab Camie ihm einen sanften Kuss. Dann blickte sie ihm noch eine Weile in die Augen. Ein nahe zuglückliches Lächeln umspielte ihre Lippen. Auch wich es nicht, als die Warrior nach einiger Zeit die Augen zuvielen und sie sich im schlaf enger an ihren geliebten schmiegte.

Bastion - Berge - Camie & Jag
 
~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Trainingsraum ~ Zenon ~ Khemri ~

Der Zabrak lächelte dem nun beschäftigten Khemri zu und hinterließ ihm seine Comlink Adresse bevor er den Trainingsraum verließ und den Jünger ein letztes Mal betrachtete wie er gegen den Droiden traininierte...

Der Zabrak hatte nun wirklich nichts mehr zu tun. Er würde warten. Warten auf Das Ende der Prüfung seiner Meisterin. Geduld. Das war die erste Lektion, die Arica ihm beigebracht hatte und er würde ihr zeigen was er bereits gelernt hatte.

Zenon machte sich auf den Weg zu seinem Quartier; als er dort angekommen war schnappte er sich das Objekt, dass der Zabrak in seinem letzten Auftrag Arica's beschaffen sollte. Das Objekt war in einer purpurnen Box plaziert. Noch einmal öffnete der Zabrak die Box, schaute sich das Objekt an, verschloss dann schließlich die Box und verließ endgültig sein Quartier und machte sich auf den Weg zu dem Gemach Arica Kolar's. Selbstverständlich war ihre Tür verschlossen und der Zabrak kannte den Code nicht um sie zu öffnen.

Alles was er in jenem Moment tun konnte war abwarten. Abwarten... Auf den Moment, an dem seine Meisterin zurückkehren würde, ihren tatoowierten zabrakischen Schüler vor ihrer Tür treffen würde, das Objekt bekeme und Zenon's neue Fähigkeiten entdecken würde... Ja, auf diesen Moment. Auf diesen Moment würde er warten...

~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Vor Arica's Quartier ~ Zenon ~
 
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Zion schaute sich nun die junge Frau wieder an, ihre Aggressivität war immer noch nicht in Zaum gehalten, er wusste nicht ob sie es nicht versteht oder einfach zu schwach für den Orden ist. Eine solche Sturheit war vielleicht noch größer als ihr Hass, aber sie wird es schon mit bekommen was das Leben für sie bereit hält. Was sie sagt wurde immer amüsanter, sie hatte wirklich keine Ahnung das der Adept vor ihr überlegen war, überlegen in der Macht und wahrscheinlich auch im Schwertkampf. Wenn sie sowas zu anderen Sith gesagt hätte, wie Janem wäre sie schon lange tot. Jedoch wären andere Sith die dies zu Zion gesagt hätten auch schon lange tot, diese Frau hatte was besonderes an sich da er nicht beschreiben konnte, es war da aber wiederum auch wieder nicht.

Bevor Kira sich nun aus dem Raum entfernte, wollte sie Zion ein Schlag verpassen, was sie aber wegen der gerade eingetretenen rothaarigen Frau (Alaine, du hast mir immer noch nicht dein Namen gesagt:D) nicht tat. Sie beschloss sich lieber dafür vor den Schuhen von Zion hinzuspucken und ging aus der Tür, der Krankenstation.

Langsam wurde er sauer, die Beleidigungen waren ein Witz wert, aber dies konnte er sich nicht gefallen lassen und wenn sie nicht auf ruhige Worte hören will muss er wohl was ändern. Er drehte sich schnell um und ging ebenfalls aus der Krankenstation hinaus. Kira war nicht weit gekommen, sie war wenige Meter von dem Eingang nur entfernt, mit schnellen Schritt ging er ihr hinterher und hat sie in wenigen Sekunden eingeholt
.

„Bist du so dumm oder stellst du dich nur so an?“

Kira setze ihre Faust in Bewegung in die Richtung von Zion, da sie nicht von Alaine beobachtet wurde, doch sie traf ins Leere, da der junge Adept ausgewichen war und sie gleich gegen die Wand presste.

„Versteh endlich was ich von dir will, du sollt dich nicht ändern, du sollst niemanden akzeptieren oder respektieren, du sollst auch nicht eine andere Person werden, du sollst dir treu bleiben und vor allem sollst du dein Potential als Sith zeigen.“

Zions Griff wurde nun stärker, und er ging mit seinen Lippen näher an ihr Ohr.

„Du sollst nur diesen Respekt, diese Loyalität vor spielen, wenn du sie nicht leben kannst, sonst hast du bald nichts mehr zu leben. Was dir schon aufgefallen ist, du bist bald tot, aber ich glaube, wenn dein Meister wirklich so mächtig ist wie du es fühlst oder ich bei dir gefühlt habe, dann wirst du dir noch gewünscht haben das er dich getötet hätte, denn das sind die echten Sith, sie quälen und töten nicht, gleich.“

Zion lies nun von der jungen Frau ab und schaute sie mit einem tiefen Blick an.

„Wenn du einen Grund hast zu überleben, denke an mich, ich würde sagen das sich da viele Gründe ergeben. Du bist stark genug dafür“

Mit diesen Wörtern drehte sich er sich um und ging in die Richtung von der er kam, zur Krankenstation.


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[op: Sorry, an diesem Post plane ich schon etwas länger rum. Aber ich glaube, dass er jetzt endlich das notwendige „Recht“ erlangt hat, ausformuliert zu werden. (Ich hoffe zumindest, dass sich keiner dran reibt.)]

Bastion - Center - Sith-Orden - Gänge - Ralrra, Orakel

Während sein Schüler sich scheinbar mehr oder weniger um eine Antwort mühte hatte der junge Chiss sich in die Macht hinausgewagt, versuchte die Präsenz des Statthalters von Lord Arthious zu finden. Und somit verloren die Geräusche des Verkehrs von Bastions Hauptstadt Center unter ihnen an Bedeutung. Dennoch blieben sie vorhanden. In seinem Inneren kochte Center und ein wahrhaft unglaubliches Etwas von einer Sturmflut an all dem, was an finsteren Geheimnissen dort draußen und hier drinnen existierte prallte gegen die wenigen Wellenbrecher, welche der Verstand des jungen Chiss errichtet hatte an. Und je mehr sich Orakel in der Macht verlor, umso stärker wurde diese Sturmflut, umtoste seine mühselig aufgerichteten Barrieren. Brach sie! Und überschwemmte alles.

Wer das innere nicht mitverfolgen konnte sah in diesem Augenblick nur, wie Orakel mit einem Mal zusammenzuckte, und in sich leicht zusammensackte. Nur wenig fehlte noch, da währe der junge Chiss an sich zusammengebrochen, jedoch shcien auch das nicht möglich zu sein für ihn. Er stand, doch wie? War das Trotz? Oder doch etwas anderes? "Etwas verschiebt sich.... da ist er. Er bewegt si......", flüsterte der junge Chiss, als hätte er gefunden, wonach er suchte. Und dennoch: Etwas hinderte ihn daran selbst diese Worte ganz zu Ende zu sprechen.

Und seine Knie berührten Endgültig den Boden, als mit der Flut noch etwas anderes in sein Bewusstsein gespült wurde...............

Center, der Sith-Orden. Ein Kampf zwischen zwei Gestallten und einem alten Mann.... Ein Blitzgewitter und im Anschluss daran schmerzen...... ein Szenenwechsel.... und Orakel sah mit einem mal sich selbst, wie aus weiter Ferne betrachtet, wie er vor einer Statue stand und seine Hand in eine von der Statue gehaltene Schatulle steckte... und in diesem Augenblick begann der junge Chiss zu erahnen, was er da sah: Seine ernennung zum Warrior. Aber warum erinnerte er sich ausgerechnet jetzt an dieses Szenario? Es war doch nichts weiter geschehen als ein heller Lichtblitz..... noch ehe er einen Gedanken zu Ende formulieren konnte hatten die Erinnerungen, welche eigentlich in diesem Fall Visionen darstellten ihn wieder in ihren Besitz genommen: Schmerz durchzog seinen Körper während seine Hand in der Schatulle steckte, kroch langsam die Nervenbahnen hinauf und zeitgleich begann ein helles, weißes Licht seinen Verstand zu umnebeln, nur damit darauf eine Dunkelheit folgte, die seltsamerweise in sich bereits wieder ein Universum aus Informationen, aus Bildern gebar.... Und wie als ob das alles nicht genug sei begann mit einem mal eine dunkle Stimme auf ihn eizuflüstern, zuerst unverständlich, dann langsam immer lauter.

Oh nein, du bist noch nicht soweit zu sehen. Ich werde dir dies hier vorerst nehmen, aber sei dir Gewiss: Ausschnitte daraus werden an den entsprechenden Scheidewegen deines Lebens zwangsweise folgen. Jedoch nur dann, wenn die entsprechenden Konstellationen mir passen.

