Bastion

|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Empfangsraum || Salassar || Dunkle Jünger || Veyd'r || Nexx || Jujuka || Ralrra || Mindix ||


Angespannt standen sich die schüler gegenüber.jeder wollte der beste sein und den beiden meistern beweisen, dass sie es verdient hätten, ausgebildet zu werden. sie standen kurz davor, sich gewaltsam zu bekämpfen,als eine von schmächtiger statue, klein, mit einem schwarzen umhang, von schulter bis knöchel bedeckt, und mit einem weißen helm sowie weißen schulterplatten, brust-, bein-, hüft- und armschutz bedeckt, den raum betrat:es war Mindix, ein assassin, ohne zweifel. um seine taille trug er ein aus dichtem stahl geschmiedeten anderthalb-händer, mit schwarz-goldener scheide. man konnte nicht genau sagen ob er seine ausbildung schon hinter sich hatte, denn er ging mächtigen schrittes und mit erhobenem haupt, doch als er sich vor den 2 meistern verbeugte, merkte man ihm an, dass auch er die ausbildung zu einem dunklen lord anstrebte. er blickte hasserfüllt in die gesichter der anderen schüler, die seine blicke zornig erwiderten. es war wieder ein schüler mehr, der diesen begehrten platz anstrebte.....
 
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Alle waren auf einmal stumm und es sah aus als würde der sith Jüngling Nexx, jetzt schon total ignoriert werden, doch er wusste nicht was sich hinter ihm abspielte.
Sofort drehte sich Nexx um. Er schaute einen Mann an. Er war schwarz weiß gekleidet und trug außerdem einen Helm. Einen Weißen, scheinenden Helm!

Verdutzt schaute ihn Nexx an. War er ein Meister oder so etwas in der Art???
Nein, er sah noch zu schwach aus. Nexx schaute ihn grimmig und angsteinflößend an. Sofort ging der Assasin einen schritt zurück, doch fasste wieder Mut. Angst durfte er hier nicht haben. Noch nicht. Doch Nexx spürte, er hatte gewlatige Angst!
Nexx grinnste nur. Doch was war das?
Etwas funkelndes unter dem Mantel von Mindix!
Der Jüngling Nexx schob sofort den Mantel etwas beiseite und betrachtete einen antiken Anderthalbhänder. Dem Assasin gefiel das nicht so sonderlich, was Nexx da trieb und seine Waffe musterte. Mindix schlug Nexx's Hand weg, ballte die rechte Faust und schlug ihm ins Gesicht. Nexx schaute auf den Boden und spuckte Blut doch grinnste Mindix danach an.

Du willst einen Kampf? Du legst dich mit mir an? Na dann los!

Dies war Nexx's letzte Chance sich vor den Anderen noch einmal beweisen zu können. Er brauchte einen Meister. Er hatte Talent und das wusste er.
Die dunklen Jünger gingen alle nocheinmal an die Seiten. Die Gruppe mit Jujuka und Veyd'er auch. Sogar Salassar wollte diesen Kampf betrachten.

Nexx ging ein paar Schritte zurück, legte seinen Mantel ab und zog seine Doppelklinge. Er betätigte die Hebel und fuhr damit beide Stahlklingen aus.
Ein weiterer Kampf! Ein duell, das er nicht verlieren würde...

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|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Empfangsraum || Salassar || Dunkle Jünger || Veyd'r || Nexx || Jujuka || Ralrra || Mindix ||

Die spannung stieg.
was hatte Mindix getan? er wusste, dass er diesen kampf eigentlich nur verlieren konnt, er hatte bislang kaum erfahrung gesammelt. doch es war geschehen, schließlich musste er seine ehre bewahren... er zog sein schwert und legte seinen umhang beiseite.er grinste nun fast höhnisch. nexx kam zögernd auf ihn zu, er wusste jedoch nicht, wie er diesen kampf angehen sollte, da er seinen gegner erst seit ein paar minuten kannte. außerdem stand er unter druck da er diesen kampf einfachj nicht verlieren durfte, um sich einer blamage zu entziehen. während nexx noch überlegte, sprang der sprunggewaltige assassin auf den überraschten nexx. mindix schwang sein schwert und schlug von oben auf nexx, der den schlag jedoch gerade noch rechtzeitig parrieren konnte. mindix landete sanft und lächelte nexx an, der immer gereizter schien....
 
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Der Assasin war garnicht mal so ungewandt wie er gedacht hatte, doch das lachen wirde Nexx Mindix schon austreiben!

Der Jüngling landete nun vor ihm und grinnste ihn an. Grinnste ihn an! Solch eine Frecheit war ihm bisher nur von sich sleber bekannt; doch Nexx zögerte nicht. Mit einer schnelle Umdrehung trat er dem "Neuen" in die Magengrube, der folglich zu boden fiel. Schon lachte Nexx wieder doch er ließ seinem Feind die Chance wieder aufzustehen die er auch nutzte. Beide standen sich gegenüber und der Assasin nahm nun seinen Helm ab von dem Kopf. Ein gutaussehendes Gesicht schmückte ihn. Schweißtropfen Pperlten von seiner Stirn hinab auf den Boden.
Wieder spuckte Nexx das Blut aus und stürmte dann auf seinen Gengner los. Der machte große Augen und hatte dann nicht mehr viel zu lachen; eher war er viel zu beschäftigt mit einem gewandten Salto über Nexx auszuweichen. Dies gelang ihm, doch stolperte er bei der Landung war dabei das Gleichgewicht ein weiteres Mal zu verlieren. Nexx schaute ihn hintersich an und trat ihm Bein auf den Solarplexus. Nach einem kurzen abrupten Schrei viel dieser Assasin zu Boden und schleppte sich langsam, immernoch am Boden liegend, zu der Wand hinüber um dort an einer Stange die Möglichkeit zu haben sich besser erbheben zu können. Doch Nexx lief locker hinüber zu ihm und riss ihm den Anderthalbhänder aus der Hand und schmiss ihn auf den Mantel Mindix's. Abermals spuckte er das Blut auf den Boden, das nun nicht mehr so dickflüssig war wie am Anfang.

Der Sith Jüngling Nexx reichte dem neuen Jüngling die Hand um ihm aufzuhelfen.

Ihr habt gut gekämpft! Ich habe euch unterschätzt. Ihr werdet es nicht schwer haben einen Meister zu finden.

Danach drehte sich nexx wieder um und lief zu Salassar und den Anderen hinüber.

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~Bastion ~ Strassen ~ Jag und Passanten~

Jag lief weiter. Jetzt wollte er sich einfach nur noch ein bischen die Füße vertretten und seine Wut besänftigen. Es gab wirklich Leute, die es nicht wert waren, am Leben gelassen zu werden und es war schrecklich, dass es so viele davon gab. Irgendwie waren die Meisten das letzte. Er seufzte und seine Schritte lenkten ihn nun um die nächste Biegung.

Jag wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als er in sein Hotel zurück kehrte, seine Suite betrat und dort erst einmal seine neu erworbenen Sachen auspackte und einräumte. Nachdem dies erledigt war, setzte er sich auf das Sofa und hollte eine Datenkarte hervor, welche er Studierte.

~Bastion ~ Hauptstadt ~ Hotel ~ Jags Suite~
 
Shuttle -- Gemeinschaftsraum

Sie waren eine ganze Weile unterwegs gewesen und Sera hatte sich einiges durch den Kopf gehen lassen, während des Fluges. Sie ließ die letzten Tage und Stunden Revue passieren und ein zufriedenes Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Ja, die Republik war geschlagen, die Jedi zersprengt und Sera verspürte gute Lust, sie zu jagen und alle dem Untergang zu weihen. Ihr Meister war nun hier und in Sicherheit. Sie würde vielleicht etwas Zeit haben. Und sie sollte Kontakt mit Lord Menari aufnehmen. Wie sie gehört hatte, würde er es an sich nehmen, die Jedi zu jagen.

Als das Shuttle gelandet war, gesellte sie sich in den Hangar und verließ nach ihrem Meister das Schiff. Sie liefen durch die Gänge und als Meister Phollow sich anschickte, mit Kanzler Dorsk in den Bereich für Executoren und Inquisitoren zu gehen, verabschiedete sich Sera von ihrem Meister.


Meister Phollow, ich werde Euch jetzt verlassen. Scheut Euch nicht, nach mir zu schicken, wenn Ihr eine Aufgabe für mich habt. Ich bin euch jederzeit zu Diensten und werde mein Leben für Euch geben, falls es Euch danach verlangt.

