Bastion

[Sith-Orden – Eingangshalle] – Veyd’r, Salassar, Nexx, andere Jünger

Es war überaus interessant was sich Veyd’r hier eröffnete. Die Methoden von Charon standen denen von seinem Schüler gegenüber gewiss einiges höher, aber dennoch, ging auch Salassar über aus effizient an die Sache. Es war aber auch möglicherweise, der Unterschied der beiden Prüfer, der sich ihm eröffnete und nicht das der eine besser, oder schlechter wäre.

Die erste Phase, die sich nicht in dieser Ebene der Existenzen abzuspielen schien, war für ihn überaus interessant zu beobachten. Immer wieder entstanden neue, kleine Stürme in der Macht, die zwar minimale aber dennoch sichtbare Spuren hinterließen.

Nexx überlebte die folgende Blitzattacke, nachdem die Visionsstunde abgebrochen ward. Brachte es sogar fertig, dem Prüfer die Beine unter dem Körper wegzuziehen – eher, zu springen. Der Zabrak hatte sich halbwegs aufgerappelt und preschte dann nach vorn um Salassar den Stand zu nehmen. Es gelang ihm sogar. Als Veyd’r dies jedoch mitbekam, verzog er mürrisch die Lippen. Unbemerkt huschte ein kleiner Fetzen Verachtung durch seinen Geist.

Ein wahrer Krieger, hätte sich so etwas nicht erlaubt. Aber die mentalen Kräfte, die der Prüfer hatte, waren für seine Aufgabe weitaus wertvoller. Somit beendete er seine Gedanken und war äußerst entzückt, als der Zabrak von einer weitern Ladung Blitze gegen die rückliegende Wand geschleudert wurde und nicht mehr aufstand. Es war Salassar, der das Wort zuerst wieder an ihn erhob.


„Nein. Ich habe bereits einen Schüler.
Und für euch, Lord Salassar, habe ich zwei weitere Prüflinge. Meinen Schüler und dessen Wookiee Gefährten. Sie müssten jeden Moment hier eintreffen.


Überzeugt, das die beiden seine Übung erledigt hatten, tastete er kurz nach den zweien und konnte sie schnell aufspüren, jedoch waren sie noch beschäftigt. Hm, es würde nicht allzu lange dauern und wenn doch. Unterhielt er sich eben mit dem Prüfer, oder rief sie mit Hilfe der Macht zu sich.

Derweil richtete er den Blick wieder auf den Zabrak, der angetrabt kam und stark nach verkohltem Fleisch und Stoff roch. Kurz taxierte er ihn von oben bis unten und richtete seinen Blick dann wieder auf Salassar



[Sith-Orden – Eingangshalle] – Veyd’r, Salassar, Nexx, andere Jünger
 
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Bistro "Zum lasziven Lindwurm" - Arica, Shim'rar, Personal

Shim'rar streckte seine Hände in Richtung Arica aus und hielt sie so als ob er im Stile eines Quacksalbers versuchte sein Gegenüber zu beeinflussen.

Du wirst müde... Deine Lider werden schwer... Siehst du?

meinte er grinsend und ließ seine Hände sinken,

ich hätte keine Chance dich zu beeinflussen. Dafür bist du einfach viel zu stark.

Etwas ernster fügte er hinzu,

Ehrlichgesagt will ich heute abend nicht daran denken wer von uns auf welchem gebiet welche Vorteile hat. Ich will diesen Abend genießen, und zwar mit meiner alten Meisterin. Du hast sicherlich einen Grund dich mit mir abzugeben, und was auch immer du von mit denkst bin ich nicht so dumm ein so aufreizendes Angebot ungenutzt verstreichen zu lassen.

Tatsächlich hatte der Twi'lek eine gute Ahnung was die Frau antrieb, aber im Endeffekt waren es die Resultate die für ihn zählten. Er registrierte ihren Gegendruck als sich ihre Knie berührten, und konnte sich ein dünnes Lächeln nicht verkneifen. Früher wäre eine solche Berührung einem Todesurteil gleichgekommen, aber die Dinge änderten sich. Wahrscheinlich wäre es richtiger anzunehmen das ein gewisser Executor die Dinge geändert hatte, aber seinen Namen zu erwähnen wäre wohl immernoch mit recht unangenehmen Konsequenzen verbunden.

Freut mich das es dir schmeckt,

meinte er während er seinem gegenüber bei der Einnahme der Vorspeise zusah. Er selbst widmete dem Gericht weitaus weniger Aufmerksamkeit, zumal er es für etwas fad und schlecht gewürzt hielt. Interessant das sich Arica damit zufrieden gab, aber immerhin schien sie ihn nicht dafür töten zu wollen. Ein Anfang, immerhin.

Wie ich sehe spielt das Raubtier bereits mit seiner Beute,

kommentierte er als die Warrior zu ihm herrüberrutschte und versuchte seine Worte spielerisch gegen ihn zu verwenden. Entsprechend rutschte er ihr ein Stück entgegen und legte seine Hand um ihre Hüfte. Möglichst sanft glitt seine freie Hand auf ihren Oberschenkel.

Keine Angst, ich werde auf deine Verletzung Rücksicht nehmen. Und ich weiß das ich normalerweise für diese Art der Annäherung mit dem Leben bezahlen würde. Aber vielleicht wäre es mir das wert...

Leicht amüsiert beobachtete er wie die Frau mit den beiden Bedienungen verfuhr, auch wenn er ihre Methode für plump und ungeschickt hielt. Dennoch war der Effekt durchaus ansehnlich, zumindest was ihre Überlegenheit und Grausamkeit anging.
Dennoch hatte Shim'rar nicht vor sich völlig aus der Feier ausklinken zu lassen. Er griff nach den beiden Frauen und fand die Reste ihres Geistes in Aufruhr. Mit etwas Druck brachte er sie zum Schweigen, und freundlich lächelnd nahmen beide Bedienungen die heißen Quiche-Formen in ihre ungeschützten Hände und knieten sich neben den Tisch, wo sie sich wieder und wieder verbeugten während der Twi'lek weitersprach.


Ich weiß genau was ich kann und was nicht. Ich weiß auch wem ich das alles zu verdanken habe, und ich weiß durchaus wer meine meisterin ist, und das ich nur ihr Schüler bin.

Die beiden Bedienungen stellten die Quiches ab und zogen sich lächelnd und unterwürfig buckelnd in die Küche zurück, wo sie auf Shim'rars Befehl hin Bactasalbe auf ihre geschundenen Hände schmierten um für die beiden Sith nicht ganz zu unansehnlich auszusehen.
Langsam zog er seine Hände zurück und rutschte wieder auf seinen ursprünglichen Platz. Er hatte nicht vor in Aricas Liga aufzusteigen. Vielmehr spielte er in seiner eigenen, und wenn es ihm gelang seine alte Lehrmeisterin dabei um den Finger zu wickeln dann war es die Anstrengung wert.


Lass es dir schmecken. Ich werde es mir als Henkersmahlzeit munden lassen, falls ich mit dem Rest der Feier deine hohen Ansprüche nicht erfüllen kann,

meinte er grinsend während er sein Knie wieder an ihrem rieb und eine Gabel Quiche zum Mund führte. Tatsächlich fühlte er sich immer sicherer im Umgang mit der schwarzgekleideten Furie die glaubte mit ihm spielen zu können. Ob er den Abend tatsächlich mit dem Leben bezahlen würde wußte Shim'rar nicht. Aber so oder so überwog das mögliche Ergebnis alle Risiken.


Bistro "Zum lasziven Lindwurm" - Arica, Shim'rar, Personal
 
<center>[ Hyperraum ? Frachter ]
? Phollow ? Mako ? Dorsk ? Sera ?
</center>

Durch ein aufdringliches Piepen in seiner Schlafkabine wurde der junge Mensch geweckt. Sich ausgiebig streckend und leise vor sich hin gähnend rutschte er noch etwas unbeholfen über das doch recht bequeme Bett. Etwas genervt sah er auf ein Anzeigefeld, dass den Rückfall aus dem Hyperraum ankündigte und ihm ins Gedächtnis rief, dass sie nunmehr Bastion erreicht hatten.

