Bastion

Bastion - Center - Sith Orden - Gang

Ysim, der noch nie so etwas wie Liebe empfunden hatte, nahm es mit gemischten Gefühlen auf. Es war nicht wirklich widerlich, aber er konnte sehr gut darauf verzichten. Es machte einen nur schwach und manipulierbar.

Ians Worte waren an sich wahr, auch wenn er dabei einen sehr wichtigen Punkt vergessen hatte.

?Du lässt dich nicht durch Drohungen manipulieren und deine Ängste haben dich nicht aufgefressen. Ich gebe zu, das es nicht so gelaufen ist, wie ich es mir vorgestellt hatte.?

Als der Apprentice kurz davor stand triumphierend zu lächeln oder zu lachen, hob der Sith Warrior die rechte Hand ( das LS befand sich nun in seiner linken ).

?Das du nicht ewig schwach bleiben würdest, würde wohl stimmen, hättest du noch die Zeit dazu. Ich werde dich jetzt töten müssen, da du eine Gefahr für den Orden darstellst. Alisah wird durch deinen Tod gebrochen werden und dann werde ich für sie da sein und sie zu meiner Marionette machen. Sollte sie sich jedoch auch weigern, wird sie leiden müssen. Über Jahre hinweg.?

Ysim hob die Hand und sein Gesicht zeigte eine Mischung aus Enttäuschung und Langeweile. Langsam legte er einen Machtgriff um Ians Herz, um dieses nun zu zerfetzen, wie er es mit der Ratte in Salassars Quartier gemacht hatte.
Eine einfache Bewegung würde die Zellen in seinem Herzen binnen einer halben Sekunde explodieren lassen, sodass der Apprentice nicht mal mehr reagieren konnte. Er konnte den Angriff noch nicht einmal mehr abwehren, da jeder Machtstoß oder andere Machttechnik dafür sorgen würde, das Ysim die Technik einsetzte.


?All deine Liebe zu ihr hat dir und ihr nichts gebracht. Im Gegenteil, du wirst deshalb sterben und sie wird vor Trauer auf die dunkle Seite wechseln. Endgültig.?

Er nickte.

?Ich brauche nur einen kurzen Gedanken fassen und dein Herz zerreißt es in deiner Brust. Was auch immer du dagegen tun willst, es wird zu spät sein.?

Die Technik saugte ganz schön kräftig an seiner Konzentration und Kraft, doch würde es alle mahle reichen um Ians Herz explodieren zu lassen. Er konnte es ja nicht verfehlen.

?Soll ich deiner Freundin noch was ausrichten, wenn sie morgen Abend neben mir liegt??

Okay, morgen Abend sollte er auf Korriban sein, doch das musste Ian ja nicht wissen. Er würde jetzt sterben und so hatte Ysim noch genug Zeit um sich Alisah zu schnappen. Tage, Wochen, Monate, ja sogar Jahre hatte er Zeit. Denn sie würde immer schwächer sein als er.
Immer.


Bastion - Center - Sith Orden - Gang
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Slayer, Alaine, Dalen Ranik

Der Würgegriff war zum scheitern verurteilt, doch bei einem Kampf gegen zwei Apprentice war so etwas zu erwarten gewesen. Beide Sith verlangsamten instinktiv ihre Atmung und konnten sich durch Alaines eingreifen befreien. Die junge Sith griff ihrerseits in der Macht hinaus und offenbarte, das auch ihre stärke eher darin lag. Sie stimulierte einige Nervenenden des Deformierten und ein unangenehmes Stechen breitete sich in seinem Körper aus. Sofort löste er seine Würgegriff und hielt gegen Alaines angriff. Langsam schob er ihre unsichtbaren Hände aus seinem Körper, weg von den empfindlichen Nervenenden. Alaine lies ab und vollführte nur kurz danach einen Schraubenartigen Angriff mit dem der Magen des Deformierten in Mitleidenschaft gezogen wurde. Mehr vor Zorn als vor Schmerz verzog er das Gesicht, doch war die Angriffswelle noch nicht vorbei. Erneut drang Alaine in seinen Körper ein und attackierte genau das Organ, das schon unter Marrac'khar unzählbar oft gelitten hatte: Das Herz. Wieso mussten immer alle auf sein Herz und das obwohl nicht wenige behaupteten, er besäße gar keines.

Das bekannte Stechen trat ein und Ranik musste seinen Blutkreislauf verlangsamen um nicht der Ohnmacht zum Opfer zu fallen. Mit zornverzerrter Miene blickte er in das selbstsichere Gesicht der rothaarigen Apprentice. Sie glaubte ihn damit schlagen zu können? Mit einer Technik mit der stärkere als sie ihn bereits versucht hatten zu bändigen? Sie war stark, keine Frage, doch hatte sie noch viel zu lernen. Der Apprentice bildete eine Machtblase um sich, eine Technik die er gefördert hatte seit er denken konnte. Alaines griff brach und das Herz des Deformierten begann wieder regelmäßig zu schlagen. Sein Kreislauf normalisierte sich wieder und er sah gerade noch wie Slayer einen Machtstoß auf ihn zuschoss. Ranik behielt seine Machtblase stabil und der Stoß des Kahlkopfs zeigte keine Wirkung. Nun, innerhalb einer Sekunde, löste sich die unsichtbare Mauer und alle hierfür aufgewendete Kraft wanderte in Raniks Arm. Eine gewaltige Machtwelle schmetterte den stämmigen Körper des Emotionslosen erneut, aber diesmal viel härter als zuvor, gegen die Wand. Diesmal würde es länger dauern bis er sich wieder aufgerichtet hätte, Zeit sich um seine schöne Gegenüber zu kümmern.

Der entstellte Sith reckte seine Hand nach ihrem Hals, aber nun würde nicht er zu ihr kommen, sondern sie zu ihm. Wie von Geisterhand wurd sie an ihn herangesogen, ihre Kehle genau zwischen seine Finger. Er griff zu. Seine andere Hand legte sich auf ihren Solarplexus. Sein Geist tauchte wieder hinab, sank in das Reich der Dunkelheit und schöpfte daraus Kraft, Kraft die er benötigte um seinen Arm mit bläulichen Blitzen umgeben zu lassen. Wie schon zuvor konnte er sie nicht schleudern, doch auf berühren sprangen sie über. Alaines schlanker Leib wurde von den zuckenden Linien umhüllt. Zischend brannten sie sich in ihre Makellose Haut, doch kein Schrei entrang ihrer Kehle. Sie war härter im nehmen als Ranik es erwartet hatte, sollte sie doch keinen so schwächlichen Geist besitzen wie es bisher den Anschein gehabt hatte? Ihr Körper zuckte unter Krämpfen gegen die sie nichts unternehmen konnte, doch ihr Gesicht blieb kühl, verzog sich kaum. Langsam stiegen dünne Rauchschwaden auf und einige Brandflecken verschmutzten ihre Kleidung. Doch plötzlich veränderte sich etwas, die Blitze schienen dürrer zu werden, Ranik begann die Kontrolle zu verlieren. Er sank tiefer, konzentrierte sich stärker und eben in diesem Moment zischte ein Elektrischer Schlag durch seine Adern und traf, wie könnte es auch anders sein, sein geschundenes Herz.

Schwer atmend lies der Deformierte von seinem "Opfer" ab und wurde sogleich mit einem Machtstoß von den Beinen gerissen. Sein Herz stach erneut und seine Sicht war leicht getrübt, was zur Hölle war das gewesen? Alaine hatte ihre Schwerter wieder fest umschlungen und machte sich für einen weiteren Angriff bereit, aber Ranik war noch nie ein Jammerlappen gewesen. Er richtete sich auf, ignorierte den Schmerz so gut es ging und reckte wieder seinen Arm seiner Kongurentin entgegen. Zorn loderte in ihm auf, Alaine wurde allmählich lästig. Seine eisigen Machtfinger drangen durch ihre zartes Fleisch, durch ihr Muskel und Knochengewebe und fanden schnell wonach sie suchten. Die Wirbelsäule. Der Sitz der Reflexhandelungen und nach dem Gehirn das wichtigste Nervenzentrum. Vorsichtig umschlang er das Rückrad der Rothaarigen. Es würde nicht lange dauern bis sie sich mit Hilfe der Macht daraus befreien würde, doch Ranik hatte nicht die Absicht so lange zu warten. Er stimulierte einige Impulse und wie eine Marionette verlor sie die Kontrolle über die Bewegungen ihrer Glieder. Ruckartig glitten Finger auseinander und die Laserschwerter fielen zu Boden. Nun zuckten ihre Beine wie von einem Reflexhammer getroffen nach vorn und sie ging zu Boden. Ranik umschlang die Wirbelsäule intensiver und presste nun einige Nerven zusammen. Mit einem mal streckte sich der Leib der Apprentice aus und sie lag Kerzengerade zu seinen Füßen, unfähig sich zu bewegen. Der Apprentice lies von ihr ab, spürte das sie ihn mit der Macht schon fortzudrängen begann. Der Stoß aber, den er ihren Nervenbahnen zugefügt hatte, würde eine Weile andauern und sie für eine gewisse Zeit Körperlich gelähmt halten. Ranik grinste hämisch, doch seine Euphorie hielt nicht lange, denn der Andere attackierte. Slayer war nun an der Reihe.


Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Slayer, Alaine, Dalen Ranik
 
Bastion | Sith-Orden | Werkstatt

Nioly | Njina

Völlig verwirrt stand Nioly hinter der Werkbank und schaute auf das Lichtschwert in ihre Hand, die aktivierte Klinge gab einen gleichmäßigen summenden Ton von sich und die düster gehaltene Werkstatt wurde von einem rötlichen Licht erfüllt. Doch nicht nur das Lichtschwert in ihrer Hand, sondern auch das von Njina hüllte den Raum in dieses Licht, denn auch sie hielt ihr vollendetes Lichtschwert in Händen.

Nioly schwang das Lichtschwert einige Male hin und her, es war ein unbeschreibliches Gefühl, welches sie durchströmte, sie fühlte Stolz, obgleich sie nicht wusste, wie sie es geschafft hatte aus den Einzelteilen dieses Lichtschwert zu bauen.

Ein leichter Druck auf den Aktivator und die Klinge zog sich zurück, erst jetzt bemerkte Nioly, das auf der blutroten Klinge von Njina's Lichtschwert wechselfarbige Blitze zu sehen waren.


