Bastion

Bastion – Sith Orden – Keller mit Jiraiya

Gut. Er ist schon zum Lichtschwert übergegangen. Das heißt, dass es in eine ernste Situation kommt. Marth beobachtete den Kampf geduldig und jederzeit bereit einzugreifen, falls dies notwendig sein sollte. Doch er sah sich auch gleichzeitig Akten an, die er aus dem Archivraum mitgenommen hatte….
Durch Gespräche, die er seit seinem Aufenthalt im Sith Orden geführt, beziehungsweise mitgehört hatte, deutete vieles daraufhin, dass es ein Aufschwung des Imperiums bald kommen würde. Wieder einmal würde es Kämpfe um Leben und Tod und um die Entscheidung der Galaxis geben, was Marth freute.
Doch was ihn störte, waren Gedanken, die ihn an die Vergangenheit erinnerten. An die Vergangenheit, die er längst verschlossen hatte…
Ah, der Deka Droide begann langsam Jiraiya in die Ecke zu drängen. Doch Marth wusste, dass auf seinen Schüler Verlass war. Er verstand den Kampf und, auch wenn man es schwer glaubte, er war immer dabei mitzudenken. Aber, es war kein aktives Denken. Eher ein logischer Teil des Gehirnes der sich unbewusst im Kampf zu aktivieren schien. Marth nahm sich vor, gelegentlich wieder in die anatomische Abteilung der Bibliothek nachzulesen, welche Neuigkeiten wieder entdeckt wurden.
Der Kampf mit dem Droiden würde nicht lange Dauern, doch Marth hatte sich fast regeneriert und dann war es Zeit für einen Test, den Jiraiya nicht so schnell wieder vergessen würde…



Bastion – Sith Orden – Keller mit Jiraiya
 
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Bastion - Sith Orden - Janems Quartier


Nachdem die Admirale geganen waren traf Janem weitere Vorbereitungen. Die ZUeit drängte. Die Flotte würde sich bei Bothawui und Kuat versammeln. Er musste mit der Nir'Taj rechtzeitig dazustossen das die AFC und die Ash'rak rechtzeitig in den Bodenkampf eintreten konnten und Ihre verheerende Wirkung unter den Jedi entfalten.

Als erstes verständigte Janem den Commander der Nir'Taj das er das Schiff zum Abflug bereit machen sollte. Ein Kontigent der Sturmtuppen an Bord sollte ausgelagert werden um Platz für die AFC zu schaffen. Ebenso Quartiere für die Ash'Rak bereitgestellt werden. Janem wusste das er auf die Besatzung der Nir'Taj die zu einem großteil immer noch aus Chiss bestand voll und ganz zählen konnte. Ein ideales Schiff für eine mobilen Stützpunkt.

Dann gab liess Janem eine Verbindung zur SSD Colossus aufbauen. Kurze Zeit später materialisierte sich die Gestalt von Clemens Tal'Kar als Hologramm in seinem Quratier.


Holonet übertragung an Line Captain Tal'Kar:

Ich habe Marschbefehl Richtung Corellia erteilt. Sie werden bald entsprechende Befehle von den Admiralen erhalten. Ich selbst kann nicht auf der Colossus anwesend sein. Sie haben das alleinige Kommando. Neue Aufgaben rufen mich nach Hoth und ich weis nicht ob ich den Posten des Supreme Commanders unter diesen Umständen noch lange innehaben kann. Wie dem auch sei. Sie Captain werden auf jeden Fall für eine Beförderung vorgeschlagen. Sie haben mir und meinem Bruder treu und Loyal gedient. Und wer auch immer meinen Platz einnehman sollte... Ich weis das ich mich auf Sie immer verlassen werde können. Menari Ende.


Den letzten Satz sagte Janem in einer eigenartigen, verschwörerischen Tonlage. Und der Shistavani schien dies Tonlage genau einschätzen zu können. Hatte der Wolfsmensch erst mit hängenden Ohren auf die Nachricht reagiert Janem könnte das Kommando abgeben war anschließend sofort der Kampfwille und die Treu in in zurückgekehrt. Ein wahrhaft wertvoller Verbündeter.

Als nächstes liess Janem eine Com-Verbindung zu Phollow herstellen. Sein Bruder war vermutlich über die jüngsten Ereignisse noch nicht informiert.

Holonetübertragung an Executer Phollow:
Mein Bruder. Ich werde in Kürze nach Hoth aufbrechen wo ich die AFC in eine mir unterstellte Speizialeinheit überführen werde die die Aufgabe hat die Jedi zu jagen und zu vernichten. Ich werde sicherstellen das der Orden der Jedi nie wieder auferstehen wird nachdem wir ihn zerschlagen haben. Ich habe an die Flotte Weisung gegeben sich zu sammeln. Nun ist an dir die Sith zu versammeln. Komm sobald wie möglich nach Bastion. Unser Sieg ist nahe. Janem Ende.


Janem studierte noch einige Datenblöcke während er auf und abging wie ein Gundark im Käfig. Wo blieb nur Tear? Lange konnte Janem nicht mehr warten.


Bastion - Sith Orden - Janems Quartier
 
[Sith Orden - Trainingsraum - Ysim, Xirius, Ralrra, Ian, Eonvar]


Nicht mehr lange würde es dauern, das hatte er im Blut. Veyd’r konnte es förmlich aus der Luft lecken. Sein Kontrahent überraschte ihn als er abertausende, so schien es, Teile um sich herum sammelte wie ein Meteroidenring um einen Planetoiden.

Wenige Sekunden lang umkreisten sie ihn, bis sie Explosionsartig von ihm davon stoben und alle im Trainingsraum bedrohten. Veyd’r wehrte mit seiner Doppelklinge mühelos die Splitter ab und widmete sich dann wieder dem Kampf.

Hin und her fochten sie durch den Trainingsraum, wie an unsichtbaren Seilen hängen. Doch Ysim beendete den Kampf schlussendlich. Ja, in der Tat, es war ein wundervoller Kampf gewesen.
Veyd’r nickte nur und befestigte sein Schwert wieder am Gürtel.

Er räumte das Feld für die Adepten und ließ sich neben Ysim nieder.
Währenddessen fiel ihm auf, dass er nicht wie Tage zuvor gedacht 2 Jahre im Orden war. Es waren bereits drei! Ein ganzes Jahr länger als er gedacht hatte war er nun schon hier.
Nach drei Jahren war er nun zum Sith geworden. Denn für ihn hatte sein Sith Dasein nun, mitsamt seinem neuen Titel und Namen angefangen.
Jetzt war er endlich da wo er hingewollt hatte und er war weitaus mächtiger als er gedacht hatte, es war für ihn hin und wieder immer noch unglaublich wie sehr die Macht einen stärkte und an seinem Meister, sah er das er noch viel mehr Macht erlangen konnte.

