Bastion

Bastion, Center, Empire Hotel, Gänge - Mizuno, Needa, Tyress, Pellaeon und Screed

Gorion hielt sein Komm in der Hand, als Needa die Frequenz überspielte [^^], um zu sehen, dass auch nichts dabei fehlerhaft vonstatten ging. Nachdem dies anscheinend nicht der Fall war, steckte er das Gerät wieder weg und lauschte weiter die Worte des Großadmirals.

Als der "Man in white" [:konfus:] ihm seinen Glauben an den Erfolg des Projektes versicherte, fühlte der Commodore sich ein paar Momente geschmeichelt, bevor er dieses Gefühl wieder weg wischte und sich auf das Gespräch konzentrierte.

Der Commodore zog eine Braue hoch [oder zwei? :konfus:] als der Admiral verkündete, dass ihn Lady Mizuno und Flottenadmiral Pellaeon auf die Mission begleiten würden. Vertraute Needa ihm etwa nicht? Was hatte er sich in seinem Dienst zukommen lassen, dass sein Vorgesetzter so von ihm dachte? Oder war es vielleicht einfach doch nur der Gedanke an eine noch bessere Leistung bei dem Projekt? Gorion hatte nichts gegen den Flottenadmiral und auch nichts gegen die Sith - ganz im Gegenteil -, er respektierte sie im höchsten Maße für das, was sie für das Imperium leisteten. Und genau deswegen beschloss er, diesen Beschluss des Großadmirals als willkommene Unterstützung anzusehen.


"Mit der Hilfe des Admirals und Lady Mizunos wird das Projekt sicherlich ein Erfolg."

Er wandte sich an die beiden.

"Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.

Großadmiral, von meiner Seite gibt es nichts mehr. Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich mich dann jetzt um meine Aufgaben kümmern und den Flottenadmiral mit der Materie vertraut machen."

Er wartete darauf, dass Needa das Gespräch für beendet erklärte. Danach würde einige Arbeit auf ihn zukommen. Als erstes müsste er diesen Major Lestat kontaktieren und danach Lord Exodus.

Bastion, Center, Empire Hotel, Gänge - Mizuno, Needa, Tyress, Pellaeon und Screed
 
- Bastion ? Sith-Orden - Valaras Turmquartier - Mit Exodus -

Aber sicher, Schätzchen, du bist der Meister.

Valara erhob sich und warf Exodus über die Schulter eine Kusshand zu.

Daher werde ich natürlich tun, was auch immer du mir sagst - sofern es damit zu tun hat, Sith zu werden, versteht sich. Aber nun wirst du mich für's erste entschuldigen müssen. Ich habe ein Rendezvous.

Sie öffnete die Flügeltüren ihres Kleiderschrankes und legte sich nachdenklich den Zeigefinger an die Lippen.

Findest du einen Gold- oder einen Bronzeton besser für den heutigen Abend?

Mit einem knappen Blick in Exodus Richtung verdrehte sie die Augen.

Himmel, nun schau nicht so drein! Ein bisschen Vergnügen wirst du mir schon lassen müssen. Heute ist mein erster Tag hier und mit dem Training war es für's erste doch wahrlich genug. Sei halt nachsichtig, wir machen morgen weiter.

Die Stirn in kritische Falten gelegt holte sie ein goldenes Kleid mit schwarzer gestickter Stola hervor.

Und ich verspreche auch, noch ein wenig zu üben, wenn ich von meinem Ausgang zurück gekehrt bin. Ich werde, ganz wie du es mir erklärt hast, versuchen meine Augen zu öffnen und du wirst sehen, dass ich morgen früh schon einige Fortschritte aufzuweisen habe.

Stolz wandte sie sich gänzlich zu ihrem Cousin herum und hielt das sich noch am Bügel befindliche Kleid vor sich.

Na? Die perfekte Wahl, was! - Und nun dreh dich um, oder willst du mir etwa beim Ankleiden zusehen? Ach weißt du, das machen wir ganz anders! Aber komm bloß nicht rüber!

Mit wenigen Handgriffen hatte Valara die Vorhänge seitlich ihres Himmelbetts hinunter gelassen und sich hinter den Sichtschutz begeben, wo sie sich auch sogleich ihres Morgenmantels entledigte und sich an den komplizierten Verschlüssen, den Haken und Ösen ihres teuren Kleides zu schaffen machte.
Egal, was Exodus dachte, für heute war sie wirklich nicht mehr in der Lage, sich einem weiteren Training zu unterziehen. Außerdem, so anstrengend und hart es sein mochte, Sith zu werden, so gönnte man einem Schüler doch wenigstens an seinem ersten Tag - noch dazu am Tag seiner Anreise - ein klein wenig Zeit zum Luftholen. Noch dazu kam, dass selbst Arica - auf deren Valara natürlich rein gar nichts gab - gesagt hatte, sie sei gar nicht mal so schlecht gewesen. Nun, also, somit stand ihr auf jeden Fall eine Belohnung zu.


Sieh es von der positiven Seite, Cousin:

rief sie ihm hinter dem Vorhang hervor zu

Deine Schülerin ist beschäftigt, der Schüler deiner Liebsten ist beschäftigt... könnte es besser kommen? - Ah, verdammte Nadeln!

Eine der Nadeln, die die Stola für die Aufbewahrung im Schrank an dem Kleid befestigt hielten, hatte Valara in den Finger gestochen. Das hatte man davon, wenn keine Zofe zur Hand war, die einem beim Ankleiden half! Seufzend entfernte Valara mit höchster Vorsicht die restlichen Nadeln und verkniff sich noch gerade so eben, Exodus ihr Leid zu klagen, dass sie unbedingt eine Zofe bräuchte.
"Wenn du eine Sith sein willst...dann benimm dich auch so."
Hatte er gesagt.


Jaja...

Murmelte sie widerstrebend vor sich hin und verzog das Gesicht. Sogar an den einfachsten Dingen des Lebens merkte sie bereits, welch schwerer Weg noch vor ihr lag! Aber was tat das schon zur Sache. Eher würde sie sterben, als zuzugeben, dass sie etwas nicht schaffte, was sie sich vorgenommen hatte. Und basta.

Und Cousin, wie gefällt es dir? Ist es nicht ein Traum?

Königlich schritt Valara hinter dem Vorhang hervor und drehte sich im Kreis, als ihr plötzlich etwas einfiel.

