Bastion

[Bastion, Sith Orden, Gänge] Shim und Shine


Sein Meister sah es endlich ein, daß es keinen Sinn hatte, darüber zu reden. Warum nenn ich Dich eigentlich noch Meister Du Monster...vor Dir, hab ich keinen Respekt mehr, nicht nach Deinen Taten.Verächtlich, sah er in Richtung des Twi'leks, nicht nur wegen seinen Gedanken, auch wegen der Erkenntnis, die das Monster :-)D), hatte.

"Na endlich hat es Klick gemacht...wir passen nicht zusammen, das ist richtig."

Es wunderte ihn, daß er seine Familie erwähnte, besonders, das Schicksal der Familie. Da wunderte es dem Schönling kaum, daß er so geworden war, ein Monster.

"Wir werden sehen, wer am Ende schreit...ich werde auf jeden Fall vor Triumpf schreien..."

Zumindest hatte er es vor aber ob es dazu kommen würde, war mehr als nur fraglich, besonders nach der Aktion des Twi'leks. Maedhros merkte, er hatte was in der Hand, eine Granate. Nicht gerade das, was man fairness kannte aber es wunderte ihn wenig. Kurz, sah er zur Frau, um zu sehen, ob sie sich in Sicherheit befand. Dabei merkte er einen seltsamen Blick bei ihr, einen, den er gut kannte bei Frauen. Sie wird nicht leiden...keiner wird mehr leiden...er wird sterben...Die Granate, ignorierte er förmlich, da das Ding eigentlich eine Zeit brauchte, bis sie aktiviert wurde, zumindest dachte er. Er begann, einen Sprung zu machen, um die letzte Aktion von sich zu geben.


[Bastion, Sith Orden, Gänge] Shim und Shine
 
[Orbit um Bastion, Shuttle]- Captain Ferrus Perioma

Der Flug des Kommandantenshuttles zurück zum Sternzerstörer Accuser konnte Perioma gar nicht schnell genug gehen – bereits am Boden, kurz nachdem er sich von Lady Nerethin getrennt und sein wartendes Shuttle okkupiert hatte, war eruiert worden, dass Lieutenant Tane sich schnellstmöglich im Hangar einzufinden hatte. So spärlich Periomas Kontakt zu seinem ersten Offizier bisher auch gewesen sein mochte, mit einer Sith am Bord würde er jeden Vertrauten brauchen, den er kriegen konnte. Selbst Tanes Vergangenheit als ehemaliger Adjutant des mysteriösen IGD-Generals Nemesis konnte dabei in Vergessenheit geraten. Schließlich war der erste Offizier der Accuser Periomas rechte Hand, Sprachrohr und Bindeglied zu Offiziersmesse und Crew.
Endlich landete das Shuttle der Lambda-Klasse im Hangar der Accuser, wo keinerlei Sturmtruppenwache auf den Kommandanten wartete. Diesen Schritt Tanes konnte Perioma in der derzeitigen Situation nur gutheißen – es war ganz einfach nicht die Zeit für aufgeblasene Zeremonien. Es war Zeit, zu handeln.
Nur der erste Offizier der Accuser selbst stand bereits wie befohlen im Hangar, kaum dass Perioma sein Shuttle verließ die obligatorische Ehrenbezeichnung vollführend. Mit der Zeit hatte auch Tane darin an Schwung verloren...


“Lieutenant... ist die Accuser einsatzbereit?“, fragte Perioma übergangslos, was Tanes Haltung umgehend versteifte.

„Wie Sie angeordnet haben, Sir!“ Er bemühte sich, den raschen Schritten seines Kommandanten zu folgen. „Der neue Waffenoffizier ist ebenfalls eingetroffen und eingewiesen worden.“

“Ausgezeichnet. Warum stellen Sie mir den Herrn auf der Brücke nicht einfach vor?“

„Die Dame, Sir.“

“Auch gut.“

Schnell hatten sie den Turbolift erreicht, mit dessen Hilfe ihr Ziel – die Brücke – binnen weniger Sekunden erreicht werden sollte. Tane beeilte sich, Perioma zu folgen.

„Sir, darf ich fragen, was der Grund für diese Eile ist?“

“Neue Befehle.“ Mehr brauchte Tane nicht zu wissen – und Periomas Tonfall sollte ihm dies unmissverständlich klar gemacht haben. Tatsächlich nickte der Lieutenant bestätigend.

„Verstehe... die Chimera wurde ebenfalls Ihren Befehlen entsprechend informiert. Captain Goldwyn schätzt, in weniger als einer Stunde bereit zu sein.“

“Sehr gut. Ich fürchte, dass uns mehr Zeit kaum bleiben wird...“

Vor den beiden ranghöchsten Flottenoffizieren der Accuser tat sich in diesem Moment die Turbolifttür zur Brücke auf. Perioma vergeudete keine Zeit.

“Und jetzt rufen Sie mir diese Waffenoffizierin... und am besten noch Dalby. Ich schätze, dass wir seine Leute in Topform brauchen werden...“

[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Brücke]- Perioma, Tane, Crew
 
[Bastion, SithOrden, Gänge]- Elysa

Ein feines Schmunzeln legte sich auf die Lippen der schönen Corellianerin, als sie durch die Macht spürte, dass ihre Schülerin sich auf den Weg zu ihr gemacht hatte, ihre Präsenz herauszufiltern aus dem Gewirr von Auren, war ihr ein leichtes. Womöglich hatte Alynn unterbewusst, oder gar vollkommen bewusst Elysas Wunsch sie zu sprechen vernommen, denn wer vermochte schon zu sagen, wie tief das Band zwischen ihnen war. Auch wenn Elysa gelernt hatte, zumindest ihre Visionen ? und auch dann nur, wenn sie es ganz bewusst ahnte ? vor ihr zu verbergen, doch blieb dies der rothaarigen Sith Apprentice natürlich nicht verborgen. Doch musste sie den Wunsch ihrer Meisterin nach Privatsphäre respektieren und achten. Die Tiefe jenes Bandes zwischen ihnen Beiden galt es neben so vielen anderen Dingen, die Elysas Aufmerksamkeit forderte ebenfalls noch zu erkunden.

Ebenfalls vernahm Elysa, dass sich eine mächtigere Präsenz Alynn näherte, lauernd und angefüllt von Finsternis. Ein Umstand der ihre Schritte eilender werden ließ, ohne dabei jedoch zu rennen, was die ehemalige Jedi beunruhigte war die Tatsache, dass ihr diese mächtige Präsenz unbekannt war. Weder die Executoren Lord Phollow oder Lord Wingston noch Lord Menari oder Lord Cotu, gehörte diese Aura, obgleich sie ebenso präsent war. Der Imperator selbst... würde kaum Interesse an ihrer Schülerin hegen, dies hoffte Elysa zumindest.

Eine Welle des Schmerzes schlug ihr entgegen, was auch immer nur noch wenige Meter von ihr entfernt geschah konnte nicht in ihrem Interesse sein, Alynn wehrte sich. Nun doch die letzten Meter rennend überbrückend, liefen ihr mehrere Szenarien durch den Kopf ? keines davon sonderlich angenehm.
Schließlich ? als sie um die letzte Ecke bog und sie einige letzte Wortfetzen vernahm ? hatte Elysa Gewissheit. Keiner der ihr bekannten Mächtigen des Ordens streckten ihre mentalen Fühler brutal und nach Erkenntnis gierend nach Alynn aus, und doch war die Macht dieses Individuums nicht zu leugnen.

