Bastion

~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Argan ~ Zenon ~

Der Zabrak trat Stolz vor die Sith und reichte ihr das Messer zu. Diesmal hatte er sie keines Falles entäuscht, wenigstens hoffte er das! Die Sith war gerade mit dem Kalee beschäftigt. Was war mit Argan geschehen? Erlitt er wieder sein leiden?
Was machte diese Arica blos mit ihm! Sie hatte ihm doch selber ausdrückli befohlen nicht die Macht benutzen zu dürfen! Sie quälte ihn! Sie quälte ihn um sonst. Wie angewurzelt stand der junge tattoowierte Zabrak vor seiner Meisterin und dem zusammengebrochenen Kalee. Immer fester umgriff er mit seiner rechten Hand Arica's Messer. Sie machte ihn wütend. zenon empfand nicht viel für den Kalee, doch was sie machte... Nun ja nicht einmal Zenon konnte das anständig in Worte fassen!

Plötzlich hob die Inquisitoren ihr Haupt an und grinnste dem Zabrak fies ins Gesicht. Angst hatte er keine, doch starrte er voller Verwunderung und Mistrauen zurück. Was war blos mit ihr los? Der Zabrak war in Gedanken versunken. Er sah den kaputten Kalee und seine hasserfüllte Meisterin vor sich! Eine unendliche Stille schien sich in dem Raum auszubreiten. Doch schon früh genug wurde jene Stille unterbrochen. Arica entriss dem Zabrak das messer und lies es an jenen Punkt in der Decke zurück an dem der Zabrak das Messer soeben rausgezogen hatte.

Was ist wieder da?
Was soll das?
Hol endlich das Messer dort, so wie ich es dir gesagt habe!
Oder ist die Aufgabe zu schwer für dich?


Die Aufgab zu schwer? Pah! Der Zabrak hatte sie doch gerade eben bewältigt! Zenon wusste genau, dass Arica dies wusste; doch mochte er den Gedanken Überhaupt nicht, dass sie mit ihm spielte! Wie ein Tier mit seiner Beute... Es sollte andersrum sein! Er sollte das Tier sein! Er sollte auf seine Beute lauern können um im richtigen Moment zuzugreifen oder sie sogar noch ein bischen leiden zu lassen. Die hasserfüllten Gedanken packten den Zabrak! Was sollte das blos! Argan! Er bekahm ihre teure Aufmerksamkeit und er? Was war mit ihm?! Sie ließ ihn leiden! Innerlich kochte Zenon wie noch nie zuvor. Ein blick sagt doch mehr als tausend Worte...

Immernoch stand Zenon zähne flätschend und knirschend vor der Sith bis er sich schließlich angespannt umdrehte und sich ein weiters Mal in die dunkle Seite begab die ihn wiederum ein weiteres Mal in die Luft erhob. Direkt flog er auf den Gegenstand zu; genauso wie er es zuvor getan hatte! Jenen punkt hatte er erreicht um nachdem Messer zu greifen. Er streckte seinen Arm aus , die Waffe war ein paar wenige Zentimeter entfernt, doch wie aus einem Blasterrohr, schoss das Messer in eine andere Ecke des Raumes und blieb dort hoch oben in der Wand stecken. Keinen einzigen Blick würdigte er den beiden unten stehenden Individuen, doch flog er direkt auf den Gegenstand hinzu. Dieses Messer würde ihm nicht nocheinmal entkommen! Es fingen an sich Schweißperlen auf der Stirn des Zabrak's zu bilden, doch schlug er sie mit seinem Unterarm weg und konzentrierte sich nur auf den Gegenstand. Schnelligkeit zählte hier und wie ein Tier auf seine Beute lauerte so blieb der Zabrak in der Luft stehen, fasste weitere krafft und flog mit einem Affenzahn auf das Messer zu. So wie erwartet entriss sich das Messer der Wand und flog ín eine noch andere Ecke des Raumes; wiederum an die Decke! Der Zabrak fasste keinen Halt in der Luft, er war zu schnell um jetzt noch anhalten zu können und/ oder überhaupt umzu manövrieren; hatte er doch gerade er das Schweben erlernt! Zenon klatschte laut an die Wand und viel auf den Boden herab, sowie ein soeben erschlugender Moskito dessen präsens unerwünscht war. Zenon knallte auf den harten Steinboden und er hätte nicht geleugnet, dass ihm das sehr großen Schmerzen beritetete; doch er erhob sich und blickte an den Punkt an dem Das Messer hing.
Er lief vorerst langsamen schrittes auf den Punkt zu und der Versorgungsdroide der dem Zabrak in jenem Moment entgegenkahm um zu fragen ob alles in Ordnung sei wurde von Zenon's linken Arm zur Seite geschubbst. Der Zabrak wurde schneller, er began zu sprinten und schließlich stieg er ein weiters Mal in die Luft und glitt auf das Messer zu.

" Du gehörst mir!!!! "

Die silberne Waffe steckte direkt vor ihm in der Decke und mit einem schnellen Satz langte er mit seinem Arm heran und packte das Messer! Er hatte es...Gehabt denn sofort flutschte es ihm aus der Hand weg und flog in eine andere Richtung und blieb in einer anderen Wand stecken. Der Zabrak verlagerte sein gewicht in die falsche Lage. Er war erschöpft! Die Macht verließ ihn! Er stürzte wieder hinab auf den Boden und im Trainingsraum vernahm man einen dumpfen Aufknall.

Geschwächt erhob sich der Zabrak. Zuerst stütze er sich auf die Unterahme, dann auf die Knie. Wie demütigend! Wie er dieses Spiel hasste! Es war ein Spiel! Man spielte mit ihm! Zenon's Macht hatte nachgelassen, doch seine Wut und sein Hass taten dies nicht! Der Zabrak lief durch den Raum und er stöhnte. Er stöhnte hasserfüllte, doch wagte er es nicht zu schreien obwohl dies in jenem Moment besten für ihn angebracht gewesen wäre. Doch er vormochte sich noch auf einen Gedanken auszuüben. Was hatte Zenon Arica gerade gesagt? Seine Wut machte ihn unkonzentriert! Sie spielte mit ihm... doch nun sah er es aus einer ganz anderen perspektive! Zenon schaute an seinem tatoowierten Körper hinab. Er war total durchnässed und glänzte im Licht des Trainingsraumes. zenon's Jähzorn beruhigte sich und er ereichte jenen Punkt an dem er sich gerade hinstellen konnte um ruhig durch zu schnaufen. Kurz schloss er die Augen. Er befreite seinen Geist von diesen letzten Gedanken die ihn nur in dieser Aufgabe verunsicherten.
Dann öffnete er wieder die Augen nickte sich selber zu und sprang in die Luft.
Er blieb in der Luft; Zenon fühlte keinerlei Anstrengung mehr! Zenon wurde immer schneller und schwebte auf das Objekt Arica's zu. Es steckte immernoch in der Wand . Kurz vorher stoppte er ab, gerade so weit entfernt, dass er locker an das messer heranreichte. Langsam hob er seinen Arm an und mussterte das Messer ein letztes Mal. Seine Hand packte es und dieses Mal entglitt es ihm nicht aus der Hand. Er hatte den Test bewältigt, glitt auf den Boden zurück und landete direkt vor den Füßen seiner Meisterin.

"... Ich glaube das ist euers..."

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[ :: Bastion :: Sith Orden :: Traingsraum/ | Zion :: ]


Die Zeit der Regeneration nutze Zion weise, er hat sich mit Hilfe der Konsole, im Trainingsraum, über die verschiedenen Lichtschwert-Stile erkundigt. Dabei fiel im Makashi besonders auf, diese Technik war die Form die auch sein Meister benutz, leise lies sich Zion den Text erneut durch.

Form II - Makashi
Makashi ist der zweite der sieben Lichtschwert-Stile. Es ist ein sehr eleganter Stil. Da die Bewegungen sehr klein und präzise sind und der Kraftaufwand nicht sehr hoch ist, eignet sich Makashi hervorragend für Lichtschwertduelle. Der Stil ist sehr elegant (bei Meistern dieser Form sieht ein Kampf mehr wie ein Tanz aus), die Bewegungen ähnlich wie bei Soresu nicht sehr ausladend und können daher auch gut für die direkte Defensive eingesetzt werden. Makashi eignet sich außerdem als Kontertechnik von Ataru, da sie sehr schnell, wendig und präzise ist. Trotz dieser Pluspunkte geriet Makashi jedoch in den Hintergrund, als Blastergeschütze Nahkampfwaffen wie Schwerter ersetzten. Stile wie Soresu und Shien/Djem So erwiesen sich hier als wesentlich geeigneter, wobei zu erwähnen ist, dass Shien/Djem So u.a. auch auf Makashi basiert, also einige Grundlagen des Stils noch immer aktuell sind. Für einen Sith oder einen Dunklen Jedi lohnt es sich jedoch immer, diesen Stil zu beherrschen, da dieser davon ausgehen kann, auf einen Jedi zu treffen. Der Griff eines Lichtschwertes, das für Makashi eingesetzt wird, hat eine besondere, gebogene Form, speziell für den Verwendungszweck.
Der Ehre wegen heben Makashi-Verfechter vor einem Kampf das Lichtschwert zum Makashi-Gruß
.


Diese Form war fast das genaue Gegenteil wie das Ataru, ruhige Schritte und unnötige Bewegungen vermeiden. Zion stellte in der Computerkonsole ein das ein Droide, mit der Form II, einige Bewegungen durchführte und immer wiederholte.
Der Droide kam aus der Tür, wo schon die zwei anderen Maschinen her kamen, die Zion breits besiegte. Der Droide stellte sich in die Makashi Ausgangsform und fing an die typischen Bewegungen durch zuführen, Zion stellte sich wenige Meter versetzt hin und schaute sich wenige Sekunden dies an. Kurz bevor der Droide seine Bewegungen wiederholte aktivierte Zion sein blaues Lichtschwert und machte es dem Droiden gleich. Zion führte diese Bewegungen einige Stunden synchron mit dem Blecheimer durch, wobei er schon gar nicht mehr auf ihn achtete und sein Training mit geschlossenen Augen durchführte.




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Bastion Sith Tempel Trainingsraum Ulric Dalen


Salassar hatte diesen Jünger ausgibig Getestet dies merkte der Adept nach kurzer Zeit.
Den schnell begriff Ulric das er seine Zorn freien lauf lassen musste um die schmerzen zu verdrängen.
Von Gegenstand zu Gegenstand wurden die Schmerzen anscheinend weniger und Dalen brach die Übung ab.


Gut Salassar hat dir dies also auch schon Gezeigt.
Dann werden wir uns dem Schwertkampf widmen mal sehen was du schon kannst.
Oder auch nicht kannst.
Danach können wir schauen was ich dir noch im Schwertkampf beibringen kann.
Beim letzten mal hatte ich nicht genug Einblick darin.