Oh, Exodus! Ich habe da eine vorzügliche Idee! Kannst du mir nicht eines dieser Coms besorgen, wo alle Adressen von Bastions wichtigsten Lieferanten gespeichert sind? So wie bei dir! Außerdem habe ich überhaupt keine Möglichkeit, dich zu erreichen, wenn ich dich einmal brauche.

Einen leichten Schmollmund auflegend blickte sie ihn an und holte dann ihr Beauty-Case hervor. Wunderbar hatte sie sich ausgedrückt. Sie musste ja nicht gleich ihre Ängste offen legen, was geschehen könnte, wenn sie alleine in diesen Gemäuern umher lief und plötzlich einem wild gewordenen Sith begegnete, der sich an den Schülern anderer vergreifen wollte. Nicht genug, dass diese Geschichte allein Valara schon genug Bedenken einflößte, so ging sie außerdem davon aus, dass sie persönlich die anderen Sith noch mehr dazu verleiten würde, gierig zu werden, zogen die meisten barbarischen Bestien doch hübsche Mädchen allem anderen vor.

- Bastion ? Sith-Orden - Valaras Turmquartier - Mit Exodus -
 
Bastion ? Sithorden - Trainingsraum - Arica

Ky hörte Arica zu und als sie zu Ende gesprochen hatte überlegte er kurz.

Hm , eigentlich fasziniert mich nichts.... Genau deswegen wollte ich einen Kampf sehen. Ich habe noch nie jemanden mit einem Lichtschwert kämpfen sehen , deswegen dachte ich mir , das es mal Zeit wäre. Das was mich fasziniert , oder auch nicht , wollte ich in dem Trainingskampf sehen.

Er schuaute kurz nach unten und sah dann wieder zu Arica .Was sollte er nun sagen? Sollte er ihr einfach ins Gesicht sagen , das er ihre Aktion gegebüber ihrer Kollegin ( Valara ) irgendwie "schei*e" fand? Aber er kannte die Hintergründe nicht , deswegen ging er nicht weiter dadrauf ein. Er stand immernoch an die Tür gelehnt.

Aber dennoch habt ihr mich nicht enttäuscht , ich denke es hat mir einen kleinen Eindruck von den Kräften der Sith verschafft ,das was ich eben sah.

Bastion ? Sithorden - Trainingsraum - Arica
 
[ Bastion – Sith-Orden - Valaras Turmquartier - Exodus und Valara ]

Valaras Antworten Exodus gegenüber erschienen ihm ein wenig provokativ - wobei es bei ihr auch gut Naivität sein konnte. Hatte sie gerade noch den Eindruck gemacht die Ernsthaftigkeit der Lage wirklich zu verstehen, so war dies nun Unbekümmertheit gewichen. Ihr größtes Problem war jetzt die Wahl des Kleides, welches sie zu ihrem Rendevouz mit Shimrra tragen wollte.

Eben hatte er extra nochmal wiederholt, dass er der Meister war, doch offensichtlich schien Valara auch das nicht zu begreifen. Sicherlich hatte sie Respekt vor seiner Macht, aber sie zeigte es kein bisschen. Wahrscheinlich weil sie es gewohnt war, über anderen Leuten zu stehen und sich für etwas besseres zu halten.

Immerhin machte Valara ihn darauf aufmerksam, dass er nun länger Zeit alleine mit Arica verbringen konnte. Ein Lichtblick! Doch Exodus beschloss in ihrer Anwesenheit nicht mehr groß auf das Thema 'Valara' einzugehen - schließlich wollte er die Zeit mir ihr genießen.

Während Exodus nachdachte und mit leisen Schritten im Zimmer hin- und her wanderte zog sich seine Cousine um. Offensichtlich hatte sie es eilig...
Ob es auf Coruscant genauso gelaufen war? Das sie jeden Abend ein Rendevouz und wahrscheinlich noch mehr Verehrer gehabt hatte?
Eine Augenweide war sie, dass musste Exodus zugeben. Und wenn man sich ihr gegenüber richtig verhielt, bekam man auch eine überaus nette Valara zu Gesicht. Arica hatte diese "Spielregel" wohl nicht so ganz verstanden, dachte Exodus.

Ihre Frage nach einem Comm riss ihn aus den Gedanken. Sie wollte also auch jederzeit Zugriff auf alle Läden auf Bastion haben. Kein Wunder, schien Einkaufen doch eines ihrer größten Hobbys zu sein.


"Ja ich denke da lässt sich etwas machen. Aber das kann noch warten, oder? Schließlich hast du schon ganz richtig erkannt, dass ich es ganz gut finden würde mal einen Abend mit Arica zu verbringen."

Endlich war sie auch fertig mit dem ankleiden und er durfte sich im ganzen Zimmer bewegen, da nun keine Gefahr mehr für sie bestand von ihm in einem "ungünstigen" Moment erblickt zu werden.

"Ich denke du wirst noch länger brauchen bis du dich fertig gemacht hast, oder? Denn ich verabschiede mich dann schonmal...Arica wartet sicher. Und dir wünsche ich einen schönen Abend. Viel Spaß mit Shimrra. Und pass auf deine Gedanken auf..."

Den letzten Satz hatte ein Augenzwinkern begleitet. Sollte Shimrra es wagen weiter in Valaras Kopf vorzudringen und dort etwas anzustellen, so würde der Apprentice einem Sith-Executor zu tun bekommen. Sicherlich keine angenehme Erfahrung...

[ Bastion – Sith-Orden - Valaras Turmquartier - Exodus und Valara ]
 
- Bastion ? Sith-Orden - Valaras Turmquartier - Mit Exodus -

Dass sie auf ihr eigenes Com noch etwas würde warten müsse, störte Valara vorerst nicht. Wichtig war, dass Exodus sich darum kümmern würde. Wenn er sich Mühe gab, konnte er eben doch höflich und entgegenkommend sein. Auch war es leicht gewesen, ihn davon zu überzeugen, dass der heutige Abend für jedes weitere Training äußerst ungeeignet sein würde. Als er sich auf den Weg zu Arica machte, war Valara sehr zufrieden mit sich und betrachtete sich in ihrem großen Wandspiegel, nachdem sie Make-Up aufgelegt und ihre Haare frisiert hatte. Sie lächelte ihrem Spiegelbild zu und fand, ganze Arbeit geleistet zu haben. Nun konnte sie sich getrost dem Vergnügen widmen und sich von Shimrra ausführen lassen. Augenblicklich hielt sie inne. Hatten sie eine Zeit vereinbart? Oder einen Ort? Gütiger Himmel, sie hatten gar nicht wirklich über eine Verabredung gesprochen! Mit einemmal erinnerte Valara sich wieder, dass sie nur plötzlich diese Stimme in ihrem Kopf gespürt hatte, von der sich herausstellte, dass es Shimrras Gedanken gewesen waren. Das Leben als Sith war so verwirrend! Wie um alles in der Galaxis sollte sie jetzt wissen, wann er sie abholen käme?!

