Bastion

[Sith-Orden ~ Katakomben]


Er war unermüdlich und sauste den Gang auf und ab. Schnitt nur haarscharf an Wänden, Bode und Decke vorbei. Er war eins mit seiner Klinge. Seine Klinge war eins mit ihm.
Er wirbelte umher und nutze die ihm gegebene spärliche Fläche voll aus, verbog sich und neigte seinen Körper in Winkeln die anderen Knochenbrüche beschert hätten.
Er war froh sich die Technik Crucitorn angeeignet zu haben, wenn er sie eines Tages meisterhaft beherrschen würde, wäre ihm, mit seinem andere können, niemand gleich in Sachen Akrobatik.

Er musste grinsen.
Veyd’r sah sich triumphierend über der Leiche des nächsten Jedi der durch seine Klinge sterben würde. Deutlich vor seinem Inneren Auge.
Er wischte alles wieder fort und setzte den Übungen unermüdlich nach. Stets neue Schrittfolgen kombinierte er, eignete sich alles an was es zu lernen gab und entwickelte neue abfolgen, die sich gut mit seiner Klinge anwenden ließen…

All das tat er mit dem Gedanken bald in den Kampf zu ziehen, er wusste es nicht. Aber die Dunkelheit in ihm wusste es. Sie flüsterte leise vor sich dahin, entweder zu leise oder in einer Sprache die schon Jahrtausende alt war, er verstand nicht, hörte nicht einmal was sie ihm eröffnete.
Doch vielleicht war es auch besser so.

Veyd’r spürte wie er immer mehr und mehr zu einer mehr als Furchteinflößenden Killermaschine wurde. Seine Gedanken kreisten nicht mehr um viel anderes als die Auslöschung der Jedi und der Rebellion in dieser Galaxis.
Es war ihm recht, er fand das war ein Ziel, eine Einstellung die so mehr als...gerechtfertigt war.
Er hatte Dinge erdulden müssen die andere sich nicht ausmalen konnten. Also sollten sie viel schlimmeres Leid erfahren, weitaus schlimmer als er.
Erneut zuckte ein Schauer der Erregung, dieses Ereignis betreffend, durch seinen Körper.
Er deaktivierte sein Lichtschwert und hakte es wieder am Gürtel fest.
Sammelte seine Sachen ein und verschwand wieder in Richtung Treppe nach oben. Veyd'r spürte wie ihm ein paar gebückte Gestalten, verstohlenen Schrittes folgten, womöglich auf der suche nach einer Trainingseinheit die sie bevorteilte und endlich in den Orden brachte.
Er musste seinen Kopf schütteln, sie alle waren es nicht wert auch nur eine Sekunde seiner Aufmerksamkeit geschenkt zu bekommen, was sie, wie er feststellen musste, aber schon bekommen hatten.

So machte er den ersten Schritt auf die Stufen der Treppe, während dieses Gedankenganges, streifte ihn ab beim überqueren der letzten der zahlreichen Stufen und strebte die Cantina erneut an.

Er ließ sich nieder und begann erneut zu essen…
Dabei fiel ihm eine der gebückten Gestalten auf, er kauerte nicht unweit von Veyd’r auf einer Bank und stopfte irgendetwas seltsam riechendes in sich rein.
Er war nicht menschlich, soviel konnte er sagen, was jedoch genau, wusste er nicht, man kannte ja auch nicht alle Rassen in diesem Universum.
Aber eines war gewiss. Er war anders als die anderen, er sprach ihn an und hoffte das er nicht durch den Schock sterben würde…

„Jünger, wie heißt du?“

„Nov’taak, mein Gebieter“

Der Jünger zuckte sichtlich zusammen, ihm wurde wohl noch nie soviel Aufmerksamkeit geschenkt wie jetzt gerade in diesem Augenblick
Er stammelte und verschluckte sich an Essensresten in seinem Mund.

„Sag mir welcher Rasse du angehörst.“

„Ich bin ein Nikto mein Lord, äußerst selten in der Galaxis, zumindest der Öffentlichkeit soweit ich weiß, nicht weit verbreitet meist im Outer Rim.“

Er war nicht schlecht, Veyd’r fragte nur nach seiner Rasse und er beantwortete gleichzeitig noch andere Fragen in dieser Hinsicht. Nicht schlecht, er hatte so eben Veyd’rs Test bestanden, wenn gleich es nicht wirklich ein Test war. Er versuchte es sich nur einzureden damit er sich nicht eingestand, dem Jünger etwas anzurechnen.
Wie dem auch sei, Veyd’r vergaß sein essen und nahm den Jünger mit sich.
Er willigte sofort ein und ließ auch alles stehen und liegen um Veyd’r zu folgen.

Das würde interessant werden….dessen war sich der Apprentice sicher.


[Sith-Orden ~ Gänge]

Bastion ? Sith Orden ? Keller mit Marth

Jiraiya war unglaublich erleichtert. Das war sicher einer der schönsten Momente seines Lebens. Er hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben bei Verstand oder zumindest am Leben aus diesem höllischen Labyrinth zu kommen. Nach 10 Minuten des Ausruhens ließ er aber seinen Meister die Zahlreichen Fragen hören, die auf seiner Zunge brannten.

Wer waren die Stimmen?
Woher kamen die Droidenhände die auf mich einschlugen?
Mein Ebenbild, war das ich?War es mein Spiegelbild? War es Illusion? War es eine Zusammenfassung aller meiner schlechten Eigenschaften?
Mein Onkel... Wie hat der Droid es geschafft genau wi mein Onkel auszuschauen obwohl er ihn nicht kannte?
Stecken sie hinter all dem?

