Bastion

Trainingsraum - mit Shim?rar

Schim?rar?s Einsicht, er könne wohl doch noch etwas von seiner Mentorin lernen, bedachte Arica mit einem doch recht hintergründigem Grinsen. Ob er wollte oder nicht, er würde noch Einiges von ihr zu lernen bekommen. Unter Anderem, das er sie auf keinem Gebiet zu unterschätzen hätte, denn sein momentanes Grinsen schien ihr eindeutig zu selbstsicher. Vielleicht war sie ja auch durch Enui verwöhnt. Von ihm hatte sie absoluten Gehorsam erwarten können auch wenn sie sich nicht der Illusion hingab, das jener nicht auch jede Gelegenheit nutzen würde, um voran zu kommen. Wenn dies ihre mögliche Vernichtung beinhaltete, dann würden weder Enui noch Shim?rar auch nur einen Wimpernschlag lang zögern. Dessen war Arica sich sicher und so gesehen, waren Enui und Shim?rar dann doch wieder ganz und gar nicht so verschieden. Shim?rar war einfach nur viel extrovertierter.
Und viel mehr darauf bedacht Arica auf eine gewisse Weise nahe zu sein. Nun, früher hätte sich Shim?rar schon längst nach Luft japsend an der nächsten Wand befunden. Das schien auch Shim?rar noch zu wissen sonst hätte er nicht erwähnt, er würde eine Feier doch gerne unbeschadet überstehen.
Arica schüttelte leicht ihren Kopf und antwortete in einer Stimmlage, deren Wirkung auf Männer sie genau kannte.


Aber was denn Shim?rar? Sehe ich denn aus als würde ich dir je Schaden zufügen!

Ein Gesichtsausdruck, der jeden, der sie nicht kannte, spielend leicht weis gemacht hätte sie wäre der reinste, unschuldigste Engel der Galaxis, komplettierte nun noch ihren Ausdruck.

Alles was ich bis heute tat hat nur deiner Weiterentwicklung gedient!

Allerdings hielt sich der Ausdruck nicht sehr lange auf ihrem Antlitz. Viel zu gut wusste sie, das Shim?rar sie kannte und so war es kaum nötig diese Fassade zu erhalten.
Und als sie weiter sprach war der Engel schon wieder davon geflattert.


Ich und für den Imperator die Jedi vertrieben?
Shim?rar, du bist ein elender Schmeichler!


Wiegelte sie ab, konnte aber nicht umhin sich doch geschmeichelt zu fühlen. Allerdings wusste sie nur zu genau, das nicht sie und erst recht nicht sie allein für die Zerschlagung und Vertreibung der Jedi zuständig war.
Trotzdem, in einem Punkt hatte er recht! Er hätte im Kampf keinerlei Chance gegen sie.
Einen Augenblick lang jedoch funkelte in Aricas Augen Wut auf. Ja, sie erinnerte sich noch an jene Trainingsstunde in der er die Schnürung ihres Oberteiles gegen sie verwendet hatte. Und er konnte es einfach nicht unterlassen sie darauf hin zu weisen. Leise war ein Schnaufen zu hören, das Aricas Missfallen ausdrückte.


Die Betonung bei dem was du sagst liegt ja wohl bei dem Wort versuchen. Denn ohne das ich irgend etwas wollen würde, hättest du keinerlei Chancen! Das muss dir doch klar sein!

War ihre trockene Bemerkung dazu bevor sie, diesen Teil seiner Aussage einfach ignorierend weiter sprach.

Allerdings, vom Kämpfen habe ich eigentlich im Augenblick wirklich genug! Es wäre zwar wahrscheinlich recht amüsant dich ein wenig durch den Raum hier zu scheuchen, dich gegen ein paar Wände zu werfen und deine Leku zu einer attraktiven Knotenfrisur um zu arbeiten, aber, nun ja, im Augenblick ist mir nach Anderem und außerdem ist später immer noch Zeit deine Fortschritte zu begutachten. Obwohl ich mir ja ohnehin im Klaren bin, das diese Fortschritte wohl kaum auf dem Gebiet des konventionellen Kampfes liegen werden.

Arica legte ihren Kopf etwas schräg, und blickte Shim?rar eine geschlagene Standardminute mit zusammen gekniffenen Augen an. Wieso eigentlich nicht? Wieso nicht mit ihm feiern? Wieso nicht etwas Spaß mit ihm haben. Nichts hielt sie mehr! Niemandem war sie auf diesem Gebiet mehr Rechenschaft schuldig! Wieso also nicht?

Nun gut! Dann feiern wir! Vielleicht wird es ja wirklich mal Zeit, das ich mir ansehe, was du auf diesem Gebiet zu leisten im Stande bist.

Eigentlich hatte Arica diese Worte, in dem Moment in dem sie sie ausgesprochen hatte, rein auf sein Talent, eine Feier zu organisieren, bezogen gehabt. Dann wurde ihr allerdings deren Zweideutigkeit klar und bei dem Gedanken umspielte ihren Mund ein all zu hintergründiges Grinsen bevor sie Shim?rar wieder völlig ernst an blickte.

Ich werde das Risiko eingehen und mich von dir überraschen lassen. Du darfst mich also zu einer Feier einladen! Und ich bin gespannt was du mir bieten wirst.

Trainingsraum - mit Shim?rar
 
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Orbit um Bastion - ISD Reapers Gale - Gang zu den Quatieren - mit Alisah


Camie schüttelte den Kopf.

"Wenn du Quasselst hört sich das anders an du hast nur eine Frage gestellt und einen Vorschlag mir unterbreitet. Noctious und sein Schüler werden usn nicht begleiten. Zumindest habe ich sie nicht gefragt. Aber da man sie zusammen in einem Quatier spüren kann denke ich, dass sie Ian's Ausbildung im anderen Rahmen fort führen. Aber wir können die beiden Jünglinge gerne mitnehmen. Ich denke es wird ihnen gut tun. Wobei ich mich auch um euch drei kümmern kann."

Die Sith ging die wenigen Schritte den Gang entlang zu Argans Quatier und klopfte an. Öffnete die Tür aber nicht. Stattdessen sorgte sie mit der Macht dafür das er die nächsten Worte deutlich vernehmen konnte.

"Solltest du Interesse an einem Trainings haben. Wir sind in einem der Trainingsräume."

Dann trat Camie zur Tür von Xixor und führte die gleiche Prozedur noch einmal durch. Dann wandte sie sich wieder an Alisah.

"Lass und schon mal gehen. Wenn sie kommen ist gut. Wen nicht, dann weiß ich ja wie groß ihr Interesse an einer Ausbildung ist."

Camie wandte sich ab und ging mit angemessenden Schritten in Richtung der Bereiche wo die Trainingseinheiten für die Truppen waren. Dort wird sich sicher irgentwo ein leerer Raum auf treiben lassen.
Den ersten raum den die beiden Frauen erreichten. waren mehrere Sturmtruppen am trainieren. Sie wandten den Kopf kurz um als die beiden Sith durch die Tür traten. Dann Salutierten sie. Camie nickte kurz und suchte dann den nächsten Raum auf. Als Camie die Tür öffnete kamen ihr zwei Soldaten entgegen, der Raum selbst war aber leer. Die Soldaten ließen die beiden Sith durch und verschwanden dann in den Gängen.
Mit einem Seufzer ließ Camie ihren Umhang von den Schultern gleiten und legte ihn Ordentlich an eine Wand. Dann legte sie den Oberenteil ihrer Robe ab unter der ein kurzes Oberteil zum vorschein war.


"Hast du lust deiner Tante einwenig im Kampf ein zuheizen, bis die anderen beiden sich zu uns gesellen?"

Camie trat in die Mitte des Raumes und lockerte einen Moment ihren Körper. Ehe sie Alisah herausfordernt an sah. Im gleichen Moment ging durch das Deck eine leichte Virbration. Also befanden sie sich jetzt im Hyperraum.


Hyperraum - ISD Reapers Gale - Trainingsraum - mit Alisah


[/op ich denke wir sollten in dem hier Space (Imperial/Sith Fleet) weiter machen]
 
Orbit von Bastion - Brücke - mit Alisah, Xixor, Lady Reven, Noctious und Ian

Argan lag auf seinem Bett und las ein Buch als er hörte, wie es an der Tür klopfte, er wollte gerade aufstehen und die Tür öffnen doch es ertönte eine Stimme die ihm anbot im Trainingsraum zu Trainieren. Argan zog sich seinen Schwarzen Mantel über und suchte in den Trainingsräumen. Es gab ziemlich viele und als Argan ankam hatten sie anscheinend schon angefangen. Sie hörten auf zu trainieren und schauten auf Argan.

"Ich bitte vielmals um Entschuldigung, Mylady. Sie waren schwer zu finden, ich hoffe doch ihr Angebot steht noch ?"
 