Verstimmt schnürte sie ihre High-Heels, die passend zu ihrem Kleid in einem sanften Goldton schimmerten und schimpfte vor sich hin. Wer wusste schon, wann der Twi'lek auftauchen würde! Es konnte genausogut eine Minute wie eine Stunde dauern, bis er sich sehen ließe. Und so lange sollte sie hier warten? Ihr Kleid würde zerknittern und ihre Laune sich verschlechtern. Dann würde sie die Dinge eben selbst in die Hand nehmen! Valara griff nach ihrer Handtasche, legte sich ihre Stola um die Schultern und verließ ihr Zimmer. Wunderbar, wo sollte sie jetzt suchen? Nun... nachdenklich blickte sie den langen Gang hinunter. Am wahrscheinlichsten war wohl, dass sich Shimrra in seinem eigenen Quartier aufhielt und sich zum Ausgehen zurecht machte. Und wo immer sein Quartier auch sein mochte, immerhin bestand die Möglichkeit, dass es eines derer auf dieser Etage war.

Begleitet von dem Klackern ihrer hohen Absätze sparzierte Valara den Gang hinunter.


Shimrra!

Rief sie, erst freundlich, dann ein wenig fordernd. Himmel! Sicher kamen gleich sämtliche Sith aus ihren Quartieren gestürmt, die sich ihrer nächtlichen Ruhe beraubt fühlten. Valara biss sich auf die Lippen. Dann sei es eben so! Was sollte sie schließlich anderes tun! Eine Antwort bekam sie - auch nach mehrmaligem Rufen - allerdings nicht. Genausowenig jedoch tauchte jemand auf um ihr den schlanken Hals herum zu drehen.

Verdammt!

Mit dem Fuß auf den Boden aufstampfend blieb Valara stehen. Was für ein Desaster! Was für eine schlecht geplante Verabredung! Und alles nur wegen... wegen... argh! Alles nur wegen Arica! Hätte sie nicht mit ihrem provokativen Szenario angefangen, hätte sie sich sicher noch eingehender mit Shimrra unterhalten können. So aber blieb ihr nichts anderes übrig als wie bestellt und nicht abgeholt in einem leeren Gang herum zu stehen. Und sie hatte noch nichtmal eine Möglichkeit, jemanden um Hilfe zu fragen, da sie kein verflixtes Com besaß und weil dieses verrußte Gemäuer beinahe menschenleer zu sein schien!

- Bastion ? Sith-Orden - Gänge -
 
[ Bastion ? Sith-Orden - Gänge ]

Mit leichtem Gang verließ Exodus das Quartier seiner Cousine. Sein Blick fiel, nachdem er auf den Flur getreten war, auf die nächste Tür. Dieses Quartier hatte er sich ausgesucht. Er würde es irgendwann einrichten lassen müssen. Er selbst hatte gar keine Zeit um sich jedes Teil einzelnd auszusuchen.
Am besten suchte er sich einen Ausstatter - das ersparte ihm einige Arbeit.

Ohne sich weiter Gedanken zu machen, ließ er den Flur hinter sich und stieg die Treppe hinab. Während er sich dem Trainingsraum näherte, indem sich Arica noch immer befand. Was sie dort wohl trieb?
Als Exodus weiter in der Macht hinausgriff, konnte er noch eine zweite Präsenz fühlen. Und kurz darauf hörte er auch schon die zu dieser Präsenz passende Stimme. Wieder einige Schritte später sah er ihn dann auch: Der Mann der ihm vorhin schon aufgefallen war. Endlich trug er wohl sein Anliegen vor.
Soweit Exodus es mitbekam, sprach er von den Kräften der Sith. Doch nicht noch ein Anwärter?

Abermals griff er in der Macht hinaus, doch konnte er keine besonders starke Aura bei dem Mann feststellen.
Nun betrat er endgültig den Trainingsraum und erblickte auch Arica. Bevor sie etwas sagen konnte, ergriff er das Wort.


"Ich habe Valara gesagt, dass sie ihre Sachen packen kann, wenn sie das Training nicht verträgt."

Er zuckte mit den Schultern.

"Offensichtlich hat sie den Mut es noch ein weiteres Mal zu versuchen. Ihr Wille erstaunt mich immer wieder."

Für einen Moment hielt er inne.

"Ich weiß nicht ob es du es mitbekommen hast, aber...Shimrra hat sie eingeladen. Sie hat sich gerade fertig gemacht. Das heißt..."

Er ging einige Schritte auf sie zu und legte seine Hände auf ihre Hüften. Den Mann, der noch immer im Eingang stand, beachtete er kaum. Sobald Arica da war, wurden alle anderen Personen automatisch unwichtiger...

"...heute Abend sind wir ganz alleine. Sozusagen, von unseren Schülern befreit. Na, ist das nicht mal eine gute Nachricht?"

Er sagte ihr sein schönstes Lächeln und wartete auf selbiges von ihr. In diesem Moment hatte er den Ärger von vorhin schon fast vergessen...

[ Bastion ? Sith-Orden - Arica, Ky Narec und Exodus ]
 
Bastion ? Sithorden - Trainingsraum - mit Ky Narec

Hm, wir haben euch also nicht enttäuscht?

Arica grinste etwas. Sollte sie Ky Narec sagen, das sie seine Abneigung gegen sie oder etwas, das sie getan hatte fühlte? Arica war sich nicht sicher was es war, eine allgemeine Abneigung gegen die Sith oder etwas, das er gerade erst gesehen hatte. Aber sie wusste, das da was war. Nun, sie beschloss trotzdem nicht danach zu fragen.
Für heute hatte sie ihr Soll im lästig sein wohl schon übererfüllt. Also blieb sie freundlich und sprach ruhig weiter.


