Bastion

[ Bastion - Center - Empire Hotel - Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion ]

Exodus konnte spüren wie Needa immer wütender wurde. Doch dabei waren seine Machtkräfte gar nicht nötig - der Großadmiral machte kurz darauf klar wie er zu Exodus' Ideen stand. Und die Antwort fiel nicht gerade positiv aus. Um genau zu sein war Needa sogar strikt dagegen, solange Exodus keine Offiziersausbildung machen wollte.
Der Sith Executor sagte beschloss für den Moment zu schweigen, denn Screed meldete sich noch zu Wort. Dieser jedoch erneuerte sein Angebot. Exodus sollte mit zu ihm auf sein Schiff kommen. Abwechselnd sah der Sith zwischen den beiden hin- und her. Den Neuankömmling beachtete er gar nicht.


"Hören sie, ich fragte nach einem Sternzerstörer. Nach meinen Informationen haben auch andere Sith Schiffe dieser Art. Feomathar Croon besitzt einen Dreadnaught und mein Bruder Lord Aramân nennt den VSD Asgard sein eigen. Wieso also wollen sie mir es verweigern? Ich denke ich habe meine Qualitäten schon oft genug bewiesen, sonst hätte ich nicht den Rang des Executors inne. Und ich glaube nicht, dass ich eine Ausbildung benötige um 30.000 Leute zu befehligen. Wie gesagt ich will einen Sternzerstörer nicht mehr und nicht weniger. Nach einer Ausbildung habe ich nicht gefragt, also wieso bieten sie mir so einen Schwachsinn an?

Und was ihr Angebot betrifft Commodore Screed: Wenn ich nach diesem kurzen Ausflug einen persönlichen ISD erhalte meinetwegen. Ansonsten verschwende ich meine Zeit lieber anders, danke schön. Oder haben sie mir sonst noch irgendetwas zu bieten wenn ich dort bin? Ich meine, was soll ich denn bei ihnen? Offensichtlich können sie Sith nicht leiden, also können sie wohl kaum wollen, dass ich ihnen Gesellschaft leiste."


Er funkelte die beiden an. Eigentlich war das ganze nur als Spaß gedacht gewesen, aber nun wollte er doch austesten was er sich mit seinem Rang alles erlauben konnte. Und was ihr besonderes Projekt anging, so hörte er zwar zu, äußern wollte er sich dazu aber nicht. Das war wohl wirklich Sache der Flotte. Es lag ihm zwar schon die Frage auf der Zunge ob er nicht diesen Supersternzerstörer "haben" könnte. Doch so weit wollte er dann doch nicht gehen...

[ Bastion - Center - Empire Hotel - Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion ]
 
Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Setsuna, Orakel, Marrac und Mizuno

Marrac trat aus dem Wrack eines Z-95 Headhunter hervor. Das Kom mußte ihn verraten haben, oder aber Darth Mizuno war stark in der Macht, wie es Phollow war. Er wußte es nicht und das spielte auch keine Rolle. Mizuno war ihrem Rang nach kein Anfänger und sicherlich ein mindestens ebenbürtiger Gegner. Endlich würde er Kämpfen. Er dachte an seine Kindheit, wie er früher mit seinen Brüdern gerangelt hatte... Aus Spiel wurde Ernst, jetzt galt es sich im Kampf zu behaupten... Mizuno hatte ihn provoziert gar herausgefordert... Aber wie er sich nun genau zu verhalten habe, wußte er nicht... Er kam vor den Dreien zum Stehen.

Ich bin Marrac'khar vom Klan der Khar des Volkes Noghri. Ich bin der Schüler Phollows, der rechten Hand des Imperators, Oberkommandierender der imperialen Streitkräfte. Lord Phollow, schickte mich zu Euch, Darth Mizuno, da Phollow momentan in einer wichtigen Angelegenheit etwas zu klären habe. Ihr würdet wissen was mit mir zu tun sei...

Phollow ging in die Knie... Demut sagte sein Meister, sei eine Grundvorraussetzung für die Macht. Marrac begann zu verstehen...

Lord Phollow lehrte mich in Demut vor den anderen Sith zu leben, und wie es der Brauch meines Volkes ist, möchte ich mich würdig erweisen, indem ich Euch, Darth Mizuno, meinen ersten Kampf anbiete, um Euch, meinen Interimslehrmeister von meinen Fähigkeiten zu überzeugen...

Marrac wagte ein gefährliches Spiel... Nur die Starken überleben, und jetzt durfte er sich keinen Fehler leisten... Sich im Kampf mit Mizuno zu blamieren, wäre peinlich, vielleicht sogar tödlich...

Wie wünscht Ihr zu kämpfen? Unbewaffnet? Oder mit einem Eurer metallenen Griffe, die Ihr Sith immer mit Euch tragt?

Marrac's Augen funkelten erneut, sowie immer wenn er unter Anspannung stand. Adrenalin durchflutete seinen Körper, seine Muskeln zuckten, jederzeit bereit loszuschlagen. Seine Zähne schienen im Lciht zu leuchten. Ja, wahrlich, jetzt mußte Blut fließen... er war es sich schuldig... Seine Wunde fing wieder an zu bluten doch Marrac bemerkte dies nicht... Blut tropfte auf den Boden... Ein Knurren kam aus seinem Mund hervor...
 
Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Arica, Shimrra

Aricas Angebot reizte SHimrra, allerdinge befürchtete er auch, das das genau ihre Absicht war. Wahrscheinlich konnte sie dieses Spiel sowieso jederzeit beenden. Falls nicht, dann wäre sie wohl als Meisterin nicht wirklich geeignet, und diesen Eindruck hatte sie bisher nicht gemacht.

Willst du, das ich Fragen stelle, oder soll ich abwarten, was du mir in deiner Weisheit zu sagen bereit bist?