Wir haben es geschafft? aber wie ? wie hast du es geschafft, das diese farbigen Blitze auftauchen?

Bewunderung schwang in Nioly' Stimme und ihr Blick war fasziniert auf die Klinge gerichtet.

Lächelnd trat Nioly hinter der Werkbank hervor, dabei stieß ihr Fuß gegen einen Gegenstand, der sogleich gegen einen Stahlschrank rollte, sie erkannte das Lichtschwert, welches Salassar ihr in die Hand gedrückt hatte, schlagartig fielen ihr wieder die Worte des Verwesenden ein.


"gibs ihrem Meister oder Deinem!! Gib?s wem du willst, nur der nicht und selbst behalten darfst du?s auch nicht. Salassar erfährt es sonst und holt dich!"

Nioly streckte die Hand aus, und das Lichtschwert erhob sich zögerlich vom Boden und glitt in ihre Hand, mit einer schnellen Bewegung steckte sie es wieder unter ihre Robe. Es behagte ihr nicht, das Lichtschwert noch länger mit sich zu tragen, zu sehr hallten die Worte des dunklen Lords in ihrem Kopf.

Da Salassar bei ihrer letzten Begegnung etwas davon faselte, das Njina wie sie die Schülerin des Imperators werden sollte, beschloss Nioly ihren Meister aufzusuchen. Ihm würde sie das fremde Lichtschwert übergeben.


Ich denke es wird Zeit meinen Meister aufzusuchen. Dieses Lichtschwert ?

Ihr Blick fiel auf die kleine Wölbung ihrer Robe

wir werden es ihm übergeben. Und? vielleicht werden wir dann erfahren, ob Salassar's Worte der Wahrheit entsprechen.

Abrupt drehte Nioly sich um und schritt auf die Tür zum Gang zu, sie hatte es eilig, fast schon so, als würde sie von etwas panisch angetrieben. Sie konnte nur noch daran denken, dieses Lichtschwert los zu werden. Die Vision die sie während dem Bau des Lichtschwertes durchlebt hatte, ließen ihre alten Empfindungen zurückkehren. Und diese Worte die ihr immer wieder im Kopf umherschwirrten taten ihr übriges dazu.

Bastion | Sith-Orden | Gang

Nioly | Njina
 
OP: Was soll ich dazu bitte schreiben? :o

Bastion - Center - Sith Orden - Gang

Wieder spürte Ian, wie Ysim mit der Macht nach seinem Herz tastete. Seltsamerweiße war die Angst verschwunden.
Der Apprentice hatte keinen Zweifel daran, dass Ysim ihn töten würde. Doch das bewies lediglich die Feigheit des anderen. Es gab nur wenige Möglichkeiten die er nutzen konnte. Entweder, er brachte ihn um, oder er ließ Ian am leben um darauf zu warten, dass er ein wirklicher Gegner für ihn sein würde. Oder Ysim löschte irgendeiner seiner Gedanken. Etwas anderes konnte der Warrior nicht tun. Er hatte verloren.
Diesmal wehrte Ian sich nicht gegen den Griff um sein Herz, er spürte, dass es langsamer schlug. Doch die ganzen Blitze, die Ysim auf ihn geschleudert hatte, hatten seinem Körper viel abverlangt und Ian lag immer noch auf dem Boden.
Was sollte er der Attacke entgegenwirken, wenn er doch nichts dagegen ausrichten konnte. Stattdessen sah er dem Warrior weiter an, hielt seinem Blick stand.


"Ihr macht es euch viel zu einfach. Ich bin weniger eine Gefahr für den Orden als ihr es seit."

Ysim hatte sich geirrt, er hatte Ian unterschätzt, weil er nicht verstand. Aber es war egal, ob er verstand oder nicht.

"Ihr habt euch nicht nur getäuscht, ihr seid auch noch feige. In diesem Punkt habe ich mich geirrt. Tötet ihr mich jetzt offenbart ihr eure Schwäche, weil es euch nicht gelungen ist mich nach eurem Willen zu formen."

Der Warrior machte es sich leicht. Jemanden zu töten, der kaum noch fähig war aufzustehen. Wie feige...
Doch Ysim musste so handeln. Ließ er ihm am leben, musste er eine seiner Erinnerungen löschen. Die Gefahr, dass Ian Charon etwas sagen konnte war zu groß. Das wiederum offerierte die nächste Schwäche von Ysim. Er hatte Angst vor Charon.
Ohnehin würde Ian niemals ein Wort an Charon richten...
Wieder sah Ian dem anderen in die Augen und legte sein Lichtschwert zur Seite. Was brachte ihm diese Waffe gegen einen Griff von Ysim? Nichts.
Noch einmal schöpfte er aus seinem Hass und dachte an Alisah, was eine wohlige Wärme in ihm ausbreitete.


"Richtet ihr aus, dass ihr versagt habt und das ihr feige seid."
Obwohl der Wortwahl, lag kein Hochmut in ihnen und kein Triumpf.
Ysims Satz konnte ihn nicht reizen. Würde sich Alisah doch niemals zu Ysim legen. Ysim konnte Alisah nichts tun, denn Alisah hatte neben ihrem Meister noch genügend verbündete. Camie und Alaine... Würde Ysim Ian töten, würden sie ihn rächen...


"Ihr scheint eins zu vergessen. Tötet ihr mich, wird das euer Ende sein."

Alisah wusste, dass Ian in Schwierigkeiten war. Es war so einfach ihr über die Macht den Namen dessen zu zuflüstern, der ihn umbringen wollte. Auch wenn er es nicht schaffen würde, Alisah eine Nachricht zu übermitteln, so würde Ysims Tat herauskommen. der Ordens chien Augen und Ohren zu haben. Marrac war einer der Sith, dem beinahe nie etwas entging. Würde Ysim ihn töten, war auch seine Zeit abgelaufen...


Bastion - Center - Sith Orden - Gang
 
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Auf den Boden zurückgedrängt erlebte er die Macht des Deformierten erst richtig kennen. Seine Fähigkeiten waren denen junger Warrior gleichzusetzen, einzig durch den Zustand keinen Schüler ausgebildet zu haben von ihnen durch einen Rang getrennt. Während sich das Haupt des Totenkenners wieder auf stabilen Stand hoch schieben konnte, war es Alaine, der mächtig zugesetzt wurde. Ranik hatte sich durch diese geschickte Taktik Zeit verschaffen mit der noch recht frischen Apprentice in Zweisamkeit ungestört hantieren zu können. Erwartungsgemäß hatte sie dem wütenden Sturm des Lords, dessen Vorgehen mit der Zeit stets an Bedachtheit zugenommen hatte, nur sehr kurz etwas entgegenzusetzen gehabt, bis plötzlich die Extremitäten zitternd den gedanklichen Befehlen entglitten und sie regungslos am Boden liegen blieb.

Unberührt von dem Totalausfall des weiblichen Körpers fixierte er brennend die impulsive Gestalt der Dunkelheit. Slayer trat wie in Zeitlupe zum Kontrahenten, darauf achtend keine unüberlegte Attacke zu führen und damit auch seinem Training vorzeitig einen Bruch zuzuführen. Slayers blitzende Angriffe waren zur Ablenkung, während die Nebel der Finsternis sich verdichtend, die Arme des Todes gierig nach ihren Schultern forschten, lüstern nach ihren Leibern leckten. Die gefallenen Engel des Herrn kreuzten ihre Flügel, während das nackte Fleisch sich giftig an das Feuer des Flammenden schmiegte. Toxine brachen wie Chore durch die nebulösen Schleier der Schatten. Erst als das Licht sich schlafen legte brachen die Dornen hervor, deren unseliges Ziel die verkommene Seele des Lords war. Das Termometer sank in die Tiefen und ohne Grund zersplitterten die Glasvitrinen, hinter denen die Trainingsgegenstände gelegt waren, denen sich bereits so viele Sith bedient hatten. Der Atem gefror zu einem Schweif aus der Mischung von Verdammnis und dem Geruch der Fäule.

Eine bellende Stimme klang durch die gierenden Mäuler der Verformten, wie Ranik gezeichneten, doch nicht von der Macht. Sie, in Ketten gelegt, rühmten ihre leichenblassen Kadaver mit den Symbolen der Bestie, dem Herrn. Scheppernd klangen sie im Lichte der Untergehenden Helligkeit mit ihren Hämmern und den zum Spalten gedachten Beilen. Und über allem das Ungeheur, die Stimme unendlicher Grausamkeit. Sie vernebelte die Sinne und wünschte sich den Lord Dran herbei. Slayer trat näher.


Lord Dran.

Skelette brachen aus den Wänden hervor und griffen nach seinen Armen, sein Gesicht sich widerspiegelnd in den glänzenden Schädeln, deren Haut und Fleisch schon lange verwesen und vergangen war, deren Knochen sich zur Asche sehnte und zu Asche zerfiel, im Geschrei der tausend Stimmen zerbröckelnd und sein Angesicht im Schädel reflektierend langsam zerrissen.


Erkennst du mich nicht?


Aus dem Hintergrund trat er hinzu und grinste ihm, Fleisch geworden und berührbar, bösartig entgegen. Das war die Gelegenheit. Slayer trat hervor, das Schwert zum Schlag erhoben.

Bruderherz.

Die Funken sprühten während die Muskeln das Schwert auf Teufelsliedern ritten.

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Bastion - Center - Imperiales Hauptquartier - Flottenkomplex - Lilju Lows Büro - Lilju, Mile

Lilju musste unweigerlich lachen, als der Offizier seine Bemerkung über ihre Sekretärin machte. Er hatte recht, es war wirklich nicht einfach mit Rynn auszukommen, aber es könnte bestimmt auch schlimmer sein und deswegen hatte sie sich noch nicht beschwert, immerhin nahm Rynn ihre Arbeit ernst und das war ja auch die Hauptsache.

?Leider muss irgendjemand den Papierkram erledigen und da der Imperator mir ja zu diesem Posten verholfen hat, kann nicht anders, als ihn ernst zu nehmen.?

Sie grinste.

?In ihr Zeugnis habe ich noch keinen Blick werfen können. Wie gesagt?bei dem ganzen Durcheinander hier ist das kein Wunder?Aber setzen sie sich erstmal Commander.?

antwortete Lilju, nahm das Datapad entgegen und überflog es. Sie nickte und hob das ein oder andere Mal eine ihrer Augenbrauen, nach ein paar Minuten legte sie das Datapad dann auf ihren Schreibtisch.

