Bastion

|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Empfangsraum ||

|| Salassar || Dunkle Jünger || Veyd'r || Nexx || Jujuka || Ralrra || Mindix || Nioly || Yume

Yume hatte einen weiten weg zurückgelegt, sie hatte alles hinter sich gelassen, nur um eine
Sith Kriegerin zu werden. Sie hatte sich für diese eine Sache entschieden, und nun gab es kein zurück mehr.
Da stand sie nun, vor diesem großen, beeindruckendem Gebäude. Noch nie
zuvor hatte sie so etwas gesehen. Gefühle von Furcht durchströmten regelrecht ihren Körper,
das alles war ihr so fremd. So schwer und anstrengend der Weg hier zu diesem
Ort auch gewesen sein mag, sie versuchte keine Schwäche zu zeigen. Fest entschlossen öffnete sie das große Tor und trat ein.
Ziellos streifte sie durch die dunklen unheimlichen Gänge, wo ihr zahllose düstere Gestalten begegneten.
In ihren Gedanken hoffte sie nur, das sie sich nicht in diesem schier nicht enden wollenden Labyrinth verlaufen
würde, und in so einer Art Kerker landen würde.

Doch schon kurze Zeit später war sie an einem großen Raum angelangt. In dem Raum befanden sich mehrere Personen, es schien als wäre das hier ein Empfangsraum. Merkwürdige Gefühle kamen in ihr hoch, sie konnte große Spannungen in der Luft spüren. Erstaunt beobachtete sie die geschehnisse zwischen Nioly, Nexx und Salassar.Die unbekannten Personen hatten ihre Anwesenheit
längst zur Kentnis genommen, alles was sie nun tun konnte war den andern ihre Bitte nahe zu legen.
Ernsthafte Zweifel kamen in ihr hoch, hatte sie das richtige getan? Würden diese Gestalten
nun über sie herfallen, sie sogar töten? Wie sollte sie sich nun beweisen?


|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Empfangsraum ||

|| Salassar || Dunkle Jünger || Veyd'r || Nexx || Jujuka || Ralrra || Mindix || Nioly || Yume
 
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Bastion | Center | Sith-Orden | Empfangsraum

Nioly | Salassar | Nexx | Veyd?r | Jujuka | Ralrra | Mindix | Yume | Dunkle Jünger

Als die Illusion verschwand, stand Nioly immer noch im Empfangsraum, ihr Kopf schmerzte zwar, aber dennoch war sie stolz auf sich selbst. Auch Salassar bemerkte wie zufrieden sie mit sich selbst war, wenn nicht ihre Gefühle sie verrieten, dann auf jeden Fall das breite Grinsen, welches sich auf ihrem Gesicht, eingefunden hatte. Doch Salassar schien dies nicht zu dulden, denn mit einer schnellen, kaum sichtbaren, Handbewegung schleuderte er Nioly mit einem Machtstoß gegen die Wand.

Sie sank unter Stöhnen zusammen und blieb zusammengekauert auf dem Boden liegen. Nioly konnte nicht sagen wie lange sie dort lag, aber in weiter Ferne hatte sie die Stimme des dunklen Lord?s vernommen. Sie wusste nicht, ob ihr Geist ihr einen Streich spielte, aber ihr schien es als hätte Salassar sie dunkle Jüngerin genannt. Ihre Gedanken kreisten immer wieder um diese beiden Wörter, sie schien wirklich die ihr auferlegte Prüfung geschafft zu haben. Ihre aufkeimende Freude wurde durch ihre schmerzenden Glieder im Keim erstickt.

Langsam versuchte Nioly sich zu erheben, ihre Beine zitterten noch immer und sie lief Gefahr wieder zurück auf den Boden zu sinken, mit der ihr verbliebenden Kraft stützte sich an der Wand ab und schaffte es so auf den Beinen zu bleiben. Als sie sich standfest genug glaubte, torkelte sie noch etwas benommen auf Salassar zu. Sie war nun bereit ihm zu folgen und zu lernen.


Bastion | Center | Sith-Orden | Empfangsraum

Nioly | Salassar | Nexx | Veyd?r | Jujuka | Ralrra | Mindix | Yume | Dunkle Jünger
 
@ Enui: Nun ja, ähm beim durchstöbern der Posts ist mir aufgefallen, dass diese beiden auch den Trainingsraum in der Ortsangabe hatten und ich ging davon aus, dass es derselbe ist, in dem wir uns nun befinden, wobei der Orden ja glaub ich mehrere hat... da hab ich sie einfach mit aufgeführt.

Sith-Orden -- Trainingsraum -- Enui, B.A.Baracus, Azgeth, Nasaad

Gerade war sie dabei, ihr Muskeln zu dehnen, als Enui mit seinem Adepten hinüberkam. Sera stellte sich aufrecht hin und sah den Adepten finster und abschätzend an, als Enui ihn ihr als Bosco Baracus vorstellte. Der Adept sagte zunächst nichts und sowohl Enui als auch Sera warteten, bis er die Höflichkeit besaß, sie ebenfalls zu begrüßen. Erst dann nickte Sera dem Adepten zu und er bekam von seinem Meister eine Aufgabe gestellt. Das erweckte in Sera wieder den Drang, sich ebenfalls um einen Adepten zu kümmern, dem sie den Weg der dunklen Seite eröffnen konnte, aber bisher war ihr noch niemand begegnet, der würdig gewesen wäre.

Baracus hatte die Aufgabe erhalten, seinen Meister in der Macht zu suchen und so zu lernen, wir vielfältig die Resonancen jedes einzelnen Lebewesens waren. Enui hatte sich ein Stück weit von Baracus und Sera entfernt und fragte Sera auf den verzweigten Wegen der Macht, ob sie mitmachen wollte. Wort- und lautlos folgte Sera Enui. Sie hatte gelernt, sich wie ein Raubtier in der Nacht zu bewegen, ohne Geräusche oder Winde zu erzeugen, die sie verraten könnte, so dass sie den Adepten nicht auf so banale Weise helfen würde, seine Aufgabe zu erfüllen.


Sith-Orden -- Trainingsraum -- Enui, B.A. Baracus, Azgeth, Nasaad

Sorry, etwas kurz, bin noch etwas müde grad.
 
Bastion – Center – Sith Orden - Bibliothek

Marth beendete seinen Bericht. Nun musste er nur noch erfahren, was er mit den Jedi machen sollte. Er musste sich den Rat eines Sith suchen, der mehr Erfahrung hatte als er.
Als er aus der Bibliothek trat, erreichte ihn die Nachricht von Ysim.


“Ich nehme an, die Jedi wurden bereits erneut verhört und dann exekutiert”

Nein. Eine erneute Befragung hielt ich für zwecklos, da sie scheinbar wirklich nichts über die Basis wissen. Ich hatte vor mich bei den Autoritäten zu erkundigen, was mit den Jedi geschehen soll. Ich werte Eure Nachricht als Erlaubnis, sie Jedi zu töten.

Er hielt sich kurz, Ysim war nicht jemand, der lange Erzählungen mochte, also beantwortete Marth seine Nachricht mit nur dem Wichtigsten, was er zu sagen hatte.
Er hätte sich zwar noch gerne die Galaxiskarte angeschaut, doch es war besser, wenn er die Jedi so schnell wie möglich umbrachte. Sie verdienten es nicht anders, schließlich hatten sie Marths Zeit in Anspruch genommen und ihn zu verwirren versucht.
Diese Frechheit war ihnen nicht vergönnt. Nur eine gewaltsame Tat würde Marth beruhigen.


Er baute eine Verbindung mit einer der Sturmtruppen auf, die vor den Zellen der Jedi standen.

•Comm-Nachricht an Sturmtruppe TK-919•
Hier spricht Marth Sagara.
Die Jedi werden hingerichtet. Bereiten Sie die Gefangenen vor, letzte Wünsche werden nicht erfüllt. Ich bin in weniger als fünf Minuten bei Ihnen.
•Comm-Nachricht Ende


Er beschleunigte seine Schritte. Er wurde noch nie so auf den Arm genommen, wie vor wenigen Stunden in der Zelle. Er konnte es kaum erwarten die Jedi noch einmal zu sehen…um sie auszulöschen und zwar höchst persönlich.


Bastion – Center – Sith Orden - Gänge
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Eingangsbereich ||

|| Salassar || Dunkle Jünger || Veyd'r || Nexx || Jujuka || Ralrra || Mindix || Nioly || Yume ||

Salassar hielt apprupt inne. Er drehte sich zu der Gruppe um Veyd'r um und tapste schnell zu dem Sith in der schweren Rüstung hinüber. Kaum hatte er ihn erreicht, säuslete er ihm zu:

Vedy'r, mir fällt gerade etwas ein... ein hinterhältiges Grinsen zeigte seine verfaulten Zähne und er schüttelte sich kurz.