Seine Meisterin weiter zu reizen erschien ihm riskant, aber wohl der einzige Weg sie nocheinmal so überraschen zu können wie zuvor - falls sie in Rage ihre Deckung vernachlässigen würde, ohne ihn zu filletieren. Da sie jetzt gewarnt war konnte sich der Twi'lek jetzt auch keine Standardtechniken mehr von ihr erwarten - obwohl er selbst nur einen Bruchteil dieser Techniken kannte. Hätte sie dieses Angebot nicht schon machen können, bevor er den offensichtlichen Trumpf gespielt hatte?
Während er seine Gegnerin erneut umkreiste, suchte er fieberhaft nach einer Möglichkeit, sie erneut zu überrumpeln. Auf Nar Shaddaa hatte sie im Kampf Gegenstände als Wurfgeschosse eingesetzt, und sie mit Hilfe der Macht geschleudert. Das kam für ihn wohl nicht in Frage, nicht, wenn man seine Fähigkeiten bei dem, was Arica Levitation genannt hatte, in Betracht zog. Was konnte er sonst tun? Etwas, das sie absolut nicht erwarten würde. Was würde sie nicht erwarten? Etwas professionelles, subtiles, tödlich schnelles. Oder... etwas dummes, selbstmörderisches.
Er griff erneut an. Zuerst täuschte er nach rechts an, um dann von links her seitwärts anzugreifen. Seine Finte würde sie nicht täuschen, denn sie brachte ihre Klinge bereits herum, um seinen Schlag zu blocken. Selbstmörderisch und dumm... ja, das konnte er wohl liefern. Bevor ihre Schwerter sich kreuzten deaktivierte er seine Waffe. Ihre Abwehr ging ins Leere, und er reaktivierte seine Klinge wieder - etwa einen Meter hinter neben dem Kopf seiner Meisterin, viel zu spät um aus dem Manöver irgendwas gefährliches machen zu können, aber vielleicht war es für eine weitere Antwort - oder je nach dem, eine Frage - gut.
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Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Arica, Shimrra
 
Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Orakel, Setsuna, Marrac und Mizuno

So, Phollow hatte ihr also diesen Noghri geschickt weil er verhindert war.... Eigentlich kein Problem, aber irgendwie machte sie es doch etwas Stinkig. Sie wusste nur nicht wieso, immerhin vertraute er ihr seinen neuen Schüler an.
Vielleicht lag es an dem Vorfall im Besprechungsraum, vor Kashyyyk. Irgendwie hatte die ganze Sache Mizunos Meinung über Phollow, die vorher sehr Hoch war, etwas getrübt.

Nunja, der Noghri war anscheindend ziemlich angriffslustig, wie so viele seiner Rasse , wie Mizuno gehört hatte.


"Wenn du es wünschst, Kämpfe ich mit dir. Und es wäre unfair, da du selbst keine dieser "Eisenstangen", im übrigen Lichtschwert genannt, mit dir führst, mit einem solchen zu Kämpfen. Zumal ich seit kurzem eine (Licht-)Sense benutze...."

Mizuno deaktiverte auch sogleich auch ihre Sense, und machte sie wieder auf ihrem Rücken fest. Sich vorzustellen war unnötig, der Noghri hatte durch Phollow anscheinend schon ihren (Sith) Namen erfahren.

"Bevor wir beginnen, eine Frage: Kannst du mit deiner Wunde überhaupt kämpfen?"
 
Bastion, Center, Empire Hotel, Gänge - Exodus, Lorth, Gorion


Screed wandte sich danach zu Exodus und wiederholte, dass sein Angebot immer noch stand. Obwohl Needa nicht gerade begeistert davon war, sah er das Angebot doch als Möglichkeit diesen Sith loszuwerden. Drum sprach er sich nicht dagegen aus.
Seine Aufmerksamkeit wurde sowieso für einen Augenblick abgelenkt, als die Tür zur Suite sich öffnete und ein Mann in einer Army Uniform eintrat. Dieser salutierte sofort vor dem Admiral.


"Sir, ich wurde erst vor einigen Minuten von Lord Phollow zum Hochgeneral, Kommandeur der imperialen Armee, befördert. Somit wird sich unsere Zusammenarbeit in nächster Zeit sicherlich verbessern."

Überrascht hob Needa seine linke Augenbraue und musterte den General für einige Momente. „Lord Phollow hatte ihn also befördert“ dachte Needa verblüfft. Aber irgendetwas in ihm sagte, dass an der Sache etwas nicht stimmte, vielleicht lag es aber nur an der Art wie der General Lord Exodus begrüßte. „Ach was Needa, werde endlich vernünftig, du bis schon so paranoid, dass du glauben könntest grüne Ewoks wären hinter dir her.“ Er schüttelte seinen Kopf um wieder zu Vernunft zu kommen.

„Gratulation, HighGeneral...Dann auf eine gute Zusammenarbeit !“.

Mit diesen Worten bot der Admiral dem Neuankömmling an sich zu setzen, doch gleichzeitig kamen Erinnerungen an seinen Kameraden Rukh in ihm hoch, der vorherige General der Imperiums, der Needa nicht nur ein treuer Offizier sondern auch ein treuer Freund gewesen ist. Immer noch fragte sich der Großadmiral wie es dem Noghri auf Honoghr ging, wenn er eine Pause nahm, dann hatte er sie wohl verdient. Irgendwann so versprach sie Needa, würde er Rukh besuchen kommen, wenn er nicht den Weg ins Imperium zurück fand. Ehe er weitere Worte mit Nothos wechseln konnte, meldete sich wieder Exodus zu Wort und als ob Needa es geahnt hatte, ließ er von seiner Forderung nicht ab.