Und er wusste das er das mit der neuen Einstellung die ihm ‚vermacht’ wurde, schaffen würde. Doch, es gab da etwas das ihn störte. Er wusste noch nicht genau was, doch das würde bald auch erschlossen und beseitigt werden. Dessen war er sich sicher.

So setzte er sich einfach neben seinen Ash’rak Kameraden und blickte in Richtung der Adepten.


„Ein wirklich guter Kampf. Ich bin gespannt wann wir unsere Kräfte vereint gegen die Jedi einsetzen können, wie lange es noch dauern wird. Ich hoffe nicht allzu lang, ich brenne darauf mehr von ihnen nieder zu strecken.“

[Sith Orden - Trainingsraum - Ysim, Xirius, Ralrra, Ian, Eonvar]
 
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[Bastion;Sith-Komplex;Kleine Trainingshalle;Camie, Alaine und Helena]

Schweiß rann über Helenas Stirn.Sie duckte sich und blockte,duckte sich und blockte.Mittlerweile war sie schon ziemlich gut darin,Laserblitze zu blocken.Die Trainingseinheit glitt unermüdlich hin und her und Verschoss im 2-Sekunden Takt blaue Energieblitze auf die junge Frau.Helene war erfüllt von dunkler Energie,nur wusste sie dass nicht.Sie benutzte intuitiv die Macht,nur wusste sie dass nicht.Sie war eins mit ihr,den mit jedem Lichtblitz den sie mit ihrer purpurfarbenen Klinge zurückwarf,stellte sie sich Jedi,Soldaten der neuen Republik und sogar Mon Calamari Kreuzer vor.Ihre unheimliche wut und der Zorn auf die neue republik machte sie stark und ließ sie Dinge sehen,die erst in wenigen augenblicken geschehen würden.
Sie hob ihr Schwert zur abwehr eines Laserblitzes,bevor dieser im Inneren des Druiden überhaupt erzeugt wurde.Helena war eine vollkommene Sith.....nur wusste sie das nicht.

[Bastion;Sith-Komplex;Kleine Trainingshalle;Camie,Alaine und Helena]
 
[Sith Orden - Trainingsraum - Ysim, Xirius, Ralrra, Ian, Eonvar]

Dann, noch bevor die Antwort von Ysim kam durchfuhr es ihn wie ein Blitz und er wusste was, ihn störte, ihn hindern würde und wessen er sich entledigen musste.

Sein Schüler.
Veyd’r spürte das er eine zu starke Veränderung durchgemacht hatte und das sein Schüler dies nicht würde mitmachen können, er war auch ein Sith Zweifels frei, aber nicht von der selben Natur wie er.
Er war anders.
Es war schwer für ihn es klar zu fassen oder zu verstehen, er wusste, das es besser für beide war wenn sie die Bindung die sie eingegangen waren lösten, besser so schnell als irgend möglich.

Veyd’r entschuldigte sich kurz bei seinem Ordensbruder und gab seinem Schüler zu verstehen das er ihm vor den Trainingsraum folgen sollte.
Sie traten heraus und machten noch ein paar Schritte weiter, damit sie niemand drinnen hören konnte. Was den Mandalorianer nicht gestört hätte.

Er stellte sich vor seinen Schüler hin und setzte, zur Abwechslung einmal, einen ernsten Gesichtsausdruck auf.


„Mein Schüler, ich muss dringend mit dir sprechen.
Wie du siehst und wie ich dir bereits gesagt habe, hat eine Veränderung in mir stattgefunden.
Eine Weitreichende die mich ziemlich umgekrempelt hat und du kannst diesen Weg nicht mit mir gehen, ich spüre es, so klar wie ich dich gerade sehe, mein Schüler. Ich weiß es kommt überraschend, so ist es selbst für mich…

Aber ich kann es nicht ändern du kannst nicht länger mein Schüler bleiben. Du warst fleißig und hast gelernt und bist stärker geworden, aber du warst auch nachlässig und hast mich enttäuscht…jedenfalls, ist es besser für uns beide diese Bindung nun zu lösen da es noch keine Schäden gab.

Eonvar Dagwynn.
Von diesem Moment an seit ihr nicht mehr mein Schüler und nicht mehr an die damit einher gehenden Pflichten gebunden. Du bist aus meiner Lehre entlassen.

…ich wünsche dir viel Glück bei der Suche nach einem neuen besser zu dir passenden Meister.“


Der Sith wand sich ab, ließ ihn stehen und kehrte in den Trainingsraum zurück und ließ sich wieder neben Ysim nieder.
Auf seinen Fragen den Blick hin schilderte Veyd’r ihm was er eben getan hatte und erklärte das es besser so war da sein nun ehemaliger einfach nicht gut genug gewesen war in seinen Augen.

Jetzt hieß es auf den richtigen warten. Doch wie lange würde es dauern? Er wusste es nicht und stellte sich keine weiteren Fragen in diese Richtung.
Veyd’r richtete den Blick wieder nach vorn und sah dem Kampf zu.


[Sith Orden - Trainingsraum - Ysim, Xirius, Ralrra, Ian]
 
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Bastion - Sith Orden - TR

Das war eine Überraschung gewesen, das musste der Apprentice zugeben. War er am Ende schuld daran das Revan sich von seinem Schüler getrennt hatte? Ein leichtes Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, erstarb aber wieder als er den Gedanken bei Seite schob.
Sie haben nicht zusammen gepasst.
Ysim blickte seinen nun Partnerlosen Schüler an, den das eindeutig gegen den Strich ging das er nun leer ausging.
Xirius war schon ziemlich dickköpfig, hasserfüllt und leicht reizbar. Also so ziemlich das gleiche was Ysim gewesen war. War, das ist der Punkt. Er hatte sich geändert und sein Schüler musste das auch um zu überleben. Ja. Hier im Orden ging es jeden Tag darum zu überleben. Eine falsche Geste, ein falsches Wort und man konnte sterben. Ein schlecht gelaunter Warrior oder Inquisitor und die Gehirnmasse könnte sich auf den Wänden verteilen. Den meisten war es wohl nicht klar das sie jeden Tag am Abgrund des Todes standen. Und eben eine Respektlosigkeit konnte den nötigen “Windhauch” hervorrufen, der einen von der Klippe schmiss.
Doch er würde seinen Schüler nicht los lassen, ihn nicht abstoßen, denn dafür hatte er zu viel Zeit in ihn investiert und er war sehr lernwillig und wusste sich zu benehmen. Die erste Lektion war zwar nicht gemeistert, aber er hatte die Grundzüge verstanden und nun war es Zeit etwas mehr über die Macht zu sprechen, Lektion 2.


