Bastion

Sith-Komplex - Gänge, auf dem Weg zu einer H&M-Filiale - mit Shim'rar

Shin hatte alles aufmerksam beobachtet, wie ein Polizeihund im Einsatz, der nur darauf wartete, dass sein Hundeführer den Befehl 'Voran!' benutzte... sie zog unwillkürlich kurz einmal die Lefzen hoch (beim Mensch leider mit degeneriertem Ergebnis) und folgte dem Twi'lek. Neues Outfit klang gut. Vielleicht gab's auch noch 'n Leckerlie.

Hoffentlich hatte Shim'rar nichts gegen Mikrofasergewebe, Lederklamotten mochten ja interessant sein von der Optik her, waren aber doch eher unpraktisch, vor allem, wenn sie zu eng saßen. Schlechte Belüftung, engten die Bewegungsfreiheit ein... und vor allem kam man meist nicht schnell genug raus aus dem Zeug. :-)D ) Aber nun ja, man würde sehen, was dabei herauskam. Er war der Sponsor... und die hatten nun mal ein Mitspracherecht.


Sith-Komplex - Gänge, irgendwo hin unterwegs - mit Shim'rar

[op] Ich habe keinen eigenen PC mehr, deshalb diese langen Pausen. Aber ich arbeite dran. [/op]
 
[Bastion;Sith-Komplex;kleine Trainingshalle]


Langsam richtete Helena sich auf.Die Tür wurde gerade geschlossen.Helena war immer noch erfüllt von Hass.Wie hatte diese kleine Hexe sie nur besiegen können?Ohne Vorwarnung hatte sie Helena gegen die Wand geworfen!Was sollte das?Was bildete sie sich eigentlich ein?Helena klopfte sich den Staub von ihrem Umhang.
"Ich sehe schlimm in dem Ding aus.Hoffentlich gibt es hier irgendwo einen Laden,wo ich mir was neues besorgen kann."
Gedankenlos murmelnd öffnete Helena die Tür und verließ den Trainingsraum.
"Nun ja,"ertönte es aus ihrer Manteltasche,"Kleider machen Leute."
"Ach sei doch sill"fauchte Helena in Richtung Tasche,"kümmere dich um deine eigenen Probleme.""Pah",zischte es aus dem Lautsprecher der Holodisk."als ob ich so etwas hätte..."
Helena versprach sich,sich bei ihrem nun schweigenden "Lehrer" zu entschuldigen.
Im Moment war sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt...
Helena blieb abrupt stehen,als sie merkte,dass sie vor der Tür ihres Quartiers stand.Sie öffnete die Tür und trat ein.Sofort ging sie zum Kleiderschrank,öffnete ihn und zog ein schwarzes Lederwams,eine Schwarze Hose und schirnbeinhohe,schwarze Stiefel heraus...Nachdem sie sich auch noch einen Werkzeuggürtel um die Taille geschlungen und daran ihr Lichtschwert befestigt hatte,nahm sie die Holodisc in die Hand. Behutsam verstaute sie die Disc in einem der Fächer ihres Gürtels.
Sie öffnete die Tür und verließ den Raum.Nun war es an der Zeit,in die tiefe Dunkelheit der Macht zu Sehen.Und wo ging das besser als in der Bibliothek der Sith,dem Schatz an Weisheit des Chaos.......
Sie schritt die düster beleuchteten Gänge entlang.Erst jetzt fiel ihr auf,dass die Wände mit feinen,silbernen Runen versehen waren,die sie allerdings nicht lesen konnte.Die junge Frau ging weiter,bis sie sich vor den unendlichen Regalen der Bibliothek wiederfand.
Erfurchtsvoll zog Helena dass erstbeste Datapad aus einem der unenlich vielen Fächern,setzte sich auf einen Schemel und begann zu lesen...


[Bastion;Sith-Komplex;Bibliothek;Helena,???]
 
Bastion ? Sith Orden ? Halle mit Darth Veyd?r

Menari war Oberkommandierender der Imperialen Streitkräfte?Exodus verschollen?Ash?rak Jedi Jäger. Das war gut, dass der Orden sich mit der Eliminierung der Jedi befasste. Sie waren die größten und gefährlichsten Gegner der Sith. Ohne die Jedi hätte das Imperium schon längst die ganze Galaxis unterworfen. Außerdem hatte Marth im Laufe seines Lebens einen gewissen Hass gegen die Jedi entwickelt. Also bereitete ihm diese Neuigkeit auch eine persönliche Freude. Er erinnerte sich an alle Kämpfe, in denen seine Gegner Jedi waren. Aus all diesen Kämpfen konnte er einen Vorteil erkennen: Die Jedi würden ihn nie töten. Und wenn sie doch den Willen aufbringen sollten, würde er dafür sorgen, dass sie die Nachwirkungen spüren sollten. Geister der Toten halfen einem Sith die dunkle Seite der Macht zu erkennen. Einen Jedi würden sie quälen bis zum Selbstmord oder bis sie zum dunklen Jedi wurden. Doch Marth scherte sich nicht um das Schicksal eines Jedi.
Endlich?der Sieg schien nahe. Doch, man ließ die Eier dann fallen, wenn man kurz vor der Eingangstür war.


Ich danke Euch für die Informationen, Lord Veyd?r.
Ich war nur lange auf einer Mission unterwegs und weit von der Zivilisation entfernt.
Ich hätte da noch eine Bitte an Euch?

Der Sith mit dem tätowierten Gesicht blickte ihn fragend an.
Marth war sich sicher, dass er seiner Bitte nachkommen würde, denn er war sicher jemand, der Kämpfen liebte. Ja, er war sicher perfekt für das Töten von Jedi.


Ich hatte lange keinen Kampf mehr. Ich fühle mich ein bisschen eingerostet und ein eingerosteter Schwertarm ist nicht einmal gegen Kerzenlicht nützlich.
Ich würde Euch gerne zu einem Trainingskampf herausfordern.

Marth verbeugte sich noch mal, als einladende Geste. Er fand diese Bitte überhaupt nicht absurd. Schließlich hatte er nicht vor gegen einen Jedi zu verlieren. Deshalb musste er wieder einmal Hass und Wut an das Tageslicht bringen. An das dunkle Licht.


Bastion ? Sith Orden ? Halle mit Darth Veyd?r
 
[Bastion ? Sith ? Orden ? Garten] ? Azgeth & Slayer

Vom Schutze befreit, stürmte der Vogel dem Himmel entgegen. Doch der Todesbote, in Form ihres gefühllosen Schülers Slayer, war unermüdlich in seinem Bestreben und überantwortete das Geschöpf seiner neuen Existenz ebene. Azgeth war der Meinung das es dazu nichts weiter zu sagen gab und nickte lediglich als Zeichen das sie mit der geglückten Übung zufrieden war. Zudem hatte Slayer bereits ein neues Thema gefunden.

Die Apprentice war für einen Moment derart verblüfft und überfordert mit dieser Frage und den Ausführungen, die er vorgetragen hatte, das sie ihn mit großen Augen anblinzelte. Zumindest erklärte es die Unlogik in seinen Aussagen bezüglich des Kristalls.


