Bastion

Trainingsraum - Arica, Shim'rar

Shim'rar konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Es war wie das das alte Spiel, seine Meisterin wußte das er nicht das von ihr wollte was er vorgab, und er wußte das sie mitspielte weil... Ja, warum eigentlich? Vielleicht weil ihre Interessen sich ähnlicher waren als es Arica zugeben wollte? Aber selbst wenn nicht, wichtig war das sie beide mit spielten, und trotz aller damit verbundenen Gefahren machte es Spaß.

Welche Geste? Ach, nein, tatsächlich meine ich sie nicht so. Es gibt nur Dinge die man aus einem anderen Blickwinkel viel besser würdigen kann,

meinte er süffisant und deutete eine leichte Verbeugung an. Auf sein Spielzeug angesprochen zögerte der Twi'lek allerdings kurz. Was sollte er seiner alten Meisterin über ihren aktuellen Aufenthaltsort sagen? Wie würde sie darauf reagieren? Auf jede Art der Lüge wahrscheinlich mehr oder weniger schmerzhaft, also blieb ihm nur die Wahrheit so gut wie möglich zu verpacken.

Sie trainiert - mehr oder weniger. Entweder sie lernt grade eine langwierige Lektion über das Meditieren unter widrigsten Bedingungen, oder sie richtet ein Massakker unter den Gästen eines Straßencafes an. Ich nehme an so oder so hat sie ihren Spaß.

Ihre Frage bezüglich ihrer Rückkehr hätte Shim'rar am liebsten ignoriert, aber auch das wäre taktisch unklug gewesen. Die Frau vor ihm würde mit ziemlicher Sicherheit nachhaken, und wenn es eins gab das einem professionellen schleimigen Wurm wie ihm nicht gefiel dann war es sich in die Ecke drängen zu lassen wenn er die Wand schon kommen sah.

Allerdings muß ich zugeben das ich überrascht bin dich schon wieder hier zu sehen. Ich dachte du würdest das Gemetzel auf Corellia noch eine Weile genießen wollen bevor du zum tristen Alltag zurückkehrst.

Den zu Boden gehenden Mantel kommentierte er mit einer hochgezogenen Braue. Er wußte was diese Geste bedeuten konnte, aber ob Arica an das gleiche dachte war ein unkalkulierbares Risiko. Blieb eine Reaktion zu wählen und zu hoffen das sie nicht nach hinten losging.

Ich würde dir deinen mantel ja aufheben, aber ich bin mir nicht sicher ob ich nochmal vor dir knien darf,

meinte er doppeldeutig und wappnete sich innerlich für einen Ausbruch.


Trainingsraum - Arica, Shim'rar
 
Sith-Orden - Kantine - mit Alisah und Silvie

Camie griff nach einem Becher und hielt ihn in den Händen um das zittern in ihnen zu unterdrücken. Noch immer blickte sie ihre Meisterin nicht an und strich sich auch das Haar nicht aus dem Gesicht.

"Es gibt keine Spur merh von meiner Schwester. So langsam hätte sie ein an Recht drauf sich den Sith an zu shcließen, da sie nicht mehr bei den Jedi ist.
Aber ich weiß das ist es nicht was ihr hören wollt."


Camie reichte Alisah ihren Becher in der hoffnung das diese ihn füllen würde. Einen kurzen Blick betrachtete sie ihre Nichte dann wand sie die Augen doch auf Silverin.

"Er ist fort. Und so langsam habe ich das Gefühl das ich Schuld bin. Wäre ich nicht zwischen die Pfade geraten und wäre hier geblieben hätte er sicher den Orden nicht verlassen. Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen. Irgentetwas muss gewesen sein, zu mal er wusste das ich wieder kommen werde.
Das letzte mal wo ich ihn gesehen habe war auf Coruscant gewesen. Wir hatten uns bei der Siegesfeier getroffen, als ich ihm erzählte, dass ich nicht weiß ob die Wege der Sith für mich die richtigen sind. Gab hat mich damals in den Armen gehalten und mir beteuert, dass er auf mich warten würde einfach weil er nicht ohne mich sein wollte genauso wenig wie ich es wollte.
Und jetzt kam ich zurück und was war? Er ist nicht mehr hier. Also muss doch irgentwas geswesen sein. Sonst hätte er mir sicherlich eine Nachricht hinter lassen."


Sie richtete jetzt den Blick wieder auf die Tischplatte vor sich.

"Wenn das eine Narbe wäre wüsste ich es. Aber nein es ist eine tiefe Wunde die immer wieder auf reißt egal was ich tue. Und einfach vergessen kann ich ihn auch nicht. Ihr seid die erste die mich richtig ermutigt, darüber zu reden. Alisah hatte das Thema vorhin durch zufall erwischt. Aber ich habe es auch nicht vermocht ihr alles zu erzählen. Ihr wisst das es zwischen mir Gabrehl mehr als nur ein bisschen was war."

Camie hob den Kopf wieder leicht an, dann wischte sie sich energisch de Träne weg, welche über ihre Wange rollte.

"Er war überhaupt der Grund, warum ich zu den Sith gekommen bin und im Augenblick fühl ich mich hier eher unwohl, als dass ich dies als mein zuhause an sehen könnte."

Sith-Orden - Kantine - mit Alisah und Silvie
 
[Sith-Orden ? Med-Station] ? Veyd?r, Jujuka, Ralrra

Das Licht, welches durch die trübe, grüne Heilflüssigkeit Bacta gebrochen wurde, zauberte eine seltsames Schattenspiel auf das Gesicht des noch immer bewusstlosen Sith. Nichts regte sich innerhalb des Tankes, ausgeschlossen des Bactas selbst, welches zirkulierte um eine effektive Heilung zu gewährleisten. Doch wäre Veyd?r nicht an die zahlreichen Instrumente angeschlossen, so hätte man ihn für tot erklärt und vermutlich aus dem Tank gekippt und ?entsorgt?.

Glücklicherweise, konnte der Sith sich daran erfreuen ? was er später sicherlich tun würde, sobald er wieder dazu in der Lage war und einen vollkommen präsenten Geist sein eigenen nennen durfte.

Bis dahin, was in gar nicht allzu ferner Zeit war, wie einer der anwesenden Ärzte gerade feststellte, würde der fast nackte Mensch weiterhin im Tank dümpeln und dem folgen, was auch immer sein zerstreuter und ausgeschalteter Geist gerade tat.
Nun, durch die Meldungen, die klar machten, das sie Veyd?r nun in wenigen Minuten wieder aus dem Tank holen konnten. Endlich, nach mehreren Wochen, die er dort verbracht hatte, wurde das Bacta abgelassen und sofort hievte man den noch schlaffen Körper auf ein Bett und wickelte ihn vorerst in trockene Tücher. Begann dann die umfassenden Diagnosen und stellte fest, dass sich jetzt nur noch um seinen Arm gekümmert werden musste. Und seine Augen. Dazu jedoch, entschied das Ärzte Team, wollten sie ihn erst zu Bewusstsein kommen lassen, um Veyd?r dann, alles zu erklären und ihn vorzubereiten. Einstimmig einigten sie sich und verließen die Station. Wenigen Stunden später, erschienen sie jedoch wieder, da sie nun damit rechneten, dass er gleich aufwachte. Und so kam es auch.
Veyd?r spürte wie er in seinen Körper zurückkehrte. Spürte wie die Wärme in sich von seinem Herzen ausbreitete und langsam in alle Ecken und Glieder seines Körpers kroch. Gedanken machte er sich derzeit noch keine fragte, sich jedoch warum er in diesem befremdlichen Bett lag und warum hier düsterste Nacht herrschte. Denn, selbst wenn es komplett dunkel war, herrschte normalerweise, dieser mysteriöse blaue Schimmer, den die Wände abgaben immer noch und kämpfte gegen die Schatten an?
Doch hier. Finsternis.


?Ah! Lord Veyd?r! Sie sind wieder bei Bewusstsein, das trifft sich sehr gu??

?Wo bin ich? Warum ist es hier stockfinster? Und wer zur Macht sind sie?!?
Überhäufte er den Arzt, der direkt neben seinem Kopf stand und auf ihn herab blickte. Herab in die Augenhöhlen des Sith, genau dorthin, wo sich eigentlich die Augen eines Menschen befanden. Doch dieser Sith hier, hatte keine mehr. Auf dem Flug nach Bastion, hatte man sie entfernt, da Metallsplitter sie irreparabel beschädigt hatten. Nun, blickte er in das schrecken erregende Gesicht. Das von Kratzern, Narben und diesen unglaublich hässlichen Augenlöchern geziert war an.
Auf eine gewisse Art und Weise tat ihm dieser Sith schon leid. Nie wieder sehen. Nun gut, nie wieder war gelogen. Es gab Wege und Mittel in der derzeitigen Medizin die es erlaubten ihm neue Augen zu geben. Vorerst aber, sollte man sich jedoch um die Fragen von Lord Veyd?r kümmern. Er hatte gehört das dieser hier, einer der eher ungemütlichen Sorte werden konnte, sollte man ihn unnötig reizen. Also ging er fließend und schnell zu den Antworten auf dessen Fragen über.


?Sie befinden sich innerhalb der Med-Station im Sith-Orden auf Bastion. Ich bin der sie behandelnde Arzt und trage oberste Aufsicht über ihre Fortschritte.?
?Meine Fortschritte? Was für Fortschritte??

?Nun?die Fortschritte, die sie im Bacta Tank in den letzten Wochen gemacht haben? Lord Veyd?r?

?WOCHEN?! Warum habe ich so lange da drin rumgedümpelt und warum zur Hölle holen sie mich erst jetzt heraus? Außerdem, haben sie eine Frage noch nicht beantwortet. Wozu das komische Versteck Spiel im dunklen??

?Wissen sie, das ist das komplizierte an der Sache. Die Dunkelheit existiert weil?.weil sie keine Augen mehr haben, Lord Veyd?r??

