Bastion

Bastion-Gärten-Tear,Eron,Azgeth,Slayer und Moira

Gerade als Moira sich wieder verziehen wollte, kam ihr Tear entgegen und wies sie knapp an, ihm zu folgen.Er führte sie durch einige Gänge und Wege , bis sie schließlich an ihr Ziel kamen.
Kaum waren sie dort, begann Tear auch schon zu sprechen.Er zückte ein Laserschwert und gab es Moira.Er sagte ,dass sie gut auf diese Waffe aufpassen solle,denn dies sei ihr Leben.
Etwas benommen nahm Moira das LS entgegen und sah Tear fragend an.Doch Tear sprach schnell weiter, so das Moira nicht dazu kam ihre Fragen zu stellen.Sie fühlte sich etwas komisch mit dem LS in der Hand.Sie hatte noch nie ein solches gehalten oder auch nur angefasst.Und nun stand sie da,ziemlich verunsichert und nicht sicher was sie tun sollte.
Doch nun Schritt Tear auf die Büsche zu. Moira wollte schon fragen was denn sei, doch da sah sie sie auch.
Dort hinter den Büschen standen Slayer, Azgeth und Ihr Cousin Eron.Während Tear Azgeth ansprach , sah Moira ihren Cousin in der Luft hängen. Slayer schien ihn mit irgendwas dort zu halten.Als Moiras und Erons Blicke sich trafen veränderte sich sein Gesichtsausdruck.Seine Augen verdunkelten sich und sein Mund wurde zu einen starren Strich.Als er sich Slayer zuwandte, lies dieser ihn los und fiel hin.In diesem Zeitpunkt verstummte das Gespräch zwischen Azgeth und Tear.Moira war nun vollständig verwirrt. Was hatte Eron denn hier zu suchen?soviel wie sie wusste, hatte er doch einen anderen Meister, Als diese, die hier standen.
Sie wollte gerade Eron ansprechen, da blickte er Moira auch schon wieder an und grinste breit über beide Backen.Moira wusste zwar nicht was hier vor sich ging und warum Eron hier gemacht hatte, aber sie wusste das er in diesem Moment ziemlich stolz auf sich war.Um ihn seinen kleinen Erfolg nicht zu nehmen, grinste sie ebenfalls über beide Backen zurück. Dann drehte sie sich wieder zu Tear um, um abzuwarten wie es nun weiter gehen sollte.


Bastion-Gärten-Tear,Eron,Azgeth,Slayer und Moira


Sorry für evtl. Rechtschreibfehler oder ähnlichen.Ich musste mich bei diesem Post ziemlich beeilen:rolleyes:
 
Bastion - Sith Komplex - Hof - mit Xirius, Ysim]

Eonvar wartete auf weitere Reaktionen seines Gegners ab. Er war verletzt, sein Zorn war entfesselt, aber seine Vorsichtigkeit vielleicht gefesselt. Bis jetzt hatte er sich als einen würdigen Gegner erwiesen. Er war schnell, geschickt und stark. Eonvar erwartete einen neuen Angriff... er griff selbst möglichst wenig an, obwohl die Defensive eher seine Schwäche war. Aber man sollte seine wahre Stärke so wenig wie möglich an die Oberfläche kommen lassen...

Der nächste Angriff seines Gegners kam unerwartet. Ein weiterer Sprung und Eonvar wirbelte beinahe zu langsam mit seinem Lichtschwert herum - die feindliche Klinge wurde nur Zentimeter entfernt vor seinem Hals abgelenkt und brannte sich nun in die Robe Eonvars. Er versuchte äußerlich ruhig zu bleiben... fokussiere deine Macht, sagte sein Meister Revan.

Gut., flüsterte er sich selbst zu. Aber ich sollte es mir nicht anmekren lassen...

Eonvar kanalisierte seine Emotionen aus seinem Kopf... ein verwirrter Verstand konnte nicht kämpfen. Eonvar war stark genug, auch ohne dem direkten Zorn. Er presste die feindliche Klinge mit einem starken Schmetterhieb, dass die Lichtschwerter Funken sprühten davon und ging nun selbst in die Offensive. Ein wahrer Hagel an Angriffskombinationen fiel auf Xirius ein, doch der junge Chiss konnte diese Attacken für seinen Status recht gut abwehren - ja, fast sogar schon fehlerfrei. Sein Meister hatte gute Arbeit geleistet.

Eonvar bewegte bei seinen Angriffen lediglich Bein und Handgelenk, wobei alles andere mehr oder weniger versteift blieb. Ein halber Schritt nach vorne bedeutete zwei Hiebe, ein Sprung war meist mit einem Ausfall hinterlegt und falls er zurücktrat um zu parieren, verwandelte er die Parade sofort wieder in einen Angriff. Er wollte seinen Gegner auslaugen... sehen wie viel Ausdauer er besaß. Und ihm keine einzige Chance geben selbst anzugreifen.

Unbarmherzig setzte er seine Angriffe fort, während sein Schwertarm hart wie Stahl wurde.


Bastion - Sith Komplex - Hof - mit Xirius, Ysim]
 
Sith-Komplex - Gänge - Shinde, Shim'rar

Als er sich aufrichtete und seine Schultern durchdrückte knackte er mehrmals, und Shim'rar wurde klar das ihm der Teil der Explosion, gegen den er sich nicht mehr hatte schützen können, mehr mitgenommen hatte als er anfangs gemeint hatte. Seine schwarze Kleidung täuschte darüber hinweg, das er angesengt wurden war, und die Ränder seines Umhangs hatten wohl noch einige Sekunden geschmort. Er klopfte etwas Staub von seinem Oberkörper und sah dann die etwas zu aufsässige Frau an.

Hobby würde ich das nicht nennen. Es ist wie es scheint meine Aufgabe Versager auszubilden, nur um sie dann wieder aus der Mitgliederliste zu tilgen. Wenn du mich in mein Quartier begleitest zeig ich dir meine eigentlichen Hobbys.

Grinsend hielt er Shinde einen noch staubbedeckten Arm hin. Ob sie diesen Abend überleben würde mußte sich erst noch erweisen, und auch ob sie ihr Überleben später bedauerte. Allerdings stand dem Twi'lek nach der Detonation und dem Kampf mit seinem enttäuschenden Exschüler der Sinn eher nach subtileren Methoden, einschließlich verbaler Manipulation, ein Fachgebiet, das tatsächlich zu seinen Hobbys gehörte - mehr oder weniger.
Ein Bad wäre auch nicht schlecht, und die blonde Frau gab sicherlich einen guten Handtuchhalter :-)p) ab.