Mit einem Nicken drehte sich Sera von ihrem Meister zu Kanzler Dorsk, bevor sie in einen anderen Gang abbog, der sie in die Trainingsräume bringen würde.

Kanzler...

Sie verließ die beiden, da der Imperator offenbar keine neuen Aufgaben für sie hatte und ging gemütlich anmutig durch die Gänge. Sie hatte sich während des Fluges genug ausgeruht und würde nun ihren Körper wieder etwas in Form bringen, hatte sie doch den abschätzenden Blick ihres Meisters in Tyrena nicht vergessen. Sera war sich nicht sicher, was er genau zu bedeuten hatte, aber sie vermutete, dass er bemerkt hatte, dass ihre Muskelkraft etwas unter der ruhigen Aufgabe in Tyrena gelitten hatte und sie fühlte sich einfach wohler, wenn sie sich wieder in Form brachte und an ihren Kampftechniken feilte, zu knapp war sie manchmal dem Tod entronnen während der Schlacht. Das sollte nicht noch einmal vorkommen.

Im Trainingsraum angekommen, sah sie sich erst einmal um und fand einige Sith vor, die fleißig an ihren Fertigkeiten feilten und ihren Körper trainierten. Sie sah auch Enui, der offenbar mit seinem Adepten übte. Sera nickte ihm von Ferne zu als sich ihre Blicke kurz trafen. Eigentlich sollte sie sich auch um einen Adepten kümmern, aber bisher hatte sie noch nicht die Gelegenheit gehabt und es war ihre auch noch niemand über den Weg gelaufen, der halbwegs vielversprechend und nicht so heuchlerisch war, wie die Jünger, die unten in den Gängen, jedem Sith am Rockzipfel hingen, aber keinerlei Begünstigung von der Macht hatten.

Sera zog sie an den Rand des Raumes zurück und begann mit ein paar Atemübungen, um den Fluß der Macht durch ihren Körper zu verbessern, bevor sie mit dem körperlichen Training beginnen würde. Es war wichtig, zuerst den Geist zu wecken.


Bastion -- Sithorden -- Trainingsraum -- Enui, B.A. Baracus
 
~Bastion ~ Hauptstadt ~ Hotel ~ Jags Suite~

Während Jag seine Datenkarte genausteans studierte und sich fragte, ob er als Sith auch für die Imperialen fliegen konnte, da er leidenschaftlicher Pilot war, stellte er fest, das er Hunger verspürte. Der junge Mann hatte das Gefühl, als ob die Zeit gerade so dahin flog. Im Grunde kein Wunder, denn seit er auf Bastion angekommen war, hatte sich viel ereignet. Angefangen von seiner Langdung bis hin zu der Tatsache, dass er mittlerweile zwei mal an gegraben worden war, einmal für den Neffen von jemanden gehalten wurde, bis hin zu der Tatsache, das er eine Prügelei hinter sich hatte.

Eine Menge von ereignissen in so kurzer Zeit. Kein Wunder, dass er glaubte die Zeit würde fliegen. Jag legte die Karte auf seinen Tische und lehnte sich zurück. Jetzt hatte er entweder die Wahl, sich das Essen bringen zu lassen oder selbst hinunter zu gehen und dort zu essen. Eine Weile dachte der Pilot darüber nach, dann entschied er sich doch hinunter zu gehen um dort zu essen. Ein bisschen Gesellschaft würde ihm gut tun. Er hatte die ganze Zeit über Ruhe gehabt.

So erhob er sich, verließ seine Suite und fuhr mit dem Lift nach unten. Dort angekommen begab er sich in die Cantine. Einen Moment blieb Jag stehen und sah sich um. Es waren einige Geste versammelt und Jag wollte einen Platz, der nahe den Fenstern war. Sein Blick schweifte nach links. Dort war ein freier Tisch und nur einen Tisch weiter saß ein guter Freund von ihm. Mit einem breiten Grinsen bahnte er sich einen Weg zu dem Nichtmenschen, grüßte ihn und setzte sich ihm gegenüber.

"Esek, schön dich zu sehen."

Esek sah ihn an und grinste breit, als er erkannte, wer sich zu ihm gesetzt hatte.

Jag, dass nenne ich ja eine Überraschung. Es freut mich dich endlich wieder zu sehen. Nun, was machst du hier!?

Jag sah seine Freund freudig an. Sein Lächeln wurde breiter.

"Nun, ich bin hier um zu den Sith zu gehen und für das Imperium zu fliegen. Du bist ja schon bei ihnen."

Esek's Gesicht strahlte diesmal, als Jag ihm sagte, warum er hier war. Er war mehr als nur erfreut, sondern regelrecht begeistert.

Endlich bist du vernünftig geworden, Jag. Ich dachte schon du hättest es vergessen. Ja, ich bin Pilot. Mittlerweile habe ich eine eigene Staffel. Vielleicht hast du ja Glück und wirst bei mir in die Staffel versetzt und es freut mich, dass du dich den Sith anschließt.

Jag sah seine älteren Freund an und ein breites freches Grinsen machte sich auf seine Lippen breit.

"Wäre allerdings nicht schlecht, dann könnten wir gemeinsam Trainieren. Ja, ich denke meine Entscheidung, meine Fähigkeiten in der Macht zu akzeptieren sind wichtig. Esek, du hast mir auch gesagt, dass ich die Fähigkeiten ausbilden lassen soll."

Esek zwinkerte seinem Freund zu. Er war zufrieden, das Jag sich entschlossen hatte, denn richtigen Weg einzuschlagen.

Höre ich sehr gerne und jetzt sag mir, wie dein Flug hier her war und was du schon erlebt hast.

Jag schnaubte. Was er erlebt hatte...Gerade dies wollte sein alter Freund wissen. Wunderbar. Entweder würde der Twi'lek einen Lachanfall bekommen oder sich eine Spaß daraus machen, Jag zu ärgern. Er seufzte.

"Mein Flug hierher ist gut verlaufen. Allerdings waren meine späteren Begegnungen mit einigen Frauen hier so, als ob ich auf einem Schild stehen hätte: Armer Kerl, eine Ewigkeit schon alleine sucht junge Frau fürs Bett. Bitte verführen!"

Esek fing an zu lachen. Seine Lekku zuckten dabei. Er brauchte eine Weile um sich zu beruhigen, ehe er seinem Freund antworten konnte.

Oh oho, ich verstehe. Nun, warum hast du auch ein solches Angebot nicht angenommen!?

Jag konnte deutlich in der Stimme seines Freundes hören, wie dieser versuchte ihn zu ärgern. Er schüttelte nur den Kopf.

Jag, du bist nun schon seit einer ganzen Weile allein. Es wird zeit, dass du über deine Trauer hinweg kommst. Mensch, Alynn ist Tod Jag und sie hätte sich nicht gewünscht, dass du ihr so sehr nachtrauerst.

Alles in Jag zog sich zusammen, als er die Worte seines Freundes hörte. Esek hatte recht. Alynn hätte es nicht gewollt. Aber konnte nicht anders. Der junge Mann hatte sie geliebt, sie hatten heiraten wollen. Wut stieg in ihm auf, Wut darüber, dass er ihr hatte nicht helfen können. Sie war in seine Armen gestorben. Dahingerafft von einer Krankheit, die niemand zu bestimmen wusste, die niemand heilen konnte. Wäre er damals ein Sith gewesen, hätte er vielleicht die Möglichkeit gehabt, sie zu heilen. Er gab sich zum Teil die Schuld dafür.

~Bastion ~ Hauptstadt ~ Hotel ~ Cantina ~ mit Esek
 
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[Bastion - Sith-Orden - Phollow's Komplex] mit Mako und Phollow

Dorsk nahm das Glas entgegen. Wenn er recht darüber nachdachte, konnte Phollow in ruhigen Momenten doch recht sympathisch und umgänglich sein. Aber auch das zweifelte er an. Konnte es nicht nur eine Machtprojektion sein? Er zuckte innerlich mit den Schultern. Irgendwie war es doch sowieso egal. Er war ein Gefangener des Imperiums ... der Sith und nichts konnte das beschönigen. Sein Gegenüber kraulte den Vornskr und erhob das Glas. Dorsk hörte zu und empfand eine tiefe traurigkeit, als dieser den Namen des alten Kanzler's Anthares Amidalus nannte um darauf anzustossen. Dorsk war es immer noch ein Rätsel, wieso sich sein alter Freund das Leben genommen hatte. Er erinnerte sich, dass auch Phollow an der Beerdigung war obwohl er nicht mehr bei den Jedi studierte.