?Commander Mile Toral ist also ihr Name. Sie haben ein hervorragendes Zeugnis, insbesondere ihre Ergebnisse was das taktieren betrifft sind herausragend. Es ist kein Wunder, dass man sie hierher geschickt hat. Normalerweise müssen Offiziere, die frisch von der Akademie kommen erst ein paar Jahre als 1. Offizier für das Imperium dienen. Aber der Krieg kostete bereits vielen erfahrenden Kommandanten das Leben und dabei sind wir auf gute Offiziere angewiesen.?

Während Lilju noch immer Schwierigkeiten hatte sich an die ganzen Formalitäten zu gewöhnen hatte sie sich die letzten Tage bestens über die aktuelle Situation im Imperium informiert, um so die notwendigen Entscheidungen besser treffen zu können.

?Sie müssen natürlich verstehen Commander, dass wir ihnen zunächst keinen Sternzerstörer zur Verfügung stellen können. Aber wir mir erst vor kurzem berichtet wurde, haben wir genug Schiffe, die gerade neu bemannt wurden und nur auf einen Kommandanten warten. Ich hoffe sie fühlen sich dieser Aufgabe gewachsen. Das ganze Imperium ist auf Männer wie angewiesen.?

Sie lächelte den Commander an.

?Aber bevor sie ihren ersten Besuch auf ihren neuem Schiff absolvieren, muss ihnen noch ein paar Fragen der Form halber stellen.?

Aufmerksam musterte nun die Sonderbeauftragte des Imperators den Offizier.

?Erst einmal muss ich sie fragen ob sie jemals Schwierigkeiten mit ihren Vorgesetzten hatten ??

Sie wartete dann einen Moment.

?Ihnen ist sicherlich bekannt, dass die meisten Truppen der Republik versprengt sind und es schwer ist sie auswendig zu machen. Dieses Stadium des Konfliktes erfordert viel Eigeninitiative, weil nicht immer ein Flottenadmiral in ihrer Nähe sein wird. Fühlen sie sich dieser Aufgabe gewachsen Commander??

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Bastion - Center - Sith Orden - Gang

Ysim neigte oft dazu spontan vorzugehen. Einfach aus dem Stehgreif jemanden angreifen, beschuldigen und der gleichen. Oft vergaß er dabei, alles genaustens zu durchdenken, wie auch dieses mal. Würde er Ian töten und das ja ohne wirklichen Grund, würde man ihn töten müssen, da der Imperator verhindern musste das alle Sith sich gegenseitig umbrachten. Er konnte das nicht zulassen und würde Ysim kurzerhand genau so schnell töten wie Ysim Ian nun töten könnte.
Das war ein Problem, welches so plötzlich aufgetaucht war, das der Sith Warrior inne hielt und den Blick vom Apprentice abwandte um die Wand anzustarren, welche sich hinter Ian befand.


?Du hast recht. Ich werde dich nicht töten, doch bestrafen werde ich dich dennoch, da du dich dem Befehl eines Ranghöheren Siths, mir, widersetzt hast. Ungehorsam und Respektlosigkeit muss bestraft werden.?


Er hasste es, wie viele andere Sith auch, einen Fehler einzugestehen, doch nun war es sowieso offensichtlich das er nicht allzu viel nachgedacht hatte und deswegen machte er das beste daraus.
Und das hieß, Ian bis zur Bewusstlosigkeit mit Blitzen bombardieren und dann die Erinnerungen verfälschen. Er würde sich nicht mehr daran erinnern, was eigentlich schade war, aber Ysim tat es. Und das reichte ihm vorerst.


?Sollten wir uns noch ein weiteres mal wieder sehen und solltest du erneut so respektlos sein, werde ich mir überlegen ob es das wert ist dich und Alisah zu töten und dafür ins Exil wandern zu müssen.?

Dann steckte er sein Laserschwert, welches inzwischen erloschen war, wieder an den Gürtel. Er hob beide Hände, bündelte die Macht darin und sendete kraftvolle Machtblitze gegen die Brust von Ian.
Abgeschwächte Schmerzensschreie drangen an Ysims Ohr und der Geruch von angebrannter Kleidung und verbranntem Fleisch lag in der Luft, während er seinem Opfer immer näher kam.
Als sie nur noch zwei Schritte trennten, versiegten die Blitze und Ysim schickte einen einzigen mentalen Hammerschlag, welcher Ian bewusstlos schlug.
Nun, da er sich nicht mehr wehren konnte, war es ein leichtes seine Erinnerungen zu verfälschen und gänzlich auszulöschen, sodass er niemals erfahren würde, wer ihm das angetan hat. Der Adept musste natürlich ebenso manipuliert werden, doch das konnte er noch machen, wenn Tyrus mit ihm fertig war.

Als Ysim dann fertig war und Ians einzige Erinnerungen an Ysim die war, als er in den Orden gekommen war, marschierte der Sith Warrior zu den beiden Adepten.
Tyrus war eindeutig überlegen und es war schon fast beleidigend, das sein Schüler mit solch einer Kreatur auf einer Stufe stand. Es sei denn dieser Mensch war gar kein Adept und der Schüler von Ian und Ysim hatte dieses Aufflackern von Loyalität missverstanden. Genau so wie er diese Verliebtheitsgefühle missverstanden haben konnte, wobei er das aber nicht glaubte. Das war eigentlich zu deutlich gewesen.


?Tyrus, mach dem schnell ein Ende. Ich will endlich nach Korriban und eines dieser Dinger fangen.?

Er wollte so schnell wie möglich von diesem Ort verschwinden. Ian, so befürchtete er, würde ihn nun immer wieder daran erinnern das er zu wenig nachdachte. Das würde ihn irgendwann den Kopf kosten, das wusste er. Dagegen musste er etwas unternehmen, doch dazu hatte er nach Korriban noch genug Zeit.


Bastion - Center - Sith Orden - Gang
 
[Center - Imperiales Hauptquartier - Flottenkomplex - Lilju Lows Büro] Lilju, Mile

Mile setzte sich nach dem Lilju es ihm anbot und er lächelte zurück nachdem sie die ganzen Floskeln, wie wir brauchen Männer wie sie etc. gesagt hatte und sein Zeugnis bewertete. Nun stellte sie ihm der Form halber ein paar Fragen. Ob er Probleme mit seinen Vorgesetzten hatte und ob er in der Lage wäre, in Eigeninitiative zu handeln um republikanische Truppen zu jagen. Er überlegte kurz. Probleme hatte er keine mit seinen Vorgesetzten gehabt. Er verfolgte die Philosophie, dass man sich mit seinen Vorgesetzten gut stellen sollte, wenn es möglich ist. Es verschafft einen immer Vorteile. Probleme in Eigeninitative zu handeln hatte er keine. Er begrüßte es sogar. Mile meldete sich zu Wort.

Ma'am, ich hatte keine Probleme mit meinen Vorgesetzten während der Akademie Zeit, und auch sehe ich keine Probleme in Eigeninitative zu handeln.

Er sah sie an. Was würde er wohl für ein Schiff befehlen? Eine Correllianische Korvette? Oder ein Correllianisches Kanonenboot? Oder sogar eine Nebulon B Fregatte der Kuat Drive Yards? Er freute sich schon auf sein Kommando und lächelte. Er würde dem Imperium ehrenvoll dienen und die Neue Ordnung in den letzten Winkel der Galaxis bringen. Er würde seinen Teil dazu beitragen die Republik zu vernichten! Er lächelte bei dem Gedanken, wenn die ganze Galaxis imperial sein wird! Ihm wäre es nur recht und es war sowieso nur eine Frage der Zeit bis die Republik komplett annektiert ist.

[Center - Imperiales Hauptquartier - Flottenkomplex - Lilju Lows Büro] Lilju, Mile
 
[Bastion, Imperialer Komplex, Dorsks „Gästesuite“]- Dorsk, Nereus

Leicht verärgert richtete Nereus seinen Blick auf die Tür der „Zelle“, als diese sich erneut öffnete. Zu seiner Überraschung war es Commodore Perioma, der eintrat – doch er konnte Nereus’ Befehle unmöglich bereits ausgeführt haben.

“Was gibt es noch, Commodore?“, fragte er daher knapp, wobei sein Tonfall unmissverständlich klar machte, dass er vor dem Kanzler der Republik keine lange Debatte mit einem formal Untergebenen dulden würde.

„Sir, die Intimidator ist bereits im System eingetroffen...“, erwiderte Perioma rasch. „Offenbar hat Admiral Bolitho von sich aus entschieden, die Admiralität nach Center zurückzubringen. Niriz hält jetzt den Oberbefehl bei Corellia.“

Nereus nickte zufrieden. Diese Entwicklung beschleunigte einige Prozesse, soviel stand fest. Somit waren nun auch die Tage dieser kleinen Privatunterkunft Dorsks vorerst gezählt. Für den weiteren Zeitraum würde eines der mächtigsten Kriegsschiffe dieser Galaxis sein Aufenthaltsort sein...

“Ausgezeichnet. Ich bitte um Vergebung, Kanzler, doch ich fürchte, dass Sie umziehen müssen.“

Ein leichtes Neigen des Kopfes in Periomas Richtung.

“Sie haben genügend Zeit, Ihre Habseligkeiten zusammenzutragen. Folgen Sie dann dem Commodore...“

„Werden Sie uns nicht begleiten, Sir?“

“Vielleicht später.“ Kurz ruhte Nereus’ Blick auf seinem Datenblock und einer Reihe Nachrichten, die ihn derweil erreicht hatten.

“Vorerst gibt es andere Dinge, die meiner Aufmerksamkeit bedürfen... Sie entschuldigen mich, Kanzler.“

Er verließ das Gefangenenquartier, vorbei an den stramm salutierenden Wachtposten und zurück in die Bereiche der Flottenzentrale, die den höheren Rängen – oder entsprechend situierten Sith – vorbehalten waren. Auch die Ehrenbezeichnung des Wachtpostens vor seinem Büro beachtete er nicht weiter, sondern durchschritt die massive Tür, um schließlich hinter seinen Schreibtisch zu treten. Angelegenheiten okkupierten ihn, die etwas lästig schienen... doch schließlich gehörte es sich, alle seine Ämter und Würden mit angemessener Professionalität auszuführen, wenngleich er den Imperator nicht um den Vorsitz des dichtbesiedeltesten Sektors des Imperiums gebeten hatte. Sich um Coruscant, mehr eine Ruine, als einen würdigen Planeten gruppierend, war diese Ansammlung an Planeten und Sternen einer der wichtigsten Machtfaktoren der Galaxis... und nach den jüngsten Entwicklungen kontrollierte das Imperium nahezu den gesamten Kern.
Die Gouverneure dieses Sektors würden die Stütze des imperialen Machtgefüges hier sein... und ein flüchtiger Blick auf Listen, Benachrichtigungen und andere bürokratische Dinge verriet Nereus, dass es durchaus interessant werden konnte. Zunächst jedoch gab es da eine Reihe Gouverneure, die auf die Worte ihres Großmoffs warteten.