Wenn du mich nicht begleitest...

meinte er, kaum hörbar, und setzte sich ohne die Drohung auszusprechen in die Richtung fort, die sie am schnellsten in seine eigenen Räume bringen würde.


Sith-Komplex - Gänge in Richtung Shim'rats Quartier- Shinde, Shim'rar
 
[Bastion - Sith Orden ? Gänge] ? Arica, Enui

So war es also nun endlich geschehen! Seine Meisterin widmete sich endlich seiner Ausbildung. Gefühle, am ehesten beschreibbar mit dem des Glücks, durchzogen den nichtmenschlichen Adepten. Es war jene Stimmung die ihn stets vorwärts brachte, ein Kribbeln; seine Grenzen sprengen zu wollen, stellte sich ein.

In den Gängen lauerten multiple Organismen, manche schädlich, manche in Funktion der Wissenserweiterung, andere als Wesen bekannter Art, Ziel und Quelle von ausgetauschten Informationen. Zu letzterer Gattung gehörten jene beiden Wesen, die den Weg Enuis und dem seiner Meisterin kreuzten. Ein Lord Marth mitsamt Schüler. Bei der anschließenden Vorstellung verbeugte sich der Adept und musterte seinerseits den anderen Schüler ( Jiraiya ), mit dem er, nach den Worten der Mächtigeren, trainieren sollte. Dagegen hatte er definitiv nichts, es würde ihm einen Eindruck seiner Fähigkeiten bieten.

Wohlan denn, seine Meisterin schritt schnellen Schrittes, wie üblich, durch das dunkle Gewölbe des Ordens und wählte einen nahe gelegenen Raum als den der Auseinandersetzung aus. Ein Lichtschwertkampf? Wie langweilig. Hätten sie nicht ein Duell der Macht ausmachen können? Nun gut, vielleicht am Anschluss. Er verzichtete auf große Gesten vor dem Kampf, er streckte sich einmal ausgiebig um seine Sehnen zu dehnen und hakte das Lichtschwert vom Gürtel das er bereits seit Manaan bei sich trug.

Seine schwarzen Augen fixierten sezierend den Gegner, einem Menschen sollte er gewachsen sein, sofern dieser nicht wesentlich weiter in der Ausbildung war als er selbst, würde er durchaus gut bestehen. Sein Hass auf sein damaliges Versagen trieb die Macht durch seine Venen wie Adrenalin.

Sind Regeln erwünscht? Ansonsten eröffnet den Kampf! , richtete der Nagai seine Worte an seinen Trainingspartner.

[Bastion - Sith Orden ? Trainingsraum] ? Arica, Enui, Marth & Jiraiya
 
[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro]

Die Tür öffnete sich und Phelia wurde von zwei Royal Guards herein geleitet. Sie bezogen sogleich Posten neben der Tür aber Arthious bedeutete ihnen mit einer Geste dass sie stattdessen draußen Wache stehen sollten.

Es freut mich dass Du meinem Ruf abermals so schnell gefolgt bist, begrüßte er sie, doch klang er dabei alles andere als erfreut. Mit einem derart kühlen Ton hatte er noch niemals mit seiner Tochter gesprochen - nicht einmal als sie für ihn noch eine gewöhnliche Sith unter vielen gewesen war.

Ich frage mich ob Du Dir womöglich denken kannst warum Du hier bist.
In jeden Fall wirst Du Dir allerdings denken können was dieser Herr uns für interessante Tatsachen zu berichten hatte.

Aus dem abgedunkelten hinteren Bereich seines Büros traten zwei Sturmtruppen und flankierten einen Mann, der übel zugerichtet aussah und vermutlich ohne die Hilfe der Tropper nicht mehr hätte aufrecht stehen können.

Er wurde von den Wachen aufgegriffen mit genügend Gift bei sich um einen Bantha zu töten. Da es auf Bastion jedoch erstaunlich wenige Banthas gibt vermuteten wir dass er es auf eine andere Spezies abgesehen hatte.
Er wollte uns natürlich zunächst nicht sagen welche Spezies er zu erlegen hatte, aber nachdem wir uns ein wenig eingehender mit ihm unterhalten hatten, stellte er sich als außergewöhnlich mitteilungsfreudig heraus.

Wir hätten es ja niemals vermutet aber klärte uns auf dass zum Beispiel Chiss auch sehr anfällig auf dieses Gift reagieren. Und er jagte nicht aus reinem sportlichen Interesse sondern auf den eindeutigen Wunsch einer dritten Person hin.

Der Imperator lehnte sich etwas nach vorne, stüzte sein Kinn auf seinen Händen auf und starrte seiner Tochter mit einer Mischung aus Wut und Enttäuschung in die Augen.

Was meinst Du, welchen Namen er uns nach Anwendung einiger Überredungskünste genannt hat?


[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro]
 
-Bastion, Arbeitszimmer von/mit Arthi-


Die ganze Zeit, fragte sie sich schon, warum sie von zwei Guards begleitet wurde, die sie zu ihrem Vater brachten. In seinen Arbeitszimmer, spürte sie eine Spannung, die ihr gar nicht gefiel. Auch der Tonfall, war nicht der übliche. Skeptisch, blickte sie zu ihrem Vater, der das Wort ergriff, sie selbst, blieb ruhig, lauschte seinen Worten, bekam dabei aber immer schmälere Augen.

In Gedanken, ging sie schon Szenarien durch, was sie verbrochen hätte aber ihr fiel nichts ein, bis auf eines, doch das, war eine andere Geschichte. Doch genau um diese Geschichte, handelte es sich. Schmale Blicke, richtete sie auf den Mann, der sehr arg aussah, man hatte keine Gnade mit ihm gezeigt. Sie kannte ihn, auch wenn sie ihn nur einmal gesehen hatte, viel mehr mit ihm zutun gehabt hatte. Ruhig, blickte sie zu ihrem Vater, dessen Emotionen, sie nicht spüren brauchte, man sah es ihm deutlich an.


"Ach, der Chiss lebt noch...schade..."

Entkam es ihr als Erster und blickte zu dem Auftragskiller, der sicher nicht den Tag überleben würde.

"Er hat Dich vom Thron stürzen wollen...und was noch schlimmer ist, er tötet ohne Grund, einfach nur so...und ich bin mir sicher, er wird wieder eine Gelegenheit finden, um Dich zu stürzen."

Ihre Augen, blickten ihren Vater an, die keine Regung zeigten, wie sie selbst. So ruhig es ging, stand sie vor ihrem Vater. Er musste doch einsehen, sie wollte nur das Beste für ihn.