Erneut wurde der Arzt unterbrochen, dieses Mal jedoch von einem Markerschütternden Schrei, der selbst draußen auf den Gängen widerhallte. Dieser, alles zu durchdringen scheinende Schrei beinhaltete jedoch mehr als nur ein dumpfes Schreien. Nein, es war ein lang gezogenes und ausgespienes Wort: Katarn. Er war daran Schuld. Jetzt erinnerte er sich wieder. Rasant spielte sich der letzte Kampf noch einmal in seinem Kopf ab. Die gesamten letzten Erinnerungen die er besaß wurden nun aufgeboten um ihm einen Anhaltspunkt zu geben, was er als letztes durchlebt hatte. Veyd?r setzte an um weiter zu wettern, doch kam ihm der Arzt zuvor.

?Ich bin hier, um genau darüber mit ihnen zu sprechen. Ihr Pläne, die sie hatten, wurden verwirklicht und ihre neue Rüstung steht bereit, sowie der dazu passende kybernetische Arm, um ihren Verlust zu ergänzen. Lediglich, über ihre Augen müssen wir uns unterhalten. Wie wollen sie ihr neues paar haben? Irgendwelche Extras, wie zum Beispiel Nachtsicht, Wärmesensor, Herzschlagsensor und so weiter, oder einfach das Standartpacket??

Stille kehrte ein, als er über die Worte nachzudenken begann. Seine Augen waren zerstört. Unwiederbringlich ausgelöscht und er würde nie wieder normal sehen können. Veyd?r war am Boden zerstört. Sein Körper schmerzte zu dem noch immer. Die augenscheinliche Wochenlange Starre, schlug sich nun bei jeder Bewegung nieder und schenkte ihm ein Schmerz verzerrtes Gesicht, sowie Pein an den Orten die er gerade bewegte.

Aber was sollte er jetzt bezüglich seiner Augen machen? Sollte er das Paar mit den Extras nehmen, oder einfache und normale Augen? Nachtsicht und Wärmesensor und all das benötigte er ja nicht. Schließlich konnte er das ja durch die Macht Wett machen. Genauso die anderen Zusätze. Also würde er das Normale Packet nehmen.

?Ich nehme das n??
Moment mal! Die Macht! Das war es doch! Wenn er all die Zusätze durch die Macht ausgleichen könnte. So würde er gar keine künstlichen Augen benötigen. Mit ausreichend Training würde er es vielleicht schaffen seine Wahrnehmung so weit zu verbessern, das Augen gänzlich überflüssig wurden. Da er zudem auch schon fortgeschrittener war, konnte er sich einigermaßen darauf berufen und verlassen einen Teil bereits hinter sich zu haben und es schneller zu schaffen, als wenn er ein blutjunger Anfänger wäre.

?Ich verzichte darauf. Die Macht wird mir ausreichen und noch besser das ersetzen, was ich verloren habe.?
Entschlossen kamen die Worte aus seinem Mund und gereichten zum nicht gerade geringem Aufsehen unter den Ärzten, bis jetzt hatten sie so etwas noch nicht erlebt. Da lehnte doch tatsächlich einer es ab, Augen zu bekommen, obwohl er keine hatte. Die Sith, waren für sie sowieso schon ein Rätsel, aber das sie dann auch noch mit der Macht sehen konnten. Erstaunlich und zugleich sehr mysteriös.
Veyd?r indessen verbarg die innere Niedergeschlagenheit und wollte das geschehene so schnell wie möglich beiseite schieben. Man wartete wahrscheinlich schon auf ihn und sein Meister, würde verdammt wütend sein, da er nicht auf seine Com-Nachricht reagiert hatte.
Nichts desto trotz, keimte Stolz in ihm auf. Er hatte den Tod überwunden und war zurück ins Leben gekehrt. Wenn es auch nur Sekunden waren, die er nicht mehr gelebt hatte. Eigentlich, hätte er nun nicht mehr am Leben sein sollen, doch, er wusste das ihm die Dunkle Seite dieses Geschenk gemacht hatte. Für seine Ergebenheit, seine Treue und ausgereifte und wohl bemerkte Genauigkeit beim Ausführen von Übungen, Befehlen und anderem. Er war hier um seine Sache zu vollenden. Und nun, sollten diese verdammten Ärzte aufhören zu debattieren, er hatte sich schon unlängst entschieden und sein Entschluss stand fest.

So richtete er kurze und energische Worte an sie um das Pack endlich zur Operation zu bewegen. Die dann, nur wenige Stunden später begann und ohne größere Zwischenfälle verlief. Er bekam seine in sein Quartier geliefert und gemeinsam mit ihr dort gelassen. Lediglich eine kleine Nachricht auf dem Nachtschrank wurde ihm dagelassen. Als er erwachte, brauchte er lange um sich zu orientieren. Es war überaus schwer sich nur mit der Macht zu orientieren und klare Umrisse zu erkennen. Das Bild, das grauem waberndem Dampf ähnelte, war zu dem noch überaus undeutlich. Und so schaffte er es mit Müh und Not die Rüstung innerhalb einer halben Stunde anzulegen. Unter anderen Umständen wäre das vermutlich schneller gegangen. Und, zu allem Übel konnte er sie jetzt noch nicht einmal begutachten. Schade.
Wichtig jedoch war, dass sie perfekt saß und nun, die endgültige Version seines Strebens, nach einer für ihn perfekten Rüstung darstellte. Er hörte sich die Nachricht an und begab sich, leicht unsicher und mit einem mulmigen Gefühl auf die Suche nach seinem Schüler.
Als er hinaus trat in den finsteren Gang, bemerkte er, das sich nichts in seinem Sichtbild veränderte, der drastische Abfall der Helligkeit blieb ihm gänzlich verborgen und fiel ihm nur auf weil es ihm damals, als er angekommen war, so sehr aufgefallen war und er sich schwer mit der Gewöhnung daran getan hatte.

Sicherer und mit einer gemeinten Verbesserung der sicht lief er nun zielstrebig in Richtung seines Schülers?


[Sith-Orden ? Gänge] ? Veyd?r

[OP: Sorry @ Ralrra & Jujuka, aber ich woltle das jetzt mal abgearbeitet haben.]
 
Sith Orden ~ Med-Station |~| Veyd?r, Jujuka, Ralrra

***

Er hatte es geschafft, seinen Meister zu den Ärzten zu bringen. Ralrra kam ihm entgegen und so konnte er endlich die große Last von seinen Schultern nehmen. Das gefährt setzte sich in Bewegung. Sie schafften seinen Meister in der Station dann in einen Bactatank, welchen sie dann auch begannen, in ein Shuttle zu verladen. Ein Arzt drückte ihm ein Datapad mit irgendwelchen Plänen in die Hände. Seine Kraft ließ nach, er spührte die Umgebung nicht mehr so stark. Die Macht schien ihn zu verlassen. Ihm wurde schwarz vor Augen. Er fiel zu Boden. Stille...

***

Jujuka wurde auf eine Trage geschafft und das Trio flog dann nach Bastion zurück. Damit so ein "Ausbruchsversuch" nicht wieder geschehen konnte, gaben ihm die Doktoren zusätzlich eine Beruhigungsspritze, die ihn noch einige Tage im künstlichen Koma halten würde. Er hatte wieder diese Träume. Eine brennende Stadt. Soldaten. Blut auf dem Boden. Was hatten diese Albträume zu sagen? Er konnte sie nicht mehr ertragen...Er wollte sie nicht mehr ertragen...

Er schrak hoch. Schweißgebadet und mit hohem Puls suchte er den Raum ab. Es war ein Weißer Raum mit grünem PVC-Boden. Er lag in einem Bett.
Langsam beruhigte er sich wieder. Schließlich kam ein Arzt in den Raum, der mit verschiebbaren Trennwänden vom restlichen Raum abgegrenzt wurde.


Ahh...Dann seid ihr also aufgewacht. Wir haben un...

"Wo bin ich!?"
Ihr seid auf Bastion im Sith Orden. Auf der Med-Station, wie ihr sicher bemekrt habt. Wie geht es euch? Noch irgendwelche Schmerzen? Nach dieser Woche Schlaf dürften sie eigentlich völlig erhohlt sein...

Er hatte ein paar Wochen Schlaf gehabt? Was war in der Zwischenzeit passiert?

"Keine Schmerzen...aber wo ist meine Habe?"

Wir haben euch schon einmal ein Quartier in der Nähe der Unterkunft eures Meisters zugewiesen. Dort befindet sich alles, was sie bei sich hatten.

"Wo ist mein Meister?"

Ihr Meister ist auf der Intensivstation, aber ich versichere ihnen, er wird es schaffen. Allerdings können sie ihn vorerst nicht sehen. Ihre Anwesenheit könnte ihn in gewisser Weise stören...

Stören...Was er nicht sagte! Jujuka stieg langsam aus dem Bett. Erstaunlicherweise beanstandete dies der Arzt nichtmal. Jujuka fragte nach dem Weg und einem Umhang, da er noch immer nur seine Hose anhatte.
Er versuchte, sich in dem großen Gebäude zurecht zu finden. Wo war nur Ralrra? Seine Flügel hielt er wie immer verdeckt, sodass niemand sie sehen konnte. Die Tür zu "seinem" Quartier glitt auf und schloss sich wieder mit einem "Zisch". Vorhin hatte er gelogen. Ihm tat alles weh und er war total kaputt. Er begutachtete seine Flügel. Die Schnitte waren allesamt gut verheilt und auch der Bruch schien vergangen zu sein. Es hatte zwar gedauert, aber die Ärzte hatten ganze Arbeit geleistet.
Ihm stieg der Schweißgeruch in die Nase. Er wusste, dass er dieses Aroma absonderte. Außerdem mischte sich darunter der Bactaduft...


"Ich stinke schon wie ein Mensch..."

Jujuka ging in die Nasszelle und genoss das Wasser. Der am Schluss folgende Wechsel vom Warmen zum Kalten Wasser machte ihn erst richtig wach. Für ihn war es ein wahrer Luxus, duschen zu können. Im Dschungel badete er immer unter kleinen Wasserfällen, die eiskaltes Wasser führten. Aber das härtete ab. Die Nächte im dichten Urwald waren nicht minder kalt...

