Bastion

[Bastion ? Sith - Orden ? Krankenstation] ? Enui, Helena & Avarra

Sekunden vergingen, Minuten vergingen. Die Zeit dehnte sich immer weiter, wie ein Bild des Surrealistischen erstreckten sich Raum und Zeit bis zum Horizont, es gab keine Schranken, keine Grenzen. Die Macht war allgegenwärtig, Element der Schöpfung unendlich in Fülle und Dimension. Und er war Mittelpunkt dieser Schöpfung. Der wahre Beherrscher des Universums, befähigt die Macht zu knechten, in der Dunkelheit zu treiben und sie ewig zu binden. Kräfte jenseits des sterblichen Erfassungsvermögens würden ihm eigen sein. Ganze Welten würde er in der Höhlung seiner Hand halten können. Lediglich die absolute Erkenntnis über die Natur der Macht trennte das perfekte Wesen vom minderen Diener der kosmischen Energie.

Enui sah ganze Gebirgsketten zerbersten, allein durch ein Augenzwinkern seinerseits ausgelöst. Bis jetzt hatte es kein Jedi noch irgendein Sith geschafft den letzten Schritt zu tun. Dieses würde er erledigen. Macht war keine Frage von Potential, Kenntnisse über irrelevante Lichtschwerttechniken. Der Nagai Adept hatte erkannt das die Allmacht im Wissen verborgen lag. Nur wer die Bresche schlug und es vermochte den Puls der stoischen Seele der Macht zu hören, konnte dem unbegrenzten Elysium entgegenstreben.

Die Lichtaura um ihn verblasste als er den Sith ? Tempel vor sich in aller Bescheidenheit aufragen sah. Ein kehliges Lachen löste sich und wurde vom lauen Herbstwind fort getragen. Obwohl überflüssig streckte er seine ätherische Hand aus und einen Wimpernschlag später verschwand das große Gebilde, verborgen hinter einem Wolkenmeer aus Staub und Sand.

Ohne überhaupt darüber nachzudenken schwebte Enui zu den Ruinen hinüber in denen nicht einmal eine Ratte hätte überleben können. Viel mehr als Kiesel und kleinste Steinchen war von dem einstigen so stolzen Gebäude und seinen närrischen Bewohnern nicht übrig geblieben. Die Schattengestalt warf den Kopf in den Nacken und lachte. Sie lachte und lachte, unheimlich hallte das Geräusch leer in der Ebene der Verdammten.

Immer heller wurde die Szenerie und wich einem grellen, künstlichen Licht. Welche niederen Teufel hatten seiner Herrschaft getrotzt? Wo war er? Der Adept setzte sich auf, Ziel war die Erfassung der momentanen Situation. Ein Raum mit mehreren Liegen ? elektrische Geräte ? eine humanoide Figur aus Metall.

Groß wurde die schwarze, fesselnde Fläche hinter den Augenlidern Enuis. Nein! Wie eine luftige Melodie aus verblassender Vergangenheit sickerte die Erkenntnis in den Geist des Sith ? Anwärters. All dies war nur Illusion, Selbsttäuschung?! Kein göttliches Wesen war er, nur einer von vielen Adepten, solche Fähigkeiten waren nicht in seinem Repertoire. Ein normaler Sith ? Schüler der von solchen Dingen vielleicht träumen durfte, doch mehr auch nicht. [OP: Hat jemand den Wink verstanden? :D ]

Die Frustration wandelte sich in kalte Wut, schneller als ein Herzschlag dauerte. Was machte er auf dieser Krankenstation die so unwirklich wirkte? Nach einigen Sekunden teilten ihm seine benebelten Sinne mit woher nicht vorhandene Orientierung und Verwirrung entsprangen. Seinen Beinen wohnte eine ungekannte Taubheit inne, wie betäubt weigerten sie sich auch nur ein Signal über die Nervenbahnen auf den langen, beschwerlichen Weg zu seinem Gehirn zu schicken.

Eine Überprüfung forderte folgende Fakten zutage: Ein Verband umschloss seinen Lendenbereich, einer Windel ähnlicher als einem erwachsenen, männlichen Wesen lieb war, prangte der weiche Schutz zwischen seinen Beinen. Aber Enui verspürte nun keinen Deut Schmerz mehr. Mit schmalem Blick zerfraßen seine hungrigen Blicke die Wände des Raums, auf der Suche nach einer Erklärung. Diese würde definitiv nur von einem Arzt erfolgen, so beschloss der schmale Nichtmensch die unfreiwillige Pause zu nutzen seine Reserven aufzuladen und legte sich wieder hin. Er würde den Moment des Aufbruchs instinktiv erkennen und zu seiner Meisterin zurückkehren, damit sie die Kluft zwischen Wirklichkeit und Traum verkleinerte. Etwas fehlte in diesem Bild, doch der Nagai war ausserstande diese zu greifen.


[Bastion ? Sith - Orden ? Krankenstation] ? Enui, Helena & Avarra
 
[Bastion, Sith-Komplex] Noctious, Ian

Die Fragen die Ian ihm stellte, waren doch nur die Oberfläche eines brodelnden Sees. Doch die anderen las er einfach aus dessen Gedanken...

Scheue dich mir gegenüber nicht, fragen zu stellen, Schüler. Wenn du eine Antwort erhalten sollst, wirst du sie erhalten, sonst werde ich schweigen. Doch fürchte dich nicht davor, Fragen zu stellen!

Nun, Antworten sollte er bekommen.

Es ist die Kammer von Korriban, in der angehende Sith Warriors geprüft werden. Diese Prüfung habe ich bewältigt, das Sith-Taith ist mein.

Er hob seine rechte Hand, um das Symbol zu zeigen, das nur undeutlich zu erkennen war, schwarz auf schwarz.

Was in der Kammer geschieht, wirst du eines Tages selbst erfahren, wenn du würdig bist, dies ist eines der Themen, zu denen ich nicht mehr sagen werde...

Und wie du noch lernen wirst, ist Schmerz eines der Feuer, die einen Sith schmieden. Man kann ihn zwar unterdrücken, doch dies bedeutet Schwäche. Aus der Akzeptanz kann man Stärke gewinnen.
Und...

Nun klang er fast amüsiert.

...in der Tat werde ich dich immer mitnehmen, sei es gegen Jedi oder andere Gefahren. In der Praxis lernt man am besten.

Schon hatten sie eine der Waffenkammern erreicht. Noctious ging von Regal zu Regal und warf seinem Schüler einige Gegenstände zu.

Hier ist dein neues Lichtschwert. In den nächsten Tagen werde ich beginnen, dich daran auszubilden.
Auch ein Dolch und Wurfmesser sind nützlich, alleine um sie als Geschosse zu verwenden. Ach, und diese Thermaldetonatoren vermögen Jedi und anderem Gesindel böse Überraschungen zu bescheren.
Wenn du willst, nimm dir noch einen Blaster, wenn du damit umgehen kannst.

Etwas, das er nie gelernt hatte... Wozu auch?

Nun lass uns in eine Trainingshalle gehen, dort wirst du mir erst einmal zeigen, wie du dich von Natur aus mit dem Schwert verhälst.

Als sie schließlich eine hochfrequentierte Halle gefunden hatten, dachte Noctious aber nicht nur an die Ausbildung. Für den großen Konflikt der kommen würde, konnte es nicht schaden, andere Sith um sich zu scharen...
Doch vorerst konzentrierte er sich auf Ian.


Leg los!

[Bastion, Sith-Komplex-große Trainingshalle] Noctious, Ian
 
[Bastion- Sith Orden- Krankenstation] Arzt, Helena, Enui und Avarra

Gerade wollte die junge Apprentice den Arzt unwirsch zur Rede stellen, was denn nun mit der Jüngerin los sei, als eine erneute Doppelsicht ihre Sinne verschleierte. Diesmal sah sie sich und eine andere Präsenz hoch über dem stolzen Gebäude des Sith Ordens dahinschweben. Doch aus dieser Perspektive wirkte der Orden alles andere als majestätisch oder gar stolz. Das Gebäude wirkte klein, mickrig und beinahe lächerlich unwirklich. Sie hörte ein unmenschliches, kehliges Lachen das immer weiter anschwoll zu einem ohrenbetäubenden Crescendo. Doch hier oben, frei schwebend, nicht an einen Körper gebunden empfand sie dieses Lachen als befreiend und stimmte mit ein. Mit einem Schlag, der so kurz weilte, wie der von Wimpern, zerbarst das Gemäuer und zurück blieb eine staubende Ruine, in der nicht einmal ein kleines Nagetier überlebt hätte.

