Bastion

[Bastion-startendes Shuttle]Ian, Noctious, Astromech

Sein Schüler fühtle sich wohl sicher genug, als er sich ohne Fragen zur Meditation zurückzog. Nun, dann sollte es so sein.
Er würde die innere Ruhe, die ihm so nahegelegt wurde, wirklich brauchen...

...wenn er in den unbarmherzigen Sturmwinden Arnexias ums Überleben kämpfen musste.
Doch der Flug würde noch dauern.

Noctious hoffte natürlich dass sein Schüler es schaffen würde, doch leicht wollte er es ihm deshalb nicht machen.
Avarra, die er vor Ian unterrichtet hatte, hatte auch einiges über sich ergehen lassen müssen, bevor sie sich in den letzten Xell Games ihre Beförderung verdient hatte.

Er blieb noch einige Zeit stehen und betrachtete seinen Schüler, bevor er sich setzte...
Der Astromech piepte einmal kurz und beiläufig in seinem Binärcode, dann war es wieder still in dem Shuttle.



[Hyperraum- Shuttle]Ian, Noctious, Astromech

Weiter im Weltraum oder gleich im Arnexia-Thread.
@Ian: Check your ICQ. ;)
 
|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Kantine || ▫ Azgeth & Alaine

Alaine's innerstes beruhigte sich langsam wieder. Sie hätte nicht gedacht, dass sie und Aden eine sollch tiefe Verbindung hatten. Aber dem war so! Azgeth fragte ob alles in Ordnung sei. Alaine atmete tief durch. Was auch immer mit Aden los war, er würde sich melden wenn er Hilfe benötigen würde. Langsam öffnete Alaine ihre smaragdgrünen Augen und sah ihr gegenüber an. Sie musste eine Antwort geben sonst würde Azgeth wahrscheinlich wer weiß was von ihr denken.

"Alles in Ordnung, ich habe nur gerade gespürt, das jemand qualen leidet. Aber ich denke wenn Hilfe benötigt wird bekomme ich es mit."

Daraufhin glättet sich Az Stirn wieder.

Es war eine Antwort, wenn auch nicht unbedingt sehr genau. Aber es reichte. Sie hatten noch etwas vor.

"Dafür zu sorgen, Ranik in verruf zu bringen anhand der Medien ist nicht schwer. Nicht wenn man jemanden hat, der Hacker ist. Mit dieser Fähigkeit kann man alles Manipulieren. Daher wäre es ein Klags dafür zu sorgen, dass der Deformierte Planetenweit gesucht wird. Man könnte ihn ebensogut auf die Nr.1 der Listen setzten. Kopfgeldjäger und ander wären dann hinter ihm her. Die Idee kam mir schon mal, aber ich habe den Plan verworfen."

Alaine musste diabolisch grinsen. Es würde großen Spaß machen denn ach so kleinen Wurm zappeln zu sehen. Wie an einem Haken. Darauf gefasst zu wissen, dass sein letztes Stündlein geschlagen hatte. Azgeth's Idee war im Grunde nicht so schlecht aber hatte auch ziemliche Nachteile.

"Ihn aufzuputschen ist im Grunde keine so schlechte Idee. Aber ich möchte nicht einen Massenmord verantworten müssen. Ihn einschläfern und dann einsperren würde nicht so viel bringen. Außer ihr steckt ihn zu einigen Ysalamiris und lasst ihn nie wieder heraus. Damit wäre er nicht fähig die Macht zu nutzen. Allerdings wäre der Nachteil, dass ihn jemand suchen würde. Am Ende hätten wir vielleicht noch seinen Meister am Hals und ich glaube nicht, dass wir es auch noch mit Lord Orakel zu tun haben wollen oder gar mit seiner Geliebten. Wenn dann sollte man sich etwas überlegen, was sehr viel efektiver ist und ihm wirklichen Schaden zufügt.

Was Slayer angeht so glaube ich nicht unbedingt, dass er euch verraten würde. Nicht in dem Sinn. Da er Taktisch und Analytisch handelt und dabei jede Möglichkeit abwegt, wird er in diesem Moment tun, was er dabei für richtig hält. Ich denke nicht das Ranik die Macht hat euren Schüler zu Manipulieren. Nicht auf diese Art. Wenn dann wir er sich Sayer's Genie zu nutze machen. Damit würde er nicht nur geschickt handeln sondern auch dafür sorgen, dass ihr glaubt, er hätte Slayer in den Fingern und Macht über ihn. Allerdings kennt Ranik nicht wirklich was es bedeutet, Taktisch und Analytisch zugleich zu handeln. Vielleicht kann man ihm eine Falle stellen. Wobei man dann mit Slayer sprechen müsste. Es wäre möglich, dass er uns vielleicht hilft ein Konzept zu erstellen, bei dem Ranik sich als Sieger sieht, er aber hinterher erfahren muss, dass er versagt hat. Ranik ist jemand, der Versagen nicht ausstehen kann. Unüberlegtes Handeln könnte ihn dazu bewegen, nachdem er festgestellt hat, dass er versagt hat, in seinen Untergang zu laufen. Diese ganze Sache muss so gut geplant sein, dass er entweder für den Rest seines Lebens im Orden gezeichnet ist oder dass er entgültig stirbt. Wobei ich finde, das der Tod noch zu gnädig für ihn wäre.

Gebrandmarkt zu sein bis zum Ende und im Orden verufen wäre da schon schmerzhafter. Wenn sein Ruf einmal völlig hin ist und alle Ordensmitglieder ihn auf der Liste ganz oben stehen haben, wird er es sich keine dreimal überlegen ob er einfach Mordanschläge oder ähnliches startet. Wichtig wäre, dass auch Lord Phollow dann ein Auge auf ihn hätte. Vielleicht sollte man Ranik zum Diener des Imperators erklären. Dies würde ihm nicht gefallen, denn er hast es zu dienen. Es geht gegen seine Natur und sein Ego. Vom Rang her mag er ein Sith sein, aber Loyalität, Treue, Gehorsam und Dienen sind für ihn Fremdworte. Ranik verabscheut sie genauso wie euch oder mich."


Alaine machte eine kurze Pause, trank ihren Kaf leer und sah Az an. Sie bemerkte das Funkeln in den Augen der schwarzhaarigen Frau. Vielleicht konnte Alaine sie nicht nur als verbündete gewinnen sondern auch als Freundin. Was auch immer sie planen würden, ihr Bündins war im Grunde schon besiegelt. Beide Frauen waren sich was den Deformiertan anging einig. Die Apprentice erkannte einige Ähnlichkeiten zwischen sich und ihr. Auch wenn Az ein paar Jahre älter war als sie selbst. Wie es schien, hatte Alaine von jeder Person, mit der sie bisher zusammengearbeitet hatte oder die sie kennen gelernt hatte etwas gemein.

|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Kantine || ▫ Azgeth & Alaine
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Bibliothek ||

|| Salassar || Njina || Nioly || Camie || Jag ||



Dieser kranke Abschaum von Wächter machte sich auch noch über Jag lustig. Soso, er würde Salassar also schmecken! Wenn er meinte. Dass sich der Schrecken des Ordens nicht auf eine Kompromiss einlassen würde hatte Jag sich schon gedacht. Sein Angebot war somit umsonst gewesen. Aber beim Imperator, er würde ganz sicher nicht versagen und sich dann von diesem Wesen verspeisen lassen. Nicht solange noch ein Fünkchen Leben in ihm war. Nicht wenn es noch einen Ausweg gab.

Mit voller Wucht flog Jag gegen die Wand und wurde dort von dem Wächter festgehalten. Rücksichtlos und ohne Erbarmen. Dann sah er, wie blaue Blitze auf ihn trafen. Sein Körper schmerzte. Doch diese Prozedur hatte er schon einmal mitgemacht und von daher wusste er, wie er sich zu verhalten hatte. Die Machtblitze schmerzten ihn nicht ganz so sehr wie die Chiss, die ebenfalls geprüft wurde. Wieder sah Jag den alten Sith Lord vor sich und wie seine dunklen Augen leuchteten, er schien ihn zu beobachten, ihn nicht aus den Augen zu lassen und Jag wusste dass dies erst der Anfang war.