Nach seiner Duschprozedur zog er das an, was schon in den Schränken lag, dazu seine eigene Hose. Er zückte schnell ein Obsidianmesser und schon bekam die Tunika zwei Schlitze für seine Schwingen. Danach ließ er sich auf das Bett fallen. Obwohl er sich hellwach fühlte, war er sehr schnell schläfrig und nickte schließlich ganz ein...


***

Er wachte auf. Durch ein Fenster schien die Sonne herein. Sie hatte ihn geweckt. Er stand langsam auf. Diesmal fühlte er sich nicht so matt und niedergeschlagen. Eigentlich war er topfit. Er griff sich schnell eines der Obsidianmesser, hängte das Lichtschwert an den Gürtel und warf sich den Mantel über. Dabei erwischte er einen kleinen Gegenstand, der promt zu Boden fiel. Er versuchte den Gegenstand zu fühlen, ihn zu erspühren. Er hob ihn langsam hoch. Es ging nicht wirklich sofort, sondern er stand viele Sekunden dort, weil sich das kleine Objekt nicht wirklich bewegte. Doch dann schwebte es langsam und wacklig in seine Hand. Es war der Wecker. Verduzt schaute er auf das Datum. Flüchtig hatte er am letzten Tag darauf geschaut, als er bemerkte, dass es garnicht der letzte Tag war. Er hatte wieder mehrere Tage geschlafen. Mit einem Murren auf den Lippen ging er hinaus in die dunklen Gänge. Er konnte zwar noch sehen, aber für Menschen musste es schwer sein. Menschen. Es gab nur wenige Sachen, die er mehr hasste. Spontan fiel ihm Selina Forress ein. Die Jedi hätte ihn töten können. Stattdessen hatte sie ihn am Leben gelassen. Daran erkannte man einfach die Schwäche, die durch die Jedidogmen verbreitet wurden.
Als er so ziellos durch die Gänge wandelte, fühlte er etwas vertrautes. Und es näherte sich ihm! Als er um die Ecke bog, da sah er ihn wiedr in seinem ganzen Stolz: Lord Veyd'r!

Er verbeugte sich vor seinem Meister. Er hatte sein Gesicht verdeckt, doch er zweifelte nicht daran, dass nun sein Meister vor ihm stand...


"Ich bin erfreut, euch wiederzusehen, Meister!"
Er nahm das Lichtschwert vom Gürtel und händigte es Veyd'r aus.
"Dies gehört euch. Ich bin mit Stolz erfüllt, es tragen gedurft zu haben."

An diesen Ton hatte er sich schon vor langer Zeit gewöhnt. Sklaven waren eben Sklaven und hatten absoluten Gehorsam zu leisten...
Sein Meister trug eine neue Rüstung. Sie gefiel Jujuka, aber selber würde er sie nie tragen. Sie würde ihn nur behindern. Allerdings, gewisse Abschnitte seines Körpers wollte er dann irgendwie doch vor Verletzungen schützen...



Sith Orden ~ Gänge |~| Jujuka, Veyd'r

OP: Also von mir aus passts so. Können uns ja alle beim Essen wieder treffen :D ...
 
--- Sith Orden --- Kantine --- m. Camie u. Alisah ---

Silverin hörte Camie aufmerksam zu ohne sie zu unterbrechen. Gabrehl war also wirklich der Grund. Einen Moment schweiften ihre Gedanken ab. Ob es bei ihr genauso sein wird. Einst hatte sie auch jemanden gefunden der ihrer Seele nahe stand. Damals noch unter ganz anderen Umständen. Werden ihre Seelen sich nach all der Zeit wieder erkennen? Wird er wieder ihr gehören?

Sie kehrte nach dem kurzen gedanklichen Ausflug wieder zu Camie zurück. Sie verstand zwar ihr Problem. Und das nur zu gut. Fand aber das Camie völlig falsch damit umging.

Ihre Miene wurde ernst und sie blickte starr ins Lehre als sie zu sprechen anfing.


Camie, ich fürchte du brauchst Nachhilfe. Die Lehren der Sith besagt das nur jemand die dunkle Seite ehrt der negative Gefühle besitzt. Jedes negative Gefühl - Hass, Leid, Schmerz, Verlust, Trauer - macht dich Stärker. Nutze sie und sei stolz auf sie. Jedes Leid das dir widerfährt, jede Wunde die dir zugefügt wird fördert dich in deinem Bestreben unserem Orden und dem Imperator zu dienen.

Dein Winseln hier gleicht eher einer gescheiterten Jedi...


Sie sah Camie an und lächelte ihr zum ersten mal aufmunternd zu.

Und das bist du doch nicht. Du bist eine Starke Sith. Eine Sith die noch erkennen wird, dass sie dieses Leid in Stärke verwandeln kann. Fang an zu Hassen, nicht Gabrehl, sondern die Umstände, die Welt und alles was dieses Schicksal beeinflusst haben kann.

Eines Tages wirst du dann all dem Dankbar sein. Dankbar für die Kraft die es dir und deinem Hass gegeben hat.


Sie lehnte sich zurück und schlug die Beine übereinander. Ihr Rock klappte dabei auf und lies ihre langen Beine hervorblicken.

Eine Sith darf lieben, solange ihr Hass dabei nicht gemindert wird. Lerne dein Schicksal zu akzeptieren.

Ihr aufmunterndes Lächeln hatte sich mittlerweile in ein eher zynisches Grinsen verwandelt. Ja, sie verstand Camie. Und genau wie sie einst musste jetzt auch Camie lernen ihre Gefühle einzuschließen. Was anderes war einer Sith nicht würdig, geschweige denn überhaupt möglich.

--- Sith Orden --- Kantine --- m. Camie u. Alisah ---
 
Sith-Orden - Kantine - mit Camie und Silverin

Fast wollte Alisah ihren ersten Eindruck von der Sith (Silverin) revidieren. So nett war sie also doch nicht! Und, wie hieß sie eigentlich? Bis jetzt hatte niemand ihren Namen erwähnt. Na ja, Eine höherrangige Sith musste sich ja auch keiner kleinen Adeptin sagen wer sie war. Aber nicht mal im Gespräch war der Name gefallen.
Mit verkniffenem Gesicht musterte Alisah die Frau (Silverin) während die anscheinend noch weiter in der Wunde herum wühlte, die Camie?s Verlust für sie darstellte.
Musste die Frau ihre Tante eigentlich so quälen! Das war so gemein! Wenn die noch weiter machte, würde Alisah ihr aber mal deutlich die Meinung geigen! Egal ob das ne wichtige Sith war oder was. Tante Camie war im Augenblick ihre ganze übrig gebliebene Familie! Da würde Alisah nicht zulassen, das ihr jemand weh tat.
Grimmig langte Alisah zu der Kanne mit dem Kaff. Vielleicht sollte sie dieser Sith (Silverin) die Kanne über den Kopf kippen. Aber so wie die mit der Flamme umging würde wahrscheinlich deren Reaktion darauf Alisah mehr weh tun, als der Kaf der Frau (Silverin) wehtun würde. Also verwarf Alisah diesen Plan und schenkte statt dessen allen etwas von dem dunklen Gesöff in die Tassen nach, während sie Camie eigentlich lieber getröstet hätte.
Doch Camie reagierte auf das was die Sith ihr sagte ganz anders als Alisah gedacht hätte. Sie öffnete sich der Frau (Silverin) mehr als sie es Alisah gegenüber getan hatte und ihre Worte trafen Alisah dann doch ein bischen.
Camie gab selber zu, das sie der Sith (Silverin) mehr sagen konnte als Alisah und Camie meinte sie fühle sich hier unwohl! Das hieß dann wohl auch, dass sie sich in Alisahs Gegenwart unwohl fühlte. Betreten rutschte Alisah etwas mit ihrem Stuhl nach hinten und betrachtet eingehend ihre Stiefel. Vielleicht fühlte sich Camie nur verpflichtet sich um sie zu kümmern. Wahrscheinlich ging ihrer Tante Alisahs oft noch kindisches Benehmen mehr auf die Nerven als sie es zugegeben hatte. Wahrscheinlich war sie Camie nicht ein kleines bischen eine Hilfe. Ja, wahrscheinlich war sie sogar eher eine Last. Hatte Camie nicht gerade eben sogar gesagt, das sie sich verantwortlich fühlte weil Exodus und Charon nicht da waren. Sie hatte gedacht Camie mochte sie und wollte sie deshalb bei sich haben. Aber wies aussah war es doch irgendwie anders.
Alisah zog jetzt ihre Beine nach oben, stellte ihre Fersen mit auf der Sitzfläche ab, umschlang die Knie mit ihren Armen, stützte ihr Kinn auf ihren Knien ab und betrachtete abwechselnd Camie und die andere Sith (Silverin) während die Dinge sagte, die Camie wohl den Kopf zurecht rücken sollten und Alisah zum nachdenken brachte. Aber eigentlich waren die Worte ja nicht für sie. Eigentlich fühlte sich Alisah im Moment eher sowieso irgendwie im Weg. Vielleicht sollte sie doch besser gehen, oder doch zu mindest möglichst unsichtbar im Hintergrund bleiben. Also saß Alisah fast bewegungslos auf ihrem Stuhl und beobachtete weiter was geschah.


Sith-Orden - Kantine - mit Camie und Silverin
 
Sith-Orden - Kantine - mit Alisah und Silvie

Camie nickte nur über den Tadel ihrer Meisterin. Silverin hatte das gesagt was sie auf gewisse weise schon die ganze Zeit im Kopf gehabt hatte. Nur hatte sie diesen Weg noch nicht beschritten. Als die junge Sith sich die Frage 'Warum' stellte konnte sie sich selbst keine Antwort geben.

"Diese Worte waren nicht in Vergessenheit geraten nur viel und fällt wes mir im Augenblick noch schwer diese Schmerzen so zu nutzen wie ich es sollte. Dennoch werde ich mir Mühe geben das es mir in der nächsten Zeit gelingen wird. Nur hab ich in den letzten drei Jahre zu viel verloren. Auch wenn mir durch Alisah hier ein kleiner Teil zurück gegeben wurde."