Dalen nutzte den Jünger als Versuch Objekt für spätere eventuelle Schüler.
Die er wenn er in Ferner Zukunft Apprentice sein sollte haben würde.
Hier konnte er schon sehen wie man Lehren konnte und welches die beste Methode war.

Dann Zog der schwarzhaarige Adept seine Übungsklinge er musste erst warten bis sich Ulric auch eine nahm.
Dann begann der Kampf.
Dalen ging erst in die Offensive um zu schauen wie gut der Jünger sich Verteidigen konnte.
Die Funken sprühten nur so durch den Raum und Hellelichtblitze erleuchtet kurzzeitig den Raum.
Wie im ersten Kampf zusehen hatte Ulric schon Erfahrung im Schwertkampf.
Dies war nicht von der Hand zu weisen.
Er hatte sogar mehr Vorkenntnisse als Dalen gedacht hatte.
Dies musste er Feststellen als in die Defensive ging.
Dann gab Dalen Ulric einige Chancen einen Ausgeglichenen Kampf zuführen.

Der Adept war dem Jünger zwar Überlegen doch Zeigte er dies nicht.
Nach einiger Zeit merkte der Jungemann das Ulric am ende seiner Kräfte war.
Aber er gab nicht auf immer wenn Dalen absichtlich eine Lücke in die Verteidigung machte.
Griff der Jünger an.
Er hatte Kampf Geist und Willensstärke.

Dalen war sich sicher dieser Jünger war keiner von den anderen Maden die sich nicht als würdig erwiesen ein Adept zu werden.
Ulric würde einen Meister finden.

Nachdem Ulric seinen Kampfgeist bewiesen hatte.


Sprang der Adept ein Stück nach hinten und Deaktivierte die Klinge.

Der Jünger viel zu Boden und die Klinge rollte über diesen.
Doch Ulric war noch bei bewusst sein.

Dann Sprach Dalen zu dem jungen Sith.

Bewunderns wert ist dein Kampfgeist das ist die richtige Einstellung.
Geb nicht auf keine Situation ist Hoffnungslos.
Man kann immer Gewinnen wenn man nur Zeit hat den weg zu finden.
Denn Jeder Gegner hat eine Schwachstelle.
Verlieren ist Versargen.


Steh auf wir gehen jetzt ein wenig was essen das wird dir gut tun und mir oder hast du etwas anderes vor ?
Dann gehe ich alleine.


Dalen kam sich schon so vor als wäre er ein Apprentice un häütte einen schüler.
Doch dem war nicht so und er versuchte sich gerade dies bewusst zumachen.
Er war noch Adept und durfte keinen Schüler haben.
er hatte selber noch viel zu lernen



Bastion Sith Tempel Trainingsraum Ulric Dalen
 
Bastion - Sith Tempel - Kantine - Ranik und welche die ich vielleicht vergessen hab

Er verließ die Kantine. Schalend in den weiten Gängen des Tempels waren die Schritte des Siths, der sich entschieden hatte für sich zu bleiben, ein Außenseiter seit je her. Verkannte Ideen, unentdeckte Wege und fremde Überzeugungen leiteten seinen Verstand, machte ihn zum Verdammten. Doch die Zivilisation hatte schon immer Angst vor dem Unbekanten gehabt, schon immer gefürchtet was sie nicht verstand. Nicht einmal hier, inmitten von Monstern in fleischlicher Gestallt gab es Wesen die den Mut vorbrachten über die modische Kleingeistigkeit hinwegzusehen und zu erkennen welche Überlegenheit einem die Macht geben konnte, sofern man bereit war Opfer zu bringen. Wenige hatte der Apprentice bis jetzt getroffen, wenige die seine Überzeugung teilten, allerdings waren es zu wenige. Es würde keine Zeit sein Neue zu finden und zu rekrutieren, nicht bei der Anzahl an Disputen, die sich im Laufe der Zeit angesammelt hatten. Es war erforderlich den Kontakt zu den Ordensgeschwistern besser zu pflegen. Ranik konnte es sich nicht mehr leisten seine Kraft in überflüssigen Streitigkeiten zu vergeuden, das hatte er lange genug getan. Respekt war eine andere Sache, ihn würde er nicht leichtfertig vergeben, allerdings war es nicht mehr tragbar sich jeden dahergelaufenen Wurm zum Feind zu machen. Ranik würde den Kontakt, das Gespräch mit anderen Meiden...ja...und einige unnötige Differenzen beiseite legen, man könnte sagen, verschieben, auf einen passenderen Augenblick wenn die wirklich wichtigen Ziele ausgelöscht waren.

Der Deformierte bog um die Ecke und mit einem mal blieb er wie angewurzelt stehen. Der verdorrte Geruch seiner dunkelhaarigen Feindin drang in seine Geruchsknospen und sofort musste er Schaudern, nicht vor Angst, sondern vor Abscheu. Diese Feindschaft würde er nicht beiseite legen, er würde es nicht können, der Hass saß zu tief. Sie musste sterben. Noch einmal nahm der Apprentice die Restaura der Warrior auf und stellte fest, das es sich nicht um Azgeth handelte, sondern um jemanden der vor kurzem bei ihr gewesen war. Jemand der durch ihre Hand geformt worden war und leider Gottes immer von ihren widerwärtigem Geruch gebrandmarkt sein würde. Ranik lief schneller. Er folgte der Spur, bog erneut um die Ecke, in den Korridor zu den Trainingsräumen ein und ein weiteres mal in den Raum in dem er stand, der Mann der sich Slayer nannte. Wie lebender Stein hämmerte der Menschliche Panzer auf einen Sandsack ein, es schien als sei jeder seiner Gesichtsmuskeln schon seit langem verfault.


Kalt wie immer Lord Slayer, eure Aura ist nicht schwer zu finden, selbst hier unter so vielen unserer Art.

Der Deformierte näherte sich und nun, nach einem Finalen Hieb, der den Sack aus dem Gehänge riss wandte sich der kahlköpfige Apprentice seinem Rangesgenossen zu. Ein grinsen umspielte die Lippen Raniks als das Hallen des zu Boden geworfenen Traingsobjekts verklungen war. Es schien als würden sich binnen Sekunden unglaubliche Spannungen aufbauen. Ein Dunkler Raum und inmitten zwei Männer, der eine Eisern und ruhig, der andere gehüllt in lodernde Flammen.

Doch sind wir tatsächlich alle eine Spezies, oder ist es der Unterschied der uns so Stark macht? Haben wir beide vielleicht mehr gemein als jedweder Andere in diesen Gemäuern? Sagt mir Lord Slayer, was hält euch bei eurer Meisterin? Seht ihr nicht das sie euch gegen mich benutzt, das sie versucht den Orden zu spalten?


Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Slayer, Ranik
 
[NPC]

[ Bastion • Center • Sith Orden • Quartier des Vexatus]
alleine

Seine Träume waren dunkel und voller Chaos, eine Dunkelheit, die ihn völlig umgab, und völlig umhüllte. Nachtmahrgleich erhoben sich steinerne Pfeiler, bedeckt mit uralten Runen, im Zentrum einer nicht enden wollenden Ebene aus Obsidian. Schwarze, wabernde Wolken umwallten sie, als besäßen sie eigenen Willen. Auf den Runen flackerte das blaue Feuer, die Macht der Sith. Dunkelheit, Dunkelheit überall, außer
dort, wo die eingefangenen Blitze in den Runen zuckten und für Momente die kahle Umgebung in gespenstisches Licht tauchten. sah sich um. Seine Augen durchdrangen die Finsternis, dennsie trugen selbst die Kraft der Sith in sich. Dies war der Ort, die altenKräfte zu studieren. Einst hatten sie einem Volk gehört, das sich Sith nannte, in einer längst vergangenen Zeit -- nur Mythen waren geblieben aus diesen Tagen.

Die Sith waren Meister der dunklen Geheimnisse, und es hieß, daß ihre Geister nochimmer irgendwo in der Galaxis umherirrten, oder eingeschlossen waren in Stein... oder hier, in einem stillen Raum, in dem auf dem Boden eine Gestalt, welche völlig in schwarz gehüllt im Schneidersitz und meditierte. Der Geist bekam Flügel, und reiste zu Orten, die man sich nicht vorstellen konnte, Orte an denen die Dunkle Seite schon fast greifbar war. Die Gestalt warf einen letzten Blick auf die Runen-Säulen, das Zentrum der Traumebenen, und befahl sich, zu erwachen.

Wieder im Hier und Jetzt angelangt, sah der Unbekannte um sich. Stille, tief und absolut herrschte sie in diesem Raum, doch in der Ferne hörte man eine Art Sing Sang, ein Ton der immer wieder wiederholt wurde. Ein Klingeln, das nicht aus seinem Zimmer kam. Der Fremde spürte wie ein Droide, dessen kalte tote mechanische Aura erstrahlte, gefolgt von der organischen Aura eines Menschen zaghaft den Raum betraten. Die in Kutte gekleidete Person blickte, immer noch im Schneidersitz sitzend zu dem Paar welche nun vor ihm standen, und musterte beide.


Adjutant: „Lord Vexatus, unser Imperator verlangt nach euch, bitte folgt mir.“

Einzig die Tatsache dass der Imperator nach ihm rief, lies den Annoo dat aufstehen. Die Kutte tief ins Gesicht gezogen, konnte der Adjutant das Gesicht des Ungetüms nur erahnen, und doch schien der Warrior ein auf zwei Beinen laufender Krayt Drache zu sein. Er folgte dem Adjutanten bis zu den Räumen des Imperators, wo er danach den Adjutanten links liegen lies, dieser jedoch zuvor den Lord ankündigte. Danach betrat Vexatus den Raum, und verbeugte sich tief vor dem Imperator, während er den anderen beiden Machtnutzern in dem Raum nur ein Nicken schenkte. Die eine der beiden Personen war anscheinend ranggleich, wer von beiden stärker war, wusste er nicht, interessieren tat es ihn auch nicht. Der Begleiter der Warrior war anscheinend ihr Schüler, da seine Aura so schwach war, dass sie beinahe eine Beleidigung für den Dunklen Lord gewesen wäre, doch Vexatus wollte nicht im Namen des Imperators über andere richten, die Strafe die ihm sein Imperator dafür geben würde, wäre selbst dem Annoo dat nicht geheuer.

Aus Respekt vor seinem Herrn schlug er die Kutte zurück, sodass man einen Einblick auf das Gesicht des Annoo dat haben würde. Mit seinen vier Augen blickte er zu Boden während der Imperator ihn ansah, erst als dieser ein kurzes Zeichen machte, wagte er dem Imperator in die Augen zu sehen. Dabei straffte sich sein ganzer Körper, wodurch er zu seiner vollen Körpergröße wuchs. Die Haare fielen im Schulterlang vom Kopf herunter, doch wuchsen sie eher wie der Schweif eines Pferdes. Die rasiermesserscharfen Zähne kamen erst zum Vorschein, als Vexatus das Wort an seinen Herrn richtete.