“Es war notwendig”

sagte Ysim schließlich und kam abrupt wieder zu dem eigentlich Thema zurück. Ysim sagte was er dachte, er würde Revan nicht wegen ihrem recht ordentlichen Verhältnis anlügen oder beschwichtigende heuchlerische Worte von sich geben.
Eonvar war nicht der richtige gewesen.


“Du findest einen besseren Schüler, einen nach deinen Vorstellungen der schließlich auch bei den Ash’rak aufgenommen wird. Eonvar hätte das nie geschafft”.

Er bedeutete Xirius her zu kommen und sich zu den beiden Apprentice zu setzen.

“Und nun entschuldige mich Revan...Darth Veyr’r...mein Schüler braucht etwas Ablenkung”.

Er grinste schief und nickte kurz, dann wandte er sich Xirius zu.

“Nun Xirius, leider hat sich dein Kampfpartner ja leider verabschiedet. Aber glaube mir, wenn ich sage das du bei der baldigen Schlacht um Corellia genug zu tun bekommen wirst”.

Man musste nur Eins und Eins zusammen zählen, dann kam man darauf dass das Imperium die Hauptwelt der Republik bald angreifen würde. Auf dem SSD, der Colossus von Tal’Kar, hatte er sich genug Informationen über die Eroberungen des Imperiums beschaffen können und alles deutete darauf hin.

“Doch nun lass uns zu einem Kernpunkt deiner Ausbildung kommen. Die Macht. Du weißt was sie ist, du nutzt ihre unendlichen Kräfte und kannst dir sicherlich vorstellen wieso du zum Beispiel die Macht hast und andere nicht”.

Wieder die bekannte Künstlerpause.

“Aber sag mir Xirius. Was für eine Einstellung hast du zur Macht? Denkst du das wir alle, die Machtnutzer im allgemeinen, der Macht dienen? Oder das wir Sith sie kontrollieren? Und worauf stützt du dann deine Behauptung”.

Forschend sah er seinen Schüler an.

Bastion - Sith Orden - TR
 
[Bastion - Sithkomplex - TR - Ysim, Veyd'r, Xirius]

Eonvar hatte sich vom Acker gemacht. Wütend drehte der Chiss sein Schwert in den Händen herum, dann rief ihn sein Meister.
Er verneigte sich kurz, dann setzte er sich hin. Sein Meister vertröstete ihn auf Schlacht von Corellia. Ein Glitzern zeichnete sich in des Adepten Augen. Er freute sich, darafu, endlich in die Schlacht zu ziehen.
Doch die folgende Frage bremste seine Euphorie: Was verstand er unter der Macht?.
Es war eine gute Frage, man redete oft über die Macht und hörte von ihr, man empfand es selbstverständlich, das sie hier war, aber Gedanken über sie hatte er sich noch nie wirklich gemacht.
Der Chiss überlegte. Dienten Sith der Macht? Nein sicherlich nicht. Aber die Macht diente den Sith...unwahrscheinlich. Er würde es als eine Art Pratnerschaft sehen, eine harte Partnerschaft, die Macht verleiht die Kraft und der Sith setzt sie frei.


"Ich würde mal sagen, das keine dem anderen wirklich dient. Die Macht verleiht Kraft und der Machtnutzer setzt sie frei! Manchmal lässt amn sich von der Macht kontrolieren, ein anderesmals kontroliert man selber die Macht. Ich hinterlege meine Überlegung damit, das man zum beispiel bei meditieren in die Macht eintaucht und sich von ihr führen lässt. Beim Kampf kann es leicht passieren, das man, besonders wenn man unerfahren wie ich ist, die Kontrolle verliert, daher braucht man die Macht, um seinen hass zu kontrolieren."

Xirius
nickte leicht. Es war ihm spontan so eingefallen. Es erschien ihm klar, doch er konnte sich vorstellen, das die Wege der Macht um einiges Tiefgründiger sind als er es sich vostellen kann. Er würde sehen.
Der Chiss war bereit für Lektion 1, falls es wieder zeit dafür wäre. Er war soweit, das er sie nicht mehr fürchtete, wenn er sie auch noch nicht willkommen hies. Er lies sie über sich erhegen, wenn es sein musste, mehr aber auch noch nicht.
Seine Gedanken kreisten um die Macht. Wenn sein Meister so fragte, konnte es nicht so simpel sein, es muss eine andere Lösung geben, eine, die total simpel war, aber so komplizeirt, das man normalerweise nicht drauf kam.


[Bastion - Sithkomplex - TR - Ysim, Veyd'r, Xirius]
 
Bastion – Sith Orden – Keller mit Marth und Droidengegner

Die Bedingungen änderten sich nun für Jiraiya. Mit dem LS konnte er die Schläge der stählernen fünf Arme des Droiden leichter parieren. Der Dark Side Adept wurde nicht mehr nach hinten gedrängt und versuchte sogar den Droiden nach hinten zu drängen.

Als der stählerne Gegner das bemerkte begann er seinen sechsten Arm zu benützen. Jiraiya kam wieder ins Schwitzen aber hielt trotzdem Stand. Er hätte vor einer Stunde nie gedacht, dass er sich gegen sechs auf einmal einschlagenden Schlägen verteidigen könnte.

Sein Meister beobachtete ihn, was ihm neuen Mut gab. Jiraiya hätte sich diesen Kampf aber nie so erschöpfend vorgestellt. Diese Auseinandersetzung machte ihn nämlich so müde wie die in denen ihm Dark Side Adept oder Jedi Padawan gegenüberstanden. Er fühlte schon den Muskelkater der in den nächsten Tagen seine Arme quälen würde.

Siebter Droiden Arm. Nach zehn Minuten war Jiraiya schon am Ende des Ganges, der sich als Sackgasse entpuppte. Er konnte nun weder nach hinten noch nach links oder rechts. Um die Lage noch dramatischer zu machen benutzte der Droid auch noch den achten Arm. Das wurde Jiraiya zu viel, er hielt noch fünf Minuten Stand doch dann landete der Droid schon den ersten Treffer auf Jiraiyas Schulter. Die schmerzen waren schrecklich aber nichts im Vergleich des Treffers im Bauch des Dark Side Adepts. Jiraiya wurde schlecht doch plötzlich ertönte die Stimme seines Meisters von hinten.

Genug.

