Bastion

[Orbit von Bastion - ISD II Nir'taj - Ash'rak Abteil - Ysims Quartier - Meditationskammer]

Ohne ein Wort zu sagen war Drizzt Ysim im Sith-Orden zum Hangar gefolgt, hatte sich in dem Shuttle zur Nir'taj niedergelassen und war nun in Ysims Meditationskammer angelangt - vom Sternenzerstörer zu beeindruckt, um sich Gedanken zu machen, warum Ysim sich seiner ohne Umschweife angenommen hatte. Aufmerksam lauschte er den wenigen Informationen, die er äußerte und fragte sich, warum der Geheimdienst ihn bespitzeln sollte.

Seinen Kopf zu voll von all den Eindrücken hatte Drizzt jedoch kaum Zeit, sich Gedanken zu machen, als er sich mit Ysim in der Meditationskammer wiederfand und mit der Frage konfrontiert war, was er schon alles gelernt hatte.


"Ihr hattet Recht mit Eurer Bemerkung im Sith-Orden. Die grundlegende Benutzung der Macht hat mir meine Ex-Meisterin beigebracht. Auch im Schwertkampf behaupte ich, dass ich Erfahrung besitze, da ich mit meinen Klingen schon seit Langem trainiere."

Drizzt zog seine beiden Krummsäbel, die er auf dem Rücken unter der Robe trug, und dessen Griffe unter dieser hervorragten, aus ihren Scheiden, wirbelte sie einmal kurz vor dem Körper herum - kurz mit dem Gedanken spielend, sie auf Ysim zu richten, was er jedoch sofort wieder verwarf, da das wohl viel zu anmaßend war, und Ysim ihn wohl mit einem Wink hätte vernichten können - und führte sie dann in einer fließenden Bewegung zurück auf seinen Rücken.

"Den Lichtschwertkampf habe ich noch nicht allzuoft trainieren können, da ich damals im Orden nur wenige Trainingskämpfe bestreiten konnte. Also könnte man sagen, dass ich auch hier nur erweiterte Grundlagen beherrsche, da die leichten Lichtschwerter doch etwas anderes sind als die schweren Vibroklingen.

Drizzt hoffte inständig, dass Ysim nicht mehr so ungeduldig war wie früher, denn er hatte viel zu lernen, was den Umgang mit der Macht anging. Schon bevor sie das Shuttle zur Nir'taj bestiegen hatten und er ihm mitteilte, dass sie mit dem Abwehren von Machttechniken wie dem Würgegriff anfangen würden, hatte Drizzt befürchtet, dass er jeden Moment die Luft abgedrückt bekommen hätte und Ysim ihn erst wieder losgelassen hätte, bis er den Griff hätte befreien können oder tot am Boden lag.


[Orbit von Bastion - ISD II Nir'taj - Ash'rak Abteil - Ysims Quartier - Meditationskammer]
 
Bastion- Sith-Orden- Irgendwo- Salassar

Salassar war ziellos im Orden gewandert. Er war hilflos. Er war ruhelos. Er war nichts ohne die dunkle Seite der Macht. Einst war Salassar ein fähiger Adept, doch die Lehren Charons hatten ein Bündel reinsten Wahnsinns aus ihm gemacht. Sein alter Meister, Hüter des Ordens selbst, hatte ihn gebrochen, wie oft, konnte er nicht sagen... Unzählige Male. Allein das Wirken seines Meisters verhinderte dass die zu bemitleidenede Gestalt der Erlösung anheim fiel. So jedoch, schlich er durch den ORden um das Leid was ihm gegeben würde, weiterzureichen. Uneraufhörlich kicherte er, als er durch die Gägne hetzte. Am Eingang des Ordens kam er zum Stehen. Eine Präsenz. Köstlich neu und unverbraucht. Aufrichtig, gar allzu menschlich. Der Speichel entwich seinem Mund ehe er sich zu dem Individuum umdrehte.

Ein Mensch geht in den Orden, doch was hat der Mensch verborgen, begehrt er Einlass in unsere Reihen muss er sich als würdig zeigen. Sag kleiner Mensch, bist du bereit dem Irrsinn der dunklen Seite wirklich gewachsen?

Salassar brülle auf vor Lachen. Er zog danach sein Lichtschwert. Die grüne Klinge hüllte ihn in ein unheilversprechendes Licht ein. Er umkreiste den Menschen, schien beinahe um diesen freudig erregt herum zu tänzeln. Dann näherte er sich diesem von hinten, bis sein fauliger Atem die Nase seines ihm zum rückenden stehenden Neulings erreichte. Seine lange, spiztzulaufende Zunge berührte dabei den pechschwarzen Stoff, der doch sehr auffällig einer Sith-Robe zu ähneln schien. Stoiker! Dachter bei sich. Ein Sith brauchte so ein Tam-Tam nicht. Wahre Stärke zeigte sich in der Anwendung der Macht nicht in ihrer Zur-Schau-Stellung!

Ein kleiner Mann. Ganz allein... und so... GUTRIECHEND! Du bist kein Sith... du bist ein Täuscher! Eine manipulative kowakianische Affenechse! Was hält mich ab meine Klinge mit deinem Fleisch zu nähren? Sag es mir. SPRICH oder werde Fleisch!

Bastion- Sith-Orden- Eingang- Salassar, Janus Sturm
 
[Sithorden - Trainingsraum ? Aden]



Aden hätte schwören können, dass er die Aura seines Meisters hier gespürt hatte. Jedoch war der Raum verlassen und nichts deutete auf die kürzliche Anwesenheit Ian´s hin. Ein merkwürdiges Gefühl des Verlustes durchfuhr den Adepten und er konnte die Präsenz seines Meisters nicht spüren. Warum hatte er nichts gesagt wenn er Bastion verlassen musste?

Stumm verließ Aden den Trainingsraum und streifte unentschlossen durch die Gänge. Was nur sollte er jetzt tun? Sich an einen höherrangigen Sith wenden oder gar an einen Inquisitor? Nein, es wäre besser erst einmal ruhig zu bleiben und auf ein Lebenszeichen Ians zu warten. Vielleicht sollte er auch einmal mit Alisah reden, vielleicht wusste sie ja wo Ian steckt. Doch die junge Sith war ebenfalls nicht auf Bastion, soweit es Aden wusste.

Wie der Adept so in Gedanken versunken durch die Gänge streifte, bemerkte er erst spät wie er Zion über den Weg lief. Der hatte ihm gerade noch gefehlt. Es war jedoch zu spät ihm noch auszuweichen, ohne dass es der Adept bemerken würde. Seufzend trat er also dem ungeliebten Sith gegenüber. Zu seiner Überraschung trat Zion an ihn heran und befahl ihm im Namen von Lord Slayer mit zum Hangar zu kommen. Sein Meister würde ebenfalls noch benachrichtigt werden.

Ohne zu widersprechen folgte er dem Adepten zum Hangar. Zu verblüfft war er um etwas zu sagen und auch als er sich gesammelt hatte verspürte er kaum den Drang sich mit Zion zu unterhalten, obwohl es ihn schon interessierte, was da nun auf ihn zukam. Unterwegs piepte sein Commgerät und seine Stimmung hellte sich auf. Jag hatte sich endlich einmal gemeldet. Bei den ganzen Geschehnissen hier hatte Aden ganz vergessen, sich nach dem Freund zu erkundigen. Eilig las er die Botschaft. Allerdings war ihr Inhalt alles andere als beruhigend. Alaine sollte es schlecht gehen? Sofort zog sich etwas in seiner Magengegend zusammen als er an die Geliebte dachte und daran das es ihr nicht gut gehen könnte.

Bisher war er davon ausgegangen, dass sie ganz gut allein zu recht kommen würde und eigentlich ja auch keine Probleme erkennen ließ. Hatte sie etwas vor ihm verborgen gehalten?
Zweifel und Sorgen plagten Aden und doch wollte er sich in der Gegenwart Zions keine Gefühlsregungen erlauben. Wenigstens schien es Jag gut zu gehen und mit Alaine würde er Reden, wenn sie zurück von ihrer Mission kommen würde. Bis dahin blieben ihm nur die Sorgen um die geliebte Frau. Eine Antwort würde er schreiben, wenn sich eine passende Gelegenheit ergab.

Die beiden Adepten hatten den Hangar erreicht und trafen bald darauf auf Lady Azgeth die sich anscheinend auch hier involviert war. Ehrfürchtig verbeugte er sich vor der Sithkriegerin, die ihm zusammen mit Alaine die erste Lektion im Kämpfen erteilt hatte. Schließlich hielt es Aden nicht länger aus und seine Neugier siegte über die Abneigung gegen Zion. Widerwillig wandte er sich zu dem Adepten um.


?Sag mal, um was für eine Mission handelt es sich denn hierbei eigentlich??

