Bastion

[Bastion - Sith Orden – Kantina – mit Camie, Ian, Jag, Esek, Aden und an Nebentischen Alaine, Jolina, Xixor und weitere]

Ian lächelte in sich hinein, als er das Minenspiel seines Schülers beobachtete und das von Alaine.
Das er zu ihr wollte, am liebsten jetzt gleich, lag auf der Hand. doch wer konnte ihm das verübeln? So lange er sein Training deswegen nicht schleifen lies, war es für Ian in Ordnung, dass er jemanden im Orden gefunden hatte, mit dem er mehr als nur Trainieren konnte.


"Du hast diese Konstruktion tatsächlich verdient,"

sagte Ian, viel zu fröhlich, als er beabsichtigt hatte. Das er dieses Teil tragen musste war wirklich seine eigene Schuld, hatte er doch erst gesprochen und hinterher seine Hirn angeschaltet.
Aber das schien gerade bei den Sith eine Manie zu sein. Jeder redete, und nur die wenigsten konnten mit dem gesagten auch mithalten.
Das Aden genau den gleichen Fehler gemacht hatte wie Ian war aber unnötig gewesen. Er hatte gesehen, was Ranik getan hatte...


"Ein Bisschen mehr Vertrauen in die Macht könnte dir nicht schaden. Wenn ich dir bald etwas beibringe und du das genauso sieht, wirst du es nur unnötig schwer haben."

In diesen Satz legte er dann schon etwas mehr Schulmeisterisches, denn wenn er nicht darauf vertraute, was die Macht konnte oder was man durch die macht konnte, würde er es tatsächlich nicht leicht haben.
Da Aden fertig gegessen zu haben schien, konnte er sein Bein auch gleich jetzt hier heilen. Mit der Macht schaltete er das Instrument aus und konzentrierte sich auf das verletzte Glied. Die Heilung war weit genug voran geschritten, sodass der Rest ein Kinderspiel war. Der Apprentice griff in die Macht hinaus um dafür zu sorgen, dass die Heilung schneller vonstatten ging.
Es war etwas anderes als eine normale Wunde zu schließen, aber wirklich schwerer war es nicht und es dauerte nicht lange, als sein Bein vollständig geheilt war.


"Glaubst du es jetzt?"

Ians Stimme klang amüsiert, was auch an dem verwunderten Blick des Adepten lag.

"Ich glaub das Teil brauchst du nicht mehr und für den heutigen Tag stell ich es dir frei zu machen was du möchtest. Bloß Training ist für heute tabu."

Sein Blick huschte zu Alaine, dann lächelte Ian verschmitzt und fügte hinzu: "Jedenfalls ist Training bei mir tabu."
"Aber nicht das du denkst, dass das immer so sein wird."
 
[Bastion - Sith Orden – Kantina – mit Alisah, Ian, Jag, Esek, Aden und an Nebentischen Alaine, Jolina, Xixor und weitere]

Camie hörte sich Esek's entschuldigung an. Jedoch ließ sie ihn noch einen Moment schmoren, da Alisah und Ian jetzt zu ihnen stießen. Warum hatte Camie nur erwartet das der Apprentice auch kommen würde. Schließlich traf ihr Blick den Twi'lek und sie nickte.

"Nun ich akzeptiere ihre Entschuldigung. Doch solltet ihr demnächst eure wortwahl etwas besser überdenken. Gerade was äußerungen mir Gegenüber betrifft."

Mit diesen Worten ließ die Warrior auf sich beruhen und leerte ihren Kaf. Der Teller vor ihr war mittlerweile auch leer. Noch immer hatte sie deutlich weniger gegessen als es normal war, aber sie hatte es getan. Erst jetzt vernam sie die Worte Ian's zuseinem Schüler und ihr Blick hatte einen Moment lang etwas amüsiertes. Solche Äußerungensahen ihm nur zu ähnlich. Gerade wollte sie sich an Jag wenden, als Alaine mit Xixor und eine weiteren Adeptin den Raum betrat. Sie nickte ihrer ehemaligen Schülerin kurz zu.
Die Blicke Esek's und Aden's waren nun von der Apprentice gefangen. Einwenig beugte Camie sich zu Jag so dass ihre Stimme sehr leise an sein Ohr drang.


"verzeih ab, bei den Blicken fehlt es nur noch das beide Anfangen zusabbern. Gut das du mich nicht so ansiehst."

Mit diesen Worten erhob sie sich vom Tisch nahm ihren leeren Becher und ging um ihn erneut zu füllen zurück zur essen aus Gabe. An dieser angelangt erblickte Warrior etwas das einen Moment ihre Aufmerksamkeit auf sich zog und sie griff danach. Es war eine ihrer Lieblingsspeisen die sie als Kind gehabt hatte. Kleine Kuchen von Malastare. Die Frau nahm einen Teller und tat sich nicht gerade wenig davon auf. Als der Droide protestieren wollte. Stieß sie mit der macht hinter ihm ein Glas um, sodass er wieder abgelenkt war. Mit dem Teller und einem neuen Kaff bewaffnet schritt sie zurück und ließ sich wieder neben Jag nieder. Sie bemerkte, dass Jag und Alisah sie ansahen. Als die Warrior den Teller mitten auf den Tisch stellte.

"Guckt nicht sondern Probiert. Etwas besseres gibt es kaum."

Mit diesen Worten griff sie selbst zu und steckte sich die kleine Köstlichkeit in den Mund. Ein wenig neugierig beobachtete sie Alisah. Die Warrior war sich sicher, dass ihre Nichte sicher zugreifen würde. neben bei wandte sie sich an ihren Geliebten.

"Wir sollten nachher auch dein Training fortführen. Ich denke Machteinsatz im Kampf wäre für dich von Vorteil. Unter anderem müssen wir noch an deiner Ablenkbarkeit arbeiten, wenn du dich der Macht bedienst."

[Bastion - Sith Orden – Kantina – mit Alisah, Ian, Jag, Esek, Aden und an Nebentischen Alaine, Jolina, Xixor und weitere]
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Kantina ~ Xixor, Jolina, Camie, Aden, Jag, Alisah, Ian, Esek und wer noch so rum hockt und futtert

Alaine wurde aus ihren Gedanken gerissen, als das Mädchen von ihr wissen wollte, ob sie nun mit der Übung beginnen konnten. Die Sith grinste. Sie war begierige zu lernen und Alaine schätzte so was sehr. Sie sahJolina an und bemerkte denn ach so unschuldigen Blick und Alaine verstand sofort, dass die Adeptin richtig geschlussfolgert hatte. Ehe sie etwas sagen konnte, lief Zion an ihr vorbei und stellte einen Nachtisch vor die Apprentice. Die rothaarige Sithe hob den Kopf. Lächelte einen Moment und dann verschwand er. Einen Moment sah sie dem Adepten hinterher, ehe dieser verschwand. Eine nette Geste.

"Wie ich sehe Jolina, willst du lernen. Sehr gut. Gut, konzentiere dich auf den Droiden dort an der Essensausgabe. Tu das gleiche was du vorhin im Garten getan hast und dann versuch ihn dazu zu bewegen die Töpfe neu zu stellen."

Alaine grinste, als sie das Gesicht des Mächens sah und so nickte sie ihr noch aufmunternd zu.

"Nur keine Scheu Joli! Du kannst das, ich vertraue dir."

Einen Moment drückte sie die Hand des Mädchens. Ihr eigener Schüler saß scheigend da und aß immer noch. Er wusste, dass Alaine mit ihm sprechen wollte. Darüber was ihm zu schaffen machte. Deutlich konnte sie die Unruhe in ihrem Schüler spüren.

"Ruhe Xixor! Manchmal ist Ruhe etwas was auch ein Sith braucht und du versuchst jetzt deine Gedanken zu Ordnen."

Da Jolina sich an ihre Übung gemacht hatte, sah Alaine wieder zu Aden hinüber. Die Apprentice griff in die Macht und Aden konnte eine Liebkosung auf seiner Wange spüren. Wie sehr sie sich doch danach sehnte einen Moment ungestört mit ihm zu sein. Fast alle ihre Freunde saßen dort am Tisch. Angefangen von ihrer Meisterin bis hin zu Ian, Alisah und Jag. Die Sith seufzte.

Die Meldodie, die Aden ihr vorgesumt und dann schließlich gesungen hatte, halte in ihre Kopf wieder und sie konnte seine Stimme hören. Klar und deutlich. Eine wundervolle Meldodie in einer alten vergessenen Sprach. Das Lied hatte Alaine sehr berührt. Sie schloß die Augen und sah den Abend vor sich. Doch diesmal gab es keine Schrecken darin. Keine Angst. Nichts, er war perfekt. Überaus perfekt. In diesem Moment wünschte sie sich in seine Arme zurück und wünschte, der Abend wäre wirklich so perfekt gelaufen, wie sie es sich gewünscht hätte. Doch er war es nicht. Er war eskaliert und dies nur, weil Aden angefangen hatte ihr Kleid zu öffnen. In diesem Moment waren die Bilder ihrer Vergangeheit wieder an die Oberfläche gespühlt worden. Bilder die sie gezeichnet hatten für ihr Leben. Dinge, die sie nie wirklich vergessen würde und die ihr Leben lang ein Schatten bleiben würden. Immer in der Nähe. Die Fäuste der Apprentice waren leicht verkrampf. Sie durfte daran nicht denken. Denn so etwas würde nie wieder geschenen. Nie wieder.

Während Jolina noch immer beschäftigt war, glitten Alaine's Gedanken in alle Winde.


Bastion ~ Sith Orden ~ Kantina ~ Xixor, Jolina, Camie, Aden, Jag, Alisah, Ian, Esek und wer noch so rum hockt und futtert

OP: Sorry ein wenig kurz bin aber in Eile!
 
[ :: Bastion :: Sith Orden :: Trainingsraum/ | Zion | in der Nähe | Ranik | Dalen | Kira :: ]


Der Jünger war verzweifelt, er hat gesehen was Zion mit seinem Freund angestellt hatte, ihm war klar, wenn er nicht kämpft, würde er getötet, aber wenn er weiter kämpft würde er schwach währten und das gleiche Schicksal wie sein Freund ereilen. Er weis nicht wie lange er durchhalten sollte damit Zion ihm am Leben lassen würde, aber er muss weiter kämpfen, bis er eine Möglichkeit gefunden hatte sich zu befreien und sich zu behaupten.