Das Bild wandelte sich und Jag schien in einer Welt zu sein, die genauso ekelhaft war sie Salassar. Würmer und anderes Getier schienen seine Beine herauf zu krabbeln. In sein Fleisch zu beißen zu zwicken und zu fressen. Einen Moment ergriff Panik den jungen Mann aber nur einen Moment, den Jag erkannte was der Wächter vorhatte. Er befand sich in Salassar's Welt. Eine Welt voll grauen und perverser Ideen. Doch sie war nicht real. Ebensowenig wie die Welt, die Jag beschritten hatte, als der alte Sith Lord ihn prüfte und damit die ersten Stränge der Dunklen Seite in ihm geweckt hatte.

Dann sah Jag die Gelben leuchtenden Augen Salassar's. Drohend sahen sie aus, wäre da nicht das krankhafte Lachen gewesen, was die ganze Szenerie noch verschlimmerte. Jag spürte wie die Dunkle Seite in ihm die stärker wurde. Aufstieg und sich in ihm ausbreitete. Spürte wie die Schatten sich in Finsternis verwandelten und nach seinem selbst griffen. Die Wut verwandelte sich in Hass, der aufloderte wie ein Feuer, welches alles zu verzehren drohte und immer wieder hörte Jag diese Krankhafte lachen, was sich in sein Gehirn zu vergraben schien. Wie ein Echo halte es in seinen Ohren wieder und schien auch von den Wänden wieder zurück geworfen zu werden. Alles schien erstarrt zu sein und Jag konnte nicht sehen was um ihn herum geschah, denn die Welt Salassar's hatte alles eingenommen. Das Getier, was an seine Beinen hochkroch interessierten ihn nicht. Viel mehr spürte er wie das Tier in ihm sich völlig verbreitet hatte.

Jag musste grinsen. Der Schmerz den Salassar ihm bereitete, nährte seinen Hass und ließ ihn stärker werden. Er genoss ihn, öffnete seinen Geist und nahm noch mehr davon in sich auf. Jag hörte ein Brüllen und erkannte gleichzeitig, das er es war, der nun schrie. Aber nicht vor schmerzen sondern vor Hass. Schlagartig war seine Aura so finster wie die dunkelste Nacht und seine Augen schienen fast schwarz zu sein. Jag griff hinaus, hinaus in die Macht so weit wie bisher noch nicht. Die Dunkle Seite machte dies möglich und während er weiter hinausgriff spürte er, wie seine Starre sich langsam aufzulösen schien, wie der Schmerz in seinem Körper verging und er ihn nicht mehr spürte.

Dann griff er nach dem Wächter und nach dessen Geist. Versetzte ihm eine Stoß. Donnernde blaue Blitze leckten über den Himmel und dröhnten. Dunkelheit stieg auf wie Rauch, aber nur um die Chiss. Um Jag wurde gleißend weißes Licht sichtbar. Das Getier, was sich bisher bis zu seiner Hüfte hochgearbeitet hatte, fiel von ihm wie tot. Jag versetzte dem Wächter einen Machtstoss. Auch wenn er wusste, dass dies Salassar nicht wirklich viel anhaben würde. Doch so befreite er sich aus einer Welt, die nicht die seine war.

Einen kurzen Moment schloss Jag die Augen um nicht in das gleißende Licht zu sehen. Als er sie wieder öffnete, stand er wieder in der Bibliothek. Seine Kleidung rauchte. Seine Aura noch immer finster und seine Augen fast schwarz sah er Salassar an. Noch immer immer hatte der Wächter ihn in seinen Händen aber er befand sich nicht mehr in dessen Welt. Auch wenn seine Prüfung noch nicht vorüber war, so hatte er dem Wächter gezeigt, dass er nicht sein Spielzeug war, nicht sein Wurm. Er hatte seinen Hass eingesetzt und dieser hatte ihn mächtig gemacht. Sehr mächtig und Jag spürte sie Veränderung, die in ihm vorgegangen war. Spürte sie nur zu deutlich. Sein weg war für die Dunkle Seite geebnet. Dies hatte auch der alte Sith Lord schon zu ihm gesagt. Doch würde es letztlich an Salassar liegen ob er bestanden hatte oder aber als dessen Frühstück enden würde.


|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Bibliothek ||

|| Salassar || Njina || Nioly || Camie || Jag ||
 
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Janems Worte machten Zion Stolz, ein Lob von diesem Krieger zu erlangen war eine Ehre und kaum hatte Janem erklärt was die nächste Aufgabe wäre die Zion bewältigen sollte, hat er schon bewiesen das er einer der mächtigsten in der Galaxie ist. Zion merkte in diesen Moment nämlich das eine warme heiße Klinge an seiner Klinge, er wusste nicht was er sagen sollte jedoch hatte er nun riesigen Respekt vor dem Chiss da er nicht falsches sagen oder machen wollte, sonst wäre er einen Kopf kürzer. Nachdem sich Janem wieder vor Zion stellte und sein Lichtschwert dabei deaktivierte kam die Meldung das sie auf Bastion angekommen sind, Janem lief voraus und holte die junge Chiss, die er auf Ilum gefangen genommen hatte, wehrend dessen lief Zion brav:-)D) hinter seinem Meister hinterher.

Mit dem Shuttle ging es direkt von der Nir'Taj zum Orden der Sith, in den dunkeln, kalten Gänge fühlte sich Zion wieder wie zu Hause und die Angst die die Chiss ausstrahlte wurde es ihm noch wohler, dies war das erste mal das er wahre Angst spürte. Angst der Schlüssel zur dunklen Macht, aber auch der Unterwerfung gegenüber stärkeren. In den Gedanken versunken merkte Zion nicht das sie schon in den Katakomben des Ordens angekommen sind, dies war für ihn ebenfalls das erstemal das er sich in diesen Teil des Ordens aufhielt. Janem schrie nach einen sogenannten Salssar, den Zion bisher auch nicht kannte. Kurz darauf hörte man einige untypische Geräusche, wie Gemurmel und schwere Schritte, auf diese Geräusche hin kam ein stark abartiger Geruch und eine sehr zu dem Geruch passende Kreatur. Mit einem Blick zu seinem Meister erkannte er das Janem den gleichen Gesichtsausdruck wie Zion glaubte selber zu haben. Jedoch amüsierte es Zion wie sich die Chiss wehrte und auch ekelte vor diesem in der dunklen Seite eingenommen Geschöpf, ein Zeichen von Janem und Zion, kurz darauf entlies sein Meister ihn und sie gingen getrennte Wege. Ohne einen langen Umweg zu nehmen ging er Schnur geradeaus zum Trainingsareal.

In diesem Angekommen sah Zion seit langen wieder einen Adept der trainierte, das letzte Mal das er einen Adept sah war in seiner letzten Trainingseinheit auf Bastion, mit Janem. Dieser Adept war damals Alisah, jedoch hat sich viel geändert, seit er mit seinem Meister unterwegs ist. Zurück in der Gegenwart, ging zu dem freien Platz neben den wahrscheinlich anderen Adept.

Zion legte sein Umhang und seine Robe ab, für den Anfang sollte eine Meditationsrunde seine Kräfte verstärken und seine Verbindung zur Macht besser zu einigen. Er konzentrierte sich auf sich und seinen Körper, er versuchte das er die Kraft die er in seinen Machtstößen einsetzt in jeden Teil seines Körpers. Zum größten Teil ging dies auf sehr gut nur war dies unkontrolliert und zu kurz. Nach einigen Versuchen wurde die Gleichmäßigkeit und die Dauer konstanter, jedoch wurde er von der Person gestört die ebenfalls in diesem Raum trainierte.





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Bastion - Hauptstadt Center - Sith-Orden - Trainingsraum - Tyrus Ventar, Darth Zion

Für ihn wurde es langsam zur Routine, immer dieselben Schrittabfolgen, ständig dasselbe. Parade, Angriff, Block, Parade, Block, Angriff. Für wurde es langsam langweilig, er wollte Abwechslung, wollte mit seinem Training fortfahren, stärker werden, seinen Meister beeindrucken. Er wollte einfach nicht verstehen dass sein Meister Zeit für sich brauchte, er war doch so stark, was sollte er noch lernen? Er würde die Prüfung sicher schaffen, dessen war er sich sicher. In seiner Naivität wusste er nicht, was es hieß die Prüfung zum Sith Warrior abzulegen. Murrend trainierte er weiter, hatte nicht vor seinen Meister zu suchen, es wäre alles andere als schlau gewesen.