Bastion – Sith Orden – Keller mit Marth und Droidengegner
 
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[Sith Orden - Trainingsraum] Ralrra, Veyd'r , Ysim, Xirius, Eonvar, Ian

Die beiden Apprentices hatten ihren Kampf beendet. Ralrra hatte sich den gesamten Kampf erführchtig angesehen. Bis er soweit war, dass er so gut kämpfen konnte würde es sicher eine Weile dauern. Ralrra machte sich immer noch Gedanken, was er später benutzen sollte. Ein Schwert, zwei Schwerter, eine Doppelklinge? Er sollte der Bibliothek mal einen Besuch abstatten. Nun gut jetzt wartete ein Kampf mit Ian auf ihn. Das müsste schnell erledigt sein. Er nickte Ian zu und dieser verstand. Er hatte sich schon die ganze Zeit in Kampfbereitschaft befunden.
Ralrra wartete kurz aber Ian wartete wohl darauf das der Wookiee den ersten Schritt tat. Er stürmte los. Er war zu unvorsichtig. Genau wie beim ersten Angriff gegen Ysim. Ian hatte sich unter Ralrras Hieb weggeduckt und ihm einen Schlag auf die Bauchwunde verpasst. Genau wie beim ersten Angriff gegen Ysim. Diese Schwäche galt es auszumerzen. Der Wookiee brüllte. Dann ging er wieder auf Ian los. Vorsichtiger. Diesesmal traf er den Menschen mit voller Wucht. Ian holte der Schlag von den Beinen. Das war es dann wohl. Ralrra wollte sich seine Sachen holen, doch ihn traf ein Tritt in den Rücken. Ian ließ mehrere Schläge auf ihn einhageln. Dieser Mensch war wohl sehr widerstandsfähig. Es waren schon Wookiees von Ralrras Schlägen ohnmächtig geworden. Aber immer noch war Ralrra zu überheblich. Es ärgerte ihn. Der Wookie wehrte mehrere Schläge ab, doch dann schnellten seine Arme hervor, zu schnell als das Ian reagieren konnte. Er packte ihn hart am Genick und knurrte. Ian verstand und gab auf. Ralrra gab ihn frei. Er nahm seine Sachen auf, aktivierte den Übersetzungsdroiden und verbeugte sich in Richtung der beiden Apprentices

Wenn ihr erlaubt gehe ich dann jetzt.


Er wartete auf eine Antwort. Seine Wunde schmerzte ihn inzwischen sehr.

[Sith Orden - Trainingsraum] Ralrra, Veyd'r , Ysim, Xirius, Ian
 
Bastion - Sith Orden - TR

“Ich bin angenehm überrascht das du das so siehst, dennoch, ich sehe es etwas anders”.

Er hob den Finger.

“Was keines Wegs bedeutet das ich Recht habe und du Unrecht, es ist Ansichtssache. Meiner Meinung nach ist die Macht nicht einfach nur ein Ding, etwas das uns Stärke verleit, sondern eine Kraft die man durchaus als intelligent bezeichnen kann”.

Er tippte sich mit dem rechten Zeigefinger gegen die Atemmaske.

“Du kennst meine Maske, weißt aber nicht wieso ich sie trage. Die Ärzte haben bei meiner Lunge nichts feststellen können, kein Krebs, keine Geschwüre oder einen Krankheitsbefall. Dennoch ist es mir unmöglich normale Luft zu atmen wie du es tust. Meine Lungen vertragen nur reinen Sauerstoff, alles andere würde meine Atemwege und die Lunge verbrennen. Und wieso ist das so? Weil die Macht mir gezeigt hat das nicht ICH hier der Herr bin, nicht ich der bin der Befehle erteilt die sofort ausgeführt werden. Ich habe die Macht unterwerfen wollen, sie zwingen wollen zu tun was ich wollte.
Das ist die Antwort auf mein Wille”.


Wieder deutete er auf die Maske.

“Die Macht gibt uns die Kraft Dinge zu tun die andere nicht können, ob wir sie nun dafür verwenden andern zu helfen oder sie zu töten. Das ist der Macht egal, sie ist neutral. Doch was sie uns gibt ist ein Geschenk, kein Freibrief das wir mit ihr machen können was wir wollen. Und wollen wir eben mehr als nur das Geschenk, sondern auch die Hand und der dazugehörige Körper der uns das Geschenk überreicht, wird die Hand zur Klaue und zerfetzt uns unseren Arm. In diesem Fall meine Lunge”.

Er machte eine weit ausgeholte Geste und schloss so den gesamten Orden ein.

“Alle Sith die nach mehr Macht streben als sie bekommen sollten...”

Er hielt inne und sah Revan an, dann wieder seinen Schüler.

“...bezahlen dafür. Einige werden Geisteskrank, andere opfern Körperteile und wieder andere werden so von der dunklen Seite verseucht das sie einen lebenden Albtraum darstellen, ein Wesen das nur den Hass kennt und irrationalen Dingen nachjagt”.

Er lächelte matt, was kaum zu sehen war hinter seiner Stahlmaske.

“Willensstarke Personen wie der Imperator bleiben jedoch weites gehend davon verschont so verkrüppelt zu werden, aber ihr Charakter ändert sich dennoch im Laufe der Zeit. Es hinterlässt Spuren wenn man die Macht heraus fordert”.

Er beruhigte sich wieder ein wenig und schaute seinen Schüler ruhig an.

“Ich für meinen Teil halte eine Symbiose mit der Macht für das höchste Maß der Dinge. Ich darf ihre Kraft entfesseln so wie ich das möchte und sie bekommt dafür eine Möglichkeit ohne sich großartig anstrengen zu müssen, sich zu entfalten. Ich denke das man so weit mächtiger werden kann als wenn man den so üblichen Weg wählt”.

Nun lächelte er schon fast freundlich.

“Aber...wie gesagt, so sehe ich das. Bist du denn bereit deine Seele und deinen Körper der dunklen Seite zum Fraß vor zu werfen, dich langsam verzerren zu lassen? So schlage den gleichen Weg ein wie so viele. Ich wählte einen Weg der zwar dunkel ist, aber nicht in die Hölle führt. Einen Weg der mich machen lässt was ich will, der mir gesattet meinen Hass zu fokussieren und so ganze Horden auszulöschen, ohne meinen Körper zu opfern”.

Sein Lächeln verschwand und er wurde ernster.

"Doch vergiss niemals, egal welchen Weg du einschlägst, überlässt du erst einmal wenn du voller Hass bist, der Macht deinen Körper, so vernichtest du dich am Ende selbst. Du musst immer Herr über deine Sinne sein, ansonsten wirst du zum Sklaven der Macht".