Sith-Orden ~ Dachterasse |~| Jujuka, Veyd'r, Ralrra, Nexx

"Ihr zögert...",
bemerkte der junge Schüler. Langsam umkreiste er den Neuankömmling. Er achtete auf die Schatten. Nach den nächsten drei Schritten war er soweit, dass er die Sonne im Rücken hatte und seinen Gegner blendete. Ja, er war schon gemein, aber er musste alles miteinbeziehen, um zu gewinnen. Und er musste gewinnen. Was sollte er nun tun? Er hatte ein paar Möglichkeiten. Er konnte den Kopf angreifen, doch das wäre für einen solchen Kampf zu hart gewesen. Arme oder Beine brechen? Nein, da konnten sich ein paar Leute beschweren...
Den Kehlkopf zerschlagen? Das konnte zum Tode führen und er wollte ja seinen Gegner mit dieser Demütigung in den Orden starten lassen. Aber da war ja noch...

Jujuka fuhr seine Krallen so weit wie möglich ein. Das Blut konnte noch eine Weile warten. Langsam setzte er einen Fuß vor den Anderen. Und dann, urplötzlich griff er an: Er zog sein rechtes Bein hoch und trat dem Jünger in die Seite. Er schaffte es noch, seinen Ellbogen herunter zu ziehen und so war das Einzige, was schmerzte, sein Fuß, aber er ließ es sich nicht anerkennen. Wozu auch? Sollte er denn etwa Schwäche zeigen? So schlecht war das garnicht! Vorerst würde er sich zurückhalten. Ein Faustschlag kam zu seinem Gesicht. Er wich nur zur Seite aus und startete dann selbst einen Angriff. Der war natürlich nicht sehr stark. Der andere Jünger teilte weit ehr aus, ohne Jujukas Taktik zu erkennen. Er ertappte sich sogar schon dabei, wie er sich lobte, so sehr ein Schauspiel zu ziehen.

Und dann wurde sein Gegner unachtsam. Er war so sehr von seinem Sieg, welcher in greifbarer Nähe schien, gebannt, als dass er die Schlange erkannte.
Er holte weit aus, um Jujuka den finalen Schlag zu geben, da tauchte der Shaliz'na unter seinem Arm hindurch und schlug mit voller Kraft auf dessen Solar Plexus. Die Reaktion darauf war mehr als natürlich. Er fiel zu Boden, rang nach Luft. Doch trotzdem wollte er nicht aufgeben. Den Willen hatte er, doch das kann genausogut auch tödlich enden. Blitzschnell hatte er seine Flügel ausgebreitet. Er sprang hoch, legte seine Beine an und stürzte mit den Knien zu Boden, genau auf den Frinschling zielend. Der rollte sich natürlich weg und Jujuka war froh, seine Flügel noch zu haben. Diese bremsten ihn ab, ansonsten bräuchte er jetzt wohl neue Knie. Er legte die Schwingen wieder an und schlug wieder mit dem Fuß aus, genau auf den Kopf zielend...




Sith-Orden ~ Dachterasse |~| Jujuka, Veyd'r, Ralrra, Nexx

OP: Nochmal sorry, kann im moment net so viel schreiben...
 
ooc: - warum kann er denn schreiben was ich mache? Ich hab noch nicht einmal gepostet und er sagt wie ich ihn schlage und sowas und wie er mich besiedgt, das darf er doch garnicht oder? Das ist ein bisschen blöd. Auf einemal sagt er so ich schlage pausenlos auf ihn ein und so; als ob ich gar keine taktik oder vorgehensweise hätte. ich hab schon was überlegt und auf einmal schreibt er irgendetwas von wegen ich stürme auf ihn los. Sehr suspekt. Aber egal....nun gut. dann werd ich ganau so posten wie er. -
 
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Sith-Orden ~ Dachterasse |~| Jujuka, Veyd'r, Ralrra, Nexx

Der Solar Plexus schmerzte. Zabraks waren eigentlich dafür bekannt, wieviel schmerz sie aushalten konnten, doch dieser Schlag Jujukas' war zu viel des Guten. Der Jüngling Nexx war etwas in der VI Kampfform geübt die ihm sein Vater beibrachte, war dies ein Vorteil? "Schon Möglich...", dachte er sich. Doch in jenem Moment des Überlgens schlug ein Fuß direkt rechts neben dem Kopf des Jünglings' ein. Und wieder. Und wieder. Nexx rollte sich von einer Seite zu der Anderen, ausweichend.

"Feigling!", rief Nexx verzewifelt obwohl er wusste, dass dies wahrscheinlich nichts bringen würde.

Ohne die chance zu haben selber einmal angreifen zu können nutzte Nexx jedoch die Chance um sich mit einer Rückwertsrolle etwas weiter von seinem Gaegner zu entfernen. Elegant stand Der Jüngling auf und schaute seinem Feind, der sich mit einem majestätischen Flügelslag auch vom Boden erhob, ins Gesicht. Beide waren außer Puste. Nexx nahm die rechte Hand von seinem Solar Plexus weg und grinnste ihn wieder an, so wie er es am Anfang tat und schate dabei auch den Meister Jujuka's an. Nun hatte er endlich mal die chance zu beweisen und die würde er auch nutzten.

Der Jüngling blickte sich um. Rechts Neben ihm, stand eine Lampe. Sie war ungefähr ein Meter zehn hoch. Ein langer Schwarzer Stab und oben der Lampenshirm. Nexx's Zweilielien Stab ( Doppelklinge geschärft) hatte an auf den Bodenfallen fallen lassen an der stelle an der er zuvor gesessen hatte. Dort konnte er nicht hin. Die Lampe "müsste wohl drunter leiden müssen". Blitzschnell, trat der Jüngling den Lampenschirm mit der Glühbirne von dem Stab hinunter und riss ihn aus der Verssung, aus dem Boden heraus...
Er musterte den Stab von oben nach unten und wirbelte ihn folgend in der Luft herum.

Zeon ( Nexx). Er würde genau so werden wie sein Vater, den er eigentlich über alles hasste. Oder besser; gehasst hatte. Sein Vater wurde von zwei annonymen Jedis umgebracht. Nexx wollte seinen Vater eigenhändig umbringen. Er verabscheute ihn schon als kleiner Junge, da er kein Vorbild für ihn war, wenn er solche bösen taten volbracht hatte. Nexx wollte ein Jedi werden, doch als er hörte das ihm zwei Jedi Ritter ( ein Meister und ein Padawan) zuvor gekommen waren und seinen Vater vor ihm umbrachten, verfiel er in die selbe Rage und in den selben Hass in die auch einst sein Vater verfiel.

ja, mit diesem Stab konnte er gut umgehen. Er würde ihn einfach wie seine Doppelklinge behandeln. Mit einem kurzen Satz, sprang er in dei Luft, stieß sich nun an der hinteren Wand ab und stürmte voller wut und hass erfüllt auf seinen Gegener zu. Jujuka jedoch, der auch Zeit hatte sich einigermaßen regenerieren zu können, störte dies über haupt nicht, denn er selbst machte nun nur ein paar Flügelschläge, stieg in die Luft und glitt über seinem Gegner hinweg. Fluchend drehte sich Nexx um schaute hoch zu Jujuka und sprang mit voller Kraft, so hoch er nur konnte und hohlte Jujuka von der Decke hinunter und zerrte ih dann im sturze auf den harten Stein Boden. Es war kein sehr angenhmes falle, doch Nexx hatte gerade so noch Glück gehabt; wär ein paar wenige Zenimeter weiter nach hinten gefallen, wär er mit seinem Nacken an dem hohen Geländer aufgeprallt und folglich wäre ihm durch diesem Aufprall ein Genickbruch zuzumuten gewesen.
Aus Reflex hob Jujuka sofort nach der Landung eine seiner Krallen in das Gesicht des Jünglings, der selber gerade seinen Stab in die Luft hob und ihn seinem Gegener mit einer kleinen kurzen Handgelenksbewegung auf die Schläfe schlagen könnte. Beide hielten inne. Mehrmals kamen dem Jüngling die Gedanken durch den Kopf gerast...

"Keine Gande Zenon! Keine Gnade!"

Doch er konnte es nicht. Wenn er handeln würde, hätte das ein Fatales Ende; auch für ihn selbst. Der Kampf war nun beendet. Beendet als Unetschieden...

Sith-Orden ~ Dachterasse |~| Jujuka, Veyd'r, Ralrra, Nexx
 
Trainingsraum - Arica, Shim'rar

Wenn er es nicht besser wüßte dann hätte er der Frau die gespielte Unschuld vom Fleck weg abgekauft. Hätte sie ihn nicht geschlagen, beleidigt und ihre Macht spüren lassen, und das jeden Tag während seiner Zeit als ihr Adept, dann hätte er sich sicherlich bereits zu einer willenlosen Marionette gemacht und irgendwo angeleint. Aber Arica war dafür zu verschlagen, und vor allem zu mächtig. Insgeheim vermutete der Twi'lek auch das selbst Shinde bereits den Punkt überschritten hatte an dem sie für ihn ungefährlich war, aber darauf würde er es ankommen lassen müssen.
Doch natürlich ging sein Plan die Warrior zu verführen nur bedingt auf. Wiedereinmal ließ sie ihn ins offene Messer laufen - mehr oder weniger - und überließ ihm die Entscheidung wo und wie sie was auch immer feiern würden. So behielt sie sich zu jedem Zeitpunkt die Gelegenheit ihn wegen Mißfallen zu töten, während sie zusehen konnte wie er sich nach Kräften bemühte seine eigenen Wünsche zu unterdrücken und gleichzeitig ihre zu erraten.