Es gibt da etwas, dass ihr für mich tun könntet. Und zwar Salassar bedeutete den Kämpfer ein paar Schritte mit ihm zu gehen brauche ich jemanden, der für mich nach Mandalore reist. Und wer wäre dafür besser geeignet, wie ihr. Soweit ich das erfahren habe, stammt ihr von Mandalore, habt eure Wurzeln, eure Vorfahren dort... nicht wahr, Revan Ordo?

Salassar kicherte belustigt und abwesend, dann wandte er sich wieder dem Sith zu.

Auf Mandalore sind bald Wahlen, Veyd'r. Der amtierende Kandidat ist ein republikaner Freund und Lord Phollow würde äußerst ungehalten darüber sein, wenn er erneut an Macht gewinnt. Es wurde ein imperiumsloyaler Mann zur Kandidatur von uns gestellt, jedoch möchte Lord Phollow sicher gehen, dass er auch wirklich gewählt wird, wenn ihr versteht, was ich meine.

Ihr sollt euch somit nach Mandalore begeben und unserem Kandidaten alle nur erdenklich Unterstützung zu teil werden lassen, Veyd'r. Habt ihr mich verstanden?

Salassar kicherte erneut und wandte sich nun zum gehen.

Wenn ihr noch Fragen habt, meldet euch bei Lord Phollow oder mir. Ansonsten wünsche ich euch viel... Erfolg. Denn alles andere ist untragbar... das wisst ihr, Veyd'r.

Noch bevor die Gruppe um Salassar den Eingangsbereich des Ordens verlassen hatte, fiel Salassar noch ein weiteres, verschüchtertes Geschöpf auf, dass in ihrer Nähe verweilte und sie zu beobachten schien. Lange war diese Frau noch nicht hier, soviel stand fest. Der kranke Geist hielt inne und ging dann auf Yume zu, die damit wohl auch schon gerechnet hatte.

Sooo, noch ein armes, verängstigtes, kleines Ding, dass ihren Weg zu uns gefunden hat? verspottete er den Neuankömmling.

Wer bist du, und warum bist du hier? leifte er Yume entgegen.

Du weisst, dass du geprüft werden musst, wenn du eine Sith werden willst. Dein Potential die Macht zu nutzen... scheint zumindest mal vorhanden zu sein, also werde ich dich nicht sofort... töten. Aber du musst dich beweisen, soviel ist sicher.

Salassar begann wild zu kichern, ehe er sich etwas abwand und zu Nioly und Nexx hinüber sah.

Komm erstmal mit, ich muss mich auch um die zwei da drüben kümmern.

Der verweste Körper schloss wieder zu Nexx und Nioly auf. Mit einer Handbewegung und einem Fauchen setzte er sich in Bewegung. Sie durchschritten hohe Gänge und weite Flure, die alle in dunklelblauem Chissmarmor funkelten und ihre eigene, traumatische Stimmung verbreiteten.

Nach einigen Abbiegungen erreichten sie dann ein Terminal vor dem Salassar stehen blieb. Seine abgemagerten Finger glitten über die Konsole und nach ein paar weiteren Eingaben wand er sich zu Nioly und Nexx.


Gebt hier eure Daten ein, registriert euch. Euch wird dann automatisch ein Quartier zugewiesen, in dem ihr euch dann einrichten könnt. Es ist äußerst spartanisch, sollte aber für euch genau richtig sein. Ihr werdet eh die meiste Zeit nicht dort verbringen.

Salassar sprach so schnell wie ein Wasserfall den Berg hinunter schoss. Man merkte ihm deutlich an, dass er dieses Gelaber hasste, es aber aus Pflichtgefühl machte.

Und dann solltet ihr noch etwas wissen. Sobald ihr hier registriert seid, können anderen Sith eure Daten einsehen. Es könnte möglich sein, dass euch Sith daraufhin ansprechen und als Schüler nehmen werden... oder ihr werdet anders ausgewählt, es gibt viele Möglichkeiten.

Nun gähnte er Nioly herzhaft ins Gesicht, ehe er weiter sprach.

Es gibt hier im Orden auch mehrere Bereiche, die deutlich von einander abgegrenzt sind. Den großen Eingangsbereich, die Trainingsräume und Kampfübungsplätze, Meditationsräume, Werkstätten zum Bau von Lichtschwerten, die Archive, die Bibliothek, die Quartierbereiche der Sith, die Aufenthaltsräume und Kantine... und so weiter und so fort. Und es gibt die Bereich, in denen die höchsten Sith residieren, wie der Imperator und seine engsten Vertrauten. Die besitzen ganze Flügel, in denen sie wohnen und ihren ... Geschäften nachgehen. Es gibt noch den Thronsaal des Imperators und die Keller... die Gewölbe unter dem Orden. Ich würde euch nicht raten dort hin zu gehen. Es ist... gefährlich. Selbst für mächtige Sith. Dunkle Kräfte lauern dort unten, es ist schon... schlimmes passiert, hahaha!

Salassar lachte laut auf.

Ja und den Hanger gibt es natürlich auch noch. Hier im imperialen Zentrum in Center, der Hauptstadt von Bastion, sind zudem noch Bauten des Militärs.

Ich glaube das war soweit alles, was wichtig war. Oder?

Fragenden Blickes wandte er sich zu einem dunklen Jünger, der ihm schon den ganzen Tag unermüdlich folgte, doch dieser wich nun zurück und schüttelte entsetzt den Kopf.

Guuut. Dann wollen wir jetzt der neuen Dame kommen. Also wie heisst du? Was willst du hier? Erzähl, denn meine Geduld ist begrenzt und meine Wut kennt kaum grenzen...

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Bistro "Zum lasziven Lindwurm" - Arica, Shim'rar

Leistungssteigerung, soso,

meinte der Twi'lek süffisant grinsend während die Frau ihm beim Anziehen zusah. Das sie ihm tatsächlich Anreize gab war nicht zu verleugnen, allerdings gingen die Reize eher von ihrer Figur aus denn ihrer Stellung als Meisterin, und der Antrieb ging eher in Richtung eines möglichst gewinnbringenden Ausnutzens ser Sith. Er hatte es schließlich nicht nötig sie zu beeindrucken. Trotzdem war es sicherlich nicht verkehrt sie etwas... entspannt zu stimmen.
Nach dem tatsächlich recht entspannt wirkenden Kuss folgte er ihr aus dem Separee, und sah auf ihren Hinweis hin zu den Bediensteten. Der Barbesitzer, der noch weitgehend im Vollbesitz seiner geistigen kräfte war wich zurück, doch die beiden Puppen sahen ihn einfach an.


Keine Angst, sie wissen schon genau was sie gesehen haben.

Dabei griff er mit der Macht nach dem Besitzer und pflanzte ihm anstelle der beiden sich fröhlich verlustierenden Sith die Bilder zweier Lokalpolitiker ins Gehirn. Genaugenommen kannte Shim'rar keine Politiker, weder auf Bastion noch sonstwo im Imperium, doch es genügte das Wissen, das es sich um Politiker gehandelt haben mußte, dass einer männlich, einer weiblichen Geschlechts war und das die beiden einigen Radau veranstaltet hatten.

Wenn die Gerüchteküche im Schatten des Sith-Ordens so funktioniert wie man das erwarten sollte, dann werden sich bald zwei Unschuldige in arger Erklärungsnot befinden,

erklärte er, während sich die drei mental nun alle leicht beeinträchtigten Wesen über das vermeintlich gesehene austauschten.
Aricas Reaktion auf seine eher unschuldige Berührung hres Hecks ließ den Twi'lek zuerst vermuten das er sich bei ihr verkalkuliert hatte, und das seine Wachsamkeit doch ihrem Charme erlegen war. Doch als sie ihn so würgte das er kaum einen Effekt spürte - nicht zum ersten Mal während der vergangenen Stunden - konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ihr Kuss rundete die Vorstellung ab, und er hielt sie noch einen Moment an sich gedrückt fest und erwiderte flüsternd,


Das gehört alles mit zum Service.

Um diese Aussage zu untermalen ließ er seine Hände nochmal über ihr Hinterteil gleiten bevor er sie losließ und - übertrieben unterwürfig - eine Verbeugung ausführte.

Selbstverständlich begleite ich meine meisterin nach hause. Das ist immerhin das Mindeste was ich nach einer solchen... Verabredung tun kann. Anschließend werde ich nachsehen wie es Shinde ergangen ist.