In den Bruchteilen einer Sekunde tauchte ein Name in ihren Gedanken auf ? Charon ? der Wächter des Ordens, Elysa hatte von ihm gehört, wenngleich sie ihm nie begegnet war. Die brünette Sith hatte nicht viele Handlungsmöglichkeiten, ohne eine Intervention ihrerseits, würde der alternde Wächter Alynn unweigerlich brechen und an jene Informationen gelangen, welche sie so sehr verborgen halten wollte. Sie selbst könnte sich Alynn's entledigen und darauf hoffen, dass ihre eigenen mentalen Barrieren einer Hinterfragung des Wächters widerstehen würde ? doch dieser Gedanke widerstrebte ihr zutiefst. Die rothaarige Kommandantin nun zu opfern, wäre ihrer unwürdig, noch dazu all die Zeit für die Ausbildung. Alynn hatte ihren Wert für Elysa bereits mehrfach bewiesen, diese Option kam also nicht in ernsthafte Erwägung. Blieb somit nur noch eines, um einen elementaren Bestandteile ihrer Zukunftspläne verborgen zu halten.

Die dunkle Jedi sammelte die Macht um sich herum ? ein Umstand, der dem Wächter nicht verborgen blieb, denn er wandte sich halb zu ihr herum - bevor sie die gebündelte Energie in einer kinetischen Welle entließ, welche die schattenhafte Gestalt von den Füßen riss, nur um die ungewollte Beschleunigung an einer der dunklen Wände wiederum zu negieren. Sich ihrer Situation durchaus bewusst, glitt ihre rechte Hand zu jenem zylindrischem Gegenstand an ihrem Gurt, Elysa würde schnell genug reagieren, um es rechtzeitig zu entzünden. Doch wollte sie vorerst die Situation nicht weiter verschärfen., ihr Angriff auf den Wächter war auch so bereits mehr als gewagt.


?Ich fürchte ich kann dies nicht zulassen. Was immer für Antworten ihr hofftet meiner Schülerin zu entnehmen, ihr werdet euch an mich wenden müssen...?

[Bastion, SithOrden, Gänge]- Alynn, Charon und Elysa
 
- Orbit um Bastion - Datenarchiv - Lt. Scott, Lt. jg. Steve Dalby -

"Hm... lassen Sie mich kurz überlegen, Ma'am" antwortete Steve bevor er sich ganz langsam eine Sitzgelegenheit holte und sich gegenüber der neuen Waffenoffizierin niederließ. Ja, er kannte schon einige Kniffe, die einem das Leben an Bord leichter machten - schließlich war er nun schon seit knapp 2 Jahren auf der Accuser. Zuerst als Pilot, jetzt als Staffelkapitän. Grinsend begann er nun seine Tipps anzubringen: "Punkt Nummer 1: Halten Sie sich an Perioma und vermeiden Sie zu engen Kontakt zu Tane. Der Captain mag zwar das Schiff irgendwann wegen einer Beförderung verlassen, doch bis dahin wird er ihre Karriere fördern so gut es geht. Vorausgesetzt, sie leisten auch gute Arbeit. Punkt Nummer 2: Bevor Sie ihre Veränderungen anbringen, warten Sie am besten noch bis nach dem nächsten Einsatz. Wenn man Sie erstmal in Aktion gesehen hat, wird man Ihnen ein größeres Vertrauen entgegenbringen ... trotz der Hierarchie werden Sie sich den Respekt Ihrer Männer und Vorgesetzten erst verdienen müssen. Ausserdem ..."

Der Monolog des CAG wurde von einem nervigen Piepsen unterbrochen. Ein Griff in die Hosentasche zeigte schnell, dass Steves COM - Gerät die Quelle des Geräuschs war - doch auch Lt. Scotts Communicator hatte eine Nachricht erhalten. Als Steve den Absender und den Inhalt der Nachricht gelesen hatte, wusste er sofort, dass nicht nur er auf die Brücke gerufen worden war:
"Kommen Sie, wir verschieben unser Gespräch auf später. Perioma wartet nicht gerne."

Mit großen Schritten eilten die beiden Offiziere durch die Gänge des Sternzerstörers, den Weg zur Brücke hätte Steve sogar mit verbundenen Augen gefunden. Als die beiden vor der Türe zur Kommandozentrale ankamen hielt der junge Jägeroffizier kurz inne. Was sagte das Protokoll zur Rangfolge bei weiblichen Offizieren? Steve konnte sich beim besten Willen nicht mehr an den Unterricht auf der Akademie erinnern, in dem diese Regeln durchgearbeitet wurden und mit Frauen als Offiziere hatte er auch herzlich wenig Erfahrung. Da Lt. Scott jedoch der ranghöhere Offizier war, machte er kurzerhand Platz und ließ sie zuerst eintreten. Blieb nur zu hoffen, dass das auch den Regeln entsprach - denn die Regeln kannte Tane immer sehr genau.

Wie es sich gehörte, meldete Lt. Scott sich selbst und Steve militärisch ihrem Vorgesetzten:
"Lt. Scott und Lt. Dalby melden sich auf der Brücke, Sir."

[OP: Ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich uns schon auf die Brücke gebracht hab. So erspar ich CK nen Tane Post, in dem er die Nachricht wirklich abschickt ;) ]
 
- Bastion - Imp. Arena - Tear auf dem Weg in den Orden -

Der Rauch hatte sich gelegt und der Sith in der Mitte der Arena tauchte allein aus den Schwaden auf. Avarra und Skie hatten keine Zeit damit vergeudet, ihren "Sieg" zu feiern. Und auch auf den Inquisitor wartete nun eine sehr wichtige Aufgabe: Moira musste ausgebildet werden. Bis zu der Schlacht um Corellia musste sie weit genug sein, um auf sich selbst aufzupassen - ansonsten würde sie für das Imperium fallen, soviel war sicher. Doch das würde Tear zu verhindern wissen - mit Fleiß, Ehrgeiz und einigen neuen Trainingsmethoden.
Die langen Beine des Sith trugen ihn in Windeseile auf die Ehrenloge, wo Moira noch immer wie bestellt und nicht abgeholt auf ihn wartete. Er wollte keine Zeit mit sinnlosen Wortschwällen mehr verlieren, davon hatte er nach den Xell Games genug. Kurz und knapp befahl er der jungen Adeptin mitzukommen.


Wortlos schritt Tear durch die dunklen Gänge des Ordens immer weiter auf sein Ziel zu. Die nächste Herausforderung der er sich stellen würde war, mehrere Schüler gleichzeitig zu unterrichten. Im Vergleich zu harten Kämpfen mit Jedi Räten und Advisoren schien dies ein leichtes Unterfangen zu sein, doch in Wahrheit benötigte diese Aufgabe dasselbe Maß an Konzentration.
Verwirrt blickte Tear über die Schulter. Ohne es zu wollen war er auf eine Gruppe Sith gestoßen, die ihn zum Glück noch nicht bemerkt hatte. Der Inquisitor verwischte seine und Moiras Aura so gut es ging und warf einen Blick um die Ecke. Zwei Sith konnte er dort spüren.... doch sein Gespür täuschte ihn. Es waren drei. Elysa, Alynn und Charon. Als er um die Ecke sah hatte er das Gefühl, dass Charon dem Inquisitor direkt in die Augen blicken würde. Hatte er ihn etwas gespürt? Und warum konnte der alte Wächter seine Aura derart gut verbergen, dass nichteinmal Tear etwas von ihm bemerkte? Eines Tages würde er ihn darauf ansprechen... für den Moment hatte der Sith jedoch ein anderes Ziel. Leise sagte er zu Moira:
"Wir wählen einen anderen Weg."