Ihr glaubt, das was ihr gesehen habt war ein Eindruck davon was ein Sith kann? Oh nein, bei weitem noch nicht. Ich bin zwar keine Schülerin mehr. Doch sind meine Fähigkeiten nur ein Staubkorn gegen das, was andere, mächtigere Sith tun können und Valara, so hieß die Schülerin mit der ich beschäftigt war, beginnt gerade erst ihren Weg zu gehen. Es tut mir leid für euch. Was ihr gesehn habt war im Grunde fast nichts.

Es war eigentlich nicht Nichts. Für einen Außenstehenden war es sicher etwas und Valara hatte, für ihre erste Trainingsstunde Einiges gezeigt. Aber das würde Arica niemals offen zu geben. Erst recht nicht gegenüber eines Fremden.
Mit einem Mal begannen Aricas Augen zu leuchte. Sie fühlte etwas. Genau gesagt fühlte sie jemanden näher kommen. Exodus war hier her unterwegs. Langsam stand sie wieder auf und im nächsten Moment stand er auch schon im Raum.
Gerade wollte sie ihn fragen, ob Valara ihn nun um den Finger gewickelt hätte, da fing er selbst von dem Thema an. Aha, er hatte ihr also frei gestellt zu verschwinden und sie blieb. Nun ja, Exodus hatte wohl Recht. Einen starken Willen schien Valara zu haben. Das musste auch Arica eingestehn. Also nickte sie kurz und sie nickte noch mal, als Exodus auf ihren Schüler zu sprechen kam.


Ja, ich ahnte so etwas. Shimrra schien sich doch recht für Valara zu interessieren und wenn ich nicht vollständig falsch liege, dann gefällt er ihr auch irgendwie. ...

Weiter kam sie nicht denn Exodus zog sie zu sich heran.
Mit einem glücklichen breiten Lächeln auf dem ganzen Gesicht sah sie ihn an als er davon sprach, das sie wohl ausnahmsweise mal Zeit für einander hätten.


Ich glaube, das ist die beste Nachricht seit langem.

Erwiderte sie nur und schmiegte sich an hin. Fast hatte sie gefürchtet, Valara hätte ihren Cousin und nun auch Meister, vielleicht von Aricas angeblicher Boshaftigkeit überzeugt. Doch wie es schien war sie ihm noch immer wichtig. Einige Augenblicke genoss sie einfach diesen nahen, liebvollen Moment zwischen ihnen dann wanderte ihr Blick an Exodus Kopf vorbei zu Ky Narec.

Exodus, bevor wir zu Dingen kommen, die .... nun ja, die keinen Fremden etwas an gehen....

Sie lächelte kurz und zwinkerte ihm zu.

... darf ich dir Ky Narec vorstellen. Er ist ein Mitarbeiter des imperialen Geheimdienst und wollte sich hier nur mal umsehen.

Mit einer Hand wies sie zu Ky Narec hinüber und lächelte.

Bastion ? Sithorden - Trainingsraum - mit Ky Narec und Exodus
 
Sith-Orden - Gänge - Shimrra

Auf dem Weg zur nächsten Bar hielt Shimrra inne. Vielleicht hatte er überreagiert - gab es sowas für einen Sith überhaupt? Seine Meisterin würde ihn eher tadeln das er seine Wut nicht genutzt hatte. Er atmete tief durch. Seine Ruhe hatte ihm bisher mehr geholfen als jeder noch so starke Ausbruch. Irgendwann würde sich zeigen, das seine Art die bessere war. Sicher konnte er seinen Haß dadurch besser fokkussieren, und würde seine Ziele besser erreichen.... oder? Aber das war eine Frage für später. Seine Ausbildung stand schließlich noch am Anfang.
Aber was sollte er jetzt tun? Darauf warten, das Valara ihn per Comm rief? Er wußte ja immernoch nicht ob sie seine Nachricht bekommen oder verstanden hatte. Doch, er wußte es - schließlich hatte sie es ihm bestätigt, als sie aus dem Trainingsraum verschwunden war. Aber nachdem Exodus bei ihr gewesen war...
Kopfschüttelnd setzte er sich in Richtung des nächsten Aufzugs in Bewegung. Er hatte wohl über... nein, er hatte falsch reagiert. Ein richtiger Sith wäre nicht einfach savongestürmt - zumindest nicht ohne nachzudenken. Er wählte das entsprechende Stockwerk und wartete, bis die Kabine im Turm anhielt. Bevor er sich überlegen konnte ob er anklopfen oder zuerst horchen sollte sah er Valara einige Meter entfernt etwas ziellos im Gang stehen.
Er näherte sich ihr und fragte sich wie sie darauf reagieren würde, das er immernoch die gleichen Sachen trug wie vor einer Stunde - er war der Meinung das der schwarze Umgang festlich genug aussah. Sie allerdings hatte sich rausgeputzt als wollte sie in ein hochfeines Restaurant... Hatte sie seine Intentionen vielleicht wirklich falsch gedeutet? Er hatte an eine Bar gedacht, nicht an ein Restaurant.


Valara! Es tut mir leid, ich wurde aufgehalten

log er. Zu sagen das er bereits zuvor hier gewesen war würde sich sicherlich nicht positiv auswirken. Immernoch etwas übertrieben verbeugte er sich und lud sie mit einer ausholenden geste ein, ihn zum Lift zu begleiten.

Sie sehen gut aus.

Das Kompliment fiel schwächer aus als geplant, und er hoffte das sie es nicht als sarkastisch auffasste. Immerhin war sie für eine menschliche Frau nicht unansehnlich, auch wenn er persönlich eine andere Art von Kleidung bei ihnen bevorzugte. Aber für den Moment - und den Anlass - erschien ihre Aufmachung angemessen. Während sie in der Kabine standen und zur Empfangsebene fuhren überlegte der Twi'lek fieberhaft, wohin sie gehen könnten, ohne das er gleich den ersten Drink für die schlechte Auswahl der Örtlichkeit ins Gesicht bekam. Waren sie auf dem Weg vom Raumhafen zur basis nicht an einigen vornehmeren Schuppen... Restaurants vorbeigekommen?

Hier entlang, meine Verehrte

Er bot ihr seinen Arm an und führte sie in die grobe Richtung des Etablissements.


Sith-Orden - Gänge - Valara, Shimrra
 
Bastion, Center, Empire Hotel, Gänge - Mizuno, Needa, Tyress, Pellaeon und Screed

"Mit der Hilfe des Admirals und Lady Mizunos wird das Projekt sicherlich ein Erfolg."