Bastion. Die Hauptwelt des Imperiums. Heimat.

Phollow schob sich langsam aus dem Bett. Bis auf eine Shorts trug er nichts und sein Weg führte ihn in den Nassraum. Es war ein herrliches Gefühl das warme Nass auf seiner weichen Haut zu spüren und gänzlich abzuschalten, sich zu entspannen. Nachdem er sich frisch gemacht hatte, zog er sich ein Set seiner normalen Kleidung an. Als er die Robe angelegt hatte und sich die Kapuze ins Gesicht fallen lies, legte er noch die beiden Lichtschwertgriffe an seinem Gürtel an, ehe er sein Schlafgemach verließ.

Als er das Cockpit des Lambda Shuttles betrat, konnte er schon auf Bastions Center hinunter sehen. Ein Grinsen legte sich auf die vollen Lippen, ehe sie den privaten Hanger des Imperators im imperialen Zentrum anflogen.

Kaum hatte das Lambda Shuttle gelandet, öffnete sich auch schon die Rampe und Phollow verließ das Schiff. Dorsk folgte ihm, sowie auch Sera, die von nun an aber wohl wieder ihren eigenen Weg beschritt. Mako trottete seinem Herrchen weiter brav hinterher, während sie den Hanger des Ordens verließen...


<center>[ Bastion ? Sith-Orden ? Gänge ]
? Phollow ? Mako ? Dorsk ?
</center>
 
[Orbit von Bastion - Lambda-Shuttle] mit Phollow, Mako, Sera

Dorsk wurde unsanft in seiner Kabine geweckt. Nicht dass er wachgerüttelt wurde, nein, aber das piepsen im Cockpit raubte ihm fast den Nerv. Er kannte das Geräusch: Sie waren am Ziel angekommen.

Der Flug verlief ruhig, sehr ruhig sogar. Phollow hatte sich zurückgezogen und der Rest der Besatzung wechselte kein Wort mit ihm. Er durfte sich frei Bewegen und musste nicht in der Kabine bleiben, was er sehr begrüsste.

Er sah aus dem kleinen Bullauge und schaute auf Bastion herab. Er kannte diese Welt, aber es waren keine schönen Erinnerungen. Was wohl jetzt dieser Mouser machte? Lebte er noch? wurde er befördert? Er tat dies mit einem Achselzucken ab und legte den Gedanken beiseite.

Das Shuttle wurde gelandet und Dorsk wurde zu Phollow zitiert. Dieser bedeutete ihm zu Folgen. Als sie die Shuttle-Rampe betraten erschauerte er kurz, dies war ein Schritt in eine ungewisse Zukunft. Eine Zukunft, die entweder Freud oder Leid bedeutete.


[Orbit von Bastion - Lambda-Shuttle] mit Phollow, Mako, Sera
 
<center>[ Bastion • Sith-Orden • Gänge ]
Phollow • Mako • Dorsk
</center>

Ihr Weg war bezeichnend gewesen. Schnell und ohne umschweife erreichten sie den Komplex, der nur den höchsten Sith des Ordens vorbehalten war. Hier waren die Executoren nd Inquisitoren beherrbergt, jeder wie es ihm am liebsten war. In der Gestaltung ihrer Bereiche war ihnen nichts unmöglich.

Der junge Sith würde den Bereich von Arthious absperren lassen. Er würde ihn unberührt lassen, so dass er alles genau so vorfinden würde, wie es war, als er gegangen war.

Dann erreichten sie die Gemächer des Sith Lords. Eine gewaltige Tür öffnete sich und gab den Weg in den Eingangsbereich frei. Es war alles wie in einem Luxushotel der Sonderklasse, nur etwas düster angehaucht vielleicht: eben einem Sith entsprechend.

Mako fetzte sofort durch die wohlbekannten Räumlichkeiten und suchte sich einen Lieblingsplatz im Wohnzimmer auf der bequemen Couch. Auch Phol steuerte diesen Bereich an und ging gleich zur Bar hinüber, in der alle nur erdenklichen Spezialitäten vorhanden waren.

Er bedeutete Dorsk, dass dieser doch platz nehmen sollte.


Wollt ihr etwas trinken, Dorsk? Vielleicht eine besondere Spezialität der Chiss?

Die R2 Einheit, die gerade angerollt kam, um sie zu bedienen winkte Phol ab. Auch wenn er Luxus liebte wollte er nicht zu faul werden und völlig abstumpfen. Er wusste um die Fänge von Luxus; war die Welt der Schönen und Reichen doch fast mit der dunklen Seite der Macht vergleichbar...

Schmunzelnd legte er die Kapuze zurück nd öffnete den Barschrank, eine Antwort von Dorsk erwartend.


<center>[ Bastion • Sith-Orden • Phollows Komplex ]
Phollow • Mako • Dorsk
</center>
 
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~Bastion ~ Hotel ~ Gänge ~ Jag und andere Gäste

Jag bog um die nächste Ecke und betrat dann den Lift. Neben ihm stand ein ältere Mann, der ihn musterte. Jag fragte sich langsam, ob er etwas an sich hatte, was Aufmerksamkeit erregte. Er schüttelte den Kopf.

"Verzeiht, aber so wie ihr mich mustert, müsste ich fast annehmen, dass ich entweder etwas im Gesicht habe oder ich ein Schwerverbrecher bin."

Der älter Mann grinste höhnisch.

Verzeiht, aber ihr seht meinem Neffen sehr ähnlich."

Jag verzog einen Moment sein Gesicht und musste ebenfalls grinsen.

"Ich verstehe."

Der Lift öffnete sich und die beiden Insassen stiegen aus. Währen der älter Mann sich nach links wandte, lief Jag zum Ausgang und verließ sein Hotel. Endlich an der frischen Luft angekommen atmete er durch. Langsam spürte er, wie die Wut in ihm nachließ und er langsam wieder ruhiger wurde. Wenigstens hatte er nun nicht mehr das Gefühl ersticken zu müssen. Dann wandte sich der junge Mann nach rechts und lief die Strasse entlang. Nach einigen Metern erreicht er ein Geschäft, was Kleidung verkaufte. Genau so etwas hatte er unter anderem gesucht. Jag betrat den Laden. Die Helligkeit dort blendete ihn fast. Sonst war das innere des Geschäfts sehr geräumig. Überall standen Ständer mit teuren Kleidungsstücken.

Jag sah sich um und blieb vor einem Ständer stehen, an dem eine Schwarze Uniform hing. Das Stück war wirklich schön.

Kann ich etwas für sie tun Mister!?

Eine liebliche Stimme sprach Jag an und er drehte sich um. Die Frau, die vor ihm stand war eine Twi'lek und was sie an hatte, war alles andere als hoch geschlossen. Die Frau war hübsch. Ihre Lekku bedeckte ein dunkelblaues Band. Sie trug ein Bauchfreies eng anliegendes Oberteil, was mit einem schwarzen Band vorn zusammengehalten wurde und somit eine optimalen Blick auf ihre Brüste ließ. Darunter trug sie einen langen Rock, der an der linken Seite eine Schlitz aufwies und eines ihrer Schlanken langen Beine zeigte. Ihr Aussehen war verführerisch. Jag wandte seine Blick zu ihrem Gesicht. Ihre gelblichen Augen sahen in seine dunkel blauen.

"Ähm, nun, ich interessiere mich für dies Uniform hier."

Langsam hatte Jag wirklich das Gefühl nur noch auf Frauen zu treffen, die sich an ihn ran machen wollten. Auch wenn er wusste, dass er gut aussah, so ging es ihm auf die Nerven ständig angemacht zu werden.

Sie nickte, griff nach der Uniform gab ihm durch eine Geste zu verstehen, dass er ihr folgen sollte und lief zu einer Kabine, in der er das gute Stück anprobieren konnte. Die Alien hängte sie hinein. Jag wollte gerade die Kabine betreten, als er fühlte, wie sich ihre Hand auf seine Schulter legte. Er drehte sich um und sah sie fragen an.