Es dauerte noch einige Minuten, bis sie die beiden ihr Ziel endlich erreicht hatten: die Gärten. "Moira, deine Ausbildung wird nun beginnen. Zuerst einige Grundregeln." Tear klippste ein Lichtschwert von seinem Gürtel. Ein sehr schönes Schwert, wie er wieder einmal bemerkte - doch er benutzte doch immer nur das LS das er damals in der Höhle gefunden hatte. Das LS, in welchem er Erebious zurückgebracht hatte.... Er drückte Moira sein zweites Schwert in die Hand. "Erstens: Diese Waffe ist dein Leben, passe gut auf sie auf. Ohne sie bist du wehrlos. Zweitens: Folge deinem Gefühl. Oftmals ist damit mehr zu erreichen als mit sturer Rationalität. Drittens: Vertraue auf die dunkle Seite der Macht... Sie ist der Pfad zu mannigfaltigen Fähigkeiten :-)D) von denen du einige erlernen wirst. Und nun werden wir trainieren gehen..."

Er konnte spüren, wie in Moira hunderte Fragen aufkeimten, die er sich allesamt selbst am Anfang seiner Ausbildung gestellt hatte: "Was ist die Macht?" - "Was sind das für Fähigkeiten?" - "Warum soll ich das alles glauben?" Sicher war jedoch eines: Die Antworten auf diese Fragen konnte man nicht in Worten ausdrücken - man musste sie erfahren. "Stelle deine Fragen später, Moira", sagte Tear, bevor er zielsicher auf einige Büsche zusteuerte. Dahinter tauchten drei weitere Sith auf, die Tear sofort begrüßte.
"Lady Azgeth, wie ich sehe gebt ihr gerade zwei Schülern Unterricht. Wenn ihr erlaubt, würde ich euch gerne dabei unterstützen... vorausgesetzt ihr habt auch noch einen Platz für meine Schülerin Moira."
 
Sith-Komplex - kleiner Raum - Shinde, Maedhros, Shim'rar

Shim'rar hatte gehofft, Angst in den Augen seines Schülers zu sehen, Furcht oder Schrecken. Stattdessen griff der Schönling an. Mutig, tapfer, je nach Auslegung sogar ehrenvoll - immerhin tat es es für Shinde und alle anderen Frauen, die sein ehemaliger Meister noch auf so grausame Weise behandeln würde. Zumindest schien diese Denkweise in die verworrenen Windungen von Maedhros Gehirn passen.
So gesehn nicht ungeschickt, jetzt zu attackieren. Da er sein Lichtschwert deaktiviert hatte war er schutzlos. Er hatte sich zu sehr auf die abschreckende Wirkung der Granate verlassen - ein Fehler, aus dem er für die Zukunft zu lernen gedachte, und den er jetzt durch Improvisation würde ausgleichen müssen.
In Gedanken sah er sich, wie er seine Waffe zündete und den heranspringenden Menschen durchbohrte und in zwei rauchenden Teilen zu Boden gehen ließ. Doch das war nicht Shim'rar - das Lichtschwert war eine unsinnige Erfindung, ein Mittel zum Zweck. Eine Granate, richtig eingesetzt, würde ihn weitaus weiter bringen.
Vielleicht dürfte diese Frau ihn sogar begleiten, wenn er sich die Bibliothek der Sith vornahm. Es mußte dort Baupläne für bessere Waffen geben, und vielleicht auch Lösungen für sein... anderes Problem.
Jetzt stand aber erstmal der Wurm an, den es zu zertreten galt. Shim'rars Daumen aktivierte den Zünder. Es blieben ihm höchstens ein paar Sekunden, und er ließ den Sprengsatz los. Gleichzeitig griff er mit der Macht danach und hielt ihn fest, etwa auf Augenhöhe. Sein gesamtes Bewußtsein konzentrierte sich darauf, ihn von der unausweichlich folgenden Explosion zu schützen - ein Schild, das die Druckwelle ablenkte, und Maedhros zum einzigen Opfer werden ließ.


Stirb ehrenvoll,

flüsterte er, während sich die Szene wie in Zeitlupe um ihn herrum abspielte. So langsam es sich für ihn darstellte, so schnell endete es. Ein gleißender Blitz zerriss die Ummantelung des Sprengkörpers, und die Druckwelle breitete sich mit rasender Geschwindigkeit aus, gefangen in dem kleinen Raum.
Während der Twi'lek zu erkennen glaubte das die Decke nachgab - eigentlich unmöglich bei der Schnelligkeit, die die Zerstörung vorlegte - flackerte seine Konzentration. Die Kraft der Explosion erwies sich als zu viel für seinen Machtschild, und der lila Twi'lek wurde rückwärts gegen die Wand des Ganges geschleudert, eingehüllt in eine Flammenfront, die Sekunden später einer Staubwolke wich. Der Raum war eingestürzt.


Ich hoffe du hast mehr Spaß dort, wo du jetzt bist, Mensch,

zischte er, und richtete seinen Blick dann auf Shinde. Entweder sie würde sich als nützlich erweisen - was im Moment bedeutete das sie ihn auf sein Zimmer begleitete und versorgte - oder sie würde langsamer sterben, als es Maedhros zuteil wurde.

Deine Chance, Mensch. Willst du leben, oder sterben?


Sith-Komplex - Gang - Shinde, Shim'rar
 
[Bastion, Sith Orden, Gänge] Shim und Shinde


Seinen Angriff, konnte man sehr schwungvoll bezeichnen, er setzte alles daran, mit diesen Schlag, dieses Monster zu besiegen. Ich hab Dich gleich...Ging es in seinen Gedanken selbstsicher zu, vielleicht zu selbstsicher. Es lag auch daran, daß der Twi'lek, sein Laserschwert nicht aktiviert hatte, ein Grund mehr zur Selbstsicherheit.

Aber dann geschah es, die Granate, ging früher los, als er gedacht hatte, viel mehr sich in Sicherheit zu bringen, in dem Fall, zum Twi'lek zu gelangen. Maedhros, blieb starr stehen, unfähig eine Regung zu machen, nicht mal die Macht, konnte er einsetzen, um sich aus der Lage zu befreien, es ging nichts mehr.

Durch die Explosion, wurde eine Druckwelle freigeschalten, die durch den ganzen Raum ging. Da wurde ihm bewußt, das Monster, hatte ihn in eine Falle gelockt und er fiel wie ein Grünling, darauf rein. Welche eine Ironie des Schicksal.

Noch einmal, sah er zu seinem Meister, zu seinem ehemaligen Meister. Zu mehr, war der Schönling nicht fähig, da in diesen Moment, der Raum einstürzte, viel mehr, die Decke kam auf ihn zu. Nicht der Twi'lek hatte sein Ende gefunden, sondern er selbst. Doch eines tat er noch, bevor alles schwarz wurde, er rief einen Namen, einen Bestimmten.



[Bastion, Sith Orden, Gänge] Shim und Shinde
 
[Bastion - Sith Tempel - Garten] ? Azgeth, Eron & Slayer

Leicht verwundert aber dann doch innerlich bestätigend nickend, registrierte Azgeth das Eingreifen ihres Schülers in das Training. Er handelte selbstständig, auch wenn es ein wenig anders war als sie gedacht hatte, aber das ging schon in Ordnung.