Ebenso plötzlich wie es begonnen hatte, war es auch schon wieder vorbei und Avarra fand sich vornübergebeugt, an einer Liege halt suchend in ihrem eigenen menschlichen Körper wieder. Rasend glitten ihre Gedanken, ihre mentalen Fühler versuchten die eben so allmächtig gewesene Präsenz aufzufinden. Ihr erster Verdacht, dass es sich hierbei nur um ein Echo ihres Artefaktes handelte, erwies sich als falsch. Der Ring wurde warm und zog sie aus ihrer gebeugten Haltung hoch. Wie von unsichtbaren Fäden geleitet löste sich die junge Apprentice und ging auf eine andere Liege zu. Sie schritt zu der Liege hin, auf der ein schlanker, schmaler Nichtmensch, Enui, lag und sich anscheinend versuchte von seinen Verletzungen zu erholen. Erzürnt, dass sie in eine Art Wunschvorstellung oder einen abartigen Traum hineingezogen wurde, griff sie mit ihrer mentalen Hand hinaus und zog den Adepten aus seiner liegenden Position hoch, dass er gezwungen war, ihr in ihre bernsteinfarbenen, glühenden Augen zu blicken als sie ihn leise, fauchend, anfuhr:


"Adept, was sollte das? Wenn du schon mentale Tricks versuchst anzuwenden, dann tu das bei Gleichgestellten! Ich werde sicher nicht als dein persönliches Versuchsobjekt herhalten. Und ich denke, deiner Meisterin würde es auch nicht gefallen, wenn sie es erfahren würde, und das würde sie, solltest du so etwas noch einmal versuchen, denn dann wäre ich gezwungen drastischere Maßnahmen zu ergreifen!"

Um ihrer Drohung Nachdruck zu verleihen, drückte die ehemalige Assassine erbarmungslos zu, bis ihr ein leises Röcheln ihres Gegenüber verriet, dass er zwar noch lebte, aber kurz vor einer Ohnmacht stand. Dann ließ sie ihn abrupt los, woraufhin der Nichtmensch röchelnd auf die Liege zurückfiel und sich an den Hals griff. Innerlich vor Wut kochend, und nur mühsam im Stande die Zorneswogen zu bändigen stand sie über ihn gebeugt, gespannt darauf, seine Rechtfertigung zu hören.

[Bastion- Sith Orden- Krankenstation] Arzt, Helena, Enui und Avarra
 
Bastion ? Sith Orden ? Halle ? mit Azgeth, Jiraiya, Ralrra, jujuka, Escaflowne und Slayer

Marth hatte zwar gewusst, dass Azgeth irgendwann aus dem Krater rauskommen würde, doch so einen Gewaltausbruch hatte er noch nie gesehen.
Ihre Attacken wurden heftiger, Marth hatte Schwierigkeiten damit umzugehen, sogar zu parieren.
Marth hasste seine Unfähigkeit. Wie gerne würde er seine Fähigkeiten steigern können. Er würde alles dafür geben, auch wenn er in der Hölle schmoren musste. Was er sowieso tun würde, doch erst nach seinem Tod. Darauf verwette er Uhr und Urkunde.

Azgeths Taktik mit den Steinen schien Marth ein paar Probleme zu bereiten.
Er ignorierte die kleinen Steine und die Großen zerschnitt er mit seinem Lichtschwert.
Doch je mehr auf seinen rechten Arm fielen, desto mehr war Marth um die Heilung des Armes besorgt. Die Anzahl der Steine steigerte sich mit auch Azgeths Wut und Dunkelheit.
Schließlich gab Marth zwei Machtsstöße ab um sich eine kleine Pause zu schaffen. Wenn nur sein rechter Arm wieder funktionsfähig wäre?
Er beschloss doch Azgeth anzugreifen, vielleicht könnte er dadurch die Steine etwas langsamer machen.
Sein Einfall war ein Fehlschlag, denn Azgeth hatte ihre Konzentration bei den Steinen und diese ließen nicht zu, dass sich Marth ihrer Herrin näherte. Also hatte er wieder mit Steinen zu kämpfen. Seine Rage steigerte sich zwar, doch es hatte keinen Effekt gegen die Steine. Welcher war der richtige Weg, um sich aus der Situation zu befreien? Was könnte er?
Ein etwas größerer Stein traf marth am Kopf. Er verlor das Gleichgewicht und war dabei umzukippen. Die Steine prallten weiter auf ihn nieder. Im Fallen wurde ihm schwarz vor Augen.

Er befand sich in einer dunklen Kammer mit einem großen Mann in schwarz.
Hehe, schaut als seiest du tot, Dämonenkind.
Ich brauch dein Mitleid nicht. Der Tod ist nicht aufhaltbar.
Haha, was für ein Weichei, was für ein Verlierer, was für ein Fehler?Zu seiner rechten erschien ein dunkler Vogel. Er starrte Marth an, fragend, ob er etwas zu futtern für ihn hatte. Marth gab ihm irgendwas, er wusste selbst nicht vorher er das hatte.
Der Mann in schwarz nahm den Vogel in die Hand und zerquetschte ihn zu Asche.
In Marths Gehirn wurde ein Sensor ausgelöst. Ein scharlachrotes Leuchten begann vor marths Augen zu pulsieren. Die scharlachrote Dunkelheit.
Marth stand auf und griff dem Mann in schwarz an die Kehle. Mit seinem rechten Arm.
Narr. Jetzt hättest du Erlösung finden können.
Ich brauche keine Erlösung.
Der Mann lachte wieder, dann löste sich der Kopf und der Köper verschwand. Das Blut des Kopfes ließ er auf die Asche des Vogels tropfen. Die Asche nahm Gestalt an und der Vogel erhob sich und flog davon.

Marths Augen öffneten sich und er machte einen Rückwärtssalto. Er griff zu seinem Gurt und nahm sein zweites Lichtschwert heraus. Die Klinge war zwar auch rot, doch es war kürzer als das andere. Er machte eine ein paar Drehungen um die Steine zu zerstören, was aber nicht funktionierte. Also begann er zu rennen. Er rannte vor den Steinen weg, doch während er rannte, ließ er selbst mit der Macht Steine rufen. Diese klebten sich an seinem Körper und nachdem er stehen blieb, war sein Körper von Steinen umgeben. Die Steine Azgeths konnten nun auf ihn prallen so oft und lange sie es wollten. Marth hatte einen Weg gefunden sich vor diesem Angriff zu schützen. Sobald Azgeth wieder aus ihrem Trancezustand erwachte, hätte seine Steinrüstung keinen Effekt mehr, doch gegen diese Steine war sie wertvoll.


Tut mir leid, dass ich sie warten ließ, Lady Azgeth, in unserem Kampf wird kein Schwächling mehr auftauchen, das verspreche ich.

As er sah, dass sie ihre fliegende Steintaktik aufgab und sich ihre Schwerter wieder in Angriffsstellung befanden, ließ Marth seine Steinrüstung zu Boden fallen und griff an.
Es folgte Schlagaustausch wo man sich noch Jahre an das Zischen und Surren der Lichtschwerter erinnern würde. Hin und wieder wurden die Kämpfer von Griffen und Fußtritten getroffen, doch der Wille weiter zu stehen und zu kämpfen war stärker als die Schmerzempfindung. Keiner der Kämpfer nahm wahr, was sich außerhalb ihres Kampfes ereignete.

Doch Marth fiel eine Strategie ein. Ließ wieder Steinbrocken zu sich rufen, och nur welche die größer waren als er. Ein paar Statuen waren auch geeignet, also ließ er diese auch rufen.
Diese bildeten einen sich bewegenden Ring um die Kämpfer herum. In einem günstigen Moment sprang Marth nach hinten und verschwand hinter einem der fliegenden Brocken. Die Steine waren nicht langsam und Marth bewegte sich ständig und wechselte seine Position hinter den Steinen. Azgeth müsste sich nun konzentrieren, doch marth gab ihr nicht die Zeit dazu, hin und wieder sprang er heraus und schlug zu. Azgeth konnte natürlich parieren, doch marth würde geduldig sein und auf den richtigen Moment warten um seine Gegnerin zu treffen.