Und der Chiss sah:

Eine gewalltige Kette aus hellen Perlen, die sich durch die gesamte Galaxis Wand, eines der Gebilde klarer als das andere.... nicht ganz, wie der junge Chiss bei genauerem Hinsehen feststellte. In dieser gewallten Kette steckte ein Juwel, das sich von den anderen Unterschied: Es war schwarz und düster. Und selbst wenn sich der Chiss dagegen wehren wollte: Er trieb auf dieses finstere Juwel inmitten der Galaxie zu. Was war das? Langsam wurden Details sichtbar.... nein, nicht Details: Ein Detail. Von dem Schmuckstein erhob sich noch eine weitere Verzierung ab: Ein Gebilde, dass Aussah wie eine schwarze Pyramide erhob sich von der oberfläche des Schmucksteins nur um anstelle der Spitze zu einer Plattform abzuflachen. Doch dies war nicht das verwirrende an dem ganzen Konstrukt. Denn obwohl die Plattform, die ganze Pyramide als solche nur ein glattes etwas von einem Teil eines überdiemensioniertem Schmuckstückes darstellte, so sah der junge Chiss dennoch eine Art Thron noch von der Plattform hervorhebend. Der Material schwarz wie die dunkelste Finsternis und aus einem Stein, wie er eigentlich auf keinem Planeten vorkommen konnte. Jedoch hockte auf dem Thron eine Gestallt, eine Kapuze über das Gesicht gezogen, so dass niemand die Augen warnahm und blickte ins leere hinaus, als würde er etwas abwarten. Diese Gestallt war er!
Doch zeitgleich während dem jungen Chiss bewusst wurde, was er da gerade sah nahm sein Blickfeld noch etwas war: auch auf den anderen Perlen der Kette standen solche Thronartigen Gebilde. Kein Herrscher also, sondern ein Wächter von irgendetwas. Etwas, dass jenseits der Plattform in einen großen Abgrund führte, aus dem es scheinbar kein entrinnen gab, während kolossale Vögel mit plumpen Leibern über diesem schwarzen Nichts ihre Bahnen zogen.
Und jenseits der Perlenkette irgendwo im Universum begann ein silber-grauer Schleier, aus dem sich langsam die Konturen eines dem Chiss vertraut wirkendem Gesichtes abzeichneten, sich auszubreiten.....


Das Bild wurde von einem jähen Lichtblitz wieder unterbrochen, als sich die Prophezeiung der Stimme bewahrheitete, dass der junge Chiss nur Auszüge zu sehen bekommen würde.

Und da kniete er jetzt am Boden, Hände ausgestreckt, Augen weit aufgerissen. War das gerade wirklich alles passiert? Hatte er wirklich aus seinem Unterbewusstsein eine versteckte, verschlüsselte Nachricht aus der Vergangenheit als Vision erhalten? Eine Vision irgendeienr Zukunft? Schweiß hatte sich auf der Stirn des jungen Chiss gebildet, während er langsam wieder aufstand und eben dies bemerkte. Ruckartig griff eine der Hände, die immer noch in dem ledernem Handschuh steckte, den Orakel ebenso wenig normalerweise abzulegen schien, wie die restliche Kluft, an die Stirn und versuchte dort mehr oder weniger erfolgreich eben diesen Schweiß zur Seite zu wischen. Ob es von erfolg gekrönt war... die Bewegungen des jungen Chiss waren zu fahrig, als dass er wegen eben diesem noch irgendeine Aufmerksamkeit verschwendete.

“Ich denke selbst wenn Lord Phollow gerade keine direkte Audienz geben wird.... wir sollten gehen....“, meinte er mehr abwesend, als würde er mit sich selbst sprechen, denn an Ralrra gerichtet. Und auf diese Weise begann der junge Chiss einige, zuerst etwas starksig wirkende Schritte zu machen. Und auch danach schien sein Gang irgendwie angespannt, verkrampft. Er wusste nur eins: Er muste so schnell wie es ging von diesem Ort weg. Seine Sachen erledigen, die es mit Phollow zu Regeln gab und im Anschluss daran irgendwohin, wo es kein Sith-Ordens-Gebäude direkt gab........ Weder sein Schüler noch die sich wieder in Marsch setzenden Soldaten bekamen in diesem Augenblick irgendeine Beachtugn geschenkt.

Bastion – Sith-Orden – Gänge – Ralrra, Orakel
 
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Bastion- Sith-Orden- Phollow, Arica, Marrac

Der Lohn seiner Mühen: Der Inquisitor Titel! Die verlorene Hand, der verlorene offizielle Name waren vergessen. All die Mühen, all der Schmerz waren in diesem Moment vergessen als er sich als Sith Inquisitor erhoben durfte. Sie schwiegen weiterhin und lauschten den Worten des Imperators. Marrac würde fortan den Namen eines wahren Sith tragen sein alter Name war nur noch in seinem Gedächtnis vorhanden würde aber nie wieder zu Sprache kommen. Es war ein Relikt vergangener Tage, an das man sich in einigen hundert Jahren nicht mehr erinnern würde. Stolz und Ehre erfüllten sein mechanisches Herz, als er die Bedeutung des Namens erfuhr den er in Zukunft tragen würde. Niemand war ein treuerer Weggefährte seines einstigen Lehrmeisters als er selbst.

Dann erfuhr er weiteres. Anwärter auf den Rang des Sith-Executors? Gab es jemals einen Sith vor ihm der schneller die Stufen der Gunst des Herrschers erklommen hatte als ihn? Welch Ehre. Natürlich war die Prüfung, die der Imperator passenderweise "Path of Phollow" genannt hatte, in noch nicht absehbarer Ferne. Doch immerhin er war ein Anwärter auf dieses Amt. Sobald er sich für würdig erwiesen hatte, würde seine Macht über den Orden ins Unermeßliche hinaus wachsen. Doch noch war es nicht soweit. Er war Mitglied der mächtigsten drei Sith. Was konnte man mehr wollen? Sein Name war Gesetz unter den Sith...

Sie verließen die Kellergewölbe. Trotz der Torturen die er hier durchlitten hatte, war er sich sicher, diesen Ort noch öfters aufzusuchen. Kein Ort war so stark von der dunken Seite der Macht beseelt wie dieser hier. Keine würde ihm bessere Gelegenheit verschaffen, seine Gedanken und seine Macht zu fokussieren, als in jenen Katakomben in denen er seine Hand verloren hatte. Während sie die letzten Stufen zur Ebene des Ordens erreichten, stellte der Imperator das Vertrauen dass er seinen neuen Inquisitoren entgegenbrachte unter Beweis, indem er ihnen absolut geheime Informationen offenbarte. Marrac war ein wenig skeptisch. Hatte der Imperator eine Vision erhalten in der er die drohende Gefahr eines fernen Tages herankommen sah, dass er sich ein Versteck schaffen mußte? Es gab keinen Zweifel, ein solcher Tag würde nie eintreten. Dafür würde er sorgen. Es würe nur ein Imperium unter Lord Phollow geben oder aber Trümmer eines einstigen Reiches.

Erstmals in sienem Leben oblag ihm in der Zeit der Abwesenheit des Imperators die Kontrolle über den Orden. Vor Jahren als er das erste Mal einen Schemel levitiert hatte, hätte er sich das niemals in seinem Leben träumen lassen. Er würde alles so herrichten wie der Imperator es wünschte. Und er würde sich seiner Blutsschwester, als solches galt sie für ihn, Darth Arica genauer kennenlernen können. Spätestens nach dieser Prüfung war es allerhöchste Zeit. Er hatte sich nicht auf sie in dem Raum der Statuen konzentrieren können, wußte also nicht welches Opfer sie erbracht hatte, dennoch war sie loyal, und stark genug, dem Imperator zu dienen, demnach hatte sie sich den Rang eines Inquisitors verdient. Und das letzte was Marrac, und vor allem der Imperator gebrauchen konnten, war eine unbekannte Inquisitorin im Rücken. Marrac mußte sie kennen um sich ihrer Loyalität sicher zu sein.

Dann sprach er den Disput von Hochadmiral, Oberkommandant der Streitkräfte und Großmoff Kratas und ihm an. Auch wenn der Imperator beide damit offiziell erreichen wollte, so schienen ihm dennoch die Worte mehr an ihn selbst zuteil zu kommen. Marrac traute dem Mann nicht über den weg. Er vereinte zuviele Kräfte in sich. Der Imperator ließ außer acht, dass es nicht der Macht eines Janem Menaris bedurfte um dem Imperium und der Ordnung gefährlich zu werden. Und dennoch hatte Phollow recht. Es stand außer Frage. Marrac würde dem Imperium nur dann ein wachsames Auge sein können, indem er die offiziellen Spielchen der Armee standhielt und es sich nicht mit Kratas selbst verscherzte. Er dachte einen kurzen Moment an die Begegnung auf dem Todesstern, schon damals schien man sich privat nicht allzu viel zu geben.

Kratas war ein Mann der nicht ohne Grund soweit oben in der Hierachie des Imperiums stand. Er war der Mentor und der Armee für Marrac/Allegious schlechthin. Zumindest sollte er als eine Art fungieren, oder besser gesagt, sollte Marrac diesen als einen solchen annehmen. Der Imperator bewies wieder einmal unumschränkte Weisheit. Marrac würde die Sache ausbügeln. er sah es ein. Er hatte zu dienen, nicht aufzubegehren. Marrac nickte dem Imperator zu. Bis jetzt hatte Kratas sich nicht vedächtig gemacht. Sollte es dazu kommen, würde er immer noch an den Imperator herantreten können. Wenn er doch nur Executor wäre, dann wäre er in de Lage dazu, offen gegen Verdächtige vorzugehen. Eine Welle der Säuberung würde über das Imperium herantreten...


Mein Imperator, ihr habt Recht. Ich werde mich bei Kratas entschuldigen. Meine Urteilsfähigkeit leidet manchmal unter meiner Sith-Zugehörigkeit. Verzeiht die Scham die ich euch dadurch schaffte. Wenn ihr gestattet werde ich mich zurückziehen und in die Medistation begeben, danach werde ich mich meinen Schülerinnen widmen.

Der Imperator nickte ihm zu und Marrac verschwand im Schatten...