Nun, dies zu beantworten ist nicht ganz leicht. Was ist als übernatürlich anzusehen? Schnell neigt man dazu Dinge, die man nicht logisch erklären kann als mysteriös oder übernatürlich einzustufen. Aber ich denke nicht das es wirklich in dem Sinne Übernatürliches gibt. Du sagst zwar Du siehst die Macht nicht als solches, aber andererseits hätte ich früher die Dinge die ich heute bewerkstelligen kann als Zauberei angesehen. Ebenso ist es mit Gefühlen. Man kann ihren Auslöser vermutlich messen, bestimmen welche Stoffe im Körper sie auslösen, aber dennoch sind die Reaktionen jedes Wesens unterschiedlich und nicht hundertprozentig vorhersehbar. Gefühle sind auch nicht erklärbar aber sind sie deshalb übernatürlich?

Ehrlich gesagt habe ich auch keine Ahnung wie es sein kann das sich plötzlich dieser Stein in deinem Besitz wiederfand. Was ich allerdings weiß ist, das wir noch sehr viele Aspekte der Macht nicht kennen und es durchaus vorkommen kann das wir Dinge erleben werden, die wir nicht unbedingt erwarten. Es mag aufgrund deines doch nicht ganz üblichen Kontaktes zur Macht ein gewisser Hang zur Unerklärbarkeit vorhanden sein. Dein Weg wird dich oftmals auf anderen Pfaden führen als mich. Dennoch weiß ich das Du dein Ziel findest, auch wenn es unter Umständen viel Herumprobieren und Zeit braucht. Welche Dinge auch geschehen ich bin sicher die Antworten sind in der Macht zu suchen.


Sie lächelte ihm zu, zum einen um zu signalisieren das sie fertig war, zum anderen, weil sie die lobenden, bzw. aufmunternden Worte gestisch untermalen wollte. Weiteres wurde auch unterbunden, denn ein Sith kam auf sie zu, den sie zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt erwartet hätte. Ranik trat zu ihnen und rief ihren Schüler an. Was zum Teufel sollte das denn jetzt? Es würde nicht lange dauern? Was fiel diesem ... ein? Sie war im Moment so verdutzt über diese Dreistigkeit das ihr kein Wort über die Lippen kam. Hier und jetzt sollte sie diesen Wurm zerquetschen, der sie so beleidigt hatte. Und was sollte diese Heimlichtuerei?

Gerade wollte sie wütend hinter dem anderen Apprentice her stampfen und die Sache hier und jetzt beenden, da stellte sich Eron in ihren Weg.

Was? , fragte sie etwas barsch.

[Bastion ? Sith ? Orden ? Garten] ? Azgeth, Eron, Ranik & Slayer
 
[Bastion, Center, Sith-Komplex]- Alynn

Es war, als würde ein schwerer, düsterer Umhang von Alynn gerissen – urplötzlich riss die junge Kommandantin ihre Augen auf, die sich überraschend schnell an das schummrige Dämmerlicht des Ganges gewöhnte. Erinnerungen und Erklärungen waren rar – der vage Schatten jüngst erlittener Schmerzen zuckte kurz durch das Bewusstsein der Sith. Die Erinnerung daran, dass Elysa sich der bösartigsten Kreatur gestellt hatte, die bisher ihren Weg gekreuzt hatte... und – kurz darauf – die Präsenz ihrer Meisterin. Drängend, befehlend. Sie lebte noch. Wie auch Alynn.
Urplötzlich, getrieben von einem fast unerklärlichen Reflex, schloss sich die rechte Hand zur Faust. Das magere, doch kräftige Handgelenk einer anderen Kreatur war darin gefangen, woraufhin ein gepresstes Zischen im Schatten neben der rothaarigen Apprentice erwachte. Ein Jünger, vermutlich, der auf ein wehrloses Opfer gehofft hatte. Und nun enttäuscht wurde.
Alynns grüne Augen verengten sich zu Unheil verheißenden Schlitzen. Das in die Enge getriebene Zischen wich einem wehleidigen Keuchen, bevor – nachdem das Handgelenk sich ein letztes Mal ihren schraubstockartigen Fingern widersetzt hatte – nach einem feuchten Gurgeln jedwede Stärke aus dem nun toten Arm wich.
Scheinbar mühelos erhob Alynn sich, klopfte imaginären Staub und Dreck von ihrer Kombination und versetzte der toten Hand einen verächtlichen Tritt, sodass auch diese mit dem Rest des nun verwesenden Körpers im Schatten verborgen bleiben würde.
Vorsichtig tastete sie hinaus, versuchte, sich zu orientieren – Elysa war wie ein Leuchtfeuer, kaum zu verfehlen. Welch Belange mochten sie vor diesen greisen, doch ungemein mächtigen Sith geführt haben?
Sie war in der Nähe – der Hangar des Ordens! Von dort aus würden beide wieder aufbrechen, wohin, würde sich klären, sobald Alynn Aufschluss über die Gespräche Elysas mit der Flottenadmiralität erhalten hatte.
Entschlossenen Schrittes machte die Kommandantin sich auf, keine Beachtung den winselnden Präsenzen gönnend, die entweder in den Schatten der Gänge Zuflucht suchten oder aber lauernd abwarteten, sorgsam abwägend, wann eine zahlenmäßige Überzahl Beute für die Ausgestoßenen des Ordens bedeuten konnte, wann ein Wink der dunklen Seite Aufstieg aus dem Nichts verhieß. Diese Einzelschicksale interessierten Alynn nicht – ob im Orden der Sith oder innerhalb der Flotte, stets fanden sich dieselben Ausgeburten am unteren Ende der ewigen Leiter, gezeichnet von nach unten ausgeteilten Fußtritten und hilflos den Launen der Überlegen gegenüber. Ein Schicksal, dass sie nicht teilen wollte.
Im Hangar angelangt erkannte Alynn sofort, dass ihre Sinne – und das Band zwischen ihr und Elysa – ihr einmal mehr gute Dienste erwiesen hatte. Dort wartete ein Shuttle, bereit zum Abflug. An Bord Elysa. Ohne Umschweife hielt die junge Sith auf dieses Zeugnis imperialer Ingenieurskunst zu.


“Verzeiht die Verspätung, Lady Nerethin...“, entschuldigte Alynn sich höflich, kaum dass sie der mächtigeren Sith gegenüber Platz genommen hatte. Etwas war anders – vieles, doch dieses viele schien auf einer Hand Elysas optisch verewigt worden zu sein...

“Wohin wird unser Weg uns führen?“

[Bastion, Center, Sith-Komplex, Hangar, Fähre]- Elysa, Alynn
 
[Sith Orden-Gänge]Noctious, Ian

Noctious spürte die Wut in dem Menschen, das was Jedi angerichtet hatten. Eine gefährliche, aber vielversprechende Ausgangsbasis...

Wenn du ein wahrer Sith werden willst, musst du diese Wut gegen die Jedi zu einer Waffe formen. Konzentriert, aber kontrolliert. Auch ein Sith der sich seinen Gefühlen frei hingibt, wird untergehen.

Dies war eine Erkenntnis, die zu viele niemals erreichten.

Statt dessen muss ein Sith sich selbst beherrschen, seine Gefühle bändigen, und als Waffe einsetzen.

Der Sith konnte es einfach nicht lassen, andere bei jeder Gelegenheit die Wege der Sith zu schulen...
Vielleicht brauchte er einen neuen Schüler. Vielleicht, wenn Lord Charon diesen Jüngling akzeptierte... Vielleicht...