Bastion - Sith Orden - TR
 
Sith Orden ? Seil zwischen Süd- und Nordturm - mit Enui

Wartend hatte Arica ruhig auf dem Seil gestanden und nun, Enui zugewandt, darauf gewartet, das ihr Schüler ihr folgen würde. Im Grunde war es nicht fair ihn hier her zu locken. Doch was im Leben war schon fair? Erst recht im Leben eines Sith. Und schließlich war er es gewesen, der Interesse an diesen Höhen und gleichzeitig keinerlei Furcht oder auch nur leicht Beklemmung zeigte, obwohl er zu gab sich noch nie in solcherlei Höhenbegeben zu haben. Nun, vielleicht war er ja auch einfach nur ein Naturtalent.
Mit einem Grinsen dachte sie an ihre eigenen Ängste zurück, als sie der Chef des Wanderzirkus das erste Mal auf ein Hochseil gestellt hatte. Dann jedoch kehrten ihre Gedanken aus der Vergangenheit zurück und sie blickte wieder direkt zu Enui der in diesem Moment Ansetzte ihr zu folgen.
Leiste surrte das Durastahlseil als er darauf auf setzte und hätte Arica nicht so fest in der dunklen Seite geruht hätte sie selbst ihre körperliche Trainiertheit nicht vor einem Absturz bewahrt. So aber hielt sie sich auf dem schwankenden Seil als währen ihre Fußsohlen fest damit verbunden. Ihrem Adepten ging es dabei nicht so gut! Er schien jetzt zu begreifen das der ?Tanz? auf diesem Seil ihm mehr als gedacht abverlangen würde. Er schwankte, verlor den Halt auf dem dünnen Steg zwischen den Türmen und fiel. Fast war Arica versucht ihn fest zu halten und ihn in die Sicherheit des nahen Balkons zurück zu bringen. Schließlich war es nicht ihr Ziel ihm zu schaden. Er war ihr Schüler! So lang er dies war und so lange er sie nicht wirklich tiefgreifend enttäuschte, würde sie ihn schützen.
Doch etwas lies sie, kurz bevor sie nach ihm griff, inne halten. Etwas, das von Enui aus ging und sich für Arica fast wie eine dunkle Welle anfühlte, hatte sie gestoppt. Sekundenbruchteile später hielt er seinen Sturz selbst auf, in dem er das Seil ergriff. Zum Glück bemerkte Enui nicht das Arica erleichtert auf atmete, als er sich endlich wieder zurück auf das Seil gekämpft hatte und er bemerkte zum Glück auch nicht, dass sie an einer Stelle deutlich nachgeholfen hatte damit ihr Schüler nicht, nachdem er auf der einen Seite auf das Seil geklettert war, gleich auf der Anderen wieder hinunter fiel. Nun stand er ihr gegenüber. Seine leicht zitternden Beine ließen das Seil unmerklich schwingen und doch schaffte er es nun ihr zu folgen. Über das Seil hinüber zum Nordturm. Arica musste für sich zugeben, das sie ihm das nicht zugetraut hätte. Nicht gleich jedenfalls. Kurz darauf standen sie beide auf dem Gegenstück des Balkons am Südturm und Enui konnte nicht verbergen wie das eben durchgemachte ihn mitnahm.


Nicht schlecht!

Begann Arica, leise aber doch auch über das heulen des Windes deutlich zu hören, zu sprechen während sie Enui gerade an sah.

Was denkst du nun darüber? Ist Höhe nun eine relative Größe und hat dein Empfinden keine Veränderung erfahren, nur weil sich Dimensionen geändert haben?
Du zitterst! Aber schäme dich dessen nicht! Du hast mehr durchgehalten als ich gedacht hätte. Ich muss zugeben, ich bin beeindruckt, das du nicht fielst. Und eh du fragst, ich hätte dich nicht sterben lassen. Aber hättest du auch so gekämpft wenn du dir dessen hättest sicher sein können?


Arica schwieg einen Moment, musterte Enui?s Gesicht und verschränkte ihre Arme dabei.

Warum bin ich mit dir hier hoch gegangen? Es gibt mehrere Gründe. Einer davon ist, ich liebe diese Höhe! Ich habe eine lange Zeit mit solch einem Drahtseil meinen Lebensunterhalt bestritten. Ich wollte, das du das weißt. Aber ich wollte vor allem das du noch etwas verstehst. Etwas, das ich dir gesagt habe aber von dem ich nicht genau weiß, ob du meine Worte verstanden hast.
Nutze das, was dein Gegner nicht kann, was er unterschätzt und manövriere ihn in Situationen in dem seine eigene Überheblichkeit ihm schadet. Hätte ich dich in einem Kampf auf das Seil gelockt, du wärest rettungslos verloren gewesen. Tu genau das mit deinen Feinden. Nutze ihre Schwäche für dich. Locke sie auf ein Seil! Auf dein Seil! Auf deine Spielwiese! Dahin, wo du die Regeln bestimmst.


Eindringlich senkte Arica ihren Blick in Enui?s Augen und hielt ihn für einen Moment so fest während sich seine Kräfte zu regenerieren begann, die Knie aufhörten zu zittern, sein Atem wieder ruhig ging und bei all dem pfiff der Wind um den Nordturm.

Dieses mal trat Arica langsam auf das Seil hinaus und reichte Enui dann eine Hand.


Und für eine Sache sind wir auch hier!
Du sollst lernen über ein Drahtseil zu laufen. Sicher darüber zu laufen und deinen Stand mit der Macht zu festigen!


Mit den Worten hielt sie ihm immer noch ihre offene Hand entgegen und lächelte ihrem Adepten, seit langen einmal wieder, freundlich zu.

Sith Orden ? schon wieder halb auf dem Seil zwischen Süd- und Nordturm - mit Enui
 
Bastion ? Sith Orden ? Keller mit Jiraiya

Genug.

Marths Stimme ertönte gleichzeitig mit einer Handbewegung von ihm, die den Droiden stoppte. Der Droide bewegte sich nicht mehr. Vorläufig nicht mehr. Jetzt würde Marth wieder zum Einsatz kommen. Dieses Training würde schwerer werden als der Kampf gegen einen Droiden.

Jiraiya. Gib mir dein Lichtschwert.

Jiraiya war kurz erstaunt, warf es Marth dann zu. Dieser fing es und verstaute es an seinem Gurt. Er ging zu einem Elektronikschalter und schaltete das elektrische Licht aus. Nur noch Fackeln beleuchteten den Keller, der immer mehr mit einem Kerker ähnelte. Er wandte sich wieder seinem Schüler zu.

Deine nächste Aufgabe besteht darin mich zu finden. Du hast nur eine Bedingung: Zu Überleben. Ich werde vorausgehen. Ruh du dich noch aus. Wenn du fertig bist, musst du mich finden.

Marth begann die Gänge zu betreten. Als er an Jiraiya vorbeiging berührte er ihn kurz am Kopf. Er hielt die Hand dort einige Sekunden, dann nahm er sie weg und sagte:

Verliere nie die Hoffnung.