Während er auf eine Antwort wartete gesellte sich ein weiterer Adept (Ulric), möglicherweise ein Schüler Azgeth´s, zu ihnen und stellte sich neben sie. Die höfliche Begrüßung erwiderte Aden und war dann mit seiner Aufmerksamkeit schnell wieder bei Zion.



[Sithorden - Hangar ? Azgeth, Zion Ulric und Aden]
 
Bastion ? Center - Sith Orden ? Gänge

Susan, warum bist du hier?

Keine Antwort, er würde auch nie eine bekommen.
Er hatte ihr die Frage im Gehen gestellt, für sie ?Boden mit den Beinen schleifen?, denn er wollte nicht zu spät erscheinen. Irgendwann wenn er wieder alleine war würde er versuchen sie zum Verschwinden zu bringen?


Was nicht möglich ist, denn ich hab sie erschaffen. Haha Marth, ich bin in deinem Unterbewusstsein und du kannst mich nicht sehen!
Wie kam das tote Marth auf die Straße?
Genug davon.

Durch diesen Trick, den er Marth spielte musste er jedoch zu 90% untertauchen, denn es kostete viel Energie, was sich aber auf jeden Fall lohnte. Eigentlich war es besser so, denn dann war die Chance, dass Marth ihn entdeckte kleiner. Also ab in die Finsternis.
Schlaf, mein Kind, schlaf. Die Dunkelheit ist wach. Doch heute kommt sie nicht zu dir, drum schlaf, Kind, schlaf.


Marth war nun schon mehreren Leuten begegnet, doch keiner hatte Susan bemerkt. Doch, wenn nur er sie sehen konnte?

Keine Zeit für zu viele Überlegungen, er war am Ziel angekommen.

Die Hades?Ein schönes Schiff, eine Nebulon-B Fregatte. 300 Meter groß, 6000 Tonnen schwer und 75 Soldaten hatten drauf platz. Damit würden sie also nach Teyr fliegen?
Nun kam Marth der kleinen Gruppe näher, die sich bei der Hades versammelt hatte, von der er nur Lady Azgeth kannte. Er begrüßte sie und die anderen durch eine knappe Verbeugung, gefolgt von einer Vorstellung seines Namens.
Danach sah er sich um, doch Slayer sah er nicht in der Nähe. Fehlte also noch der Gastgeber?


Bastion ? Center - Sith Orden ? Hangar ? mit Teyr Gruppe
 
[ Bastion – Sith-Tempel – Trainingsraum – B.A. Baracus | Enui | Arica | Zenon | Argan ]


B.A. entfernte sich aus dem Trainingsraum und schlenderte erschöpft die Gänge des Tempels entlang. In seinem Kopf kreisten die Gedanken umher, er dachte an Arica, die so nett zu ihm war, als er mit der Übung nicht zu Recht kam. Dann an Enui, der überraschend viele Worte des Lobes für ihn bereithielt. Dann natürlich an sie…

Ich muss mich noch bei Arica bedanken für ihre Hilfe.

Dachte sich der „Knockaround Guy“, doch vermutlich würde er in nächster Zeit nicht die Gelegenheit dafür kriegen. Aber so wie es im Moment lief, würde er ihr sicherlich früher oder später begegnen und dies nachholen können. Also fand er sich erst mal damit ab und der Mensch suchte sich seinen Weg durch das Gänge-Labyrinth, um sein Quartier aufzufinden.

Nach einiger Zeit hatte der Mensch es endlich gefunden, um sich seiner Klamotten zu entledigen. Er sah schlimm zugerichtet aus, dank der vielen kleinen Wunden, die zwar nicht tief waren, ihm aber mit dem Schweiß zusammen einen roten Teint gaben. Also hieß es schnell unter die Dusche springen: Als das eiskalte Wasser seinen Körper berührte, spannten sich die Muskeln an, die kleinen Wunden brannten für einen Augeblick und wenn jemand dabei gewesen wäre, hätte es sicher ein imposantes Bild ergeben.
Wieder relativ sauber und entspannt ließ er sich in sein Bett nieder, während er noch mal den Tag Revue passieren ließ. Doch lange hielt dieser Zustand nach dem anstrengenden Tag nicht an und so schlief er mit einem letzten schönen Gedanken ein…


Am nächsten Morgen wachte Baracus noch mit einigen Schmerzen in den Armen auf. Anscheinend war die gestrige Übung doch anstrengender für seinen Körper gewesen, als er zu erst dachte. Seine Konzentration lag eh bei der Levitation, die schon mehr Energie erforderte, als es eigentlich sollte. Doch der gestrige Tag war abgehakt und er hatte sich bisher ganz gut gemeistert. Er war auf dem besten Weg zu seinem Ziel, also zog er sich nach einer kurzen Gesichtsdusche an, um sich auf den Weg zum Trainingsraum zu machen. Erfrischt und energisch sauste er durch die Gänge zum gestrigen Trainingsraum, allerdings war sein Ausbilder nicht da.

Nun habe ich ein Problem…

Stellte der Mensch Kopf kratzend fest, denn er kannte sich weder gut aus in diesem Sith-Tempel, noch hatte er viele Bekanntschaften bisher gemacht. Hätte er gewusst, wo sich Arica aufhielt, hätte er da hingegangen und hätte gefragt, doch so stand er mehr oder weniger hilflos vor dem Trainingsraum. Doch wie konnte er Enui auffinden? Zwar hatte B.A. schon Kenntnisse über die Machtsinne erlangt und war für die Verhältnisse seines Ranges schon sehr vertraut damit, doch fehlte ihm klar die Erfahrung um in der großen Masse, der hier vorhanden Präsenzen, genau die von seinem Ausbilder auszumachen. Dazu kam, dass viele eine ähnlich starke Präsenz hatten, also blieb B.A. nichts anderes übrig, als ihn auf die gute alte Art zu suchen.
B.A. überlegte, ob Enui irgendwelche Bemerkungen gemacht hatte über dessen Aufenthaltsort. Doch ihm fiel diesbezüglich nichts ein, also fragte er einige umherschlendernde Jünger. Doch wie zu erwarten hatte sich sein Ausbilder wie ein Schatten fortbewegt und keinerlei Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Es war zum verzweifeln, denn dieser Komplex war riesig, allerdings konnte B.A. davon ausgehen, dass Enui nicht mehr bei den Quartieren war und auch bei den Trainingsräumen war er nicht aufzufinden. In der Kantine angekommen, steckte sich Baracus erst mal was in den Mund und etwas in die Taschen.


Er hat selber Schuld. Wenn er nicht bescheid sagt, wo er hingeht, dann komme ich wenigstens nicht mit leerem Magen zu spät. ( ;) )

Dachte sich der kahlköpfige Mensch, während er sich mampfend einen gemütlichen Ort zum frühstücken suchte. Dann fiel ihm ein, dass etwas frische Luft nicht schaden konnte. Er hatte die letzten Tage fast nur im Trainingsraum und im Bett verbracht und so ein Frühstück im Freien wäre doch ideal…

Im Garten angekommen, setzte sich B.A. auf eine Bank. Die Sonne war erst vor kurzem aufgegangen, um ihn anscheinend zu begrüßen. Genüsslich steckte er sich etwas von dem eingepackten Essen in den Mund.


Eigentlich ein schöner Morgen… es fehlt nicht sehr viel…

Den schönen Garten bewundernd und frühstückend, fiel ihm dann aber doch eine bekannte Präsenz auf…


[ Bastion – Sith-Tempel – Gartenbereich – B.A. Baracus & Enui ]
 
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Zion blieb an dem Stützpfeiler angelehnt, von der Welt abgekapselt war in seinem inneren vertieft. In einer Welt seines Inneren war er eingedrungen, ein Raum der Dunkelheit ausstrahlte. Viele Säulen, die Meterlang in die Höhe ragten und viele Verschnörkelungen, die den Raum prunkvoll darstellte, ein Meisterwerk der Gotik. In diesen Raum waren die dominierenden Farben Schwarz und Graublau, in der Mitte des Raumes war ein Thron aufgebaut, wo als einziges Licht drauf strahlte. Der Boden war mit Marmorfliesen belegt, die Naturschwarz und Grau waren.

Vor den Thron kniete der bezwungene Dämon und Zion selbst hatte seinen Platz auf den Thron eingenommen. Mit einen teils gelangweilten Blick schaute er auf seinen Diener.