Aber lass uns nun nicht zögern.

Denn gerade hatte er etwas gefühlt, das der Ausläufer der Macht des Inquisitors sein konnte.

Wir sind Lord Charon nahe. Denke daran, respektvoll zu sein!

Noch drei Biegungen, dann sahen sie den Inquisitor, der scheinbar grübelnd in einem dunken Trakt stand, und in keinster weise durchblicken ließ, dass er sie bemerkt hatte,w as aber sicher der Fall war.

Wenige Meter vor ihm ging Noctious auf die Knie, und deutete Ian, es ihm gleichzutun.


Lord Charon, ich bitte euch um etwas eurer kostbaren Zeit...

[Sith Orden-Gänge]Charon, Noctious, Ian
 
[Bastion, Sith-Komplex,]- Charon

Kein Spielfeld war so wandelbar wie jenes des großen Spieles, welches die mächtigen der Galaxis zwangsweise spielten. Schnell veränderte sich der Wert der Figuren, wurde ein als vertretbar eingeschätztes Opfer zur Katastrophe, erwies sich ein sorgsam behüteter Spielstein als schwach und nutzlos. Enttäuschungen mussten auch die Meister des Spieles hinnehmen, doch büßten sie daran nichts ein – ein wahrer Meister wusste, selbst aus bitteren Niederlagen nützliche Siege zu formen.
Der Orden der Sith befand sich im Wandel – neue Kräfte formten sich, die temporäre Schwächen der alten Elite auszunutzen versuchten, während an der hauchdünnen Oberfläche noch mit vereinten Kräften auf die Vernichtung des Erzfeindes hingearbeitet wurde. Nach dieser Vernichtung würde aus Tod, Blut und Leiden ein neuer Gegner für die Sith erwachen – sie selbst. Noch waren die meisten kurzsichtig und erkannten die unvermeidbare Konsequenz des Triumphes nicht – doch was auf Vernichtung basierte, konnte nur in Vernichtung enden. Charon würde seine eigene mit der Gelassenheit eines Meisters willkommen heißen. Wenn es an der Zeit war. Noch gab es indes Dinge zu tun, Dinge, die gewährleisteten, dass dem Unabwendbaren Steine in den Weg gelegt wurden...
Alisah befand sich nicht mehr auf Bastion. Charon hätte sie aufhalten können, doch gleichzeitig erkannte er, dass ihre Niederlage nur zu jener meisterlichen Selbsterkenntnis führen konnte, wenn er sie gewähren ließ. Sollte sie auf Jedi treffen, würde sie sich ihrer ersten wahren Prüfung stellen müssen – das Ergebnis würde der Inquisitor erfahren.
Schließlich hielt er es für angemessen, sich den beiden Präsenzen zu widmen, deren seichtes Kräuseln sich bereits vor jedwedem akustischen Signal bemerkbar gemacht hatte. Die mächtigere Aura war die Darth Noctious’, welcher von einem bedeutend schwächeren Individuum begleitet wurde. Begann der Gand nun, ebenfalls das Spiel zu spielen?


“Ah, Lord Noctious...“ Die Stimme des Wächters füllte die Umgebung der drei Sith mühelos.

“Über die Beschränkungen Eures Körpers hinweg, wie ich sehe... Erhebt Euch. Das Abschneiden Eurer Schülerin war das einzig erfreuliche an den Xell-Games. Und Ihr scheint nun begierig, dies zu wiederholen...“

Die hochofenartig glühenden Augen des alternden Sith musterten den Begleiter des insektoiden Apprentice.

“Also seid Ihr zu mir gekommen, um zu erfahren, ob es sich lohnt...“

Kurz gestattete der Wächter sich ein hallendes Lachen.

“Ist es nicht so?“

[Bastion, Sith-Komplex,]- Charon, Noctious, Ian
 
[Bastion, Sith-Komplex]- Charon, Noctious, Ian

So ist es, mein Lord. Ich ahne, dass der Orden neue Krieger selten dringender benötigt hat als zu diesem Zeitpunkt.
Und euer Urteil ist das gerechteste abseits dessen, was der Imperator selbst zu entscheiden vermag...

Mit seinen Facettenaugen sah er den Menschen immer noch am Boden knien, wohl gespannt was auf ihn zukam. Noctious konnte es sich vorstellen. Charons Tests verliefen selten... Angenehm für den Betreffenden.
Doch es trennte die Spreu vom Weizen, darauf kam es an.


Doch dies ist noch nicht alles, wofür ich mir eine Antwort erhoffe.

Eigentlich hatte sich sein potentieller Schüler nur zufällig auf die Bildfläche begeben...

Mein eigentlicher Grund, euch aufzusuchen liegt darin, dass sich mir kürzlich völlig neue Perspektiven in der Macht auftaten...

Das Artefakt, das immer mehr zu einem Teil von ihm wurde, und ihn so veränderte... Die neue Tiefe seiner Verbindung zum Materium...
Die Beherrschung der Dunkelheit in ihm...
War es Machtstärke oder Weisheit, die in ihm zunahm?


Ich erbitte mir einen Fingerzeig von euch, der mir den Pfad zeigen soll, den ich gehen muss!

Zum Glück hatte der Orden alte Meister mit der Weisheit Charons oder Arthious'...


[Bastion, Sith-Komplex]- Charon, Noctious, Ian
 
[Bastion, Sith-Komplex,]- Charon, Noctious, Ian

Obschon die Andeutungen des nichtmenschlichen Sith sein Interesse weckten, konzentrierte Charon sich zunächst auf das in Anbetracht seiner Funktion eigentliche Anliegen Noctious’. Die Gestalt in seiner unmittelbaren Nähe, ein Mensch, immer noch in zufriedenstellend devoter Haltung, war Charons nächste Aufgabe.

“Ihr haltet mein Urteil für gerecht, Lord Noctious?“

Ein scheußliches Grinsen umspielte die im Halbschatten verborgenen, farblosen Lippen des Inquisitors.

“Ich frage mich, ob Euer potentieller Schüler diese Überzeugung teilen wird – doch was ist mit dir, junger Lehrling? Hat es dir die Sprache verschlagen?“

Urplötzlich schien ein unsichtbarer, immaterieller und dennoch enorm wirksamer Schraubstock den Körper des Menschen zusammenzustauchen. Die Grimasse des Inquisitors verzerrte sich um eine weitere Nuance.

“Da Lord Noctious dich offenbar als halbwegs würdig erachtet, scheint deine Torheit bereits in ihre Schranken verwiesen worden zu sein. Gut. Die wichtigste Erkenntnis am Beginn eines jeden Pfades ist immer noch das Eingeständnis der eigenen Unbedeutsamkeit vor dem Angesicht jener Instanz, der man sich zu verschreiben gedenkt. Viele scheiterten bereits hier. Ihre Gebeine verrotten nun unter unseren Füßen.“

Langsam, doch unerbittlich, wurde der junge Mensch in eine halbwegs aufrechte Körperhaltung gezwungen. Die finsteren Züge des Wächters wirkten fast amüsiert.