Der letzte Satz glich unter normalen Umständen einem Schlag ins Gesicht, zumindest wenn man bedachte was Arica von seinen weiblichen Bekanntschaften und der Menge seiner Gespielinnen hielt. Dennoch war es ien Ausrutscher gewesen, sondern Berechnung, mehr als alles andere was er mit seiner Meisterin in den letzten Stunden getan hatte.
Er hatte seine Einladung für ein Bad, und es war klar das sie nicht beabsichtigte sich dabei verklemmt zu zeigen. Wie weit dieses verlangen allerdings ging würde sich in ihrer Reaktion auf die Erwähnung seiner Adeptin zeigen. Im schlimmsten Fall würde es ihre Meinung von ihm festigen, was nichts daran änderte das sie seine Künste zu schätzen wußte. Immerhin konnte er so etwas üben.
Was aber noch wichtiger war... jeder Hauch von Eifersucht in ihrer Stimme würde ihm zeigen das er nicht nur eine intime Beziehung zu seiner Meisterin hatte, sondern auch eine zukünftige Inquisitorin die eifersüchtig auf andere Frauen war, und die er wenn er es richtig anstellte so bald völlig am Haken haben würde.
Shim'rar rechnete nicht damit. Aber es war interessant alle Möglichkeiten auszutesten, und je manipulierbarer Arica wurde, desto besser. Irgendwann zuminest...
Der Twi'lek nahm die angebotene Hand und machte den ersten Schritt Richtung Aricas Quartier.


vor dem Bistro "Zum lasziven Lindwurm" - Arica, Shim'rar
 
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|| Salassar || Dunkle Jünger || Veyd'r || Nexx || Jujuka || Ralrra || Mindix || Nioly || Yume ||



Anscheinend hatte Yume denjenigen gefunden der ihr weiterhelfen könne dem Orden beizutreten. Mit stillen Blick musterte sie Salassar von oben bis unten, noch nie zuvor hatte sie so ein wiederlich anmutendes Wesen gesehen. Yume wusste das sie Salassar nun antworten müsse... sie konnte seine Wut förmlich spüren, und hoffte nur das er sie nicht gleich zerfleischen würde.

Mit funkelnden Augen blickte sie zur Salassar hoch:

Mein Name ist Yume, ich habe einen weiten weg zurückgelegt, um dem Orden beizutreten und eine Sith Kriegerin zu werden.

Nach einer kurzen pause und einen tiefen Atemzug fuhr sie fort.

Nun, könnt ihr mir dabei helfen, mich ausbilden, sofern ich mich als würdig erweise? Was muss ich tun?

Sie wusste dass nun der Augenblick gekommen war, wo sie sich beweisen musste, es gab kein zurück mehr. Gespannt wartete sie auf Salassars Antwort.

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[ Bastion – Sith-Tempel – Trainingsraum – B.A. Baracus & Enui ]


Enui nahm sich viel Zeit für die Antwort und B.A. wusste dies zu schätzen. Jedoch schienen sich die Beiden einig zu sein, was das Thema Theorie anging. Denn der Sith wollte nicht länger theoretischen Kram durchgehen, sondern die praktische Anwendung üben.
Allerdings war Enui nicht gewillt sofort damit anzufangen, denn er begrüßte wohl eine alte Freundin oder Bekannte und stellte B.A. Lady Arkana vor. B.A. war nicht sonderlich begeistert darüber, aber je mehr Bekanntschaften er mit diesen Sith machte, desto besser, dachte er sich. Nach einer kurzen Erklärung des Sith, wusste der weibliche Sith wohl bescheid.
B.A. wurde aufgefordert seine Augen zu schließen, um sich besser auf die Macht in dem Trainingsraum konzentrieren zu können. Dies sollte die erste Lektion sein. „The Knockaround Guy“ folgte der Anweisung natürlich und schloß langsam die Augenlider. Möglicherweise war dies eine Lektion die B.A. schon lange gelernt hatte. Denn die Dunkelheit war sein Freund, keine Frage. Bevor er den angefertigten Augenschutz hatte, war er oft gezwungen seine Augen zu schließen, um sie vor der Helligkeit zu schützen.
Allerdings gab es ein Problem. Diese beiden waren leise… sehr leise. B.A. konnte nichts hören und nichts sehen.
Dennoch kam B.A. gut mit der Dunkelheit klar und konzentrierte sich, so wie es ihm Enui empfahl. Jedoch war B.A. in der Lage etwas zu spüren. Schon immer…


Vielleicht hatte dieser Sith Recht… vielleicht hab ich wirklich etwas in mir…

Ihm schoss dieser Gedanke in den Kopf, um auch gleich wieder zu verschwinden, denn für diese Aufgabe brauchte Baracus etwas Zeit. Ihm war allerdings ähnliches schon früher oft geglückt, als er um seine Augen zu schützen mehr oder weniger blind war. B.A. schärfte damit seine anderen Sinne, doch auch diese schienen ihm in diesem Fall nicht zu helfen.
Doch etwas war anders… je mehr er sich konzentrierte, desto mehr konnte er erkennen. Es war wie ein Bild, dass vor seinem inneren Auge immer mehr Detail annahm. Er konnte sie spüren… Es war ein anderes sehen, er konnte keine Feinheiten ausmachen, aber er konnte diese Energie… diese Macht spüren.
Es war wie ein schwarzes Bild, auf dem sich 2 große, farbige Flecken abzeichneten, die jedoch sehr undeutlich und verschwommen waren…
B.A. war nicht in der Lage auszumachen, wer von den Beiden wer war… wenn er nicht gewusst hätte, dass in dem Trainingsraum keine Tiere herum liefen, hätten es genauso gut eben Tiere sein können. Einen Vorteil hatte B.A. jedoch, er konnte ungefähr ausmachen, wo sich die Beiden befanden.
Bluffen…er ließ es sich nicht nehmen zu übertreiben und fing an zu lächeln… ein immer diabolisch werdendes Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab.


Zu leicht! Viel zu leicht…

Der „Knockaround Guy“ griff nach hinten und holte seine 2 sichelförmigen Messer heraus, als er lachte und die Beiden darauf hinwies, dass diese Übung zu leicht war…
Mit einem Schwung überkreuzte er die Arme vor seinem Kopf. In 2 Bögen verließen die beiden Messer die Hände Baracus’ um sich genau in die Richtung der beiden Sith zu bewegen. Wie sie mit der Situation umgingen und die Reaktion interpretierten, war B.A. egal, denn seine Aufgabe war Enui ohne Ohren und Augen aufzufinden… und dies war ihm mehr oder weniger gelungen…
Die Messer waren kurz davor ihre Ziele zu erreichen…



[ Bastion – Sith-Tempel – Trainingsraum – B.A. Baracus, Enui & Sera ]
 
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Zuerst schaute Nexx die neue Jünger mistrauisch an. Das werden ja immer mehr! Vor ein paar Minuten ist Nioly durch die Tür gekommen. Nun ist es Yuma. Angewiedert wendete er sich von ihr ab und tippte seinen Status in der dritten Person ein:

NAME : Darth Nexx
SPITZNAME: Zenon
RANG: jünger
MEISTER: -

RASSE: Zabrak
GESCHLECHT: Männlich
ALTER: 19
GEBURTSORT: Naboo/ Theed
AUGENFARBE: Orange/Rot
GESICHTSFARBE: Schwarz/Rot
GRÖßE: 1,74
GEWICHT: 76 kg
STATUR: muskulös/klein
BESONDERHEITEN: Hörner schwarz rote gesichts Tatoowierungen + Körper. Er kämpft mit einer Doppelklinge. Seine Stimme ist rau und angsteinflösend...ya.

CHARAKTERBESCHREIBUNG: Er verbreitet Angst durch sein Aüßeres. Er ist Jähzorning, Arrogant, kampfeslustig, rachsüchtig. Er erbte das Speederbike (Bloodfin) seines Vaters, sein Schiff und die Dark Eye droiden.
VORIGER BERUF/TÄTIGKEIT: Mechanik
FAMILIENSTAND: Vater ( Darth maul) wurde umgebracht; verließ seine Mutter.

WAFFE/N: Upgegradete Metall Dopellklinge.
WAFFENSPITZNAME: -
SCHIFF: Scimitar von seinem Vater. ( Kaputt. Benötig Ersatzteile für Reperatur)
DROIDEN: Dark Eye droiden auch von seinem Vater. ( Kaputt. Benötig Ersatzteile für Reperatur)

LEBENSLAUF/VORGESCHICHTE: Nach dem Darth Nexx ( Zenon) den tod seines Vaters erfahren hat, schwor er Rache and den Jedis zu nehmen... Zenon uchs in Naboo auf, sein vater jedoch anderswo. Schon als kleiner Junge übt sich Zenon mit dem stab, sein vorbild sein Vater...doch nur im kampfe. Er hasste seinen eigenen Vater, wegen seiner Bösheit und da er ein sith geworden ist. Er schwor ihn eines Tages umzubrigen als Jedi. Als der kleine Zenon erfur das Jedis seinen Vater vor ihm umbrachten, verviel er in die gleiche ewige rage und schwörte die Jedis zu vernichten!