Als er wieder erwachte, hatten die Kybernetik-Spezialisten, Mechaniker, Droiden und Ärzte ganze Arbeit geleistet. Sämtliche Probleme der Elektronik waren beseitigt, die Dellen auf der Landanium-Legierung verschwunden, sein Stummel mit einer exakten Kopie seiner rechten künstlichen Hand erweitert und seine Wunden geheilt worden. Marrac fühlte sich stark und mächtiger denn je. Es galt sich seinen Schülerinnen zu widmen. Er spürte dass etwas nicht in Ordnung war, und es war nicht Jolina die vom Pfad abgewichen war. Ja, er spürte es bis hierher. Er folgte ihren Auren, ließ sich von ihnen leiten und gelangte so zu einer der Medistationen, jedoch nicht die, auf der er sich befunden hatte. Seine war weitaus besser ausgestattet, wie für die Upper-Class der Sith gebührend. Verschiedenste Sith waren anwesend. Unter anderem Alaine, wer sonst hätte sich seinen Schülerinnen verschrieben fühlen können, wenn nicht sie. Sie drehte sich zu ihm um. Das Inquisitor- Schwert nahm er als Stütze. Nicht dass er einer Stütze bedurfte, doch so konnte jeder seinen neuen Machanspruch erkennen. Auch Jolina und, sein Gesicht verzog sich, Kira waren anwesend.


Alaine. Was ist passiert. Ich spüre einen Verrat. Einen Verrat der nach Gerechtigkeit schreit. Was hat Kira getan?

Bastion- Sith-Orden- Medistation- Alaine, Zion, Kira, Jolina
 
Sith-Orden – kleinerer Kuppelsaal – Dalen - Ulric

Salassar schnaufte, als er die Anwesenheit eines neuen Prüflings spürte. Es war unbeschreiblich, welch Zuwachs sich in den letzten Wochen ereignet hatte; aber wohl nachvollziehbar, da das Imperium nun auf seinem Machthöhepunkt war und der Einfluss der Sith auch in diesem Rahmen gewachsen war. Man konnte gegen Lord Phollow sagen, was man wollte. Das er zu "weich" war, dass er seinen freien Fall nicht zulies und sich sanft abfederte, dass er den dunkelsten Praktiken nicht folgte, dass er Salassar selbst nicht mochte... eben, dass er früher ein Jedi gewesen und dies wohl auch nicht völlig zu eleminieren war. Und dafür war der Mensch wirklich zu verabscheuen, Salassar war schon immer abgrundtief böse gewesen, sein Hass war seit je her so stark. Aber Lord Phollow hatte das Imperium zu seinem Sieg geführt und in dem jungen Manne schlummerte ein eiskalter Stratege, der genau wusste, wie er etwas anzustellen hatte. Er war bei weitem nicht zu unterschätzen und Arthious hatte gut daran getan, ihn als seinen Vertreter zu ernennen. Auch wenn es dem Sith Warrior nicht gefiel, aber soviel gestand der kranke Geist ihm auch jetzt noch ein. Blind war Salassar nicht...

Der Verweste hustete wild. Er würde bald eine neue Lunge brauchen, das spürte er. Vielleicht würde das nächste Subjekt ja bei Versagen seiner Prüfungen bei sich tragen. Der Sith kicherte lustvoll, ehe er aus den Schatten trat und zwei Sith entdeckte (Dalen und Ulric). Einer davon hatte seine Prüfung schon hinter sich, dass war deutlich zu spüren. Der andere war frisch... Fleisch.


Nun was haben wir denn da? Wieder eine erbärmliche Kreatur, die aus ihrem jetztigen Leben, aus ihrem NICHTS ausbrechen will... und sich entschieden hat, der Dunkelheit zu fröhnen, ihr zu huldigen und sie zu leben, was?

Mit schnellen Schritten, die man dem gebrechlichen Salassar garnicht zugetraut hatte, war er an dem Neuen dran. Er schnüffelte wie ein Raubtier an dem Dunklen Jünger, der so gerne Adept werden wollte; und lachte lauthals auf, als dieser sich angewidert abwand.

Haaarrrr du Narr. Fürchtest du dich vor dem alten Salassar, was?! Warte nur, bis ich anfange dich aufzuessen und mir deine Orga einzeln rausschneide, um sie mir später wieder selbst einzusetzen... warte nur!

Der Verweste verstummte, dann lachte er wieder, als er den Gesichtsausdruck des Jüngers sah.

Naahaha, Salassar macht nur Spaß. Alles wird gut, mein Kleiner. Alles wird gut.

Sein Blick schwankte kurz und er musterte den Jünger misstrauisch.

Du willst also ein Sith werden und dem mächtigsten unter uns, unserem Imperator dienen. Dafür musst du einen starken Geist haben, du Narr! Und du musst deine Furcht in Wut und Hass wandeln, damit Salassar sehen kann, ob du genug Potential in dir trägst, dass es keine Zeitverschwendung ist, sich mit dir zu beschäftigen. Und... du musst leidensfähig sein; denn jeder Sith werden will, ... wird leiden.

Verstehst du das?

Er sah die Angst in dem Gesicht des Jüngers, er spürte dessen Unsicherheit. Aber das war ganz natürlich, denn aus einem normalen Leben direkt in den Orden des Sith und zu ihm, Salassar zu gelangen... das war wie in eine neue Welt geboren zu werden. Und wie unmenschlich wäre es, hätte er keine Furcht gehabt.

Fucht ist mächtig. Denn sie kann uns sooo stark machen, gnihihihi, verstanden?! Du wirst Salassar jetzt folgen, in seine Welt, in sein Reich, voller dunkler Geheimnisse und Prüfungen. Du wirst beweisen, wie stark dein Geist ist, wie viel Furcht du hast und wie du sie nutzen kannst, um über dich selbst hinaus zu wachsen!

Er breitete größenwahnsinnig die Arme aus, ehe er die Hände mit einem Knallen zusammen schlug. Ab diesem Moment war der zu prüfende Jünger in der Traumwelt des Verwesten. Es war gleißend hell, so dass man die ganze Zeit die Augen zuheben musste, um nicht das Gefühl zu haben, zu erblinden. Die Sonne brannte furchtbar heiss auf der Haut des Jüngers, während er langsam sah und realisieren musste, wo er war. In einer Wüste; soweit er sehen konnte nur Sand und Trostlosigkeit. Völllig fern ab jeglicher Zivilisation, allein und verlassen mitten in der sengenden Wüstelandschaft. Salassars Stimme ertönte, wie aus gewaltigen Lautsprechern in dem Kopf des Jüngers.

Haarr, nun bist du ganz allein, du jämmerliche Made. Kein Wasser, nur trockener, heisser Tod ist hier. Aber nein... das stimmt nicht ganz. Du hast hier Feinde. Nun kannst du zeigen, wie stark du im Geiste bist, wie du deine Furcht zu deinem Verbündeten machst!

Als die Worte verklungen waren, bildeten sich um den Jünger herum einige Hügel im Sand. Langsam, aber beständig wurden diese immer größer und man konnte spüren, das von ihnen Gefahr ausging. Dann mit einem mal platzen die Hügel nach oben auf und lauter kleine Krabbelviecher entschlüpften diesen Hügeln. Der Jünger hatte keine Chance zu fliehen, er war hoffnungslos umzingelt. Die Käfer hatten ihn schnell als Opfer, als Nahrung ausgemacht und krabbelten auf ihn zu. Sie würden an seinem Körper hoch gleiten und sich durch dessen haut und Fleisch fressen, ihn zu Tode quälen, ihn völlig aufessen...

Sith-Orden – kleinerer Kuppelsaal – Dalen - Ulric
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Medistation ~ Jolina, Kira, Medi, Zion

Der Medi schritt zur Seite und Alaine konnte genau in diesem Moment erkennen, wie Kira die Faust hob um Zion eine zu langen. Doch die Adeptin bemerkte Alaine's Blick und so hielt sie inne. Es sah aus, als ob sie nur eine nichtssagende Bewegung machte. Dann rämpelte das Gör Alaine ein. Natürlich mit voller Absicht. Dieses kleine intrigante Mistsück spielte sich mal wieder auf. Doch Alaine war es zu blöd auch nur etwas zu unternehmen und so sah sie wieder den Medi an, der Kira einen sehr finsteren Blick hinterherwarf.

Zur Hölle mit diesem dreisten Geschöpf. Tut mir einen Gefallen Lady Aren, gleich was geschieht, ich will sie nie wieder auf meiner Station haben sonst drehe ich ihr den verdammten Hals um!

Alaine nickte. Sie wusste was er meinte und ihr selbst ging es manchmal nicht anders. Diese möchtegern Sith hatte so einiges verdient. Dann spürte Alaine eine Präsenz, die sehr mächtig war und die sie gut kannte. Marrac war fast auf der Medistation angelangt. Dann betrat der Noghri sie und mit ihm begleitete ihn eine Aura, die stärker war als zuvor. Alaine drehte sich zu ihm um und verbeugte sich. Er war zum Inpuisitor aufgestiegen und hatte endlich den Rang erhalten, dem ihm schon lange zustand. Zugleich wollte er wissen was geschehen war.

"Lord Marrac'khar, bevor ich euch über die Erreignisse aufkläre meine Glückwunsch zu eurer Beförderung zu Inquisitor."

Alaine machte eine kurze Pause. Nun musste sie ihn aufklären. Die Apprentice legte den Kopf leicht schief.