Needa war sich nicht sicher ob der Commodore es mit diesem Kommentar ernst meinte, aber wie dem auch sei, Needa würde seine Befehle nicht mehr ändern und ohnehin glaubte er, dass das zusammengestellte Team bestens mit der Aufgabe fertig werden würde.

Schließlich erklärte Screed das Gespräch für beendet, oder zumindest kam es dem Admiral so vor. Er selbst hatte noch einige Arbeit die auf ihn wartete. (Er musste nur an den „Todesstern“ denken und ihm wurde schwindelig)


„Natürlich nicht Commodore....Ich hoffe sie werden mich über ihren Fortschritt bei dem Projekt Naginata auf dem laufenden halten......Dafür werde ich die Informationen überprüfen, die mir Lord Phollow zukommen ließ, es geht dabei um das Projekt bei Korriban, sobald ich es mit eigenen Augen gesehen habe, werde ich sei Beide....“

Needa wandte sich zu Pellaeon und Screed gleichermaßen.

„...darüber aufklären. Erwarten sie also meinen Bericht.“

Ein letztes Mal fasste Needa die Anwesenden ins Auge und salutierte.

„Ich wünsche ihnen alle viel Glück bei der bevorstehenden Mission....und geben sie Acht, dass nicht irgendetwas außer Kontrolle gerät.“

Pellaeon und Mizuno konnten sich denken, dass er damit explizit auf Lord Exodus wies. Ein Lächeln schlich sich bei dem Gedanken auf seine Lippen.

Die Vier (@Mizuno Ich hoffe du willst die beiden begleiten und hast nichts anderes vor ;) ) entfernten sich langsam und Needa warf Mizuno noch ein Lächeln zu ,bevor er selbst seinen Arbeiten nachging. Schließlich wartete ein Gast auf ihn.


Bastion, Center, Empire Hotel, Gänge - Mizuno, Needa, Tyress, Pellaeon und Screed
 
sith orden - trainingsräume - exodus und arica

Ky verbeugte sich kurz vor Exodus .

Seit gegrüßt..... Naja , ich denke ich werde dann mal gehen und euch nicht mehr stören...

sagte er , denn es war besser jetzt zu gehen. Diese Sache ging ihn nichts mehr an , hier schienen einige Privatangelegenheiten zu laufen. Er schaute beide nochmal an und machte sich dann auf den Weg.

Vielleicht sieht man sich ja nochmal , bis dann.

sagte er im vorübergehen noch zu Arica und bog dann nach rechts ab und machte sich auf den Weg in den Bereich des I-GD.

In den Gängen - alle die da rumlaufen
 
Bastion

Nachdem der Großadmiral nun die Gruppe verlassen hatte und sie wieder zurück Richtung Eingangshalle schlenderten, sagte Screed:

"Admiral, ich werde euch sämtliche Daten auf die Stalwart übertragen, damit ihr euch damit vertraut machen könnt. Desweiteren muss ich noch Lord Exodus in Kenntnis setzen, dass wir uns bald auf den Weg machen werden."

Er holte sein Komm raus und stellte es auf die Frequenz des Sith Executors.

"Lord Exodus, ich werde mich in Kürze wieder auf der Gladius befinden. Dann wird es Zeit für die ersten Tests. Ich erwarte euch. Screed Ende."

Er zögerte nicht lange und stellte sein Komm auf die Frequenz, die ihm Needa übermittelt hatte.

"Major Lestat, hier spricht Commodore Screed. Ich wende mich an euch, weil ihr der derzeigter Leiter des Geheimdienstes auf Bastion seid. Ich benötige die Hilfe des Geheimdienstes - fähige Agenten. Mein Flaggschiff, die Gladius befindet sich derzeit im Orbit. Dort werde ich auf Nachricht von ihnen warten. Screed Ende."

Er steckte sein Komm weg und sah die anderen beiden abwartend an.

Bastion
 
<b>Orbit um Bastion - imp. Fähre + Begleitung -</b> Rukh

<i>Die modifizierte imperiale Standardfähre stürzte aus dem Hyperraum zurück in den Normalraum und befand sich im Orbit um Bastion. Im Orbit wimmelte es nur so von kapitalen Großkampfschiffen, Jagdmaschinen, Transportern und Verteidigungsvorrichtungen. Der Anblick würde für jemand Fremden furchteinflößend sein und gleichzeitig Respekt für das glorreiche Imperium empfinden. Doch der nichtmenschliche General hatte nichts anderes erwartet. Maschinen beeindruckten ihn nicht so sehr, ganz im Gegensatz zu taktischem Genie.

Die Begleitjäger von Hochgeneral Rukh clan Baikh'vair formierte sich als ein Schutzschild um das Schiff. Der Captain der Fähre berichtete Rukh über das schiffsinterne Komm, dass sie nun Bastion erreicht hatten. "Sehr gut", dachte sich Rukh und machte sich auf ins Cockpit. Dort angekommen, hörte er gerade noch, wie die Flugkontrolle von Bastion nach ihrer Identifikation verlangten. Wie angewiesen übersandte der Pilot die angeforderten Informationen und wartete auf Antwort. Doch es kam keine positive Bestätigung, stattdessen sagte die Stimme am anderen Ende des Komms.</i>

<b>Imperiale Fähre deaktivieren sie ihre Turbolaser und Schilde. Ihr Identifikationscode ist ungültig. Sie werden in Kürze von unserer Verteidigung zum Raumhafen eskotiert.</b>

<i>Der Noghrigeneral konnte es nicht glauben. "War dieser Offizier..", Rukh spannte seine Muskeln an und versuchte seine Wut zu unterdrücken und griff nach dem Komm.</i>

<b>Hier spricht Hochgeneral Rukh clan Baikh'vair. Geben sie mir sofort ihren Vorgesetzten, Offizier.</b>

<i>befehlte Rukh mit seiner ruhigen, jedoch kalten, harten und katzenhaften Stimme. Er würde dafür sorgen, dass dieser Offizier versetzt würde.

Nach einigen Minuten war das Debakel vorüber und der Vorgesetzte des Flugkontrolloffiziers entschuldigte sich noch einmal ausführlich. Ihnen wurde eine Landebucht auf dem Hauptquartier in der Hauptstadt auf Bastion zu gewiesen. Die Koordinaten wurden automatisch während des Gesprächs übermittelt. Mit einem Seufzer wandte sich der Nichtmensch an den Piloten.</i>

<b>Lassen sie Großadmiral Needa informieren, dass ich eingetroffen bin und wünsche mit ihm zu reden. Desweiteren stellen sie mir eine Verbindung zu Cpt. R'dback her.