Zion spürte die dunkle Seite nun deutlicher und ergötze sich an der Macht die ihn und um ihn sich aufgebaut hat. Der Tot des Jüngers war eine Erleichterung, eine potentielle Machtvergrößerung, ihm war klar das nun der zweite Jünger Angst hatte und er hoffte das er diese Angst auch richtig nutzen würde, wenn nicht kommt er nicht weit in diesem Orden. Er sah den Jünger in seine Augen, in diese blauen Augen die ihre Furcht, ihre Angst nicht verbergen lies, im Gegenteil sie zeigten diese für jeden der in diesem Raum gewesen wäre.

Der Jünger schaute sich hastig im Raum um, er sah den Ausgang, da sah er vorhin einen Sith, einen Hochrangigen Sith, er würde ihm helfen, er würde ihn retten vor diesen Monster. Er sah zu Zion, der seine Augen wieder geschlossen hatte, ihm war klar das dies seine einzigste Möglichkeit war, sein Leben zu retten. Mit einem Rück rannte er los, ohne nach hinten zu schauen um das Halbverdicktes Gesicht des Sith Adept nicht zu sehen. Zion ahnte dies, er lies ihn rennen, mit der Macht levitierte er das Lichtschwert des bereits toten Sith in seine rechte Hand. Er hatte den Jüngern eindeutig gesagt das, wenn sie flüchten sie sterben müssen, aber selber dran schuld.

Zion bewegte sich nun dem Jünger hinter her, da er mit der Macht sich schneller bewegte als der Jünger war er schon im nächsten Trainingsraum angekommen. Dies war der Trainingsraum, wo er die Auren spürte, der Jünger wollte also zu der Person mit der starken Aura. Doch bevor er da war aktivierte Zion das Übungslichtschwert, der Jünger war bereits im Mitten des Raumes als Zion das Lichtschwert in seine Richtung warf, mit der Macht versuchte er den Weg und den dauerhafte Aktivierung des Lichtschwert zu kontrollieren, was ihn auch gelang. Das Lichtschwert traf den jünger genau an der Stelle wie es Zion wollte, genau in den Hinterkopf, noch mit der Schnelligkeit die er gerannt ist, fiel er wenige Meter zu Boden, es waren noch leichte Zuckungen zu sehen. Der Jüngling war noch nicht ganz an der Schwelle des Totes vorbei gegangen, dies wollte Zion auch nicht verzögern, Feiglinge haben es nicht verdient schnelle Erlösung zu bekommen. Mit der Macht nahm Zion die beiden Übungsschwerter nun in seine linke und echte Hand. Er drehte sich zu der Masse der 4 Sith, 2 die sich mit Quader duellierten, einen extrem anstößigen, schwachen Jünger und dem starken Sith den er schon spürte.

Er war gespannt was er sagen würde, das letzte mal hat er eine Standpauke bekommen, dieser Sith war jedoch anders in der Macht.




[ :: Bastion :: Sith Orden :: Trainingsraum/ | Zion | Ranik | Dalen | Kira :: ]
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Kira, Ranik


[COLOR="DarkRed"]Kira [/COLOR]wehrte den Quader von Dalen kurz vor Ihrem Kinn ab.
Mit den Folgenden Geschossen hatte sie sichtlich Schwierigkeiten.
Sie konnte die verschiedene Objekte nur mit Mühe und Not blocken konnte.
doch nach einigen weiteren Objekten , gelang es Dalen Kira mit den Geschossen zu treffen.
3 mal in folge schossen sie in den Bauch.
Die nächsten Geschosse konnte die Adeptin auch nur abschwächen.

Doch dann gelang es der Jungen Frau irgendwie mit Ihrer Geschicklichkeit und Körperbeherrschung den Gegenständen auszuweichen.
Während sie weiter auf den Adepten zu ging.
Dabei schrie sie auch noch Dalen zu das er niemals Gegen sie ankommen würde.
Das bei gelang es Dalen nicht ein Treffer entweder wich Kira den Gegenständen aus oder sie blockte diese mit der Macht.

Dalen war erstaunt noch erstaunter war er als sie 3 Geschosse auf ihn zu flogen.
Kira war in der ersten Übung so weit davon entfernt gewesen so etwas zu tun und jetzt schien ihr es nichts auszumachen.
Dalen wehrte den ersten ab und den anderen beiden wich er aus.
Doch schon wieder kamen 3 Geschosse auf ihn zu geflogen die ersten zwei konnte er abwehren doch der nächste traf ihn an der Schulter

Weitere Geschoße trafen ihn.

Wie war das möglich hatte er Kira so unterschätz nahm er deswegen eventuell wieder eine Niederlage in kauf woraus zog sie Ihre stärke.
Doch dann ging ihm das Licht auf.
Kurz bevor sie so bedrohlich für ihn war , war ihre Aura auch noch nicht so Zorn erfüllt sie hatte völlig der Dunklenseite hin gegeben sie gab ihr diese Stärker.
Dalen würde sich auch so in sie vertiefen müssen um gegen die Adeptin anzukommen.
Er hatte sich nur einmal der Dunklenseite so hingegeben und dies war bei dem Gamorreaner.

Doch auch da hatte er die stärke der Dunklenseite gemerkt er musste sie zwar nicht voll ausschöpfen doch trotzdem konnte er ihr Potential Spüren er müsste sich also auch völlig dem Zorn Verschreiben.

Er konzentrierte sich nun also auf die Dunkleseite und den Zorn den er in sich trug dabei musste er zwar weiter Treffer einstecken doch das Resultat war es wert ,danach würde er Kira wegfegen.

Er dachte zuerst an die nahe liegenden Ereignisse.
An Argan und Nexx an die Strafe von Ranik an Mike Yu der Ihn Geschlagen hatte an Slayer auf der Brücke der Hades.
Dann ging es tiefer in die Vergangenheit die Mörder seiner Eltern und die blöden Worte seines Vaters.
Daran das die Jedi nun seinen Bruder Dace hatten und ihn mit Lügen überschütteten.

Seine Aura verfinsterte sich seine Stimme wurde Tiefer.
Er merkte die Schmerzhaften Auftritte der Geschosse von Kira nicht mehr .
Sein Kopf erhob sich nun und guckte Finster zu der jungen Frau.
Dann wurden die 3 anfliegenden Geschosse mit einer ausgestreckten Hand in der luft angehalten.

Kira Guldur meinst im ernst du kommt gegen mich an.
Ich bin weiter als du was die Macht angeht.
Sicher kannst du dies auch erlernen doch Momentan bin ich der Stärkere.
Deine Stärke ziehst du momentan aus dem Zorn was sicher richtig ist.
Aber wie du siehst kann ich mich auch dem Zorn hingeben und jetzt kommt deine Niederlage.


Seine neue dunkle Stimme hallte im Raum wieder.
Er hatte sich völlig der dunklen Seite hingegeben die merkte man nicht nur ans einer Aura.
Nein die ungewöhnliche tiefe stimme, die dunklen Augen.
Aber auch hatte sich ein Haarsträhne grau gefärbt.


Dalen ließ die Geschoße nun zurück zu Kira fliegen.
Doch diese wehrte sie ab und beschoss ihn ebenfalls.
Es ergab sich wahrlich eine Schlacht.
Die Geschosse flogen nur so hin und her.
Beide Adepten wehrten nun ab und griffen gleichzeitig an.
As tempo steigerte sich immer mehr und es blieb den beiden auch nicht verschont von Treffern.
Es war ein ausgeglichener Kampf und die bedien hatte Wunden von den Aufgetroffenen Geschossen.
Das tempo ging auch allmählich wieder zurück das die beiden Menschen ziemlich an ihrer Kraft nagten.
doch der Zorn stärkte sie immer wieder um erneut anzugreifen.
Doch dann kam Dalen einen Idee er würde Kira wie bei Ihrem ersten Treffer Täuschen.
Genauso wie seine lenkte er ein Kugel an Ihr vorbei aber so das es aussah als würde sie Ihr eigentliches Ziel verfehlen. Natürlich schleuderte in der Zeit weitere Quader Dreiecke und Kugeln auf Kira.
Dalen musste auch Geschosse der Adeptin abwehren ein par trafen auch ihr Ziel.
Aber nur an die Schulter oder den Oberkörper.
Er konzertierte sich auf die Kugel ließ sich nicht von den Schmerzen ablenken.
Die Kugel steuerte von hinten auf Kira´s kopf genauso wie es zu Anfang bei Dalen war.
Die Kugel traf auch Kira Kopf neigte nach vorne und ihre Konzentration riss ab aus Grund des unvorbereiteten Treffer.
Hätte sich von vorne einen solchen Treffer hinnehmen müssen so wäre die Konzentration nicht so eingestürzt.
Dalen nutzte die Chance und Levitierte mehrere Gegenstände hoch und ließ sie alle auf Kira Schießen.
Sein Zorn wuchs er nahm keine acht was mit der Adeptin geschehen würde.
Er ließ einen Hagel aus den verschiedenen Übungsobjekten auf Kira nieder.
Dies Taumelte immer weiter zurück und fand nicht in den Kampf bis sie sich schließlich duckte und dann zu Boden ging.
Dann hörte Dalen auf und keuchet nach Luft auch für ihn war dies eine Anstregener Kampf gewesenen wo er an seien Grenzen gehen musste.
Schweiß rinn an ihm Runter.
Sein Blessuren merkte er noch nicht.

Er nahm an das Kira noch bei bewusst sein war .


Ein guter Kampf Kira ich hatte sichtlich mühe gegen dich Respekt.


Dann blickte der junge Mann zu Ranik.
Er stellte fest das neben ihn eine komische gestalt war wahrscheinlich ein Jünger.
So wie die Freude aus seinem Gesicht sprach das er neben den Apprentice stehen durfte.
Aber dieser kleine Wurm wusste noch nicht was auf ihn zu kam, Dalen zwar auch nicht.
Aber sicher nichts gutes dies stand jetzt schon fest.
Die Wut verstrich in dem Adepten seien Auge färbten sich wieder normal und auch seien stimme würde beim nächsten erklingen normal Klingen.
Doc die graue Strähne blieb.

Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Kira, Ranik und ein Jünger
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum – Zion, Dalen, Kira, Ranik + 2 Jünger

Weiterhin tobte das Machtduell und noch war kein Sieger in Aussicht, als plötzlich eine Person in den Raum rannte. Ein Jünger offenbar, seinem sabbernden Genossen, der noch immer neben Ranik stand, nicht überlegen. Schweißperlen rannen dem schwachen Geschöpf über das Gesicht. Er hatte Angst, panische Angst und seine hilfesuchenden Blicke kreuzten die des Deformierten. Angewidert zischte der Apprentice als dieser Möchtegern Sith immer näher zu ihm aufschloss. Er stank nach Furcht...nach Schwäche. Sogleich betrat aber auch der Grund dafür in den Raum. Ein halbvermummter Adept, in seiner Ausbildung weiter als Dalen und Kira. Er hielt ein Laserschwert in der Hand und allem Anschein nach war er erpicht darauf den Jünger ohne Umwege ins Jenseits zu befördern. Das war also der Plan dieser verängstigten Kreatur, er wollte sich hinter Ranik verstecken, hoffte das dieser ihn retten würde. Er hatte sich den falschen Ausgesucht, dieses Schauspiel dürfte amüsant werden. Das Schwert wurde geworfen, die Klinge blieb geöffnet und bohrte sich erbarmungslos in den Hinterkopf des Todgeweihten. Der Körper sank zu Boden, doch war noch Leben in dem Verletzten Leib. Mit triumphierender Haltung näherte sich der Adept, nahm beide Schwerter und stellte sich wartend vor den Apprentice, ohne anstallten zu machen dem Verwundeten einen Gnadenstoß zu versetzen. Grinsend blickte der Deformierte auf den zuckenden Körper und wandte dann seine gelben Augen ruckartig dem Schüler zu. Gab es also doch mehr nützliche Leute seines Ranges als angenommen, das war...gut.


Wie ich sehe bist du nicht zimperlich was Abschaum angeht. Mir gefällt deine Einstellung.

Ranik stieß den entstellten Jünger neben sich zur Seite und trat dicht vor den viel größeren Adepten.

Sag mir deinen Namen und wem du unterstellt bist.


Die Augen Raniks schienen seinen Gegenüber geradezu durchbohren und flackerten einen Moment lang auf als die Aura des sterbenden Jüngers schließlich vollends verging. Dieser da, er war zu etwas zu gebrauchen. Er gehörte nicht zu der Sorte der verweichlichten Schwächlinge, die sich im Orden ausbreiteten wie ein Virus. Wie Dalen und Kira war er für höheres bestimmt, wie die beiden immer noch Kämpfenden war er schon jetzt Subjekten wie Azgeth und Alaine überlegen. Die Denkweise schenkte Macht, alles Andere war nur von der Ausbildungszeit abhängig. Genau in dem Moment, indem der Adept antworten wollte, spürte Ranik eine verzerrung der Macht. Dalen, er gab sich endlich der Dunklen Seite hin, ohne Bedenken, ohne Kontrolle. Die Aura, Stimme, Augen und Haare veränderten sich und nun begann das Machtduell einseitig zu werden. Innerhalb weniger Sekunden schlug der Knabe seine Gegnerin nieder und beendete das Duell damit. Der Apprentice deutete dem Adepten vor ihm an mit der Antwort zu warten und drehte sich den anderen Schülern zu.

Sehr gut Dalen, ich bin zufrieden. Du bist tiefer in die Dunkelheit getaucht als je zuvor und hast somit in der letzten Phase deines Kampfes den Sieg errungen. Sei stolz auf dich und betrachte dies
...Ranik deutete auf die graue Strähne...Als Zeichen deines Fortschritts.

Auch mit deiner Leistung bin ich sehr zufrieden Kira. Du hast dich gut geschlagen und hast eine Bestrafung eigentlich nicht verdient...


Ranik Levitierte ein Vibroschwert, das dekorativ an der Wand hing, in seine Hand und mit einem schnellen Hieb zerteilte er den sabbernden Jünger in der hälfte. Der zerstörte Körper fiel neben den des anderen toten während Blut und Innereien sich auf dem Boden ausbreiteten.

Aber ich bin kein Mann leerer Worte und du sollst lernen was es bedeutet die Vorgesetzten Ziele zu verfehlen...Putz! Das ist ein guter Trainingsraum und die Därme dieser Kreaturen sind es nicht würdig seinen Boden zu verschmieren. Mach ihn sauber.

Kira sah ihn einen Moment lan ungläubig an.

Sofort!


Mit diesen Worten drehte sich Ranik wieder dem, ihm noch fremden, Adepten zu.

Nun, beantworte meine Fragen und belehre auch deine Rangesgenossen damit.


Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum – Zion, Dalen, Kira, Ranik + 2 Kadaver
 
Zuletzt bearbeitet:
~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Trainingsraum ~ Zenon ~

Der Zabrak hatte einen weiteren Kampf gegen einen Trainingsdroiden bestiritten, jedoch war das nicht das was er wollte. Auch seinen Hunger und verlangen nach einem weiteren richtigen Kampf stillte das nicht. Immer wieder kamen dem tatooweirten Zabrak die Gedanken an seine Meisterin und wann wohl ihre Prüfungen zu Ende kähmen. Er hielt es nicht länger aus. Nur eine Lektion hatte Zenon von Arica gelernt und das war abzuwarten.

Doch die Warterei ging Zenon auf die Nerven. Er verlangte förmlich, dass man ihm einen Auftrag zuteilen würde... Doch von wem nur?
Noch nie hatte sich Zenon in diesem riesigen Komplex so verloren gefühlt wie jetzt. Er musste hier raus.

Argan war auch in der Stadt, doch es war unwarscheinlich, das sie sich treffen würden. Der Zabrak nahm sich den von ihm geklauten Speeder und flog auf in die Stadt.

Es war Nachmittags, doch die Sonne schien noch hell über die Häuser. Die ganze Stadt erstrahlte an jenem Tag in ihrer ganzen Schönheit. Nur zu oft hatte Zenon Bastion dunkel und klat erlebt; doch dieser Tag war anders. Zenon machte an einem Diner halt. Er hatte Hunger und Durst und hatte nicht wirklich Lust auf die vielen Leute in der Sith Orden's Cantina, also parkte er seinen Speeder etwas weiter entfernt und durchschritt die engen Labyrint artigen Gassen bis er an dem gewünschten Diner ( restaurant) ankahm und es betrat.

Sofrt als sich die Tür vor ihm öffnete kamen ihm dicke Rauchwolken und der Geruch von verschieden Essen Gerichten Und Bier Arten entgegen geprallt, sodass der Zabrak seine Kapuze senkte jedoch noch nach einem leehren Tisch auschau hielt. Es fiel ihm schwer durch die ganzen Menschen Massen hindurch zu blicken und lieber wollte der Zabrak kehrt machen um sich ein anderes Diner auszusuchen als ihm in der ersten Etage ein Freier Tisch ins Auge fiel.
Zenon lief die Treppen hinauf zu dem Platz und blickte noch einmal hinunter in das Erdgeschoss, da keine Decke die beiden Stockwerke von einander trennte.

Ein Droide kam angefahren und nahm die Bestellung des dunklen Zabrak auf, der das Tagesgericht und ein passendes Getränk bestellte.
Der Zabrak nickte und zog seine schwarze Kapuze zurecht und blickte hinunter auf seinen Tisch. Mit interresse verfolgte er nebenbei das Gespräch der vier Männer seines Nachbartisches...

" Ja! Ich hab ihr einfach so gesagt, dass sie sich vom Acker Machen soll! Dieses blöde Bantha-Weib! Geschlagen hab' ich se'! Und weíßte was?! Die hat das verdient! Neulich hab' ich ihr noch so' jesacht', dass se' mir nüsch mit einem Blaster Gewehr ankommen soll, sonst mach ich Bantha-Futta' aus ihr!"

" Ja Roon! Auf jeden Fall haste' da das richtige gemacht! Ich hätte die Braut ja schon beim ersten Mal umgebracht!"

Die vier Männer begannen zu lachen und bemerkten garnicht, dass ihre Biere mitlerweile verschüttet auf dem Boden lagen, da sie die selber vor aller Vertiefung in ihre ' wichtigen' Gespräche umgeworfen hatten.

Das Essen des Zabrak's wurde serviert. Der Droide brachte jenes und beim zweiten Anlauf brachte er auch das Trinken. Nachdem der Zabrak angefangen hatte zu essen, standen die vier Männer auf und verließen das Diner.
Das Essen schmeckte akzeptabel; jedenfalls viel besser, als das Essen in der Cantina. Zenon aß auf, bezahlte und verließ das Restaurant; er würde vorerst noch ein bisschen durch die Straßen schländern...

~ Bastion ~ Innenstadt ~ Zenon ~ Viele Passanten ~
 
Bastion | Sith-Orden | Gänge | auf dem Weg in den kleinen Kuppelsaal

Nioly | Njina | Khemri

Auf dem gesamten Weg durch die Gänge sprach keiner ein Wort, sie kamen gelegentlich an anderen Jüngern oder Sith vorbei, die Jünger würdigte Nioly keines Blickes, den Sith nickte sie ehrfürchtig zu.

Nioly war seit ihrer Ankunft im Orden noch nie in diesem Teil des Komplexes gewesen, und doch lief sie zielstrebig durch die Gänge, als wäre sie jeden Tag hier unterwegs. Dies verdankte sie der Macht, sie zeigte ihr deutliche Bilder des Weges, sie brauchte ihnen nur zu folgen.

Nach einigen Abbiegungen wartete nur noch ein langer Gang auf die Gruppe, bevor sie an die Tür zum kleinen Kuppelsaal ankamen. Sie war froh, diesen Menschen in Salassars Obhut geben zu können, denn irgendetwas war seltsam an ihm, Nioly konnte spüren, das er innerlich von etwas zerrissen wird.

Auf dem gesamten Weg, war er wie abwesend, er schien in Gedanken versunken zu sein, wie mechanisch trottete er vor ihnen her.