Auf Anthares. Möge er in Frieden Ruhen.

Er senkte kurz den Kopf und führte sich das Glas zu den Lippen. Er nippte kurz daran und erschrak förmlich. Phollow hatte nicht übertrieben. Das Aroma explodierte förmlich in seinem Mund.

Wirklich sehr vorzüglich. Kein Wunder ist es das Nationalgetränk der Chiss.

Er stellte das Glas ab und schaute sich in dem grossen Raum um. Wie beiläufig sagte er.

Er ist ... war die einzige Gemeinsamkeit, die wir haben. Er war sowohl Euer, wie auch mein Freund. Wenn ich gewusst hätte, dass es ihm so schlecht ging, hätte ich meinen Aufenthalt bei den FoH abgebrochen um ihm versuchen zu helfen.

Er blickte in die Ferne und versuchte sich an die Zeit zu erinnern, in der alles ein wenig leichter war.

[Bastion - Sith-Orden - Phollow's Komplex] mit Mako und Phollow
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Empfangsraum || Salassar || Dunkle Jünger || Veyd'r || Nexx || Jujuka || Ralrra || Mindix ||

"Ich danke euch!". als nexx den erschöpften mindix die hand reichte, nahm der assassin diese dankend an.
natürlich, er hatte diesen kampf verloren-vor den augen der anderen schüler und meister-doch hatte er auch eines gelernt:erfahrung. er wusste nun besser, wie er sich einem stärkeren präsentieren musst, um seinen nächsten kampf erfolgreich beenden zu können.
"ich freue m,ich sehr auf den nächsten kampf", grinste mindix nexx an. "ich mich auch, ihr seid wahrlich nicht aus schlechten verhältnissen...", und auch die beiden meister klatschten erstaunlicherweise!
doch es kam noch besser: plötzlich ging einer der meister auf nexx zu : "ich bin von deinen fähigkeiten überzeugt´, junger SCHÜLER!".
welch ehre hatte dieser jüngling erfahren...
dann gingen die meister. die anderen schüler blickten den auserwählten zornig an......und griffen an.....alle...bis auf einer....mindix....
 
<center>[ Bastion • Sith-Orden • Phollows Komplex ]
Phollow • Mako • Dorsk
</center>

Er genoß sichtlich den Ti'Jya, das Gefühl, als sich der Geschmack prickelnd entfaltete. Ja, es schmeckte nach Heimat; nach einer Zeit, in der er noch eine Familie hatte.

Sein Blick wanderte zu Dorsk, dem das Getränk wohl auch zu schmecken schien. Er nickte zufrieden hinüber zu dem ehemaligen Kanzler der Republik.


So ist es. Und es ist nicht das einzige was vorzüglich ist und von den Chiss kommt. Dieses Volk hat mehr zu bieten, wie man erwartet möchte. Sehr viel mehr...

Er verstummte, dachte er doch nur wieder an die verlorene Familie, die Heimat, die ihm fehlte. Dann lauschte er den Worten, die Dorsk zu Anthares zu sagen hatte. Der Blick des jungen Sith verfinsterte sich langsam und ihm war anzusehen, dass er viele Dinge mit diesem Thema verband, die Wut und Hass in ihm schürten.

Es war nicht unsere Schuld, Dorsk. Es war die Schuld der Menschen, die Anthares zu dieser Zeit um sich hatte. Der damalige Senat, die Minister; und die Jedi. Ihre falschen Spielchen, ihr Bestreben den eigenen Vorteil zu mehren und sich gegenseitig untereinander das Messer in den Rücken zu stechen... Anthares war dieser Welt nicht gewachsen. Diese Welt wollte ihn bewusst zu Fall bringen. Sie machte ihn krank. Sie hat ihn verraten.

Anthares liebte die Wälder und Seen von Naboo. So oft war ich an seiner Seite, zu Jahren, wo er noch nicht Kanzler war. Gemeinsam erkundeten wir die Wasserfälle und durchforsteten die Wälder, so viel Freiheit und Glück lag in diesen vergangenen Tagen. Damals war er noch König von Naboo, bis er sich entschieden hatte, in den direkten Dienst der Republik einzutreten.

Diese Welt... hat mir einen Freund genommen. Und die Beerdigung, die zu seinen Ehren stattfand, war eine Farse. Die Leute die dort waren hatten keinen Anstand und keinen Respekt, die meisten kannten ihn noch nicht einmal. Es war bezeichnend... und mehr als deutlich.

Hätte ich nur früher an Macht und Einfluss gewonnen; ich hätte ihn auf meine Seite geholt. Ich hätte ihm ein Umfeld geschaffen, in dem er hätte regieren können; in dem er einen Freund gehabt hätte. Aber es sollte nicht so sein, es war nicht der Wille der Macht.

Und dennoch... vermisse ich ihn.

Phollow leerte das Glas und stellte es auf dem Tisch ab. Sein Blick glitt fixierend zu Dorsk, der ihn auch nachdenklich betrachtete.

Ihr glaubt das Anthares unsere einzige Gemeinsamkeit ist? Wirklich? Ihr täuscht euch gewaltig, Dorsk. Uns verbindet weit mehr als ihr denkt...

Er schwieg einen Moment, ehe er weiter sprach:

Ihr trachtet danach, der Galaxie Frieden zu schenken. Die Menschen und Völker zu einen. Ihr wollt sie regieren, sie auf den richtigen Weg führen und die Einheit bewahren.

Ihr seid zielstrebig, folgt euren Idealen und eurem Glauben. Ihr seit studiert und gebildet, intelligent und gerissen; auch wenn ihr es euch selbst vielleicht nicht zutraut oder eingesteht.

Und es gibt noch viel mehr, was ich aufzählen könnte.

Ein Schmunzeln legte sich auf seine vollen Lippen, während er Mako über den rauen Schädel fuhr.

<center>[ Bastion • Sith-Orden • Phollows Komplex ]
Phollow • Mako • Dorsk
</center>
 
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Hyperraum Richtung Bastion - kurz vor Bastion - DSD Phantom - Verhörraum​

?Nichts erfahren oder??
?Nein?
keuchte Marth leise und schüttelte den Kopf. Dann war es also entschieden.
?Hören sie auf Doktor? sagte Ysim und trat vor um eine weitere Injektion zu verhindern, die der weißgekleidete Mann gerade hatte ansetzen wollen.
?Aber Commodore...?.
?Der Commodore will mit Sicherheit das die Jedi überleben und wenn sie ihm jetzt noch mehr rein pumpen, stirbt er mit größter Wahrscheinlichkeit. Ich habe ich vorher über diese Seren informiert?.
?Nun, das Risiko besteht natürlich, aber...?.
?Oh Doktor, gehen sie nicht davon aus das ich mit ihnen diskutiere. Keine weiteren Injektionen. Erst wenn er sich davon erholt hat, wird auf Bastion damit weiter gemacht. Ihre Arbeit ist beendet?.


Er trat wieder zurück und ließ die beiden Hünen den Jedi wieder abschnallen und vom Tisch schleifen.

?Mylord, mit allem nötigen Respekt. Wir haben fast gar nichts erfahren?.
?Das ist der Punkt Doktor. Der Jedi kennt keine geheime Basis der Jedi, weil es solch eine nicht gibt. Sie haben den Fehler einmal gemacht und sich auf Corellia versammelt, den werden sie nicht noch einmal tun. Er weiß gar nichts und wird nach einer letzten Untersuchung auf Bastion von mir persönlich hingerichtet?.
?Und die anderen Jedi? Können wir...?.
?Nein! Sie kommen alle mit und jetzt ist Schluss damit. Ihren Eifer in allen Ehren, aber nun übernehme ich?.


Stunden lang hatte man die Jedi unter Drogen gesetzt und diese dann teilweise wieder neutralisiert. Utopio waren immer mehr Fragen gestellt worden, die er auch beantwortet hatte, wenn auch telweise ein wenig lallend. Ysim hatte nur zugeschaut und gelernt, gelernt von ausgebildeten Ärzten die besser mit solchen Wahrheitsseren umgehen konnten, als der Sith mit seinem Schwert. Aber dennoch schien der Arzt, den Ysim beobachtet hatte, unter Stress zu stehen bzw noch weniger Geduld zu haben als er. Der hätte den Jedi glatt umgebracht, nur um vielleicht doch noch eine Information zu erhalten die er seinem Chef vorsetzen konnte.
Gut, das mir das alles egal sein kann, dachte Ysim und schaute dabei den Arzt eindringlich an, was dieser bemerkte und schrumpfen ließ.
Ja, fürchte mich du kleiner Wurm.