“Es fehlt schwer, den Verlust der Kontrolle einzugestehen, nicht wahr? Es weckt primitivste Urinstinkte, den Selbsterhaltungstrieb und doch auch weitaus fortgeschrittenere Empfingen. Den Wunsch nach grausamer Rache. Ein Aufbäumen, das den Schwachen fehlt...“

Verborgene Schnüre legten sich um den Hals des jungen Menschen, den Noctious zu Charon gebracht hatte. Erst hauchzart, kaum mehr als eine vage Störung, doch dann fester, fester als rein körperliche Anstrengungen es auf Anhieb vermocht hätten.

“Gehörst du zu den Schwachen, junger Lehrling?“

[Bastion, Sith-Komplex,]- Charon, Noctious, Ian
 
[Bastion, Sith-Komplex,]- Charon, Noctious, Ian

Ian spürte, wie seine Kehle erst langsam, dann immer mehr zugeschnürrt wurde. Es kostete ihn Mühe, seine Stimme zu beherrschen, ohne, dass aus seiner Kehle ein keuchen hervortrat, als er sagte:


"Vergebt mir, wenn ich unhöflich erschien. Im Gegenzug zu Euch bin ich nur ein Wurm und ich würde es niemals wagen mich als Stark zu bezeichnen. Doch auch, wenn ich Euch weitaus in allem unterlegen bin, so bin ich nicht schwach."


Der Druck auf seine Kehle wurde immer stärker, und ein Husten konnte er kaum mehr unterdrücken.

"Ich sprch nicht, weil es Torheit gewesen wäre Euch zu unterbrechen. Sollte ich schwach sein, so sollen auch meine Gebeine auf dem Boden zertreten werden."

Der Druck auf seinen Hals wurde immer stärker, und Ian spürte, wie die Röte in seinen Kopf schoss und wie es ihm heiß wurde. Er gab dem Drang, seine Hände an die Kehle zu legen nicht nach, denn es wäre lächerlich gewesen.

Er hatte oft stark sein müssen, viele körperliche SChmerzen waren ihm wiederfahren, so dass sein Schmerzempfinden abgeschwächt war. Aber ein Würgen war etwas anderes. Etwas, womit er nicht gerechnet hatte. Und dieses Würgen war stärker, als er es sich hätte vorstellen können...

[Bastion, Sith-Komplex,]- Charon, Noctious, Ian
 
[Bastion- Sith Orden- Bibliothek] Lewis, Avarra, etwas entfernt, zwischen den Regalen Helena

Avarra spürte die Sorge ihres Vaters und legte ihm sanft ihre rechte Hand auf die Schulter ehe sie antwortete:

"Vater, wenn ich eines in all den Jahren gelernt habe, dann ist es, auf mich aufzupassen. Danke auch für das Angebot, doch ich denke, es ist meine Bestimmung diesen Ring zu tragen. Und", ihre Augen leuchteten nun von Innen heraus, "Eine Sith wählt nicht den bequemsten Weg, sondern den, der ihr vorherbestimmt ist. Und meiner scheint mit dem Schicksal meines Meisters, Noctious und dieses Ringes verbunden zu sein. Also stelle ich mich der Herausforderung."

Bei diesen Worten spürte sie sofort ihren Meister. Er befand sich irgendwo im Ordensgebäude und ebenso vernahm Avarra zwei weiter Präsenzen. Eine, die sie noch gut kannte. Das musste Lord Charon sein, der ehrwürdige Inquisitor und Wächter des Ordens, der sie ihrer ersten Prüfung unterzogen hatte und eine weitere, noch sehr schwache. Hatte ihr Meister einen neuen Schüler gefunden? Die junge Apprentice wandte sich dem alten Warrior neben ihr zu und erstaunlich sanft gab sie Lewis einen Kuss auf seine leicht runzelige Stirn und erhob sich dann:

"Ich danke Dir für Dein Angebot, Vater und ich werde es in Zukunft gerne annehmen, sowie ich Deine Ratschläge befolgen werde. Doch im Moment drängt sich mir noch etwas anderes auf. Ich denke, nun, da ich Apprentice bin, sollte ich mein eigenes Lichtschwert bauen. Dazu brauche ich aber eine Anleitung. Kannst Du mir bitte sagen, wo ich die finde? Dann würde ich Dich Deinen Studien überlassen und mich an die Arbeit machen."

Lewis deutete auf die erste Reihe der Regale und Avarra drückte ihm noch einmal die Hand und ging dann zu der angezeigten Reihe. Langsam schritt sie an dem mächtigen Regal, dass bis zur Decke des hohen Raumes ging entlang und studierte die einzelnen Titel der Texte und Aufzeichnungen. Die junge Apprentice lief weiter gemächlich an der Reihe entlang und spürte mit einem Male eine schwache, aber machtsensitive Präsenz, die sie zu interessieren begann. Avarra ging der schwachen Aura der betreffenden Person nach, und fand wenig später eine junge Frau (Helena), die angestrengt die Titel anderer Aufzeichnungen las. Unter anderem das eines Werkes mit dem Titel 'Was macht einen guten Sith aus'. Amüsiert grinsend ging die Weißhaarige auf das Mädchen zu und blieb vor ihr stehen:

"Es ist immer wieder schön zu sehen, dass junge Menschen noch an Wissen interessiert sind. Was führt Dich hierher, Mädchen? Du bist noch kein Adept, dazu ist Deine Aura noch nicht stark genug, aber Du verfügst definitv über die Macht. Warst Du schon bei Lord Charon, dass er Dich prüfe und entscheide, ob Du würdig bist, eine Sith zu werden?"

Avarra hatte sich mit leicht gegrätschten Beinen vor das junge Mädchen gestellt, ihre Hände ruhten locker auf ihren Hüften und sie ließ ihren Anblick auf die Anwärterin wirken. Mit ihrer sehr blassen Haut und ihren weißen Haaren, die in starkem Kontrast zu ihren bernsteinleuchtenden Augen und ihrer schwarzen Bekleidung standen, sowie den zwei Lichtschwertern an ihrem Gürtel konnte sie schon sehr einschüchternd wirken, vor allem wenn sie das wollte. Ihre überdurchschnittliche Größe, für eine humanoide Frau, tat ihr übriges dazu. Sie blickte auf die etwas kleinere Frau runter und ein spöttisches Grinsen umspielte ihre Lippen.

Welch eine Fügung der Macht. Zuerst der Ring, und nun eine junge, unerfahrene Frau, die die Wege der Sith bestreiten wollte. Sollte Avarra sie vielleicht als ihre erste Schülerin annehmen? Nun, da sie Apprentice war und andere unterweisen durfte und vor allem sollte? Ja, wenn sich das Mädchen als würdig erweisen würde, dann würde die ehemalige Killerin mit Freuden ihre Ausbildung übernehmen.


[Bastion- Sith Orden- Bibliothek- zwischen den Buchregalen] Helena und Avarra
 
[Orbit um Bastion- ISD II Accuser- Gänge vor der Kommandobrücke] Lt. Dalby, Lt. Scott

Bedauernd schüttelte der frisch beförderte Lieutenent seinen Kopf und entschuldigte sich mit dringenden Angelegenheiten bei Marjorie. Sie nickte verstehend und so gingen sie in entgegengesetzte Richtungen fort. Marjorie machte sich auf den Weg zum Waffenbereich des Schiffes. Es wurde Zeit, dass sie sich ihre Männer bei der Arbeit ansah und sich vorstellte.