Als sie knapp einen Meter vor der Tür waren, fiel dieser Mensch auf die Knie, und fing an aus voller Kehle zu schreien, Nioly war über dieses Verhalten überrascht, schnell begab sie sich in Abwehrstellung, und ihre Hand wanderte zu dem Lichtschwert unter ihre Robe, zwar zog sie es nicht hervor, aber sie war gefeit, es jeder Zeit zu benutzen, falls es die Situation erforderte.

Auch Njina stand etwas neben ihr in Abwehrstellung, doch der Mensch schien sie nicht angreifen zu wollen, es schien fast so als wäre ihm etwas schmerzlich klar geworden.

Nachdem sich der Mensch (Khemri) wieder aufgerichtet hatte, und Nioly erkannte, das keine Gefahr von ihm ausging, entspannte sie sich wieder, doch ihr Blick blieb argwöhnisch auf ihn gerichtet.

Mit Hilfe der Macht öffnete Nioly die Tür und sie traten in den kleinen Kuppelsaal, aber warum man diesen Raum als klein bezeichnete, konnte sie nicht so recht verstehen, denn er war alles andere als klein. Ihre Schritte hallten laut durch den Raum, als sie auf die Mitte zu schritt.

Wieder ließ Nioly sich in die Macht fallen, und sie konnte Salassar nun sehr deutlich spüren, er war in der Nähe, schnell öffnete sie die Augen, doch außer diesem Menschen, und Njina war kein anderer im Raum.


Lord Salassar ! Ich bringe euch ein neues Spielzeug !

Ihre Worte hallten wie ein Echo durch den Raum.

Bastion | Sith-Orden | kleiner Kuppelsaal

Nioly | Njina | Khemri
 
[Bastion, Flottenkomplex, Gang]- Nereus, Perioma

Der ehemalige Kanzler der Republik genoss, offenbar aufgrund seine Status, eine besondere Unterbringung, die für gewöhnliche Häftlinge kaum vorgesehen war. Die meisten Gefangenen – ob politisch oder aus anderen Gründen – verblieben ohnehin nie für einen längeren Zeitraum auf Bastion, sondern wurden in eine der zahlreichen Strafkolonien des Imperiums verlegt, vorausgesetzt, der IGD wollte sich zuvor nicht in seinen berüchtigten Tiefenverhörzentren mit ihnen befassen.
Die hohe Präsenz an Soldaten jedoch unterstrich, dass die freundliche Behandlung des Gefangen keineswegs auf blindem Vertrauen fußte, zumindest nahm Nereus dies an. Kurz vor dem „Quartier“ des Kanzlers jedenfalls trat ihnen ein Lieutenant in den Weg, der – sichtlich beeindruckt von den Rangabzeichen des Hochadmirals – eine tadellose Ehrenbezeichnung ablegte.


„Hochadmiral Kratas. Sie wünschen, Kanzler Dorsk zu besuchen?“

Der deutete vage in Richtung einer unauffälligen Tür, vor der zwei Sturmtruppler in leichterer Rüstung postiert waren. Nereus warf Commodore Perioma einen kurzen Blick an, ehe er nickte.

“So ist es, Lieutenant. Es ist der Wunsch des Imperators... an welche Sicherheitsbestimmungen habe ich mich zu halten?“

„Äh... an gar keine, Sir...“, stammelte der Offizier. „Wir... nun... wir müssen wohl kaum davon ausgehen, dass es in ihrer Absicht liegt, den Kanzler zu befreien, nicht wahr?“

Er versuchte ein wenig überzeugendes Lächeln.

„Bisher erwies der Gefangene sich zudem als außerordentlich kooperativ.“

“Ausgezeichnet.“ Nereus nickte knapp, doch es dauerte einen Moment, ehe dem Offizier dämmerte, dass dies sein Signal war, sich vom Hochadmiral und dessen Adjutanten zu entfernen.

“Ich möchte, dass Sie sich vorläufig um andere Angelegenheiten kümmern, Commodore. Dieser Krieg ist nicht beendet und ich beabsichtige nicht, hier auf Bastion die Hände in den Schoß zu legen. Kontaktieren Sie Admiral Bolitho bei Corellia und befehlen Sie ihm, mit seinem Flaggschiff hierher zu kommen.“

Perioma nickte.

„Die Intimidator ist ein ausgezeichnetes Schiff, Sir.“

Doch sie war nicht die Accuser. Diese Gewissheit hing zwischen beiden Männern, ehe Perioma sich mit einer Ehrenbezeichnung verabschiedete und den Weg zurück nahm, den er zuvor mit Nereus gekommen war.
Der Hochadmiral schüttelte die Überlegungen in Bezug auf Perioma und die weitere Entwicklung in diesem Konflikt ab. Er hatte eine andere Sache, auf die es sich voll und ganz zu konzentrieren galt. Der Imperator hatte seine eigenen Pläne und Nereus tat gut daran, seinen größten Gönner nicht zu enttäuschen.
Die Wachtposten versteiften sich, als er an ihnen vorbei durch die mit einem kurzen Druck seines Rangzylinders geöffnete Tür bewegte.
Sofort fiel sein Blick auf den einzigen Insassen dieser „Zelle“, die diesen Namen indes kaum verdiente.
Dorsk, ein unauffälliger, wenngleich recht großer Mensch, saß an seinem Tisch über einen Datenblock gebeugt und schien damit beschäftigt, irgendetwas niederzuschreiben. Nereus unterdrückte die Frage danach, was das wohl sein mochte, und räusperte sich diskret.


“Kanzler Dorsk. Ich bin Hochadmiral Nereus Kratas, Oberbefehlshaber der Imperialen Streitkräfte...“

[Bastion, Imperialer Komplex, Dorsks „Gästesuite“]- Dorsk, Nereus
 
[ :: Bastion :: Sith Orden :: Trainingsraum/ | Zion | Ranik | Dalen | Kira :: ]


Der Sith stellte sich vor ihn er musste ein wenig hoch schauen um Zion in die Augen zu sehen, Augen die, die Grausamkeit in Person verkörpern. Aber bevor Zion auf die Fragen des blonden Sith antworten konnte, spürten beide das sich der Adept, der sich mit der jungen Frau duellierte, sich der dunklen Macht hingab. Wie es aussah war das Duell der beiden schon frühzeitig beendet ist, der Preis für die Niederlage war sehr unwürdig für ein Sith aber eine gute Strafe.
Der abartige Jüngling wurde mit einem Hieb von dem blonden Sith geteilt in zwei Hälften, dieser Sith war wahrlich eine Nummer für sich, bisher hat er noch nie einen so grausamen Sith im Orden gesehen. Aber der Jüngling war schwach und nicht würdig in dem Orden zu existieren, es war nur eine Kreatur zum Nutzen der wahren Sith.

Nun drehte sich der Deformierte wieder zu Zion und warte auf seine Antwort, eine Antwort die er, wie es aussieht, mit leichter Ungeduld erwartet. Die Stirne und die Augenpartie des Sith waren stark deformierte, die Ursache war für Zion unbegründlich. Aber dies brachte in Zion keine Furcht oder Abscheu in sich hoch, er hatte gelernt das viele die in der macht stark waren oft äußerliche Veränderungen mit sich ziehen.

?Mein Name ist Zion, einfach nur Zion. Ich bin der Dark Side Adept von Inquisitor Lord Janem Menari.
Auf Corellia habe ich euch schon mal gesehen, als ihr ein Disput mit Lord Ysim hatte, außerdem habe ich auch von euren Taten bei der Schlacht um Corellia gehört. Leider wurde mir euer Name nie genannt. Wenn sie ihn mir nennen würde, währen wir in diesem Falle auf den gleichen Stand.?

Zions stimme war geschmeidig, ruhig und gefühllos. Er blickte darauf die beiden Adepten an.

?Sind das eure Schüler? So wie ich es spüre liegt in ihnen ein starkes Potential, aber dies ist bestimmt nicht sehr relevant in diesem Gespräch und wie ich es erahne waren das nicht die einzige und die wichtigste Frage von euch.?

Beide schauten sich in die Augen, die Augenfarben Orange und Gelb trafen sich wie Blitze, jedoch war diese nicht mit Hass und Zorn gefüllt, es war eher eine Art Respekt gegen über den anderen. Zion war sich klar das er von diesem Sith noch viel lernen könnte, die Frage ist nur was und wieviel.




[ :: Bastion :: Sith Orden :: Trainingsraum/ | Zion | Ranik | Dalen | Kira :: ]
 
[op: Hat doch länger gedauert als Gedacht....]

Bastion - Center - Sith-Orden - Trainingsraum - Ralrra, Orakel

Der junge Chiss sah eine ganze Zeit lang zu wie Ralrra sich zuerst auf den ersten paar Metern ein paar Schüsse einfing, nur war das nicht ausreichend so gesehen. Und kurz darauf stürzte sich der junge Chiss in die Macht hinein, lauerte in gewisser Weise darauf, dass sein vielleicht zukünftiger Schüler einen Patzer mit seinem Temperament leistete. Unererkannt verfolgte er auch diese Weise das eher in Verzweifelung tendierende Verhalten aus versuchter Berechnung, während Rallra sich weitestgehend auf die Protese seines verlorenen Armes als Schild verließ, ansonsten Versuchte den Schüssen nach Möglichkeit auszuweichen.

Ja, verzweiflung, die Instinkte eines gehetzten Tieres und die ewig unter allem kochende Wut. Aber kein übertriebener Ausbruch. Anscheinend hatte der Wookiee trotz der schlechten ersten Schule mehr über sich selbst gelernt und sein verhalten als man erwarten konnte. Oder war dort eventuell sogar bereits dermassen häufig an seine Grenzenn geraten, dass er zu spüren bekommen hatte, was es bedeutete seinen Hass nicht zu kontrollieren. Zumindest hätte das den künstlichen Arm erklärt, auch wenn der junge Chiss sich unter diesen umständen immer noch fragte, warum gerade Ysim unter solchen Bedingungen nicht noch weiter gegangen war... andererseits, so viel Zeit konnte der ziemlich entstellte Dummkopf letzten Endes auch nicht mit Ralrra verbracht haben. Also verunreinigter Ton, dne man irgendwie retten konnte. Die Frage war nur, in welcher Form?