"Nun, eure Schülerin ist das respektloseste Individium was mir je begegnet ist. Einmal davon abgesehen vergreift sie sich sehr gerne an Jolina und dabei kennt ihr Hass keine Grenzen. Doch das verräterischste ist, dass sie euch schande bereitet, indem sie euch als Verräter bezeichnet und euch als Feigling hinstellt. Des weiteren geht sie einen schlechten Umgang mit Ranik ein.

Seit ihr mit den beiden hier eingetroffen seit, hat Kira keine Sekunde ausgelassen, entweder zu beleidigen, zu schreien, respektlos zu sein oder gar gewalttätig zu werden. Der Deformierte und ich entschuldige mich, dass ich nicht Lord Ranik sage doch in meinen Augen hat er den Titel nicht verdient, hat seine Fühler nach Kira ausgestreckt und ihr etwas ins Gehrin gesetzt. Auch wenn ich nicht dabei war, so weiß ich sehr wohl was er mit ihr gesprochen hat. Ich kenne Ranik mitlerweile zu gut und dass Kira sich auf ihn einlässt gefällt mir noch weniger. Ich kann verräter nicht austehen."


Die Apprentice sah den Cybernoghri an. Ihr Gesicht war ruhig. Sie wusste, das Marrac mehr als ungehalten sein würde und sie konnte sich ebensogut vorstellen, wie es sein würde, wenn er explodierte. Nicht auszudenken, welche Macht sich entfesseln würde. Seit sie ihn dass letzte mal gesehen hatte, hatte sich einiges bei ihm verändert. Nicht nur seine Stärke hatte zugenommen, sondern auch seine Austrahlung. Er war zu dem geworden, was er angesträbt hatte. Alaine würde dies auch eines Tages erreichen, dessen war sie sich sicher.

"Ich würde gerne etwas mit euch besprechen unter vier Augen und an einem Ort wo nicht überall zugehört werden kann. Wenn dies machbar wäre. Es gibt einige Dinge, die mich sehr beschäftigen und ich denke, dass sie auch für euch von Wichtigkeit sein werden."

Oh ja, sie hatte allerdings etwas mit ihm zu besprechen. Etwas, was ihr wichtig war und versichern würde, dass Kira und Ranik keinesfalls etwas planen konnten, ohne dass sie bescheid wusste. Der Noghri wäre sicherlich mit ihrer Idee des abhörens einverstanden. Das schlimmste was es gab waren Verräter und dass sie sich im Orden befanden war schlimmer als Unkraut. Doch Unkraut konnte man wenigstens dauerhaft vernichten. Bei Verrätern war dies so eine Sache. Sie sproßen noch schlimmer als Unkraut und kam so schnell hervor, dass man nicht so schnell vernichtend zuschlagen konnte. Doch Alaine wusste bescheid und sie hatte diese Leute im Auge. Nichts würde ihr entgehen. Gleich wie sehr der Deformierte versuchen würde sich unschuldig hinzustellen. Gleich ob Kira weiter log oder auch nur so tat als ob sie Respekt besaß. Lügen war die Gabe der Adeptin. Verlogenheit war so verbreitet und machte Kira zu einem krankhaften Geschwür. Anfangs hatte Alaine gedacht, dass aus Kira etwas werden konnet. Doch seit diese ihr wahres Gesicht gezeigt hatte, wusste die Apprentice ganz genau, dass sie eine falsche Schlange und einen Lügnerin dazu war. Doch Lügen hatten kurze Beine und über lang oder kurz wurde alles auffliegen. Gleich wie sehr Kira versuchen würde es zu verbergen. Alaine würde sie nicht hinters Licht führen. Auch dann nicht wenn sie ach so treu und respektvoll tun würde. Es lag nicht in Kira's Natur. Genausowenig wie in Ranik's. Beide passten perfekt zueinander. Beide Stolz, Arrogant und überheblich. Bei Kira spielten die Weiblichen einbildungskräfte noch mit eine Rolle. Doch auch dies würde ihr nicht helfen.

Alaine musste innerlich den Kopf schütteln, als sie dran dachte, dass sie es mehrfach im guten versucht hatte, diese unmögliche Adeptin zur vernunft zu bringen. Doch auf liebevolle, führsorgliche Art und Weise hatte sie es nicht verstanden. Selbst die Drohung von der Apprentice hatte Kira nicht ernst genommen. Also hatte Alaine etwas härtere Geschütze aufgefahren und sie mit Körperlichem Schmerz gestraft. Doch auch dies hatte keine Wirkung gezeigt. Schließlich war sie dazu übergegangen, Kira in eine Welt der Illusionen zu verbannen. Der Schock hatte nicht lange angehalten. Nur eine bestimmte Zeit, ehe Kira erneut in ihr Muster zurück viel. Allerdings hatte sie die Nebenwirkungen noch nicht völlig mitbekommen. Denn nicht nur der Spiegel würde ihr Bilder verändert zeigen. Sondern auch im Schlaf würden die Bilder sie verfolgen und jedesmal dann, wenn ihre Respektlosigkeit Überhandnahm. Schnell würde Kira begreifen müssen wer hier die Macht hatte und stärker war. Zwar machte der Hass und der Abfall zur völligen Dunkelheit Kira stark. Doch nur vordergründig. Denn die wahre Macht bestand wo anders. Im gegensatz zu der Adeptin hatte Alaine Kontrolle und konnte somit die Dunkle Seite kontrollieren. Kira war dazu nicht fähig und würde es auch nie sein. Genau dies war ihr Schwachpunkt. Der Punkt, an dem man greifen konnte. Der Punkt indem man sie erneut in eine Welt der Illusionen schicken konnte. Doch diesmal in eine Welt die grausam war und die tiefe, sehr teife Spuren hinterlassen würde. Spuren die von Körperlicher und Seelischer Natur waren. Die Seele eines Menschen zu brechen war eine Kunst in sich selbst. Wenn man dies ersteinmal geschaft hatte, konnte man Dinge tun, die schlimmer waren als alles andere. Psychologie schien ein banales Wort zu sein doch was dahintersteckte wussten die wenigstens. Der Mensch war verletztbar und das mehr als er glaubte. Nur wenn er gelernt hatte zu bestehen und die Härten des Lebens durzustehen und dies auf grausame Art, erst dann war er dazu in der Lage das Leben zu meistern. Gleich was geschah, gleich was man ihm antat.

Das Leben konnte grausam sein. Doch Grausamkeit, die man so erlebte, war nichts im Vergleich mit dem, was ein Mensch einem antun konnte, wenn er es ersteinmal geschaft hatte, die Seele eines anderen zu beschädigen. Sie gar zu zerstören. Denn der Schwachpunkt lag immer in einem selbst. Nur wenige wussten dies und die die wenigen, die es wussten, wussten auch wie sie es verhindern konnten dort angegriffen zu werden.

Nun würde Alaine sehen, wie Marrac reagierte und was er tun würde um dem Verhalten seiner Schülerin Einhalt zu gebieten. Was auch immer die Strafe sein würde, Alaine wusste sie würde hart, sehr hart ausfallen. Vielleicht würde Kira dann endlich begreifen wo sie hingehörte.


Bastion ~ Sith Orden ~ Medistation ~ Jolina, Kira, Medi, Zion, Marrac
 
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Bastion - Berge - Camie & Jag

Jag beobachte nicht wirklich, wie Camie das Feuer versuchte zu manipulieren. Er hatte die Augen geschlossen und sich in sich zurück gezogen um Ruhe zu finden. Es tat ihm gut einmal an nichts zu denken und einfach nur die Ruhe um sich herum zu geniesen und dabei dem prasseln des Feuers zu lauschen. Irgendwann, es musste bestimmt schon eine halbe Stunde oder mehr vergangen sein, sprach Camie ihn an. Jag öffnete die Augen.

"Kein Problem liebes."

Kurz küsste sie ihn, dann stand sie auf mit den Worten, dass er sicherlich Hunger haben würde. Allerdings, dem war so. So packte seine Geliebte einige Leckereien aus und die beiden aßen ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Ihre Worte, dass die Zärtlichkeiten des Mittags sie erschöpft hatten, schmeichelte ihm. Dann legte Camie sich hin und Jag tat es ihr gleich. Zog sie in den Arm und hielt sie warm. Es dauerte auch nicht lange, und beide waren schließlich eingeschlafen.

Jag erwachte noch vor der Warrior und stand langsam auf. Dann zauberte er mit den resten ein Frühstück und weckte die noch schlafende. Camie setzte sich auf und lächelte, als er ihr den Teller, der liebevoll vorbreitet war auf den Schoß stellt und sich dann neben sie setzte. Kurz küsste er sie und dann aßen beide. Nachdem dies geschehen war, räumte er alles ein und gemeinsam verließen sie die Höhle. Auf dem Weg zurück zum Orden war Jag in seinen Gedanken vertieft und so ließ Camie ihn gehen.

Ihre Bikes standen noch immer dort, wo sie sie zurück gelassen hatten. Jag verschnürte alles, dann stiegen sie auf und präschten davon. Eine Stunde später erreichten sie den Orden und dort brachten sie die Bikes in den Hangar zurück.

"Ich glaube, ich brauche eine Dusche."

Camie nickte und so machten sie sich auf den Weg zu den Quartieren.

"Hol mich nachher ab, wenn du fertig bist."

Kurz lächelte er und dann verschwand Jag und betrat sein Quartier. Dort angekommen zog er sich aus und stieg unter die Dusche.

Bastion - Sith Orden - Jag's Quartier - allein

OP@Camie: Sorry nicht originel aber ich hab Kopfweh.
 