Die beiden Männer hatten Utopio nun hinaus gebracht und in seine Zelle geschafft, wo er bis zum Ende dieser Reise bleiben würde. Wie aufs Stichwort verließ in dem Moment der Sternzerstörer der Dominator-Klasse Phantom den Hyperraum und gelang ins System Bastions. Vor ihnen ragte nun die gewaltige Kugel auf, die von Dutzenden von Großkampfschiffen des Imperiums umgeben waren. Werften schwebten von der Sonne angestrahlt glitzernd im Orbit und produzierten weitere Schiffe, um die Verluste bei der Schlacht um Corellia wieder auszugleichen. Reger Zivilverkehr der nicht so flüssig von statten ging wie einst mals auf Corellia - da man hier strengere Sicherheitsvorkehrungen hatte - war ebenfalls zu erkennen.

Doch Ysim interessierte dies alles nicht, nur das er wieder mit seinem Schlafrhythmus zu kämpfen haben würde. Planeten wechseln, wie er das hasste.
Der Sith Apprentice sammelte noch seinen Schüler ein und begab sich dann direkt zum Hanger.
Er wollte hier weg, mit den Jedi im Schlepptau.
Doch wie immer war er zu früh dran und es dauerte eine weitere Stunde bis die Jedi endlich eingetroffen waren um nach Bastion verschifft zu werden. Ein Dutzend schwarz gepanzerter Sturmtruppen eskortierten die noch durch die Drogen angeschlagenen Gefangenen und übergaben sie dann den Sith.


?Wir übernehmen dann Major? sagte Ysim und packte die beiden Jedi Ritter an jeweils einen Arm. Marth nahm sich die Padawane vor und schob sie vor sich her in das wartende Shuttle der Lambda Klasse. Im Inneren standen schon vier Sturmtruppen - dieses mal in den typisch hellweißen Panzern - bereit. Ihre Waffe schräg vor die Brust haltend, machten sie Platz und ließen die Machtnutzer durch. Dann wurde auch schon die Ladeluke geschlossen und die Jedi an ihren Sitzen fest gebunden.

Die beiden Apprentice und der Adept gingen nach vorne ins Cockpit, und während Marth sich beim Commodore für die Hilfe bedankte, schaute Ysim hinaus ins All.
Das Shuttle mit den beiden Seitenflügeln und der Flosse auf dem Rücken erhob sich und schwebte dann mit Hilfe der Repulsortriebwerke aus dem Hanger. Außerhalb dieser schützenden Einbuchtung entfaltete das Fluggerät seine Flügel und die Ionenantriebe wurden aktiviert.
Mit steigendem Tempo rasten sie dann dem Planeten entgegen. Ein Identifizierungscode wurde an die Bodenzentrale übermittelt und Ysim hatte seinen Meister benachrichtigen wollen, doch man sagte ihm das er mit der Nir?taj auf einer Mission sei und dementsprechend nicht zu sprechen war.
Nicht gerade das was Ysim erwartet hatte, doch er nahm es hin und ging nicht weiter darauf ein.

Jetzt da er die Jedi nicht mehr vorführen konnte, hatte sich der Sith entschieden die Jedi Marth zu überlassen.


?Bring du die Jedi sicher unter Marth, ohne dich hätten wir sie nie geschnappt, vor allem weil sie ohne dich nie gefunden worden wären?.

Das war ja an sich die Wahrheit, denn wäre er nicht gewesen um von den Jedi zu hören und sie aufzuspüren, wären sie entkommen. Denn wer würde schon auf einem Planeten wie Cadomai suchen?
Der andere Apprentice bedankte sich schließlich und erkundigte sich, wieso Ysim das nicht selber machte.


?Ich habe noch etwas zu erledigen. Und auf meinen Schüler wartet auch noch was?.

Er warf einen nichtssagenden Blick auf den Chiss und schaute dann wieder nach vorne. Marth akzeptierte die Antwort und ging nicht weiter darauf ein. Gut so. Vor ihnen erstreckte sich nun die Skyline Bastions. Tausende von Speedern, Skiffs, Frachtern und Transportern, Busse und Taxen, von Droiden gesteuerte Fahrzeuge und andere flugfähige Fahrzeuge schossen über die Hauptstadt Bastions hinweg und vermittelten einem so den Eindruck auf Coruscant zu sein.

Das Shuttle landete schließlich auf einer Landeplattform der Sicherheitszentrale von Center, wo wider ein Dutzend Sturmtruppen bereits auf die Ankunft der Jedi warteten.
Eskortiert von den drei Sith und den vier Weißhelmen wurden die insgesamt 4 Jedi, die noch immer nicht ganz klar im Kopf waren, die "Zunge" hinunter geführt die aus dem "Maul" des Shuttles ragte.
Aus dem Schatten des Shuttles getreten, verabschiedete sich Ysim mit seinem Schüler vom Rest und überlaß nun Marth den Rest, dem er so weit vertraute, das er ihm die Jedi übergab.

?Wir gehen in den Orden und dort wirst du dich auf deine finale Prüfung vorbereiten Xirius. Denn es wird Zeit das du zum Apprentice befördert wirst...?.

Bastion - Hauptstadt Center - Sicherheitszentrale - in Richtung Ausgang unterwegs​
 
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Der Schlag hatte den jungen Assasin vielleicht etwas zu hart getroffen und bekahm so zusagen ein paar Wahnvorstellungen. Die Schüler standen still. Alle waren aufgereit. wenn man genau hinhörte, konnte man sogar ein leises Flüstern vernehmen.

Nexx hatte eine gute Tat vollbracht. Er hoffte, das er Salassar und die Anderen beeindruckt hatte. Mindix stand an der Wand und lehnte sich dagegen. Seine Atmung war noch schwer, doch leicht zu hören. Er schüttelete abermals den Kopf; er sah unrelle Dinge! Nexx lachte. Er hätte nicht gedacht, dass sein Tritt so stark war, Er hatte ja noch nichteinmal einen richtigen Sith Kampfanzug!

Alles was er Trug, war ein dunkelbraunes Gewand und dunkele Stiefel. Wenn er einst Ein Sith werden würde, würde er sich solche schwarzen Kampfstiefel und einen leichten schwarzen Kampfanzug in dem er sich schnell und agiel bewegen konnte machen lassen. Er würde das Schiff inklusieve der Spionage Droiden seines Vaters reparieren und benutzten können. Doch dies waren vorerst nur Träumereien.

Jetzt musste er erstmal den Weg bis dahin überstehen. Doch er würde nicht aufgeben. Er würde ein wahrer Sithlord werden!

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Bastion | Center | Raumhafen​
Nioly | viele Unbekannte​
Nioly ging immer noch den gleichen Weg entlang, doch mit jedem Schritt den sie tat, wurde ihre Körperhaltung kleiner, soviel Fremde um sie herum, und jeder schaute auf sie, so kam es ihr jedenfalls vor. Ängstlich blicke sie sich um, aber so gut wie kein Gesicht war ihr zugewandt. Mit zittrigen Schritten, kam sie einer Wache immer nähe, sie versuchte sich selbst Mut zuzusprechen: Er schaut nur so grimmig aus, in Wahrheit ist er sehr nett und höflich. Es half ein wenig, aber als sie vor der Wache stand, und ihn nach dem Weg zum Sith-Orden fragen wollte, kam fast kein Ton aus ihrer Kehle.

Die Wache schaute auf sie herab und frage mit scharfem Ton:

Was willst du?

Nioly begann leicht zu zittern, nein das kann doch nicht wahr sein, sie schafft es nicht einmal eine Wache nach dem Weg zu fragen, wie soll sie es da jemals schaffen im Orden aufgenommen zu werden. Sie nahm all ihren Mut zusammen, erstaunlicher Weiße gelang es ihr nun mit einer einigermaßen festen Stimme zu sprechen:

Guten Tag, ich bin auf dem Weg zum Sith-Orden, nur leider kenn ich den Weg nicht, könnten Sie so freundlich sein und ihn mir erklären?

Die Wache blickte sie ungläubig an, machte er sich etwa lustig über sie?

Hey! Kleine was denkst du warum wir hier stehen? Nur zum Spaß? Dieser Weg führt geradewegs zum Orden, wenn du also vor dem großen und Impulsanten Gebäude mit den großen Türen, wieder auf die Idee kommen solltest zu fragen, verkneif es dir!