Dann ging er ein paar Schritte zurück und ließ Nioly an die Konsole. Nexx...Irgendwie konnte er nicht die Augen bon Yume lassen. Irgendetwas störte ihn an ihr...

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~Bastion ~ Hauptstadt ~ Hotel ~ Cantina ~ mit Esek~

Jag hätte für Erlösung in diesem Moment eine Menge getan. In solche Situationen konnte ja auch nur er kommen. Jedesmal, aber auch wirklich jedesmal brachte Esek ihn so zum Lachen, dass ihm nicht nur der Bauch weh tat, nein als wäre dies noch nicht genug brachte er ihn auch noch zum heulen. Verflucht sollte er sein.

Wenigstens ist dann nicht nur mein Leben die Hölle sondern auch deines! Und du kennst mich gut genug um zu wissen wie fies ich sein kann.

Oh ja, Jag wusste zu was für Verrücktheiten der Twi'lek neigte. Als ob es nicht reichen würde Leute durchs Lachen fast umzubringen. Nur langsam beruhigte Jag sich wieder. Er atmete tief durch, sah dann Esek an und hob eine Braue.

"Weißt du alter Freund, wenn ich je die Möglichkeit haben sollte eine eigene Staffel zu haben, mache dich drauf gefasst, das du dir gewünscht hättest eher in die Hölle zu gehen, als auch nur hier auf Bastion zu bleiben!"

Grinsend sah Jag Esek an und wartete auf ein weiteres Wort. Esek zuckte die Schultern.

Achtung Achtung...Jagt teilt mal aus. Meine Damen und Herren, aber ich hätte es nie für möglich gehalten, dass der Junge mal solchen Humor aufweisen kann.

Esek war wirklich unmöglich dachte Jag. Er musste aber auch immer das letzte Wort haben egal wann und egal wo. So einigen aus ihrer damaligen Gruppe war es auf die Nerven gegangen. Die einzigen beiden, die es ihm nicht verübelt hatten und wunderbar mit ihm klar kamen waren Aden und Jag selbst. Der Twi'lek war ein wunderbarer Freund und Kumpel. Dadurch das er seine Frau und Kinder vor einem Jahr verloren hatte, war er eine Zeitlang sehr ruhig gewesen und sowohl Aden als auch Jag hatten sich Sorgen gemacht. Deshalb waren beide hoch erfreut gewesen, als Esek seinen Humor wiederfand.

"Weißt du Esek, manchmal, aber nur manchmal, könnte ich dich gegen die Wand klatschen. Andererseits würde es mir wieder leid tun, dich herunterkratzen zu müssen und dich dann auch noch neu zusammen setzten zu müssen."

Jag zwinkerte und sein grinsen wurde spitzbübisch, so dass sich Grübchen bildeten und ihn so noch Attraktiver machten.

Wie oft in meinem Leben habe ich dies schon gehört!? Ich glaube so oft, dass ich irgendwann aufgehört habe zu zählen oder gar meine Strichliste fort zu führen. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr.

"Das mein Freund, glaube ich dir aufs Wort."

Esek grinste.

Sag mal Jag, du und Aden, ihr zwei werdet doch sicher im Orden auf schöne Frauen stoßen. Glaubst du, ihr könnten mich mit einer verkuppeln?

Jag schütteltet innerlich den Kopf. Mal wieder typisch für seinen Freund.

"Ich werde dich ganz sicher nicht mit jemanden aus dem Orden verkuppeln Esek und ob Aden und ich jeweils eine hübsche Frau dort finden, steht nicht zur Debatte. Schließlich gehen wir ja nicht deshalb zu den Sith. Wobei ich eh davon ausgehen, dass es nicht gerade so sehr von Frauen dort wimmelt."

Auf was für Ideen Esek mal wieder kam. Unglaublich! Als ober er oder gar Aden in den Orden eintreten würden, nur um an eine Frau zu kommen. Verrückter Kerl. Beide tranken einen weiteren Schluck von ihrem Whisky und Jag schenkte nach. Es würde nicht mehr lange dauern und die Flasche wäre leer. Was bedeutete, dass sie eine neue bestellen mussten. Jag wünschte sich sehr, Aden wäre schon hier.

~Bastion ~ Hauptstadt ~ Hotel ~ Cantina ~ mit Esek~
 
[Sith-Orden – Eingangshalle] – Veyd’r, Salassar, Nexx, andere Jünger

Veyd’r war das ganze Gerede dieser niedern Jünger zu wider geworden und da seine derzeitigen Schützlinge bestanden hatten, winkte er sie hinter sich her und machte sich davon.
Doch ehe er auch nur zwei Schritte gemacht hatte, war es Salassar der sich erneut an ihn wandte, Veyd’r sogar zur Seite nahm und ihm eine Mission auftrug, die eigentlich ihm gegolten hatten. Verneigte dankbar sein Haupt und täuschte so über seine Verwunderung hinweg, dass in Erfahrung gebracht worden war, dass er Mandalorianer ist.
Mittlerweile war ihm bekannt, dass seine Heimatwelt als Mandalore bekannt war und feststand. Die genauen Fakten hatte Veyd’r sich nicht angesehen, denn das gehörte zu seinem alten Ego, nicht zu dem was er jetzt war. Passender weise, erwähnte es der Prüfer sogar mit Namen.

Das brachte ihn auf eine Idee. Wenn er nach Mandalore reisen würde, dann sollte er sich dort, vielleicht auch mit dem Namen seines alten Ichs ankündigen. Damit sie wussten, das er einer von ihnen war und es dank dem Imperium und den Sith und nicht zuletzt seinem schier unbesiegbaren Willen weiter zu machen, sehr weit gebracht hatte in der Galaxis. Und sie sollten alle erfahren was er war, wer er war und sie würden folgen. Zwar müsste man etwas mehr arbeit leisten, als bei normalen Menschen, aber er selbst wusste, womit zu rechnen war.
Innerlich feixte er schon, sollte er seinen Helm abnehmen und wenn sie ihm dann alle in die Augen starren würden, wie es brauch der Mandalorianer war.

Während er darüber nachdachte, entfernte er sich langsam und seine beiden Schützlinge folgten unauffällig und unaufgefordert. Sollte er wirklich auf diese Mission aufbrechen, würde er ein Lichtschwert brauchen. Ein neues, weitaus besseres. Und eine Idee, hatte er auch schon. Eine kurze Anweisungen an die zwei, dass sie sich in drei Tagen an seinem Quartier wieder treffen würden und Veyd’r verschwand in die tieferen Ebenen um sich die nötigen Teile zu besorgen. Zumindest das, was man immer brauchte. Dazu holte er noch die Kristalle seines alten Lichtschwertes und machte sich auf in die Werkstatt. Dort angekommen, entledigte er sich der schweren Handschuhe und seines Helmes. Das kurz geschorene Haar konnte ihm wenigstens keine Schwierigkeiten mehr machen, so, wie seine wüste Mähne zuvor. Und unvermittelt fing er an sich mit den nötigen Gerätschaften vertraut zu machen.
Denn jetzt, wo er sich zwar schon an die Machtsicht gewöhnt hatte, viel es ihm noch immer schwer, kleinere nicht lebende Gegenstände zuerkennen, so auch das Werkzeug. Das er aber dank seines feiner gewordenen Tastsinnes schnell zuordnen konnte.

Dann widmete er sich den Kristallen. Einer, der vier Kristalle stach deutlich heraus. Ein kleines leuchten in der Macht ging von ihm aus. Und Veyd’r wusste sofort, welcher Kristall dies war. Sein eigener, der Kristall, der eine Verbindung zu ihm aufgebaut hatte, oder immer schon besessen hatte. Dieser Kristalle müsste nicht verformt werden, das wusste er. Und so begann er damit die anderen drei nach und nach einzuschmelzen und neu zu formen. Die immense Hitze die dabei entstand, wurde von seiner Rüstung gut abgeschirmt, sein Kopf und seine, zwar behandschuht, Hände bekamen einiges ab.

Nach anderthalb Tagen war es soweit. Er hatte die Kristalle so, wie er sie benötigte. Zwei Ovale und einen kantigeren, zu dem noch die äußerst fein und rund geschliffenen Kristall. Er hatte ihn seiner Zeit mit Wilson auf Yag’dhul gefunden.
Yag’dhul. Ewigkeiten lagen zwischen dieser Mission und jetzt. Zwei, oder drei Jahre? Er wusste es nicht mehr. Mindestens zwei, aber das war im Moment egal. Nun galt es, die angefertigten Skizzen seines geplanten zwei Phasen Lichtschwertes in feste Materie zu wandeln.