Bastion-Sith-Orden-Gang-Kira-Zion

Kira war kaum aus der Tür von der Krankenstation, als Zion ihr folgte und sie ansprach. In der junge Adeptin stieg noch mehr Wut, sodass sie mit der Faust ausholte und ihn versuchte zu schlagen, was ihr jedoch nicht gelang, da der Junge ihrem Schlag auswich. Kira schnaufte vor Zorn, doch kaum hatte sie ihn eine Minute aus den Augen gelassen, drückte er sie schon an die Wand und hielt ihr eine weitere Predigt. Es erstaunte Kira, dass der junge Mann doch mehr Kraft hatte, als sie anfänglich geglaubt hatte. Seine Worte waren nun jedoch präziser als vorher und Kira lauschte auf, als er ihr sagte, dass sie ihren Respekt nur spielen sollte. Das hatte ihr Ranik auch schon gesagt, doch würde man das nicht merken? Zudem, würde sie es überhaupt können? Sie wusste es nicht und Zion ließ von ihr ab. Auch er war der Meinung, dass Marrac sie vielleicht nicht töten würde, doch Kira konnte sich das kaum vorstellen.
Die junge Frau sah Zion eine Weile in die Augen und sah ihm schließlich hinterher, als dieser sich von ihr abwendete. Vielleicht hatte er recht, denn die Worte. waren den Erklärungen von Ranik nicht ganz unähnlich. Den Jungen sollte man im Auge behalten, er war nicht so dumm, wie er schien. Kira sah schließlich, wie Zion wieder die Krankenstation betrat und seufzte. Es gab also doch noch welche, die sie verstanden. Gut zu wissen.

Plötzlich spürte sie eine mächtige Aura auf sie zukommen und begriff schnell, dass es sich hierbei um Marrac handelte. So früh hatte sie ihn nicht erwartet. Kira blieb förmlich das Herz stehen. Die Macht, die er ausstrahlte war unberechenbar und es machte ihr Angst. Noch nie hatte sie solch eine Macht bei jemanden gespürt. Sogleich fingen ihre Knie an zu zittern, da sie merkte, dass Marrac immer näher kam und die Gefahr drohte, dass Alaine ihm alles erzählte. Ein dunkler Schatten zeichnete sich bereits auf dem Gang ab, doch noch konnte sie den Sith nicht sehen, doch das war nur noch eine Frage der Zeit.

Auf den Haken drehte sich Kira blitzartig um und stürmte zurück in die Krankenstation und blieb vor Alaine stehen, doch brachte vor Angst kein Wort heraus und sah sie flehend an, ihm nichts zu sagen. Doch die Apprentice blieb regungslos und reagierte nicht auf ihre Gesten, dabei musste sie doch auch bereits spüren, dass Marrac in der Nähe war und jeden Moment herein kommen konnte.

Kaum war der Gedanke zuende gedacht, öffnete sich bereits zischend die Tür der Krankenstation und Marrac?khar trat herein.
Sein Blick wanderte durch den Raum und er blickte kurz finster zu ihr und Kira ging einige Schritte rückwärts. Bestimmt war er auch noch sauer auf sie, wegen dem letzten Vorfall, denn nicht umsonst, hatte sie ihm aus den Augen gehen sollen. Er trug ein merkwürdiges Schwert mit sich und es schüchterte Kira nun noch mehr ein.

Es traf sie wie einen Schlag, als Marrac, Alaine fragte, was SIE angestellt hatte. Woher wusste er das? Sie hatte ihn unterschätzt und genauso hatte es Ranik! Vor dem Sith konnte man gar nichts verheimlichen. Dies war unmöglich. Kira wurde innerlich immer unruhiger und sah noch einmal flehend zu Alaine, doch diese fing bereits an zu sprechen und erzählte tatsächlich alles, was Kira getan hatte und ließ dabei wirklich nichts aus.

Augenblicklich wurde Kira bleich im Gesicht und drückte sich vor Angst gegen eine Wand und ihr schien, dass ihr die Luft wegblieb vor Furcht. Alaine drückte ihre Vergehen auch noch recht unschön aus, sodass sie zusammenzuckte, als sie Marrac sagte, dass sie ihn einen Feigling und Verräter genannt hatte.

Sie war so gut wie tot! Kira glaubte nicht, dass Marrac sie weiter am Leben lassen würde. Zudem konnte Kira es alles nicht mehr abstreiten. Jolina lag wegen ihr noch auf dem Krankenbett und ihre Reaktion zeigte wohl auch Marrac, dass in Alaine?s Worten nur die Wahrheit steckte. Zudem konnte er es wohl auch spüren.

Völlig fassungslos, dass Alaine wirklich alles erzählt hatte, sah Kira sie an und schüttelte vor Verzweiflung den Kopf und ließ sich vor Marrac auf die Knie fallen.


?Ich.... .?

Fing sie an, doch sie konnte das Ganze nicht Erklären. Wie? Hätte sie sich doch nur mehr zurückgehalten! In wenigen Minuten war wohl ihr Leben zu Ende. Wenn nicht sogar in Sekunden. Sie hatte eigentlich gehofft, mehr Zeit zu haben.
Ihr Blick wanderte kurz zu Jolina, die noch völlig fertig wegen ihr auf dem Krankenbett lag und schließlich auch zu Zion, der das Ganze nur beobachtete.
Schließlich sah sie wieder zu Marrac hoch und begann mächtig zu zittern. Hätte sie sich doch mehr gezügelt und hätte sie bloß nicht auf Ranik gehört! Wahrscheinlich hätte er mit allem auch noch Unrecht. Warum hatte sie nicht auf die Warnungen der Anderen gehört? Jetzt kniete sie wahrscheinlich gerade vor einer der mächtigsten Sith, der sie jeden Moment töten würde. Was hatte sie sich nur dabei gedacht?!

Angstschweif lief Kira über die Schläfen und auf der Stirn und ihr Atem war unregelmäßig vor Angst. Wie angewurzelt sah sie zu Marrac hoch und erwartete jeden Moment ihren Tod, doch die Zeit schien plötzlich stehen geblieben zu sein, sodass der Moment noch unerträglicher war.


Bastion- Sith-Orden- Medistation- Alaine, Zion, Kira, Jolina,Marrac
 
Sith-Orden- mit Phollow und Marrac

Schon das Nicken des Imperator?s sprach für Arica Bände. Fast wären Worte nicht mehr notwendig gewesen. Doch musste sie auch zugeben, das Stolz sie erfüllte als sie die Worte dann doch hörte.
Vollbracht!
Alle Prüfungen bestanden!
Sie war eine Inquisitorin des Sithordens!
Ehre, Ansehen und Macht waren der Lohn für die durchlittene Tourtouren! Aber auch Verantwortung war es, was auf sie wartete und aus den Erfahrungen ihres bisherigen Lebens konnte Arica schon sagen, das es wahrscheinlich mehr Verantwortung und neuerliche Hürden sei würde was ihr kommender Lebensabschnitt brachte.
Langsam stand sie auf als Phollow Marrac und sie dazu aufforderte und Aricas Blick wandte sich zu ihrem Mitprüfling! Ab heute war sein Name also Darth Allegious. Ein Ehrenvoller Name vor allem wen er einem vom Imperator selbst verliehen wurde!
Der Hauch eines Schmunzelns legte sich auf Aricas Mundwinkel als ihr wieder klar wurde das sie beide Marrac? Darth Allegious und auch sie nun wirklich und wahrhaftig zu den mächtigsten Wesen im Orden gehörten.
Doch schnell wurde ihr Gesichtsausdruck auch wieder ernsthaft während Imperator Phollow von dem sprach war wohl noch in ferner Zukunft lag und auf das es sich trotzdem vorzubereiten galt. Executor? Der ?Path of Phollow? ! Viel Informationen die nun schon wieder auf sie ein prasselten und doch wusste Arica, das sie sich, sobald es ihr möglich war, damit beschäftigen würde, was der ?Path of Phollow? beinhaltete und sie wusste, trotz allen bis jetzt schon erbrachten Opfern wusste sie, das die den Pfad beschreiten würde, wenn dies ihr Schicksal war.
Schweigend folgte Arica dem Imperator! Ihr Körper war geschwächt und die Schmerzen bei weitem noch nicht verflogen doch fühlte sie sich mental und in der Macht seltsam gestärkt. Als hätte der Schmerz und das Opfer Platz gemacht in ihr für etwas, das sie, trotz ihres nun hohen Ranges, noch bei weitem nicht wirklich erfassen konnte.
Sie würde sich auch damit auseinander setzten, doch zuvor würde ihr Körper sein Recht fordern und sie Ruhe brauchen. Sie wusste das sie ihre Schritte, sobald der Imperator sie entließ, sie zu ihrem Quartier führen würde.
Doch noch galt dem Mächtigsten aller Sith ihre Aufmerksamkeit während sie langsam aus den Tiefen der Katakomben nach oben stiegen.
Phollow plante eine Festung auf einem unwirtlichen Planeten! Der Bau einer geheimen Festung! Interessant! Ein geheimer Rückzugsort! Es war, trotz ihres neuen, hohen Ranges war es für Arica noch immer eine Ehre, das der Imperator solch geheime Planungen auch ihr mitteilte. Und es war in Arica?s Augen gar nicht notwendig das er Verrätern den Tod androhte! Arica würde ihn nie verraten und so wie sie M? Darth Allegious kennen gelernt hatte wäre dieser auch nie im Stande den Imperator zu verraten!
Trotzdem nahm Arica die Worte, die Phollow sprach sehr ernst und zeigte dies auch in ihrer Reaktion!
Langsam und verstehend nickte sie und blickte ab und an zu Darth Allegious hinüber, der ebenfalls im Augenblick schweigend lauschend neben den Imperator her schritt.