Am liebsten jedoch, würde er selber sein Training leiten, eigenständig die Bibliothek nach dem Wissen durchforsten, welches er brauchte. Würden sie ihm die Chance geben, er würde es schaffen alleine zu Stärke zu kommen, hatte er sich nicht eben selber zwei Techniken beigebracht? Er hatte es, und er war stolz auf sich, so stolz, wie man nur sein kann, wenn man alleine es geschafft hat Kraft der eigenen Gedanken sein eigenes Lichtschwert ohne es zu berühren in die eigene Hand zu levitieren.

Er musste jedoch noch viel lernen, genau das wollte er, sein derzeitiger Wissensstand reichte ihm nicht, er wollte einfach mehr. Entweder war es das Alter, oder sein Geist, der ständig alles sofort wollte, sich noch nicht gedulden wollte. Die Erfolge der letzten paar Stunden hatten ihn übermutig gemacht, er war zu sehr von seinen eigenen Fähigkeiten überzeugt.

Es missfiel ihm ebenso, dass er immer noch keinen eigenen Lichtschwertstil gefunden hatte. Zwar trainierte er nun schon die ganze Zeit die Form Djem So der Form V, und doch erfüllte sie ihn nicht. Sie versuchte den Gegenüber zu dominieren, doch er wollte mehr, wollte ihn brechen, wie einen Stab. Doch wie sollte er es erreichen? Er würde wohl weiter das Djem So lernen müssen, bis er fähig genug sein würde, seine eigene Richtung zu kreieren.

Doch dann betrat jemand anders den Trainingsraum, ein Eindringling, jemand den Tyrus noch nicht kannte, was jedoch auch nicht wirklich schwer sein konnte, schließlich kannte er fast niemanden im Orden. Wer war er, und was wollte er hier? Klar, trainieren, doch gab es nicht genügend andere Trainingsräume? Nungut, er wollte nicht zickig werden, er lies ihn gewähren, und beobachtete ihn aus den Augenwinkeln. Danach beschloss er, seinen Geist der Macht zu öffnen, um zu versuchen die Stärke des ?Neuen? zu ertasten.

Er fühlte wie die Macht ihn durchströmte, spürte, wie sie von seinen Zehen bis in die letzten Haarspitzen eindrang und ihn erfüllte. Die Müdigkeit der letzten Stunden wurden durch ein Hochgefühl ersetzt, welches er immer spürte wenn sie sich mit der Macht verband. Er hatte gelernt seine Umgebung mit der Macht zu überprüfen, wenn auch nur sehr schwach, und selbst eine Machtbenutzer wie er, welche noch lange nicht so stark und erfahren war wie er noch werden konnte, spürte die Dunkelheit in dem Mann vor ihm.

Er spürte, wie die Dunkelheit nach ihm rief, eine verlockende Stimme welche in sein Ohr säuselte und danach tiefer wurde, basshaltiger. Weitere Stimmen erfüllten seinen Kopf, er spürte die verlorenen Seelen und spürte wie ihre Stimmen immer mehr ins zischelnde übergingen und wieder anschwellten. Danach verstummten sie, und doch spürte er ihre Anwesenheit. Die Stille war beinahe unerträglich, bis ein einzelnes Wort seine Gedanken erfüllte, seinen Kopf völlig in Besitz nahm. ?Kämpfe! Wachse! Werde mächtiger!?

Er hielt inne, und versuchte wieder seine ruhige Mitte zu erlangen. Er sah auf den anderen herab, der vor ihm im Schneidersitz meditierte. Würde er es riskieren und gegen ihn kämpfen? Egal wie es ausgehen würde, töten würde er ihn nicht dürfen, die Macht in beiden signalisierte, dass sie es sich einfach nicht alles selber beigebracht haben könnten, beide würde in irgendeiner Weise davon profitieren.


?Sei gegrüßt ... was hälst du von einem kleinen Trainingskampf??
Während er ihn ohne eine Regung der Mimik ansah, drehte er sein Lichtschwert mittels des Handgelenks, sodass es vor ihm kurz rotierte. Nun würde es ganz bei seinem Gegenüber liegen, ob er eingehen würde.

Bastion - Hauptstadt Center - Sith-Orden - Trainingsraum - Tyrus Ventar, Darth Zion
 
Bastion # Sith Komplex # Argans Quartier # Zenon Argan

Der Zabrak schüttelte den Kopf und lehnte die Getränke ab.

Nein danke Argan. Ich habe momentan keine Lust auf ein Getränk. Erst recht nicht eines, das du mir anbietest. Das ist nicht in einer gemeinen Absicht gemeint; nein, viel eher, sollte ich der jenige sein, der dir einen Ausgibt. Ich habe das gefühl nicht richtig reagiert zu haben, als du dort lagst und ohnmächtig warst.

Die düsstere Gestalt entahm seine Kapuze und schaute dem Kalee tief in die Augen. Dieser Blick wurde auch von Argan erwiedert der in einer Art verwundert schien. Dessen gelbe-kazzenartigen Augen schossen auf und die ovale, senkrechte Pupille vergrößerte sich im nuh. Des Zabrak's Augen blieben wie sie waren. Immer wenn er aufgeregt war oder zorn spürte, breitete sich der rote Ring um seine gelbe Augenfarbe aus und fing an seine gelbe Augenfarbe orange zu färben. Doch momentan spürte er ganz und gar keinen Hass, erklärend warum der rote Ring um seine Augen dünn und ziehrlich das Gelb umringte.

Der Zabrak stand auf und nickte dem Kalee zu.

Ich habe dich verachtet. Ich sage es dir offen, doch denke ich, dass ich falsch gelgen habe. Ich bin mir meiner Schuld bewusst und stehe dazu wie es ein echter Zabrak tun sollte. Ich werde dich alleine lassen, damit du dich ausruhen kannst.

Der Zabrak wandte sich ab und schloss die Tür. Er ging in sein Zimmer. Zenon und Argan. Die Sith-Brüder...

Bastion # Sith Komplex # Argans Quartier # Zenon Argan
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Kantine || ▫ Azgeth & Alaine​

Hm okay, jemand leidete Qual, lebensbedrohlich schien es ja nicht zu sein und wenn doch, würde ihre Gesprächspartnerin schon reagieren. Scheinbar hatte sich Alaine schon ein paar Gedanken gemacht, denn sie führte ihre Überlegungen ihn zu denunzieren weiter aus. Schon wieder dieser Quatsch. Doch dann merkte Az was die Frau meinte. Sie meinte sich selbst, sie war diejenige die solche Dinge vollbringen wollte. Ja klar, weil sie auch einfach mal so in die Kopfgeldjägerdatenbanken und Suchlisten eindringen konnte. Ha! Da hielt sich jemand wohl für gut ?

Wie hieß es so schön? "Eigenlob stinkt"? Die Apprentice konnte es sich wohl leisten, denn Azgeth war selbst derart durchgeschwitzt das es nicht auffallen würde. Na ja diesen Vorschlag verwarf Alaine allerdings wieder, er schien ihr auch nicht optimal. Sie hatte noch einige weitere Ideen, doch keine davon ließ Azgeths Herz vor Begeisterung höher schlagen. An dieser Sache gab es ja auch nichts begeisterndes, da war es vermutlich egal was sie sich ausdachten. Es würde so oder so eine ekelhafte Angelegenheit werden.


Ich bin mir nicht sicher ob wir Slayer in die Sache mit einbeziehen sollten ? ich würde ihn ungern zwischen die Fronten bringen wollen. Also nur wenn es unbedingt sein muss. Hatte sie vielleicht Angst ihr eigener Schüler könnte sich im Falle des Falles gegen sie entscheiden? Durchaus. Wie sollte sie entscheiden, wenn sie vor die Wahl gestellt wurde? Doch umbringen lassen wollte sie sich auch nicht ? Er kannte sie gut und wenn er denn diese Entscheidung treffen sollte, wusste er worauf er sich einließ. Aber noch sollte Azgeth nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen.

Wir sind uns auf jeden Fall einig das wir ihn bloßstellen sollten. Wenn wir ihn bei irgendeinem fatalen Fehler erwischen und ihn auch beweisen können wäre das die Optimallösung. Und wir könnten nachhelfen in dem wir ihn zur Weißglut treiben. Wenn wir ihm immer wieder ganz "zufällig" über den Weg laufen und ihn reizen, könnte es ihn zu einer nicht fertig durchdachten Kurzschlussreaktion verleiten. Ich glaube ich habe da schon eine Vorstellung wie ich seinen Hass mir gegenüber ins beinahe Unendliche treiben kann. Und falls ihr Bedenken haben solltet mit dieser Idee, es ist nicht das erste Mal das ich um mein Leben feilsche und spekuliere. Risiken muss man eingehen. Noch ist er ja nicht zurückgekehrt und wir haben Zeit uns noch weitere Gedanken darüber zu machen. Doch jetzt lasst uns dieses Thema fallen lassen und uns angenehmeren Dingen zuwenden.