-Kommunique an die Imperialen Gouverneure des Kernweltensektors- [OP]Jeder sieht natürlich eine persönliche Adressierung... :p[/OP]

Gouverneure des Imperiums,

Sie werden die jüngsten Ereignisse mit Sicherheit verfolgt haben. Militärische Siege wurden errungen, die unsere Weltanschauung zunächst als richtig hervorgehoben. An Ihnen liegt es nun, diese Basis politisch zu konsolidieren. Sie werden es sein, die alle Imperialen Ideale alten und neuen Bürgern stets ins Gedächtnis zerren, wann immer solche diese zu vergessen drohen. Sie werden die Speerspitze der Neuen Ordnung sein, der Fackelzug der Stabilität, der auf dem durch unsere tapferen Soldaten bereiteten Boden voranschreitet.
Sie werden auf ihren Planeten das Imperium repräsentieren und im Imperium ihren Planeten. Sie haften für das, was auf den Planeten geschieht, die ihnen unterstellt wurden – auf das Sie diese zur größtmöglichen Effizienz leiten, die reibungslose Zusammenarbeit aller Komponenten des Imperiums garantiert.

Vergessen Sie nie, dass Sie nur ein Teil des Ganzen sind. Sie haben dem Imperator Ihre Treue geschworen, dem Imperator und seinem ewigen Reich, welches die Galaxis in Kürze wieder mit seinem erhabenen Glanz erhellen wird. Denken Sie immer daran.

Erschaffen Sie neu, was Krieg und Republik zugrunde gerichtet haben.

Nereus Kratas, Oberbefehlshaber der Imperialen Streitkräfte, Großmoff des Kernweltensektors

-Ende-

[Bastion, Imperialer Komplex, Büro]- Nereus
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Slayer, Alaine, Dalen Ranik

Während Alaine mit den folgen von Raniks attacke kämpfte und noch immer bewegungsunfähig auf dem Boden lag wie ein Stück totes Fleisch attackierte Slayer mit kräftigen Hieben. Erstaunt, schon etwas enttäuscht über die ständig gleichen Angriffe des Apprentice parierte Ranik seine Hiebe. Da war der Emotionslose derart mächtig und bediente sich keiner nennenswerten Angriffen. Zwar waren seine Hiebe im Gegensatz zu anderen, schwerer zu blocken, doch konnte er doch nicht ernsthaft damit rechnen mit dieser Vorgehensweise etwas erreichen zu können. Aber die Hiebe waren nur Ablenkung um Zeit zu schinden und das Vorhaben zu dem gewünschten Effekt zu bringen. Wie ein Totenbeschwörer zwang Slayer die Seelen verstorbener Sith sich zu erheben, unnachgiebig in den Verstand Raniks einzudringen. Unter ihnen der, der dem Deformierten am nächsten stand...sein Bruder.
Ranik wurde in eine andere Welt gezerrt, der Trainingsraum verschwand und eine endlose Ebene völliger Dunkelheit breitete sich aus. Verweste Gerippe hatten den Deformierten umreiht, was geschah hier?


Lord Dran

ertönte es

Erkennst du mich nicht...Bruderherz

Oh doch und ob er ihn erkannte und er kannte auch den Hohn in Dash's Stimme bei seinem letzten Wort. Bruderherz. Ein Ausdruck den er niemals ernsthaft gebrauchen würde.

Dash, ich dachte ich währe endlich von dir befreit.


Raniks Bruder lachte, ein grausamer, unmenschlicher Ton.

Sag mir, weshalb sollte ich von dir ablassen? Weshalb sollte ich dich nicht quälen dein Leben lang? Du bist der Grund weshalb ich hier bin, verdammt, versunken in dieser Hölle die man Dunkle Seite nennt.


Der Arm Dash's packte die Kehle des Apprentice und drückte unvorstellbar kraftvoll zu.


Ich war schon immer der stärkere von uns, ich hätte es verdient an deiner Stelle zu sein. Mein Potential übersteigt das deine bei weitem...hättest du nur nicht nach diesem Stein gegriffen...also frage ich dich noch einmal. Wieso sollte ich dich in Ruhe lassen? Bruder.

Das letzte Wort sprühte geradezu vor Abscheu. Ranik rang nach Luft, er verstand nicht was hier geschah. Warum war sein Bruder plötzlich bei ihm, sonst geschah das nur während er schlief. Noch nie hatte er im Wachen zustand eine Vision gehabt.

Wieso tötest du mich dann nicht, wenn deine Kraft der meinen doch derart überlegen ist?!

röchelte der Deformierte bevor er plötzlich losgelassen wurde.

Weil du der einzigste bist an dem meine Seele noch hängt. Stirbst du, ende ich wie diese Kreaturen Dash deutete auf die Skelette Verdorrt, willenlos, nur noch Sklaven der Dunklen Seite, verschmolzen mit ihr. So bin ich nicht, so will ich nicht sein. Ich bin frei und so schlimm es ist, das liegt nur an dir.

Ranik grinste dünn. Interessant, sein Geist war also mit dem seines Bruders irgendwie verbunden und hinderte ihn daran in die Dunkelheit zu stürzen. Dash war von ihm abhängig, doch beantwortete das nicht seine eigentliche Frage.


Und weshalb besuchst du mich jetzt? Wie kommst du dazu mich mitten in einem Kampf zu stören?


Plötzlich zeichnete sich verwunderung in dem Gesicht des Verstorbenen.

Du schläfst nicht?

Irritiert blickte sich der Burder des Blonden um.


Etwas stimmt nicht, jemand versucht dich zu vernichten, uns zu vernichten!

Eine kurze Pause trat ein, dann schien sich das Bild Dash's und des Dunklen Ortes aufzulösen und Platz für die Realität zu machen.

Rette uns! Er hat uns manipuliert!

Mit einem Ruck war Ranik wieder im Trainingsraum. Vor ihm Slayer mit erhobener Klinge, die soeben mit voller Wucht auf ihn niedersauste. Sofort hob der entstellte Sith seine Klinge um den Hieb zu parieren, doch gelang es ihm nicht ganz. Die gegnerische Klinge schnitt sich in seinen Handrücken und sein Schwert entglitt seinem Griff. Mit einem zischen wich Ranik zurück und blickte dann mit einer Spur Respekt zu dem großen Mann auf.

Ihr macht euch die Macht nutzbar auf eine Weise die ich nicht verstehe. Euer Talent ist beeindruckend.

Er festigte seinen Geist, noch einmal durfte etwas wie eben nicht geschehen. Er griff in der Macht hinaus, umklammerte alle Gegenstände die sich als nützlich erweisen konnten und bombardierte Slayer von allen Seiten. Ranik musste seinen Gegner ablenken um neue Kraft zu schöpfen. Er war noch lange nicht am Ende, der Spaß hatte gerade erst begonnen.


Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Slayer, Alaine, Dalen Ranik
 
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Bastion- Marracs altes Quartier im Orden- Kira, Jolina, Marrac

Allegious war sowohl verwundert als auch verblüfft. Er fragte sich ob seine ehemalige Schülerin Az jemals solch freudenerzeugende Gefühle in ihm hervorgerufen hatte. Er hatte recht gehabt. Jolina besaß ein Talent wie es keine andere, ihm vorher begegnete Frau, besaß. Er hatte damit gerechnet, dass sie Kira schlicht und ergreifend foltern würde, und zwar auf eine physische Art. Sie übertraf somit seine Erwartungen bei weitem, indem sie ihre natürliche Begabung, die Macht zu nutzen, wie ein Werkzeug benutzte und dabei Kira mehr Erniedrigung verschaffte, als es ein Normalsterblicher jemals vermocht hätte. Beinahe hätte er vor Verzückung apllaudiert, doch der Sith Inquisitor beherrschte sich und behielt seine Freude für sich.

Einen Moment lang wanderte sein Blick auf Kira. Er musterte sie und konnte erahnen, welch Schmerzen sie erlitt. Natürlich waren sie bei weitem nicht mit denen Marracs zu einem früheren Zeitpunkt zu vergleichen, dennoch mußte das Leid gemischt mit der Erniedrigung einen hohen Zoll an Überlebensinstinkt abverlangen. Sie litt Qualen, Schmerzen und Pein unsäglicher Art. Würde sie nun begriffen haben, dass es keinen Weg an ihm vorbei gab? Er griff tief in ihren Verstand, wie einer Baggerschaufel gleich wühlte er in ihren Erinnerungen und Gedanken. Wohl strukturierte Gedanken riss er aus ihrer Verankerung, prüfte selbst die Wurzeln als Ursprung ihres Denkens im Keim selbst. Sie schien gebrochen und endlich bereit. Bereit sich dem eigentlichen Beginn ihrer Ausbildung zu stellen. Zuvor hatte er allerdings noch eine Kleinigkeit zu erledigen.

Ranik. Und dafür war es ihm nur recht, wenn er Kira als das Opfer, als den Stück Mitleid zeigen konnte, den sie momentan verkörperte. Wahrlich, sie würde ihm eine eindrcuksvolle Demonstration für den Deformierten sein. Eine letzte und allerdeutlichste Warnung, wenn er auch diese nicht verstand, würde ihn nichts mehr retten können. Doch Kira selbst, konnte er zu dieser Demonstration nicht mitnehmen. Der Deformierte und sie würde, solange sie sich unter seiner Obhut befand, nicht mehr sehen oder gar miteinander sprechen. Deshalb ließ er unverzüglich einen geeigneten Droiden herbeikommen, der seine Schülerin in dem Zustand, in dem sie sich momentan befand, aufzeichnete, und ihm daraufhin eine Kopie aushändigte, damit er dieses Werk dem Rebellen vorführen konnte.