Darth Allegious und sie waren, laut Phollows Worte, während seiner Abwesenheit für die Geschicke im Orden zuständig! Wieder ein Beweis des Vertrauens durch den Imperator? Oder einfach nur neue Verpflichtung, die der Rang mit sich brachte? Arica war sich nicht ganz sicher, entschied dann aber für sich, das es irrelevant war. Sie würde die gestellte Aufgabe erfüllen so lange auch nur ein funken Leben in ihr war.

Mittlerweile hatten sie die Gewölbe nun endgültig hinter sich gelassen und fast blendete das Licht hier oben, Aricas Augen für den ersten Moment. Eigentlich waren die Gänge des Ordens nicht gerade für ihre Überbeleuchtung bekannt doch gegen die Dunkelheit, die sie in der letzten Zeit umgeben hatte war es hier oben so hell als würde man direkt in eine Sonne sehen!
Aber auch daran gewöhnten sich Aricas Augen während Phollow von der Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Flotte sprach und davon, das alle zusammenarbeiten mussten um das Imperium noch stärker zu machen!
Keine Frage das er da recht hatte. Da bedurfte es nicht einmal die Erwähnung jener desaströsen Geschehnisse während Erebious im Orden sein Unwesen trieb und auch Arica auf der falschen Seite gestanden hatte! Welche Gründe es damals dafür auch gegeben hatte sie waren in Aricas Augen keine Entschuldigung dafür wo sie gestanden hatte.
Nicht zuletzt deswegen hatte sich Arica damals auch selbst geschworen, das sie nie wieder auch nur in Gedanken am Imperator zweifeln und jedem, der dies vor hatte sofort das Lebenslicht ausblasen würde.
All das sagte sie jedoch nicht! Es war nicht notwendig! Es reichte nur, das sie dem Imperator zu nickte. Während dieser sich nun wohl doch kurz direkt an Darth Allegious wandte und ihn zu einer Begebenheit an sprach. Worauf Allegious Fehlverhalten einräumte und versicherte Missverständnisse aus dem Weg zu räumen! Zu mindest klang es für Arica so! Doch diese Sache ging sie nichts an! Das war eine Sache zwischen dem Imperator und Allegious bzw, Großmoff Kratas.

Die letzten Worte des Imperator?s. Allegious und sie seinen die Zukunft des Ordens lies Arica dann jedoch wieder schmunzeln und nachdem Allegious sich geäußert und danach gleich verabschiedet hatte verneigte sich auch Arica.


Ich werde alles in meiner Macht stehende tun um das Vertrauen, das ihr in mich setzt, zu rechtfertigen!
Nur in einer Sache erlaubt mir euch zu widersprechen!
Nicht ich oder Allegious sind die Zukunft des Ordens. Sondern ihr! Mein Imperator!


Einen Augenblick sah Arica Phollow direkt in die Augen, dann verneigte sie sich noch einmal tief vor ihm, bevor sie sich auf machte um zu ihrem Quartier zu gelangen.

Keiner wagte es sie an zu sprechen auf ihrem Weg zu den Räumlichkeiten, die ihr Erholung versprachen! Doch noch war es nicht so weit. Noch durfte sie weder Schwäche noch Schmerz zeigen. Aber bald würde sie da sein! Noch dieser Gang!? Vor ihrem Quartier nahm sie ein Wesen war, das sie nur zu gut kannte! Einer ihrer Schüler! Ja, sie hatte sich in letzter Zeit kaum um Beide kümmern können! Nun, zu mindest hatte wohl Nexx die Nachricht durch den Droiden bekommen! Das Kästchen in seiner Hand lies darauf schließen. Gut! Noch mit ihm reden, und dann ausruhen!


Wie ich sehe wartest du auf mich mein Schüler!

Begann sie, ohne große Umschweife, mit Nexx zu sprechen.

Der Droide hat dich also gefunden! Und, warst du erfolgreich?

Sprach sie weiter während sie eigentlich nur in ihr Quartier wollte. Später! Ja, später würde sie ihre beiden Schüler, Argan und Nexx, in einen Trainingsraum rufen und dann würde sie sich endlich darum kümmern was so lange hatte warten müssen. Nun gut, diese Unterhaltung noch, dann stand ihr Ruhe zu! Zu mindest ein paar Stunden bevor die Pflicht sie wieder rief!

Sith-Orden - Gang vor Aricas Quartier ? mit Nexx
 
Sith Orden ?Ian?s Quartier - mit Ian

Leise kicherte Alisah.

Ich bin doch kein Apprentice ich darf doch noch gar nicht unterweisen! Nicht mal ein doofes Com, das zu blöd is zu landen!

Ja, die Antwort musste einfach noch sein bevor Alisah nun in Ian?s Bad verschwand um die Spuren ihres kleinen Wutausbruches zu beseitigen und aus den Trümmern das alten Com?s den Frequenzchip zu bergen damit sie mit ihrem bald neuen Com, dann wieder gleich direkt von allen erreichbar war. Phu! Zum Glück hatte der Chop nichts abbekommen wie?s aussah! Also steckte Alisah den Chipp ein, räumte die restlichen Schrottteile zusammen und lies sie, nachdem sie zu Ian in den Hauptraum zurück gekehrt war, dort im Abfallschacht verschwinden.
Ians Frage danach ob sie noch Make Up bauche lies sie sich sofort zu ihm umdrehen und sie wollte gerade protestieren, das sie das gar nicht nötig hätte, als sie sein breit grinsendes Gesicht auch schon auf sich zu kommen sah und kurz darauf seine Lippen auf den Ihren spürte. Fest schlang sie ihre Arme um seinen Hals und als er sich von ihre lösen wollte hielt sie ihn fest hauchte nur?


Hm, der beste Nachtisch der Galaxie! Da krieg ich gar nicht genug von.

?und küsste ihn dann ihrerseits noch einmal eben so intensiv, bevor sie sich wieder von ihm löste, in mit strahlenden Augen an sah, nach seiner Hand griff und ihn dann schon nahezu aus seinem Quartier zog!

Aber jetzt los mit uns! Sonst brauchen wir noch den ganzen Tag zum einkaufen! Hast du übrigens nen Speeder oder laufen wir? Oder holn wir uns ein Speedertaxi?

Fragte Alisah schon fast aufgeregt wirkend während sie mit Ian Richtung Haupteingangshalle des Ordens lief! Von dort kam man sowohl direkt zum Ausgang als auch zu den öffentlichen Hangars! Genau die richtige Richtung also! Jedenfalls nach Alisahs Meinung!

Sith Orden ? Gänge Richtung Haupteingangshalle - mit Ian
 
Sith Orden – Gänge Richtung Haupteingangshalle - mit Alisah

Alisah gab sich nicht mit seinem Kuss zufrieden, sondern schlang die Arme ums einen Hals um ihn auch einen zu geben.

"Ich auch nicht,"

sagte er, als Alisah schon nach seiner Hand gegriffen und ihn aus dem Quartier gezogen hatte.
Einen Speeder hatte er nicht, nur ein kleines Raumschiff, aber das würde beide nicht weiterbringen.
Sie konnten ein Speedertaxi nehmen, aber darauf hatte ian keine Lust und wo sie schon selbst den Vorschlag gemacht hatte zu laufen konnten sie das auch tun.
So konnte er sich auch besser nach einem geeigneten laden umsehen. Ein Speeder war viel zu schnell, als das man wirklich ausmachen konnte, wo man hin wollte.


"Ich wär für Laufen."

Mit diesen Worten verließen beide den Orden und machten sich auf in die Stadt.
Anders als im Orden kamen dort viel mehr Gefühle zusammen und die meisten waren so anders.
Neben den verschiedenen Gefühlen, die Ian wahrnehmen konnte, war da doch noch eine Sache, die es im Orden nicht gab: Hektik.
Jeder schien in Eile zu sein. Die ganzen Empfindungen bildeten einen starken Kontrast zu dem sonst gewohnten.
Bisher hatte Ian bei den Sith nie ein Kind gesehen, ganz anders, als hier...


Schließlich hatten beide die Stadt erreicht und während Ian die Leute beobachtet hatte, hatte er sich ein Bild davon gemacht, wo er hin zu gehen hatte um nach dem was er suchte fündig zu werden.

"Ich glaube, wir sollen langsam einen Treffpunkt und eine Uhrzeit aus machen. Wenn du willst können wir uns zusammen um ein neues Com kümmern, aber dann, muss ich dich kurz allein lassen."

In der Zwischenzeit hatte er sich auch schon eine kleine Notlüge ausgedacht, was er sagen konnte, wenn sie wissen wollte, was er zu erledigen hatte. Immerhin sollte sie nicht wissen, was er vor hatte.