Az roch kurz unter ihren Achselhöhlen und verzog das Gesicht.

Da braucht jemand dringend eine Dusche! , meinte sie mit einem schiefen Grinsen. Doch direkt darauf folgend wurde es wieder ernsthaft: Wollen wir, da wir irgendwie beide in dieser Sache mit drin stecken, auf die förmliche Anrede verzichten und "Du" sagen?
Eigentlich schon seltsam, Umgangsformen brauchte man als Arbeiter ? Sklavenmädchen nicht und als Strassenkid ebenso wenig, aber wenn es um die Anrede höhergestellter Personen ging funktionierte wenigstens diese Regel bei ihr. Nun ja, es half im Sith ? Orden zu überleben. Neugierig wartete sie auf die Reaktion Alaines.

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Kantine || ▫ Azgeth & Alaine​
 
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Zion gefiel es überhaupt nicht das sich dieser Adept, der sich noch nicht mal vorstellte, ihn in der Macht ertastete aber da er wenigstens ein Unentschieden zwischen den beiden haben wollte, tat er das gleiche und konzertierte sich auf den jungen Mann der im gleichen Raum war. Er war von der Macht umhüllt, nicht so stark wie Q?Uismar oder gar Janem, aber er war schon in die dunkle Kunst angelehrt. Nun gab sich der Adept seinen Worten hin und fragte nach einem Übungskampf, bei seiner Frage rotierte er sein Lichtschwert mit seiner Hand vor sich her, fast schon provozierend. Zion schaute in das ausdruckslose Gesicht des Adept, es gefiel was er sah, keine Angst und keine Furcht, ein reines NICHTS.

Sein letzten Kampf bestritt Zion gegen Janem, den er auch haushoch verlor jedoch wenigstens den Cyborgarm verunstaltete mit einem Hieb. Diese Erinnerungen machten Zion nur noch Siegessichere und überzeugter von sich selber, Janem wird stolz auf seinen Schüler sein das er in seinen Namen kämpft und so den Ruhm des Inquisitor und dessen Schüler vergrößert. Jedenfalls wird er seine Trainingseinheiten im Kampf gegen diesen Adept verbessern und ausbauen.

Aus seinen Schneidersitz erhebte sich Zion und stellte sich vor den jungen Mann.


?Wenn du es willst gerne, sag mir aber wer dein Meister ist.?

Nach dem der Adept meinte sein Meister sei Darth Ysim stockte der Atem von Zion, ist das der Ysim der ihn zu Menari führte auf Corellia, dieser mächtiger Sith. Doch dieser Zustand hielt nicht lange an, es kam eher ein Gefühl der Übersättigung, ein Glücksgefühl gegen einen Schüler des Darth Ysim zu kämpfen, da der letzte Schüler dieses Sith sehr gut war und sehr Macht begabt.

Nun stand Zion mit einem Ausfallschritt nach hinten und sein unaktives Lichtschwert in der rechten Hand, die mit dem Arm ebenfalls nach hinten zeigt. Mit seinem linken Arm versuchte er eher eine provozierende Haltung einzunehmen und winkte mit seiner Hand ihn her.




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Bastion - Hauptstadt Center - Sith-Orden - Trainingsraum - Tyrus Ventar, Darth Zion

Der Kampf begann rasant und ohne Gnade. Keiner der beiden Kontrahenten wollte dem anderen Chancen schenken. Surrend krachten die Klingen aufeinander, blitzschnell und gefährlich. Tyrus schlug mehrmals im großen Bogen nach dem Schwert Zions, und trat dabei immer einen Schritt vorwärts, die typische Djem So Bewegung, die er so oft einstudiert hatte.
Danach schlug Tyrus mit dem Lichtschwert nach der Klinge, drehte sich um seine eigene Achse um Schwung zu bekommen und schlug mit erneut kraftvoll nach Zion.


Und wer ist euer Meister?

Der Name des Lord Menari flößte dem Adepten Respekt ein, schließlich war, soviel er rausgefunden hatte, Lord Menari der Meister Darth Ysims gewesen. Erst jetzt wurde ihm bewusst, gegen was für einen Gegner er kämpfte. Je besser er abschnitt, desto mehr Ruhm würde es für ihn heißen, wenn er gewinnen würde, hätte er erneut die Messlatte gesprengt, und würde seinen Meister stolz machen. Dies trieb ihn weiter an, sodass er seinen Stolz mit einbezog, eine Emotion, die er noch nicht oft in Verbindung mit der dunklen Seite genutzt hatte. Ein weiterer Schlag der Zion treffen sollte, wurde von Tyrus ausgeteilt.

Dieser parierte jedoch und sprang blitzschnell einen Sprung zurück. Er drehte dort das Schwert zweimal und ging erneut zum Angriff über. Mit lässiger Bewegung schwang Tyrus das Schwert herausfordernd. Er öffnete seinen Geist weiter der Macht und ließ seinen Zorn und seinem Hass freien Lauf, was seine Blutlust noch weiter steigerte. Und doch, er wiederholte immer wieder in seinem Geist, dass dies nur ein Trainingskampf war. Allein die Tatsache das Lord Menari über einen toten Schüler wenig erfreut sein würde, war ihm Warnung genug.

Sein Gegner drehte sich und wirbelte das Lichtschwert um daraufhin anzugreifen. Als Tyrus den Angriff blockte sprang der Adept des Lords hoch und machte mit Leichtigkeit einen Salto. Seine Wendigkeit und seine Geschicklichkeit erlaubten es ihm den Kampf zur Zeit zu beherrschen. Seine Entschlossenheit war groß, und sein Geist war aufs Hier und Jetzt konzentriert. Eine solche Konzentration legten normalerweise nur ein gut ausgebildeter Schüler an den Tag, Tyrus schwor sich, so schnell wie möglich ebenfalls so gut zu werden. Er führte den Kampf derzeit, doch die Verbissenheit mit der Tyrus kämpfte, steigerte sich zusehend, immer wieder schlugen die Lichtschwerter blitzend aufeinander ein.

Tyrus kam selbst mit seinen Kenntnissen der Form V nicht weiter, also versuchte er einen Trick. Er machte mehrere Scheinschläge, wohl wissend dass der Gegner nicht sofort darauf hineinfallen würde. Als er einen Moment des Zögerns feststellte, nutzte Tyrus dieser um Zion einen Tritt zu geben, der seinen Gegner ein gutes Stück von ihm wegdrückte.

Er sprang zu diesem, und hielt eine Klinge nach unten gerichtet, damit er ihn hart treffen konnte, doch der Adept des Lords war wieder auf den Beinen und blockte. Jedoch hatte Tyrus es geschafft den Gegner in die Defensive zu treiben. Er wollte ihm nicht die Gelegenheit bieten sich zu erholen. Er machte eine heftige Abfolge von Schlägen und Stichen auf ihn, wollte ihm keine Zeit lassen sich zu erholen. Dieser jedoch gab Tyrus einen Machtstoß, der ihn von den Beinen riss und zwei Meter wegschleuderte. Sein Lichtschwert mittels des Machtgriffs wieder in seiner Hand, standen sich die beiden erneut gegenüber.


?Beeindruckend. Höchst beeindruckend.?

Die monotone Stimmlage des ausdruckslosen Adepten klang kalt, beinahe schneidend. An seiner Lippe war ein Kratzer, aus dem ein wenig Blut träufelte, welches er sich geschwind mit der Zunge wegwischte. Getroffen, doch es war noch lange nicht vorbei.

Bastion - Hauptstadt Center - Sith-Orden - Trainingsraum - Tyrus Ventar, Darth Zion
 
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Ohne viele Wort zu verlieren fing der Kampf an, die Lichtschwerter krachten mit ihren typischen Geräuschen aufeinander, jeder der beiden Kontrahenten gab ihr bestes, jedoch versuchte Zion die Schritte Tyrus sich einzuprägen, da dies eine typische Lehrbuchschrittfolge war gelang es Zion immer mehr die Kontrolle im Kampf zu erlangen. Tyrus Klinge kam immer wieder bedrohlich nah doch mit leichten Körperbewegungen und schnellen Klingen Bewegungen gelang es Zion diese präzisen Schläge zu Blocken und durch ständigen Übermut und Selbstüberschätzung des Schülers Menaris geriet er auch schnell in eine eher Defensive als Offensive Kampfposition. Mit innerlicher Wut auf sich selber und seine Dummheit, entlud er auf den immer noch in Takt angreifenden Tyrus einen Machtstoß der ihn wenige Meter nach hinten schleuderte.