Ein amüsiertes, lautes Lachen endrang der Kehle des Chiss, als Ralrra mit einem mal auf der einen Drohne hängen blieb. Es sah fast so aus als wollte der Wookiee den kleinen, fliegenden Droiden als Sprungbrett nutzen um weiter zu kommen. Der Wookiee strauchelte fiel.... und noch mehr schmerz tauchte in seinem inneren auf. Gut. Das Lachen wurde zu einen leicht sadistischen Grinsen. Und mit einem mal war alles vorbei. Die Drohnen höhrten auf zu schießen, der Wookiee hatte den entsprechenden Schutzring druchbrochen und war hier angekommen, wo er sein sollte. Der junge Chiss blieb sitzen und besah den Wookiee nachdneklich, wie er die letzten Meter zu ihm hinüberging. Zu schade, aber die Blitze würden wohl noch früher oder später in Aktion treten.

"Behalte die Narben der Treffer als Erinnerung was hier passierte. Es ist erstaunlich, was alles ereicht werden kann. Selbst von einem weniger umfangreich ausgebildeten.....", jetzt nickte er nur, als es den Anschein hatte, als würde er dem Nachklang seiner Worte lauschen. Doch da war nichts. "Ich denke wir werden einiges miteinander zu tun haben in nächster Zeit. Und dabei dürften deine Grenzen erst noch entdeckt werden, Adept." Kein weiteres Wort, kein Blick zurück. Der junge Chiss stand auf. Wozu auch für den Moment mehr Zeit vergeuden? Das wichtigste war getan, jetzt musste erst einmal anderes erledigt werden. Fragte sich nur, wann die entsprechenden Personen, die jetzt gesucht waren auftauchen würden. Langsam schritt der junge Chiss auf den Ausgang zu.....

Bastion - Center - Sith-Orden - Trainingsraum - Ralrra, Orakel
 
<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Kellergewölbe ? Dort wo es am dunkelsten ist ]
? Phollow ? Marrac ? Arica ?
</center>

Ein endloses Nichts, etwas, indem man sich verlieren konnte. Die Finsternis hier in den Gewölben, die Schatten eines jeden selbst, weilten hier. Sie wusste, wie es um den einzelnen bestellt war; die dunkle Seite der Macht kannte die Ängste und Alpträume eines jeden Wesens. Und hier lies sie sie wahr werden, eröffnete die Gegenüberstellung und prüfte ihre Diener. Sie mussten stark im Geiste sein, stark an Willem, um diese Herausforderung zu überstehen. Nur dann würden sie Einzug in die innerste Ordensriege halten dürfen, würden Botschafter des Imperators werden, Inquisitoren.

Phol lauschte in die Dunkelheit hinein, fühlte hinaus. Er hörte und spürte, was Arica und Marrac gerade durchmachten, welche Opfer sie brachten und welche Gefahren sie meisterten. Zwar wusste er nicht, was genau ihre Ängste waren, aber das musste er auch nicht. Er nahm war, wie der Geist der beiden sich wehrte und kämpfen musste. Nach diesen Prüfungen würde keiner von beiden mehr derjenige sein, der sie jetzt waren. Sie würden reifer sein. Stärker. Ausgeglichener. Sie würden Inquisitoren sein.


<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Kellergewölbe ? Dort wo es am dunkelsten ist ]
? Phollow ? Marrac ? Arica ?
</center>
 
|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth & Slayer​

Die Metapher der Puppe traf natürlich nur bedingt zu, doch war sie von einer gewissen Perspektive durchaus zu vertreten. Es war verständlich, dass sich gefühlsbetonte Menschen dagegen wehrten doch nur das Produkt berechenbarer Faktoren zu sein, aber nichts anderes waren sie alle. Wäre die Begabung in der Macht nicht, unterschiede sich ein als Leben gekennzeichnetes Wesen nicht von hochentwickelten Droiden, die Fähigkeit der Fortpflanzung außen vor gelassen. Eine hochentwickelte KI war zu allem in der Lage, das auch den Menschen zum Bewusstsein befähigte und doch nichts mehr als Ketten aus Nullen und Einsen, was war also der Mensch mehr.


Es ist irrelevant was „Schade“ ist. Aus rein wissenschaftlicher Sicht ist Freiheit ein Irrtum, der nur in subjektiven Erfahrungswelten und begrenzter Lebensdauer Bestand haben kann. Freiheit basiert auf der Illusion eines freien Willens, doch frei sind wir nicht in unserer Entscheidungswahl, selbst wenn es scheint als sei es so. Wir sind das Produkt genetischer Determinanten, abgespeicherter Erfahrungswerte, kenne man allwissend jegliche Variable, die kompletten genetisch abhängigen Charakteristika, bis ins Detail die neuronalen Hirnfunktionen eines Individuums und verhaltenssteuernden Erfahrungen einer Persönlichkeit inklusive deren Prioritäten, so wäre es möglich das Verhalten eines jeden Menschen vorherzusagen.


Azgeth setzte sich. In dem Apprentice reifte die Frage wann sein Schüler wieder zu Bewusstsein gelangen würde. Die Jedi hatte ihm mehr zugesetzt als gedacht, nur knapp hatte er das Ziel der Vollstreckung lodernder Rache verfehlt. So war nur ein Gleichgewicht der Verletzungen hergestellt worden.

Die Differenz zur Maschine und dem Tode selbst habe ich mir eigenhändig in der ersten Bluttat genommen, denn glaubt nicht, dass ich war wie ich bin.
Ich wählte den Pfad der Selbstverstümmelung und entkam der Bedeutungslosigkeit durch inneren Tod.


War es Selbstverstümmelung aus purem Unwissen, oder nicht vielmehr Selbstbestrafung oder Flucht? Wie dem auch gewesen sein mochte, was ihn damals zu jener Tötungsmaschine auch formte, die er heutzutage war, es war der Ursprung, die Quelle jener einfließenden Ströme der Macht gewesen, die ein Jahrzehnt darauf in seinen Leib stießen und noch immer tiefer drangen.


Euer Disput mit Lord Dran scheint noch immer nicht beigelegt!?

Wechselte er das Thema zurück auf jene Auseinandersetzung, die noch immer beide Seiten zu Irrationalität veranlasste und wenn nicht irgendwann ein Ende fände sich das Ende holen würde.

|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth & Slayer​
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum – Zion, Dalen, Kira, Ranik + 2 Kadaver

Kira hatte gekämpft wie sie konnte und ihrem Zorn freien Lauf gelassen. Mehrmals traf sie Dalen und jedes Mal, wenn dies geschah, lachte sie triumphierend auf und ließ weitere Trainingsgegenstände empor steigen und schleuderte sie auf den jungen Adept. Schließlich hatte sich jedoch das Blatt zu ihrem Ungunsten gewendet. Dalen hatte ihren Trick angewandt und eine Kugel gegen ihren Hinterkopf geschmissen. Die harte Erschütterung und der Schreck hatten sie aus der Konzentration gerissen, sodass sie nicht mehr gewusst hatte, aus welcher Richtung ein Gegenstand kam. Nach und nach war sie immer mehr in die Knie gegangen, als ein Schauer von Trainingsgegenständen auf sie niedergeprasselt war. Als sie am Boden gelegen hatte, hörte Dalen auf und Kira fluchte lautstark.

Nach und nach klärte sich ihr Blick und erhob sich langsam vom Boden. Ihr Kopf schmerzte höllisch und auch andere Gliedmaßen meldeten sich beim Aufstehen zu Wort. Wieso war sie auf ihren eigenen Trick reingefallen?! Auf ihren EIGENEN? Sie beschimpfte sich innerlich selbst und rieb sich den Kopf und verzog das Gesicht. Das würde wohl noch eine dicke Beule werden. Kira blickte dann zu Dalen. Er hatte ebenfalls seinen Hass und Zorn benutzt, um zu gewinnen. Seine Augen waren schwarz und seine Stimme war noch merkwürdig, doch alles ebbte nach und nach wieder ab, da der Zorn ebenfalls aus ihm wich. Was Kira verwunderte war, dass sich eine Haarsträhne bei ihm grau gefärbt hatte. War er etwa mehr in die dunkle Seite versunken als sie, oder war sein Körper nur einfach anfälliger für Veränderungen? Kira wusste es nicht und betrachtete ihre Haarspitzen, doch sie konnte zum Glück keine Veränderung entdecken, doch sie würde sich nachher nochmal im Spiegel genauer betrachten, um sich zu vergewissern.

Schließlich fiel Kira auf, dass neben Ranik ein weiterer Adept stand, der vor ihrem Kampf noch nicht dagestanden hatte. Auf dem Boden lag eine leblose Gestalt und ein schwacher und sehr hässlicher Jünger stand auf der anderen Seite von Ranik.
Fragend sah Kira in die Runde und runzelte die Stirn. Sie hatte nicht einmal bemerkt, dass sie den Raum betreten hatten. Kira sah runter zu der Leiche, die eine starke Verletzung am Kopf hatte und anscheinend daran gestorben war. Was war wohl der Grund und wer hatte es getan? Kira schüttelte nur den Kopf und grinste in sich hinein. Es überlebten eben nur die Stärkeren im Orden.

Ranik wandte sich dann zu ihnen und lobte Dalen und auch Kira und bei seinen Worten glaubte sie zuerst, er würde ihr die Strafe erlassen, doch er holte sich mit der Macht ein Vibroschwert von der Wand und teilte den Körper des Jünger neben ihm, einfach in zwei Hälften, worauf der Jünger starb.
Kira zuckte nicht einmal mit der Wimper, doch sie fand den Tod sinnlos, doch anscheinend machte es Ranik Spaß und sie konnte es ihm nicht verübeln, auch sie hatte den Drang oft genug Leben auszulöschen, doch sie musste sich mehr zügeln als er und war daher in ihrem Handeln recht eingeschränkt, was sie oft nervte.

Plötzlich befahl Ranik ihr, die Sauerei aufzuwischen und Kira sah ihn erschrocken und ungläubig an. Sie hätte mit einer körperlichen Strafe gerechnet, aber nicht mit solch einer. Da ging der Deformierte eindeutig zu weit!
Ranik fuhr sie im nächsten Moment an, dass sie sich an die Arbeit machen sollte und Kira zuckte leicht zusammen und sah ihn weiter fassungslos an, doch Ranik unterhielt sich unterdessen mit dem Adepten Zion, der sich soeben vorgestellt hatte. Kira hatte noch nie von ihm gehört, noch kannte sie seinen Meister.