Camie blickte zu ihrer Nicht und nahm ihr den Becher wieder ab. Sie spürte wie die Wärme des Kaffs durch die Becherwand übertragen wurde. Kurz ließ sie die Macht in sich gleiten und Übertrug zu Alisah ein Gefühl der Wärme und hofft dadurch eine gewissen Konflikt in ihrer Nichte zu lindern.

"Und bevor noch fragen ihrer Bezüglich kommen. Sie ist meine Nichte und im Augenblick bin ich ziemlich dankbar das ich sie bei mir habe. Sonst hätte einiges auf Corellia für mich anders ausgesehen."

Camie lächelte das Mädchen an ihrer Seite an.

"Und Alisah bevor diese Frage aus dir doch herausbricht wie der Wasserfall...", ihr grinsen wurde breiter, "das ist Lady Silverin. Wie ich dir bereits erzählt habe hat sie mich ausgebildet."[/b]

Dann wurde Camies blick wieder ernst. Allerdings war zu erkennen, dass etwas sich geändert hatte. Der Schmerz in ihren Augen war etwas weiter zurück gegangen. Langsam griff Camie nach ihrem Haar und strich es aus dem Gesicht. Sie hatte zu dem nun weniger Probleme der Inquisitorin in die Augen zusehen.

"Aber Silverin ich kann auch nicht leugnen, dass eure Anwesenheit und jetzt auch mit euch drüber gesprochen zu haben vieles lindert. Zu dem habe ich euch nie nur als Mentorin sondern auch als Freundin angesehen.
Und nun bitte erzählt, was euch in den vergangenen Jahren wieder fahren ist. Denn irgentwie habe ich so einer Vermutung, dass es euch nach Dathomir verschlagen hat. Nachdem wir damals hatten dort überstürzt abreisen müssen."



Sith-Orden - Kantine - mit Alisah und Silvie
 
[ Orden der Sith | Trainingsraum / Janem | Q'Uismar | Zion ]

Ihr Meister beantwortete jegliche Vorstöße mit Leichtigkeit, beinahe schattenhaften Bewegungen und unheimlicher Präzision. Er entwaffnete Zion und stieß sie selbst mehrfach zurück, und alle Versuche blieben ungenutzt, wobei Q'Uismar gar die Macht rudimentär zu Hilfe nahm, doch auch dies blieb ohne nennenswerte Auswirkung. Sie war bereits ins Schwitzen gekommen und musste den Entbehrungen erheblich Tribut zollen, als Zion, der von Janem angestachelt vor Wut glühte, sein Lichtschwert durch dessen Metallarm ziehen konnte. Diese brodelnde, ungezügelte Komponente missfiel ihr in gewisser Weise, sie war ihr zu ungestüm und unkalkulierbar. Im Kampf verließ sie sich mehr auf kalte Verachtung, die ihr nicht minder effektiv schien. Der Erfolg Zions schien ihm allerdings Recht zu geben, wobei er jedoch postwendend gegen die Wand geschleudert wurde.

Die wahre Ursache offenbarte sich umgehend: eine Person ( Silverin ), deren Anwesenheit und Aura Q'Uismar gänzlich verborgen geblieben war. Es handelte sich um eine menschliche Frau, von wallendem roten Haar und zynischer Stimme. Diese Frau gab ihrem Meister ungeniert contra, und wenngleich ihre Präsenz auf eine höherrangige Sith schließen ließ, fand Q'Uismar ihren Ton überaus unangemessen. Folglich verfolgte sie die Antworten Janems mit wohlwollender Zustimmung. Zion hatte sich inzwischen wieder hoch raffen können, und verneigte sich voll Ehrfurcht vor der Sith. Q'Uismar vermied eine solche Reaktion und verließ sich auf die Passivität ihres Meisters. Es machte nicht den Eindruck, als würde sie mit einer Bestrafung rechnen müssen.
Dann erschienen auch noch die rothaarige Warrior ( Camie ), die Q'Uismar bereits mehrfach kurz gesehen hatte, sowohl auf der Colossus als auch auf der Siegesfeier. Und zudem noch dieses unsägliche Menschenweibchen Alisah, welche so betörend auf Zion wirkte, für das Q'Uismar jedoch nur blanke Verachtung aufbringen konnte. Sofort verfing sich diese wieder in unsäglichem inhaltslosem Geplapper, und wenn die Devaronianerin über die nötige Macht verfügt hätte, wäre dieses Weibchen von ihr nicht verschont geblieben. Doch hatte dies offenbar auch seine Vorteile, denn alsbald zog die Gruppe ab, und eine Welle der Erleichterung durchlief Q'Uismar.

Endlich bot sich nun die Möglichkeit das Training fortzusetzen, und hochinteressiert nahm Q'Uismar war, wie ihr Meister eine mächtige Büste emporhob, welche offenbar einen alten Sith-Lord darstellte, mit von Narben zerfressenem Gesicht, aber mit stoischem Blick, der die Macht, die er wohl einst verkörpert hatte, exakt bündelte. Schließlich ließ sich das Trio auf dem kalten, nur mit einer dünnen Matte bedeckten Boden nieder, um sich der Levitation dieser Büste zu widmen. Sie fokussierte sich auf den großen Gegenstand vor ihr, zumindest versuchte sie es, doch benötigte sie einige Zeit, um ihre Gedanken zu ordnen und eine gewisse Gelassenheit zu erlangen.
Die Stränge der Macht zu erfassen war ihr erst nach und nach möglich, doch dann ließ sie sich vielmehr in deren Fluss treiben, und bündelte die vorige Verachtung, was sich schon zuvor auf Corellia als effektiv erwiesen hatte. Als sie dann die Augen zaghaft öffnete - deren Geschlossenheit war ein Makel, den es noch zu eliminieren galt - schwebte die Büste tatsächlich über dem Boden, und der bohrende Blick des Sithlords sah auf sie herab. Ob dieser Erfolg aber nun ihr eigener, oder der Zions gewesen war, war für sie nicht zu ermitteln. Ihr gemeinsames Tun am gleichen Objekt ließ darauf keinen Rückschluss zu. Sie konzentrierte ihre Kräfte nun darauf, die Büste in einem konstanten Zustand zu bewahren, und weitere Instruktionen von ihrem Meister abzuwarten.


[ Orden der Sith | Trainingsraum / Janem | Q'Uismar | Zion ]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Sith-Tempel, Traingshalle]Noctious, Ian


Sehr gut.

Natürlich würde er dem Adepten dann noch keine Erholung gönnen...
Er levitierte seinen Dolch zu sich und zurück in seine angebrachte Scheide. Und hängte das deaktivierte Lichtschwert direkt daneben.


Doch genug des Kampfes. Erschöpft man ein Thema zu sehr, sinkt der Lerneffekt enorm...

Es wurde viel mehr Zeit für geistiges Training!

Setzt dich. Schließ die Augen...

Noctious ließ Ian Zeit, den aufgewühlten Metabolismus zu beruhigen und den Geist zu lehren.

Nun levitiere und konzentriere dich auf die Macht, und fühle durch sie. Ich werde dich mit verschiedenen Wurfgeschossen bewerfen, und du sollst sie abwehren, natürlich ebenfalls mit der Macht. Und natürlich nicht dabei abstürzen...

Er wusste dass dies eine enorme Belastung für einen Adepten war, noch dazu so viele verschiedene Dinge auf ein Mal...

Es kommt mir darauf an, dass du so lange durchhälst, wie du kannst, und dabei alles gibst.

Während er Ian vorbereiten ließ, suchte sich Noctious schon einmal diverse Bälle zusammen, die als Übungsutensielen verwendet wurden.

Fertig?
,fragte er scheinheilig, und schleuderte den ersten los, ohne zu zögern.


[Sith-Tempel, Traingshalle]Noctious, Ian
 
::Bastion ~ Sith - Orden::
::Naasad
::

Im Enddefekt war die Nautolanerin doch in der Kantine gelandet. All das umher irren hatte ihr, auf den ersten Blick nichts genützt, doch im Kopf konnte sie schon mehrere Routen hintereinander konstruieren. Gut. So musste sie isch wneigstens keinen Gebäudeplan einprägen. Bibliothek, Trainingsräume, Quartier und Kantine waren ihr nun ein Begriff, und mögliche Ziele ihrer Reisen konnten dort liegen. Ebenso hatte sie etwas entdeckt das wie eine Schmiede ausgesehen hatte. Mehrmals sogar. Vielleicht waren das die berüchtigten Kristallschmieden? Peripher waren diese in einem der von ihr verschlungenen Text aufgetaucht. Aber es war so unwichtig gewesen das sie es prompt vergessen hatte.
Jedenfalls saß sie nun in der Kantine, ein leicht stickiger Ort, sauber, belebt und doch irgendwie muffig. Die Warmluft, die aus der Küche drang setzte ihr doch schwer zu. Spürte sie jetzt schon, wie ihre Haut langsam zu trocknen begann.

Eine Bestellung die dem Droiden befahl ihr viel Wasser und das am besten eiskalt zu bringen wurde als umgehend aufgegeben. Nur Minuten später servierte er drei Flaschen Wasser in einem, normalerweise für Sekt, Champagner oder dergleichen vorgesehenem Kühlbehälter.
Naasad leerte die erste in einem Zug. Zum Glück trug sie nicht viel Klamotten und nicht zu dicke, wie es die Sith Roben waren. Sonst wäre die Nautolanerin vermutlich schon von innen heraus verdorrt. Es war für sie, sehr ungewohnt, an einem solche heißen Ort zu sein. Bis jetzt, war das der wohl heißeste Ort den sie jemals besucht hatte. Dumm nur, das die Sith hier öfters auftauchen musste, wenn sie sich selbst ein Überleben garantieren wollte.