-Bastion, Arbeitszimmer von/mit Arthi-
 
[Bastion- Hauptstadt- 'Paradise Lost'] Ranik, Avarra

Endlich waren alle störenden Stoffe entfernt worden. Endlich war nur noch Haut und Hitze zu spüren. Endlich kamen sich die beiden so nahe, wie sich zwei Menschen auf physischer Ebene nur kommen konnten. Mit ihren langen Beinen umschlang Avarra Ranik's Hüften und ihre schlanken Hände fuhren über seinen muskulösen Rücken, vom Nacken bis zu seinem, wie sie bemerkte, auch in unbekleidetem Zustand, knackigen Hintern ( :D ). Sie genoß das Gefühl seiner Muskeln unter ihren Händen, fühlte seine Glut, seine Leidenschaft, als wäre es ihre eigene. Avarra spürte wie der Funke der Leidenschaft immer wieder von ihr auf ihn und umgekehrt übersprang.

Es zählte nur noch das Hier und Jetzt, das Genießen, die Lust. Vergessen waren alle störenden Einflüsse, der Orden, das Imperium, der Krieg, ihr Vater und andere unangenehme Gedanken. Im Hier, in diesem miesen, kleinen Hotel gab es nur noch Ranik, sie selbst und ihre gemeinsame Lust. Ein heiserer Laut der sich aufbauenden Ekstase entrang sich ihrer Kehle und Avarra grub ihre Fingernägel in den Rücken des Apprentice. Ein feiner Schweißfilm bildete sich auf ihrer Haut, einige Schweißperlen liefen ihr über die Lippen und sie schmeckte ihre salzige Konsistenz. Sie blickte in die glühenden Augen ihres Partners und sah dort ihre eigene Leidenschaft wiedergespiegelt.

Wieder und wieder fanden ihre Lippen die seinen, sie verschmolzen miteinander, ihre Zungen tanzten einen wilden Rhytmus, ebenso wie ihre Körper im Einklang vibrierrten. Sie löste ihren Mund von seinem, um mehr seines köstlichen, männlichen Körpers zu erforschen. Sie fuhr mit ihrer Zunge sachte an seinem Hals entlang, um sich dann im wilden Aufbäumen ihres Höhepunktes in seiner Schulter zu verbeißen und ihn gleichzeitig mit ihren Händen und Beinen noch näher an sich heranzuziehen. Avarra bäumte sich auf, warf den Kopf in den Nacken und unartikulierte Geräusche verließen heiser ihre Kehle.

Als ihre Erregung langsam abebbte blickte sie Ranik hintergründig grinsend an und meinte leise:


"Wildkatze? Kannst du haben, vorrausgesetzt das war noch nicht alles, was du zu bieten hattest?!"

[Bastion- Hauptstadt- 'Paradise Lost'] Ranik, Avarra
 
[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro]

Der Imperator fuhr in die Höhe.

Lord Menaris Loyalität steht hier und heute außer Frage!
Es stimmt, er hatte revoltiert aber das hat der halbe Orden getan.
Lord Menari hat seinen Fehler eingesehen und ist mir ein treu ergebener und äußerst nützlicher Diener.

Arthious verschränkte die Arme hinter seinem Rücken und begann hinter seinem Schreibtisch hin und her zu wandern während er weitersprach.

Ich schätze es dass Du Dich um meine Sicherheit sorgst aber ich KANN und WERDE nicht zulassen dass sich die Sith hier gegenseitig ermorden. Und schon gar nicht SO!!
Wenn Du ihn zu einem Duell gefordert hättest, hätte man noch versuchen können, das in irgend einer Form zu rechtfertigen. Es hätte schließlich dem Geist der Sith entsprochen. Aber heimtückisch durch einen Auftragskiller!!! Wo kommen wir hin wenn alle Sith die sich gegenseitig nicht vertrauen Killer anheuern?

Was Du getan hast ist nicht weniger als Hochverrat! Und Du weißt genau dass der Tod darauf steht!

Arthious holte tief Luft, beruhigte sich augenblicklich wieder und nahm wieder am Schreibtisch platz.

Du wirst einsehen dass ich Dich leider nicht vor Strafe verschonen kann. Auch ich muss mich an die Gesetze des Imperiums und des Ordens halten.
Jedoch.... bleibt mir ein wenig Ermessensspielraum.

Er griff nach einem Stift und unterzeichnete ein Papier das vor sich lag.
Es handelte sich um ein Urteil


Du wirst hiermit aus dem Orden der Sith ausgeschlossen. Dir bleiben 24 Stunden um das Ordensgebäude zu verlassen. erklärte er ihr in einem ruhigen Ton als hätte er gerade über das jährliche Ernteaufkommen von Endor debattiert und legte das unterzeichnete Urteil in einem Aktenordner ab.

Du kannst als einfache Bürgerin des Imperiums leben falls Du das wünscht.
Solltest Du Dich entscheiden Dich ob Deiner Fähigkeiten feindlichen Kombatanten anzuschließen, so können wir leider keine Rücksicht mehr auf verwandschaftliche Beziehungen nehmen.
Viel Glück!

[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro]
 
-Bastion, Arbeitszimmer von/mit Arthi-


Als ihr Vater auffuhr, ging sie einen Schritt zurück. Sie hatte ihn noch nie so richtig wütend gesehen. Sie verstand es einfach nicht, warum wollte man nicht einsehen, daß es wieder vorkommen würde. So, konnte man den Keim ersticken, bevor er ganz ausbrechen würde.

"Paahh...ein Sith weniger, ist auch egal, besonders er. Was tut er grossartig, ausser Flottenangehörige ohne Grund umbringen."

Mehr vor sich hin murmelnd, als zu einer bestimmten Person gesagt, auch wenn es nicht leise war. Es konnte jeder im Raum verstehen. So langsam, fühlte sie sich gefoppt, sah er denn nicht, daß er in Gefahr schwebte?

"Hochverrat?Das kannst Du nicht machen...da gebe es Andere, die den Tod verdienen..."