Wenn ihr Hilfe braucht, sagt mir Bescheid, ich stehe euch jederzeit zur Verfügung und bin auch gerne bereit euch zu helfen."

Sie zwinkerte und trat zur Seite. Jag zog die Tür zu und zog sich aus. Er stand in nichts weiter als Shorts da, als die Tür aufging und die Frau zu ihm trat.

"Verflucht, schon mal was von Anklopfen gehört?"

Ich brauche nicht anklopfen. Dies ist mein Geschäft."

Breit grinsend, zog sie ihn an sich. Jags Wut stieg. Er hatte nicht vor, sich von dieser Person hier in der Kabine verführen zu lassen und erst recht nicht so schamlos. Verdammt er war auch nur ein Mann. Während ihre Lippen die seinen trafen, fing sein Körper an zu reagieren. Jag schob sie von sich, doch das war ihr egal und küsste ihn erneut. Diesmal rastet er aus und die Twi'lek flog gegen die Wand.

"Ich werde mich ganz bestimmt nicht von ihnen in ihrem Geschäft verführen lassen. Zur Hölle mit ihnen."

In windeseile zog er sich an, verließ die Kabine und warf ihr die Credits vor die Füße. Dann verließ er das Geschäft.

~Bastion ~ Geschäft ~ Jag und Verkäuferin ~
 
[Bastion - Center - Bürokomplex]

~~~~~Verschlüsselte Hochsicherheitsnachricht an den I-GD~~~~

Die Mission war Erfolgreich und eure Vermutungen bezüglich des Frachters Overon war zutreffen. Das Schiff ist in der Gewalt des Imperiums. Mir ist gelungen, dort wichtige Informationen für den I-GD zu sammeln. Leider ist mir nicht möglich, diese Datenkarte persönlich zu überbringen, da ich anderen Verpflichtungen nachkommen muss. Doch Lord Slayer wird die Karte übergeben. Darauf sind nicht nur Rebellenstützpunkte verzeichnet, sondern auch Militärische Ressourcen, Waffenlager und ähnliches. Zudem ist ein Geheimvertrag über einen Null-Fläche-Mantel und eine verschlüsselte Datei sowie andere wichtige Informationen. Sobald ich von der Gand Mission zurück bin, bin ich gerne bereit, weiter Auskunft zu geben.

Alaine Aren
~~~~~~~~~~~ Kom Nachricht ende~~~~~~~~~~~~


Die Nachricht hatte ihn doch tatsächlich etwas überrascht. Es war ungewöhnlich von den Sith eine brauchbare Meldung zu erhalten, noch ungewöhnlicher war es, dass man hier den Geheimdienst mit Informationen versorgen wollte und nicht umgekehrt.
Diese Datenkarte musste er sich auf jeden Fall einmal ansehen. Was in der Nachricht stand hörte sich wichtig genug an. Denn gerade jetzt wahren Informationen über die Aktivitäten ihrer Feinde umso bedeutender, da diese nun gezwungen waren vieles ihm Verborgenen zu erledigen.

Außerdem sollte er sich über diese Sith informieren, falls sie denn wirklich eine Sith war. Dann würde er auch wissen inwieweit sie dem Geheimdienst noch nutzen konnte. Der Name Alaine Aren sagte ihm nicht wirklich etwas, aber er wusste, wie er mehr über die genannten Personen herausfinden konnte.


[Bastion - Center - Bürokomplex]
 
Bastion ~ Sith-Orden ~ Dachterasse

Jujuka und Ralrra


Sein Meister wollte sie für kurze Zeit verlassen. Währenddessen trug er den beiden Lehrlingen auf, all die Wesen in dem riesigen Gemäuern in der Macht zu erfassen und ihre Auren zu unterscheiden. Er konnte nicht wissen, dass dies eine überaus große Herrausforderung darstellte. Eine der Größten, vor denen er Stand. Zwar ging es hier nicht um sein Überleben, doch konnte sie später einmal darüber entscheiden. Über Leben und Tod. Über seines, das seiner Feinde - und Verbündeten.

Nunja. Momentan war alles eine einheitliche wabernde Masse von Macht. Hie und da gab es zwar ein paar Konturen, aber er konnte die vielen Auren nicht unterscheiden. Es waren ja nicht einmal mehrere Auren sondern eine einzige. Ein großer Sturm in der Macht. Wo sollte er anfangen? Und vor allem: wie sollte er anfangen? Da war eine art "Schwarzes Loch" in der Masse. Die Auren schienen davon regelrecht angezogen und dann aufgesaugt zu werden. Wie ein hungriges Tier, dass sich an seinen vielen Parasiten nährte. Und als er sich länger darauf konzentrierte, spührte er etwas...Das Negativ verwandelte sich in eine große Macht, die sich an den vielen kleinen Stürmen darum nährte. Es gab langsam Umrisse. Da war ein Kreis. Eine vergleichsweise große Aura bewegte sich um eine sehr kleine Aura. Etwas abseits eine Energie, die etwas geringer, als die der größeren Macht war. Sie war der, seines Meisters sehr ähnlich.

Und just in dem Moment, als er sie genauer betrachten wollte, umspielte etwas in der Macht seinen eigenen kleinen Sturm. Er hatte irgendwie ein Gefühl, als müsse er gehorchen. Geistesabwesend stand er auf und hob sein Zeug vom Boden auf. Die beiden Messer verschwanden in ihren Lederscheiden, die tunika hatte er schnell angezogen. Er schmiegte seine Flügel eng an den Körper und verdeckte sie mit dem langen Umhang, sodass sie mit bloßen Auge
nicht erkennbar waren. Sein Wookieefreund Ralrra starrte ihn fragend an. Er antwortete, aber irgendwie war es auch nicht er selbst, der antwortete:

"Er ruft uns..."

Dann setzte sich die Zweiergruppierung in Bewegung. Er strich sich kurz eine Strähne aus dem Gesicht, als die Beiden um eine Ecke bogen. Er fragte sich, warum er sich hier noch nie verlaufen hatte. Das erste Mal, hatte er nicht wirklich ein Ziel; er traf Lord Marth, Lady Azgeth und Ralrra. Das zweite Mal hatte er einen kleinen Wegweiser, das dritte Mal wurde er von Veyd'r geleitet und jetzt hatte er einen kleinen Anhaltspunkt. Er dachte nach. Was war wohl aus seinem Falken geworden? Er würde dies einmal überprüfen müssen...

Als er erneut um die Ecke bog, sah er seinen Meister in voller Größe, die nicht Gering war, relativiert durch die große Rüstung. Für seinen Geschmack etwas zu viel des Guten, doch jeder hatte seine Vorlieben. Er stellte sich seine Rüstung vor. Stellte sich vor, wie sie auszusehen hatte. Natürlich ein Helm, um die Augen zu schützen. Die Hände waren verdeckt von gepanzerten Handschuhen. Darin hielt er einen Speer, eingehüllt in blutrotes Licht...Ein Speer!

Neben seinem Meister stand noch ein anderes Wesen, von mehr Macht, wie es schien. Wie mächtig vermochte er nicht zu sagen, doch anscheinend waren seiner Kraft nur wenige Grenzen gesetzt.
Andächtig senkte er für kurze Zeit sein Haupt, um den anderen Lord und seinen Meister zu ehren, wie es ihrer würdig war. Denn seinen Kopf wollte er noch eine Weile behalten...



Bastion ~ Sith-Orden ~ Gänge

Veyd'r, Salassar, Jujuka und Ralrra, andere Jünger
 
[Sith-Orden – Eingangshalle] – Veyd’r, Salassar, Nexx, Jujuka, andere Jünger

Nexx stand immernoch wie angwurtzelt auf seinem Platzt. Er qualmte immernoch leicht, doch nach einer Zeit, zog auch dieser hinfort. All dieses Leiden für nichts? Ja, all dieses Leiden für nichts. Gar nichts, denn Veyd'er hatte ja schon zwei Schüler.