Bastion ? Sith Orden ? Keller mit Marth

[Bastion ? Sith ? Orden ? Garten] ? Azgeth & Slayer

Öhm? Azgeth glotzte einen Moment als würde sie gerade einen Wal vorbeifliegen sehen, der in der Luft Pirouetten drehte. Hatte Slayer nicht gesagt das seine Wahl der Loyalität gegolten hatte? Anscheinend hatte dies aber gar nichts damit zu tun gehabt ob er den georderten Kristall erlangt hatte oder nicht. Dann hatte sie ihn missverstanden. Warum berichtigte er sie dann nicht? Schon wallten bereits wieder Gewitterwolken durch das Herz der Apprentice. Sollte er es bloß nicht wagen sie auf die Schippe zu nehmen.

Doch da ihr Schüler bereits mit den Gedanken beim Training war, hakte sie die Sache vorerst ab und konzentrierte sich auf den Unterricht. Slayer war bereits auf der Suche nach einem Zielobjekt. Azgeth schmunzelte leicht, den Machtgriff wollte er also ausbauen. Eine ihrer großen Stärken neben dem Schwertkampf. Der Bewegung mit ihren Sinnen folgend, spürte die Meisterin das Zerquetschen der Frucht und damit die erfolgreiche Anwendung an einem leblosen Objekt.

Du hast Dich schon mal in die richtige Stimmung gebracht, dann lass uns das Ganze doch Mal ein bisschen schwerer gestalten.

Sie hatte da schon eine Idee, wieder würden sie beide von der Übung profitieren. Eine kurze Überprüfung der Umgebung genügte bereit um ein geeignetes Ziel zu erwählen.

Siehst Du diesen Vogel da oben? Eine Krähe oder etwas Ähnliches schätze ich. Dessen Genick dürfte ein machbares Ziel sein.

Die Apprentice tastete ihrerseits in das Innere des ahnungslosen Tierchens und packte ihren geistigen Griff um dessen Hals und Wirbelsäule. Was sie allerdings bezweckte war ein Schutz des Vogels. Dies sollte für sie eine Übung in Sachen Machtabwehr werden, doch diesmal nicht bei sich selbst, sondern bei einem anderen Wesen. Sie erfühlte die verschiedenen Nuancen im Strom des kleinen Körpers und konnte so die Ausmaße der Knochenstruktur ausmachen. Diese wurde nun mit einer Machtaura umhüllt, Azgeth bemühte sich sozusagen einen Schild um das Zielgebiet herum aufzubauen. Es war lediglich fraglich ob sie Slayer auf Dauer standhalten konnte, oder ob er durch ihre Verteidigung dringen konnte.

Sie spürte auch sogleich den Griff ihres Schülers, der jegliche Lebensessenz aus seinem Ziel pressen wollte. Sein Angriff traf auf ihre Barriere und wölbte sie nach innen. Sie wusste er würde erst stoppen, wenn er diese zerrissen hatte und der Vogel tot im Gras lag. Doch so einfach sollte es nicht werden. Azgeth saugte Machtenergie aus der Umgebung des Wesens herbei und leitete diese als Puffermasse zu der malträtierten Stelle. Wieder ein wenig verstärkt widerstand ihr Wall seinem Griff, doch lediglich für einen Moment, denn er steigerte die Intensität des Angriffs. Mehr und mehr Machtenergie lag in den Bemühungen des Emotionslosen.

Mit verbissenen Zähnen zog auch Azgeth mehr Energie in ihre Schutzaura um die Bresche stabil zu halten. Doch die dunkelhaarige Meisterin merkte dass es um ein ganzes Stück schwieriger war den Schutz auf Entfernung zu manipulieren und aufrecht zu erhalten. War man selbst Ziel des Angriffs hatte man es zwar einfacher, aber anderseits hatte man auch die Schmerzen oder welche Auswirkungen die Machtanwendung auch hatte, zu ertragen.

Scheinbar ohne zu erschöpfen, verstärkte Slayer erneut den Druck, seine Meisterin damit an ihre Grenzen bringend. Sie kanalisierte mehr und mehr Macht, doch das Tier, das inzwischen spürte dass etwas Seltsames vorging, fing hektisch an mit den Flügeln zu flattern. Als es sich in die Lüfte erhob, konnte Azgeth den Schutzwall nicht mehr aufrechterhalten und verlor den Kontakt. Für den Moment vollkommen ausgepowert, schaute sie dem Vogel hinterher, der im Begriff war dieser Gefahrensituation zu entrinnen.

[Bastion ? Sith ? Orden ? Garten] ? Azgeth & Slayer

[Sith-Orden ~ Gänge]

Sie schlenderten durch die Gänge und unterhielten sich, Veyd?r hielt sich so gut es ging zurück, versuchte nicht ihn zu reizen oder spöttische Bemerkungen zu machen. Er rief sich immer wieder in den Sinn das er, nur wenige Jahre zuvor auch ein kleines nichts gewesen war, keine Erfahrung mit der Macht hatte und Schwächlich nach Hilfe gesucht hatte.
Aber diese Zeit war vorbei.
Jedoch würde, wie all die anderen Jünger die hier im Ordne hausen Nov?taak dieses Stadium wohl nie überschreiten, er war bereits zu lange hier und seine Machtbindung reichte nicht aus.

Schade, er machte einen rechten Eindruck, schiene kräftig und wissbegierig, doch seine Startbedingungen waren?mehr als schlecht.
Jammer schade. Er wäre ein guter Schüler, nun denn, er musste sich damit abfinden, das er ihm ein wenig unter die Arme greifen konnte und so würde es dann vielleicht etwas werde, was er jedoch bezweifelte.

So redete er weiter mit ihm, derzeit über die Xell-Games. Seinen Kampf hatte er umgangen, der Jünger hatte ihn auch nicht beobachtet, er hatte den Sith zugesehen die über Veyd?r standen.