„Meister was wünschen sie?“

„Stehe auf, du brauchst nicht zu knien. Ich wollte deine Meinung einbeziehen, wieso glaubst du das ich nicht in meinem Kampf gegen Tyrus nicht gewonnen habe?“

„Meine Meinung haben sie sich nicht genug mit der Macht verbunden.“

„Wie? Ich habe mich in die Rage versetzt, die mich schon viele mal half gegen übermächtige Gegner.“

„Dies ist wahr, aber ein Schiff das Hyperraumantrieb hat ist auch nicht schneller als eins ohne.“

„Was meinst du damit genau?“

„Wenn das Schiff ohne Hyperraumantrieb 100% seiner Leistung und das mit nur 1% gibt, ist das ohne schneller.“

„Verstehe. Du meinst ich war nicht tief genug in der Macht und so konnte meine Rage nur so stark werden wie ich war.“

„Ja Meister, ihr müsst tiefer eindringen, ihr müsst endlich mehr hassen und mehr Zorn entwickeln!“

„Was denkst du was ich mache, aber leider gibt es nicht viel was ich hassen kann da sie mich hassen und ich von anderen Leuten lerne.“

„Ich kann ihnen zeigen wie man Hasst, konzentrieren sie sich.....“

„Ahhhhh, ich muss zurück der Adept Ians will was von mir. Wir werden das Gespräch später weiterführen.“

Zion löste sich aus seinem Geist und drang wieder in seinem Körper ein. Langsam hob er seinen Kopf und schaute zu Aden.

„Du hast mich gerade in einer wichtigen Sache gestört, aber ok. Das einzigste was ich weis ist das die Mission uns nach Teyr bringt. Da soll Unruhen oder Antiimperiale Aktionen laufen. Dies sollen wir Untersuchen und notfalls beenden.“

Nun schaute er Aden genauer an, sein bohrender Blick stoch fast die Augen des Adepts Ians.

„Hast du deinen Meister schon angeschrieben ob er kommt? Auserdem dürftes du immer noch keine Waffe haben, hier nimm dies zurück du brauchst es mehr als ich.“

Zion gab ihm erneut das rote Lichtschwert, was er bei diesem Zusammentreffen von Tyrus und Ysim ihm zuwarf. Er soll diese Schwert in ehren halten, denn es war das erste was Zion gebaut hatte.


[ :: Bastion :: Sith-Orden :: Hangar bei der Hades / Zion | Aden | Marth | Azgeth | Ulic :: ]


Das war mein 333. (auch zum 2.) Post kommt feiert mich:D
 
|| Bastion • Sith Komplex • Quartier|| • Slayer​

Auf dem Boden der Tatsache angelangt, ließ es sich Slayer nicht nehmen vor der neuerlichen Tat die verfügbaren Informationen bezüglich der Situation Teyrs sich herunterzuladen und von seinem Protokolldroiden verdichten und aufbereiten zu lassen. Die glänzend, stramme Brust bedeckte wieder Kleidung, umhüllt vom gestreckten Mantel, der in einer Zwischenphase aus Grauabstufungen und dem Nichts an Farbe des schluckenden Schwarz gehalten war. Wie ungehalten wäre man und insbesondere seine ranghöhere Meisterin, würde er sie noch weiter warten lassen, nachdem er es gewagt hatte sie herbeizuzitieren. Er ließ seine Augen im Gang nach vorne durch das Labyrinth des Tempels über die zahlreichen Lettern gleiten.

Das Leben war in ständigem Übergang, eine Phase mündete zur nächsten, ob die Erkenntnis höher oder tiefer war, der sie erlagen, der das Schicksal seine Bestimmung aufdrückte, es galt ein unbestechliches Gesetz: Sie wurde immer in Schmerz geboren. In welcher Lage befand sich die kühle Natur des Geschöpfs, das den exogen auferlegten Namen Slayer trug? Im Ist-Zustand oder in der Wandlung zwischen Sein und Werden? Wenn das Blackout ihn zurückgeworfen haben sollte, so war es ein Schmerz, der ihn überlud, dass er darunter zerbräche, oder aber man hatte erkannt, dass zum Antrieb des Strebens immer ein Zwang zum Vorwärtskommen geschaffen werden musste, denn nur die Furcht des Zurückbleibens schuf den Schub hinein in die Entwicklung. Welch paradoxe Erkenntnis, so kannte Slayer doch nicht Furcht, die ihn antreiben könnte. So war er also verloren, oder was außer des schmalen Einflusses des Intellekts trieb ihn an? War die abstrakte Perfektion doch nie genug um anzustoßen, anzustacheln! Etwas anderes musste hintergründig liegen! Oder interpretierte man zu viel in einen mechanischen Verstand? War da kein Fortschritt als der abermalige Rückfall, kein Streben als die Programmierung zu überleben und zu herrschen?

Der Marsch der Schritte erklang, bedrohlich brach er durch die Gänge wie ein Orchester der Dunklen Seite, vom Tod verkündend. In leichten Tönen schwang er sich mit der Kraft eines Trompeters und der Leichtigkeit der Violine durch die Lüfte, den Untergang zu prophezeien, das Verderben zu bringen. Nur wenige waren auserkoren den Klang zu vernehmen und die selbe Stunde zu überleben.


Ladies und Gentlemen.
Ich habe sie zueinander geführt, weil dringliche Nachrichten des IGD mich erreichten und zum Handeln zwangen. Ein neutraler Planet, Teyr, hat sich brüskiert geheim Waffentests dem Imperium vorzuenthalten und sich eingebildet dieser, unserer Macht entgegentreten zu können.
Im Schatten, wie es das Zeichen der Sith schon immer war, werden wir dem auf die Schliche gehen. Kann sich ein Planet dem Imperium erwehren so könnte eine Lawine der Rebellion losgelöst werden.
Ich habe ein Datapad über die momentane Lage und die politische Situation Teyrs zusammenstellen lassen.
Wir sehen uns auf der Hades.


Slayer trat in ein Shuttle, die Tore schlossen sich und es erhob sich, schwang sich auf die Himmel zu bereisen und Welten fern von der Heimat Blut zu bringen. Die Sterne blinzelten in dem Wissen des roten Todes, das sie nach Teyr wie einen Virus bringen würden. Vom Holocron, seiner eigentlichen Motivation, war kein Wort verkündet worden. Sollte wahrhaft unendliche Macht in dessen Wissen schlummern, so würde es seine sein, seine allein.

Die Hangartore der Nebulos B Frigatte öffneten sich. Mit flatterndem Mantel fegte die kalte, unheilschwangere Präsenz des Apprentice hinaus und stahl dem anwesenden Offizier den Atem, wie auf Hochdurck beschleunigte Luft stieß das Angesicht des Todes um ihn, auf ihn ein. Ein kurzes Gebet hätte auch nicht mehr geholfen. Er musste professionell bleiben. Der Sith, sein Commander, trat aus dem Shuttle.


Bericht

"Sir, Maschinen laufen auf Hochtouren. Wir sind voll einsatzbereit. Lieutanant Lockley erwartet sie auf der Brücke. "

Nachricht vom Flottenkommando?

"Sie haben unsere Anfrage bestätigt. Wir haben volle Handlungsfreiheit. "

Gut.

Das Schott zum Gang öffnete sich.


|| Bastion • Hades • Gang|| • Slayer, Offizier​
 
Bastion-Sith-Orden-irgendwo-Janus Sturn Sturn und Salassar

Janus betrachtete das Wesen vor ihm mit einer seltsamen Mischung aus Ekel, Abscheu und Wut.
Die Kreatur hatte ihn völlig überrascht, und er mochte keine Überraschungen. Vorallem nicht solche.
Es war Janus für einen kurzen moment egal, das dieses Ding wohl ein Sith war. Am liebsten hätte er ihm seine schreckliche Zunge aus dem Maul gerissen und es damit erwürgt, aber angesichts des Lichtschwerts wagte er es nicht. Zumindes noch nicht. Mit sichtlicher Mühe erlangte Janus seine beherrschte Miene zurück und sprach mit demütiger Stimme
:"Ich bin hier, um dem äh glorreichen Imperator zu dienen und den Ruhm des Imperiums zu vergrößern, oh großer Sith-Lord."Etwas dümmeres hätte dir echt nicht einfallen könnte,was ? schimpfte er sich selbst. Der Sith schien das ähnlich zu sehen,umkreiste Janus erneut und Speichel von seiner Zunge fiel auf die teure schwarze Kleidung. Mit geweiteten Augen starrte Janus auf die Tropfen. In ihm stieg Wut auf. Wie konnten die Ihn nur so behandeln wie einen dahergelaufenen Alien ? Auf Taris hätte er...
Das wahnsinnige Gelächter des Sith riss Janus aus seinen Gedanken.Was sollte Janus nur tun? Die Wahrheit sagen ? Nun ja, vielleicht wäre das nicht schlecht. Er setzte eine entschlossene Miene auf und sagte
:" Um der Wahrheit die Ehre zu geben, will ich einfach nur meine Macht vergrößern und endlich die Dunkle Seite der Macht beherrschen."
Das schien dem Sith zu gefallen. Seine Lippen verzogen sich zu einem raubtierartigen Grinsen, und seine Nase berührte fast die von Janus. Er konnte den fauligen Atem des Sith riechen.Offenbar hatte er sich zuletzt zur Zeit von Darth Revan die Zähne geputzt.
Doch Janus riss sich zusammen und dachte an die Zukunft, die ihm das Imperium und die Sith bieten konnten:
"Und um auf die ursrüngliche Frage zurückzukommen. Ich bin bereit".
Er war selbst von der Entschlossenheit seiner Worte überrascht.