Besser so! Dachte sich Nexx.
Wenn er mein Potential nicht sehen kann, dann werd ich mir einen stärkeren Meister suchen und dann wiederkeren. Sálàssar schien perfekt als ein Meister geeignet zu sein. Er war mächtig! Er war streng! Bei ihm würde Nexx jedenfalls etwas lernen! Doch es war unwahrscheinlich, dass er sein Schüler werden würde.

Jujuka, war nun auch noch in den Raum eingetreten. Musterte Veyd'er und und seinen Schüler und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, doch schaute er sie dabei nicht einmal an.
Jujaka's Flügel spreitzten sich und mann konnte sie in voller schönheit betrachten, wenn man nicht zufällig ein Zabrak namens Nexx war, der sich immer wieder überlegte ob er diesem flügelspreitzenden Wesen nun einen Tritt verpassen sollte oder nicht. Aber nein, er tat es nicht. Er wurde schon alles über den nötigen Respekt gelehrt den er den anderen zu erweisen hat und so weiter.

Würde er nur einen Meister haben, der ihn aufnehmen und zu einem wahren Sith Lord machen würdem, würde er es nicht einmal im Traume wagen ihn zu disrespektieren. Aber, nun gut. Jujuka und Veyd'er mussten ja nicht wissen was Nexx von ihnen hielt.

[Sith-Orden – Eingangshalle] – Veyd’r, Salassar, Nexx, Jujuka, andere Jünger
 
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Bistro "Zum lasziven Lindwurm" ? mit Shim'rar

Sie wäre ja schon fast beleidigt gewesen, wenn er ihre Annäherung nicht auf irgend eine Weise beantwortet hätte aber das er gleich so nahe kam! Mit hochgezogener Augenbraue blickte sie zuerst auf die Hand, die er um ihre Hüften legte, dann sah sie seine Hand auf ihrem Oberschenke an und danach blickte sie ihn mit eben dieser Mischung aus Amüsement und gespielter Empörung an.

Hm, wie ich das sehe handelt es sich hier um zwei Raubtiere! Oder würdest du dich selbst je als Beute bezeichnen? Und das du es nicht wagst mich als solches zu bezeichnen weiß ich.

Sie grinste ihn nun breit an und ergänzte ganz leise, fast schon nur hauchend.

Auch wenn du tief in dir glaubst mich irgendwann dazu machen zu können.

Oh ja, sie wusste das er schon immer sein eigenes Süppchen gekocht hatte, und sie würde ihm nie weiter trauen als sie ihn ohne Hilfe der Macht werfen könnte. Aber hier ging es nicht um Vertrauen! Hier ging es nur um Vergnügen.

Rücksicht musst du im übrigen nicht nehmen! Nicht auf mich! Allerhöchstens solltest du Rücksicht auf deine eigene Gesundheit nehmen! Du hast ja selbst bemerkt, das Fehlverhalten deinerseits unangenehme Folgen haben wird!

Sie grinste und räkelte sich auf der Sitzbank.

Hm, wie schmeichelhaft! Meine Gunst wäre dir sogar dein Leben wert! Wenn ich dir glauben würde, wäre ich jetzt beinahe sogar gerührt.

Zugegeben, wie er jetzt mit den winselnden Bedienungen um ging, war recht beeindruckend! Er musste viel geübt haben! Die Manipulation eines schwachen Geistes war das Eine! Doch meist übernahmen einfache Urinstinkte bei Todesangst oder extremer Schmerz nur all zu schnell die Führung und überlagerten Manipulationen von Außen! Das Shim?rar schon so weit war, dieses Stadium noch immer im Griff zu behalten, sagte mehr als tausend Worte! Sie müsste wohl doch seinen Werdegang in nächster Zeit näher im Auge behalten. Und sie musste auf der Hut sein, das er sich nicht doch heimlich in ihren Geist schlich! Langsam wurde er gefährlich. Aber vielleicht war es ja auch das, was seine Anziehungskraft auf sie verstärkte.

Nun, Shim?rar, auch wenn ich damit das Risiko eingehe, das du dir viel auf dich einbildest, aber ?nur ein Schüler? bist du schon lange nicht mehr! Mit ?nur einem Schüler? würde ich nicht hier sitzen! Und ?nur einem Schüler? würde ich nicht gewähren, was ich dir gewähre.

Während die beiden Bedienungen nun den Raum verließen, blickte Arica Shim?rar mit einem Augenaufschlag an, der jedem unschuldigen, wohlbehütetem Frauenzimmer aus gutem Hause zur Ehre gereicht hätte. Jedoch folgte diesem Blick ein Lächeln, das den Blick, auf brutalste Weise, Lügen strafte.
Mit einer angedeuteten Handbewegung Aricas löste sich die seitliche Halterung für die Vorhänge. Nur zu zog sie sie nicht.
Mittlerweile saßen sie sich sogar wieder gegenüber und Arica lies sich die Quiche schmecken. Wieder fand Shim?rar?s Knie das ihre und Arica lies, wie zur Antwort darauf, die Gabel beton langsam aus ihrem Mund gleiten während sie ein Bein an hob, es an seinem rieb, dann über ihr anderes Bein schlug und sich nach hinten lehnte.


Dann werden wir wohl mal sehen, ob DU meine hohen Ansprüche erfüllst.

Betont hatte Arica das ?Du? ausgesprochen und dabei wieder mit ihrem Fuß, rein ?zufällig? natürlich, an seinem Bein gerieben während ihre Zunge über ihre Oberlippe glitt.

Schmecken lassen werde ich es mir auf jeden Fall! Die Frage ist ja nur, was es nach dieser Quiche gibt und ob es mir auch ?schmecken? wird.

Sie grinste ihn wieder vielsagend an und as dann weiter als wäre nichts gewesen! Mal sehn wie lange sie mit ihm spielen könnte.

Aber wahrscheinlich sind diese Geschichten die ich so gehört habe eh übertrieben. Und außerdem, nun, vielleicht spielst du ja auch doch lieber mit deinen zwei kleinen Marionetten.

Bistro "Zum lasziven Lindwurm" ? mit Shim'rar
 
Bistro "Zum lasziven Lindwurm" - Arica, Shim'rar, Personal

Was ich tief in mir glaube, Meisterin, ist das niemand nur Raubtier oder nur Beute sein kann. Und für den Moment hat es durchaus Vorteile für mich deine Beute zu sein, nicht wahr? Ich bezweifele das du ein zweites Raubtier diesen Abend unbeschadet überleben assen würdest, oder?

Was das süßlich-unschuldige Lächeln anging war ihm Arica weit überlegen, und so verlegte sich der Twi'lek auf ein spitzes Grinsen ohne überhaupt zu versuchen ihre aggressive Unschuld zu immitieren. Es war offensichtlich das die Frau auf körperlichen Kontakt aus war, und der Twi'lek rief sich ins Gedächtnis das er es in jedem Fall vermeiden mußte ihrem Charme völlig zu erliegen.

Und du hast Recht, ich kann mir durchaus Situationen vorstellen in denen dein Einfluss und deine Macht es wert wären mein Leben dafür zu riskieren. Aber im Moment geht es mir um etwas anderes, und ich denke das beruht auf Gegenseitigkeit,

fügte er verschwörerisch hinzu und probierte seine Quiche, auch wenn er die laszive Gabelführung seiner Meisterin vermissen ließ. Eines mußte er ihr lassen, sie war gut was das Verführen Unschuldiger anging. Ein Glück das Shim'rar alles andere als unschuldig war, und es sogar schaffte etwas vom ausgezeichneten Geschmack der Quiche wahrzunehmen während er seine Meisterin anlächelte.

Es freut mich mehr zu sein als dein Schüler,

meinte er gespielt abwesend während sie unter dem Tisch in Aktivität verfiel. Einen Moment lang hielt er seine Beine ruhig und betrachtete die baumelnde Vorhangshalterung während er nach der richtigen Reaktion auf ihre offensichtliche Annäherung suchte. Die Versuchung sich an ihrer Schrung zu schaffen zu machen war vorhanden, aber diesmal mußte er subtiler vorgehen - und wollte es auch, der letzte Versuch hatte ihn genug gekostet.