Antwortete er amüsant auf ihre frage.

Ja, er hatte sich lustig über sie gemacht, gut, wenn sie besser überlegt hätte, aber es war geschehen, und nun kannte sie den Weg. Immer noch über die Worte der Wache grübelnd schritt sie den Weg entlang, sie konnte in der Ferne ein Gebäude ausmachen, das der Beschreibung glich.

Bastion | Center | Straße​
Nioly | Wache​
 
|| Hyperraum ▫ bei Bastion ganz ganz nahe ▫ DSD Phantom ▫ Verhörraum ||​

Die Ärzte waren sofort zu ihm hergerannt und hatten ihm irgendetwas anderes gespritzt. Nun ging es wieder besser, auch die Fragerei hatte endlich aufgehört. Er war wieder auf Corellia in der Kantine und leicht angetrunken, deswegen fühlte er sich ja auch so komisch, was sonst sollte das denn auch sein. Sein Anfall war vergessen und auch die Sith und Cadomai waren vergessen, jetzt zählte nur noch der neue Rang seines Meisters. Irgendwer hatte sogar eine schöne Frau bestellt, für menschliche Verhältnisse jedenfalls. Ihm wurde sie als die Königin Naboos vorgestellt. Das hatte er ja gar nicht erwartet, aber Satrek war sicher schon sehr weit in der Galaxie rumgekommen und hatte auf Frauen anscheinend wirklich Eindruck hinterlassen. Diese Turima war schwanger und die Königin Naboos wollte die ganze Zeit etwas über den neuen Rat erfahren. Irgendwas kam ihm aber dennoch seltsam vor, als hätte er (noch) gar nicht Turima kennen dürfen. Die Fragen über einen möglichen Angriff auf Corellia ließen solche Grübeleien aber schnell wieder in den Hintergrund treten und das letzte Aufbäumen des Teiles von ihm, der spürte, dass etwas schief lief, zum Schweigen bringen. Nein, Corellia würde natürlich nicht fallen, war es denn etwa in Gefahr. Er kannte sich mit diesen Sith Jedi Streitereien nicht so gut aus.

Als die Königin sie dann etwas angenervt verließ wollte er die Frau noch aufhalten, sie hatte JK schließlich noch gar nicht kennen gelernt. Leider war sie nicht mehr zu halten und verschwand plötzlich und auch die Kantine verschwand und er wurde plötzlich hochgehievt und aus dem Zimmer gebracht. Was war denn nur los? Er hörte ein paar Geräusche im Hintergrund, Bastion wurde gerufen, aber mehr konnte er auch nicht aufschnappen. Was war denn Bastion, er bemühte sich reglichst, doch sein schwaches zugedröhntes Gehirn gab keine Antwort.

Bastion, hört sich irgendwie lustig an.

Lallte er vor sich hin und verlangte dann abermals nach den Ober, der nie erschien. Er spürte die Präsenz Marths neben sich und da waren Sturmtruppen, die ihm beim Gehen halfen. Wie nett. Diese glänzende Kleidung sah sowieso ganz nett aus, da konnte man sich gut drunter verstecken. Etwas, das er vielleicht auch hätte versuchen sollen. Er wusste nur nicht mehr warum. Er starrte zu dem Sith hinüber und ja er kannte ihn, jedenfalls wusste er, dass es ein Sith war. Die Sith, das waren nämlich die bösen Jungs, die immer ganz grausame Sachen machten. Ja, die bösen Jungs, sie taten ihm leid, sie waren so traurig. Er hatte eine große Traurigkeit bei Ranik gespürt und auch dieser war voll von verborgener Traurigkeit. Sie waren Opfer ihrer eigenen Vergangenheit.


Es tut mir leid.

Utopio kicherte plötzlich wirr, ihm war ein Gedanke gekommen, selbst ein Clown könnte die Sith nicht aufheitern. Welch ein doofes Bild, ein bunter Clown, der vor Ranik , Ysim und Marth tanzte. Ob der Sith wohl je geliebt wurde? Wann hatte der wohl das letzte Mal gelacht? Ob Sith untereinander anders waren und auch mal fröhlich? Er konnte sich keinen lachenden Sith vorstellen. Der Ysim würde doch sicher seine primitive Maske verlieren, wenn er mal richtig losprustete. Solch arme Geschöpfe!

Wann hattet ihr denn das letzte mal Spass? Ach, ich mein nicht so ernster Spass wie Kel’Dor quälen...


Er lachte wieder los, irgendwie hatte die Droge ihre Wirkung verändert und er konnte sich nun kaum noch vor Lachen halten.

...ich mein, öhh ja was mein ich, ach ja, so lustig drauf sein, fröhlich und Glück sein und die Welt mögen und nicht immer ernst und wütend und traurig sein.

Da war ein dunkles Zimmer, man schmiss ihn einfach rein. Aber er wartete noch immer auf eine Antwort. Hey Ky fesselte man, warum hatte man vor ihm mehr Angst?

|| Bastion ▫ von Marth ausgesuchtes Zimmer || ▫ Marth, Sturmies, Utopio, Ky
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sicherheitszentrale - Hof​

Endlich wieder auf Bastion, dachte Ysim und genoss die Wärme die von der Sonne ausgestrahlt wurde. Genießen. Ein Wort das der Sith schon lange nicht mehr benutzt hatte. Jedenfalls nicht in einem Zusammenhang wie diesem.
Noch immer in diesen Gedanken versunken überquerte er das dachlose Areal und verschwand mit seinem Albino Chiss Schüler in der kühleren Dunkelheit des Komplexes. Die Sicherheitszentrale lag zentral in der Hauptstadt Center, wohingegen der Orden abseits lag.
Zu diesem würden sie nun gehen, damit Xirius sich schon mal geistig auf die körperliche Folter vorbereiten konnte die ihn auf der Nir?taj erwartete wenn Janem wieder zurück war.
Folter...Schmerzen...dieser abgrundtief negative Ausdruck von Leid. Der Körper schrie auf, das Gehirn bekam eine Schockwelle nach der anderen gesandt um es darauf aufmerksam zu machen das dem Körper Schaden zugefügt wurde. Eine Schutzreaktion des Körpers wurde zur Pein der Seele wenn die Folter begann.
Sengend heiße Blitze würden sich wie sonnenheiße Dolche in das Gehirn bohren und es grausam peinigen. Der Geist würde keine Ruhe mehr finden, der Körper keine Pause bekommen, das Leid würde unendlich sein und die Erlösung der Tod.
Oh ja, auf solch eine Prüfung musste man sich vorbereiten.


?Meister, auf welch eine Prüfung muss ich mich vorbereiten??
?Ich halte nicht viel davon, das du gegen mich kämpfst und verlierst, nur um zu sehen wie gut du bist. Ich weiß das du gut bist, weswegen ich dich ja auch in den Sith Orden aufnehmen möchte. Deswegen gibt es nur noch eine Prüfung, die auf Lektion 1 aufbaut?.


Die beiden blieben im Gang stehen, beleuchtet von zwei einsamen Protonenlampen an der Wand hinter ihnen.
Ysim hob lehrerhaft den Finger und fuchtelte damit ein wenig rum.


?Du sollst ein Ash?rak werden Xirius und als solch einer musst du besser sein als andere Sith. Etwas besonderes, etwas, das dich dazu berechtigt bei uns mitzumachen. Diese Prüfung wird nicht nur die des Apprentice sein, sondern auch die erste zum Weg des Ash?rak?.
?Ich verstehe...also...Folter??
?Korrekt. Dir wird es erlaubt sein all deine Macht dazu zu verwenden zu überleben. Solltest du zu schwach sein, ist dein Los der Tod. Hast du das verstanden??
?Ja Meister?.
?Gut?.


Sie setzten ihren Weg wieder fort und schlichen weiter durch die Gänge, bis sie dank einer guten Beschilderung den Ausgang erreichten. Eilig gingen sie die Dutzenden von Stufen herunter die bis zur Straße führten. Unten auf dem Fußgängerweg hob Ysim eine Hand und rief ein Hovertaxi zu sich.
Schnell war eines zur Stelle, das sich geschickt durch den Verkehr manövrierte und vor ihnen landete. Die seitliche Schiebetür glitt auf und ein Droide bat die beiden einzusteigen. Das taten sie auch und setzten sich auf die bequeme Rückbank.