Bastion – Hauptstadt - mit Alisah
 

Sith-Orden ? kleinerer Kuppelsaal ? Dalen ? Ulric Salassar


Kurz nachdem die beiden Jungenmänner angekommen waren.
Näherte sich auch schon die Starke Aura Salassar´s.
Dann sah Dalen eine verweste Gestalt von dem die Aura ausging.
War dies der Warrior meine Güte sah dieser Ramponiert aus.
Dalen verbeugte sich vor der mächtigen Gestalt.
Doch dieser kümmerte sich um den Anwärter.
Ulric wurde erst noch etwas angst gemacht bevor es los ging.
Man konnte die Angst und auch die Nervosität sehen , da er nicht wusste worauf er sich eingelassen hatte.
Der Adept war gespannt mit welchen Techniken er den Menschen Testen würde.
Ja Ulric würde leiden müssen.
Doch dann vernahm der schwarzhaarige Adept enttäuschende Worte.
Dieser Warrior wollte den Anwärter doch Tatsächlich auf seine Geist Prüften.
Dann breitete Salassar die Arme aus und Klatschte sie zusammen.
Ulric viel aus dem Boden.
Dalen wusste schon was jetzt folgte der Anwärter war in einer Vision gefangen und musste sich so als würdig erweisen.
Der Adept war enttäuscht er dachte es würden dem Jünger Körperliche Schmerzen zugefügt.
So dass er dann seinen Kampfgeist und seinen Zorn aktivieren musste um zu Überleben.
So wie Dalen auf der Hades als Slayer ihn getestet hatte.
Dies war zwar nicht das gleiche wie bei Charon oder Salassar aber besser als eine Illusion.
Der Adept ging denn er hatte sein Aufgabe erfüllt und die Prüfung war ihm zu Langweilig.
Er wollte sich seinen eigenen Studien widmen.
Bevor erging verbeugte er sich noch einmal vor Salassar.
Ob er recht hatte mit dem Anwärter Ulric oder nicht würde er auch noch später herausfinden.
Er wollte sich ein eigenes Schwertbauen oder zumindest sich schon einmal das Wissen darüber aneignen bevor er die Genehmigung von Ranik holte.
Der dunkel Gekleidete Adept ging mit Schnellen Schritten in Bibliothek und zu dem Terminal.
Davor war zwar noch ein Jünger doch diesen Packte der Adept und schubste ihn weg.
Der Jünger drehte sich um aber Dalen brauchte nur Finster zu gucken und die Gestalt verschwand.
Dann schaute er wo dir Bücher über den Bau eines Lichtschwertes befanden.
Dann ging er zu dem Schrank mit den Büchern und setzte sich ein eine Ecke.
Er Studierte mehrere Stunden.
Den Aufbau des Lichtschwertes und ihre Bauteile Samtfunktion.
Dabei entdeckte er einen Besonderen Aufbau dieser konnte die Klingenlänge ändern.
Sehr Interessant
Dies konnte im Kampf eine schöner Überraschungseffekt und ein Vorteil sein.
Doch zuerst würde er nur eine Gewöhnliche Klinge bauen ganz Schlicht gehalten.
Als der Adept sein Buch weg stellte bemerkte er eine bekannte Präsenz in der Macht.

Xixor
war auch wieder im Orden was hatte der Cyborg wohl zu berichten.

Dalen ging der Aura des Cyborg nach.
Dann erblickte er seinen alten Weggefährten wie er über sein Datapad hing und Studierte.
Er hatte sich geschworen niemanden mehr Freund zu nennen nach der Sache mit Argan.


Hallo Xixor nah wie geht?s dir so wie war die Mission und hast du nun auch einen Meister?


Der Adept mit den Schwarzen Haaren und seinen neuen Grauen Strähnen guckte nun hinunter an den Tisch zu den Cyborg



Bastion- Sith-Orden ? Bibliothek- Xixor Dalen
 
<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Gänge ]
• Phollow •
</center>

Dann war es nun vollbracht. Er schmunzelte kurz, als Arica ihre Worte noch an ihn richtete und ein freundschaftliches Nicken gab er zurück, ehe er selbst seinen Weg ging. Zielstrebig führten ihn seine großen Schritte in den Ordenskomplex, der nur ihm gewidmet war. Dort angekommen wurde er gleich von einem seiner Adjutanten empfangen und auf eine Nachricht hingewiesen, die er von Malastare erhalten hatte. Still laß er sie, ehe er ein rießiges Hologramm aktivierte, das in seinem Arbeitszimmer mitten im Raum schwebte. Es war gewaltig an Größe und beeidruckend anzusehen.

Dort war die ganze bekannte Galaxie abgebildet, die Bereiche die schon imperialisiert waren, sowie die, die es noch werden sollten. Bis ins letzte Details konnte man sich vorarbeiten, jedes einzelne System inspizieren und sich Informationen über die Planeten, ihre Einwohner und die dort herrschende Ordnung zu besorgen. Er blieb an Malastare hängen und besah kurz anschließend eine Auflistung, die alle im Moment im Orden anwesende Sith zeigte.


Schicken sie mir Lady Camie Reven hier her. Ich habe einen Auftrag für sie.

Der Befehl ging an seinen Adjutanten, der sofort aufbrach, um die Nachricht zu übergeben. Vorher erwähnte dieser noch, dass Orakel um eine Audienz gebeten hatte. Er erinnerte sich daran, erst vor kurzem über diesen Namen gestolpert zu sein. Im Zusammenhang mit Phelia Dragon. Und zudem schien es ihm so, als ob er diesen Namen auch als Bewerber für einen Gouverneursposten gelesen hatte. Er nickte knapp.

Gerade habe ich Zeit. Er darf zu mir kommen.

Der Adjutant nickte, um sich um alles weitere zu kümmern. Phol besann sich derweil wieder auf das gewaltige Hologramm dieser Galaxie und suchte sich den Planeten Benjeel heraus; rief die vorhandenen Informationen ab. Dies würde sein nächstes Ziel sein. Und er freute sich, endlich mal wieder selbst aufzubrechen und nicht nur hier zu sitzen und Entscheidungen zu treffen.

<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Phollows Komplex ]
• Phollow •
</center>
 
Sith Orden ? Gänge Richtung Haupteingangshalle - mit Ian

Laufen war gut! Wenn Alisah schon in letzter Zeit verhältnismäßig wenig trainiert hatte, dann war ein Fußmarsch jetzt genau das Richtige um sich nicht doch irgendwann bei Essen zurück halten zu müssen weil sie sonst zu rundlich würde.
Also nahmen sie jetzt den Hauptausgang und machten sich auf den Weg!
Alisah genoss es richtig mit Ian hier draußen spazieren zu gehen! Hier sah keiner komisch zu ihnen herüber, nur weil Alisah sich jetzt bei Ian unter hakte. Hier draußen war das eigentlich sogar eher normal wenn junge Leute so was taten. Auch wenn beim genaueren hinsehen Einigen vielleicht auffallen mochte, das die Kleidung dieses Pärchens etwas ungewöhnlicher war. Aber das störte Alisah nicht im geringsten! Sie fühlte sich einfach nur gut und ging, übers ganze Gesicht strahlend, mit Ian durch die Straßen, und fand sogar ab und an Blicke für die Schaufenster in denen sie alles mögliche entdeckte. Allerdings wanderte Alisahs Blick immer wieder zu Ian zurück und sie lachte ihn an. Was er wohl hier in der Stadt wollte. Gesagt hatte er es ihr noch immer nicht. Na ja, ausfragen wollte sie ihn aber auch nicht auch wenn sie fast platzte vor Neugierde.
Ah, der Laden, oder was es auch war, wo er hin wollte. Musste hier irgendwo in der nähe sein, denn jetzt fragte er nach nem Treffpunkt! Alisah blickte sich suchend um und deutete dann auf ein kleines Straßenkaffee nicht weit von ihnen!


Schau mal! Da drüben könnten wir uns wieder treffen und dort is auch ein Schuhladen! Und Vorne an der Ecke wo wir grad vorbei sind war ein Laden für Technik! Da bekomm ich sicher mein Com! Also, für mich is das hier absolut ideal!
Lange brauch ich in den Läden auch nich! Ein Com bekomm ich schnell und weil ja bei den Stiefeln ja auch nich soo viele Möglichkeiten sin wird?s da auch schnell gehen! Als Sith braucht man eben meistens nur recht praktische, feste Stiefel! Also ne Stunde brauch ich allerhöchstens!
Hm, aber weil ich ja nich weiß was du machen willst?


Einen Augenblick sah Alisah Ian fragend an, vielleicht verriet er ihr ja von selbst was er vor hatte.

?musst du sagen wann wir uns in dem Cafe wieder sehen!
Ich richte mich da ganz nach dir! Wenn du nich lange brauchst für deine Sache kannst du auch vorher gerne mit mir mit kommen und mich beraten, welches der Com die besten Flug- bzw. Landeeigenschaften hat.


Alisah grinste breit und stupste Ian leicht in die Rippen während sie darauf wartete was er ihr antworten würde.

Bastion ? Hauptstadt - mit Ian
 
~ Bastion ~ Sith Kompex ~ Vor Arica's Quartier ~ Zenon ~

Immernoch wartete der Zabrak auf seine Meisterin. Sekunden wurden Minuten, Minuten zu Stunden. Nicht unhäufig kahmen dem jungem Sith die Gedanken, einfach auf seinem Quartier auf Lady Kolar zu warten; doch er würde standhaft bleiben und sich in Geduld üben.

Dies war nicht nur in der Hinsicht auf das Abwarten eine gute Übung. Nein, in der Tat hatte der Zabrak schon viele Kämpfe durch seine Ungeduld und überheblichkeit verloren. Und so kahm es, dass auch schon bald jene Lady Kolar vor ihm stand und ihren zabrakischen Schüler musterte.
Sie schien müde zu sein, doch ließ sich der Zabrak nichts von seinen Gedanken anmerken.

Zenon verbeugte sich vor seiner Meisterin und ein grinsen fuhr ihm über die Lippen. Die Kapuze warf die hälfte des tatoowierten Gesichts des Zabrak in schatten doch als er sich wieder vor ihr aufbaute, nahm er die Kapuze ab und legte sie sanft an seinen Nacken. Nun erklang auch erstmals seine neue düstere Stimme vor Arica; und sie war Arica fremd. Das viel ihm erst später ein, in der Tat hatte sie ihn noch nie so reden hören. Außerdem funkelten ihn nun seine 'neuen' gelben Augen an und er rote Blutring, der sich um jene Augen ringte spreizte sich ein bisschen weiter aus, also war die Freude dem Zabrak praktisch ins Gesicht geschrieben :-)D ).