Um nun, nach der ersten kühlenden Erfrischung sich entschied etwas zu essen, bemerkte sie das keine Karte, oder Zettel oder was auch immer, mit einer Niederschrift des Essens in ihrer greifbaren Nähe war. Also überwand sie die kurze Distanz zum Buffet und blickte suchend umher. Kein Fisch. Etwas verärgert fuhr die spitze Zunge über die vielen kleinen, scharfen Zähne und erzeugte so einen kurzen, jedoch schaurigen Moment. Ehe sie sich dann jedoch wieder der Suche widmen konnte, nahm sie war das sich jemand näherte, doch das war hier ja kein Grund zur sorge, immerhin, stand sie am Buffet, das für die hungrigen Mäuler angerichtet wurde. Doch überraschter Weise wurde Naasad angesprochen.
Sie hieß Azgeth Myrjal, eine Sith-Apprentice, somit also weit über ihr, den sie, war noch Jünger, was zwqei Ränge darunter lag. Demnach musste sie ihr Respekt zollen. So verlangte es der unbeschriebene Ehrenkodex der Sith ? sofern so etwas überhaupt existierte.

Der Gedanke war innerhalb einer Millisekunde verarbeitet und der Kopf der Nautolanerin bewegte sich vorwärts, abwärts. Dabei rutschten ein paar ihrer Kopffortsätze nach vorn, die beinahe in einer der weiter vorn stehenden Saucen landeten. Als sie sich wieder auf richtete, waren ihre Tentakel wieder in Sicherheit.


?Ich bin Naasad ? und kleide den Rang einer Jüngerin.?
Sprach sie klar deutlich und ohne erkenntliche Regung in der Stimme. Schließlich vergraulte man seine Vorgesetzten nicht. Das konnte hier, an diesem Ort der Galaxis mit dem Tod enden, was anders wo zwar auch möglich war, aber nirgends in der Galaxis würde es so schmerzhaft wie hier?
?In der Tat. Das Buffet lässt?Wünsche offen. Und ich suche verzweifelt nach Fisch, klasse wäre wenn sie hier Somov Riv Katzenfisch im Angebot hätten, aber so wie es aussieht, muss ich mich wohl auf andere Dinge begrenzen?Es sei denn, ihr wüsstet wo man sich hier solche Dinge wünschen kann, das, würde mir gerade im Moment erst einmal reichen.?

Sie legte den Kopf leicht schief und legte ein kindliches Grinsen dazu und schon wirkte sie wie eine nette und junge Frau. Und, in der Tat, sie fühlte sich auch gerade so, da Naasad an das letzte Mal dachte, wo sie Somov Riv gegessen hatte. Diese Tieren waren einfach zu lecker?.

::Bastion ~ Sith ? Orden ~ Kantine::
::Naasad - Azgeth
::
 
[ Bastion ? Stadt ? Bar / Vergnügungsviertel ? B.A. Baracus & Enui ]


Plötzlich griff dieser Sith (Enui) auf irgendeine, B.A. unbekannte, Art und Weise in die Brust. Als wenn dieses Wesen die Hand durch ihn durch gesteckt hätte und dann sein Herz ergriff. Dieses Gefühl war mehr als schmerzhaft. Es ließ B.A. alle Gedanken davonfliegen und ihn mit beiden Händen seinen Brustkorb greifen. Die Hände klammerten sich dermaßen fest an die Brust, dass es aussah, als würden gleich sämtliche Sehnen reißen und die Muskeln platzen. Die Knöchel waren kreideweiß, sein Blick wandte sich dem Boden zu und dann plötzlich verschwand das Gefühl?

Verdammt! Unheimlich, was dieser Kerl drauf hat. ? sagte er sich selbst.

Nun konnte er erahnen, aus welchen Gründen sich der Mann vorhin in der Bar so gekrümmt hatte und ohnmächtig wurde vor Schmerzen. Vermutlich war dies nichts im Vergleich zu dem, was dieser Sith mit dem anderen getan hat, oder allgemein in der Lage war zu tun.
Beeindruckend?
Dieses Wesen konnte ihm helfen. Keine Frage! Und es machte sogar den Anschein, als WOLLTE dieses Wesen ihm helfen. Ein sehr merkwürdiges Gefühl, dass ihm bisher nur wenige Personen entgegengebracht haben, so viel war sicher.
Wie konnte er dieses Angebot ablehnen? Dies würde ihn zu einer noch dümmeren Person machen, als er vielleicht sowieso schon war.
Er starrte immer noch auf den Boden vor ihm, um genau zu sein in eine Pfütze die sich kurz vor B.A. auf der rechten Seite befand. Vom Dach darüber tropfte es in langen Abständen in die Pfütze? wieder? und wieder?


Ich? ich weiß was ich will? Natürlich! NATÜRLICH WEIß ICH WAS ICH WILL! ? falls man sich innerlich selbst anschreien kann, dann tat dies B.A. gerade.

B.A. wusste was er wollte, es war nicht schwer zu erahnen was es war. Seine Gedanken schwirrten nur um diese Person und er würde es nicht zulassen sie nie wieder zu sehen! Er musste sie wieder sehen! Sie ein einziges mal sehen und in den Arm nehmen? vielleicht klang es dumm, doch so viel musste er sich eingestehen.
Und er würde nicht aufgeben, bis er genau das erreicht hat!
Wenn jemand versuchen würde ihn daran zu hindern, würde er ihn vernichten. Er würde diesem Wesen ungeahnte Schmerzen zubereiten. Dieser Sith, dieses Wesen? es wollte ihm wirklich helfen. Kaum zu glauben. Doch besser hätte es ihn nicht treffen können, denn dies war seine Chance endlich das zu kriegen was er wollte. Er würde stärker und mächtiger werden mit diesem Wesen an seiner Seite.
Falls es stimmte, was dieser Sith erzählte, dann würde er so gut wie alles erreichen können, was er sich vorstellen konnte und sogar mehr.
B.A.?s Blick schwankte langsam wieder rüber zu der Person vor ihm, um sich langsam an dem Körper hochzuarbeiten, höher? und höher? bis er ihn tief in die Augen schaute. Wahrscheinlich war es nur eine optische Täuschung, doch es schien als hätten seine Augen für einen kurzen Moment heller aufgeleuchtet als sonst. Ein kleines, fast diabolisches Lächeln machte sich, für einen Augenblick, auf dem Gesicht des ?Knockaround Guy? breit.


Beeindruckend? wirklich beeindruckend. Eure Kraft? eure Macht von der ihr sprecht ist wahrlich beeindruckend. Das Angebot, dass ihr mir gemacht habt, kann ich nicht ablehnen? es ist zu verlockend.
Aber?
Ich lebe schon lange genug um zu wissen, dass man ein solches Angebot nicht alle Tage kriegt und vermutlich die wenigsten Wesen in den Genuss eines solchen Angebots überhaupt kommen?
Welche Gegenleistung erwartet ihr? Ihr macht nicht den Eindruck, als ob ihr dies aus Nächstenliebe tut?
- begann B.A.

Natürlich musste er fragen, welche Gegenleistung diese Person erwarten würde. Auch wenn die Antwort keine Rolle mehr spielen würde. Er musste es tun! Er konnte gar nicht anders? es war mehr als er erwarten konnte. Immerhin war dieser Sith von Anfang an nicht aus B.A. zu töten, sonst hätte er Baracus wohl schon längst erledigt.
Mit dieser neuen Macht könnte er alle Feinde aus dem Weg räumen, spielend leicht, und er könnte sie finden?
NEIN! B.A. würde sie finden! Definitiv? Für sie würde er alles tun?


? wartet! Es spielt keine Rolle. Die Antwort spielt nicht die geringste Rolle? Ich werde dieses Angebot nicht ablehnen?

Mit einer Geste besiegelte er sein Schicksal: Er reichte dem Sith die Hand, um unmissverständlich klarzumachen, dass er fest entschlossen war und sich nicht mehr von diesem Pfad abbringen lassen würde.
Er würde sie finden?
Kaysa?



[ Bastion ? Stadt ? Bar / Vergnügungsviertel ? B.A. Baracus & Enui ]
 
--- Sith Orden --- Kantine --- m. Camie u. Alisah ---

Silverin lauschte Camies Worten.

Vielleicht nur ein kleiner Teil, der dir hilft zu überleben. Aber der Rest - der große Teil - wird dich stark machen für die Zukunft.

Dann fiel ihr Blick auf Alisah, die Camie jetzt als Ihre Nichte vorstellte.

Soso, folglich muss sie die Tochter der Jedi Yuna und von Exodus sein. Haben deine Eltern dir keine Manieren beigebracht oder wieso sitzt du hier am Tisch wie ein troziges Kind?

Sie hob tadelnd eine Augenbraue hoch und wartete bis Alisah sich ordentlich hinsetzte. Bei Camie's nächster Frage versank Silverin erst in schweigen. Wie sollte sie's am besten ausdrücken? Sie versuchte es in Worte zu fassen.

Ja, du hast Recht. Ich war auf Dathomir. Bei meinem Clan. Ich musste einige Sachen ..... klären, sie legte den Kopf leicht schief. Ich musste mir über einige Dinge bewusst werden die mein Leben beeinträchtigten. Vielleicht gar nicht so unähnlich deinem Problem Camie.

Sie legte wieder eine Pause ein und fing an die Nägel ihrer linken ausgestreckten Hand zu begutachten.

Eigentlich wollte ich gar nicht mehr zurückkehren. Ich hatte soetwas wie Frieden gefunden. Obwohl das ein ziemlich banales Wort für eine Sith ist.

Sie schmunzelte ein wenig über diese Bemerkung ihrer selbst.

Aber dann hat sich etwas verändert. Etwas das meine Anwesenheit hier wieder erfordert. Was genau dies ist, kann ich im Moment selbst noch nicht bestimmen. Die Zeit wird es zeigen.

Sie nahm ihren Becher und nippte daran. Mittlerweile war der Kaf schon fast ganz kalt. Ein kleiner Machtstoß, bestehend aus Energie lies das Getränk sich wieder erwährmen so das es anfing zu dampfen. Genüsslich zog sie mit der Nase diesen Geruch ein.