Sofort, Sir.</b>

<i>Der Captain drückte einige Knöpfe und betätigte einige Schalter auf dem Steuerboard der Fähre und signalisierte dem General, dass die Verbindung bestehen würde. Der General wechselte zu Kanal 2 der Kommfrequenz und versuchte etwas klarer zu denken, da sein Gedächtnis immer noch nicht voll zurückgekehrt war, nachdem er einige Monate im Koma gelegen war. Er erhob seine Stimme und begann seine Beraterin zu grüßen.</i>

<b>Seien sie gegrüßt, Cpt. Cathy R'dback. Wie geht es ihnen?</b>

<i>Am anderen Ende der Verbindung konnte er einen kleines Keuchen hören, gefolgt von einer etwas längeren Pause. Ja, dass musste eine Überraschung sein, die sie erstmal verdauen musste. Um die Pause zu überbrücken, begann der General seine augenblickliche Situation zu erklären und ihr somit einige Zeit zu geben, damit sie wieder ihre Fassung zurückgewinnen konnte.</i>

<b>Um ihnen ihre Fragen zu beantworten, teilen sie mir einfach mit wo sie sich befinden und ich werde sofort veranlassen, dass sie zu mir gebracht werden. Nun, ich wurde, wie sie ja zum Teil wissen von einem tödlichen Virus befallen, der mich fast das Leben gekostet hatte. Jedoch sind die Heilungsrituale unseres Volkes sehr alt und enthalten so einige Weisheiten. Alles weitere werde ich ihnen erzählen, wenn wir uns persönlich sehen.

Verzeihen sie, Sir, General Rukh, ich konnte es einfach nicht glauben, wir alle dachten sie wären ..

tot?!</b>

half Rukh aus.</i>

<b>Ja. Ich befinde mich zur Zeit auf Fondor. Es tut gut ihre Stimme zu hören und sie wieder unter uns zu haben. Ich werde sofort meine Abreise vorbereiten. Ich erwarte ihre Fähre, Sir.

Gut. Übermitteln sie alle Berichte an mein Schiff. Rukh Ende.</b>

<i>Der Noghri beendete die Verbindung und warf einen Blick durch das Sichtfenster der Fähre, als sie im Anflug auf den Planeten waren. Sie durchflogen die Wolken, die über der Hauptstadt hangen und nahmen Kurs auf die übermittelten Koordinaten. Während Rukh aus dem Sichtfenster schaute, kreisten seine Gedanken um Großadmiral Needa, seinem Freund und Vertrauten. Es ist nun eine ganze Zeit her, seit sie zum letzten Mal mit einander gesprochen hatte. In den letzten Monaten hatte er bestimmt einiges verpasst und nun musste er sich einen schnellen Überblick verschaffen, um auf dem neusten Stand zu sein.

Wie war die Schlacht um Corellia verlaufen? Wie hoch waren die Verluste? Wie ist die derzeitige politische Lage zwischen der Neuen Republik und dem Imperium, den Chiss und was treibt AoBS so? Wie steht es um Resourcen im allgemeinen? Viele Dinge schoßen durch seinen Kopf und die Zeit verflog. Einen Augenblick später setzten sie zur Landung an und der General begab sich in den hinteren Teil des Schiffes, um sich für das Treffen mit Großadmiral Needa vorzubereiten. Hoffentlich hatte ihn seine Nachricht erreicht, denn er musste sich nun erstmal einen Überblick über die gesamte Situation verschaffen und Needa war der richtige Mann dafür.
Die Rampe der imperialen Fähre senkte sich zum Boden und der Noghrigeneral schritt langsam zu der Rampe, eingehüllt in seine dunkelrote Robe, die ihn völlig einhüllte. Die Kapuze verhüllte ebenfalls sein Gesicht. Seine Sturmtruppeneskorte hatte sich um ihn herum formiert und begann langsam die gesenkte Rampe herunter zu schreiten. Ein kurzer Blick über das Landefeld verriet ihm, dass seine Begleitung ebenfalls aufgesetzt hatte und alles im Auge behalten würde, was eigentlich überflüssig war, denn sie befanden sich hier im imperialen Zentrum.</i>

<b>Bastion - Center - Empire Hotel - Landefeld - imp. Fähre -</b> Rukh
 
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- Bastion - Sith-Orden - Gänge - Mit Shimrra -

Die ganze Zeit über im Gang herum zu stehen, schien Valara nicht die richtige Beschäftigung für einen kompletten Abend zu sein. Gerade entschied sie, sich auf eigene Faust ein wenig im Ordensgebäude umzusehen, als sie Schritte vernahm und Shimrra erblickte, der nun doch noch gekommen war, um seine Verabredung einzhalten! Freudig schritt sie ihm entgegen und blinzelte verzückt über sein Kompliment.

Ach, nicht doch!

Wehrte sie lachend ab und machte eine wegwerfende Handbewegung, während sie insgeheim strahlte. Komplimente waren für Valara der Schlüssel zu einem guten Miteinander. So war es bei ihr seit jeher gewesen. Wer sich Valara Wingston gegenüber respektvoll, ehrerbietig und höflich zeigte, sollte freundlich behandelt werden und wer sie vergötterte, dem schenkte sie sogar ihre Hochachtung und ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Bereits in ihrer Kindheit war es ihr wichtig gewesen, im Mittelpunkt des Interesses zu stehen und dementsprechend umsorgt zu werden. Zahlreiche Kindermädchen und Gouvernanten hatten das Weite gesucht, wenn die kleine Valara ihre Ausbrüche bekommen und mit Gift um sich gespritzt hatte, damit ihre Wünsche erfüllt wurden.

Ich freue mich auf unseren gemeinsamen Abend!

Gestand sie freimütig, während sie Shimrra gestattete, ihren Arm zu fassen.

Wie weit ist es noch zu Fuß? Verzeiht, aber nach diesem anstrengenden Tag bin ich kaum mehr in der Lage, lange Strecken zurück zu legen.

Ein theatralisches Seufzen schlich sich über ihre Lippen, während ihr Blick zu dem dunklen Nachthimmel hinauf glitt.