Jedenfalls, hatte er Ahnung, und das nicht zu knapp. Veyd?r überlegete mit ihm zu trainieren aber, es wäre keine Herausforderung für ihn, für Nov?taak schon, keines Weges, aber er? Er hätte damit nur Zeitvergeudet.
Obwohl?
So konnte er seine neue Technik erproben. Er würde sich mit der Kraft etwas zurück nehmen müssen, aber so konnte er am lebenden Objekt trainieren.

?Ich habe da eine Idee Nov?taak. Ich werde ein wenig mit dir den Lichtschwertkampf trainieren, ich muss meine neu erlernte Lichtschwertform üben und das geht am besten immer noch mit einem reellen Gegner?und fürchte dich nicht, dein Leben wird geschont, wenn du dich anstrengst!?

?Jawohl, Lord Veyd?r! Aber, wenn ich es wagen darf?wie soll ich gegen euch kämpfen? Ich besitze kein Lichtschwert??

Das gestellte Problem wurde behoben als Veyd?r ihm die Klinge der?verstorbenen Jedi zuwarf.
?Nimm das?es gehörte einer Jedi die ich jüngst, eins mit der Macht werden ließ.?

Raubtierhaft grinste er den Jünger an, der nun Ehrfürchtig zu ihm aufblickte. Ja, ganz Recht. Er hatte eine Jedi getötet. Sein grinsen wurde etwas breiter, kurz bevor es dann schließlich erstarb und er seine Klinge hervor holte.

Er hielt sie waagrecht vor sich und aktivierte die klingen gleichzeitig.

?Lassen wir das Training beginnen!?
Gesagt getan, Veyd?r stürmte auf den Nikto zu und begann auf ihn einzuhämmern.
Das herumspringen seiner alten Form blieb aus, die Füße standen auf dem Boden und taten nur die nötige Arbeit die getan werden musste.

Veyd?r musste sich zusammen reißen um nicht zuviel Kraft in seine Schläge zu stecken, er wollte nicht den eventuell doch wertvollen Nachwuchs des Ordens töten, nicht das Charon davon wind bekam wie er Sith tötete, aus?versehen.
Es würde ihm nicht gut bekommen und so nahm er sich zurück und gestaltete dne Kampf ausgeglichen, doch waren einige Schläge dennoch wie ein Meteoritenaufprall an der Klinge des Jüngers. Schläge die ihn ins taumeln brachten.
Nov?taak richtete sich jedoch schnell wieder auf. Er war geschickt, aber dennoch mehr als Schwach?.

Veyd?r merkte hingegen das seine Übungen mehr als gut getan hatten, er hatte sämtliche Bewegungen noch im Kopf, wenn gleich nicht alle komplett richtig, aber es funktionierte.
In einem richtigen Kampf müsste er nur schneller, stärker und noch besser werden.

Vorerst sonnte er sich in seinem Wissen, ein erfolgreiches Training hinter sich zu haben und bekämpfte den Jünger weiterhin?.

[Sith-Orden ~ Halle]

Bastion ? Sith Orden ? Keller mit Jiraiya

Marth wunderte sich nicht über die Fragen. Aber er wunderte sich, dass Jiraiya nicht selbst auf ein paar Antworten kam.

Die Stimmen waren keine bestimmen Personen, ich habe einfach Leute aus meinen Gedächtnis sprechen lassen.

Marth bemerkte, dass Jiraiya nicht wusste, dass sein Meister die ganzen Ereignisse selbst gesteuert hat.

Nun, also ich hab den ganzen Keller mit Illusionen gefüllt. Die Stimmen und die Fackeln wurden ständig von mir geändert.
Der Droide war aber keine Illusion, sonst hätte er dich gar nicht verletzen können.
Dein ?Klon? war eine Illusion, denn er hat dich nie berührt. Außerdem hätte ich ihn sonst nicht so gut steuern können. Du hast also im Prinzip nur gegen dien Lichtschwert gekämpft.
Es waren nicht all deine schlechten Eigenschaften. Er war eine Erinnerung von mir, oder mehrere Erinnerungen, wie du kämpfst.
Deinen Onkel habe ich aus deiner Erinnerung auferstehen lassen. Erinnerst du dich wie ich deinen Kopf berührt hab? Da hab ich ein Bild deines Onkels gesehen.
Ich habe seine Gestalt einfach auf den Droiden projiziert. Aber ich konnte ihn nicht viel bewegen, denn sonst hättest du es schnell herausgefunden.
Jiraiya?

Jiraiya war kaum noch wach. Er war fast eingeschlafen. War meine Aufklärung so langweilig?
Marth beauftragte einen Droiden seinen Schüler auf sein Zimmer zu bringen.
Er selbst beschloss sich unters Volk zu mischen und Informationen über Cadomai, das Imperium und vor allem die Jedi zu ergattern.


Bastion ? Sith Orden ? Gänge

[Sith-Orden ~ Halle]

Den Kampf setzte er jedoch noch eine Weile fort. Er wollte sich sicher sein, wollte genau in jeder Faser seines Körpers spüren wie er eins wurde mit der Klinge und wie die Klinge eins wurde mit ihm.

Ein Augenblick der schneller kam als beim letzten Mal und so geschah es das er den Kampf doch schneller als gewollt beendete, durch einen Schlag der dem Nikto, Nov?taak, durch Mark und Bein gehen musste. Ein Schlag geführt wie ein Riese einen Berg mit einem Hammer plättet und ebenso Kraftvoll.

Die Reaktion war??amüsant?. Der Nikto plumpste einfach ohne großes Trara auf seinen Hintern und blieb dort, wohl mit schmerzendem Gesäß sitzen. Veyd?r näherte sich ihm, zog mit einem kleinen Fünkchen Dunkelheit die deaktivierte Klinge wieder zu sich und half dann dem Jünger auf die Beine.