Angewidert sah Kira zu den Beiden Leichen runter, die mit ihrem Blut und anderen Innereien den ganzen Boden beschmutzten und der Geruch von Blut und Exkremente, die aus dem einen Körper drangen, stieg ihr in die Nase und ihr wurde augenblicklich wieder übel und hielt ihre Hand schützend vor ihre Nase.


Ranik, dass ist mir nicht würdig! Ich bin keine Putzfrau! Das ist der Job der Droiden! Das ist nicht fair! Das ist ja widerlich. Ich hol mir noch irgendeine Krankheit von denen, wenn ich die da berühre. Wer weiß, was die an sich haben.“


Sagte sie und verzog noch immer angewidert das Gesicht. Sie wusste, dass es nicht klug war, Ranik zu widersprechen und sie wahrscheinlich nicht weit damit kam, doch das ging ihr wirklich zu weit. Hätte sie doch lieber mit jemandem anderen trainiert. Sie unterschätzte immer wieder die Boshaftigkeit von diesem Apprentice. Wobei sie ihr gefiel, jedoch auch nur solange, bis es sie nicht selbst betraf.
Mit zornigem Gesicht, drehte sie sich auf dem Absatz um und schritt tobend vor Wut durch die geöffnete Tür und schnappte sich einen kleinen Droiden, der in der Nähe stand und befahl ihm, ihr zu folgen. Es war ein älteres Modell, doch es sollte reichen. Schließlich stand sie wieder bei Ranik und warf ihm einen vernichtenden Blick zu.

„ICH fasse hier nichts an! Das kann der Droide hier machen und die Leichen kann irgendwer anders entsorgen! Das sehe ich nicht ein! Wer bin ich denn?! Ich habe solch eine Strafe nicht verdient. So fühl ich mich ja wie eine Sklavin, die den Dreck von Anderen wegmachen muss. Das ist so widerlich!“

Sagte sie wutentbrannt zu ihm und sah wieder angewidert zu den Leichen. Der Droide machte sich bereits daran den Boden zu schruppen, doch es brachte nicht viel, da aus den Körpern noch immer Blut herausfloss, sodass der Droide immer wieder von Neuem anfangen musste zu putzen.
Kira hoffte jedoch, dass es Ranik so reichte, denn sie wusste, dass er auf Widerworte sehr allergisch reagierte und sie wollte nicht noch eine Strafe einstecken müssen. Kira überlegte sogar schon, ob sie nicht einfach gehen sollte, doch dies war wohl keine so gute Idee.


Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum – Zion, Dalen, Kira, Ranik + 2 Kadaver
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion ~ Sith Orden ~ Kantina ~ Xixor, Joli, Aden, Camie, Jag, Alisah, Ian & wer sonst noch so am futtern ist oder rumhockt

Die Gedanken der Apprentice hatten sich verlaufen mehr als nur in alle Winde. Sie konnte die Müdigkeit spüren, die langsam ihren Körper einhüllte. Es war eine ganze Weile her, das sie richtige geschlafen hatte. Entweder war zu viel zu tun gewesen oder die Träume hatten sie nicht schlafen lassen. Alaine hatte das Gefühl in einer Art Albtraum gefangen zu sein. Stendig unterwegs, stendig gefangen und ohne Schlaf. Es schien als ob ihr diese Ruhe nicht vergönt sei.

Noch immer hatte die Apprentice die Augen geschlossen und lauschte auf die Melodie, die leise in ihrem Kopf summte. Verinerlichte sie sich und dabei Sang sie in Gedanken mit. Während das Lied ihren Körper durchströmte fühlte sie sich besser. Leichter und erbauter. Für einen Tag einfach nur frei zu haben wäre wundervoll. Doch dies war nur eine Illusion. Wenn auch eine Schmackhafte, so wusste sie, dass es zu viel zu tun gab. Dinge, die erledigt werden mussten und bei denen es keine Aufschub gab. Nicht nur, dass sie nun auch einen eigenen Schüler hatte, nein, sie war nun auch Agentin des I-GD. Als wäre dies noch nicht genug würde sie auch noch Kira im Auge behalten. Ebenso den Deformierten. Hinzu kam noch, dass Alaine sich um Joli kümmerte, solange Marrac mit seiner Prüfung beschäftigt war. Aufgaben über Aufgaben und Alaine wollte sich zudem endlich daran machen, ihre eigenen Lichtschwerter zu konzutrieren. Ebenso wollte sie noch in die Bibliothek einige Studien vornehmen. Es gab noch mehr, was getan werden musste. Innerlich seufzte die Apprentice. Doch sobald der Noghri aus seiner Prüfung heraus war, galt es ersteinmal, Joli bei ihm abzugeben. Dann wollte sie mit ihm über seine Schülerin Kira sprechen, die einen schlechten Umgang pflegte, indem sie sich auf Ranikeinlies. Dazu wollte sie dem Noghri noch den Vorschlag unterbreiten, seine Schülerin abzuhören, sollte sie auf die Idee kommen Informationen oder ähnliches mit Ranik auzutauschen.

Wenn dies erledigt war sollte sie sich endlich Zeit für Aden nehmen. Obwohl Alaine sich eingestehen musste, dass sie noch mit Az reden wollte. Denn ihre Freundin hatte irgend etwas. Ebenso wie ihr eigener Schüler. Langsam fragte sich die rothaarige, ob die Arbeit nie enden würde. Es schien nicht so. Andererseits war dies auch nur gut so. Immerhin war sie so erzogen worden. Bei ihren Eltern galt es immer nur Arbeit, Arbeit und noch mals Arbeit. Gemischt mit Perfektion. Zur Hölle mit ihren Eltern. Sie waren Tod und das ein für alle male.

Alaine öffnete die Augen und trank etwas von ihrem Kaf. Ihren Teller hatte sie zur Seite geschoben, ohne wirklich etwas davon gegessen zu haben. Aus irgend einem Grund aß sie in letzter Zeit nicht wirklich viel. Ihr Köper verweigerte sich entweder oder es war etwas anderes. Was allerdings, der Grund nun genau war, war unwichtig. Es gab andere Dinge zu klären, die von Wichtigkeit waren. Banalitäten konnten verschoben werden. Der Blick der Apprentice fiel auf den Nachtisch, der noch immer vor ihr stand. Zion hatte ihn ihr hingestellt. Als eine Art geste, dass sie gewonnen hatte. Diesmal war nichts wie Arroganz bei ihm zu lesen gewesen. Vielleicht hatte Alaine auch nur eine falschen Moment abgepasst. Zenon hatte ihn wohl geärgert. Mit diesem Namen hatte der Zabrak sich vorgestellt. Die pure Arroganz hatte man bei dem Nichtmensch spüren können. Schlimmer als bei den meisten im Orden. Arrogant, Eitel und von sich überzeugt. Eine widerliche Mischung und Zenon stank danach. Schlimmer als ein aufgeschlitztes Tauntaun. Diese Ficher stanken schon schlimm genug. Das es Leute gab, die genauso bestialisch stinken konnten war wirklich ein Wunder. Ein Wunder!? Nicht wirklich. Aber gut. Der Angeber hatte sich damit gerühmt der Schüler von Lady Arica zu sein. Nun gut, Arica würde ihn schon lehren, was es bedeutete mit hoch erhobenem Näschen durch die Gegend zu stolzieren wie ein Pfau. Einbildung war auch eine Bildung. Besonders bei dem Zabrak. Wenn der nicht auf die falschen Leute traf. Ranik würde sich über so jemanden freuen. Ein wünschenswertes Opfer, so würde der Deformierte finden. Spielzeug hatte er genug. Alaine war sich sicher, dass er eine lange Liste mit Feinden hatte und sie wusste auch, wer so darauf stand.

Alaine's Blick fiel nun wieder auf Joli, die noch immer bei ihrer Übung war und sich tierisch freute. Sie war wirklich einfach zu begeistern. Erst recht was Übungen angang und Technik. Alaine konnte dies verstehen. Denn scheinbar hatte sie noch nicht so viel gelernt während der Mission um Alderaan. Der Mission! Dabei viel Alaine ein, dass sie noch garnicht die Geschichte von Jolina's Warte aus kannte. Bisher hatte sie nur einen Bericht von Kira erhalten und bei diese war Alaine sich sicher, dass sie einiges weg gelassen hatte und sich zudem ins rechte Licht gerückt hatte. Am aller besten würde Alaine Marrac fragen. Nach seiner Sicht. Immerhin hatte Kira ihn als Versager hingestellt und dies konnte die Sith noch immer nicht glauben. Nicht bei Marrac. Was auch immer der Grund gewesen sein mochte, dass der Noghri sich zurück gezogen hatte, so bestimmt nicht, dass er aufgegeben und sich feige verkorchen hatte. Dafür war Marrac zu gewieft und da Slayer mit bei der Mission gewesen war, für den Logik, Strategie und Analytik kein Problem war, konnte Alaine sich ebenfalls nicht vorstellen, das Kira recht hatte. Irgend etwas anderes musste im Argen gelegen haben. Desto mehr Alaine darüber nachdachte, um so eher tippte sie darauf, dass Ranik etwas mit dem Scheitern zu tun haben könnte. Immerhin hasste Ranik den Noghri irgendwo und erst recht dessen Schülerin Az. Was also, wenn er Marrac am liebsten auf irgend eine Art aus dem Weg geräumt hätte, um sich dann an Az vergreifen zu können? Wo es keinen Zeugen gab konnte niemand etwas sagen und wenn der Noghri ersteinmal aus dem Weg geräumt gewesen wäre, hätte der Deformierte freie Bahn gehabt.
Wäre dies möglich? Würde Ranik sich so etwas einfallen lassen nur um seine Rachedurst zu stillen, seine Hass? Die Apprentice brauchte nicht lange darüber nachzudenken um zu einem Entschluss zu kommen. Ja er würde! Ranik würde viel auf sich nehmen um zu bekommen was er wollte. Gewalt war seine Methode. Ebenso, wie aus dem dunklen zu aggieren. Hinterlistig wie ein Fuchs. Die Verborgenheit und das Überraschungsmoment waren seine Methoden. Gepart mit seinem unseglichen Hass. Doch Alaine wusste dies und so würde es für sie nichts neues sein. Allerdings nahm sie sich vor heraus zu finden, warum die Mission gescheitert war und wer versagt hatte. Denn, es gab immer einen schuldigen. Man musste ihn nur suchen und Alaine würde dort starten, wo sie wusste, dass Verrat nicht geduldet wurde. Es gab sonst niemanden den Alaine kannte und gleichzeitig auch schätzte, der Verräter ebenso frevelhaft emfand wie sie selbst. Damit wäre ein Anfang getan.
Was auch immer nun Jolina ihr erzählen würde, so würde es der Wahrheit näher sein als das, was Kira von sich gegeben hatte. Sobald das Mädchen mit ihrer Übung geendet haben würde, würde Alaine sie fragen. Dann würde sich zeigen, wie viel Glauben man Kira schenken konnte und wie viel nicht.