Der junge Eron wurde in einer mühelos wirkenden Geste emporgehoben, am Hals gepackt würde er bald den Erstickungstod erleiden, sollte er nicht Fähig sein all seinen Hass, all seinen Glauben in den Angriff gegen Slayer zu stecken. Ob sie es soweit kommen lassen würde wusste sie noch nicht ? mal abwarten.

Doch die verstreichenden Sekunden brachten keine Erleuchtung zu dieser Frage, vielmehr brachten sie zwei Präsenzen, die sich zu ihnen gesellten. Inquisitor Tear Cotu mit Schülerin ( Moira )! Für einen Sekundenbruchteil schaute die Apprentice verblüfft drein aufgrund dieses Anliegens, bzw. Angebotes, bevor sie ihre Gesichtsmuskeln wieder unter Kontrolle brachte.

Sie verneigte sich vor dem mächtigen Sith, der eine Position innehatte von der sie träumte sie auch einmal zu erreichen, doch dieser Wunsch würde sich wenn überhaupt, erst in ferner Zukunft erfüllen.


Seid mir gegrüßt Mylord. Ich ? wir würden uns geehrt fühlen wenn ihr euch uns anschließen wollt. Platz finden wir für eure Schülerin sicherlich.
Aus den Augenwinkeln bekam sie mit das Slayer sich nicht im geringsten von der Übung abhalten ließ, was einerseits sehr löblich, andererseits ?
entschuldigen sie bitte kurz , versuchte sie sich vom Inquisitor zu lösen, da sie das Gefühl hatte sie musste noch ein wenig eingreifen. Mit fester Stimme wandte sie sich an den Schüler Raniks:

Eron, mein Schüler wird nicht aufhören bis dein Körper bewegungslos am Boden liegt. Willst Du ihn damit durchkommen lassen? Willst Du diese Erniedrigung ertragen? Nutze die Macht und zerschmettere ihn! Solltest Du selbst bei solch einer minimalen Aufgabe scheitern, wird sich selbst dein Meister für dich schämen.

Selbst Lord Ranik wird dich fallen lassen, denn Versager werden hier nicht geduldet!
, sie wusste nicht ob der Inquisitor mit ihren Lehrmethoden einverstanden war, aber sie beabsichtigte den Jungen solange zu reizen bis er genug Zorn gesammelt hatte um auch den fortgeschritteneren Slayer angreifen zu können. Wehre dich oder stirb!

Verzeiht, dass ich das Gespräch unterbrach, aber ich mache meine ersten Erfahrungen damit zwei Schüler gleichzeitig zu unterrichten. Ich hatte eigentlich gezielte Attacken in den Körper eines anderen geplant und die Technik diese abzuwehren. Ähm, ist das in Ordnung, oder hattet ihr etwas anderes im Sinn?


Warum hatte sie denn das gerade gefragt? Sie musste sich doch nicht so eingeschüchtert verhalten, denn das war sie ja gar nicht.

[Bastion - Sith Tempel - Garten] ? Azgeth, Eron, Moira, Tear & Slayer
 
[Bastion, Sith-Komplex]- Charon, Alynn

Was war es, was diese törichte Närrin vor ihm verborgen und sie dazu bewegte, selbst den marternden Direktzugriff seiner geballten Macht auf ihre sorgsam gehüteten Gedanken zu erdulden? Unter dem Kapuzensaum der Robe des Inquisitors war längst ein Höllenfeuer entflammt, genährt von der Gier nach Wissen, der Gier nach Antworten auf jene bohrenden Fragen, die diese junge Sith in ihm wachgerufen und selbst seine weiteren Vorhaben vergessen lassen hatte.
Doch ihre geistige Bastion begann zu bröckeln – imaginären Millimeter um imaginären Millimeter zwang der Wächter des Ordens die unerfahrenere Sith zurück, erkämpfte sich wertvolles Territorium, so kurz davor, sein Ziel zu erreichen...
Plötzlich störte etwas. Ein leichtes Kräuseln der ihn umspülenden Dunklen Seite ließ den Druck des Inquisitors kurzzeitig erlöschen und ihn sich umdrehen – gerade rechtzeitig. Ein Angriff. Auf ihn.
Ein überraschend kraftvoller Stoß erfasste den Inquisitor und vermochte es gar, Charon kurzzeitig den Halt unter den Füßen verlieren zu lassen. Kurzzeitig zu sehr mit der Frage beschäftig, wer närrisch genug sein konnte, ihn auf diese Art anzugreifen, benötigte der alternde Sith einen Moment, sich zu fangen... in seinen Augenhöhlen schienen nun wahre Hochöfen zu glühen. Sein vorheriges Opfer war vergessen – wer war diese Frau, die nun Kampfbereitschaft zeigte.
Mit einer fast verächtlichen Handbewegung schleuderte der Wächter die seinem Zugriff entzogene Sith gegen die Wand des Ganges, die sie hart empfing und vorerst aus dieser Ebene des Daseins entschwinden ließ, ehe er seine neue „Gegnerin“ vollends fixierte. Niemand, nicht einmal von ihren niedersten Instinkten geleitete Tölpel wie Wilson oder Ranik, hatte es je gewagt, ihn ohne Aussicht auf Erfolg derartig herauszufordern. Stets war es Charon selbst gewesen, der eins mit der Dunklen Seite den Kampf gesucht hatte. Um zu prüfen. Um Lektionen zu erteilen. So wie jetzt... Zischend sog der Inquisitor Luft ein.


“Nicht einmal Wahnsinn kann Eure Tat erklären – warum sollte es Euch anders ergehen als Eurer Schülerin?“

Obwohl die andere Sith bereits nach ihrem deaktivierten Lichtschwert gegriffen hatte, unterließ Charon es, selbst nach seiner Waffe zu greifen. Dies war kaum ein Anlass, zu dem die altehrwürdige Klinge der Wächter benötigt wurde. Es gab andere Mittel und Wege, die sich dem Inquisitor praktisch aufdrängen. Und dieses Mal war er kaum gewillt, ihre aufdringlichen Angebote zurückzuweisen...

“Möge diese fatale Fehleinschätzung Eure letzte sein...“

Ein unhörbarer Aufschrei entfesselte, was zuvor mühsam zurückgehalten worden war. Als die ersten knisternden Entladungen durch den Gang tanzten, übertrafen sie an Intensität bereits, was je Prüflinge des Wächters heimgesucht hatte. Ungebremst, unvermildert war die Essenz destruktiver Energie entfesselt worden, jene Torheit zu bestrafen...

[Bastion, Sith-Komplex]- Charon, Elysa, Alynn
 
- Bastion - Arena - unten irgendwo - mit Alisah und Sera -

Sera war sich wohl nicht ganz sicher gewesen, ob Valara sie tatsächlich zu einer Shopptingtour würde mitnehmen wollen - aber warum nicht? Sie hatte nichts gegen sie, während sie ihre Lichtschwerter gebaut hatten, hatten sie sich ganz gut verstanden und außerdem war die Dark Side Adept eine Freundin von Alisah. Doch vorerst würde wohl nichts daraus werden, gemeinsam nach Center zu fahren. Sera hatte gerade den Vorschlag gemacht, irgendwelche... Jedi Padawane (?) zu suchen und... was auch immer. Ein "Himmel, das ist viel zu gefährlich" lag Valara auf der Zunge, doch es blieb ihr im Hals stecken, noch bevor sie es aussprechen konnte. Nein, sie durfte Alisah nicht hindern, die relative Sicherheit Bastions zu verlassen. Das Mädchen musste in ihr Leben als Sith hinein wachsen, wenn es denn sowieso schon zu spät war, dass sie kehrt machen konnte. Valara schluckte. Sie durfte Alisah nicht in Watte packen. Das hatte sie mit sich selbst getan. Und sie sah ja, wo sie nun stand. Nein, Alisah sollte es anders ergehen.