Ihre Ruhe, war nun dahin. Sie machte zwei Schritte zu seinem Arbeitstisch, ballte die Faust und stiess sie auf den Tisch. Sie konnte kaum glauben, was sie da hörte. Sie dachte schon daran zu flüchten, jetzt sofort aber der Imperator, hatte noch einiges auf Lager. Es sah so aus, als wollte er nicht, daß sie den Tod fand, daß sie zwar dankbar zur Kenntnis nahm aber dennoch, kamen ihr bei den Worten, fast die Tränen. Noch war es nicht lange her, daß sie einen Vater bekommen hatte, jetzt sollte sie sich wieder von ihm trennen? Was für eine Ironie des Schicksals. Phelia, blieb ruhig stehen, dabei blickte sie ihren Vater einfach nur an, versuchte herauszufinden, was er dachte aber das konnte sie nicht feststellen, sie wusste nur eines, er war enttäuscht von ihr, dabei hatte sie es nur gut gemeint. Seufzend, richtete sie sich auf.

"Gut...dann geh ich...falls Du mich jedoch brauchen solltest...lass es mich wissen..."

Ohne lange zu zögern, wandte sie sich ab und ging aus seinem Arbeitszimmer hinaus. Nun wollte sie einfach nur weg von hier, auch wenn sie ihren Vater gerne noch einmal umarmt hätte aber das, hätte sicher den Bogen überspannt. Mit schnellen Schritten und gläsernen Augen, eilte sie die Gänge entlang, in Gedanken, rief sie nach Orakel, daß er zu ihr kommen sollte.

Ihr erstes Ziel, war ihr Quartier, dort nahm sie alles was sie hatte, nicht viel aber dennoch ihres. Sie stopfte alles in eine Tasche, viel hatte sie ja nicht. Mit der Tasche, ging sie aus ihrem Quartier, um in den Hangar zu gelangen, dort wollte sie auf den Chiss warten. Als sie durch die Gänge eilte, spürte sie etwas seltsames, jemand rief ihren Namen und dann war Funkstille. Die innere Stimme, kannte sie sehr gut. Nachdenklich, sah sie in die Richtung des Ganges, wo man zum Hangar gelang, doch sie entschied, der Stimme zu folgen. Also lief sie immer weiter den Gang entlang, bis sie einen dunklen Abschnitt entdeckte. Etwas weiter, gab es wieder Licht aber das was sie sah, gefiel ihr nicht. Vor ihr, ragte ein Steinhaufen mit Metallteilen. Skeptisch, näherte sie sich den Haufen. Bei näheren betrachten, sah sie eine Hand aus dem Haufen herausragen. Entsetzt, eilte sie zu der Hand, fühlte den Puls, zumindest versuchte sie es aber sie spürte nichts, also nutzte sie die Macht, viel mehr ihre Fähigkeit der Empathie und da fühlte sie etwas, er lebte, wenn auch sehr schwach. Mit Hilfe der Macht, hob sie Stein oder Metall, Stück für Stück, bis sie einen fast leblosen Körper freihob, es handelte sich um Maedhros. Phelia, wusste nicht, was sie mit ihm machen soll, wie er überhaupt in diese Lage kam, auch wenn sie so eine Ahnung hatte. Sie wünschte sich, Orakel wäre hier, da sie Hilfe brauchte aber von jemanden Anderen, konnte sie keine erwarten.



-Bastion, Gänge mit Maedhros-
 
[Bastion- Sith Orden- Cantina] Noctious, Lewis

Lewis blickte versonnen durch den Raum, als er bemerkte, dass Noctious ihm gerade etwas mitgeteilt hatte:

"Entschuldigt bitte Lord Noctious, aber ich war in Gedanken schon bei der Planung unserer Mission. Ich habe gerade eine Liste an Utensilien aufgestellt und mir überlegt, welche Sith wir daran teilnehmen lassen könnten. Ich habe von einer jungen Sith Lady gehört, Valara oder so ähnlich, die über sehr großes Potential verfügen soll und der eine solche Mission sicherlich bei ihrer eigenen Fortbildung von Nutzem sein könnte. Dann natürlich Ihr, meine Tochter und ich. Ich denke das sollte genügen. Und ja, Ihr habt recht, wir sollten einem hochrangigen Lord Bescheid geben. Vielleicht sogar direkt bei der Admiralität nachfragen, welche Männer für so eine Mission im Moment abkömmlich wären."

Erneut verfiel Lewis in eine Art träumerischer Meditation, die ihn immer überkam, wenn er einer interessanten Sache auf der Spur war. Plötzlich erhob er sich und ohne einen weiteren Blick zu Noctious verließ er den Saal. Es war keine Unhöflichkeit dem anderen Sith gegenüber, nur schlitweg ein in seine eigene Gedanken versunken Sein, dem sich Lewis nicht entziehen konnte. Er war schon wieder voll und ganz bei den Artefakten und ihren möglichen Anwendungsgebieten. Abwesend schlenderte er durch den Orden und gelangte schließlich in sein Quartier, wo er sofort einen kleinen Holotransmitter aktivierte und niederkniete. Das verzerrte Abbild seines Meister erschien und Lewis begann:

"Meister, es tut gut Euch wieder zu sehen. Ich habe wundervolle Neuigkeiten. Erstens, ich habe mich endlich meiner Tochter offenbart. Zweitens, ihr Meister, ein fähiger junger Gand, namens Darth Noctious trägt das zweite Artefakt, dass für immer verloren galt in sich und wir werden uns in Kürze auf die Reise zu Euch begeben."

Das Wohlwollen war Lewis' Meister ins Gesicht geschrieben, ebenso leuchtete so etwas wie Machtgier in seinen, in tiefen Augenhöhlen sitzenden, glühenden Augen auf. Eine Machtgier, die schon so manchem Sith das Leben gekostet hatte. Er instruierte Lewis noch, dass die Seuche immer noch grassierte, und dass, falls sie eine imperiale Eskorte mitnehmen sollten, die besser im Orbit um den Planeten verbleiben sollte, ebenso würden sie mobile Desinfektionskammern brauchen, um eine Übertragung auf die Besatzung der Schiffe zu vermeiden.

Dankbar machte sich der Bibliothekar gedankliche Notizen, dies waren Dinge, an die er selber nie gedacht hätte. Ebenso wies ihn sein Meister an sich zu beeilen, da dieser Fund sofort erforscht gehörte. Nach kurzer Zeit beendeten die Sith ihr Gespräch und Lewis fiel auf, dass er sich gar nicht von Noctious verabschiedet hatte, sondern ihn einfach hatte sitzen lassen. So machte er sich auf die Suche nach dem Quartier des Gand, wo er ihn wenig später auch fand.