?Du bist gut, Nov?taak! Ich hätte nicht erwartet das ein Jünger bereits so weitreichende Kampfkenntnisse hat. Ich habe mich zwar sehr zurück genommen aber dein Können ist mir nicht entgangen.?

?Euer Lob ehrt mich Darth Veyd?r! Ich tue nur mein bestes um endlich für würdig befunden zu werden und einen Meister zu erhalten.?

Lobenswert, ohne Zweifel und er hatte sich in seinen Augen ein wenig Ehre errungen. Er war keiner derjenigen die frühzeitig resignierten, er war einer der noch lange kämpfen würde.
Vielleicht für immer vergebens. Wer wusste das schon so genau.
Und außerdem, die Sterberate unter den hier hausenden Jüngern war immens.
Er fragte sich immer noch wo die immer wieder alle herkamen?
Es schienen fast Tausende zu sein, was aber auch an ihrem immer gebückten und stets in dieselbe Standardrobe gehülltem Erschienungsbild?

Woher sollte er das wissen, jedenfalls kam es ihm so vor als ob es tausende von den Bücklingen wären, die hier im Orden umher streiften.

Er ließ sich auf einer Bank nieder, von der aus er dem wissbegierigen Jünger die Grundzüge und einen kleinen Schritt mehr in der Macht lehrte?

Er lauschte und gehorchte wie befohlen. Schade des er nicht sein Schüler werden konnte.
Nov?taak war fleißig. Sehr fleißig.



[Sith-Orden ~ Halle]

[Bastion - Sithkomplex - TR]

Schmerzen durchfuhren den Körper des Adepten, erst durch sein Messer und dann durch den handschuh seines Meisters. Der Chiss zuckte mit keine Gliemas, sondern lies es über sich ergehen. Er wusste, es war nötig.

Er sollte trainieren? Schwertkampf. Nachdem sein Meister weg war, lies sich der Adept zu Boden sinken. Wie oft hatte er diese dämlichen Übungsdroiden in Stücke gehauen? Eintöing hatte er sie zerhackt und rumgeworfen in den zahlreichen Stunden als Jünger.
Doch es half nichts. Anweisung war Anweisung. Xirirus rappelte sich auf und ging zu einem Schrank an der Wand.
Er drückte auf einen Knopf, worauf sich zischen die Tür öffnete und mehrere Trainingssonden zu sehen waren. Sowohl einfach Trainingssonden, als auch komplexere Droiden, die er irgendwann besiegen würde, baer er war noch weit davon entfernt.
Xirirus
Der Chiss nahm eine Sonde heraus, stellte alles richtig ein, dann aktivierte er sein Lichtschwert. Die Sonde begann auf ihn zu feuern. Der Chiss konzentrierte sich darauf, die Schüss abzuwehren. Er kam sich dumm dabei vor, doch er musste sich steigern. Er wurde des öffterten getroffen, weil er sich nicht konzentrierte.
Hass stieg auf in dem Adepten, er war schon im Begriff, die Beherrschung zu verlieren. Er fuchtelte unkontroliert nach der Sonde, was die Folge hatte, das er nur noch mehr getroffen wurde.
Der Chiss schloss die Augen. Seine Augen trügten ihn, er war zu unkonzentriert.
Der Adept versuchte, die Schüsse zu erspüren. Die Sonde schoss, der Chiss bemerkte es und reagierte. Zischend traf der Schuss auf der Lichtschwertklinge ein. Der nächste saß jedoch wieder und erfüllte Lektion 1...



[Bastion - Sithkomplex - TR]

Bastion ? Sith Orden ? Gänge

Nachdem er den Droiden losgeschickt hatte, um seinen Schüler in sein Zimmer zu bringen, begab sich Marth wieder auf der Such nach Informationen.
Er hatte zwar erfahren, dass das Imperium scheinbar einen Großangriff plante, doch über die Sith hatte er nicht viel erfahren können? Er fragte sich, ob er bald wieder auf eine Mission geschickt werden würde. Er hatte das Gefühl, dass er eingerostet war?ein Kampf würde ihm nicht schaden.
Er spürte viele Machtpräsenzen, Sith natürlich. Er folgte der Aura, die von ihm aus am am nächsten war.

Er betrat eine große Halle. Sie war dunkel, so wie die meisten im Sith Orden, sie hatte ein schönes Muster, schwarze Linien und Symbole. Marth nahm sich vor, sie später zu untersuchen.
In ihr fand Marth zwei Sith. Der eine saß auf einer Bank, er schien sehr stark zu sein, obwohl seine Kampfaura nicht aktiv war, konnte Marth spüren, dass er stark war. Der andere am Boden und hörte aufmerksam zu.
Ihre Diskussion wurde beendet, als Marth sich ihnen näherte, da er nun ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Als Marth sich ihnen genähert hatte, machte er eine Verbeugung und stellte sich vor.

Mein Name ist Marth Sagara. Ich gehöre diesem Orden an und ich war sehr lange abwesend. Ich wollte euch bitten mir ein wenig Auskunft über die zukünftigen Pläne des Ordens zu geben. Ich könnte mich nicht Sith Apprentice nennen, wenn ich nicht über den Orden Bescheid wüsste.


Bastion ? Sith Orden ? Halle mit Darth Veyd?r und Nov?taak

[Bastion, Flottenkomplex, Hangar der Admiralität]- Hochadmiral Jeratai, Flottenadmiral Nort, andere

Als Jeratai im Hangar der Admiralität ankam, erkannte er, dass er von allen geladenen Offizieren der Admiralität der letzte war – lange hatte er sich noch um die Koordinierung der Truppenverlagerungen nach Kuat bemüht, auch unter Rücksprache mit dem Geheimdienst, um etwaige Flottenbewegungen längstmöglich vor dem Feind verborgen zu halten. Die Republik war schließlich nicht blind – die Einnahme Bothawuis in Verbindung mit einer alarmierenden Konzentration imperialer Truppen beim in Corellias Nähe liegenden Kuat sollten dort für einigen Wirbel sorgen. Ohnehin diktierte der enge Zeitplan nun ein rasches Handeln seitens der Invasoren.