?Ziel??
?Sith Orden?.
?Bitte den angegeben Betrag überweisen oder Bargeld in den dazugehörigen Schlitz werfen?.


Auf einem kleinen Display vor Ysim erschien die Summe und der Sith warf ein paar Creditchips ein. Es klapperte kurz, als ermittelt wurde wie viel gezahlt worden war und erst dann, als alles okay war, schloss sich die Tür wieder und das Taxi gliederte sich erneut in den Verkehr ein.
Die Zeit die sie nun tatenlos rum sitzen mussten bis sie am Orden waren, wollte Ysim nutzen um seinen Spürtrupp anzufunken den er nach Mandalore gesandt hatte. Da sie zu dritt waren und auch das Machtpotenzial größer gewesen war als das von Paix, konnte die Mission ja nur ein Erfolg werden und so aktivierte Ysim zuversichtlich seinen Kommunikator um mit Raktalka zu sprechen.
Es dauerte auch nicht lange, da kam die Verbindung zustande. Doch kein zischiges abgehacktes Basic war zu vernehmen, sondern ein akzentfreies Basic eines Menschen. Eines Menschen. Da sollte aber ein Trandoshaner dran sein.


?Wer ist da? fragte Ysim so beherrscht wie er konnte. Das Gefühl das sein Trupp getötet wurde machte sich immer schneller in seiner Magengegend breit und schürte seine Wut. Xirius sah ihn schon fragend an, doch der Apprentice hob nur die Hand und schüttelte den Kopf.
?Inspektor Kiu?vilin und wer sind sie??
?Irrelevant. Sie sind nicht der Besitzer dieses Kommunikators. Wo ist der Trandoshaner dem er gehört??
?Er ist tot, aber...?.


Ysim schaltete den Kommunikator ab und steckte ihn weg. Sein Gesicht war von einer gespenstischen Ruhe gezeichnet, das Xirius nicht so ganz wusste was los war. Wahrscheinlich ohne das es dem Adepten bewusst war, war er zurück gewichen und lehnte sich nun gegen die Schiebetür. Er musste die Wut spüren die wie eine prall gefüllte Magmarkammer unter der Oberfläche seines Meisters brodelte.

?Raktalka hat versagt. Er ist tot und Chi?san ist entkommen. 3 Sith haben es nicht geschafft einen Padawan einzufangen. Xirius. Wie konnte das geschehen??
?Nun...ich nehme an er hatte Hilfe?.
?Ja, so wird es gewesen sein. Er muss gefasst und getötet werden...endgültig...?.


Die Wut in ihm kühlte langsam ab, als er angestrengt versuchte logisch zu denken. Als fast ausgebildeter Apprentice musste er sich beherrschen können, als Ash?rak musste er sich beherrschen können. Ja, als Sith musste er es können, sonst würde es ihn irgendwann vernichten.
Glücklicherweise waren sie nun am Zielort angelangt und sie konnten aussteigen. Der Droiden wünschte ganz gemäß seiner Programmierung noch einen ?Schönen Tag? und verschwand dann wieder im Getümmel des Verkehrs.
Ysim und Xirius verschwendeten keine Zeit und marschierten in den Sith Orden hinein. Die Wachen salutierten und der Sith Apprentice und Dark Side Adept nickten.
Sie überquerten den Innenhof und marschierten direkt auf die beiden großen schwarzen Wengeholztüren zu, dessen ebenso schwarzmetallischen Beschläge funkelten und die Tür noch massiver wirken ließ.

Schon von weitem konnte man jedoch eine Gestalt ausmachen die vor diesen Toren stand und hinauf blickte, zu den in Stein gehauenen Gestalten die Ysim bisher nicht hatte identifizieren können. Wesen mit einem eckigen Kopf, einer langen Nase und spitzen ebenso langen Ohren. Große hervorstehende Augen und ledrige Flügel an schmalen Körpern. Mit spitzen Klauen versehende Hände und Füße und ein peitschenartiger Schwanz vervollständigten das Bild eines Dämonen aus der corellianischen Hölle.
Diese Kreaturen waren interessant, ja so interessant das Ysim sogar daran dachte sie mal zu erschaffen, wenn er mit Janem fertig war.
Doch nun hatte er mit seinem Schüler die Pforte zum Orden erreicht.


?Geh in dein Quartier Xirius und bereite dich vor. Ich komme gleich nach?.

Der Albino Chiss gehorchte und ging voraus, während Ysim sein Tempo verlangsamte um schließlich neben der Frau stehen blieb, die ihn noch gar nicht bemerkt hatte. Sie verfolgte im Moment nämlich den Chiss, der selbstsicher und ohne zögern die Tür öffnete und im Orden verschwand.

?Was tut ihr denn hier vor dem Tor? Wollt ihr etwa hinein und euch den Sith anschließen??

Er spürte ihre Angst und war erfreut darüber, denn sie schien schon erkannt zu haben was für Gefahren hier auf sie lauerten. Dumm war sie demnach nicht, aber vielleicht doch so naiv um glauben zu können das sie hier mitmachen konnte. Wieder abhauen war jetzt jedoch nicht mehr möglich, denn Ysim würde das nicht mehr zulassen und sie eher töten als ziehen zu lassen.

Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden Anwesend - Vor dem Eingang zum eigentlichen Sith Orden - mit Nioly​

[OP: @Nioly: Willkommen im Rollenspiel. Wenn du nichts dagegen hast, kann ich deinem Char ja schon ein wenig in den Orden eingliedern und dir helfen ]
 
Hyperraum Richtung Bastion - kurz vor Bastion - DSD Phantom ? Verhörraum ? Marth, Ysim, Jedi, Imperiale

Er beschloss Ysim nichts von der Erfahrung in Utopios Gedanken zu erzählen. Er konnte nichts beweisen und beschloss deshalb lieber alle Informationen nochmals durchzugehen, bevor er etwas verkündete. Sie waren nun nahe an Bastion, die ganze Befragung muss ziemlich lange gedauert haben, doch nun war ihre lange Reise beendet.
Auf Bastion verabschiedete sich Marth von Ysim und Xirius, nahm sich der Jedi an. Er führte sie am Sith Tempel vorbei, dann kamen sie zu einer Untergrundführung, die zu den Kerkern führte, die am Sith Tempel komplex angeschlossen waren. Das Besondere an diesem Kerker war, dass die dunkle Seite der Macht stark präsent war und viele Gefangenen in den Wahnsinn trieb. Es wurde sehr gerne für politische Gefangene genutzt.


Betrachtet es als eine Ehre, dass ihr hierher gebracht wurdet. Wir sind nun quasi Nachbarn.

Doch jeder der Jedi war noch unter dem Effekt der Drogen, die Padawan weniger, die Ritter mehr, aber es war verständlich, dass ihm keiner zuhören wollte. Der Kel?Dor und sein Schüler wurden in ein Zimmer gebracht, das Wände hatte, die kein Lichtschwert durchbohren konnte. Lüftungsschacht gab es keinen, stattdessen kleine Löcher im Raum verteilt, die für mehr als genug Sauerstoff sorgten. Der einzige Eingang und Ausgang war die Tür, die eigentlich mehrere Schichten hatten und Sensoren die auf eine bestimmte Substanz reagierten, dass den Jedi durch Nahrung eingeführt wurde.
Die anderen hatten das gleiche Zimmer, nur war es nicht in der nähe von diesem hier situiert.
Die Sturmtruppen begannen dem Padawan nun Ketten anzulegen, dem Kel?Dor wurde nichts angelegt, was ihn scheinbar irritierte, denn die Wirkung der Droge hatte immer noch nicht nachgelassen. Dieser Jedi war scheinbar der perfekte Wirt für das Serum?
Er redete und redete und stellte Marth Fragen und schien den Sith zu bemitleiden.


Marth wartete ein paar Augenblicke um ihm auf seine Frage zu antworten, der Jedi musste schließlich ansprechbar sein.
Er spürte ein Gefühl, dass ihm sagte, er solle dem Jedi auf die Frage ehrlich antworten, so als ob er mit einem Imperialen oder einem Sith rede.


Spaß? Meint Ihr einen hohen Anteil an Freude, in dem man Lachen, Kichern und Ähnliches dazurechnet? Nun, ich weiß gar nicht ob ich so etwas jemals hatte.
Aber Vergnügen habe ich schon verspürt, nicht nur am Töten eines anderen Geschöpfs.
Das trifft nur selten zu. Wenn ich jemandem das Leben bis zum Tod beschleunigen muss, dann nur wenn es der Moment erwünscht.