Nein, welch Romantik! Schaut nur, wie wunderbar die Sterne funkeln. Ich liebe den Nachthimmel und ich muss mir eingestehen, dass er hier auf Bastion viel weiter und gereifter wirkt als auf Coruscant. Aber das kommt sicher daher, dass es auf Coruscant wegen all der Lichter nie wirklich dunkel wird. Oh, aber dafür erlebt man auf Coruscant prächtige Feuerwerke!

Heiter zwinkerte sie Shimrra zu.

Und diese können die Fantasie ebensogut beflügeln!
Nein, wirklich, noch scheint mir hier alles sehr fremd und ein wenig vermisse ich sogar den fortwährenden Lärm, wenn ich auch zugeben muss, dass die Stille eine unglaublich beruhigende Wirkung auf Körper und Geist zu haben scheint - was meint ihr? Hmm, wahrscheinlich hat auch eben diese Stille eine positive Wirkung auf die Lernfähigkeit, was die Macht angeht. Aber wie auch immer... ich finde Bastion hinreißend. Alles hier ist so... melancholisch und ein wenig geheimnisvoll. Natürlich spreche ich hier in erster Linie vom Gebäude unseres Ordens.

"Unseres" Ordens. Eigentlich kam es Valara nicht wirklich so vor, als sei sie ein Teil der Sith.

All die Fackeln, die altertümlichen Gemäuer... die hohen Säulen und Decken! Hach! Es ist gerade zu mysthisch! - Wann sind wir endlich da?

Mit der freien Hand, die nicht auf Shimrras Arm ruhte, zog sie sich ihre Stola ein wenig über den Schultern zurecht. In Hinblick auf ihr prächtiges Kleid hatte sie unbedingt auf einen Mantel verzichten wollen, um sich in all ihrer goldenen Pracht zu präsentieren und nun forderte die etwas kühle Nacht bereits ihren Tribut. Noch dazu schmerzten allmählich ihre Füße, auf denen sie bereits den ganzen Tag gestanden hatte. Auf Coruscant waren ihre Tage nie so lang gewesen.

- Bastion - Auf dem Weg in ein Restaurant - Mit Shimrra -
 
Bastion - Auf dem Weg in ein Restaurant - Valara, Shimrra

Shimrra schwieg die Meiste Zeit, während er Valara mehr oder weniger auf gut Glück zum Restaurant führte. Er verstand außerdem der Versuchung sie darauf hinzuweisen das ein Teil der "Sternenhimmels" aus Sternenzerstörern und Verteidigungsstationen bestand. Er mußte schon zugeben das der Anblick eindrucksvoll war, auch wenn er auf solche Dinge nie viel gegeben hatte - weder auf Nar Shaddaa noch während seinem kurzen Aufenthalt auf Coruscant. Das Bewußtsein der eigenen Vergänglichkeit und der Gedanke, im großen Gefüge des Universums nur ein mikroskopisch kleiner Punkt zu sein waren seiner Meinung nach nicht förderlich, wenn man großes erreichen wollte.
Was die Bauwerke in der unmittelbaren Nähe anging - allen voran der Orden - mußte er ihr ebenfalls zustimmen - die Architektur erfüllte ihren Zweck, und vermittelte ein Bild von martialischer Stärke und Herrschaftsanspruch. Und dazwischen Valara, herausgeputzt wie für einen feinen Ball der Oberschicht Coruscants, mit Stöckelschuhen und Stola. Sie wirkte irgendwie fehl am Platz, inmitten anderer Sith und Imperialer, deren Kleidung sich weitestgehend nach Funktionalität richtete. Schwarze Roben, graue Uniformen, kein Schmuck, keine modischen Extravaganzen. Würde sie sich so im Orden überhaupt einfinden können? Würde sie sich eines Tages so kleiden wie Arica? Oder zumindest einfach und in schmucklosem Schwarz? Es schien ihr gefallen, anderen zu gefallen - war das vereinbar mit dem Anspruch der Sith, einzuschüchtern?


Es ist nicht weit, und ich hoffe es wird deinen Ansprüchen gerecht.

Er sah sie an und lächelte.

Oder ist es unschicklich, wenn ich dich bereits duze?

Er war sich selbst nicht ganz sicher, wieviel er im Moment spielte, und welcher Anteil seines Verhaltens aufrichtig war. Irgendwie war die Grenze verschwommen - oder hatte er nur die Kontrolle verloren? Andererseits stellte sich die Frage, ob Valara nicht auch ihre Rolle spielte, und Masken hatte, die sie fallen lassen konnte. Er war gespannt auf den Verlauf des Abends und fragte sich, welche Konsequenzen er haben würde - auf seine Ausbildung, auf seine Beziehung zu Arica, vielleicht auch auf das Verhältnis zu ihrem Cousin.
Sie erreichten zu Shimrras Erleichterung ein Restaurant von annehmbarer Größe, und Valara überließ es dem Twi'lek mit dem Oberkellner einen Tisch auszuhandeln. Der schien von den Sith einiges gewohnt zu sein und lenkte bald ein und führte die beiden in einen eher spärlich beleuchteten Nebenraum, in dem bisher keiner der wenigen Tische besetzt war. Allem Anschein nach hatte er den Sinn dieses Treffens falsch interpretiert, aber da er sich selbst über den Sinn nicht hundertprozentig im Klaren war nickte er nur und bot Valara einen Stuhl an.


Bastion - Restaurant - Valara, Shimrra
 
[Orbit] alleine

Manyana war jetzt in der Atmosphäre Bastions angekommen. Sie war schon neugierig geworden, was ihr dort erwartete. Sie landete sehr vorsichtig im Hangar des Planeten und spührte, das er von der dunklen Seite derMacht beherrscht wurde. Doch das machte ihr nichts aus und stieg dann aus ihrem schwarzen X-Wing aus und sicherte dort alles ab, was einen zum Einbrechen einladen könnte.

Nachdem sie alles abgerigelt hatte, machte sie sich auf den weg, jemanden kennenzulernen, der ihr weiterhelfen konnte. Sie ging die alten Korridore entlang, die dunkel von der Farbe waren. Sie konnte nicht glauben, das ihre Mutter hier mal lebte, doch daran musste sie sich gewöhnen, um ihr nachzufolgen.

Das Mädchen hatte Hunger und wollte erst was Gescheites Essen und beschloss , in ein Restaurant zu gehen. Sie fand es nicht sofort, doch immerhin ist Suchen immer besser, als nichts zu finden.