Ich werde dich nicht enttäuschen, Arica,

meinte er jovial und verbeugte sich erneut, um dann schelmisch zu ihr aufzuschauen.

Meisterin,

fügte er hinzu, in einem Tonfall der zu jeder anderen zeit als Ungehorsam ausgelegt werden konnte. Während er zweideutig lächelte rasten seine Gedanken, während er gleichzeitig versuchte die weniger öffentlichen unter ihnen von der Oberfläche seines Geistes fernzuhalten. Er war sich sicher das kein Sith im Orden wirklich explizite Gedanken lesen konnte, aber bei manchen seiner extremeren Ideen reichte wohl schon das damit einhergehende Gefühl.
Gleichzeitig überlegte er wo er mit der Frau hingehen könnte. Der Trainingsraum war etwas kalt und vor allem zu ungemütlich. In seinem Quartier lag ein Cathar-Fell, das die Sith lieber nicht zu gesicht bekommen sollte. Inwiefern sie auf Ladekammern von Reinigungsdroiden stand konnte Shim'rar nicht beurteilen, also blieben nur zwei Alternativen. Ihr Quartier und eine beliebige Kneipe in der Nähe des Komplexes.


Ich wüßte da eine kleine Bar in der Nähe, falls du noch Hunger hast. Wir könnten essen, und uns dann... amüsieren. Und selbstverständlich würden wir die Anwesenden mit glücklichen Gedanken nach hause schicken. Keine unnötige Verschwendung von Material, nicht wahr?

meinte er süffisant und ging einen Schritt auf sie zu. Sie hatte ihn herrausgefordert und in eine unangenehme Lage gebracht. Natürlich war die Frau durchaus im Vorteil, aber es behagte Shim'rar garnicht das er so mit sich spielen lassen mußte. Zeit den Spieß umzudrehen, auch wenn das Risiko ungleich höher war. Vielleicht wäre der Abend, oder gar sein leben, in wenigen Sekunden vorrüber, aber manchmal mußte man Opfer bringen.
In einer schnellen Bewegung legte er einen Arm um Aricas Hüfte, den anderen um ihren Rücken, und zog sie grinsend an sich bevor er sie ohne zu zögern küsste. Bewußt ließ er dein wenig subtilen Glücksgefühlen freien Lauf mit der Absicht glücklich zu sterben. Und falls dieser Fall nicht eintrat standen andere, tiefschürfendere Glücksgefühle bereit. Dann wußte er nämlich das er seine Meisterin am Haken hatte :-)p).


Trainingsraum - Arica, Shim'rar
 
Trainingsraum - mit Shim'rar

Eine Bar? In der Nähe?Nun ja, wieso eigentlich nicht! Hunger war es zwar nicht gerade, was Arica dort hin führen würde, jedenfalls nicht die konventionelle Auffassung von Hunger. Doch die Andeutung von Amüsement sagte Arica, das auch Shim?rar durchaus nicht vorrangig nur an das stillen von Hunger und Durst dachte. Vorsichtig müsste sie sein, dessen war sie sich schon klar! Jede Schwäche würde Shim?rar ohne zögern ausnutzen. Doch sie wollte ihren Spaß, mit ihm, jetzt, zu ihren Regeln und zu ihrer Zerstreuung.

Mit welchen Gedanken du diese Anwesenden heim schickst interessiert mich nicht, so lange du nicht sinnlose Verschwendung betreibst! Ja, keine Verschwendung!

Kurz funkelte in Aricas Augen ein leichtes Missfallen auf. Er unterlies es einfach nicht sie heraus zu fordern. Na ja, vielleicht war es ja aber auch genau das, was ihn im Augenblick interessant für sie machte. So interessant, das sie jetzt zu lies, das er jenen Bereich unterschritt, den sie immer als ihren Sicherheitsabstand an sah. Sie fühlte seine Bewegung, sein Vorhaben in der Macht bereits, noch bevor seine vorwitzigen Hände sich an ihren Körper legte. Einen Moment noch war sie drauf und dann jene Annäherung mit für Shim?rar schmerzhafte Gegenwehr zu beantworten, doch dann lies sie ihn gewähren. War es nicht das, was sie wollte? Hatte sie ihn nicht genau dazu, mit jedem in den letzten Minuten gesprochenem Wort, animiert? Ja, sie wollte genau diese Reaktion von ihm und, das fühlte sie, er empfand Glück als er sie küsste. Einen Augenblick lies sie ihn nur gewähren. Leistete keinen Widerstand aber erwiderte auch nicht das was er tat. In jenen Momenten rasten ihre Gedanken, nicht etwa ob sie dies wirklich wollte, nein, diese Entscheidung war schon gefallen bevor sie Shim?rar heute das erste Mal ermutigt hatte. Nein ihre Gedanken überschlugen sich bei dem Gedanken daran, was sie jetzt tun sollte. Eines war sicher! Sie durfte sich die Initiative nicht aus der Hand nehmen lassen. Sie war nicht eines seiner Twi-lek-tanzmäuschen das seinem Willen gehorchte. Sie bestimmte und das sollte er deutlich spüren.
Wild und leidenschaftlich erwiderte sie also nun seinen Kuss, schlang einen ihrer Arme um seinen Hals und kurz darauf ihren anderen Arm um seinen Oberkörper.
Als sie sich dann tief atmend von seinem Mund löste grinste sie ihn aufreizend an, während er nun wohl auch eine leichtes pieksen in seinem Rücken spürte.


Ein netter Auftakt für eine Siegesfeier!
Aber habe ich dir eigentlich nicht bei gebracht, das man, bei allen Bedürfnissen, nicht zu gierig sein darf?
Glaub nicht, ich würde dich nicht auf der Stelle töten, wenn dein Verhalten nicht im Verhältnis zu deinem Nutzen für mich steht.


Langsam leckte sie einen winzigen Blutstropfen von ihrer Lippe, die sie sich wohl bei dem wilden Kuss an seinen spitzen Zähnen leicht verletzt hatte.
Danach stieß sie sich schwungvoll ein paar Zentimeter von ihm ab, grinste, hielt ihm nun ihr Messer, der Ausgangspunkt des Pieksens in seinem Rücken,vor die Nase, fuhr damit anschließend sachte die Spitze seiner rechten Leku entlang und grinste.


Du hast allerdings auch einen hohen Standard für den Fortgang dieser Siegesfeier gelegt. Ich bin ja unheimlich gespannt wie du das noch steigern willst.

Während sie weiterhin doppeldeutig grinste wanderte ihr Wurfmesser wieder in die Halterung in ihrem Stiefel und sie entfernte sich ein paar Schritte von Schim'rar.

Trainingsraum - mit Shim'rar
 
Sith-Orden ~ Dachterasse |~| Jujuka, Veyd'r, Ralrra, Nexx

Tja...Ein Wesen kann noch so abgehärtet sein, und doch hat es die Vitalpunkte zur Schwäche. Die vielen Tiere, welche er einst auseinandernehmen musste, eigneten ihm ein breitgefächertes Wissen an. Und das Sonnengeflecht war nur eins von vielen verschiedenen Punkten. Nervenbahnen, empfindliche Muskeln und ganze bestimmte Punkte konnten einem Geschöpf zum Verhängnis werden. Und der Solar Plexus hatte weniger etwas mit Schmerzen, als mit einem Schock zu tun...

Er nannte ihn einen Feigling. Ihn! Das war ja wohl das Allerhöchste! Er kam gerade mal dahergekrochen, benahm sich, als wäre er der Imperator höchst persönlich. Was konnte er schon Großes geleistet haben?

Jujuka dagegen hatte einen Sklavenaufstand überlebt, die Wachen getötet, mehr als ein ganzes Jahr im Dschungel überlebt und schließlich die Schlacht von Corellia geschlagen. Er hatte sogar mit seinem Freund Ralrra einen Jedi getötet! Es war zwar nur ein Schüler, aber das musste ja nicht jeder erfahren...

Und was er dann sah, brachte ihn etwas zum Schmunzeln. Dieser Jünger kämpfte nichtmal fair. Er riss doch tatsächlich die Lampe aus der Verankerung! Damit fuchtelte er dann auch noch herum! Mit dem Schwert war er ja zugegeben nicht so bewandert, aber wenn man ihm einen Speer gab, glaubte er, mithalten zu können...

Dann rannte er auf Jujuka zu. Natürlich völlig hirnlos, nur auf Kraft bedacht. Dieser Jünger kämpfte nur in zwei Dimensionen. Er wusste anscheinend nichts von einem Höhenunterschied...
Also sprang er einfach nach oben und genoss die triumphierende Aussicht auf den Zabrak. Er blieb auf dem Dach stehen. Tja...Er spielte seinen Vorteil aus, also nutzte Jujuka den Eigenen.