Bastion-Sith-Orden-irgendwo-Janus Sturn und Salassar
 
Zuletzt bearbeitet:
[Nachricht des Oberfehlshaber der Imperialen Streitkräfte an den IGD, umgeleitet über das Flottenhauptquartier Bastion]

In Anbetracht der wertvollen Dienste Ihrer Organisation für das Imperium und der Unerlässlichkeit einer lückenlosen Überwachung des expandierten Einflussbreiches Seiner Majestät wird Ihrem Ersuchen stattgegeben.

Sie sind hiermit befugt, einen Bevollmächtigten nach Kuat zu entsenden und das nächste geeignete dort produzierte Schiff mitsamt einer handverlesenen, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Crew in Empfang zu nehmen.

Nereus Kratas, Hochadmiral, Großmoff des Kernweltensektors, Oberbefehlshaber der Imperialen Streitkräfte

[/Ende der Nachricht]
 
Sith-Orden - Trainingsraum - mit B.A. Baracus, Enui, Zenon, Argan und wer sonst noch da war

Viele Worte hatte Arica nicht mehr verschwendet! Alles war gesagt und so hatte sie, sich in einer einzigen, fließenden Bewegung abwendend, den Trainingsraum verlassen und auch nicht darauf geachtet irgend Einem hier gesonderte Aufmerksamkeit beim verlassen zu schenken. Es war nicht mehr ihre Aufgabe zu grüßen oder sich zu verbeugen. Sie war eine Inquisitorin! Ein Rang an den sie sich zuerst noch hatte gewöhnen müssen, doch mittlerweile war es eine Selbstverständlichkeit die ihr unter Anderem auch die Macht und das Selbstverständnis gaben, Dinge auf ihre Weise an zu gehen, so lange sie damit nur dem Imperator und damit der Vorherrschaft der Sith in der Galaxis diente. Und nicht zuletzt damit auch ihrer eigenen Vorherrschaft. Ein undefinierbares Lächeln legte sich bei diesen Gedanken auf ihr Gesicht während sie, von ihrer wallenden schwarzen Robe umgeben, durch die Gänge zu gleiten schien. Es gab, natürlich abgesehen vom Imperator der ohnehin weit über ihnen allen stand, nicht mehr viele Sith die ihr überlegen waren und sie genoss dieses Gefühl! Macht und Stärke waren schon etwas wunderbares! Etwas, das sich Arica nicht mehr nehmen lassen würde. Von Keinem!

Mit einem Handbewegung entließ sie Argan und Zenon, die sie noch bis knapp vor ihr Quartier begleitet hatten und kurz darauf schloss sich die Türe ihres Quartieres hinter ihr! Wie nebenbei lies sie hier ihre Robe von ihren Schultern gleiten und bewegte sich durch den geräumigen Hauptraum ihrer Suite.
Luxus war etwas, das ihr Mittlerweile nahezu ohne Einschränkung zur Verfügung stand. Doch so sehr sie dieser Luxus der höheren Ränge früher, als sie ihn bei Exodus sah, beeindruckt hatte, so wenig wichtig wurde er je mehr er ihr selbst zu stand. Ja, es war nützlich ein geräumiges Quartier zu haben, auch wenn man vom Bett zum Bad einen halben Marathon hinlegen musste und natürlich war es nützlich annähernd jeden Wunsch erfüllt zu bekommen. Aber es war eben nicht mehr als das. Nützlich!
Ebenso nützlich wie die heiße Dusche, die bald nach ihrer Ankunft im Quartier, ihre verhärteten Muskeln aufweichten und einen Teil der physischen Anstrengung des Tagen von ihr zu waschen schien!

Ihren noch halb nassen Körper in ein weiches Handtuch gewickelt betrat sie wieder ihren Hauptraum, nahm etwas von dem frischen Obst, das ständig für sie bereit lag und zog sich dann in ihren Schlafraum zurück. Allerdings noch nicht um sich dem schnöden Schlaf hin zu geben, jenem kleinen Bruder des Todes, von dem all die ?Normalen? in der Galaxis so sklavisch abhängig waren um ihre Kraft zuregenerieren. Nein, sie wollte zuvor ihrem Körper eine wesentlich tief greifendere Erholungsmöglichkeit geben!
Meditation!
So lies sie sich nun auf dem Boden vor ihrem Bett nieder und versank in jene Tiefen der dunklen Seite, jene Abgründe der Macht, vor denen sich die Niederen fürchteten und aus denen jene, die gelernt hatten ihren Geist zu zügeln und in die dunklen Abgründe zu sehen ohne sich darin zu verlieren, unendliche Kräfte schöpfen konnten. Noch war Arica weit davon entfernt perfekt darin zu sein! Doch sie wusste es tief in sich, das sie irgendwann einmal jener Perfektion sehr nahe kommen konnte. Sie wusste es, weil die dunkle Seite selbst es ihr schier unaufhörlich zu zuflüstern schien.
Doch man musste vorsichtig sein bei diesem Flüstern. So Manchen hatte es ins Verderben geführt sich zu sehr zur Selbstverliebtheit hinreißen zu lassen. Sie waren selbstherrlich und unaufmerksam geworden und waren gescheitert. Oder die dunkle Seite forderte ihren Verstand als Tribut für die unendliche Macht, die sie schenkte.
Nichts von all dem hatte Arica vor zu zulassen und so waren Selbstdisziplin und Wachsamkeit ihre oberste Maxime.

Sie wusste nicht genau wie lange ihre Meditation gedauert hatte. Wie lange sie in die dunkle Seite abgetaucht war und sich, das was sie brauchte um sich zu regenerieren, von der Macht nahm. Aber es war auch völlig irrelevant wie lange sie hier gesessen hatte. Nur das Ergebnis zählte! So wie bei allem was sie tat.
Ihr Körper war erholt, ihr Geist fest mit der dunklen Seite verbunden, als sie sich wieder erhob. Voller Kraft und erholt fühlte sie sich und doch steuerte Arica nun ihr Bett an.
Reiner Schlaf war Luxus! Fast mehr Luxus als all das Materielle was sie hier umgab. Er war nicht mehr unbedingt zwingend notwendig und doch gab sich Arica nun für eine bestimmte Zeit diesem süßen Müßiggang hin, lies das sie noch umhüllende Handtuch zu Boden gleiten und schlüpften dann unter die seidig kühle Wäsche ihres Bettes.

Sich wohlig räkelnd erwachte sie vier Stunden später, gönnte sich noch eine Dusche, zog sich neue Kleidung an, lies aber dieses Mal die Robe weg. Sie hatte vor etwas zu tun, das sie schon lange nicht mehr getan hatte. Reine physische Anstrengung ohne den Notwendigkeiten eines Kampfes!
Einen Morgenlauf um ihre Muskeln mal wieder mehr Bewegung zu gönnen.

Die Gänge des Ordens waren selbst früh am Morgen nicht völlig leer aber Arica nahm von keinem der umherstreichenden Wesen Notiz sondern bewegte sich auf den Garten zu und als sie ihn erreichte änderte sie ihre Gangart! Bewegte sich, geschmeidig wie eine jener großen Raubkatzen, auf weniger begangenen Pfaden des Garten?s, legte längere Sprints ein oder trabte auch mal nur so vor sich hin! Viel zu lange hatte sie selbst kaum etwas für ihre physische Kondition tun können und um so mehr genoss sie diesen Morgen. Sie war schon mehr als eine Stunde durch den Garten gelaufen, als ihr eine näherkommende Präsenz auffiel. B.A., Enui?s Schüler, er schien den morgendlichen Garten auf seine Weise zu genießen und Arica musste in sich hinein grinsen! Ihr waren einige Gefühle des Adepten nicht verborgen geblieben. Gefühle, die ihr wohl schmeichelten und die sie mit Sicherheit zu ihrem Vorteil ausnutzen würde. Auch B.A. würde sich als ihr Werkzeug durchaus gut machen. Doch im Augenblick wollte sie eher im Hintergrund bleiben. Außerdem spürte sie auch das sich jemand B.A. zu nähern schien. Aus diesem Grund verschleierte sie erste einmal ihre Präsenz in der Macht und blieb, hinter den Buschwerk verborgen stehen um Enui's Schüler unbemerkt zu beobachten. Später konnte sie sich immernoch zu erkennen geben, wenn sie wollte.
Appropo?s Schüler! Wo waren eigentlich ihre Adepten? Mittlerweile waren nahezu 12 Stunden vergangen seit sie ihnen erlaubt hatte sich aus zu ruhen!