Ihr wisst doch sicher wie es ist, wenn man eine neue Technik erlernt, mit der man der Macht ein Stück näher kommt. Oder ein anstrengendes Training, die Nutzung der Macht, die Sith Gärten, die Natur, das alles macht für mich Sinn. Weshalb sollte ich da in eine Kantine gehen und mir das spottende Gelächter betrunkener Gestalten anhören, wenn es nicht nach meinem Geschmack ist? Ihr vergesst, dass ein Jeder andere Vorliben hat. Jeder folgte seinem Glauben und seinem Gefühl, manche sind ruhig, andere aufbrausend, manche kalt, andere aggressiv.

Der Jedi kicherte teilweise noch, doch die Wirkung hatte sich sehr zurückgezogen.
Marth beschloss nun den Jedi eine eventuelle Flucht zu erschweren und nutzte die Macht um ihm die Nervenbahnen des linken Beines zu blockieren. Der Jedi schrie nicht auf, doch zuckte und fasste sich ans Bein. Jedes Mal, wenn er versuchen würde einen Impuls zu dem Bein oder zum Fuß zu schicken, würde der blockiert werden und Schmerz verursachen.
Das sollte ihn nun endgültig aus seinem Halbschlaf geweckt haben.



Bastion ? Kerker des Sith Tempels ? Marth, Utopio, Ky
 
Bastion ~ Sith-Orden ~ Halle

Veyd'r, Salassar, Jujuka und Ralrra, andere Jünger

Neben seinem Meister schlich eine fiese Kreatur zu den beiden Jüngern hin. Es gab keinen Zweifel daran, dass er extrem ungepflegt war. Zahnlücken waren in seinem Mund genau so oft vorzufinden ,wie intakte Zähne, die dann einen schon fast grauen Farbton angenommen hatten. Welcher Rasse er angehörte, wusste er nicht. Er kannte ja auch nicht viele verschiedene Rassen. Da waren die Shaliz'na, Wookiees, Zabraken, Twi'lek und eben auch Menschen, wobei er in Gedanken den Menschen einige verachtende Worte zukommen ließ. Und er hatten noch Geschichten von Mandalorianern gehört. Schnell, wie der Wind, Gefährlich, wie ein Kraytdrache und furchteinflößend wie dämonische Todesengel.

Doch keine der Eigenschaften dieser Wesen konnte Salasser eindeutig zugewiesen werden. Er hatte blaue Haut, aber keine Lekku. Er hätte bestimmt gegen eine ganze Gruppe erfahrener Mandalorianer ankommen können. Aber er war eben kein Mandalorianer. Er sah nichteinmal aus wie ein Mensch.

Sie wurden langsam von ihm umkreist. Er fragte sich, was ihn erwarten würde. Eine Kaskade aus blauen Blitzen? Möglicherweise eine unsichtbare Schlinge, die sich unaufhaltsam um den Hals legt?

Er sah sich wandeln auf weiten Feldern. Immerwieder gab es lange Spieße, an denen Körper hingen. Der Boden war ganz aufgeweicht vom Blut vieler gefallener Krieger. Sie alle hatten ihre Köpfe verloren und wurden ihrer Herzen beraubt. Diese waren aufgetürmt zu mehreren Haufen. Dämonische Geister umschwebten ihn. Er wollte sich zurückziehen, war aber gelähmt. Er konnte sich nicht bewegen. Ob aus Angst, oder aus der Tatsache, dass er in den Boden eingesunken war, wusste er nicht. Er stand bis zu den Knien in einem Fluss. Es war kein Wasser - es war Blut! Es begann zu hageln. Ein Korn traf ihn am Kopf und plumste ins Wasser. Es stieg auf und blickte ihn mahnisch, ja sogar krank an. Es waren alles Augen! Da hing ein Seil von einem Baum herab. Er konnte es beinahe nicht erreichen, musste dann die Macht anrufen und es zu sich holen. Er zog sich beängst heraus und merkte erst dann, was das Seil eigentlich war: ein Darm. Er wollte schon aufschreien, da spührte er etwas feuchtes auf seiner Schulter. Es war ein Tropfen Blut. Geschockt drehte er sich um; der Anblick jagte ihm einen kalten Schauer den Rücken herunter: Der Baum verwandelte sich in ein gerüst aus Knochen, an denen noch Fleischreste hingen. von seinen Ästen hingen Leichenteile herunter, in allen möglichen Verwesungszuständen. Verbrannt, zweigeteilt, erstochen, aufgespießt und zerstückelt waren sie worden. Die gefallenen Krieger standen wieder auf. Sie marschierten auf ihn zu, gben ein unheimliches Grollen von sich. Die blutrote Sonne trug ein diabolisches Grinsen. Die Untoten waren nur noch wenige Schritte von ihm entfenrt. Gleich würde alles vorbei sein. Gleich...

Er fand sich wieder in einer kalten Halle. Das einzige, was er noch vernahm, war ein Satz: "Keine weitere Prüfung mehr..."

Das war also die Prüfung gewesen! Kalter Schweiß stand ihm im Nacken. Er tat so, als wäre garnichts gewesen. Sein Herz raste. Er musste unbedingt seinen Puls unter Kontrolle Bringen. War er denn ein solcher Feigling?



Bastion ~ Sith-Orden ~ Halle

Veyd'r, Salassar, Jujuka und Ralrra, andere Jünger

OP: Nochmal sorry, für meine kurze Inaktivität! Mich hats voll erwischt und lag nen ganzen Tag im Bett...
 
Bastion | Center | Straße​
Nioly | Wache​
Nioly schien der Weg bis zum Gebäude endlos, aber sie hatte noch nie aufgegeben, so schwer und weit ihr Weg auch sein mochte, sie würde auch dieses Mal nicht aufgeben.

Mit Mühe und erschöpft, schaffte sie die letzen Schritte und sie stand vor dem Ordens-Komplex.

Die Wache hatte wirklich nicht übertrieben. Allein die Größe des Gebäudes jagte Nioly einen Schrecken ein, aber nicht nur die Größe war beeindruckend, auch die Gestalten welche die Front des Gebäudes verzierten waren außergewöhnlich, solche Figuren hatte Nioly noch nie gesehen. Aber etwas an dem Gebäude jagte ihr keine Angst ein, nein im Gegenteil, das gefiel ihr, diese Tafeln aus Blau-Marmor, sie waren wunderschön.

Noch über diese Dämonen grübelnd bemerkte sie den Chiss der gerade an ihr vorbei ging, und selbstsicher die großen Türen des Gebäudes öffnete und darin verschwand. Durch den Chiss abgelenkt entging ihr die Anwesenheit einer weiteren Person. Nioly erschrak, als er das Wort an sie richtete:
Was tut ihr denn hier vor dem Tor? Wollt ihr etwa hinein und euch den Sith anschließen?

Ängstlich drehte sie sich um, sie sah ihrem Gegenüber in die Augen, sie waren tief schwarz und Nioly spürte eine gewisse Gefahr, die von diesem Menschen ausging, sie musste ihre Worte nun gut wählen. Guten Tag der Herr. Man nennt mich Nioly, ja ich hatte vor mich den Sith anzuschließen. Ihre Stimme zitterte bei diesen Worten, aber sie schaffte es ihren Blick aufrecht zu halten. Sie hoffte, dass er ihre Angst nicht wahrnahm, aber sie musste sich eingestehen, das es dafür schon zu spät war.

Vielleicht könnt Ihr mir helfen? Ich kenne die Rituale und Geflogenheiten hier noch nicht. Ganz davon abgesehen, das ich mich das erstemal vor diesen Toren befinde, und ich nicht weiß, was mich dahinter erwartet.

Nioly konnten ihren Blick immer noch nicht von den Augen dieses Mannes lösen, lag es nun an der Farbe oder der Gefahr die sie darin sah?