Gut Jolina. Sehr gut. Ich sagte dir doch, du bist stark in der Macht. Keine andere Schülerin auf deinem Stand, von deinem Rang, war bisher in der Lage solche Kräfte zu entfachen. Ich dachte du nutzt die dunkle Seite indem du Kira mit deinen dir körperlich zur Verfügung stehenden Mitteln qüälst, sie folterst und peinigst. Aber dass du die Gabe der Macht instinkitv auf solch eine Art und Weise nutzen kannst, erstaund und freut mich zutiefst. Umso höher stehst du fortan in meiner Gunst, als du es ohnehin schon tatest. Ich sage es dir geradeaus ins Gesicht meine Schülerin. Die dunkle Seite ist mit all ihren Versuchungen in den Gewölben des Ordens an mir gescheitert, und genauso wird es auch bei dir tun.

Er stellte sich direkt vor sie, legte seine künstlichen Hände auf ihre Schultern. Sie war jung, schön anzusehen und von zierlicher Natur. Genau der Typ Frau, den er früher einmal begehrt hatte. Heute waren ihm körperliche Gelüste weitestgehend zuwider. Er hätte viele Frauen haben können. Alaine hätte er in dem verlassenen Trum auf Corellia nach Belieben benutzen können, seiner Schülerin Az hätte er alles auf Kast abverlangen können, ebenso wie jetzt bei seinen beiden Schülerinnen. Und dennoch tat er es nicht. Die Macht war soviel bedeutender, als es die Befriedigung eines Triebes hätte jemals sein können. Wie primitiv war er doch einst als Noghri gewesen. Er konzentrierte sich wieder auf Jolina und stärkte sie mit seiner eigenen Kraft die er aus der dunklen Seite bezog, ein durch und durch mächtiges Gefühl, dass die Frau jetzt durchströmen mußte.

Wir haben noch ein wenig Zeit, bis ein Medi-Team Kiras Stümpfe einer Operation unterziehen wird. Bis dahin sollten wir ein wenig an deiner Lichtschwert-Technik arbeiten. Ich fürchte in diesem Punkt hatte dir Kira bis jetzt noch etwas vorraus. Greif mich an, und hab keine Angst vor mir oder der dunklen Seite. Du kannst nicht fürchten, was dich stärker machen könnte.

Er zog sein Inquisitor-Schwert. Nun konnte er die Zeichen auf der Klinge deuten und entziffern. Es war die Sprache der Sith. Mächtige Zeichen die bei alleinigem Aussprechen schon das Bewußtsein in der Macht verändern konnten. Er hpb die Klinge über seinen Kopf und wartete den Angriff seiner Schülerin ab...

Bastion- Marracs altes Quartier im Orden- Kira, Jolina, Marrac
 
[Bastion - Sith Orden ? Gang - Ysim, Ian, Tyrus, Aden]



Nach wenigen Augenblicken spürte Aden wie der Sithwarrior(Ysim) seine Aufmerksamkeit kurz von Ian nahm und ihn selbst mit den Schwarzen Augen fixierte. Eisige Kälte machte sich in dem Adepten breit d dann traf ihn der Schmerz. Aden konnte fühlen wie ihn der Sith durchleuchtete und versuchte seinen Geist abzuschirmen. Ohne nennenswerten Erfolg. Seine Gefühle konnte er nicht tief genug verbergen, schon gar nicht vor diesem Sith dort.

Yism missfiel, was er da spürte und wies seinen Schatten an, sich um Aden zu kümmern. Der Adept mit dem Namen Tyrus sah zu seinem Meister und entblößte sein Gesicht indem er die Kapuze seiner Robe nach hinten strich. Ohne Zögern schien er den Wunsch des Meisters nachzukommen und Wandte sich Aden zu. Die Art wie er seine Waffe bewegte, auch schon bevor er sie aktivierte ließ auf einiges an Erfahrung schließen.

Es war nicht der geeignete Zeitpunkt für einen Kampf, da Aden weder ein Lichtschwert besaß, noch sich der Illusion hingab dem Anderen in Sachen Machtanwendung ebenbürtig zu sein. Angespannt beobachtete er die Bewegungen von Tyrus und wich dabei langsam zurück. Aden spürte die dunkle Macht die von seinem Kontrahenten ausging, er war erfüllt von Zorn.

Zorn stieg in Aden auf, Zorn über sich selbst. Was hatte er hier erwartet tun zu können? Ian konnte gut auf sich selbst aufpassen. Lediglich noch mehr Ärger hatte ihn seine unüberlegte Aktion eingebracht. Dieser Adept sah nicht so aus als ließe er mit sich Reden auch machte er nicht den Eindruck, als ob er Aden am leben lassen würde.

Kurzum es gab hier nur einen Ausweg und zwar den Rückzug. Mit seinem kümmerlichen Dolch war er kein Gegner für einen Lichtschwertträger. Das Trainingsschwert, das er bei sich trug half ihm auch nicht wirklich weiter. Auf das Geschehen zwischen Ian und dem fremden Sithlord achtete er nun gar nicht mehr sonder konzentrierte sich voll auf den Adepten.


?Ein andermal vielleicht Tyrus! Es war mir ein vergnügen euch kennen zu lernen. Doch so sehr ich eure Gesellschaft momentan genieße, glaube ich kaum, dass ein Kampf hier angemessen wäre. Auch ist es nicht schicklich einen unbewaffneten Gegner anzugreifen!?

Die Worte waren deutlich und klangen nicht überheblich, vielleicht gar einen Tick unsicher. Im Notfall wüsste er sich schon zu verteidigen, obwohl seine Chancen denkbar schlecht standen, eine direkte Konfrontation zu überleben. Was Aden jetzt dringend bräuchte wäre eine richtige Waffe und ein gutes Training oder aber einen ausgeklügelten Plan zur Flucht. Tyrus war inzwischen schon gefährlich nah herangekommen und fuchtelte bedrohlich mit seinem Lichtschwert in der Luft. Zum Blocken würde sein Trainingsschwert vielleicht ausreichen doch was dann?



[Bastion - Sith Orden ? Gang - Tyrus & Aden und etwas weiter Ysim & Ian]
 
[op: Hey,ich hab nichts davon geschrieben, dass Orakel direkt einen Trainingsraum ansteuert. *tss*, immer diese voreiligen Schüler. Stell dir vor ich hätte dich direkt in die Bibliothek geschickt, damit du dort die seltene Fähigkeit des über Büchern meditieren erlernst. *g* :p]
[op2: Argh, ich bin anscheinend blind bis zum geht nicht mehr. *gegen den Kopf shclag* Sorry, Das du da ‚ne Antwort mit deinen Fähigkeiten schon mal verfast hattest hab ich anscheinend total überlesen gehabt.]


Bastion – Sith-Orden – Gänge – Ralrra, Orakel

“Hmm.“, brummelte der jugne Chiss nachdenklich, nachdem er Ralrras Antwort vernommen hatte. Zugegeben, auch er verwendete den Machtstoß nicht gerade selten in Kämpfen, aber ihm war durchaus auch der Nachteil jener Fähigkeit bewusst. Und diese Nachteile musste Ralrra offenbar noch begreifen, wenn er von der offensichtlichen Agressivität hinter dieser Attacke sprach. Schließlich schüttelte Orakel den Kopf: “Das könnte für dich noch mal zum Problem werden. Du gehst von der offensichtlichen aggressivität einer Fähigkeit aus, übersiehst dabei aber wesentlich subtiler Eingesetzte Waffen.“

Als sie den Trainingsaal betraten, waren dort ein paar Jünger dabei, sich gegenseitig mit Trainingsschwertern grob weh zu tun. Der bekannte Nachteil dieser Waffen war ja, dass sie bei weitem nicht so tödlich funktionierten wie ein echtes Lichtschwert.... dennoch kam Orakel in diesem Augenblick eine bestimmte Gegebenheit ziemlich gelegen. Einer der Jünger saß einfach so, gegen eine der Säulen gelehnt, am Rand der Halle. Einen Deaktivierten Griff neben sich auf dem Boden liegend, die übrigen, im Training befindenden Beobachtend. Offenbar wollte dieser durch Nachahmung den einen oder anderen Trick bei den ähnlich Schwachen wie er es war untersuchen. Der junge Chiss sah den Gegenstand, der da am Boden lag eine Weile an und mit einem mal löste sich die Waffen vom Boden, die Klinge aktivierte sich und schnitt einem der Kömpfenden direkt in die Robe. Das etwas getroffen worden war bewieß der laute Schrei, den der getroffene ausstieß, ebenso wie der geruch nach verbranntem Fleisch und Ozon. Das Trainingslichtschwert flackerte immer noch auf dem Boden herum. Der junge Chiss streckte die Hand aus und die Klinge begann mit einem mal zu seiner Hand zu schweben, wo sie wieder fauchend zum schweigen gebracht wurde.
“Verschwindet und nehmt euren Freund mit.“, zischte der junge Chiss mit einem mal die Jünger an. Murmelnd schnappten sich die beiden unverletzten ihren verwundeten Kameraden und zogen diesen, der immer noch laut vor schmerzen schrie aus dem Trainingsraum. Orakels Hand hingegen winkte mit einem mal, um ähnlich levitierend, wie er es kurz zuvor mit dem Schwert getan hatte, jetzt die Türen in diese Halle zu schließen.
“Wie sähe es mit derart taktischen Überlegungen aus? Ich weiß, viele sprechen von einer gewissen Passivität hinter der Fähigkeit der levitation. Doch richtig eingesetzt ist sie die Tödlichste Fähigkeit, die man nutzen kann. Genauso, wie es das Spiel ist, mit dem man einen Gegner vor einem Kampf mürbe kochen kann.“

Fragend blickte der junge Chiss seinen Schüler an, nachdem er sich zu ihm umgedreht hatte. Zwischen seinen Fingern begann es mit einem mal erneut zu blitzen und er hob die noch Freie Hand in die Höhe: “Selbst die Fähigkeit der Machtblitze ist nur bedingt eine Nützliche Waffe. Denn ein gut vorbereiteter, erfahrener Gegner weiß sicher Möglichkeiten den Schaden für sich zu mildern. Solchen Tatsachen solltest du dir stehts bewusst sein, bevor du dich zu sehr auf eine bestimmte Fähigkeit allein verlässt.“

Und wie als wollte es diese Worte noch untermauern tutete inmitten der darauf in dem Raum sich ausbreitenden Stille das Commgerät des jungen Chiss in den Raum. Ohne das er es in diesem Moment wusste hatte der junge Chiss in genau diesem Moment einen Grund erhalten Bastion mit seiner Ansammlung von blindem Fanatismus zu verlassen. Ein Ziel aufsuchend, dass er bislang noch nicht kannte, dass ihn aber einen unbedeutenden Schritt näher an sein seltsames Schicksal bringen würde.....