Erstaunt, dass nicht mehr von ihm kam, als ein lautes Fluchen, wunderte er sich dann auch noch, dass er plötzlich auf den Betonboden zuflog. Der Wurm schaffte es doch tatsächlich, ihn am Bein zu erwischen und vom Dach zu holen. Erzürnt darüber schlug Jujuka kräftig mit den Flügeln, aber es war mehr als das doppelte Gewicht als vorher in der Luft zu halten. Also war es unvermeidlich, mit dem kalten Boden bekanntschaft zu machen. Tja, dafür erwischte es eben auch den Neuankömmling. Beide standen so schnell als möglich wieder auf, Jujuka hatte unbewusst die Krallen draußen. Er konnte diesem Jünger die Augen ausstechen, hätte dafür aber einen ziemlich schmerzhaften Schlag an die Schläfe in Kauf nehmen müssen. Dann fiehl ihm etwas ein: Wenn er sich stark konzentrierte...

Da war wieder dieser Wirbelsturm. Er stand im Auge der Staubsäule, nur sein Gegner schien durch. Und damit auch die Stange. Er sah sie schon kommen, direkt auf seinen Kopf zuschwirren, da schob er seine Hand schlagartig nach vorne, kanalieiserte die Macht vor ihr.
Und das Training machte sich bezahlt: die Stang flog vom Dach. Beide hielten nun inne. Das alles strengte ihn sehr an. Gleich aus dem Bactatank und schon hinein ins unerbittliche Training!
Er zog seine Krallen wieder ein...



"Jetzt, da der Kampf ausgeglichen ist, seid ihr da noch immer manns genug, weiter zu kämpfen?"
Ohne auf eine Reaktion zu warten fügte er hinzu:
"Nein?"
Es folgte eine kurze Kunstpause...
"Ein anderes...Terrain...vielleicht?

Er schwang sich nach hinten, in die Nähe des Geländers. Er landete auf einem schmalen, vielleicht vierzig Zentimeter breiten Sims hinter dem Geländer. Hier hatte man nicht so viel Spielraum und vor allem konnte man abstürzen. Es ging weit hinunter. Man würde bestimmt nicht getötet, aber man konnte sich vorsichtshalber schonmal ein Bett in der Krankenstation reservieren. Natürlich nur für den Zabraken. Genau das war ja eben der Vorteil daran...

Sith-Orden ~ Dachterasse |~| Jujuka, Veyd'r, Ralrra, Nexx

OP: @ Nexx: Du brauchst nicht immer extra zu posten. Schieb das OP einfach vorne oder hinten dran, da hier Doppelposts nicht so gern gesehen sind. Was das mit dem Kampf angeht: Check deine PN ;-).
 
Der Zabrak verschrenkte seine Arme vor seiner Brust. Er durfte diesen Shalaz'nir nicht unterschätzten. Er hatte nun keine möglichkeiten mehr ihn anzugreifen. Nun ja, keine richtigen. Immer wieder lief der Zabrak auf dem Dach auf und ab. Überlegend.

" Was soll ich tun? Das mit dem wirbel....war das vielleicht erst der Anfang?"

Er konnte noch garnicht richtig fassen was geschehen war. Wie konnte jemand so mächtig mit der Macht sein? Nun ja, er musste zugeben, dass er keinen Weg auf erfolg finden konnte. Deshalb war er ja auch hier.

Er wollte trainiert werden. Er würde es warscheinlich nicht gerne zugeben wollen, doch die Person die ihm bis eben gegenüberstand war stärker als er. In diesm Moment wär er lieber ihm Erdboden versunken; und das was er folgend machte, konnte er selber nicht glauben getan zu haben...

...Auf ein mal kniete sich der Jüngling nieder un verbeugte sich vor seinem Gegner. Er schaute verärgert. Doch er sah seine Fehler ein.

" Ihr habt diesen Kampf gewonnen. Bitte akzeptiert mein Lob, obwohl er von einem Jüngling kommt und dadrurch nicht viel von Wert ist..."
 
::Bastion ~ Sith – Orden ~ Gänge::
::Naasad – Azgeth
::

Gemäßigten Schrittes und leicht versetzt hinter der Apprentice, lief Naasad nun gemeinsam mit der Menschenfrau durch die Gänge. Immer wieder viel ihr dieses, fast schon vertraute Gefühl in ihrem Kopf auf. Eigentlich, bemerkte man es kaum, aber wenn ihre Sinne nicht so unglaublich geschliffen wären, hätte sie es vermutlich niemals bemerkt. Dennoch, etwas hier an diesem Ort schien die Wahrnehmung der Frau zu verstärken. Existierte, hier in diesen Mauern, eine separate Aura? Die das Gebäude selbst vielleicht inne hatte, oder war hier einfach die Macht an sich stärker?

Vorerst, schob sie den Gedanken beiseite. Denn dies war nun nicht wichtig. Sie war hier, hatte die Chance mit einer weitaus mächtigeren Sith, als sie es war, zu trainieren und würde diese Chance zweifelsfrei nicht sausen lassen, oder vermasseln weil sie zu unkonzentriert war oder zu unachtsam. Neu motiviert raffte sie ihre Gedanken und legte sie beiseite. Jetzt, gab es wichtigeres als das.

Als Naasad Azgeth in den Trainingsraum folgte, war sie etwas überrascht, denn dieser hier, sah etwas anders aus, als der letzte, verwarf den Gedanken aber umgehend wieder, da es für sie, als angehende Sith, nicht von Relevanz war.


„Ja, ich kenne die Räumlichkeiten hier schon etwas, ein anderer Jünger hat mich vor ’ner knappen Stunde zu einem Trainingsduell herausgefordert.“

Als sie dann darauf zu sprechen kam, ob Naasad nicht schon Erfahrungen mit der Macht gemacht hatte und drängte fast schon mit ihren zahlreichen Fragen auf sie ein. Die Nautolanerin begann zu grübeln. Ihr waren ein paar Veränderungen aufgefallen, seit sie hier im Orden gelandet war. Denn, die Wahrnehmung der Frau hatte sich hier in diesen Hallen eindeutig verbessert und sogar erweitert. Konnte es sein, das die Macht ihre Rasse gegebenen Eigenschaften verbesserte und sogar erweiterte? Möglich, sie würde es zur Sprache bringen.

„Nun, seit ich hier im Orden bin, haben sich meine Wahrnehmenden Sinne verbessert, sogar um ein vielfaches. Denn hier, kann ich eindeutig die Gefühle an der Konzentration von Pheromonen, Schweiß und anderen Duftstoffen erkennen. Was normalerweise, eigentlich, nur Unterwasser möglich ist. Aber mehr, ist mir bis jetzt auch nicht bekannt. „

Sie richtete die ihre roten Augen auf die Sith und wartete auf deren Einschätzung der Sachlage. Aber vielleicht, hatte sie sich die Erklärung ja schon geliefert? Wer wusste das schon. Denn, die Macht schien ein ziemlich verwirrendes Mysterium zu sein.

::Bastion ~ Sith – Orden ~ Trainingsraum::
::Naasad – Azgeth
::
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Naasad & Azgeth

Die Frau wurde immer verwirrender. Ihre Sinne hatten sich um ein Vielfaches geschärft? Nun dies vermochte die Macht eindeutig. Doch warum sollte sie dies offenbaren wenn sie doch hier war um zu spionieren? Aber vielleicht tat sie dies auch absichtlich um Azgeth genau zu diesen Gedanken zu leiten. Argh, wenn sie jetzt nicht aufhörte sich darüber den Kopf zu zerbrechen, würde sie noch durchdrehen. Doch andererseits ? wäre das so schlimm?

Die dunkelhaarige Apprentice grinste in sich hinein. Mal so richtig ausflippen? Das hatte was. Aber nein, sinnlos irgendwelche Leute umbringen, dass wollte sie sich abgewöhnen, das hatte sie auf Corellia zur Genüge getan. Ihre ach so tolle Rache hatte sie vollzogen, nur um zu erkennen das die Leere in ihr um keinen Deut kleiner geworden war. Es war nur die Frage mit was sie diese Leere füllen wollte. War die Ausbildung neuer Sith ihre neue Berufung? Vorerst wohl zumindest.


Das ist definitiv ein Aspekt der auf die Macht zurückzuführen ist
, antwortete die menschliche Sith. Die Erweiterung und Verstärkung der eigenen Sinne ist eine der Grundlagen die es hier zu lernen gilt. Da es Dir bereits aufgefallen ist bevor Du Unterricht genossen hast wird das wohl eines deiner Talente sein, das sich ausbauen lässt. Auch ich habe schon das ein oder andere Mal die Macht bemüht um entfernte Dinge etwas genauer betrachten zu können.

Azgeth betrachtete das Alien und versuchte sich zu erinnern was sie über diese Rasse wusste, es war erstaunlich wenig.