“Ihr habt mich gerufen Imperator? Womit kann ich euch dienen?“


[ Bastion • Center • Sith Orden • Räume des Imperators ]
• Phollow • Camie • Jag • Darth Vexatus
 
Bastion- Marracs altes Quartier im Orden- Kira, Jolina, Marrac

Marrac beachtete Kira auf keinster Weise, sondern ließ sie hängen und beschäftigte sich nur mit Jolina. Kira hielt es kaum aus, in der gefesselten Stellung zu bleiben. Ihre offenen Brüche schmerzten fürchterlich und ihre verstümmelten Beine waren der schlimmste Schmerz, den sie je verspürt hatte.

Marrac erklärte Jolina, wie stark sie werden konnte , wenn sie seinem Weg folgte und nicht Kira?s. Marrac machte sie vor Jolina schlecht und behauptete sie wäre schwach und würde nie so stark werden wie Jolina. Es verletzte Kira in einer extremen Weise, denn damit verletzte Marrac ihren Stolz. Diese Jolina sollte stärker werden als sie? Das konnte doch nicht sein! Er musste sich irren!

Schließlich forderte Marrac Jolina auf, Kira eine Lektion zu erteilen, um sich zu beweisen. Kira riss die Augen auf. Das hatte ihr gerade noch gefehlt, dass ihr dieses Mädchen eine Lektion erteilte, das Mädchen, welches sie so gehasst hatte und es immernoch teilweise tat, auch wenn ihr Hass hinter die Furcht und den Schmerzen gerückt war.

Jolina
stand tatsächlich auf und stellte sich genau vor sie. Einen Moment schien sie zu zögern, doch dann spürte Kira, wie das Mädchen in ihren Verstand eindrang und ein schrecklicher Schmerz folgte. Kira konnte es nicht verhindern und war gleichzeitig erstaunt, welch Fähigkeiten schon in dem jungen Mädchen steckten, obwohl sie viel kürzer in Ausbildung war. Hatte sie etwa mehr Glück gehabt, mit ihren Kampfpartnern? Hatte sie sich die falschen rausgegriffen? Warum konnte sie so etwas nicht?!

Länger konnte Kira nicht darüber nachdenken, denn der Schmerz überflutete erneut ihren Körper. Zwar war der Schmerz vergleichsweise nichts, zu den Folterungen von Marrac, dennoch reichte es aus, dass Kira ihr Gesicht verzog und sogar einmal aufschrie, bis Jolina plötzlich zu Boden sackte und der Schmerz verstrich.

Kira fühlte sich erniedrigt bis auf die Knochen. Dieses kleine Wesen hatte es tatsächlich geschafft sie zu foltern. Sie konnte es kaum glauben und starrte mit schmerzverzerrten Gesicht zu ihr herunter und stöhnte. Doch nicht mehr wegen den Schmerzen von Jolina, sondern wegen ihrem ganzen Körpers, der völlig ruiniert war. Fast jeder Knochen war gebrochen oder verdreht und ihre Beine hingen schlapp am Andreaskreuz herunter. Kira spürte zwar die höllischen Schmerzen in ihren Beinen, doch konnte sie sie nicht mehr bewegen. Anscheinend waren die Nerven völlig beschädigt.

Kira schwieg, denn sie wusste, dass sie scheinbar gerade mit Reden nichts bei Marrac erreichen würde. Ihr schmerzerfüllter Blick haftete auf Jolina, die keuchend und erschöpft auf dem Boden vor ihr saß. Anscheinend machte sie wirklich Fehler, denn wieso sonst, beherrschte Jolina mehr Fähigkeiten um die dunkle Seite, als sie?

Kira spürte, wie leichter Hass wieder in ihr aufkeimte, doch dieser wurde sofort durch ihre Schmerzen zurückgedrängt. Ihr Stolz war in allen Maßen gebrochen und sie fühlte sich so elend wie noch nie.


Bastion- Marracs altes Quartier im Orden- Kira, Jolina, Marrac


[Op] Sorry, dass es nicht so lang ist. Bin im Stress;)]
 
Bastion - Center - Sith Orden - Gang - mit Ian und Tyrus

Ysims Gesicht, wegen dem Lächeln noch leicht verzogen, wurde zur steinernen Maske.

?Nichts sagst du? Du würdest nichts tun, was ich von dir verlange??

Die eisige Kälte die in seiner Stimme mitschwang, war kalt genug um Beton zu zerschneiden. Seine rechte Hand, welche das Laserschwert umklammerte, verstärkte den Druck und ein leises metallisches Ächzen war zu vernehmen als die Hülse mit dem Druck kämpfte.

?Wenn du nicht tust, was ein Sith Lord von dir verlangt, wirst du dafür bestraft werden und für jede einzelne Sekunde die du Widerstand leistest, wird Alisah einen Tag länger leiden müssen.?

Er trat einen Schritt vor und zeigte seine raubtierhaften Zähne.

?Lord Charon wird nicht ewig stark genug sein um mir zu wiederstehen und sollte der Augenblick gekommen sein, wo er vor mir kniet, wird Alisahs Leben wie sie es jetzt kennt, aufhören zu existieren.?

Sein Grinsen schwoll zu einem grausamen Lachen an, welches ebenso schnell endete wie es begonnen hatte.

?Sie ist mein Ian Dice. Du hast sie verloren, als du dein Schwert gezogen hast. Und jetzt wirst du lernen was es heißt Darth Ysim heraus zu fordern.?

Schlagartig breitete sich eiskalte Dunkelheit aus und erfasste jeden der sich ihr nicht zu entziehen vermochte. Tyrus, völlig überrascht von der Aura der Verzweiflung, konnte sich nicht mehr schützen und erstarrte vor Angst. Gelähmt wie er war, konnte er gerade noch so atmen, doch der Rest seines Körpers gehorchte nicht mehr. Er als Adept hatte keine Chance, wohingegen ein Apprentice lediglich eine Gänsehaut bekam und zu jeder Zeit die am tiefsten vergrabenen Ängste vor Augen geführt bekam. Ein schwacher Geist ließ sich davon ablenken, doch genug Hass sollte diesen Effekt aufheben.
Ein bedrohlicher Schatten blieb aber nach wie vor auf der Seele haften.
Im Gang selber hatte sich rein äußerlich nichts verändert, doch wenn man einmal alles auf der Machtebene betrachtete, sah man wie ein dunkles Geflecht von Ysim ausging, welches alles lebende berührte und vereinnahmte. Alles was kleiner war als ein Java, würde vor Angst sterben, das Herz würde aufhören zu arbeiten und das Blut würde das Gehirn nicht mehr erreichen.
Padawane und Adepten wurden gelähmt, gelähmt von der eigenen Angst und sie konnten rein gar nichts dagegen tun. Ian verspürte im Moment wahrscheinlich ein ungutes Gefühl in der Magengrube, nichts besonderes, doch es würde sich steigern, bis er sich am liebsten in einer Ecke verkriechen würde um diese Angst nicht mehr erleben zu müssen. Es sei denn er hatte genug Hass und Zorn um dem entgegen zu wirken. Im Moment hatte er diesen Hass und Ysim war sich sicher, das er noch stärker werden würde. Dennoch, obwohl Ysim das alles vorausgesehen hatte, hatte er die Technik eingesetzt. Man sollte eben wissen, das ein Ash?rak etwas besonderes war.

Doch er griff noch nicht gleich an. Er fuhr sich mit der Zunge über die schmalen Lippen und lächelte dreckig.


?Ich freue mich schon auf die erste Nacht mit deiner kleinen Freundin. Sie wird deinen Namen rufen, betteln und flehen, heulen und schreien. Und als Antwort bekommt sie nichts weiter als...?

Er ließ den Satz unvollendet und grinste noch breiter. Ysim wusste, das Ian kurz davor stand sich dem Hass ganz und gar hinzugeben und wenn er das tat, hatte der Sith Warrior den ersten Sieg errungen. Und dann würde das Spiel beginnen.

?Ich bin gespannt wie lange sie es durch hält. Vielleicht eine Woche...zwei...oder gar drei? Ich hoffe sie wird stark genug sein um mir wenigstens eine Nacht zu schenken.?

Sein Grinsen verschwand vom Gesicht und er rannte los. Die Macht beschleunigte ihn so schnell, das der Apprentice kaum sein Schwert heben konnte um seinen rechten Arm retten zu können. Die Wucht des Aufpralls ließ Ian zurück weichen und Ysim kurz taumeln. Doch beide fingen sich schnell und griffen einander an. Sollte der Apprentice sein Hauptaugenmerk auf den Laserschwertkampf gerichtet haben, hätte er eine gute Chance, da Ysim sich mehr auf die Macht konzentriert hatte.

Ihre Schwerter trennten sich nach einem kurzen aber harten Schlagabtausch wieder und Ysim sprang vor, wobei er sein Schwert von unten links nach oben rechts fliegen ließ. Funken schossen ihm entgegen und der Geruch von Ozon stieg ihm in die Nase, während er den Apprentice vor sich her trieb. Der Sith Warrior ging nicht mit einem leidenschaftlichen Hass an die Sache, da er nichts verteidigte oder zu verlieren hatte, was ihm wichtig war. Er griff an und benutze dafür eine andere Art Hass, einen anderen Treibstoff für die dunkle Seite. Ian versuchte, obwohl er glaubte das Alisah bei Charon sicher war, sie zu retten oder Ysim zumindest so stark zuzusetzen, das er sich von den beiden fern hielt. Leider, für den Apprentice leider, hatte Ysim den Faktor Zeit auf seiner Seite. Charon, der wohl nicht mehr allzu viel trainierte und studierte, war alt und grau, während Ysim noch jung und voller Potenzial war. Es war nur eine Frage der Zeit, dann würde auch er Inquisitor sein und Charon töten können, sollte dieser sich gegen ihn stellen. Lord Phollow bewies, das man nicht uralt sein musste um Imperator zu sein. Ein sehr gutes Beispiel, fand Ysim.
Zwischen zwei mächtigen Hieben atmete der Sith Lord wieder ein, bevor er dann wieder mit voller Wucht zuschlug.

Gute 2 Minuten lang passierte nichts spektakuläres, doch dann entschied sich Ysim mehr Macht zu benutzen als das Laserschwert. Auf dem Gebiet war er einfach besser.
Und Ian konnte nicht viel dagegen tun.
Jetzt werde ich dir zeigen, wie hilflos du doch in Wirklichkeit bist.
Mit einem weit ausgeholten Sprung entfernte er sich vom Apprentice. Seine linke Hand schnellte vor Blitze erschienen aus den Fingerkuppen. Der Apprentice, der sich das wohl gedacht hatte, hob sein Schwert und wehrte die Blitze ab. Ysim lächelte in sich hinein, als er immer mehr Luft aus der Blase um Ians Kopf heraus sog, während dieser glaubte das die Blitze ihn schaden sollten.

Schließlich herrschte eine Vakuum um Ians Kopf und er begann zu röcheln. Er tastete auch seinen Hals ab, doch dort fand er keinen Machtgriff vor.