„Ich bin Ihnen verbunden, Hochadmiral...“, ergriff Admiral Banjeer das Wort, der die Offiziere selbst nicht nach Kuat begleiten würde. Seine Aufgaben lagen hier auf Bastion. „... dass Sie Bastions Verteidigung zur Unterstützung unseres Angriffes nicht vollkommen entblößt haben. Die Abkommandierung der Triumph war bereits ein recht unangenehmer Befehl.“

“Doch nichtsdestotrotz notwendig...“, erwiderte Jeratai ruhig. Es sah Banjeer ähnlich, argwöhnisch über die seinem Kommando unterstehenden Einheiten zur Verteidigung der Zentralwelt des Imperiums zu wachen. Exakt deswegen war er von der Admiralität einstimmig für diesen Posten bestimmt worden, wobei ebenfalls eine Rolle spielte, dass seine offensiven Strategien zuweilen etwas einfallslos und konventionell daherkamen.

“Also, meine Herren, brechen wir nach Kuat auf. Ich bin mir sicher, dass Admiral Bolitho uns bereits an Bord seiner Intimidator erwartet. Der Großteil unserer Einheiten wurde bereits verlegt.“

„Was ist mit der Emperor’s Heart, Sir?“

Jeratai tat diesen Einwurf Flottenadmiral Norts mit einem Winken ab.

“Ich bin mir sicher, dass Lord Menari seine Sternzerstörerschwadron persönlich nach Kuat führen wird. Ob unter seinem, oder Line Captain Tal’kars direktem Befehl.“

Die Offiziere betraten schließlich das spezialangefertigte Shuttle der Admiralität, ein modifiziertes Modell der Lambda-Klasse, welches unmittelbar darauf abhob. Sofort gesellte sich eine Staffel TIE-Defender als formale, wenngleich unnötige Eskorte zu ihnen, um sie das kurze Stück bis zu jenem Sternzerstörer zu begleiten, der die Elite des Imperiums nach Kuat bringen sollte. Wo alles beginnen würde...

[Bastion, Shuttle]- Hochadmiral Jeratai, Flottenadmiral Nort, andere

Sith Orden ? Seil zwischen Nord ? und Südturm ? mit Enui

Zweifel? War das etwa Zweifel was sie da von Enui spürte? Es schien fast so. Einen winzigen Augenblick lang war deutlich Zweifel und Unsicherheit von ihm ausgegangen bevor er sich zu besinnen schien. Und nach einiger Zeit fühlte sie wie er ihren Worten Taten folgen lies, wie er die Macht um ihn herum auf zu nehmen versuchte und wie dies Anfangs nur bedingt gelang. Erst die dunkle Seite öffnete für ihn die Schleusen, die jene Kraft spendete Macht in sein Innerstes fließen lies.
Für einen Moment war es Perfekt. Enui ruhte nahezu absolut in der Macht und stärkte sich an ihr! Arica genoss diesen Augenblick der absoluten Harmonie und versank, so weit es hier oben möglich war, ebenfalls in die Macht, die sie hier umgab und fühlte die pulsierende Macht der dunklen Seite.
Dieser perfekte Moment währte jedoch nicht lange denn Enui schien diese doppelte Gradwanderung noch perfektionieren zu müssen. Im Moment jedenfalls verlor er sein Gleichgewicht, schwankte und hielt sich nur mit äußerster Mühe auf dem Seil. Auch Arica tauchte aus ihren Versunkenheit in der Macht auf und musste ihre volle Konzentratration darauf fokussieren ihren Halt auf dem Seil nicht zu verlieren da dieses, durch Enui?s Versuch Halt zu finden stark schwankte. Nur wenige Augenblicke dauerte die Unruhe und Arica hatte fast geglaubt diese Mal wirklich eingreifen zu müssen um Enui nicht an die gähnende Tiefe des Abgrundes zu verlieren. Doch er fing sich auch dieses Mal selbst wieder. Allerdings mit einer recht schmerzhaften Methode. Zu mindest für ihn war diese schmerzhaft. Aricas Gesicht zeigte zuerst keine Regung als Enui mit schmerzverzerrtem Blick auf dem Seil saß und kurz darauf die Gefahren dieser ?Spielchen?, wie er es nannte, anprangerte.
Zuerst zuckte es nur einmal kurz um Aricas Mund und man hätte diese Reaktion ebenso als Äußerung ihres Unmutes auslegen können, wenn Arica im nächsten Augenblick nicht laut los gelacht hätte. Erneut schwankte das Seil leicht doch dieses Mal war Arica, viel mehr ihr Lachen, der Grund. Fast traten Tränen in ihre Augen so sehr musste sie, ob des sich ihr bietenden Bildes und Enui?s Worten, lachen.

Tja, die Schwächen der männlichen Spezies. Zu mindest hast du so auch noch eine zusätzliche Trainingseinheit im ertragen von Schmerzen!

Meinte sie, als sie endlich etwas aufhörte zu lachen, nur lapidar zu ihm. Doch als er sich immer noch deutlich von Schmerzen gezeichnet wieder zurück auf das Seil befördert hatte, beschloss Arica die Übung hier und jetzt zu beenden. Es war unzweifelhaft, das Enui noch einige Zeit etwas ?behindert? sein würde durch die eben erlittene Pein. So wandte Arica sich um, und lief in Richtung Südbalkon. Ein Salto beförderte sie auf den Balkon und versetzte das Seil wieder in Schwingungen. Doch hatten das schwingende Seil keine Auswirkung mehr auf Enui! Arica hatte nach ihm ?gegriffen?, ihn, als ihre Füße den Balkon berührten, in die Höhe gehoben und beförderte, auf diese Art, ihren Schüler nun zu sich auf den Balkon.