... Ja meine Meisterin... Ich war erfolgreich...

kurz schaute er auf die purpurne Box die er in seinen Händen hielt und levitierte sie in Arica's Arme.

... Meine Meisterin... Meine Inquisitoren... Ich habe viel dazu gelernt und ich bin Stolz auf euch. Doch mein Stolz ist nichts Wert...

Der Zabrak hasste was er soeben gesagt hatte.' Sein Stolz war nichts Wert'. Wie kahm er nur dazu soetwas zu sagen. Doch vielleicht war es das richtige! Es stand eine Inquisitoren vor ihm und nicht irgend ein schwacher Dalen Valton.
Unbemerkt hatte der junge tatoowierte Zabrak soeben das erste Mal seine Einbildung und Arroganz übergangen.

... Ich habe meinen Auftrag erfüllt... Doch nun denke ich, dass ihr Ruhe wollt, also werd ich euch nicht weiter stören...

Ein weiters Mal verbeugte er sich vor der Inquisitoren und addierte noch einen letzten Satz zu dem was er gesagt hatte.

... Ich werde auf meinem Quartier sein... Dort könnte ihr mich aufsuchen... Dort werde ich auf neue Befehle warten Meisterin...

Noch einmal lächelte der Zabrak seine Meisterin an. Die Zähne Zenons waren dabei zu verfaulen, doch jenen Anblick war Arica bereits von ihrem Schüler gewohnt. Ohne jegliche weitere Wort drehte sich der Zabrak von seiner Meisterin ab und machte sich auf den Weg zu seinem Quartier...´


~ Bastion ~ Sith Kompex ~ Zenon's Quartier ~ Zenon ~​
 
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[Flottenkomplex - Eingangshalle] Mile und andere Menschen, Protokolldroide

Mile Toral, gebürtiger Muun (Einwohner Muunilinsts) ging in der Eingangshalle des imperialen Flottenkomplexes ging an den Empfangsschalter und wurde von einem Protokolldroide angesprochen:

Guten Tag, ich bin F5-G4KN, was kann ich für sie tun?

fragte er mit metallener und monotoner Stimme. Mile mochte Protokolldroiden nicht. Er mochte es lieber wenn er von schönen Empfangsdamen begrüßt wurde die einen anlächelten. Auch wenn es meistens künstlich war. Mile wirkte zwar auf Frauen attraktiv, aber kein Mann wirkte auf alle attraktiv. Er antwortete also dem Droiden.

Ich möchte gerne mit, ...

er sah auf einem Zettel auf dem ein Name stand.

..., ich möchte gerne mit Lilju Low sprechen. Mir wurde gesagt sie sei hier anzutreffen, im Flottenkomplex.

Der Protokolldroide wendete sich ab und sah in einem Computer nach. Nach 5 Minuten wendete er sich wieder Mile zu. Er sagte im ein Stockwerk und eine Zimmernummer dort sollte er hingehen und davor auf einem Stuhl Platz nehmen bis er hineingebeten wird. Mile bedankte sich was eigentlich sinnlos war und ging in Richtung Turbolift. Der Droide wendete sich ab und sprach die gleiche Begrüßungsfloskel an einen anderen Besucher. Im richtigen Stockwerk stieg Mile aus ging einen leeren Gang in Richtung dem Zimmer zu dem ihn der Droide schickte. Er nahm auf einem Stuhl platz und wartete.

[Flottenkomplex - Vor dem Büro Lilju Lows] Mile allein
 
Bastion – Hauptstadt - mit Alisah

"Machen wir es einfach so. Du gehst dein Com holen und danach nach Stiefeln sehen. Währenddessen mache ich meine Besorgungen. Und wenn ich fertig bin, geb ich dir mit der Macht einen kleinen Stups und wir treffen uns wieder hier und gehen zusammen in das Café. Ich würde sagen, dass ich auch nicht länger als eine Stunde brauchen werde. Sollte ich schneller sein als du, komm ich einfach dahin, wo du schon bist."


Mit der Macht war es nicht schwer Alisah wieder zu finden und vielleicht würde er wirklich nicht all zu lange brauchen.
Den Laden, den er betreten wollte hatte er vorhin schon ausgemacht.
Er hatte die Vermutung, dass es Alisah lieber war, wenn sie gemeinsam nach dem Com sahen, aber Ian glaubte, dass es besser war, wenn sie sich allein beraten ließ, damit er genug Zeit hatte, nach einem Geschenk zu suchen.
Außerdem bestand so nicht die Gefahr, dass sie ihm heimlich hinterher sah um zu sehen, wohin es ihn hin verschlug.
Ian war sich fast sicher, dass Alisah beinahe vor Neugier platzte und unbedingt wissen wollte, was er, ohne sie, in der Stadt besorgen wollte. Aber das würde sie in zwei Tagen sowieso erfahren....

Dann verschränkte er die Arme vor der Brust und sah sie mit gespielt schulmeisterischen Lächeln an.


"Alisah, ich hoffe doch, dass du dir keinen Klumbatsch verkaufen lässt."
Mit etwas ernsterer Stimme, fügte er hinzu
:

"Pass auf, denn die meisten Verkäufer versuchen einem nette Komplimete zu machen um einen dazu zu bewegen, etwas tiefer in die Tasche zu greifen."

Es war völlig unnötig das zu sagen, denn Alisah war kein kleines Kind mehr. Obwohl Ian nicht wusste, wer da in dem Technikladen war, war da versteckt doch ein kleines Bisschen Sorge, dass es wirklich jemand sein konnte, der ihr versuchte schöne Augen zu machen.
Das kannte er schon damals von Tahiri...


Dann lächelte er sie aber doch wieder an.

"Du machst das schon, ich glaub von Coms hast du sowieso viel mehr Ahnung als ich. Immerhin hast du deinem alten das Fliegen beigebracht, daran bin ich bisher kläglich gescheitert. Ich mach mich dann auf den weg, wenn du nichts mehr hast."

Damit sah er sie an und wartete, ob sie überhaupt mit seinem Vorschlag einverstanden war.

Bastion – Hauptstadt - mit Alisah
 
Sith-Orden – kleinerer Kuppelsaal – Salassar - Ulric
In Ulric pochte die Angst. Sein Herz schlug immer schneller. Das Blut rannte durch seine Adern. Wo war er? Er brauchte einige Zeit zu verstehen was passiert war. Doch dann kam er drauf. Das muss eine Art Illusion sein dei auch dalen gegen in verwendet hatte, doch diese war realer. Er spürthe wie die Insekten an ihm hochkletterten und anfingen ihn zu beißen. Ulric spührte den schmerz deutlich. Er wusste nicht was passieren würde, wenn er versagt. Würde Salassar ihn echt töten. Wahrscheinlich schon wenn er sich als unwürdig erweißt hätten die Sith keine Verwendung für ihn.

Ulric versuchte sich zu sammeln. Doch es klappte nicht die Krabbelwicher bissen ihn überall. Er konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen. Nun bekam er noch mehr Angst.

Er versuchte sich mit der Macht zu verbinden doch dies klappte nicht. Er war einfach zu unkonzentiert. Was nun Ulric suchte nach einem Ausweg aus seiner Lage. Da fiel ihm die Worte von Salassar ein.

Nun kannst du zeigen, wie stark du im Geiste bist, wie du deine Furcht zu deinem Verbündeten machst!

Ulric brauchte eine Zeit um diese Worte zu verstehen. Wollte etwa Salassar das Ulric sich der dunklen Seite der MAcht hin gibt und seinen ganzen Zorn seinem Prüfer zeigen solle. Ulric überlegte blut rannte schon längere Zeit über seine Haut als er sich schliesslich entschloss seine Zorn freien Lauf zulassen. Er war der Meinung dies ist die einzige Chance sich würdig zu erweisen.

Er dachte wieder an den tot seiner Eltern durch die Jedi. Und wie er Rache geschworen hatte. Niemals würde Ulric hier versagen nicht bevor er seine Eltern gerächt hat! Er ließ den Zorn der in ihm schlummerte freien lauf. es dauerte eine Weile bis Ulric seinen vollen Zorn entfaltete. Er wusste nicht was er nun machen sollte und veresuchte sich mit hilfe der Macht sich von den Krabbelwicher zu befreien. Doch es klappte nicht! Er hatte noch nie versucht einen Machtstoß oder vergleich paare dinge mit der Macht zu machen. Er versuchte es immer und immer wieder und ließ den schmerz über sich ergehen. Er wusste nicht was passierte aber de schmerz führte ihn zu immer mehr Machtkapazität. Als ob ihn der Schmerz stärkte. Nun ließ Ulric die Macht vollkommen durch ihn sprechen. Er wusste noch nicht wie aber er würde eine Lösung schon finden.

Dann kam ihm eine Idee. Warum versuchte er nicht mit hilfe der dunklen Seite der Macht, Wellen an seinem ganzen Körper entstehen zu lassen, sodass die ganz Ungeziefer herunter fiel. Nur es bleib ein problem der Jünger wusste nicht wie er so was anstellen sollte und hoffte mit hilfe der Macht in der er nun komplett versunken war, einen Weg aus dieser Todesfalle zu finden.


Sith-Orden – kleinerer Kuppelsaal – Salassar - Ulric
 
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