Wenn es Dir nun auch außerhalb des Wassers möglich ist Gerüche auf das Feinste wahrzunehmen und daraus Emotionen zu reflektieren, hat das damit zu tun das deine Sinne nicht auf ein bestimmtes Medium begrenzt sind. Die Macht ist überall. Sie fließt in allem. Sie ist Teil von Dir und mir, sie ist in jedem Stein, in der Luft, durchdringt Geist und Materie. Mancher mag die Macht als ein Energiefeld sehen, das alles miteinander verbindet. Das mag eine gute Abstraktion sein um sie vorerst begreiflich zu machen, doch sie ist viel komplexer.

Jede Handlung von uns beeinflusst das Gefüge der Macht, ein Gedanke mag sich in ihr ebenso verräterisch ausbreiten wie das Beenden eines Lebens. Emotionen magst Du aufgrund von Gerüchen wahrnehmen, doch ebenso lassen sie sich mit den geschulten Sinnen eines Machtnutzers auffangen und interpretieren. Ich denke das wird das sein, was Dir hier widerfahren ist. Du erkennst nun mit der Macht, bzw. sie verstärkt deine bereits vorhandene Gabe.


Azgeth beendete vorerst ihre Erklärungen und nickte der Nautolanerin zu. Sie hoffte sie hatte es soweit verständlich und logisch erklärt. Zudem hatte sie die Grundzüge der Macht selbst erklärt. Damit war dieser Teil des Lehrplans auch erstmal erfüllt.

Doch ebenso ist es möglich das deine Sinne blockiert und getäuscht werden, daher ist es nötig das ein, bzw. eine Sith fühlt was um sie herum geschieht. Und das werden wir jetzt gleich einmal üben.


Die junge Apprentice grinste schief und schaute sich dann nach dem benötigten Übungsmaterial um. Ein Stück Stoff würde schon reichen. Mal im Schrank nachschauen. Azgeth ging zu dem kleinen unscheinbaren Schränkchen an der rechten Seite des Raumes und ward einen Blick hinein. Sie entdeckte eine Decke die man benutzen konnte, aber sie war ein bisschen zu groß, schließlich wollte sie die Frau nicht ersticken, zumindest noch nicht, solange sie nicht wusste was nun genau mit der Jüngerin Sache war. Azgeth schnitt die Decke mit ihrem Katana zurecht und kehrte dann zu der Nautolanerin zurück.

So, damit beginnen wir mit der Grundlage, dem Spüren der Macht und der Umgebung. Binde dir die Augen zu.
Azgeth übergab den Stoffstreifen und wartete bis die Schülerin ihre Augen verbunden hatte. Sie prüfte kurz ob sie nicht schummelte und brummte zufrieden als sie sah, dass dem nicht so war.

Ich werde dich nun angreifen. Natürlich ohne Waffe. Ich will dass Du dich möglichst wenig auf Ohren oder deine Nase verlässt sondern dich konzentrierst und fühlst was um dich herum geschieht. Jede meiner Entscheidungen angreifen zu wollen wird von der Macht weiter getragen, was Du wiederum in einem Warnsignal spüren kannst wenn Du es richtig machst. Und versuche auch nicht zuviel zu denken, bringe deine Gedanken zur Ruhe und fokussiere dich nur auf deine Intuition. Also genug erklärt, los geht?s!

Azgeth ging zwei Schritt um sie herum und griff sofort blitzschnell aus dem Rücken an. So schnell hatte die Jüngerin gar nicht reagieren können und stolperte einen Schritt vorwärts. Nun ging es die Apprentice etwas langsamer an und ließ der Alien etwas Zeit, es brachte ja nichts wenn sie der Schülerin keine Chance ließ und sie nur deprimierte. Ein weiterer Angriff von der Seite erfolgte diesmal etwas langsamer. Trotzdem war die junge Frau noch nicht schnell genug. Azgeth tänzelte um Naasad herum und ließ immer wieder in unregelmäßigen Abständen Schläge auf sie niedergehen, die zwar wehtaten aber keine ernsthaften Verletzungen nach sich ziehen würden.

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Naasad & Azgeth​
 
[Sith-Orden–Kantine]Veyd’r, Jujuka, Ralrra

Zu Ralrra's Freude erlaubte Veyd'r ihm mitzutrainieren. Als sie alle aufgegessen hatten, führte sie Veyd'r durch die Gänge. Sie kamen auf einer Dachterrasse an. Anscheinend wollte Veyd'r gerade dazu ansetzen etwas zu sagen, doch er wurde durch einen Zabrak unterbrochen, der die Terrasse kurz hinter ihnen betreten hatte. Der Zabrak fasste sich an den Hals. Ralrra brauchte ein wenig, bis er begriff, was mit ihm geschah. Veyd'r würgte ihn mithilfe der Macht. Er hatte diese Technik auf Corellia schon mehrmals gesehn. Er sollte sich diese Technik beibringen lassen. Schließlich ließ Veyd'r den Zabrak gegen Jujuka antreten. Jujuka wollte seinem Gegner den ersten Schritt überlassen, doch dieser zögerte und Jujuka ergriff die Initiative. Der Kampf ging hin und her. Nach einem besonders starken Schlag gegen den Zabrak erhob sich Jujuka in die Luft. Sein Gegner nahm sich einen Stab zu Hilfe und schlug damit nach Jujuka. Er schaffte es Jujuka aus der Luft zu holen, aber Jujuka schlug seinem Kontrahenten kurz darauf die Waffe mithilfe der Macht aus der Hand. Nun war der Kampf ausgeglichen. Jujuka wollte den Kampfplatz wechseln. Er war über das Geländer auf ein schmales Sims gesprungen. Doch der Zabrak war immer noch völlig geschockt über den Verlust seiner Waffe. Er hatte wohl noch nicht richtig realisiert, was für Möglichkeiten einem die Macht eröffnete. Anscheinend hatte ihm Jujuka's Machtangriff Angst bereitet, denn er kniete nun vor Jujuka nieder und verkündete seine Aufgabe. Schwächling. Zuerst schimpfte er Jujuka einen Feigling und nun ließ er sich so leicht einschüchtern. Für so etwas hatte Ralrra nur verachtung übrig. Dieser Zabrak hatte noch einiges zu lernen, wenn er sich von dem bisschen Machteinsatz abschrecken ließ. Das was Jujuka gemacht hatte, war noch nichts im Vergleich zu dem was Ralrra bei manchen Sith auf Corellia gesehen hatte. Er blickte zu Veyd'r, doch dessen Miene war unter dem Helm ausgesprochen schwer, beziehungsweise gar nicht zu lesen. Jedenfalls für jemanden, der wie Ralrra noch nicht so gut in der Macht ausgebildet worden war. Doch das würde sich nun sicher bald ändern. Jedenfalls hoffte Ralrra das. Er hatte mit den Jedi immer noch eine Rechnung offen. Und mit einem Jedi hatte er noch eine besondere Rechnung offen, konstatierte er mit einem Blick auf seinen Mechanischen Arm. Wieder geisterte dieser elende Jedi in seinem Kopf rum. Sollten sich ihre Wege noch einmal kreuzen, würde Ralrra stärker sein. Er würde ihn besiegen, ihn quälen und ihn leiden lassen, wie er selbst gelitten hatte. Nein, der Jedi würde mehr leiden. Ralrra zwang sich seine dunklen Gedanken abzubremsen. Nicht, dass er hier noch in Rage verfiel. Er beruhigte sich wieder und blickte wartend zu Veyd'r.

[Sith-Orden-Dachterrasse]Ralrra, Veyd'r, Jujuka, Nexx

OP: Nich so originell
 
[ Orden der Sith | Trainingsraum / Q'Uismar | Janem | Zion ]

Q'Uismar schirmte ihre Umgebung immer mehr ab, und machte sich daran, die Fokussierung der Büste in mehreren Meter Höhe selbst zu bewerkstelligen - beziehungsweise mit der Hilfe Zions, der in geringer Nähe zu ihr Platz genommen hatte und sich derselben Aufgabe widmete.
Das Gefühl für die Macht, welches sich zögerlich aber dennoch kontinuierlich herauszubilden begann, nahm die Devaronianerin mit gewissem Wohlwollen zur Kenntnis, jedoch nicht so, dass es sie in ihrer derzeitigen Situation gestört hätte. Mental tastete sie nun nach der mächtigen, matt weiß glänzenden Büste, die unbeweglich vor ihr stand. Sie bemerkte die bereits vorhandenen Bemühungen Zions, und kam ihm zu Hilfe. Zusammen gelang es ihnen, das Abbild des Sithlords zuerst knapp schweben zu lassen, sie jedoch dann konstant nach oben zu erheben, und sie in selbiger Höhe verwahren zu lassen, wie vor der Unterbrechung durch ihren Meister.
Sie wusste nicht genau, wie viel Zeit während ihren Anstrengungen verstrich, doch als sie die Aufgabe mehr und mehr zu unterfordern begann, zog sie sich allmählich zurück. Dies blieb auch dem Menschen an ihrer Seite nicht verborgen, der es ihr gleich tat. Sie führten die Büste wieder ihrem an gestammten Platz an der Seite des großen Raumes zu, von wo sie nun wieder bedrohliche Blicke in alle Richtungen verschoss.