Bastion ? Sith Orden ? Halle ? mit Azgeth, Jiraiya, Ralrra, jujuka, Escaflowne und Slayer
 
[Bastin - Sith Orden - Gärten - am see Alaine alleine]

Kurz entschlossen stand Alaine auf und verließ leichten schritts die Gärten. Sie wollte ihre Tasche aus ihrem Schiff hollen gehen. Es wurde Zeit, dass die Dinge in die Tat umsetzte. Alaine bog um die Ecke und lief dann weiter geradeaus. Ihre Meisterin würde schon mal zum Teil damit zufrieden sein, wenn sie wieder sie selbst war und nicht jemand, der versuchte sich zu verstecken. Dass hatte Aren oft genug getan und es war falsch gewesen. Mehr als falsch und es zeugte von Schwäche. Sie war nicht schwach, ganz und garnicht. Alaine hatte gelernt stark sein zu müssen, von anfang an. Sie hatte lernen müssen sich durchs Leben zu schlagen, alleine, sich zu verteidigen und zu kämpfen. Schließlich war sie hier her gekommen.
Alaine blieb vor ihrem Schiff stehen. Öffnete es dann und ging ins innere, ihre Reisetasche zu hollen. Nachdem dies erledigt war, verschloss sie es wieder und machte sich mit der Tasche wieder auf den Weg in innere des Ordens und in ihr Quatier. Dort angekommen schloss sie die Tür, stelte die Tasche auf dem Bett ab und öffnete diese dann. Es dauerte einen Moment, ehe Alaine ihre Sachen ordentlich verstaut hatte.
Bevor sie ihr Zimmer erneut verließ, band sie ihr langes rotes Haar zu einem Zopf und machte sich dann auf den Weg. Sie wollte sich die Beine vertreten. Das lange Sitzen am See war zwar entspannent gewesen, aber sie wollte den Komplex etwas unter Augenschein nehmen.


[Bastion - Sith Orden- Gänge- Alaine alleine]
 
[Bastion, Sith-Komplex-große Trainingshalle] Noctious, Ian

Ian hatte ganz vergessen, dass sein meister eine Verbindung zu seinem geist hergestellt hatte und wusste was er dachte. Ein leicht verlegenes Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, bis er schließlich das lichtschwert betrachtete. Er zündete es, als die zischend rote Klinge des Schwertes auftauchte.

Zuerst leicht zögernd, dann aber mit doch deutlich mehr Stärke dahinter griff er seinen Meister an, der sein Lichtschwert so schnell gezündet hatte, das Ian fast staunen musste. Er tüschte einen Schlag auf den Oberkörper des Sith an, wandte den Schlag aber schließlich auf die Beine seines Meisters. Doch auch ihn, wehrte der Sith ohne mit der Wimpmer zu zucken ab. Ian entschloss sich dazu, schneller anzugreifen.
Ian versuchte die Schläge seines Meisters mit seinem lichtschwert zu blocken, doch ein Fußtritt direkt auf seinen Oberkörper lies ihn zu Boden fallen. Mit einem (nicht Macht) Salto stand er auf, bückte sich sofort und zielte auf die Beine des anderen. Dieser sprang mithilfe der Macht über Ian hinweg und griff ihn von hinten an. Ian schaffte es noch rechtzeitig den Schlag seines Meisters zu parieren.
Immer wieder und wieder prallten die Energieklingen aufeinander. Obwohl Ian erschöpft war, zeigte darth Noctious keinerlei Anzeichen von Müdigkeit auf.
Dann änderte der Schüler seine technik und nahm die Macht zuhilfe. So gelangen es ihm schneller als vorher zu sein. Es kostete ihn ein wenig Beherrschung nicht blind auf seinen Meister einzuschlagen, weil dieser all seine Schläge parierte. Aber ihm war bewusst, dass das nichts gebracht hätte.
Seine Wut hätte ihn eher blind gemacht. Der nächste schlag seines Meisters konnte er nicht mehr abwehren, sein Obwerarm wurde getroffen. Ein zweiter Schlag seitens seines Unterweißers lies Ian Lichtschwert in die Ecke des Raumes fliegen.

Wäre das ein echter Kampf, wäre ich wohl tot...

Doch auch wenn es nur ein Training war, wollte Dice Noctious beweißen, dass er etwas konnte. Sein Meister verhinderte nicht, das Ian sich das Schwert mit der Macht wiederholen konnte und sein nächster Schlag traf Ian nicht mehr so unerwartet, doch er brauchte beide Hände um ihn zu parieren.
Auch seinen tritt lies der Sith zu, der ihn unsanft, doch unbeschadet am rechten Bein traf.
Ian hatte gehofft, das der Tritt ihn von den Beinen holen würde, doch er wurde eines besseren belehrt, also startete er seinen nächsten Zug, wechselte seinen Kampfarm, machte einen Salto nach hinten um dann, mit der Spitze und mehr Anlauf, angreifen konnte.
Kurz bevor er direkt vor Noctious stand, wechselte er abermals die Stellung des Lichtschwert und versuchte den Kopf seines Meisters zu treffen. Mit all seiner Kraft schlug der Anwärter zu, den pochenden Schmerz in seinem Oberarm ignorierend...


[Bastion, Sith-Komplex-große Trainingshalle] Noctious, Ian
 
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[Bastion ? Sith ? Orden ? Trainingshalle] ? Azgeth, Jujuka, Escaflowne, Marth, Ralrra, Slayer & Jiraiya

Was war das wieder für ein mieser Trick? Marth sammelte Steine und formierte sie um seinen Körper. Irgendwann hatte sie auch bemerkt dass ihre Angriffe nichts mehr ausrichteten. Feiger Hund! Und dann wagte er es auch noch sie anzusprechen ?

Ein wahnsinniges Lachen drang aus dem Mund der Apprentice. Glaubte er wirklich dass ihm sein zweites Schwert irgendetwas nützte? Seinen Irrtum würde sie ihm gleich aufzeigen. Die beiden Kontrahenten trafen sich im Klingensturm und wilde Schläge wurden ausgetauscht. Langsam spürte Azgeth das erste Ermüdungserscheinungen auftraten. Fast schon wie erwartet nutzte Marth die losgelösten Steinbrocken für seine Zwecke. Souverän parierte Azgeth seine kurzen Vorstöße. Was sollte dieses Versteckspiel? Doch ihr Kontrahent schien dieser Strategie gar nicht überdrüssig zu werden und irgendwann platzte der Schwarzhaarigen der Kragen.


Verdammter Narr, stelle Dich und kämpfe wie ein Mann!
, tobte sie. Doch der gegnerische Sith ließ sich nicht so leicht aus der Reserve locken. Schließlich wurde es Azgeth zu blöd und sie verwendete einfach die Taktik ihres Gegners gegen ihn, immer bereit ihren eigenen Zug zu machen. Immer seltener wurden die Vorstöße und Finten, dafür aber konnten sich beide Apprentice wieder ein wenig erholen.

Azgeth versuchte etwas anderes. Sie griff sich einen mittelgroßen Stein und ließ ihn ein kleines Stück neben ihr Nahe am Fußboden schweben. Sie konzentrierte sich ganz auf die nächste Attacke, die auch kurz darauf folgte. Auch wenn es ein wenig riskant war, widmete sie der Parade nicht allzu viel Aufmerksamkeit, aber das war nicht schlimm, denn hinter dem Angriff des Trainingspartners lag auch nicht allzu viel Nachdruck.

Vielmehr flog der von ihr beherrschte Stein direkt hinter Marth und stoppte ihn, als dieser wieder zurückspringen wollte. Sofort griff Azgeth an und die verhakten Schwerter ließen keinen Platz zum Vorwärtsdrängen oder zum Zurückweichen, daher stieß sie ihren Kopf nach vorne und hämmerte ihre Stirn auf das Gesicht des gegenüberstehenden Sith. Erneut traf sie nicht so wie im Optimalfall beabsichtigt, Marth bewegte seinen Kopf noch leicht so das sie nicht die Nase traf sondern hauptsächlich die Stirn des Mannes.

Auch sie spürte etwas Schmerzen, aber sie nahm an das es ihrem Gegenüber etwas schlechter ergangen war, was auch durch einen Blick in sein Gesicht zu überprüfen war. Nun doch schon etwas schwerer atmend ging Azgeth mit einer Drehung erneut zum Angriff über.


[Bastion ? Sith ? Orden ? Trainingshalle] ? Azgeth, Jujuka, Escaflowne, Marth, Ralrra, Slayer & Jiraiya
 
[Bastion ? Sith - Orden ? Krankenstation] ? Enui, Helena & Avarra

Die Entspannung war herrlich! Muskelstränge gaben nach starker Beanspruchung ihre Anspannung ab und lösten sich zu weichen Fleischmassen. Dem schlanken Adepten war es aber nicht gestattet die Erlösung vom Stress der Ausbildung zu finden. Eine unsichtbare Hand griff in sein Inneres und zerrte ihn in eine senkrechte Sitzposition. Verdutzt öffnete Enui die Augen und wollte mit eigenen Augen erblicken Welche Kreatur nun dem Tod überantwortet werden musste. Die weißhaarige Frau ( Avarra ) entpuppte sich als der Störenfried, was fiel ihr ein ??