Was für eine wunderbare Idee!

Beurteilte sie Seras Vorschlag.

Da werdet ihr sicherlich viel Spaß haben. Und den Ausflug ins Einkaufszentrum... den verschieben wir einfach.

Kurz fing Valara Alisahs und auch Seras Blick auf, als es darum ging, wer sie begleiten würde. Was mochten die Mädchen wohl denken? Wäre es gut oder schlecht, wenn sie mitkäme? Es fiel Valara schwer, dies einzuschätzen. Der Schleier der Blindheit, mit dem sie sich nur in einem mächtigen Licht gesehen hatte, war von ihr genommen worden. Es hatte keinen Sinn, sich etwas vorzumachen: sie war eine miserable Sith. Und bei allen Mächten, sie durfte nicht zulassen, dass es Alisah genauso gehen würde. Auf keinen Fall durfte sie ein schlechtes Vorbild sein! Ab jetzt, wo Alisah hier war, musste sich einiges ändern. Valara musste sich zusammen nehmen.

- Bastion - Arena - unten irgendwo - mit Alisah und Sera -
 
[Bastion - Sith Tempel - Garten] ? Azgeth, Eron, Moira, Tear & Slayer


Eron wusste, dass dies keine gute idee war. Denn sofort begannen Azgeth und Slayer ihn zu tadeln.
Plötzlich hing er in der Luft. Slayer hatte einen Machtwürgegriff angewendet. Eron begann zu hecheln und zu keuchen. Er würde bald ersticken, das wusste er. Wie sollte der neuling Eron gegen einen fortgeschrittenen Adept wie Slayer bestehen?

Doch dann kamen noch zwei Personen hinzu, und Eron blickte in ein vertrautes Gesicht. Es waren Moira und ihr neuer Meister Tear.
Als Eron Moira anblickte, dachte er an seinen Onkel Kon und an seine toten Eltern.

Eine gewaltige Machtenergie durchfur Eron. Er wollte alle umbringen! Tear, Azgeth und Slayer. Ohne sich richtig klar zu sein was er überhaupt tat, schläuderte er Slayer mit einem Machtstoß zurück. Sofort hörte der Griff von Slayer auf. Und er lag auf dem Boden. Erons Adern pochten. Alle schien diese Wendung zu überraschen.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren blickte er nur zu Moira und lächelte sie an. Er war stolz, dies vor den Augen seiner Cousine geschaft zu haben.

"Ich würde mich geehrt fühlen mit meiner Cousine und einem starken Adepten, wie Slayer, zu trainieren!"




[Bastion - Sith Tempel - Garten] ? Azgeth, Eron, Moira, Tear & Slayer
 
[Bastion- Straßen der Hauptstadt- vor dem 'Rearing Rancor'] Ranik, Avarra, Schaulustige

Avarra spürte das Entgegenkommen Raniks, sie spürte seine, noch gebändigte Leidenschaft, seinen Hunger nach Nähe und die unbändige Wut, die langsam abebbte. Ebenso nahm sie am Rande die Schaulustigen wahr, die es sich nicht nehmen ließen zwei Sith in dieser, für Sith recht merkwürdig anmutenden Pose, zu beobachten. Langsam öffnete sie die Pforten ihrer Schutzmauern, um mehr von ihrem Parnter zu ergründen, um mehr ihrer eigenen Lust freizusetzen. Die Leidenschaft, die sie in dem Moment empfand steigerte sich schier ins Unendliche, wollte endlich gänzlich freigelassen werden. Doch nicht hier, nicht auf dieser Straße, nicht in aller Öffentlichkeit.

Langsam löste sie sich von Ranik und schaute ihn aus schimmernden Augen an, in denen nun ein anderes Feuer glomm:


"Komm, lass uns gehen. Ich kenne ein kleines Hotel, ganz in der Nähe, in dem ich in einem anderen Leben schon öfters war. Dort stellt man keine Fragen", nun funkelte sie ihn gefährlich an, "Und ich würde dir raten auch keine Fragen zu stellen, schon gar nicht nach dem 'Warum'. Nimm mein Geschenk an oder lass es, aber keine Sentimentalitäten oder dumme Fragen, darauf reagier ich allergisch."

Damit drehte sich die junge Frau energisch um, und zog einen leicht verdutzten Ranik hinter sich her. Sie bog in eine kleine Seitengasse, an deren Ende eine Kreuzung war, an der Avarra dann rechts abbog. So schlenderten die beiden Sith eng umschlungen durch die kleinen verwinkelten Seitenstrassen der Hauptstadt, bis sie endlich vor einem kleinen, schäbigen Hotel mit dem schillernden Namen 'Paradise Lost' ( :-D) standen. Nocheinmal gab Avarra dem Drängen ihrer Leidenschaft ein wenig nach, indem sie Ranik's Mund mit einem heftigen, alles verzehrenden Kuss schloß.

Nach einer Weile, die ihr wie eine angenehme Unendlichkeit schien, zog sie sich erneut zurück und sie betraten den Eingangsbereich des Hotels. An der Rezeption, falls man die kleine Theke mit einerm gelangweilten Humanoiden dahinter, so nennen konnte, meldete sie sich unter ihrem alten Künstlernamen, Joane Stardust, an und bekam sofort die Karte für 'ihr' Zimmer. Der Mann hinter der Theke kannte sie noch von früher, immerhin war sie hier einie Male gewesen und galt daher als 'Stammgast' und meinte nur gelangweilt:


"Na, Ms. Stardust, wieder mal in der Stadt?"

Avarra nickte nur kurz und verschwand mit Ranik die enge Treppe hinauf. Im dritten Stock angekommen, wandte sie sich um, küsste Ranik erneut und so schoben und zogen sich die zwei wie im Fieber zu Tür ihres Zimmers. Mit einer Hand hantierte Avarra hinter ihrem Rücken, um das Schloss mit Hilfe der Karte zu öffnen und endlich waren sie angekommen. Sie umfaßte den Apprentice fester und zog ihn ohne Umschweife zum Bett, dort ließ sie sich fallen. Auf die harte Matratze und in ihre Leidenschaft. Das Feuer war entfacht. Der Spaß konnte beginnen.

"Dann will ich mal rausfinden, ob du hier ein ebensolches 'Tier' wie im Kampf bist", murmelte Avarra Ranik zwischen zwei Kussattacken, grinsend zu und 'befreite' ihn dabei von seinem Mantel und seinem Hemd. Beim Anblick seiner Muskeln entwich ihr ein leiser, anerkennender Pfiff und sie leckte sich über ihre Lippen wie eine Katze, die gerade den Sahnetopf ( :D ) entdeckt hatte.

[Bastion- Hauptstadt- Hotel 'Paradise Lost'] Ranik, Avarra
 
[Bastion- Sith Orden- Cantina] Noctious, Lewis

Die Augen des alten Warriors glommen mit einem intensiven inneren Feuer als er dem Gand antwortete:

"In der Tat, Lord Noctious, es sind noch einige Vorbereitungen zu treffen. Ich muss meinem Meister Bescheid geben, dass das zweite Artefakt gefunden wurde, dann müssen wir die geeigneten Sith auswählen und anschließend noch ein Schiff und eine Eskorte finden, die bereit ist mit uns in die Unbekannten Regionen zu fliegen. Die Reise wird nicht ganz ohne sein."