Dann ging er. Der Droide folgte ihm. Jiraiya sah ihm kurz nach, dann setzte er sich hin und schloss kurz die Augen.
Als er sie öffnete, schien der Keller dunkler geworden zu sein. Er setzte sich auf und begann zu gehen. Er kam zu einer Abzweigung, wo es nur mehr nach rechts oder links ging. Er entschied sich für rechts. Das Ganze kam ihm vor als wäre es ein Labyrinth, das in die Dunkelheit führte. Er kam ein einer weiteren Abzweigung vorbei. Es schien ihm, als ob er schon mehr als eine Stund gegangen wäre. Er ging weiter geradeaus, doch aus der Abzweigung rechts kam ein Doridenarm und attackierte ihn. Jiraiya wich schnell aus, doch als er sich nach dem Körper umdrehte war da keiner. Als er zum Arm blickte, war er auch verschwunden. Er wunderte sich, jedoch nicht lange, er hatte keine Zeit zu verlieren.
Plötzlich begannen Stimmen zu sprechen. Er konnte sie nicht identifizieren, denn sie sprach zu leise. Er wollte sich jetzt nicht darum kümmern, doch er konnte sie nicht ignorieren.
Er war schon etwas müde.
Die Stimmen wurden lauter und lauter und ab einem gewissen Punkt begannen sie die Lautstärke nicht zu steigern.
Die Stimmen waren anstrengend und die Fackeln, sie leuchteten immer schwächer. Das Licht wirkte irritierend. Dieselben Steine immer und immer wieder. Dieselben Wände, die den gleichen grausam kalten Geruch hatten. Jiraiya war verwirrt, wie konnte sich dieser Keller so schnell in so etwas Komisches verwandeln?
Er musste die Hand an der Wand halten um weitergehen zu können. Ein grausamer Geschmack lag ihm auf der Zunge. So wie Ton?
Plötzlich erschien eine Faust vor seinem Gesicht.
Er wurde niedergeschlagen und lag jetzt auf dem Rücken am Boden. Oder war es die Decke?
Er wusste es nicht. Nein?er konnte nichts fühlen?.



Bastion ? Sith Orden ? Keller mit Jiraiya
 
[Bastion - Sith orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Camie & Helena]

Alaine schwieg einen Moment und sah Camie an.

"Danke, dass hatte ich nicht erwartet. Was meint ihr damit, wenn ihr sagt, dass ihr es euch wegen einem Schüler überlegen müsst!? Mir kam es nicht so vor, als ob ihr wirklich einen wolltet."

Alaine sah ihr gegnüber an und wartete kurz, ehe sie fortfuhr.

"Mag sein dass ich mich irre. Aber ich denke nicht dass es gut wäre das Risiko einzugehen, sich zu überlasten. Ich weiß sehr gut, dass ihr eine Menge aushalten könnt, aber ich finde es nicht für angebracht, wenn ihr euch so weit strapaziert, dass ein Heilung auf solchem wege nicht mehr so viel hilft. Zudem bin ich es nicht wert."

Alaine wandte ihren Blick von Camie ab und sah Helena an. Irgend etwas an dieser Frau gefiel ihr nicht. Ganz und garnicht. Sie schüttelte kurz den Kopf und sah ihr weiter bei den Übungen zu.

[Bastion - Sith orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Camie & Helena]
 
[Bastion - Sith orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena & Camie]

Ich werd wohl besser wissen was gut für mich ist Alaine.

Camies Stimme enthielt einen leichten Tadel. Immerhin spürte sie selbst, dass der Heilungsprozess in ihrem Knie bereits eingesetzt hatte.

Nun ich sagte das ich es mir überlegen werde ob ich nicht doch wieder eine Apprentice annehme. Außer du bist so erpicht darauf wen anders dir zusuchen, dann hör ich mit dieser Überlegung augenblicklich inne.

Camie wandte den Blick nicht von Helena ab. Sie verzog leicht die Mine. Naja da kann man auch noch dran Pfeilen, aber Laser abzuweren ist was anderes als einen lebenden Gegner. Schließlich wandte sie den Blick Alaine wieder zu. Sie wusste innerlich noch immer nicht, warum sie sich für die Frau entschieden hatte.

[Bastion - Sith orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena & Camie]
 
[Bastion - Sith orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena & Camie]


"Ich habe auch nicht gemeint, dass ihr es nicht wisst. Ich..."

Alaine schwieg. Sie beendete ihren Satz nicht. Aren war ein nichts und es stand ihr nicht zu einer Sith zu sagen, was sache war und was nicht. In diesem Fall war es besser den Mund zu halten, als sich Ärger einzukaufen.

"Ich denke, ihr solltet es selbst entscheiden ob ihr einen Schüler annehmen wollt oder nicht. Es liegt nicht in meiner Entscheidungsgewalt. Wenn ihr euch doch dazu entscheiden solltet, einen Schüler anzunehme, würde es mich freuen."

Alaine schwieg wieder und beobachtete noch immer Helena. Die Technik, die sie anwandte kannte sie, wobei sie nicht ganz ausgereift war. Was kämpfen angeht kannte Alaine sich aus.

Während sie Helena beobachtete, stiegen wieder die Bilder in ihr hoch und ihre Wut kehrte diesmal deutliche stärker zurück. Alaine's Hände balten sich zu fäusten, während ihre Aura sich wieder verdunkelte.

Man konnt zu deutlich in der Luft das Prickeln spüren.
[

Bastion - Sith orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena & Camie]
 
[Bastion - Sith orden - kleine Trainingshalle - Alaine , Helena & Camie]

Camie packte Alaine plötzlich und zog sie ausser hörweite von Helena.

Nun hör mir mal zu. Gewöhn dir das mit diesen Minderwertigkeitskomplexen ab. Du bist ein Lebewesen und hier und somit hast du für die Macht einen Wert. Hast du mich verstanden? Ich war selbst lange genug Sklavin um dieses Gefühl zukennen und ich bin aus diesem Loch wieder raus gekommen, also wirst du es auch schaffen. Alaine es ist an der Zeit zubeweisen das du stark bist. Minderwertigkeit hat hier nichts mehr verloren. Und ich werde dich als Apprentice nehmen, da kannst du dich auf den Kopfstellen und dich weiter bemittleiden wie du willst. Aber ich weiss das man es los wird.

Camie konnte sehen, dass sie Alaine'S wunden Punkt erwischt hatte. Nun konnte sie sich aber ein aufmunterndes Lächeln für ihre Apprentice nicht mehr verkneifen. Das Eis um Camie herum legte sich für ihre Apprentice leicht.

[Bastion - Sith orden - kleine Trainingshalle - Alaine , Helena & Camie]
 
[Bastion ? Sithkomplex ? Trainingsraum ? Veyd?r, Ysim, Xirius]

Der junge Chiss hörte seinem Meister interessiert zu. Er fand es interessant, was es für verschiedene Auffassungen der Macht gab.