Was? Versuchsobjekt? Härtere Maßnahmen? Welchem Wahn war dieses mickrige Geschöpf erlegen? Bevor der Nagai auch nur einen Gedanken an eine Abwehr verschwenden konnte, erfasste seine Kehle der gleiche, nicht fassbare Druck und schnitt seine Lunge vom Zufluss neu geschöpfter Luft ab. Die Augen des langjährigen Jägers fixierten mit schmalem Blick diese Avarra, die offensichtlich dem Irrsinn verfallen war. Was nahm sie sich heraus?

Keuchend gierte er nach viel zu lange begehrtem Sauerstoff und rieb seinen Hals, auch wenn diese Geste logisch betrachtet wenig Sinn machte. Was bei allen Höllenfürsten hatte sie gemeint? Sie hatte vielleicht bei diesem dummen Turnier gewonnen, das gab dieser Gestalt noch lange das Recht sich als etwas besonderes hervorzuheben. Aber wie hieß es so schön?

Hochmut kam vor dem Fall. Und der Schüler Aricas würde derjenige sein der sie aus ihrem hohen Turm stoßen würde. Später! In der momentanen Situation war es ungünstig feindliche Maßnahmen zu ergreifen, so versiegte sein Hass wie es seine Atmung tat, wenn er sich auf die Lauer lag um eine Bestie zu erlegen.
Charmant , nuschelte der fahle Adept leise in seinen nicht vorhandenen Bart.

Junge Lady ich kann euren Worten leider nicht entnehmen was das Problem ist. Es muss sich wohl um ein Missverständnis handeln. Zu keiner Zeit habe ich ? , Enuis Gedanken waren seinen Worten bereits vorausgeeilt und so stoppte sein Redefluss als ihn ein interessanter Gedanke gefangen hielt. Mentale Tricks? Sollte das vielleicht bedeuten ?? Es musste wohl so gewesen sein, oder? Sein Traum musste einen Weg in den Geist dieser arroganten Sith gefunden haben, oder aber ? sie hatte den Weg zu ihm gefunden? In dieser Richtung oder einer ähnlichen war die Antwort zu finden.

Nun, wenn ich es mir Recht überlege ? , fuhr er fort. Scheint das Ganze eine Art Missgeschick gewesen zu sein. Es lag nicht in meinem Bestreben Unbekannten irgendetwas zu suggerieren ? möglicherweise unterbewusst?! , warf er als Vermutung in den Raum. Doch woher sollte diese kaputte Sith das wissen?

Meine Meisterin wird sicher Rat wissen. Noch einmal wird es jedenfalls nicht vorkommen, da könnt ihr ganz sicher sein. Ach und ich bin Enui Zor'kan wenn's euch nichts ausmacht, und nicht "Adept".

Nachdem sie ihn so unvorbereitet attackiert hatte, wollte er sich revanchieren, wenn sie es als solche überhaupt erkennen würde. Das Grinsen des Todes in ihren Augen war hier, wo sie direkt vor ihm stand, noch viel deutlicher zu sehen als in der Arena damals.

Und mit Verlaub Mylady, der Tod steht euch gut! Innerlich lächelnd, aber insgeheim mit einem falschen Deuten der Worte rechnend, hielt er sich bereit für den Fall das ihr Zorneswahn Kontrolle über sie nahm.

[Bastion ? Sith - Orden ? Krankenstation] ? Enui, Helena & Avarra
 
Bastion - Stadt - irgendein Lokal - Xirius, Ranik

Xirius hatte sich Charakterlich kein bischen verändert seit Ranik ih ndas letzte mal gesehen hatte. Immernoch stolz, brutal und rachsüchtig. Einige mehr als Gute eigenschaften wie der Apprentice fand, denn er selbst war auch nicht anders, vieleicht war genau das der Grund weshalb der Albino Chiss ihm so sympatisch war. Die Loyalität des Adepten war unbestreitbar, was ihn zu einem Wertvollen Verbündeten machte, gegen Azgeth und auch jeden anderen Feind.

Die Sith sind auch nicht böse, die Sith sind die Ordnung. Wir wurden geboren um über die Normalen zu herschen, ohne Gewalt ist eine Herschaft jedoch nicht möglich, da sich sonst das Volk gegen einen Auflehnt.
Wir sind die Spitze der Evolution, die Vollkommenheit. In Unseren Wehnen fließt die pure Stärke und jeder der sich uns in den Weg stellt wird es bitter bereuen und du wirst sehen, diese Einstellung wird uns zum Sieg über die Republik verhelfen, sodass in der galaxie wieder frieden und Ordnung herscht.


Sagte Ranik und stand auf.

Lass uns gehen, mich langweilt dieser Ort.


Ohne einen weiteren Kommentat abzuwarten verließ der Deformierte die Bar und machte sich wieder in Richtung Sith Tempel auf. Es war gut wieder einmal mit Xirius geredet zu haben, denn jetzt wusste er das sein alter Freund immernoch auf seiner Seite stand.
Eine ganze Weile liefen die beiden schweigend nebeneinander her bis sie den Tempel wieder betretten hatten.


Wie schon gesagt: Egal wer dein Gegner ist ich stehe dir zur Seite, solange du das selbe tust. Ich will dir nichts vormachen, es gibt eine Sith Apprentice die mit einige Probleme bereitet hat, ich habe bereits einen Plan sie aus dieser Welt zu fegen, doch sollte dieser Plan scheitern werde ich jede Hilfe benötigen die ich griegen kann...auch deine. Ich hoffe ich kann auf dich Zählen, sobald es soweit ist.

Nun öffnete Ranik seinen Geist und durchsuchte das innere des Komplexes, nach einer ganz bestimmten Präsenz, er musste sie einfach wieder sehen. Einige Sekunden vergingen bevor der Deformierte Avarra ausgemacht hatte, sie befand sich auf der Krankenstation, es würde ihr doch nichts passiert sein? Leicht besorgt machte sich Ranik zum Krankenzimmer auf, Xirius im Nacken wissend. Die Apprentice sollte seinen alten Kammeraden ruhig einmal kennenlernen, sofern es ihr gut ging.
Wie ein Schatten huschte er durch die Gänge, seine Kapuze hatte er wieder über sein Haupt gesetzt, sodass aus der Dunkelheit nur seine gelben Augen leuchteten.

Schon bald hatte er die Krankenstation erreicht. Avarra befand sich darin und anscheinend war sie in gutem Körperlichen Zustand, was Ranik erleichtert Aufatmen lies, jedoch befand sie sich im Streit mit irgendeinem Wesen (Enui). Nach dessen Präsenz zu Urteilen ein Adept, wenn auch weiter vorgeschritten als die meisten seines Ranges. Mit einem ersten Blick lehnte sich Ranik an den Türrahmen des Raumes und verschränkte die Arme vor der Brust.


Gibt es hier ein Problem?!


Fragte der Deformierte mit drohendem Unterton. Nicht das er sich in einen Kampf zwischen Avarra und dem Adepten einmischen würde, jedoch war es immer gut Fremden ein wenig respekt einzufleuchen, soweit das bei diesen ganzen frechen Adepten dieser Tage überhaupt möglich war.


Bastion - Sith Komplex - Krankenstation - Avarra, Enui, Xirius, Helena, Ranik

[OP@Xirius: Ich hoffe es ist ok das ich uns wieder in den Tempel gepostet habe]
[OP@andere: Ich war mal so frech mich zu euch zu gesellen, wenn ich störe dann einfach nur motzen ^^]
 
[Bastion, Sith-Komplex-große Trainingshalle] Noctious, Ian

Diesen letzten Schlag, in den sein Schüler seine verbleibende Kraft legte, blockte der frischernannte Warrior jedoch nicht mit seinem Schwert.
Ein Griff in der Macht, und die Kraft seines Geistes selbst hielt den Schlag auf.
Noch mehr Schweiß erschien auf Ians Stirn, als er noch nicht aufgab, bis schließlich die Kraft aus seinem Arm wich.


Nun, dies ist für den Anfang einmal genug. Du zeigst zwar Talent, und hast große Wut in dir, die dich antreibt, doch fehlt es an anderer Stelle.
Wisse, auch wenn man damit alleine scheitert, die Verteidigung bildet das Fundament für den Angriff. Daher wirst du zuerst lernen müssen, zu parieren und auszuweichen.
Ich gebe dir eine Minute Pause, dann beginnen wir damit.