Flink wanderten seine Hände nun über das Werkzeug und formten, drehten und schnitten die Metallstücke die er aufgetrieben hatte. Als es an die Anordnung der Kristalle kam, wurde es knifflig. Denn die beiden Ovalen, mussten so angeordnet werden, dass sie die Klinge widerstandsfähiger und zugleich auch bedeutend länger machten. Zuerst, kam der kantige Kristall, der für die rote Farbgebung sorgte. Danach, kam der Kugelförmige Kristall von Yag’dhul, der, die Energiemassen bündelte. Und nun, gelangte er zum entscheidend komplizierten Schritt. Die beiden oval geformten Kristalle, mussten so eingesetzt werden, dass sie die Klinge verlängerten, aber zugleich, für die entsprechende Stabilität sorgten.
Schräg, vom unter ihnen liegenden Kristall zur Hülle des Lichtschwertes hinlaufend fügte er die letzten beiden hinzu und war dann, nur noch mit dem abschließen der Hülle beschäftigt. Ehe er sagen konnte, dass nur noch eine Sache zu tun war.

Langsam, fast in Zeitlupe wanderte sein Daumen zum Aktivierungsknopf. Zwei Sekunden verharrte der Finger über ihm ehe er sich nieder senkte und die Klinge aktivierte. Rote destruktive Energie schoss aus dem Griff und wuchs zu einer beträchtlichen Länge heran.
Größer als er selbst war die Klinge und beeindruckte ihn schwer. Veyd’r hatte gute Arbeit geleistet. Nun galt es zu seinem Quartier zu eilen und schnell zu duschen ehe Jujuka und der Wookiee eintrafen. Glücklicherweise gelang es ihm und so erwartete er sie an der Tür zu seinem Gemach.


„Endlich trefft ihr ein. Es gibt etwas zu bereden. Mir wurde eine Mission aufgetragen. Ich soll für Salassar nach Mandalore reißen und dort, dafür sorgen, das die anstehenden Wahlen, zu unseren Gunsten entschieden werden. Der amtierende Kandidat der Republik, darf nicht erneut ins Amt gewählt werden. Nun, da dies eine eher politische Mission wird, frage ich euch, ob ihr mich dorthin begleiten wollt, oder hier im Orden verweilen wollt?“

[Sith-Orden – vor Veyd’rs Quartier] – Veyd’r, Ralrra, Jujuka
 
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Bastion - Hyperraum - alleine

Plötzlich stoppte der X-Wing von Flash - Hyperraumsperren. Eine kleine Fregatte im System hatte bemerkt, dass Flashs Jäger im System war und hatte ihn direkt mit einem magnetischen Fangstrahl erfasst und zu sich herangezogen. Flashs Jäger flog langsam in den kleinen Hanger der Fregatte. Mist !!!! Jetzt hatten sie ihn entgültig erwischt ! Der Jäger landete und eine 2 Sturmtruppen kamen auf den Jäger zu. Flash öffnete das Cockpit und sprang heraus. Gerade als die Sturmtruppen ihn festnehmen wollte machte er einen Kick sodass eine Sturmtruppe auf dem Boden landete. Die andere die den Blaster weggelegt hatte um die Handschellen für Flash herauszunehmen, bekam sogleich einen heftige Schlag von Flash auf den Kopf. Beide Truppen waren jetzt außer Gefecht und Flash schliff sie in einen Nebenraum des Hangars, wo er die Rüstung einer Sturmtruppe anzog. Als der Hangar sicher schien, traute er sich mit seiner Rüstung heraus und begab sich zu den Tie Fightern. Unauffällig stieg er in einen der Tie Fighter und schwebte aus dem Hanger. Diese Jäger hatten keinen Hyperraumantrieb, Flash würde wohl auf dem Planeten landen müssen. Er hatte kein gutes Gefühl dabei aber weiter würde er es wohl nicht schaffen.

Bastion - in der Nähe des Sith Tempels - Flash

Als Flashs Jäger in der Nähe eines Tempels landete und mit seiner Rüstung ausstieg, begab er sich zu diesem Tempel um ihn zu erkunden. In einer Ecke zog er die Rüstung aus und warf sie in die Büsche. Jetzt betrat er den Komplex. Er ging durch die Gänge, hin und wieder kamen ihm dunkle Gestallten entgegen die ihm leid taten weil Flash als Miraluka ihre verdorbene Seele sehen konnte. Plötzlich sah er ein paar Personen vor einer Tür stehen, wahrscheinlich ein Quartier. Einer davon war wohl ein Zabrak der andere ein verunstallteter Mandalorianer und.....kann das sein....einer sah so aus wie eine Leiche, jetzt wäre ihm lieber gewesen kein Miraluka zusein denn er sah diesem.....Ding jetzt genau ins Gesicht, wäre er jetzt ein Mensch hätte er nur eine Person mit einer Kapuze gesehen. Wie angewurzelt stand Flash da, er wollte rennen, rennen, nur weg von diesem Ort. Er wollte ein Jedi werden und nicht...sowas wie dahinten........ Flash unterdrückte diesen Gedanken, denn Furcht war der Weg zur dunklen Seite. Selbst wenn er gewollt hätte, wäre er nicht weggerannt dieser Anblick ließ ihn einfach nur erstarren. Hoffentlich würden ihn diese Personen dorthinten nicht sehen.

[Sith-Orden – vor Veyd’rs Quartier] – Veyd’r, Salassar, Nexx, andere Jünger
 
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[Orbit um Bastion - Fähre ?Harvad?? Aden Valores, Personal, dicht gedrängte Fluggäste]


Endlich waren sie im System Bastion´s angelangt und durchliefen allmählich die Standardprozeduren der Sicherheits- und Zollkontrollen. Aden konnte es kaum erwarten die überfüllte Fähre endlich zu verlassen. Sanft setzte das Shuttle schließlich auf einer Landeplattform auf und ganz gemächlich strömten die Passagiere zum Ausgang.

Aden verließ als einer der letzten Insassen das Schiff und begab sich geradewegs in den Hauptterminal des Raumhafens. Hier herrschte ein ähnliches, jedoch überschaubareres, Chaos wie auf Coruscant. Zielstrebig steuerte Aden einen Ruhigen und abgelegenen Schalter an.

?Kann ich ihnen behilflich sein Sir??

drang die blecherne Stimme eines Service-Droiden an sein Ohr.

?In der Tat, lass ein Taxi rufen, ich bin in Eile!?

Antwortete Aden knapp und wandte sich dann seinem Komlink zu.



-------------------------- Com Nachricht an Jag Te´kal ---------------------------------------------

Hi Jag,

Bin soeben auf Bastion gelandet und werde mich gleich auf dem Weg zu euch Zwei machen.
Eure Gesellschaft schafft es vielleicht, meine Laune zu heben. Also, wo hin hat es euch Trunkenbolde denn verschlagen?
Werde mir dann sofort ein Taxi schnappen, bestellt also ruhig schon mal die Erste Runde!

Gruß Aden

-------------------------- Com Nachricht Ende -----------------------------------------------------



Aden steckte das Komlink ein und wartete. Auf das Taxi und auf eine Antwort.



[Bastion - Hauptstadt ? Terminal 4 ? Aden Valores, viele Reisende]
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Gang

Autorität? War der eigentlich warnsinnig oder was? Wenn sie nichts mehr zu erzählen hatten, waren sie doch wohl sofort zu exekutieren. Sie weiterhin durchzufüttern oder das Risiko einzugehen das sie flüchtete konnten, kam doch wohl nicht in die Tüte.
Auch Ysim beschleunigte nun seinen Schritt, aber nicht um zu den Gefangenen zu gelangen, sondern um sich nun in der Anatomie des Chiss Körpers weiter zu bilden.
Das hätte er am besten in seinem Luxusquartier auf der Nir?taj tun können, doch jetzt musste er sich mit etwas weniger geräumigen zu frieden geben, da der ISD II nicht da war und so entschied er sich für einen abgelegenen Teil des Ordens, der deswegen kaum betreten wurde, weil niemand irgendetwas daraus brauchte. Nur selten mal Putzdroiden oder Handwerker.
Ein Lagerraum, in dem unter anderen auch schon vor kurzem ausgemusterte Droiden auf ihre Abholung und Verschrottung warteten.
Eigentlich hätte er auch sein Quartier nehmen können, doch waren dort, so in Mitten des Ordens, zu viele Machtpräsenzen anwesend die er einfach nicht ignorieren konnte und sich von der Macht abschirmen, kam gar nicht in Frage.
Er brauchte die relative Ruhe in der Macht, um sich auf das Wissen zu konzentrieren das er sich aneignen wollte. Sich alle Wörter und Bilder zu merken, war schon schwierig genug, ohne das man gestört wurde.
Wegen der enormen Masse die man lernen musste um den gesamten Körper verstehen zu können, hatte Ysim alles in insgesamt 7 Teilkategorien eingeteilt.