„Über einen gewissen Araman ist mir nicht bekann, Commander Croon hingegen ist ein Offizier des Imperium, er diente unter Hadious als Sith und als Soldat. Und er kommandiert lediglich einen Dreadnought. Wenn sie nur auf Hadious zu sprechen kommen, da kann ich ihnen versichern, dass selbst dieser einen Imperialen Offizier als Berater wählte, der die Colossus kommandiert.
Von ihren genannten Qualitäten ist mir bisher nichts zu Ohren gekommen. Auch wenn sie tatsächlich große Taten vollbracht haben sollen, so glaube ich, dass sie höchstens ein paar Jedis oder Soldaten der Republik getötet haben und dies ist nicht zu Vergleichen mit der Verantwortung die sie als Offizier zu tragen haben.
Und was sie Glauben steht hier gar nicht zu Debatte. Wenn jeder Mann glauben würde, dass er einen Sternzerstörer mit mehr als 30.000 Mann kommandieren könnte, dann wäre das Imperium schon vor langer Zeit untergegangen. Wenn ich noch nicht zuvor meinen Standpunkt klar deutlich gemacht habe, dann werde ich mich gerne noch einmal wiederholen. Sie werden keinesfalls einen ISD ihr eigen nennen dürfen, bevor sie nicht ihre Qualitäten als Offizier unter Beweis gestellt haben, da wird ihnen auch ihre Machtsensibilität nicht bei helfen.
UND WARUM ICH IHNEN SO EINEN SCHWACHSINN ANBIETE“

Needa wäre bei diesem Satz dem Sith beinahe an den Hals gesprungen. Diese Arroganz war kaum zu übertreffen.

„....WEIL Ich es nicht zulasse, dass Sie mit ihrer Machtgier meine Leute aufs Spiel setzen. Sie wissen doch nicht nicht einmal wie viel Turbolaser ein ISD hat, geschweige denn wie man in einem Raumkampf reagiert.“

Needa hatte gestrichen die Nase voll, wenn Phollow schon schlimm war, wusste er gar nicht wie er diesen Sith beschreiben sollte. Er versuchte sich alle schlechten Eigenschaften die erkannte ins Gedächtnis zu rufen, um sie anschließend im Kopf zusammenzusetzen.

Bastion, Center, Empire Hotel, Gänge - Exodus, Lorth, Gorion
 
Bastion - Center - Schiffsfriedhof -Mizuno, Setzuna, Marrac, Orakel

Orakel nickte nur schweigend auf das "Lob", welches Mizuno ihm gab, als endlich die Staubwolke zu dem wurde, was er ursprünglich shcon vorgehabt hatte. Er ärgerte sich über sich selbst, das dies nicht shcon vorher funktioniert hatte. Allerdings konnte er seinen eigenen Gednakne zu dem Thema nicht lange nachhängen, da ein weiterer Sithschüler zu ihnen kahm, der anschienend von Lord Phollow geschickt worden war. Orakel erinnerte sich noch gut an das kurze Gespräch, das sie beide auf dem Flug von ArtekIII hierher geführt hatten. Nachdenklich blickte er den Noghri an, als dieser plötzlich auf die Knie ging. Für ihn in diesem Augenblick eine nicht mehr nachvollziehbare Aktion, wenn er seine eigene Vergangenheit in Betracht zog. Aber jedes Individuum war an sich anders geschaffen, wenn man bestimmte Verhaltensweisen bedachte. Und so besah der junge Chiss den Neuankömmling in diesem Augenblick eher wie ein kurioses Objekt, denn einem Lebewesen.
Mizuno hingegen schien das Verhalten des Nogri zu imponieren, zumahl sie dessen Herausvorderung annahm. Nachdenklich beobachtete der Chiss Setzuna aus den Augenwinkeln, um dessen Reaktionen mitzukriegen.
 
Center - Hotel "Thron" - Hotelbar - bei Janem

Der Overlord war offenbar sehr erfreut über ihre Loyalitätsbekundung, dennoch wirkte er besorgt und angespannt war er mehr denn je. Kira bekam den Befehl, sich wieder auf den Weg nach Aria'Prime zu machen. Sie würde vor Ort die Situation im AUge behalten und versuchen, so viel wie möglich über die Rebellion in Erfahrung zu bringen. AUßerdem würde sie auch Verbindung zu ihrer Freundin Sadira aufnehmen. Sie hatte schon einige Zeit nichts mehr von ihr gehört und es interessierte sie wirklich, was geschehen war.

Kira sank nun doch vor ihrem Overlord auf die Knie.

Wie ihr es wünscht!, sagte sie demütig und wandte sich dann von Syuk ab.

Schnell verließ sie das Hotel und machte sich auf den Weg zum Raumhafen. Vielleicht würde sie unterwegs ja noch einmal auf den Syndic Phollow treffen und er konnte ein wenig Zeit für sie erübrigen.


Center - unterwegs - allein
 
Center - Hotel "Thron" - Mara's Zimmer - bei Quen

Ihr Schüler ließ sich nun in der Macht fallen und erforschte seine Gefühle. Mara's Hände ruhten noch immer auf seinen Schultern und sie konnte spüren, wie einzelne schöne und angenehme Gefühle ihn streichelten und wie dann wiederum andere erschreckende Gefühle ihn panisch durchzuckten. Dadurch, dass Mara ihre Hände auf seinen Schultern liegen hatte, konnte sie fast in seine Aura eindringen, als er in der Macht schwamm.

Dann plötzlich wurde es dunkel und er schreckte aus seiner Trance hoch und sank geschwächt auf die Knie. Mara hockte sich ebenfalls hin und sah ihrem Schüler in die Augen. Er machte sich große Sorgen über ihre Zukunft, die die beiden Jedi hier auf Bastion erwarten würde, das war nicht zu übersehen.


Mach dir keine Sorgen, Quen, es wird nichts geschehen. Ich vertraue Phollow. Ich gebe zu, dass mich ebenfalls ein merkwürdiges Gefühl durchschleicht, aber ich vertraue ihm. Und ich hoffe, dass du mir vertraust.

Ihr Schüler blickte sie unverwandt an und seine Zweifel sprangen sie förmlich an. Mara konnte das sehr gut verstehen. Schließlich hatte sie selbst auch ein gutes Maß davon parat, aber im Moment blieb ihr einfach nichts anderes übrig, als ihrem Gastgeber zu vertrauen und Mara deutete in der Macht, dass es durchaus richtig war, dies zu tun. DEnnoch würde sie auf der Hut sein und wachsamer denn je. Ganz objektiv betrachtet war ihre Situation hier äußerst verzwickt. Selbst wen sie den Planeten würden verlassen wollen, wäre das nahezu unmöglich. Die Abwehr war nun alarmiert und noch einmal würde sich ein Schiff nicht unbemerkt vom Raumhafen entfernen können. Mara seufzte tief und stand dann wieder auf. Auch Quen hatte sich wieder erhoben und schaute sie eindringlich an.