Während Ian, nun immerhin gut aufgewärmt, zu Atem kam, streckte Noctious eine Fühler unter den Anwesenden Sith aus. Besonders ein völlig verhüllter Mensch und eine großgewachsene Frozianerin schienen vielversprechend.
doch es wurde wieder Zeit für seinen Schüler.


Ich werde dir jetzt zehn Techniken zeigen, die mich der Imperator lehrte. Mit ihnen kannst du dich in fast jeder Situation verteidigen, wenn du schnell und weise genug bist.
Auch mit einem Arm hoffe ich sie adequat demonstrieren zu können...

So vergingd ie nächste Stunde im Drill, damit Ian die Bewegungsmuster möglichst fehlerfrei ausführen konnte. Präzision, Timing und Verknüpfung würden nur durch viel harte Übung kommen...

[Bastion, Sith-Komplex-große Trainingshalle] Noctious, Ian
 
[Bastion, Sith-Komplex-große Trainingshalle] Noctious, Ian

Ian beobachtete möglichst genau die Bewegungen seines Meister, prägte sie sich ein. Er war es nicht gewohnt sich gegen schläge eines Lichtschwertes zu behaupten. Die Schläge, die er parieren musste, hatte er immer mit Armen abgehalten oder mit Händen. Aber das war wohl bei einem Angriff eines Laser keine gute oder vorteilhafte Idee.;)

Nachdem sein Meister ihn die richtige Arm und Beinstellung und den richtigen Umgang mit dem Schwert demonstrierte, sollte er erst ohne Gegner die Übungen so wiederholen.
So stellte er sich in die Mitte des Raumes und wiederholte die einzelnen Bewegungen. So vergngen die Stunden erst in der Theorie, bis Ian die Aufgabe hatte gegen einen mit Lichtschwert ewaffneten Droiden zu kämpen.

Auch wenn er die Übungen eben ohne Gegner geprobt hatte, war es etwas anderes sie in die Praxis umzusetzen.
Er konzentrierte sich genau auf die Beweguingen des Apparates, und als dieser mit dem Lichtschwert auf seine Beine zielte, wehrte Ian den Schlag nicht ab, sondern sprang über die Klinge hinweg, um seine eigene im Roboter zu versenken. Doch dieser schien fast zu wissen, was Ian plante und versetzte diesem, bevor er reagieren konnte einen unsanften Tritt in den Magen.
Schon wieder, hatte er den Gleichen Fehler gemacht wie vorhin im Kampf gegen seinen Meister. Er wehrte zwar ab, aber er wich nicht aus...
Auf Ians Stirn zeichnete sich eine Zornesfalte ab. Ein Machtschub lies den Roboter wie ein Blatt Papier zu Boden sinken. Doch der Blik Darth Noctious verriet, dass er darüber nicht zufrieden war, da es galt die Verteidigung, nicht den Angriff zu schulen.

Es dauerte nicht lange, als der Droide mit einem metallernen geräusch wieder auf den "Füßen" stand und den Gegenangriff startete. Schnell, präzise und stark war der Schlag, doch ian hatte aufgepasst und parierte ihn. Er selbst griff die Maschine nicht mehr an, sondern konzentrierte sich nur noch auf das Verteidigen.
Der Gegner setze zu einem Tritt an, doch auch ihn konnte Ian diesmal abwehren. Dann segelte das Schwert und Tritte weiter auf ihn ein.

Auch wenn er nicht jeden seiner Angriffe richtig parieren konnte, so traf der Droide ihn wenigstens nicht mit dem Lichtschwert. Was ihm Probleme bereitete war die Kombination aus Fußtritt und Lichtschwerteinsatz.
Aber er strengte sich weiterhin an, lernwillig und konzentriert. Er versuchte sich vorzustellen, dass er nicht sich sonder seine große Liebe schützte und diese Quelle war es, die ihm noch mehr Ansporn gab. So schaffte er es langsam immer besser beide Angriffsarten abzuwehren.


[Bastion, Sith-Komplex-große Trainingshalle] Noctious, Ian
 
[OP]@ Ranik: Mich stört ihr zwei ned :D[/OP]

[Bastion- Sith Orden- Krankenstation] Arzt, Helena, Enui, Ranik, Xirius und Avarra

Avarra erstarrte zu einer eisigen Säule, in deren Inneren ein gewaltiger Lavastrom gemischt aus Zorn, Hass und Empörung tobte. Die junge Apprentice spürte wie ihr der Ring um ihren Hals suggerierte, wie sie den frechen Adepten in einem Wimpernschlag hinwegraffen konnte. Doch halt! Nein, diese Genugtuung, ihren Zorn entfesselt zu haben, würde sie ihm nicht gönnen. Statt dessen erwiderte sie eisig, aber nicht minder gefährlich:

"An deiner Stelle würde ich Manieren lernen. Es gibt Sith in diesem Orden, die dich für geringere Frechheiten einfach hinwegfegen würden. Du magst für einen Adepten viel erreicht haben, doch gibt dir das nicht das Recht zu höherrangigen Sith ungebürlich zu sein. Und auch wenn du es nicht wahrhaben magst, ich bin nun mal keine Adeptin mehr. Und zügle deine Zunge, sie könnte sonst an irgendeiner Wand als Trophäe enden!"

Avarra wollte Enui noch so einiges sagen, doch da bemerkte sie Ranik's Aura, noch ehe er ein Wort gesprochen hatte und wandte ihren Kopf zur Tür:

"Seid gegrüßt Lord Ranik. Nein, bis jetzt gibt es noch kein Problem, aber danke der Nachfrage."

Dann wandte die Weißhaarige sich erneut an Enui und fuhr fort:

"Wenn du gerne davon träumen magst, den Orden zu vernichten, dann tu das, Adept", Sie betonte das Wort mit Absicht in herablassender Weise, denn auf sein respektloses Verhalten hin würde sie ihm nicht die Ehre erweisen, ihn mit seinem Namen anzureden. Und wenn der Nichtmensch einen Kampf herausfordern wollte, so würde sie sich diesem zwar stellen, aber sicher nicht den ersten Schritt dahingehend unternehmen.

"Doch du solltest lernen diese Träume von Macht für dich zu behalten. Sonst könnten sie sich schneller als Schäume herausstellen, als dir lieb sein kann. Ich denke andere Sith würden sich weniger über deine *Sendung* erregen, als über den Inhalt dessen, was sie mitansehen müssen. Lerne dich zu kontrollieren, immer, auch im Schlaf!"

Damit drehte sie sich abrupt um und ging zu Ranik. Sie murmelte ihm zu, dass sie noch schnell den Arzt in Bezug auf Helena sprechen wollte, dann aber gerne seinen Begleiter (Xirius), der sich neben Ranik gestellt hatte, kennen lernen wollte.

[Bastion- Sith Orden- Krankenstation] Arzt, Helena, Enui, Ranik, Xirius und Avarra
 
In der Lederwarenboutique - mit Shinde und Shim'rar

Als Shinde sich nun mit einem süffisanten Spruch an den Ladenbesitzer wandte und kurz darauf in einen hinteren Lagerraum abschwirrte, grinste Arica Shim?rar nur von der Seite an. Wenn sie boshaft wäre, würde sie Shim?rar unterstellen, er habe sich einen optischen Ersatz für Arica zugelegt. Zu mindest Äußerlich waren sie sich ähnlich. Bis auf die Haare und die Tatsache, das Arica sich für ein paar Zentimeter größer hielt und auch, ein kleines bisschen besser gebaut.
Aber nein, wieso sollte er sich solch einen Ersatz schaffen wollen? Es war absurd und so verwarf sie diesen Gedanken und lobte Shim?rar nun sogar für seinen wohl langsam einsetzendes Stilgefühl.


Ausnahmsweise scheinst du mal Geschmack bewiesen zu haben als du sie ausgesucht hast! Genau so wie du bei der Bewertung meiner Kleidung Geschmack beweist.
Aber als unglaublich würde ich dieses Outfit nun nicht gerade bezeichnen! Erst recht nicht wenn der Ladenbesitzer in Hörweite ist.


Natürlich kümmerte sie in Wirklichkeit weder die Hörweite des Ladenbesitzers noch die Höhe des geforderten Preises nicht im Geringsten und so ging sie deshalb auch nicht weiter darauf ein. Sondern wandte sich nun wieder ganz Shim?rar zu.

Ach Shim?rar, ich erkenne immer mehr ungeahnte Seiten an dir mein Schüler!