Genug dieser Übung. Du hast gelernt was ich dir zeigen wollte. Deine Wahrnehmung über die Unterschiede war das, was ich erreichen wollte.?

Ein fieses Grinsen huschte über ihr Gesicht.

?und du hast außerdem auch noch mehr gelernt. Denke ich!
Las uns jetzt erst einmal in die Bibliothek gehen. Ich bin der Meinung, das es dir jetzt nicht schaden wird, wenn du dich eine Weile nicht unbedingt bewegen musst.

Arica wandte sich zum gehen, lies mit einer kurzen Handbewegung ihren Umhang wieder über ihre Schultern gleiten und verlies dann den Balkon. Wieder auf den Gängen unterwegs wandte sie sich erneut Enui, dessen Gangart noch immer etwas ungelenk zu wirken schien, zu.

Du darfst auch erst einmal einen Arzt aufsuchen. Ich habe Artisten gekannt, die nach solch einem Missgeschick dauerhaft eine Oktave höher gesungen haben!

Sith Orden ? Gänge Richtung Bibliothek ? mit Enui

[Bastion - Sith Orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena und Camie]

Camie räumte den kleinen Doriden in ihrer Hand wieder in den Shcrank zurück, während die beiden Apprentice den Kampf begannen. Dann begab sie sich auf die Tribüne und schaute den beiden Kämpfen denn einige Zeit zu. Sie war mit Alaine bisher sehr zufrieden, diese hatte also aus dem letzten Kampf gelernt. Aber über Helena schüttelte sie nur den Kopf, diese hatte ihre nicht zugehört, während sie ihr den Rat gegeben hatte, bzw. Camie hatte den Eindruck, dass Helena sie nicht wirklich für voll genommen hatte.
Abwarten, vielleicht bringt ja dieser Kampf bei ihr eine Einsicht.'

[Bastion - Sith Orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena und Camie]

[Bastion - Sith Orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena und Camie]

Helena schlug ihr Schwert mit enormer Wucht gegen Alaines Klinge.
Sie sieht aus wie eine Jedi,sie ist eine Jedi.Sie wird keine Gnade erfahren.Ich werde sie besiegen.
Helenas Schwert war nur noch verschwommen zu sehen...Alaine hatte keine Gelegenheit,auch nur an einen Gegenangriff zu denken.
Sie war wild entschlossen,zu Gewinnen.

[Bastion - Sith Orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena und Camie]

[Bastion - Sith Orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena und Camie]

Alaine schüttelte den Kopf. Griff in die Macht und schleudert Helena gegen die Wand. Dann schaltete sie ihr Schwert ab. Der Kampf war vorbei.

"Entschuldige, aber so wie du gerade kämpfst habe ich nicht das Bedürfniss weiter zu machen. Es geht hier nicht darum zu beweisen wer gewinnt. Zumindest habe ich nicht vor hier irgend etwas zu beweisen. Vielleicht solltest du deine Handlung mal überdenken und deine Hitzköpfigkeit vergessen."

Alaine sah sie an.

"Ach und noch was, ich kann Aroganz nicht ausstehen und ich mag es erst recht nicht, wenn man versucht auf biegen und brechen zu beweisen dass man der bessere ist. In diesem Fall ist es gleich, ob du oder ich besser beim Kampf ist oder nicht."

[Bastion - Sith Orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena und Camie]

[Bastion - Sith Orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena und Camie]

Camie hob die Hand an über den Mund es sollte eine Geeste des Nachdenkens sein, in wirklichkeit diente es dazu ihr grinsen zu untredrücken. Alaine hatte ihre Lektion wirklich gelernt. Als sie ihre Mimik wieder unter kontrolle hatte, erhob Camie sich langsam und Schritt die die Tribune wieder hinab und zu den beiden Apprentice. Sie wirkte für beide zufrieden. Sie wandte sich Helenazu, welche sich gerade wieder aufrappelte und deren Augen noch vor Zorn glühten.

"Ich bin es gewöhnt, das man mir zuhört wenn ich etwas sage. Und hättest du vorhin als ich gegen Alaine gekämpfte habe, gehört, was ich zu dir gesagt habe, dann hätte dieser Kampf anders geendet. Die Dunkle Seite zu nutzen ist einfach. Sie zu beherrschen ist anders. Es bringt nichts sich wilden Zorn hinzugeben, wenn man es nicht kontrollieren kann."

Camies Worte waren hart und so waren sie auch gedacht. Nun wandte sie sich an beide.

"Ein Kampf muss nicht immer Enden, in dem man im Bacta landet. Für euch ist ein Kampf innerlich schon gewonnen, wenn ihr etwas draus lernen konntet. Helena du hast nur auf den Körperlichen Sieg geachtet fehler, dabei hast du nicht mehr wirklich auf das geachtet was Alaine getan hat, bzw wie ihr nächster Zug aussehen würde, darum bist du an der Wand gelandet. Du warst praktisch blind für deinen Gegner.Alaine mit dir bin ich ganz zufrieden, du hast viel aus unseren Kampf gelernt. Ich denke wir können bald die nächsten Schritte der Ausbildung einleiten."

[Bastion - Sith Orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena und Camie]

[Bastion - Sith Orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena und Camie]

Alaine hatte ihrer Meisterin aufmerksam zugehört. Ja sie hatte etwas aus dem Kampf zu anfang gelernt und in Helena's Kampf genau das gesehen, was sie gemachte hatte. Genau das, was Alaine selbst falsch gemacht hatte. Es war einfach sich von seinem Hass leiten zu lassen. Viel zu einfach, aber es war etwas anderes, ihn zu kontrollieren und erst recht schwierig seinen Hass dann einzusetzten, wenn es angebracht war.