Ich hoffe die Quiche hat geschmeckt?

fragte er scheinheilig während er die beiden Bedienungen mit der großen Schüssel Flarn-Creme mental herbeirief, obwohl die beiden Sith mit ihren Quiches noch nicht fertig waren. Sobald sie sich entfernt hatten griff er mit der Macht nach dem Vorhang und schloss das Separee vom Rest des Bistros ab.

Sie sind eben nur das, Marionetten. Egal was du gehört hast, ich ziehe immernoch Wesen die selbst denken und fühlen können vor.

Damit schluckte er den letzten Bissen Quiche herrunter und ließ seinen Teller durch den Vorhang verschwinden wo die Bedienungen panisch versuchten ihn aufzufangen. Dann rutschte der Twi'lek wieder neben seine Begleitung und legte seine Hand wieder um ihre Hüfte.

Geht es nur mir so, oder ist es hier drin heiß?

Breit grinsend legte er der Frau seine freie Hand an den nackten Hals und strich sanft mit seinen klauenartigen Fingernägeln darüber. Solange er sie auf diese Art am Haken hatte konnte er schließich auch etwas Spaß haben bevor sie ihn zerfleischte.


Bistro "Zum lasziven Lindwurm" - Arica, Shim'rar, Personal
 
~Bastion ~ Strassen ~ Jag und Passanten~

Nachdem Jag das Geschäft verlassen hatte, atmete er wieder durch. Sein Zorn war nach immer vorhanden und er fragte sich ob Bastion nur Frauen beherbergten, die es nur darauf abgesehen hatten Männer zu verführen. Langsam entwickelte sich in Jag eine Abneigung. Was glaubten diese Frauen eigentlich was er war!? Ein Nachtisch, welches man einfach mal so zwischendrin verspeisen konnte? Oder hatte er ein Schild um seine Hals, auf dem Stand: Einsamer Kerl sucht schnelles Glück mit heißer Affäre...!? Verdammt, bei nächsten mal würde so eine Frau nicht so einfach davon kommen. Das er die Twi'lek gegen die Wand geschleudert hatte, war noch harmlos gewesen. Jag fühlte sich, als ob er nur ein Spielzeug wäre. Ein Spielzeug welches sofort ausgepackt und ausprobiert werden musste. Dem war aber nicht so und er würde sich keinesfalls von jeder x-beliebigen Frau flach legen lassen.

Jag lief weiter und suchte ein Geschäft, in dem er sich noch einige Waffen beschaffen konnte. Fast wäre an diesem Laden vorbeigelaufen. Jag blieb stehen, sah durch die Vitrine und betrat dann den Laden. Er ging vor zu Theke und auf den Verkäufer zu.

"Ich suche eine Ärmelblaster vom neusten Stand und ein Vibromesser."

Der Verkäufer nickte und holte beide Gegenstände hervor. Jag sah sie sich an und erneut kochte Zorn in ihm hoch. Wollte dieser Kerl in auf den Arm nehmen?. Wütend schmetterte er beides auf den Tisch und griff nach dem Kragen es Verkäufers.

"Ich lasse mir keine Dreck verkaufen und wenn ich an ihrer Stelle wäre, würde ich vernünftige Ware anbieten, wenn ihr nicht wollt, dass ich ein Blutbad anrichte."

Die Drohung funktionierte und Kerl holte schwitzend zwei sehr gute Stücke zum Vorschein. Jag ließ denn verängstigten Mann los, sah sich die Ware an und nickte schließlich. Dann griff er in die Tasche und legte einige Credits auf den Tisch. Jag wollte gerade das Geschäft verlassen, als aus denn hinteren Räumen zwei großer Kerle traten.

Du hast ein ganz schön großes Maul freundchen und jetzt verabreichen wir dir eine Lektion, die du nicht vergessen wirst.

Mit diesen Worten gingen die beiden Männer auf Jag los und schlugen zu. Jag wich aus. Er schüttelte den Kopf. Einer der Männer bekam ihn zu fassen und drehte ihm die Arme auf den Rücken. Die Wut, die langsam in ihm zurück gegangen war, stieg von neuem auf. Diesmal intensiver. Seine dunkelblauen Augen funkelten böse, als der erste Kerl vor ihm, ihm gerade eine verpassen wollte. Jag trat erbarmungslos zu und traf seine Gegner direkt zwischen den Beinen. Keuchend ging er in der erste in die Knie. Sein nächster tritt landete Jag auf dem Fuß des Mannes, der hinter ihm stand. Dieser ließ ihn los. Zum einen verblüfft und zum anderen überrascht. Jag nutzte die Gelegenheit und machte einen Satz hinter ihn. Noch ehe dieser reagieren konnte trat Jag ihm in den Rücken und er flog nach vorn und landete hart mit dem Kopf am Tisch. Sein Gegner rutschte zu Boden und blieb liegen. Sein Freund kam mit Schmerz verzehrtem Gesicht auf die Beine und griff Jag erneut an. Jag's Hand landete auf einem empfindlichen Wirbel seines Gegners. Der Kerl brach tot zusammen. Dann nahm er die Waffen an sich und sah den Verkäufer an. Dieser sah ihn entsetzt an und war unfähig sich auch nur zu rühren.

"Ich hatte euch gewarnt und an ihrer Stelle würde ich acht drauf geben, dass so etwas nicht wieder passiert, wenn ihr nicht wollt, dass ich euren Laden auseinandere nehme."

Der Verkäufer nickte nur und Jag verließ den Laden. Diesmal ohne die Ware zu bezahlen. Seine Wut war noch immer nicht völlig versiegt, aber der Kampf hatte ihn wenigstens zum teil befriedigt.

~Bastion ~ Strassen ~ Jag und Passanten~
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Empfangsraum ||

|| Salassar || Dunkle Jünger || Veyd'r || Nexx || Jujuka || Ralrra ||

Die Kreatur lauschte den Ausführungen von Lord Veyd'r, der ihn von der Größe her weit überragte. Er nickte stumm, ehe auch schon die zwei besagten Adepten die Haupthalle betraten. Der eine war ein großer, kräftiger Wookie (Ralrra), wie ihn Salassar selten gesehen hatte. Er war sicherlich von Natur aus schon ein gefährlicher Krieger, als Sith würde er sicherlich noch weit über sich hinauswachsen.

Und der andere schien eine exotischere Kreatur zu sein. Als Salassar um ihn herum schlich konnte er in der Macht die Flügel erkennen, die unter dessen Umhang begraben waren. Salassar kicherte zufrieden, ehe er sich den Präsenzen der beiden annahm. Er prüfte die Präsenzen, spürte die Verbindung zur Macht, und auch eine gewisse Reife der Präsenz. Es war deutlich zu spüren das beide Wesen nicht mehr völlig unvertraut mit der Macht waren. Sie hatten bereits Lehren erfahren, waren keine völligen Frischlinge mehr.

Er reckte den beiden sein hässliches, entstelltes Gesicht entgegen, fauchte sie an, ehe er ihnen alle paar Sekunden schreckliche Bilder sandte, die sie in ihrem Geiste sehen würden, ohne sich dagegen wehren zu können. Es waren Bilder von aufgeschnittenen Leichen, gefledderten Toten und zerstümmelten Opfern. Blut und Gedärme waren deutlich zu sehen und die Umgebung war von Dunkelheit umwoben. Diese kurzen Schreckbilder, die eine reine Demonstration seiner Macht, eine Einschüchterung der Neuen war, lies er während seiner Worte an Veyd'r ablaufen.


Nun Lord Veyd'r... diese beiden hier bedürfen keiner Prüfung mehr.

Man konnte deutlich - auch und gerade in der Macht - spüren, wie die beiden Adepten innerlich zuckten, bei jedem Bild, dass sich vor ihr innerliches Auge schob. Doch sie hielten stand, liesen sich sonst nichts anmerken.