?Na? Atembeschwerden??

Ian schüttelte den Kopf und griff an. Er wollte Ysim ablenken, sodass er die kleinere Version eines Machtschildes um seinen Kopf fallen ließ. Doch der Sith Warrior sprang einfach zurück, wich aus und konzentrierte sich fast ausschließlich darauf, den Schild aufrecht zu erhalten und Ian zu ersticken.
Und da ein Mensch nur zeitlich begrenzt die Luft anhalten konnte, hockte Ian nach 90 Sekunden auf dem rechten Knie. Sein deaktiviertes Laserschwert neben sich.


?Du siehst, das du gar nichts bist und was dich erwartet, wenn du nicht tust was man dir sagt.?

Mit einem Wink löste sich die Blase auf und Ian konnte wieder atmen. Doch noch bevor er weiter reagieren konnte, hatte Ysim bereist sein Laserschwert in die Hand.
Er öffnete die Verschlusskappe und entfernte die Energiezelle, welche er sich hinter die Rüstung steckte. Dann warf er den nutzlosen Griff zur Seite und schenkte dem Apprentice noch ein falsches Lächeln.

Nun sollte Ian kapiert haben, das er Ysim nicht wirklich schaden konnte, auch wenn er gar nicht mal so schwach war. Doch er hatte grade mal den Apprentice Rang erreicht und konnte eigentlich nicht viel mehr als ein Adept. Den Eindruck hatte Ysim jedenfalls.


?Ich bin nicht jemand, der die ganze Zeit lang auf die Uhr schaut, aber ich denke Alisah wird länger als ein Jahr leiden müssen. Willst du sie noch länger leiden lassen? Ihr ganzes Leben vielleicht? Wünscht du dir das??

Bastion - Center - Sith Orden - Gang - mit Ian und Tyrus
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Dach || ▫ Azgeth

Komm her! , flüsterte schreiend eine Stimme zu ihr. Azgeth schaute sich um, doch sie konnte weder etwas sehen, fühlen oder schmecken. Schmecken? Wieso schmecken? Komm her! , es war diesmal eindringlicher, fordernder. Was rief da nach ihr? Sie wollte schreien, wollte es fordern sich zu zeigen, doch sie hatte keine Stimme, sie war nur Beobachter und Zuhörer. Dennoch lief Azgeth schnurstracks in eine Richtung, als wisse sie instinktiv wo sie hin musste. Schließlich kam sie in einer sterilen Umgebung zum Stehen. Hier waren nur hellweiße Wände in denen sich wahlweise Türen befanden die alle nur einen Spalt breit offen waren. Durch diese Spalte konnte man nur absolute Finsternis erkennen, als würde dahinter die Nichtexistenz liegen. Ohne darüber nachzudenken marschierte sie auf eine der Türen zu, in der sich etwas aufhielt. Es waren nur noch wenige Schritte bis sie dir Tür erreichte. Plötzlich schwang die Tür auf und ein dämonenhaftes Wesen erschien vor ihr. Riesige Hörner, Hufe anstatt Füße, eine Aura aus Feuer, eben alles was so dazugehörte. Die Stimme die vorhin noch so leise geklungen hatte war nun ohrenbetäubend laut und schien von den weißen Wänden millionenfach zurückgeworfen zu werden.

Komm zu mir, denn Du bist mein! Deine Seele gehört mir.

Azgeth war gerade keine starke und mächtige Sith, sie war schutzlos und ohne Hilfe. Sie versuchte zurückzuweichen, versuchte einfach nur wegzurennen. Doch bevor sie auch nur einen Schritt machen konnte wurde sie von einer Flammenpeitsche eingefangen und festgezurrt. Nein das durfte nicht sein! Warum geschah dies mit ihr? Sie wollte um Hilfe schreien aber es war ja niemand hier und sie hatte auch immer noch keine Stimme. Ungehört und unbemerkt würde sie verschwinden, als hätte es sie nie gegeben! Inzwischen hatte sie eine unendlich kräftige Hand umschlungen und schob sie immer näher dem geifernden Maul des Ungeheuers. Die grellen Wände verblassten im Angesicht ihres letzen Momentes. Nein es war kein Ende für sie, es war ein Beginn. Urplötzlich riss der Schatten ein der ihre Sinne benebelt hatte und machte einer Flut platz die alles fortriss was ihr im Wege stand.

Es war nicht das Ungeheuer was sie verschlang, es war genau anders herum. Plötzlich löste sich der unbarmherzige Griff des Ungetüms und sie fiel zu Boden. Von dort konnte sie mit Befriedigung verfolgen wie die Höllengestalt verging. Immer größer werdende Risse durchzogen die scheinbar undurchdringliche Haut, bis das Geschöpf aufschrie, die Wundnähte aufrissen und das Ding platzte. Ein grimmiges Lachen drang aus der Kehle der Frau, die sich nun immer mehr öffnenden Türen gegenüber sah aus denen weiterer solcher Wesen strömten. Doch war dies egal, ihretwegen könnte die ganze Armee des Höllenfürsten auf sie einstürmen, sie war unzerstörbar und unbesiegbar. Die Luft um Azgeth fing an zu vibrieren, Wirbel aus blutroter Verdammnis wurden zum Leben erweckt um den Feinden entgegengeschickt zu werden.

Wo diese auf Dämonen trafen wurden diese zurückgeworfen und zerschmettert. Es dauerte nicht lange da war die ganze Szenerie ein einziges Meer aus zerschmetterten Leibern und Blut. Die Gestalt die wie Azgeth aussah hatte sich dem Blutbad nicht vollständig entziehen können, die Splitter der vernichteten Brut hatten sich in ihre Haut gebohrt und ihren Körper zerschunden. Doch diese Hülle war nicht mehr die ihre, sie war überirdisch. Während sie mit in den Nacken gelegtem Kopf heiser ob dieses Massakers lachte, schob sich ein Schatten in die Szenerie. Alsbald hatte er die Wunden der Übermächtigen Machtnutzerin verschwinden lassen und unberührt von jedem Leid stand sie nun da. Das Meer der Dämonen war vernichtet und sie hatte weder ihre Seele noch sonst etwas verloren. Sie würde sich niemals dem Schicksal beugen das andere ihr aufdrücken wollten.

Sie spürte das sich hinter ihr etwas näherte, doch als sie sich umsah war da gar nichts, nur eine verschwimmender Nebel.

Azgeth machte die Augen auf, wo war sie? Sie befand sich irgendwo oben. Oben? Ja so langsam kehrten ihre Erinnerungen wieder zurück. Sie war auf das Dach gestiegen. Sofort musste sie lachen als sie an die Bilder von eben dachte. Es war ihre Berufung, ja nannten manche so etwas nicht Schicksal oder Karma oder so ähnlich? Sie würde die verdammten Dämonen die versuchten jedweden Sith unter ihre Herrschaft zu zwingen auslöschen, und dann herrschte sie über diese Sphären. So wie Slayer seinen Einfluss auf die Totenwelt ausdehnen wollte, würde sie die Höllendimensionen übernehmen. Und niemand konnte sie aufhalten. NIEMAND !!

Bebend vor Energie hüpfte sie vom Dach und machte sich auf den Weg zu einem Trainingsraum, sie wollte etwas ausprobieren. Unterwegs wurde sie einen Sekundenbruchteil von einem Jünger aufgehalten der ihr nicht rechtzeitig genug ausgewichen war. Beim nächsten Mal würde er diesen Fehler nicht wiederholen, das würde sich in ein paar Wochen zeigen wenn er vielleicht wieder laufen konnte. Die ewig gleichen Trainingsräume tauchten vor ihr auf, bis sie schließlich an einem vorbeikam indem sich zwei junge Männer unterhielten von denen ihr beide irgendwie bekannt vorkamen. Einen Moment später wusste sie wieder, der eine war der Schüler von Ranik, der andere war schon ein paar Mal an ihr vorbeigelaufen.

Raniks Schüler! Sofort wurde ihr wieder schlecht. Sie ging einfach in den Raum hinein und wartete darauf dass die beiden ( Dalen & Ulric ) reagierten. Zuerst wandte sie den Blick auf den Adepten:


Du bist der Schüler von Ranik richtig? Azgeth sollte ihn eigentlich hier und jetzt töten, aber da sie noch keinen Beweis gegen Ranik hatte, wäre es unklug dies zu tun. Es ärgerte die Warrior ungemein, warum musste sie bescheuerte Beweise finden, es war doch offensichtlich was für eine Made und Null der Deformierte war. Ihr Blick weiter zu dem völlig fertigen Jünger auf dem Boden der wie es schien gerade noch so wach blieb.

Wer bist denn Du und was macht ihr hier? Schon wieder ein Adept ohne seinen Meister, was war denn hier bloß los zurzeit? Was war aus dem Orden geworden, kümmerte sich überhaupt kein Meister mehr um seinen Adepten? Sie hatte Ranik vor ihrer kleinen Auszeit auch alleine in der Kantine hocken sehen, was für ein toller Meister. Sie musste die Galaxis zum Glück nicht verstehen.

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth ▫ Dalen & Ulric
 
Bastion - Sith - Orden - Phollow's Arbeitszimmer - Jag, Phollow, und Camie

Camie nickte auf Phollow's entgegnung. sie konnte verstehen, dass er sich über Familiäre Probleme so seine gedanken machte. immerhin hatte dies Camie damals ja auch von den Sith weg getragen. Ein Ereignis, was man der Warrior am verhalten noch immer ansehen konnte. Auch würde sie nicht protestieren, wenn er einen weiteren Warrior mit schickte. Innerlich stimmte sie dem eher zu. Jedoch beschloß Camie eine kurzer erwiderung zu diesem Thema.

"Ich weiß das Alisah oft redet und handelt bevor sie nach denkt. Doch hat sie mich und Lord Noctious mit nach Gand begleitet und hat sich auf der Mission jederanweisung ohne Komentar gefügt und auch alles zu der vollsten Zufriedenheit erledigt. Was die Familliären Dinge betrifft denke ich sollten dies auch nicht so mehr das Problem sein. Ein Fehler wie vor einigen Jahren wird mir nicht noch einmal unterlaufen. Ich habe nun zum zweiten mal diesen Weg gewählt und ich werde ihm weiterhin folgen, mein Imperator."

Während sie redete, war Phollow bereits an sein Schreibtisch getreten und seinem Adjutanten einige Befehle gegeben. Auch schien ihr über einiges verärgert zusein. Aber war dies etwas, dass sicherlich nicht auf ihr Verhalten zurück führte.