Sith-Orden - Garten ? alleine aber etwa entfernt B.A. Baracus, Enui und wer sonst noch hier ist
 
Bastion - Sith Orden - Vor dem Eingang - alleine?

Der Boden warf weitflächige Staubwolken,als die verkrusteten Stiefel auf ihm auf und ab gingen,die Staubkörner zermahlten und in ihrer neuen,verfeinerten Form in den Himmel beförderten. Der aschfahle Boden war von der Sonne grell erleuchtet und somit waren die Augen des Zabraks kaum geschützt vor der Sonne. Sein Kopf erhob sich und sein Gang verlangsamte sich. Schließlich zeichnete sich ein Zucken seines rechten Mundwinkels ab und ein befriedigtes Geräusch entsprang seinem Mund.

Der Eingang ragte über seinen Kopf hinaus und machte auf ihn den Eindruck einer alten Tempelruine statt eines Ordens. Wenn es überhaupt etwas derartiges war. Seine Zweifel plagten ihn und er wusste nicht ob er seinen Informationen vertrauen konnte. Dennoch überkam ihn ein seltsames Schaudern, was ihn dazu veranlasste den Komplex zu betreten.

Er erschrak , als seine Schritte enorm widerhallten und auf dem schwarzen Marmor in der riesigen Halle seine Ankunft bekanntgaben. Verunsichert stellte er sich an den Eingang und fragte sich selbst nach Rat.


Bastion - Sith Orden - Eingang - alleine?
 
[Sithorden - Hangar ? Azgeth, Zion Ulric und Aden]



Zion schien tief in Gedanken versunken, so dass es einen Augenblick dauerte, bis er auf die Frage Adens reagierte. Eine Braue hob sich als er vernahm, dass er den Adepten bei etwas Wichtigem gestört hatte. Ja klar, dämlich in der Gegend rumstarren war alles was Aden unterbrochen hatte. Selbst dabei bildete sich Zion mächtig was auf sich ein. Wenigstens erhielt er ein paar spärliche Informationen über das, was ihnen bevorstand. Teyr war also das Ziel, Unruhen unterbinden. Ewig säht die Republik Zwietracht in den Reihen der Imperialen Welten und versucht das Kaiserreich zu zermürben. Mit Freuden würde Aden mithelfen den Willen des Imperators auf diese Welt tragen und allen Widerstand zu zerschmettern.

Zion fragte weiter, ob er schon seinen Meister benachrichtigt hatte. Noch einmal hob Aden eine Braue. Hatte er nicht vorhin gesagt, sein Meister werde informiert werden? Soviel also dazu. Geradewegs kramte Aden sein Commgerät hervor und versuchte Ian zu kontaktieren.
Leider fand der Transmitter kein Signal und so konnte er keinen Kontakt herstellen. Sehr merkwürdig das Ganze.


?Kein Kontakt zu Ian, merkwürdig!?

Erneut reichte Zion ihm das Lichtschwert. Weshalb nur wollte es nur an ihm loswerden? Man könnte fast annehmen er wäre um Adens Wohl besorgt. Vielleicht sollte er die sture Haltung ihn gegenüber nochmals überdenken? Die Mission würde zeigen wie sich Zion weiterhin gebar.

?Danke?

Knapper hätte ein Geschenk kaum entgegen genommen werden können. Ein wenig schämte sich Aden dafür, dem Adepten so wenig Respekt entgegenzubringen. Doch die Zweifel nagten noch immer an ihm.

Ein weiterer Sith der sich höflich als Marth vorstellte gesellte sich zu der Gruppe der wartenden Sith und endlich erschien Slayer und briefte noch einmal kurz die Anwesenden.
Also war Teyr eine ach so neutrale Welt die versucht, geheimen Waffentests vor dem Imperium zu verbergen. Die Reise zur Hades und damit ihre Mission begann, als Slayer das Shuttle betrat.





[Bastion - Hades ? Azgeth, Zion Ulric, Marth und Aden]
 
[Bastion] ~ [Sith Orden] ~ [Zenon's Quartier] ~ [Zenon]

Der Kampf gegen den Adepten hatte alle Kräfte des Zabrak geraubt. Er war in Ohnmacht gefallen! Doch Zenon hatte sich wieder erholt. Er stieg schließlich aus dem Bett und begab sich in die Nasszelle. Die Wassertropfen umgaben seinen geschulten tattoowierten Körper. Er konnte nicht leugnen, dass er den Anblick von seinem " neuen " Körper genoss. Immer wieder schaute er in den großen spiegel vor der Nasszelle und musterte seine Muskeln! Arica. Sie hatte ihn zu dem gemacht was er nun war!

Schließlich stieg er aus der Nasszelle und macht sich fertig. Er legte eine neue Robe und eine neue Maske an; sie sollten nun seine Herkunft wiederspiegeln; die Sith. Nur all zu lange hatte man ihn als Abschaum angesehen! Doch jeder der es nun wagte ihn so zu nennen würde seine Zorn zu spüren bekommen!

Der maskierte verließ das Quartier und schritt durch die dunklen Gänge und er spürte sie. Die Präsens. Die Präsens seiner Meisterin! Doch von dem einen auf den anderen Moment schwand sie. Doch der Zabrak wusste wo sie sich befand, da er noch genug zeit hatte sie zu lokaliesieren. Sie war in den Gärten!

Der Maskierte schritt hinaus und er sah sie. Doch was machte sie dort. Sie schien sich zu verstecken! Sie betrachtete B.A. und noch eine weitere Präsenz. Langsam lief der Zabrak hinüber zu seiner Meisterin und flüsterte sie an.


" ... Meisterin ich habe mich erholt... Ich erwarte weitere Befehle von euch Inquisitorin..."

Der Maskierten verbeugte sich vor seiner Meisterin. Noch kurz hielt er inne doch ließ Zenon ein weiters Mal kurz, seine dunkle Stimme ertöhnen.

"... Verzeit die Frage milady, doch gibt es irgendein zeichen von Argan?"

Diesen dreckigen Kalee hatte zenon fasst vergessen! Diese made! Wo sah Arica potential in solch einer Kreatur?! Die Arroganz sprach aus dem Zabrak, doch das war ihm egal. Am liebsten hätte Zenon in jenem Moment alle seine Gefühle Arica preisgegeben! Auch jene Gefühle die er für sie empfan! Nannte sich das liebe? Der Zabrak hatte vielleicht doch nicht vergessen zu lieben! Nein; er liebte die Liebe! Er liebte die Liebe und alles was dazu gehörte. Arica stand vor ihm. Ihr körper war in ihre dunkle Sith Tracht gehült. Ohne Robe! Der Zabrak konnte nicht leugnen dass sein Blick, der unter seiner Maske gut verborgen war :-)D), nich nur ein paar male auf ihre wohl geformten Rundungen schweifte. Sie war so perfekt. Sie war seine Meisterin... Was für eine Qual.

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:: Bastion :: Sith - Tempel :: Gartenbereich :: Enui

Es war der Zeitpunkt gekommen an dem er genug herumgesessen hatte. Das Fleisch war in bewegungsloser Manie von seinem eigenen Gewicht gequetscht worden, und die Apathie vor der Aktivität des Tages musste abgeschüttelt werden. Die Gestalt des Nichtmenschen hob sich gen Himmel als er aufstand. Bosco war bereits hier, fraglich war allerdings warum dieser noch nicht zu ihm gekommen war. Steckte ein tieferer Sinn dahinter oder war B.A. noch gar mit anderen Dingen beschäftigt? Solche Vermutungen waren abseits jedweder Relevanz für die heutigen Aktionen, die sich unverhüllt in Bälde dem Menschen darbieten würden. Die breite Menschengestalt hatte es sich auf einer Bank bequem gemacht, sofern eine holzgebaute Sitzmöglichkeit dies zuließ.

Spät ist die Stunde in der Du erscheinst. Umso mehr gehe ich davon aus dass deine Kräfte für unsere heutigen Unternehmungen innerhalb des Trainingsplans ausreichend vorhanden sind.

Und selbst wenn dies nicht der Fall gewesen wäre, hätte es keinen Unterschied gemacht. Den Parametern des Trainings würde er folgen müssen, so oder so. Bestimmung des Nagais war es nicht es dem Menschen in irgendeiner Weise einfach oder angenehm zu machen. Eher das Gegenteil. Doch seinen Schüler zu sehr zu drängen konnte seine Bestrebungen vereiteln. Zu große Härte und Strenge waren noch nicht angebracht.