Nun war Zion wieder in der Position die optimaler für ihn war, schnell griff er nun den wieder auf den Beinen stehenden Schüler an, mit Unterschiedlichen Schlägen und Hieb von allen Seiten brachte er seine Verteidigung ins wanken, noch bevor sich jener in eine andere Stellung brachten konnte schleuderte Zion eine der Pasteleimer auf die rechte Seite von Tyrus, welcher zu gleich unerwartet in die entgegengesetzte Richtung viel jedoch sich noch fangen konnte.

Tyrus stand nun in der Hand von Zion der nun immer mehr Pasteleimer auf den jungen Mann schleuderte, nach wenigen Eimer konnte sich Tyrus wieder fangen und wehrte immer mehr ab, Zion sah dies nicht gern und setzte gleich einen Machtstoß gegen ihn ein, der wieder vom Boden gerissen wurde und wenige Meter zurück mit dem Rücken aufkam. Mit einem schnellen Sprung schlug er seine Klinge auf Tyrus, jedoch schlug diese klinge nicht auf Tyrus, sondern auf dessen Klinge, Zion drückte mit viel Kraft auf dessen Lichtschwert. Mit leichten Grinsen blickte Zion auf den jungen Mann, jedoch nicht lange da dieser irgendwie es geschafft hat Zions Beine wegzuziehen und wieder aufstand. Beide Adepten sprangen schnell mit einem Machtsprung in gegen gesetzte Richtung des Raumes so das sie sich wieder gegenüberstanden, keiner der beiden machte den ersten Anfang erneut sie gingen nur in eine Artkreis so das immer der gleiche Abstand bestand.

Zion war positiv überrascht, Ysim hatte erneut ein gutes Händchen gehabt, obwohl die Einsicht das Tyrus gegen den Schüler des Meisters, seines Meisters kämpft wahrscheinlich stärker antreibt, als wenn Zion ein Adept eines anderen Sith Meister wäre. Zion ging in sich, in die Macht, er sah Tyrus und auch seine auch was Zion beinah vergessen hat. Er hörte sogar Stimmen die er noch nie so klar hörte. ?Versuch es, MACH es. Sie wird dich Leiten wie sie alles leitet.?

?Nein ich will nicht das sie leitet, ICH will sie Leiten.? Mit einem schnellen Augenöffnen schaute er Tyrus mit einem Blick den er noch nie hatte an. Er sah zu seiner Robe die noch neben dem Traningsfeld lag, sein linken Arm streckte er aus und sein zweites Lichtschwert aus der Robe schwebte sofort in seine Hand. In seiner Kampfstellung aufgerichtet wartete er auf den Angriff des Adept, nun hat er beide Lichtschwerter aktiviert die rote und seine blaue.


?Komm her, und du wirst noch mehr lernen, was es heist ein Sith zu sein.?



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:: Bastion :: Sith - Tempel :: Medi ? Station :: Enui :: Arica :: Dorsk :: Argan :: Nexx :: Anrhe & B.A.​
Arica hatte natürlich Recht, seine Warnungen waren zu großer Wahrscheinlichkeit in den Wind gesprochen. Die beiden waren noch junge Welpen die die Härte der Sith ? Welt noch erfahren mussten. Enui nahm die Begrüßungen der anderen anwesenden Untergeordneten mit einem kaum wahrnehmbaren Nicken zur Kenntnis. Es sprach für seine Meisterin das sie spürte das Enui sich jetzt B.A. widmen wollte. So war es eine schlichte Geste der Verbeugung und die Verabschiedung war besiegelt, parallel gestaltet mit den Worten:

Natürlich. Ich freue mich auf unsere nächste Begegnung, viel Erfolg mit den jungen Wilden.

Nun drehte er sich zu Bosco herum, in dessen Augen nicht mehr solch eine intensive Aversion zu sehen war, ebenso hatte er den Weg in die wache Welt gefunden. Der mächtigste und vermutlich auch einzige Nagai dieses Ordens führte seinen Schüler zu einer Krankenliege und winkte einen Droiden herbei. Es war dem Apprentice schon immer ein Graul gewesen mit diesen künstlichen Lebensformen zu interagieren, aber über die Two ? One Bee Serie hatte er immer nur Gutes gehört.

Er trat zur Seite als sich der Droide seinem Patienten annahm und ihn untersuchte. Nachdem der Nagai die Analyse des Droiden vernommen hatte und klar war das Bosco wenigstens einen Tag auf Beanspruchung seines Beines verzichten musste, verabschiedete er sich von seinem Schüler. Vielleicht eröffnete diese Verletzung seinem Schützling die Einsicht das er sich auf Dauer eines gefälligeren Benehmens annehmen musste andernfalls würde er sich kaum verteidigen können wenn er immer wieder verletzt war.

Und ehrlich gesagt störte es den Nichtmenschen nicht sonderlich das sie körperliche Übungen verschieben mussten. Bosco musste sich erstmal mehr mit der Macht identifizieren. Auch in der Möglichkeit für immer und ewig von B.A. dafür verflucht zu werden, würde er ihn mit reinen Machtübungen triezen, bis ihm diese leichter von der Hand gingen. Auch wenn er dort kaum oder nur sehr langsam vorankommen würde, war es nötig an den Schwächen zu arbeiten, bevor man die Stärken weiter ausbaute.


Dann Ruhe bis morgen und schlafe Dich richtig aus, dann passiert hoffentlich so etwas wie bei meiner Meisterin nicht noch einmal. Nicht jeder Sith verzeiht so leicht wie Lady Arica es tut. Ich erwarte dich morgen im Trainingsraum zu der genannten Zeit.

Enui glitt ohne weiteren Kommentar hinfort, ließ Medizin - sowie Trainingsbereich hinter sich, während er seine kleine Kammer ansteuerte, die lediglich zur Auffrischung der biologisch notwendigen Grundfunktionen benötigt wurde. Eine ausgedehnte Meditation in der Enui die Ereignisse des heutigen Tages noch einmal erlebte, leitete den Schlaf der schlanken Gestalt ein. Sicherlich hätte Enui den Adepten noch härter triezen können, die Frage war ob er etwas mit einem gebrochenen Schüler anfangen konnte. Eine kriechende Kreatur die nur noch heimlich seine Ambitionen pflegte und seine Wut zu einem beliebigen Zeitpunkt unkontrolliert losließ war nicht unbedingt etwas Erstrebenswertes, zumindest nicht für ihn.

Der Schlaf kam und brachte die Dinge mit sich für die er geschaffen worden war. Enui, der mit der grundlegenden Hygiene zufrieden war und der keine Schönheitsbewerbe zu gewinnen vorhatte, begnügte sich mit einer kurzen Dusche um sich für den Tag "präsentabel" zu machen. Die dünn wirkenden Beine des Nichtmenschen setzten sich geschmeidig voreinander während sein Gehirn Informationen des letzten Tages abrief, gewillt den gestern gewählten Trainingsraum wieder aufzusuchen. Dort angekommen positionierte er sich in der Nähe des Utensilienschrankes und wartete auf das Menschlein B.A.


:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum vom Tag davor :: Enui
 
Bastion # Sith Komplex # Argans Quartier# allein

Argan sah dem Zabrak hinterher. Im Grunde genommen hatte der Sith Adept recht. Argan konnte sein abwertendes Gesicht gegenüber Argans Rasse gesehen. Nur weil Argan ein weniger Menschenänliches Wesen ist wie Nexx? Aber es war ja auch egal. Argan beschloss in die Stadt zu gehen und Nexx wollte gerade in seine Zimmer Tür verschwinden als Argan ihn noch mit Worten aufhalten konnte.

"Hey Nexx, ich werde jetzt ein bisschen in der Stadt rumhängen, wenn du willst kannst du mitkommen."