1.Den Stütz- und Bewegungsapparat, in dessen Bereich unter anderem das Skelett und die Skelettmuskeln die diese Knochen alle gezielt bewegten, fiel.
2.Innere Organe, zu denen Herz, Leber, Niere, Gehirn und ander lebenswichtige Organe zählen, die in 3 Körperhöhlen untergebracht waren: Schädel, Brustkorb und Bauchhöhle.
3.Die Haut, das größte Organ fast aller humanoiden Spezies der Galaxie, wie auch die der Chiss.
4.Das Nervensystem, das seine Verarbeitungszentren in Gehirn und Rückenmark besitzt.
5.Die einzelnen chemischen Elemente die es im Körper der Chiss gibt. Darunter Sauerstoff, Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Calcium, Phosphor, Kalium und Eisen.
6.Blut und Zellen
7.Physikalische Daten wie Energieumsatz/Leistung, Körpertemperatur und Masse

Ysim runzelte abermals die Stirn als er diese Kategorien auf dem Datapad laß. Das willst du echt alles lernen, nur um deinen Meister zu erschaffen, fragte er sich nicht zum ersten mal. Verdammt viel, glücklicherweise muss ich es mir nicht für immer merken, dachte er weiter und wich einem Putzdroiden aus der sicherlich genau aus dem Raum gekommen war, in den er nun wollte.
Der Sith hatte sich für die 6. Kategorie entschieden, da sie das Grundwissen lieferte. Danach würde er sich mit Knochen und physikalischen Daten beschäftigen. Erst zum Schluss würde die Haut kommen.

Er erreichte den Raum und betrat ihn. Wie auf der Karte des Ordens verzeichnet, war der Raum groß genug, damit er sich ausbreiten konnte. Mit ein wenig Muskelkraft und Machteinsatz verschob er einige Dinge, stapelte unnütze wahrscheinlich seit Jahren nicht mehr gebrauchte Gegenstände aufeinander - wobei er darauf achtete den Droiden nicht den Weg zu versperren, falls diese rein kommen sollten - und setzte sich schließlich auf einen Thermoplastzylinder, den er an eine Arbeitsplatte geschoben hatte.
Um sich nicht über dieses kleine Pad beugen zu müssen, hatte er sich einen tragbaren Holoprojektor besorgt, den er nun auf den Tisch stellte. Er steckte die Diskette in das kegelförmige Gebilde und aktivierte es. Ein Bild erschien flackernd vor seinem Gesicht und er begann einige Tasten zu betätigen, um die gewünschten Daten lesen zu können. Mit ein wenig Übung hatte er es dann auch geschafft sich im Menü zurecht zu finden und fand dann schließlich auch den Absatz über Zellen - der keines wegs klein gehalten worden war.
Als er jedoch bemerkte, das es seiner Körperhaltung und somit seinem wohl bald schmerzendem Rücken nicht gut tat, so ohne Rückenlehne dazusitzen, verschob er erneut ein paar Kisten und Behälter und erschuf sich so eine provisorische Lehne.
Erst dann begann er mit dem lesen, wobei er dies langsam tat. Die Erklärungen wurden immer wieder mit einem kleinen Bild komplettiert, die Ysim besonders interessierten, da er sie brauchte um Janem original getreu erschaffen zu können.

Zu erst gab es einige allgemeine Informationen, die man sich leicht merken konnte.
Der Körper der Chiss besaß je nach individuellen Körpergewicht und Größe 10 bis 100 Billionen Zellen. Das Gehirn besaß 100 Milliarden Neuronen und rund 100 Billionen Synapsen, die die Neuronen verbanden.
Ysim verzog das Gesicht, als er schnell den nächsten Absatz überflog, machte sich dann aber doch daran.

Jede Zelle stellt ein strukturell abgrenzbares, eigenständiges und selbsterhaltendes System dar. Sie ist in der Lage, Nährstoffe aufzunehmen, diese in Energie umzuwandeln, verschiedene Funktionen zu übernehmen und vor allem sich zu reproduzieren. Die Zelle enthält die Informationen für all diese Funktionen bzw. Aktivitäten...

Piep Piep Piep.
Der Sith drehte sich um und erblickte einen Droiden, der mit hell leuchtenden Photorezeptoren den Sith wiederum anschaute. Rote und gelbe Lichter an dem zylindrischen Körper leuchteten in unregelmäßigen Abständen auf und erfüllten wohl in keinster Weise eine Funktion, außer zusätzlich Energie zu verbrauchen.

?Verschwinde? schnauzte Ysim ihn an und schupste ihn mit der Macht dabei an. Der Droide schrie erstaunt auf, drehte sich auf seinen Rollen um und floh.

Wo war ich gewesen...ach ja, Zellen. Ysim seufzte und wusste nicht, ob es das wert war, nur um in seiner selbst geschaffenen Welt Janem Menari erschaffen zu können. Vielleicht sollte ich mich doch auf etwas leichteres konzentrieren, wie Steine oder Ratten...


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Lagerraum
 
[OP] @Sera: Achso :) [/OP]

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum :: Enui, Sera & B.A. Baracus ( Azgeth & Naasad )​
Nun also ging es los. Auch Sera gesellte sich zu ihnen. Er war sich ihrer nicht sicher gewesen, aber nun war diese Ungewissheit ja vom Tisch. B. A. schloss die Augen und konzentrierte sich. Enui, der ebenfalls vorsichtig seine Machtfühler ausstreckte, spürte ein leichtes Flüstern, einen suchenden Hauch, der durch die Halle ging. Dann zog sein Schüler zwei gekrümmte Kurzschwerter oder Dolche und gab einen selbstsicheren, bzw. eher arroganten Kommentar von sich, bevor er die beiden Klingen nach ihm und Sera warf.

Die Waffe, die auf Enui zusauste kam alles andere als überraschend, es genügte eine schnelle Drehung um die Angriffsfläche zu verkleinern, und der Dolch sauste knapp vor der Brust des Nagai vorbei. Gar nicht mal so schlecht. In der Tat schien der Adept eine Menge Kampferfahrung zu besitzen. Das Messer war ziemlich zielgerichtet geworfen worden, und das ohne Sicht und nur mit der Macht als Erkenntnissinn. Dennoch solche überheblichen Worte wollte er nicht wieder vernehmen. Einmal in der Gegenwart der falschen Person ausgesprochen und Enui konnte sich auf die Suche nach dem nächsten viel versprechenden Kandidaten machen. Enui zog das nach ihm geschleuderte Messer mit der Macht zu sich und nahm auch das andere an sich.


Du siehst, Du kannst es. Bemerkenswerte Präzision! , gab der Apprentice in anerkennender Weise von sich. Doch solltest Du solche Kommentare wie den von eben sein lassen, wenn Du hier länger als einen Tag überleben willst. Selbstbewusstsein ist das Eine, es ist gut und auch notwendig für dein Sith ? Dasein, Arroganz das andere, was dich schneller unter die Erde bringen kann als Du begreifen kannst. Vielleicht solltest Du auch bedenken dass ich dich noch nicht lange genug kenne um deine Fähigkeiten gänzlich einschätzen zu können. Doch wenn Du willst können wir die nächsten Übungen sehr viel schwieriger gestalten.

Offensichtlich mussten sie baldmöglichst einen kleinen Grundkurs in Sachen Sith ? Verhaltensknigge ( :D ) einschieben. Doch das würde er morgen machen, erstmal musste dem Anwärter die Macht schmackhaft und greifbar gemacht werden.

Nun, vorerst hast Du deine Aufgabe bewältigt. Nun machen wir das Ganze anders herum.

Enui ging zum Schrank und schaute dort nach einigen Übungsutensilien. Hier gab es mehr als genügend Hanteln und Sportgeräte zur Kraftsteigerung. Er nahm sich zwei mittelschwere Gewichte und wiegte sie abschätzend in der Hand. Sie wurden für gut befunden und der Schatten liebende Nagai schwebte geradezu zu seinem Schüler hinüber. Die dem Besitzer entschwundenen Kampfwerkzeuge wurden ihrem Ursprung zurückgeführt und die Augen des Nagai wandten sich dem Gesicht B. A.'s zu.

Nun werden wir dich angreifen , eröffnete er leise. Manch einer konnte dies als drohend bewerten, der Sith war lediglich daran interessiert die Positionen klar zu stellen. Diese doch nicht ganz weichen Gegenstände werden wir auf dich werfen, und Du wirst abermals die Augen schließen. Weiche ihnen aus so gut Du kannst, es sei denn Du möchtest Schmerzen in Kauf nehmen. Ich hoffe es wird Dir ebenfalls so leicht fallen wie eben noch, denn dein Gehör wird Dir wenig bis gar nichts nützen. Nur die Macht und dein Instinkt.