Bastion ~ Sith Orden ~ Kantina ~ Xixor, Joli, Aden, Camie, Jag, Alisah, Ian & wer sonst noch so am futtern ist oder rumhockt
 
|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth & Slayer

Soso, Freiheit war also ein Irrtum, eine Illusion? Wenn Slayer dieser Meinung war. Für ihn schienen die Gesetze der Welt unumstößlich zu sein. Ein Gefängnis aus dem es kein Entrinnen gab. Alles hatte seinen Platz, lief in vorher gegebenen Bahnen um die trostlose Existenz der Verlorenen zu fristen.

Vielleicht hat jeder seine eigene Definition von Freiheit und Bestimmung , schloss die Warrior das Thema ab. Es brachte wohl nichts das jeder noch mehr Segmente seiner Ansicht darlegte, sie dachten zu verschieden und würden zu keinem Konsens kommen. Allerdings … mussten sie das? Slayer erläuterte welche Wahl er gemeint hatte, welche schicksalhaften Ereignisse ihn zu der fleischlichen Maschine gemacht hatten. Zu einem Produkt aus Logik und Rationalität. Selbstverstümmelung hörte sich brutal an, doch der Begriff des inneren Todes ließ nicht allzu viel Spielraum darüber zu was er wohl gemeint hatte. Wie hatte er das gemacht? Man wachte nicht eines Morgens auf und war plötzlich bar jeder Emotion. Was wohl das Leben des jungen Mannes der später einmal Slayer heißen sollte derart aus den Bahnen gelenkt hatte?

Eine Entwicklung der zu entkommen wohl nicht möglich war. Der Geist ist schon eine merkwürdige Angelegenheit, viele Dinge passieren ohne dass wir es bewusst tun. Insofern sind wir schon irgendwie in unserer Entscheidungsfreiheit eingeschränkt. Ich denke es wäre interessant zu erfahren wenn sich der Vorgang von damals wieder umkehren würde. Was geht Dir durch den Kopf bei der Vorstellung Du könntest wieder fühlen? Oder machst Du dir darüber keine Gedanken weil dies eh der Vergangenheit angehört?

Sie war erstaunt das Slayer nun doch auf ihren Zwist mit Ranik zu sprechen kam. Und warum fragte er nach dem Offensichtlichen? Er war doch im Trainingsraum dabei gewesen. Hatte gesehen mit welch arroganter und unverfrorener Manier er dort aufgetreten war. Und sollte er das nicht besser wissen? Schließlich war er derjenige der vor Monaten von den Plänen des Deformierten in Kenntnis gesetzt worden war.

Offensichtlich nicht, wie Du vorhin gesehen hast. Wieso fragst Du mich? Immerhin warst Du in der letzten Zeit mit ihm unterwegs und hast Dich mit ihm unterhalten. Ich habe ihm immer wieder die Möglichkeit gegeben diesen Kinderstreit zu vergessen, aber daran hat er kein Interesse. Und nun ist es mir ebenfalls egal. Ich werde ihn töten wenn sich die Möglichkeit ergibt, fertig aus. Ich habe auf diesen Mist nämlich keine Lust und dafür auch keine Zeit. Mich wundert das Ranik soviel Zeit hat sich mit so etwas zu befassen, wenn man zudem bedenkt dass er eigentlich gar keinen Grund oder Berechtigung dazu hat. Aber was soll man erwarten, seine Apprentice – Prüfung muss bei ihm irgendetwas kaputtgemacht haben und nun ist er wahnsinnig. Nicht mehr oder weniger als all die anderen Sith. Was hat er Dir denn erzählt, das ich angeblich getan haben sollte?

|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth & Slayer
 
Bastion - Sith Orden ? Kantina ? mit Alisah, Ian, Jag, Esek, Aden und an Nebentischen Alaine, Jolina, Xixor und weitere

Esek's Lekku zuckten ein wenig. Die Stimme der Frau hörte sich für den Twi'lek ein wenig zu streng an. Aber gut, sie war ja eine Sith und von daher konnte man wohl nicht so viel anderes erwarten. Immerhin war es ziemlich hart, im Orden zu Leben und wahrscheinlich zu überleben. Dumm nur, dass er keine Machtfähigkeiten hatte. Andererseits war es auch nur gut so. So konnter der Nichtmensch und Commander der "Sliks" sich voll und ganz auf seine Staffel konzentieren ohne auch noch an irgend eine Ausbildung als Sith zu denken.

Keine Sorge Lady Reven, ich verstehe mich eigentlich sehr gut auf Höfflichkeit und Etikette.

Jag konnte bei den Worten seines Freundes nur grinsen. Esek der Charmour. Es gab noch einige andere Eigenschaften, die man ihm zurschreiben konnte und die ebenso von Vorteil für ihn waren. Er wusste halt wie er sich benehmen musste. Dann wurde Jag in seinen Gedankengängen gestört, als Camie sich zu ihm bäugte und ihm sagte, wie glücklich sie darüber sei, der er sie nicht so ansehen würde, wie seine beiden Freunde Alaine. Einen Moment sah Jag zu den beiden hinüber und wandte sich dann an seine Meisterin.

"Nun Lieblies, ich muss Aden verteidigen. Der Arme hat seine Geliebte nich mehr gesehen, seit er bei der Prüfung war. Da sollte man Verständins aufbringen. Aden ist fast so lange allein gewesen wie ich."

Seine Worte waren sehr leise gewesen und nun sah er sie an. Diese erhob sich und lief zur Essensausgabe. Jag folgte ihr mit den Augen und beobachtet die Szenier, die sich bot. Dann kehrte Camie mit einem vollen Teller auf dem kleine Kuchen standen zu ihrem Platz zurück. Stellte ihn hin und forderte dann alle auf zu zugreifen. Einen Moment zog der Adept die Braue nach oben. Doch dann griff er nach der angeblichen Köstlichkeit, die von Malastare kam und biss hinein. Lecker! Ausgesprochen schmackhaft. Während Jag kaute, sprach Camie erneut zu ihm. Als erstes sollte sein Training nachher weitergeführt werden und dann etwas gegen seine Ablenkbarkeit unternommen werden.

Ablenkbarkeit??? Moment! Was sie getan hatte war ja nun wirklich ungerecht gewesen und Jag glaubte nicht das der Feind versuchen würde ihn durch Nackenkraulen abzulenken. Einmal davon abgesehen, dass dies auch bei sonst niemandem wirken würde. Doch der junge Mann verknief sich etwas in dieser Hinsischt zu sagen.


"Von mir aus gerne. Aber ich kann Esek nicht einfach so abservieren. Wir haben noch einiges zu besprechen."

Der Twi'lek sah einen Moment zu Jag hin und lächelte.

Tja mein leiber, ich glaube dein Training geht vor außer deine hübsche Meisterin gibt dir ein wenig frei.

Jag grinste spitzbübisch. Na klar, als ob Camie ihn aus ihren fittchen lassen würde. Dies glaubte ja nichtmal er selbst. Aber naja, im Grunde wollte er sie ja auch nicht gehen lassen und es hatte so seine Vorteile ihr Schüler zu sein. Immerhin war er ständig in ihrer Nähe und wenn es schon nicht körperliche Nähe war in bezug darauf, dass er sie im Arm halten küssen und streicheln konnte. So war dies schon viel Wert und ein Anfang. Nichts desto trotz wünschte er sich einfach ein bischen Ruhe mit ihr. Wohl ein Wunsch, der nicht so einfach zu erfüllen war. Immerhin war Camie eine Warrior und hatte somit pflichten. Einmal davon abgesehen, dass er nicht ihr einziger Schüler war. Auch wenn Alaine eine Apprentice war, so bedauerte es Jag irgendwo ihr den Platz weggenommen zu haben. Seit Camie ihn zu seinem Schüler gemacht hatte, hatte er die beiden Frauen nicht mehr zusammen gesehen. So als ob etwas nicht stimmte. Blieb die Frage was. Entweder würde er mit seiner Geliebten darüber sprechen oder aber mit deren Apprentice. Immerhin wollte Jag sich nicht wo zwischen drängen. Auch wenn dies wahrscheinlich nicht stimmte. Trotzdem wollte er sicher gehen.
Dann biss er erneut in seinen Kuchen und aß auch den Rest auf. Irgendwie waren sie unterbrochen worden, als die anderen beiden Sith aufgetaucht waren.


"Also Aden. Wie es aussieht hat dein Meister dir heut frei gegeben. Das heißt wohl du kannst dich um Alaine kümmern. Du hast es wirlich gut. Aber naja. Es wäre wirklich schön wenn wir alle mal zusammen etwas unternehmen und wenn es nur Tanzen gehen ist. Ein bischen Altag außer Orden wäre schön. Allerdings soll dies nicht heißen ich will meine Ausbildung vernachlässigen. Eher könnte man auch außerhalb des Ordens Trainieren. Immerhin laufen dort genug Wesen rum, die man zum Training benutzen könnte. Jedenfalls fände ich dies angenehmer als nur hier herum zu sitzen."

Damit sah er in die Runde und von einem zum anderen.