Bastion | Center | Vor dem Eingang zum eigentlichen Sith Orden

Darth Ysim | Nioly
 
|| Bastion ▫ Kerker des Sith Tempels || ▫ Marth, Sturmies, Utopio, Ky​

Utopio kicherte noch eine Weile vor sich hin, aber langsam glomm auch die letzte Wirkung der Drogen ab, die sie ihm eingeführt hatten. Minute um Minute begann der Körper den Kampf mit der fremden Substanz zu gewinnen und dessen toxische Wirkung aus dem Metabolismus zu entfernen. Die Sicht wurde klarer und auch die Gedankenmuster waren wieder gewohnt geradlinig und weit ab jeglichen Wahnsinns. Er spürte ein seltsames Ziehen in seinem linken Knie und war dann endgültig wieder in der Realität angelangt. Endlich strömten auch wieder die Eindrücke durch die Macht bewusst durch ihn hindurch und er konnte wieder die feinen Fäden des Machtnetzes erfassen. Sie war hier ungewöhnlich stark, unglaublich präsent, ein Wispern durch die Macht schien allgegenwärtig. Er fühlte sich unwillkürlich auf seinen Geburtsort zurückversetzt. Auch dort war die Macht durch ein uraltes Sith Artefakt unheimlich manifestiert, sie machte die Tiere und alle niederen Wesen aggressiv, hielt die Schiffe am Boden und ließ ankommende abstürzen und machte jeden, der nicht von Kind an gelernt hatte damit umzugehen, wahnsinnig.

Engstirnige Kel’Dor und andere humanoide Wesen würden dieses Phänomen die Dunkle Seite nennen. Aber durch Satrek wusste er, dass es so etwas nicht gab, jedenfalls nicht wie alle es glaubten. Die Dunkle Seite war keine Spaltung der Macht, wie alle Welt es zu erklären versuchte, die Dunkle Seite war in jedem von ihnen. Es war zu einfach die Verantwortung für die eigenen Taten auf ein mysteriöses Energiefeld zu schieben und sich somit davor zu drücken. Jeder war für sein Handeln selbst verantwortlich! Die Dunkle Seite war kein äußerer Druck, der einem zu Schlechtem zwang, sondern die eigene Verderblichkeit des eigenen Geistes, das Streben nach Macht, Urinstinkte aus längst vergangenen Tagen. Die meisten Jedi machten als Folge in der Vergangenheit den Fehler sich ganz von allen weltlichen Dingen, den eigenen Gefühlen und Instinkten abzuwenden. Aber das war falsch. Körper und Geist müssen eine Einheit bilden, nur im Gleichgewicht kann man die Erleuchtung finden. Und so genoss er die enorme Ansammlung an Macht, die diesen Ort beherrschte, anstatt wie viele andere sich davor zu fürchten.

Die Überlegungen stoppten aber, als ihm wieder in den Sinn kam, dass Marth auf ihn geantwortet hatte, als er noch halb im Delirium gewesen war. Der Sith schien den Fragen tatsächlich nicht auszuweichen und auch seine Antworten ließen darauf deuten, dass bei ihm noch Hoffnung bestand. Utopio stand auf, ein Schmerz durchfuhr ihn, sein linkes Bein reagierte nicht. Was war mit ihm los? Er setzte sich wieder, streichelte kurz über das Knie und besann sich dann wieder auf Marth.


Ihr habt Vergnügen in der Macht? Vielleicht sind wir uns gar nicht so unähnlich wie ihr denkt. Ihr kennt das doch sicher, wenn man sich in der Macht fallen lässt, sie durch den eigenen Körper fließen spürt, ihre heilende Wirkung auf Geist und Seele, es ist das wahrscheinlich wunderbarste Gefühl, das es in diesem Universum gibt.
Ja, ihr versteht wovon ich rede.
Doch wie könnt ihr diesem Vergnügen nachgehen, wenn ihr mit dem Lichtschwert auf Jedi-Jagd geht? Ach ja, erst die Arbeit dann das Vergnügen, nicht wahr.

Ich bin auch nicht zu den Jedi gegangen um ein großartiger Held zu werden oder weil ich meine die Galaxie retten zu können. Ich wollte tiefer in die Geheimnisse der Macht eintauchen, verstehen, was mich schon mein ganzes Leben begleitet, das Mysterium Macht erforschen, neue Facetten erkunden.


Leiser flüsterte er zu sich selbst, so dass es Marth kaum verstehen konnte.

Leider ist es schon zu lange her, dass ich das letzte Mal die Macht wirklich erforschen konnte.

Er hob wieder seinen Blick und sprach für Marth mit wiedererwachtem Enthusiasmus weiter.

Ich bin zu den Jedi, weil sie das Leben und die Macht schätzen und respektieren. Aber von welcher Seite aus man sie anfasst ist letztendlich nicht von Bedeutung. Die Macht kennt keine Politik.
Glaubt nicht ihr hättet als Sith nicht auch eine Wahl. Selbst als Sith könnt ihr entscheiden, wollt ihr zerstören oder schaffen. Auch das Imperium benötigt Leute, die ihre Ärmel hochkrempeln und kreieren, formen, anstatt zu vernichten und töten. Euch stehen alle Wege offen, es ist euer Leben und es sind eure Entscheidungen.


Irgendetwas in Utopios Maske schien hoffnungsvoll aufzublinken, aber das war natürlich nur eine Illusion, seine Maske konnte nicht blinken, es war die Macht, die Zuversicht und Wärme von ihm ausstrahlen ließ.


Was wollt ihr mit eurem Leben anfangen, wollt ihr es mit Wut und Hass vergeuden? Es ist noch nicht zu spät, habt einen jeden Tag ein wenig Vergnügen, lasst die positiven Gefühle, welche die Macht euch bringt, zu und in euer Herz hinein, dass ihr nicht von Negativen, von Pessimismus und Zerstörungswut korrumpiert und dominiert werdet. Seid das Leuchtfeuer der Vernunft und Hoffnung in Mitten des Imperiums!

Das war vielleicht alles etwas zu viel für den Sith, zumindest für den Moment. Aber eines Tages würden seine Worte vielleicht Früchte tragen. Utopio berührte noch einmal Marths Geist und lauschte dem Wispern und Flüstern dieser mächtigen Stätte.

In einer anderen Welt hätten wir uns vielleicht auf andere Weise kennen gelernt und hätten womöglich Freunde werden können.


|| Bastion ▫ Kerker des Sith Tempels || ▫ Marth, Sturmies, Utopio, Ky​
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden Anwesend - Vor dem Eingang zum eigentlichen Sith Orden - mit Nioly​

Ysim hörte sich das an und wandte dann den Blick ab. Sie hatte also keine Ahnung worauf sie sich wirklich einließ. Aber was wollte sie dann hier?
Einen tief sitzenden Groll gegen irgend etwas schlummerte in ihr, ja, aber das reichte nicht aus um dadurch genug Kraft zu sammeln um an diesem Ort zu überleben. Ganz anders als im Jedi Orden mussten man hier schon genug Kraft mitbringen um die erste Woche zu überleben. Um nicht Opfer eines schlecht gelaunten Sith Lords zu werden oder von anderen machthungrigen Jüngern zerfetzt zu werden. Ein raues Pflaster in das diese Frau nicht ganz zu passen schien.


?Darth Ysim werde ich genannt. Ich könnte euch tatsächlich helfen, doch vorher solltet ihr mir den Grund nennen wieso wir jemanden wie euch überhaupt im Orden aufnehmen sollten? Das Machtpotenzial ist da, eure Angst und dieser tief sitzende Groll sind ein guter Anfang, aber das reicht nicht?.

Er entfernte sich nun ein wenig von ihr und ging ein paar Stufen hinauf, Richtung Tor.

?Nein wartet, wir machen das anderes. Wenn ihr tatsächlich bereit seid, euch dem Orden anzuschließen, tretet durch dieses Tor. Ich werde dahinter eine Minute lang warten, kommt ihr nicht, ist eure Chance vertan.
Doch lasst euch warnen. Dieser Ort ist nichts für Schwächlinge und ihr könnt schneller den Tod finden als auf Kessel oder einer anderen Strafkolonie. Bis ihr einen Meister gefunden habt, werdet ihr vogelfrei sein und könnt von jedem aus jedem noch so geringen Grund getötet werden, ohne das jemand davon Notiz nimmt. Also entscheidet euch?.


Er drehte sich um, zog den Mantel hinter sich her und marschierte durch das schwarze Ebenholztor, welches er sofort zuzog nachdem er die Schwelle passiert hatte.
Mit einem dumpfen ?Rums? schlossen das Tor und die Anwärterin war mit ihren Gedanken alleine.
Ysim schaute auf seinen Chronometer und beobachtete wie die Sekunden verstrichen. Sollte er spüren, das sie sich entfernen sollte, würde er heraus kommen und sie töten. Sie war ein potenzieller Jedi und somit eine potenzielle Gefahr für das Imperium.
Weder betrat sie diesen Orden oder sie würde sterben. Zwei Möglichkeiten und keine sollte leichtfertig gewählt werden.


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden Anwesend - Sith Orden - mit Nioly vor dem Tor​
 
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