Kurz warf Camie einen Blick zu Jag, welcher ihn erwiderte, doch bevor sie den Kopf wieder zurück drehen konte um ihre Aufmerksamkeit wieder Phollow zuwittmen spürte sie deutlich den Blick des blonden auf sich ruhen. Und wandte den kopf schnell wieder um. Erst im nachhinen viel ihr auf, dass dies ein wenig zuschnell gewesen sein musste. Denn nun sprach Phollow ihre nervosität vor beginn der Sitzung an. Und trat wieder auf sie zu, bis er direkt vor ihr stand. Camie wurde unwillkürlich wieder mulmig im Magen und es gelang ihr nicht wirklich die antrainierte Maske aufrecht zuerhalten, als begann sich leichte Farbe auf ihrem Gesicht hervor zutreten. Aber sie wich seinen Augen nicht aus. Eher schien sie ihm erstrecht nun stand zuhalten. Ein kurzer Trotz war in ihren Augen zusehen. Allerdings war ihre Stimme als sie wieder sprach normal.


"Nun es ist nichts, was eure Führungsweise in zweifel zieht. Aber ich weiß auch nicht ob dies den orden stärkt. Ich habe seit geraumer Zeit versucht dieses zurückzustecken vorallem was mein gebaren unter dem Blick anderer Sith betrifft. Außerdem kenne ich genug von ihnen, die mir hierraus einen Strickdrehen würden. Gerade aa sich der Orden in den letzten paar Jahren sehr geändert hat und ich nicht weiß wie dieses Thema heute gesehen wird. "

Camie war der letzte Satz nun einwenig zuschnell heraus gerutscht und sie musste sich unwillkürlich davor tadeln. Aber sie würde mit Phollow drüber reden müssen auch umzusehen ob er ihre Beziehung mit Jag gut hieß oder nicht. Gerade als sie den Mund auf machte um weiter zusprechen kam. Dieser Lord Vexatus herein. Vor ihm hatte sie jedoch keine Lust vollends über das Thema zusprechen. So beschloß sie einen ihren Gefühl nach etwas dreisten Wunsch zu äußern.

"Nun allerdings ist es was über das ich mit euch lieber allein reden würde."

Sie hatte während ihrer jetzigen Unterredung versucht Phollow einzuschätzen und sie hoffte dabei mir ihrem Urteil nicht vollkommen falsch gelegen zu haben. Allerdings war sie sonst in ein Fettnäpfchen getreten, aus dem sie nich wieder heraus kam.

Bastion - Sith - Orden - Phollow's Arbeitszimmer - Jag, Phollow, Vexatus und Camie
 
Bastion Sith Tempel Tranigsraum Dalen Azgeth Myrjal und Ulric

Ulric schaute zur Tür und sah das dort eine Weibliche Person stand (Azgeth Myrjal). Sie fragte ihn einige Sache. Er war gerade stark genug um noch zu antworten.

Mein name ist Ulric Qel-Droma. Bin 16 jahre alt und vor kurzem in den Orden gekommen!

Der Jünger wurd immer mehr schwammig vor den Augen. Er verlor sich immer mehr in der Müdigkeit. Also benutzte er sie Macht um sich wenigstens wach zu halten.
Er schaute zu Dalen rüber und merkte das er sich anders verhielt. Irgend etwas muss zwischen dem Adept und der Warrior nicht stimmen. Aber Ulric hatte keine Zeit sich darüber gedanken zu machen. Ihm gefiel der Vorschlag von Dalen und fragte ihn.

Kannst du mich in die Cantina bringen? Ich denke nachdem ich etwas gegessen habe wird es mir besser gehen.

Aber bevor der Adept was sagen konnte antwortete die Frau.

Das werde ich schon erledigen. Absofort werde ich mich um dich kümmern.

In Dalen Geist regte sich der Zorn. Er sonst machtte er keine Andeutung zu einem Kampf oder ähnliches. Er vebeugte sich in Richtung des Warrior´s und schaute nochmal runter zu Ulric.

Du bist schon gut. Traniere weiter und du wirst deine Rache bekommen.

Mit diesen Worten verschwand er aus dem Traningsraum. Nun kam die Frau näher und betrachtete den Jünger genauer.

Also du bist erst vor kurzem hier eingetroffen! Gut! Wie ich merke warst du schon bei Salassar und hast die Prüfung bestanden. Also als erstes besorgen wir dir mal was zu essen und dann ein Quatier, damit du dich ausruhen kannst.

Sie stellte sich neben dem erschöpften Jünger und wartet bis dieser sich erhoben hatte.

Unterwegs betrachte Azgeth Myrjal den Jünger genauer. Was hatte Dalen mit seiner Andeutung gemeint? Das ist im moment egal, sie wird es schon rausfinden. Zuerst muss der neuankömmling was zu essen bekommen bevor er vor Erschöpfung umfällt. Sie ging in einer Geschwindigkeit damit Ulric noch mit halten konnte. Als sie vor der Cantina staden schaute sich Azgeth Myrjal nochmal nach dem Jünger um der nun neben ihr stand. Dann öffnete sie die Tür zur Cantina

Bstion Sith Orden Cantina Azgeth Myrjal Ranik Ulric und wer sonst da noch isst
 
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Bastion ~ Sith Orden ~ Bibliothek ~ Studienzimmer ~ Aden & Alaine allein

Diesmal sprach Aden Alaine mit ihrem Titel an und seine Gestick und Mimik waren kühl und zeigten keinerlei Regung. Doch kurz nach diesen Worten zog er sie in die Arme und erklärte ihr, wie sehr er sie vermisst hätte. Es ging ihr nicht anders. Im Gegensatz zu ihrer Meisterin und derem Geliebten sahen sich Alaine und Aden nur wenig. Durch die Aufgaben die sie zu erledigen hatte und durch die Arbeit des I-GD kam eines zum anderen. So blieb nicht viel Zeit für private Dinge.
Die Zärtlichkeiten, die sie mit ihrem Geliebten nun austauschte währten nicht lange. Denn Aden bemerkte, dass sie mit den Gedanken zum Teil wo anders war. Er erklärte ihr, dass es besser wäre, wenn sie nun ihren Pflichten nachgingen. Trotz allem küsste er die Apprentice noch einmal. Aden wollte seinen Meister aufsuchen und küsste er sie noch einmal zum Abschied.

Bevor die beiden wieder den Hauptraum der Bibliothek betraten äußerte der Adept, dass er sich in Zukunft zusammenreisen würde. Alaine erwiderte nichts. Sie fühlte sich innerlich alles andere als gut. Er war ihr wichtig und gerade hatte sie das Gefühl ihn einfach vertrieben zu haben. Auch wenn es ihr wichtig war das dies geheim blieb, da sie nicht wollte, dass jeder bescheid wusste. Doch so wollte Alaine dies auch nicht. Nun hatte sie ein wenig Zeit, die sie mit Adenverbringen konnte und auch wollte und er machte sich aus dem Staub. So als ob er sauer wäre. Vielleicht war er dies auch. Doch die Apprentice hatte nie gesagt das es einfach werden würde.

Schließlich schritten die beiden durch die Tür und betraten die Bibliothek. Alaine trennte sich von ihrem Geliebten, der sich auf die Suche nach seinem Meister machte. Sie schritt die Gänge entlang, in Gedanken versunken.

Was in der Bibliothek geschehen war, hatte Alaine zum Teil verletzt. Sie fühlte sich irgendwo schlecht. Dieses zusammentreffen mit Aden hätte ganz anders laufen sollen. Warum musste sie auch immer sagen was sie dachte? Innerlich fluchend blieb Alaine vor den Trainingsräumen stehen. Dort spürte sie eine ihr alt bekannte Präsenz, Ranik. Ebenso auch Slayer. Beide schienen wohl etwas zu besprechen. Alaine griff weiter hinaus und stellte fest, dass auch die anderen Trainingsräume besetzt waren also war es gleich welchen sie betrat. Sie wollte ein klein wenig Trainieren. Auch wenn sie es ihrem Schüler untersagt hatte. Xixor hatte sich bisher noch nicht gemeldet und so betrat Alaine schließlich den Trainingsraum. Nickte den beiden Apprentice zu und schritt dann an einen Schrank. Diesen öffnete sie und schaltete vier ein. Die Kampfdroiden starteten und nahmen im einem Kreis Position ein. Alaine stellte sich in deren Mitte. Dann öffnete sie sich der Macht, versank darin und wartete. Ihre Lichtschwerter hingen noch immer an ihren seiten.

Dann starteten drei der Droiden ihren ersten Angriff auf die Apprentice. Alaine sprang in die Höhe, vollzog eine Schraube und trat zu. Ihr Fuß traf einen der Droiden und dieser flog rückwärz, ehe seine Maschinen dies ausglichen und er erneut nach vorn stürmte. Alaine landete auf den Füßen, schwang sich nach vorn und benutzte ihren Arm als Stütze. Nur mit einer Hand am Boden warf sie die Beine in die Höhe, und trat erneut zu. Diesmal war ihr Tritt härter und der erste Droide flog gegen die Wand und ging scheppernd zu Boden.
Die Apprentice kam wieder auf die Beine zurück. Der Droide, der zuvor fast reglos das Geschehen beobachtet hatte wurde nun ebenfalls aktiv und wieder rauschten sie zu dritt auf die Sith zu. Alaine sah ihren Angriff kommen, machte einen Salto und entfernte sich aus dem Kreis. Die Kampfdroiden schwangen herum und starteten erneut ihren Angriff.

Alaine griff in die Macht und rief ihre beiden Lichtschwerter. Sie landeten in ihren Händen und die Apprentice zündete sie. Gleichzeitig zogen die Droiden ihre Waffen und feuerten. Alaine währte sie ab. Lief ein Stuck rückwärts und dabei glitt der vordere Teil es Kleides erneut zwischen ihre Beine und zeigten fast nacktes fleisch. Wieder traffen Blasterblitze ihr Klingen. Alaine bleib stehen griff in die Macht hinaus und nach einem der Droiden. Suchte und fand den inneren Punkt und lenkte die Macht dorthin. In einem Bruchteil von Sekunden blieb der Droide in der Luft hängen und bewegte sich nicht mehr. Dann fing er an zu schwanken. Während Alaine dies weiter tat, übernahmen ihre Sinne die anderen beiden Droiden um deren Geschossen abzuwehren. Schließlich explodierte der Droide, der in der Luft hängen geblieben war. Damit waren zwei vernichtet. Fehlten also nur noch die letzten beiden.


Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Slayer, Ranik
 
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|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Slayer, Ranik​

Mit gewaltigem Druck riss es den Sack aus dem Gehänge, dass er dumpf auf dem Boden aufschlug. Dann galt seine Aufmerksamkeit dem Sith, der sich der Dunklen Seite zu einem Ausmaß ergab, dass es ihn signierte, für einen jeden sichtbar.

Euer Erscheinungsbild scheint meiner Aura in nichts nachzuhinken, Lord Dran.

Was hatte den Apprentice dazu bewogen ihn aufzusuchen? Überragten die Feinde die Freunde so sehr, dass er sich gezwungen sah jemanden ohne das Empfinden von Freund oder Feindschaft zu suchen? Slayer griff nach einem Handtuch sich den Schweiß vom Oberkörper zu wischen. Eine weitere Feindin des Apprentice, wenngleich weit im Schatten Azgeths stehend, betrat den Trainingsraum. Slayers Augen folgten kühl ihren Schritten und Trainingseinheiten mit vier metallischen Werkzeugen des Tempels. Mit Ausnahme eines kurzen Nickens wurden sie beide demonstrativ ignoriert.