Versonnen blickte Lewis in seinen Tee. Seine Gedanken kreisten im Moment nur noch um das Artefakt, die Möglichkeit beide Relikte endlich erforschen zu können. Die Macht zu erfahren, die den Beiden inne wohnte. Alles was ein Forscherherz eben begehrte. Und um die Frage, welche Sith wohl geeignet wären, ihn und Lord Noctious auf diese Reise zu begleiten. Nun, seine Tochter auf alle Fälle, aber wer sonst noch? Etwa dieser Kerl, der von der dunklen Seite dermaßen gezeichnet wurde? Wie könnte er seiner Avarra nur verständlich machen, dass dieser Mann wirklich kein Umgang für sie war? Was die beiden wohl im Augenblick tun würden? Entschlossen riß sich Lewis von den aufkeimenden, unangenehmen Gedanken los und wandte sich an Noctious:

"Lord Noctious, wen würdet ihr vorschlagen? Und wie kommen wir schnellstmöglich an ein Schiff? Und was mir noch einfällt, sollten wir dem Imperator bereits von unserem Fund berichten?"

Lewis Swanson war schon immer ein Forschergeist gewesen, der sich nie um solch 'banale' Dinge wie ein Fortbewegungsmittel hatte kümmern müssen, daher waren seine Kontakte auch nicht besonders vielfältig in dieser Hinsicht. Er kam ja nicht einmal auf den Gedanken, in den nahegelgenen imperialen Flottenkomplex zu spazieren, um sich dort Ausrüstung und Männer für die anstehende Reise zu aquirieren. Solche Dinge überließ er immer gerne anderen, 'weltlicher' veranlagten Personen...

[Bastion- Sith Orden- Cantina] Noctious, Lewis
 
Bastion - Stadt - Vor einer Kneipe - Avarra,Ranik

Langsam wurden die ganzen Schaulustigen die sich flüßternd und murmelnt um die beiden Sith gestellt hatten zu viel. AvarrasEinladung in ein Hotel kam da gerade recht. Ihre energische Art verblüffte Ranik im ersten Moment. Erst jetzt zeigte sie was hinter ihrer "repektvoll-gegenüber-Sith" Maske verborgen war.

Ganz wie du wünscht myLady.

Sagte der Apprentice grinsend und warf den Gaffern noch einen düsteren Blick bevor er sich von der jungen Frau durch die Gassen zehren ließ. Die stickige Luft und der gestank der in diesem Teil von Bastion herschte störte ihn nicht weiter. Er war wiedereinmal in Rage, doch nicht in einer die druch Zorn ausgelöst wurde, sondern durch Lust. Avarra schien es ähnlich zu gehen denn sie stürmte die Straßen entlang als würde es um ihr Leben gehen.

Nun endlich waren sie an dem, doch ziemlich schäbigen, Hotel angelangt. Ein beherzter Kuss folgte bevor sie eintraten und sogleich auf einem der Zimmer
verschwanden. Voll in fahrt gelangten die beiden irgendwie zum Bett worauf sich Avarra fallen ließ. Der schwarze Mantel fiel zu Boden und gleich daraufhin folgte das Hemd. Ein breites Grinsen lief über Raniks Lippen.


Da haben wir ja eine echte Raubkatze wie mir scheint.

sagte er.
Nun wurde auch Avarra von ihren Kleidern befreit. Ein weiteres mal umschlangen Raniks Arme ihren Körper und tasteten zwischen dem ganzen geküsse nach der Halterung ihrer BHs. Wie zwei wilde Tieren gingen beide aufeinander los und mit jeder Sekunde die verstrich wurde das Grinsen des Deformierten breiter. Ranik schubste Avarra in eine liegende Position und "kletterte" auf die Apprentice.
Langsam aber sicher begannen sich Schweißperlen auf seiner Stirn zu bilden
und ein leisees Stöhnen drang aus seiner Kehle. Jetzt war es sicher, dieser
Tag hatte ein gutes Ende.


Bastion - Stadt - Hotel Paradise Lost - Avarra,Ranik
 
Sith-Komplex - Gang vor einem renovierungsbedürftigem Raum - mit Shim'rar

Leben oder sterben? Im Augenblick eine rein rethorische Frage wahrscheinlich. Auf so etwas muss man nicht unbedingt eine direkte Antwort geben. Und schon gar nicht, wenn man ohnehin im Nachteil ist und eigentlich nichts mehr zu verlieren hat.

"Moment, darüber muss ich erst kurz nachdenken... hmmm... ich denke, das Sterben könnte man erst einmal auf die Warteliste setzen",

meinte sie dann bissig. Shin klopfte sich ein paar Staubpartikel von der Kleidung, deutete dann beiläufig auf den beschädigten Teil dieser gigantischen Immobilie und erkundigte sich katzenhaft schnurrend:

"Betätigst du dich oft auf diese Weise als Innenarchitekt oder hast du auch noch andere Hobbies?"


Sith-Komplex - Gang vor einem renovierungsbedürftigem Raum - mit Shim'rar
 
[Bastion- Sith Orden- Cantina] Noctious, Lewis

In der Tat gibt es viele Dinge zu beachten, Lord Swanson. Doch die tapferen Soldaten der imperialen Raumflotte werden sicherlich in der Lage und Willens sein, uns ans Ziel zu bringen.

Doch damit belastete er sich nicht, schließlich war dies die Sache der Flotte.

Welche Sith uns begleiten sollen, weiß ich nocht nicht, doch sollte vier eine ausreichende Zahl sein, daher brauchen ir zu euch, mir und Avarra nur noch eine weitere Person.

Doch wer definitiv informiert werden musste, waren höherrangige Sith.

Informiert ihr euren Meister, ich werde versuchen, eine Audienz bei Lord Charon oder dem Imperator zu erhalten. Es muss definitv jemand informiert werden, wenn wir uns auf eine so weite Reise begeben.

Und natürlich mussten sie auch noch ihre Ausrüstung zusammensammeln und besorgen!

Ich schlage vor, wir beginnen so schnell wie möglich mit den Vorbereitungen...

[Bastion- Sith Orden- Cantina] Noctious, Lewis
 
Sith-Orden -- Krankenzelt -- Alisah, Valara

Hm, Alisah war jedenfalls begeistert, aber bei Valara war sich Sera nicht sicher. Sie blickte Alisah an und zuckte die Achseln, dann platzte sie einfach heraus.

Nun, was meinst du Alisah? Das klang doch eindeutig nach einer Zustimmung. Herzlich willkommen an Board ihr beiden. Dann würde ich vorschlagen, dass wir uns nun daran machen, Mako einzusammeln. Kommt!!!

Sera drehte sich um und verließ das Krankenzelt, gefolgt von Alisah und Valara. Dann fiel Sera noch einmal Alisah's fragender Blick ein, als sie Mako erwähnt hatte. Sollte es wirklich sein, dass sie ihn nicht kannte? Sera erzählte kurz alles notwendige.