Ansich musst du dir keine Sorgen machen Camie. Mir geht es gut. Vielleicht besser denjeh.

Damit schloss Silverin das Thema von sich aus ab, stolperte in Gedanken aber noch über die Bemerkung von Camie, sie fühle sich als ihre Freundin. Ihr Blick wanderte zu Camie und mit leicht schiefen Blick fing sie an zu sprechen.

Du warst nie eine Freundin für mich, Camie. Du warst meine erste Schülerin - mal davon abgesehen das du sowieso die einzige bist die heut noch lebt. (Sie lachte kurz auf) Du warst für mich immer viel zu Wichtig um als "Freundin" betrachtet zu werden. Ich werde immer an dich gebunden sein und mich für dich Verantwortlich fühlen.

Kurz dachte sie nochmal über ihre Worte nach.

Hört sich grad recht negativ an... Stilvoller formuliert: Du bist wie meine kleine Schwester die ich gerne auf ihrem Pfad - wo auch immer er hinführt - begleiten und vorallem leiten will und werde.

--- Sith Orden --- Kantine --- m. Camie u. Alisah ---
 
Sith Orden - Trainingsraum ? mit Shim?rar

Das Spiel war wieder eröffnet! Genau das dachte Arica als Shm?rar ihr antwortete! Es war als würde sie nie etwas ändern zwischen ihnen beiden ändern! Der gleiche Shim?rar wie früher. Voller Andeutungen. Nein, voller Zweideutigkeiten! Und er schaffte es mit wenigen Worten Aricas Unmut zu wecken! Oder zu mindest, sie zu zwingen Unmut auf seine Äußerungen zu spielen, um ihm zu zeigen das sie bei weitem keines seiner kleinen Spielzeuge war und nie sein würde! Allenfalls würde sie ihn als Spielzeug benutzen. Nun ja, ein wenig Zerstreuung wäre auf jeden Fall nicht schlecht! Allerdings nach ihren Spielregeln!

Wenn du wert darauf legst, ich kann dir gerne ander Blickwinkel ermöglichen!

Erwiderte sie also mit einem süßlichen Lächeln auf den Lippen aber einen drohenden Unterton in der Stimme, der vermuten lies, das jene ?anderen Blickwinkel? vielleicht nicht gerade angenehm für ihn sein könnten.
Er sollte nicht glauben sich irgend was ungestraft heraus nehmen zu können. Aber andererseits, auf gewisse Weise erwartete sie sogar genau das von ihm!
In diesem Moment spürte sie jemanden, der sich dem Raum näherte! Argan? Ein Seitenblick sagte Arica, das der Jüngling soeben am Trainingsraum vorbei gegangen war und sich wohl nicht getraut hatte herein zu kommen dafür blieb seine Präsenz allerdings nahe genug um Arica zu sagen, das er sich in einem der nahen Trainingsräume befinden musste. Gut, er trainierte! Das konnte ihm nur zum Vorteil dienen und dazu beitragen, das ihr zukünftiger Schüler in einem Stück zurückkehren und sein Schicksal an ihrer Seite vollenden konnte.
Sim?rar?s Ausführungen über Shinde ließen Aricas Blick und auch ihre Aufmerksamkeit zu jenem Individuum zurückkehren, das einst ihr erster Adept gewesen war. Mit zusammen gekniffenen Augen musterte sie Shim?rar und setzte sich dann in Bewegung um ihn langsam zu umrunden.Was er da über die Aufgabe seiner Schülerin berichtete klang ganz nach Shim?rar.


Du kannst es noch immer nicht lassen unnötig Menschenmaterial zu zerstören! Dir ist schon bewusst, dass das hier Bastion ist und die Lebewesen hier allermeistens loyale Diener der Imperiums sind?
So, so, ein Straßencafe? Ein bischen sehr öffentlich! Meinst du nicht auch! Du weißt aber hoffentlich, das ich dich nicht schützen werde, wenn du deswegen Ärger bekommst.


Ja, zugegeben, es gefiel ihr ganz und gar nicht, das Shim?rar diese unnötigen Machtdemonstrationen noch immer nicht lassen konnte. Es mochte ja sein, das sie ihm gefielen, doch so öffentlich waren sie kein gutes Aushängeschild für die Sith! Schließlich beherrschten sie nun nahezu die gesamte Galaxis. Das gab ihnen ? viel mehr gab es dem Imperator unendliche Macht aber es bedeutete auch für jeden höher rangingen Sith ebenso größere Verantwortung.

Oh, und wenn ich Shinde wäre, dann müsstest du auch bald um dein Leben fürchten! Spaß oder nicht! Solche Lehrmethoden fördern nicht gerade die Zuneigung deiner Schülerin! Oder irre ich mich da etwa?

Schon als sie das Wort Zuneigung ausgesprochen hatte, wusste Arica, das diese en Fehler gewesen war. Doch nach außen lies sie sich nichts anmerken sondern wechselte das Thema.

Ich denke, ich hatte genug Gemetzel auf Corellia! Ein reichlich von sich überzeugter Jedirat hat mich dort eine Weile beschäftigt! Und diesem Hund ist es sogar gelungen mit seinen Illusionsspielchen seinem Schicksal noch einmal für kurze Zeit zu entkommen.
Allerdings hast du wahrscheinlich sogar Recht! Ich hätte mich wohl sicher noch ein Weilchen in diesem Nest herumgetrieben wenn nicht der neue Imperator selbst mir die Rückkehr befohlen hätte.


Arica war, nachdem sie ungefähr zwei mal um Shim?rar herum gelaufen war wie eine Katze, die den Milchtopf umkreist, stehn geblieben und grinste ihm ins Gesicht während sie nachdachte ob sie es ihm sagen sollte.

Wenn du Glück hast bist du bald deine lästige Meisterin los!

Deutete sie den schlimmstmöglichen Ausgang ihrer anstehenden Prüfung an und wartete, wie er darauf reagieren würde.
Ihr Mantel? Oh ja, ihr am Boden liegender Mantel! Er wollte ihn aufheben?


Bin ich so unansehnlich, das du mir den Mantel wieder über die Schultern legen willst?

Meinte sie grinsend. Wohl wissend, das Shim?rar immer Stielaugen bekommen hatte bei ihre Art sich zu kleiden.

Niemand hindert dich vor mir nieder zu knien!

Wenn er geglaubt hatte sie damit aus der Reserve zu locken hatte er sich getäuscht. Noch gefiel ihr das Spiel mit ihm und trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb unterlies sie es wieder einmal nicht, mehr oder weniger, unterschwellig zu drohen.

Du wolltest doch vorhin andere Blickwinkel! Niemand hindert dich daran, dir jene anderen Sichtweisen zu ermöglichen! Aber es schützt dich auch keiner vor eventuellen Konsequenzen.

Sith Orden - Trainingsraum ? mit Shim?rar und Argan in einem nahen Trainingsraum
 
Sith-Orden - Kantine - mit Camie und Silverin

Den trüben Gedanken, das sie Camie vielleicht eher nur eine Last war, hin und her wälzend, saß Alisah auf ihrem Stuhl und hörte fast nur noch beiläufig der Unterhaltung zwischen Camie und der anderen Sith (Silverin) zu. Aber dann fiel ihr Name und fast gleichzeitig überschwemmte sie ein Gefühl von Wärme und Verbundenheit, das nur aus Camie?s Richtung kommen konnte. Leicht hob Alisah ihren Kopf und musst sich selber einen doofen Haufen Banthamist schimpfen weil sie auch nur eine Sekunde an den Beweggründen ihrer Tante gezweifelt hatte. Jetzt sagte Camie dieser Sith auch noch ganz deutlich und offen das Alisah ihre Nichte war und das sie froh war sie um sich zu haben. Oh, wie hatte Alisah auc nur einenn Moment an Camie zweifeln können.
Wären da nicht ihre Kniee gewesen, auf denen Alisah sich abgestützt hatte, wäre ihr im nächsten Augenblick fast die Kinnlade herunter geklappt, als sie nun erfuhr wer die Sith war, die so vertraut mit Camie sprach.


Lady Silverin?

Leise und voller Ehrfurcht hatte sie den Namen der Sith wiederholt! Das war die Meisterin ihrer Tante. Von ihr hatte Camie schon erzählt. Oh man!
Ui! Und der wollte sie vorhin den Kaf über den Kopf?? Gut, das sie das nicht gemacht hatte.
Allerdings, so wie Lady Silverin jetzt Mama und Papa ansprach war Alisahs Bewunderung für die Frau noch immer da, aber hinter einer dicken Querfalte, auf der Stirn der Adeptin verborgen.


Mama is schon seit unserer Geburt nich mehr bei den Jedi!

Warf Alisah rechtfertigend ein und nach dem Tadel, wie sie denn da säße, lies Alisah ganz langsam ihre Füße wieder auf den Boden vor ihrem Stuhl herab sinken.

Und Mama hat mir auch klasse Manieren beigebracht!

Rechtfertigte sich Alisah schon wieder, wusste aber genau das die Einschätzung Lady Silverin?s eigentlich gar nicht mal so falsch war. Sie war trotzig gewesen und sie war es im Moment immer noch! Auch wenn es jetzt aus einem anderen Grund war als noch vor wenigen Minuten.
Als habe sie ein paar Skistöcke verschluckt saß Alisah jetzt geziert aufrecht auf ihrem Stuhl. Miss Tram?pel aus der Benimmschule auf Corusant wäre sogar stolz auf diese manierierte Sitzhaltung gewesen die Alisah jetzt einnahm um es Lady Silverin erst recht zu beweisen.
Allerdings, konnte Alisah auch nicht umhin weiter dem Gespräch der Beiden zu folgen und so wäre ihr jetzt beinahe ein zweites Mahl ein Überraschter Laut über die Lippen gekommen.
Dathomir? Clan? War die Frau eine Hexe von Danthomir. Es gab Geschichten über die! Wow!
Dann erst wurde Alisah klar, das es über Sith auch Geschichten gab und wenn sie ehrlich war viel Gruseligere.
Wahrscheinlich kam es einfach immer darauf an von welchem Blickwinkel man solche Geschichten sah!
Bei dem Gedanken konnte sie ihre Überraschung dann doch recht gut im Zaum halten und hörte lieber weiter zu, denn interessant fand sie es trotzdem.