Bastion – Sith-Orden – Trainingsraum – Ralrra, Orakel
 
<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Räume des Imperators ]
• Phollow • Camie •
</center>

Phol konnte ein leictes Schmunzeln auf seinen Lippen nicht verbergen, als Camie sprach. Leicht drehte er sich weg und folgte gedanklich weiter ihren Worten. Sie war aufgeregt, innerlich aufgewühlt und teilweise wunderten ihn ihre Rechtfertigungen schon ein wenig; vor allem dieser hochrangigen Sith, der als "Frauenheld" bezeichnet wurde... er musste diese Person auf jeden Fall kennen; denn er wusste auch, wer der andere war, der sich nach Corellia zurückzog: Tear. Und Exodus übrigens auch. Das Menari oder Charon als Frauenhelden bekannt waren konnte getrost ausgeschlossen werden. Marrac? Eher unwahrscheinlich.

Mit einem Male stockte sein Atem und seine Augen weiteten sich. Er drehte sich zu Camie um und fixierte sie scharf.


Von wem sprechen wir hier, Camie Reven?

In diesem Moment ballten sich seine Fäuste und die Anspannung war ihm anzusehen. Aber er wartete nicht auf die Antwort, sondern schob noch andere Dinge nach.

Es ist äußerst bedauerlich, dass ihr soetwas wie Liebe braucht, um zu eurer alten Stärke zurückzufinden. Ihr hättet sie aus eurer Wut und Enttäuschung ziehen können und euch selbst wieder aufrichten. Ihr hättet die Kraft dazu gehabt, seid aber einen anderen Weg gegangen, der euch selbst aus eurer Verantwortung entbunden hat. Die dunkle Seite lässt uns niemals allein; ihre Macht liegt um uns wie eine wohlige Decke.

Mit einem strafenden Blick bedachte er die junge Frau vor sich, die sehr offen und auch ehrlich ihm gegenüber gewesen war. Dann sprach er weiter:

Ihr selbst solltet wissen, dass Sith selbstgefällige, egoisitische und machtbesessene Individuen sind. Der eine mehr, der andere weniger. Einige werden wahnsinnig, einige opfern sich so der dunklen Seite, dass sie von innen oder außen zerfressen werden. Manche verlieren den Bezug zur Realität, werden rastlose Freaks, manche jedoch behalten die Kontrolle und werden herrschen, so wie es ihre Bestimmung ist.

Er hätte in diesem Zusammenhang auch gleich seinen Namen nennen könne, jedoch unterlies er es, da Camie selbst dazu im Stande war, diese Verknüpfung zu ziehen.

Diese Situation war schon immer so, und es wird auch immer so bleiben. Das ist das Naturell der Sith, aus diesem Grund gab es früher auch immer nur zwei Sith... alles andere erschien... zu gefährlich. Doch die Zeiten haben sich geändert. Es gibt zuviele Jedi, denen zwei Sith nicht gewachsen wären. Wir können der Jedi Bedrohung nur durch Sith Bedrohung entgegenwirken. Und solange man sie einigermaßen im Griff hat... sie kontrollieren kann, oder durch seine eigene Macht beeindrucken kann, wird man sich durchsetzen können.

Solange sie mir nützlich sein können, bleiben sie am Leben. Solange ich sie unter Kontrolle habe... wird alles gut.

Er schmunzelte, nur um kurz darauf wieder ernster zu schauen und Camie erneut zu fixieren. Er wartete gespannt auf ihre Antworten.

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Bastion - Sith-Orden - Phollow's Abreitszimmer - Phollow und Camie


Camie konnte die kurz geweiteten Augen von Phollow sehen. Auch er war also nicht immer dazu in der lage sich so unter Kontrolle zu halten. Dann diese harsche Frage, von wem sie hier sprachen. Scheinbar hatte Phollow den wink mit dem Zaunpfal verstanden.

"Der weg den ich hätte gehen sollen war zu dem Zeitpunkt aber nicht möglich und ich weiß das ich einen Fehler gemacht habe nach dem ich wieder in diesen Orden zurück kam. Aber hat es mich dran gehindert euch auch Corellia und Gand zu dienen? Wird es mich dran hindern euch auf Malastare zu dienen? Ich bin hier und diene meinem Imperator. Ich weiß das meine Fähigkeiten noch nicht so stark sind wie man es von anderen meines Ranges gewöhnt ist. Aber das heiß noch lange nicht, dass ich aufgehört habe sie weiter zu entwickeln. Und auch Malastare nun wird einiges verändern. Mit diesem System hängt einiges in meinem Leben zusammen. Auch Kraft die ich nicht nutzen konnte da ich zuschwach war. Und ich leugne auch nicht, dass ich Fehler gemacht habe."

Camie's Blick blieb starr auf den Imperator gerichtet. Sicher es war sein recht sie dafür zu tadeln aber, war ihr weg so falsch gewesen. Die nächsten Worte Phollows sagten ihr nichts neues.

"Aber denkt dran sie werden euch versuchen in den Rücken zufallen sobald sie ihre Chance wittern."

Camie's Gedanken scheiften nun kurz ab. Sie sehnte sich wirklich nach zeiten wo es diese angelegenheiten nur in begrenzten Sinne war. Der orden war wirklich nicht mehr so wie er einst gewesen war. Erst jetzt wandte sie den Blick von Phollow ab, Ihre Schultern senkten sich leicht. Auch wurde die Stimme der Warrior wieder ruhiger und leiser.

"Man kommt sich manchmal in diesem Orden nur noch wie ein rostiges Glied in einer Kette vor, wenn man bereits unter dem dritten Imperator dient. Denn es sind nicht mehr viele die solange hier sind wie ich."

Ihr Blick traf nun wieder die blauen Augen Phollow's. Das Feuer welches der Imperator in ihr entflammt hatte schien nun zuerlischen. Die Warrior war wieder ruhig und gefasst. Die Gefühle und alles wieder hinter der Wand verschwunden.

"Ihr solltetet wissen, das ich keinen von ihnen auf euren Platz sehen will, mein Imperator. Ihr haltete euch an den Weg den Arthious und Ferit eingeschlagen hatten. Verfolgt ihn auch weiter."

Camie verneigte sich nun vor Phollow.

"Ich habe euch auf Corellia in mitten der anderen meine Treue geschworen und ich tue dieses jetzt noch einmal. Und ich verspreche euch so gut zu dienen wie ich kann."

Langsam richtete die Warrior sich wieder auf. Zu letzte trafen ihre grünen Augen wieder die Blauen des blonden Sith's.


Bastion - Sith-Orden - Phollow's Abreitszimmer - Phollow und Camie
 
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~ Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Argan ~ Zenon ~

Der Zabrak nickte der Sith zu und bereits nach wenigen Sekunden erwartete ihn seine nächste Aufgabe. Die Sith drehte sich von dem Zabrak weg und richtete ihren rechten Arm auf einen Droiden, der aus seiner steifen Haltung heraussprang und nun quer durch den Raum glitt. Zenon sollte gegen dieses Teil kämpfen?! Natürlich ( so dachte er) war dies überhaupt kein Problem für ihn. Gelassen legte er seine soeben angelegte lange schwarze Sith Robe hintersich ab und levitierte seine Doppelklinge in die Hand. Arica würde nun auch zum ersten Mal Zenon's neu erbaute Waffe erblicken!

In einer flüssigen Bewegung aktivierte er sie und blitzschnell schossen auf beiden Seiten des Eisen Zylinders die roten Klingen hervor. Sollte dieser Droide nur kommen...

Der fliegende Roboter war nun volkommen aktiviert und auch er zog blitzschnell seine Waffe; einen Blaster. Sofort war dem Zabrak klar, das dies kein richtiger EInzelkampf werden würde, doch dachte er sich, das dies eine durchaus interessante Übung werden könnte! Und so kahm es, dass der zabrakische Schüler Arica Kolar's die Initiative ergriff und ein paar Schritte anlauf nahm um zu der Technischen Gestalt zu ' fliegen'. Beim ersten Versuch schaffte er es, doch der Droide blieb auch nicht ganz untätig, denn auch er ergriff seine eigene Initiative und feuerte die ersten Blasterschüsse ab. gerade so flogen sie an dem Genick des schwebenden Sith Adepten vorbei und spätestens an jenem Zeitpunkt vielen ihm Arica's worte ein; er dürfe seinen Gegner nicht unterschätzen! Der Droide flog weiter weg von dem Zabrak, jedoch schaute der Roboter ihn immernoch dabei an. Weitere Schüsse folgten und nun schwang Zenon auch seine Doppelklinge vor sein Haupt um diese Blasterschüss abzuwehren, doch verlor er den Kontakt der Levitation und knallte wiedereinmal dem Rücken hinunter auf den Boden, seine Doppelklinge hielt er deaktiviert vor seinem Brustkorb. Den Droiden schien das reichlich wenig zu interessieren, denn er schoss immer wieder auf den Zabrak. Zenon konnte dies garnicht glauben. An diesem Fliegenden Schrottstück war was dran! Zenon entwich weiteren Schüssen, sich auf dem Boden entlang rollend und nachdem er es irgendwie schaffte in die Hocke zu kommen stieß sich der Zabrak vom Boden ab und schwebte hinauf zu dem Droiden und ein weiteres Mal stießen die beiden rotaufleuchtenden Klinge an den Enden hervor. Der Droide musste nun schneller handeln, da Zenon nur noch gut zwei oder drei Metern entfernt von ihm war, also drehte sich das technische Individum um und flog schneller von dem Zabrak weg, doch ob er sein Fluchtversuch zulassen würde war eine ganz andere Geschichte. Denn Zenon fing an dieses Teil zu verachten und Lust hatte er auf dieses hin und her gejage durch den Raum alle Male Satt gehabt und so kahm es, dass Zenon nach dem Jetpack des Droiden schlug und es regelrecht schaffte es in einzelne Teile zu befördern. Noch in der Luft, hatte der Droide einen zweiten Blaster gezogen und noch bvor der Droide dumpf auf den Boden knallte, schmiss der rot-schwarz tattoowierte Zabrak eine silberne Kugel auf den Boden und im bruchteil einer Sekunde hatte sich der Raum mit dunklem grauen Rauch gefüllt; dies War ein Trainingsdroide, keine Killermaschine; er konnte eben nicht alles sehen.