Mako ist übrigens kein Sith im direkten Sinne. Er benutzt zwar die Macht, um sein Dasein zu fristen, aber nur zum Beute jagen... Er ist ein Vornskr. Er ist ein machtsensibles Tier, was es uns schwer machen wird, ihn ausfindig zu machen, da er sich anders anfühlt als normale Lebewesen. Also paßt auf... Früher war er mal ein Schmusetier, aber ich denke, dass hat sich nun wieder geändert. Er scheint wieder eine ganze Zeit lang in der Wildnis gelebt zu haben. Ach ja und er hat einen Stachel am Ende seines Schwanzes... Der ist giftig und ein Hieb damit kann tödlich enden. Vielleicht sollte wir lieber noch ein Seil mitnehmen, damit wir einen Maulkorb draus machen können und den Schwanz festbinden können. Während des Fluges können wir uns dann damit beschäftigen, ihn ein wenig zu zähmen.

Sera ging flotten Schrittes voraus zu der Stelle nahe der Arena, wo sie Mako vorhin glaubte, gesehen zu haben. Er war natürlich nicht mehr da, hatte aber unverkennbare Spuren hinterlassen, die die Sith geradewegs zu einer Höhle führte. Sera tastete mit der Macht in die Höhle hinein, damit sie ihm nicht unvorhergesehen in die Fänge lief und ging dann Schritt für Schritt in die Höhle hinein, gefolgt von Alisah und Valara.

Bastion -- nahe der Xell-Games-Arena -- Mako's Höhle -- Alisah, Valara und Mako irgendwo drinnen

Sorry, dass ich so drängel, aber die Pada's sind schon auf Nkllon und wir wollen doch nicht, dass sie alles ohne uns spielen... ^^
 
[Bastion, SithOrden, Gänge]- Alynn, Charon und Elysa

Kaskaden der Manifestation der dunklen Seite tasteten nach ihr, den Zorn ihres Urhebers ausdrücken wollend, um Elysa zu strafen, bevor deren Lichtschwert mit einem fauchenden Geräusch zu neuem Leben erwachte. Die rubinrote Klinge der brünetten Corellianerin fing die Machtblitze des Wächters ab, von der Wucht jedoch kurzzeitig überrascht und taumelte einige Schritte zurück, bis sie schließlich ihr Gewicht verlagerte und dennoch große Kraft aufwenden musste, um nicht noch weiter fortgetrieben zu werden, wobei sie eine eher defensive Kampfhaltung einnahm. Nun, zumindest konnte sie sich sicher sein, die volle Aufmerksamkeit des Hüters zu haben, Alynn schien für ihn vorerst nicht mehr von Interesse, wie ein Spielzeug schleuderte er die Rothaarige von sich fort, welche am Ort ihrer unsanften Landung in gnädige Ohnmacht sank.

„Dem Wahnsinn mögen viele innerhalb dieser Hallen anheim fallen, doch meine Tat ward nicht geboren aus Wahn...“ eher das Gegenteil war der Fall, es war kühl berechnet, doch ob sich die ehemalige Jedi verkalkuliert hatte würde sich erst noch herausstellen müssen. Elysas Worte schienen dem Wächter unbedeutend, nichtig – zu sehr schien er sich auf den Akt ihrer Zerstörung zu konzentrieren, denn die unbarmherzig entfesselte Energien wurden nur noch intensiver, so dass Elysa sich regelrecht gegen den tödlichen Strom stemmen musste, wobei ihre Füße bereits wenige Zentimeter über den Boden rutschten – so gewaltig war die Macht die sie herausgefordert hatte.

So in die Defensive gedrängt, würde sie nichts finden als den Tod, dessen war sich die einstige Schmugglerin bewusst. Sie musste den Behüter des Orden daran hindern, seine -den ihren sicherlich überlegenen Machtfähigkeiten – gegen sie zu verwenden. Elysa musste ihn also zum Schwertkampf zwingen. Die Macht manifestierte sich um der schlanken Sith herum und verwurzelten sie mit dem Boden, verhindernd dass sie sich noch weiter von Charon entfernte. Einen entschlossenen Blick aus eisigen Augen später, setzte sie den rechten Fuß vor den Linken, dann den Linken vor den Rechten. Anfangs nur mühsam, sichtlich gegen die Kraft der Blitze ankämpfend, welche sich noch immer myriadenförmig an ihrem Lichtschwert ergossen. Doch ihre Schritte wurden kraftvoller, zielstrebiger und schneller.

Elysa bemerkte ganz nebenbei, wie die Luft in dem stickigen Gang bereits nach Ozon roch, spürte wie das Adrenalin durch ihre Adern schoss, wie die Macht selbst sie durchdrang, aus der sie ihre Stärke zog. Die schlanke Corellianerin fokusierte ihren Geist ganz auf den Moment, Vergangenheit und Zukunft waren im Moment unwichtig, alles was war und was sein würde, hatte nun keine Bedeutung. Alles was es jetzt noch gab, war das Kräftemessen zwischen ihr und dem alterndem Wächter. Eine Prüfung der eigenen Willensstärke und Fähigkeiten gegen einen überlegenen Gegner. Die Konsequenzen eines Versagens wäre fatal, endgültig und doch fühlte sich Elysa in diesem Moment wohl. Dies war eine würdige Herausforderung und ein Lächeln aus längst vergangenen Tagen trat auf ihren feing eschwungenen Lippen zum Vorschein.

Dann krachte ihre rubinrote Klinge auf eine Waffe, welche Elysa als Sith-Schwert identifizieren konnte. Über der Berührung der Klingen trafen sich die Blicke der Besitzter. Das mörderische Feuer der Vernichtung in den Augen des Inquisitors und das nicht minder tödliche Eis in den klaren Augen Elysas...


[Bastion, SithOrden, Gänge]- Alynn, Charon und Elysa
 
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[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Brücke]- Perioma, Tane, Crew

Mittlerweile hatte Perioma sich auf der Brücke zur Holeinheit zurückgezogen und dort die Chimera kontaktiert. Rasch war seiner Bitte Folge geleistet worden, Captain Goldwyn ebenfalls in das Aufnahmefeld des Pendants zum Holorekorder der Accuser auf dessen Sternzerstörer zu holen, weswegen ein Abbild des Kommandant der Chimera nun – leicht ungehalten wirkend – vor Perioma in der Luft flimmerte.

„Ich habe Ihre Befehle erhalten, Captain. Warum verschwenden Sie mit diesem Anruf unsere Zeit?“

Perioma betrachtete Goldwyn abschätzig. Formal waren sie ranggleich, kommandierten nahezu identische Schiffe, doch Goldwyn hatte lange Zeit draußen, am Rande der unbekannten Regionen verbracht. Außerdem war der militärische Oberbefehl ihm, Perioma, nicht dem Kommandanten der Chimera übertragen worden.

“Ich wollte sicher gehen, dass Ihnen unser Einsatzprofil gewahr ist“, erwiderte er kühl. Deutlich sichtbar runzelte Goldwyn die Stirn.

„In dieser Beziehung ließ unsere Order tatsächlich zu wünschen übrig...“

“Wir werden gewisse Anomalien um den Planeten Kessel untersuchen. Eine Sith wird uns anführen. Jene Sith, die Sie aus den Unbekannten Regionen hierher gebracht haben.“

Einen Augenblick wirkte Goldwyn überrascht, fasste sich dann jedoch wieder.

„Kessel? Was kann es dort geben, das der Aufmerksamkeit einer Sith bedarf?“

“Wir werden sehen. Seien Sie auf alles gefasst, Captain.“

Goldwyn nickte.

„Verstanden. Chimera, Ende.“

Das Hologramm des Offiziers verschwand, just in dem Moment, als Lieutenant Tane respektvoll an Periomas Seite trat und eine pflichtbewusste Ehrenbezeichnung ablegte.