Helena würde es sicher auch begreifen, zumindest hoffte Alaine das für die junge Frau. Es war nicht nur wichtig für jeglichen Kampf, sondern auch wie lange man überlebte.

Alaine hatte angefangen aus ihren Fehlern zu lernen und sie würde auch in Zukunft daraus lernen. Nur wer auch wirklich aus ihnen lernte, würde es zu etwas bringen. Das Leben war voll von Dingen und es gab geung, wo man fehler machen würde. Aber nur so lernte man und nur so wurde man auch Erwachsen. Es halft nichts einfach blind ins offene Messer zu laufen. Nicht nur, dass man dabei sterben könnte.

Als Alaine diese Dinge durch den Kopf gingen, begriff sie auch wie falsch es war, dinge von sich selbst zu erwarten, die sie jetzt noch nicht bringen konnte, weil sie noch nicht so weit war. Alles im Leben brauchte Zeit, Zeit die man sich auch nehmen musste. Üerstürzte Handlungen brachten einen nicht sehr weit und wenn Alaine es zu etwas bringen wollte, dann musste sie auf das hören was ihre Meisterin ihr sagte. Sie musste lernen, hart lernen. Nur das war der Schlüssel zu dem, was sie später mal erreichen wollte.

"Ich danke euch. Aus diesem Kampf konnte ich wirklich etwas lernen. Ich habe meine eigenen Fehler erkannt und daraus gelernt."

Alaine sah von Camie wieder zu Helena.

[Bastion - Sith Orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena und Camie]

[Bastion - Sith Orden - kleine Trainingshalle - Alaine, Helena und Camie]

Camie spürte ein leichtes drängendes Gefühl in der Magengegend.

"Alaine ich werde mich denke ich in Richtung Mensa begeben, das letzte Essen ist schon einige Zeit her zumindest bei mir.

Alaine reagierte mit einem Nicken der einverständins. Beide verabschiedeten sich von Helena und verließen die Trainingshalle, ausser halb der hörweite dieser Sprach Camie erst wieder.

"Ich bin ja mal gespannt ob sie auch soviel gelernt hat aus diesem Kampf wie du. Zorn, Schmerz, Hass sind zwar alle Gefühle die uns antreiben, aber man muss auch lernen sie zu nutzen.
Nun Alaine ich denke es ist Zeit,das du mir mal einweing von dir erzählst nichts. Ich meine nichts besonders tiefes, was du mir nicht erzählen willst, sondern z.B. deine erfahreungen, die du bereits in der Macht gesammelt hast. Denn ich denke der Machtstoß vorhin kam nicht einfach so. Danach können wir uns gern irgendwohin zurück ziehen und du kannst es mir gern in der Praxis zeigen, denn für kleine Dinge brauchen wir keine Halle."

Sie erreichten die Mensa schnellen Schrittes, das essen roch jetzt besser als am morgen. Camie nahm sich ein Tablett und sah sich die verschiedenen Gerichte genau an, bevor sie sich fuer einen entschied. Dann setzte sie sich ihrer Schülerin gegen über an einen kleinen Tisch. Sie verzog kaum merklich das Gesicht als beim beugen ihr Knie protestierend schmerzte.

[Bastion - Sith Orden - Mensa - Alaine und Camie]

[Bastion - Sith Orden - Mensa - Alaine und Camie]

Alaine hatte sich einen Kaf geholt und eine Kleinigkeit zu essen. Sie saß ihrer Meisterin gegenüber und dachte einen Moment nach.

"Mein Leben. Ich kann euch erzählen das ich nie ein gutes verhältnis zu meinen Eltern hatte. Sie haben mich zur Profi Tänzerin ausbilden lassen und mich dann verkauft. Mein Job hat mir Spaß gemacht, zumindest eine Weile. Meine Eltern haben sich fürher immer aufgeregt wenn irgend etwas verschwunden ist und mich verantwortlich gemacht. Einmal habe sie mitbekommen wie sich etwas bewegte, wie von Geisterhand. Damals wusste ich nicht, dass ich eine Begabung habe. Nachdem meine Eltern mich verkauft haben, habe ich nie wieder von ihnen gehört."

Sie schwieg einen Moment.

"Jedenfalls habe ich meinen Arbeitgeber getötet. Aber nicht mit irgendwelchen Waffen, sondern mit der Macht. Ich habe früher die Macht auch immer eingesetzt, zumindest soweit, wie ich es konnte."

Alaine schwieg wieder und widmete sich jetzt ihrem essen. Gefühle waren etwas, was sie nicht zeigte und sie hatte bei ihrer kurzen Erzählung auch nichts gezeigt. Alaine war verschlossen, umgeben von einer hohen Mauer.

[Bastion - Sith Orden - Mensa - Alaine und Camie]

[Bastion - Sith Orden - Mensa - Alaine und Camie

Camie blickte ihr Gegenüber an.

Nun ich kenne solche Vorgeschichten. Aber bitte sage mir, was du schon alles mit der Macht bewirkt hast... nun ich meine soll ich sagen.. nicht genau was du mit deiner Aktion bei menschen bewirkt hast, sondernso etwas wie de Machtstoß halt. Du machst ja praktisch sagen wir eine bestimmte Geeste in der Macht. Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will. Es gibnt ja mehr als diesen Macht stoß. Du sagtest du hast auch schon mal etwas mit der Macht zu dir hergeholt. was noch?"

Sie wandte sich wieder kurz ihrem Teller zu und aß ein paar happen.

"Ich denke nämlich das wir uns als nächstes diesen Dingen wittmen werden. Ob wir damit heute oder morgen ist dir belassen. Je nachdem wie du dich fühlst."