Doch wo waren nun beide hin? Arica hatte wohl weniger Probleme die beiden mit der Macht zu erfassen, doch verstärkte dies noch nun jene Übung des jungen Kalee's( Argan). Der Raum ergab sich für eine kurze Zeit mit Stille und plötzlich konnte man wieder die geräusche einer wirbelnden Doppelklinge hören. Zenon's Doppelklinge! AUch blasterschüsse vernahm man. Doch der Raum erfüllte sich wieder mit Stille. Hatten sie einander verloren. Hatte man da nicht dieses Stönen Zenon's gehört? War etwas dem Zabrak passiert? Rein garnichts passierte in jenem Augenblick der Ruhe. Nichts passierte bis auf einmal ein funken spähender kaputter Droide aus dem Rauch direkt vor Arica's füße flog. Die Durchlüftungsanlagen und die Venitaltoren sprangen an und der stickige Rauch schwand aus dem Raum. Der dunkle Zabrak war wieder aufzufinden! Er stand neben einer Kontroll Konsole; er hatte die Durchlüftung betätigt. Seine Doppelklinge war noch aktiviert doch vond em einen auf den anderen Moment verschwanden die beiden roten Klingen und der eben noch stehende Zabrak brauch auf dem Boden zusammen.

Dunkelheit überkahm ihn, doch fühlte er rein garnichts von dem Aufprall auf den harten Steinboden. Er versank in das Land der Träume. Es war jener Traum den er oft in de rletzten Zeit gehabt hatte. Er befand sich auf Iridonia, in seinem Haus mit seiner Familie! Alle saßen an einem Tisch und verzeehrten ihr Mahl. Auch der kleine Zenon Sarin saß an dem Tisch! Doch er hatte noch garnicht aufgegessen und er wurde schon ins bett geschickt. Der dunkle Zabrak lief durch das Zimmer un betrachtete die Gesichter seiner Familie. Er konnte sich erinnern! Sie sahen doch alle so echt aus! Es war komisch; sie schienen ihn nicht zu sehen, er war also als seine jetzige Gestalt unsichtbar für die Familie. Also schritt er in sein altes Zimmer und erblickte dort sein altes Selbst. Weinend lag der kleine Zenon Sarin auf seinem Bett. Der Sith lief hinüber zu ihm und streichelte ihm den Kopf, doch seine Hand schien atomariesiert, er war in diesem Traum einfach nich real. Doch der junge Zabrak schlief in seinem Bett ein und nun erhob sich auch der Sith aus seiner soeben hockenden Positon und schritt zurück in das Speisezimmer. Sein Vater, seine Mutter und seine beiden Tanten und Onkels waren nun nur noch am Tisch, also wurden auch seine beiden anderen Geschwister in Bett geschickt. Der Sith war im Begriff in das Zimmer seiner nicht realen Schwester zu laufen als er vernahm wie der Rest seiner noch am Tisch sitzenden Familie leise über etwas diskutierten. Sie heckten einen Plan aus. Sie wollten aus dem Dorf entfliehen! Das Imperium blühte auf Iridonia auf und es war klar, dass man fliehen wollte, doch zu viele waren umgekommen, doch manche hatten es geschafft. Der tatoowierte Sith flätschte mit seinen Zähnen! Seine Familie ist geflohen! Sie hatten ihn alleine im Stich gelassen! Seine Geschwister hatten sie mitgenommen, doch ihn hatten sie zurück gelassen! Alleine! Warum blos? Er war eine zu große Belastung, da er von seinen Geschwistern immer der Schwächere war? Der Sith schüttelte den Kopf und vernahm noch wie die Erwachsenen sich von ihren Stühlen erhoben und seine Mutter und sein Vater in die Zimmer seiner Geschwister schritten. Der tattoo Zabrak hatte genug gesehen. Diese Veräter! Sie würden büßen! Der Sith zog sein Laserschwert und aktivierte eine Klinge. Kurz zögerte er, doch dann lief er hinüber zu seinem Vater, hohlte aus und wurde abrupt aus seinem Traum gerissen.
Er war wieder auf seinen Füßen gelandet. Er war nicht mehr erschöpft. Die Rage und sein Hass veranließen dies in seinem Unterbewusstsein. Er hatte kein Laserschwert gezogen, anscheinend war er einfach so abrupt aufgesprungen.

Den Schweiß, wischte er mit seinem rechten Ärmel von seiner Stirn ab und schließlich lief er wieder hinüber zu seiner Meisterin. Nachdem er kurz Argan einen Blick widmete verbeugte er sich vor Arica und stellte sich ohne weitere Worte wechselnd neben die Inquisitoren. Der Zabrak hatte seine Aufgabe volbracht.

~ Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Argan ~ Zenon ~
 
[Bastion - Sith-Orden - Marracs altes Quartier - Kira, Allegious, Jolina]



Jolina fühlte sich nach diesem Machteinsatz schrecklich ausgelaugt. Doch das gute Gefühl, welches sie verspürt hatte entschädigte mehr als ausreichend für diese Anstrengung. Ihr Meister schien sehr zufrieden mit ihr zu sein, denn er lobte sie in hohen Tönen. Seine Worte stärkten ihr Selbstbewusstsein nur noch mehr und während Allegious sich erhob und zu ihr schritt, strahlte sie ihn zufrieden an. Kira war schon ganz vergessen.

Noch immer kniete Jolina, als ihr Meister seine mechanischen Arme auf ihre Schultern legte und begann pure Energie durch sie hindurch strömen zu lassen. Ihr Körper spannte sich kurz ob der plötzlichen und unerwarteten Machteinwirkung. Ihre Augen weiteten sich und sie atmete tief ein. Unbeschreibliche Gefühle von Macht und Stärke durchfuhren ihren Leib. All die Anstrengung und ihre Mattheit schienen plötzlich wie weggefegt und sie hoffte, dass dieser Augenblick der Stärke nie enden würde.

Doch der herrliche Strom brach jäh ab, als Allegious erneut das Wort an Jolina richtete. Er sprach davon, die Zeit bis zu Kiras doch noch stattfindender Behandlung, sinnvoll mit der ihr sehr unlieben Arbeit mit dem Lichtschwert zu überbrücken. Jolina seufzte innerlich, war jedoch viel zu aufgedreht nach dem plötzlichen Machtschub, um sich jetzt nicht bewegen zu wollen. Auch war sie sich im Klaren, dass sie nicht um die Beherrschung dieser Waffe herumkommen konnte. Früher oder später würde sich jemand diese Schwäche zu nutze machen.

Jolina erhob sich und nickte dem Inquisitor ernst zu. Sie war bereit das Notwendige zu tun, obwohl sie keinerlei Sinn für das Kämpfen verspürte. Allegious zog sein verziertes Schwert hervor und drängte Jolina ihn ohne zu zögern anzugreifen. Langsam hob der Cybernoghri die uralte Waffe über seinen Kopf und erwartete die Attacke der jungen Schülerin. Vorsichtig löste Jolina das Lichtschwert von Kira aus der Halterung und Aktivierte die Klinge im funktionsfähigen Modus. Noch einmal ging sie kurz im Geiste die schon aufgeschnappten technischen Grundlagen durch. Sie fühlte sich aufgeputscht und bereit und griff ohne zu zögern ihren wartenden Meister an.

Leidenschaftlich und kraftvoll, jedoch unbeholfen wie schon die Male zuvor, schmetterte sie das Lichtschwert gegen den Inquisitor. Hier offenbarte sich Jolinas Schwachpunkt nur zu deutlich. Sämtliche Schläge waren vorhersehbar und selbst für einen ungeübten Kämpfer leicht zu Blocken. Ihr Körper bewegte sich schnell und agil. Doch die Macht schien sie bei der Schwertführung einfach nicht unterstützen zu wollen. Sie selbst spürte wie wenig effektiv ihre plumpen Angriffe waren und ärgerte sich vor allem über sich selbst.





[Bastion - Sith-Orden - Marracs altes Quartier - Kira, Allegious, Jolina]
 
Bastion - Center - Sith Orden - Gang - Aden Valores vs. Tyrus Ventar ; Darth Ysim vs. Ian Dice

Ja, dieser Adept würde ein gutes Opfer sein, das Opfer was er Khaos bringen wollte, damit dieser ihn verschonen würde. Er lächzte bereits daran sich an Adens Leiche zu ergötzen, er wollte ihn töten, ihn in Stücke reißen, ganz nach Khaos Wunsch. Den Kampf hinter sich bekam Tyrus gar nicht mehr mit, Ysim würde es meisterlich schaffen, dessen war er sich sicher, war dieser doch sein Meister und einer der stärkeren Sith des Ordens.

Immer weiter ging er auf den Adept zu, und versuchte seine Anwesenheit in der Macht zu spüren, wobei er bemerkte, dass es schwerer war, da seine Existenz in der Macht schwächer war als seine oder die eines Ysim, zudem war sie nicht so dunkel, nicht so rein und perfekt wie die eines Sith, wie ein weißer Punkt auf einem schwarzen Meer. War er damals auch so schwach gewesen als er im Orden ankam? Natürlich war er dass, doch erfuhr erst jetzt, was für eine mickrige Made er damals war, von seinem Standpunkt aus betrachtet traf das auch zu, doch für höhere Sith war er immer noch eine Made.

Sein Weg führte ihn immer näher an den Adepten, er wollte ihm Angst einjagen bevor er ihn töten würde, wollte ihm zur Furcht verhelfen, möglicherweise würde ihn das auch retten, was er sich jedoch nicht vorstellen konnte, er würde keine Chance haben aus dieser Erfahrung zu lernen, Tyrus würde ihm keine Chance lassen. Während er auf ihm zuging, machte er noch einige Lichtschwertbewegungen um seinen Körper, Aden sollte sehen dass er das Handwerk mit dem Lichtschwert beherrschte.