„Lieutenant Scott und Lieutenant junior grade Dalby sind eingetroffen, Sir.“

Perioma wandte sich um. Neben der altbekannten Gestalt Dalbys stand eine Frau, ein Anblick, auf den Tane seinen Kommandanten bereits vorbereitet hatte. Grüne Augen, rotes Haar – kurz fühlte sich Perioma sich an eine weniger angenehme Begegnung mit einer Sith erinnert, ausgerechnet jener Sith, die Schülerin Lady Nerethins gewesen war und wahrscheinlich ebenfalls die Accuser heimsuchen würde. Doch Lieutenant Marjorie Scott hatte – so stand zu hoffen – bis auf Augen- und Haarfarbe wenig mit Alynn Kratas gemein.

“Ah, der neue Waffenoffizier der Accuser. Vorzüglich. Ich hoffe, Sie werden sich schnell an das Leben auf einem Sternzerstörer gewöhnen...“

Sie war noch recht jung – Perioma würde sich selbstverständlich ihre Akte zu Gemüte führen, sobald sich die Zeit dazu fand. Frauen, die ihren Weg durch eine imperiale Akademie fanden, waren per Definition mit interessanten Lebensläufen behaftet...

“Und Lieutenant junior grade Dalby. Ich habe von Ihrem Bericht gehört, den Sie Lieutenant Tane übergeben haben. Gute Arbeit.“

Neben ihm sagte Tane nichts, sondern blickte stur geradeaus.

“Ich möchte Sie beide davon in Kenntnis setzen, dass die Accuser in Kürze mehrere Sith als Gäste beherbergen und zum Strafplaneten Kessel aufbrechen wird, um dort gemeinsam mit dem ISD II Chimera gewisse Unregelmäßigkeiten zu untersuchen. Ich muss wohl kaum erwähnen, dass Ihre Ressorts im Falle eines Gefechtes von entscheidender Bedeutung sind... Also bereiten Sie sich vor.“

Der Captain schickte sich dazu an, sich abzuwenden, hielt dann jedoch inne.

“Ach ja, Dalby... ich denke, Sie haben sich mittlerweile auf Ihrem Posten bewährt. Streichen Sie das j. g., Lieutenant...“

[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Brücke]- Perioma, Tane, Crew
 
Sith Orden ? Rand der Arena ? mit Sera und Valara

Oh Ja!

Die eindeutige Vorfreude auf das nun kommende Abenteuer war Alisah direkt ins Gesicht geschrieben und vertrieb zu einem gewissen teil sogar ihre düsteren Gedanken ihr Versagen bei den Xell-Games betreffend.
Abenteuer! Oh ja, das würde es werden. Bei den Jedi hieß es immer das es einem Jedi nicht nach Abenteuern verlange. Aber Alisah war keine Jedi mehr! Nein, bei weitem nicht mehr! Und sie würde ihr Abenteuer bekommen. Ein Abenteuer bei dem sie ihrem Meister auch noch beweisen konnte, das sie seine Aufmerksam wert ist. Daran, das sie eigentlich ohne seine Erlaubnis von Bastion weg gehen würde und was Charon wohl sagen würde, wenn sie wieder kam ohne Erfolg gehabt zu haben, wollte Alisah im Augenblick nicht denken. Überhaupt nicht.
Statt dessen nickte Alisah nur eifrig als Sera zum Aufbruch rief und alle drei nun los stiefelten.
selig strahlte Alisah ihre Tante von der Seite her an.


Ich bin soo froh, das du hier bei mir bist Tante Valara. Einfach galaktisch. Du kommst doch mit uns mit? Ja? Sera hat ganz sicher nichts dagegen. Das wird bestimmt toll! Und wenn wir dann alle wieder zurück sind und ich meinem Meister bewiesen hab das ich keine Verlierein bin, gehen wir unbedingt gemeinsam Bummeln! Du und Sera und ich. Wir alle drei zusammen. Ich hab ja sooo ne Ewigkeit in keine Modezeitschrift mehr rein gesehen. Alle meine Sachen sind bestimmt absolut aus der Mode!

Nicht das Alisah früher ne Modepuppe gewesen war oder vor hatte jetzt eine zu werden, aber auf Coruscant hatte Opa und Tante Valara immer darauf geachtet, das sie gut angezogen war und Alisah dachte sich, das diese Bemerkung ihre Tante sicher freuen würde.
Mittlerweile waren sie durch die Arena gestiefelt und hielten an einer Stelle an der Sera wohl diesem Mako vermutet hatte. Leider war bis auf eine Spur nicht viel von ihm zu sehen. Na wenigstens eine Spur, der sie nun aus der Arena heraus und in die nähere Umgebung folgten.
Seras Bericht wer dieser Mako war lies Alisah überrascht drein blicken. Ein Vornskr? Wow. Sie hatte in der Schule Bilder von diesen Tieren gesehen und sie wusste, das die mit Hilfe der Macht jagten. Alisah erinnerte sich in dem Moment an Fritz! Ihr Kuschelschaf! Ja die Anderen, Fritzi eingeschlossen, hatten sie ganz verdattert angesehen als sie verkündet hatte das Fritzi ihr Kuschelschaf war aber das hatte Alisah nie gestört. Auch nicht die Tatsache, das er eigentlich ein Jedimeister war. Was sie allerdings erst ein Stückchen später erfahren hatte.
Und dieser Mako war also ein Schmusetier gewesen? Na, wieso sollte er das denn jetzt nicht mehr sein! Allerdings gefiel Alisah der Satz mit dem Strick und dem Einfangen gar nicht. Wenn sie jemand mit nem Strick einfangen und sie dann mit schleppen wollen würde, würde sie bestimmt ganz sauer reagieren.


Ich find das mit dem Strick doof! Das wäre ganz gemein und wieso sollte Mako uns dann irgendwann mögen wenn wir jetzt so fies zu ihm sind. Entweder kommt er so mit uns mit oder eben nicht. Aber festbinden und mit schleppen? Ne, das mach ich nicht.

Energisch schüttelte Alisah ihren Kopf und verlieh ihren Worten damit Nachdruck. Dann fiel ihr ein, das sie ja mit ihren Illusionen versuchen konnte Mako zu zeigen, das sie nur was Gutes wollten und das wenn er sie begleiten würde, sie ganz lieb zu ihm sein würden und ihm ganz dolle leckeres Fleisch besorgen würden.

Ich werd ihm mit der Macht zeigen das wir lieb sind und ihn bitten mit zu kommen. Aber wenn er nicht mag dann soll er besser hier bleiben.

Grade betraten sie eine Höhle, die wahrscheinlich Mako?s Zuhause war und so konzentrierte sich Alisah auf das was sie gerade geplant hatte. In Gedanken kraulte sie, in nicht all zu ferner Zukunft, Ohren, kämmte verfilztes Fell aus und hielt ein saftiges Stück Fleisch hin, während sie hoffte Mako würde verstehen das sie damit ein Freundschaftsangebot machte.
Ach wie sehr hoffte Alisah das der Vornskr sie begleiten würde und sie vielleicht endlich wieder ein Kuscheltier haben würde. Na, und wenn er mit kam, konnten sie dann auch sofort los um ganz schnell den Padawanen das Artefakt ab zu jagen. Hoffentlich hatten die das noch nicht gefunden, hoffentlich kamen sie noch rechtzeitig um es denen weg zu nehmen.


Nahe der Xell-Games-Arena - Mako's Höhle ? mit Sera, Valara und Mako irgendwo drinnen
 
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