Ihre Präsenz in der Macht ist ausgewogener, erfahrener, wie die eines Jünglings. Zudem werden sie euch wohl schon eine Weile begleiten... und etwas gelernt haben. Es bedarf keiner Prüfung mehr, nein nein, ihr habt mit ihnen recht entschieden, Lord Veyd'r.

Keine weitere Prüfung.

Damit stoppte Salassar die Bilder, die er Ralrra und Jujuka sandte. Dann zeigte er auf Ralrra.

Diesen da... der wurde doch von Lord Phollow persönlich entdeckt, nicht wahr? Hat er ihn nicht bei einer seiner Missionen auf Kashyyyk gefunden? Ich denke schon...

Salassar brabbelte vor sich hin. Dann zuckte er aufgeregt, als er es ihm bewusst wurde. Der neue Imperator war im Orden angekommen. Seine Präsenz war deutlich zu spüren, klar und dunkel, rein und erhaben. Kurz schüttelte er sich, versetzte ihm das Spüren solcher Präsenzen immer wieder eine Gänsehaut.

Sie werden beide gute Dienste leisten. sagte Salassar mehr fast schon abwesend, ehe er anfing seine liebsten Zeilen vor sich hin zu summen.

|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Empfangsraum ||

|| Salassar || Dunkle Jünger || Veyd'r || Nexx || Jujuka || Ralrra ||
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum :: Enui & B.A. Baracus​
Nach der Aufforderung des Apprentice gab der Mensch eine kurze Beschreibung seines bisherigen Lebens zugute. Diese Existenz hatte im Schatten begonnen, im Schatten der Sklaverei und des sensationsgeilen Pöbels. Enui hatte zwar noch nie einem dieser Showkämpfe beigewohnt, aber dennoch war ihm dieses Phänomen durchaus bekannt. Ebenso hatte B. A. teile seines noch jungen Lebens in der Gegenwart von Schmugglern verbracht. Ebensolches Gesindel. Enui hatte selbst eine kurze Zeitspanne dem Beruf des Kopfgeldjägers gefrönt, bevor er merkte welch anwidernde Arbeit er dort tätigte. Oftmals hatte er mit solch verschrobenen Subjekten wie Schmugglern und Piraten zu tun gehabt.

Immerhin war der Jünger diesem schnöden Schicksal endlich entkommen und erhielt die Möglichkeit dem wahren Pfad der Macht zu folgen, Eine ebenfalls äußerst interessante Information war diejenige, die den Nagai davon in Kenntnis setzte das es da eine Person in dem Leben seines zukünftigen Schülers gab, die seinen Geist und sein Herz umklammert hielt. Dies würde der Ansatzpunkt sein, den Mann zu einem folgsamen Diener der dunklen Seite zu machen. Es wurde Zeit sich wieder der Kommunikation per Audio zu widmen.


Dies genügt für das Erste. Wie es scheint war dein Schicksal für lange Zeit in eingeschränkten Bahnen gelegt, doch ab diesem Moment werden sich Dir viel größere Dimensionen eröffnen als sich das Dich damals bejubelnde Publikum jemals vorstellen kann.

Enui überlegte einen Moment wie er wohl die Überleitung finden konnte für die ersten Lektionen bezüglich der Macht.

Das Wissen über die Macht und deren Anwendung, ist nur Wenigen vorbehalten und verlangt Wissensdurst und Hingabe. Wie bei fast allem anderen auch, gehört ebenso Fleiß wie auch Ehrgeiz dazu. Nur wer es wirklich will kann ein mächtiger Lord der Sith werden, und die höheren Künste beherrschen lernen. Doch wir können es gemeinsam erforschen und uns zu Eigen machen. Bevor ich weiterhin von eventuell in der Zukunft liegenden Dingen spreche, wäre es wohl deinem Verständnis zuträglich zu Wissen um was es sich überhaupt handelt. Die Macht. Ein immer wieder verwendeter Begriff, dessen genauere Beschreibung und Erklärung kaum möglich ist.

Enui atmete einmal tief durch, bevor seine verschlingend schwarzen Augen das fleischliche Objekt vor ihm sezierten.

Die Macht ist ein Energiefeld. Sie durchströmt sowohl lebendige Materie, als auch unbelebte Gegenstände. Sie wird vom Leben gespeist, sowie das Leben von ihr gespeist wird. Ein immerwährender Kreislauf, der unsichtbar sein Tagewerk tut. Doch jedes Element der Existenz wird von der Macht erfasst. Dein Entschluss mir zu folgen, hat die Macht beeinflusst, ebenso die Auslöschung der Leben in dieser Bar. Nicht nur das die Macht in jenen Körpern verloren ging und in anderer Form seinen weiteren Weg suchte, auch die Schicksale dieser wurden abgeändert und gaben so einen veränderten Impuls in die Zukunft ab, die ebenfalls Teil der Macht ist. Denn auch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden von der Macht vernetzt. Wie ein omnipräsentes Wesen durchdringt sie den Kosmos und umspannt unsere Galaxis mit ihren weit reichenden Armen. Eine der ersten Fragen, die sich wohl ergibt ist wohl diejenige, warum Sith, bzw. Jedi Zugang zu dieser Energie haben? Warum können sie diese wahrnehmen und manipulieren und andere nicht?

Dies wird ermöglicht von den Boten der allmächtigen Mutter. Medichlorianer sind mikroskopisch kleine Wesen, die in allem Lebendigen existieren. Bei Dir und mir befinden sie sich im Blut, schwimmen in unserem Lebenssaft dahin. Sie kommunizieren mit uns, geben die Impulse der Macht weiter. Es bedarf Übung und Anleitung diese Stimmen zu hören. Dies ist meine Aufgabe. Ich bin hier um Dir zu helfen das Flüstern zu hören und zu interpretieren. Hast Du die Sprache erst mal gemeistert wird der nächste Schritt darin bestehen Dir die Gesprächsinitiative zuzuführen. Wer es meistert, der Macht zu befehlen seinen Willen umzusetzen hat einen großen Schritt zum Sith ? Sein geschafft.


Eine Pause unterbrach die erdrückende Last der komplizierten Erläuterungen.

Im ersten Moment mag dies alles kaum zu begreifen sein, doch wie es mit allen Dingen ist, benötigt dies ebenfalls Zeit, aufgenommen und verstanden zu werden. Wollen wir uns gleich an einer ersten Übung versuchen, oder gibt es noch Gedanken fragender Art, die zu beantworten sind?

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum :: Enui & B.A. Baracus​
 
Bistro "Zum lasziven Lindwurm" - mit Shim'rar

Oh Shim?rar! Du weißt gar nicht wie du dich irrst! Ich will ein zweites Raubtier! Beute läuft mehr als genug dort draußen herum! Beute ist langweilig! Ein Raubtier zu fangen ist viel? amüsanter! Selbst, wenn man dabei ein paar Kratzer davon trägt.

Sie grinste während sie sich, auf alt bekannte Art, erneut einen Happen der Quiche in den Mund schob.

Das ich bei der Sache, zugegebener Weise, das mächtiger Raubtier bin, ist ein Vorteil für mich! Einer, den ich auch nicht gewillt bin auf zu geben.