Die Made vor ihm zeigte alsbald sein Potenzial die Macht zu manipulieren, als mit dem Zorn den er spürte auch dessen Aura schwärzer wurde, wenn auch kaum merklich, sei es durch seine fehlende Begabung die Emotionen zu spüren, oder weil die Emotionen des anderen sich nicht stark genug in der dunklen Seite der Macht spiegelten, eigentlich war es ihm auch egal, sein Potenzial würde dieser Adept nie ausschöpfen können, er würde nicht mal selber davon Kenntnis nehmen, wie stark die dunkle Seite machen konnte, da ihm die Ausbildung und die Lebenszeit fehlte. Es wäre alles gleich vorbei.


?Los! Töte ihn, jetzt!?

?Nein, noch nicht. Ich will genießen.? Er wusste dass er hiermit etwas riskierte, war Khaos doch der Tod persönlich, Herr über Leben und Leben lassen, und doch war es ihm egal, war der Tod doch selber in der Lage zu denken, sodass dieser sich denken konnte dass er ihn töten würde, und vorher seinen Triumph genießen wollte. Natürlich hätte ihn Khaos bestrafen können, doch wie? Ihn etwa hier und jetzt an Herzversagen sterben lassen? Es wäre nicht nur erniedrigend, sondern auch noch enttäuschend, zudem wäre es für die Made vor ihm ein Geschenk, Khaos wusste jedoch, dass Tyrus ihm bisher mehr Wesen geschenkt hat, als dieser Aden in seinem gesamten Leben, und er würde auch dafür sorgen, dass Aden ihn nicht einholen würde, seine Stunden waren gezählt.


?Du, gehst nirgendwo hin.?

Wie eine einfache Feststellung sprach der Adept diese Worte, seine Augen verfärbten sich in das typisch rot-goldene, bevor er einen Machtstoß auf den Ian?s Adepten schickte, der diesen zu Boden riss. Er überlegte bereits, wie er ihn töten würde, würde er ihm zuerst den Kopf abschlagen, oder würde er ihn einzeln jedes Körperglied abschneiden, ihm Wunden zufügen und hineintreten, immer weiter quälen bis er seine Seele aushauchen würde? Es standen Tyrus so viele Möglichkeiten offen, und er wusste dass es noch lange nicht alles war. Im Gegensatz zu Ysims Fähigkeiten, waren seine mit denen eines Grobmotorikers zu vergleichen, konnte er die Macht doch nicht so feinfühlig manipulieren, dass er Herzen langsamer schlagen lassen könnte, doch Tyrus? Methoden sind ebenso effektiv, schmerzvoll und vor allem tödlich.

?Noch einen letzten Wunsch, Made??

Nicht dass Tyrus ihm so was gewährt hätte, doch er wollte ihm die Ausweglosigkeit seiner Situation deutlich vor Augen führen. Als dieser erneut weglaufen wollte, schickte Tyrus einen kontrollierten Machtstoß auf die Kniekehle des Adepten aus, sodass dieser auf die Knie fiel, während Tyrus ihn erreichte, und sein Lichtschwert bereits wie ein Beil erhoben hatte, nur darauf wartend es niedersausen zu lassen.

Bastion - Center - Sith Orden - Gang - Aden Valores vs. Tyrus Ventar ; Darth Ysim vs. Ian Dice
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum vom Tag davor :: Enui :: B.A.

Perfektion war nicht erreichbar. Die Sphären des Menschengeistes waren zu differenziert als das Enui in der Lage wäre diese vollständig zu beherrschen. Inzwischen hatte Bosco eine Vorgehensweise gefunden ihn immer wieder zu lokalisieren und relativ schnell darauf aufmerksam zu machen. Würde dem Mann allerdings die Vermutung aufkommen das der Nagai deshalb nachlassen würde in seinem Elan, dann würde er sich schnell seinem Irrtum gegenübergestellt sehen. Dies besiegelte das Schicksal seines Schülers, dessen Reaktionszeit immer mehr nachließ und der offensichtlich nicht mehr durchhalten konnte. Dementsprechend wählte er eine Absolutlösung seines Problems. Mit einem unmöglich Kräfte verschleißenden Aufbäumen sammelte das Menschlein die Macht und drückte sie plump aber machtvoll gegen Enui. Von der Welle mitgerissen, stürzte er aus dessen Geist, derart abrupt und unerwartet, dass er ebenso auf physischer Ebene den Halt verlor und umkippte. Wie stümperhaft! Aber effektiv.

Mit Hilfe von Armkraft wurde der Oberkörper der nichtmenschlichen Gestalt aufgerichtet, wodurch sich die Option offen tat dem Adepten wieder in die Augen schauen zu können. Der schmale Apprentice nickte einmal.


Eine interessante und etwas unnötig brachiale Methode, aber abgewehrt hast Du mich definitiv. Ich denke das reicht erst einmal für das Erste. Das sollte genügen einen kurzen Blick anderer Apprentices und Adepten abwehren zu können. Wir lassen das jetzt mal damit bewenden und sehen zu das Du dich wieder stärkst. Du brauchst viel zu viel Anstrengung um diese Dinge zu vollbringen. Das muss leichter werden. Die Macht zu lenken darf nicht so schwer sein, wir werden da noch viel üben müssen. Doch dazu später. Duschen kannst Du nachher noch, Nahrungsaufnahme genießt im Moment Priorität.

Dem Adepten waren die Folgeschritte erläutert worden, es wurde Zeit diese auch auszuführen und in die Realität umzusetzen. Vertikal agierende Kräfte brachten den Körper des Apprentice in die aufrechte Position, die Möglichkeit gebend, weitere Schritte der Fortbewegung auszuführen. Die Gestalt neben sich her schleifend, die als Bosco in die Welt gesetzt worden war, schritt der Schattenmann durch die steinernen Gänge, schwebte langsam aber unaufhaltsam dem im Gemeinschaftssinn errichteten Speiseraum entgegen. Dort angelangt inspizierte der Sith die verschiedenen zur Auswahl stehenden Speisen und entschied sich für etwas das wie Bein eines Wildtieres aussah. Nachdem er und sein Schüler ihre Auswahl getroffen hatten, setzten sie sich und Enui probierte von seinem Mahl. Es war doch nicht ganz das was er sich vorgestellt hatte, egal.

Nun, welche Gedanken gehen Dir nach dieser Übung durch den Kopf. Bist Du immer noch der Meinung das wir unnütze Sachen üben?
Die Augen des Nagai wurden noch schmaler, mochten dem Bürger draußen auf der Strasse bereits Angst und Schrecken einjagen. Gespannt war der schmale Apprentice allerdings auf die Antwort, denn sollte sie anders ausfallen als erwartet, konnte sich die Frage nach der Nützlichkeit seines Schülers wieder aufwerfen.

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Das Training hat an seinen Kräften gezogen aber er fühlte sich so gut wie lange nicht mehr, wenn er total ausgepowert ist überkommt ihn jedesmal ein Gefühl der Genugtuung. Zion er hob sich nun von seinem Platz und ging aus dem Trainingsraum hinaus, auf dem Weg in sein Quartier überlegte er über seine Waffen nach, die er bei sich trug. Es waren einfach nicht die Waffen die er sich vorstellte, eins gehört einem Jedi, bei dem andrem spürt er nicht die Leidenschaft die in ihm lebt.

In seinem Quartier angekommen entledigte Zion sich erstmal von seiner Kleidung und stieg in die Nasszelle. Nach einer erholsamen viertel Standartstunde beendete er seine erholsame Dusche und zog sich seine intakte und zog seine pechschwarze Robe an, er nahm sein Com heraus und schrieb eine Nachricht an den Waffenmeister im Orden.


<hr>

Seien sie gegrüßt,

Ich bräuchte einige Teile zum Bau einer Waffe, da ich wenig Zeit habe mir diese Teile selber abzuholen bitte ich sie mir diese Teile zu zuschicken. Das Ziel dieser Lieferung schicke ich ihnen mit einer Liste der Teile zu, die sich im Anhang befinden.
Dark Side Adept Zion​

<hr>

Nachdem er die Nachricht geschrieben hat, begab er sich aus seinem Quartier um neue Erfahrungen zu sammeln. Eigentlich war es schon sicher das sich der Waffenmeister sich mit diesem Auftrag beschäftigt und wenn etwas dazwischen kommt, würde er sich schon melden.
Wieder ging er den beinah endlosen dunklen Gang entlang, ein Gang, der die Dunkelheit des Ordens der Sith widerspiegelt und so das Zentrum der absoluten Macht der Galaxis darstellt. Eines Tages wird sich die Ausbildung zum Sith für Zion als nützlich erweisen, dann wird er seine Rache nur für sich haben und keiner wird ihn daran hindern dieses Ziel zu verwirklichen, alle die sich ihm in den Weg stellen werden getötet oder versklavt.

Je weiter er den Korridor entlang gehen, kam es ihm so vor das sich immer weniger Leute entgegen kommen, jedoch wächst mit jedem Schritt eine Aura der Dunkelheit. Endlich sah er den Ursprung dieser Aura, es war Lord Ysim, er ist noch mächtiger geworden als auf Corellia. Vor ihm kniete ein weiter Sith, den er nicht kannte, aber das was Zion am meisten interessierte war der Schüler von Lord Ysim, Tyrus. Er beschäftigte sich gerade mit einem anderen Adept (Aden) und es sah stark danach aus als würde dieser nicht mehr lange leben. Zion blieb in der Dunkelheit des Ganges von den Augen der vier Sith unerreichbar, Lord Ysim hat ihn wahrscheinlich schon erspürt, aber bei den anderen war er sich nicht genau sicher.

Der Adept (Aden) fing plötzlich an zu reden, was sichtlich unangebracht war in seiner derzeitigen Situation und wie er Tyrus kennen gelernt hatte, wäre es ihm egal was dieser Adept sagte und Zion behielt recht mit einigen Machtstöße begab Tyrus ihn in eine solche Position, die einer Exekution ähnelte. Kurz bevor Tyrus den Adepten erschlagen konnte schmiß Zion sein rotes Lichtschwert zu dem Adept (Aden), der es auch fing und aktivierte.


?Wie du siehst ist es Zeit für einen Kampf, jetzt hast du eine Waffe und kämpf auch mit dieser.?

Die Kapuze noch tief in seinen Gesicht gezogen schaute er die beiden an. Er drehte leicht seinem Kopfes zu Tyrus und Er sprach mit einem leichtem Grinsen.

?Ihr habt es verdient wenigstens einen Gegner mit einer Waffe zu besiegen, es wäre euer sonst unwürdig.?


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