Doch wenn B.A. erst einmal dem Rausch der Dunkelheit erlegen war, gab es keine Heilung mehr für ihn. Dann würde er zu einem Diener seiner Gier werden, angefüttert mit unendlichen Möglichkeiten, zu vielen und zu verlockenden als das er diesen Pfad wieder verlassen konnte. Doch bis dahin musste die Gier in dem Schüler noch erweckt werden, also sollte er am Besten damit anfangen.


Da ich gestern gesehen habe dass Dir die Levitation immer noch große Schwierigkeiten bereitet, werden wir jetzt etwas üben von dem ich mir mehr verspreche.

Die schmale Gestalt löste die Fesseln das Standes und fand sich einen Augenblick später neben seinem Adepten wieder wo er still saß einige Sekunden lang kein Wort sprach. Ein merkwürdiges Bild wie sie einfach nur so in der Morgensonne gemütlich saßen. Diese Illusion wieder einzureißen vermochten die nächsten Laute, welche im luftgeborenen Äther zu Bosco hinüber schallten. Während der Sekunden hatte sich der Apprentice ein geeignetes Übungsobjekt in Form eines Tieres ausgesucht, auf welches er nun mit einem Fingerzeig deutete.

Kannst Du dort diese Froschkreatur erkennen? Ich möchte dass Du sie fühlst. Greife hinaus und lasse dir ihre Präsenz in deinem Geist aufzeigen. Spüre die Macht die selbst ihr innewohnt, wie klein sie auch sein mag.

Er selbst tastete in die Macht hinaus, zarte Knospen des allumspannenden Netzes wuchsen dem Tier entgegen. Das Froschwesen hatte sich am Rande des Teiches niedergelassen und tat eben was ein Wesen seiner Art so am Tag zu tun hatte. Enui wartete auf die erfolgte Erfassung des Tieres innerhalb der Macht, woraufhin er fortfuhr.

Konzentriere dich weiterhin auf das Tier. Ich werde nun mit der Macht einige Veränderungen vornehmen. Es kommt mir darauf an das Du diese Veränderungen wahrnimmst. Wie sich die Macht verändert wenn das Tier plötzlich den Drang verspürt wegzurennen, wenn seine Instinkte plötzlich andere Dimensionen annehmen und dergleichen. Noch begeisterter wäre ich, wenn Du direkt meine Manipulation bemerkst, was und wo ich etwas tue. Anschließend berichtest Du mir.

Sogleich waberte die psychische Macht des Nagai auf das Zielobjekt zu. Er würde damit beginnen, Organe des Frosches zu quetschen. Er konnte sofort spüren wie sich die Wachsamkeit des Wesens erhöhte als es den seltsamen Druck wahrnahm. Innerlich lächelnd fing er nun an, die Moleküle des Organs mit immer mehr Energie voll zu pumpen, bis sie geradezu über barsten und die überschüssige Energie durch Wärme abgaben. Das Wesen kannte nur eine Methode der Hitze zu entgehen, es musste sich abkühlen gehen, daher sprang es auf und verschwand im Wasser. Doch Enui ließ es nicht so leicht entkommen und holte es einfach wieder aus dem Wasser.

Auch diese Zauberei dürfte dem Wesen interessante Empfindungen entlocken. Wieder folgte es der bestbekannten Problembehandlung und flüchtete ins Wasser. Ein drittes Mal ließ der Nagai dieses Spektakel ablaufen, dann wurde es ihm zu bunt und er fixierte das Tier an Ort und stelle. Es quäkte wie wild, konnte aber mehr nicht mehr tun. Schließlich entließ der nichtmenschliche Apprentice das Tier aus dem Hitzekessel der dunklen Seite und fing an dessen Geist mit Panik zu erfüllen.

Dieses Mal sprang der Fluchtreflex noch stärker an, doch bewegen konnte es sich noch immer nicht. Mit der verwährten Möglichkeit der Flucht spürte Enui den Stresspegel steigen, wenn dieses Wesen etwas Derartiges besaß. Er ließ es noch ein wenig zappeln, nun wartete er erst einmal darauf das B.A. ihm irgendetwas mitteilte.


:: Bastion :: Sith - Tempel :: Gartenbereich :: Enui :: Bosco :: Arica :: Zenon​
 
[Bastion, Center, Flottenkomplex, Räume der Admiralität, Besprechungsraum]- Flottenadmiral de Vries, andere

?Wie Sie zweifelsohne erkennen, meine Herren, hat die neue Generation imperialer Sternenjäger bereits Früchte getragen. Dank der Entwürfe des TIE-Defender ist es uns in vielen Schlachten gelungen, die Raumüberlegenheit unserer Streitkräfte zu sichern.?

Der hoch gewachsene Offizier, der hier zu einer Reihe anderer Männer sprach, wies verdeutlichend auf ein hinter ihn projiziertes Hologramm, ein Modell des tödlichsten imperialen Sternjägers, des TIE-Defender.

?Dies wird es uns langfristig möglich machen, die Gefahr, die Torpedoangriffe für unsere Kreuzer darstellen, fast vollständig zu neutralisieren.?

Ein Knopfdruck brachte das Hologramm zum erlöschen.

?Ich danke Ihnen.?

Unter allgemeinem Gemurmel erhoben sich die anwesenden Offiziere. Nicht alle sahen zufrieden aus. Flottenadmiral Horvic de Vries lächelte in sich hinein. Es gefiel vielen Offizieren der Flotte nicht, ausgerechnet vom Sternenjägerkorps aus einer empfindlichen Klemme befreit zu werden. Doch auch der verstärkte Einsatz von Fregatten der Lancer-Klasse hatte eine Weiterentwicklung der Sternenjägertechnologie nicht ersetzen können. Defender waren nun seit geraumer Zeit im Einsatz, ebenso Kanonen- und Raketenboote, mit denen der Spieß komplett umgedreht werden konnte, doch sie warn noch lange nicht zahlreich genug, um das Gleichgewicht endgültig umzukehren und die letzten Schlachten um diese Galaxis um einige imperiale Verluste zu erleichtern. De Vries hoffte, dass ihm nun die Mittel zur Verfügung standen, Sienars Produktionskapazitäten voll auszuschöpfen und jede TIE-Fabrik auf imperialen Raum diese neuen Modelle ausspucken zu lassen, bis selbst TIE-Abfangjäger nichts weiter waren als eine verblassende Erinnerung.
Während er seine Datenkarten zusammensammelte, merkte der Flottenadmiral gar nicht, wie sich ihm ein anderer Offizier näherte. Erst als der andere sich räusperte und zu einem zackigen Salut ansetzte, sah er auf.


?Flottenadmiral de Vries??

?Ja?? Sein Blick huschte auf die Rangabzeichen des anderen. ?Commander. Was gibt es??

?Die Admiralität hat soeben einen Bericht vom Alpha/Omega-Gefängnis bei Dandrian erhalten. Ich denke, das wird Sie interessieren.?

?Meinen Sie? Tatsächlich habe ich mit Gefangenensicherung wenig zu tun??

?Sir, eines der zur Verteidigung der Station eingesetzten Schiffe war die Pride of Bastion.?

Die Miene des Flottenadmirals wurde schlagartig ernst.

?Fahren Sie fort.?

?Die Mission war ein Fehlschlag. Es ist aufrührerischen Elementen gelungen, mehrere Gefangene zu befreien. Genauere Informationen werden wir wohl erst erhalten, wenn der befehlshabende Offizier nach Bastion zurückgekehrt ist. Und dann haben wir das hier erhalten??

Der andere reichte de Vries eine Datenkarte, die dieser ganz automatisch in seinem Datenblock einrasten ließ und die flimmernde Schrift überflog. Er spürte, wie ihm jegliche Farbe aus dem Gesicht wich.

?Das ist unmöglich.?

?Ich fürchte es ist doch möglich, Sir. Besonders in Anbetracht der sich zu Gunsten des Imperiums verschiebenden Gesamtlage gibt uns dieser Vorfall Rätsel auf.?

?Wir müssen den Geheimdienst darauf ansetzen.?

?Das hat auch in der Vergangenheit wenig Erfolge gezeigt. Das Oberkommando hat beschlossen, alle übrigen Mitglieder der Staffel unter Quarantäne zu stellen und ausgiebig zu verhören. Damit haben die Imperial Falcons aufgehört, zu existieren.?

?So weit würde ich nicht gehen, Commander. Die loyalen Piloten dieser Einheit verdienen eine weitere Chance.?

?Wie loyal sie sind wird eine Neubewertung durch Spezialisten zeigen. Ich denke, Hochadmiral Kratas wird einen Bericht von Ihnen erwarten.?

?Wahrscheinlich.?

De Vries seufzte. Der Tag hatte so gut angefangen, doch jetzt war er ein rabenschwarzer für das imperiale Sternenjägerkorps?