Großzügigkeit war nun wirklich nichts was sie ihm zugetraut hatte und ?Mir ist egal was es costA rica?? [OP]Ich konnte auch nicht wiederstehen es noch mal zu wiederholen. Meine Güte wie kommst auf solche Ideen! Jetzt muss ich Fußballmuffel doch glatt den Costaricanern die Daumenhalten. Jaaaaaa!!! Costarica wird Fußballweltmeister!!!! :D ;) :p [/OP] war nichts das sie von ihm kannte.
Welch fremde Worte aus Shim?rar?s Mund und auch die Folgenden waren nicht weniger dazu geeignet Arica in Verwunderung zu versetzen.
Kurz zuckte ihre linke Augenbraue nach oben.


Wir werden sehen, in welchem Maße es sich für mich lohnen wird mein bester Shim?rar.

Erwiderte sie und hätte im Augenblick selbst nicht einmal sagen können wie genau sie das meinte.
Just in diesem Moment kehrte Shinde aus dem Lagerraum zurück und Arica konnte eigentlich nur zustimmend nicken. Da hatte die Adeptin doch glatt ein gutes Händchen gehabt was ihre Kleidung anging.


Was sollte ich an ihrem Outfit ändern Schim?rar. Es sieht doch gut aus! Gut, den Designergürtel würde ich durch etwas Funktionaleres ersetzen. Doch das wird Shinde selbst noch heraus finden.

Arica ging die paar Schritte, die Shinde von Shim?rar und ihr entfernt stehen geblieben war, auf die Adeptin zu und grinste Shinde an.

Oh ja, ich habe ein ganz klare Vorstellung davon was man im Bezug auf Kleidung von Shim?rar erwarten kann.

Andeutungsweise nickte Arica in Richtung der Schnürung!

Pas darauf auf! Er liebt Schnüre?

Meinte sie ebenso kryptisch wie grinsend zu Shinde bevor sie sich zu Shim?rar um wandte und warnend nur einen Finger erhob. Sollte auch nur ein Wort der damaligen Geschehnisse über seine Lippen kommen, wäre er des Todes. Das wusste er hoffentlich auch! Um auch wirklich ab zu schließen, wechselte sie wieder einmal das Thema, legte ihre Stirn in Falten und nickte auf das was er, kurz zuvor, gemeint hatte.

Deine Erkenntnisse sind wirklich beeindruckend. Ich muss meine Meinung über dich wohl wirklich revidieren. Allerdings hast du Recht. Vertrauen unter Sith ist mehr als selten! Und währe meist auch töricht.
Unsere Partnerschaft? ? Genießen?


Die Frage kam nicht nur mit Worten zu Tage. Auch Aricas Gesichtausdruck spiegelte Überraschung wieder. Genießen? Sie etwas genießen, das mit Shim?rar zutun hatte. Ein merkwürdiger Gedanke dem sie, wenn sie ehrlich wahr nicht zu vie Spielraum geben wollte.
Nur gut, das Shim?rar sich sofort nach der Aussage an dem Ladenbesitzer wandte und nicht weiter auf sein Gesagtes ein ging.
Arica wollte gar nicht wissen welch unschöne Züge diese Verhandlungen angenommen hatten. Im Grunde war es ihr auch egal, wenn nicht Shim?rar, dann hätte sie sich mit dem Mann ?unterhalten? müssen. So wie jetzt war es doch weitaus komfortabler.

Restaurant? Gemütlicher? Als Shim?rar zurück kam sagte er schon wieder Dinge die in Aricas Augen nicht wirklich zu ihm passten. Was hatte er im Schilde? Sie musterte ihn wieder kurz zuckte aber dann mit den Schultern. Was sollte er schon tun können. Vielleicht hatte seine Erfahrung mit Maedhros ja auch wirklich etwas verändert.


Nun, warum nicht!

Stimmte sie also zu.

Ich müsste ohnehin etwas essen. Aber sieh zu, dass es was Anständiges ist wo du uns hin führst. Schließlich hast du die Ehre zwei gutaussehende Sith-Ladys aus zu führen.

Breit grinsend blickte sie zu Shinde hinüber und deutete mit einem Nicken Richtung Tür an, das sie jetzt wohl gehen würden.

In der Lederwarenboutique - mit Shinde und Shim'rar
 
[Bastion ? Sith - Orden ? Krankenstation] ? Enui, Helena & Avarra

Wie erwartet reagierte das Menschenweibchen. Hätte er sich doch schon eingehender mit der menschlichen Psyche beschäftigt. Menschen waren durch ihre Emotionen so leicht zu unüberlegtem Handeln dirigierbar. Welche Person gehörte hier in den Kreis derjenigen die noch Manieren zu lernen hatten? Dazu musste er nichts mehr sagen.

Ein Wutanfall wegen ein paar harmlosen Bildern? War er es der einfach nicht verstand wie das Leben in der Galaxis funktionierte, oder leidete fast jedes intelligente Wesen an Bezugsverlust zur Realität?

Unsha aki indayal kedajin , wünschte er der Verblendeten, die sich nun von ihm abwandte. In seiner Muttersprache hieß es soviel wie: Möge der Suchende Wissen finden.

Einen Moment bedauerte er das Arica oft seine Ausbildung hatte verzögern müssen, ansonsten hätten sie sich auf gleicher Stufe begegnen können, doch eines Tages brauchte er sich solche ja fast mädchenhaften Kindereien nicht gefallen zu lassen. Wo war seine Meisterin? Sie befand sich nicht im Komplex, zwar hatte sie gesagt sie wollte ihn nicht sehen, bis seine Verletzung wieder verheilt war, aber das sie sich nun gänzlich entfernt hatte.

Da es keiner dringenden medizinischen Untersuchungen bedurfte, konnte er sich genauso gut in seinem Quartier ausruhen als hier herumzugammeln. Dort hatte er wenigstens seine Ruhe.
Den anderen beiden Personen ( Xirius & Ranik ) schenkte er eine Verbeugung wobei Enui einen Moment brauchte beide Gesichter zuzuordnen denn er hatte sie schon ein- bis zweimal gesehen.

Der Nagai verließ die Örtlichkeit geschwind, bevor ihm noch übel wurde. Zielstrebig setzten sich selbstständig seine Füße und führten den Nichtmenschen zu seinem Refugium. In der Hoffnung nun bis zum Eintreffen seiner Meisterin Schlaf zu finden, legte sich der Adept ins Bett und war nach wenigen Minuten sogar eingeschlafen.


[Bastion ? Sith - Orden ? Quartier] ? Enui
 
- Bastion– Sith-Orden – Bibliothek -

nachdem sie die Holowürfel gekauft hatte, erreichte sie endlich die Sith-Bibliothek und machte sich sofort auf die Suche nach einem freien Computer. In der Bibliothek war verhältnismäßig wenig los, was aber auch an der Uhrzeit liegen konnte.
Sowieso hatte sie die letzten Wochen beobachtet, dass sie hauptsächlich mehr junge Sithschüler als richtige Sith im Orden befanden. Und die ganzen Adepten befanden sich zumeist in den Trainingsräumen, was ihr eigentlich sehr gelegen kam. So hatte sie mehr Ruhe in der Bibliothek und bei ihren anderen Übungen.
Sie tippte einige Suchworte in den Computer ein und fand schließlich die passende Hologrammaufzeichnung, die sie gesucht hatte. Schnell verband die Sithadeptin ihren Holowürfel mit dem Computer und lud die Daten herunter. Es handelte sich um die Fortsetzung ihrer Levitationsübungen. Ihre schwarz behandschuhten Finger huschten abermals über die Tastatur, selbst wenn sie eher auf der Suche nach den einzelnen Buchstaben war. Bisher hatte sie nie so viel selbst mit Computern zu tun gehabt. Das hatte wohl auch damit zu tun gehabt, dass ihr reicher Vater es damals darauf angelegt hatte, sie möglichst zu verdummen. Sie hielt einen Moment inne, weil sie den Zorn in sich spürte. Der Hass auf ihren Vater brodelte wie ein aktiver Vulkan in ihrem Innern. Und sie genoss dieses Gefühl. Ein Gefühl, welches ihr nun nicht mehr Furcht, sondern Stärke verlieh.
Schließlich speiste sie einen weiteren Würfel voll mit Daten über die verschiedensten Machtsprünge und dann noch einen weiteren mit Geschichten und Lehren aus dem Sith-Imperium, die schon einige Jahrtausende alt waren. Um den wahren Kern des Sith-Kodex zu verstehen, reichte es nicht, wenn man nur seine Machtfähigkeiten trainierte. Man musste auch in der Vergangenheit forschen. Denn dort gab es noch viel mehr Geheimnisse, die zu entdecken waren als man sich überhaupt vorstellen konnte. Sie musste die Sith praktisch studieren.
Die Adeptin schloss erneut die Augen und versuchte, ihre Umgebung mit der Macht zu erforschen. Wieder sah sie vor ihrem Inneren Auge hellere oder dunklere verschwommene Flächen, die einer oder mehrerer Präsenzen gleich kamen. Sie konnte sie örtlich kaum einordnen, nicht sagen, ob sie überhaupt Lebewesen waren, ob sie 5 Meter oder 5 Kilometer entfernt waren. Obwohl letzteres sicher deutlich übertrieben gewesen wäre.
Da sie dadurch auf eine weitere Idee kam, zog sie ihren letzten, ihren vierten Holowürfel aus der Tasche und ließ ein Anfangshologramm für die so genannten Übungen der „Machtsinne“ darauf überspielen. Das war genug, fürs erste.
Die Twi’lek stand auf, zog wieder die Kapuze über ihren Kopf und ließ die Würfel geschwind in den Taschen ihres Umhanges verschwinden. Mit schnellen, sicheren Schritten verließ sie die Bibliothek und machte sich zielstrebig auf den Weg zu ihrem Lieblingsplatz.