Er wollte keinesfalls ein Werkzeug werden. Dennoch glaubte er nicht, das die Macht alleinig das sagen hat. Die Macht lieferte die Kraft und er setzte sie frei. Einfache Arbeitsteilung. So ist die Macht ein Werkzeug und der Machtnutzer ein Werkzeug
Es war schon immer ein Geben und nehmen, wenn das ganze Universum darauf basierte, warum sollte die Grundlegende Macht, die alles zusammenhält, anders sein?
Freundschaft gab es ja auch nicht, Respekt und Angst hielten die leute zusammen, sie nenne das Freundschaft, aber letztendlich ist das eine Lüge

Der Chiss dachte nach, kam aber zu dem Schluss, das er sich zwar durchaus Gedanken darüber machen muss, aber sich wahrscheinlich erst endgültig über das Wesen der Macht im klaren sein würde, wenn er ein Warrior werden würde.
Doch eine Sache interessierte ihn noch.

?Meister, kann es passieren, das man so von der macht zerfressen wird, das der Körper schon längst tot wäre, aber durch die starke Machtpräsenz die Macht so in einem Körper vorherrscht, das jemand schon fast Willenlos durch die Gegend läuft und nur noch durch die Macht am Laben? wenn man das dann noch so nennen kann?. Erhalten wird??


Ihm viel da spontan Charon ein. Dieser war zwar noch nicht so, wie er es beschrieben hatte, aber er war der Machtbessenste Sith den er bisher getroffen hat. Er wirkt etwas Willenlos, ganz im Gegensatz zu Janem Menari, der zu den Mächtigsten gehört und so wirkt, als hätte er alles unter Kontrolle.

Es kam ihm manchmal so vor, das schon manche Adepten völlig außer Kontrolle waren. Wenn man sie leblos durch die Gänge schleichen sieht, wirken sie ein wenig?leer, als ob sie schon in ihrem frühen Status von der Fülle der macht verschluckt worden wären.


?Und ist es auch möglich, bei totaler Willensschwäche und Unvorsichtigkeit schon im frühen Status eines Adepten zu einem Werkzeug zu werden??

[Bastion ? Sithkomplex ? Trainingsraum ? Veyd?r, Ysim, Xirius]
 
[Bastion - Sith orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena & Camie]

Alaine sah Camie lange an. Ihre Augen zeigten nur zu deutlich, dass sie der anderen ihre Worte verstand. Aber es ging hier nicht um ihre Minderwertigkeitsgefühle, sonder um etwas ganz anderes.

"Es sind nicht meine Minderwertigkeitskomplexe. Meine Vergangenheit, ist etwas, worüber ich nicht reden will."

Camie konnte spüren dass Alaine ihre Mauer umsomehr verstärkte. Ihr Gesicht verhärtet sich. Sie wusste, dass Camie es gut meinte.

"Ich bemitleide mich nicht selbst, dass habe ich noch nie getan und ich habe auch nicht vor, damit jetzt anzufangen. Es gebe genausowenig einen Sinn, wenn ich mich selbst kaputt machen würde. Wenn ich etwas gelernt habe, dann dass ich mit beiden Füßen im Leben stehe und mir von anderen nichts gefallen lasse. Was jetzt nicht heißen soll, dass ich mit dem Kopf durch die Wand renne. Ich fühle mich geehrt, wenn ihr mich als Schülerin nehmen wollt, aber ich sage euch im vornherein, dass ich nicht einfach bin. Mein Leben hat Spuren hinterlassen, die mich geprägt haben."

Alaine sah ihre neue Meisterin genau an.

"Ich weiß das ich eine Menge lernen muss und ich lerne gerne und schnell. Genauso wie ich hartnäckig bin und durchziehe was ich mir vorgenommen habe. Aber ich sage was ich denke und man könnte dies als Schwäche bezeichnen."

[Bastion - Sith orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena & Camie]
 
[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Slayer, Camie & Tear, Azgeth, Moira

Hatte sie ihn um eine Stellungnahme gebeten? Um eine Erklärung? Nein. Für einen Sekundenbruchteil wurden ihre Augen schmal. Wollte er sie mit solch schleimigen und aufgesetzten Bekundungen beschwichtigen? Egal, sie gingen zurück und warteten bis ihnen der große Inquisitor die erwartete Antwort gab. Zwischenzeitlich wandte sich eine junge Frau ( Alaine ) an die Gruppe, war aber sofort wieder verschwunden, nachdem sich die gerade hinzu gekommene Frau ( Camie ) ihrer annahm.

Nun hatte Tear Zeit seine Antwort zu geben, unglücklicherweise konnte er seine Ausführungen nicht in voller Gänze darlegen, denn das Piepen seines Comms unterbrach sie. Scheinbar etwas Wichtiges, denn er beendete die Lektion und verabschiedete sich von ihnen. Kurz verneigte sich die dunkelhaarige Sith vor ihm:


Es war sehr interessant und lehrreich heute. Ich würde mich freuen wenn wir erneut trainieren könnten. Bis zum nächsten Mal dann. Ruckartig drehte sie sich zu Slayer. Es wurde Zeit einen nächsten Schritt zu machen.

Los, dann komme mit! , befahl sie und marschierte ins Innere des Tempels nachdem sie sich auch von Moira verabschiedet hatte. Andere Schüler wären vielleicht überrascht gewesen, das sie den Weg zu den Quartieren einschlug, doch in dem Gesicht ihres Schülers war keine Regung zu lesen.
Heute haben wir einiges gelernt und sollten dies nun verarbeiten. Mehr werden wir heute nicht mehr üben. Sie nahm zwei ihrer Finger hoch und stützte ihr Kinn darauf ab, was den Eindruck erweckte, sie würde nachdenken. Was auch zutraf, denn Azgeth fällte die Entscheidung das sie dies nun Angriff nehmen würden, Slayer war bereit.

Deine Aufgabe ist es dich nun zu Bett zu begeben und morgen ebenfalls keine Machtübungen zu absolvieren. Wir werden uns übermorgen früh um Acht vor meinem Quartier treffen, bis dahin will ich dass Du dich ausruhst und Kraft tankst. Was nicht heißt dass Du von Morgen bis Abends im Bett liegen musst, aber achte darauf dich nicht zu erschöpfen. Bis Übermorgen!

Damit war alles gesagt. Die Apprentice begab sich in ihr Quartier und setzte sich ein paar Minuten hin um sich zu sammeln. Da wurde sie auf Blinken ihres Kommunikators aufmerksam und rief die Nachricht ab. Ihre Schwerter waren fertig gestellt und sie konnte sie morgen Mittag abholen. Endlich mal eine gute Nachricht! Schmunzelnd vermerkte sie sich dies morgen zu erledigen. Dann machte es sich die 22 ? Jährige im Bett gemütlich und widmete sich wieder dem Tagebuch dieses Sith Lords, dessen Aufstieg und Geschichte sie so interessierte. Einige Kämpfe waren darin in der Ich - Schreibweise beschrieben, welche Azgeth Wort für Wort aufsog wie ein Schwamm. Irgendwann wurden dann ihre Augen schwer und sie legte sich schlafen.