[Bastion, Center, Flottenkomplex, Räume der Admiralität, Besprechungsraum]- Flottenadmiral de Vries, andere
 
[ :: Bastion :: Hades / Zion | Aden :: ]


Das Shuttle, wo sich Aden und Zion drin befanden, landete im Hangar der Nebulos B Fregatte. Beide Sith stiegen aus und trafen auf einen Offizier, der ihnen zu ihren Quartieren bringen sollte. Man sah die Angst in dessen Augen, nicht weil es zwei Sith waren, nein der Blick den er von Zion zugeworfen bekommen hat, sprach mehr als tausend Worte. Der junge Sith wollte nicht länger in diesem Hangar rumstehen und untätig sein.

?Bitte folgen sie mir, ich werde sie so schnell wie möglich in ihr Quartier bringen.?

Zion gab kein Wort von sich da er ihm nichts zu sagen hatte, Aden jedoch antwortete ihm höflich, so das der Offizier ein bisschen aufatmete.

Beide Quartiere waren neben einander, der Offizier verabschiedete sich von den beiden Sith. Kurz bevor dieser weggehen wollte stoppte ihn Zion, indem er mit der Macht dessen Arm hielt.


?Melden sie Lord Slayer das Zion und Aden da sind. Wenn er uns zu sich gerufen haben will soll er und kontaktieren. Und nun gehen sie!?

Nun lies Zion ihn wieder los und schaute zu Aden.

?Wegen diesen Lichtschwert, ich gab es dir nur damit du keine Schwäche für diesen Auftrag bist. Denn ich brauche jemand der links oder rechts die Gegner in schach hält oder ihn ausschaltet. Denn die kleinste Lücke, kann mich in Gefahr bringen. Denn die Gruppe ist nur so stark wie ihr schwächste Glied und wir wollen ja nicht das du dieses Glied bist, oder? Falls noch etwas ist, tu dich bemerkbar machen ok? Ich gehe jetzt in mein Quartier und werde mich wieder um das kümmern wo du mich vorhin gestört hast!?

Er schloss die Tür hinter sich und legte seine Sachen auf einen Stuhl der im Raum stand. Diese Unterkunft war sehr bescheiden Eingerichtet, halt wie für Soldaten. Zion nahm sein Mantel und seine Robe, so das er Oberkörperfrei in seinem Zimmer stand. Er setzte sich in Schneidersitz hin und fing an zu medietieren.


[ :: Bastion :: Hades :: Zions Quartier / Zion :: ]
 
[Bastion ~ Krankenstation] Lüsoka, Robots

*Traum*
Lüsokaaa.... Pass auf hinter dir. *schüße fallen* Ahrrrg... Verdammt Tresan ist tot... Lüsoka was sollen wir tun... LLÜÜSSOOKKAAA....

Lüsoka schreckt schweißgebadet auf und sein atem ist sehr schwer! Er hat mühe um Luft zu ringen.

Verdammt, wo bin ich hier? Was war das für ein schrecklicher Traum? Hab ich etwa diese Schlacht überstanden? wie viel Zeit ist seither vergangen?

Lüsoka bemerkte das sein Oberkörper nicht bekleidet war und sah eine Wunde in der Linken Schulter die sehr gut verheilt war. Er versuchte aufzustehen doch es wurde alles schwarz vor seinen Augen.

Ein Robot rollte zu ihm heran.

"Bleiben sie bitte liegen. Sie sind noch nicht völlig regeneriert. Haben sie bitte noch wenige Minuten geduld, dann ist der Heilungsprozes abgeschlossen."

Ein Lautes Surren und Biepen ertönte, wenige Minuten nachdem der Robot zuende gesprochen hatte und eine Stimme erhalte denn Raum, die direkt und nicht von einem Lebewesen stammen konnte.

"Der Regenerationsvorgang ist abgeschlossen. Bitte Patient von dem Gerät entfernen!"

Der Robot entfernte von Lüsoka die Kabel, Infussionen und Schleuche, damit dieser Aufstehen konnte um sich anzuziehen.
Lüsoka streifte hinter dem Robot, durch denn Raum zu einem Tisch wo säuberlich seine Klamoten und Sein Gewehr lagen. Er zog sich rasch an und befestigte das Gewehr an seinem Rücken so das es nicht mehr hin und herbaumelte.

Mhm ich frage mich wer mich hier her gebracht hat. Es muss irrgendein Grund dafür geben das ich hier bin. Vieleicht kann mir ja bei dieser Frage dieser Robot helfen.

"Sage Robot wo bin ich hier?"

Es Biebte und der Robot Surte leise.

"Ihr seit hier in der Bastion."

"Kannst du mir sagen wie ich hier her gekommen bin?"

Das Surren wurde zu einem Rappeln und Lüsoka überlegte ob es vieleicht an dem Speicher liegen könnte doch dann sah er das der Robot sich in die Datenbank eingelinkt hatte um die Fragen zu beantworten.

"Frage kann nicht beantwortet werden! Kann ich noch behilflich sein?"

Nach kurzem zögern sagte schließlich Lüsoka.

"Wie lange war ich den im Koma?"

"Genau, 245 Tage und 22,45 Stunden!"

Lüsoka staunte nicht schlecht. Er war sprachlos und verwundert zugleich.

So eine lange Zeit soll ich geschlafen haben. Wie kann das sein? Verdammt was ist denn in Corellia passiert das ich solange außer gefecht gesetz war? Mhm... das einzigste an was ich mich erinnere, ist das ich mit Zion und Q'Uismar in diesem Gang kämpften... die Rebelen... ich wurde verwundet doch was war dann?

Als Lüsoka noch überlegte, wante sich der Robot an ihn und fragte ob er denn noch behilflich sein solle. Lüsoka wies dies ab und der Robot sagte:

"Ihr könnt vorerst hier bleiben. Es wurde jemand geschickt um ihnen alles zu zeigen! Einene angenehmen Tag wünsche ich!"

"Ja danke."

Der Robot rollte Biebent und Ratternt weiter und Lüsoka setzte sich auf einen, neben einem Fenster stehenden Stuhl und wartete auf denjenigen der ihn abholen solle... Doch Lüsoka erinnerte sich das er von Zion die IP besaß und daher schrieb er eine Com Naricht.

Naricht für Zion​
Absender: Lüsoka
Betreff: Kennst du mich noch?

Hallo Zion, ich bin etwas verwirrt. Ich bin eben in der Krankenstation aufgewacht nach 245 Tage und 22,45 Stunden! Lebst du denn noch? Ich kenn mich nicht aus, ich sitze hier rum. Vieleicht kannst du mir helfen.

Naricht Ende
 
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Orbit von Bastion - ISD II Nir'taj - Ash'rak Abteil - Ysims Quartier

?Von mir wirst du nicht viel über den Laserschwertkampf lernen. Ich habe mich auf die Macht spezialisiert und lege nicht viel Wert auf das Schwert. Geistige Angriffe und Gedankenmanipulationen, das sind meine Stärken. Sollte ich es für nötig erachten, das du im Schwertkampf besser werden musst, werde ich dich zu einem anderen Ash?rak schicken.?

Mit wenigen Schritten entfernte sich der Warrior ein paar Meter von Drizzt und drehte sich dann zu diesem um. Die Arme ausgestreckt sammelte er all seine Macht und öffnete all jene Ventile die normalerweise seine dunkelsten und selbstzerstörerischsten Kräfte bannten. Er würde ohne Zweifel noch mehr anhäufen können, würde dann aber riskieren wieder seine Kontrolle zu verlieren und eine Sklave der Macht zu werden. Und das hatte er schon zu oft erleben dürfen und verzichtete deswegen auf mehr Macht.

?So wie ich deine Meisterin kennen gelernt habe, hat sie dir höchstens gezeigt wie Machtblitze aussehen oder mal einen Würgegriff. Selbstverständlich sind das Techniken die jeder Sith, wenn er mächtig genug ist, automatisch erlernt. Doch nur eine besondere, kaum bekannte Technik ist es wert von einem wahren Sith beachtet zu werden. Deine Ex-Meisterin war schwach und hatte nie den Ehrgeiz gezeigt mehr haben zu wollen als sie hatte. Außerdem hat sie am laufenden Bande Jedi verschont und mit ihrem Schüler rum gemacht. Von so einer Person darf man nicht erwarten das sie dir so etwas zeigt oder kann.?

Seine rechte Hand schnellte vor und eine hauchdünne Machtnadel reinster dunkler Emotionen schoss durch den Raum, durchdrang die Sachen von Drizzt und selbst ihn. Schließlich traf sie seinen Gurt, der sich plötzlich auf einer Länge von drei Zentimetern einfach auflöste. Das Schwert in der Scheide verlor seinen Halt und fiel auf den Boden zu, doch bevor es diesen erreichen konnte, schnappte eine Machtkralle danach und hielt die Klinge auf. Ysim ließ sie zu sich schweben.