Dieser kleine Seitenhieb musste einfach noch einmal sein! Denn eines wollte sie Zweifelsfrei klar stellen. Sie war die Stärkere hier und wenn es nach ihr ging würde sich dies auch niemals Ändern! Das sollte Shim?rar deutlich wissen.
Einen Moment lang war ihr Gesichtsausdruck bei diesen Worten sogar sehr kalt und vielleicht ein wenig bösartig geworden.
Dann jedoch, gerade als sie weiter sprechen wollte, fühlte sie etwas, eine Präsenz die kein Sith nicht wahrnehmen konnte. Der Imperator war nach Bastion zurück gekehrt! Bald würde die Zeit ihrer Zerstreuung in dieser Bar enden! Bald würde sie sich ihrem Schicksal, stellen müssen. Nur Lord Marrac?khar fehlte noch, dann ? Wer wusste schon welchen Pfad die dunkle Seite für einen Bereit hielt? Vielleicht war dies hier und jetzt die letzte Gelegenheit für solcherlei Zerstreuungen! Vielleicht? . Nein! Kein Vielleicht! Kein Zweifeln! Nie wieder! Zweifel war der Beginn des Scheiterns! Und sie würde nicht scheitern!
Und so lange niemand nach ihr verlangte, würde sie den fleischlichen Genüssen dieses Abend nachgehen und damit versuchen die letzten dummen Anhänglichkeiten an eine gewisse Person zu elliminieren.
Nur kurz war sie von ihren Gedanken abgelenkt worden doch nun lächelte sie Shim?rar, fast noch verführerischer als zuvor, wieder an.
Er gab ja zu mindest zu, das ein Teil seines Antriebs auch dem Wunsch nach Machtzuwachs entstand.
Während er seine letzten Happen der Quiche verspeiste, schob Arica schon ihre Form zur Seite, legte die Gabel in die nicht ganz gelehrte Form und leckte sich danach die eigentlich doch gar nicht beschmutzten Finger, sehr gründlich, ab.


Geschmeckt?

Griff sie seine Frage auf und beugte sich weiter nach vorn über den Tisch!

Nicht ganz so gut wie in corusantischen Luxusrestaurants. Trotz allem jedoch nicht schlecht! Aber es fehlt ja immer noch der Nachtisch von dem ich mir eigentlich den ? Höhepunkt des Abends erwarte!

Als habe er es so eingerichtet, und sicher hatte er das auch, erschien genau in diesem Augenblick wirklich die Schüssel mit der Creme! Wohl gemerkt, eine Schüssel! Eine riesige Schüssel! Kein Löffel, kein Teller, nur die Schüssel und der dazugehörige Sirup!
Fragend blickte Arica auf die Dinge, die nun auf dem Tisch standen. Dann zu dem sich schließenden Vorhang und anschließend auf den näher rückenden Shim?rar. Seine Hände fanden wieder den Platz, den sie vorwitzig wie sie waren, schon einmal eingenommen hatten und Arica unternahm auch dieses Mal nichts gegen diese Annäherung! Im Gegenteil. Sie wandte sich ihm etwas mehr zu, rutschte damit noch näher an ihn heran und als seine Krallen ihren Hals hinab fuhren erwiderte sie seine Berührungen in dem sie einen Arm um seine Schulter legte und fuhr mit der Hand dieses Armes, viel mehr mit ihren zwar kurz gefeilten aber doch deutlich spürbaren Fingernägeln, über die Spitze seiner Lekku während sie die andere Hand auf seine Stirn legte!


Heiß? Du wirst doch nicht etwa Fieber haben? Vielleicht wird es ja besser wenn du etwas ab legst!

Schelmisch grinste sie ihn an und ihr Gesicht näherte sich seinem noch mehr.

Allerdings scheint mich ähnliches Fieber befallen! Was kann man denn nur dagegen unternehmen?

Genau in diesem Moment sorgte Arica dafür, das sich eine der Schnürungen ihres Oberteils, genau auf ihrer Schultern, nahe der Stelle an ihrem Hals, auf der sie gerade Shim?rar?s Krallen spürte, löste. Die Schnur schwebte, betont langsam, durch die Luft und senkte sich auf den Tisch während der durch dieses Band eigentlich zusammen gehaltene Träger leicht auf klaffte und Arica wieder einmal gespielt entrüstet Shim?rar an sah obwohl beiden klar war, das dieses Mal sie diese Schnürung gelöst hatte.

Bistro "Zum lasziven Lindwurm" - mit Shim'rar
 
Bistro "Zum lasziven Lindwurm" - Arica, Shim'rar, Personal

Es war interessant wie es beiden Sith gelang mehr oder weniger die Wahrheit zu sagen und dennoch soweit zu heucheln das Shim'rar versucht wäre zu glauben das sich ein solches Treffen jederzeit wiederholen könnte wenn es nach Aricas gefühlen ging. Das sie andere Ambitionen hatte als sich auf seine liebreizend verführerische Art einzulassen durfte der Twi'lek nicht vergessen, genausowenig wie seine Meisterin vergessen würde das er selbst nach Macht strebte, und das Entkleiden seines Gegenübers als solches nur ein Mittel zum Zweck war, egal wie sehr sie für ihn eine würdige Beute war.
Das sie das mächtigere Raubtier war konnte er ebenfalls nicht leugnen, allerdings kam es in der Wildniss mitnichten auf die Schärfe der Krallen oder die Länge der Hauer an wenn es um erfolgreiches Erlegen der beute ging. Tarnung, Gift und Heimtücke spielten genauso wichtige Rollen, und mit etwas Glück würde sie genauso unvorsichtig werden wie er es werden würde sobald er nicht mehr gezielt darauf achtete wachsam zu bleiben.


Nun, ich nehme deine Einladung an mich einmal auf Coruscant auszuführen um mir zu zeihen wie man richtig kocht, aber bis dahin solltest du erstmal die Creme probieren.

Es war beinahe zum Lachen wie sie sich an ihn warf, nicht weil Aricas Verhalten lächerlich wäre, sondern weil sie mit einem Eifer ans Werk ging der die meisten leichten Mädchen die er bisher kennengelernt hatte in den Schatten stellte. Wahrscheinlich lag es daran das sie nicht durch schnöden Mammon motiviert war sonder - wenn Shim'rars Vermutung stimmte - von dem Drang jemanden zu vergessen.
Der Twi'lek war schließlich ein herzensgutes Wesen das half wo es konnte, und so zog er ihr lockeres Oberteil herrunter kurz nachdem sich die Schnur auf den Tisch gelegt hatte - ohne sich um seine eigenen wichtigen Körperteile zu schlingen.


Fieber, das kann gut sein. Vielleicht sind wir zu dick angezogen,

kommentierte er und rief sich in Erinnerung den besitzer dieses Etablissemente - einen Voyeur wie er im Buche stand, aber das brauchte seine Meisterin ja nicht zu wissen - freundlich zu fragen ob das Separee mit einer Videokamera ausgestattet war :-)p).

Wenn wir uns klein machen könnten wir ein kühlendes Bad nehmen,

fügte er süffisant mit Blick auf die große Schüssel Flarn hinzu während er einen Finger hineintunkte und genüsslich ableckte. Seine freie Hand glitt dabei über die Schulter der Frau mit Tendenz nach unten.


Bistro "Zum lasziven Lindwurm" - Arica, Shim'rar, Personal
 
[Bastion - Landeplattform] mit Sera, Mako und Phollow

Sie schritten die Landerampe hinunter. Dorsk fühlte sich unbehaglich. Er war im Zentrum des Feindes, er erschauerte kurz, als ihm das bewusst wurde. Er war der persönliche Gefangene des Imperators persönlich, noch war er nicht tot, aber er würde es bald sein, wenn Phollow seine Dienste nicht mehr brauchen würde. Was für Dienste eigentlich?

Sera trennte sich von den beiden. Phollow, Mako und Dorsk gingen weiter in Richtung eines sehr grossen Komplexes. Diesen betraten sie und nach wenigen Minuten befanden sie sich anscheinend im persönlichen Appartement des Imperators. Phollow bedeutete ihm Platz zu nehmen, was Dorsk sehr gerne annahm. Er war im moment nur noch unendlich müde. Der Imperator fragte ihn was er trinken wolle.


Ich hätte gerne etwas von diesem Chiss-Getränk. Ich habe schon davon gehört, aber leider bin ich noch nicht in den Genuss gekommen dieses zu degustieren.

antwortete er höflich. Er wollte sein Gegenüber im moment nicht verärgern. Er beschloss einfach mal abzuwarten um zu sehen, was auf ihn zukam.