Gut erholt machte sie sich frisch für den nächsten Tag und las gleich weiter. Die Beschreibungen der Gedanken und Gefühle des begnadeten Schwertkämpfers interessierten sie sehr, denn einiges davon hatte sie selbst schon so wahrgenommen. Mit dem Lesen der Zeilen wuchs in ihr plötzlich eine Idee. Sollte das wirklich gehen? Würde dies den Effekt haben den sie sich ausmalte? Andererseits hatte sie genau das bei den Xell ? Games gespürt. Als sie Ranik Dran mit einem Schlaghagel eingedeckt hatte, schien es fast als hätte sie die Kontrolle über ihre Schwerter verloren und die Macht hatte sie gelenkt, immer schneller und schneller. Gleichzeitig spürte sie ein Gefühl als wären die Waffen eins mit ihr gewesen.

Nun gut letztendlich konnte sie es nur testen. Oh Verdammt! Als ihr Blick auf die Uhr fiel, erkannte sie dass es bereits Mittag war, Zeit ihre kleine Überraschung abzuholen. Fast schon beschwingt, verließ die kämpferisch gekleidete, junge Frau ihr Quartier und begab sich zum Hangar um sich mal wieder einen der Gleiter zu schnappen. Gemütlich fuhr sie zu dem Händler bei dem sie die Waffen bestellt hatte. Die leicht gekrümmten Schwerter wurden einer eingehenden Prüfung unterzogen und von Azgeth als akzeptabel befunden.

Gleich darauf folgte ein Besuch in dem bereits bekannten Ledergeschäft. Eine der Mitarbeiterinnen wurde hinzugezogen und bald waren ihre kreuzförmig auf dem Rücken angebrachten Schwertscheiden befestigt und bestückt. Die Sith wäre wohl auch schon so aufgefallen, aber nun da sie aussah wie ein wandelndes Waffenlager, wurde sie regelrecht angestarrt, wenn auch meist heimlich. Über so etwas konnte sie inzwischen nur mit dem Kopf schütteln, als wenn sie diese nicht sowieso spüren würde. Aber die normalen Leute hatten eben keine Vorstellung von den Möglichkeiten der Macht.

Vollkommen zufrieden gestellt machte sie sich auf den Weg zurück zum Orden. Mit einem kurzen Zwischenstopp in der Kantine, führte sie ihr Weg wieder zurück in ihr Quartier, in dem sie sich sofort wieder über ihre Lektüre hermachte. Dies beinhaltete auch ein Dossier von der hiesigen Universität. Die Fakultät der Geologie hatte die weit reichende Forschungen und Messungen durchgeführt, und diese beinhalteten auch eine Untersuchung der Mineral ? und Erzvorkommen. Beim durchblättern fand sie schließlich den für sie interessanten Teil. In einem Abschnitt eines etwas weiter entfernten Gebirges, gab es vielfältige Mineralienvorkommen. Dort würden sie anfangen zu suchen. Unter all den Kristallen würden sie sicher auch für sie verwendbare Exemplare entdecken.

Den Rest der Zeit nutzte sie wieder für die niedergeschriebenen Erzählungen des Schwertmeisters. Falls sie es richtig einschätzte, war sie von dem beschriebenen Technikstand noch weit entfernt, viele Elemente gab es noch zu erforschen und zu entwickeln. Um am nächsten Morgen ebenfalls fit zu sein, beschloss die Meisterin nicht zu spät schlafen zu gehen. Dämonen wurden in ihrer eigenen Hölle gejagt, bevor eine verschwommene und unerkennbare Person die kleine Azgeth in ein Haus führte in dem sich niemand befand. Lediglich eine Puppe lag da, verblüffende Ähnlichkeit mit einer Person aufweisend die sie als ihre Mutter assoziierte. Was sollte dieses blöde Summen?

Blinzelnd öffnete die Apprentice ihre Augen. Erst als sie unter der Dusche stand, konnte sie die Träume abschütteln. Sie atmete tief ein und ließ die Macht durch ihre Adern fließen, wie ein Strom erfasste die seltsame Energie ihren Körper und belebte ihn. Zeit zum Aufbruch. Azgeth trat vor ihr Quartier, Slayer war bereits auf dem Weg zu ihr, also ging sie ihm entgegen.


Guten Morgen! , ich hoffe Du hast alle Kraft die Du benötigst. Heute werden wir einen deutlichen Schritt machen um dich auf dem Weg zum Apprentice Dasein weiterzubringen. Folge mir!


Es entpuppte sich der Hangar als Zielort des dunklen Duos. Schnell war ein Gleiter fertiggemacht der daraufhin schnell und zielstrebig dem bereits erwähltem Gebirge entgegenraste. Viel erklärte Azgeth während der Fahrt nicht. Erst als sie fast schon am Fuße des ersten Hügels angekommen waren, brach sie das Schweigen.

Vielleicht ahnst Du es bereits, Du wirst dich hier auf die Suche begeben. In diesem Massiv gibt es Mineralquellen, deine Aufgabe wird das Finden eines Kristalls sein, den Du dann für dein Lichtschwert verwenden wirst. Dies ist eine Aufgabe die unbedingt absolviert werden muss, wenn Du die nächste Stufe erreichen willst. Du kannst Dir soviel Zeit lassen wie Du willst.

Natürlich sollte er es nicht übertreiben, was wohl auch Unsinn war, da sie keinen Proviant dabei hatten. Falls Du nicht weißt wo Du suchen sollst, horche der Macht, so habe ich zumindest diese Aufgabe bewältigt. Genug der Worte! Zeige dass Du bereit bist die Weihe des Apprentice zu erhalten.
Azgeth verschränkte die Arme hinter dem Rücken und wartete das Slayer sich in Bewegung setzte.

[Bastion ? Gebirgsmassiv - Hügel] - Slayer, Azgeth
 
[Bastion - Sith Orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena und Camie]

Camie verdrehte die Augen 'genau sowas meinte ich'.

Gut wenn du so entschieden bist, dann pass gefälligst auch auf deine Gefühle auf. Du zeigst sie viel zusehr zur Schau. Die Vergangenheit ist gewesen ist das klar?! Und wenn du sagst, dass du ein loses Mundwerk hast wirst du auch noch lernen es zusammen zunehmen. Noch etwas umsobesser du deine Gefühle unter kontrolle hast desto besser wirst du werden.

Camie wusste das sie gerad selbst ihr eigenes Manko für sich selbst angesprochen hatte. Gefühle unterkontrolle haben, genau das konnte sie nicht, sonst würde sie sich jetzt auch nicht so quälen.

Noch etwas es gibt in der Schüler-Sache kein wenn mehr wie ich dir eben versucht habe deutlich zumachen.

[Bastion - Sith Orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena und Camie]
 
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