Laß uns die Zeit nutzen, die wir hier sind und ein wenig trainieren. Mara zog ihr Lichtschwert, aktivierte es und griff Quen geradewegs an.

Center - Hotel "Thron" - Mara's Zimmer - bei Quen
 
[ Bastion - Center - Empire Hotel - Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion ]

Exodus musterte den Großadmiral eingängig. In seinen Augen konnte er blanken Hass ablesen. Wahrscheinlich war er ein bisschen weit gegangen. Aber er war es nicht gewohnt als Verlierer dazu stehen und das alleine war Grund genug um nicht locker zu lassen. Was er über Hadious sagte war vielleicht der Schlüssel zum Erfolg...

"Sie sagten Hadious hatte einen imperialen Offizier als Berater. Könnte ich nicht auch so einen bekommen? Dann hätte ich einerseits, dass Schiff nachdem ich verlangt habe, andererseits hätten sie die Gewissheit das ich keinen "Unfug" damit anstelle. Wobei ich das natürlich auch machen könnte wenn ich wollte. Sie haben sicherlich schon einmal von der Gedankenkontrolle der Sith gehört..."

Er grinste Needa an. Es war wahrscheinlich sehr kräfteraubend über lange Zeit mehrere Menschen zu kontrollieren, aber erstens wusste Needa das nicht und zweitens hatte Erebious es doch auch geschafft! Und es reichte wohl auch nur den Offizier unter Kontrolle zu haben. Aber wer sagte überhaupt, dass er das machen wollte. Es brachte ihm keinen Vorteil. Das ganze war bloß eine Gedankenspielerei. Aber auch das musste Needa ja nicht wissen.

"Also gegen so einen Berater ist doch nichts einzuwenden, oder? Und was meine so genannte 'Machtgier' angeht, so liegen sie gänzlich falsch. Wollte ich Macht dann würde ich ganz andere Methoden anwenden. Wie gesagt...die Gedankenkontrolle ist schon ganz nützlich."

Abermals zeigte er ein süffisantes Grinsen und lehte sich zurück. Mal sehen was sie dazu sagen würden. Die Anspielung war wohl hoffentlich eindeutig genug gewesen.

[ Bastion - Center - Empire Hotel - Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion ]
 
Center - Hotel "Thron" - Mara's Zimmer - bei Mara

Quen war immer noch äusserst nervös und beunruhigt.Doch hatte er keine Zeit mehr daran zu Denken,da Mara ihn mit einem Angriff überraschte.Er war etwas eingerostet und konnte sich gerade noch zur Seite rollen.Dann stand sie auch schon wieder kampflustig vor ihm und griff an.Er sprang mit einem Salto auf das Bett und aktivierte ebenfalls sein Lichtschwert.Das altbekannte Surren der blau leuchtenden Klinge gab ihm wieder Kraft und Freude und schon blockte er den ersten Schlag,den zweiten auch und drehte sich um seine eigene Achse um einen Gegenangriff auszuführen.Doch sein Schwert prallte gegen das andere seiner Meisterin und ein paar Funken sprühten während sie sich beide anschauten.Dann trat Quen nach Mara's Beinen und erwischte sie auch.Noch während sie in der Schwebe war zog er sie mit der Macht aufs Bett und sprang von selbigen runter.Nun stand er vor dem Bett und sah auch schon wie Mara den Flug abgefedert hatte und wieder kampfbereit auf dem Bett kniete.Dies wunderte Quen doch anscheinend hatte er doch viel zu lernen und dieser plötzliche Machtgebrauch hatte ihn ziemlich ausgepresst.Nun stand der Twi'lek Padawan leicht keuchend in Angriffsstellung...


Center - Hotel "Thron" - Mara's Zimmer - bei Mara
 
Bastion --- Center --- Schiffsfriedhof --- Mizuno, Marrac, Orakel


Auch Setsuna hatte nun seine Kampfhandlungen eingeestellt. Er betrachtete mit den anderen den Neuankömmling. Als er bemerkte, dass Orakel ihn beobachtete richtete auch er seine ganze Konzentration auf ihn. Setsuna verharrte einen Moment in dieser Position. Nach einiger Zeit stürmte Setsuna ruckartig auf Orakel zu und griff ihn an. Mit einem hohen Sprung raste er auf Orakelherab, der auch auswich und seinersits einen Gegenangriff startete.


Bastion --- Center --- Schiffsfriedhof --- Mizuno, Marrac, Orakel

[OP:] Sorry. Mieser post. Ich hab im Moment überhaupt keine Zeit. Neue Schule usw. Tut mir echt leid. Bin ziemlich im Stress.
Und Orakel. Ich heiße Setsuna. ^^[/OP
 
OP: ich schleppe Nield jetzt einfach mal mit.

Bastion - Center - Baustelle - Kontrollbau - Phollow, Lestat & Nield

Der Major hatte nichts gegen die weitere Begleitung durch den, sicher bald zu befördernden, Nield. Es würde vorerst sicher ausreichen wenn Danè und Kessy Cindy im Auge behielten. Die beiden hatten, sicher ohne Cindy`s Wissen, schon nachgefragt.

Bald erreichten Tony und Nield das derzeitige Büro des I-GD in Center, die restlichen Leute des Teams waren schon bei der Arbeit. Tony stürzte sich darauf alle vorliegenden Informationen gründlich zu verinnerlichen und hielt sehr bald eine Einsatzbesprechung ab. Dann schickte er seine Leute wieder an die Arbeit.