Ohne weitere Erklärung drehte sich Enui um und übergab Sera eine der Gewichtsscheiben.

Erst mal etwas langsamer, falls er zu übermütig werden sollte, werden wir ihm zeigen wie "leicht" es uns fällt ihn mit den Dingern zu zerschlagen , flüsterte er Sera zu und begab sich dann auf seinen alten Platz, etwas von Bosco entfernt. Das Gewicht wurde scheppernd fallen gelassen und schon mal etwas angehoben um ein Gefühl dafür zu bekommen. Nachdem er B. A. eine angemessene Vorbereitungszeit zugestanden hatte, nickte er Sera zu und ließ seine Gewichtsscheibe schweben, nach ein paar Sekunden flog sie auf seinen Schüler zu, allerdings noch relativ langsam und nicht allzu gefährlich.

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum :: Enui, Sera & B.A. Baracus ( Azgeth & Naasad )
 
~Bastion ~ Hauptstadt ~ Hotel ~ Cantina ~ mit Esek~

Jeh wurde Jag aus seine Gedanken gerissen, als sein Komlink erneut piepste. Er holte es hervor uns spielte die Nachricht ab.

------------------------- Com Nachricht an Jag Te´kal ---------------------

Hi Jag,

Bin soeben auf Bastion gelandet und werde mich gleich auf dem Weg zu euch Zwei machen.
Eure Gesellschaft schafft es vielleicht, meine Laune zu heben. Also, wo hin hat es euch Trunkenbolde denn verschlagen?
Werde mir dann sofort ein Taxi schnappen, bestellt also ruhig schon mal die Erste Runde!

Gruß Aden

-------------------------- Com Nachricht Ende ---------------------------------------------------


Jag's Gesicht überzog ein freudiges Strahlen.

Was gibt es denn so interessantes, dass du bis über beide Ohren strahlst?

Einen kurzen Moment dachte Jag darüber nach Esek nichts zu sagen und ihn einfach schmoren zu lassen. Aber er entschied sich dagegen.

"Aden ist auf Bastion gelandet und auf dem Weg zu uns. Endlich es wurde auch Zeit. Dann muss ich dich nicht ganz allein ertragen!"

Esek grinste nur und nickte dann. Er freute sich ebenso auf seine alten Freund wie Jag. In windeseile hatte Jag eine kurze Nachricht verfasst.

.......................Kom Nachricht an Aden................................

Schön das du endlich eingetroffen bist. Esek und ich warten auf dich im Hotel zum goldenen Kelch. Wir sitzen in der Cantina dort. Ich bin wirklich froh wenn du mich von Esek befreist und natürlich gespannt auf das, was du zu erzählen hast.

Jag
..............................................Kom Nachricht ende......................................


Jetzt musste Jag nur noch auf ihn warten. Nicht mehr lange und sie wären wieder vereint.

Du bist ziemlich fies Jag, dass du mir nicht eine neue Frau verschaffen willst. Hauptsache du kassierst eine. Pff, wäre ja typisch nicht wahr!?

Jag hörte den Spott in Esek's Stimme und schüttelte den Kopf. Sein Freund musste ihn mal wieder ärgern. Wie immer. Dann winkte er den Droiden zu sich und bestellte die nächste Runde plus einem weiteren Glas.

"Oh Esek, du wirst auch ohne meine Hilfe eine hübsche Frau finden, die du dann zum Wahnsinn treibst. Dafür brauchst du mich wirklich nicht nicht und zudem würde ich dir eine andrehen, die dir zeigen würde, was sie von dir hält!"

Esek sah seine Freund an und obwohl er wusste, dass Jag ihn nur ärgerte, verzog er das Gesicht und spielte denn beleidigten. Jag grinste nur. Es war eine Wohltat, dass Esek für einen Moment den Mund hielt und nichts erwiderte.

Kurz darauf kam der Droide mit dem neuen Glas und einer weiteren Flasche mit Whisky wieder und räumte die Leere ab. Dann verschwand er wieder. Jag nippte an seinem fast leeren Glas und sah dabei Esek an, der immer noch schmollte.

"Schmollen steht dir nicht Esek. Du siehst aus wie ein Kind."

Pah, besser wie ein Kind als wie der Teufel höchst persönlich. Einmal davon abgesehen, dass ich garantiert vor dir eine Frau habe.

'Bitte nicht schon wieder', dachte Jag und verdrehte die Augen.

"Darauf habe ich nun wirklich keine Lust Esek. Bitte verschone mich damit. Wenn du unbedingt willst, dann verkupple Aden mit einer Frau wenn er hier ankommt."

Ein grinsen machte sich auf Esek's Lippen breit. Oh er würde auch für Jag eine Frau finden. Dessen war er sich sicher. In diesem Fall hieß es nur Abwarten.

~Bastion ~ Hauptstadt ~ Hotel ~ Cantina ~ mit Esek~
 
[Bastion - Hauptstadt – Terminal 4 – Aden Valores, viele Reisende]


Nach kurzer Zeit schon piepte sein Komlink und Aden holte es zufrieden hervor.


.......................Kom Nachricht an Aden................................

Schön das du endlich eingetroffen bist. Esek und ich warten auf dich im Hotel zum goldenen Kelch. Wir sitzen in der Cantina dort. Ich bin wirklich froh wenn du mich von Esek befreist und natürlich gespannt auf das, was du zu erzählen hast.

Jag
..............................................Kom Nachricht ende......................................



Hm… in der Cantina des Hotels „zum goldenen Kelch“ nun gut, das würde sich schon finden lassen.
Zügig und ohne Umwege verließ Aden den Terminal und begab sich zu seinem zuvor bestellten Taxi. Von weitem schon konnte er den lässig an sein gelben Gefährt lehnenden Aqualishaner erkennen, der wohl sein Chauffeur seien sollte. Mit einem sehr kurzen Nicken begrüßte er den Fahrer und stieg in das kleine gelbe Shuttle.


„Hey man, Willkommen auf Bastion. Wo soll´s denn hingehen?“

fragte er Aden lässig und warf sich elegant auf seinen Sitz.

„Kennst du das Hotel zum goldenen Kelch?“

fragte Aden den Fahrer. Dieser überlegte nicht lange und sprach dann erneut.

„Klar man, ein angesagter Laden, will ich meinem“

„Gut dann bring mich dort hin.“

Antwortete Aden und lehnte sich zurück.

„Aye Aye, Sir“

Polterte der Pilot und startete die Maschine.
Aden genoss den ungewohnten Anblick den die Hauptstadt bot, während der Aqualish abhob und sie ihrem Ziel entgegen flogen.
Sie passierten einige große Gebäudekomplexe. Der Fahrer plapperte unaufhörlich und berichtete etwas über jeden Klotz und jeden Stein an denen sie vorbei kamen. Aden war nicht nach Sightseeing und so ignorierte er das Geschwafel des Aqualish und blickte träumend nach draußen.
Immer düsterer wurde die Gegend je näher sie dem Sith Orden kamen. Irgendwie spürte Aden eine ungewöhnliche Kälte aufsteigen, fast zu schwach um sie wahrzunehmen, doch eindeutig vorhanden.
Doch die Vorfreude über das Wiedersehen mit seinen alten Freunden ließen jegliches schlechte Gefühl verpuffen und malte ein kleines Lächeln auf seien Lippen.

Bald hatte sie das Hotel erreicht. Schnell bezahlte Aden den sich überschwenglich bedankenden Fahrer und stand dann erwartungsvoll vor dem Eingang.

Aden schritt an dem Empfang vorbei und steuerte direkt auf die Cantina zu. Später würde noch genug Zeit bleiben sich ein Zimmer zu nehmen. Doch das Widersehen mit Jag und Esek hinauszuzögern würde ihm jetzt alles andere als in den Kram passen.

Beim betreten der Bar sah er sich gründlich um und entdeckte auch schließlich seine beiden Kumpel´s in einer gemütlichen Ecke bei einem noch gemütlicher aussehenden hochprozentigen Getränk.


„Nicht zu fassen, da saufen meine Lieben Kameraden doch tatsächlich ohne mich!“

schrie Aden den Beiden, gespielt aufgebracht, entgegen, konnte sein Grinsen jedoch kaum verbergen.
Es tat so verdammt gut die Zwei wieder zusehen.



[Bastion - Hauptstadt – Hotel zum goldenen Kelch – Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]
 
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[Bastion - Hauptstadt – Hotel zum goldenen Kelch – Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]

Jag sprang auf, als er seine Freund erblickte und trat auf ihn zu. Umarmte ihn kurz und Freundschaftlich. Dann setzte er sich wieder. Esek tat es ihm gleich.

"Mensch Aden, es wurde aber auch Zeit das du hier auftauchst."