Eure Feindschaft ist belanglos. Der daraus zu schöpfende Mehrwert ist trivial im Kontext der entstehenden Kosten. Ihr sprecht zu wenig mit ihr um tatsächlich darüber befinden zu können was sie im Inbegriff ist zu tun. Die jetzige Azgeth sollte nach entscheidenden Entwicklungen sogar sehr nach eurem Geschmack sein.


Zum Zwecke der Freiheitsbestrebung und dem Kampf gegen die Dämonen, deren Art er noch immer nicht begriffen hatte, folgte Azgeth nun dem selbigen Pfad, den bereits Ranik vor ihr genommen hatte. Eine andere Wegstrecke nahm sie vielleicht, doch es war unverkennbar, dass sie sich von der zuvor so gegenwärtig gewesenen Kontrolle und Überlegtheit abgewandt hatte und nun stärker den Verwünschungen der Ungetümer lauschte, das Ziel des Wegs ein zu Raniks Ideologien naher Punkt darstellte. Sie mochte es vielleicht verleugnen, aber sie war dem, den sie über alles hasste, ähnlicher geworden als ein großer Prozentsatz des Sith Ordens. War es doch auch nur Freiheit, die Ranik anstrebte. Freiheit, welch belangloses Existenzziel. Niemand war frei, würde es je sein! Alle lebten sie in Zwängen, es war die Natur des Menschen unfrei zu sein. Die durchschlagende Entscheidung des Sithtums bezog sich auf einen anderen Aspekt. Innerhalb der Zwänge gab es zwei Typen von Menschen, diejenigen, welche die großen Strukturen bestimmten und jene, die dienten.


Unsere Gemeinsamkeit liegt in der Isolation und dem Anspruch nach Herrschaft, anstatt kriecherisch zu dienen wie es die Unbedeutenden tun.

Er trat von dem Apprentice fort und griff nach den Droiden, von denen Alaine bereits zwei vernichtet hatte, deaktivierte sie. Dann schleuderte er der Rothaarigen einen Blick entgegen und zündete sein Lichtschwert um gegen Ranik in die Offensive zu gehen.


Nutzt eure Feindschaft nun effektiv zur Ausbildung. Dann erlebt sie vielleicht noch einen Sinn.


Das Kreischen des Schwerts erstarb eine Sekunde bevor sein Lichtschwert auf Lord Dran zustürmte. Alaine und er gegen Ranik, wie mochten sie sich gegen den Apprentice schlagen, der schon diesen Rang begleitete als sie beide noch Adepten oder gar nicht erst im Orden waren?


|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Slayer, Ranik, Alaine​
 
Sith-Orden - Trainingsraum - mit Zenon und Argan

Argan lag noch immer zusammen gesunken auf dem Boden des Trainingsraumes. Arica spürte das die Belastung in ihm etwas nachgelassen hatte doch sie wusste auch, das der Körper, vor allem in dem noch relativ ungeschulten Zustand, in dem sich ihre beiden Adepten befanden, all zu großen Schmerz eben auch damit beantwortete die Wahrnehmungen aus zu schalten und in diesem Stadium befand sich Argen noch. Kein Zweifel bestand für Arica darin, das er bald aus der Ohnmacht aufwachen würde aber da ihr dieser Zustand erlaubte sich auch Zenon wieder direkter zu zuwenden, lies sie Argan den Moment des Ausruhens und holte ihn nicht noch nachdrücklicher in die Realität zurück. Statt dessen richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf den mittlerweile sehr frustriert wirkenden Zenon dessen Gefühle ihn nur zu stark verrieten! Wut! Auf das verflixte Messer, das ihm immer wieder entwischte aber auch vor allem Wut auf seine Meisterin! Ja, das spürte Arica sehr genau! Er war wütend auf sie, genau wie sie es gewollt hatte und seine Wut vernebelte seine Gedanken so das es im Grunde möglich gewesen wäre ihn nahezu unbemerkt an zu greifen! Seine Wut lies seine Wahrnehmung sinken! Sie machte ihn stark aber gleichzeitig vernebelte sie seine Sinne. Und so lange dieser Zustand an hielt würde er das Messer niemals fangen! Niemals! Nicht mit Gewalt, nicht mit Anstrengung und schon gar nicht mit immer stärker werdender Wut! Wut die sich mittlerweile wohl auch auf Argan ausweitete! Dies zu unterstützen legte Arica fast fürsorglich wirkend ihre Hand auf die Schulter ihres zusammen gesunkenen Schülers. Natürlich prüfte sie in diesem Moment auch wie es Argan ging. Doch dies hätte sie auch ohne direkte Berührung gekonnt.
Gleichwohl verfehlte diese Geste bei Zenon nicht ihre Wirkung, die Wut steigerte sich noch und es kam wie es kommen musste Zenon verlor die Kontrolle. Seine Landung war mehrfach und schmerzhaft! Doch nur so würde er es wahrscheinlich verstehen. Allerdings schien es so als würde es noch länger dauern bis die Erkenntnis ihn treffen würde. Noch immer hielt er alles für seinen Gegner! Das Messer, Arica, die Umstände überhaupt. Doch seinen wirklich Gegner in diesem Kampf, sich selbst, erkannte er nicht! Und so lange die Erkenntnis ihn nicht erreicht hatte, so lange würde er auch nicht das Messer erreichen. Doch was war das! Da änderte sich etwas. Arica hob leicht ihren Kopf und blickte aus dem Augenwinkeln hinüber zu Zenon! Wie ein Tier im Käfig lief er umher und sicher, wenn er gekonnt hätte wie er wollte, hätte er sich voller Frust auf sie gestürzt. Doch er jagte nun schon nicht mehr voller Wut und blind vor Eifer dem Messer hinterher ohne nach zu denken. Die Erkenntnis schlich sich wohl soeben in seine Gedanken, denn Arica fühlte deutlich die Veränderung in seinem Wesen. Jenes Erkennen war es, auf das sie nur gewartet hatte und das sie nun ihrerseits, ihren Griff um das Messer lösen lies.
Kurz darauf stand Zenon wieder neben ihr. Arica hob zuerst ihren Blick nicht als würde sie ihn ignorieren! Sicher würde sie solche ?Spiele? noch sehr oft mit ihm machen müssen bevor er sein aufbrausendes Naturell so weit unter Kontrolle hatte, das er seine nützliche und Kraft bringende Wut gebündelt und zielgerichtet nutzen konnte, so wie es sein sollte.
Das Zenon sie angesprochen hatte war nun schon einige Augenblicke her doch erst jetzt blickte sie ihn an und nahm aus seinen Händen ihr Messer zurück.

Ja! Danke!

Antwortete sie kurz und verstaute ihr Eigentum wieder in ihrem Stiefel bevor sie Zenon von der Seite an blickte und grinste.

Hast du es jetzt endlich verstanden?

War ihre Frage, die ihm noch einmal klar machen sollte worum es in dieser Übung vor allem ging. Und um ganz sicher zu sein fragte sie ihn.

Was hast du aus dieser kleine Jagd gelernt?

Anhand dessen, was er nun antworten würde, hatte Arica vor zu entscheiden wie das weitere Training für ihn aus fiel! Und so wartete sie ab, einerseits, was Zenon antworten würde und andererseits, das Argan wieder erwachte.

Sith-Orden - Trainingsraum - mit Zenon und Argan
 
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[Bastion - Sith Orden ? Bibliothek - Alaine, Aden und andere]



Aden trennte sich nur schweren Herzens von seiner Liebsten. Einen bitteren Nachgeschmack hatte ihr Treffen hinterlassen. Er wusste, dass es nicht einfach sein würde eine Beziehung zu einem anderen Sith zu haben, doch er liebte sie und würde wegen ihr auf vieles, vielleicht gar auf alles verzichten. Im Moment war es einfach das Beste ihre Beziehung hinten an zu stellen auch wenn sein Herz anders dachte als sein Verstand. Disziplin war nun gefordert denn beide hatte ihre Pflicht zu erfüllen.

Langsam schritt Aden durch die Gänge des Ordens. Nur wenige Jünger kreuzten seinen Weg und er schenkte ihnen wenig Beachtung. Sein Meister war wieder zurück im Orden und es war an der Zeit zu ihm zu gehen. Irgendetwas stimmte jedoch nicht und verbreitete ein ungutes Gefühl in Adens Magengegend. Er beschleunigte seine Schritte und ließ sich von der Macht zu seinem Meister lenken. Der Gedanke an Gefahr machte sich in Adens Verstand breit und ließ ihn noch schneller laufen.

Schließlich erreichte er einen Gang von dem aus er schon von weitem Kampfgeräusche vernahm. Dann bog er um die Ecke und sah Ian am Boden hocken. Über ihm stand ein bedrohlich schaurig wirkender großer Sith(Ysim). Er war ein Mensch mit tiefschwarzen Augen und hatte langes schwarzes Haar und trug eine seltsame Rüstung. Die Aura die er aussendete, ließ auf einen hohen Rang innerhalb des Ordens schließen. Noch ein weiterer Sith(Tyrus) war anwesend, schien sich jedoch nicht zu regen und wirkte eher wie ein Schatten des Anderen.

Was tat der fremde Sith(Ysim) da mit seinem Meister? War es eine Prüfung, war es ein Test oder gar eine Meinungsverschiedenheit? Aden war unsicher was dies betraf. In die Angelegenheiten Ranghöherer wollte und durfte er sich natürlich nicht einmischen und so hielt er in seiner Bewegung inne, um das Geschehen still zu beobachten. Eine seltsame Kälte lag über den Ort des Geschehens welche Aden frösteln ließ.




[Bastion - Sith Orden ? Gang - Yism, Ian, Tyrus, Aden]
 
Bastion - Center - Imperiales Hauptquartier - Flottenkomplex - Lilju Lows Büro - Lilju

Mit gerunzelter Stirn saß Lilju Low auf dem Sessel in ihren Büro. Sie war gerade dabei die Unterlagen zu studieren, die ihr Bruder ihr hinterlegt hatte. Und das tat sie nun schon den Dritten Tag in Folge und langsam bekam sie Kopfschmerzen von den ganzen Paragraphen und Gesetzesvorlagen, die es zu beachten gab. Sie biss sich auf die Unterlippe legte das Datapad zur Seite und seufzte.
?Ich hätte wissen sollen, dass an dieser Arbeit ein Haken ist. So gern mein Bruder mich wohl mag, er kann es einfach nicht sein lassen mich manchmal zu quälen. Man könnte meinen diese ganzen Paragraphen hat er nur für mich erfunden.? Sie begann sich kurz zu strecken, legte dann ihre Beine auf den großen Schreibtisch und schloss kurz die Augen. ?Die Bequemlichkeit auf einer der Hauptwelten zu leben habe ich in der Tat vermisst, aber die Bürokratie gehörte verdammt noch mal nicht zu diesen Bequemlichkeiten und jetzt bin ich selbst ein Teil von diesem Datenkram. Tja was macht man nicht alles um ein Platz im Leben zu bekommen.... aber eine Hoffnung habe ich ja noch.... Das die Praxis besser sein wird als diese trockene Theorie.? Sie schnitt eine Grimasse ?Wir werden sehen Lilju...wir werden sehen und im Notfall kannst du deinen Bruder einfach bitten diese ganzen Gesetze abzuschaffen....das wäre doch was.? Sie lächelte und versuchte die zahlreichen Paragraphen aus ihren Kopf zu verbannen, dann schlummerte sie ein.