Nexx nickte kurz und sie gingen in Richtung des Ausgangs. Doch plötzlich bemerkte Argan etwas. Ja, genau sein altes Quartier mit Xixor und Dalen. Mann waren das noch Zeiten! Da erinnerte Argan sich wieder an die erste Zeit im Orden, als er selbst auf dem Boden eingeschlafen war und alle dachten Argan könnte in der dunklen Energie im Orden nicht ausharren. Argan lächelte kurz und Nexx wusste anscheinend nicht was überhaupt los war. Argan trat vor die Quartiertür.

"Einen Moment, das ist eine andere Quartierklasse als unsere.....wenn ich mich nicht täusche dann läuft diese noch nach dem Name/Geburtsort Prinzip. Ok, ich versuchs mal."

Argan tippte auf einen Knopf und eine Stimme ertönte.

"Name?"

"Argan Trivous"

"Geburtsort?"

"Kalee"

Die Tür öffnete sich und Argan trat ein. Es war dunkel und man konnte ein leises und stählernes Schnarchen vernehmen. Für aussenstehende war dies ein sehr unbekanntes Geräusch wenn ein Cyborg schnacht aber Argan kannte es. Es war Xixor! Jetzt trat auch Nexx ein und stellte sich vors Bett in dem Xixor schlief und sah den Cyborg mürrisch an. Argan lächelte ein wenig. Nexx würde wohl am liebsten gegen ihn kämpfen, doch er wusste nicht dass der Cyborg Xixor ihn mit seinem "Laserauge" sofort hätte töten können.

"Das ist ein alter Kumpel von mir, er heißt Xixor. Mit ihm hab ich nach die ersten Schritte ins Sithdasein gemacht. Aber komm jetzt lieber Nexx. Einen Cyborg weckt man lieber nicht."

Die beiden verließen das Quartier und setzten ihren Weg zum Ausgang des Sith Ordens fort.

Bastion # Sith Komplexr# Nexx Argan
 
[op]@Mitposter: Sorry, dass ich nicht allzuhäufig poste, aber diese Woche ist noch ein wenig stressig für mich.

Bastion - Sith Orden - Bibliothek - mit Nioly, Salassar, Jag, Camie Reven

Schon kurz später wurde auch der andere zu prüfende Jünger neben Njina gegen die Wand genagelt und mit Blitzen bombardiert. Die Blitze schmerzten zwar, aber allmählich empfand die junge Chiss gefallen an Schmerzen. Sie wollte mehr von ihnen, doch das wollte Salassar ihr anscheinend nicht zu gestehen. Stattdessen katapultierte er sie in eine Traumwelt - nein in Salassars Albtraumwelt. Überall waren Würmer zu sehen, Würmer die an Salassars Beinen nagten, aber schließlich wieder zurück auf den Boden, in den Sumpf voller Würmer fielen. Sie war sich sicher, dass diese Welt nicht real war, dennoch wusste sie keinen Weg aus ihr entkommen zu können - zumindenst war kein weg zu sehen.

Würmer und Maden krabbelten ihre Beine hoch, dennoch machte sie keine Anstanden sie abzuschütteln, da sie ihr brennende Schmerzen zufügten und Schmerzen stärkten sie. Allmählich kam ihr eine Idee, wie sie aus dieser abstrakten Welt verschwinden konnte.

Langsam schloss sie die Augen und ließ sich wieder von einer ihrer Visionen überwältigen.

"Immerhin bin ich jetzt aus Salassars Welt draußen...", dachte Njina. Doch schon bald wurde ihr klar, dass diese Welt, in die sie nun gelandet war, wohl auch nicht viel besser war. Von Energiefesseln gehalten, schwebte die Chiss inmitten eines Raumes. Ihre Gliedmaßen waren gelähmt und stetig näherte sich das dunkle böse Wesen, was sie schon seit mehreren Monaten in Visionen plagte. Allmählich begann sie zu glauben, dass dieses Monster eine Interpretation Menaris war. Jedoch hatte sie keine Ahnung, warum ausgerechnet dieser Sith in ihren Visionen auftauchte... Wie dem auch sei, nun stand er direkt vor ihr, holte eine Art peitsche hervor und begann damit Njinas Torso auszupeitschen. Ihr Blut kochte vor Schmerzen und ihr Geist stärkte sich von ihnen. Sie unterdrückte ihr verlangen zum schreien, bis zu dem Moment, als sich genügend Schmerz und Hass in ihr gesammelt haben. Dann befreite sie ihn. Die Wände bebten und die bläuliche Energie, die sie schwebend im Raum hielt flackerte, bis sie schließlich völlig erlosch und Njina unsanft auf dem Boden der Bibliothek landete.


Bastion - Sith Orden - Bibliothek - mit Nioly, Salassar, Jag, Camie Reven
 
Bastion - Center - Landeplattform - Transporter - Kira, Kael, Needa

?Das wäre also geschafft ??

fragte die rothaarige Lt. als sie sich erschöpft vor Anspannung auf einem der Sessel in der Cockpitkanzel der Transporters niederließ.

?Es sieht doch ganz danach aus.?

antwortete der Imperiale Captain leicht dahin.

?Ja es war einfacher als ich dachte.?

fügte Kael in einem leicht mürrischen Tonfall noch hinzu.

?Alles in Ordnung Sergeant ? Es lief doch alles nach Plan.?

?Ja und genau eben das ist das Problem....?

?Bei mir läuft niemals etwas so reibungslos ab.? Dachte der ehemalige Soldat der AFCs, während er seine Zähne zusammenbiss und irgendwo nach einem Haken an der ganzen Sache suchte. Needa hob dagegen die Augenbraue, er konnte das Verhalten des Sergeanten nicht wirklich nachvollziehen.

?Ich verstehe ihre Zuversicht nicht, Captain. Was tun wir jetzt ? Schließlich wurden wir noch nicht über ein mögliches Ziel unterrichtet. Warten wir etwa... ??

?Nun...ich dachte eigentlich, dass wir genau dies tun werden.?

?Na Fabelhaft...?

stöhnte die junge Frau und ließ den Kopf hängen.

?Als Republikanerin ist es nicht ganz das was ich mir vorstelle auf einem Planeten des Imperiums festzusitzen, vor allen Dingen dann nicht, wenn es sich dabei noch um die verfluchte Hauptwelt handelt.?

?Sehen sie es positiv, dies ist der letzte Ort an dem man sie, mich ... oder unseren Freund Kael vermutet.?

Kira schnitt eine Grimasse.

?Und eben genau dort hören die Vorteile auf. Wo gedenken sie denn solange Unterschlupf zu finden ? Tatenlos in dem Frachter herumzusitzen wird früher oder später die Aufmerksamkeit des Wachpersonals auf uns ziehen und in irgendeinem Hotel zu übernachten halte ich ebenfalls für eine schlechte Idee.?

?Darauf wird es aber hinauslaufen.?

erwiderte Needa kühl.

?Loros kann uns die Informationen vor morgen nicht beschaffen.?

?Das habe ich schon befürchtet.?

Kira seufzte.

?Und ich habe mich schon gefragt wo der Haken an dieser Angelegenheit ist. Jetzt haben wir genug Zeit, um uns auf einen vorzubereiten.?

Kael und Kira erhoben sich und gingen an Needa vorbei zum Ausgang
des Transporters.


?Wie gut, dass diese Crew jeden Befehl ohne Widerspruch hinnimmt.?

Mit einem leicht genervten Gesichtsausdruck verließ auch der Imperiale Captain das Schiff und machte sich mit den anderen Beiden auf die Suche nach einer Bleibe für die Nacht.

Bastion - Center - Landeplattform - Transporter - Kira, Kael, Needa
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith-Orden - Trainingsraum - Tyrus Ventar, Darth Zion

Er schlug mit harten gezielten Schlägen auf Zion ein, der nun sein zweites Lichtschwert gezündet hatte. Überrascht musste Tyrus nun wohl seine Taktik ändern, gegen zwei Schwerter hatte er noch nie gekämpft. Seine Angriffe kamen mit Kraft und zeugten von dunklen Emotionen den er jetzt einsetzte.. Diese Emotionen machten Tyrus zwar stark, jedoch war sein Kampfstil nun wild und zornerfüllt. Er stürzte sich mit einer solchen Wucht auf den Gegner und kümmerte sich nicht mehr um sein eigenes Leben.