- Bastion– Sith-Orden – Bibliothek -
 
Bastion ? Sith Orden ? Halle ? mit Azgeth, Jiraiya, Ralrra, jujuka, Escaflowne und Slayer

Marth freute sich irgendwie, dass Azgeth seine neue Technik überwunden hatte, denn sie konnten weiterkämpfen. Seine Gegnerin war jedoch so ziemlich sein Gegenteil.
Sie war leicht aufbrausend und nutzte die Wut und Hass um in die Macht einzudringen.
Marth nutzte zwar auch Hass, doch bei ihm war es ein wenig anders. Er war ein Diener der Kälte und Dunkelheit.
Doch er fühlte wie ein Klumpen in seinem Kopf heranwuchs, der sich Zorn nannte.
Es war der Zorn, der ihn erinnerte, dass er immer noch nicht den Kampf beendet hatte, dass er immer noch Treffer einsteckte.
Er kämpfte und kämpfte und kam nicht vorwärts. Seine Gegnerin war stark, das stimmte, es gab immer einen stärkeren, den man nicht besiegen konnte, egal wie groß die Verbindung zur Macht war.
Doch Marths Zorn stieg, weil er fühlte, noch nicht alles gezeigt zu haben, noch nicht seinem ultimativen Hass freien lauf gelassen zu haben. Außerdem, wenn Azgeth stärker war, dann war sie nicht viel stärker.
Dann kam die Kopfattacke der Sith.
Woher? Doch das woher war ihm gleichgültig. Denn der Klumpen explodierte und füllte den ganzen Kopf mit dem einem Element, dass sogar als Todsünde angesehen wurde: Zorn. Und er stand Marth gut.
Beide Sith wussten, dass das kein Demonstrationskampf mehr war, seit langem nicht mehr.
Das war ein Krieg. Auch wenn Marth diese Uneinigkeit nicht gerne hatte.
Im diesem Kampf konnte er auf so etwas wie ?Zusammenhalt der Sith? vergessen.
Die Kämpfer wurden müder, was nicht hieß dass sich die Intensität oder die Geschwindigkeit zu neige ging. Zur vor dem Ende sollte man alles geben.

Die Sith griff gerade wieder an und Marth blockte, mit dem rechten Schwert, doch da sein Arm wieder an Energie verlor, konnte er dem Angriff nicht standhalten und musste zur Seite springen was Azgeth gleich mit einem Tritt ausnutzen wollte, doch Marth hätte ihr dann die Beine abhacken können, also führte sie den Tritt nicht aus.

Er wechselte die Position der Schwerter, das hieß, er hielt sie nun mit der Rückhand, mit der Klinge nach unten. Nachdem er auf ein paar Angriffe Azgeths parierte hatte, vollführte Marth einen Schwertrotationstanz.
Er bewegte sich schnell um Azgeth herum und begann mit einem plötzlichen Angriff von schnellen Schwertangriffen.
Azgeth sah eine Chance, dem Angriff auszuweichen, indem sich zu Boden warf und Marth Füßen stark wegtrat. Er musste nach dem Treffer einen Überschlag machen, als er sich wieder aufrichtete. Er rannte nun auf seine Gegnerin zu und schleuderte ihr seine Lichtschwerter entgegen, sie wehrte ab und die Lichtschwerter landeten wieder in Marths Hände, nur dass dieser seiner Gegnerin schon sehr nahe war. So hatte er den Vorteil, dass sein Angriff viel gewaltiger war, als nur durch Anlauf. Die Sith wurde immer mehr bedrängt, doch als marth sich seiner Sache zu sicher war, schlug sie ihm mit dem Knie in den Kiefer. Er taumelte nach hinten und musste seine Reaktionen schnell wieder aktivieren, denn Azgeth gönnte ihm keine Pause.
Er hatte jedoch wieder einen Plan. Er schritt zurück und schoss einen Machtstoß auf Azgeth zu, rannte aber dem Machtstoß hinter her. Azgeth war zu nahe dran um noch auszuweichen, also blockte sie ihn mit einem Machtstoß ihrerseits ab. Durch den aufgewirbelten Staub, Marth fragte sich, ob sie nicht schon alles sauber gemacht hätten, erkannte sie jedoch Marth nicht und dieser hätte ihr vielleicht eine Lichtschwertwunde hinzufügen können, doch er entschied sich für einen sicheren kleinen Treffer. Er rutschte am Boden entlang und klammerte mit seinen Beinen Azgeths Vorderbein ein und übte Druck auf ihre Kniekehle ein, sie viel zu Boden, nicht jedoch ohne einen Lichtschwertangriff auszuführen. Marth wusste sich wegrollen, also auch von Azgeth loslassen.

Marth viel eine neue Technik ein, die er sofort auch einsetzen musste. Er ließ sein Kürzeres Lichtschwert levithieren und zwar nur um es für Verteidigungszwecke zu benutzen.
Sein anderes hielt er nun wieder mit beiden Händen fest umklammert. Er war neugierig zu erfahren wie weit ihn sein nächster Angriff brachte, demnach stürmte er wieder los.



Bastion ? Sith Orden ? Halle ? mit Azgeth, Jiraiya, Ralrra, jujuka, Escaflowne und Slayer
 
In der Lederwarenboutique - mit Arica und Shim'rar

Shin zeigte kurz ein fieses Grinsen, als Arica auf Shim'rars Vorliebe für Schnüre hinwies.

"Ist mir schon aufgefallen. Komisch, Männer... egal welcher Spezies sie angehören, wenn die nichts zum Spielen haben, werden die seltsam. Aber selbst daraus kann man ja eventuell noch was lernen... "

Sie beobachtete den Twi'lek bei seiner, äh, Verhandlung mit dem Ladeninhaber und dachte dann über das Wort 'Restaurant' nach. Endlich was zu essen... Shin könnte ja glatt ein halbes Schwein auf Toast verdrücken, aber ob das in der Gesellschaft, in der sie sich gerade befand, so angebracht wäre? Vor allem der Kasten Bier, den man brauchte, um das alles herunterzuspülen, würde Folgen haben. Also vielleicht doch lieber nur einen Salat.


In der Lederwarenboutique - mit Arica und Shim'rar


[op] Ich hätts ja schon gern, wenn die deutschen Schwarzbunten Weltmeister werden würden, weil dann nämlich meine Weltmeisterbahncard bis Ende des Jahres gültig ist, und ich fahr ja soviel im Zug rum... *fg*Aber ok, Costa Rica im Finale wäre in der Tat lustig.[/op]
 
[Bastion, Sith-Komplex-große Trainingshalle] Noctious, Ian

Zufrieden registrierte Noctious, dass Ian sich spürbare Mühe gab und langsam lernte, mit der Situation der defensive zurechtzukommen.
Er rief dem Kämpfenden zu.


Gut! Nun die letzte Schwertkampfübung für heute.

Er winkte einen zweiten Droiden herbei, der sich... zu dem ersten gesellte. Ian blickte zweifelnd drein.

Sith stehen oft einer Übermacht entgegen. Lerne damit zurecht zu kommen, und vergiss nicht, dass zahlenmäßige Überlegenheit schnell ein Fluch werden kann.

Er würde derweil mit den beiden Sith sprechen, die er herausgepickt hatte.

Halte stand, bis ich zurückkomme!

So marschierte er vorbei an anderen Kämpfern, und sonstigen Übenden, bis er seine Zeile im Gespräch vorfand. Noch bevor er herangekommen war, wendeten sie ihm sich beide zu, auf subtile Weise... alarmbereit.