Bastion - Sith Orden ? Kantina ? mit Alisah, Ian, Jag, Esek, Aden und an Nebentischen Alaine, Jolina, Xixor und weitere
 
[Bastion - Sith Orden - Kantina - Camie, Aden, Esek, Ian, Alisah, Jolina, Xixor, Alaine & wer sonst noch]




Mit einem Nicken bedeutete Jolina der Apprentice, dass sie die Aufgabe verstanden hatte und begann erst einmal damit, den Roboter zu beobachten und zu studieren. Ein gewöhnlicher Service-Droide mit den entsprechenden Servier- und Stapelupgrades. Sie sollte also versuchen, die Programmierung zu beeinflussen, so dass der Droide die Töpfe umstapelt. Ja, keine leichte Aufgabe. Aber Alaine war fest davon überzeugt, dass sie es schaffen würde und machte der Adeptin Mut.

Nun galt es dem Vertrauen in sie gerecht zu werden. Jolina sammelte alle ihre Kräfte und konzentrierte sich auf den Roboter. Sie fühlte und berührte die Maschine mit der Macht. Jolina schoss ihre Augen und sah die klaren Umrisse des Droidens in ihrem Wahrnehmungskreis. Langsam und vorsichtig tastete sie sich durch die elektronischen Komponenten der Maschine. Die Macht schien sie zu führen und zu halten und zeigte ihr den richtigen Weg. Intuitiv hatte sie das Programmzentrum schon nach kurzer Zeit gefunden. Jolina fühlte, wie tausende von Befehlen durch dieses Zentrum rasten. Es war wie unzählige kleine Nadelstiche in der Haut.

Jolina suchte Konzentriert und schnell nach dem Bewegungsmodul. Schweiß von ihrer Anstrengung lief dem Mädchen die Stirn hinunter, doch sie achtete nicht auf die Müdigkeitsanzeichen ihres Körpers. Jolina war nun ganz in der komplexen Maschinerie des Droiden eingetaucht und fühlte sich fast wie ein Teil der Apparatur.

Schließlich fand sie die gesuchten Teile und übte einen Impuls auf das Gerät aus. Diesmal schaffte sie es sofort den Widerstand der Maschine zu brechen und ließ ihr so keine Möglichkeit die Befehle zu ignorieren. Hier begann der wirklich komplizierte Teil des Unterfangens. Sie musste den richtigen Befehlsimpuls aussenden. Ihr Resultat des ersten Versuchs erreicht, dass sich die Maschine einmal um die Achse drehte und einem Jünger, der gerade ein Essen abholen wollte, einen Topf um die Ohren schlug, so dass dieser ohnmächtig zu Boden glitt.


?Uups? Tschuldigung!?

Brachte Jolina hervor, brach aber ihr Vorhaben nicht ab. Ein weiterer Machtgriff ließ den linken Servierarm in die Höhe schnellen. Wieder und wieder probierte Jolina die verschiedensten stellen aus und erreichte immer eine andere Reaktion der Maschine. Die Gäste der Kantina die noch an der Theke standen erkannten langsam, dass irgendetwas nicht mit dem Droiden stimmte und machten einen großen Bogen um die anscheinend ausgeflippte Maschine.

Langsam aber verstand sie das System der einzelnen Befehle und schaffte es schließlich, dass der Droide die gewünschte Bewegung ausführte. Stolz auf ihre Leistung zog sie sich aus dem Roboter zurück und lächelte Alaine breit an. Erst jetzt bemerkte sie langsam, wie erschöpft sie war und spürte die Anstrengung ihrer Manipulation. Doch Jolina war zufrieden und glücklich.


?Es.. war gar nicht? so schwer!?

sagte sie zu der rothaarigen Sith und klang dabei doch sehr erschöpft. Doch sie wollte nicht aufhören, sie wollte nun Mehr.

?Was machen wir jetzt Alaine??

fragte sie gespannt und obwohl ihr Körper nach einer Pause verlangte wollte sie unbedingt mit dem Training fortfahren. Sie wollte so viel wie möglich lernen und trainieren. Xixor hatte die ganze Zeit über geschwiegen und schien über etwas nachzusinnen. Nur kurz schaute sie zu dem Adepten rüber und wandte sch dann wieder mit fragendem Blick an Alaine.



[Bastion - Sith Orden - Kantina - Camie, Aden, Esek, Ian, Alisah, Jolina, Xixor, Alaine & wer sonst noch]
 
[Bastion - Sith Orden ? Kantina ? mit Camie, Ian, Jag, Esek, Aden und an Nebentischen Alaine, Jolina, Xixor sowie weitere]




Ian kritisierte Adens Skepsis der Möglichkeiten die die Macht verleihen konnte. Natürlich war es für ihn zuerst nicht ganz vorstellbar Knochenbrüche zu Heilen. Er hatte noch viel zu lernen und vor allen zu verstehen. Aden musste anfangen sein beschränktes Weltbild zu erweitern. Er war nun Sith und nichts war mehr unmöglich.

Sofort demonstrierte Ian sein Können und behandelte Adens Bein. Dieser spürte wie die Macht seine Verletzung bekämpfte und schließlich besiegte. Aden konnte darüber nur staunen. Leicht amüsiert fragte sein Meister ob er nun Glauben würde. Ja, keinen Zweifel, Respekt und Achtung hatte Aden ja schon vor seinem Lehrer, zum ersten Mal mischte sich Bewunderung in die Beziehung.


?Wahrlich Meister! Meine Zweifel beschämen mich ein wenig. Ich habe wohl wirklich noch sehr viel zu lernen!?

Ian´s nächste Worte ließen Aden vor Freude innerlich aufspringen. Sein Meister gab ihn für den heutigen Tag frei. Natürlich waren ihm Aden´s sehnsüchtige Blicke nicht entgangen. Dankbar lächelnd nickte er Ian zu und entfernte endlich die lästige Beinschiene.

?Gut Meister, ich werde mich schonen und... nicht ?Trainieren?. Doch scheu dich nicht zu rufen, wenn meine Anwesenheit erforderlich seien sollte.?

Der Pflicht sollte alles Andere untergeordnet sein. Aden hatte sich dem Orden verschrieben ohne zu zögern würde er seinem Meister und dem Imperator folgen. Obwohl er natürlich hoffte, dass gerade keine Notwendigkeit dazu bestehen würde. Ohne diese Krücke und mit einer Trainingsbefreiung lagen die Chancen nicht schlecht, endlich seine Geliebte sprechen zu können.

Endlich schienen auch Camie und Esek ihre Differenzen beigelegt zu haben. Aden hatte allerdings gar nicht auf ihr Gespräch geachtet und saß nun ein wenig ahnungslos in der Runde. Jag kaute ein Stückchen des Kuchens den die Sithwarrior geholt hatte und wandte sich dann an Aden. Er sprach genau das aus was er selbst dachte. Die Gelegenheit Alaine zu sehen durfte er sich nicht entgehen lassen auch wenn es hieße, das Gespräch mit den Freunden zu verschieben.


?Ja, wir sollten zusammen etwas planen, ich hoffe nur, dass wir auch die Zeit dafür finden können. Aber ihr habt ja wenigstens alles über meine Prüfung gehört und seit erstmal im Bilde.?

Aden hatte nun wirklich beschlossen ?jetzt? zu Alaine zu gehen. Sollten die Adepten in ihrer Obhut sich halt ruhig mal anderweitig beschäftigen. Unerträglich war die unerreichbare Nähe seiner Geliebten geworden. Die Freunde würden es verstehen und nicht sauer sein, wenn er sie nun verlassen würde.

Herzlich verabschiedete es sich von seinen Freunden und höflich dazu vor den ranghöheren Sith am Tisch. Die Etikette musste natürlich gewahrt bleiben. Dann stand er auf und schritt geradewegs auf Alaine zu. Je näher er kam desto mehr verfiel er der Sehnsucht nach der Liebsten. Wieder riefen sich die Bilder aus dem Hotel in sein Gedächtnis. Alle schlechten Erinnerungen waren verdrängt es gab nur noch Alaine und ihn.


?Ich muss mit euch sprechen Lady Aren! Unter vier Augen!?

sagte Aden bestimmt zu der Apprentice am Tisch. Seine Augen sagten mehr als alle Worte. Galant streckte er seine Hand hervor und Alaine ergriff sie ohne zu zögern und ein wenig wie in Trance. Die Berührung ihrer Hand allein entfachte schon das Feuer in ihm. Mit aller Kraft gelang es ihm grade so seine Gefühle zu unterdrücken. Alaine sprach noch ein paar Worte zu den Beiden Adepten (Xixor, Jolina) am Tisch und ließ sich dann von Aden hinausführen.

Gemeinsam gingen sie ohne zu sprechen durch die finsteren Gänge des Ordens. Mit Alaine an der Hand wirkten die Hallen jedoch so freundlich wie das Paradies. Schließlich erreichten sie einen menschenleeren Teil des Ordens. Hallen mit riesigen Marmorstatuen alter Sith bildeten die Umgebung. Sie waren allein. Schließlich hielt Aden an und zog seine Geliebte hinter eine riesige Skulptur eines geflügelten berittenen Monsters. Ganz nah zog er seine Liebste an sich heran und sah ihr ganz tief in die Augen.


?Oh, wie schrecklich habe ich dich vermisst Alaine!?

Dann trafen sich ihre Lippen und alles um sie herum verlor an Bedeutung.




[Bastion - Sith Orden ? Skulpturenhalle - Alaine & Aden ]
 
Bastion - Sith Orden - kleiner Kuppelsaal - mit Nioly und Khemri

Soll ich auch mal?, schnappte die junge Sith in Richtung des Menschen, der wohl soeben einen kleinen Wutanfall hatte mehr oder weniger sarkastisch und brach somit ihr langes Schweigen.

Nioly führte sie zu einer Stelle, wo sie vermutete Salassar zu finden. Es war sehr dunkel, also standen die Chancen schon mal nicht schlecht, dass man den Verwesenden hier finden würde. Doch wie würde dieser auf die Anwesenheit Njinas reagieren? Oder wie würde sie erst auf die seine reagieren? Nach all dem, was er ihr in der Prüfung angetan hatte, könnte er das Fass zum Überlaufen bringen und Njina dazubringen ihrer Wut freien Lauf zu lassen. "Beherrsche dich Njina", sprach sie in Gedanken immer wieder zu sich.


Bastion - Sith Orden - kleiner Kuppelsaal - mit Nioly und Khemri
 
Zurück
Oben