Reichlich verspätet, wie er zu seinem Entsetzen feststellen durfte, erfuhr Major Tony Lestat von der bereits anberaumten Unterredung mit Lord Phollow. Eilens begab sich Tony zur Großbaustelle. Gemischte und furchsame Gefühle begleiteten den I-GD-Offizier, doch Tony war recht entschlossen einen möglichst gutinformierten und gut eingewiesenen Eindruck zu erwecken.

Wie sich zeigte (was Tony zwar wunderte, er aber dennoch irgendwie zu erklären und nach zu vollziehen im Stande war, da er Cindy dahinter vermutete) war auch Lord Phollow sehr gut informiert worden. Tony brauchte sich ihm kaum weiter vorzustellen. Und es erfolgten auch schon die ersten Wünsche und Befehle.

In starrer Haltung und mit der gebotenen höflichen und sachlichen Zurückhaltung nickte Tony nur zu dem erteilten Auftrag mit der Mini-Sonde. Rasch zückte der I-GD-Offizier sein Com und leitete das Ansinnen weiter. Insgeheim hoffte Tony nur darauf das dieser Auftrag auch erfüllbar sein möge und besagtes Spionage-Teil verfügbar war. Anmerken lassen wollte sich Tony seine geheime Sorge aber nicht, deshalb befleißigte er sich weiter eines sachlichen Gesichtsausdrucks und einer ebendsolchen Körperhaltung.

Lord Phollow hatte sich gerade, ein scheinbar harmloses Gespräch beginnend, auf die durch Tony erfolgte Übernahme der Verflichtungen geäußert. In dem Augenblick, und dies zur Erleichterung des I-GD-Offiziers, verkündete sein Com eine Botschaft. Ein schneller Blick ließ Tony Lestat lächeln.


"My Lord ... es freud mich euch mitteilen zu können, daß der von euch gewünschte Spionage-Ausrüstungsgegenstand verfügbar ist und umgehend hergebracht werden kann.

Und ja, ich wurde von der Zentrale auf Coruscant beauftragt hier unsere Pflichten zu übernehmen. Cindy ist Außendienstagentin und eine sehr gute, doch bei verwaltungstechnischen Aufträgen ...
- Tony zuckte kurz mit den Schultern. - ... reagiert sie leider wie ein in die Enge getriebenes Raubtier, das sich schnellstens seine Freiheit zurückerobern möchte. Es war unvermeidlich sie abzulösen.

Außerdem wurde ein hochqualifiziertes Team hergeschickt, daß alle anfallenden Aufgaben vollauf erfüllen und in naher Zufunkt auch noch weiter verstärkt werden wird."


Tony senkte respektvoll, nach diesen Worten, seinen Kopf und sah nur ein wenig forschend zu dem Sith-Lord auf. Ein recht guter Diplomat zu sein wurde dem Major zugetraut. In diesem Augenblick hoffte Tony eigentlich selbst nur noch sich wohlformuliert und angemessen verhalten zu haben. Er wartete jetzt ab, ob Lord Phollow noch weitere Dinge besprechen oder ansprechen wollte, oder noch weitere Aufträge zu übermitteln wünschte.

Derweil hielt sich Nield, Tony`s Beispiel folgend, in angemessenem Abstand zurück und verfolgte das Gespräch schweigend und wie ein Schatten.


Bastion - Center - Baustelle - Kontrollbau - Phollow, Lestat & Nield


Major Tony Lestat
Offizier des imperialen Geheimdienst / derzeitiger Chef auf Bastion
 
[Bastion - Hotel Trohn - Quartier des Imperators]

Arthious erwachte aus der Mediation. Normalerweise schenkte diese ihm Kraft und innere Ruhe, aber diesmal war es anders.
Schreckliche Visionen hatten ihn gequält. All seine Pläne hatte er scheitern sehen, all seine hochgesteckten Ziele zerplatzen. Sein Imperium war zerbrochen in der Traumwelt, der Orden zerstört und die Sith versprengt oder vernichtet.
Nun blieb nur wieder die übliche Frage zu klären: waren die Bilder, die er gesehen hatte, Vorboten einer vorherbestimmten Zukunft, waren sie Vorboten einer möglichen Zukunft oder am Ende nur von seinen eigenen Befürchtungen produzierte Illusionen?

Es ließ Arthious einfach keine Ruhe. Die Phase, in der sich das Imperium gerade befand war besonders kritisch. Wie könnte er es da mit seinem Gewissen vereinbaren während dieser ruhig in seinem Quartier zu sitzen? Auch wenn es gerade keinen Gegner mit dem Schwert zu bekämpfen gab sondern eher Arbeit für "Flottenheinis", Spitzel (GD) und Bastler (Konstrukteure) bestand, so musste doch ganz oben alles überwacht und koordiniert werden. Wenn dieser Mann an der Spitze versagte, dann würden alle versagen. Und dieser Mann an der Spitze war im Augenblick Phollow.

Natürlich setzte er Vertrauen in seinen Schüler, der inzwischen längst mehr als sein Schüler war. Mehr seine rechte Hand - und seine linke gleich dazu.
Aber konnte es schaden ihm zumndest bei seiner Arbeit etwas über die Schulter zu sehen? Arthious würde sich sicher gleich viel wohler fühlen wenn er selbst die Kontrolle über alles hatte, auch wenn jemand anders die eigentliche Arbeit verrichtete. Das würde bestimmt die erschütternden Bilder aus seinem Kopf vertreiben.

Außerdem...........konnten gewisse Damen selbst einen Sith schon mal zuweilen seine Pflicht vergessen lassen... Arthious ging zwar davon aus, dass Phollow seine Gefühle im Griff hatte, aber konnte man es wissen?
Nein, nicht mit letzter Sicherheit! Es würde bestimmt besser sein, wenn Arthious ein wenig den Daumen drauf behielt, zumindest bis diese Jedi wieder auf freien Fuß gesetzt sein würde.

Umgehend erhob sich der Imperator, strich seine Robe glatt und verließ sein Quartier um nach Phollow zu suchen.


[Bastion - Hotel Trohn - Auf dem Weg zu Phollow]
 
? Bastion ? Center ? Baustelle ? Kontrollzelt ? Lestat ? Nield ?