Zion war von der ersten Attacke zurückgewichen, überrascht von der Heftigkeit, und stand nun mit dem Rücken zur Wand, zu der ihn Tyrus in seinem Eifer gedrängt hatte. Dort bemühte er sich, sich ihn vom Leib zu halten und sich genügend Raum zu erkämpfen um seinen Kampfstil vollends zur Geltung zu bringen. Lichtschwerter prallten aufeinander, und das Klirren und Kratzen hallte in dem Trainingssaal laut wieder. Endlich war Zion wieder in der Offensive und schlug zurück, benutzte beide Klingen, um Tyrus die Beine wegzuschlagen. Als dieser den Schlägen auswich, nahm Zion eine Hand vom Schwert und stieß den Adepten Ysim?s mit einem Machtstoß weg.

Tyrus flog zwar weg, schlug aber einen Salto und kam wohlbehalten auf dem Boden wieder an. Einmal schlug Zion mit einer solchen Entschlossenheit auf ihn ein, dass er seine AdeptenTunika von der Schulter bis zur Taille verbrannte, und nur durch einen Aufwärtsschlag gegen den Rumpf des anderen und indem er sich schnell zur Seite rollte, und wieder aufsprang, konnte Tyrus entkommen. Er spürte einen Schmerz in der Schulter, welcher sich bis zur Brust zog, die Luft stank nach kauterisierter Haut.

Zion begann erneut die Macht einzusetzen, um schwere Gegenstände nach Tyrus zu werfen, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen und den stetigen Fluss seiner Attacken zu stören.

Der Kampf ging weiter, und eine zeitlang schien der Unentschieden.
Aber Zion, der welcher zur Zeit die meisten Kraftreserven hatte, und konnte seine Wut und seinen Zorn besser in den Kampf integrieren als Tyrus. Nach und Nach gelang es ihm Tyrus zu ermüden. Zentimeter um Zentimeter trieb er ihn zurück, und griff ununterbrochen an und suchte nach einer Bresche in Tyrus Verteidigung. Tyrus spürte wie sein Körper immer schwächer wurde, versuchte dagegen anzukämpfen. ?Halte durch ... halte einfach verdammt noch mal durch!?

Da er spürte wie seine Kräfte sich dem Ende neigten, versuchte Tyrus einen hoffentlich gelingenden Angriff. Er ließ einen Hagel von Schlägen auf den Adepten Menaris niedergehen, alle mit der Absicht, dass sein Gegner die zwei Klingen in die Horizontale bringen sollte. Dann täuschte er einen Angriff zur Linken vor und riss sein eigenes Lichtschwert hoch.

Doch Zion hatte es vorausgeahnt, und zog das beide Klingen in die Vertikale, sodass der Angriff nur den Arm Zion?s streifte. Die Zähne vor Schmerz zusammenbeißend, griff dieser rasch wieder selber an, und traf Tyrus heftig genug dass dieser sein Gleichgewicht verlor und zur Seite taumelte. Rasch schlug sein Gegner wieder zu, noch fester diesmal, und diesmal verlor der Adept Ysim?s sein Gleichgewicht, und stürzte. Sein Lichtschwert fiel klappernd auf den Metallboden auf der er eben noch gekämpft hatte, und deaktiverte sich.

Zion ging langsam zum Rand der Ebene, das Gesicht schweißgebadet, die Augen vor Freude blitzend. Er wischte sich den Schweiß weg, und begutachtete die offenen Stellen wo der Stoff seiner schwarzen Tunika weggebrannt war, und eine Wunde klaffte. Der Kampf war vorüber.


?Dieser Kampf ist noch nicht vorbei.?

Tyrus nahm sein Lichtschwert mittels der Macht, und richtete sich auf, rollte zur Seite um einen horizontalen Angriff Zion?s auszuweichen, und griff seinen Gegenüber an.

Bastion - Hauptstadt Center - Sith-Orden - Trainingsraum - Tyrus Ventar, Darth Zion
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Bibliothek ||

|| Salassar || Njina || Nioly || Camie || Jag ||​

Ein fieses Grinsen legte sich auf Salassar?s zerfressene Lippen, als er nun die beiden Adepten in seiner Welt gefangen hatte. Er genoss es die Schwankungen in ihren Gefühlen zu spüren. Ja er nährte sich an dem, was die Wiederspiegelung seiner Welt in ihnen hervor rief. Die dunkle Flamme in Beiden schien heller zu brennen als je zuvor. Fast war Salassar schon enttäuscht, das sie nicht versagt hatten. Wieder würde er leer ausgehen. Wieder würde nicht frisches zuckendes Fleisch zwischen seinen Lippen enden sondern das Verwesende jener Kreaturen die nie stark genug waren auch nur geprüft zu werden und die als einzigsten Aufenthaltsort im Orden der Sith die Katakomben hatten.
Als Erstes löste sich der Mann aus Salassar?s mentaler Umarmung! Unendliche Wut und brennender Hass schienen bei diesem Jag, alle bis heute noch verschlossenen Kanäle für die dunkle Macht geöffnet zu haben. Leise fauchte Salassar und lies von Jenem ab nur um sich noch stärker auf diese Njina zu konzentrieren! Doch auch sie entglitt seinem Griff. Wenn auch auf ungleich anderer Art! Einen Teil ihrer Vision ?sah? Salassar mit, was ihn, als sie nun auch wieder in der Bibliothek war, höhnisch lachen lies!


Salassar hat dich gesehen!

Seine knochigen Finger zeigten wie bleiche Spieße in Njina?s Richtung

Schöööön! Schön schön! Salassar kann sie dir erfüllen diese Träume.

Er rückte ganz habe an Njina heran und seine Stimme war nur wie das Rascheln trockener Blätter.

Salassar tut das gern! Du must nur zu ihm kommen!

Das flüstern ging in ein pfeifendes Geräusch über, das dann zu einem hysterischen Lachen wurde während Salassar sich zwei Schritte zurück bewegte, kurz noch einmal Njina durchdringend an sah. Sie würde nicht zu ihm kommen! Nein! Salassar wusste das und im nächsten Moment wandte er seinen Blick von ihr ab um gleich darauf Jag nicht weniger durchdringend und kalt zu mustern.

Salassar fühlt das schwarze Tier in dir! Jetzt ist es frei!

Und im nächsten Moment donnerte die eben noch so brüchig wirkende Stimme kraftvoll durch die Bibliothek!

Vorbei!

Eine Handbewegung zeigte den beiden Jüngern das sie gehen sollten aber dann fügte Salassar, leiser aber doch noch gut hörbar hinzu?

Bestanden! Beide!

Und wandte sich übergangslos Nioly zu die noch immer das Schauspiel beobachtete.

Salassar ist kein Kindermädchen! Lord Menari gab Salassar Diese da!

Er zeigte kurz auf Njina bevor er schnarrend weiter sprach.

Du zeigst ihr was zu zeigen ist. Und das?

Mit dem Worten drückte er das Lichtschwert, das Menari ihm gegeben hatte Nioly in die Hand.

?gibs ihrem Meister oder Deinem!! Gib?s wem du willst, nur der nicht und selbst behalten darfst du?s auch nicht. Salassar erfährt es sonst und holt dich!

Leise kicherte Salassar noch einmal.

Ja, ja, holt dich, holt dich?

Wandte sich dann ab, verlies schlurfend die Bibliothek und verschwand in den Schatten, in denen er lebte.

|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Bibliothek ||

|| Salassar || Njina || Nioly || Camie || Jag ||​

[OP]Kein Problem Njina, bin selber zur Zeit eh reichlich genervt und eher nicht so wirklich zum posten aufgelegt! Hoffe aber das mein heutiger Post dadurch nicht all zu sehr gelitten hat und ihr jetzt alle mit euren Chars weiter spielen könnt.[/OP]
 
[Bastion - Sithorden ? tief im innern des Tempels ? altes ungenutztes Labor ? Aden am Boden]




Zusammengekauert lag er da.
Pfistel war fort und hatte einen Teil von sich zurückgelassen? Zweifel. Es war sein Gewissen was Aden so undankbar und gnadenlos quälte. Die Ungewissheit über die Rechtmäßigkeit seiner grausamen Tat. Reglos und mit verquollenen Augen starrte er in die Dunkelheit und hoffte irgendwie, dass sie verschwinden würde und einen hell beleuchteten und freundlichen Saal preisgeben würde. Doch das Gegenteil von dem, was Aden erhoffte geschah. Es wurde zunehmend dunkler und schließlich erlosch das spärliche Licht ganz und gar. Schwärze umschloss den von Gewissensbissen geplagten Jünger.