"Verzeiht mit bitte meine scheinbare Unhöflichkeit von vorhin, Lord Noctious. Meine Frau hatte wohl recht, wenn sie mich einen zerstreuten Professor schimpfte. Ich habe so eben meinen Meister kontaktiert und er hat mir noch folgende wichtige Dinge mitgegeben. Wir werden für die Soldaten mobile Desinfektionskammern benötigen. Oder besser gesagt für uns, wenn wir vom Planeten zurückkehren, da die Seuche immer noch aktiv ist und wir es nicht riskieren können, wichtige Truppen zu verlieren. Und er brennt schon ebenso wie wir darauf, die beiden Artefakte gemeinsam zu erforschen."

[Bastion- Sith Orden- Noctious' Quartier] Noctious, Lewis
 
[Bastion- Sith Orden- Noctious' Quartier] Noctious, Lewis

Das Eindringen Lewis Swansons beendete seinen Versuch zur Meditation. Aber dies war egal, denn sie hatten zu tun.

Ich werde daran denken. Und nun werde ich zum Imperator aufbrechen! Bis später, Lord.

Doch sobald er auf den Gängen war, erinnerte er sich an das versprechen, dass er gegeben hatte.
Erneut konzentrierte er sich...


Avarra... Wenn du den Imperator kennen lernen willst, kehre unverzüglich zum Orden zurück und lass das... essen.

Ein Gemisch aus Gefühlen irritierte ihn, doch er nahm an, sie würde kommen, ergo wartete Noctious.
Lange passierte nichts, was den schwarzen, Kopflosen Gand nicht störte, doch dann traf ihn erneut ein Wirbel an Emotionen. Doch diesmal von seinen Meistern Arthois und Skie. Doch zu diffus um es zu deuten. Trotzdem hatte er ein sehr schlehtes Gefühl...


[Bastion- Sith Orden- Noctious' Quartier] Noctious, Lewis
 
[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Tear, Eron, Azgeth, Slayer und Moira

Der Angriff zeigte wie erwartet die angestrebte Wirkung und Eron, vorher noch das Jammertal der Unwissenheit durchwandernd, presste eine geballte Kraft der Macht gegen den bis um Zentimeter genäherten Leib Slayers und drückte ihn, sowie die um den Hals geschlungene Hand, fort von der tödlichen Nahdistanz. Nun könnte das Training wirklich beginnen. Als Slayer sich aber wieder verstärkt den Strudeln realer Umgebungen widmete, musste er erkennen, das neue Präsenzen sich dem Schicksal eines gemeinsamen Trainings nicht zu entziehen vermochten, von unermesslicher Stärke wie Unerfahrenheit angereichert. Slayer erkannte den Meister der Xell Games unter den dunklen Sith, die ihre Lebensbahn für diesen Punkt der linearen Zeit nun mit ihnen teilen wollten.


Lord Cotu, wenn den weiten Verschaltungen meines Gedächtnisses keinen Fehler widerfahren ist. Euerem Antlitz einen Funken der Erinnerung einprägen zu können, ist Ehre für einen jeden Adepten.

Auf erniedrigende Art und Weise war die Lektion des Respekts von Azgeth ,wie von Marrac, nicht ungenutzt an ihm vorbeigeschritten. Dennoch strahlte keine Sehne des Körpers Slayers Demut oder Ehrfurcht aus, nichts dessen war ein anderes Wesen dieses Universums in der Lage von ihm zu erhalten. Nicht einmal eine Geste der Verbeugung schmückte die Worte auch visuell in einen Schein der Ehrerbietung. Rau und bedeutungslos roh waren die Sätze geformt und in das Ohr des Inquisitors gelangt. Ein Inquisitor, auf der selben Ebene mit Charon stehend, und damit Teil des inneren Zirkels brodelnder Macht, des Zentrums des Sith Ordens, gar des ganzen Imperiums, darstellend.

Ehrfahrungswerte eines hochrangigen Sith können dem Voranschreiten nur behilflich sein, Mylord. Einwände wären weder Zeichen von Logik noch von Intelligenz. Denn die Gestirne des Himmels geben nicht alle Tage ein Stück ihres Feuers, aus den Abgründen der Unterwelt persönlich gestohlen, an umherschweifende Kühlstücke des Alls ab.

Der hoch angelegte Schädel des Adepten schnürte sich durch zweien der Sinnesorgane fest in das Fleisch des der Höhe ebenso ermächtigten Inquisitors. Slayer befasste nun Azgeth, seine Meisterin, mit einer fragenden Welle des Wissensdurstes. Er wollte wissen wie weit es möglich war die Machtanwendung eines Feindes, im Ziel des Optimums an Wirkung, zu unterbinden, welche Spannweite die Schwingen der Zeit dieser Technik boten. Wenn ihr Erfahrungsschatz nichts befriedigendes auf seine Frage beinhaltete, so befand sich nicht unweit ein dunkler Lord, der womöglich auf langfristigere Kontakte mit jener Technik zurückblicken konnte. Und so war die Zeit sehr geschickt gelegt um mehr über die neue Technik zu erfahren.

[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Tear, Eron, Azgeth, Slayer und Moira
 
Bastion - Sith-Orden - Bibliothek

Noch einige wenige Notizen. Ein paar Zeilen, die einfach so auf Papier gekritzlet wurden und damit endgültig beschlossen, dass der Chiss nur einen Bruchteil von dem Bild hatte, wie der Gegenstand aussehen würde, den er für sich eingeplant hatte. Welche Dinge ergaben sich ansonsten noch dabei? Man würde sehen, wenn er daran ging die einzelnen Komponenten zusammen zu fügen. Man würde sehen, jedenfalls spürte er sich letzten Endes schon fast überfällig, aber ... war das nicht letzten Endes dann egal? Es kam nur darauf an, das ....

Mit einem leichten stöhnen griff sich der junge Chiss mit beiden Händne an den Kopf. Die Kammer von Korriban hatte ihm zwar eine Erleichterung verschafft, was das Geschrei in seinem Kopf, sein Fluch der Macht, betraf, allerdings war von Anfang an auch Spürbar gewesen, dass dieses Geschenk der dunklen Seite nur für begrenzte Zeit zutraf. Die Fähigkeiten, welche er zusätzlich erwerben könne würde mit der Zeit, würden auch sein Leid immer mehr vergrößern können. Das hieß, falls er nicht hinter das Geheimnis all dieser Stimmen kam... doch diesmal war es etwas anderes. Es war nicht eine Welle gewesen, die sein Bewusstsein zu überschwemmen versucht hatte. Es war mehr ein einziger, glockenklarer Ruf, der sich mit einem Mal in seinen Geist einbrannte. Phelia, rauschte es kurz und abgehackt in seine Gedankenwelt. Das war doch ihre Stimme gewesen. Aber was hieß das dann?