Das Gesicht des jungen Sith hellte sich auf, als Lestat ihm gleich verkünden konnte, dass diese Sonde auf dem Weg hier her war. Damit war das erste Problem und wohl der Faktor, der ihm am meisten Sorgen gemacht hatte, erstmal beruhigt.

Wunderbar, Major. Diese Sonde wird unsere Geschicke leiten in der entscheidenden Schlacht, die wir je schlugen.

Er bemerkte den unwissenden Blick des Geheimdienstlers und kam zu dem Entschluss ihn einzuweihen. Solche Maßnahmen stärkten das Vertrauen und die Loyalität.

Wohl jetzt, weit entfernt auf Korriban, beginnt der Bau einer ultimativen Waffe, dem sogenannten Todesstern. Mit seiner Hilfe wird es uns möglich sein, die Republik endgültig in die Kniee zu zwingen und der Galaxie den imperialen Frieden zu schenken.

Diese Station hat die Feuerkraft um einen ganzen Planeten einzuäschern. Wohl werden wir davon nicht explizit Gebrauch machen, aber auch in Raumschlachten wird diese Waffe den endgültigen Sieg bereiten.

Phollow ging einige Schritte um den Tisch. Dann sprach er weiter, seine Augen ruhten aufmerksam auf Lestat.

Und ich habe noch einen speziellen Auftrag für sie, Major Lestat. Wenn irgendwelche Informationen auf das Com übermittelt werden, in die wir die Sonde einbauen, bitte ich sie um sofortige Information. Diese Informationen werden uns die Pläne der Republik offenbaren, mit denen sie versuchen werden den Todesstern zu vernichten. Seien sie also aufmerksam.

Des Weiteren behalten sie mir bitte die höchsten Offiziere der Flotte im Auge, besonders Großadmiral Needa. Wir zweifeln an seiner Loyalität, und genau aus diesem Grund ist es wichtig, dass sie alles an mich weiterleiten, was sie über ihn und die Geschehnisse in der Flotte erfahren können.

Er schwieg kurz. Er kam sich schon fast selbst vor wie einer dieser Geheimdienstler, da er nun schon anfing seine eigenen Leute zu überwachen. Obwohl er Needa nicht annähernd zu "seinen Leuten" zählen konnte.

Ehe ich es vergesse... Bastion hat schwere Sicherheitslücken. Es haben sich zu viele Republikaner und Jedi unerlaubt hier aufgehalten. Schauen sie, dass sie das geregelt bekommen.

Ansonsten... war es das erstmal. Wenn sie ihre Arbeit gut machen, seien sie sich sicher, dass die Belohnung ihre Erwartungen übersteigen wird!

Phollow endete seine Rede und wartete nun ab, ob Lestat noch etwas zu sagen hatte. Dessen Kollege hielt sich, wie die ganze Zeit schon, eher ruhig und im Hintergrund.

? Bastion ? Center ? Baustelle ? Kontrollzelt ? Lestat ? Nield ?
 
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Bastion - Center - Baustelle - Kontrollbau - Phollow, Lestat & Nield

Welch unerwartet erfreuliche Aussichten Lord Phollow doch da gerade eröffnet hatte. Tony Lestat nickte verstehend und lächelte dabei erfreud. Dieses Lächeln löste sich jedoch gleich wieder auf, als GA Needa genannt wurde. Ihm wurde mißtraut? Tony versank in dumpfes Brüten. Darüber vergaß der I-GD-Offizier doch glatt jedwede begeisterten Äußerungen bezüglich des bevorstehenden Sieges für das Imperium.

Mit einem guten Namensgedächtnis versehen, und angesichts des jüngst zurückliegenden Gesprächs mit dem Großadmiral, verspührte Tony ein eindeutiges Unwohlsein. Doch mußte er sich dem Auftrag beugen. Was ihm jedoch keinesfalls vorgeschrieben wurde, die Aufgabe zu deligieren, wollte Tony nutzen. Dennoch durfte er sich aber auch nicht gegen die Interessen des Sith-Lord stellen. Eine fürwar schwierige Situation.

Lord Phollow jedoch wartete, auf eine Bestätigung und auf Begeisterungsstürme. Vielleicht konnte Tony den Sith ablenken und verheimlichen wie er zu dem letzten erteilten Auftrag stand? Der I-GD-Offizier versuchte es einfach mal.


"Eine unübertreffliche und herausragende neue Waffe? Diese wird sicherlich all unseres Schutzes bedürfen. Ein Sieg über die Republik wäre mir Lohn genug für meine Arbeit und würde auch dem NR-GD schweren Schaden zufügen. Wir vom I-GD werden alles in unserer Macht stehende dazutun, um das Imperium siegreich sein zu lassen." - sagte Tony vorsichtig begeistert.

Er hätte vieles, was zweifellos die erfreulichen Aussichten zu dämpfen vermocht hätte, ansprechen können. Die Republik, und vor allem deren Geheimdienst, durfte nicht zu früh von der neuen Waffe erfahren. Hoffentlich wurde dem Rechnung getragen. Dies jedoch jetzt und hier mit dem Sith-Lord zu erörtern, was alles noch schief gehen konnte, wagte Tony Lestat nicht.

Mit nunmehr gesenktem Kopf, denn er hatte den Blick abgewandt, sprach Tony noch vorsichtiger weiter:


"Ihr wünsch also ... Großadmiral Needa zu überwachen? Dies ist eine Aufgabe für einen Außendienstagenten. Ich werde einen entsprechenden Auftrag erteilen, wenn ihr dies wünscht. Von hier aus, oder auch jedem anderen Büro aus, können wir nur Informationen sammeln, die von Außendienstagenten erbracht werden. Wir werden unsere Augen und Ohren jedoch weit offen halten."

Dies auszusprechen war Tony sehr schwer gefallen. Als Agent war er durchaus gewöhnt sich zu verstellen und nicht preiszugeben was ihn bewegte, dennoch ... Und es würde wichtig sein einen entsprechenden Agenten zu finden, der GA Needa nicht feintsehlig gegenüberstehen würde, sondern sachlich und unvoreingenommen im Auge behielt, so daß Mißverständnisse und Fehlurteile unterbleiben konnten.