[Bastion - Sithkomplex - Phollow's Appartement] mit Mako und Phollow
 
<center>[ Bastion • Sith-Orden • Phollows Komplex ]
Phollow • Mako • Dorsk
</center>

Der junge Sith Lord nickte Dorsk zu und machte sich an die Arbeit. Er zog eine flasche mit einer bläulichen Flüssigkeit hervor, die wie ein Schmuckstück zu funkeln schien. Danach nahm er noch einen Behälter aus dem Schrank, der ein silbriges Pulver enthielt. Er gab die Flüssigkeit in eine Art Mix-Gerät, füllte seitlich noch etwas des Pulvers hinzu, ehe er die Maschine aktivierte und diese leise surrend ihre Arbeit verrichtete. Während er wartete erklärte er.

Das Chiss'Ti'Jya - meist Ti'Jya genannt - ist ein Kult- und Festtagsgetränk der Chiss. Es wird vor dem Trinken durch ein Gerät an die Körpertemperatur des Chiss oder Menschen angepasst, genau so, dass es beim Berühren der Zunge in einen süsslichen, sehr angenehmen, berauschenden "Geschmack" verdampft. Allerdings verdampft nicht alles, man trinkt schon wirklich etwas.

Er schmunzelte kurz, ehe er die fertige Flüssigkeit in zwei geschwungene Gläser füllte. Dann ging er zum Tisch hinüber, der sehr tief war und setzte sich auf seine Couch, auf der auch Mako schon lag und sein Herrchen Schwanzwedelnd begrüßte. Während Phollow es sich bequem machte, legte der Vornskr seinen Kopf auf den Schoß seines Herrchens und schnaubte vergnügt durch seine Nase, während Phol ihn mit der linken Hand am Kopf kraulte. Ein kurzes Lächeln huschte über die vollen Lippen, ehe er sich Dorsk zu wand und sein Glas der Gewohnheit nach hob.

Nun... schmunzelte der junge Mann. ... worauf könnten der Imperator und der Kanzler der Neuen Republik nun trinken?

Fragend glitt sein Blick zu Dorsk.

Auf den Sieg des Imperiums wohl kaum... auf den nun endlich existierenden imperialen Frieden? Ihr werdet ihn als solchen nicht zu schätzen wissen...

Interessiert sah Phollow zu Dorsk hinüber. Sein Blick wurde ernst.

Wir trinken auf den besten Kanzler der Republik, den es jemals gegeben hat. Den Kanzler, unter dem wir beide gedient haben.

Das Gesicht des Imperators wirkte kalt und hart; aber nicht gegen Dorsk böswillig gerichtet.

Wir trinken auf Anthares von Naboo. Möge er den Frieden gefunden haben, den ihm das Leben unter uns nicht geben konnte.

Nach diesen Worten setzte er zum Trinken an.

<center>[ Bastion • Sith-Orden • Phollows Komplex ]
Phollow • Mako • Dorsk
</center>
 
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[Bastion-Sith-Orden-Dachterrasse]Ralrra, Veyd'r, Jujuka, Nexx

Etwas ungläubig ob der gestellten Aufgabe blickte Ralrra zu Veyd'r. Sie sollten lernen, die Machtpräsenzen all der Lebewesen, die in Center rumliefen trennen zu können? Ralrra hatte Probleme die ganzen Jünger, die im Orden herumliefen voneinander zu trennen. In Center gab es wohl kaum welche die viel Machtpotenzial besaßen. Nun gut, er hatte noch nie wirklich probiert, sein Gespür zu trainieren. Ralrra hatte sich immer auf Dinge konzentriert, die direkt im Kampf von Nutzen waren. Aber wenn er auch normale Menschen mithilfe der Macht erspüren konnte. Eine solche Fähigkeit war ein unschätzbarer Vorteil, vor allem wenn der Gegner davon nichts wusste. Ralrra tat wie geheißen und setzte sich auf das Sims und schloss die Augen.

Er begann die Präsenzen hier im Sith-Orden zu ertasten, schob sein Gespür dann immer weiter Richtung Center. Dort war zwar auch reges Leben zu fühlen, aber nichts stach wirklich hervor. Ab und zu fand er eine leicht stärkere Präsenz, aber es war schwer, beziehungsweise Unmöglich, diese wirklich herauszufiltern. Ralrra lenkte seine Aufmerksamkeit zurück auf den Sith-Orden und begann zunächst einmal damit, die vielen Präsenzen der Jünger und der schwächeren Adepten zu differenzieren. Er fühlte eine etwas größere Gruppe. Einer stach besonders hervor, vermutlich schon ein Apprentice und bei ihm waren 5, nein 6 Jünger. Ralrra begann damit, die Unterschiede in den einzelnen Präsenzen zu ertasten. Verschiedene Emotionen waren zu fühlen. Das war vielleicht eine Möglichkeit diesen Wirrwar zu trennen. Eine Emotion hob sich von der, der anderen ab. Es war Stolz den Ralrra fühlte. Vielleicht war derjenige von dem das Gefühl ausging gelobt worden. Ralrra konnte ihn aus der Gruppe herausfiltern. Nun versuchte er die anderen 5 Präsenzen jeweils einer Person zu zuordnen. Er begann die verschiedenen Emotionen die auf ihn einstürmten zu filtern, suchte die heraus, die er am stärksten erspürte. Weiter kam er jedoch nicht...

Jujuka sagte das sie gerufen wurden. Kurz blickte Ralrra verwirrt drein, bis er verstand. Veyd'r hatte Jujuka gerufen. Sie gingen durch die Gänge und Windungen des Ordens. Ralrra erspürte nun die Präsenz Veyd'rs und einer weiteren mächtigen Person und kurz darauf standen sie vor den beiden. Ralrra verbeugte sich ebenso wie Jujuka. Das Wesen das neben Veyd'r stand, kam nun auf sie zu und schlich um sie herum. Sie würden von Salassar geprüft werden hatte Veyd'r gesagt. Nun stand Salassar wohl vor ihnen. Ralrra hatte keine Ahnung von welcher Rasse dieses Wesen abstammen konnte. Völlig überraschend stürmten nun Bilder auf ihn ein, schreckliche Bilder. Dunkelheit umgab Ralrra, zusammen mit tausenden verstümmelten Toten. Immer mehr dieser Bilder stürmten auf ihn ein, Ralrra konnte nichts tun um sie aus seinem Geist zu verbannen. Aber er blieb standhaft und plötzlich, so schnell wie sie gekommen waren, verschwanden die Bilder wieder. Ralrra öffnete die Augen und sah wie die Kreatur auf ihn zeigte und sagte, dass er von Lord Phollow gefunden auf Kashyyyk gefunden worden war. Ralrra realisierte erst jetzt, dass er die Prüfung anscheinend bestanden hatte. Er war einen Schritt weitergekommen. Nun eröffneten sich ihm jede Menge neuer Möglichkeiten, welche es zu nutzen galt...


[Bastion-Sith-Orden-Eingangshalle]Ralrra, Veyd?r, Jujuka, Salassar, Nexx, andere Jünger
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Empfangsraum || Salassar || Dunkle Jünger || Veyd'r || Nexx || Jujuka || Ralrra || Mindix ||


Angespannt standen sich die schüler gegenüber.jeder wollte der beste sein und den beiden meistern beweisen, dass sie es verdient hätten, ausgebildet zu werden. sie standen kurz davor, sich gewaltsam zu bekämpfen,als eine von schmächtiger statue, klein, mit einem schwarzen umhang, von schulter bis knöchel bedeckt, und mit einem weißen helm sowie weißen schulterplatten, brust-, bein-, hüft- und armschutz bedeckt, den raum betrat:es war Mindix, ein assassin, ohne zweifel. um seine taille trug er ein aus dichtem stahl geschmiedeten anderthalb-händer, mit schwarz-goldener scheide. man konnte nicht genau sagen ob er seine ausbildung schon hinter sich hatte, denn er ging mächtigen schrittes und mit erhobenem haupt, doch als er sich vor den 2 meistern verbeugte, merkte man ihm an, dass auch er die ausbildung zu einem dunklen lord anstrebte. er blickte hasserfüllt in die gesichter der anderen schüler, die seine blicke zornig erwiderten. es war wieder ein schüler mehr, der diesen begehrten platz anstrebte.....
 
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