Die Devaronianerin blickte kurz auf und sah kurz zu Janem hinüber, der mit seinem Com hantierte, und dann postwendend und ohne große Worte dem Raum verließ. Da er keine anders lautenden Befehle erteilt hatte, galt es wohl nun, sich den Machtschub näher zu bringen.
Doch ohne jeglichen Anhaltspunkte schien Q'Uismar das zunächst schwierig. So erhob sie sich und ergriff einen Plasteel-Behälter, der vermutlich diverse Trainingsutensilien beherbergte, und platzierte ihn dort, wo zuvor die Büste gestanden hatte. Auch Zion ergriff einen der dunkelgrau gehaltenen Behälter.
Die Devaronianerin ließ sich wieder nieder, und bemerkte augenblicklich, dass sie nun nicht wusste, wie sie weiter vorgehen könnte. So beschäftigte sie sich damit, wie man sich wohl einen Machtschub vorzustellen hatte. Sie vermutete, es handelte sich wohl um eine ruckartige Entladung der Macht - und damit in gewisser Weise um eine Abart der Levitation. Mit einem solchen Ansatz ließ sich nun arbeiten.
Sie ließ sich wieder auf den Gegenstand ein, ertastete geistig seine Kanten und Flächen um ein gewisses Gefühl für den Körper zu erhalten. In aller Regel würde ihr eine solch umfangreiche Bedenkzeit nicht gewährt werden, doch dann würde sie hoffentlich in der Lage sein, das auch ohne großes Zeitpensum zu bewerkstelligen. Nachdem sie nun mit den Eigenheiten des Behälters vertraut war, versuchte sie sich im Ansatz wieder auf eine Levitation einzustimmen, diese jedoch ruckartig vollzogen. Sie baute psychische Spannung auf, die sie dann schlagartig auf den Plasteel-Behälter schleuderte.
Tatsächlich verschob er sich um wenige Zentimeter nach hinten, doch auch nicht mehr. Missmut stieg in der Devaronianerin auf, und dies sog sie gleich in sich auf, um sie mit der schwelenden Verachtung zu kombinieren. Erneut versuchte sie es, nun schon leicht erzürnt, und ballte innerlich die Faust gegen den gänzlich hilflosen Gegenstand. Dieser wurde nun nach hinten weggerissen, überschlug sich und prallte die mächtigen Steinwände des Raums.
Schon besser, aber noch immer nicht so, dass sie gänzlich zufrieden sein konnte. Aber im Moment hatte sie Zeit, die sie nicht ungenützt lassen würde.

Dann jedoch summte ihr Com, und auch Zion, dem sich die Devaronianerin nun wieder gewahr wurde zückte sein Kommunikationsgerät. Es handelte sich um eine kurze Botschaft ihres Meisters, der sie zu einer Landeplattform beorderte.
Entzücken machte sich in Q'Uismar bereit, denn dies ließ nur einen Schluss zu: der Impuls, den ihr Meister zuvor empfangen hatte, war sehr schnell zur Realität geworden und eine Mission bedurfte ihres Beiseins.
Sie schwang sich hoch, rang sich ein kurzes Grinsen zu Zion ab und eilte dann durch die Gänge, in denen sie sich immer wohler fühlte. Sie war nun nicht nur die Schülerin des Inquisitors Menari und hatte wacker in der Schlacht auf Corellia gekämpft, nein, nun war sie schon auf dem Weg zur nächsten Aufgabe.
Erstaunlich schnell, hatte sie die Landeplattform erreicht, beflügelt von Euphorie und gespannter Erwartung.
Ihr Meister begrüßte sie knapp, dann betraten sie wieder das Lambda-Shuttle der Nir'taj, welches sie schon nach ihrer Ankunft auf Bastion abgesetzt hatte. Sie erhoben sich aus den Hallen des Ordens, und ein kurzer Blick zurück zeigte das in dunkle Nacht gehüllte Bastion, was jedoch durch die Vielzahl an Lichtquellen erheblich durchbrochen wurde.
Dann kamen sie dem schwarzen Sternenzerstörer näher, der sich dämonisch von seinen Artgenossen abhob und damit die herausragende Position unterstrich, die er innehatte. Sanft setzten sie im Hangar auf, und Menari entließ sie in ihre Quartiere. Instruktionen gab es wohl erst bei ihrer Ankunft am Zielort, und die Devaronianerin wagte es nicht, Fragen in dieser Richtung zu stellen. Ihr Meister würde schon wissen, wann Aufklärung nötig beziehungsweise sinnvoll war.

Sie erreichte ihr Quartier, welches sie im selben Zustand auffand, wie sie es zurück gelassen hatte. Wenn man einmal davon absah, dass aufgeräumt worden war. Sie ließ sich auf dem Bett nieder, wobei ihr jedoch nicht nach schlafen zumute war. Stattdessen malte sie sich in zahlreichen Facetten aus, in welche Richtung ihre Mission wohl gehen würde. Doch schnell mahnte sie sich wieder zur Vernunft. Für derartige Tagträume war kein Platz.
So widmete sich stattdessen einem rudimentären Training und dehnte ihre Wahrnehmung in der Macht aus, um diese für die anstehenden Pflichten zu schärfen.
Schließlich kündete ein sanftes Rucken, welches sich durch das gesamte immense Schiff zog, vom Sprung in den Hyperraum. Nicht mehr lange, und ihr erster Einsatz unter ihrem Meister würde beginnen.
Sie würde ihn nicht ungenutzt lassen.


[ Hyperraum | Nir'taj / Q'Uismar | Janem | Zion ]

OP: Ich hoffe, das ist in Ordnung so.
 
[ Bastion – Stadt – Bar / Vergnügungsviertel – B.A. Baracus & Enui ]


...Wenn ihr meint bereit zu sein den Schritt in eine neue Welt zu tun, werde ich euch den Weg zeigen und euch führen. - bot ihm Enui an.

B.A. hatte es geschafft. Zumindest fürs erste schien der Sith ( Enui ) auf seinen Vorschlag eingegangen zu sein. Natürlich konnte er sich nicht sicher sein, dass es keine Falle war, doch aus welchem Grund sollte er ihm eine Falle stellen? Der Sith hätte ihn schon längst erledigen können, wenn er wollte und für den Aufwand einer Falle war er einfach eine zu unbedeutende Person. Vielleicht war er auch zu dreist gewesen, doch dies war ihm erst mal egal, denn er hatte fürs erste was er wollte.
Schweigend folgte Baracus seinem zukünftigen Mentor, zumindest hoffte er dass sich alles so entwickeln würde. Viele Gedanken schwirrten durch seinen Kopf während des Marsches. Zum einen natürlich, wo sie hingingen. Was würde auf ihn zukommen? Der Sith sagte ihm, er solle sich sicher sein, was er will. War er sich sicher? Natürlich war er sich sicher. B.A. Baracus war sich noch nie so sicher bei etwas. Nur so konnte er stark, mächtig genug werden um sie zu finden und für sich zu gewinnen.
Die Zeit verging und total in seinen Gedanken verloren, merkte B.A. nicht, dass sie kurz davor waren einen riesigen Tempel zu betreten. Völlig zufrieden blieb der Sith vor der Treppe des Tempels stehen, um den Moment und die damit verbundenen Eindrücke / Empfindungen zu genießen. Dabei forderte er ebenfalls B.A. in sein Innerstes zu schauen…


Unglaublich… was für ein Gefühl…

Es übermannte den „Knockaround Guy“. Vermutlich war er nicht in der Lage das selbe zu fühlen wie der Sith, aber ansatzweise machte sich auch in seinem Geist etwas breit. Ein unbeschreibliches Gefühl, was er empfand, und eindeutig von diesem Tempel ausging. B.A. hatte sichtlich Probleme damit umzugehen, auch wenn er Gefallen daran fand. Es war definitiv eine bewusstseinserweiternde Erfahrung, die Baracus hier machte und faszinierte.
Doch dann wurde B.A. von der Person neben ihm aus den Gedanken gerissen, um nach seinen Namen zu fragen.
Natürlich war es sein gutes Recht seinen Namen zu erfahren. Wenn er ihn ausbilden wollte, war es sicherlich von Nutzen, wenn er seinen Namen kannte.


Bosco Baracus…. Oder einfach kurz B.A. Doch Euren Namen habe ich nicht verstanden. Enui? Und wie nennt sich die Rasse, der Ihr angehört?

Vielleicht war es zu früh, doch diese Person sollte sein Mentor werden und da wäre es gut, wenn er mehr von diesem Sith erfahren könnte.
Ein Gefühl der Spannung machte sich in B.A. breit… er war gespannt darauf, wie es weitergehen würde, oder ob es hier weitergehen würde. Eigentlich hatte der "Knockaround Guy" in seiner Vergangenheit viele schlechte Erfahrungen gemacht mit fremden Rassen, doch dieses Wesen wollte ihm eine Chance geben und das war mehr als die meisten Personen, denen er begegnet war, für ihn getan hatten.