?Miss Lilju ... Miss Lilju ... _Miss Lilju _? drang es aus dem Comm Gerät und die hübsche Frau schrak hoch. ?Ja verdammt noch mal? schoss es ihr durch den Kopf, aber anstatt ihre Sekretärin mit der nervigen Stimme diese barsche Antwort zu geben besann sie sich und antwortete lieber etwas höflicher.

?Ja, Rynn ??

?Man sollte sich schließlich immer mit seinen Sekretärinnen gut stellen, schließlich konnten sie zu einer wirklichen Plage werden, wenn man es sich einmal mit ihnen verscherzte? überlegte Lilju mit einem Lächeln


?Hier ist ein Mann von der Offiziersakademie, der mit ihnen sprechen möchte. ER wartet schon eine ganze Weile hier.?

Erneut schnitt Lilju eine Grimasse. ?Fabelhaft, gleich mein erster Einsatz und alles scheint schon nicht gut anzufangen.?

?Bitten sie ihn rein, Rynn.?

Während Lilju die Beine vom Tisch nahm und in der Eile versuchte ihren Schreibtisch möglichst ordentlich erscheinen zu lassen, was ihr nicht unbedingt gelangt, versuchte sie gleichzeitig sich ihre Aufgabe ins Gedächnis zu rufen, mit der Phollow sie betraut hatte. Bessere Integration der Flotte, bessere Zusammenarbeit, überprüfen ob es vorbehalte gegenüber den Sith gibt.....
Die Tür glitt auf und Rynn ? eine Frau Mitte Vierzig mit strengen Gesichtszügen ? wies den jungen Offizier den Weg in Liljus Quartier.


?Wie kann ich ihnen helfen.....?

fragte Lilju und versuchte anhand der Rangabzeichen zu erkennen welche Position der junge Mann innerhalb der Flotte inne hatte. Aber die roten und blauen Vierecke sagten ihr im Moment noch gar nichts. ?Verflucht !?

?... Commander ??

versuchte sie schließlich und biss sich danach wieder auf die Unterlippe. ?Verdammt.? Schnell weiterreden schärfte sie sich ein, damit ein möglicher Patzer nicht zu auffällig war.

?Entschuldigen sie, dass ich sie so lange habe warten Lasse, aber ich wurde erst kürzlich von dem Imperator persönlich in dieses Amt befördert. Sie wissen gar nicht durch wie viele Paragraphen man sich kämpfen muss, um sich sicher zu sein, dass man keine Fehler macht.?

Sie lächelte ihn an und hoffte dadurch einige Sympathiepunkte von dem Offizier zu bekommen, doch dann besann sie sich. ?Schließlich war der Offizier doch hier, um mich zu sehen und nicht umgekehrt...anderseits sollte ich es mir auch nicht mit den Männer verscherzen, sonst könnte meine Karriere recht kurz ausfallen.?

Bastion - Center - Imperiales Hauptquartier - Flottenkomplex - Lilju Lows Büro - Lilju, Mile
 
Bastion - Sith Komplex - Arica, Zenon und Argan

Argan öffnete die Augen und blinzelte ein Wenig. Für ihn, der eigentlich keines mochte, schien das grelle Licht langsam nachzulassen. Die überempfindlichkeit seiner Sinne hatte er schon früher bemerkt bei seinen Anfällen. Argan stüzte sich erst mit den Armen ab und erhob dann vollständig seinen Oberkörper. Arica schien noch mit Zenon zu sprechen und so harrte er ein paar Sekunden in seiner Stellung und wartete bis die Beiden fertig waren zu sprechen. Dann sah Argan wie Zenon das Messer Arica gab. Er hatte es also geschafft. Argan wusste dass Zenon ein größerer Sith werden würde als er. Und Argan wusste auch, dass es als Sith unmöglich war zu forschen. Argan's gesamte Vorstellungen für sein bevorstehendes Leben waren eigentlich irrelevant. Argan war kurz in Gedanken versunken und überdachte was er sich alles versagt hatte durch den Anschluss an das Sith-Imperium. Aber es gab mehr Vorteile als Nachteile. Vielleicht würde Argan ja im Auftrag der Sith irgendwann forschen können. Auf Monden wie Korriban soll es ja einige Sith-Relikte geben. Argan wachte wieder aus seinen Vorstellungen auf und wante sich an seine Meisterin. Argan merkte garnicht, dass seine Stimmbänder sehr beansprucht worden waren.

Meisterin....

Argan hustete ein Wenig.

Diesmal war es wieder schlimmer, meine Anfälle werden schlimmer und schlimmer...ich weiß nicht wie lange mein Körper diese Beanspruchung noch aushält....oder wie lange meine Seele sie noch aushält. Ich hoffe jedenfalls dass sie etwas herausgefunden haben und bin dankbar dass sie sich überhaupt die Mühe machen meine Krankheit zu studieren.

Bastion - Sith Komplex - Arica, Zenon und Argan
 
~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Argan ~ Zenon ~

Arica steckte das Messer wieder zurück in ihren Stiefeltasche. Die Aufgabe schien beendet zu sein und Arica bedankte sich nun sogar für das Messer.
Wieder eines ihres geimeinen zwietrachtigen Grinsens war von ihren lippen zu vernehmen und als die Inquisitoren ihn fragte ob er etwas dazu gelernt hatte nickte der Zabrak seiner meisterin aufrechtig zu.

" Ja meine Meisterin. Meine Wut hat mich ein weiters Mal kontrolliert doch ich habe ein Lösung gefunden. Ich werde nicht weiter meine Wut mich kontrollieren lassen... "

Nun erwiederte der Zabrak Arica's Blick und auch auf seinem Geischt war nun ein lächeln zu erkennen.

" ... Meine Wut wird von Mir kontrolliert!"

Er wusste von nun an was er zu tun hatte und er würde sich bessern. Mit einer schnellen handbewegung levitierte Zenon seine Kleidung in seinen Arm und zog wieder an. Nun da sein Oberkörper auch wieder von seiner dunklen SIth-Tracht geprägt war und Zenon außerdem seine schwarze Robe angelegt hatte und auch die Kapuze tief über sein Haupt gezogen war, verbeugte sich der junge Zabrak vor seiner Meisterin.

" ... Meisterin... Sagt mir was ich als nächstes zu tun habe... Ich werde euch nicht enttäuschen mylady..."


~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Argan ~ Zenon ~
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Slayer, Alaine, Ranik

Zwar blieb Slayer wie immer neutral und versuchte sich aus inneren Konflikten heraus zu halten, doch begriff Ranik seine Andeutung bezüglich Azgeth nicht. Die dunkelhaarige Warrior hatte sich gewandelt, im Sinne des Deformierten? Unmöglich, dieses Weib würde nie seine Anerkennung erlangen. Sie war anders und würde es immer sein, ein Virus, das Geschwür des Ordens.

Ihr versucht euch von Disputen fern zu halten, doch werdet ihr euch eines Tages für eine Seite entscheiden müssen. Ihr solltet weise Wählen.

In diesem Moment betrat Alaine den Raum, nickte ihren Ordensbrüdern zu und begann mit einigen Droiden zu trainieren. Wie es von jemandem in ihrem Rang zu erwarten war, zerlegte sie binnen Sekunden zwei der Blechbüchsen. Ranik wandte seinen Blick wieder dem Muskelpacket zu. Eine Schande das Slayer immer noch der Meinung war, das Streiterein zwischen Sith sinnlos und nicht ernstzunehmend waren. Es war aber nicht so. Mit der Zerschlagung der Jedi hatte der Orden endlich Zeit sich auf den neusten und effektivsten stand zu bringen und das ging nur indem Fehler im System ausgemerzt wurden. Ranik und Azgeth waren nur der Anfang, auch bei anderen hatte es bereits begonnen. Das was viele als Gefahr zur Spaltung der Sith sahen, war in Wirklichkeit eine Notwendigkeit um die Schwachen und Unwürdigen auszulöschen. Die Sith, die einen inneren Konflikt überlebten, würden gestärkt daraus hervorgehen und das Herz des Imperiums währe wieder gefestigt.
Plötzlich und ohne direkte Vorwarnung erledigte Slayer die beiden verbliebenen Droiden, mit denen Alaine trainierte, aktivierte sein Schwert und griff Ranik an. Instinktiv zündete dieser sein Schwert und blockte den Hieb. Der Kahlkopf wollte einen Trainingskampf? Es würde dem Deformierten eine Freude sein.


Eine neue Zeit ist angebrochen Lord Slayer, der Orden ist dabei zu aktualisieren. Ein Konflikt unter uns Sith, wird schwache und Unwürdige dem Imperium entledigen und nach Beendigung des Massakers werden wir wieder geeinigt, gestärkt unseren Feldzug gegen die Überbleibsel der Republik starten können.

Der blonde Apprentice blockte einen weiteren Hagel an Hieben und attakierte dann seinerseits.

Ich bin zuversichtlich das ihr meine Worte in nicht allzu ferner Zukunft verstehen werdet. Einem Trainingskampf unter Apprentice ist jedoch nichts entgegenzusetzen.

Einen Moment huschte ein grinsen über Raniks Lippen, bevor der Kampf wirklich begann. Slayer ging nun wieder in die Offensive und drängte ihn einige Meter zurück. Die unglaublich kräftigen Hiebe wurden allesamt pariert und Ranik griff in der Macht hinaus. Das Schwert war für ihn nur eine Stütze zu seinen Machtkentnissen. Eine geballte Entladung riss Slayer von den Beinen und er rutschte ohne ein Anzeichen von Schmerz über den Boden des Raumes. Ohne zu zögern hatte sich der riesige Mensch wieder aufgerichtet und stand nun direkt neben Alaine. Gegenüber an der anderen Wand blieb Ranik stehen und musterte seine Kampfpartner. Alaine war die frischeste und unerfahrenste Apprentice der drei, an der Spitze stand der Deformierte, der diesen Rang in etwa doppelt so lange innehatte wie Slayer. Ein gemeinsamer Angriff der beiden würde ein interessantes und recht ausgeglichenes Duell zur folge haben. Ranik grinste.


Nun Lady Alaine, seit ihr bereit mit Lord Slayer gegen mich anzutreten, oder haltet ihr euch lieber mit Droiden auf?