Tony stand da und wünschte sich im Augenblick nichts sehnlicher als das er dieser Unterredung enthoben werden würde und gehen könnte. Jedes weitere Wort, zu dem er veranlaßt sein mochte, konnte sich nur gegen ihn wenden. Am besten ... doch einfach die Flucht ergreifen traute sich Tony doch nicht. Er wartete also darauf entlassen zu werden.

Jetzt habe ich doch glatt vergessen, daß er von Sicherheitslücken hier auf Bastion gesprochen hat. - schoß es Tony durch den Kopf. - Das kann mir die Flucht ermöglichen. Ein dienstbeflissener Ausdruck legte sich auf das Gesicht des I-GD-Offiziers und er raffte sich auf noch zu sagen:


"Wie ihr mir mitgeteilt habt gibt es viel zu arbeiten, für mich und mein Team. Wenn ihr gestattet ... möchte ich mich zurückziehen, um euren Aufträgen und meinen sonstigen Arbeiten umgehend nachzugehen. Ich werde veranlassen das euch ein Agent zur Verfügung steht, falls ihr Hilfe bei der Anwendung der Sonde brauchen solltet. Unser Mann wird in Kürze bei euch sein." Tony verneigte sich abschließend.

Bastion - Center - Baustelle - Kontrollbau - Phollow, Lestat & Nield


Major Tony Lestat
Offizier des imperialen Geheimdienst
 
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- Bastion - Center - Marth,MissingNo. -

>>Finden... Nein... ich werde mir eins Bauen...<< meinte MissingNo. und folgte Marth als dieser mit ihm in Richtung Hotel ging. Zumindest neue Kleidung brauchten sie beide. Die des Apprantice war völlig zerpflügt. Wie so oft nach einem Kampf. Langsam wurde sein verschleiß zur Schmach.

- Bastion - Center - Marth,MissingNo. -
 
[OP:] Sorry. Mieser post. Ich hab im Moment überhaupt keine Zeit. Neue Schule usw. Tut mir echt leid. Bin ziemlich im Stress.
Und Orakel. Ich heiße Setsuna. ^^[/OP[/QUOTE]

Kannst ja diene Eltern dafür anklagen, dass sie dich so genannt haben. :p :D ;)

Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Mizuno, Setsuna, Marac, Orakel

Als er hätte er damit gerechnet. NUn Mizuno kümmerte sihc um den Neuankömmling, demzufolge hatten sie beide einander für Brandwunden. Während Setsuna zu einem hohen Sprung aushohlte und seinen ersten Schlag somit mit aller Wucht von Oben führen wollte, wich er nach links aus, hohlte seinerseits mit seiner Klinge aus und versuchte diese nach Rechts hin auszusäbeln, um auf diesem Weg einen Wunden Punkt bei Setsuna zu schaffen, durch den er durchbrechen konnte. Nur irgendwie erkannte der abere Apreantice, dass es sich bei seinem Schlag um eine Finte handelte und parierte.
 
? Bastion ? Center ? Baustelle ? Kontrollzelt ? Lestat ? Nield ?

Der kühle Wind flackerte von draußen an die Zeltwände, deren Stützpfeiler fest in den Boden eingemeiselt waren. Ziemlich viele Techniker und Architekten schienen im Moment schwer beschäftigt zu sein, da nun erneut hinter ihnen laute Diskussionen zu hören waren. Anscheinend gab es geringfügigie Unstimmigkeiten und der Sith Executer äußerte sich kurz und knapp dazu:

Ruhe!

Langsam glitten seine Augen wieder zu Lestat, den er viel zu genau beobachtet hatte, um seine Regungen und Äußerungen nicht deuten zu können. Er hätte fast die Hand vor seine Augen gelegt und den Kopf geschüttelt, wäre er hier nich in der Öffentlichkeit und vor einem neuen Offizier, der durchaus ein nützlicher Verbündeter sein konnte. Kurze Zeit überlegte er, was er sagen sollte, ehe er ein paar Schritte auf Lestat zuging. Seine Robe wehte leicht hinter seinen Schritten her, war er recht eilig gegangen. Dann sprach er zu dem Major:

Sie würden gerne gehen, habe ich Recht?

Phollow ging ein paar Schritte um den Major herum. Er wusste genau, dass die einfachen Menschen diese Geste zutiefst bedrohlich fanden. Man traute ihm wohl einfach alles zu... aber seine Pläne waren weit entfernt davon.

Großadmiral Needa mag ein großer Mann sein, der viel für das Imperium geleistet hat, Major Lestat. Nichts desto trotz steht er unter dem vorhin genannten Verdacht. Und ich erwarte von ihnen und ihrer Truppe hier, dass sie ihren Befehlen gewissenhaft nachgehen! Wenn ihnen ihre persönlichen Sympathien bei ihrer Arbeit im Wege stehen, kann ich auch gerne einen Ersatz für sie anfordern. Haben wir uns verstanden?

Ich erwarte regelmäßig Bericht von ihnen, nicht von irgendeinem Agenten. Und ich dulde kein Versagen...

Mit festen Schritten entfernte sich Phollow von Lestat. Nun hatte er alles gesagt. Warum musste alles immer so schwer sein? Warum vergötterte hier jeder diesen verdammten Needa? Er hatte bestimmt nicht jeder Frau schöne Kinder gemacht und den Arsch eines jeden gerettet, also warum? Seine Verdienste wusste niemand in diesem Imperium zu würdigen, außer vielleicht Arthious... und genau deshalb war er nun da, wo er war. An der Spitze...

Mit einer Handbewegung gab er dem Major das Zeichen zu verschwinden.


Sie können nun gehen Major Lestat.