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[Bastion-Sith Orden-Ralrra's Quartier]Ralrra
Ralrra wachte auf dem Boden neben dem Bett auf. Natürlich er hatte sich auf den Boden gelegt da das Bett zu klein war. Nun stand er langsam auf und nahm seinen Dolmetscher-Droiden und einen Werkzeugkasten aus dem Schrank. Sein Droide brauchte ein paar Verbesserungen. Trotz seiner großen Pranken war der Wookiee sehr geschickt. Er bastelte sich einen Ohrstöpsel, der Signale von dem Droiden empfing, sodass die Übersetzung jetzt nur noch in seinem Ohr landete. Bald würde er den Droiden wahrscheinlich sowieso nur noch dafür benutzen das andere ihn verstanden, denn auch wenn er kein Basic sprechen konnte verstand er es doch inzwischen ziemlich gut und es wurde täglich besser. Aber Ralrra wollte trotzdem wieder einmal ein wenig rumschrauben, weil es ihm einfach Spaß machte. Ihm kam die Idee das er sich vielleicht einen Komm in den Droiden einbauen könnte. Ja das war eine gute Idee. Nur wo bekam er die Teile für einen Komm her? Ralrra warf einen Blick auf die Karte des Sith-Ordens in seinem Datapad. Er fand eine Waffenkammer. Vielleicht fand er Dort ja ein paar Teile, also machte er sich auf den Weg dorthin. In der Waffenkammer sah jemanden der anscheinend mit der Konstruktion eines Lichtschwertes beschäftigt war. Am anderen Ende des Raumes war eine Art Theke. Er ging auf die Theke zu und aktivierte seinen Droiden L6-CF, damit man ihn auch verstand.

"Ich würde ganz gerne einen Kommunikator kaufen, gibt es hier sowas?"

Der Mensch war zunächst verwundert, bis Ralrra seine Zähne zu einem Grinsen entblößte, denn dann zeichnete sich auf dem Gesicht des Menschen die Angst förmlich ab und er wollte schon zu seinem Blaster greifen. Bis Ralrra weitersprach.

"Ich habe hier einen Dolmetscher-Droiden und möchte einen Kommunikator kaufen. Außerdem bin ich kein Primitivling und habe auch nicht die Absicht sie anzufallen, also können sie ihren Blaster wieder wegstecken"

Mit einem immer noch ungläubigen Gesicht nannte der Mensch ihm den Preis und Ralrra gab ihm die Credits und steckte den Kommunikator in seine Tasche.

"Danke"

Ralrra ließ den Menschen stehen und ging zurück zu seinem Quartier. Dort angekommen packte er die Werkzeuge aus und schraubte L6-CF und den Komm auseinander. Dann nahm er nur die Teile die für das Empfangen und Senden benutzt aus dem Komm herraus und baute sie in seinen Droiden ein. Die Steuereinheit des Komms brachte er auf der Außenhülle des Mini-Droiden an. Nun hatte sein Dolmetscher-Droide auch noch einen Komm integriert. Jetzt war es aber Zeit für sein Training. Er durfte es nicht vernachlässigen. Also räumte er schnell alle Sachen weg und ging zu einem Trainingsraum. Er nahm sich eine Trainingsdrohne aus dem Schrank und begann damit sich die beim letzten Training einstudierten einfacheren Bewegungen des Shii-Cho wieder ins Gedächtniss zu rufen. Er aktivierte sein Lichtschwert und vollzog die Schritte die er im Lehrmaterial gesehen hatte. Immer und immer wieder. Dann aktivierte er auch die Drohne. Ralrra hatte noch keine Drohne benutzt seit er den Lichtschwertstil geübt hatte. Er merkte auch sofort das es immer besser ging gegen die Drohne zu kämpfen. Dennoch fing er sich ab und zu Treffer ein. Ralrra versuchte die Macht zu nutzen. Er spürte dieses Echo in sich wollte es fassen, doch es gelang ihm nicht wirklich. Immer wieder entwischte es ihm. Das machte ihn wütend. Er musste besser werden, ansonsten hatte er keine Chance. Als der Zorn in ihm aufflammte spürte er das Echo stärker, er griff in die Macht und seine Bewegungen wurden tatsächlich etwas schneller. Zumindest so schnell, das ihn die Drohne nicht mehr traff. Er schaffte es 20 Minuten lang nicht getroffen zu werden. Also die nächste Stufe. Doch schon nach weniger als einer Minute wurde er getroffen und damit verlor er auch die neugewonnene Verbindung zur Macht. Er deaktivierte die Drohne. Nach einem kurzen Blick auf die Karte, wusste er wo er hinwollte. Etwas essen, denn langsam knurrte sein großer Wookiee-Magen.

[Bastion-Sith Orden-Mensa]Ralrra, Alaine und Camie irgendwo (aber nicht bei Ralrra am Tisch)

[Bastion - Sith Orden - Mensa - Alaine und Camie]

Alaine sah auf ihren Teller und legte die Gabel weg.

"Ich habe gegenstände ein bischen zum schweben gebracht und ich weiß das dinge mit meinem Willen bewirken kann. Wenn mich jemand zur weisglut treibt, sieht man ein knistern an meinen Händen. Ist es das, was ihr wissen wolltet?"

Aren sah nun Camie an.

"Die Macht war auch immer sehr hilfreich bei meinem Beruf."

Sie nippte an ihrem Kaf und dachte eine weile nach. Alaine wusste das es ihr schwer fallen würde über ihre Vergangenheit zu reden, wenn Camie genaueres wiesen wollte. Irgnd wann würde es soweit kommen. Erst recht wenn sich die Alpträume wieder jede Nacht in ihren Schlaf schleichen würden und Aren kein Auge zubekommen würde.

Die junge Frau atmete kurz durch und nahm dann ihre Gabel wieder zur hand.

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