Marjorie nahm einen nahegelgenen Turbolift und war in Windeseile im Hauptwaffenbereich des Schiffes angelangt. Die junge Offizierin blieb einen Moment stehen und richtete imaginäre Falten in ihrer makellosen Uniform, ehe sie den Besprechungsraum betrat. Sofort nahmen die Anwesenden Hab Acht Stellung an und sie gebot ihnen mit einer Geste, sich wieder zu setzen. Marjorie trat an den ovalen Tisch heran und begann sich vorzustellen:


"Guten Morgen meine Herren. Mein Name ist Lt. Marjorie Scott, ich bin ihre neue Vorgesetzte",

Sie machte eine kurze Pause um die Gesichter der Männer zu studieren. Einige blickten zweifelnd, andere offen und neugierig. Marjorie wusste, dass sie ein schweres Erbe antrat, ihr Vorgänger war ein äusserst fähiger und kompetenter Offizier gewesen, und es würde schwer werden sich als würdige Nachfolgerin zu erweisen. Doch sie musste es zumindest versuchen. So atmete sie tief ein und fuhr dann fort:

"Mir ist klar, dass ich meinen Vorgänger nicht ersetzen kann. Doch ich werde mein Bestes geben, um eine würdige Nachfolgerin zu sein. Doch ich bitte sie, meine Herren, mir dabei zu helfen. Wir befinden uns im Krieg, im Krieg mit der Republik und im Kampf mit unserem eigenen Stolz und Hochmut. Wenn wir, und damit das gesamte Imperium als Sieger daraus gervorgehen wollen, ist es unabdingbar, dass wir gemeinsam arbeiten, als Team. Daher, wenn sie sich jeder kurz vorstellen würden. Ich habe jede einzelne ihrer Akten studiert, doch ein persönliches Gespräch sagt meiner Meinung nach mehr aus, als jeder Papierkram. Ausserdem möchte ich ihnen versichern, dass ich jederzeit ein offenes Ohr für ihre Vorschläge und Verbesserungswünsche habe. Ich möchte nicht, dass sie blinde Befehlsempfänger sind. Das Imperium braucht selbständig denkende Männer und Frauen, die gemeinsam ein höheres Gut, das Wohl der gesamten Bevölkerung, anstreben.",

Erneut machte Marjorie eine kurze Pause und beobachtete die Reaktionen der Anwesenden. Nun schienen sie schon offener für sie als neue *Chefin* zu sein und der eine oder andere sah sie wohlwollend an. Natürlich würde es wie überall auch hier Zweifler und Nörgler geben, doch so hoffte sie, sie schneller finden und ruhig stellen zu können. Dann wandte sie sich an den Chiefpetty Officer direkt an ihrer linken Seite. Seinem Aussehen nach, handelte es sich hierbei um Joshua MacRaven, Marjorie blickte ihm in seine stahlgrauen Augen und forderte ihn auf zu sprechen:

"Chiefpetty Officer MacRaven, sie haben das Wort. Erzählen sie mir doch bitte wie es um unsere Turbolaser bestellt ist."

[Orbit um Bastion- ISD II Accuser- Besprechungsraum im Waffenbereich] MacRaven, Scott und andere Waffenanhänger
 
Bastion – Sith Orden – Janems Quartier


Die Unterredung mit Tear war grade beendet als sich Cpt. Tierce und Col. Thanas bei Janem einfanden. Der junge Chiss wandte sich den beiden jungen Offizieren zu. Hier waren sie nun also. Die beiden Männer die die AFC kommandierten und von nun an zu seiner Spezialeinheit den Ash’Rak gehören würden. Ein Grinsen umspielte die Mundwinkel des jungen Chiss als die Offiziere sich verbeugten. Die disziplinarische Maßnahme von damals hatte offensichtlich gewirkt.

Colonel Thanas, Captain Tierce. Gut das Sie sich so schnell eingefunden haben. Die Zeit drängt in der Tat. Wir müssen sobald wie möglich nach Hoth aufbrechen um dort die AFC an Bord der Nir’Taj zu nehmen. Diesem Sternzerstörer werden Sie beide und die gesamte Einheit ab sofort zugeteilt.

Janem wandte sich ab und ging auf die andere Seite des Raumes um einige Sachen zu holen.

Disziplinarmaßnahmen meine Herren sind manchmal unvermeidlich und letztendlich bringen Sie immer ein Ergebnis. Ob nun auf die eine oder die andere Art.

Die Drohung in der Stimme des Chiss war nicht zu überhören, wenngleich er versöhnlicher klang als man es sonst von ihm kannte.

Die Besatzung der Nir’Taj setzt sich zum Teil aus angehörigen meines eigenen Volkes zusammen. Sie sind diszipliniert, gehorsam und kämpferisch und die Klauenjägerstaffeln der Nir’Taj gehören zu den besten der Flotte. Sie werden mit Ihrem neuem „Arbeitsplatz“ zufrieden sein. Ich habe veranlasst das für Sie und Ihre Einheit Raum auf dem Schiff geschaffen wird.

Janem trat wieder nach vorne, gehüllt in seine schneeweisse Robe unter der die goldenen Verzierungen seiner Großadmiralsuniform blitzten. Die weisse Kelidung mochte so gar nicht zu der dunklen Auro des Inquisitors passen.

Tear. Ich wünsche dir viel Erfolg.

Dann verliess der junge Sith gemeinsam mit den Offizieren sein Quartier. Die drei Männer gingen durch die Gänge des dunklen Sith Ordens in richtung des Haupthangar wo ein Shuttle der Lamda-Klasse bereitstand um Sie aufzunehmen. Janem blieb stehen. Der Wind bauschte seine weisse Robe während er sein Com zog.

Janem Menari an die Ash’Rak: Es ist soweit wir begeben uns nach Hoth. Kommt sofort in den oberen Hangar. Menari Ende.

Noch einen Augenblick meine Herren dann lernen sie die Sith kennen die von nun noch zu unserer neuen Einheit gehören werden.



Bastion – Sith Orden – Janems Quartier
 
Bastion - Kontinent Torkra - Südliche Hemisphäre


Es war feuchtwarm im Dschungel des südlichen Teil von Torkra. Die Luft dampfte und die schwüle Hitze schien die wuchernden Pflanzen der grünen Hölle ersticken zu wollen. Ein kleiner Bach schlängelte sich durch den Dschungel, teilte ihn und sorgte so für eine Lichtung im undurchdringlichen Dickicht. Plätschernd lief das Wasser hinab zu einem kleinen See wo ein schlankes Dschungeltier mit braunem Fell am Ufer stand und in der kleinen Graszone zwischen Wasser und Wald seinen Hunger stillte. Das Tier hob plötzlich den Kopf, bewegte witternd die Npstern und hob die Ohren. Dann beruhigte es sich wieder und begann erneut zu grasen.