Bei diesen Worten befand sich der Offizier auch schon auf dem Weg nach draußen. Etwas unruhig schlenderte der junge Sith durch den Zeltkomplex, bis er von einem Boten angesprochen wurde. Die bestellte Sonde war da und wurde ihm soeben überreicht. Zufrieden nickte Phol und entlies den Boten dankend aus dem Zelt.

Langsam und sanft glitt die Sonde durch seine schlanken, langen Finger, nur unweit entfernt von seinen blauen, funkelnden Augen... wenn sein Plan funktionieren würde... er musste zu Mara.

Gerade als er losschreiten wollte, spürte er eine mächtige Aura ganz in seiner Nähe. Sie zog sich durch die Gänge und bahnte sich den direkten Weg zu ihm. Es war Arthious, sein Meister und Imperator. Phol ging einige Schirtte zurück, mehr in das Innere des Raumes, als die dunkle Robe des Sith Lords zur erkennen war. Phollow ging sofort auf die Kniee und wartete, bis Arthious bei ihm war...


? Bastion ? Center ? Baustelle ? Kontrollzelt ? Arthious ?
 
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Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Arica, Shimrra

Seine Frage, wie sie ihm ihre Informationen geben wollte war schon fast wieder eine Frechheit. Ach was, nicht fast, es war eine Frechheit. Die Arica allerdings in diesem Moment nur ein schiefes Grinsen entlockte.
Glaubte Shimrra wirklich, er konnte sie so einfach aus der Reserve locken?


Netter kleiner Versuch Shimrra! Aber so einfach mach ich es dir dann auch nicht.

Erwiderte sie während er schon wieder begann sie zu umkreisen.
Es war ihm fast an zu sehn, wie er nach eine neuen Methode suchte eine Treffermöglichkeit zu haben und dann griff er auch schon an. Im ersten Moment war Arica enttäuscht, das er so offensichtlich vor ging. Doch ihr Instinkt, die Macht oder auch die Tatsache, das sie Shimrra schon so weit kannte, das er nicht so offensichtlich arbeitete, sagten ihr das dies nicht alles gewesen sein konnte er musste noch irgend was planen. Und sie behielt recht. In dem Moment als sie den Gegendruck seiner Klinge erwartete, ging ihr schlag ins Leere und kurze Zeit darauf war das Summen seiner Klinge direkt hinter ihrem Kopf zu hören.
Anerkennend zog sie ihre Augenbraue nach oben und grinste, nachdem sie sich abgeduckt und aus dem Wirkungskreis von Shimrra?s Waffe gedreht hatte.


Nicht übel! Die Idee war gut! Dumm, unvorsichtig und dumm! Aber, kreativ.
Nur, verstehst du auch welchen Fehler du dabei begangen hast?


Sie lies ihm etwas Zeit um nach zu denken, doch dann antwortete sie selber.

Der Kampf mit Lichtschwertern ist viel zu schnell, als das deine Klinge rechtzeitig genug wieder aktiviert sein könnte um einen wirklichen Nutzen aus dieser Aktion zu ziehn. Du kannst deinen Gegner, wenn er noch unerfahren ist, damit höchstens etwas verwirren aber das auch nicht lange.
In einem wirklichen Kampf würdest du dich damit nahezu selbst entwaffnen wenn du nicht noch einen anderen Trumpf, sprich ein zweites Lichtschwert oder eine andere Waffe im Ärmel hast.


Schnellen Schrittes lief sie, während sie das sagte, wieder auf Shimrra zu und schlug in schneller Folge auf ihn ein, während er die Möglichkeit hatte die vorhin erlernten Abehrstellungen zu üben. Langsam drängte sie ihn in Richtung einer der Seitenwände. Schließlich sollte er ja auch vor allem die Grundtechniken vertiefen. Und er machte das auch schon ziemlich gut fand Arica. Auch wenn sie wusste, das er ihr diese kurze heftige Attacke wohl eher als Bosheit auslegen würde. Innerlich zuckte sie mit den Schultern. Sollte er ruhig. So würde er wenigstens vorsichtig bleiben.
Trotzdem war sie der Meinung, das er sich mit seinem letzten Angriff eine weitere Antwort verdient hatte und als sie ihn fast an die Wand gedrängt hatte, hielt sie in ihrem Angriff inne und grinste denn nun heftig atmenden Shimrra wieder an.


Wo bleibt denn deine Frage?
Frag ruhig was du von mir hören willst. Sonst kann ich ja nicht wissen, was du erfahren möchtest.


Mit einer eindeutigen Drohung in ihrem Blick und ihrer Stimme ergänzte sie dann allerdings.

Aber überleg dir was du fragst. Ich könnte sonst versucht sein, den Kampf und deine Ausbildung auf recht radikale Weise zu ende zu bringen.

Dies war natürlich keine Option, die sie wirklich noch in Betracht zog. Viel zu sehr hatte sie sich schon daran gewöhnt, das Shimrra ihr Schüler war und viel zu sehr mochte sie ihn mittlerweile. Seine freche, direkte Art und sein Humor, der dem ihren ähnlich war. An all das hatte sie sich schon zu sehr gewöhnt. Doch sie konnte es einfach nicht lassen ihn in dem Glauben zu lassen, sie würde ihn bei der nächsten passenden Gelegenheit zu mindest Schaden zufügen wollen.

Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Arica, Shimrra
 
[Bastion - Baustelle - Kontrollzelt]

Arthious wunderte sich einen Moment lang still, bevor er in das Kontrollzelt eintrat.
Warum benutzte man es eigentlich immer noch, wo der Bau doch quasi abgeschlossen schien? War ein Zelt nicht wesentlich leichter abzuhören als solch ein massives Gebäude?
Nun, das würde sicherlich seine Gründe haben und die Herren vom Geheimdienst wusste ja wohl hoffentlich, was sie taten. Arthious setzte seinen Gang fort und betrat das Zelt.


Nun steht schon auf, Lord Phollow. Für solche Förmlichkeiten haben wir im Moment wahrhaftig nicht die Zeit.
Erzählt mir lieber, wie es mit Eurem Plan vorangeht.

[Bastion - Baustelle - Kontrollzelt]
 
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