[ Bastion – Sith-Tempel – Eingangsbereich – B.A. Baracus & Enui ]
 
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[Sith-Orden – Dachterrasse] – Veyd’r, Jujuka, Ralrra, Nexx


Es war amüsant dem geschehen nun, nur noch zu, zu sehen. Wobei es ihm selbst etwas schwer viel, die Feinheiten zu erkennen.
Gesichtsausdrücke in dergleichen blieben vor ihm größtenteils verborgen. Er schaffte es jedoch, unbemerkt seine Fühler wieder auszufahren und so, das Defizit einigermaßen auszugleichen. Nachdem Veyd’r das Problem nun so notdürftig geregelt hatte, schenkte er seinem Schüler und dem Neuling, seine unumschränkte Aufmerksamkeit. Wie würde sich sein Zögling schlagen? War er gut genug?
Der Meister rechnete selbstverständlich mit einem Sieg. Nichts anderes kam in Frage und so rätselte er schon, wie genau Jujuka es anstellen würde um die Demütigung ganz auf Seiten des Neulings zu lassen. Der, wie Veyd’r bemerkte nicht auf dessen Taktik einging und nicht als erster Angriff.

Somit war sein Schüler gezwungen diesen ersten Schritt zu tun. Und schlug sich auch keines Falls schlecht. Aber Veyd’r bemerkte das noch an seiner Technik gefeilt werden müsste. Als sein Schüler, sich dann, mit Hilfe der Macht, aus einer verzwicken Situation befreite, viel dem Apprentice etwas auf, bevor Jujuka die Macht einsetzte, konnte Veyd’r sehen, wie sie sich im Körper des Shaliz’na sammelte und das Bild, das er sah klarer werden ließ.
Als der Kampf beendet war und der Jüngling sich vor seinem Schüler niederkniete, reagierte Veyd’r schneller, als die drei Anwesenden es sehen konnten.

Er ging in die Hocke, sprang ab, stieß sich mit dem rechten Bein zuletzt kräftig ab und vollführte zwei Drehungen, die ihn direkt neben Nexx aufkommen ließen. Noch ehe er anhielt, hatte der Mensch jedoch zum Schlag mit seinem Unterarm ausgeholt, der nun, da er zum Stillstand gekommen war, direkt vor der Stirn des Zabrak ruhte und ihm den Schädel, hätte er nicht gestoppt, zertrümmert hätte.


„Du hast gut gekämpft. Besser als ich gedacht hätte. Doch Resignation und Aufgeben, sind für einen Sith keine Option! Sie bedeuten Schwäche und liefern dich womöglich noch in die Hände deiner Feind, wenn nicht sogar der Jedi! Und bevor das geschieht…stirb lieber.
Dennoch. Solltest du erneut, in solche in Situation geraten, schlag zu um der Gelegenheit willen. Nichts ist besser als ein unerwarteter Angriff, der von einem Gegner ausgeht, der bereits kapituliert hat.

Und du, mein Schüler, musst deine Nahkampfkünste noch verbessern, zwar nicht so gravierend wie der Zabrak, aber es ist wichtig. Doch vorerst, macht ihr beiden…“

Der Sith deutete auf den Ralrra und Jujka und wandte sich den beiden voll und ganz zu. Den Jünger ignorierte er vollkommen, zum einen, um ihm zu vermitteln wie beutend er war und zum anderen, weil er sich gleich um ihn ‚kümmern’ würde.
„…mit der eigentlich von mir gedachten Übung weiter. Ihr könnt bereits Lebewesen in der Macht wahrnehmen, das weiß ich, doch bis jetzt, habt ihr euch auf einen sehr kleinen Bereich beschränkt und genau das, wollen wir jetzt ändern. Hier, auf der Dachterrasse sind wir weit genug über der Landmasse um meine geplante Übung zu vollführen.

Ihr werdet euch nun auf die Brüstung hier setzen und beginnen euch der Macht zu öffnen. Danach will ich, das ihr zwei eure Wahrnehmung soweit ausdehnt das ihr die Lebewesen dort unten in Center klar und deutlich voneinander trennen könnt und sie kein einziger Haufen aus Machtauren mehr sind. Unterschätzt die Aufgabe nicht. Es wird anfänglich womöglich etwas schwer, da ihr die Unterschiede in den einzelnen Präsenzen nicht finden werdet. Sobald ihr meint, dass ihr es geschafft habt, kommt ihr zu mir.

Vorerst, lasse ich euch allein. Der Jünger muss geprüft werden und soll einen Meister bekommen, also schleppe ich ihn zu Salassar, der ehemalige Schüler von Charon, der euch zwei, sobald ihr wieder zu mir stoßt ebenfalls prüfen wird. Denn das, ist unabdingbar erforderlich. Jujuka, falls du noch etwas weißt, das du unserem tapferen Wookiee Gefährten sagen könntest und das er womöglich für die Prüfung benötigt, lehre es ihn so gut du kannst, schließlich wollen wir beide doch, das er die Prüfung besteht.
Und jetzt, beginnt. Wir werden uns in schon bald wieder sehen.

Und du, komm mit. Jetzt werden wir sehen ob du überhaupt würdig bist ein Sith zu werden, oder wie all die andere Maden nur im Orden umher kriechen wirst.“


Nachdem Veyd’r das Treppenhaus, das ihn zurück nach unten führte betreten hatte, spürte er wie hinter sich, seine Anweisungen folge geleistet wurde. Der Zabrak folgte ihm auf flinkem Fuße und die anderen beiden, waren schon in die Macht vertieft. Sehr löblich. Keine Zeit mit Worten verschwende, sondern gehorchen. Noch während sie die letzte Treppe hinunter stiegen, fielen im zahlreiche Dinge ein, die zu erledigen waren. Das wichtigste jedoch, war seinem Meister, Lord Menari Bericht über die Schlacht zu erstatten. So machten sie einen Umweg und Veyd'r zeichnete schnell eine Holobotschaft an seinen Meister auf. Den Helm ließ er auf, Menari würde wissen das sie von ihm kommen würde.


~~~~~~~~~~~~|Holobotschaft an Janem Menari|~~~~~~~~~~~~

Lord Menari.
Ich grüße euch und muss mich entschuldigen, das ich eurem Aufruf, auf Corellia nicht folge leisten konnte, ich wurde durch einen Jedi aufgehalten.
Der Grund, warum ich mich Melde bezieht sich auf den Verlauf der Schlacht. Das Anti-Force Korps hat sich erfolgreich und siegreich bewährt und die Schlacht mit minimalen Verlusten überstanden und konnte zahlreiche schismatische Häretiker bezwingen.

Mir selbst war es vergönnt das Leben von 6 Jedi zu beenden. Ich hoffe bald erneut zu euch stoßen zu können um an eurer Seite auf die Jagd nach Jedi gehen zu können.
Re'turcye mhi!

Darth Veyd’r Ende

~~~~~~~~~~~~|Holobotschaft an Janem Menari Ende|~~~~~~~~~~~~

Die mandalorianische Verabschiedung war ihm völlig unbemerkt über die Lippen gegangen, aber in solch einem festen Ton, das er hoffte, das sein Meister sie nicht falsch auslegte. Veyd'r kontne isch dies ejdoch nicht vorstellen, nicht, wenn sie von ihm kam. Menari wusste doch um seine mandalorianische Herkunft und das diese nunmal rauer Sprachen, oder nicht? Er wimmelte die Gedanken hinfort und machte sich wieder mit dem Jünger auf den Weg. Doch bis sie diesen verdammten Salassar finden würden konnte es wahrscheinlich noch dauern. Veyd’r hatte bis jetzt nur von ihm gehört und kannte somit seine Präsenz nicht. Aber, er wusste das er mindestens den Rang eines Warriors kleidete und somit musste er sich an den starken und unbekannten Auren orientieren. Immer noch geschwind, wenngleich ziellos, durchschritten sie die Gänge. Nicht ahnend, das sie genau auf Salassar zu steuerten.

[Sith-Orden – Dachterrasse] – Veyd’r, Nexx
 
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Folgt Veyd'er

Veyd'er. Er würde Nexx prüfen lassen. Doch war er dafür bereit? Es stand jetzt nicht mehr wirklich zur debatte, ob er es war oder nicht. Er müsse sich wohl anstrengen.

Er hatte den Kampf gegen Jujuka verloren und schien jetzt schon einen schlechten Eindruck hinterlassen zu haben. Anfangs ignorierte ihn der Meister seines Feindes volkommen! Was hatte er sich nur dabei gedacht aufzugeben? Vor allem an einem Ort wie diesem! Hier war er nicht nur an einem x-beliebigen schaukampfplatz; hier war er bei den SITH!

Nun ja, dann müsse er sich jetzt wohl bei Salassar in zeug legen! Und wie.
Er selber fand die ganze Sache etwas eigenartig. Er hatte eben, vor ein paar Minuten, einen Kampf verloren. Verloren! Doch sein Selbstvertrauen stieg und stieg; jede einzelene Sekunde die er neben diesem Veyd'er entlanglief.

Diesmal würde er es schaffen. Davon war er überzeugt!