Mit einem krachen schoss etwas großes aus dem Wald. Zwiege brachen und Blätter schossen in sämtliche richtungen davon als das Wesen auf den See zustürtze. Die Masse aus Muskeln, Fell und Klauen raste auf das Dschungeltier zu das sofort panisch zu flüchten begann. Ein Sprung des großen Angreifers und messerscharfe Klauen bohrten sich in die Flanken des Dschungeltiers. Das Gewicht des Angreifers warf es zu Boden und schließlich schlug das Raubtier seine dolchartigen Zähne tief in den Nacken der Beute. Mit einem Knirschen brach das Genick des Tieres und Blut schoss hervor. Dann riss der Räuber seine Beute auf und begann sofort große Flesichfetzen herauszureissen und zu verschlingen.

Clemens Tal'Kar ging hinunter zum See und wusch sich das Blut seiner Beute aus dem Fell. Ohne Uniform und sonstige Zeichen der Zivilisation wirkte er wirklich nicht wie ein angehöriger der imperialen Armee sonder eher als würde er hierher gehören. Als Raubtier des Dschungels. Der Shistavani erhob sich auf zwei Beine, packte die Reste seiner Beute an den Beinen und warf Sie sich um die Schultern. Dann trat er den Rückweg in sein Lager an.

Vor zwei Tagen war er hierher in den Dschungel gekommen um seinen Landurlaub zu verbringen. Seitdem streifte er durch die Wälder, jagte und genoss es einfach wieder Tier zu sein. Ganz so wie seine Vorfahren es waren. Im Gegensatz zu den Bothan hatten die Wolfsmenschen ihr Erbe als Raubtiere noch nicht ganz abgelegt.

Nach einer Weile erreichte er sein Lager. Das Zelt und der Landgleiter sowie die sonstige Ausrüstung wirkten fast wie ein Frevel in dieser natürlichen Umgebung. Tal'Kar legte die Beute ab und machte sich am Feuer zu schaffen. Den Rest des Fleisches würde er grillen. Nur die Innereien hatte er roh gefressen.

Das Piepen seines Koms mischte sich unter die zahlosen Rufe der Dschungeltiere und wirkte schneidend wie eine Virbroklinge. Tal'Kar gab ein böses knurren von sich ehe er dran ging.


Tal'Kar hier. Was gibt es?

Sir? Hier ist die Colussus. Wir haben Marschbefehl erhalten. Das gesamte Geschwader soll mobil gemacht werden. Sammelpunkt ist Kuat..

In Ordnung. Bereiten Sie alles vor. Ich übermittle die Koordinaten wo das Shuttle mich abholen kann.


Tal'Kar bleckte die Zähne. Lord Menari hatte ihn bereits instruiert und nun war der Sammelpunkt durch die Admiralität bekannt gegeben worden. Früher als gedacht. Der Wolfsmensch wäre gerne noch etwas hier geblieben. Schnell packte er seine Sachen zusammen, warf einen reumütigen Blick zu seienr Beute ehe er sie den Aasfressern überliess und warf sich Kleidung um. Er fühlte sich zwar nicht nackt aber ein Wolfsmensch ohne Kleidung schien auf Menschen befremdlich zu wirken. Dann verliess er mit dem Landgleiter den Dschungel Richtung Norden.

Einige Stunden Später betrat Tal'Kar in Uniform und gebürstetem Fell die Brücke der SSD Colossus. Seine Crew meldete ihm Kampfbereitschaft. Es war alles klar und die flotte war in Sprungbereitschaft nach Kuat.


Sehr gut. Melden Sie Hochadmiral Jeratai unsere Sprungbereitschaft. Wir erwarten den Befehl zum Sprung.

Tal'Kar sah hinaus. Auch der Rest der Flotte bereitete sich auf den Sprung vor. Eine ehrfurchtgebietende Streitmacht war auf dem Weg die Republik zu zerschmettern.


Orbit um Bastion - SSD Colossus - Brücke
 
[Bastion – Sith – Orden – Garten] – Azgeth, Eron, Ranik & Slayer

Zweifelhafte Verschwörung bahnte ihren hinterlistigen Weg zu Slayer und Azgeth heran. Noch bevor der Mensch dazu befähigt war die Worte seiner Mastress zu beantworten, drängte sich der deformierte Mann, der ihnen als Ranik Dran bekannt war, zwischen die Gruppe der Trainierenden und störte deren Kreise. Slayer bürdete sich die Mühe auf dem Wunsch Raniks nachzukommen und seinen Fährten zu folgen. Er fragte sich, was den Apprentice zu jener Geheimnistuerei veranlasste, würde aber die Geduld beweisen bis zur Ansprache Lord Drans zu warten. Slayer positionierte sich distanziert und mit demonstrativ angeschwellt muskulöser Brust vor dem Apprentice, der ihm in Erfahrung und Fähigkeiten überlegen war. Schatten der Gestalt des Kolosses verfinsterten den kleineren Mann vor dem Angesicht Slayers. Martiales Vorwissen prägte eine Intuition des Adepten, der glaubte zu wissen weshalb Azgeth ihrer Unterredung nicht beiwohnen durfte. Alle tatsächlich gesprochenen Worte übertrafen das Erwartete jedoch um weites. Die Kühnheit des Apprentice war bemerkenswert, ebenso die Dummheit ihm dieses Angebot in der Nähe Lady Myrjal zu offerieren. Eine Ablehnung könnte das Ende des Apprentice bedeuten. Slayer konnte keine logische Argumentation, die für ein solches Unterfangen sprach, feststellen und fragte sich warum Ranik Dran genau diesen Moment für seine Offenbarung gewählt hatte. Was konnte der Mensch ihm anbieten, das Lady Myrjal nicht konnte? Der Apprentice musste derartig selbsteingenommen sein, dass er meinte Slayer erkenne die Überlegenheiten seiner Fähigkeiten und ziehe daher den logischen Schritt auf der Siegerseite, seiner Seite, zu stehen. Dieser subjektiven Verblendung entgegenstehend erkannte Slayer nichts als eine Ausgeglichenheit der Talente mit Vorteilen auf seiner Meisterins Seite. Es gab keinen Beweggrund Azgeth zu verraten und Ranik Dran müsste dies ebenso wissen. Befanden sich womöglich noch Angebote in der Hinterhand, die eine Ablehnung für den berechnenden Verstand des emotionslosen Mannes unvereinbar machten? Kalt und ausdruckslos durchstachen die Lanzen der Gefühllosigkeit den Leib seines Gegenübers und tasteten mahnend nach dem Innenleben der hirnernen Masse, sie zu verbrennen und demütigend niederzumetzeln.

Differenzen sind irrelevant!
Eure Mordlüste sind irrelevant!
Einzig das Imperium und der Sieg gegen unsere gemeinsamen Feinde ist von Relevanz geprägt. Vergesst eure Rache innerhalb des Ordens und nutzt eure Kräfte statt dessen zur Niederstreckung der Republik. Die entscheidende Schlacht ist nahe, jetzt ist die Zeit gekommen der Republik den Todesstoß zu versetzen. Verschwendet eure Energien nicht an Euresgleichen, denn jene, die ihr jetzt in den Reihen des Sith Ordens vernichtet, werden vielleicht in der kommenden Schlacht nicht mehr vorhanden sein um euren Rücken frei zu halten. Nicht die Sith sind Feinde der Sith, der wahre Gegner, den es zu vernichten gilt, sind die Jedi. Die Zeit zum Töten kommt noch früh genug, auch ihr werdet eure Gelegenheit dazu finden durch Opfer, mit dem eigenen Schwert aufgespießt, euren Weg in ein blutiges Rot färben zu können. Es steckt keine Logik dahinter sich gegenseitig zu bekämpfen, denn alle Sith werden vereint gebraucht um die Herden an Jedi besiegen zu können. Alleine könnt auch ihr keine Schlacht schlagen, alleine werdet ihr es sein, der fällt und nicht die Jedi. Vergesst eure irrelevanten Kränkungen, vergesst eure Rivalität, sie mag helfen um Hochzustacheln und euren Ehrgeiz aufblühen zu lassen, aber hier und jetzt müssen die Sith Seite an Seite als Einheit agieren. Die Tore zum Triumphbogen sind aufgetan, unterminiert nicht die Reise hindurch mittels subjektiver Kurzsichtigkeit.