Mit einem Mal hiehlt er alle seine Aufzeichnungen zusammengeknüllt in der Hand und befand sich inmitten der Gänge des Ordens. Was machte er hier? Verständnislos blickte der junge Chiss auf die Faust voll Papier, nur um sich anschließend dazu zu zwingen das ganze wieder auseinander zu streichen und ordentlicher Gefaltet in einer Innentasche seines ledernen Mantels verschwinden zu lassen. Dafür waren diese Notizen einfach zu wichtig, zuviel Zeit hatte er für sie aufgewendet, um sie jetzt einfach so zu verschwenden. Vor allen Dingen da dort immer noch jener ruf war, der ihn hier rausgetrieben hatte.

Kaum war das Papier verstaut schritt er allerdings auch schon wieder hastig weiter die Gänge entlang. Sein Geist reichte hinaus in die Macht, versuchte zu ertasten, wo sie war. Seltsam... Kopfschüttelnd eilte er weiter. Was er gespürt hatte war eine Präsens, die irgendwie erschüttert worden war. Nur konnte er das ganze nicht genauer fassen. Noch waren seine Fähigkeiten in diesem beriech zu unkontrolliert, chaotisch, zerstörerisch ihm selbst gegenüber. Sie schien fast am Hangar gewesen zu sein. Was danch folgte war ein Lauf, der ewigkeiten zu brauchen schien.....

Schwer atmend bog der Chiss nach einigen, sich zäh in die Länge ziehenden Minuten um die vermeitlich letzte Ecke und sah zu, wie Phelia gerade bei einem Steinhaufen stehend jenen Schönling freigrub. Dieser Maedros. Aber da war noch etwas.... verwirrt sah er auf die Reisetasche rüber, die neben ihr stand. Was sollte das denn jetzt heißen? Der Ruf in der Macht, der Schönling hier und jetzt auch noch das? Wirklich direkt verständlich war für Orakel nichts von alledem. Noch kämpften seine Lungen noch zu sehr um den Ausgleich der Leistungsanforderungen, dehnen sie kurz zuvor erlegen waren. Und erst als dieses Schnappen sich um ein paar Geräuschlautstärken beruhigt hatte überwandt Orakel die letzten Meter in einem Ruhhigeren Schritt, als zuvor, während er auf Phelia zuging um neben ihr in die Hocke zu gehen.

"Ich habe einen Ruf von dir gehöhrt... vielmehr gespürt. Was ist passier?", fragte er sie, während er selbst eher unwirsch damit anfing einige Geröllbrocken von dem fast schon leblosen Körper von Schimrars ehemaligen Adepten wegzulevitieren.

Bastion - Sith-Orden - Gänge - Phelia, Maedhrios, Orakel
 
Bastion - Stadt - Hotel Paradise Lost - Avarra, Ranik

In rhytmischer Bewegung rieben die beiden Körper aneinander. Beide Geschlechter verschmolzen in einem leidenschaftlichen Tanz. Der warme Atem Avarras fuhr über Raniks Haut. Schweißperlen bedeckten seine Deformierte Stirn. Es schien als würde all sein gesammelter Hass, der hinter seiner geistigen Bariere eingekerkert war in Form von Lust und Leidenschaft durch seine Wehnen fließen. Immer schneller wurden die Bewegungen immer Intensiver seine Blicke. Die wunderschöne Gestallt der Frau wurde von seinen Sehnerven aufgenommen und verstärkte mit jeder Sekunde dieses Unbeschreibliche Gefühl. Es schein als würden sich heiße Nadeln in den Körper Raniks bohren, als würde eine Armee durch seinen Darm marschieren. Alle innereien brannten und verlangten nach mehr.

Die Hände des Apprentice griffen nach Avarras Schultern. Zehrten sie näher an seinen Leib. Wieder und wieder berührten sich ihre Lippen, abermalls streichelten sich ihre Zungen. Die Handflächestrich über die zarte Haut, hinauf zu den schneeweißen Haaren. Raniks gelbe Augen begannen zu glühen und auch die Avarras schienen zu leuchten.
Der Biss in seine Schulter entlockte ihm ein breites Grinsen.
Langsam wurden die Bewegungen langsamer, das Liebesspiel neigte sich dem Ende zu. Raniks Arme schlangen sich um den Rücken der Frau und presste sich noch näher zu sich, so nahe das er ihren Herzschlag hören konnte.

Schweißgebadet und schwer atment lag Avarra auf Ranik, dem es nicht anders ging. Ein leises Lachen entwich seiner Kehle.


Raubkatze wäre noch untertrieben für dich.

flüßterte er in ihr Ohr und stieß sie dann von sich hinunter sodass sie nun neben ihm auf dem Rücken lag. Ranik legte Hände unter den Kopf um ließ ein erfreutes Pfeifen von sich.

Wenn du ebenso Kämpfst, kannst du es mit der ganzen Republik alleine aufnehmen.


sagte er breit grinsend un drehte seinen Kopf zu ihr um sie ein weiteres mal zu küssen.

Bastion - Stadt - Hotel Paradise Lost - Avarra, Ranik
 
- Nahe der Xell-Games - Arena - Mako's Höhle – mit Sera, Alisah, Mako irgendwo drinnen -

Es ging alles ganz schnell und ehe Valara etwas erwidern oder in irgendeiner Weise protestieren konnte, war beschlossen, dass sie an diesem kleinen Abenteuer teilnehmen würde. Sera und Alisah liefen eifrig den Spuren dieses myteriösen Tieres umher, das Valara so gar nicht geheuer war. Ein Vornskr? Mit einem Stachel am Ende seines Schwanzes, der sie tötlich vergiften konnte? Sie verstand nicht ganz, warum es unbedingt dieses Tier sein musste, das sie zu Lord Phollow bringen wollten. Konnte er sich nicht ein bisschen was ungefährlicheres aussuchen? Aber gut. Sie würde es den Mädchen überlassen, sich diesem Biest anzunehmen - wenn es denn tatsächlich ein Biest war. Mit verschränkten Armen stand Valara nun vor der Höhle und sah den Lockversuchen von Sera und Alisah. Sie gab sich alle Mühe wirklich neutral zu sehen und zu fühlen, schließlich hatte sie keine Lust von dem Tier zerfleischt oder gar wirklich vergiftet zu werden. Doch sie konnte nicht leugnen (und vielleicht auch nicht gut genug verbergen?), dass sie einen Funken Angst verspürte. Um sich abzulenken holte sie ihr Com hervor und schrieb eine knappe Nachricht an Renee, um ihr aufzutragen, Gepäck für eine Reise nach Nkllon zusammen zu stellen. Dann wandte sie sich wieder den Mädchen zu.