Grinsend sah Jag zu, wie sein Freund sich zu ihm und Esek setzte. Jag schenkte ihm was von dem Whisky ein und grinste.

Mensch Aden, ich bin echt froh dich zu sehen. Jag hat sich schon beschwert. Dabei war ich nicht mal so schlimm.

Grinsend sah Esek zu dem Neuankömmling und hob sein Glas an die Lippen.

"Aber nun erzähl mal Aden, was ist los. Deine Nachrichten haben so geklungen, als ob etwas passiert wäre. Dann kommen wir wenigsten mal von dem Thema Frauen weg, auch wenn nur für kurze Zeit. Esek geht mir damit nämlich wieder auf die Nerven."

Oh komm schon Jag, so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Du tust ja gerade so, als ob ich dich mit der nächstbesten in ein Zimmer schließen wollte und den Schlüssel einstecken würde.

Jag grinste.

"Ich glaube diese Idee würde ich garnicht mal so schlecht finden. Allerdings nur, wenn ich mir die Frau selbst aussuchen darf. Wer weiß mit was für einer du ankommst."

Dann sahen beide Aden an, wobei Esek's Blick äußerst amüsiert war.

Weißt du was Aden, ich werd auch dir ne hübsche Frau beschaffen. Soweit ich weiß hast du auch schon länger keine mehr gehabt!

Diesmal lachte Jag. Esek startet jetzt seine Angriff auch Aden.Damit war er erstmal aus der Schusslinie und konnte beobachten. Es war ja immer schön wenn man anderen zusehen konnte.

[Bastion - Hauptstadt – Hotel zum goldenen Kelch – Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]
 
[Bastion - Hauptstadt ? Hotel zum goldenen Kelch ? Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]

Sehr herzlich war die Begrüßung mit seinen Freunden. So glücklich war Aden schon sehr lange nicht mehr gewesen. Augenblicklich schenkten sie ihm von dem Schnaps ein und löcherten ihn auch schon mit den unangenehmen Fragen. Aden hätte sich ja denken können, dass er Jag nicht hinters Licht führen konnte, was seine allgemeine Stimmung anging. Esek versuchte mit gewohntem Witz das Gespräch aufzuheitern und Jag lachte freudig auf. Das Thema Frauen war mal wieder in aller Munde, etwas Anderes hätter er Jag und Esek zu so später Stunde auch nicht mehr zugetraut. Gern hätte Aden jetzt wie früher mit den Beiden gelacht und gescherzt, doch saß der Schmerz zu tief. Nun würde er den Beiden von Rodo´s Tod berichten müssen und damit auch ihre Stimmung in den Keller drücken.
Aden konnte nur hoffen, dass seine Freunde ihn verstehen würden und ihn nicht verurteilten wie die meisten anderen Rekruten in der Akademie.

Seufzend begann Aden also zu erzählen.


?Es tut so wahnsinnig gut euch zu sehen Freunde.?


Kurz sah er beiden Freunden tief in die Augen und signalisierte die Ernsthaftigkeit seiner nun folgenden Worte. Dann fuhr er mit trauriger Stimme fort.

?Doch leider habe ich keine frohen Botschaften mitgebracht von Coruscant. Unser Freund Rodo ist bei einem Übungsflug tödlich verunglückt. Er wurde beim Eins zu Eins Kampf durch versehentlich eingesetzter Scharfer Munition durch seinen Kontrahenten getötet.?

Tränen rannen Aden die Wange hinunter als er vom Tod seines Freundes berichtete und kurz kam er dabei in Stocken.

?Dieser Gegner war ich selbst?

setzte er mit elendem Ton hinzu und erwartete die Reaktionen seiner Kameraden. Gut, dass Aden gerade saß, gewiss hätten seine Beine ihm in diesem Augenblick den Dienst versagt.



[Bastion - Hauptstadt ? Hotel zum goldenen Kelch ? Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]
 
[Bastion - Hauptstadt – Hotel zum goldenen Kelch – Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]

Von jetzt auf gleich sackte die Stimmung in den Keller als Aden verkündete, das Rodo Tod war. Jag's Gesicht wurde bleich. Er konnte den Schmerz fühlen, der sich in das Herz seines Freundes bohrte. Und dann sah er, wie Aden Tränen über die Wangen liefen. Sowohl Jag als auch Esek waren tief getroffen von dieser Nachricht. Rodo war ein so guter Freund gewesen und jetzt sollte er einfach Tod sein!?

Und das dadurch, dass Aden mit scharfer Munition geschossen hatte anstatt mit Übungsmunition? Jag begriff es nicht. Wie konnte so was passieren!? Es wurde doch immer alles überprüft. Auch in Esek's Gesicht spiegelte sich Schrecken und doch glaubte Jag nicht, dass Aden schuldig war. Er kannte seinen Freund zu gut. Nie im Leben würde er auch nur einen seiner Freunde töten. Es war unmöglich und dennoch war es geschehen. In diesem Moment hatte Jag das Gefühl im falschen Film zu sein. Es konnte einfach nicht sein. Er atmete tief durch. Es half alles nichts, Jag wusste in seinem inneren, dass es so war. Aden hatte Rodo getötet, wenn auch nicht mit Absicht. Das wusste Jag einfach. Er kannte ihn schon zu lange.

"Mensch kleiner, es war ganz sicher nicht deine Schuld, dass die Munition vertauscht wurde und ich glaube nicht, dass du Rodo mit Absicht getötet hast. Es war ein Unfall. Da bin ich mir sehr sicher."

Mitfühlend legte Jag ihm eine Hand auf die Schulter und drückt. Er musste versuchen ihn aufzubauen. Gleich wie.

Das tut mir sehr leid kleiner. Aber Jag hat sicherlich recht. Du kannst da nichts für und es wäre falsch, sich so sehr damit zu belasten. Eher solltest du dich zusammenreißen und dir ne hübsche Frau zum vergnügen suchen.

Esek sah in mitleidig an und begegnete dann Jag's Gesicht. Beide schüttelten traurig den Kopf.

Wir werden ne runde Saufen und dann sieht alles gleich ganz anders aus. Vorwürfe machen bringt niemanden weiter und erst recht nicht dich Aden. Gleich was du tust, ändern kannst du es sowieso nicht mehr.


"Esek hat recht Aden mach dir keine Vorwürfe. Es bringt zu nichts außer sich selbst zu bemitleiden und als Kerle haben wir so was nicht nötig."

Auch wenn sowohl Jag als auch Esek wussten, dass es nicht einfach war, so musste ihr Freund aufstehen und die ganze Sache vergessen. Was geschehen war, war geschehen und nicht rückgängig zu machen. Gleich was man versuchte. Rodo war Tod und jetzt in Selbstmitleid zu zerfließen würde einen nur schwächen sonst nichts. Aden musste auf andere Gedanken kommen, sonst würde er in ein Loch fallen, aus dem er nicht wieder hinaus kam.

Verdammt Aden, hör auf zu weinen. Da muss ich ja gleich mit anfangen. Reiß dich zusammen. Mögen meine Worte hart klingen, aber Rodo hätte nicht gewollt, dass du um ihn weinst und dir selbst Vorwürfe machst. Wenn er es mitkriegen würde, würde er aus dem Grab aufstehen vor Wut und dir eins überbraten. Mit recht. Rodo war ein toller Kerl. Du solltest ihn so im Sinn behalten, wie du ihn gekannt hast.

Jag warf Esek erneut einen Blick zu. Der Nichtmensch hatte recht.

"Esek hat recht Aden. Was auch immer war, war. Auch wenn es ein Schock für uns alle ist, so dürfen wir doch nie vergessen, dass jedem von uns hätte passieren können. Manchmal meint es das Schicksal nicht gut mit uns. Aber es ist noch lange kein Grund den Schwanz einzuziehen."

Beide wussten, dass die Worte so einfach gesprochen waren. Aber die Realität sah anders aus. Das Leben war hart und Grausam und nur diejenigen kamen durch, dich auch wieder auf die Beine kamen. Jene andere blieben am Boden und fanden nie wieder den Weg zur Oberfläche. Aden musste wieder aufstehen und er musste weiter machen.

Deine Zukunft Aden steht noch vor dir und jetzt nimm erstmal eine kräftigen Schluck. Du weist genau dass ich es hasse wenn jemand in selbstmitleid zerfließt!

Esek's Ton war streng, aber nur so konnte er den jungen Mann zu etwas bewegen und nur so würde Aden seine Hintern wieder nach oben schaffen. Wieder tauschten die beiden Freunde Blicke aus und klopften Aden dann auf die Schulter. Jetzt hieß es aufstehen oder im Dreck liegen zu bleiben und weder Jag noch Esek würden es ihrem Freund gestatten, im Dreck liegen zu bleiben und dass wusste Aden auch.

[Bastion - Hauptstadt – Hotel zum goldenen Kelch – Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]
 
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