Alle könnten in diesem Duell etwas lernen, gerade aufgrund der Tatsache das noch niemand wirklich gegen den anderen gekämpft hatte. Jetzt musste nur noch Alaine ihr Einverständnis geben, doch der Deformierte schätzte sie nicht als jemanden ein, die vor einem Trainingskampf davonlief.

Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Slayer, Alaine, Ranik
 
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[Center - Imperiales Hauptquartier - Flottenkomplex - In der Tür zwischen Gang und Vorzimmer von Lilju Lows Büro] Mile, Sekretärin Rynn

Mile bekam mit wie die Sekretärin mit Lilju Low redete und wurde noch kurzer Zeit von ihr in Liljus Zimmer begleitet. Die Sekretärin verschwand, schloss die Tür und lauschte wahrscheinlich dahinter. Typisch Sekretärinen halt. Er sah sich um. Es hangen Bilder von Imperialen Schiffen und deren Namen darunter an der Wand. In der Mitte des Raums war ein Schreibtisch, mit Namenschild,
,,Kommodore Lilju Low", der etwas unordentlich aussah. Davor stand ein Stuhl. Kommodore Low sah etwas müde aus, wahrscheinlich hatte sie etwas geschlafen. Nun ja es war nicht weiter wichtig. Was geschehen war, war geschehen. Er lächelte charmant.


„Wie kann ich ihnen helfen.....“

sie zögerte kurz,

„... Commander ?“

Wahrscheinlich wahr sie noch nicht so lange im Dienst. Nun, ja auf jedem Fall länger im Dienst als er.

„Entschuldigen sie, dass ich sie so lange habe warten Lasse, aber ich wurde erst kürzlich von dem Imperator persönlich in dieses Amt befördert. Sie wissen gar nicht durch wie viele Paragraphen man sich kämpfen muss, um sich sicher zu sein, dass man keine Fehler macht.“

Vom Imperator persönlich? Er wölbte die Stirn, diese Ehre kam nur wenigen Personen zu Teil, war sie seine Schwester um die sich Gerüchte in der Akademie rankten? Nun, das war nicht weiter wichtig obwohl sie ziemlich attraktiv war. Aber Beziehungen innerhalb der Flotte waren strikt untersagt. Wenn es die Schwester des Imperators war, so sollte er jede Abfälligkeit gegenüber den Sith lassen. Er würde nur etwas reden wenn er gefragt wurde. Nun er stellte sich hinter den Stuhl und salutierte, dies war er jeden Rang höheren Offizier schuldig.
Sie lächelte ihn an, er lächelte zurück und antwortete:

Ma'am, ich möchte es auch nicht wissen. Ich stelle mir ihren Schreibtischjob ziemlich schlimm vor.

Er senkte die Stimme

Und bei so einer Sekretärin erst recht.

Er sprach wieder normal.

Ma'am ich bin hier um zu erfahren wie ich in die Imperiale Flotte eingeteilt worden bin, damit ich meinen Dienst antreten kann. Falls sie mein Zeugnis der Akademie brauchen, ich habe es dabei.

Er griff in eine Tasche und holte ein Datapad mit den Zeugnisdaten heraus und reichte es ihr mit der rechten Hand.

[Center - Imperiales Hauptquartier - Flottenkomplex - Lilju Lows Büro] Lilju, Mile
 
Bastion - Center - Sith Orden - Gang - mit Ian und Tyrus

Einzig und allein ein einziges Gefühl dominierte Ian, purer Hass.
Ysim setzte ständig neue Attacken ein, von denen Ian nicht einmal verstand, was sie waren, wie er sie einsetzte, Obwohl der andere ihn nicht würgte bekam er keine Luft, aber da war nichts, auf was er sich hätte konzentrieren können, wieder konnte er den Machtfluss des anderen nicht unterbrechen. Wie ein Wurm an der Angel konnte er nur zappeln und nichts ausrichten.
Ein dumpfes Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus, ein Gefühl der Angst, was aus dem Nichts kam und sich an die Wände des Ordens geheftet zu haben schien.
Doch Ians Hass dominierte das Gefühl und neben dem, was Ysim ihn sandte kam ein anderes Gefühl von Furcht. Es war nicht die macht die ihm angst machte, es war das, was Ysim sagte. Es waren keine leeren Worte. Es war nicht die Angst um sich selbst, es war die Angst um Alisah die sich ausbreitete und die das Gefühl im Magen verstärkte. Ein Stein schien auf seinem Herzen zu lasten und Ian bemerkte das Auftauchen seines Schülers nicht.
Wieder sackte Ian zu Boden, als Ysim sich sein Lichtschwert genommen und es unbrauchbar gemacht hatte. Kalt und wie ein Mahnmal spürte er das zweite, was er bei sich trug. Es schien ihm zu zuflüstern es zu nehmen, es zu ziehen und dem anderen ins Herz zu stoßen.
Der Körper des Apprentice bebte vor Zorn und der Hass legte sich um ihn, wie eine Schlinge, schien ihn zu zerquetschen und nur darauf zu warten, dass Ian sie entfesselte, dass er sich von ihnen löste.
Sie lockte ihm und rief ihm zu, sie nur zu gebrauchen. Nur das Lichtschwert nehmen und es entzünden.... Als er gegen Ranik gekämpft hatte, aus seinem Hass geschöpft hatte, war er stärker geworden, hatte Ranik zurückdrängen können.
Die Innere Stimme, die ihm jetzt befahl loszulassen, sich völlig dem Hass hinzugeben wurde unerträglich laut, schien durch die Gänge zu hallen.
Mit jedem von Ysims Worten wurden diese Stimmen lauter, bis Ysims Gesicht verschwamm und zu einer Fratze wurde und diese selbst die Worte zu sagen schien. Wieder spürte Ian das Lichtschwert, wie es an seiner Seite hing, nur darauf wartend endlich gezogen zu werden um diesen Mann zum Schweigen zu bringen. Es war nicht nur der Hass über die Worte des anderen. Wut auf sich selbst mischte sich mitein, auf seine eigene Schwäche, dass er Ysim nicht standhalten konnte.
Und zum ersten mal, bereute er es, Alisah seine Liebe gestanden zu haben. Sein Leben war nicht wichtig, aber ihres und damit hatte Ysim etwas in der Hand, damit machte er Ian schwach. Damit demütigte er ihn, wie sie es alle in seinem ganzen Leben schon mit ihm gemacht hatte.
Der Zorn stieg und durch ihn schaffte der Apprentice es kaum auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.

Lass ihn reden, Charon wird ihn töten... Zieh dein Schwert und zeige ihm, dass du dich nicht einschüchtern lässt, dass du kein Versager bist. ZIEH dein Schwert!

Willst du sie noch länger leiden lassen? Ihr ganzes Leben vielleicht? Wünschst du dir das?

Er konnte sie nicht leiden lassen... Auch wenn Charon alt war, er war stark, stärker als Ysim.

Lord Charon wird nicht ewig stark genug sein um mir zu wiederstehen und sollte der Augenblick gekommen sein, wo er vor mir kniet, wird Alisahs Leben wie sie es jetzt kennt, aufhören zu existieren

Ein Wirrwar von Stimmen, immer größer werdender Hass, wieder das Lichtschwert an seiner Seite.

Du siehst, das du gar nichts bist...

Kein einziger klarer Gedanke war in seinem Kopf, nur ein Zwang den Kampf zu beenden, die Demütigung enden zu lassen.

Du siehst, das du gar nichts bist...

Ian konnte nicht gegen Ysim gewinnen.

Du siehst, das du gar nichts bist ...

Er würde nicht gewinnen, wenn er es nicht versuchte und als Ian nach seinem zweiten Lichtschwert griff, war es nicht mehr der Verstand der ihn lenkte.
Etwas anderes schien Besitz von ihm ergriffen zu haben, ihm Stärke und Angst zu nehmen.

Du siehst, das du gar nichts bist...

Er war Zeit seines Lebens ein Nichts gewesen, ein Niemand, ein Versager, einer der sich nicht wehren konnte, einer der sich einschüchtern ließ. Es sollte ein Ende haben, endgültig.
Ein schmaler Grad war es, auf dem Ian sich bewegte. Er durfte nicht weiter gehen. Würde er sich jetzt von s einem Hass besiegen lassen, würde er alles verlieren. Er durfte nicht. Und doch konnte er der Stimme nicht wiederstehen, die so verlockend war, die nach Vergeltung schrie, wie ein durstender nach Wasser.
Mit gezogenem Lichtschwert, rannte Ian mithilfe der macht auf Ysim zu und der Hass schien ihn blind zu machen und seinen verstand aussetzen zu lassen. Mit aller Härte schlug er auf das ebenfalls gezogene Lichtschwert des anderen ein, wie ein Besessener.

Du siehst, das du gar nichts bist...

Der Hass übermannte ihn beinahe vollständig, zog ihn tiefer und tiefer in seinen Bann. Kaum gelang es dem Apprentice ihn zu bändigen, war es doch der Hass, der ihn gerade stark machte und ihn fast vollständig zu lenken schien.
Diesmal war es Ian, der in die Macht hinausgriff und sich auf Ysims Körper konzentrierte und ihn abtastete.

Du siehst, das du gar nichts bist...

Nein, er würde sich dem Hass nicht völlig hingeben, damit würde er erreichen, was Ysim wollte, was er beabsichtigte. Er war nicht schwach, er war jemand, er war etwas, er war Ian Dice.
Würde er sich der völligen Dunkelheit hingeben, dann war er verlassen, weil er niemals wieder von er dunklen Seite lasse konnte und diese sein leben bestimmen würde.
Die Stimme war immer noch laut, doch Ian konnte sie halbwegs ignorieren, doch immer noch war es eine Gradwanderung, als er sich auf die Lunge seines Gegners konzentrierte und ihn dabei weiter mit dem Lichtschwert attackierte.


"Euer Größenwahn wird euch zugrunde richten."

Er drückte die Lunge nicht ab, er setzte die Attacke anders ein. Versuchte ihr so Schaden zuzufügen wie er es vorher geübt hatte. Es war wie das Heilen, nur dass man nicht zusammenfügte, sondern auseinanderbrachte...
Er würde Ysim nicht einfach siegen lassen und er wusste, auch wenn der andere die Attacke abwenden könnte, sie würde ihm schaden.
Seine Liebe zu Alisah machte ihn nicht schwach, der andere versuchte nur ihm es einzureden. Sie würde ihn stark machen, denn im Gegensatz zu Ysim hatte er mit Alisah eine verbündete im Orden. Ysim würde niemanden haben, der ihm half, sein eigener Schüler würde ihm vielleicht in den Rücken fallen. Oh nein, Ysim würde Ian nicht besiegen, nicht mit seiner Liebe zu Alisah, nicht mit seinen Worten, nicht mit dem, was er ihm einzureden versuchte. Niemals.



Bastion - Center - Sith Orden - Gang - mit Ysim,Tyrus, Aden
 
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