Ohne auf eine Reaktion des Apprentice zu warten, drehte ihm Slayer den Rücken zu und verschwand im flatternden Kleid des finsteren Mantels, kehrte zurück zu seiner Meisterin und den jetzt gefragten Themen. Ob Ranik die kurzsichtige, auf sich und sein eigenes Wohl begrenzte, Vorstellung aufgeben würde oder nicht, war jetzt nicht von Interesse. Der Adept war sich nur des einen sicher, dass Raniks blinder Trieb, nach der Auslöschung Azgeths verlangend, den Verstand nicht so weit deaktivierte, dass er es wagte Slayer anzugreifen, während die Meisterin und erwähltes Hassobjekt nur wenige Meter entfernt der seinigen Position zu finden war. Slayer brauchte nur wenige Schritte um die Distanz zwischen sich und Azgeth zu überwinden und ihre Ohren sogleich mit dem Aufruf zu beziffern sich seiner Worte anzunehmen, ohne störende Zuhörer. Als Azgeth dieser Aufforderung nachgekommen war, berichtete Slayer von den Mordplänen Ranik Drans. Noch immer gesellte sich eine Ungewissheit hinzu, ob Ranik ihm wirklich alle Argumente verraten hatte, oder der Adept erst in zukünftigen Entscheidungen die wahre Natur seiner List erfahren würde.

Welche Maßnahmen werdet ihr präventiv erzwingen um die Versuche eines Anschlags zu untergraben? Auch euch möchte ich darauf hinweisen, dass zum Zeitpunkt der momentanen Ereignisse private Konflikte keinen Platz finden können. Ein jeder Sith wird benötigt, denn nur bündisch können höhere Ziele verwirklicht werden. Lasst auch eure Entscheidungsfindung nicht von subjektiven Emotionen leiten, sie führen nur zur Schwächung der Schlagkraft des Ordens. Es gibt Geschehnisse, die über den individuellen Bedürfnissen eines Einzelnen stehen. Der Jedi Orden ist uns zahlenmäßig überlegen, auf keine einzige Faust der Finsternis kann im Gefecht mit den Mächten der Helligkeit verzichtet werden. Meine Loyalität ist euch sicher, aber die Loyalität dem Imperium gegenüber steht über allem, das solltet ihr wissen bevor ihr entscheidet. Bislang erwiest ihr große Übersicht und Weisheit in euren Taten, ich hoffe ihr trübt jetzt meinen Glauben in eure Fähigkeiten ebenfalls nicht.

Für Slayer war damit das Thema beendet. Azgeth brauchte ihm genauso wenig mitteilen welcher Art ihre Empfindungen und die daraus resultierenden Taten während Slayers Offenbarung des geplanten Attentats waren, wie sie auf seine Ansprache zu reagieren hatte. Seine Gedanken waren berichtet, welchen Ausschlag sie in den folgenden Ereignissen haben sollten würde sich noch zeigen müssen. Wie diese auch aussahen, es waren die Beschlüsse von Ranik Dran und Azgeth Myrjal, nicht die Seinigen.

[Bastion – Sith – Orden – Garten] – Azgeth, Eron, Ranik & Slayer
 
[Bastion- Sith Orden- Bibliothek- Lewis, Avarra, etwas entfernt, zwischen den Regalen Helena und Yllana]

Helena sah erschrocken auf,als sie neben sich eine Frau von hoher Gestalt aufragen sah.
Sie hatte lange,weiße Haare und ebenso bleiche Haut.Ihre bernsteinfarbenen Augen und ihr rubinroter Mund kamen somit noch stärker zur Geltung.(^^)
Die scheinbar nicht menschliche Frau sah Helena scheinbar interissiert an,als sie Helena danach fragte ob sie schon bei einem Lord Charon schon ihre Machtfertigkeiten hat Prüfen lassen.
Erstaunt und geehrt stand die junge Frau auf und verbeugte sich so tief sie konnte,obwohl ihr dabei bewusst war,dass sie dabei lächerlich ausehen musste.
Zögernd sah sie in die hell leuchtenden Augen der um einiges größeren Sith.
Das ist eine Sith,wie ich sie mir vorgestellt habe.So kühl,so......mächtig.Sie muss gewiss einen hohen Rang in dem Orden innehaben."Alle Ehre gebühre euch,Lady.Sie sah ein wenig zur Seite.
Es,es tut mir dass ich, ähm,mit keinem Lord solchen Namens,ähm, gesprochen habe.Helena war einfach zu fasziniert von der Erscheinung der Frau,um ruhig zu bleiben.Ihre Präsenz beeindruckte sie einfach.Sie fuhr hastig fort.
Aber wenn ihr es wünscht,werde ich diesen,Wächter sofort,ähm aufsuchen.
Sie verbeugte sich noch mal tief und wollte den Raum verlassen...

[Bastion- Sith Orden- Bibliothek- Lewis, Avarra, etwas entfernt, zwischen den Regalen Helena und Yllana]
 
[Sith-Orden ~ Halle] ? Marth, Nov?taak(NPC)

Noch bevor er auf antworten konnte, piepte es aus Richtung seines Gürtels, der eigentlich, ein geschickt ihn umwickelndes Tuch war. Veyd?r zog sein Com hervor.
Es war sein Meister.
Schade, er hatte sich darauf gefreut mit diesem ihm unbekannten Sith zu kämpfen.
Er nickte als er die Nachricht zu ende gelesen hatte und verstaute es wieder in seinem ?Gürtel?.


?Es tut mir leid Lord Marth, mein Meister Janem Menari verlangt nach mir. Es ist dringend und darf nicht aufgeschoben werden, doch verspreche ich euch das wir den Kampf sobald als möglich nachholen können! Doch nun muss ich gehen??

Er verbeugte sich leicht vor ihm und nickte dann Nov?taak kurz zu, der alles mitbekommen hatte und somit keine weiteren Erklärungen bedarf. Veyd?r rauschte so schnell er konnte in sein Quartier und befestigte sein Lichtschwert, das er seinem ehemaligen Schüler einst geliehen hatte am Gürtel und hatte so, mit seiner Doppelklinge drei Lichtschwerter dabei. Er entschied sich, zum ersten Mal, dagegen seine Blaster mit zu nehmen.
Die würde er nicht mehr brauchen, vermutete er.

So schnell als irgend möglich, man konnte fast sagen, rannte, er in Richtung des oberen Hangars. Keines Weges außer Atem kam er dort schließlich an.
Als er stehen blieb ging er noch bevor sich ein Gedanke festigte auf das eine Knie und sprach.