Folgt Veyd'er
 
Trainingsraum - Arica, Shim'rar

Nachdem sich seine ehemalige Meisterin von ihm löste dauerte es einen Moment bis der Twi'lek merkte das er noch nicht tödlich verwundet war. Das Messer in seinem Rücken registrierte er eher gleichgültig. Arica hatte ihn nicht getötet, und das für sich war bereits ein großer Erfolg. Noch besser, sie hatte seinen Kuss erwidert, und das eher leidenschaftlich. Wenn es danach ging konnte der Sith damit rechnen das sich seine Bemühungen gelohnt hatten.
Natürlich konnte sich sein Glück jederzeit ändern, aber nachdem sein Privatvergnügen zumindest für den Moment bedient war konnte er sich jetzt voll darauf konzentrieren seiner Meisterin den Hof zu machen - und dafür zu sorgen das sie ihm blind folgen würde falls es an der Zeit war das die Frau ihren Wert für Shim'rars Pläne unter Beweis stellen sollte.


Ich hatte es so aufgefasst das man sich als Sith nehmen kann was man will, solang man die Konsequenzen erträgt,

entgegnete der Twi'lek als ihr Messer über seinen lek wanderte, untermalt mit einem süffisanten Grinsen.

Und ich denke mal du hast dir eben genauso genommen was du willst wie ich.

Weiterhin grinsend schob er sich betont nah an seiner Meisterin vorbei Richtung Tür. Natürlich betrat er jetzt unbekanntes Gebiet, und ihr Messer würde sich sicherlich noch öfter in seinem Rücken verirren während er versuchte den Abend so zu planen das sich seine Hände ebenfalls ein paar Mal verirren würden.

Was den weiteren Verlauf der Feier angeht, ich denke wir könnten uns ein kleines Menü genehmigen und uns dann in dein Quartier zurückziehen, was hälst du davon?

An der Tür verbeugte er sich und bot der Frau seine Hand an. Währenddessen überlegte er wohin er Arica ausführen sollte. Tatsächlich gab es ein nicht zu verachtendes Bistro nur wenige Minuten entfernt. Shim'rar erinnerte sich noch gut an die abende die er zu Anfang seiner Ausbildung dort verbracht hatte. Die beiden jungen Kellnerinnen waren wunderbare Übungsobjekte gewesen, und um sein Überleben zu sichern würde er die beiden als erste des Ladens verweisen müssen. Aber das Essen war gut, die Atmosphäre gemütlich, und die Tür ließ sich problemlos verriegeln - falls das nötig werden würde.


Trainingsraum - Arica, Shim'rar
 
[Sith-Orden ? Dachterrasse] ? Veyd?r, Nexx


Da der Jünger sich still verhielt und ihn nicht mit verbalen Attacken aufhielt, erreichten sie die Eingangshalle, nachdem sie einige andere Räumlichkeiten überprüft hatten, weil Veyd?r der Meinung gewesen war, das er sich dort nicht aufhalten würde, kamen aber dennoch relativ gesehen schnell an. Und ihr gewünschtes Ziel war wahrhaftig anwesend. Und sie bekamen gerade noch seine Worte, oder eher, sein wirres Gekicher mit. Doch unversehens sank der Alien auf sein Knie herab und fragte lauthals ob denn nicht ein Jünger anwesend sei, der geprüft werden wollte.

Veyd?r der mittlerweile hinter den Zabrak getreten war, platzierte seine mechanische Hand in dessen Rücken und stieß ihn nach vorne, durch zwei Reihen der Jünger, sodass er vor des Wächters Schüler zum stehen kam.


?Dieser Zabrak hier, Lord Salassar ist gerade frisch im Orden und wartet auf seine Prüfung.?

Sprach der Sith und verneigte sich anschließend angemessen vor dem Sith zu seinen Füßen.
Gespannt was nun folgte, da er schon diesen diffusen Eindruck von Salassar bekommen hatte, verschränkte er die Arme und trat einen Schritt zurück. Jünger die im Umkreis standen wichen offensichtlich leicht eingeschüchtert zurück, da sie wussten, dass die Prüfungen manchmal etwas wüst werden konnten. Aber galt das auch für den Zögling des Wächters?
Veyd?r würde es sobald erfahren und, war auf die Vielfalt der Prüfungen gespannt, da sein Schüler und Ralrra bald auch zur Prüfung erscheinen mussten.

Er trat einen weiteren Schritt zurück und lehnte sich, unterlegt mit einem leichten Geräusch von Metall auf Stein an die hinter ihm liegende Wand.

Sollte die Prüfung beginnen.


[Sith-Orden ? Eingangshalle] ? Veyd?r, Salassar, Nexx, andere Jünger
 
::Bastion ~ Sith ? Orden ~ Trainingsraum::
::Naasad ? Azgeth
::


Interessiert öffnete sie ihren Geist den Worten der Menschenfrau. Jedes ihrer Worte schürte das Feuer, das in ihr loderte und sie drängt soviel Wissen wie möglich aufzusaugen, nur noch mehr. Naasad behielt sich alles so gut sie konnte, prägte sich die Worte ein und ließ dennoch Raum für neues Wissen. Das, wurde immer zu von Azgeth nachgeliefert, ihre Lektionen über die Macht klangen wirklich eindrucksvoll, konnte es vielleicht sein, dass die Macht das Wesen war, das viele Völker als ihren Gott, oder gar ihre Götter anbeteten? Oder hatte die Macht diese flüchtigen Wesen vielleicht erschaffen?
Wenn sie alles umspannte, alles durchdrang, wäre dies doch durchaus denkbar, dachte sich Naasad und versuchte sich daran lange genug zu erinnern um diese Frage, an die Menschenfrau zu stellen, sobald sie das Training hier beendet hatten.
Die Macht. Ihr Kopf konnte, auf der anderen Seite, nicht so sehr mit den Dimensionen die sie umspannte zu recht kommen, denn für ein sterbliches Wesen war es schon ziemlich schwer, sich die Masse der Galaxis vorzustellen und da dann noch die Macht hinein zu packen. Als dann jedoch das praktische Training wieder zur Sprache kam, wurde sie hellhörig und passte ganz genau auf um auch ja nichts verkehrt zu machen und sich keine Fehler oder Ausrutscher zu leisten.

Als Azgeth ihr dann auch noch eröffnete, dass sie die Nautolanerin nun angreifen würde und diese ihre Angriffe erahnen müsse, stutzte sie nicht schlecht. Normalerweise, wäre das schon schwer genug, aber dann auch noch ohne Gehör, Geruch und Augen. Ein leises, hoffentlich nicht hörbares Seufzen Drang aus ihrer Kehle hervor und hörte sich für sie immer noch irgendwie seltsam an. Unterwasser klang es vollkommen normal, aber hier an der Luft war das wiederum etwas anderes. Glücklicherweise, war es hier in diesen Hallen der Erleuchtung deutlich kühler als in der Kantine, wo der stetig nach kommende Qualm aus der Küche so sehr die Luft erhitzt hatte. Das war schrecklich gewesen, hatte sie doch fast mit einer Ausdörrung ihres Körpers gerechnet.

Nachdem dann die Augenbinde sie ihrer Sicht beraubte, begann sie damit ihren Geist zu leeren. Was eine verdammt harte Aufgabe war. Immer wieder schlich sich ein argloser Gedanke in ihren Geist und störte sie bei der Arbeit. Bis sie dann Schluss endlich auch ihren Geruchssinn abgestellt hatte, hatte die Menschenfrau bereits damit begonnen sie mit Schlägen einzudecken. Es war schmerzvoll, aber nicht so schlimm, dass sie daran scheitern würde.
Als Naasad anfing etwas zu spüren, versuchte sie zaghaft, etwas zu unternehmen und den Schlägen zu entfliehen, schaffte es aber meist nicht, oder wenn doch, in die falsche Richtung.

Es war wirklich zum verrückt werden, jedes Mal wenn sie glaubte, das gleich ein Schlag ansausen würde, kam er, nur etwa eine Sekunde früher, als erwartet und somit, wurde sie genau in der Bewegung getroffen. Das ganze ging eine Zeit lang so hin und her. Naasad konnte nicht sagen wie lange, da die Dunkelheit ihr das Zeitgefühl genommen hatte, was sie jedoch wenig kümmerte, wollte sie doch derzeit einfach nur einmal Erfolg haben.

Und da, plötzlich, schien alles wie in Zeitlupe abzulaufen, Naasad spürte, konnte beinahe sehen wie Azgeth sie erneut umrundete und gerade dabei war, sie an der rechten zu passieren, als ein weiterer, bestimmt schon weit über hundert, Schlag auf sie zu kam. Doch dieses Mal konnte sie reagieren. Spürte wo er auftreffen sollte und machte einen Ausfallschritt nach vorn und nutzte das andere Bein für eine Drehung um sich auf Azgeth auszurichten. Dabei hatte sie zwar weniger Erfolg und stand nun leicht an ihr ?vorbeischauend? und endlich ungetroffen da. Innerlich brach ein Jubel in ihr aus und sie konnte ihn noch bevor sie davon erfasst wurde, mit Anstrengung nieder zwingen, nicht, das sie gleich wieder getroffen würde?.


::Bastion ~ Sith ? Orden ~ Trainingsraum::
::Naasad ? Azgeth
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