Sith-Orden - Kantine - mit Camie und Silverin
 
[Sith-Orden ? Gänge] ? Veyd?r

Nach einiger Zeit spürte er die Aura seines Schülers weitaus stärker als zuvor, was daraus resultierte, das dieser, sich ebenso zu ihm bewegte. Wohl behalten und kraftvoll leuchtete die Aura von Jujuka auf, wie Veyd?r fand. Begierig zu lernen. Stärker zu werden und neue Wege der Macht einzuschlagen. Und das würden sie. Nach einem kurzen Rast in der Kantine. Ohne Essen im Magen, kämpfte es sich nur halb so gut. Und jetzt, nach den Wochen die er in Zustand der Bewusstlosigkeit verbracht hatte und nur Flüssignahrung Intravenös zugeführt bekommen hatte, wurde es Zeit für etwas mit mehr Konsistenz.
Doch noch ehe er das Wort erheben konnte, begrüßte ihn sein Schüler.


?Nein. Ich bin erfreut dich zu sehen mein Schüler...Jujuka.?
Völlig unerwartet ging er in die Knie und zog währenddessen seinen Helm ab, steckte davor jedoch noch das Lichtschwert das einst dem Vater von Revan gehört hatte, an eine dafür vorgesehene Halterung.
?Wie ich erfuhr verdanke ich dir mein Leben und bin dir zu großem Dank verpflichtet. Sei gewiss das ich dir und auch deinem Gefährten Ralrra das niemals vergessen werde!?

Jetzt erst, erhob er sich wieder und richtete seinen Kopf auf ihn aus. Sein Sichtbild hatte sich nicht geändert. Er nahm immer noch alles als eine waberndes etwas war, doch die Umrisse und das Gesicht seines Schülers konnte Veyd?r etwas besser erkennen. Vermutlich, weil er so dicht an ihm stand.

Die schwarzen und leeren Augenhöhlen trafen sich in einer geraden Linie mit dem Blick seines Schülers, dessen Verwunderung er deutlich spüren konnte. Es war fast so als gingen schwache Bewegungen durch das, was er als seinen Schüler sah.


?Sieht es so schlimm aus?

Nun, egal, wir müssen reden bevor wir mit dem Training beginnen, mein Schüler.
Also, was du vermutlich nicht weißt, ich war für wenige Sekunden tot. Vollkommen und dann, erwachte ich doch wieder zu neuem Leben. Dir verdanke ich es letztlich, dass diese zweite Chance von mir effektiv genutzt werden kann. Doch durch den Verlust meiner Augen, bin ich, noch, eingeschränkt. Und um das zu ändern werden die nächsten Wochen ein sehr hartes Training werden, für dich, als auch für mich.

Und, wir müssen das Band, das bereits zwischen uns existiert aufbauen, es stärken. Jetzt, wo das Imperium keinen direkten und gefährlichen Feind mehr hat, brechen trotz allem, wie ich vermute schwere Zeiten an. Denn merke dir immer und über all wo du bist folgenden Satz: Verrat, ist der Weg der Sith.
Vertraue niemandem, außer dir selbst, mir und deinem Wookiee Gefährten. Niemand darf von Anfang an dein Vertrauen genießen, oder deinen Wohlwollen bekommen. Sie müssen es sich verdienen. Du bist ein Sith, etwas viel höheres und besseres als der normale Pöble. Du wurdest erwählt von der Macht, du wurdest hierher geführt und du und ich wurden erwählt zusammen zu finden. Gemeinsam werden wir unser bestes tun, soviel Macht wie möglich zu erlangen und ich werde dir, soviel ich nur weiß beibringen.

Durch meine führende Hand, wird schon bald ein weitaus stärker Krieger aus dir als du es jetzt bist und ebenso stärker as die anderen deiner Zeit. Unser anfängliches Training wird nicht nur das der Macht beinhalten, denn selbst die besten Kenntnisse der Macht nützen nichts, wenn einem der Körper zu schnell schlapp macht, oder zu ungelenkig ist. Dein Körper und dein Geist müssen geschliffen werden, zu einer einzelnen Einheit. Nur wenn du das schaffst und dich nicht von der Dunklen Seite der Macht verführen lässt wirst du ein effektiver Kämpfer werden.?


Er wandte sich nun von seinem Schüler ab und richtete sich nach einem kurzen zögern in Richtung Kantine aus. Zum Glück hatten seine Orientierungssinne ihn nicht verlassen. Geräuschvoll setzte sich der Hüne in Bewegung.
Nach ein paar Schritten jedoch drehte er sich leicht und bedeutete seinem Schüler zu ihm auf zu schließen.

Und so machten sie dann etwas mehr Tempo, nicht gehetzt aber auch nicht mehr gemütlich dahin schlendernd. Bald erreichten sie die Kantine und spazierten, nebeneinander durch die Doppeltür. Veyd?r der den Helm, mit den rot glühenden Augen seiner Rüstung, noch immer unter seinen linken Arm geklemmt hatte erntete einige Blicke, ließ sich aber nicht beirren.

Er stellte unmittelbar fest, dass sich einige Sith hier in der Kantine befanden. Drei Präsenzen waren ihm gänzlich unbekannt(Camie, Alisah und Silverin), eine weitere vierte ebenso, doch die fünfte, die sich direkt neben dieser befand, die kannte er einigermaßen gut. Er bedeutete seinem Schüler einen der tische zu besetzen, blickte dann in Richtung von Azgeth und nickte ihr mit einem freundlich gesinnten grinsen zu, als die Frau ihn anblickte.
Nur wenig später setze er sich neben Jujuka an den Tisch.
Stellte den Helm, links neben sich auf den Tisch, genau so, dass die roten Augen in Richtung Tür von ihm weg sahen ? sie konnten selbstverständlich nicht sehen und waren einfach nur da um über seine fehlenden Augen hinweg zu täuschen. Und?für den Überraschungsmoment, wenn er den Helm abnahm...es schlummerte noch immer die Thetralik in seinem Blut. Ein grinsen darüber konnte er sich noch verkneifen, eher der Kellnerdroide anschwebte und ihre Bestellung aufnehmen wollte.

?Bring mir irgendetwas, was möglichst viel Fleisch beinhaltet und einen Corellianischen Whiskey.?
Ein bestätigendes Tuten erklang und die kleine Einheit wand sich dem Shaliz?Na zu, damit auch er, seinen Wunsch nennen konnte?

[Sith-Orden ? Kantine] ? Veyd?r, Jujuka
 
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Bastion - Sith Orden - Trainingsräume


Janem sah seine beiden Schüler vor sich sitzen. Aber nicht als Ihre körperliche Gestalt sondern als glühen in der Macht. Er konnte förmlich sehen wie die geistigen Energien der beiden Adepten nach der Büste griffen. Langsam hob sich das zentnerschwere Steinkunstwerk aus längst vergangenen Tagen.

Nach einigen Sekunden riss die Verbindung bei Zion ab und die Büste wäre beinahe zu Boden gefallen aber Q'Uismar verstärkte instinktiv Ihren Fokus und hielt das Objekt weiterhin in der Schwebe. Dann kam auch der männliche Adept wieder hinzu.


Sehr gut. Konzentriert euch nur auf eure Aufgabe...

Janem hatte seine rotglühenden Augen geschlossen und nahm die gesamte Umgebung durch die Macht war. Ein Glühen aus dunkler Energie umgab den gesamten Orden wie belichtete Fäden in einem Glitzerstim Bergwerk auf Kessel. die beiden Adepten waren jetzt ganz auf Ihre Aufgabe konzentriert.

Ohne Vorwarnung öffnete Janem seinen Geist, liess die darin gespeciherten Energien aus dunkler Energie frei und warf sie wie glühenden Pfeilspitzen nach den Auren seiner Schüler. Tief bohrte er sich in Ihren Geist, umklammerte deren Bewusstsein mit einem eiskalten, tödlichen Griff aus dunkler Energie. Die beiden waren jetzt völlig von der Macht abgeschnitten und Janem wusste das sein mentaler Angriff jetzt ein Niveau erreicht hatte an dem er starke körperliche Schmerzen hervorrief. Nebenbei hatte er die Büste abgefangen und liess diese weiterhin vor seinen sich auf dem Boden krümmenden Schülern schweben.

Dann liess er los. Janem öffnete die Augen. Q'Uismar und Zion lagen am Boden, schwer atmend und mit schmerzverzerrten Gesichtern. Langsam schwebte die Büste auf Ihren Platz zurück.


Was ihr soeben erlebt habt war ein mentaler Angriff. Die Macht kann großen Einfluss nehmen auf den Geist anderer. Nicht nur eure Körper sind verletzlich sondern auch euer Bewusstsein ist ständigen Gefahren ausgesetzt. Und die geistigen Fähigkeiten eines Machtnutzers können ebenso tödlich sein wie sein Laserschwert. Ihr müsst lernen euren Geist mit Hilfe der Macht abzuschirmen.

Janem erhob sich aus dem Schneidersitz und streckte sich einen Moment.

Gelingt euch das nicht, so seid ihr Freiwild für jegliche Beeinflussung durch einen Jedi. Er kann euch Erinnerungen aus dem Hirn reissen oder euch als sabbernde, mentale Krüppel zurücklassen. Ich hoffe ihr versteht jetzt wie wichtig es ist an diesen Dingen zu feilen.