Wir haben euch schon erwartet, Warrior. Womit haben wir eure Aufmerksamkeit erregt?

Natürlich, seine Sondierungen waren ihnen auch nicht entgangen.


Ich bin Darth Noctious, und ich bin hier, weil ihr beide wesentlich weniger der dunklen Seite verfallen seid als die anderen Apprentices hier.

Willst du uns deshalb töten?

Eine provokative Frage von der Frozianerin.

Im Gegenteil. Die Macht kündigte mir große Schlachten an, in der nahen Zukunft. Ich suche Kämpfer an meiner Seite, die zu Disziplin fähig sind, anstatt sich wie die Bestein auf ihre Feinde zu stürzen.

Nun war es der verhüllte Mensch, der sprach.

Wenn wir ablehnen?

...werdet ihr alleine kämpfen.

Schweigen. Noctious ließ den beiden Sith Zeit, sich darüber klar zu werden, was er ihnen angeboten hatte. Die Frozianerin hatte wohl als erste ihre Entscheidung getroffen und rieb ihre Klauen aneinander.

Wenn ihr mit eurer Vorhersage recht behaltet, stehe ich euch zu Diensten. Ich bin Lady Claw. Doch nun muss ich gehen, mein Schüler verlangt nach mir.

Wie ein Raubtier schlich sie davon. Der Mensch brauchte noch länger, doch schließlich...

Also gut. Ich werde in eurem Schatten kämpfen.

Zum Wohl des Imperators.

Ja.

Auch der Mensch schlich davon, tauchte blitzartig in der Menge unter. Seinen Namen hatte Noctious noch nicht erfahren. Aber gut, zusammen mit Avarra und ihrer Schülerin waren sie somit schon sieben. Der Warrior machte sich auf, zurück zu seinem Schüler, um zu sehen, wie es ihm derweil ergangen war...

[Bastion, Sith-Komplex-große Trainingshalle] Noctious, Ian
 
[Bastion, Sith-Komplex-große Trainingshalle] Noctious, Ian

Ian starrte den zweiten Droiden an, der sofort einen Angriff startete. Noch während Ian reagieren wollte, kam der zweite von hinten und setzte zu einem schlag mit dem lichtschwert an. Ian seinerseits machte einen Salto nach hinten und trat dann nach dem neuen Droiden, der rückwärst zu Boden fiel. Dann griff der andere an, mit einem Knochenbrechenden Tritt holte er aus und ian gelang es gerade noch so auszuweichen. Er spürte, wie ihm heiß wurde, da Wut in ihm aufstieg. Die andere Maschine war bereits wieder auf den Beinen und beide griffen erneut an.
Der eine mit dem Schwert, der andere mit dem Fuß. Dem Schüler gelang es dem Tritt auszuweichen, aber den Schlag des Droiden parierte er nicht. Er traf Ians Bein, der andere Droide trat, traf Ians Lichtschwert, was in hohen Bogen 5 Meter entfernt mit einem klirrenden Geräusch zu Boden fiel.

Fast kam es Ian vor, als würde der Droide ihn auslachen. So absurd der Gedanke auch war, so real schien er ihm. Bevor Ian das Lichtschwert mit der Macht greifen konnte trat einer der Gegner wieder nach ihm, doch Ian bückte sich und zog ihm das andere bein weg, worauf der Droide die Haltung verlor. Mithilfe der Macht entriss er dem Gefallenen das Lichtschwert, holte sein eigenes wieder und steckte das, des Droiden in seine Robe.

Wenigstens etwas!

Schon war der andere hinter ihm und beide Klingen der Kämpfenden sausten aufeinander. Diesmal wagte Ian einen tritt, doch der Roboter wehrte ihn ab, trat seinerseits, so dass der Schüler unsanft auf den Boden aufschlug.
Ian atmete tief ein. In seinem inneren brodelte es, und es würde nicht mehr lange dauern, bis er seine Beherrschung verlieren würde. Beide Droiden standen wieder vor ihm, als er aufstand.

"Ich werde es euch zeigen",

sagte er mit seltsam verzerrt klingender Stimme mehr zu sich selbst, als zu den Droiden, täuschte einen Schlag auf den Bewaffneten an, schlug aber auf den unbewaffneten, der daraufhin abermals die Bodenhaftung verlag. Ein zweiter tritt und ein Machtschub sorgten dafür, dass die Maschine auser Kampweite lag, dann kümmerte er sich um den noch bewaffneten.


[Bastion, Sith-Komplex-große Trainingshalle] Noctious, Ian
 
In der Lederwaren-Boutique - Arica, Shinde, Shim'rar

Scheinbar hatte er es mit dem "genießen" fast etwas übertrieben. Dennoch schien es ihm seine alte Meisterin verziehen zu haben, und am Ende glaubte sie tatsächlich das es ihr gelungen war Shim'rar umzuPolen. Sollte Arica das nur glauben, und er würde seine Lektionen was langsames Vorgehn anging lernen.
Als sie den Kommentar über sein angebliches Interesse an Schnürungen abgab streckte er langsam und vorsichtig die hand aus, um sie erneut an der Schulter zu berühren - quasi als Testballon ob sie diesmal erneut zucken, ruhig bleiben oder ihn doch töten würde. Ein riskanter Test, aber einer, der es wert war. Sanft berührte er ihre Schulter, und bemühte sich nicht zu sanft zu sprechen.


Ich mag keine Schnürungen. Sonst hätte ich sie dir kaum zerrissen, oder? Ich mag das, was...

Er ließ den Satz unvollendet und seinen Blick vielsagend sinken, bevor er ihre Schulter kurz beinahe freundschaftlich drückte und sich abwandte in der Hoffnung das sie die Geste auf sich wirken ließ und nicht ihre Fäuste auf ihn.
Er verließ mit den beiden Damen das Geschäft und sah sich um. Er hatte Shindes Kommentar über Männer nicht vergessen, und meinte in ihre Richtung,


Du bist mehr als ein Spielzeug - zumindest hast du das Potential dazu. Ich kann dir helfen es zu entfesseln, und auch wenn ich ungern gegen zwei schöne Frauen antrete kann dir meine Meisterin ebenfalls helfen - wenn du dich als wurdig erweist.

Gesprochen wie ein echter Schleimsch... Sith-Schüler, dachte er sich während er sich die Straße entlang in bewegung setzte. Den ersten Beweis ihrer Skrupellosigkeit hatte die blonde Frau bereits erbracht. Er bog ums Ec. uadort doch tatsächlich die niedergestochene und auslaufende Leiche des Quarrens. [OP]ich geb zu der erfordert etwas guten Willen :D[/OP]. Shim'rar grinste und sah seine Schülerin zustimmend an.

Suchen wir uns etwas appetitlicheres.

Ein paar Häuser weiter fanden sie ein Etablissement das gleichzeitig einen seriösen Charme versprüte als auch Nischen für ungestörtes Beisammensein verhieß. Diese Nischen waren wohl bei einigen Sith genaus begehrt wie bei Angehörigen der Streitkräfte. Kein Wunder das sich links und rechts des Restaurants Gebäude befanden, deren Vorderfront mehr spärlich bekleidete Frauen schmückten als ein durchtrainierter Twi'lek an einem Tag schaffen konnte. Zwar war Shim gut in Form, aber andererseits hatte er sowas seit langem nicht mehr nötig. Sein Blick glitt zuerst über Arica, dann Shinde.
Das einzige, was er nötig hatte, war diese Scharade so auszunutzen das er die Früchte seiner Arbeit bald würde ernten können. Nicht, dass es da bei der blonden Frau Probleme geben würde.


Ein Tisch für zwei Kwee-Kunee und ihren pateessa.

Ohne auf eine Reaktion des Türstehers zu warten öffnete er die Tür, um die beiden Frauen eintreten zu lassen. Kurzzeitig spielte er mit dem Gedanken, für Shinde eine Leine zu besorgen und ihr zu demonstrieren, das sie genießen sollte das er sie im Moment als Schülerin akzeptieren hatte müssen. Aber Arica hätte es wohl nicht zu schätzen gewußt wenn die frisch eingekleidete Frau auf allen Vieren neben ihrem Tisch aus einem Napf hätte essen müssen, und selbst der Twi'lek konnte sich angenehmere Methoden vorstellen, seine Adeptin etwas auszunutzen.
Im Moment war es jedoch am besten, die Situation für sein gewandeltes Selbst zurechtzubiegen.


Nach ihnen, Meisterin.


In der Lederwaren-Boutique - Arica, Shinde, Shim'rar
 
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