Manyana fand somit das Restaurant , wo sie was zu Essen suchte und holte sich einen Teller Spaghetti und setzte sich an einem nahegeliegenden Tisch.Von da aus sah sie einen Sith und seine Schülerin (Valara, Shimrra ) die gerade etwas aßen. Das war Manyanas grpße Chance, einen Sith persönlich zu treffen. Sie ging mit ihrem Essen zu den Beiden hin und setze sich neben den Tisch, der neben ihnen stand und sah sich den Meiter [Shmirra] an.

Darf ich vielleicht mit euch sitzen? Ich bin hier noch neu in der Gehend und möchte gerne was über die Sith wissen und habe mir auch überlegt, selbst einer zu werden.

Sie nahm sic eine Gabel und drehte ihre erste Spaghetti auf und sah den Mann an.


Bastion - Restaurant - Valara, Shimrra
 
- Bastion - Restaurant - Mit Shimrra -

Der Teil des Restaurants, in dem man Shimrra und Valara einen Tisch angeboten hatte, war in weiches und dämmriges Licht getaucht. Die Lampen an den Wänden hoben sich durch altertümliche Verschnörkelungen an den Halterungen hervor, füllige Teppiche in für die Augen beruhigenden Farben gaben dem Raum ein gewisses Flair und die Dekoration punktete bei Valara mit kunstvollen Skulpturen, die nichtmal protzig wirkten.

Bringen Sie uns Ihren besten Wein.

Befahl Valara dem Oberkellner, ohne ihn eines Blickes zu würdigen und strich die Tischdecke vor sich glatt.

Sagen wir so, Shimrra... in den Kreisen, aus denen ich komme, wäre es in der Tat sehr unschicklich, nach so kurzer Zeit eine solch vertrauliche Ansprache zu benutzen.

Sie lächelte verzeihlich.

Doch befinden wir uns hier auf anderem Gebiet. Ich habe noch eine Menge über die Sitten und Umgangsformen hier zu lernen, fürchte ich, doch möchte ich behaupten, dass uns niemand etwas vorwerfen wird, wenn wir uns duzen.

Lobenswert schnell erschien der Keller wieder mit dem bestellten Wein und zwei teuren Kristallgläsern. Professionell schenkte er ihnen aus und Valara hob sogleich ihr Glas.

Darauf sollten wir anstoßen, meinst du nicht?

Sie prostete dem Twi'lek zu.

Eine wirklich heimelige Atmosphäre ist dies hier. Bei der Ausstattung wurde Geschmack gezeigt. Aber sprechen wir lieber von etwas, das deinen Interessen eher entspricht. Zum Beispiel von dir. Wie lange bist du schon bei den Sith?

Fragend und ehrlich interessiert schaute Valara ihren Begleiter ab. Er war ein wenig undurchschaubar und dadurch, dass er ein Twi'lek war, konnte sie seine Gesichtszüge nie wirklich deuten. Bei Menschen fiel es ihr leichter, ihre Gefühle, die sich in ihren Augen und Regungen widerspiegelten zu interpretieren. Bei Shimrra allerdings war dies unmöglich. Dafür hatte sie einfach viel zu wenig persönliche Erfahrung mit Nichtmenschen. Und dennoch war es ihr wichtig, mehr über Shimrra heraus zu finden und in Erfahrung zu bringen. Schlussendlich wusste man nie, wo die Wege, die man einschlug einen hinführen würden und was einem dann noch von Nutzen würde sein können.

- Bastion - Restaurant - Mit Shimrra -
 
Bastion - Restaurant - Valara, Shimrra

Wein? Shimrra bezweifelte, das es ein Abend nach seinem Geschmack werden würde. Er hätte gehaltvollere Getränke vorgezogen. Dennoch war der Tropfen nicht übel, auch wenn man ihm für diese Formulierung sicher abschätzige Blicke zugeworfen hätte wenn er sie laut ausgesprochen hätte. Nachdem sie mehr oder weniger förmlich angestoßen hatten mußte er lächeln, als sie von seinen Interessen sprach.

Wieso glaubst du, das ich zu meinen Interessen gehöre?

Er stellte sein Glas ab.

Ich bin seit... es müssen bereits zwei Monate sein, man verliert irgendwie das Zeitgefühl... ja, seit zwei Monaten im Orden. Dein Cousin hat mich quasi auf Nar Shaddaa aufgegriffen, wo ich zu dem Zeitpunkt für ein... Unternehmen gearbeitet habe, das Probleme mit der Firma seines Vaters hatte.

Sollte er erwähnen das Arica ihn bei der Gelegenheit fast getötet hätte? Lieber nicht.

Ich kann mir vorstellen, wie di dein bisheriges Leben verbracht hast, und ich denke es ist in diesem Fall bewundernswert, das du in den orden kommen willst - immerhin gilt es als höflich jemanden in den Gängen nicht über den Haufen zu rennen, wenn du verstehst was ich meine. Der Vorteil einer "Mitgliedschaft" ist sicher, sich nehmen zu können was man will - dabei bleiben Höflichkeit und Klasse aber häufig auf der Strecke.

Er zwinterke seinem Gegenüber zu, grade als der Ober kam um ihre Bestellung aufzunehmen. Shimrra bestellte etwas, das kompliziert genug klang um angemessen zu sein, aber nicht exotisch genug um seinen Kreditrahmen zu sprengen. Dann wartete er ab, was sich Valara bestellen würde.


Bastion - Restaurant - Valara, Shimrra
 
[gänge] alle die sich da herumtreiben

Ky entschied sich noch etwas Essen zu gehen , bevor er in den Bereich des I-GD zurückkehrte. Er ging in das Restaurant und setzte sich an einen Tisch.

Er bestellte sich daraufhin einen Kaffee und eine Suppe. Sein Hunger hielt sich in Grenzen , doch fand er es ziemlich nett hier. Als seine Bestellung ankam machte er sich über sie her.


[Restaurant] alle die sich da rumtreiben
 
[Restaurant] alle die sich da rumtreiben

Manyana sah jetzt einen Neuling am Tisch kommen, der gerade über sine Bestellung hermachte, doch sie hatte nicht vor, vo den anderen Ignoriert zu werden und setzte sic neben ihm hin und aß dort ihre Spaghetti auf.

Darf ic bei euch bleiben?

GAB SIE IHM ZU HÖREN UND WARTETE AUF SEINE Antwort, die wohl etwas zu warten hatte, weil er gerade den Mund voll hatte.

[Restaurant] alle die sich da rumtreiben
 
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