Bastion - Sith Orden - Trainingsräume
 
[Bastion - Sith Orden - Quartier]Ralrra

Ralrra wachte auf, als er mit seinem Metall-Arm an den Körper stieß. Daran musste er sich erst noch gewöhnen. Beim aufstehen gab sein Magen ein Knurren von sich, welches seinem Normalen in nichts nachstand. Wie lang war es her, dass er das letzte Mal gegessen hatte? In jedem Fall zu lang. Er nahm L6-CF aus seinem Spind. Er hatte auf Corellia den einen oder anderen Kratzer abbekommen, aber ansonsten sah er noch gut aus. Das einzige was unbeschädigt hier angekommen war. Er aktivierte ihn und machte sich auf den Weg zu Kantine. Er brauchte ein bisschen, bis er sich wieder an den Aufbau des Gebäudes erinnerte, doch er fand die Kantine doch relativ schnell. Er erblickte Jujuka sofort, da dieser mit seinen Flügeln doch sehr auffiel. Aber war die Gestalt in der Rüstung dort wirklich Veyd'r. Ralrra konnte sich das kaum vorstellen. Doch je näher er kam, desto sicherer wurde er sich dessen. Er kniete vor Veyd'r nieder.

"Lord Veyd'r. Ich hoffe ihr seid wieder Wohlauf."

Ralrra erhob sich wieder und setzte sich neben Jujuka. Veyd'rs Rüstung war beeindruckend, auch wenn Ralrra nur einen Teil sehen konnte und Veyd'r den Helm nicht auf hatte, sodass man seine Augenhöhlen sehen konnte. Aber so mancher Gegner würde sicher schon beim Anblick eines Kriegers in einer solchen Rüstung Angst bekommen. Sicher ein Vorteil, allerdings sah die Rüstung eher schwerfällig aus, was im Kampf natürlich nicht von Vorteil war. Aber Wahrscheinlich sah das auch nur so aus. Ein Kellnerdroide kam um seine Bestellung aufzunehmen und Ralrra entschied sich für ein Fleischgericht. Ralrra hoffte, sich einem Training der beiden Anschließen zu können. Er brannte darauf seinen neuen Arm im Kampf zu testen.

"Lord Veyd'r, dürfte ich mich eurem Training anschließen, bis ich einen Meister gefunden habe?"

[Bastion - Sith-Orden - Kantine]Ralrra, Veyd'r, Jujuka und der ganze Rest
 
[:: Bastion :: Sith Orden :: Trainingsräume ::]​

Alles lief hervorragend, die Macht floss durch beide Adepten, sie konnten die Büste mit gegenseitiger, jedoch ungewollte Hilfe in der Luft halten. Doch plötzlich spürte Zion eine Veränderung in seinem Körper, in seinem Geiste. Es kam ihm so vor als würde ein eisiger Hauch durch seinen Körper ziehen, der in jeden Teil seines Körpers eindringen würde. Aus dieser Kälte wurde schlagartig pochender Schmerz, ein Schmerz der schlimmer als alles andere war was er bisher im Leben kennen gelernt hatte.

Sein Körper hatte die Kontrolle über sich abgegeben und fiel auf den kalten Steinboden, Zion versucht kein Geräusch des Schmerzes aus seinem Mund zu lassen, er versuchte eher herauszufinden was das ist was er da spürt.
Nur konnte er sich nicht stark genug konzentrieren da diese Schmerzen sein Verstand raubten und keine Zeit gaben einen klaren Gedanken zufassen.

Eine Art Hand umgreift jeden Nerven von Zion und drückte ihn zusammen, noch länger und er würde nie das Erbe seiner Vorfahren annehmen. Janem, von dem dieser Schmerz ausging, hörte aber auf diese Folter über seine Schüler zu ergehen. Er erhob sich und streckte seinen blauen Körper.
Seine Erklärung was dies war und wieso er dies tat waren verständlich und auch einleuchtend. Diese Art von Kampfkunst könnte den stärksten Krieger zermürben, wenn nicht sogar töten und dies war ein Grund weshalb Zion erpicht war diese und weitere Macht Attacken und Vereidigungen zu erlernen.

Zion versuchte seinen von schmerzen geschwächten Körper wieder auf zu stellen, was ihm auch nach mehreren Versuchen endlich gelang. In einen Art Rausch stand er vor Janem und schaute ihn mit glänzenden Augen an.


?Zeigen sie mir, uns diese Technik wie man sie im einsetzt, aber auch wie man sie abblockt. Eine solche Fähigkeit muss uns erlernt werden, damit wir euren Ruhm weiter in die Galaxie ausbreiten können und nehmen wir es mal realistisch, Sie genau so wenig wie wir wollen das 2 Adepen des mächtigsten Sith Inquisitor auf einmal ohne Grund herumsabbern, oder??



[:: Bastion :: Sith Orden :: Trainingsräume ::]​
 
[Sith-Tempel, Traingshalle]Noctious, Ian

Gerade als Ian sich gesetzt, die Augen geschlossen und sich in die Macht fallen lassen hatte, um den Gegenstand vor ihm zu levitieren, schleuderte Noctious schon den ersten kleinen Ball. Geraden noch rechtzeitig, bevor ihn der Ball treffen konnte, gelang es dem Adepten den Ball abzuwehren. Sein eigener Gegenstand geriet ins Schwanken, blieb aber in der Luft, als schon der nächste Ball. Obwohl Ian die Augen geschlossen hatte, war es fast so, als ob er den Ball sehen konnte, nur anders. Er spürte seine glatte Oberfläche, die Form, die Wärme, die von dem Material ausging. Gleichzeitig spürte er auch den eigenen gegenstand, den er selbst levitierte.

Eine interessante Übung, eine die Ian Freude bereitete. Anfangs fiel es ihm nicht schwer einzelne Bälle abzuwehren und gleichzeitig zu levitieren, auch wenn es Konzentration kostete. Die Geschosse zu spüren empfand er als leicht, auch seine Macht dazu einzusetzten die Bälle abzulenken oder so zu stoppen, dass sie vor ihm zu Boden fielen. Doch Noctious schien zu bemerken, dass diese Aufgabe noch keine richtige Herausforderung darstellte und schon flogen mehrere Gegenstände auf einmal. Ian hatte geglaubt, sie abwehren zu können, doch das Gegenteil geschah. Der erste Ball, der seine Brust hätte treffen können, konnte er ablenken doch der zweite und dritte Ball traf ihn und sein Gegenstand viel scheppernd zu Boden.

Noch während er ihn wieder levitierte, kamen die nächsten Bälle und der Gegenstand begann wieder zu schwanken. Und wieder gelang es Ian nicht alle Bälle abzuwehren, aber sein levitierter Gegenstand blieb weiterhin in der Luft.
Als sein Meister die nächsten Bälle schleuderte, brachte Ian seinen Gegenstand so an, dass er einen der Bälle abwehrte, die anderen zwei stoppte er.
Und langsam musste er erkennen, dass diese Übung alles andere als leicht war, denn sie kostete enorme Konzentration. Einen Gegenstand abzuwehren und dabei zu Levitieren, war eine Sache, doch mehrere Bälle abzuwehren und gleichzeitig dafür sorgen, dass sein Gegenstand nicht ins Schwanken geriet, oder gar auf den Boden fiel, war etwas anderes.

Mit der Zeit gelang es ihm besser, aber sein Meister ging wieder eine Stufe höher. Bisher hatte er die Bälle mit Abstand geschleudert, so dass Ian noch zeit hatte, jeden Ball einzeln abzuwehren, aber dann flogen sie in gleicher Geschwindigkeit und in gleichem Rhythmus auf ihn zu, was seine Aufgabe wieder erschwerte. Langsam spürte Ian, wie er müde wurde, weil er so viel Konzentration aufbringen musste, aber er ließ sich davon nicht beirren, sondern machte weiter. Strengte sich weiterhin an. Und als die nächsten Bälle auf ihn zugerast kamen, lies er sie fast ohne Probleme anbprallen. Es war fast so, als ob er eine unsichtbare Mauer aufbauen würde, an der die Bälle abgefangen wurden. Anfangs, war es eher so, als ob Ian die Bälle mit der Macht wie mit einer Hand wegschlagen würde, aber im laufe der Übung hatte der Adept erkannt, dass diese Abwehrtechnik zwar bei einem Gegenstand effektiv, bei mehreren aber nutzlos war.

Die Zeit verging, während Ian weiter Gegenstände abwehrte. Obwohl e r müde wurde, und sein Kopf langsam zu brummen begann, ignorierte er das. Stattdessen nahm er sich einen zweiten gegenstand zum Levitieren, und lies beide übereinander schweben, während sein Meister weiterhin Bälle schleuderte...


[Sith-Tempel, Traingshalle]Noctious, Ian
 
[Sith-Tempel, Traingshalle]Noctious, Ian

Es ging dahin und die Bälle und andere Dinge sausten durch den Raum.
Ian hielt sich nicht schlecht und Noctious war mit dem Fortschritt in dessen Konzentration zufrieden.
Er wollte gerade eine Stufe zulegen, als sein Komlink piepte.


Nun Ian, du bekommst eine Pause.

Er wandte sich dem Gerät und der erhaltenen Nachricht zu. Es war in der Tat die Bestätigung durch das Flottenkommando...
Die Flotte wurde gerade zusammengerufen, das Flaggschiff der Operation, der Sternenzerstörer Reapers Gale, befand sich bereits im Orbit und würde bald Landefähren zum Tempel schicken.
Administratives Personal würde ebenfalls beriet sein und abgeholt werden.

Ausgezeichnet... Ian, wir haben fertig trainiert. Unser Weg nach Gand beginnt bald. Lass uns Vorbereitungen treffen...
Wobei wir zuerst die andern Sith informieren müssen.

Noctious wandte sich per Kom an die tempelinterne Anlage.

Achtung! Hier spricht Darth Noctious! Alle Sith, die vorhaben, an der Befreiung Gands teilzunehmen, haben eine Stunde sich bei den Landeplattformen einzufinden!

Die beiden verließen die Halle. Während er selbst einige Sachen aus seinem Quartier holte, hatte Ian Zeit, Dinge zu erledigen...

Schließlich ging Noctious den Weg hinauf zu den Plattformen, wo es erstaunlich windstill war. Noch war er alleine, doch er bemerkte einen Klecks am Himmel der auf den Tempel zusteuerte.
Dies mochte das Shuttle sein...



[Sith-Tempel, Landeplattformen,Shuttle]Noctious
 
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