Äh, nunja, Mako scheint wohl nicht hier zu sein.

Wagte sie vorsichtig zu sagen, als sich noch nichts in der Höhle regte.

Wir sollten lieber aufbrechen und Lord Phollow einen Goldfisch besorgen.

- Nahe der Xell-Games - Arena - Mako's Höhle – mit Sera, Alisah, Mako irgendwo drinnen -
 
Zuletzt bearbeitet:
-Bastion, Gänge mit Maedhros und Orakel-


Die grossen Brocken, konnte sie mit der Macht weglevitieren, die Kleineren, konnte sie so mit ihren Händen weggeben. Zum Glück, hatte sie immer lederne Handschuhe an, so ersparte sie sich etwaige Wunden. Sie hatte es fast geschafft, den Adepten zu befreien, nur noch wenige kleinere Brocken, dann hatte sie den ganzen Schutt von ihm befreit.

Gerade in den Moment, kam Orakel. Er sah verwirrt aus, das nahm sie ihn auch nicht übel, zumal sie ihn ja verdächtigt hatte, mit diesen Kerl eine Liebschaft zu haben. Er musste sich beeilt haben, da er nach Luft schnappte und es eine Weile dauerte, bis er Worte fand. Phelia, wusste noch nicht, wie sie es ihm beibringen sollte. Gerade jetzt, wo sie Zusammengefunden hatten, mussten sie sich wieder trennen und sie wusste nicht, wann sie sich wiedersehen würden. Hier, konnte sie sich nicht mehr blicken lassen, ihr Vater, konnte sie nicht schützen und sie wollte es auch nicht. Er musste handeln wie ein Imperator, nicht wie ein Vater. Seufzend, blickte sie in die Augen des Chiss.


"Ich muss von Bastion weg...und er hier auch. Wahrscheinlich war das sein Meister. Er muss erfahren haben, daß sich Maedhros geweigert hatte, gegen eine Nichterwachsene zu kämpfen. Im Grunde genommen, hat er hier nichts verloren, zuviele Prinzipien stecken in ihm und Ehre, ist hier auch nicht erwünscht."

Sie hatte erfahren, warum er nicht die zweite Runde bestreiten wollte, sie verstand seine Motive, vielleicht hätte sie nicht anders gehandelt. Nur das sein Meister ihn gleich loswerden wollte, daß fand sie nicht gerade gut aber so waren halt nun manche Sith, sie taten Dinge, nur, weil es Ihnen Spass machten. Hier war kein Platz für Toleranz oder Prinzipien.

"Bringen wir ihn in den Hangar, dort werden wir ein Shuttle nehmen und zum Raumhafen fliegen. Im Shuttle, versorge ich ihn mal notdürftig. Auf den Weg zum Raumhafen, erzähle ich Dir, warum ich gehen muss."

Phelia nahm sie eine Seite des Schönlings, Orakel die andere Seite. Gemeinsam, gingen sie zuerst zum Hangar des Ordens.


-Bastion, Gänge mit Maedhros und Orakel-
 
Bastion - Sith Orden – Gänge – Arica, Enui, Marth

Jiraiya war froh als er die Worte von Lady Arica hörte. Er konnte zeigen was er gelernt hatte, diesmal aber nicht seinem Meister sondern einem Gegner seines Ranges. Er musterte den Nagai dessen Namen sich als Enui Zor'kan herausstellte. Er schien nicht, ihm in Erfahrung gewachsen zu sein aber Jiraiya wollte sich nicht auf seinen ersten Eindruck verlassen, im Kampf würde er es schnell genug erfahren. Der Gegner schien ihm ebenbürtig und deswegen freute sich Jiraiya auf einen langen Kampf wo er alles zeigen konnte was er gelernt hatte.

Keine Regeln...

Beantwortete Jiraiya lächelnd die Frage des Nagais. Er ließ sich die Einladung den Kampf zu eröffnen nicht zweimal sagen. Er zog gleich sein schwarzes Lichtschwert und griff damit seinen Gegner an, der seines auch erblicken ließ. Jiraiya wollte einen Austausch von kleinen Schlägen bewirken um zu sehen welche die Stärken und die Schwächen des Nagais waren. In Kraft war Jiraiya ihm überlegen aber das nützte ihm nicht viel denn Enui Zor'kan war schneller, sah alle seine Schläge kommen und blockte sie mit Leichtigkeit. Jiraiya hatte recht, sie waren beide genauso gute Kämpfer. Das war Jiraiya aber gleich, sein Meister beobachtete ihn nämlich also durfte er diesen Kampf einfach nicht verlieren. Er wusste, dass es Marth nicht wirklich etwas ausmachen würde seinen Schüler scheitern zu sehen, jeder verliert einmal einen Kampf, aber Jiraiya war einfach ein schlechter Verlierer. Er hatte genug über die Kampfseigenschaften seines Gegners erfahren also beendete er den Schlagaustausch mit einem Kick, mit dem er Enui in den Bauch treffen wollte. Der Nagai versuchte den Kick aber zu blocken und auch wenn der Fuß sein Ziel erreichte, tat Jiraiyas Schlag seinem Gegner nich so weh wie er es erhofft hätte.

Bastion - Sith Orden – Gänge – Arica, Enui, Marth
 
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[Bastion - Sith Komplex - Hof - Xirius, Ysim, Eonvar]

Xirius
blockte, so gut es ging. Sein Gegenüber wies einiges Mehr an Erfahrung auf als er, was sich auch in seinem Kampfstil wiederspiegelte. Er war durchaus in der Lage sich stabil zu verteidigen, allerdings konnte er Eonvar nicht attakieren. Er machte einen Salto hinter ihn und schlug auf ihn los. Er erwischte ihn leicht am Ärmel, dann wurde er jedoch sofort wieder zurück gedrängt.

"Ah, ich erwisch dich schon noch!"

Ein böses Grinßen huschte über seine Lippen, dann wurde sein Blick verbissen und er begann damit, auf die Klinge seines Gegners einzuschlagen. Es war ungestüm, gewiss, aber besser, als in die Defensive gedrängt zu werden. Ysim schaute ein wenig gelangweilt herunter. Ob der nichtssagende Blick Absicht war oder ob ihm wirklich Langweilig war, konnte Xirius nicht deuten, allerdings hoffte er, das ersteres der Fall war.