?Warum trägst du noch immer solch eine primitive Waffe mit dir herum? Willst du ein Sith werden oder ein einfacher Söldner??

Achtlos warf er das Stück Metall vor die Füße des Jüngers. Noch bevor dieser sich nach der Klinge bücken konnte, breitete sich eine alles verschlingende Dunkelheit aus und erfasste den Menschen. Wie Schockgefroren hielt er in seiner Bewegung inne, als alle ihm bekannten Ängste seinen Geist überfluteten und ihn so lähmten. Langsam und bedächtig näherte sich der Warrior dem Jünger und hob seinen Kopf so weit an, das er ihn anschauen musste.

?Ist es nicht faszinierend was man mit dem Geist eines schwachen Menschen anrichten kann, wenn man die Macht dazu hat? Du haste jetzt so viel Angst, das selbst ein Kind dich erwürgen könnte.?

Der Sith beugte sich etwas vor und brachte sein Gesicht so nur wenige Millimeter von Drizzts Gesicht entfernt auf eine Höhe. Wieder musste er etwas nachhelfen damit der Jünger ihn auch ansah.

?Spüre was ich empfunden habe, als du mich auf Dantooine so gedemütigt hast.?

Ysim konzentrierte sich auf so viel Hass wie er aufbringen konnte und sand es mit einem banalen geistigen Befehl zu Drizzt. Doch das Gefühl kam nicht alleine. Bilder - alle in dem Kopf des Warriors zusammen fantasiert - überfluteten den Kopf des Jüngers, mischten sich mit seiner Angst und schafften es so gemeinsam Drizzts Geist zu überfordern. Die Starre löste sich und er wankte. Der Warrior trat zurück, drehte sich um und nahm mit einer einzigen Handbewegung alle Last vom Jünger. Dieser fiel auf die Knie, die Hände an den Kopf gepresst.

?Nein Drizzt. Waffen wie deine Schwerter werden dich vor einem Meister der Macht nicht schützen.?

Orbit von Bastion - ISD II Nir'taj - Ash'rak Abteil - Ysims Quartier
 
Sith-Orden - Garten ? alleine aber etwa entfernt B.A. Baracus, Enui und wer sonst noch hier ist

Leicht grinsend stand Arica da und beobachtete B.A. und bald darauf auch Enui, der sich zu seinem Schüler gesellt hatte. Sie war zufrieden mit dem was sie sah! Es war gut gewesen sich zu verbergen und das hier zu sehen! Enui würde wirklich ein brauchbares Werkzeug aus B.A. machen. Ein brauchbares Werkzeug für sie! So wie auch alle ihre Schüler brauchbare Werkzeuge für sie sein würden. Eine Machtbasis und wenn viele von ihnen ähnliche Gefühle hegen würden wie B.A., würde es ihrer Machtbasis nur zuträglich sein! Wie leicht Männer doch zumeist manipulierbar waren. Ihr Grinsen wurde für einen Moment noch ein wenig breiter bevor sie ihre Aufmerksamkeit dann mehr auf eine Präsenz lenkte, die sich immer weiter ihrer Position näherte. Eine Präsenz, die sie im Grunde schon erwartet hatte und die nun zielstrebig auf sie zu kam. Ihr Grinsen änderte sich ein kleinwenig als ihr auf viel wie ihre jetzige Position wohl Zenon anmuten musste doch im Grunde war ihr egal was er dachte. Es war ohne hin nicht an einem Adepten, die Beweggründe einer Inquisitorin zu hinterfragen. Und so wandte sie sich auch nicht zu dem näher Kommenden um. Auch nicht, als er direkt bei ihr stand und sie an sprach. Erst als er davon sprach, auf Befehle zu warten drehte sie sich ihm zu und verbarg sich nun auch nicht mehr in der Macht. Eine Mischung aus Zufriedenheit darüber, das er sich anscheinend vollständig ihr unter ordnete und Unzufriedenheit darüber, das er Befehle erwartete überkam Arica! Aber sie sagte sich, das es gut war, so lange er die Befehle nur von ihr erwarten würde. Also legte sich der Hauch von Unzufriedenheit bei ihr recht schnell und machte einer Art Amüsiertheit Platz, als er nach Argan fragte und sie gleichzeitig Gefühle von Zenon empfing, die er noch nicht gut zu verbergen gelernt hatte.
Sie schenkte ihrem Adepten ein Lächeln, das noch immer kaum etwas von ihrer Amüsiertheit verbarg, dann ging sie einen Schritt an ihm vorbei und blickte scheinbar ins Leere.
Argan? Ja, sie war sich nicht ganz im Klaren wieso er nicht ebenfalls schon wieder an ihrer Seite war. Sie fühlte seine Präsenz im Orden doch ?
Ruckartig drehte sie sich wieder zu Zenon um und musterte ihn genau, als könne sie durch seine Maske hindurch und bis tief in sein Innerstes blicken. Ehrlich gesagt würde sie dies sogar können wenn sie das was sie wissen wollte mit Gewalt aus ihm heraus reißen würde, doch im Moment war dafür keine Notwendigkeit.
Allerdings war auch keine Notwendigkeit, Zenon davon in Kenntnis zu setzen, das Argan sich noch nicht bei ihr gemeldet hatte. Ein wenig Konkurrenz tat gut! Und da sie Argan ohnehin in der Nähe der Bibliothek spürte?


Argan? Nun, Argan ist im Moment da wo ein Adept zu sein hat, wenn seine Meisterin ihn nicht direkt benötigt! Er erweitert sein Wissen und befindet sich dazu in der Bibliothek!

Sie wusste nur zu gut um den immer noch schwelenden Konkurrenzkampf zwischen ihren Schülern und sie gedachte dies in Zukunft auch weiter für ihre Zwecke aus zu nutzen!
Des weiteren erinnerte sie sich auch daran, das sie sich vorgenommen hatte Zenon eine, im Verhältnis zu ihren anderen Schüler, wohl wesentlich brutalere Ausbildung angedeihen zu lassen, da er diese wohl zu brauchen schien um sein volles Potenzial entfalten zu können.
Da sie sich allerdings nicht ständig selbst die Hände direkt schmutzig machen wollte war sie zu einem Schluss gekommen den sie nun bald umsetzen wollte.
Doch für den Augenblick setzte sich Arica nun in Bewegung und wandte im gehen ihren Kopf zu Zenon um und fragte schon fast zynisch!


Vermisst du Argan etwa? Ich dachte immer du wärest recht froh darüber, wenn sich deine Meisterin mal nur um dich kümmert. Sollte ich mich etwa so in dir getäuscht haben?
Verlangt es dich so sehr nach deinem Sithbruder? Dann kannst du ihm gerne in der Bibliothek Gesellschaft leisten, anstatt hier bei deiner Meisterin zu bleiben und von mir zu lernen.


Leise lachte sie kurz, und setzte ihren Weg fort ohne erkennbar darauf zu achten, ob Zenon ihr folgte. Er würde es ohnehin tun! Schließlich war er ihr gehorsamer Schüler! Und schließlich wusste sie das seine Zuneigung für seinen Mitadepten und sein Verlangen nach Argan?s Nähe sich in überschaubaren Grenzen hielt, wenn nicht sogar absolut gar nicht vorhanden war.

Sith-Orden - Garten ? mit Zenon und weiter entfernt B.A. sowie Enui
 
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Kaum hatte Zion seine Augen geschlossen, schlug sein Com an.

„Was ist denn jetzt wieder los?!“

Genervt stand er auf und ging zu seiner Robe, wo sich der Com befand. Mit schnellen Augenbewegungen las er die Nachricht durch und dachte sich seinem Teil.

„Sehr gut, mit der richtigen Methode kann ich ihn auf meine Seite führen und einen loyalen Untertanen erbauen.“

Ein kleines, fieses Grinsen durchfuhr Zions Gesicht, die beste Möglichkeit dafür würde Teyr sein. Schnell tippte er eine Antwort ein und schickte diese Lüsoka.

Nachricht an Lüsoka

Jaklar kenne ich dich noch, es ist schlimm was mit dir passiert ist. Ich dachte du hast die Schlacht nicht überlebt, aber nun hast du mich vom Gegenteil überzeugt. Am besten du kommst zum Hangar des Ordens, da müsste noch ein Shuttle zur Hades, eine Nebulos B Fregatte, sein. Nimm dieses und folge den Offizier am Bord gehorsam. Wenn jemand Fragen stellt sag ihnen das Ich es dir befohlen habe. Dann wird alles klar gehen.

Dark Side Adept Zion

Nachricht Ende


Erfreut steckte er sein Com wieder in seine Robe und setzte sich wieder hin um nun endlich zu medietieren.


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