Schließlich vernahm er das klacken von Stiefeln die immer näher kommen zu schienen. Ja, er hatte sich nicht getäuscht, die Geräusche wurden lauter und bewegten sich klar auf ihn zu, obwohl Aden nicht das Geringste in dieser Dunkelheit erkennen konnte. Plötzlich spürte er eine merkwürdige Vertrautheit, die er schon lange nicht mehr gefühlt hatte. In seine Gedanken schoben sich schlagartig alte Erinnerungen an seinen Vater. Die Schritte klangen nun als wären sie ganz nah und schienen auch langsamer zu werden. Schließlich stoppten die Schritte und Aden spürte förmlich, dass jemand direkt neben ihm stand.


?Steh auf Aden Ravell! Sieh dich an, du machst dem Namen "Valores" Schande, so wie du flennend auf dem Boden liegst!?

Drang die klare und raue Stimme seines Vaters an Adens Ohren. Einen Bruchteil einer Sekunde zweifelte er doch dann formten seine Lippen sich zu einer Antwort.

?Vater??

wie war es nur möglich, sein Vater war tot, schon so lange Zeit?

?Wie erbärmlich! Hast du denn nichts gelernt?!?

?Vater, ich??

?Habe ich dir nicht bei gebracht, immer aufrecht zu stehen!??

es war? so lange her?

?Ja??

Die Schuldgefühle wichen langsam aus ihm heraus und verschwanden in der geheimnisvollen Finsternis.
Aden fühlte sich schlagartig besser. Auch die Stimme seines Vaters, nach so unendlich langer Zeit erneut zu hören, machte ihm Mut. Auch wenn er nicht verstand, woher sie so plötzlich kam. Seine Verwirrung ließ ihm keinen Raum für derartige Überlegungen
.

?Dann erhebe dich Aden und erweise dich als würdig!?


Sein Vater hatte Recht, sein Selbstmitleid würde nicht ungeschehen machen. Er würde nach vorn schauen müssen und die Chance ergreifen, die sich ihm bot. Er würde seinen Vater mit stolz erfüllen. Und er war nicht allein, er hatte seine Freunde und er hatte vor allem Alaine. Langsam wich die schwarze Dunkelheit und gab das diffuse Licht des Labors frei. Vor ihm konnte er die undeutlichen Umrisse der Gestalt seines Vaters sehen.

Aden stand auf und wollte auf seinen Vater zu laufen, doch niemand war da. Sein Vater war verschwunden. Ganz Allein stand er inmitten der uralten Laboranlage und schaute sich irritiert um. War alles nur ein Traum oder wurde er langsam verrückt? Lag es an diesem Ort? Nein, sein Vater und Pfistel waren tot, Aden musste sich alles eingebildet haben. Vielleicht enthielt einer der Glaskolben betäubende und Halluzinationen auslösende Dämpfe. Seine Uniform war staubig. Er hatte also tatsächlich am Boden gelegen.

Schnell verließ er den merkwürdigen Saal, drehte sich jedoch beim verlassen noch einmal kurz um. Dann machte er sich, in Gedanken noch bei den Worten seines Vaters, erneut auf die Suche nach Alaine.




[Bastion - Sithorden ? tief im innern des Tempels ? Aden, auf der Suche]
 
Bastion | Sith-Orden | Bibliothek

Nioly | Njina | Camie | Jag | Salassar

Leicht an das Regal gelehnt, beobachtete Nioly die Prüfung der beiden Jünger. Salassar, war wieder ganz in seinem Element, er konnte die Jünger quälen. Mit einem dumpfen Geräusch, landeten der Mensch (Jag) und die Chiss (Njina) an der Wand.

Erst versuchten beide sich gegen die Macht Salassar's zu wehren, sie windeten sich vor Schmerzen, aber es half alles nichts, je mehr sie versuchten sich aus dem Griff des Verwesten zu befreien, umso mehr verstärkte dieser seinen Griff.

Doch als wäre das Leben aus ihren Körpern entwischen, hielten Beide in ihren Bewegungen plötzlich inne, aber die Bewegungen ihrer Augen verrieten, das sie noch am Leben ware, nur allein Salassar konnte sich noch bewegen, doch auch er erstarrte langsam aber sicher.

Diese Starre hielt einige Momente, bis die Chissfrau ohne jegliche Vorwarnung unsanft auf dem Boden der Bibliothek fiel, auch der Mensch schien sich aus der Welt Salassar's befreit zu haben, denn auch er öffnete die Augen.

Kaum waren beide wieder aus den Alpträumen des dunklen Lord entkommen, begann dieser etwas zu fasel, seine Stimme war zittrig, doch schnell hatte er sich wieder gefangen und er krähte das beide die Prüfung bestanden haben.

Nur einen Augenblick später zeigte er auf die Chissfau (Njina) und befahl Nioly sich um sie zu kümmern, ihr alles zu zeigen was nötig war.

Mit einem Nicken nahm sie das Lichtschwert entgegen und schob es unter ihren Mantel in ihren Gürtel, dort würde sie es aufbewahren, bis sie es an Darth Phollow oder den Meister dieser Chiss geben konnte.

Mit zwei großen Schritten stand sie neben der Chissfrau und streckte ihr die Hand entgegen, um ihr zu helfen.


Wie ist dein Name? Ich bin Nioly.

Bastion | Sith-Orden | Bibliothek

Nioly | Njina | Camie | Jag
 
OP: Ich werde jetzt einfach mal ein bißchen hinterherposten und mich dann abseilen, werd's die nächste Zeit eher nur sporadisch schaffen zu posten. Tut mir leid, Enui, Bosco, dass ich euch so hab hängen lassen. Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen. :(

Sith-Orden -- Trainingsraum -- Enui, Bosco

Glücklicherweise war Enui einverstanden und begann sofort mit dem Training, indem er ihr erzählte, wie er die Welt sah, die sonst kaum zu sehen war. Sera tat wie er es ihr beschrieben hatte und blendete ihre Macht aus, als sie sich auf die Tour zu ihm machte.

Sie ließ sich eine Menge Zeit, wollte sie doch alles so gut wie möglich mitbekommen, wollte sie doch wirklich nachempfinden, wie er seine Umwelt wahrnahm, um so gut zu werden wie Enui es war. Als sie dann endlich bei ihm war, sah sie auch schon seinen Schüler, der etwas aufgebracht vor seinem Meister stand.

Sera beendete ihr Aufgabe und schlich sich zu den beiden heran bis sie direkt vor Enui stand und ihn frech anlächelte.


Ich denke doch, das war für den ersten Moment gar nicht mal schlecht oder? Ich danke dir, für deine kurze Unterweisung, aber ich denke, ich werde euch beide nun erst einmal allein lassen. Mir scheint, Enui, dein Schüler braucht doch etwas mehr Zuwendung als erwartet. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit dir. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder. Und wenn du mal Hilfe brauchst, dann kennst du ja mein Com.

Mit einer tiefen ehrvollen Verbeugung verabschiedete sie sich von Enui und mit einem leichten Kopfnicken auch von Bosco.

Dann machte sie sich auf den Weg zu ihrem Quartier und versuchte, den ganzen Weg über, ihre Schleichtechnik zu verbessern. In ihrem Quartier angekommen, warf sie sich auf ihr Bett und begann zu meditieren.


Sith-Orden -- Sera's Quartier
 
Bastion - Sith Komplex - Nexx - Argan

Der Zabrak würde nun also mit dem Kalee in die Stadt gehen. Um was zu tun? Einfach nur um zu schlendern? Sie verließen den Sith Komplex und gingen durch die Steinerenden dunklen Tore hindurch und verließen das Gebiet. Nachdem der Zabrak und der Kalee ihre Kapuzen aufgesetzt hatten liefen sie die dunklen Wege hinunter und begegneten noch dem einen oder anderen Sith-Studenten. Sie waren nochnichteinmal Jünger und wuchsen höchstwarscheinlich im orden auf, genauso wie Zenon früher auf Bastion aufgewachsen war. Die beiden Sith-Brüder liefen an ihnen vorbei und der eine oder andere Student warf ihnen auchmal eine kleine Verbeugung zu. Der Zabrak konnte sich ein kleines lächeln unter dem Schatten den seine Kapuze über sein Gesicht verbreitete nicht verkneifen. Und so kamen sie in der Stadt an. Es war noch morgens, doch es war schon viel los auf den düsteren Straßen.

Fragend schaute er Argan an. Wo sollen wir hin?

Bastion - Downtown - Nexx - Argan
 
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