Langsam gelang es den Albino, in den Kampf reinzukommen, jedoch wäre es töricht zu behaupten, er hätte die Oberhand. Eonvar haute präzise auf ihn drauf. Xirius wurde immer wütender, sein Hass geriet ihm langsam außer Kontrolle. Immer wilder schlug er auf seinen Widersacher ein und immer unvorischtiger wurde er selber. Er würde ein leichtes Ziel abgeben, doch in seinem Anfall vergas er seine Defensive völlig. Er konzentrierte sich nur noch darauf ihn zu verletzen... ihn Niederzustrecken und einen Sieg feiern zu können... diese Gedanken stärkten seine Wut.


[Bastion - Sith Komplex - Hof - Xirius, Ysim, Eonvar]
 
Bastion - Sith Komplex - Hof

Nachdem das Blatt gefallen war, hatten sie nicht sofort angefangen, sondern sich erst einmal Zeit gelassen, bis die ersten Schläge auf das Schwert des anderen ausgeteilt wurden. Ysim schaffte es sich auf den Ast gemütlich zu machen und lehnte mit dem Rücken am Baumstamm.
Leider viel zu schnell sah der Apprentice wo er an seinem Schüler noch arbeiten musste. Blinder Hass, Wut und viel zu starker Einsatz der dunklen Seite vernichtete einen am Ende selbst. Ob man nun unvorsichtig wurde oder von der unendlichen Macht der dunklen Seite verzerrt und zu einem Abbild des Grauens wurde, am Ende war man geschlagen, am Boden und beim letzteren könnte das bleibende Schäden hinterlassen.
Mit der rechten Hand strich er sich eher unbewusst über die Atemmaske die seinen Mund und die Nase verdeckte und konnte nur bestätigen das die dunkle Seite auch ihre Schattenseiten hat.

Der Kampf ging eigentlich recht ausgeglichen weiter, obwohl Eonvar einen Tick besser war, was Ysim aber sofort den früheren Meistern von Xirius in die Schuhe schob. Gleichzeitig bezweifelte er aber auch nicht das Revan ein fähiger Meister und Sith war.
Leider wurde der Kampf am Ende langweilig, was weniger an den beiden Adepten lag, sondern daran das Ysim schon zu viele ähnliche Kämpfe gesehen und miterlebt hatte. Außerdem musste er sich selber eingestehen das er lieber selber kämpfte, als andere zuzusehen. Er hatte sich schon gefreut, das er bei den Xell Games überhaupt so lange durchgehalten hatte. Aber vor allem hatte es ihn gereut eben nicht so lange dort sitzen zu müssen. Erst kam die Mission nach Korriban, dann die Ernennung zum Apprentice weil er die Prüfungen der Sith Lords bzw den Geistern der ehemaligen Sith Lords, gemeistert hatte. Und danach, nachdem sie wieder auf Bastion gewesen waren, hatte er besseres zu tun gehabt als sich so etwas anzuschauen.
Innerlich grinste Ysim, denn Xirius würde auch nach Korriban gehen und dort seine Prüfung ablegen, denn das war das mindeste.

Schließlich ging sein Schüler in einen Angriff der seine Deckung so offen ließ wie ein Schwarzes Loch.
Ysim wollte schon fast den Kampf beenden, als ihm einfiel das er die Konsequenzen nicht auf sich nehmen sollte, sondern Xirius dafür bestraft werden musste, weil er so ungestüm reagiert hatte.
Er war schließlich nur sein Meister, nicht sein Kindermädchen.


Bastion - Sith Komplex - Hof
 
- Bastion - Sith Orden - Gärten - Azgeth, Slayer, Eron, Moira, Tear -

"Ich bin nicht hier um Euer Training umzugestalten, Azgeth. Mehrere Schüler gleichzeitig zu unterrichten ist eine sehr anspruchsvolle Angelegenheit - nur die Besten unter den Sith können dem Anspruch genügen, gleichzeitig mehrere, vollwertige Sith gut auszubilden. Es freut mich, dass ihr einer der wichtigsten Aufgaben des Orden, nämlich die Heranbildung junger Sith, solche Aufmerksamkeit widmet. Andere Sith, auch Meister, haben diesbezüglich eine andere Einstellung... eine schlechtere, wie mir scheint."

Der Inquisitor betrachtete ein wenig das Treiben auf dem Übungsgelände. Da war Slayer, ein Koloss wie in Stein gemeißelt, ohne Gefühl. Trotz seiner geringeren Macht wirkte er so bedrohlich wie ein Bataillon Sturmtruppen. Der etwas erschöpft wirkende Eron war zwar lange nicht so bedrohlich wie Slayer, doch auch in ihm konnte Tear schon die Gier nach Macht spüren, die einen jeden Sith von innen zerfraß, sein Leben bestimmte und ihn zu den wildesten Taten trieb, die ein Sterblicher sich vorstellen konnte. Natürlich zählte auch das Wohl des Imperiums und der Fortbestand des Ordens; doch vor dem Hintergrund der Fähigkeiten die einem die Macht verlieh, trat alles andere in den Schatten.
Blieb letztendlich noch Moira, seine eigene Schülerin. Sie war schwach, jung, ängstlich und keineswegs - auch wenn sie das vielleicht dachte - fest entschlossen den Jedi das Leben zur Hölle zu machen. In dieser Hinsicht war sie die vielleicht schwierigste Schülerin an dem Ort. Ihre Schwächen hatten aber auch gute Seiten: Sie war noch formbar wie eine Packung Playdoh Plastilin, eine Tatsache die der Sith zu seinem Vorteil nutzen würde.
Die Gedanken des Inquisitors wurden von dem Adepten Slayer unterbrochen, der Tear begrüßte und als "Gestirn des Himmels" bezeichnete. Eine sehr höflich Umschreibung für einen Mann, der auch gut unter der Bezeichnung "Mordwerkzeug" geführt werden konnte.

Bevor der Sith noch etwas sagen konnte, hatte Slayer auch schon bei Azgeth nach einer Machtfähigkeit gefragt, die Tear unter dem Namen "Machtbruch" kannte. Damit war es einem Sith möglich den gegnerischen Angriff - egal welcher Art - sofort zu stoppen. Allerdings brauchte es dazu einiges an Übung und auch Begabung... nun, es würde schon klappen. Er war nicht nur hier um die Adepten zu unterrichten.


"Lady Azgeth, wollt ihr diese Technik vielleicht gemeinsam mit mir vorführen? Ich stelle mich gerne als euer Versuchsobjekt zur Verfügung..."

[OP: Also... auf gehts. Tear kann dich ja würgen, oder selbst levitieren oder sowas *gg* ... du kannst meinen Char ruhig einspannen, will ich damit sagen ;) ]
 
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