?Mein Meister. Ich kam so schnell ich konnte.?

Veyd?r erhob sich wieder und nickte dann, weder freundlich noch feindselig blickend den beiden Männern zu.

?Mein Herren, wir kennen uns noch nicht. Ich bin Darth Veyd?r, Schüler von Lord Menari und Mitglied der Ash?rak.?

Veyd?r hatte einen, höflichen, leicht freundlich angehauchten Ton gewählt. Er wusste um die Spannungen zwischen Flotte und Sith, er hatte zwar, nur im vorbeigehen, vernommen es sei wohl eine Besserung am Laufen, doch das hieß ja nicht das er unfreundlich sein durfte. Immerhin half die Flotte den Sith ungemein?

Er wischte die Gedanken beiseite, zog sich den Umhang nach vorn über die Schultern und verschränkte darunter seine Arme. Es zog leicht im Hangar. Er betrachtete wenige Sekunden lang seinen Umhang und richtete dann seinen Blick wieder auf.
Warum war er eigentlich so hier her gehetzt?
War er so erregt wegen dem bevorstehenden?
Ein Umstand den Veyd?r nicht erwartete hätte. Sicher, er wollte losschlagen, aber so sehr? Sein verlangen nach Blut hatte sich drastisch gesteigert und der Mandalorianer in ihm, der war am entschwinden, zumindest der Teil der auf Ehre aus war. Der Sith gewann die Vorherrschaft in ihm?


[Sith-Orden ~ Haupthangar] - mit Janem, Col. Thanas, Cpt. Tierce
 
Bastion - Sith Orden - Gang

Ysim war gerade in einen der zahlreichen Gänge unterwegs als ihn die Nachricht seines Meisters erreichte. Es ging also los. Endlich. Voller Vorfreude machte er auf dem Absatz kehrt und ging in die Richtung des Hangers. In der Zwischenzeit schrieb er seinem Schüler, das er nun weg musste.
Er solle sich mit dem Rest der Sith zusammen tun und dann nach Corellia kommen wenn irgend ein hoher Sith sie dazu aufforderte.
Er hatte nun keine Zeit für den Albino, wichtigere Dinge warteten auf den Ash’rak.

Im Hanger angekommen sah er Revan, Janem der mal wieder seine schneeweiße Robe anhatte und zwei Offiziere die ihm unbekannt waren. Was waren das denn für Typen?
Er trat zu ihnen und verneigte sich vor seinem Meister, nickte dann Revan zu und musterte die Offiziere. Nach der Exekution des Admirals hatte sich Ysims Einstellung zur Flotte nicht geändert, er hatte ja auch kaum Zeit gehabt sich darum Gedanken zu machen.
Nur bei den Xell Games hatte er die arrogante Admiralität in ihrer ganzen Pracht gesehen, wie sie vorläufig verschwunden waren, weils sie nicht interessierte was die Sith da taten. Das nahm ihn der Apprentice nicht übel, er hatte genau so viel Interesse für die Flotte wie sie für die Sith. Ein oberflächliches Interesse. So wie Ysim sich respektvoll vor Charon verneigte, obwohl er ihn bei der erst besten Gelegenheit sofort töten würde.


“Ich nehme an sie gehören irgendwie zu dieser Sache hier. Darth Ysim mein Name, Apprentice und Schüler von Lord Menari und wie sie sich denken können ein Ash’rak”.

Es war schwer nicht vor den Offizieren, die mit Sicherheit einiges geleistet hatten, mit den Titeln und mit der Macht anzugeben oder sie diese spüren zu lassen. Er sah sie keines wegs als gleichberechtigt an, es verstand sich von selbst das sie weniger wert waren als er. Ihr Wissen kann man sich aneignen, aber die Macht werden sie niemals haben. Man konnte sagen, sie waren leichter zu ersetzen, gerade jetzt wo das Imperium so stark florierte.

Bastion - Sith Orden - Hanger
 
[Bastion-Sith Orden-Ralrra´s Quartier]Ralrra

Seit Tagen war Ralrra nur am trainieren, oder in der Bibliothek um sein Wissen zu vergrößern. Er wurde immer besser im Kampf mit dem Lichtschwert und er hatte es auch öfter geschafft mithilfe der Macht zu kämpfen, aber es gelang ihm dennoch nicht immer wenn er es wollte. Doch hatte er in letzter Zeit nicht mehr gegen einen wirklichen Gegner gekämpft, sondern nur gegen einfache Drohnen. Also nahm er seine Sachen aus dem Spind und aktivierte seinen selbstgebastelten Dolmetscher-Droiden. In den Gängen stieß er auf niemanden, bis er zu einer Halle kam. Dort hielten sich 3 Sith auf, von denen einer gerade ziemlich schnell wegmarschierte(Veyd'r). Der eine schien ein Jünger(Nov'taak) zu sein, der andere(Marth) sah stärker aus und Ralrra konnte seine Präsenz spüren, ein eindeutiges Anzeichen dafür das er um einiges Stärker als er selbst war. Deshalb verbeugte Ralrra sich erst einmal vor ihm. Vielleicht konnte er mit diesem Jünger kämpfen, vielleicht würde auch der Stärkere Sith mit ihm trainieren. Ralrra beschloß den Sith(Marth) auf gut Glück zu fragen. Denn Jünger gab es im Orden genug.

"Mein Name ist Ralrra. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ein paar Dinge im Lichtschwertkampf beibringen könntet, denn ich konnte bislang nur mit Trainingsdrohnen kämpfen."

Während sein Droide übersetzte, betrachtete Ralrra sein gegenüber unauffällig, aber aufmerksam. Er schien ein Mensch zu sein, hatte aber eine seltsame Augenfarbe. An seinem Gürtel hingen 2 Lichtschwerter. Der Wookie wartete die Reaktion des Gegenübers ab. Hoffentlich brachte der Sith ihm etwas bei. Das würde sicherlich mehr helfen als tägliche Trainingseinheiten an den Übungsdrohnen.

[Bastion-Sith Orden-Halle]Marth, Nov'taak

OP: Marth, falls du nich magst einfach nur an die Wand klatschen:D
 
[Bastion - Sith Orden - Mensa - Camie; Alaine und irgendwo in der Nähe Ralrra]

Camie beobachtet Alaine aus dem Augenwinkel, als sie ihren Bogen um den Wookie machte. 'Mhm eine Phobie entweder gegen Nichtmenschen oder gegen männliche Wesen.' Sie grinste in sich hinein. Ein weiterer Punkt den Camie mit in das Training einfließen lassen konnte. Angst! Im Orden waren mehr Männer als Frauen, etwas womit Alaine sich im laufe der Zeit abfinden musste. Was würde sie wohl in einem Kampf gegen einen männlichen Jedi machen?! Davon laufen?! Camie musste ihre Schülerin irgendwie dazu bekommen gegen ein männliches Mitglied des Ordens zu kämpfen. Alaine setzte sich mit ihrem Becher. Man konnte sehen, dass sie ein kleinwenig angespannter war als noch vor ein paar Minuten. Bedächtig nippte Camie an ihrem Kaff und Spürte, wie das heiße Gebräu ihre Kehle hinunter ran.

[Bastion - Sith Orden - Mensa - Camie; Alaine und irgendwo in der Nähe Ralrra]
 
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